TRENDF ORUM 15. Fachkongress für Orthomolekulare Medizin und Naturheilkunde
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TRENDFORUM 15. Fachkongress für Orthomolekulare Medizin und Naturheilkunde Programm 2019 18. - 20. Oktober 2019 Salzburg Congress Fachvorträge Aktuelle ganzheitliche und naturheilkundliche Schwerpunktthemen Workshops Diagnose und Therapiekonzepte für die ganzheitliche Praxis Spezial-Module Komplementäre Onkologie OM FORUM 15 Jahre TRENDFORUM 20 DFP-Fortbildungspunkte ÖÄK 15 Lernstunden gemäß EMR Fort- und Weiterbildungsordnung (CH)
Inhalt 3 Willkommen 4 Grußwort 5 Sanitas-Award 2019 6 Kongressprogramm-Übersicht 10 Vorträge + Workshops + Salzburger Genußabend Freitag, 18. Oktober 2019 16 Vorträge + Workshops Samstag, 19. Oktober 2019 18 Komplementäre Onkologie Sonntag, 20. Oktober 2019 20 OM FORUM Sonntag, 20. Oktober 2019 21 Gesundheit erleben Sonntag, 20. Oktober 2019 22 Referenten 24 Partner 25 Anreise 26 FORUM VIA SANITAS 28 Anmeldung Veranstaltungsdaten / Impressum Veranstalter FORUM VIA SANITAS Wissenschaftlicher Verein für Ganzheitsmedizin und Naturheilkunde Kongressleitung Siglinde Grillhofer, MSc., Präsidentin FORUM VIA SANITAS Dr. med. Maria Haidinger, ärztliche Leitung TRENDFORUM Dr. med. Friedrich Douwes, ärztliche Leitung Komplementäre Onkologie Ehrenschutz Dr. iur. Wilfried Haslauer, Landeshauptmann Salzburg Kontakt Telefon +43 (0) 6246 211 33 Telefax +43 (0) 662 26 20 01 - 9 E-Mail: office@forumviasanitas.org Vereinsregister ZVR-Zahl: 067786042 LPD Salzburg Website www.forumviasanitas.org Facebook www.facebook.com/forumviasanitas.org 2
Willkommen zum TRENDFORUM 2019 Das TRENDFORUM öffnet heuer bereits zum 15. Mal seine Tore! Der führende Salzburger Kongress für Orthomolekulare Medizin und Naturheilkunde bietet Ihnen auch heuer wieder einen aktuellen und kompakten Überblick über die wichtigsten Fachthemen für Ihre Praxis. Ausgewählte Referenten und Referentinnen informieren Sie über wichtige Neuerungen zu verschiedenen ganzheitlichen Fachgebieten und verraten Ihnen wertvolle Tipps aus ihrer langjährigen Behandlungspraxis. Bei der Gestaltung des Kongressprogramms haben wir Ihre Wünsche berücksichtigt: • Mehr Praxisbezug durch Erweiterung unseres Workshop-Angebots • Individuelle Auswahl zwischen drei Programmpunkten am Sonntag, 20. Oktober 2019 • Freie Teilnahme am legendären Salzburger Genußabend Teilnehmer aus Österreich und Deutschland erhalten eine DFP-Teilnahmebestätigung der ÖÄK (Österreichische Ärztekammer). Teilnehmer aus der Schweiz erhalten eine Bestätigung über 15 Lernstunden gemäß der EMR Fort- und Weiterbildungsordnung. Wir laden Sie herzlich zum TRENDFORUM 2019 auf einen gemeinsamen „Weg der Gesundheit“ ein und freuen uns auf Ihr Kommen! Siglinde Grillhofer, MSc. Dr. med. Maria Haidinger Präsidentin des FORUM VIA SANITAS Ärztliche Leiterin TRENDFORUM 3
Grusswort Die menschliche Agenda, schreibt der Historiker und Bestsellerautor Yuval Noah Harari in seinem Buch „Homo Deus“, sei über Jahrtausende von drei großen Herausforderungen beherrscht gewesen: Hunger, Krieg und Krankheit. Allen Unkenrufen zum Trotz zeigt sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts, dass Hunger und Krieg beherrschbar geworden sind. Die intensive Suche nach dem Weg zu bleibender Gesundheit, gar nach der „Methusalem-Formel“, bleibt jedoch auf der Tagesordnung. Brauchen wir aber wirklich das ultimative Anti- Aging-Mittel, die „Genschere“ oder gar „Cyborgs“ als die gespenstisch anmutende Optimierung des menschli- chen Organismus durch eine von Algorithmen gelenkte Technologie? - Dabei ist äußerste Skepsis angeraten. Die Erkenntnisse moderner Epidemiologie weisen in eine ganz andere Richtung: Um bis zu 17 Jahre lasse sich – statistisch gesehen - ein Leben bei hoher Qualität verlängern, wenn man Alkohol und Zigaretten meidet und den richtigen Mix aus Ernährung und Bewegung praktiziert. Anders gesagt: Die Gesundheit ist zu einem hohen Grad durch den eigenen Lebensstil formbar! Für den dennoch unvermeidlich verbleibenden „Rest“, den wir „Krankheit“ nennen, bedarf es eines ganzheitlichen Ansatzes, der die Gräben zwischen Schul- und Komple- mentärmedizin einebnet, wo immer das möglich und der Gesundheit dienlich ist. Das Forum Via Sanitas hat sich seit seiner Gründung diesem ganzheitlichen Weg verschrieben und seinen Schwerpunkt dabei entsprechend auf das konstruktive Zusammenwirken von Schulmedizin und Naturheilkunde gelegt. Ich begrüße es daher sehr, dass das Forum auch heuer mit seinem bereits 15. TRENDFORUM die große Tradition der Stadt Salzburg als Kongressstadt mit den anerkannten Vorzügen als Standort bedeutender Ein- richtung der umfassenden medizinischen Versorgung und hochstehender Forschung verknüpft. In diesem Sinne gratuliere ich dem Verein zum halbrunden Jubiläum seiner Reihe TRENDFORUM, die sich zu einer international renommierten Fachtagungsserie entwickelt hat. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 15. TRENDFORUMS heiße ich sehr herzlich bei uns in Salzburg willkommen, der Stadt des berühmten Arztes und Philosophen Paracelsus. Beim Forum Via Sanitas bedanke ich mich für seine wichtige Tätigkeit im Dienste des hohen Gutes Gesundheit und insbesondere für seine Bemühungen um die Ausrichtung des TRENDFORUMS als Bereicherung des Salzburger Kongresswesens. Ihr Dr. Wilfried Haslauer Landeshauptmann von Salzburg 4
