FORT BILDUNG - THEMENAKTUELLE FORTBILDUNGEN ... weil wir gemeinsam Qualität entwickeln! - Landeshauptstadt Wiesbaden
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LANDESHAUPTSTADT fORT 2022 BILDUNG ... weil wir gemeinsam Qualität entwickeln! THEMENAKTUELLE FORTBILDUNGEN der städtischen Kindertagesstätten für interne und externe Fachkräfte www.wiesbaden.de
fORT 2022 BILDUNG ... weil wir gemeinsam Qualität entwickeln! THEMENAKTUELLE FORTBILDUNGEN der städtischen Kindertagesstätten für interne und externe Fachkräfte
Vorwort … weil wir gemeinsam Qualität entwickeln Liebe Nutzerin/lieber Nutzer des Fortbildungsangebotes, Unterstützung, weil sie vielleicht besonders schnell sehr liebe Kolleginnen und Kollegen, wütend werden, noch nicht sprechen oder gesundheits- bedingt besondere Ernährungsanforderungen haben. Auch nach den pädagogischen Grundlagen in Heft 1 und den zu diesem Thema finden Sie mehrere Angebote. Team-Angeboten für städtische Kitas in Heft 2 folgen nun die Fortbildungsangebote, die sich mit aktuellen Themen und Eine Reihe von Fortbildungen in diesem Heft ist „BEP- Herausforderungen im Bereich der frühkindlichen Bildung akkreditiert“. Kurz zur Erinnerung: Um die BEP-Pauschale und Erziehung beschäftigen. Sie sind mehrheitlich auch des Landes zu erhalten, müssen ab März 2023 25% der für die Fachkräfte freier Träger buchbar, diese Information pädagogischen Fachkräfte eines Kita-Team an einer BEP- erhalten Sie unter „Hinweise“. akkreditierten Schulung teilgenommen haben. Neben BEP- Team-Tagen bilden diese akkreditierten Fortbildungen eine Bereits im letzten Jahr kristallisierte sich das Thema weitere Möglichkeit, die Vorgabe zu erreichen. „Gesundheit“ als ein Schwerpunkt bei den Angeboten heraus. Auch in diesem Jahr beschäftigen sich viele Fortbildun- Wir hoffen, dass auch für Sie ein passendes Angebot dabei gen mit der Frage, wie Kinder beim gesunden Aufwachsen ist und wünschen viel Spaß beim Stöbern begleitet werden können. Künstlerisch-ästhetische Erfah- rungen, Bewegung, Entspannung, Klang und Musik sowie Naturerfahrungen unterstützen die Kinder dabei, sich wahr- Es grüßen Sie die Abteilungsleiterin zunehmen, sich auszudrücken und mit sich und der Umwelt in Kontakt zu kommen. Antje Köster Ein weiterer Fokus richtet sich auf Kinder, „die aus dem und das Kernteam des Fortbildungsprogramms Rahmen fallen“, die herausgefordert sind und auch uns (Sarah Roth, Christine Elfe, Sylvia Fischer und manchmal herausfordern. Sie benötigen unsere besondere Claudia Robeck, stellv. für das gesamte Fortbildungsteam) 04 05
Inhalt 01 Personalentwicklung 05 Gesundheit, Bewegung und Sport 24 Qualifizierung zur/zum Ausbildungsbeauftragten 58 Praktische Ernährungsbildung in der Kita: Ich kann kochen! – Aufbau-Fortbildung 28 Fit und munter durch den Tag – (Genussbotschafter*in) Ergonomie im Gruppenalltag 60 Besondere Ernährungsanforderungen in der Kita – 02 Inklusion Hintergrundwissen zu ausgewählten Krankheits- 32 ... und immer wieder schäumt die Wut! bildern und allgemeine Handlungsabläufe Aggressivem Verhalten von Kindern begegnen 64 „Wenn springender Mais auf entspannten Tee trifft“ – 34 Vorankündigung: Herausgeforderte Kinder Ganzheitliche Gesundheitsförderung im Kita- professionell begleiten Alltag (Bewegung, Entspannung, Ernährung) 66 Kinderleicht entspannt – 03 Grundlagenkonzepte Yoga und Entspannung im Kita-Alltag Montessori | freinetplus | Pyramide 68 Bewegungspädagogik nach Elfriede Hengstenberg 38 Medienkompetenzen in der Montessori-Pädagogik 06 Sprachliche Bildung 40 Portfolio und