FC FREIENBACH PLAY.INDAS MAGAZIN FÜR INSIDER - Alles neu: Der GV-Beschluss sieht sich auch in Wimpeln und Mützen umgesetzt - FC-Freienbach
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DAS MAGAZIN FÜR INSIDER
PLAY.IN
FC FR E I ENBACH
Redaktion: Bruno Füchslin • Produktion: Andreas Baumann • Jahrgang 44 • März 2015 P.P. 8807 Freienbach
Alles neu:
Der GV-Beschluss sieht sich auch
in Wimpeln und Mützen umgesetzt.50 Jahre FC Freienbach
Liebe FCF-Mitglieder, liebe Sponsoren, der das alte Freienbacher Wappen auf Pla-
Donatoren und Fussballfreunde katen, Wimpeln und so weiter. Dies, nach-
dem die Generalversammlung ein «zurück
n diesem Jahr kann der FC Freienbach zu den Wurzeln» beschlossen hatte. Auch
I auf sein 50-jähriges Bestehen zurück
blicken. Von einer Gruppe von Enthu-
siasten angestossen, hat sich der FC
die FCF-News haben in diesem Zusam-
menhang ein «Facelifting» erhalten und
heissen nun PLAY.IN – PLAY als Synonym
Freienbach zu einem der grössten Sport- fürs Spielen, denn trotz Kommerz und
vereine der Region mit 25 Mannschaften Milliardenbusiness ist und bleibt Fussball
und rund 560 Mitgliedern entwickelt. Das ein Spiel. IN steht für Informationen, aber
wollen wir gebührend feiern. Vom 28. bis auch Insider-Wissen über den FC Freien-
30. August sind verschiedene Veran- bach. In diesem Sinne: viel Spass beim
staltungen in Freienbach geplant (siehe Lesen!
Seite 8). Wir freuen uns schon jetzt, mög- Besonders in diesem Jubiläumsjahr ist es
lichst viele aktive und ehemalige FC-Frei- mir ein Anliegen, mich für die treue und
enbacher- und Fussballfreunde begrüssen grosszügige Unterstützung der vielen
zu dürfen. Helferinnen und Helfern, Sponsoren,
Sportlich sind wir für die Rückrunde gut Donatoren, Gönnern, Inserenten und
aufgestellt: Die erste Mannschaft hat als Bandenwerbern sowie der Gemeinde
«Herbstmeister» überwintert und will Freienbach herzlich zu bedanken. Ohne
diese Position natürlich bis zum Saison- FCF-Präsident Benjamin Fuchs diesen Rückhalt wären wir heute nicht da,
schluss behalten. Auch bei den Juniorin- Bild Bruno Füchslin wo wir erfreulicherweise sind.
nen und Junioren wird grossartige Arbeit
geleistet: Der Ochsner-Sport-Hallen- Näf-Group-Cup am 22. März ist für die Bis bald auf der Chrummen!
cup anfangs Februar ist zu einem viel- E- und F-Junioren bereits ein erster
beachteten Anlass mit 34 teilnehmenden Saison-Höhepunkt. Benjamin Fuchs
Mannschaften geworden, und der Pünktlich zum Jubiläum prangt auch wie- Präsident
Redaktionsschluss Herbstausgabe
Der Redaktionsschluss für die Herbstausgabe ist am Sonntag, 14. Juni 2015.
Einsendungen bitte frühzeitig an Bruno Füchslin; bfoxli@bluewin.ch
play.in 3 Nummer 1 • März 2015Bald 50-jährig, aber aktiv wie nie
An der 50. Generalversamm- Erwin Keller (Vizepräsident) und Urs
Zeder (Aktive/Senioren/Schiedsrichter).
lung des FC Freienbach, von Kassier Peter Roos musste ein Kassa-
170 Mitgliedern besucht, Minus in der Höhe des Vorjahres bekannt
geben. Nicht zuletzt deswegen wurden die
wurde die Saison 2013/14 mit Mitgliederbeiträge um pauschal 20 Fran-
einigen erfreulichen Fakten ins ken erhöht; die Versammlung genehmigte
Archiv abgelegt. Ende August den Antrag des Vorstands ohne Gegen-
voten. Allgemein galt der Aufruf an alle,
2015 stehen drei Tage Feier- den Vereinsverpflichtungen nachzukom-
lichkeiten «50 Jahre FC Freien- men. «Man gehört nicht nur der Mann-
schaft, sondern auch dem Gesamtverein
bach» im Programm. an», meinte Präsident Benjamin Fuchs.
Von Bruno Füchslin
ie Hauptversammlung, am Frei-
D tagabend des 29. August 2014 in
der Mensa der Kantonsschule
Pfäffikon abgehalten, wurde mit einer Ge- Zurück zum Einstigen: So sieht das
denkminute für den kürzlich verstorbe- neue/alte FCF-Logo aus.
nen Kurt Läubli eröffnet. Danach sah sich
die Saison 2013/14 in mehreren Jahresbe-
richten repliziert. Zwei Aufstiege und viele Trainer fehlen. «Diese Lücke muss ge-
Spitzenklassierungen von FCF-Mann- schlossen werden», forderte Nachwuchs-
schaften, sehr gute Ausbildungsarbeit bei leiter Rolf Häberli auf.
den Junioren mit engagierten Trainerin-
nen und Trainern sowie die Rekrutierung Neue Vorstandsleute
von zwei neuen Schiedsrichtern gaben Mit Franz Berka (Beisitzer), Kurt Vogt
schon mal wichtige Positivmeldungen ab. (Leiter Senioren/Schiedsrichter) und Peter
Die Mitgliederzahl stieg um weitere 30 Kümin (Aktuar) konnte der Vorstand bis Rolf Häberli präsentierte Zahlen und
Personen auf neu deren 542 an. Unerfreu- auf den vakanten Posten Vizepräsident Informationen aus «seiner» grossen
lich, dass der Nachwuchsabteilung zwei aufgestockt werden. Zurückgetreten sind Juniorenabteilung.
Für seinen Einsatz als Torhütertrainer Der Mannschaftspokal wurde dem «Chinder-Chlaus-Team» zugesprochen.
erhielt Daniel Mattioli den Einzelpokal. Stellvertretend für alle: (v. l.) Kurt Schärer, Armin Schärli und Charly Von Euw.
play.in 4 Nummer 1 • März 2015170 Mitglieder waren in der Mensa der Kantonsschule Pfäffikon präsent. Traditionelle Ehrungen Die im FCF seit Jahr und Tag bestehende Tradition, Verdienstvolle speziell auszu- zeichnen, setzte sich auch diesmal fort. Gewinner des Einzelpokals wurde Daniel Mattioli, der sich seit Jahren mit viel Enga- gement als Torhütertrainer einsetzt. Die Team-Auszeichnung ging an jene Leute, die jeweils im Schwerzi-Wald den Chlaus- auftritt für die Junioren organisieren und durchführen. Gar manch ältere Anwe- sende erinnerten sich noch so gerne an diese Herzklopfen-Anlässe. Der Vorstand erhielt an der 49. General- versammlung den Auftrag, das aktuell blaue Logo wieder mit der einstigen Ver- sion zu tauschen. So wurden aktuell der Versammlung vier Vorschläge unterbrei- tet; drei davon in Blau und eben dieses Neu in den FCF-Vorstand gewählt: (v. l.) Franz Berka (Beisitzer), Kurt Vogt (Leiter Ursprüngliche. Die Mehrheit entschied Senioren/Schiedsrichter) und Peter Kümin (Aktuar). Bilder Bruno Füchslin sich für «was früher gut war, ist es auch heute noch». So werden wieder, wie einst, die drei gelben Löwen vor rotem Hinter- grund brüllen. Feier für Verein und Öffentlichkeit Für die Jubiläumsfeierlichkeiten vom 28. bis 30. August 2015 ist bereits ein OK unter Vorsitz von Ex-Vizepräsident Heini Braschler an der Arbeit. Gehören der Frei- tagabend und der Samstag primär dem Vereinsinternen, wird am 30. August die Öffentlichkeit in die Feierlichkeiten mit einbezogen. Das traditionell die GV abschliessende, vom Verein offerierte Essen beschloss den Abend mit einem simplen Austausch: Erst waren die Magen leer und die Teller voll, ein paar Minuten später wars umgekehrt. Essen macht sichtlich Freude. play.in 5 Nummer 1 • März 2015
Hauptsponsor des FC Freienbach und
Tenüsponsor der 1. und 2. Mannschaft
Ritas Kiosk
Während der Fussballsaison täglich geöffnet
ab 18.00/18.30 Uhr
Tel. 055 415 51 22 Sportanlage Chrummen
Die nächsten FCF-Termine
Sonntag, 22. März Naef-Cup, Chrummen
Montag, 27. April bis
Freitag, 1. Mai GC-FCF-Kids-Camp, Chrummen
Sonntag, 14. Juni Family Day, Chrummen
Sonntag, 28. Juni Schülerturnier, Chrummen
Samstag, 4. Juli Grümpelturnier, Chrummen
Freitag, 21. August Generalversammlung,
Mensa Pfäffikon
Freitag, 28. bis
Sonntag, 30. August Festivitäten 50 Jahre FreienbachNeue FCF-(Sport-)Kleider
Der Generalversammlungs-
beschluss, aufs alte, gehabte
Vereinslogo zurückzukehren,
zog einige Auswirkungen nach
sich. Unter anderem galt, den
Vereinsmitgliedern eine neue
Einkleide zu präsentieren.
