Finanzen und Versicherungen Neue Bildungsangebote für Bayern - Ökonomische Verbraucherbildung - ein Leben lang - Bayerischer ...

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Finanzen und Versicherungen Neue Bildungsangebote für Bayern - Ökonomische Verbraucherbildung - ein Leben lang - Bayerischer ...
Bayerisches Staatsministerium der
                           Justiz und für Verbraucherschutz

   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang

Finanzen
und Versicherungen
Neue Bildungsangebote
für Bayern

                         www.verbraucherbildung.bayern.de
Finanzen und Versicherungen Neue Bildungsangebote für Bayern - Ökonomische Verbraucherbildung - ein Leben lang - Bayerischer ...
Impressum

    Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang
    Finanzen und Versicherungen – Neue Bildungsangebote für Bayern

    Herausgegeben vom
    Bayerischen Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
    und dem Bayerischen Volkshochschulverband e.V.
    Diese Broschüre beinhaltet Konzepte und Angaben zu den
    Trainerinnen und Trainern Ökonomische Verbraucherbildung.
    Die Entwicklung dieser Broschüre wurde aus Mitteln des Bayerischen
    Staatsministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz finanziert.

    Bayerisches Staatsministerium der
      Justiz und für Verbraucherschutz

    Projektpartner sind der VerbraucherService Bayern und die Verbraucherzentrale Bayern.
    Unterstützt wird das Projekt von den Bayerischen Trägern der Erwachsenenbildung.

    Redaktion: Markus Bassenhorst (V.i.S.d.P.), Dorte Grabert, Bayerischer Volkshochschulverband e.V.,
    Fäustlestraße 5a, 80339 München
    Gestaltung: Weinberg & Zimmerer, Visuelle Kommunikation, Nürnberg, www.weinberg-zimmerer.de

    Die Bildrechte liegen bei: Bayerischer Volkshochschulverband e.V.,
    Eleana Hegerich: Seite 2; 123rf / Studio Porto Sabbia: Titelseite, S. 27, S. 48 / Peter Bernik: S. 13 /
    Edyta Pawlowska: S. 15 / yarruta: S. 19 / Sergej Khackimullin: S. 21 / Hugo Felix: S. 23 /
    Mandy Godbehear: S. 29 / gnohz: S. 33 / tiero: S. 37 / anthonycz: S. 39 / Dmitriy Syechin: S. 41 /
    Gunnar Pippel: S. 45 / Klaus Schneider: S. 47 / goodluz_9480518: S. 51 / Scott Griessel: S. 53 /
    Ponsulak Kunsub: S. 55 / nyul: S. 57 / stylephotographs: S. 59, 67 / Dzianis Miraniuk: S. 63 /
    filmfoto: S. 69; Shotshop / Thomas Weißenfels: S. 11 / Janet Ziora: S. 25 / Gerd Gropp: S. 31 /
    Christian Woeller: S. 35 / Simone Voigt: S. 43; fotolia / pic-unique: S. 17 / N-Media-Images: S. 61

    www.verbraucherbildung.bayern.de, www.vhs-bayern.de

2   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Finanzen und Versicherungen Neue Bildungsangebote für Bayern - Ökonomische Verbraucherbildung - ein Leben lang - Bayerischer ...
Vorwort

                                           Liebe Leserin, lieber Leser,
                                           „Ich kam, sah und riesterte“ und „Das Navi für Finanzen“ heißen
                                           zwei von über 30 neuen Bildungsangeboten unserer Trainerinnen
                                           und Trainer für Ökonomische Verbraucherbildung – Schwer­punkt
                                           Finanzen und Versicherungen, die Ihnen in dieser Broschüre
                                           vorgestellt werden. Gemäß dem Motto „fürs Leben lernen – ein
                                           Leben lang“ fördern die Angebote die Alltagskompetenzen von
                                           Erwachsenen aller Altersgruppen und gesellschaftlichen
                                           Hinter­gründe.
                                           Und Bedarf für solche Ökonomische Verbraucherbildung besteht
                                           zweifelsfrei: Sei es bei der Auswahl der richtigen Altersvorsorge,
                                           einer passenden Versicherung oder dem alltäglichen Finanz­
                                           management. Ein unübersichtlicher Dschungel an Angeboten
                                           sowie erhebliche Wissensdefizite erschweren den Umgang mit
                                           Finanz- und Versicherungsprodukten. Die Suche nach Informa­
                                           tionen, die von Produkten und Anbietern unabhängig sind,
                                           gestaltet sich häufig sehr schwierig.
                                           Das Projekt „Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang“
                                           setzt an dieser Stelle an. Gemeinsam mit dem Bayerischen Volks-
                                           hochschulverband haben wir den Qualifizierungslehrgang zum/r
                                           „Trainer/-in Ökonomische Verbraucherbildung" entwickelt. Unser
                                           Ziel: Mehr neutrale Angebote, um damit mehr Bewusstsein für
                                           finanzielle Grundfragen zu schaffen. Und mit dem besonderen
                                           Anspruch, auch schwer erreichbare Gruppen anzusprechen.

                                           Lassen Sie sich anregen und unterstützen Sie unsere Trainerinnen
                                           und Trainer für Ökonomische Verbraucherbildung!

                                           Dr. Beate Merk
                                           Bayerische Staatsministerin der
                                           Justiz und für Verbraucherschutz

                                                                                                                3
3   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Finanzen und Versicherungen Neue Bildungsangebote für Bayern - Ökonomische Verbraucherbildung - ein Leben lang - Bayerischer ...
Vorwort

                                         Liebe Kolleginnen und Kollegen,
                                         liebe Leserinnen und Leser,

                                         ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen sich umfassend
                                         über den Kauf eines Computers oder Kleinwagens informieren,
                                         kaum jedoch über die Konditionen ihrer Versicherungen und
                                         Geldanlagen? Allgemeine Geschäftsbedingungen werden ungelesen
                                         mit einem Klick akzeptiert, obwohl Bürgerinnen und Bürgern
                                         selten ein solch hohes Maß an ökonomischem Verständnis und
                                         Orientierungswissen abverlangt wurde wie in diesen Tagen.
                                         Es genügt nicht, zu glauben, dass ein gewähltes Finanzprodukt
                                         eine gute Anlage ist. Es braucht Wissen und Orientierung, um
                                         diese Entscheidungen verantwortungsvoll treffen zu können.
                                         Hierfür reicht das in Schulzeiten erworbene Wissen längst nicht
                                         mehr aus und es braucht verlässliche, verständliche und neutrale
                                         Bildungs- und Informationsangebote für alle Bürgerinnen und
                                         Bürger, egal welchen Bildungsniveaus.
                                         Dieses Wissen für jeden Menschen ein Leben lang bereitzustellen,
                                         ist der gesetzlich festgeschriebene Auftrag der Erwachsenen­
                                         bildung in Bayern. Deshalb haben sich auch alle sieben Träger
                                         der Erwachsenenbildung an diesem Vorhaben beteiligt.
                                         Das hier vorgestellte Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst
                                         viele Menschen für den kompetenten Umgang mit Finanz- und
                                         Versicherungsprodukten zu sensibilisieren und weiterzubilden.
                                         Dabei beschreitet es einen ungewöhnlichen Weg, da es nicht mehr
                                         ausschließlich die Fachexperten sind, die in Vortragsveranstaltun­
                                         gen einem interessierten Publikum Rede und Antwort stehen.
                                         Es sind vielmehr engagierte und erfahrene Kursleiterinnen und
                                         Kursleiter, die sich mit hoher Vermittlungskompetenz und einem
                                         Augenmerk für die Interessen und Bedürfnisse verschiedener
                                         Bevölkerungsgruppen zu Trainerinnen und Trainern für ökono­
                                         mische Verbraucherbildung fortbilden. Sie sind unabhängig von
                                         Produkten und Anbietern und verfügen über erfrischende
                                         Konzepte sowie zielgruppengenaue, niederschwellige Angebote.
                                         Sie haben die Möglichkeit, auch jene Menschen zu erreichen, die
                                         einem Expertenvortrag zumeist fern bleiben würden.
                                         Es freut mich, dass nun erste Früchte aus diesem Projekt gebündelt
                                         präsentiert werden. Diese Broschüre informiert Sie über die in
                                         Bayern verfügbaren Referentinnen und Referenten sowie ihre für
                                         verschiedene Zielgruppen in der Bevölkerung ausgerichteten
                                         Bildungsangebote.