Lerngeschichten unterstützt 72 Der Max/die Maryam spricht (noch) gar nicht! durch digitale Medien 44 Singen und Musizieren in den Pyramide- 07 Medienpädagogik Modulen 76 Kunst trifft Digital – virtuelle Kunstausstellungen mit dem I-Pad 04 Kinder in den ersten drei Lebensjahren 78 Kreativ und kompetent mit 48 Mikrotransitionen – Die achtsame Gestaltung von und durch digitale Medien kleinen Übergängen im pädagogischen Alltag mit (Kleinst-)Kindern 08 Kreativität und bildende Kunst 52 Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, ABER auch eine Herausforderung… 82 „Fühlen ist eine Kunst – Emotionalität von Kindern mit ästhetischer Bildung stärken“ 54 Die professionelle Balance zwischen Fürsorge und Partizipation – Was brauchen Kinder in der Krippe? 86 Kunst und Natur am Rheinufer – vom Sehen, Sammeln und Sortieren 88 FÜR MICH! Warum es so wichtig ist, eigene künstlerisch-ästhetische Erfahrungen zu machen 06 07
Inhalt 09 Musik und Tanz 92 Mit Klängen erzählen 10 Natur, Umwelt und Technik 96 Mensch und Insekt 98 Kann man mit Elektronen spielen? 100 Projekttage mit Kindern in der Fasanerie 11 Zusammenarbeit mit Familien 106 Veranstaltungen mit Eltern – interessant-motivierend-anders! 12 Kinderschutz 112 Den eigenen Schutzauftrag kultur- Veranstaltungen sind mit diesem Zeichen markiert. und migrationssensibel umsetzen 13 Fachvortrag | Workshop 118 Denkwerkstatt: Gemeinsam leben – Aber wie? Zusammenhalt in der diversen Gesellschaft 122 Sexuelle Übergriffe unter Kindern – eine Heraus- forderung für die Professionalität im Alltag von Kindertageseinrichtungen (Fachvortrag) 126 Sexuelle Übergriffe unter Kindern – eine Heraus- forderung für die Professionalität im Alltag von Kindertageseinrichtungen (nur in Verbindung mit dem Fachvortrag buchbar!) 08 09
Geschäftsstelle Anmeldung zum Wiesbadener elektronischen Fortbildungsmanagement „wiefom“ Zur reibungslosen Abwicklung lhrer Anmeldung bitten wir 8. Sollte die erforderliche Teilnehmerzahl bis zum Anmelde- Sie, die nachfolgenden Punkte zu beachten: schluss nicht erreicht sein, behalten wir uns vor, die Fort- bildung abzusagen. 1. Bitte machen Sie Ihre Anmeldung nur online unter: www.wiefom-wiesbaden.de Dies sowie alle weiteren Infos zu Ihrer Fortbildung erhalten Sie per Mail an die von Ihnen hinterlegte Mail-Adresse. 2. Dazu müssen Sie von lhrer Leitung / stellv. Leitung als Mitarbeiter*in im System angemeldet werden. Hierbei wird, 9. Wenn Sie an der Fortbildung nicht teilnehmen können, neben Ihrem Namen und einem Benutzernamen, auch eine melden Sie sich bitte rechtzeitig am System ab, um einem Mail-Adresse hinterlegt. Anderen die Chance an der Teilnahme zu ermöglichen. 3. Auf diese Mail-Adresse erhalten Sie Ihre Anmeldeinfor- Kosten mationen mit einem Passwort, das Sie bitte bei der ersten Anmeldung ändern. Die Teilnahme an einer Fortbildung der Abteilung Kinder- tagesstätten ist für alle Mitarbeiter*innen städtischer Kin- 4. Mit dem somit angelegten Account können Sie lhre Fort- dertagesstätten kostenlos. Für Fortbildungen, die auch für bildungen auswählen, buchen und verwalten. pädagogische Fachkräfte freier Träger und Schulen geöffnet 5. Sobald Sie sich für eine Fortbildung angemeldet haben, sind, ist ein entsprechender Hinweis oder der Teilnehmer- ist der Platz für Sie reserviert. Nach der Genehmigung durch beitrag pro Person unter der jeweiligen Fortbildung ausge- die Leitung / stellv. Leitung ist die Fortbildung verbindlich für wiesen. Sie gebucht. Die Rechnung wird nach der Fortbildung zugeschickt und ist 6. Der Anmeldeschluss ist in der Regel zwei Monate vor spätestens 14 Tage nach Erhalt zu bezahlen. Ist Ihnen die Fortbildungsbeginn. Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung nicht möglich und die Absage erfolgt später als 7 Tage vor Veranstaltungs- 7. Erreichen uns mehr Anmeldungen als Plätze in der Fort- beginn wird die gesamte Teilnehmergebühr in Rechnung bildung zur Verfügung stehen, werden Sie automatisch auf gestellt. die Warteliste gesetzt. Sollte ein Platz frei werden, werden Sie, je nach Position auf Fragen und Auskünfte der Warteliste, benachrichtigt und haben dann die Möglich- Wenn Sie Fragen oder Informationen zu unseren Fortbil- keit die Fortbildung zu buchen. Dies kann auch kurzfristig dungen haben, steht Ihnen gerne unsere Fortbildungsge- sein. schäftsstelle unter der Telefonnummer 0611-31 3221 oder unter der Mailadresse: kindertagesstaetten.fortbildung@ wiesbaden.de zur Verfügung. 10 11
Hinweise auf Arbeitszeit BEP-akkreditierte Fortbildungen Informationen zur Arbeitszeit bei Fortbildungen BEP-akkreditierte Fortbildungen Das Anrechnen von Fortbildungsveranstaltungen auf die Kindertagesstätten in Hessen erhalten eine Förderpauschale Arbeitszeit für Mitarbeiter*innen der Landeshauptstadt des Landes („BEP-Pauschale“), wenn sie ihre pädagogische Wiesbaden geschieht folgendermaßen: Arbeit am Bildungs- und Erziehungsplan ausrichten. Um die Pauschale zu erhalten, müssen die Kitas zurzeit von einer Vollzeitbeschäftigte (ohne Rücksicht auf die persönliche BEP-Fachberatung regelmäßig begleitet werden ODER min- Verteilung der wöchentlichen Arbeitszeit) nehmen an einer destens 25% der pädagogischen Fachkräfte pro Kita müssen Ganztagsveranstaltung teil: eine BEP-akkreditierte Fortbildung besucht haben. Anrechenbare Arbeitszeit: (dezimal) 7,8 Std Ab dem 1. März 2023 gilt: Regelmäßige BEP-Fachberatung UND mind. 25% der pädagogischen Fachkräfte pro Kita haben Teilzeitbeschäftigte nehmen an einer Ganztagsveranstal- eine BEP-akkreditierte Fortbildung besucht. tung teil: Zur Schulung der pädagogischen Fachkräfte im Sinne des Anrechenbare Arbeitszeit: Tatsächliche Dauer BEP werden im Fortbildungsprogramm zwei Fortbildungs- (wenn die Veranstaltung länger als 7,8 Std. dauert, mindes- formate angeboten: tens jedoch die individuelle tatsächlich. tägl. Sollzeit, wenn - 3-tägige Fortbildungen, gekennzeichnet durch den < als 7,8 Std. ist. Hinweis: „Diese Fortbildung ist als BEP-Fortbildung Bei einer höheren individuellen tatsächlichen tägl. Sollzeit im Sinne des § 32 Abs. 3 des Hessischen Kinder- und gilt die Anrechnung der Arbeitszeit analog der Regelung für Jugendhilfegesetzbuches (HKJGB) anerkannt.“ Vollzeitbeschäftigte. - Angebote für Teams „Modulfortbildungen“ unserer BEP-Multiplikatoren Bei kürzeren Veranstaltungen gilt für ALLE Teilnehmer*innen: Ebenso werden einige Qualitätszirkel von den BEP-Fachbe- Anrechenbare Arbeitszeit: Tatsächliche Dauer, bzw. die im rater*innen angeboten. Fortbildungsprogramm ausgeschriebene Dauer der Veran- staltung Folgende Modulfortbildungen werden angeboten: Modul 1: Gemeinsam Wege bereiten: Kooperation und Bei der tatsächlichen Zeit ist zu berücksichtigen, dass die Vernetzung, Qualifizierte Schulvorbereitung (QSV), Über- gesetzliche Pause (30 Min. bzw. 45 Min.) abgezogen werden gänge und Mikrotransitionen muss. Modul 3: Inklusion – Vielfalt leben 12 13
