Wachet ! Gemeindebrief - Luth. Kirchengemeinde Obernbeck

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Wachet ! Gemeindebrief - Luth. Kirchengemeinde Obernbeck
Ausgabe    3/2020

                      Gemeindebrief
               Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Obernbeck
                                           März 2020    70. Jahrgang

   Monatsspruch März 2020
Jesus Christus spricht:

       Wachet !
Markus 13,37

                                   www.kirchengemeinde-obernbeck.de
Wachet ! Gemeindebrief - Luth. Kirchengemeinde Obernbeck
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VERKÜNDIGUNG                                                                                      Gemeindebrief

                                                                                    Andacht
                   Inhaltsübersicht
 VERKÜNDIGUNG
  Andacht............................................................. 102
  Einladung zu den Gottesdiensten ..................... 104
  Einladung zu den Passionsandachten ............... 105
  Wochensprüche im März 2020 ......................... 106
  Freude oder Spaß? ............................................ 107
  Die zehn Gebote ............................................... 108
 GEMEINDEGRUPPEN
  Unsere Frauenkreise ......................................... 110
  Übungsstunden unserer Chöre ......................... 111
                                                                               Pfarrer Thomas Struckmeier
  GMK - Guten-Morgen-Kaffee ............................ 112
 KINDER UND JUGEND                                                            Monatsspruch März 2020:
  Kleinkindergruppen im Gemeindehaus ............. 113
  Kindergruppen .................................................. 114
                                                                                 Jesus Christus spricht:
  Kinderseite ........................................................ 115             „Wachet!“
  Heiter und besinnlich ........................................ 116
 AUS DER GEMEINDE
                                                                                      Markus 13,37
  Das Presbyterium informiert ............................. 117
  Nachrichten und Termine ................................. 120              Liebe Obernbeckerinnen und
  Läuteordnung 2020 ........................................... 124          Obernbecker,
  Weltgebetstag 2020 .......................................... 129
  Flohmarkt rund ums Kind.................................. 130              der Kirchenschlaf ist ausgestor-
  TÜRKEI - ISTANBUL............................................ 131
  Feierabendmahl der Frauenhilfe ....................... 133                 ben. Glaubt man alten Geschich-
  Neue Ausstellung im Gemeindehaus ................ 134                      ten, kam es früher gar nicht
 AUS DER REGION                                                              selten vor, dass Gottesdienstbe-
  Neues Gemeinschaftsprojekt ............................ 136                sucher in der Kirche eingeschla-
  Der Hospizkreis Löhne informiert ..................... 137                 fen sind. Der einzige Fall, der mir
 AUS DEM LAND                                                                begegnet ist, ist auch schon
  Kirche kauft Rettungsschiff ............................... 138            über dreißig Jahre her, als ein
 FREUD UND LEID                                                              offensichtlich obdachloser Mann
  Geburtstage im März ........................................ 139           in der Zionskirche in Bethel in
  Wir nehmen Abschied ....................................... 140            der letzten Bank lag und nach
 SONSTIGES                                                                   einiger Zeit ein Schnarchkonzert
  Infos in Kurzform … mehr gibt’s im ‚Netz‘ ......... 145                    anstimmte, dass musikalisch
  Pinnwand .......................................................... 146
  Wir sind für Sie da – die Kontaktdaten.............. 147
                                                                             nicht ganz zu Choral und Orgel
  Impressum ........................................................ 148     passte. Da erquickte sich einer
                                                                             der Mühseligen und Beladenen
                                                                             auf sehr menschliche Weise.
             Titelfoto: Hans-Wilhelm Homburg
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Der klassische Kirchenschlaf dagegen       Ein frommer Mann wird in seinem Haus
hatte eher zu tun mit langen Gottes-       von einer Flutkatastrophe betroffen. Er
diensten und Predigten, mit vollen,        betet: „Gott, hilf mir!“ Ein LKW des
schlecht belüfteten Kirchen, auch mit      Technischen Hilfswerks hält vor dem
frühem Aufstehen, um das Vieh zu           Haus. „Steigen Sie ein, das Wasser
füttern oder das Mittagessen vorzube-      steigt schnell“ – „Das ist nicht nötig.
reiten. Die Kühe mussten am Sonntag        Gott wird mir helfen.“ Der Wagen
gemolken werden wie an jedem ande-         fährt, der Mann betet. Schließlich ist
ren Tag. Ich kann verstehen, wenn          das Erdgeschoss überflutet. Im Ober-
manchem hart arbeitenden Frühauf-          geschoss klopft es ans Fenster. Ein
steher spätestens bei der Predigt der      Schlauchboot vom Roten Kreuz.
Kopf auf die Brust sank.                   „Kommen Sie mit, es ist höchste Zeit!“
Jesus forderte seine Freunde zum           – „Nicht nötig, Gott wird mir helfen.“
„Wachen“ auf. „Jesus Christus spricht:     Der Mann betet. Schließlich steht er
Wachet!“ (Markus 13, 37) – der Mo-         auf dem Dach, ringsum von Wasser
natsspruch für diesen März. Ein Christ     umgeben. Ein Hubschrauber kreist über
soll wachsam sein. Erfahrungsgemäß         ihm, an einem Seil ein Rettungsgerät.
können Menschen nur dann wachsam           „Schnell, bevor es zu spät ist!“ – „Nicht
sein, wenn sie gut geschlafen haben.       nötig, Gott wird mir helfen.“ Der Mann
Zu wenig Schlaf ist ungesund, greift       betet weiter, bis zuletzt. ... Im Himmel
das Gehirn an und verkürzt das Leben.      macht er Gott Vorwürfe. „Ich habe an
Ich glaube nicht, dass Jesus den Schlaf    dich geglaubt, habe gebetet, und du
verteufelt. Christliches Leben ist keine   hast mir nicht geholfen!“ – „So? Drei-
fromme Schlafstörung. Was Jesus            mal habe ich es versucht, aber du hast
meint, ist eine innere Aufmerksamkeit      nicht gewollt.“
für Gott.
                                           Jesus Christus spricht: Wachet!
Wachsam sein heißt hier, auf Gott
achten und ihn suchen. Ein Christ          Einen erfolgreichen Kampf gegen die
schiebt Gott nicht weg an einen be-        Frühjahrsmüdigkeit wünscht
stimmten Ort oder eine bestimmte           Ihr Pfarrer
Stunde, sondern rechnet immer mit
Gott. Wer träge und voller Glaubens-
routine vor sich hin lebt, der ist in
Gefahr, Gottes Nähe zu verschlafen.
Gott kommt zu uns, wie und wo wir es
kaum erwarten. Darum: Wachet!

                                                                             103
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VERKÜNDIGUNG                                                       Gemeindebrief

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
           März 2020 –Sonntag Invokavit
10:00 Uhr   Gottesdienst – After-Work-Chor (Bürgers)

           März 2020 – Sonntag Reminiszere
10:00 Uhr   Gottesdienst mit Taufen (Petz)

           März 2020 – Sonntag Okuli
10:00 Uhr   Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden –
            Blockflötenensemble (Struckmeier)

           März 2020 – Sonntag Lätare
10:00 Uhr   Gottesdienst (Petz)

Beginn der Sommerzeit – die Uhren werden um eine Stunde vorgestellt.
                         März 2020 – Sonntag Judika
11:00 Uhr                 Gottesdienst mit Einführung des neuen Presbyteriums
                          – Posaunenchor/Kantorei (Bürgers)

Gottesdienst-Vorankündigung
           April 2020 –Sonntag Invokavit
10:00 Uhr   Gottesdienst (Bürgers)
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Herzliche Einladung zu den Passionsandachten
Freitag, 6. März              Die Passionsandacht entfällt wegen
                              des Weltgebetstagsgottesdienstes.
Freitag, 13. März 19:30 Uhr   2. Passionsandacht (Struckmeier)
Freitag, 20. März 19:30 Uhr   3. Passionsandacht mit Abendmahl
                              (Struckmeier)
Freitag, 27. März 19:30 Uhr   4. Passionsandacht mit Abendmahl
                              (Struckmeier)

Unsere gottesdienstlichen Gaben im März sind bestimmt für
 1. März:      Popularmusik in der Kirche
 8. März:      bedrängte und verfolgte Christen in der Welt
15. März       den Dienst an Frauen und deren Kindern in besonderen
               Notlagen
22. März       die Kinderchöre in unserer Gemeinde
29. März       die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen und die Evangelische
               Frauenarbeit in Westfalen

                                                                       105
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VERKÜNDIGUNG                                                           Gemeindebrief

Wochensprüche im März 2020
Sonntag Invokavit   1. Johannes 3,8b
                    Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des
                    Teufels zerstöre.
Sonntag             Römer 5,8
Reminiszere         Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns
                    gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

Sonntag Okuli       Lukas 9,62
                    Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist
                    nicht geschickt für das Reich Gottes.