4   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Finanzen und Versicherungen Neue Bildungsangebote für Bayern - Ökonomische Verbraucherbildung - ein Leben lang - Bayerischer ...
Ich danke dem Bayerischen Staatsministerium der Justiz und für
                                         Verbraucherschutz für das Vertrauen, das es dem Bayerischen
                                         Volkshochschulverband und den weiteren Trägern der Erwachse­
                                         nenbildung entgegengebracht hat sowie für die finanzielle und
                                         inhaltliche Unterstützung.
                                         Dem Bayerischen Volkshochschulverband, vor allem den Projekt­
                                         verantwortlichen Markus Bassenhorst und Dorte Grabert, danke
                                         ich für ihre Bereitschaft und ihr Engagement, hier als kompetente
                                         und gut vernetzte Partner die Organisation und inhaltliche Aus-
                                         gestaltung zu gewährleisten und alle Akteure in dieses Projekt
                                         einzubinden.
                                         Den Trägern der Erwachsenenbildung danke ich für die Unter­
                                         stützung und Empfehlung geeigneter Teilnehmerinnen und
                                         Teilnehmer. Ich wünsche Ihnen, dass diese in Ihren Einrichtun­
                                         gen eine erfolgreiche Arbeit leisten.
                                         Mein ganz besonderer Dank gilt den angehenden Trainerinnen
                                         und Trainern für ihr Vertrauen in diesen ersten Lehrgang und ihr
                                         Engagement für dieses ambitionierte Projekt. Ich wünsche Ihnen
                                         viel Erfolg für Ihre wichtige Arbeit.
                                         Sie als Leserinnen und Leser darf ich nun einladen, einen Blick
                                         auf die vielfältigen Konzepte und Formate dieses ersten Lehrganges
                                         zu werfen. Ich möchte Sie ermutigen, die hier vorgestellten Ange­-
                                         bote in Ihre Programme aufzunehmen und somit Ihren Beitrag zu
                                         leisten, dass zukünftig noch mehr selbstbewusste, kritische
                                         Bürgerinnen und Bürger sinnvolle und bewusste Entscheidungen
                                         bei ökonomischen Herausforderungen treffen können.

                                         Ihr

                                         K. Heinz Eisfeld
                                         1. Vorsitzender des Bayerischen Volkshochschulverbandes
                                         und des Landesbeirats für Erwachsenenbildung

                                                                                                              5
5   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Finanzen und Versicherungen Neue Bildungsangebote für Bayern - Ökonomische Verbraucherbildung - ein Leben lang - Bayerischer ...
Projekt

    Das Projekt Ökonomische
    Verbraucherbildung – ein Leben lang
    Verbraucherthemen betreffen jeden von uns und das täglich. Sei es
    bei der Auswahl einer passenden Geldanlage, beim Abschluss einer
    Versicherung oder beim Einkaufen im Internet. Zudem gilt das Thema
    Finanzen in Deutschland oft als Tabu.

    Niemand gibt gerne zu, dass er die komplexen                                zur Qualifizierung und Vernetzung von
    Finanz- und Versicherungsprodukte nicht                                     Trainerinnen und Trainern für Ökonomische
    versteht oder mit seinem Konto regelmäßig                                   Verbraucherbildung. Gemeinsam mit dem
    ins Minus rutscht. Meist werden Beratungs­                                  Bayerischen Volkshochschulverband, der
    angebote erst wahrgenommen, wenn es                                         die inhaltliche und organisatorische Leitung
    bereits zu spät ist. So kommt es, dass die                                  übernommen hat, wurde ein Verbund aller
    Zahl der Verbraucherinsolvenzen in den                                      Träger der bayerischen Erwachsenenbil­
    vergangenen Jahren stetig zugenommen hat.                                   dung sowie der Verbraucherorganisationen
                                                                                VerbraucherService Bayern und Verbraucher-
    In der Erwachsenenbildung gibt es bisher                                    zentrale Bayern geschaffen, um ein ent­
    nur wenige Angebote, die diese Problematik                                  sprechendes Angebot zu erstellen.
    aufgreifen. Zu Unrecht, denn nur durch
    lebenslanges Lernen kann den wirtschaft­                                    Im Rahmen des Qualifizierungslehrgangs
    lichen und technologischen Veränderungen                                    „Ökonomische Verbraucherbildung - Schwer-
    kompetent begegnet werden. Hier sind                                        punkt Finanzen und Versicherungen“ er-
    unabhängige und kompetente Pädagoginnen                                     warben die angehenden Trainerinnen und
    und Pädagogen gefragt, die mit attraktiven                                  Trainer Fachkenntnisse zu Versicherungen
    Veranstaltungen Orientierung vermitteln.                                    und Finanzprodukten sowie methodisch-
    Um auch jene Bürgerinnen und Bürger zu                                      didaktisches Wissen zur Konzeption und
    erreichen, die herkömmliche Bildungs-                                       Umsetzung attraktiver Bildungsangebote.
    und Aufklärungsangebote nur selten in                                       Sie wurden darüber hinaus bei der Ent­
    Anspruch nehmen, sind innovative und                                        wicklung eigener Projektkonzepte und
    zielgruppengerechte Bildungskonzepte                                        deren Durchführung in bayerischen Ein­
    erforderlich.                                                               richtungen der Erwachsenenbildung von
                                                                                Experten unterstützt. Die Berücksichtigung
    Im Rahmen der Zukunftsinitiative AUFBRUCH                                   spezifischer Zielgruppen sowie die Produkt­-
    BAYERN startete das Staatsministerium der                                   unabhängigkeit der Trainerinnen und
    Justiz und für Verbraucherschutz daher das                                  Trainer sind dabei zen­trale Elemente.
    deutschlandweit bisher einzigartige Projekt                                 Analog zu dem in dieser Broschüre vorge­

6   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Finanzen und Versicherungen Neue Bildungsangebote für Bayern - Ökonomische Verbraucherbildung - ein Leben lang - Bayerischer ...
Handhabung

    stellten Lehrgang Finanzen und Versiche­                                    hierzu finden sich im Internet unter:
    rungen startet ab Herbst 2012 ein weiterer                                  www.verbraucherbildung.bayern.de und im
    Qualifizierungslehrgang zum Thema Inter-                                    Portal des bvv: www.vhs-bayern.de
    net und Datenschutz. Nähere Informationen

    Zur Handhabung der Broschüre
    Mit dieser Broschüre möchten wir Pro­                                       Zum schnellen Auffinden der passenden An-
    grammplanerinnen und Programmplanern                                        gebote ist der Inhalt sowohl nach Regionen
    an bayerischen Einrichtungen der Erwach­                                    als auch nach Zielgruppen und Themenfeldern
    senenbildung einen Überblick über neue                                      gegliedert. Auf Seite 8 verweist eine Land­
    Konzepte und Formate der Ökonomischen                                       karte direkt auf die Angebote im jeweiligen
    Verbraucherbildung geben.                                                   Bezirk. Auf Seite 9 finden Sie eine Auflistung
                                                                                aller Trainerinnen und Trainer mit ihren
    Die hier versammelten Beiträge sind die                                     Kurskonzepten und den damit angesproche­
    Ergebnisse des ersten Qualifizierungslehr­                                  nen Zielgruppen und Themenfeldern.
    gangs zum/-r „Trainer/-in Ökonomische
    Verbraucherbildung – Schwerpunkt Finan­                                     Darüber hinaus erhalten Sie nähere Informa­
    zen und Versicherungen“. 41 Trainerinnen                                    ­tionen zum Projekt „Ökonomische Verbrau­
    und Trainer haben von März bis Juni 2012                                     cherbildung – ein Leben lang“ und den darin
    über 30 Bildungskonzepte zu ökonomischen                                     erfassten Handlungsfeldern. Es werden der
    Verbraucherthemen entwickelt und stellen                                     Aufbau, die Inhalte und die Zertifizierungs­
    diese hiermit vor. Ihnen als Programmver­                                    modalitäten des ersten Fortbildungslehr­
    antwortliche, die das Thema Verbraucher­                                     gangs beschrieben und die beteiligten
    bildung in Ihrem Angebot platzieren                                          Akteure vorgestellt.
    möchten, bietet sich damit ein umfassen­
    der Pool an innovativen Kurskonzepten                                       Aktuelle Informationen zum Projektverlauf
    und Bildungsformaten. Diese werden von                                      finden Sie im Internet unter www.verbrau­
    den vorgestellten Trainerinnen und                                          cherbildung.bayern.de und im Portal des
    Trainern bayernweit kompetent umgesetzt.                                    Bayerischen Volkshochschulverbandes
                                                                                unter www.vhs-bayern.de.