Von Bruno Füchslin
nde Januar/Anfang Februar konnten
E alle Teams an total sechs Abenden
einen Augenschein vom Angebot
nehmen. Diverse Hosen, Shirts und
Jacken – das Clubhaus-Innere glich einer
Boutique mit grosser Auswahl. Nach
erfolgter Bestellung und Bezahlung blieb
der Stickerei der Auftrag, die Kleider mit
«FC Freienbach» zu bestücken bezie-
hungsweise auf dem Polo-Shirt besagtes Beim Anprobieren «verwütscht»: Hasan Gültepe (links; Junioren Da) und Alessandro
Logo anzubringen. Lo Presti (Dc).
Viele Mitglieder erfordern eine entsprechend grosse Auswahl. Bilder Bruno Füchslin
Co-Sponsor
desFCFreienbach
play.in 7 Nummer 1 • März 201550 Jahre
FC Freienbach
28., 29. und 30. August 2015
Das Jahr 2015 ist unser Jubiläumsjahr, und dieses wird ordentlich gefeiert.
Das OK hat dieses Programm ausgearbeitet (Grobabriss):
Freitag, 28. August
ab 19 Uhr
grosse Offside-Party auf der Sportanlage Chrummen
(mit verschiedenen Bars & DJs)
Samstag, 29. August
von 10 bis 16 Uhr
Spiel ohne Grenzen auf der Sportanlage Chrummen
ab 18 bis 23 Uhr
Sportpanorama-Galaveranstaltung in der Turnhalle Schwerzi in Freienbach
(mit Moderator Jann Billeter und Prominenz aus Sport, Politik und Wirtschaft)
Sonntag, 30. August
Top-Fussballspiel mit entsprechendem Rahmenprogramm
Weitere Details werden nach und nach auf
www.fc-freienbach.ch oder Facebook/FCFreienbach aufgeschaltet
play.in 8 Nummer 1 • März 201534 Mannschaften in der Weid-Halle
Am 7. und 8. Februar trafen
sich in der Turnhalle Weid in
Pfäffikon 34 Teams zum
2. Ochsner-Sport-Hallencup.
Nach der ersten Ausgabe 2014
wurde das Turnier auf zwei
Spieltage und vier Kategorien
erweitert. Turniersponsor
Ochsner Sport unterstützte das
Rahmenprogramm mit der
Speed-Gun-Schussgeschwin-
digkeitsmessung, einem
Tischfussball-Kasten im
Gastrobereich sowie der
Abgabe von Gutscheinen.
Von Rolf Häberli/Bilder Bruno Füchslin
rinnen weiter. Mit Schwanden (OFV), bleiben. Da sich im zweiten Halbfinal
m Samstagmorgen eröffneten Aegeri (IFV) und sechs Teams des FVRZ Lachen/Altendorf gegen Stäfa mit 7:6
A die C-Juniorinnen das Turnier. Von
Beginn weg sahen wir guten Hal-
lenfussball, und mit dem FC Zürich
nahmen Teams aus drei Regionalverbän-
den teil. Auch hier übernahm das Team
des FC Zürich Damen die Favoritenrolle.
nach Penaltyschiessen durchsetzte, trafen
im Final erneut Sarnen und Lachen/Al-
tendorf aufeinander. Die Ausserschwyzer
Damen war ein renommiertes Team zuge- Im Final trafen die Zürcherinnen auf blieben mit 1:0 siegreich.
gen. Nach den Gruppenspielen hatten sich Aegeri, das ein sehr gutes Turnier spielte.
Zürich und der Wädenswil durchgesetzt. Die Zugerinnen konnten sehr lange da- Dank grossem Einsatz positive Bilanz
Im Final schockte Wädenswil die Zürche- gegen halten, doch am Ende ging der Die sehr positiven Rückmeldungen der
rinnen mit dem 0:1. Zürich konnte reagie- Turniersieg mit 2:0 an den FC Zürich. Trainer und die hervorragende Infra-
ren und das Ergebnis ausgleichen. Im struktur in der Turnhalle Weid machten
Penaltyschiessen setzte sich Zürich mit 2:1 D- und A-Junioren am Sonntag das Turnier für alle Mannschaften zu
durch. Am Sonntagmorgen standen die D-Junio- einem tollen Erlebnis.
Am Nachmittag ging es mit den B-Junio- ren auf dem Turnierplan. In dieser Kate- Die Schiedsrichter lieferten über zwei Tage
gorie starteten gleich drei Teams des eine gute Leistung ab. Dank dem grossen
FC Freienbach. Mit GC-Juventus (FE12), Einsatz zahlreicher Helferinnen und
Uznach (Elite) und SG Schwyz/Ibach Helfer kann eine positive Bilanz gezogen
(FE12) hatte der Gastgeberein starkes Teil- werden.
nehmerfeld beisammen. GC-Juventus
und Uznach konnten sich am Ende
durchsetzen und ins Endspiel einziehen.
Das 4:0 von GC-Juventus fiel zu hoch aus
und wurde der Leistung Uznachs nicht
ganz gerecht. In kleinen Final musste sich
Freienbach D2 in letzter Sekunde der
SG Schwyz/Ibach mit 0:1 geschlagen
geben.
Am Sonntagnachmittag beschlossen die
A-Junioren den Anlass. Mit Sarnen war
auch in dieser Kategorie ein Vertreter des
Innerschweizer Fussball-Verbands prä-
sent. Die 0:4-Startniederlage gegen Frei-
enbach sollte bis ins Endspiel die einzige
play.in 9 Nummer 1 • März 2015Als Tabellenführer überwintert
Die Höfner haben ihre Ziel-
setzung in einer stärkeren
Gruppe mehr als klar erfüllt
und werden in der Rückrunde
vor allem zusammen mit
Frauenfeld und Kreuzlingen
um den Verbleib an der Spitze
kämpfen müssen.
Von Willi Jaus
ach dem hervorragenden zweiten
N Schlussrang in der letzten Saison
ist der FC Freienbach Ausgabe
2014/15 mit wenig Mutationen (sowohl
bei den Abgängen wie auch Neuzugän-
gen) in die neue Meisterschaft gestartet.
Die dabei von Trainer Jakob Turgut vor-
gegebene Zielsetzung «ein Platz in der Viele Lücken auf den Zuschauerrängen: Der attraktive FCF-Fussball hätte mehr
vorderen Tabellenhälfte» zeugt aufgrund Beobachteraugen verdient als bei den Heimspielen im Herbst. Bilder Bruno Füchslin
von Substanz und Qualität des Kaders
allerdings eher von Bescheidenheit als nur
reiner Vorsicht. stanz überzeugt, ist zudem im Vergleich dieser positiven Entwicklungen wohl der
zur Rückrunde 2013/14 wieder abschluss- erste Gruppenrang, aber «nur» die (aller-
Dreifach-Fortschritte erzielt effizienter geworden (acht Treffer mehr) dings gute) Punktzahl vom Vorjahr (27)
Fussball ist bekanntlich in erster Linie ein und steht defensiv noch stabiler. Dies- egalisiert worden ist, so liegt der Haupt-
Mannschaftssport. Ein hochklassiges Spiel bezüglich haben sich die besonderen Be- grund darin, dass die Gruppe diesmal
lebt sicher von gekonnten Einzelaktionen mühungen von Trainer Jakob Turgut bedeutend ausgeglichener sowie in der
der Spieler, mehr aber noch von der ausbezahlt – weil er weiss, dass der Sturm Breite stärker besetzt ist und die Teams in
Gesamtleistung als Team. So hat der FCF Spiele gewinnt, die Abwehr hingegen der zweiten Tabellenhälfte (das klare
denn auch anerkanntermassen primär fast Meisterschaften. Schlusslicht Chur 97 ausgenommen) zu
durchgehend mit mannschaftlicher Kon- Positiv zur Konstanz beigetragen hat auch Lasten der Ränge eins bis sechs mehr
die Tatsache, dass gegenüber der letzten Punkte holten. Hat Freienbach in der Vor-
Saison mit mehreren langzeit-verletzten runde der Saison 2013/14 gegen vermeint-
Stammspielern diesmal lediglich ein Dau- liche Aussenseiter (Amriswil, Gossau ZH
erausfall (Michael Kälin) zu verzeichnen und Uster) total neun Punkte verloren, so
ist und die Mannschaft deshalb deutlich waren es heuer noch deren acht (gegen
mehr in der Stammformation antreten wieder Amriswil, den Neuling Arbon 05
konnte. und Mels). Solchermassen statistisch
Interessant die Aufteilung beim Erhalt der unerwartete Punktverluste leisteten sich