Modul 9: „Stark im Alltag, stark für das Leben“ – Resi- Ziele der Modulfortbildungen lienz, Bewegung und Gesundheit - Entwicklung eines ko-konstruktiven Bildungsverständnis, Modul 12: „Mit kleinen Füßen in die große Welt: Kinder - Ressourcen im Kita-Team, bei den Kindern, den Eltern unter drei Jahren“ (Familien) wahrnehmen, nutzen und stärken, – das Die Modul-Fortbildungen sind als Inhouse-Veranstaltung eigene Wissen und die eigene Haltung zum Thema einer Kita oder auch im Tandem (z.B. Kita-Schule/n oder reflektieren und auf der Grundlage des BEP weiterent- Krippe – Tagespflegepersonen etc.) durchführbar. Diese wickeln, Fortbildungsformate sind prozessbegleitend, es stehen min. - Vertiefung einzelner pädagogischer Themenbereiche, 3 bis max. 5 Fortbildungstage zur Verfügung. Begonnen wird orientiert an den Präferenzen und Bedarfslagen der jede Fortbildung mit der Einführung zu den Grundprinzipien, pädagogischen Fachkräfte, dem Bild vom Kinde und den Visionen des BEP. Weitere inhaltliche Schwerpunkte in Bezug auf die oben genannten - Stärkung und Unterstützung der Kita-Teams in ihrer Module klären die Multiplikator*innen (Referent*innen) pädagogischen Praxis, der Reflexion dieser und der anhand der individuellen Bedarfslage der Kita/der pädagogi- Handlungssicherheit in individuellen pädagogischen schen Fachkräfte. Die Arbeitsphasen setzen sich zusammen Themenfeldern, aus Präsenz der Teilnehmenden an allen Fortbildungstagen - das Erkennen von Präferenzen und Ressourcen unter sowie Erprobungs- und Praxisphasen zwischen den Veran- Berücksichtigung der individuellen Rahmenbedingungen, staltungen. - entwickeln, erproben und reflektieren von individuellen Handlungskonzepten auf Grundlage des BEPs. 14 15
Referentinnen | Referenten Referentinnen | Referenten Kuhlmann, Ullrich Fachkraft für Arbeitssicherheit Beck-Neckermann, Johannes Musik- und Tanzpädagoge, Musiktherapeut Lemcke-Thiel, Astrid Museumspädagogin Bosse, Andrea Museumspädagogin Lippold, Sabine Dipl. Psychologin, Tanzpädagogin, Theaterwissenschaft Dr. Dressmann, Carolin Biologin Lück, Matthias Spiel- und Bewegungspädagoge nach Pikler und Hengstenberg Engelhardt, Henrike Kunstpädagogin, Kreativpädagogin, BEP-Multiplikatorin, Mann, Betina Künstlerin, Glaserin Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv Freund, Ulli Marschhäuser, Andreas Studium der Erziehungswissenschaften Erzieher, KT-Leitung Fritz, Lubentia Nordheim, Andreas Dipl. Sozialpädagogin, Musiker, Musikpädagoge, Magisterstudium Pädagogik, systemische Beraterin uns Supervision Musik und Psychologie, Lehraufträge an verschiedenen Einrichtungen Fromme, Stephanie Dipl. Oecotrophologin, Fachreferentin Gesunderhaltende Ossoba, Felix Ernährung Erzieher, Sozialarbeiter (BA.), Fachreferent für die Frühe Bildung Gehringer, Katja Karriereberaterin Owtscharenko, Katrin Dipl. Pädagogin (Schwerpunkte Pädagogik bei Verhaltens- Gätjen, Edith auffälligkeiten und Pädagogik bei Sprachbeeinträchtigung), Oecotrophologin, systhemische Familientherapeutin Fachreferentin Inklusion Heinze, Ursel Pfeffer, Thea Diplompädagogin Dipl. Pädagogin, Familientherapeutin Hezel, Martin Rathje, Jan Cutter, Screendesigner, Medien-Kulturbegleiter Dipl. Designer, Medienpädagoge Kiy, Ingeborg Prof. Dr. Rempsberger-Kehm, Regina Erzieherin, Kita-Leitung Dipl. Sozialpädagogin, Professur für Pädagogische Grund- Klute-Faust, Barbara lagen der Sozialen Arbeit und Kindheitswissenschaften Erzieherin 16 17