                                                                                                                                 7
7   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Finanzen und Versicherungen Neue Bildungsangebote für Bayern - Ökonomische Verbraucherbildung - ein Leben lang - Bayerischer ...
Übersicht

                                                                                                            Bundesweit

                                                                                                            46 Markus Maier
                                                                                                            52 Marita M. Müller
                                                                                                            58 Cornelia Schönlau

                                                                          Oberfranken

                                                                          30    Dorothea Böhm
                             Unterfranken
                                                                          30    Anett Grosse
                             16    Uwe Dinkhoff	                          34    Isabella Hirsch
                             34    Isabella Hirsch                        70    Angelika Ziegler
                             42    Gabriele Köhler
                             42    Claudia Weber

                                                                                                            Bayernweit
                                                      Mittelfranken                                         12   Irmgard Bauer
                                                      26   Sabine Gilson                                    14   Barbara Blank-Brückner
                                                      34   Isabella Hirsch                                  20   Alexandra Engel
                                                      56   Richard Roth                                     22   Sylvia Enzner
                                                      60   Harald Seitz                                     24   Claudia Frodien
                                                                                                            38   Heinz Keizer
                                                                                                            22   Beate Keller
                                                                                                            50   Birgit Meyer
                                                                                                            52   Marita M. Müller
                                     Schwaben                                                               54   Karl Müller-Lanzl
                                     32 Norbert Hava
                                     40 Erika González
                                        de Hochsteiner
                                     40 Lydia Klein
                                     44 Frank Leibeling
                                     66 Rosemarie Weber                          Oberbayern

                                                                                 12   Irmgard Bauer
                                                                                 18   Jens Droppelmann
                                                                                 36   Silvia Kaltenegger
                                                                                 38   Heinz Keizer
                                                                                 44   Frank Leibeling
                                                                                 56   Richard Roth
                                                                                 62   Providence Tuyisabe
                                                                                 64   Erich Utz
                                                                                 68   Lothar Wedel

8   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Finanzen und Versicherungen Neue Bildungsangebote für Bayern - Ökonomische Verbraucherbildung - ein Leben lang - Bayerischer ...
Übersicht

                                                                                                                 Jugend/ Junge Erwachsene

                                                                                                                                                                                                                               Prekäre Lebenssituationen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Ökonomische Grundlagen
                                                                                                                                                                                                       Menschen mit Handycap
                                                                                                                                                                            Eltern, Alleinerziehende
                                                                                                                                            Erwachsene allgemein

                                                                                                                                                                                                                                                                                   Verbraucherrecht

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Finanzprodukte
                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Versicherungen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Altersvorsorge
                                                                                                                                                                                                                                                                      Zuwanderer
                                                                                                                                                                                                                                                           Senioren

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Spezial
                                                                                                                                                                   Frauen
    Trainer/-in                 Kurstitel                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Seite

                                In Szene gesetzt – Gestaltung von Schaukästen, Schaufenstern
    Bauer Irmgard                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            12
                                und Ausstellungen

    Blank-Brückner Barbara      Beraten und verkauft?! Urteilen Sie selbst.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  14

                                „Geld oder Leben“ – Flexible, handlungsorientierte Kurse zu Werten,
    Dinkhoff Uwe                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             16
                                Versicherungen und Finanzen

    Droppelmann Jens            GeKi – Geld + Kinder                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         18

    Engel Alexandra             After Work Meeting: Werden Sie Ihr eigener Gehalts-Manager!                                                                                                                                                                                                                                                                                                  20

                                „Auf eigenen Füßen stehen“ – gut, informiert, organisiert und
    Enzner, Keizer, Keller                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   22
                                selbstbestimmt leben
                                Finanzen für Genießer: Ökonomische Verbraucherbildung bei Kochkurs
    Frodien Claudia                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          24
                                und Weltmusik-Konzert

    Gilson Sabine               Nepper, Schlepper… Augen auf beim Haustürgeschäft!                                                                                                                                                                                                                                                                                                           26

    Gilson Sabine               Das Navi für Finanzen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        27

    Gilson Sabine               Money School                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 28

    Grosse Anett,
                                Sensibilisierung, Aufklärung, Bildung                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        30
    Böhm Dorothea

    Hava Norbert                Überversichert? Unterversichert? Beraten und verkauft!                                                                                                                                                                                                                                                                                                       32

    Hirsch Isabella             Finanzcheck im Landwirtschaftlichen Unternehmen                                                                                                                                                                                                                                                                                                              34

    Kaltenegger Silvia          Veranstaltungsreihe: Finanzkompetenz für Frauen                                                                                                                                                                                                                                                                                                              36

    Keizer Heinz                Wie viel Haus kann ich mir leisten?                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          38

    Klein Lydia, de Gonzales-
                                Selbst ist die Frau: Den (Finanz-)Haushalt fest im Griff                                                                                                                                                                                                                                                                                                     40
    Hochsteiner Erika
    Köhler Gabriele,
                                Ein leerer Geldbeutel ist eine schwere Last. Wirtschaften will gelernt sein.                                                                                                                                                                                                                                                                                 42
    Weber Claudia

    Leibeling Frank             Rechtliche Grundlagen des Verbraucherschutzes                                                                                                                                                                                                                                                                                                                44

                                Verbraucher im Wirtschaftsdschungel. Navigationshilfe für Konsum,
    Maier Markus                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             46
                                Finanzen und Versicherungen

    Maier Markus                Konsumo – das Verbraucherspiel                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               47

                                Informiert und selbstbewusst im „Verbraucheralltag“. Grundlagen
    Maier Markus                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             48
                                für mündige Verbraucher in Konsum, Finanzen und Versicherungen

    Maier Markus                Rollentausch: Die Verkaufsmethoden der Sales-Profis                                                                                                                                                                                                                                                                                                          49

                                Endlich selbständig! Sicher ins selbstbestimmte Leben.
    Meyer Birgit                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             50
                                Finanzielle Organisation für junge Menschen mit Behinderung
                                Abgestempelt!? – „Hartz IV“ ist keine Sackgasse. Schritte aus dem finanziellen
    Müller Marita                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            52
                                Teufelskreis: Wie Bezieher von Sozialleistungen unterstützt werden können

    Müller-Lanzl Karl           Baufinanzierung für kluge Rechner                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            54

    Roth Richard                Ich gehe in Rente. Was nun? Der Finanzplan fürs Alter.                                                                                                                                                                                                                                                                                                       56

                                Ausstellung zur Berufsunfähigkeitsversicherung von Jugendlichen
    Schönlau Cornelia                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        58
                                für Jugendliche

    Seitz Harald                Ich kam, sah und „riesterte“!                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                60

    Tuyisabe Providence         FAKT: Finanzielles AlltagsKompetenz Training                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 62

    Utz Erich                   Starthilfe für Berufsanfänger: Fit für Finanzen                                                                                                                                                                                                                                                                                                              64

    Utz Erich                   Arm trotz Arbeit! Hilfe zur Selbsthilfe für Beschäftigte im Niedriglohnbereich                                                                                                                                                                                                                                                                               65

                                Finanzielle Lebensplanung für heute und morgen. Wie ich mein eigener
    Weber Rosemarie                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          66
                                Finanzexperte werde.

    Wedel Lothar                Vortragsreihe: Verbraucherrechte im Alltag: Recht einfach!                                                                                                                                                                                                                                                                                                   68

    Ziegler Angelika            Auf einmal alles anders: Mit neuen Lebensumständen sicherer umgehen                                                                                                                                                                                                                                                                                          70

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    9
9    Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Finanzen und Versicherungen Neue Bildungsangebote für Bayern - Ökonomische Verbraucherbildung - ein Leben lang - Bayerischer ...
Portrait

                                        ”zu meinen
                                             Sich um Finanzen und Versicherungen zu kümmern, zählte nicht
                                                   Lieblingsbeschäftigungen, sondern galt eher als Notwendig­
                                        keit. Gerade auch deswegen entschied ich mich zur Fortbildung
                                        „Ökonomische Verbraucherbildung”. Kompetente Referenten und
                                        bunt gemischte Teilnehmer ließen die Seminar­einheiten zu einem
                                        spannenden Abenteuer werden. „Fazit für mich: Egal ob im Beruf,
                                        Unternehmen, Haushalt oder privat – dieses Thema ist einfach für uns
                                        alle zu wichtig um es nicht ernst zu nehmen. Mitunter macht es sogar
                                        Spaß den Löchern im Geldbeutel ein Schnippchen zu schlagen.
                                        Isabella Hirsch, Feuchtwangen                                    “

                                        ”bewusste
                                            Mit den FAKT Trainings möchte ich Menschen dazu befähigen,
                                                  und wohl überlegte alltägliche Finanzentscheidungen zu
                                        treffen. Besonders junge Menschen, die am Anfang ihrer finanziellen
                                        Leistungsfähigkeit stehen, sehen sich täglich den Themen Geld, Schul-
                                        den, Konsum und Sparvorsorge gegenübergestellt. Ich freue mich,
                                        wenn ich mit meinen Kursen dazu beitrage, dass diese sinnvolle Ent-
                                        scheidungen treffen für ein selbstbestimmtes unabhängiges Leben.
                                        Providence Tuyisabe, München                                         “

                                        ”Ver­­braucherbildung
                                               Der Qualifizierungslehrgang zur Trainerin für ökonomische
                                                               – Schwerpunkt Finanzen und Versicherungen –
                                        war mir als ehemalige Bankerin und bereits aktive Trainerin ein Weg-
                                        weiser und Wegbereiter. Mit neuen und auf spezifische Zielgruppen,
                                        wie in meinem Fall Auszubildende und Berufsstarter, abgestimmten
                                        Bildungsangeboten möchte ich diese jungen Menschen unterstützen.
                                        Inspiriert durch die Ex­perten und bestärkt durch die Teilnehmer leiste
                                        ich nun einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft, denn
                                        Verbraucherbildung betrifft uns alle.
                                        Alexandra Engel, München                 “

10   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Konzepte

     33 Trainerinnen
     und Trainer präsentieren
     37 Konzepte zu ökonomischen
     Verbraucherthemen

                                                                                 11
11   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Konzepte

                           bayernweit

                              München
                                                                                 Bevorzugter Einsatzort
                                                                                 München und Bayern