SANITAS-AWARD 2019 Gesundheitspreis Der SANITAS-AWARD wird beim TRENDFORUM 2019 bereits zum 5. Mal an ausgewählte Gesundheitsprojekte bedeutender Persönlichkeiten verliehen! Auswahlkriterien Die Auswahl trifft unser Fachsenat mit mehr als 30 Experten aus verschiedenen Bereichen der Ganzheitsmedizin und Naturheilkunde nach folgenden Auswahlkriterien: • Bedeutung des Projektes ausgewählter Persönlichkeiten für die Ganzheitsmedizin und Naturheilkunde • Innovationskraft des Projektes gemessen am aktuellen Stand der Wissenschaft • Praxistauglichkeit des Projektes mit konkreten, wissenschaftlich dokumentierten Ergebnissen Verleihung Der SANITAS-AWARD beinhaltet einen offiziellen Preis mit einer finanziellen Unterstützung des ausgezeichneten Projekts. Die offizielle Preisverleihung findet im Rahmen des Salzburger Genußabends am Freitag, 18. Oktober 2019, statt. 5
Kongressprogramm-Übersicht Freitag, 18. Oktober 2019 Vorträge 9.00 - 10.00 Progesteron und fremde Progestine Siegfried Schlett 10.00 - 11.00 Diagnostik und Behandlung chronischer Erkrankungen mit 24h real time HRV-Monitoring – warum und wie funktioniert das? Alfred Lohninger 11.00 - 11.30 Pause 11.30 - 12.10 Osteoporose unterschätzt, unterdiagnostiziert, untertherapiert Karin Moser-Schwab 12.10 - 12.30 Neue biophysikalische Untersuchungsmöglichkeiten von bandscheibenbedingten Schmerzen Stephan Becker 12.30 - 14.00 Mittagspause Workshops zur Auswahl von 14:00 - 17:00 Workshop 1 Workshop 2 Workshop 3 Innovative Diagnoseverfahren OM und neurodegenerative Heilpflanzen in der Florian Überall Erkrankungen sowie Multiple ganzheitlichen Therapie Paul Hammer Sklerose (MS) Elisabeth Giegerl Alfred Lohninger Rainer Didier Helga Thun-Hohenstein Gernot Träger 15:30 - 16.00 Pause 1 19:30 Salzburger Genußabend 2 3 6
Samstag,19. Oktober 2019 Vorträge 9.00 - 10.00 Schlafstörungen - Yin-Kreis-Stärkung mittels Akupunktur und OM, damit der Geist Ruhe findet Bernd Ramme 10.00 - 11.00 Integrativmedizinische Therapiestrategien von dermatologischen Erkrankungen Ewald Töth 11.00 - 11.30 Pause 11.30 - 12.30 Wenn Beziehungen auf den Magen schlagen Beate Strittmatter 12.30 - 14.00 Mittagspause Workshops zur Auswahl von 14:00 - 17:00 Workshop 1 Workshop 2 Workshop 3 Schilddrüse, Nebenniere Die integrativmedizinische Die Bedeutung der Zähne und Progesteron Diagnostik und Therapie für Ihre Gesundheit Siegfried Schlett von allergischen und immuno- Johann Pohl logischen Erkrankungen Ewald Töth 15:30 - 16.00 Pause 1 2 3 7
Kongressprogramm-Übersicht Sonntag, 20. Oktober 2019 SPEZIALMODULE ZUR AUSWAHL Komplementäre OM Gesundheit Onkologie FORUM erleben 08.45 - 09.00 Begrüßung 09.00 - 10.00 09.00 - 14.00 09.00 - 14.00 Therapie ohne Messer: Ein neues Fachworkshop Magischer Untersberg: Der Behandlungsprotokoll mit Hyper- Orthomolekulare Medizin „Salzburger Wunderberg“ – thermie und Hormonmodulation zur Udo Böhm sagenhaft und mystisch Therapie des Prostatakarzinoms Siegfried Kober Renate Fuchs-Haberl Friedrich Douwes Anita Nickolmann 10.00 - 11.00 Nicht-toxische Tumortherapie: Studien und empirische Daten Friedrich Migeod 11.00 - 11.30 Pause 11.30 - 12.30 Retrospektive Analyse erfolgreicher Therapien bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen Walter Surböck 12.30 - 13.30 Magnesium, Jod und Lithium in der Therapie Daniela Hudi 13.30 - 14.00 Diskussionsrunde 8
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Freitag, 18. Oktober 2019 Vorträge Aktuelle Fachthemen 8.45 - 9.00 Begrüßung 9.00 - 10.00 Progesteron und fremde Progestine Unsere moderne Welt bringt es mit sich, dass wir gerne in den Hormonstoffwechsel eingreifen möchten. Gerade der Progesteronstoffwechsel wird durch die Pilleneinnahme für viele junge Frauen zum Problem. Ziel meines Vortrages ist es, bioidentische Hormontherapien und phototherapeutische oder homöopathische Interventionen darzustellen und ihre Verzahnung in andere Hormonsysteme des Körpers aufzuzeigen. Gerade beim Progesteron aber auch bei allen Therapiemaßnahmen ist es wichtig, die Komplexität des Vorgangs zu beachten. Siegfried Schlett 10.00 - 11.00 Diagnostik und Behandlung chronischer Erkrankungen mit 24h real time HRV-Monitoring – warum und wie funktioniert das? Mittlerweile sterben 2/3 der Weltbevölkerung an chronischen Erkrankungen als Folge falschen Lebensstils. Bislang war es nur schwer bis gar nicht möglich, die individuellen Auswirkungen von Stress, Schlaf, Ernährung etc. objektiv zu erfassen. Die denkbar einfach durchzuführenden Messungen der Herzratenvariabilität (HRV) ermöglichen Patienten, vollkommen selbständig ihren aktuellen Gesundheitszustand und die Auswirkungen ihres Lebensstils unmittelbar zu erfassen. Die Ergebnisse können – ebenfalls in real time - von den betreuenden Gesundheitsdienstleistern Alfred Lohninger eingesehen und um eine Vielzahl medizinischer Daten erweitert werden. Laufende Messungen versetzen Sie und ihre Patienten in die Lage, die Wirkung jeglicher Intervention anhand medizinisch fundierter Messparameter objektiv zu evaluieren. 11.00 - 11.30 Pause 11.30 - 12.10 Osteoporose unterschätzt, unterdiagnostiziert, untertherapiert Sie wird oft als „leiser Dieb“ des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Leise, weil der brüchiger werdende Knochen selbst nicht wehtut und es keine Frühwarnsymptome gibt. Dieb, weil Osteoporose die Knochenmasse raubt. Epidemisch, weil sie laut WHO zu den zehn wichtigsten Volkskrankheiten zählt. In Österreich werden lediglich 16% der Frauen und 10% der Männer nach erlittener osteoporotischer Fraktur behandelt. Grundsätzlich darf dabei aber nicht nur an die ältere Frau gedacht werden. Auch sollten wir bei Männern, Erkrankungen die zur sekundären Osteoporose führen könnten, der female athlete triad, uvm. unser diagnostisches Radar einschalten. Karin Moser-Schwab • Welche Diagnosetools stehen uns zur Verfügung? • Wo sollte man besonders genau hinschauen? Muss man schlecht eingestellte Diabetiker oder depressive Patienten/Patientinnen in einem anderen Licht sehen? • Welche Standardtherapie greift wie in den Knochenstoffwechsel ein? • Ist die Calciumgabe immer nötig und in welcher Form sollte es gegeben werden? • Vitamin D eine Wunderdroge, Vitamin K2,7 die Geheimwaffe? • Osteoporosetherapie abseits der bekannten Wege? 10