Referentinnen | Referenten Veranstaltungsorte Reuter, Christina Fort- und Weiterbildungszentrum Erzieherin, Sozialpädagogin, Zusatzqualifikation der Abteilung Kindertagesstätten Psychomotorik, Yogalehrerin, Fachreferentin für Bewegung 10. Stock – Raum 1001-1003 Dotzheimer Straße 99 | 65197 Wiesbaden Seiwert, Charlotte Tel.: 0611 31-4378 Erzieherin, KT-Leitung Buslinien: 4, 17, 23, 24, 27 | Haltestelle: Loreleyring Stichlmair, Bernhard Haus der Vereine Dotzheim Landschaftspädagoge Im Wiesengrund 14 | 65199 Wiesbaden Tawakol, Hilde Hilde-Müller-Haus Erzieherin, KT-Leitung Wallufer Straße 2 | 65197 Wiesbaden Teupe, Ursula Kindertagesstätte Europaviertel Diplom-Pädagogin Harry-Truman-Straße 4 | 65197 Wiesbaden Weber, Sven Tel.: 0611 31-4536 Erzieher Buslinien: 5, 8, 15 | Haltestelle: Waldstraße Dr. Wilhelm, Nicole Kindertagesstätte Hasengarten Neurobiologin, Familienberaterin & familylab, Hasengartenstraße 48 | 65189 Wiesbaden Seminarleiterin Tel.: 0611 31-3535 Buslinie: 27 | Haltestelle: Hasengartenstraße Veranstaltungsorte Kindertagesstätte Krautgärten Rathaus Ratsherrenweg 3 | 55252 Mainz-Kastel Schlossplatz 6 | 65183 Wiesbaden Tel.: 06134 603352 Buslinien 1, 5, 8, 15, 16, 18, 20, 21, 22, 23, 24 und 48 Buslinie: 33 | Haltestelle: Castellum Straße Haltestelle: Dernsches Gelände/Rathaus/Schlossplatz Kindertagesstätte Rosel-und-Josef-Stock Aus- und Fortbildungszentrum Geschwister-Stock-Platz 1 | 65185 Wiesbaden Konradinerallee 11 | 65189 Wiesbaden Tel.: 0611 3085918 Tel.: 0611-313631 Buslinien: 1, 4, 8, 14, 27 | Haltestelle: Geschwister-Stock-Platz Buslinien: 3, 6, 33 | Haltestelle: Weidenbornstraße Kindertagestätte Wallufer Platz Evangelische Familienbildung Wiesbaden (2. Stock) Wallufer Straße 2 | 65197 Wiesbaden Schlossplatz 4 | 65183 Wiesbaden Tel.: 0611 31-3652 Buslinien: 1, 5, 15 | Haltestelle: Dernsches Gelände Buslinien: 1, 5, 8 | Haltestelle: Schiersteiner Straße 18 19
Veranstaltungsorte Schloss Freudenberg Hinweis auf die Fortbildungsangebote des Personal- Freudenbergstraße 224-226 | 65201 Wiesbaden amtes der Landeshauptstadt Wiesbaden (1104) Tel.: 0611 4110141 Personalentwicklung Buslinien: 23, 24 | Haltestelle: Märchenland Das Fortbildungsprogramm von 1104 bietet zu den Bereichen Tier- und Pflanzenpark Fasanerie Wilfried-Ries-Straße 22 | 65195 Wiesbaden - Konfliktmanagement Tel.: 0611 40907715 - Gesprächsführung Buslinie: 33 | Haltestelle: Fasanerie - Zeitmanagement - Moderationstraining Museum Wiesbaden - Teamführung und Teamentwicklung Friedrich-Ebert-Allee 2 | 65185 Wiesbaden - Kollegiale Beratung Tel.: 0611 3352250 verschiedene Qualifizierungsangebote an, die speziell auch an die Zielgruppe Leitungen und stellv. Leitungen gerichtet sind. Wir empfehlen die Teilnahme an den Angeboten beim Aus- Wichtige Informationen im Überblick und Fortbildungszentrum der Landeshauptstadt Wiesbaden. für Fortbildungen in Präsenz: Außerdem finden Sie weitere Fortbildungsangebote wie z. B. Alle Informationen sind unter Vorbehalt „Gesundheitsbezogene Angebote“ für alle Mitarbeiterinnen der aktuellen Corona-Situation zu beachten. und Mitarbeiter der Landeshauptstadt Wiesbaden im Ange- bot des Personal- und Organaisationsamtes. Die Anmeldung Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über erfolgt über das Online Seminarmanagement REXX. www.wiefom-wiesbaden.de Folgendes Vorgehen ist zu beachten: 1. Gehen Sie mit Ihrem Browser auf https://wiesbaden-hr.rexx-systems.com/ 2. Geben Sie folgendes unter Benutzername ein: Personalnummer, Passwort: OSM Personalnummer Geburtsdatum! ein. Bsp.: OSM12345625021982! 3. Unter Menü – Veranstaltung buchen (grünes Feld) können Sie verschiedene Bereiche und Fortbildungen auswählen Für weitere Fragen können Sie das Aus- und Fortbildung/ Personalentwicklung -1104- kontaktieren: Telefon: 0611/31-3833 E-Mail: aus+fortbildung@wiesbaden.de 20 21
1. PERSONALENTWICKLUNG