Sonntag Lätare      Johannes 12,24
                    Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt,
                    bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Sonntag Judika      Matthäus 20,28
                    Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich
                    dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben als
                    Lösegeld für viele.
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                                                  Freude oder Spaß?
        ir leben in einer „Spaßgesellschaft“,     erfahren haben. Die Freude, die da ist,
W       heißt es. Der Begriff ist über 20 Jahre
alt. Die einen kritisieren, dass sich viele nur
                                                  wenn man etwas Schwieriges, Unange-
                                                  nehmes durchgestanden hat. Sei es in der
noch für Konsum interessieren, andere             Schule, auf der Arbeit oder auch in mensch-
meinen, eine besondere Oberflächlichkeit          lichen Beziehungen. Mist gebaut zu haben
zu erkennen und führen als Beleg die              – und doch wird einem verziehen. Jeman-
wachsende Zahl von Comedy-Sendungen               dem, der traurig ist, beigestanden zu
im Fernsehen an. Ich persönlich kann mit          haben. Das kann schmerzlich sein, doch tut
dem Begriff wenig anfangen. Als unfair            es dem Trauernden und dem Tröstenden
habe ich es immer empfunden, dass gerade          gut.
Jugendlichen vorgeworfen wird, nur noch               reude nach überstandenem Leid ist eine
Spaß haben zu wollen. Das stimmt nicht.
Wenn ich bedenke, mit welchem Engage-
                                                  F   Erfahrung des christlichen Glaubens, ein
                                                  scheinbarer Widerspruch des christlichen
ment und mit welcher Ernsthaftigkeit sich         Glaubens. Er schwingt auch in einem
viele zum Beispiel für Umweltschutz oder          Spruch aus dem Johannesevangelium mit
soziale Gerechtigkeit engagieren – daran          (Johannes 12,24): „Wenn das Weizenkorn
können sich Erwachsene ein Beispiel               nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es
nehmen.                                           allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel
        arum erzähle ich davon? Weil der          Frucht.“
W       vorletzte Sonntag des Monats im
Zentrum der Freude steht. Mit altem               S    terben, um zu leben. Passion und
                                                       Ostern. Was der Satz Jesu ausdrückt,
lateinischen Namen heißt er „Lätare“, was         zeigt auch die liturgische Farbe dieses
übersetzt so viel bedeutet wie: „Freut            Sonntags. Das Violett der Passionszeit wird
euch.“ Warum gerade dieser Sonntag?               manchmal ersetzt durch Rosa, weil das
Weil er in der Mitte der Fastenzeit liegt.        Licht des Ostermorgens in den Schmerz
Salopp könnte man sagen: Die Hälfte ist           dieses Tages hineinscheint. Damit bringt
geschafft. Tatsächlich dürfen wir uns             der Sonntag Lätare auch eine menschliche
freuen, weil das Osterfest, die Auferste-         Erfahrung zum Ausdruck: die Gleichzeitig-
hung Jesu, näher rückt.                           keit von Leid und Freude, die wir im Glau-
    reude ist etwas anderes als Spaß. Auch        ben tragen können. Wir sind nie ganz
F   wenn in manchen katholischen Gegen-
den zu Mitfasten – das heißt zur Mitte der
                                                  glücklich, wie wir auch nie ganz unglücklich
                                                  sind. Doch seit Ostern ist das Vorzeichen
Fastenzeit – noch einmal zu kleinen               unseres Lebens positiv. Seit Ostern ist die
Karnevalssitzungen eingeladen wird, ist           Hoffnung stärker als die Verzweiflung, seit
doch eine andere Freude gemeint. Eine             Ostern können wir – wie es einmal jemand
Freude, die dem Schmerz entspringt. Das           gesagt hat – verrückt vor Hoffnung sein.
ist zunächst schwer zu verstehen, doch ich                                    Michael Tillmann
glaube, dass Sie alle so etwas schon

                                                                                         107
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DIE ZEHN GEBOTE
  3. GEBOT :
  DU SOLLST DEN FEIERTAG HEILIGEN.

       as dritte Gebot der Feier-        Gott segnete den siebenten Tag und

D      tagsheiligung ist eines der
       beiden positiv formulierten
Gebote, die eine Verhaltensweise
                                         heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von

nicht untersagen, sondern ans Herz
legen. Darauf ist wichtig hin-
zuweisen, weil auch dieses Gebot
unbewusst oft als Verbot aufgefasst
wird: Du sollst dies oder jenes nicht
am Feiertag tun – das Foto
suggeriert ebenfalls diese Deutung,
da es unausgesprochen Kritik an
verkaufsoffenen Sonntagen aus-
drückt. Doch die Feiertagsheiligung
als Verbot aufzufassen, greift viel zu
kurz, denn das dritte Gebot ist kein
Verbot, sondern ein Geschenk an
die Menschen.

D
        ie Feiertagsheiligung hat
        zwei Wurzeln; die erste
        reicht zurück bis in die
Schöpfungserzählung. Im ersten
                                                                   Foto: KNA-Bild
Schöpfungsbericht heißt es: „Und
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all seinen Werken.“ (1. Mose 2,3).    Deshalb ist für Christen auch der
Den Tag der Ruhe, nicht die Tage      Sonntag der erste Tag der Woche.
der Schöpfung segnete und heiligte    Die Ruhe und die Konzentration auf
Gott; es war auch der erste volle     das erlösende Heilshandeln Gottes
Erdentag des Menschen. Mit der        stehen am Beginn. Wer diesen Tag
Ruhe beginnt das Leben, sie ist für   preisgibt, weil er durch Arbeit und
den Menschen besonders wichtig,       Konsum zu einem normalen
da in der Ruhe sein Menschsein zur    Werktag wird, der verliert die
vollen Entfaltung kommt.              Beziehung zu sich selbst und zu
        ie zweite Wurzel der          Gott. Deshalb ist die Heiligung des

D       Feiertagsheiligung ist die
        Auferstehung Jesu. Das
wichtigste Ereignis der Welt-
                                      Feiertags für den Menschen keine
                                      Einschränkung, kein Verlust an
                                      Freiheit, sondern ein Gewinn: Mit
geschichte, durch das jeder Mensch    dem Menschen, wie Gott ihn
zur Erlösung findet, soll nicht       erschaffen hat, wieder in Kontakt zu
untergehen in der Hektik von Arbeit   kommen und sich der von Gott
und Konsum. Nicht durch sein          geschenkten Erlösung zu öffnen.
Wirken, sondern durch die Gnade                               Quelle: IMAGE
Gottes ist der Mensch gerettet.

                                                                    109
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GEMEINDEGRUPPEN                                                         Gemeindebrief

Unsere Frauenkreise
 Programm im März
 Mittwoch,    19:30   ‚Frauen miteinander unterwegs‘
               Uhr
                     Simone Detering berichtet von der
                      Gemeindereise nach Israel.
              20:00   ‚Zeit für uns‘
               Uhr
                      Besichtigung der Kirche in Mennighüffen
  Freitag,    19:00   Alle Frauenkreise
               Uhr
                     „Steh auf, und geh!“ – Gottesdienst zum Weltgebetstag
                      in der katholischen Laurentiuskirche Obernbeck
 Dienstag,    20:00   ‚Tee nach 8‘
               Uhr
                      Fuerte Ventura – eine Ferieninsel im Atlantik, die mehr ist als
                      Sonne, Meer und Strand – mit Manfred Lübbing
 Mittwoch,    17:00   ‚Gespräch am Abend‘
               Uhr
                      Petra Schepsmeier von der Energie-Agentur NRW
                      und Julia Stackelbeck von der Stadt Löhne berichten
                      über Klimaschutz und Konsum.
 Mittwoch,    19:30   ‚Frauen miteinander unterwegs‘
               Uhr
                      „Hospiz macht Schule“
                      Frau Mengel vom Hospizkreis stellt das Projekt vor.
              20:00   ‚Zeit für uns‘
               Uhr
                      Wie kann Gastfreundschaft aussehen?
Donnerstag,   15:00   ‚Frauenhilfe am Donnerstagnachmittag‘
               Uhr
                      „Lieber Frühling, komm doch bald!“

              20:00   ‚Get2gether ‘
               Uhr
                      Spieleabend
 Dienstag,    20:00   ‚Tee nach 8‘
               Uhr
                      Welche Lieder begleiten uns durch das Kirchenjahr, und
                      welche machen uns Freude? – Ein Abend unter uns
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3/2020                                          GEMEINDEGRUPPEN
 Mittwoch,   17:00   ‚Gespräch am Abend‘
              Uhr
                    „Eine Frau, die nicht rätselhaft ist, ist eigentlich keine.“
                     Anna-Lena Strakeljahn von der ev. Erwachsenenbildung
                     wirft einen Blick auf die Frauenfiguren Theodor Fontanes.