12.10 - 12.30 Neue biophysikalische Untersuchungsmöglichkeiten von bandscheibenbedingten Schmerzen Chronische Lumbago ist eine Volkskrankheit. Konservative wie operative Maßnahmen bei unauf- fälligem MRT sind oft falsch oder nicht indiziert. Eine neue Entwicklung, die wir seit einem Jahr erstmalig in Europa durchführen, ist eine Weiter- entwicklung eines MRT dahingehend, dass nun zusätzlich nicht invasiv eine Analyse der Entzün- dungen, intradiskalen Proteinen und der Stabilität der Bandscheiben durchgeführt werden kann. Stephan Becker Damit kann bei einer entzündeten Bandscheibe segmental eine gezielte orthomolekulare, physika- lische und chirotherapeutische / osteopathische / physiotherapeutische Behandlung durchgeführt werden. Der Stabilitätsindex zeigt zudem das Risiko, in der Zukunft einen Bandscheibenvorfall zu erleiden, sodass auch hier präventive Maßnahmen eingesetzt werden können. Durch die Untersuchung wird richtungsweisend nicht nur die gesamte Wirbelsäulenchirurgie, sondern auch im Sinne einer Ursachenforschung und Behandlungskontrolle auch die konservative Therapie bei Lumbago grundlegend verändert, da es jetzt erstmalig möglich ist, genau segmental festzustellen, welche lumbale Bandscheibe die Schmerzen verursacht und instabil ist. 12.30 - 14.00 Mittagspause 11
Freitag, 18. Oktober 2019 Workshops Aktuelle Fachthemen 14.00 - 17.00 Parallele Workshops zur Auswahl (Pause von 15.30 - 16.00 Uhr) Workshop 1 Innovative Diagnoseverfahren Die Wissenschaft arbeitet rasant an neuen molekularbiologischen und technischen Messverfahren. Neueste Erkenntnisse zur Funktionsweise der DNA als Biomarker für Funktionen und Erkrankungen liefern immer präzisere Erkenntnisse für Krankheitsursachen und Verläufe. Moderne molekularbiologi- sche Sequenzierungsverfahren ermöglichen enorm detailliertere Darm-Mikrobiom-Analysen. Technische Fortschritte auf dem Gebiet der Stressforschung evaluieren individuelle Risikofaktoren für das Herz-Kreislaufsystem in Echtzeit. Molekularbiologische Erkenntnisse zu Einflussfaktoren von Ernährung und Lifestyle auf das Mikrobiom, die Immunabwehr und Stressresistenz sind inzwischen Florian Überall durch wissenschaftliche Studien gut belegt. Paradigmenwechsel in der Ganzheitsmedizin Die Weiterentwicklung klinischer Diagnoseverfahren bringen immer präzisere Einblicke in Krankheits- ursachen und -verläufe. Gleichzeitig entwickelt sich ein innovatives Angebot an hochtechnisierten und individualisierten Selbsttestverfahren, die dem Laien die Möglichkeit geben, Belastungsfaktoren des Darmmikrobiom oder Herz-Kreislauf-Systems selbst zu tracken und über personalisierte Ergebnis- interpretation zu managen. Das zunehmende Bedürfnis des mündigen Individuums an eigenverant- wortlichem Gesundheitsmanagement und präventiver Lifestyle-Gestaltung eröffnet einen Paradig- Paul Hammer menwechsel im Dialog zwischen Arzt und Patient. Die Referenten des Workshops präsentieren den aktuellen Status Quo zu den neuesten Erkenntnissen auf dem Gebiet der Mikrobiom- , Risiko- und Stressdiagnostik. Der Stellenwert von hochtechnisierten Diagnoseverfahren und die Potentiale von Selbsttestverfahren werden diskutiert. Offen ist die Frage: „Wie geht der Arzt damit um?“. Alfred Lohninger 12
Workshop 2 Funktionelle Ernährungsmedizin (OM) in der Prävention und Therapie neurodegenerativer Erkrankungen und Multiple Sklerose (MS) Neurodegenerative Erkrankungen sind bis dato nicht heilbar und gelten daher als medizinische Her- ausforderung. Oberstes Gebot ist es, die fortschreitende Degeneration der betroffenen Nervenzellen möglichst hinauszuzögern. Nicht nur altersbedingt ist die Zahl der Betroffenen, die an neurodege- nerativen Erkrankungen wie z.B. Demenz, M. Alzheimer, M. Parkinson, Amyotropher Lateralsklerose (ALS) und Multipler Sklerose (MS) erkranken, ständig am Steigen. Die Orthomolekulare Medizin (OM) und die gezielte Anwendung von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Ölen und sekundären Rainer Didier Pflanzenstoffen bietet umfassende Therapiekonzepte, um betroffene Patienten präventiv und thera- peutisch zu begleiten. Workshop 3 Heilpflanzen in der ganzheitlichen Therapie: Sie zeigen der Zukunft, was sie der Vergangenheit zu verdanken haben. Heilpflanzen ganzheitlich betrachtet Es ist nicht alleine der stoffliche Anteil einer Pflanze, der die Wirkung auf den Menschen aus- macht. In der traditionellen europäischen Heilkunde bietet die Hermetik mit dem ihr zugrunde liegendem Körper-Seele-Geist Prinzip nicht nur eine umfassende Herangehensweise in der gesund- heitlichen Betrachtung des Menschen. Eine bedeutende Grundlage für die Betrachtung der ganzen Pflanze als Heilmittel für den Menschen auf körperlich-geistig-seelischer Ebene. Dieses traditionel- le Prinzip ist auch in der Verarbeitung der Heilpflanzen zu wirksamen Essenzen fortgesetzt. Helga Thun-Hohenstein Das Holzelement und seine Funktion in der heutigen Zeit Die Prinzipien der Elementenlehre aus der TCM lassen sich auch heute zeitgemäß in der ganz- heitlichen Praxis umsetzen. Exemplarisch wird die Funktion und therapeutische Relevanz des Holz-Elementes und sein Störungspotenzial