16 Gegentreffer: Zehn in der ersten Hälfte, aber auch die anderen Spitzenteams.
wovon fünf ab Minute 41, drei davon in
der Nachspielzeit und – bemerkenswert – Enttäuschende Zuschauerzahlen
nur sechs in Halbzeit zwei. Das ist aty- Das Team hat die Ziel-Vorgabe klar erfüllt
pisch und spricht für ein gutes Durch- und attraktiven Fussball gespielt, was von
halte- und Konzentrationsvermögen. den Zuschauernzahlen her leider zu wenig
An der Torschützenspitze finden sich die belohnt wurde. Wenn das Fussballspiel ge-
gleichen Namen wie im Vorjahr: Philipp eignet ist, «Gefühle auszulösen, die nicht
Ernst mit 6, Michael Greiler, José Meier nur die Spieler, sondern auch Zuschauer-
und Mato Sego mit je 4 Mouchen. massen erfassen können», so ist in der
So und ähnlich konnte Freienbach im Rückrunde für die Spiele des Leaders auf
Herbst 26 Mal jubeln: Oscar Barreiro und Stärkere und ausgeglichenere Gruppe dem Chrummen (bisher durchschnittlich
Mato Sego (oben). Wenn am Ende der Vorrunde nun trotz 141 Zuschauer) Zusatzbedarf angesagt.
play.in 10 Nummer 1 • März 2015Intensive Trainingstage in Madrid
Von Bruno Füchslin Das Trainertrio Jakob Turgut (Chef), René
Baumann (Co) und Gregor Baumann
ie erste Mannschaft bereitete sich (Torhüter) hat ganze Arbeit geleistet und
D vom 21. bis 26. Februar in Madrid
auf die anstehende Rückrunde vor.
Man will für die möglichst erfolgreiche
wurde von einem gut mitarbeitenden
Team intensiv unterstützt. Alle sind
willens, dass der FCF bei Saisonende den-
Verteidigung des im Herbst erreichten ers- selben Platz belegt wie bei Herbstrunden-
ten Tabellenrangs gerüstet sein; es warten schluss. Gelänge dies, wäre der Aufstieg in
gegen die dicht gedrängte Konkurrenz die 1. Liga Classic ein markantes Mit-
Bestätigungen des Vorrunden-Abschnei- bringsel in all die Festivitäten rund ums
dens. Jubiläumsjahr «50 Jahre FC Freienbach».
play.in 11 Nummer 1 • März 20152. Mannschaft: Ligaerhalt als Ziel
Für die zweite Mannschaft war aus den eigenen Junioren und aus der Wollerau und Oberrieden besiegen. Diese
es ein turbulenter Sommer Region im Aktivfussball die Möglichkeit Erfolge gaben der Mannschaft Selbst-
zu geben, sich auszubilden und an die vertrauen und wieder Hoffnung. Wir
2014 mit vielen Abgängen und erste Mannschaft heranzuführen. konnten aus der ersten Mannschaft einige
Zuzügen. Durch die vielen personellen Wechsel und Spieler des Fanionenteams bei uns
Sommerferien-Absenzen konnten wir einbauen. Diese haben uns qualitativ
Von Can Yanar keine optimale Vorbereitung absolvieren. verstärkt und konnten zugleich Spiel-
Wir trainierten zum Teil mit sechs bis acht praxis sammeln. Auch hier gilt der
achdem der langjährige Trainer Spielern und mussten für die Testpartien Dank allen, die bei uns ausgeholfen
N Martin Isler kurz vor Beginn der
Meisterschaft seinen Rücktritt
bekannt gab, hat sich Co-Trainer Can
A-Junioren- und Senioren-Spieler ein-
setzen. Hiermit möchten wir uns bei allen
betroffenen Senioren und A-Junioren
haben.
Die zweite Mannschaft des FCF überwin-
terte auf dem letzten Tabellenrang, ist aber
Yanar entschieden, seine Tätigkeit als bedanken. In der Sommervorbereitung zuversichtlich, im Frühjahr das Feld von
Cheftrainer weiterzuführen und diese absolvierten wir drei Testpartien. Gegen hinten aufzurollen. Das Team, der Trainer
Möglichkeit, ins Trainergeschäft einzustei- Feusisberg-Schindellegi wurde gewonnen; und Vorstand werden ihr Bestes geben,
gen, wahrzunehmen. die Partien gegen Netstal und Richterswil aus dem Keller in die Mittelfeld-Wohnung
13 Spieler haben in der Sommerpause den gingen verloren. aufzusteigen.
Verein verlassen. Somit waren wir ge- Die Vorbereitung begann mit einem
fordert, eine neue Mannschaft zu formen Nach und nach gesteigert 20-Mann-Kader, und es wurden vier Test-
und Spieler auf dem Transfermarkt zu Zum Meisterschaftsbeginn musste das spiele vereinbart. Der Fokus lag auf kondi-
suchen; dies war schwieriger als gedacht. «neue» Team Beginn viel Lehrgeld zahlen tionellen, technischen und taktischen
Durch unsere Kontakte in der Region ist und als Verlierer vom Rasen gehen. Nach Aspekten. Mit der Unterstützung der ers-
es uns gelungen, acht talentierte Spieler und nach fand sich die Mannschaft immer ten Mannschaft ist das Ziel, so schnell wie
für die zweite Mannschaft zu gewinnen. besser zurecht. Nach einigen Niederlagen möglich genügend Punkte für den Klas-
Ziel ist, jungen, talentierten Fussballern konnten wir direkte Konkurrenten wie senerhalt zu holen.
Mit Nissanwerbung (meist) Vollgas
ie erste Saison der Senioren 30+ in wonnen, deren drei gingen verloren – mit Sponsor Garage Knecht AG liegen, die mit
D der Promotionsklasse war bisher
von ansehnlichen Ergebnissen
geprägt. Aus neun Spielen resultierten
Unentschieden hatte das Team bislang
nichts am Hut.
Dass das Team nach der Herbstrunde auf
flotten Nissan-Autos beeindruckt. Garage
Knecht AG, Nissan-Vertretung, Seestrasse
147, 8806 Bäch / www.garageknecht.ch.
18 Punkte. Sechs Spiele wurden ge- Rang drei liegt, kann auch am Trikot- (Von Bruno Füchslin)
Die Mannschaft und der FC Freienbach bedanken sich herzlich für die grosszügige Unterstützung. Bild zvg
play.in 12 Nummer 1 • März 20154. Liga macht dem «Drüü» zu schaffen
Trotz guter Vorsätze und auf- Guter Wille und Realität
Dass es der dritten Mannschaft nie wirk-
gestellter Gemüter hat die lich an Motivation und Teamgeist gefehlt
dritte Mannschaft des FCF in hat, haben die letzten Jahre deutlich
der Vorrunde nur drei Punkte gezeigt. Auch die Entscheidungen, sich in
der 4. Liga zu versuchen und ohne Trainer
geholt. Das Team kämpfte sich weiterzumachen, sind klare Indizien
ohne Trainer durch die Saison dafür. In der Vorbereitung war an drei
Tagen pro Woche Training angesagt, um
und hofft, in der Rückrunde konditionell und spielerisch für die Vor-
einiges wettzumachen. Auf runde gewappnet zu sein. Trotzdem war
es auf Grund von abwesenden Spielern bei
jeden Fall muss das «Drüü» in einem Kader von knapp 30 Leuten nicht
dieser Saison Erfahrungen möglich, in den Trainingsspielen eine Die talentiertesten Köpfe des «Drüü»
richtige Elf auflaufen zu lassen, so dass der beim Einpacken der FCF-News.
sammeln und die Chance, in eine oder andere bärtige Torhüter im
der 4. Liga zu spielen, nutzen. Sturm spielen musste. Ferien, Verletzun-
gen und andere Krankheiten plagten die Strafpunkte im Übermass. Nicht gerade
Von Marko Gucanin Vorbereitung. Das verhiess nichts Gutes; eine Leistung, auf die man stolz sein kann.
trotzdem wollte man nicht voreilige Wir mutierten zu einem Haufen Rauf-
iele neue Herausforderungen Schlüsse ziehen, schliesslich war noch kein bolde und vergassen anscheinend, worum
V haben uns im Sommer erwartet:
Die Einbettung der neuen Spieler,
die Organisation der Trainingseinheiten,
Saisonspiel bestritten.