Seminar Nr. 94 | 118 Personalentwicklung Qualifizierung zur/zum Ausbildungsbeauftragten 01 02 HERAUSFORDERUNG Zielgruppe: Ausbildungsbeauftrage (Leitung oder stellvertretende Leitung) in Kitas sind Ausbildungsorte. Damit übernimmt die gesamte 03 den städtischen Kitas Organisation die Verantwortung für den Lernort Praxis. Die Ausbildung der Fachkräfte wird zunehmend komplexer und Referent*in: Ursel Heinze die Wege ins Berufsfeld sind in unterschiedlichen Formaten Ansprechpartner*in: Anita Gerstmeier 04 möglich. Die Gruppe der anzuleitenden Personen wird somit Tel.: 0611 31-3543 heterogener in Bezug auf Lebensalter und beruflichen bzw. 05 Teilnehmerzahl: 40 Personen persönlichen Vorerfahrungen. ZIELE Termine: 1 Gruppe Seminar Nr. 94: 06 Modul 1: - die ganze Kita als Ausbildungsort weiterentwickeln 02. – 04.03.2022 - Ausbildung als Teamaufgabe sichern Werkstatt – Treffen I: 07 - Verantwortung für Berufseignung von Nachwuchskräften 21.03.2022 professionell gestalten 08 Modul 2: - Reflexion als zentralen Zugang zur Professionalisierung 04. – 05.04.2022 von Nachwuchskräften sicherstellen 09 Werkstatt – Treffen II: - Qualifizierung und Personalsteuerung im Kontext 13.04.2022 Anleitung 10 - professionelle Gestaltung der Zusammenarbeit mit den Modul 3: jeweiligen Fachschulen 04. – 05.05.2022 11 Werkstatt – Treffen III: ANGESTREBTE WIRKUNG 08.06.2022 Die Teilnehmenden übernehmen Verantwortung in der pro- 12 fessionellen Gestaltung und Weiterentwicklung von Aus- Modul 4: bildungsqualität am Lernort Praxis anknüpfend an bereits 27. – 28.06.2022 13 bestehenden Kompetenzen bzw. erfolgreicher Anleitungs- praxis in den Einrichtungen. Die Nachwuchskräfte sind sehr gut qualifiziert. 24 25
Personalentwicklung 01 02 2. Gruppe Seminar Nr. 118: Modul 1: 19. – 21.09.2022 03 Werkstatt – Treffen I: 27.10.2022 04 Modul 2: 07. – 08.11.2022 05 Werkstatt – Treffen II: 30.11.2022 06 Modul 3: 07 05. – 06.12.2022 Werkstatt – Treffen III: 14.12.2022 08 Modul 4: 09 12. – 13.01.2023 10 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ort: wird noch bekannt gegeben 11 Hinweise: - Insgesamt 10,5 Tage: 9 Seminartage in vier Modulen, und drei halbtägige Werkstatt- 12 treffen. - interne Fortbildung für städtische 13 Kindertagesstätten Anmeldeschluss 26 10.02.2022 27
Seminar Nr. 95 | 119 Personalentwicklung Fit und munter durch den Tag – Ergonomie im Gruppenalltag 01 02 HERAUSFORDERUNG Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte Im Gruppenalltag werden Erziehr*innen ständig gefordert. Referent*in: Ulrich Kuhlmann 03 Der Muskel-Skelett-Apparat wird durch Fehl- und Zwangs- Ansprechpartner*in: Annett Dölbl haltungen und durch falsches Heben und Tragen belastet. Tel.: 0611 31-3173 Aber auch Beanspruchungen wegen Stress, Zeitnot oder 04 Teilnehmerzahl: 20 Personen psychischen Belastungen können negativ auf den Muskel- Skelett-Apparat wirken. Wenn dann auch noch die Rahmen- 05 Termine: Seminar Nr. 95 14.04.2022 bedingen (z.B. Raumklima, Lärm oder Beleuchtung) nicht stimmen, ist die Arbeits-Gesundheit gefährdet. Seminar Nr. 119 03.11.2022 06 ZIELE Am Ende dieser Fortbildung können Sie Arbeitsbedingun- Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 07 gen und daraus entstehende Belastungen beschreiben. Sie Ort: ewegungsraum einer städtischen B können erkennen, wann Belastungen zu Beanspruchungen Kindertagesstätte werden, die die Gesundheit gefährden und mit Ihrem 08 Hinweise: - Bitte bequeme Kleidung tragen erworbenem Wissen zur Verbesserung der Arbeitssituation beitragen. - interne Fortbildung für städtische 09 Kindertagesstätten ANGESTREBTE WIRKUNG 10 Gesundheit und Wohlbefinden der Teilnehmenden wird durch die Berücksichtigung ergonomischer Erkenntnisse gestärkt. Kolleg*innen profitieren ebenfalls von dem Wissen 11 und den Erkenntnissen einer verbesserten Ergonomie am Arbeitsplatz. 12 13 Anmeldeschluss 28 25.02.2022 29