Übungsstunden unserer Chöre
im Gemeindehaus Obernbeck

Montag
              15:45 – 16:30 Uhr        Blockflöten - Anfänger
              18:15 – 19:15 Uhr        Blockflötenensemble
              19:15 – 20:00 Uhr        Jugendchor II (14 - 17 Jahre),
              bis 21:00 Uhr            anschließend Kantorei
              20:00 – 21:45 Uhr        Kantorei

Dienstag

              17:00 – 18:30 Uhr        Gitarrenspielkreis

Mittwoch
             15:00 – 15:30 Uhr         Spatzenchor       (4 - 6 Jahre)
             15:30 – 16:15 Uhr         Kinderchor        (7 - 10 Jahre)
             16:15 – 17:00 Uhr         Jugendchor I      (11 - 13 Jahre)
             17:00 – 18:30 Uhr         Gitarrenstarterkreis

Donnerstag
              19:30 – 21:30 Uhr        Posaunenchor (PoCo)

                                                                              111
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GEMEINDEGRUPPEN                                   Gemeindebrief

              GMK - Guten-Morgen-Kaffee
           Immer montags von 9:00 bis 11:00 Uhr
                    im Gemeindehaus
             an der Christuskirche Obernbeck
            Themen und Gäste im März 2020

                2. März 2020
                Kantorin Elvira Haake
                Unsere Frühlingslieder
                9. März 2020
                Karin Alax
                Demenz, eine Zeiterscheinung?
                16. März 2020
                Peter-Michael Voß
                Aus den Anfängen des Guten-Morgen-Kaffees
                23. März 2020
                Irene Esser
                Die Herrnhuter Brüdergemeinde
                und die Jahreslosungen
                30. März 2020
                Pfarrer Martin Hohmann und
                Pfarrer Albert Purba
                Die Kirche in Indonesien

                Herzliche Einladung!
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 3/2020                                     KINDER UND JUGEND
Kleinkindergruppen im Gemeindehaus
MONTAG – MITTWOCH – DONNERSTAG
Kirchenknirpse               Leitung             Kontakt
08:45 – 11:45 Uhr            Andrea Leding
                                                 Tel.: 0151 201 881 72
für Kinder 1 bis 3 Jahren    Heike Feichtinger

DIENSTAG
Spielgruppe Mutter-Kind      Leitung             Kontakt
10:00 – 12:00 Uhr            Sabrina Wagner      Tel.: 0176 214 651 20
für Kinder bis zu 3 Jahren

FREITAG
Spielgruppe Mutter-Kind      Leitung             Kontakt
10:00 – 12:00 Uhr            Sabrina Wagner      Tel.: 0176 214 651 20
für Kinder bis zu 3 Jahren
15:30 – 17:30 Uhr            Sabrina Wagner      Tel.: 0176 214 651 20
für Kinder ab 3 Jahren

                                                                   113
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KINDER UND JUGEND                                                     Gemeindebrief

Kindergruppen

Spatzentreff und Kidstreff.
Wir treffen uns jede Woche mittwochs im Gemeindehaus, um zusammen zu
                      spielen, zu basteln, Geschichten zu hören und um viele
                      andere tolle Sachen zu machen.

                        Spatzentreff:
                        15:30 Uhr – 16:00 Uhr      für Kinder ab 5 Jahren

Und das haben wir für euch geplant:

04.03.       Jona und der Wal
11.03.       Spielenachmittag
18.03.       Kein Treffen!
25.03.       Kreatives rund um Hasen
01.04.       Osterbasteln

Kidstreff:
16:15 Uhr – 17:00 Uhr     für Kinder ab 6 Jahren

04.03.       Perfekte Minute - Trainingslager
11.03.       Perfekte Minute – das Spiel beginnt
18.03.       Kein Treffen!
25.03.       Lotto Toto
01.04.       Kreatives zu Ostern

Wir freuen uns auf Euch                                     ROBIN und ANJA HEINE
                 Bei Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
              Anja Heine – Gemeindepädagogin, Tel. 01722438364
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3/2020            KINDER UND JUGEND
         Kinderseite

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KINDER UND JUGEND                                                     Gemeindebrief

                          Heiter und besinnlich
      Allmächtiger!
      Drei Jungen toben auf einem Spielplatz. Als sie müde sind, hocken sie
      auf der Bank und unterhalten sich. Einer will wichtiger und witziger sein
      als der andere. Ein Junge legt los:
      „Mein Onkel ist Pfarrer. Wenn der durch sein         „Sieht nach Regen
      Dörfchen geht, nehmen die Leute die Hände aus
                                                           aus“, sagt die Wirtin,
      der Tasche und sagen ‚Hochwürden‘.“
      Der zweite Junge antwortet: „Ich habe einen          als sie dem Gast den
      Onkel, der ist Kardinal. Wenn der durch sein         Kaffee auf den Früh-
      Städtchen geht, dann reißen die Leute die Mütze      stückstisch stellt. –
      vom Kopf und sagen ‚Eminenz‘.“                       „Aber wenn man ge-
      Der dritte Junge wirft ein: „Das ist noch gar        nau hinschaut“, ant-
      nichts. Ich habe einen Onkel, der ist sooo dick.     wortet      der    Gast,
      Wenn der über die Straße geht, dann schlagen         „merkt man doch,
      die Leute die Hände über dem Kopf zusammen           dass es Kaffee ist.“
      und rufen ‚Allmächtiger‘!“
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 3/2020                                           AUS DER GEMEINDE
Das Presbyterium informiert
Presbyteriumssitzung
Das Presbyterium trifft sich Dienstag, dem 10. März 2020, wie
gewohnt um 18:30 Uhr im Gemeindehaus zu seiner Sitzung.

Kirchenwahl 2020
„geMEINde beWEGen“ lautet das Motto der Kirchenwahlen, die am 1. März 2020
in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und in ganz Nordrhein-
Westfalen stattfinden. Alle vier Jahre stehen die Presbyterien, die Leitungsgremien
der örtlichen Kirchengemeinden, zur Wahl.
Die Presbyterinnen und Presbyter leiten zusammen mit den Pfarrerinnen und
Pfarrern die Gemeinde. Sie sind verantwortlich für die Gestaltung des Gemeinde-
lebens und kümmern sich um Mitarbeitende wie Finanzen. Das Presbyterium
vertritt die Gemeinde im rechtlichen Sinne, trägt also auch Verantwortung für den
Haushalt und als Arbeitgeber. Es bestimmt den Kurs der evangelischen Kirche vor
Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente, trifft in bewegten Zeiten weitreichende
Entscheidungen. Vielerlei Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen sind gefragt – ob
Pädagogik, Kreativität und Fantasie, Organisationsentwicklung, Bauwesen oder
Finanzen.
Unser neues Presbyterium
In unserer Kirchengemeinde sind bei der diesjährigen Wahl zehn Plätze im Presby-
terium zu besetzen. Von den bisherigen Presbyterinnen und Presbytern haben sich
acht wieder zu Wahl aufstellen lassen:
      1.   Siegfried Bökemeier             5.   Friedel Röttger
      2.   Simone Detering                 6.   Hartmut Schiermeier
      3.   Angelika Janke                  7.   Angela Wehmeyer
      4.   Cord Niermann                   8.   Jörg Wietfeld
Die Presbyterinnen Martina Blankenstein und Karin Patzer treten nicht wieder zur
Wahl an. Das Presbyterium dankt ihnen herzlich für die gute Zusammenarbeit, ihr
kreatives Mitdenken und ihre aktive Mitarbeit in verschiedenen Verantwortungs-
bereichen von der Kinder- und Jugendarbeit bis zur Diakonie.