Lichtblick
es beim Fussball eigentlich geht: Freude
und Teamgeist. Zwei Punkte, die wir
neben dem Platz zu hegen und pflegen
die mentale Vorbereitung, der bekannte Das erste Spiel in der 4. Liga fand in wissen. Die Kunst besteht darin, dies auch
Ferienspeck und das Wetter. Insbesondere Wädenswil statt. Unglaublich konzen- auf dem Spielfeld umzusetzen. Das
die Tatsache, dass kein Trainer am Spiel- triert und einsatzstark traten wir bei «Drüü» benötigt eine altbewährte Ohr-
feldrand oder im Training anwesend war, starkem Regen an. Nach einer 2:1- feige, um wieder aufzuwachen und Fuss-
machte die Sache nicht einfacher. Jeremy Führung in der ersten Halbzeit standen ball zu spielen.
Höfliger nahm sich mit der Unterstützung die Chancen, die ersten Punkte mit nach
seines Vaters Fredi der schwierigen Auf- Hause zu nehmen, ziemlich gut. Der Geist Neues Jahr, neues Glück
gabe an und führte die Mannschaft durch wollte, aber der Körper liess nach, und die Die Hoffnung besteht, dass wir uns in der
das Tal der Ungewissheit. Wädenswiler sicherten sich den verdien- Rückrunde zusammenreissen und zu
ten 4:2-Sieg. Aus der Partie wurden einige unseren alten Werten zurückfinden. Dies
Lehren gezogen, und wir waren mit unse- sind Ziele, die sich das «Drüü» vornimmt
rer Leistung zufrieden – eine gute Grund- und verwirklichen will. Das Potenzial ist
lage für das nächste Spiel. Im Heimspiel auf jeden Fall vorhanden, und dessen sind
gegen Richterswil durften wir die ersten wir uns bewusst; nur an der Disziplin
drei Punkte bei einem 2:0 verbuchen, und mangelt es noch. Jeder von uns muss an
die Sorgen aus der Vorbereitung schienen sich selber arbeiten und sich fragen, was
unbegründet zu sein. er für die Mannschaft beitragen kann.
Jeremy hat die Aufgabe des Flaggschiffs
Niederlagenserie für die Mannschaft auf sich genommen.
Was nun folgte, war eine Rezession im Dem Rest der Mannschaft obliegt es nun,
Frische, sexy Spieler werden beim Fussball-Sinn. Wir konnten aus den acht dies zu schätzen und seinen Beitrag zu
Abschlussessen herzlich willkommen folgenden Spielen keinen einzigen Punkt leisten. Wir sind alle gespannt, wie wir uns
geheissen. gewinnen. Stattdessen sammelten wir in der Frühjahrsrunde behaupten.
Gönner
AVINA Stiftung, Hurden desFCFreienbach AVINA Stiftung, Hurden
play.in 13 Nummer 1 • März 2015Die Preisliste der fcf-news-Inserate
Breite Höhe Preise
(inZentimeter) (inZentimeter)
10 5 Fr. 180.–
20 5 Fr. 320.–
10 10 Fr. 320.–
10 15 Fr. 500.–
20 10 Fr. 620.–
20 15(1/2-Seite) Fr. 830.–
GanzeSeite Fr.1500.–
DiePreisegeltenproSaison.
IhrInseratwirdinzweiAusgabenveröffentlicht.Nach wie vor auf Trainersuche
Die Sommerpause ist vorbei mit Suharez Kraja ein ausgewiesener erhaltenen Toren 196 Punkte. Die
und die WM 2014 in Brasilien Fachmann eingesprungen, der in der F-Junioren-Teams holten mehrere Tur-
Frühjahrsrunde die B1-Junioren über- niersiege und tolle Platzierungen. Die
ebenso: Wie jedes Mal, wenn nimmt. So sind wir weiterhin auf der Arbeit in Kinderfussball ist auf einem
die Schweizer Nationalmann- Suche nach einem Haupttrainer für die guten Weg, und die Trainerausbildungen
E2-Junioren. werden kontinuierlich verbessert. Im Ju-
schaft an der WM oder EM Trotz mehrfachen Aufrufen und zuletzt gendfussball haben wir mit den A+- und
teilnimmt, merken wir dies an einem Schreiben an alle Aktivmitglieder B1-Junioren die Promotionsklasse halten
des FC Freienbach (480 Briefe!) ist bis können.
den vielen Neuanmeldungen. heute nicht eine einzige Rückmeldung Ich möchte Andi Föllmi für seinen sehr
Von Rolf Häberli, Leiter Junioren eingegangen. Wie bereits mehrfach erfolgreichen Einsatz als Trainer bei den
erwähnt, ist die Trainerbesetzung nicht B1-Junioren in der Herbstsaison 2014
m Kinderfussball stiessen wir mit den nur ein Problem der Juniorenabteilung herzlich danken. Die C1- und C2-Junio-
I Kadergrössen an unsere Grenzen. Das
hat auch Auswirkungen auf die Anzahl
der Trainer, die wir für einen reibungs-
oder ihres Leiters, sondern eine Aufgabe
aller im Verein. Wenn alle mithelfen und
im privaten Umfeld mögliche Personen
ren erreichten sehr gute Resultate, auf
denen wir weiter aufbauen können. Die
Mannschaften werden nun auf Grund
losen Trainingsbetrieb benötigen. Seit ansprechen, sollten wir alle offenen Trai- ihrer Resultate für die Frühjahrssaison
letztem Mai 2014 sind wir auf der Suche nerposten nachhaltig besetzen können. teilweise in neue Stärkeklassen gemeldet.
nach zusätzlichen E-Junioren-Trainern. Die C2-, D2- und E3-Junioren werden in
Leider haben wir bis heute noch nicht für Teils neu eingeteilt die 1. Stärkeklasse und die E1-Junioren in
alle E-Junioren eine nachhaltige Lösung Wir haben in der Herbstsaison 2014 alle die Promotionsklasse eingeteilt.
gefunden. Bei den E4-Junioren haben wir unsere sportlichen Ziele erreicht. Bei Ich danke allen Spielern und Trainern für
mit Claudio Sinacori einen sehr talentier- den A- bis E-Junioren holten wir aus ihren tollen Einsatz und den Eltern für ihr
ten Trainer dazu gewonnen. Beim E2 ist 107 Spielen bei 775 geschossenen und 357 Vertrauen.
Sportlich gesehen wurden die Ziele von allen Juniorenmannschaften erreicht. Bild Andreas Baumann
play.in 15 Nummer 1 • März 2015Jun. A: Im Zeichen des Wiederaufbaus
Die A-Junioren unter der Lei- haj standen nicht zur Verfügung. Dies sen Tore am Laufmeter und bringen viel
machte sich zum Auftakt in die neue Tempo und Schwung ins Team. Für Krea-
tung von Leroy Cormey und Runde in einer gewissen Unsicherheit tivität im Mittelfeld ist weiterhin mit den
Marc Studer schauen auf eine spürbar, da die abwesenden Spieler in «Edeltechnikern» Mihael Zivaljic und
durchzogene und teils gar tur- den abgelaufenen Spielzeiten konstante Thomas Chow reichlich gesorgt, und Sta-
Stammkräfte darstellten. Mit drei Siegen bilität in Form von Leaderengagement
bulente Hinrunde zurück. Seit aus den ersten acht Pflichtspielen starte- bringen Captain Robin Lüthi und Identi-
dem Aufstieg in die Promoti- ten die Höfner Jungs denkbar schlecht, fikationsfigur Valon Murseli auf den
und die Mission «Meisterklasse-Aufstieg» Rasen.
onsliga vor zwei Jahren und musste frühzeitig ad acta gelegt werden. Trotz diesen konstant positiven Erkennt-
den darauf folgenden Beinahe- Trainer Leroy Cormey sah den Rest der nissen gilt es zu vermerken, dass sich in
Saison von da an als «Vorbereitung zur der Hinrunde mangels verfügbaren Spie-
Aufstiegen haben sich sowohl Rückrunde». Frei von jeglichem Druck lern keine Stammelf entwickeln konnte.
Team als auch Erwartungs- sollten die teaminternen Rollen und die Unter den elf Akteuren auf dem Platz
spielerischen Mechanismen in den ver- waren praktisch immer Aushilfskräfte von
haltung verändert. bleibenden Partien gefunden werden. Aktiv- und Juniorenmannschaften dabei.