erläutert. Die physischen und psychischen Grundlagen des Funktionskreises Holz und der zugeordneten Organen Leber und Gallenblase bieten sowohl westliche als auch östliche Ansätze für die Diagnostik und Therapie. Gernot Träger Heilpflanzenportrait: Die wilde Karotte (Daucus Carota) in der gynäkologischen Praxis Der therapeutische Einsatz der wilden Karotte hat im gynäkologischen Bereich einen großen Stellenwert. Die antiödematöse, entgiftende, entschlackende und entzündungswidrige Kraft der Karotte eignet sich für gynäkologische Erkrankungsbilder, die mit einer verminderten Ausschei- dungsfunktion einhergehen. Wasseransammlungen und Zystenbildungen finden sich häufig auch bei Frauen, die unter Alltagsstress und hektischer Schnelllebigkeit leiden. Die wilde Karotte hilft, körperliche Stauungen aufzulösen und die Ausscheidungsfunktionen über Haut, Stoffwechsel und Bindegewebe anzuregen. Auf emotionaler Ebene stärkt sie die Selbstwahrnehmung. Elisabeth Giegerl 13
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Salzburger Genußabend Freitag, 18. Oktober 2019 19.30 Galaabend für Kongressteilnehmer Der gesellschaftliche Höhepunkt des TRENDFORUMS steht im Zeichen des „Genußes“ mit dem besonderen Salzburger Flair! Der Salzburger Genußabend mit seiner legendären Mischung aus Kulinarik, und Musik hat beim TRENDFORUM Tradition und bietet Ihnen ein gesellschaftliches und kulinarisches Erlebnis der besonderen Art. Zeit zum Entspannen, genießen und sich mit Experten und Kollegen in angenehmer Atmosphäre auszutauschen. Mozarteum Solitär, Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg Zu Fuss, ca. 300 Meter über den Mirabellplatz in Richtung Altstadt (siehe Karte Seite 25). 15
Samstag, 19. Oktober 2019 Vorträge Aktuelle Fachthemen 9.00 - 10.00 Schlafstörungen: Yin-Kreis-Stärkung mittels Akupunktur und OM, damit der Geist Ruhe findet. Etwa 25 Prozent der Deutschen glauben, dass sie schlecht schlafen bzw. an einer ernsten Schlaf- störung leiden. Die Verordnung von Benzodiazepinen birgt ein hohes Abhängigkeits-potential. Die Möglichkeit der Schlafstörung nicht-medikamentös z. B. mittels Akupunktur oder phytotherapeutisch zu begegnen, sollte daher vor jedem Einsatz eines Benzodiazepins in Erwägung gezogen werden. Die Akupunktur sowie orthomolekulare Therapieverfahren ermöglichen eine sehr differenzierte Behandlung von Schlafstörungen. Bernd Ramme 10.00 - 11.00 Integrativmedizinische Therapiestrategien von dermatologischen Erkrankungen Neurodermitis, Psoriasis mit Psoriasisarthritis, Akne vulgaris, Akne rosacea und allergische Hauter- scheinungen stellen in der Praxis eine große Herausforderung dar. Durch das Einbeziehen der vernetz- ten Systeme von Darm, Psyche, Haut und Immunsystem eröffnen sich sehr effektive Therapiemöglich- keiten, um akute, chronische und therapieresistente Hauterkrankungen erfolgreich zu behandeln. Der Referent geht auf die kausalen und vernetzten Zusammenhänge der verschiedensten Hauter- Ewald Töth krankungen einschließlich den genetisch vererbten dermatologischen Erkrankungsbilder ein. Er zeigt erfolgreiche, in der Praxis umsetzbare integrativmedizinische Therapiestrategien auf. 11.00 - 11.30 Pause 11.30 - 12.30 Wenn Beziehungen auf den Magen schlagen: Die geheimnisvolle Verbindung zwischen Liebe, Hormonen und Brokkoli Kaum etwas im Leben ist bedeutender als die Liebe. Gerade in der Partnerschaft sind jedoch unsere frühen Erfahrungen von Zuwendung und Enttäuschung unterschwellig in vielgestaltiger Weise wirksam. Sie üben wie ein Virus auf der Festplatte eine heim- lich strukturierende Kraft auf unsere späteren Gefühlsbindungen aus. Es wird aufgezeigt, wie jeder, Beate Strittmatter wenn er nur ein wenig angeleitet wird, die Hebel im Maschinenraum seiner Beziehung selbst und ganz alleine umlegen kann, um Wut und Schuldzuweisung herauszufinden und die Liebe von damals zurückzuholen. Und es hat alles auch mit Brokkoli zu tun. 12.30 - 14.00 Mittagspause 16
Samstag, 19. Oktober 2019 Workshops Aktuelle Fachthemen 14.00 - 17.00 Parallele Workshops zur Auswahl (Pause von 15.30 - 16.00 Uhr) Workshop 1 Schilddrüse, Nebenniere und Progesteron: Eine Einheit, die uns viel Kopfzerbrechen bereiten kann. Welche bioidente, phytotherapeutische und homöopathische Therapieansätze gibt es, die dem Netzwerk der Hormone in den verschiedenen Lebenslagen gerecht werden. Siegfried Schlett Workshop 2 Die integrativmedizinische Diagnostik und Therapie von allergischen und immunologischen Erkrankungen Allergien können sich vielfältig und auf mehreren Ebenen ausdrücken. Allergien zeigen sich als komplexe dermatologische Erkrankungsbilder, gestörte Darmfunktionen, Leaky-Gut Syndrom bis hin zu schweren entzündlichen Darmerkrankungen. Ebenfalls gehören der rheumatische Formen- kreis und die immunologischen Erkrankungen dazu. In diesem Workshop werden vor allem in der Praxis durchführbare Diagnosemethoden und Thera- Ewald Töth piestrategien vorgestellt. Diese machen es möglich, Allergien nicht nur auf der chemisch-immuno- logischen Ebene zu erkennen, sondern auf allen Ebenen, die uns als Menschenwesen ausmachen. Allergien treten auch auf der energetischen, emotionalen, mentalen und der geistig-spirituellen Ebene auf. Erst wenn alle gestörten Ebenen erkannt und therapiert werden, können komplexe, allergisch-immunologisch-induzierte Erkrankungsbilder erfolgreich behandelt werden. Workshop 3 Die Bedeutung der Zähne für Ihre Gesundheit Welche Zahnzustände belasten die Gesundheit und fördern Krebserkrankungen, Autoimmun- erkrankungen und neurodegenerative Erkrankungen (M. Parkinson, M. Alzheimer, etc)? Wie kann man die Auswirkungen der Zähne auf die Gesundheit diagnostizieren? Welche Sanierungs- und Therapiemöglichkeiten gibt es? Johann Pohl 17