                                                                            117
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AUS DER GEMEINDE                                                      Gemeindebrief

Wir freuen uns, dass sich zwei junge Gemeindemitglieder zur Wahl haben aufstel-
len lassen: Magdalena Lindemann und Tim Teilkemeier. Beide haben bereits in
unterschiedlichen Bereichen der Gemeindearbeit Erfahrungen gesammelt.
Da die Zahl der Kandidatinnen die Anzahl der zu besetzenden Plätze nicht über-
steigt, wird es in Obernbeck keine Wahlhandlung geben. Die Kandidatinnen und
Kandidaten gelten damit nach Ablauf der Einspruchsfristen als gewählt.
Anders als in etlichen Gemeinden des Kirchenkreises Herford haben wir das Glück,
dass sich bei uns noch genügend Menschen finden, die sich für das doch an-
spruchsvolle Ehrenamt im Presbyterium interessieren und sich mit ihren Gaben in
die Gemeinde einbringen möchten. Hier stellen sich die neu hinzugekommenen
Mitglieder des Presbyteriums vor:
Magdalena Lindemann
Alter:              33 Jahre
Familienstand:      verheiratet, zwei Kinder
Beruf:              Sozialpädagogin
Zu meiner Person:
Als gebürtige Obernbeckerin bin ich vielen bereits durch
mein Mitwirken in den Chören der Kirchengemeinde
sowie aus der Theatergruppe bekannt.
Nach meinem Studium der Erziehungswissenschaften in
Osnabrück und Bielefeld habe ich zunächst als sozial-
pädagogische Familienhelferin in Herford gearbeitet. Zusammen mit meinem
Mann bin ich 2015 von Löhne nach Offenbach am Main gezogen. Mit der Geburt
unseres Sohnes kam der Wunsch und die Entscheidung, wieder in die Heimat
zurückzukehren. Seit 2017 leben wir nun wieder in meinem Elternhaus in Obern-
beck. Bei meiner Tätigkeit als Fachberatung für Kindertagespflege in Herford
nehme ich momentan Elternzeit für unser zweites Kind.
Als Presbyterin möchte ich mich gerne verstärkt in der Arbeit für und mit Familien
engagieren und die Kirchengemeinde bei einer guten Zusammenarbeit mit den
Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe unterstützen.
Tim Teilkemeier
Alter:             32 Jahre
Familienstand:     bald verheiratet und Vater einer dreijährigen Tochter
Beruf:             Sozialarbeiter
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 3/2020                                        AUS DER GEMEINDE
Zu meiner Person:
Ich bin in Obernbeck aufgewachsen und habe Obernbeck
bis heute nicht verlassen. Nach der Konfirmation bin ich
der Kirchengemeinde treu geblieben. Einige Zeit habe ich
im Gitarrenkreis mitgewirkt. Zwei Jahre nach der Konfir-
mation habe ich mit Rolf Bürgers einige Jahre Konfirman-
den-Freizeiten begleitet. Zudem war ich über viele Jahre
Mitarbeiter im damaligen „Jugendbistro“ (heute
„Rooftop“) im Jugendkeller des Gemeindehauses. Jetzt
möchte ich im Presbyterium mitwirken und mich wieder
mehr in „meiner“ Kirchengemeinde engagieren.
Die Einführung des neuen Presbyteriums wird im Gottesdienst am Sonntag,
dem 29. März 2020, um 11:00 Uhr in unserer Christuskirche stattfinden. Dazu ist
die ganze Gemeinde herzlich eingeladen.
             Neue Läuteordnung
             Die Läuteordnung für die Christuskirche ist vom Presbyterium
             überarbeitet worden. Immer wieder gab es Nachfragen aus der
             näheren und ferneren Nachbarschaft, ob man die Zeiten nicht
             reduzieren könnte, weil Menschen sich dadurch gestört fühlen. Da
             wir als Gemeindeleitung aus verschiedenen Gründen grundsätzlich
             das Glockengeläut für sinnvoll halten, haben wir nur bei wenigen
             Anlässen, die uns sinnvoll erschienen, eine Reduzierung vor-
             genommen.
             Der Vorschlag zur Änderung der Läuteordnung kam von Herrn Ralf
             Bröenhorst, ehemaliger Presbyter, der die bisherige Läuteordnung
             erarbeitet hatte. Ab sofort soll das Läuten 30 Minuten vor dem Got-
             tesdienst entfallen, ebenso das Läuten am Vortag einer Beerdigung.
             Bei den Passionsandachten soll sich das Läuten auf 5 Minuten vor
             und nach der Andacht beschränken. Im Blick auf den Gründonners-
             tag soll es bei 10 Minuten Geläut vor dem Gottesdienst bleiben. Das
             Kleppen wird beibehalten. Insgesamt soll auf eine konsequente Ein-
             haltung der in der Läuteordnung vorgegebenen Zeiten geachtet
             werden. Die Neufassung der Läuteordnung finden Sie in diesem
             Gemeindebrief ab Seite 124.

                                                                         119
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AUS DER GEMEINDE                                                    Gemeindebrief

           Pfarrer im Studium
           Pfarrer Thomas Struckmeier macht im Sommersemester 2020 (April-
           Juli) ein einsemestriges Kontaktstudium. Die pfarramtliche Vertre-
           tung während dieser Zeit ist geregelt. Seine jetzigen Konfirman-
           dinnen und Konfirmanden wird er selbst zur Konfirmation führen.

Folgende Spenden haben wir in der Zeit
vom 21. Dezember 2019 – 25. Januar 2020 erhalten
           Beleuchtung Christuskirche   30 € + 50 € + 20 € + 100 € + 300 € + 50 €
           Brot für die Welt            50 €
           Erlös der Sternsinger        101,40 €
           Flüchtlingsarbeit            50 €
           Friedhofskapelle             140 € + 50 €
           Gemeindearbeit               100 €
           Jugendarbeit                 50 € + 20 €
           Jugendchor                   50 €
           Kirchenknirpse               5 € + 500 €
           Kita Himmelsstürmer          20 €
           Kita Regenbogenhaus          50 €
           Posaunenchor                 100 €
           Stiftung Obernbeck           7000 €
           Wo am Nötigsten              20 € + 20 €

Nachrichten und Termine
           Weltgebetstag 2020
           Der Gottesdienst zum diesjährigen Weltgebetstag wird am Freitag,
           dem 6. März 2020, in der Laurentiuskirche Obernbeck gefeiert.
           Die Liturgie kommt in diesem Jahr aus dem afrikanischen Land Sim-
           babwe (siehe auch Seite 129).
           Friedensgottesdienst
           Zur Erinnerung an den Bombenangriff auf Löhne vor 75 Jahren
           findet am Samstag, dem 14. März 2020, um 15:30 Uhr in der
           Löhner Matthäuskirche ein ökumenischer Friedensgottesdienst aller
           Löhner Kirchengemeinden statt. Vorher werden von 15:17 bis
           15:30 Uhr alle Löhner Kirchenglocken läuten.
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7 Wochen ohne
Noch bis zum 13. April 2020 läuft die diesjährige Fastenaktion
‚7 Wochen ohne‘. Sie steht unter dem Motto ‚Zuversicht! Sieben
Wochen ohne Pessimismus‘.
Passionsandachten 2020
Die Passionsandachten finden auch in diesem Jahr wie gewohnt
immer freitags um 19:30 Uhr statt (siehe auch Seite 105).
Sie werden von Pastor Struckmeier gehalten.
Begegnungscafé
Am Sonntag, dem 15. März 2020, findet in unserem Gemeindehaus
von 15 bis 17 Uhr wieder das Begegnungscafé für Geflüchtete und
Einheimische statt.
Samstagsprobe der Kantoreien
Die Vorbereitungen für ein neues Gemeinschaftsprojekt der Löhner
Kantoreien haben begonnen (siehe auch Seite 136).
Am Samstag, dem 28. März 2020, findet dazu im Gemeindehaus
Mahnen von 10 bis 17 Uhr die zweite Gemeinschafts-Ganztages-
probe statt.
Flohmarkt „Rund ums Kind“
Am Sonntag, dem 29. März 2020, findet im Gemeindehaus wieder
der Flohmarkt „Rund um das Kind“ statt. Das Organisationsteam
lädt herzlich ein (siehe auch Seite 130).
Förderkreis Kirchenmusik
Die Mitgliedsbeiträge für den Förderkreis Kirchenmusik für das
laufende Jahr werden im März von den Konten abgebucht.
Besuchsdienstkreis ‚Altengeburtstage‘
Der Besuchsdienstkreis ‚Altengeburtstage‘ trifft sich am
Dienstag, dem 24. März 2020, um 16:00 Uhr im Gemeindehaus.
Neue Gemeindebriefe                                                Gemeindebrief
Ab Mittwoch, dem 25. März 2020 15:00 Uhr können die Rüst-             April
frauen die neuen Gemeindebriefe im Gemeindehaus abholen.              2020

                                                                        121
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AUS DER GEMEINDE                                              Gemeindebrief

      Taufelternabend
      Die nächsten Tauftermine sind am Sonntag, dem 8. März und
      Ostermontag, dem 13. April 2020. Die Termine der Taufeltern-
      abende erfahren Sie im Gemeindebüro (Tel. 05732 2204).
      Trauergruppe
      Die Trauergruppe trifft sich jeden ersten Montag im Monat um
      19:30 Uhr im Giebelzimmer des Gemeindehauses. Sie ist offen für
      alle, die vom Verlust eines Menschen betroffen sind und Austausch
      und Unterstützung suchen. Infos bei: Gaby Schiermeier, Telefon
      0160 7820272.
      Töpferkreis
      Der Töpferkreis trifft sich am Mittwoch, dem 11. und dem
      25. März 2020, jeweils um 19:00 Uhr im Gemeindehaus. Alle, die
      mit Ton arbeiten möchten, sind ganz herzlich willkommen.
                         Sonja Gerkensmeier und Ruth Blümel

      Hauskreis
      Klaus und Elke Wessel, Friedrich-Karl-Straße 31, zweimal im Monat,
      dienstags um 20:00 Uhr.
      22. März 2020: Weltwassertag
      Den internationalen Tag des Wassers haben die Vereinten Nationen
      erstmals am 22. März 1992 ausgerufen. Seitdem wird alljährlich auf
      die Bedeutung der Wasservorkommen für die wirtschaftliche Pro-
      duktivität und den sozialen Wohlstand aufmerksam gemacht.