     Irmgard Bauer

     In Szene gesetzt –
     Gestaltung von Schaukästen,
     Schaufenstern und Ausstellungen
     Visualisierte Inhalte als Werbung für Bildungsangebote,
     Themenschwerpunkte oder den Tag der Offenen Tür

     Mehr denn je gilt heute, dass ein Bild mehr als tausend
                                                                                         Format
     Worte sagt – Menschen lassen sich von optischen Reizen
                                                                                         Abhängig von örtlichen
     leichter ansprechen als von purem Text. Dies lässt sich                     Ge­gebenheiten (z.B. Schaufenster,
     auch für die “Selbstvermarktung” von Bildungseinrich­                       Foyers, Eingangshallen u.ä.)
     tungen nutzen: Die Künstlerin Irmgard Bauer findet mit
     ihren Schaukästen eine bildhafte Darstellung für Themen                     Organisatorisches
     der ökonomischen Verbraucherbildung und schafft so                          Inhalt, Format und Dauer der Präsen-
     echte Hingucker für potentielle Kursteilnehmer. Sei es das                  tation sowie Kosten für Material und
     Handy als Schuldenfalle, das allzu offensive Werben um                      Honorar werden in einem Vorgespräch
     Kunden der Bankberater oder die verwirrende Sprache im                      geklärt. Die Inszenierung kann temporär
                                                                                 oder dauerhaft eingerichtet werden.
     Finanzdschungel – die Darstellung im Schaukasten schafft
     eine zusätzliche Dimension zum schlicht beschreibenden
     Text, indem sie den Betrachter auf emotionaler Ebene
     anspricht. Ausgestellt in Schaufenstern, Foyers, Gängen,
     Jugendzentren, Arztpraxen oder Schulen erzeugen sie
     Aufmerksamkeit für Themen der ökonomischen Ver­
     braucherbildung. In Kombination mit Flyern oder Kurs­
     katalogen kann somit eine umfassende Ansprache auf
     verschiedenen Ebenen geleistet werden.

12   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Zielgruppe
        Die Schaukästen bieten Information in bildlicher Form
        für Jugendliche und junge Erwachsene, Senioren,
        Alleinerziehende, Menschen mit geringem Einkommen,
        finanziell wenig erfahrene Personengruppen u. a.
        Beauftragt wird die Herstellung der Schaukästen
        i.d.R. durch Bildungsträger, Wohlfahrtsverbände sowie
        kommunale und staatliche Einrichtungen, die
        Verbraucherbildung förder

     Lebenslauf
     Irmgard Bauer ist ausgebildete Vergolderin und studierte
                                                                                         Kontakt
     Malerei und Grafik. Seit 1990 ist sie selbständig, unter
                                                                                  		 Irmgard Bauer
     anderem als Dozentin an der vhs München.                                    Zum Künstlerhof 3
                                                                                 80634 München
                                                                                 Tel. 089 16 72 85
                                                                                 www.irmgard-bauer.eu
                                                                                 kontakt@irmgard-bauer.eu

     Sei es das Handy als Schuldenfalle,
     das allzu offensive Werben um Kunden
     der Bankberater oder die verwirrende
     Sprache im Finanzdschungel ...

                                                                                                            13
13   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Konzepte

                           bayernweit

                                                                                 Bevorzugter Einsatzort
                                                                                 bayernweit

     Barbara Blank-Brückner

     Beraten und verkauft?!
     Urteilen Sie selbst.
     Auf Augenhöhe mit dem Berater: Das Einmaleins der Geldanlage

     Viele Privatanleger fühlen sich hilflos angesichts der
                                                                                        Format
     Vielzahl von Finanzprodukten auf dem Markt. Berater
                                                                                        Interaktiver Workshop: Die
     wie Werbung versprechen erstklassige Renditen – aber ist                    Teilnehmer werden beim Entwickeln der
     dem zu trauen? Ziel des Workshops ist es deshalb, die                       Checklisten tatkräftig eingebunden
     Teilnehmer/-innen zur selbständigen Beurteilung markt­
     üblicher Finanzangebote zu befähigen. Vermögens- und                        Organisatorisches
     Finanzberatern begegnen sie so als informierter Gesprächs­                  Halbtagesveranstaltung (4 Stunden)
     partner. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Ent­
     wicklung handfester Checklisten, mit Hilfe derer Anleger                    Rahmenbedingungen
     sicher durch den Finanzdschungel finden. Auf Grundlage                      Flipchart, 12 Stühle, 6 Tische, Beamer
                                                                                 Maximale Teilnehmerzahl: 12
     der eigenen Kenntnisse lassen sich Verhandlungen selbst­
     bewusst führen und Entscheidungen leichter treffen.
     Die Checklisten werden für verschiedene Kategorien von
     Finanzprodukten erarbeitet, darunter Lebensversicherung,
     Berufsunfähigkeitsversicherung, Geldanlagen zum Ver­
     mögensaufbau und/oder Altersvorsorge. Darüber hinaus
     lernen die Teilnehmer/-innen, wie ein seriöser Berater zu
     erkennen ist.

     Zielgruppe
        Anleger, die monatlich Geld ansparen oder höhere
        Beträge anlegen möchten

14   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Lebenslauf
     Barbara Blank-Brückner (Dipl.-Kff.) ist seit vielen Jahren
                                                                                        Kontakt
     selbständig in der IT-Branche sowie der Erwachsenen­
                                                                                  		 Barbara Blank-Brückner
     bildung tätig, u.a. als Kursleiterin an der vhs Aschaffen­                  Telefon: 09351 / 603486
     burg. Nicht zuletzt die eigenen Erfahrungen mit diversen                    Barbara.Blank@compju-fit.de
     Anlagen und Beratern veranlassten sie, sich zudem auf den
     Bereich Finanzen und Versicherungen zu spezialisieren.
     Im Fokus Ihres Interesses steht dabei das Bemühen,
     Anlegern das nötige Handwerkszeug für fundierte und
     situationsgerechte Entscheidungen zu vermitteln.

     Berater wie Werbung
     versprechen erstklassige
     Renditen – aber
     ist dem zu trauen?

                                                                                                               15
15   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Konzepte

                               Schweinfurt
 Würzburg
                           Kitzingen

                                                                                                                                   Bevorzugter Einsatzort
                                                                                                                                   Raum Kitzingen, Schweinfurt, Würzburg,
                                                                                                                                   für 2-Tages- und Wochenendkurse:
                                                                                                                                   bayernweit

     Uwe Dinkhoff

     „Geld oder Leben“ – Flexible,
     handlungsorientierte Kurse zu Werten,
     Versicherungen und Finanzen
     Geld, Werte und Geldwerte. ODER: Was ist wichtig?

                                                                                           Nicht nur unser Geldbeutel, auch der
       Geld oder Leben?
                                                                                                                                           Format
                                                                                           Kopf bestimmt die Rolle, die Geld in
       Handlungsorientierte Kurse zu
       Werten, Versicherungen und Finanzen
       nicht nur für junge Leute
                                                                                                                                           Interaktiver Workshop mit
                                                                                           unserem Leben einnimmt: Ob es uns
       Über Geld spricht man doch:

                                                                                                                                   hoher Eigenaktivität der Kursteil­
       Wie kommt man zu Geld? Was kostet das Leben? Was brauche ich
       überhaupt? Budgetplan, verantwortlich konsumieren,
       Haushaltsbuch, Bankgeschäfte, Handykosten, Schuldenfallen, Vermö-

                                                                                           gleichgültig oder wichtig ist, ob wir
       gensaufbau, Verträge schließen, Führerschein und erstes Auto,

                                                                                                                                   nehmer/-innen. Schwerpunkte werden
       eigene Bude/Haushaltsgründung,
       Urlaub und Hobby finanzieren,                             die
       sinnvolle Versicherungen, u.v.m.         Flexible, auf             l
                                                      individuel
                                         Teilnehmer

                                                                                           großzügig oder sehr sparsam sind - im
                                                           ne,
                                              zugeschnitte
                                                                                                                                   jeweils auf die Teilnehmer/-innen
                                                                                      s!
                                                         zliche Training
                                           alltagsnüt

                                                                                           Laufe unseres Lebens entwickeln wir     abgestimmt. Einsatz unterschiedlichster
                                                                                           eine bestimmte Einstellung zum Geld,    Methoden und „Werkzeuge“: Kurze
       www.lebenskunstwerkraum.de                                                          in der Regel geprägt durch den Umgang   Impulse, Einzelarbeit, Kleingruppen­
                                                                                                                                   arbeit, Gruppenarbeit, Rollenspiel.
       Uwe Dinkhoff          Telefon (0 93 81) 71 65 66

                                                                                           mit Finanzen in der Herkunftsfamilie.
       Sonnenstraße 22       Fax     (0 93 81) 71 65 67
       97332 Volkach         info@lebenskunstwerkraum.de
                                                           Foto: britta60 – fotolia.com