Sonntag, 20. Oktober 2019 SPEZIAL Komplementäre Onkologie Vorsitz Dr. med. Friedrich Douwes 8.45 - 9.00 Begrüßung und Einführung 9.00 - 10.00 Therapie ohne Messer: Ein neues Behandlungsprotokoll mit Hyperthermie und Hormonmodulation zur Therapie des Prostatakarzinoms Nach herkömmlicher Ansicht ist die einzige Chance auf Heilung des Prostatakarzinoms die Operation bzw. die Bestrahlung. Beide Therapieansätze führen dauerhaft zu leichten bis schweren Nebenwir- kungen. Wir haben 20 Jahre Erfahrung mit einem alternativen Therapieansatz ohne Messer und Strahlen, nämlich der transurethralen Hyperthermie (TUR-RF), kombiniert mit einer systemischen Hormonmo- Friedrich Douwes dulation. Wir nennen dieses Protokoll die „Thermo-Hormon-Therapie“. Die beiden in diesem Protokoll kombinierten Therapiemodalitäten „töten Krebs“ und fördern gleichzeitig die Gesundheit. Hyperther- mie tötet Prostatakrebszellen innerhalb der Prostata, indem sie die Apoptose (den programmierten Zelltod) fördert. Dies allein reicht jedoch nicht aus, um die Krankheit unter Kontrolle zu halten und eine langfristige Heilung zu erreichen. Es sind die Hormone Dihydrotestosteron (DHT) und Östradiol (E2), beides Derivate des Testosterons, die eine Proliferation fördernde Wirkung haben. Die Konzentration beider Hormone ist in der Prostata viel höher als im Blut. Nachdem bei gesichertem Prostatakarzinom die 2-malige transurethrale Hyper- thermie durchgeführt wurde und man davon ausgehen kann, dass das Krebsgewebe in der Prostata weitgehend zerstört wurde, folgt eine 3-6-monatige Androgenblockade (ADT). In dieser Phase wird die Prostata von allen Hormonen befreit d.h., es fehlt jeglicher Proliferationsreiz. Der vorher erhöhte PSA fällt auf Werte kleiner als 1 ab und im 3-T MRT ist kein Krebsgewebe mehr nachweisbar. Die Erhaltungstherapie wird jetzt fortgesetzt mit einem Aromatase-Inhibitor (AI) sowie einem 5-a Reduk- tase- Hemmer, um die Produktion vom Östradiol und DHT dauerhaft zu supprimieren. Die Verwen- dung der „Thermo-Hormon-Therapie“ mit Langzeit-Testosteronsupplementierung zur erfolgreichen Behandlung von Prostatakrebs ist sicher und wirksam. 10.00 - 11.00 Nicht-toxische Tumortherapie: Studien und empirische Daten Die klassische, statistisch basierte Tumortherapie des metastasierten Krebsleidens bewegt sich von der Orientierung an Leitlinien zunehmend hin zur individualisierten Tumortherapie, da der Patient zum einen immer weniger Nebenwirkungen tolerieren möchte, er zum anderen durch Internet und andere Medien deutlich besser informiert ist. Auch wissenschaftlich macht die statistische Orientierung der Tumortherapie an „Tumorentitäten“ nicht mehr immer Sinn, sondern die komplexe Ausrichtung an der somatischen Befindlichkeit des Patienten wie auch an der individuellen genetischen Charakterisie- Friedrich Migeod rung des Tumors, die wiederum zu gezielten Therapien führt. 18
Da gezielte Therapien aber häufig vom Kostenträger nicht bewilligt werden, zum anderen oft den finanziellen Rahmen sprengen, gewinnt parallel hierzu die weitgehend empirisch basierte, nicht-toxische Tumortherapie mit metronomischen Therapien, Hyperthermie, speziellen Phytothe- rapeutika und anderen Medikamenten zunehmend an Bedeutung, auch im Hinblick auf die Lebens- qualität des Patienten. Dargestellt werden daher an einigen, häufig auftretenden Tumorentitäten Möglichkeiten der individualisierten, an der Lebensqualität orientierten Therapien, die sich als wirkungsvoll, aber auch nebenwirkungsarm erwiesen haben. 11.00 - 11.30 Pause 11.30 - 12.30 Retrospektive Analyse erfolgreicher Therapien bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen Beim Rückblick auf Behandlungskonzepte die zu Teil- und auch Vollremissionen führten, konnte festgestellt werden, dass außergewöhnliche Compliance der Patienten und deren Umfeld sowie eine gute Kombination zwischen komplementären und klinischen Behandlungen, zu guten Ergeb- nissen bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen führt. Weiters gibt es bestimme Behandlungselemente, wie zum Beispiel die ketogene Ernährung, die Walter Surböck parasitologische Therapie und die Behandlung mit polarisierten und hyperpolarisiertem Licht welchen eine besondere Rolle in der komplementären Therapie zuzuschreiben ist. Das aus dieser Untersuchung resultierende Konzept, wird im Vortrag vorgestellt. 12.30 - 13.30 Magnesium, Jod und Lithium - in der Therapie Magnesium ist eines der wichtigsten Elemente in den Zellen. Ein Mangel entsteht z.B. auch bei unspezifischen Entzündungen, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Antibiotikabehandlung mit Zerstörung der Darmflora, „Leaky Gut“, sowie Fehlbesiedlung des Darmes mit falschen Keimen oder Pilzen nach Chemotherapie - häufig bei Krebspatienten und chronisch entzündlichen Erkrankungen wie Borreliose zu finden. Jod wird von der Schilddrüse zur Hormonproduktion benötigt, speziell für die Produktion der Hor- Daniela Hudi mone T3 und T4. Studien belegen: Jod kann auch krebspräventiv wirken und Apoptose fördern. Lithium ist ein wenig bekanntes, fast vergessenes Mineral mit sehr effektiver Wirkung besonders bei neurologischen Erkrankungen und hilft bei Zwangsstörungen, bipolarer Störung, Schizophrenie und Depression. 13.30 - 14:00 Diskussionsrunde 19