2. INKLUSION
Seminar Nr. 97 Inklusion ... und immer wieder schäumt die Wut! Aggressivem Verhalten von Kindern begegnen 01 02 HERAUSFORDERUNG - üben sich im Perspektivwechsel und fragen nach den „Wurzeln“ aggressiver Handlungen von Kindern Aggressives Verhalten bei Kindern bringt uns im pädagogi- 03 schen Alltag oftmals an die eigenen fachlichen und persön- - üben sich in lösenden Interaktionen mit Kindern, lichen Grenzen: „An den Tagen, an denen A. nicht da ist, die zu grenzverletzender Aggression neigen fällt die Arbeit leichter.“ oder „L. mischt die ganze Gruppe Die Kinder erfahren Verständnis und Unterstützung im 04 auf!“ sind typische Sätze in solchen Situationen. Um diese Umgang mit ihrer Wut und ihrem aggressiven Verhalten. Kinder professionell begleiten zu können, ist es wichtig, die 05 Funktionen und Ursachen von aggressivem Verhalten zu Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte verstehen, um dann dem jeweiligen Kind entsprechende und Referent*in: Johannes Beck-Neckermann hilfreiche Antworten anbieten zu können. 06 Ansprechpartner*in: Katrin Owtscharenko Tel.: 0611 31-5333 ZIELE 07 Teilnehmerzahl: 20 Personen An diesem Seminartag werden die Teilnehmenden ergründen und entdecken Termine: 31.03. – 01.04.2022 08 - was Kinder dazu bewegt, immer wieder auf aggressives Verhalten zurückzugreifen Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 09 - wie aggressive Handlungen differenziert wahrgenommen, Ort: wird noch bekannt gegeben verstanden und beantwortet werden können - wie die Teilnehmenden selbst auf Aggressivität reagieren Teilnahmegebühr: f ür päd. Fachkräfte freier Träger: 10 100,- Euro - dass im Rahmen pädagogischer Arbeit hilfreiche „Lösungsideen“ entwickelt werden können 11 ANGESTREBTE WIRKUNG 12 Die Teilnehmenden - befragen ihr persönliches Verständnis von Aggression 13 - differenzieren zwischen schöpferischer und grenzverletzender Aggression Anmeldeschluss 32 10.02.2022 33
Inklusion Vorankündigung: Herausgeforderte Kinder professionell begleiten 01 02 HERAUSFORDERUNG ANGESTREBTE WIRKUNG Im Kita-Alltag begegnen pädagogische Fachkräfte immer Pädagogische Fachkräfte sind in der Lage, ihre eigenen 03 wieder Kindern, deren Verhalten als herausfordernd erlebt Kompetenzen zu erkennen, zu nutzen und zu erweitern, wird – zumeist, wenn diese die bestehenden Regeln und den um in der Beziehungsgestaltung zu den Kindern ihr volles gesteckten Rahmen dauerhaft nicht einhalten (können). Potential ausschöpfen zu können. Mit einem systematischen 04 Doch was sind mögliche Gründe für das Verhalten des Vorgehen entsteht mehr Handlungssicherheit in herausfor- Kindes? Wodurch fühlt sich das Kind herausgefordert? Wie dernden Situationen. Für die Kinder bedeutet dies, verstan- 05 kann es gelingen, die individuellen Bedürfnisse des Kindes den zu werden und eine bedürfnisgerechte Begleitung durch wahrzunehmen, anzuerkennen und eine gute pädagogische die pädagogischen Fachkräfte zu erfahren. Begleitung zu ermöglichen? 