Gewässerschutz geht uns alle an!
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     Der
     Frühling
     ist
     da!

Vorankündigungen
Konfirmation 2020
Am Sonntag nach Ostern, dem 26. April 2020, feiern wir in diesem
Jahr Konfirmation. 11 Mädchen und 17 Jungen werden dann mit der
Bekräftigung des Taufgelübdes in einem feierlichen Gottesdienst als
mündige Mitglieder in die Gemeinde aufgenommen.
Offene Radkirche Obernbeck
In der Zeit von Ostersonntag, dem 12. April, bis 31. Oktober 2020
ist unsere Christuskirche wieder für Besucher offen, und zwar
immer donnerstags bis sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr.
Unsere Kirche bietet die Möglichkeit zur Ruhe, zur Einkehr und zum
stillen Gebet, nicht nur für Radfahrer. Auch der ruhige Innenhof an
der Kirche lädt zu einer Rast und Pause ein.

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Läuteordnung 2020
der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Obernbeck

Matthäus-Glocke -C- Fest- und Bußglocke
Inschrift:   Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbei gekom-
             men. (Mt 3,2)
Symbol:      Engel mit Bibel (Matthäus)
Gewicht:     2 500 kg
Jahr:        1960

Lukas-Glocke -Es- Totenglocke
Inschrift:   Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den
             Menschen ein Wohlgefallen. (Lk 2,14)
Symbol:      Stier (Lukas)
Gewicht:     1 441 kg
Jahr:        1946

Johannes-Glocke -G- Gottesdienstglocke
Inschrift:   Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie und
             sie folgen mir. (Joh 10,27)
Symbol:      Adler (Johannes)
Gewicht:     661 kg
Jahr:        1946

Markus-Glocke -B- Tauf- und Auferstehungsglocke
Inschrift:   Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden.
             (Mk 16,16)
Symbol:      Löwe (Markus)
Gewicht:     374 Kg
Jahr:        1946
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I. Einläuten der Sonn- und Festtage
1. Vor dem Sonntag
    18:00 Uhr                       Glocken G + B              5 Minuten
                                    Glocken G + B + Es         10 Minuten
2. Vor den Festtagen
    1. Advent, Himmelfahrt, Pfingsten, Erntedankfest
    18:00 Uhr                       Glocken B + G + Es + C     3 + 3 +3 +6
                                                               Minuten
3. Sonderregelungen
    a) Vor Ostern
    Am Karsonnabend schweigen alle Glocken, Grabesruhe des HERRN.
    b) Vor dem Ewigkeitssonntag
    18:00 Uhr                       Glocken C + Es             15 Minuten

II. Läuten an Sonn- und Festtagen
1. Am Sonntag
    a) Vor dem Gottesdienst
    8:00 Uhr                        Glocken G + B              5 Minuten
    9:45 Uhr oder 10:45 Uhr         Glocken Es + G + B         15 Minuten
    b) Zum Vaterunser im Gottesdienst
    Kleppen                         Glocke Es                  9x
    c) Nach dem Gottesdienst        Glocken Es + G             5 Minuten
    d) Vor und nach einem Kindergottesdienst
                                   Glocke B                    5 Minuten
2. An Festtagen
    a) 1. Advent, Weihnachten, Ostern, Konfirmation, Himmelfahrt, Pfingsten,
    Erntedankfest

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   8:00 Uhr                         Glocke Es + G + B           5 Minuten
   9:45 Uhr oder 10:45 Uhr          Glocken C + Es + G + B      15 Minuten
   Nach dem Gottesdienst            Glocken C + Es + B          5 Minuten
   b) Sonderregelungen
   Ostersonntag – Auferstehungsgottesdienst auf dem Friedhof
   6:00 Uhr                      Glocke C                    2 Minuten
                                 Glocken C + B               2 Minuten
                                 Glocken C + B + G           2 Minuten
                                 Glocken C + B + G + Es      4 Minuten
   Himmelfahrtsgottesdienst im Ulenburger Wald
   Wenn der Gottesdienst stattfindet
   6:00 Uhr                        Glocken C + Es + G + B       5 Minuten
   Konfirmation
   Alle Glocken läuten, bis die Konfirmanden in die Kirche eingezogen sind und
   ihre Plätze eingenommen haben.
   Während der Einsegnung           Glocken G + B
   Zum Auszug spielt die Orgel, die Posaunen blasen auf dem Kirchplatz.
   Danach läuten die                 Glocken C + Es+ B          5 Minuten
3. Zu Nebengottesdiensten
   Vorher                           Glocken Es + G              10 Minuten
   Nachher                          Glocken G + B               5 Minuten
4. Heiligabend
   a) Christvesper I und II
   Vorher                           Glocken Es + B              5 Minuten
   Nachher                          Glocken C + Es + G + B      10 Minuten
   b.) Christnachtgottesdienst
   Vorher                           Glocken Es + B              5 Minuten
                                    Glocken Es + B + G          5 Minuten
   Nachher                          Glocken C + Es + G + B      10 Minuten
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5. In der Passionszeit
    a) Passionsgottesdienste und Gottesdienst am Gründonnerstag
    Vorher                    Glocken C + G               5 Minuten
    Nachher                   Glocken C + Es              5 Minuten
    b) Karfreitag
    8:00 Uhr                  Glocke C                    5 Minuten
                                                          danach Stille
    Zur Sterbestunde
    Nach dem Segen 5 Minuten Kleppen mit der Glocke Es.
    c) Karsamstag             kein Geläut. -Grabesruhe des HERRN-
6. Volkstrauertag
    8.00 Uhr                 Glocken C + Es               5 Minuten
    9.45 Uhr                 Glocke C                     5 Minuten
                             Glocken C + Es               5 Minuten
                             Glocken C + Es + G           5 Minuten
    Nach dem Gottesdienst Glocken C + Es                  5 Minuten
    Beim Hinaustragen des Kranzes läutet die Glocke Es.
7. Ewigkeitssonntag
    8:00 Uhr                  Glocken C + Es              5 Minuten
    10:45 Uhr                 Glocken C                   5 Minuten
                              Glocken C + Es              5 Minuten
                              Glocken C + Es + G          5 Minuten
    Nach dem Gottesdienst     Glocken C + Es              5 Minuten
    Zur Vesper am Ewigkeitssonntag
    Vorher                   Glocken C + Es               5 Minuten
    Während der Verlesung
    der Verstorbenen         Glocken Es
    Nach dem Gottesdienst Glocken Es + B                  5 Minuten
7. Silvester
    23:45 Uhr                Glocken C                    10 Minuten
    24.00 Uhr nach dem 12. Schlag der Turmuhr
                             Glocken C + Es + G + B       15 Minuten

                                                                      127
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III. Läuten bei Sakramenten und Amtshandlungen
1. Die Taufe
   Während der Taufhandlung am Taufstein läutet die Glocke B.
2. Das Abendmahl
   Während der Einsetzungsworte läutet die Glocke B.
3. Die Trauung
   Eingangsgeläut                    Glocken G + B         3 Minuten
   Einzug des Brautpaares : Orgel
   Auszug des Brautpaares : Orgel
   und                               Glocken G + B         5 Minuten
   Gilt ebenso bei Silberhochzeit und Goldener Hochzeit.
4. Die Beerdigung
   Vor der Trauerfeier              Glocke Es              5 Minuten
   Bei Kindern                      Glocke G               5 Minuten
   Auf dem Weg zum Grab             Glocke Es
   Nach dem Segen am Grab           Glocken Es + B         5 Minuten

IV. Ruf zum Gebet
   8:00 Uhr - 12:00 Uhr - 18:00 Uhr
                                  Glocke B                 1 Minute = (60
                                                           Gockenschläge)

Die vorstehende Fassung der Läuteordnung wurde am 12. November 2019 vom
Presbyterium der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Obernbeck beschlossen.
Sie ist mit dem Tage nach der Beschlussfassung in Kraft getreten.