Dario Dietsche, Spieler A-Junioren Unter diesen Voraussetzungen war man in
Steigende Formkurve der Hinrunde gegen einige Teams schlicht
ie kadermässig konstante und Dieser Plan trug seither zumindest chancenlos.
D ausgezeichnet harmonierende
95er/96er-Allianz der vergangenen
zwei Jahre fand sich in dezimierter Form
phasenweise Früchte. Mit drei tadellosen
Siegen in Folge ackerte sich das Team in
der Tabelle nach oben und schien sein
Es gilt nun also, den etablierten Kern
des Teams zu erweitern, um mit einer
gewissen Konstanz und Ordnung und
zum Meisterschaftsauftakt wieder; die drei spielerisches Potenzial immer besser einheitlich geschlossen das Ziel «Meister-
«Weltentdecker» Pascal Scharpf, Oliver ausschöpfen zu können. Nebst den mitt- klasse-Aufstieg» im Frühling anzupacken.
Wilder und Oliver Steffen, die beiden lerweile zurückgekehrten Steffen und Zusammenhalt haben die Jungs gegen die
«Bergluftschnupperer» Michael Raimann Widler blühten auch neue Gesichter auf «Schlägertruppe» aus Zürich-Affoltern
und Sven Schürmann sowie «Schnecken- dem Feld immer mehr auf. Allen voran bereits mit vorbildlichem Verhalten
fresser/Fernbeobachter» Dario Dietsche der junge Sime Zivaljic von Rapperswil bewiesen, und die spielerische Klasse
und «Kraftraumspezialist» Artan Kurtis- sowie der altbekannte Lars Schnelli schies- kommt immer mehr zum Vorschein.
Junioren B schafften den Ligaerhalt
Die FCF-B-Junioren wollten Niveau der Promotion zu beginnen. Die trotz fast 40 Gegentoren in den letzten
Mannschaft zeigte Charakter. In jedem vier Partien hielt die Mannschaft zusam-
sich auch in der Herbstrunde Spiel versuchten die Spieler, alles zu geben men.
in der Promotion behaupten. und ihr Spiel durchzuziehen. Leider Am Schluss schafften wir mit fünf Punk-
Es war kein einfacher Start, mussten wir in den ersten Partien Lehr- ten den Ligaerhalt, und auch nach dem
geld zahlen und verloren wichtige Punkte Winter dürfen wir gegen top Mannschaf-
da zuerst einmal eine neue im Abstiegskampf gegen direkte Konkur- ten in der Promotion spielen. Wenn
Mannschaft geformt werden renten. immer alle dabei gewesen wären, hätte der
eine oder andere Punkt sicher noch geholt
musste Zum Schluss gegen Spitzenteams werden können. Der neue Trainer wird
Nach der unsinnigen Pause von fünf mit einer intakten, tollen Mannschaft wei-
André Föllmi, Ex-Trainer Junioren B Wochen standen noch die letzten vier termachen können und so das eine oder
Spiele auf dem Programm. Mit vielen Ab- andere Spiel mehr gewinnen.
ie Vorbereitung auf die neue senzen gingen wir in diese Begegnungen, Ich möchte mich noch bei den Eltern für
D Saison betrug nach den Sommer-
ferien nur gerade zwei Wochen.
Acht Spiele in den ersten fünf Wochen
und dies ausgerechnet gegen die drei an
der Tabellenspitze klassierten Teams. Auch
mit hundertprozentiger Leistung konnte
die tolle Unterstützung bedanken. Auch
meinen Spielern, mit denen ich eine tolle
Herbstrunde erleben konnte – macht wei-
waren nicht ideal, um auf diesem hohen kein Spiel mehr gewonnen werden und ter so!
Redaktionsschluss Herbstausgabe: Der Redaktionsschluss für die Herbstausgabe ist am Sonntag, 14. Juni 2015.
Einsendungen bitte frühzeitig an Bruno Füchslin; bfoxli@bluewin.ch
play.in 16 Nummer 1 • März 2015Cb mit gut integrierten Neuen
Nach einer fantastisch gelaufe- halten. In Betrachtung dessen müssen wir Team mit viel Potenzial
unseren neuen Junioren (Jahrgang 2001) Dies ist durchaus als positiv zu bewerten.
nen Frühjahrsrunde der Saison ein grosses Kompliment zukommen las- Wenn wir uns in der Defensive verbessern
2014, bei der wir den ersten sen, da sie das Erwähnte bravourös umge- , wird die Mannschaft einen noch grösse-
setzt haben. ren Schritt nach vorn machen. Da wir
Rang erreichten, stellten wir Auch in diesem Jahr mussten wir das Trainer der Meinung sind, dass sich sehr
(Andreas und Toni) uns der Kader komplettieren. Nicht weniger als viel Potenzial in der Mannschaft befindet,
neuen Herausforderung. Die fünf Spieler (Schulhausplatzkicker) haben haben wir zusammen mit dem Junioren-
wir ins Team eingebaut. An dieser Stelle obmann beschlossen, die Frühjahrsrunde
neu eingeführte Jahrgangs- wollen wir diesen Jungs ein grosses Kom- in der ersten Stärkeklasse zu bestreiten.
treppe hatte zur Folge, dass pliment aussprechen. In sehr kurzer Zeit Dieser Entscheid kommt der fussballeri-
haben sich die Neuen sehr gut integriert schen Entwicklung sicher entgegen; es ist
wir den jüngeren Jahrgang und sich in den Meisterschaftsspielen ganz hier von einer Förderungsmassnahme zu
betreuen mussten. beachtlich geschlagen. Mit sehr grossem sprechen. Toni und ich freuen uns jetzt
Willen, Kampf und neuem Teamgeist, schon auf diese grosse und komplexe
Von Toni de Christafero und hat sich die Mannschaft sehr gut präsen- Herausforderung. An dieser Stelle möch-
Andreas Mächler, Trainer tiert. Vieles wurde über den Kampf und ten wir uns herzlich bei allen Eltern, Trai-
Teamgeist entschieden. Aus zehn Spielen nerkollegen und Funktionären, die uns
s ist nicht ganz einfach, vom Neu- resultierte ein Gesamtskore von 41 ge- auf irgendeine Weise unterstützt haben,
E ner- auf den Elfer-Fussball umzu-
schalten. Auf dem grösseren
Spielfeld ergibt sich ein ganz anderes Ver-
schossenen gegenüber 39 erhaltenen
Toren. Aus zehn Partien wurden fünf ge-
wonnen und fünf verloren.
bedanken. Ein besonderer Dank gilt Toni,
der mich während der Rehabilitationszeit
im Spital sensationell vertreten hat.
Die Cb-Junioren sind eine eingeschworene Mannschaft. Bild Andreas Baumann
Co-Sponsor
desFCFreienbach
play.in 17 Nummer 1 • März 2015Da mit starken Teamgeist
Sommerferien vorbei und
startbereit für das erste Trai-
ning: Neue Gesichter und viel
Neugier waren bei allen Spie-
lern vorhanden. Wer ist in mei-
nem Team? Auch wir Trainer
waren ein neues Gespann, und
die ersten Wochen halfen uns
allen, uns besser kennen zu
lernen.
Mauro Valloncini, Trainer Junioren Da
chnell wurde allen klar, dass wir als
S Team einiges zu tun hatten, um spie-
lerisch wie auch taktisch Fortschritte
zu erzielen. Diese Zielsetzung haben wir Die Da-Junioren belegten in der Herbstsaison den vierten Rang. Bild zvg
vorgegeben, und daran haben wir fokus-
siert gearbeitet.
Schnell konnten wir die Fähigkeiten der terschaft auf dem vierten Rang abschlies- zu teilen, ist ein wichtiger Bestandteil
Spieler erkennen und unsere Spielweise sen – ein erfreuliches Resultat. unserer Mannschaft. Daran wollen wir
darauf abstimmen. Auch wenn die An- Natürlich verfolgen wir das Ziel, in der festhalten.
fangsphase nicht einfach war und einiges Frühjahrsrunde diese Platzierung zu ver- Abschliessend möchte ich mich bei
schief ging, steigerte sich die Mannschaft bessern, aber noch viel wichtiger als dies Novica Djordjevic für die grossartige
Woche für Woche. Freude kam auf, als die scheint mir, unseren Teamgeist zu erwäh- Zusammenarbeit danken, den Eltern, wel-
ersten Siege kamen, und die Motivation, nen. Selten haben wir einen so grossen che ihre Jungs tatkräftig anfeuern, sowie
mehr zu lernen, steigerte sich stetig. Letzt- Zusammenhalt in der Mannschaft erlebt. unseren Spielern danken. Wir sind stolz
lich konnten wir die erste Hälfte der Meis- Sich zu helfen und gemeinsam die Freude auf euch.