     Ausgehend von der Frage nach grundsätzlichen (Geld-)                                                                          Organisatorisches
     Werten wird im Kurs der Stellenwert von materiellen                                                                           Zeitliche Gestaltung wie zeitlicher Um-
     Dingen diskutiert. Wie realistisch sind unsere Wünsche                                                                        fang werden nach Absprache in­dividuell
     und Ziele und wie sind sie zu verwirklichen? Welche                                                                           festgelegt. Mindestens sollten 2,5
     Ressourcen werden benötigt? Welches Ziel muss zu­                                                                             Stunden zur Verfügung stehen. Möglich
     gunsten eines anderen aufgegeben werden?                                                                                      sind Ganztagesseminare, Wochenend­
                                                                                                                                   seminare und Mehrtagesseminare.
     Diese umfassenden Fragen bilden den Rahmen für die
     Erstellung lebensnaher Maßnahmen zur Anwendung im                                                                             Rahmenbedingungen
     Alltag. Darunter Themen wie Geldbeschaffung, nach­                                                                            Flipchart, Moderationskarten; wenn
     haltiges Wirtschaften und verantwortliches Konsumieren.                                                                       möglich: Stellwand, Moderatorenkoffer,
     So werden Budgetplan und Haushaltsbuch ebenso be­                                                                             Marker in 4 Farben.
                                                                                                                                   Maximale Teilnehmerzahl: 15
     sprochen wie Bankgeschäfte, Vermögensaufbau, Schul­den­
     fallen und Vertragsabschlüsse. Je nach Interesse der Teil­
     nehmer lassen sich die Schwerpunkte anpassen: Wie
     erfülle ich mir meine Wünsche wie Auto, Führerschein,

16   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Wohnung oder Urlaub? Welche Versicherungen sind
     sinnvoll? Dabei immer im Fokus - die Bedeutung von Geld
     im Leben jedes Einzelnen.

     Zielgruppe
        Schüler ab der 7. Klasse
        Junge Erwachsene in Umbruchsituationen (z. B. Ausbil-
        dungsbeginn, Haushalts- oder Familiengründung)
        Menschen mit Migrationshintergrund
        Menschen in schwierigen Lebenssituationen

     Lebenslauf
     Uwe Dinkhoff verfügt über ein breites berufliches Spekt­
                                                                                        Kontakt
     rum: Er ist Psychologischer Berater (IAPP), Verleger und                     		 Uwe Dinkhoff
     Buchhändler. Selbständig tätig ist er zudem mit dem                         Telefon: 09381/716566
     Lebenskunstwerkraum, dem Zentrum für Biografiearbeit                        Mobil: 01520/1779710
     und Lebensentwicklung. Erwachsenenbildung ist bereits                       dinkhoff@lebenskunstwerkraum.de
     seit vielen Jahren ein besonderer Schwerpunkt in seiner                     www.lebenskunstwerkraum.de
     Tätigkeit. Er ist ehrenamtlicher Berater in der Arbeits­
     gemeinschaft Christliche Onlineberatung, freier Referent
     mit Schwerpunkt Berufsorientierung, ProfilPass-Berater
     und Onlinedozent und hält Kurse an den vhs Kitzingen,
     Volkach, Gerolzhofen.

     Wie realistisch
     sind unsere
     Wünsche und
     Ziele und wie
     sind sie zu
     verwirklichen?

                                                                                                                   17
17   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Konzepte

                             Südostbayern                                        Bevorzugter Einsatzort
                                                                                 Südostbayern

     Jens Droppelmann

     GeKi – Geld und Kinder
     Training für einen bewussten Umgang mit Geld und verantwortlichen
     Konsum: Ein Programm für Grundschulkinder und deren Eltern

     Kinder gelten heute als eine der am meisten umworbenen
                                                                                         Format
     Zielgruppen, die Sechs- bis Dreizehnjährigen verfügen
                                                                                         Da der ergänzende Unterricht
     über mehr als sechs Milliarden Euro und das Warenange­                      oder die Nachmittagsbetreuung meist
     bot für diese Gruppe wächst beständig. Gleichzeitig leben                   an die regulären Schulunterricht
     in Deutschland immer mehr Kinder unter der Armuts­                          anschließt, ist ein Frontalunterricht zu
     grenze und sind täglich mit Erfahrungen wie Arbeitslosig­                   vermeiden. Es wird eine Vielzahl von
     keit, Überschuldung, Entbehrungen oder konkurrierenden                      Methoden angewandt, um die Inhalte
     Verwendungsmöglichkeiten konfrontiert. Kinder befinden                      spielerisch zu vermitteln.
     sich also in einem Spannungsfeld unterschiedlicher
     ökonomischer Erfahrungen. Der alte Leitsatz „Über Geld                      Organisatorisches
                                                                                 Die einzelnen Module sind auf eine
     spricht man nicht“ hat deshalb ausgedient – gegenüber
                                                                                 90-minütige Unterrichtseinheit ab­
     Kindern können wir uns ihn schlicht nicht leisten. Es gilt,
                                                                                 gestimmt, sie sind variabel einsetzbar
     Kinder schon früh zu unterstützen, ein mündiger Verbrau­
                                                                                 und können je nach Interessenlage
     cher zu werden: GeKi trainiert bereits Grundschulkinder                     und Altersstruktur der Kinder gewählt
     im bewussten Umgang mit Geld und steigert so ihre                           werden.
     Finanz- und Marktkompetenz.
                                                                                 Rahmenbedingungen
     Das GeKi-Konzept geht jedoch über den Unterricht in den
                                                                                 Klassenzimmer
     Schulklassen hinaus: Zusätzlich sollen auch die Eltern
     angesprochen werden. Durch Elternabende, Einzelgesprä­
     che und der Weitergabe von Materialien durch die eigenen
     Kinder werden die Eltern informiert und für das Thema
     sensibilisiert. Sie erhalten so die Möglichkeit, über ihre
     eigene Ökonomische Verbraucherbildung zu reflektieren,
     Wissenslücken zu entdecken und sich intensiver mit dem
     Thema auseinander zu setzen. So sieht eine Einheit bei­
     spielsweise das Führen eines Haushaltsbuches vor. Dieses

18   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Bei der Bildungsbenachteiligung sozi­
                                                                                          al schwacher Schichten handelt es        GeKi ist ein Programm für Kinder in der
                                                                                          sich um einen seit Jahrzehnten an­       verlängerten Mittagsbetreuung und der
                                                                                          dauernden, sich selbst verstärkenden
                                                                                                                                   offenen und gebundenen Ganztagsschu­
                                                                                          Prozess, aus dem die Bildungsfernen
                                                                                          in der Regel keinen eigenständigen       len. In modularen Workshops soll mit den
                                                                                          Ausweg finden können. Damit wird         Kindern der bewusste Umgang mit Geld
                                                             Wie funktioniert Geld?       die Entschärfung dieses Problems zur     trainiert werden. Durch Steigerung ihrer

             Ge ld
                                                                                          gesellschaftlichen Aufgabe.
                                                                                                                                   Markt– und Finanzkompetenz sollen sie zu
                                                                                          (Dirk Loerwald)
                                                                                                                                   mündigen Verbrauchern geschult wer­
                                                                                          Mehr als drei Millionen Haushalte sind
                                                             Macht Geld glücklich?        nicht mehr in der Lage ihre Zahlungs­    den.

           +
                                                                                          verpflichtungen aus dem eigenen
                                                                                          Einkommen zu bezahlen.                   Ein wichtiger Ansatz bei GeKi ist die Ein­
                                                                                          Gerade in Deutschland ist die Korre­     beziehung der Eltern. Durch diese Ver­
                                                             Gibt es ein Recht auf
              Ki nder
                                                                                          lation zwischen einem niedrigen Bil­     knüpfung sollen Eltern für das Thema sen­
                                                                                          dungsniveau und schwachem sozia­
                                                             Taschengeld?                 len Status signifikant hoch.             sibilisiert werden. Den Eltern wird so die
                                                                                                                                   Möglichkeit gegeben, über ihre eigene
                                                                                          Die Sechs – Dreizehnjährigen verfü­
                                                             Was tun wenn das Geld        gen über mehr als 6 Milliarden Euro      ökonomische Verbraucherbildung zu re­
                                                                                          an Geldvermögen.                         flektieren, eigene Wissenslücken zu ent­
                                                             nie reicht?                  Mit ihren Wünschen und Bedürfnissen      decken und sich intensiver mit dem The­
                                                                                          üben sie darüber hinaus einen großen
                                                             Warum sparen?                Einfluss auf das Konsumverhalten der
                                                                                                                                   ma Finanz­ und Marktkompetenz ausein­
                                                                                                                                   ander zu setzen. Bei entsprechender          Training für den bewussten
                                                                                          Eltern und Großeltern aus, was sie zu
                                                                                          einer der am stärksten umworbenen        Nachfrage werden individuelle Angebote          Umgang mit Geld und
                                                                                          Zielgruppe der Marketingfachleute        für die Eltern erstellt.
                                                                                          macht.                                                                                verantwortlichem Konsum

      Training für den bewussten Umgang mit Geld                                      Auch die Bildungsfernen können
                                                                                      von Grundwissen über
                                                                                                                                                 Weitere Informationen
                                                                                                                                                                                    Ein Programm für
                                                                                      wirtschaftliche Zusammenhänge                              Jens Droppelmann
             und verantwortlichem Konsum                                              profitieren, da "ökonomischer
                                                                                      Analphabetismus" nicht selten
                                                                                                                                                 Schlicht 17
                                                                                                                                                 83564 Soyen
                                                                                                                                                                                  Grundschulkinder und
                                                                                                                                                                                      deren Eltern
                                                                                      zu der prekären Lage beiträgt, in
                                                                                      der sie sich befinden.
                 Ein Workshop für Grundschulkinder und deren Eltern                    (Dirk Loerwald)
                                                                                                                                            jens.droppelmann@t­online.de

     wird, mit entsprechendem Informationsmaterial, den
     Kindern nach Hause mitgegeben, sowie der Bedarf an
     Beratungs- oder Bildungsangebote der Erziehungsbe­
     rechtigten abgefragt.
     Je nach Nachfrage können individuelle Angebote für die
     Eltern erstellt werden.