Sonntag, 20. Oktober 2019 SPEZIAL OM FORUM 10.00 - 14.00 Fachworkshop für Orthomolekulare Medizin Dieser Workshop richtet sich an Teilnehmer, Absolventen und Interessierte am Diplomcurriculum Orthomolekulare Medizin. Im Mittelpunkt des Workshops stehen aktuelle Entwicklungen in der Orthomolekularen Medizin und ausreichend Zeit für gemeinsame Diskussionen, Erfahrungsaus- tausch unter Kollegen und spannende Fallbesprechungen. Wir erarbeiten und vertiefen mit Ihnen gemeinsam praxisrelevante Themen zur Diagnose, Vorsorge, Therapie und Nachsorge: 10.00 - 10.40 Der Darm als Zentrale im menschlichen Stoffwechsel Udo Böhm 10.40 - 10.50 Diskussion Udo Böhm 10.50 - 11.30 ADHS- Syndrom – neue Erkenntnisse, Krankheitsursachen und orthomolekulare Optionen Siegfried Kober 11.30 - 11.40 Diskussion 11.40 - 12.10 Pause 12.10 - 12.50 Autismus – neue Erkenntnisse, Krankheitsursachen und orthomolekulare Optionen Siegfried Kober 12.50 - 13.00 Diskussion Siegfried Kober 13.00 - 13.40 Sunday for future: Was wir Therapeuten für unsere Umwelt tun können Udo Böhm 13.40 - 14.00 aktuelle Fragen zur OM bzw. der funktionellen Ernährungsmedizin, Kasuistiken E D ATE AVE T H S OM Diplomcurriculum - Terminvorschau 2020/2021 2020 2021 Seminar A 25. - 26. Jänner 2020 30. - 31. Jänner 2021 Seminar B 26. - 27. Jänner 2020 31. Jänner - 1. Februar 2021 Seminar C 27. - 28. Jänner 2020 1. - 2. Februar 2021 Seminar D 28. - 29. Jänner 2020 2. - 3. Februar 2021 Seminar E 30. - 31. Jänner 2020 4. - 5. Februar 2021 Seminar F 31. Jänner - 2. Februar 2020 5. - 7. Februar 2021 Prüfung 2. Februar 2020 7. Februar 2021 20
Sonntag, 20. Oktober 2019 SPEZIAL Gesundheit erleben 10.00 - 14.00 Magischer Untersberg: Der „Salzburger Wunderberg“ - sagenhaft und mystisch 10.00 Uhr: Treffpunkt vorm Kongresshaus 10.15 Uhr: Abfahrt mit dem Bus, Fahrtdauer: ca. 30 min. mit Erklärungen zur Landschaft während der Fahrt 10.45 Uhr: Ankunft Wolfschwang Parkplatz: 15 min. „Geh- und Schauzeit“ 11.00 Uhr: Ankunft in der Alm 11.15 Uhr: Beginn Vortrag Wolfschwangalm 12.45 Uhr: Ende Vortrag Renate Fuchs-Haberl 13.30 Uhr: Abfahrt Bus vom Parkplatz retour 14.00 Uhr: Ankunft Kongresshaus Die Sagen erzählen davon, dass im Untersberg Kaiser Karl mit seinem Gefolge schläft, so lange bis die Raben nicht mehr um den Gipfel fliegen. Im Inneren des Berges, so heißt es weiter, lagern unermessliche Schätze. Zwerge und Riesen sind im Berg daheim und auch die „wilden Frauen“, die den Menschen wohlgesonnen sind. Anfang Dezember braust das „wilde Gjoad“ hinein in den Untersberg, vorbei am „Birnbaum auf dem Walserfeld“, der bei der Wiederkehr des „goldenen Zeitalters“ eine wichtige Rolle spielen wird. Anita Nickolmann Warum diese Fülle an Sagen rund um den Salzburger Untersberg? Warum die besondere Faszina- tion und Anziehungskraft, welche er bis heute auf viele Menschen ausübt? Die Landschaftsmy- thologie beschäftigt sich mit den einzigartigen Spuren der jeweiligen Landschaft. Im Untersberg verbirgt sich die Anderswelt von Frau Percht, der uralten, vorchristlichen Göttin des Alpenraums. Dieser versunkenen Zeit, ihrer Bedeutsamkeit und Botschaft für uns heutige Menschen, begeg- nen wir an diesem Vormittag wieder. Gemeinsam fahren wir mit dem Bus auf die Wolfschwangalm, einem besonderen Kraftplatz in Großgmain, um von dort aus das eindrückliche Panorama auf die umliegende Bergwelt zu erleben, neue Lebensenergien für Körper und Seele zu schöpfen und unseren Geist mit neuen Sichtweisen und altem Wissen neu zu beleben. Mit dem segnenden und heilsamen Rauch der Pflanzen lassen wir in einem gemeinsamen Räu- cherritual unsere Bitten und unseren Dank „nach oben“ steigen, fest verwurzelt und verbunden mit dem Erdreich unter uns. Auf diese Weise erleben wir auf unserer „Zeitreise“ durch die Sagenwelt des Untersbergs von neuem die Faszination unserer mitteleuropäischen Kultur und Tradition und begegnen dabei unseren eigenen, spirituellen Wurzeln. Wir freuen uns auf Sie! 21
Referenten Prof. Dr. med. Stephan Becker Dr. med. Daniela Hudi Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie mit Ärztin für Innere Medizin in der Klinik St. Georg, Zusatzbezeichnungen Sportmedizin und Chirotherapie, Bad Aibling, Ärztliche Tätigkeit vorwiegend komplemen- Professur an der Université de Sherbrooke (Canada), täronkologisch, sowie internistisch, neurologisch und internationale Referententätigkeit, zahlreiche wissen- radiologisch orientiert schaftliche Fachpublikationen, Mitglied des Fachsenats des FORUM VIA SANITAS Dr. med. Siegfried Kober Ärztlicher Leiter der Spezialfortbildung Orthomolekulare Prof. Dr. med. Udo Böhm Medizin, Arzt für Allgemeinmedizin, Orthomolekular- Facharzt für Allgemeinmedizin, Präsident des FOM – medizin, Komplementärmedizin, Psychotherapeutische, Forum Orthomolekulare Medizin sowie Medizinscher Psychosoziale und Psychosomatische Medizin, Präsident Leiter AOM – Akademie für Orthomolekulare Medizin AOM – Akademie für Orthomolekulare Medizin Ampass / Österreich Dr. med. Rainer Didier Facharzt für Allgemeinmedizin, Ernährungsmedizin, Dr. med. Alfred Lohninger Umwelt- und Zahnmedizin, Naturheilkunde, klassische Chronomediziner, Facharzt für Frauenheilkunde, Arzt für Homöopathie, Störfeldtherapie, Dozent und Vorstand Allgemeinmedizin und Traditionelle Chinesische Medizin im Forum Orthomolekulare Medizin (FOM) Dr. med. Friedrich Migeod Dr. med. Friedrich Douwes Facharzt für Innere Medizin, Chefarzt der BioMed-Klinik Facharzt für Innere Medizin, 1. Präsident der Deutschen Bad Bergzabern, Tätigkeitsschwerpunkte: Endoskopie, Gesellschaft für Onkologie (DGO), Ärztlicher Leiter der Hepatologie, Hämatologie, Onkologie und Notfallmedizin, Klinik St. Georg, Bad Aibling mit Schwerpunkt Onkologie Mitglied in der Deutschen Krebsgesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Onkologie, Deutsche Gesellschaft für Renate Fuchs-Haberl Hyperthermie „Wildmohnfrau“, Moderne Matriarchatsforschung, Spirituelle Frauentraditionen, Orientalischer Frauen- Dr. med. Karin Moser-Schwab heiltanz, Landschaftsmythologin Fachärztin für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Ärztin für Allgemeinmedizin, Mesotherapeutin, Notarzt- Dr. med. Elisabeth Giegerl diplom, ÖAK Diplom Akupunktur, ÖAK Diplom spezielle Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Schmerztherapie, Mykotherapie-Diplom, Masterstudium Ärztin für Allgemeinmedizin, Ärztekammerdiplom für „Natural Medicine“ Donauuniversität Krems Anthroposophische Medizin Anita Nickolmann Dr. Paul Hammer Dipl. Humanenergetikerin Biologe und Bioinformatiker Dipl. Holistic Pulsing Practitioner Lomi Lomi Nui, Faszien Yoga Trainerin 22
Dr. Johann Pohl Dr. med. univ. Gernot Träger Facharzt Zahn,- Mund- und Kieferheilkunde Arzt für Allgemeinmedizin ÖAK-Diplom für Akupunktur und Manuelle Medizin Dr. med. Bernd Ramme Orthomolekular Medizin i.A. Facharzt für Allgemeinmedizin, Akupunktur, Präsident und Dozent der Deutschen Akademie für Akupunktur Dr. med. univ. Ewald Töth | DAA e.V.; Präsident der Deutschen Gesellschaft für Facharzt der gesamten Heilkunst, Notarzt, Integrativ- chronische Erkrankungen | DGCE e. V.; Niedergelassener medizin, Wissenschaftlicher Leiter der Akademie und Hausarzt in eigener Praxis seit 1996; Schwerpunkte: der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Quantenmedizin Störherddiagnostik, Laserakupunktur, Traditionelle und Bewusstseinsforschung Chinesische Medizin, Waren / Deutschland Prof. Dr. Florian Überall Dr. med. Siegfried Schlett Biochemiker und Mikrobiologe mit langjähriger Erfah- Humanmediziner, Pharmazeut und Apotheker, Mitbe- rung in molekularer Krebs- und Naturstoffforschung, gründer der Münchner Gesellschaft zur Förderung der Umweltbiochemie und Ernährungslehre, Univ. Prof. für orthomolekularen Medizin GOMM, stv. Obmann und Medizinische Biochemie am Zentrum für Chemie und Prüfungsvorsitzender der österreichischen Ärztegesell- Biowissenschaften der medizinischen Universität in schaft für orthomolekulare Medizin (ÖGOM), Buchautor, Innsbruck, Gründer und Vorstand des Informationszent- Lehrtätigkeit zu bioidentischen Hormontherapien und rum für Tibetische Medizin und des Informationszentrum zur Integration von Nährstoffen in therapeutische und für Gesundheit durch die Kraft der Natur (Nature Est präventive Konzepte Health), Mitglied des TAM Beirates für Traditionelle Asiatische Medizinsysteme des Bundesministeriums für Dr. med. Beate Strittmatter Gesundheit in Wien, Fachbuchautor „EssMedizin“ Fachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Akupunktur, Sportmedizin, Vorstand Deutsche Akademie für Akupunktur Dr. med. Walter Surböck Arzt für Allgemeinmedizin, Vizepräsident ÖGO - Österreichische Gesellschaft für Onkologie Helga Thun-Hohenstein Referentin Spagyrik, Begründerin und Geschäftsführerin von Spagyrik Pharma - Produktions GmbH 23
Partner Wissenschaftliche Kooperationspartner DG O he Gesellschaft für Onkologie · GermanGesellschaft DGO - Deutsche Society of Oncology DAA - Deutsche Akademie Wissenschaftliche Gesellschaft FOM - Forum Orthomolekulare für Onkologie e.V. für Akupunktur e.V. für Quantenmedizin und Medizin e.V. Bad Aibling / Deutschland München / Deutschland Bewusstseinsforschung München / Deutschland www.dgo.de www.akupunktur.de Dr. Ewald Töth www.f-o-m.de Baden / Österreich www.quantenmed.at www.dr-toeth.at AOM - Akademie für GAMED - Wiener Internationale OGKA - Österr. Gesellschaft für Akademie der Ärzte Orthomolekulare Medizin Akademie für Ganzheitsmedizin kontroll. Akupunktur und TCM, Wien / Österreich Ampass / Österreich Wien / Österreich Graz / Österreich www.arztakademie.at www.aom-akademie.com www.gamed.or.at www.ogka.at Hauptsponsoren LIFE LIGHT Orthomolekulare Kompetenz ® LIFE LIGHT Handels GmbH iQ Pharma GmbH Akupunkturbedarf Karl Blum GmbH Orthomolekulare Kompetenz Ihre Nährstoff-Eigenmarke - intelligent, Qualität und Tradition seit 1950 seit über 25 Jahren individuell Gröbenzell / Deutschland Salzburg / Österreich Bad Reichenhall www.blum-akupunktur.de www.lifelight.com www.iqpharma.de VITAZEN VOLLKRAFT NATURNAHRUNG Handels- Gesundheit ist unsere und Produktions GmbH Kompetenz Hochwertige Naturnahrungsmittel Salzburg / Österreich Grimmenstein / Österreich www.vitazen.at www.vollkraft.com 24
Veranstaltungsort von Wien kommend A1 Abfahrt Salzburg-Nord Anreise: Salzburg Congress, Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg Westautobahn A1 Salzbugerstrasse Abfahrt Salzburg-Mitte Salza A1 ch 150 Mün chn er B von München u kommend nde strasse 155 sstr ass Vogelweider Salzach e Ign az Str -Harre ass r- e n A1 Saint-Julien-Strasse bah Hauptbahnhof G uto ab elsb sta Lehner Brücke ergs rasse Sterneckst Rudolf-Biebl-S tras 150 Gaswerkgass We se Rainerstr. TRENDFORUM trasse e Führbergstrasse Salzburg Congress Mir Fran abe llpl z-Jo Mozarteum Kapuzienerberg atz Aiglh sef- ofst Kai Brü ats- cke Salz e rass ss Sta ach Imbergst tra Mü Mönchsberg e rasse s Rud erg nzg olfsk isb ai Ga ass sse 150 tra e d ess Altstadt un e er B lsteinstrass cke n uck Bürg Brü oline sbr Neutorstrasse Einfahrt Inn r Mönchsberg-Garage Ka Flughafen Salzburg P Sa lza Festung ch Hohensalzburg Anreise nach Salzburg mit dem Flugzeug Der Flughafen W. A. Mozart liegt etwa vier Kilometer außerhalb des Stadtzentrums. Mit dem Taxi oder öffentlichen Bussen ist die Salzburger Altstadt in 15 Minuten erreichbar. Der Salzburg Airport ist