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play.in 18 Nummer 1 • März 2015Db: Spielt eine Stärkeklasse höher
Ende Juli konnten die Trainer teil, und man konnte schon da erkennen, deren sieben gewonnen werden. Das Ken-
dass diese Mannschaft schon recht gut nenlernen des Verlierens müssen wir nun
den Jahrgang 2003 zu einem harmonierte und Fussball spielen kann. vermutlich auf die Rückrunde verschie-
Kennlerntraining begrüssen. Den Eindruck, den wir vom Team ben.
In den kurzen 90 Minuten am Turnier und in den Trainings erhiel- Nach diesen guten Resultaten werden wir
ten, stimmte uns für die anstehende Meis- in der Rückrunde unser Fussballkönnen
bemerkten sie bereits, dass terschaft sehr zuversichtlich, und die eine Stärkeklasse höher ausprobieren. Wir
diese Jungs Einsatz, Willen, Jungs hielten, was wir von ihnen erhofft Trainier sind überzeugt, dass das Team
hatten. auch dort eine gute Figur abgeben wird.
Begeisterung und Trainings- Von den neun Meisterschaftsspielen Wir freuen uns schon jetzt auf die kom-
fleiss im Blut haben. konnten – nebst zwei Unentschieden – mende Rückrunde mit Euch, Jungs.
Von Nicolas und Emil Duft, Trainer Db
as neue Team bestand aus 19
D voll motivierten Spielern, was im
9er-Fussball ein eher grosses Kader
bedeutet. Das Kennenlernen ging ohne
Probleme vonstatten.
Offizielles erstes Training war am 4. Au-
gust 2014, also noch in der letzten Som-
merferienwoche. Der Trainingsbesuch
war demnach auch sehr gering. Aber
schon bei der ersten Einheit nach den
Ferien war dass volle Kader top motiviert
bei der Sache. Nach nur zwei Trainings
nahmen wir am D-Turnier in Rümlang Die Junioren Db machten ihren Trainern fast nur eitel Freude. Bild zvg
Dc: Durchwachsene Saison
Mit einem neuen Team nahm in Folge alles andere als optimal begonnen und Ab. Mit vier Siegen und fünf Nieder-
wurde. Mit dem 5:3-Erfolg gegen Affol- lagen endeten nicht alle Spiele zur Freude
das Trainergespann den Start tern (dies nach 0:3-Rückstand) gelang des Trainergespanns, doch die Junioren
in die Meisterschaft in Angriff. dem jungen Team der langersehnte Ex- haben kleine wie auch grosse Fortschritte
ploit. Nach zwei Siegen in Folge dachte gemacht, ebenso wie die drei Trainer. Die
Zusätzlich stiess mit Micha ein das Team, dass es bergauf gehe, bis dann Anstrengungen, die die Mannschaft von
neuer Trainer als Unterstüt- die bittere 1:6-Niederlage gegen Wädens- sich gibt, ist sehenswürdig.
zung zu den Junioren. wil kam. Wir (Roger, Micha und Lukas) bedanken
Um wieder einen Sieg zu erspielen, uns bei den Eltern für die Unterstützung
Von Roger, Micha und Lukas brauchte es mehr Disziplin und hartes der Mannschaft, und auch Rita danken
Training, und dies führte das Trainerge- wir für den guten Pausentee an den Heim-
ach guter und intensiver Vorberei- spann dann auch durch. Plötzlich klappte spielen. Ein Danke ebenso an unseren
N tung startete endlich die neue Sai-
son, die aber mit zwei Niederlagen
es wieder, und die Mannschaft siegte wie-
der. Der Rest der Herbstrunde war ein Auf
neuen Trikotsponsor, die Firma Naef-
Group.
Hauptsponsor
desFCFreienbach
play.in 19 Nummer 1 • März 2015Ea: Alles Siege in der Meisterschaft
Kurz vor den Sommerferien
wurde die neue Mannschafts-
einteilung vorgenommen. Neu
wurde in diesem Jahr nach der
Jahrgangsstufe eingeteilt. Von
unserem ehemaligen Team
blieben nur zwei Spieler, und
es kamen elf neue hinzu.
Dadurch musste ein Neu-
aufbau für die neue Saison
gestartet werden.
Alex Röllin, Trainer-Assistent
ereits vor den Sommerferien konn-
B ten wir noch einige Trainings
durchführen. Dies vor allem des-
halb, um die elf neuen Spieler mit den
zwei übrig gebliebenen ins Team aufzu-
nehmen. Rasch fanden sich die Neuen gut
im Team ein. Bei den Trainings konnten die
Trainer auch die Spieler näher kennen ler- Die Ea-Junioren treffen in der Frühjahrssaison auf bedeutend stärkere Gegner. Bild zvg
nen, und so gingen wir guten Mutes in die
Sommerferien.
Danach blieben nur gerade zwei Wochen Schluss 5:0, aber dann kassierten wir mussten. Die neue Saison wird für uns ei-
Zeit, um das Team auf die neuen Meister- einen Gegentreffer nach dem andern, und nige Neuerungen bringen, da wir neu in
schaftsspiele vorzubereiten. Die Trainer wir fuhren am Schluss nur mit Glück den der höheren Kategorie (Promotion) spie-
Ueli Portmann und Alex Röllin versuch- 5:4-Sieg ein. len werden.
ten, so das Team schnell wie möglich Ein grosser Teil der Mannschaft konnte
mit gezielten Trainings und gewissen Grosse Fortschritte gemacht am 30. November 2014 bei einem
Anpassungen auf die kommenden Partien Über die ganze Saison haben die Junioren Testspiel in Wädenswil gegen die dort an-
einzustellen. Die Spieler machten von Be- etliche gute Spiele abgeliefert, auch wenn sässige Mannschaft ein Spiel absolvieren,
ginn an in den Trainings gut mit, und es zu Beginn der Partien manchmal ha- und es wurde dort allen bewusst, dass uns
so waren wir der Meinung, dass der Meis- perte. Trainer Ueli Portmann war gefor- da ein rauerer Wind entgegen blasen wird.
terschaftsstart gut gelingen würde. Uns dert und musste mit mahnenden Worten Aber wir werden hart trainieren, damit
war bewusst, dass nicht alles von auf die vorgegebenen Positionen oder üb- wir unsere Haut im Frühling so teuer wie
Beginn an so laufen würde, wie wir uns rigen Aufgaben aufmerksam machen. möglich verkaufen können. Wir werden es
dies vorstellten, denn dafür war die Vorbe- Dennoch zeigte die Mannschaft oft sehr schaffen!
reitungszeit zu kurz. Wir waren aber gute Ansätze, und die vielen Eltern der Leider verliess ein Spieler (Amel Hadzic)
überzeugt, dass es schon zum Klappen Spieler sowie auch andere Zuschauer unsere Mannschaft. Neu wird er in der Ju-
käme. konnten sehen, dass das vor allem in den niorenabteilung des Grasshopper-Clubs
Der Saisonauftakt gelang überraschend Trainings Geübte und auch dank Diszip- sein Können unter Beweis stellen. Wir
gut; wir konnten bereits beim ersten Spiel lin und Ordnung in der Mannschaft viel wünschen Amel auf diesem Weg viel
einen 14:0-Sieg einfahren. Jetzt mussten erreicht werden konnte. Alle Spieler haben Glück.
wir natürlich schauen, dass die Spieler sehr grosse Fortschritte gemacht. So Bedanken möchten wir uns bei den Eltern
nach so einem Sieg nicht übermütig wur- konnten wir in den Hallentrainings (2x in für die Fahrten an die Auswärtsspiele
den. Aber wir konnten die Spieler auch in der Woche) darauf aufbauen, um gut ge- sowie für die Unterstützung an den Spie-
den folgenden Partien gut auf die Gegner rüstet im Frühjahr in die neue Saison zu len. Auch die Junioren selber haben viel
einstellen, und es kamen bis zum Ende der starten. Zuerst nahmen wir im Januar und zum super Gelingen beigetragen (grosser
Saison weitere neun Siege hinzu. Nur eine anfangs Februar an vier Hallenturnieren Trainingsbesuch, guter Einsatz in den
Partie war für uns jedoch eine Knacknuss; teil, um unseren Formstand zu testen und Trainings und an den Spielen). Macht
wir führten bis gut zehn Minuten vor zu schauen, was wir noch verbessern weiter so, Jungs!
play.in 21 Nummer 1 • März 2015Eb: sichtbarer Entwicklungsprozess
Der Saisonanfang für die Jungs
des E2 war recht schwierig.