     Zielgruppe
        Grundschulkinder, Erziehungsberechtigte

     Lebenslauf
     Nach einem betriebswirtschaftlichen Studium und der
                                                                                                                                                                                                                     Kontakt
     Beschäftigung bei einer Bank sowie einer Unfallver­                                                                                                                                                      		 Droppelmann Jens
     sicherung nahm Jens Droppelmann 2009 seine Tätigkeit                                                                                                                                                    Telefon: 08631 / 990320
     bei der vhs Mühldorf auf. Als zweifachem Vater liegt ihm                                                                                                                                                jens.droppelmann@t-online.de
     die Förderung und Bildung von Kindern besonders am
     Herzen.

                                                     Kinder gelten heute als
                                                     eine der am meisten
                                                     umworbenen Zielgruppen

                                                                                                                                                                                                                                            19
19   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Konzepte

                           bayernweit

                                                                                 Bevorzugter Einsatzort
                                                                                 bayernweit

     Alexandra Engel

     After Work Meeting: Werden
     Sie Ihr eigener Gehalts-Manager!
     Zu viel Monat fürs Gehalt – oder: Wie man gut
     anlegt, einteilt und haushaltet.

     Monatsende noch lange nicht in Sicht und schon knietief
                                                                                        Format
     im Dispo – Das geht auch anders! Ohne „Fachchinesisch“                             Kurzpräsentation
     erfahren junge Erwachsene im Workshop, wie sie clever                       Arbeitsgruppen / Übungen
     mit ihrem Gehalt wirtschaften und Geld für kleine                           Einzelausarbeitungen zu Fallbeispielen
     und große Träume richtig ansparen. Besprochen wird unter                    Moderierte Diskussion
     anderem, wie man Kontoüberziehungen vermeidet und
     wie Kredite tatsächlich funktionieren. Fragen wie, welche                   Organisatorisches
     Versicherung ist für mich wichtig und welche Geld­-                         4 Abende
     anlage passt zu meinem Leben werden geklärt. Kurz: Die                      (jeweils mittwochs 19 – 20:30 Uhr)
     Teilnehmer/-innen lernen, wo sich Fallstricke verstecken,
                                                                                 Rahmenbedingungen
     wo Vorsicht geboten ist und wie man geschickt mit
                                                                                 Flipchart, 20 Stühle, 5 Tische, Beamer
     Geld umgeht und das auf höchst praxisbezogene Art und
                                                                                 Maximale Teilnehmerzahl: 12
     Weise. An konkreten Fallbeispielen sowie in Gruppen­
     workshops und Diskussionen kann das neu Erlernte gleich
     ausprobiert werden.
     Bei Ausklang des Workshops lautet das künftige Motto
     dann: Am Monatsende immer noch gut bei Kasse!

     Zielgruppe
        Auszubildende
        Junge Berufsstarter/-innen
        Junge Fachkräfte

20   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Lebenslauf
     Alexandra Engel blickt auf eine langjährige Karriere als
                                                                                        Kontakt
     Führungskraft einer der größten deutschen Regional-                          		 Alexandra Engel
     Banken zurück. 2010 machte sie sich nach einer Vollzeit-                    Telefon: 089-37 95 87 14 oder
     Weiterbildung als Business-Coach und Trainerin selbständig                  0151-46 76 20 77
     und arbeitet als solche derzeit vor allem mit Führungskräften               ae@alexandra-engel.de
     verschiedener großer Finanzdienstleistungsunternehmen.                      www.fachkompetenz-bankwesen.de
     Zudem ist sie in der Erwachsenenbildung wie bei der vhs,
     der Handwerkskammer für München und Oberbayern oder
     dem Berufsförderwerk tätig. Ihr besonderes Engagement
     gilt der Finanzbildung von jungen Erwachsenen.

     Monatsende
     noch lange
     nicht in Sicht
     und schon
     knietief
     im Dispo!

                                                                                                                  21
21   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Konzepte

                           bayernweit

                                                                                 Bevorzugter Einsatzort
                                                                                 bayernweit (Anm: gewisse Vorlaufzeit
                                                                                 notwendig, um Referenten/-innen,
                                                                                 Raum und Inhalte zielgruppenspezifisch
                                                                                 auszuwählen / anzupassen)

     Sylvia Enzner, Heinz Keizer, Beate Keller

     „Auf eigenen Füßen stehen“ –
     gut, informiert, organisiert und
     selbst­bestimmt leben
     Starthilfe für Jugendliche und junge Erwachsene:
     Finanzen, Versicherungen, Haushalt, Auto sowie Internet
     und Handy (Informations- und Praxismodule)

     Der Schritt ins selbständige Leben gestaltet sich oft kom­
                                                                                          Format
     plexer als zunächst angenommen. Starthilfe für einen                                 Modul 1: Kurs mit Kocheinheit,
     selbstbestimmten und organisierten Alltag leistet der                       Verpflegung und Kochbuch
     modular aufgebaute Kurs, der anbieter- und produktneut­                     Module 2-4: Kurse zum aktiven, an­-
     ral die Themengebiete Haushaltsgründung, Versicherung,                      ge­leiteten Erarbeiten der Inhalte
     Auto und Internet/Handy behandelt. Die Module sind en
     bloc oder auch einzeln buchbar. Angelegt als Hilfe zur                      Organisatorisches
     Selbsthilfe zielen sie auf das tiefere Verständnis der Teil-                Modul 1: ganztägiger Kurs
     nehmer/-innen: Der Leitlinie „Klasse statt Masse“ folgend                   Modul 2-4: Kurse à 3 Stunden
     sollen die Inhalte selbständig erarbeitet und die jungen
                                                                                 Rahmenbedingungen
     Erwachsenen so fit für einen selbständigen Alltag werden.
                                                                                 Modul 1: Lehrküche sowie Tische
     Die Module gliedern sich in folgende Themenblöcke:
                                                                                 und Stühle für eine gemeinsame
     • „Eigene Wohnung – kein Problem“                                           Mahlzeit bzw. Vortrag
       (Wohnung, Kochen, Haushaltsmanagement)                                    Maximale Teilnehmerzahl: 12
     • „Ich bin auf der sicheren Seite“                                          Module 2-4: Vortragsraum, variable
                                                                                 Sitzordnung, Möglichkeit zur
       (Versicherungen, Finanzen)
                                                                                 Gruppenbildung, Beamer, Flipchart,
     • „Mein eigenes Auto“
                                                                                 wenn möglich mehrere Internet­-
       (vom Führerschein bis zum Autokauf)                                       plätze zur Recherche
     • „Ich tappe in keine Falle“                                                Maximale Teilnehmerzahl: 30
       (Internet, Handy, Urheberrecht)

22   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Zielgruppe
       Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 25
     Jahren (unabhängig von Bildungsgrad und Schulabschluss)

     Lebenslauf
     Alle Referentinnen und Referenten sind beim Verbraucher­
                                                                                        Kontakt
     Service Bayern im KDFB e.V. auf Honorarbasis bzw. fest
                                                                                  		 VerbraucherService Bayern
     angestellt und haben sich der produkt- und anbieterneutralen                im KDFB e.V. (VSB)
     Verbraucheraufklärung und -bildung verschrieben.                            Beratungsstelle München
                                                                                 Telefon: 089/596278
                                                                                 muenchen@verbraucherservice-bayern.de
     Referentinnen/Referenten                                                    www.verbraucherservice-bayern.de

     Enzner Sylvia, Dipl.-Betriebswirtin (FH), Beratungsstellen­
     leiterin München VSB
     Keizer Heinz, Dipl.-Kfm., Finanzberater VSB, Referent vhs
     Keller Beate, Hauwirtschaftsmeisterin, Referentin VSB vhs
     uvm.

     Ich bin auf
     der sicheren Seite.