Die neue Leuteordnung finden Sie demnächst auch im Internet auf der Home-
page der Kirchengemeinde Obernbeck.
                                                            01. Dezember 2001 / Bt
                                                            01. Dezember 2008 / Bt
                                                            01. Dezember 2019 / Bt
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Weltgebetstag 2020

 Wir laden herzlich ein zum
                                             „Steh auf und geh“!
Weltgebetstagsgottesdienst             Über den Johannestext wollen wir
     am 6. März 2020,                  nachdenken und uns fragen: Was
     um 19 Uhr, in der                 meinen die Frauen aus Simbabwe
Laurentiuskirche Obernbeck             dazu, wenn Jesus sagt: „Steh auf“!
                                       Dieses Thema wollen wir im Gottes-
Frauen aus Löhne-Ort, Obernbeck
                                       dienst überlegen und uns fragen:
und der katholischen Gemeinde
                                       Was heißt Heilung, heil sein – heißt
haben den Gottesdienst gemeinsam
                                       es nur aufstehen, gehen, unsere
vorbereitet und laden dazu Frauen
                                       Matte nehmen?
und Männer herzlich ein. Zum
                                       Diese Gedanken miteinander auszu-
Abschluss des Abends wird man
                                       tauschen, afrikanische Lieder zu
noch bei einem kleinen Imbiss
                                       singen und ökumenisch beisammen
zusammen sein.
                                       sein, das ist unsere Einladung.
Simbabwesche Frauen haben die
Liturgie geschrieben und stellen sie                 Das Weltgebetstagsteam
unter das Thema:

                                                                    129
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Flohmarkt rund ums Kind
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TÜRKEI - ISTANBUL
5-tägige Städtereise vom 4. bis 8. Mai 2020

Istanbul, das frühere Byzanz und einstige Konstantinopel an der Nahtstelle von Europa
und Asien, trägt offen die Spuren seiner langen, abwechslungsreichen Geschichte. Die
türkische Millionenstadt am Bosporus ist zweifelsohne eine der interessantesten Metropo-
len der Welt. Ihr legendärer Reichtum und ihre strategisch günstige Lage haben immer
wieder fremde Mächte angelockt. Ihre von Moscheen und Minaretten geprägte Silhouette
bezaubert heute noch jeden Besucher. Unsere Reise ermöglicht Ihnen eine intensive
Begegnung mit dieser eindrucksvollen Weltstadt! Besuche bei der Evangelischen Gemein-
de Deutscher Sprache in der Türkei sowie in anderen christlichen Kirchen sind geplant.
1. Tag: Montag
„Hosgeldiniz“ in Istanbul!
Linienflug nach Istanbul, die Weltstadt auf zwei Kontinenten: Stadt und Reiseleitung
heißen Sie herzlich willkommen! Hotelbezug für vier Nächte. Abendessen im Hotel.
2. Tag: Dienstag
Die Weisheit Gottes
Istanbul - im Schatten der zwei berühmtesten Bauwerke der Stadt flanieren Sie über das
Hippodrom, die antike Pferderennbahn mit dem ägyptischen Obelisken Theodosius l. und
dem „Deutschen Brunnen”. Mehr als eindrucksvoll ist die Hagia Sophia, benannt nach der
personifizierten Weisheit Gottes. Gegründet von Kaiser Konstantin und erneuert durch
Kaiser Justinian, stellt dieses 1500 Jahre alte Bauwerk eine der genialsten und vollendet-
sten Raumschöpfungen der Weltarchitektur dar! Anschließend Besuch der Untergrund-
Zisternen – das unterirdische Wasserreservoir, dessen Gewölbe auf 336 Säulen ruht,
wurde unter Kaiser Justinian im 6. Jh. erbaut. Zum Abschluss wartet die große Sultan-
Ahmet-Moschee, bekannter als Blaue Moschee. Abendessen im Marmara Fischrestaurant
unter der Galatabrücke.
                                                                                   131
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3. Tag: Mittwoch
Palast und Bosporus Istanbul - Besuch des großartigen Topkapi Sarayi. Von hier aus
beherrschten die Sultane viele Jahrhunderte lang das riesige Osmanische Reich. Prächtige
Schatzkammern, bedeutende islamische Reliquien und Pavillons aus mehreren Jahrhunder-
ten machen die Besichtigung der Palastanlage zu einem besonderen Erlebnis, einen
herrlichen Blick auf die Stadt inbegriffen. Anschließend geht es zur Süleymaniye-Moschee,
die Sultan Süleyman der Prächtige als Konkurrenz zur Hagia Sophia erbauen ließ. Von der
Galata-Brücke aus unternehmen Sie eine romantische Bootsfahrt auf dem Bosporus,
vorbei an reich verzierten Sultanspalästen, vornehmen Villen und malerischen Buchten.
Zum Ausklang des Tages schlendern Sie über den Ägyptischen Basar mit unzähligen
Geschäften. Abendessen im Hotel.
4. Tag: Donnerstag
Byzanz und Islam
Istanbul - Sie beginnen den Tag mit dem Chorakloster eines der bedeutendsten Denkmäler
der byzantinischen Kunst. Der meisterhafte Mosaikschmuck der Kirche ist der größte aus
Byzanz erhaltene Zyklus. Anschließend besuchen Sie den ältesten osmanischen, bis heute
islamisch geprägten Stadtteil Eyüp, der nordwestlich der Stadtmauer am Ende des Golde-
nen Horns liegt, benannt nach Abu Eyüp al Ansari, einem Bannerträger Mohammeds. Sein
Grabmal befindet sich in der Eyüp-Sultan-Moschee, die von zahlreichen Pilgern besucht
wird. Sie besichtigen die Moschee und den mit Mauern umgebenen Friedhof mit künstle-
risch angelegten Gräbern. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Abschiedsabendes-
sen im bekannten Kebabhaus Develi Samatya.
5. Tag: Freitag
Patriarchat und Heimreise
Auf den Weg zum Flughafen Besuch der Kirche des Ökumenischen Patriarchats (grie-
chisch-orthodox). Danach Rückflug nach Deutschland.
Programmänderungen aus technischen Gründen möglich.

Unterbringung:          Hotel Deluxe Golden Horn Istanbul (4*+-Kategorie, HP)
Flug:                   Hannover-Istanbul-Hannover
Preis:
                           ab 15 zahlenden Teilnehmern 875,00 €
                           ab 20 zahlenden Teilnehmern 855,00 €
                           Einzelzimmerzuschlag       225,00 €
Gruppenleitung:         Pfarrer Rolf Bürgers, Löhne
Info und Anmeldung:     Gemeindebüro Kirchstraße 16, Tel. 05732 2204
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Feierabendmahl der Frauenhilfe
             Es ist eine gute Tradition in der Frauenhilfe, das
             neue Jahr gemeinsam zu beginnen. So trafen
             sich alle Frauenkreise am 8. Januar zu einem
             Feierabendmahl.
                  „Mache dich auf und werde licht.“
Mit diesem Liedvers                               eine gute Gemeinschaft
wurde der Nach-                                      bei dem anschließen-
mittag eröffnet.                                       den Feierabendmahl,
Mache dich auf                                          das Pastor Petz mit
und werde licht,                                         uns feierte und
leicht, hell.                                             später beim Ver-
Dafür      müssen                                         zehr der vorberei-
wir uns aufma-                                            teten Brote.
chen, nicht im                                            Eine Kollekte in
Dunkeln verwei-                                           Höhe von 232,60
len, mit anderen                                         Euro wurde einge-
Menschen         zu-                                    sammelt, sie soll der
sammenkommen,                                          Beratungsstelle der
so wie an diesem                                     Frauenhilfe „Nadesch-
Nachmittag; mit vertrau-                         da" zugute kommen, die
ten Menschen Gedanken und                 sich um von Zwangsprostitution
Gespräche teilen, uns erinnern und     betroffene Frauen kümmert.
erzählen, was das Leben – trotz        Mit dem irischen Segenslied „Möge
mancher Beschwerden – schön            die Straße uns zusammenführen“
macht, wie viel Gutes es noch gibt.    endete der Nachmittag und mit
In dieser Hoffnung wollen wir in das   dem Wunsch aus dem Lied „und bis
neue Jahr gehen.                       wir uns wiedersehen, halte Gott uns
Die Losung für das Jahr legte uns      fest in seiner Hand“.
dann Pastor Petz aus. Wir erlebten                                Inge Magofsky

                                                                        133
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AUS DER GEMEINDE                                                           Gemeindebrief