Wie oft am Saisonstart wurde
die Mannschaft neu zusam-
mengestellt, die meisten Spie-
ler kannten sich nicht. Und
zudem war zunächst kein Trai-
ner gefunden. An dieser Stelle
den Interimstrainern Alex
Röllin und Rolf Häberli vielen
Dank für ihren Einsatz.
Von Franz Berka, Vater eines Spielers
itte September konnte dann mit
M Suharez Kraja ein ehemaliger
slowenischer Profi als Jugend-
trainer gefunden werden. Er versucht, mit
Die Junioren E2 mit Trainer Suharez Kraja in Jubelpose.
seiner Erfahrung und seinem Coaching wird, machte sich auch in den letzten Suharez Kraja wird sich ab Januar 2015
das Team voll zu motivieren und mehr Spielen bemerkbar. Man sieht bereits eine zusätzlich noch als Trainer um die B-Ju-
Konstanz und Qualität ins Spiel zu brin- grosse Entwicklung; die Kinder lernen nioren des FC Freienbach kümmern. Wir
gen. Dass die Jungs nun ehrgeiziger sind schnell, und das Team findet mehr und wünschen den Spielern und Suharez Kraja
und das Zusammenspiel immer besser mehr zu einer Einheit. viel Spass und Erfolg für die Rückrunde.
Co-Sponsor
desFCFreienbach
Herzlichen Dank
Die Verantwortlichen des FC Freienbach möchten sich an
dieser Stelle bei allen Zuschauerinnen und Zuschauern
recht herzlich bedanken. Durch ihr Erscheinen zeigen sie
Interesse an den Leistungen der einzelnen Spielerinnen und
Spieler sowie der verschiedenen Mannschaften.
Zusammen mit dem Publikum freuen sich sowohl der Vor-
stand des FC Freienbach wie auch die Trainer und die Spie-
ler auf die bevorstehende Frühjahrsrunde in der Hoffnung,
möglichst viele spannende und interessante Momente auf
und neben dem Spielfeld zu erleben.
play.in 22 Nummer 1 • März 2015Ec: Aufstieg im Visier
Das Ec-Team hat nach den tivität stattfinden. Bei der Stärkeklasse- Gedrängtes Programm zum Schluss
Wahl wurde anfangs Saison bewusst für Am Schluss der Saison kam es dann
Sommerferien zum ersten Mal die 2. Stärkeklasse entschieden. jedoch durch Verletzungen zu Ausfällen
in seiner neuen Zusammenset- von Spielern; dies führte zur Schwächung
Grundlagen für 7-er Fussball des Teams. Zudem waren die letzten zwei
zung das Training begonnen. Es ging in der Vorrunde primär darum, Wochen dieser Vorrunde durch ein gros-
Und wie jedes Mal, wenn eine einen effizienten Trainingsbetrieb zu ses Trainingspensum und durch Spiele
Mannschaft neu formiert in etablieren, das Team zu formen, zu- unter der Woche geprägt.
sammenzuschweissen und den Spielern Diese intensive Anforderung an die
die neue Saison startet, gibt es die nötigen Grundlagen für den 7-er Mannschaft hat bei einigen Spielern
sowohl für den Trainer als Fussball zu vermitteln, damit die Meister- zu nachvollziehbaren Müdigkeitserschei-
schaft erfolgreich in Angriff genommen nungen sowie zu zwei sehr knappen
auch für die Spieler spezifische werden konnte. Dieses Konzept konnte Niederlagen in den letzten zwei Partien
Herausforderungen in Sachen durch das Team dann auch gleich, von geführt.
den ersten Spielen an, erfolgreich umge-
Teambildung, Trainingsanfor- setzt werden. Über 100 Tore geschossen
derungen und Richtlinien. Die ersten fünf Meisterschaftsspiele wur- Auf diesen grossartigen Saisonerfolg an
den fulminant gewonnen. Auch wenn es den Meisterschafsspielen kann das Team
Erich Dobler, Trainer Ec nach dieser Serie ein hart umkämpftes zu Recht stolz sein. Mit dem Offensiv-
Unentschieden gegen Einsiedeln gab, tat potential von 109 erzielten Toren und
achdem diese Herausforderungen dies der Moral des Teams keinen Abbruch. einer starken Defensive, die nur 30 Treffer
N gemeinsam bewältigt wurden,
konnte dann der eigentliche Trai-
ningsbetrieb in vollen Umfang und Effek-
Die Spieler haben in der folgenden Partie
gleich mit einem weiteren, deutlichen Sieg
gegen Buttikon nachgelegt.
zuliess, kann das nächste Ziel – Aufstieg in
die 1. Stärkeklasse in der Rückrunde – mit
Zuversicht ins Auge gefasst werden.
Spieler und Trainer schauen zufrieden auf die bestrittenen Spiele zurück. Bild zvg
play.in 23 Nummer 1 • März 2015Besser versichert mit ZURICH
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Wir beraten Sie gerne.Ed: Lichtsignale stehen auf grün
Das Ed-Team wurde vor Be-
ginn der Saison gleich mit zwei
grösseren Herausforderungen
konfrontiert. Einerseits stand
die Trainerposition auf Mes-
sers Schneide, und anderseits
führten die späten Trainings-
zeiten am Abend zu massiven
Austritten von Spielern. Dies
bedeutete, dass das Team bis
kurz vor Saisonbeginn ohne
Trainer und mit einem redu-
zierten Kader dastand.
Erich Dobler, Trainer Ec und Ed
it gemeinsamen Kräften inner-
M halb der Juniorenabteilung
konnte dieses Problem dann
rechtzeitig zum Saisonbeginn hin gelöst
und dem Team in der Person von Erich
Dobler und Mehmet Metin eine interi-
mistische Trainerlösung angeboten wer-
den. Somit stand vom ersten Saisontag an
einem geregelten Trainingsaufbau und
Ablauf nichts mehr im Weg. Versöhnlicher Abschluss nach Problemen zum Saisonstart für die Ed-Junioren. Bild zvg
Die Spieler haben diese Lösung dankbar
und mit Freuden akzeptiert und dann
auch gleich von Beginn weg die Trainings Die ersten fünf Meisterschaftsspiele dann auch gewinnen und die Vorrunde
und die Vorbereitung sehr motiviert wurden mit Ausnahme einer Partie mit mit einer positiven Torbilanz unterstrei-
absolviert. Auch bei der Stärkeklasse-Wahl grossem Kampfgeist und Siegeswillen chen und abschliessen.
wurde diesem besonderen Umstand Rech- gewonnen. Danach kam es dann zu einem Auf diesen grossartigen Saisonerfolg an
nung getragen, und das Team wurde mit- Einbruch der Erfolgsserie. Die nach- den Meisterschaftsspielen sowie auf die
unter aus diesem Grund in der 3. folgenden drei Spiele gingen zum Teil Bewältigung der Herausforderungen kann
Stärkeklasse gemeldet. Zudem ging es in unglücklich verloren. Sei es gegen ein- das Team sehr stolz sein.
der Vorrunde primär darum, einen effi- deutig stärkere Mannschaften, sei es Als Happy-End obendrein konnte auf die
zienten Trainingsbetrieb zu etablieren, das wegen einem zu kleinen Kader, das keine Frühjahrssaisonhin in den Personen von
Team zu formen und zusammenzu- Auswechslungen zuliess. Auch wenn diese Claudio Sinacori, Mehmet Metin und
schweissen und den Spielern die nötigen Niederlagen geschmerzt haben: Den Sepp Birchler ein neues Trainertrio ver-
Grundlagen für den 7-er-Fussball zu ver- Teamgeist und die Moral konnte es nicht pflichtet und auch das Kader zwischen-
mitteln, damit die Meisterschaft erfolg- trüben. Mit dieser positiven Einstellung zeitlich mit zwei neuen Spielern weiter
reich in Angriff genommen werden und Spielfreude konnte das Team das aufgestockt werden. Somit stehen für ein
konnte. letzte Meisterschaftsspiel gegen Tuggen erfolgreiches 2015 alle Ampeln auf grün.