                                                                                                                         23
23   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Konzepte

                           bayernweit

                                                                                 Bevorzugter Einsatzort
                                                                                 bayernweit

     Claudia Frodien

     Finanzen für Genießer:
     Ökonomische Verbraucherbildung bei
     Kochkurs und Weltmusik-Konzert
     „Bayerisch-arabische Küchengeheimnisse – Gäste
     verzaubern und dabei Bares sparen“

     Ziel des Projekts ist, Ökonomische Verbraucherbildung mit
                                                                                         Format
     Integrationsförderung zu verbinden. Mit allen Sinnen soll
                                                                                         Ökonomische Verbraucher-
     Fremdes aufgenommen und kennen gelernt werden. Die                          bildung: Sachlicher Input (Zahlen,
     Wissensvermittlung findet anhand konkreter Problem­                         Daten, Fakten), Handouts, Plenum mit
     stellung und praktischer Anwendung statt. Dieser hand­                      Workshop-Charakter, Kleingruppen­
     lungsorientierte, ganzheitliche und praxisorientierte                       arbeit, Einzelarbeit
     Lernweg fördert die Bereitschaft, sich Neuem zu öffnen:                     Kochkurs: „Learning by Doing“ mit
     Die Teilnehmer/-innen kochen zusammen, lernen gemein­                       eindeutiger Aufgabenverteilung durch
     sam, besprechen das Neue und teilen ihren Erfahrungs­                       die Kursleitung
     schatz. So bildet die sinnlich-unkonventionelle Atmosphäre                  Weltmusik-Konzert mit bayerisch-
     einen entspannten Rahmen für das Erwerben von Grund­                        arabischem Buffet
     lagen der ökonomischen Verbraucherbildung und der
                                                                                 Organisatorisches
     Ökotrophologie. Gleichzeitig erfahren die Teilnehmer/-
                                                                                 Kochkurse mit ökonomischer
     innen eine echte Annäherung an eine fremde, gleichwohl
                                                                                 Verbraucherbildung:
     im Umfeld gelebte Kultur, so dass die Lernziele bereitwilliger              1 Samstag (6 Stunden), 13:00 – 19:00 Uhr
     aufgenommen, nachhaltig erinnert und langfristig in den                     13:00 – 15.45 Uhr ökonomische Ver-
     eigenen Alltag eingegliedert werden können.                                 braucherbildung
                                                                                 15:45 – ca. 18:00 Uhr Kochkurs
     Inhalte „Ökonomische Verbraucherbildung“: Führen eines
                                                                                 18:00 – 19:00 Uhr gemeinsames Essen
     Haushaltsbuch (analog oder digital), Ein­nahmen/Ausgaben
                                                                                 Konzert:
     von Beispielhaushalten kalkulieren, Preisbildung und                        1 Abend (1,5 Stunden), 19:30 – 21:00 Uhr
     Preisauszeichnung im Handel, Funktion und Kosten von
     EC/Kredit-Karte, Girokonto, Bank-Kredite etc.; zudem

24   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Informationen zu „Mindesthaltbarkeit“, Lagerhaltung,
                                                                                 Rahmenbedingungen
     Mülltrennung, Recycling, etc.                                               Kochkurs mit ökonomischer
     Inhalte Kochkurse: Einfaches aber typisches bayerisches                     Verbraucher­bildung:
     bzw. arabisches (außereuropäisches) Gericht                                 (Schul-)Küche mit angeschlossener
                                                                                 Räumlichkeit, in der die Kursteilnehmer
     Konzert: Bayerisch-arabische Weltmusik: Hören, Sehen,                       zusammen sitzen und gemeinsam essen
     Genießen                                                                    können; Flipchart, Pinnwand
                                                                                 Konzert: Vortrags- bzw. Konzertsaal
                                                                                 mit entsprechender Möblierung und
                                                                                 technischer Ausstattung. Entsprechende
     Zielgruppe                                                                  gastronomische Ausstattung je nach
                                                                                 Büffetangebot und verfügbaren
        Bürger/-innen mit und ohne Migrationshintergrund
                                                                                 (personellen und materiellen) Ressourcen.
        Ausländische Bürger/-innen, die in Deutschland leben
        Anm.: Ausschreibungstext wird auf deutsch wie auch in
        der Sprache derjenigen Bevölkerungsgruppe verfasst,
        die mit diesem Kursangebot speziell angesprochen
        werden soll (z. B. arabisch, türkisch etc.).

     Lebenslauf
     Nach abgeschlossenem Maschinenbaustudium und zu­
                                                                                        Kontakt
     sätzlicher betriebswirtschaftlicher Qualifizierung bildete                   		 Claudia Frodien
     sich Claudia Frodien zum Trainer, danach zum systemi­                       Telefon: 089 80072999
     schen Coach weiter. Als Bildungsmanagerin war sie in                        claudia.frodien@vhs-puchheim.de
     privaten und institutionellen Bildungszentren tätig und                     www.vhs-puchheim.de
     leitet seit Ende 2011 als Geschäftsführerin die Volkshoch­
     schule Puchheim. Claudia Frodien ist Mitautorin des
     Bildungs­berichts „Individualisierung durch neue Lernort­
     konzeptionen – Qualitätsstandards in der Umschulung
     Erwachsener“ (Hrsg.: Berufsförderungswerke München
     und Nürnberg, 2011).

     Mit allen Sinnen soll
     Fremdes aufgenommen
     und kennen gelernt
     werden.

                                                                                                                             25
25   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Konzepte

                      Erlangen
              Fürth    Nürnberg

                                                                                 Bevorzugter Einsatzort
                                                                                 Erlangen - Fürth - Nürnberg

     Sabine Gilson

     Nepper, Schlepper…
     Augen auf beim Haustürgeschäft!
     Wie man sich gegen unerwünschte Werbeanrufe,
     Verkaufstricks & Co. schützt

                       Insbesondere Rentner/-innen werden
                                                                                          Format
                       häufig Opfer unseriöser Verkaufsmetho­
                                                                                          Interaktiver Vortrag
                       den an Telefon, Haustür oder auf                          (inkl. Praxisbeispiele)
                       Reisen. Im Rahmen des interaktiven                        Rollenspiele / Arbeitsgruppen
                       Vortrags lernen Senior/-innen, sich                       zu Fall­beispielen
                       wirksam gegen diese unlauteren
                       Machenschaften zur Wehr zu setzen.                        Organisatorisches
                       Auf kreative und unterhaltsame Weise                      1 Nachmittag oder Abend (3 Stunden)
                       werden die Tricks der Verkaufsprofis
                       entlarvt: So erhalten die Teilnehmer/-                    Rahmenbedingungen
                                                                                 Stühle, Tische, Beamer, Flipchart, Telefon
     innen das notwendige Handwerkszeug, um „schwarze
                                                                                 Maximale Teilnehmerzahl: 15
     Schafe“ zu erkennen und ihnen schlagfertig und selbst­
     bewusst zu begegnen. In Rollenspiel und Gruppenarbeit
     entstehen persönlichkeitsgerechte Strategien für die
     konkrete Verkaufssituation. Behandelt werden unter
     anderem das Werbegespräch am Telefon, Gewinnspiele
     und Gewinnversprechen, unseriöse Haustürgeschäfte
     und Verkaufstricks bei Kaffeefahrten.

     Zielgruppe
        Senior/-innen und Seniorenkreise

26   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Das Navi für Finanzen
     Wie finde ich mich im Dschungel von Finanzprodukten
     und Versicherungen zurecht?

                        Das erste eigene Gehalt markiert den
                                                                                         Format
                        Eintritt in ein finanziell selbstbestimmtes                i     Interaktiver Workshop, in
                        Leben, das Chancen, aber auch Risiken                    dessen Rahmen ein „Weg durch den
                        birgt. Wie und wann kann ich Wünsche                     Finanz­dschungel“ erarbeitet wird
                        wie Wohnung, Auto oder Urlaub ver­                       Arbeitsgruppen
                        wirklichen, ohne finanziell in Schieflage                Rollenspiel
                        zu geraten? Im praxisnah angelegten
                        Workshop lernen die Teilnehmer/-innen                    Organisatorisches
                        die unterschiedlichsten Bereiche ihres                   Ganztägig (8 Stunden)
                        Lebens finanziell zu organisieren. Im                    3 Abende (à 3 Stunden)
                                                                                 Azubis, interne Ausbildung: 2 Vormittage
     Vordergrund steht die Frage, wie sich schon früh die
                                                                                 (à 4 Stunden)
     Weichen für eine sinnvolle Vermögensplanung stellen
     lassen. Unter professioneller Anleitung und anbieterun­                     Rahmenbedingungen
     abhängig werden dabei Formen der Geldanlage besprochen                      Tische, Stühle, Beamer, Flipchart
     und verschiedene Versicherungen auf ihre Notwendigkeit                      Maximale Teilnehmerzahl: 15
     geprüft.

     Zielgruppe
        Berufsanfänger, Azubis, Schulabgänger, Studenten,
        FSJler

     Auf kreative und unterhaltsame
     Weise werden die Tricks
     der Verkaufsprofis entlarvt.