Neue Ausstellung im Gemeindehaus
Ende Januar wurden im Obernbecker der Meinung, es wäre jetzt genug. Aber
Gemeindehaus mal wieder die Bilder sie ließen es sich nicht nehmen, als
getauscht: alle Künstler aus der Gemein- Zuschauer an der Veranstaltung teilzu-
de, die zur letzten Ausstellung zum nehmen und den Abend entspannt zu
Thema „Perlen des Glaubens“ beigetra- genießen. Dafür konnte als neues Mit-
gen hatten, haben ihre Bilder zurücker- glied im Galerieteam Bärbel Over-Albert
halten. Stattdessen wurden Bilder des dazugewonnen werden.
Künstlers Sigurd Schade aus
Lage aufgehängt, die die
Gemeinde nun durch die
nächsten Monate begleiten
werden.
Am 24. Januar war die Eröff-
nung der neuen Ausstellung.
Nach einer musikalischen
Einstimmung      durch    das
Blockflötenensemble       und
einer kurzen Begrüßung von
Pfarrer Rolf Bürgers kam Herr
Schade selbst kurz zu Wort.
Mit 73 Jahren ist er offiziell
Rentner, aber er meinte, man Das Blockflötenensemble sorgte wieder einmal für den
                                passenden musikalischen Rahmen.       Foto: Jörg Wietfeld
könne ja nicht immer auf der
Couch liegen, also male er: Aquarelle, Im ersten Teil des Vortrags ging Jörg
Ölbilder, Radierungen. Früher hat er mal Wietfeld auf die Darstellung der Men-
Möbel gebaut, aber dann war das Haus schen in Herrn Schades Bildern ein. Auf
voll. Er malt, was er sieht, ohne von den Bildern sind sowohl ein alter Mann
anderen zu kopieren. Und er sieht sehr mit Pfeife und vielen tiefen Falten zu
viele verschiedene Dinge. Daher trägt die sehen, als auch das ‚Mädchen mit Tuch‘,
Ausstellung den Titel „Menschen, Tiere, ein kicherndes kleines Mädchen, das sich
Stille“.                                    die Hand vor den Mund hält, um nicht
Den gelungenen Einführungsvortrag hielt laut loszuprusten, aber es sind auch sehr
dieses Mal Presbyter Jörg Wietfeld, viele Frauenbilder dabei. Jörg Wietfeld
nachdem sich das Ehepaar Wefelmeier stellte fest, dass in der Kunst viel mehr
mit der letzten Ausstellung aus Alters- Frauen als Männer dargestellt werden.
gründen in den wohlverdienten Ruhe- Und während Bilder von Männern eher
stand zurückgezogen hatte. Beide waren zum Nachdenken anregen, verführen
135
 3/2020                                              AUS DER GEMEINDE
                                              Träumen ein. Und so spielte das Blockflö-
                                              tenensemble, das die Ausstellungseröff-
                                              nung musikalisch begleitet hat, zum
                                              Abschluss das Stück „Drömmarna“ –
                                              Träume – von Jean Sibelius. Die Leiterin
                                              Elvira Haake hatte zu den im Vortrag
                                              gezeigten Bildern einige Stücke ausge-
                                              wählt, die perfekt zu den Darstellungen
                                              passten: zu dem Bild des kichernden
                                              kleinen Mädchens zum Beispiel aus einer
                                              Suite von Telemann die Harlequinade
                                              und einen Samba zu dem exotischen Bild
                                              des Zebras. Dazu erklärte sie anschaulich
                                              die Verbindung zwischen der Musik und
                                              den Bildern.
‚Mädchen mit Tuch‘
                                              Nach dieser kurzen Zeit zum Träumen
Bilder von Frauen zum Träumen. Mit            strömten die wie immer zahlreich er-
einem Augenzwinkern bemerkte er:              schienen interessierten Besucher in den
„Wenigstens die Künstler
wissen, was sie an den Frauen
haben.“
Die Tierbilder waren ebenfalls
sehr vielfältig: Das Zebra mit
seiner eleganten Musterung
als „Haute Couture“ der
Natur, ein Hund bekleidet mit
Schal und Mütze, passend zur
Jahreszeit, und ein Schimpan-
se als „stiller Philosoph“.      Das Galerieteam hat zusammen mit dem Künstler Sigurd
Und auch bei den Stillleben Schade (Mitte) und den Musikerinnen wieder für einen
gab es sehr viel Abwechslung: interessanten und unterhaltsamen Abend gesorgt.
Rotwein, der aus einer grünen                                        Foto: Simone Detering
Flasche im schwungvollen Bogen ausge- Flur, um sich die Bilder nun direkt anzu-
gossen wird, eine Schale bunter Äpfel vor sehen und bei „Sekt & Selters“ und ein
dem Hintergrund des rauschenden paar Knabbereien mit den anderen
Meeres, ein Frauengesicht inmitten eines Gästen ins Gespräch zu kommen.
kahlen Birkenwaldes. Hier schließt sich                                       Sibylle Klaß
wieder der Kreis: Frauenbilder laden zum

                                                                                  135
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AUS DER REGION                                                           Gemeindebrief

Neues musikalisches Gemeinschaftsprojekt
Löhner Kantoreien proben für Haydns „Schöpfung“
Viele werden sich vielleicht
noch an die Aufführung
von Mendelsohns Oratori-
um „Paulus“ erinnern, das
die Löhner Chöre im Jahr
2017 gemeinsam einstu-
diert und in unserer Kirche
aufgeführt haben.
Nach diesem großartigen
Erlebnis gab es damals aus
den Reihen der Mitwirken-
den viele Stimmen, die meinten, das sei        hüffen geben. Im Januar haben die
doch so toll gewesen, so etwas Ge-             Proben zu dem Oratorium „Die Schöp-
meinsames müsse man doch unbe-                 fung“ von Joseph Haydn begonnen.
dingt noch mal machen.                         Erleben können Sie das Werk am
Dieser Wunsch geht nun in Erfüllung.           20. September 2020, und wir freuen
In diesem Jahr wird es erneut ein ge-          uns, dass als Aufführungsort erneut
meinschaftliches Konzert der Kantorei-         unsere Christuskirche in Obernbeck
en aus Löhne-Ort, Mahnen und Obern-            gewählt wurde.
beck sowie dem Kirchenchor Mennig-                               Hans-Wilhelm Homburg
                                                                 Fotos: Simone Detering

Die Chöre bei der gemeinsamen Samstagsprobe am 11. Januar 2020
137
 3/2020                                             AUS DER REGION
Der Hospizkreis Löhne informiert
Spaziergänge für Trauernde
Mit dem Leitgedanken „In der Trauer
nicht allein“ bietet der Hospizkreis
Löhne ab 22. April Spaziergänge für
Menschen in Trauer an. Unter An-
leitung erfahrener ehrenamtlicher
Trauerbegleiterinnen können die Teil-
nehmenden über ihre Trauererfahrun-
gen, ihre schmerzlichen und guten
Erinnerungen und ihre Trauerbewälti-      Ab Mittwoch, 22. April 2020:
gung ins Gespräch kommen. Das             8 Termine von 18:00 bis 19:30 Uhr
Reden fällt bei Bewegung in der wohl-
                                          Treffpunkt:
tuenden Natur oft leichter, körperliche
                                          Haupteingang Aqua Magica Gelände,
und seelische Anspannungen können
                                          Löhne
abgebaut werden. Der Austausch und
der Kontakt zu anderen Betroffenen        Das Angebot ist kostenlos.
stehen im Mittelpunkt. Die Trauerbe-      Um Anmeldung wird gebeten:
gleiterinnen geben Impulse und unter-     Hospizkreis Löhne e.V., Barbara Men-
stützen den Erfahrungsaustausch.          gel, Tel. 05731 – 3059059.

                                                                         137
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AUS DEM LAND                                                           Gemeindebrief

Kirche kauft Rettungsschiff
Die ‚Poseidon‘ wird zum Symbol für Solidarität und Menschlichkeit
Die Kirche hat ein Schiff
gekauft. Das von der
Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) ge-
startete Bündnis „Uni-
ted4Rescue – gemeinsam
retten“ hat in einem
Bieterverfahren         das
ehemalige Kieler For-
schungsschiff „Poseidon“
erworben. Der letzte
Kirchentag in Dortmund verabschiede-        Nächstenliebe. Die Evangelische Kirche
te eine Resolution mit dem Aufruf an        wird der Tatenlosigkeit der europäi-
die EKD, selbst ein Rettungsschiff in       schen Regierungen nun nicht länger zu
das Mittelmeer zu schicken. Damit           sehen. Die ‚Poseidon‘ wird den Druck
startete in diesem Sommer die Initia-       auf die Politik erhöhen: Die Kirche
tive #wirschickeneinschiff für ein          schickt jetzt ein Schiff, was machen die
zusätzliches Rettungsschiff auf dem         Regierungen? Es ist eine großartige
Mittelmeer. Auch mit der Hilfe vieler       Nachricht, dass sich auch der Schweize-
Spenderinnen und Spender konnte             rische Evangelische Kirchenbund der
jetzt die „Poseidon“ erworben werden.       Aktion anschließt. Wir gehen dieses
Dazu erklärt Sven Giegold, Sprecher         europäische Drama gemeinsam an.“
von Bündnis 90/Die Grünen im Euro-
päischen Parlament, Initiator der Reso-     Die 1976 in Dienst gestellte ‚Poseidon‘
lution auf dem Kirchentag:                  war bis 2019 im Einsatz des Kieler
„Die ‚Poseidon‘ wird zum Symbol für         „Geomar-Helmholtz-Zentrums          für
praktizierte Solidarität und Mensch-        Ozeanforschung“ und Vorgängerinsti-
lichkeit. Dieses Schiff wird Leben retten   tutionen. Das rund 60 Meter lange
und kann helfen, die europäische Politik    Schiff war unter anderem im Atlantik
zu ändern. Weil sich das Sterben auf        und im Mittelmeer in zahlreichen
dem Mittelmeer tagtäglich fortsetzt,        Forschungseinsätzen und bis zuletzt in
war es wichtig, schnell ein Schiff zu       einem technisch guten Zustand.
kaufen. Die ‚Poseidon‘ ist praktizierte                            Quelle: change.org
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3/2020                        FREUD UND LEID
Wir wünschen Gottes Segen zum Geburts ag