Gönner
AVINA Stiftung, Hurden desFCFreienbach AVINA Stiftung, Hurden
play.in 25 Nummer 1 • März 2015Fa: Ausgeglichene Turnierbilanz
Wie immer gingen wir Trainer lern trennen, dafür nominierten wir aber Titelverteidigung nicht erreichen; über
drei Spieler nachträglich in unser Team. einen fünften Platz kamen wir nicht
mit einer gewissen Spannung Nach der ersten Kennlernphase konnten hinaus. Dies soll aber nicht darüber hin-
in die neue Saison. Wie sieht wir das Team gut stabilisieren; dies auch wegtäuschen, dass unsere Mannschaft
die Zusammenstellung der dank der erfahrenen Jungs, welche wir gute Fortschritte gemacht hat und dies
schon in der vorherigen Saison trainier- beim Abschlussturnier in Oetwil am See
Mannschaft aus? Wie gross ist ten. auch eindrücklich gezeigt hat. Dort beleg-
die Niveauschere? Was können In den Trainings legen wir als Trainer ten wir in der Stärkeklasse 2 den ersten
Schwerpunkte auf die Ballsicherheit, eine Platz und der Stärkeklasse 1 den zweiten
wir fussballerisch erreichen? gute Passqualität und Beibehalten der Rang. Wir Trainer sind sehr stolz auf die
Positionen. Neben diesen Aspekten liegt Leistungen unserer Mannschaft und
René Joggi und Thomas Jausz auch ein grosses Augenmerk auf die För- freuen, uns weiterhin mit den Jungs zu-
derung des Teamgedankens und der sammen zu arbeiten.
ach den ersten Trainings stellten Freude am Fussball. Abschliessend möchten wir uns bei allen
N wir schnell fest, dass das Niveau
der Jungs doch recht unterschied-
lich ist. Wir mussten uns von zwei Spie-
Unsere Turnierbilanz war im Grossen und
Ganzen sehr ausgeglichen. An unserem
Heimturnier konnten wir die erhoffte
Eltern bedanken, die uns bei Heim-und
Auswärtsturnieren immer tatkräftig
unterstützen und eine positive Stimmung
verbreiten. Dies bereitet uns und den
Jungs immer sehr viel Freude.
Fc: 13 Ronaldos
Kurz und bündig hat F3-Trainer Luis Ba-
tista seinen Bericht abgefasst. Positiv:
«Das Training macht sehr viel Spass. Ich
habe 13 Ronaldos im Team. Sie probie-
ren, und ich bin sehr zufrieden.» Dem-
nach alles in Butter oder zumindest
Margarine? «Sie sollen vorwärts machen
beim Duschen und nicht so viel schwat-
zen», ist die Bitte des Trainers …
Fd vor dem ersten
Turnier
Von Daniel Jungo, Trainer
Nach den Sommerferien trafen wir uns
das erste Mal. Ein munteres Hin und Her
mit und ohne Ball begann. Das Spiel der
Kinder gewinnt zusehends an Form und
bringt sie dem ersten Turnier näher. Bis
Die Fa-Junioren (hinten, v. l.) Trainer René Joggi, Nikolai Andersen, Sandro dahin trainieren wir weiter und danken
Magalhaes, Valentino Alpiger, Ivar Grangvist, Trainer Thomas Jausz (vordere Reihe, dem FC Freienbach für diese Möglich-
v. l.) Tiago Batista, Enrico Beusch, Levin Würgler, Christian Leanza; (liegend) Kay keit!
Frehner. Bei Fototermin abwesend: Alessandro Speri. Foto zvg
Co-Sponsor
desFCFreienbach
play.in 27 Nummer 1 • März 2015Vier Teams – vier Podestplätze!
Die gesamte Damen- und sie sich nicht beirren und zeigte als Team weiterhin mit frischen Fussballerinnen
eine sensationelle Leistung. Aus acht Spie- aufzufüllen, so dass wir unsere Abteilung
Juniorinnenabteilung hatte die len resultierten sieben Siege und ein weiterhin vergrössern können und das
Winterpause durch ihre Unentschieden mit einer Tordifferenz von Ziel einer durchgehenden Juniorinnenab-
51:13. Herzliche Gratulation der Mann- teilung (Jun. E, Jun. D usw.) irgendwann
starken Leistungen redlich schaft und den Trainierinnen! verwirklichen können. Also: Falls ihr
verdient. Von Klein bis Gross Wenn man bedenkt, dass wir mit über Mädchen und Frauen kennt, die gerne
wurde gespielt, gekämpft und 50% zu jungen Spielerinnen in den Kate- Fussball spielen, zeigt ihnen den Weg, uns
gorien Juniorinnen B und C spielen zu unterstützen. Denn nach den Juniorin-
oft gesiegt. (damit wir überhaupt Teams stellen kön- nen ist bei uns längst nicht Schluss! Auch
nen), ist es doppelt bemerkenswert, dass unsere Damen haben eine erfolgreiche
Von Barbara Korner, Leiterin Frauen sie den Gegnerinnen Stand halten – viel- Saison hinter sich. Während sie auf dem
mehr noch sie sogar oft besiegen! So war dritten Rang überwinterten, wurde
ie ganz Kleinen (Juniorinnen E) es sogar sinnvoll, unsere B-Juniorinnen in danach fleissig trainiert, um den Ziel,
D waren in dieser Saison nicht zu
bremsen. Obwohl die Mannschaft
sehr jung und zum Teil noch recht uner-
der Frühlingsrunde als Motivation und
Herausforderung in der ersten Stärke-
klasse anzumelden.
«endlich wieder 2. Liga zu spielen», näher
zu kommen.
Ich wünsche allen eine gelungene Früh-
fahren in die Meisterschaft startete, liess Natürlich muss unser Ziel sein, die Kader jahrsrunde.
Damen: neue Saison – neues Glück
Doch kein Aufstieg der Frauen: schlag; das wollten und konnten wir nicht das Spiel in letzter Minute drehen und uns
auf uns sitzen lassen. mit einem Unentschieden doch noch
So lautete die bittere Nachricht Nun hiess es, wieder aufstehen und wei- einen Punkt sichern. Die Kehrtwendung
kurz vor Saisonstart. Nach termachen. Jedoch stellte sich dies nicht für diese Partie konnte nur mit viel Team-
einer kurzen Zeit der Freude als sehr einfach dar, da unser Team auf- geist und Einsatz erfolgen, was uns mit
grund von vielen Verletzungen und Abwe- Stolz erfüllte. So beendeten wir die Vor-
über den Aufstieg als beste senheiten vor allem im Training zum Teil runde auf dem dritten Platz, nur einen
Zweitplatzierte holte uns die auf wenige Spielerinnen reduziert war. Punkt hinter dem Erstplatzierten.
Zudem stand bei praktisch keinem Spiel
Realität wieder ein. die gleiche Startelf auf dem Platz. Trotz Zuversicht für die Rückrunde
vielen Umstrukturierungen und Posi- Auch im Cup wollten wir eine gute Falle
Von Andrea Keller und Norina Zampatti tionswechseln absolvierten wir dann eine machen, was jedoch zur nächsten Enttäu-
solide Vorrunde mit sechs Siegen, drei Un- schung führte. In der ersten Runde gegen
in Fehler vom Verband soll nun wie- entschieden und nur einer Niederlage. Ein den Zweitligisten Phönix Seen konnten
E der richtiggestellt werden – kein
Aufstieg in die 2. Liga für uns.
«Und jetzt zum Trotz» lautete das Motto.
Höhepunkt war das letzte Spiel gegen
einen der Favoriten, den FC Fehraltorf.
Nach einem 0:3-Rückstand konnten wir
wir nicht überzeugen und schieden aus.
Nun freuen wir uns auf die Rückrunde, in
der wir unser Ziel weiterverfolgen kön-
Voller Elan und Freude starteten wir in die nen. Um uns entsprechend einstellen zu
Vorbereitung, und unser Ziel war klar: Die können, nahmen wir als Vorbereitung für
FCF-Damen sollen in den vorderen Rän- die Rückrunde ein Trainingswochenende
gen der 3. Liga mitmischen. in Italien in Angriff. Um dieses finanzie-
Zudem durften wir einen neuen Trainer ren zu können, waren die Damen des FCF
an Toni Korners Seite begrüssen. Urs wie im Vorjahr auch diesen Herbst am
Füglister stand ab sofort ebenfalls an der Herbschtmärt in Freienbach vertreten
Seitenlinie. Nach einer kurzen Angewöh- und konnten sich durch die Torwand, das
nungsphase und einigen Testspielen star- «Raddrehen» und die feine Kürbissuppe
teten wir in die neue Saison. Wir wollten einen beträchtlichen Zustupf in die
von Beginn weg unter Beweis stellen, was Mannschaftskasse verdienen.
in uns steckt. Der Saisonauftakt in Einsie- An dieser Stelle möchten wir uns herzlich
deln missglückte jedoch gänzlich; wir bei unserem Trainergespann und unseren
mussten mit einer bitteren 1:4- Niederlage Für die Damen liegt der erste Rang noch treuen Fans für die Unterstützung bedan-
nach Hause fahren. Ein herber Rück- in unmittelbarer Erreichbarkeit. Bild zvg ken.
play.in 28 Nummer 1 • März 2015Sie können auch lesen