                                                                                                                            27
27   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Money School
     Schuldenprävention für Jugendliche

                         Kinder und Jugendliche gelten zu­
                                                                                         Format
                         nehmend als lukrative Zielgruppe.                               6 Module (à 90 min)
                         Umso wichtiger ist es, dass sie schon                   1 Projekttag, Tag der offenen
                         früh eigenverantwortlich mit ihrem                      Tür, Thema für ein Schulfest
                         (Taschen-) Geld umgehen können.
                         Altersgerecht und gemeinschaftlich                      Organisatorisches
                         werden im Workshop die Grundbegriffe                    Interaktiver Workshop,
                         des Zahlungsverkehrs erläutert. Die                     Arbeitsgruppen zu den
                         Teilnehmer/-innen lernen, ihr eigenes                   Schwerpunkten, Lernwerk-
                         Konsumverhalten realistisch zu re­­-                    statt Geld
     flektieren und einen Budget- sowie Sparplan aufzustellen.
                                                                                 Rahmenbedingungen
     Schuldenfallen wie das Handy sollen als solche erkannt
                                                                                 Stühle, Tische, Beamer,
     und vermieden, Konten und Kredite richtig beurteilt                         Flipchart, Gruppenräume
     werden. Berührungspunkte mit Unterrichtsinhalten wie                        Maximale Teilnehmerzahl: 15
     Prozentrechnen, Textanalyse oder Marketing werden
     bewusst eingebunden und auf diese Weise mit Leben
     gefüllt.

     Zielgruppe
        Schüler/-innen ab der 7. Klasse

     Lebenslauf
     Die gelernte Bankkauffrau und Sparkassenfachwirtin
                                                                                        Kontakt
     Sabine Gilson ist bereits viele Jahre als selbständige
                                                                                  		 Sabine Gilson
     Honorarberaterin mit den Schwerpunkten Geldanlage,                          Telefon: 09131/603390
     Altersvorsorge und Baufinanzierung tätig. Im Jahr 2011                      Sabine.Gilson@t-online.de
     schloss sie ihr Studium im Bereich Erwachsenenbildung
     ab. Besonderen Wert legt sie auf die anbieterneutrale
     Aufklärung des Verbrauchers und dessen Anleitung zum
     eigenverantwortlichen Umgang mit Geld.

28   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Kinder und Jugendliche
     gelten zunehmend als lukrative
     Zielgruppe.

29   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen   29
Konzepte

                         Hof

                                                                                 Bevorzugter Einsatzort
                                                                                 Stadt und Landkreis Hof

     Anett Grosse, Dorothea Böhm

     Sensibilisierung, Aufklärung, Bildung
     Finanzieller Engpass: Wie erstelle ich einen individuellen Haushaltsplan?

     Langjährige Arbeitslosigkeit führt in einem Großteil der
                                                                                        Format
     Fälle zu finanziellen Engpässen. Dann gilt es, adäquat mit
                                                                                        Anwendung aller didaktischer
     der Situation umzugehen und sich entsprechend zu                            Methoden, u. a. Kleingruppenarbeit,
     organisieren. In dem fortlaufenden Kurs lernen die                          Workshop, Reflexion, Einzelfall,
     Teilnehmer/-innen unter qualifizierter Anleitung einen                      Mindmap, etc. Unterschiedliche
     individuellen Haushaltsplan zu entwickeln, anhand                           Bildungsniveaus der Teilnehmer/-innen
     dessen sie ihren (finanziellen) Alltag erfolgreich bewältigen               werden fortlaufend berücksichtigt.
     können. Im Gegensatz zu bereits verfügbaren Plänen und
     Anleitungen geht der Kurs auf die spezifischen Lebens­                      Organisatorisches
     lagen und Bedürfnisse der Teilnehmer/-innen ein.                            Seminarraum mit EDV-Zugang und
                                                                                 Möglichkeit zur Kleingruppenarbeit,
     Im Workshop erarbeiten diese anhand spezifischer Ein-                       Tafel, Pinnwände, Medienkoffer,
     und Ausgaben einen Haushaltsplan, der dann – zur prakti­                    Flipchart, Beamer, ruhige Atmosphäre
     schen Anwendung – in ein Tabellenprogramm übertragen                        Maximale Teilnehmerzahl: 20
     wird. Zu dieser tabellarischen Planung haben die Teil­
     nehmer/-innen während der Dauer des Kurses regelmäßigen
     Zugang und können sie unter Anleitung aktualisieren und
     pflegen. Individualbetreuung und intensive Besprechun­
     gen des Einzelfalls werden so anhand des konkreten Falls
     möglich.
     Im Rahmen einer individuellen Fallarbeit erhalten die
     Teilnehmer/-innen zudem Informationen zu Finanzen und
     Versicherungen sowie zu den Rechten und Pflichten eines

30   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Verbrauchers. Zur Sprache kommen hier unter anderem
     Themen wie Schulden, Widerrufsrecht, Haustürgeschäft,
     Fernabsatzgeschäft, Konten, Kredite, Geldkarten und
     Mahnungen. Ebenfalls auf der Tagesordnung: Schuldnerbe­
     ratung, Gerichtsvollzieher und Verbraucherinsolvenz.
     Aufgrund ihrer ähnlichen Lebenssituation profitieren die
     Teilnehmer/-innen vom gegenseitigen Austausch, den die
     Kursleiterinnen gezielt fördern.

     Zielgruppe
        Vorrangig Teilnehmer/-innen aus Qualifizierungs-
        maßnahmen
        Bürger/-innen mit Interesse an finanzieller
        Eigenorganisation

     Lebenslauf
     Die Diplompädagogin Anett Grosse wechselte nach ihrer
                                                                                        Kontakt
     Tätigkeit in der Jugendhilfe in die Erwachsenenbildung.                      		 Anett Grosse,
     Dorothea Böhm (Diplom-Sozialpädagogin, FH) ist seit über                    		 Dorothea Böhm
     zehn Jahren für die vhs im Landkreis Hof als Kursleiterin                   vhs Landkreis Hof
                                                                                 Königstraße 22
     in der Erwachsenenbildung tätig.
                                                                                 09281 Hof Saale
     Beide legen besonderen Wert auf die Unterstützung und                       Telefon: 09281/7329005 (Anett Grosse)
     Integration von Menschen, die seit vielen Jahren arbeitslos                 und 09281/7329002 (Dorothea Böhm)
     sind. In Einzelgesprächen, Gruppenarbeit und Unterricht                     Geschäftsstelle: 09281/7145-0
     informieren sie über Möglichkeiten des Wiedereinstiegs in
     ein geregeltes Berufsleben und Strategien zur Lebensbe­
     wältigung in schwierigen Situationen.

     Der Kurs geht auf die spezifischen
     Lebens­lagen und Bedürfnisse
     der Teilnehmer/-innen ein.

                                                                                                                         31
31   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
Konzepte

                     Augsburg

                                                                                 Bevorzugter Einsatzort
                                                                                 Augsburg

     Norbert Hava

     Überversichert? Unterversichert?
     Beraten und verkauft!
     Finanzkompetenz für den Hausgebrauch: Grundlagenwissen
     zu Versicherungen und Geldanlagen

     Die Märkte für Versicherungen und Finanzprodukte sind
                                                                                        Format
     inzwischen derart vielfältig, dass es Privatanlegern nicht
                                                                                        Vortrag mit PPT Präsentation
     immer leicht fällt, den Überblick zu bewahren und die                       Interaktiver Workshop
     Angebote richtig zu bewerten. Dieser Kurs zeigt Wege                        Rollenspiele
     durch den Finanz- und Versicherungsdschungel: Die T   ­ eil-                Seminar
     nehmer/-innen eignen sich die notwendigen Basiskennt­
     nisse an, um passende Geldanlagen und Versicherungen                        Organisatorisches
     selbständig einschätzen zu können. Durch die erworbene                      Variante 1: Wochenendseminar
     Finanzkompetenz sind sie künftig in der Lage, bei den                       (1 x 6 Stunden)
     zahlreichen Angeboten die Spreu vom Weizen zu trennen                       Variante 2: Wochenendseminar
     und die für ihre Situation passenden Produkte zu erkennen.                  (1 x 3 Stunden,
                                                                                 im Anschluss Partnerreferent (Recht)
     Es stellt sich beispielsweise die Frage, welche Kapital-
     anlage zu welchem Anlegertyp passt, oder welche Versi­                      Rahmenbedingungen
     cherungen notwendig und welche überflüssig sind. Die                        Beamer, Flipchart, 24 Stühle, 8 Tische
     Theorie wird immer wieder um praktische Tipps ergänzt.                      Maximale Teilnehmerzahl: 24
     So lernen die Teilnehmer/-innen wie sie sich gegen un­
     lautere Verkäufertricks wehren können oder wie sie im
     Schadensfall vorgehen müssen.
     Komplettiert wird dies durch die Vermittlung rechtlicher
     Grundlagen: Der Lehrplan sieht Themen wie Vertragsab­
     schluss und -kündigung, Gewährleistungsrechte sowie
     besondere Vorschriften beim Versicherungsschutz vor.

32   Ökonomische Verbraucherbildung – ein Leben lang Finanzen & Versicherungen
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