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FREUD UND LEID                                                        Gemeindebrief

Wir nehmen Abschied

                 Meine Zeit steht in Deinen Händen.
                                                                        Psalm 31, 16

                                        †
Am 9. August 1960 wurde Sabine Knollmann, jüngstes von fünf Kindern von
Siegfried Willmann und Ilse, geborene Sehlmeyer, in Werfen geboren. Nach der
Schule wollte sie Krankenschwester werden. Eine Art Hirntumor wurde festge-
stellt, 1977 dann die schwere Operation in Hannover. Es glückte – Gott sei Dank!
Es war, als wäre ihr noch einmal neu das Leben geschenkt worden. Und sie liebte
das Leben.
Sie lernte Heinz Knollmann kennen. Am 8. August 1980 war Hochzeit. Das junge
Paar lebte in der Steinstraße. 1982 kam ihr Sohn zur Welt. Auch das durchaus ein
kleines Wunder bei ihrer Vorerkrankung.
Sabine Kollmann beeindruckte die Menschen mit Fröhlichkeit, Energie und mit
ihrer positiven Art. Für ihren Sohn und seine Freunde hatte sie immer ein offenes
Ohr und ein offenes Haus, besonders in der Zeit, als sie zusammen mit ihrem
Mann als Betreuerin beim SVLO das sportliche Hobby ihres Sohnes unterstützte.
Schön, dass sie Großmutter von zwei Enkeltöchtern geworden ist.
Im Sommer wurde wieder Krebs festgestellt. Sie kämpfte und hatte die Hoffnung
nicht aufgegeben. Als sie Mitte Dezember ins Krankenhaus musste, sah es wie
Routine aus. Doch tatsächlich blieben ihr nur noch wenige Stunden. Am
16. Dezember ist sie gestorben. Die Trauerfeier am 21. Dezember stand unter
einem Wort Jesu aus der Bergpredigt: „Suchet, so werden ihr finden, bittet, so wird
euch gegeben, klopfet an, so wird euch aufgetan.“ (Matthäus 7,7)

                                        †
Erich Kiebler kam am 4. März 1930 in Bukowitz als drittes Kind von Adam und
Natalie Kiebler, geb. Glass, zur Welt. Seine Eltern bewirtschafteten dort einen
Bauernhof, und er sollte als Jüngster und einziger Sohn den Hof einmal überneh-
men. Der Zweite Weltkrieg veränderte jedoch alles. Als 14jähriger wurde Erich
Kiebler eingezogen, um Breslau mit zu verteidigen. Schließlich geriet er für zwei
141
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Jahre in russische Kriegsgefangenschaft und kam nach seiner Entlassung zu Ver-
wandten nach Löhne. Hier machte er eine Ausbildung zum Maschinenschlosser
und legte später seine Meisterprüfung ab. Bei der Firma Wemhöner in Herford
wurde er Betriebsleiter, wechselte aber in den 60er Jahren als Lehrer an die Berufs-
schule, wo er bis zu seiner Frühpensionierung im Jahr 1985 arbeitete.
Neben seinem Beruf war Erich Kiebler in vielen Vereinen aktiv. Hier will ich nur den
Verband der Kriegsopfer nennen, da ich ihm in diesem Zusammenhang immer
wieder begegnet bin. Er gehörte der SPD an und vertrat die Interessen der Löhner
Bürger im Kreistag.
In Löhne lernte Erich Kiebler auch Annelore Meier kennen. Die beiden verliebten
sich und heirateten am 17.10.1952 in unserer Christuskirche. Sie zogen zu den
Schwiegereltern in das Haus an der Ellerbuscher Straße, das sie später über-
nahmen. Dann kamen die beiden Söhne Erhard und Andreas zur Welt. Inzwischen
sind fünf Enkelkinder und drei Urenkel dazugekommen. Im Jahr 2002 konnten sie
noch die Goldene Hochzeit feiern, zwei Jahre darauf, am 4. Dezember 2004,
verstarb Annelore Kiebler. Die Herausforderung, alleine zu leben, meisterte er
recht gut. Er blieb vielfältig engagiert, freute sich an Enkel- und Urenkelkindern
und gestaltete aktiv sein Leben, so lange er es gesundheitlich vermochte. Seit
zweieinhalb Jahren benötigte er häusliche Begleitung, konnte dadurch aber weiter
in seinem Hause wohnen. Infolge einer Lungenentzündung verstarb er am
5. Januar im gesegneten Alter von 89 Jahren im Lukaskrankenhaus in Bünde..
Um ihn trauern seine Söhne mit ihren Familien und weiteren Angehörigen und
Bekannten.
Josua 1,9 „Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern und hab keine
Angst! Denn ich, der HERR, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst.“

                                         †
Elisabeth Brandt, geb. Heepmann, kam am 7. November 1928 in Obernbeck auf
die Welt. Mit einem Bruder und einer Schwester wuchs sie heran. Nach der Schul-
zeit machte sie eine Ausbildung zur Verkäuferin in der Bäckerei Gärtner. Sie lernte
ihren Mann Kurt kennen und heiratete ihn 1950. Fortan wohnten sie in ihrem
Elternhaus. Der beginnende Wirtschaftsaufschwung versprach gute Lebensaus-
sichten. Der Sohn Ingo kam auf die Welt. Er wuchs heran und gründete eine
eigene Familie. Die Eheleute feierten Silberne Hochzeit. Ein Enkelkind kam auf die
Welt. Leider verstarb der Mann nach nur 34 Ehejahren. Das gemeinsame Alter

                                                                             141
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FREUD UND LEID                                                          Gemeindebrief

blieb aus. Leben erlitt Schlagseite und erholte sich durch die Familie wieder. Sie
gab einen lebensbejahenden Ausblick. Nach einem Schlaganfall konnte sie sich
nicht mehr allein versorgen und wohnte zuletzt im Seniorenheim St. Laurentius in
Gohfeld. Hier lebte sie etliche Jahre. Die letzte Zeit lag sie nur noch. Von Lebens-
qualität war wenig zu sehen. Die Kräfte hatten merklich nachgelassen. Ihr Ab-
schied gleicht einer Erleichterung, für sie wie auch für die, die mit ihr litten. Über
Nacht war sie am 11. Januar mit 91 Jahren friedlich eingeschlafen. Erinnerungen
führen sie vor Augen: die Freude am Garten, der Teich. Ihr Stricken, das Rauchen
von Menthol-Zigaretten. Glaube gibt ihrem Abschied den Horizont der Ewigkeit.
Das Leben geht weiter im ewigen Leben. Sie fehlt, und das füllt den Abschied mit
Weh. In der Trauerfeier hielt sich die Hoffnung des Glaubens an Johannes 3, 16:
„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle,
die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“

                                          †
Rudi Borst kam am 24. Juni 1941 in Grünhof bei Gumbinnen (Ostpreußen) auf die
Welt. Der Krieg schien weit weg. Nur wenige Jahre später war er mit den beiden
älteren Schwestern und der Mutter auf der Flucht und landete zunächst in Bayern.
Der Vater überlebte den Krieg und kam nach Braunschweig. Dort kam die Familie
schließlich an, und dort wurde Rudi Borst konfirmiert. Als junger Mann ging er zur
Bundeswehr. Er lernte Ingrid, geborene Kröger, kennen. Am 14. September 1962
war Hochzeit. Ein Sohn kam zur Welt. Die Familie lebte in Obernbeck. Zuletzt
lebte Rudi Borst mit seiner Frau in der Siedlung ‚An der Autobahn‘. Da war er
schon Rentner und Großvater einer Enkelin.
Rudi Borst arbeitete jahrzehntelang im Straßenbau und war zuletzt Meister bei
der Firma Horstmann in Hüllhorst. Da machte ihm schon eine Herzschwäche zu
schaffen. Lange ging es gut, und bis zuletzt konnte er einigermaßen selbständig
sein Leben führen. Am 8. Januar hatte er während einer Autofahrt einen Herzanfall
und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Trotz sofortiger Hilfe war keine Ret-
tung möglich – das angeschlagene Herz versagte seinen Dienst.
Am 21. Januar haben wir uns von ihm verabschiedet. In der Trauerfeier hörten wir
auf seinen Konfirmationsspruch aus dem Johannesevangelium (Johannes14, 6):
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt
zum Vater denn durch mich.“
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