Zielflughafen vieler internationaler Fluglinien und Low-Cost- Carrier. Direktflüge nach Salzburg gibt es unter anderem von Berlin, Düsseldorf, Hannover, Hamburg, Köln-Bonn, Frankfurt, Leipzig- Halle, Amsterdam, Wien, Paris, London, Manchester, Stockholm und Zürich. Der komfortable Airport-Shuttle bringt Sie auch vom Airport München nach Salzburg. Mit dem Zug in die Kongressstadt Salzburg Der Bahnhof Salzburg befindet sich nur 15 Gehminuten von der Salzburger Altstadt und 7 Gehminuten vom Salzburg Congress entfernt. Es bestehen Umsteigemöglichkeiten in O-Bus, Regionalbusse, Lokalbahn sowie in die S-Bahn. Als Grenzbahnhof zu Deutschland ver- fügt Salzburg über ausgezeichnete Eurocity-, Intercity und ICE-Verbindungen. Auto und öffentliche Verkehrsmittel Salzburg liegt im Schnittpunkt des europäischen Autobahnnetzes: Hier treffen die A1 Wien – Salzburg, die A8 München – Salzburg und die A10 Villach – Salzburg aufeinander. Bitte beachten Sie die Vignettenpflicht für Ihre Anreise nach Salzburg. Ein dichtes O-Bus-Liniennetz sowie die neue S-Bahn garantieren ein schnelles und unkompliziertes Vorankommen innerhalb der Stadt Salzburg. Bushaltestellen befinden sich direkt vor dem Eingang des Salzburg Congresses. Unterkunftsmöglichkeiten Unterkunftsmöglichkeiten verschiedener Preiskategorien befinden sich in unmittelbarer Nähe des zentral gelegenen Veranstaltungsortes Salzburg Congress. Aktuelle Hoteltipps finden Sie auf der Veranstaltungsseite unter www.forumviasanitas.org. 25
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Willkommen am Weg der Gesundheit! Gesundheit ist ein Weg Jeder Mensch hat seinen persönlichen „Weg der Gesundheit“. Ärzte und Therapeuten begleiten ihn dabei. Ganzheitliche Diagnosen- und Behandlungskonzepte sowie optimale Therapiemethoden spielen hierbei eine immer größere Rolle. Aufgrund der Vielzahl ganzheitlicher Konzepte ist es jedoch immer schwieriger, den Überblick zu bewahren und am aktuellen Stand zu bleiben. Wir bieten Das FORUM VIA SANITAS bietet Ihnen zu diesem Zweck eine internationale Plattform für Orthomolekulare Medizin und Naturheilkunde: • Wissen Aktuelles, praxiserprobtes Wissen in Form von Nährstoff- und Praxistipps sowie Studien • Events Anerkannte Kongresse, Seminare, Webinare und Diplomlehrgänge für Praktiker • Netzwerk Internationale Kontakte und Online-Foren zum Austausch mit Experten und Kollegen sowie zur Präsentation ihrer Praxis Einladung Das FORUM VIA SANITAS wurde gegründet, um Ihnen die Vorteile und Sicherheit eines ganzheitlichen Netzwerkes zu bieten und die Bedeutung der orthomolekularen Medizin und Naturheilkunde in der Praxis zu fördern. Wir laden Sie daher ein, Teil unseres Netzwerkes zu werden und gemeinsam den „Weg der Gesundheit“ zu gehen! Wir freuen uns auf Sie! Mehr Infos: www.forumviasanitas.org Hotline: +43 (0) 6246 211 33 27
Anmeldung FORUM VIA SANITAS ® TRENDFORUM 2019 15. Fachkongress für Orthomolekulare Medizin und Naturheilkunde, 18. - 20. Oktober 2019 (Anmeldeschluss: 1.10. 2019) Salzburg Congress, Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg, www.salzburgcongress.at Bitte ausfüllen bzw. zutreffende Option(en) ankreuzen: ☐ Kongress-Karte, 18. - 20. Oktober (inklusive Salzburger Genußabend) EUR 320 Regulärer Kongressbeitrag inkl. Teepausen EUR 270 Ermäßigter Kongressbeitrag für Förderer des FORUM VIA SANITAS Förderer werden (EUR 24 p.a.) Frühbucher-Bonus: Bei Anmeldung bis 15. Juli 2019 abzüglich Frühbucher-Bonus EUR 40! Tages-Karte Freitag, 18. Oktober Samstag, 19. Oktober Sonntag, 20. Oktober EUR 120 Regulärer Kongressbeitrag pro Tag inkl. Teepausen EUR 95 Ermäßigter Kongressbeitrag pro Tag für Förderer des FORUM VIA SANITAS Förderer werden (EUR 24 p.a.) Programmauswahl Bitte wählen Sie pro Tag 1 Option aus: Workshop, Freitag, 18. Oktober 2019 Diagnoseverfahren, Überall et al. Neurostress, Didier Heilpflanzen, Thun-Hohenstein et al. Workshop, Samstag, 19. Oktober 2019 Schilddrüse, Schlett Allergie, Immunabwehr, Töth Zahngesundheit, Pohl Spezialmodule, Sonntag, 20. Oktober 2019 Kompl. Onkologie, Douwes et al. OM Forum, Böhm et al. Gesundheit erleben, Fuchs-Haberl et al. Salzburger Genußabend, 18. Oktober 2019 (exklusiv für Teilnehmer mit Kongress-Karte) KONGRESS-SKRIPTEN Kostenfreie Online-Version (erhältlich als PDF) Gedruckte Skripten (EUR 30 Kostenbeitrag) Teilnehmer: Name: Adresse: E-Mail: Telefon: Praxisstempel / Unterschrift: Bitte senden Sie Ihre ausgefüllte Anmeldung als Teilnahmevoraussetzung an: Post: FORUM VIA SANITAS, Via Sanitas 1, A - 5082 Grödig/Salzburg E-Mail: office@forumviasanitas.org Anmelde-Hotline: +43 (0) 6246 211 33 Fax: +43 (0) 662 26 20 01-9 Hinweis für Teilnehmer: Hotelempfehlungen auf Anfrage. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ihre Anmeldebestätigung und Rechnung über die Kongressgebühr erhal- ten Sie rechtzeitig vor Kongressbeginn. Der Zahlungseingang vor Kongressbeginn ist Teilnahmevoraussetzung. Sie können Ihre Anmeldung bis zum Anmeldeschluss gebührenfrei schriftlich stornieren. Bei Stornierungen nach diesem Zeitpunkt berechnen wir 50% und bei Nichterscheinen 100% der Kongressgebühr. Hinweis für Förderer: Das FORUM VIA SANITAS ist eine ganzheitsmedizinische und naturheilkundliche Gesundheitsplattform. Förderer haben bevorzugten Zugang zu Fachveranstaltungen und Fachinformationen des FORUM VIA SANITAS. Der jährliche Fördererbeitrag beträgt EUR 24,- bzw. CHF 25,- und kann grundsätzlich von der Steuer abgesetzt werden. Jederzeit beendbar. 28 V1.0 Like us on www.facebook.com/forumviasanitas www.forumviasanitas.org
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