06 Zielgruppe: z usätzliche Fachkräfte für besondere ZIELE pädagogische Aufgaben 07 Auf Grundlage des in der Abteilung Kindertagesstätten Referent*in: Dr. Nicole Wilhelm entwickelten Ablaufschemas zum Umgang mit heraus- Ansprechpartner*in: Katrin Owtscharenko forderndem Verhalten werden die Handlungskompetenzen 08 Tel.: 0611 31-5333 der pädagogischen Fachkräfte gestärkt. Sie wissen um die Möglichkeiten, die guten Gründe der Kinder für deren Ver- Termine: werden noch bekannt gegeben 09 halten zu verstehen und daraus eine passende pädagogische Begleitung abzuleiten. Mit der kollegialen Reflexion lernen die Teilnehmenden eine Methode zur systematischen Fall- Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 10 bearbeitung im Team kennen. Anhand von Beispielen aus Ort: wird noch bekannt gegeben der Praxis machen wir uns in Workshops auf die Suche nach Hinweise: interne Fortbildung für städtische 11 neuen Blickwinkeln und pädagogischen Handlungsmöglich- Kindertagesstätten keiten. 12 13 34 35
3.GRUNDKONZEPTE MONTESSORI FREINETPLUS PYRAMIDE
Seminar Nr. 98 Grundkonzepte – Montessori Medienkompetenzen in der Montessori-Pädagogik 01 02 HERAUSFORDERUNG Zielgruppe: p ädagogische Fachkräfte städtischer Montessori-Kindertagesstätten Unsere Kinder wachsen in einer medial geprägten Lebens- 03 welt auf. Häufig bleibt die Mediennutzung von Kindern auf Referent*in: Sven Weber, Katja Gehringer einen passiven Konsum beschränkt. Die Aufgabe von uns Ansprechpartner*in: Hilde Tawakol Pädagog*innen besteht darin, die eigenen Medienkompe- Tel.: 06134 603352 04 tenzen und die der Kinder aufzubauen und einen aktiven, Teilnehmerzahl: 10 Personen konstruktiven und kreativen Umgang mit digitalen Medien 05 zu entwickeln. Termin: 20.05.2022 ZIELE 06 Zeit: 9:00 – 15:00 Uhr - Aufbau der Medienkompetenzen von Kindern und pädagogischen Fachkräften Ort: Kindertagesstätte Krautgärten 07 - Kreative und konstruktive Mediennutzung Hinweise: - Bitte ein I-Pad mitbringen im Montessori-Alltag kennenlernen - interne Fortbildung für städtische 08 - Kennenlernen von Apps Kindertagesstätten ANGESTREBTE WIRKUNG 09 Montessori-Fachkräfte erhalten einen Einblick in die Mög- lichkeiten der kreativen und achtsamen Mediennutzung im 10 Gruppenalltag. 11 12 13 Anmeldeschluss 38 04.04.2022 39
Seminar Nr. 99 Grundkonzepte – freineplus Portfolio und Lerngeschichten unterstützt durch digitale Medien 01 02 HERAUSFORDERUNG ANGESTREBTE WIRKUNG Beobachtung und Dokumentation sind Teil des Bildungs- Die pädagogischen Fachkräfte erlangen Sicherheit im Um- 03 und Erziehungsauftrages von Kinderbetreuungseinrichtun- gang mit Portfolio und Lerngeschichten und bekommen gen und gleichzeitig Grundlage für pädagogische Planung neue Impulse für kreative Gestaltungsmethoden mit ver- und Handlung. Sie dienen dem Verstehen kindlichen Han- schiedenen Medien. Sie wissen, wie sie die Verfahren im 04 delns und sollen dabei unterstützen, mit Kindern und ihren eigenen Haus einführen, weiterentwickeln und in der täg- Eltern über die Erfahrungen und die Erlebnisse des Kindes in lichen Arbeit nutzen können. Sie kennen unterschiedliche 05 den Dialog zu treten. Wie können Beobachtung und Doku- Formen der Dokumentation im Portfolio. Sie nutzen das mentation in der Arbeit mit Portfolio und Lerngeschichten Portfolio für Entwicklungsgespräche. Kinder unterschied- umgesetzt werden? Wie können sie durch digitale Medien lichen Alters sind an der Dokumentation ihres Portfolios 06 unterstützt und ergänzt werden? Welche kreativen medien- beteiligt und erhalten entwicklungsangemessene Bildungs- praktischen wie auch medienpädagogischen Methoden impulse. 07 können in den Kindertagestätten eingesetzt werden? Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte ZIELE Referent*in: Betina Mann 08 - Entwicklung eines ressourcenorientierten Henrike Engelhardt Blickes bei der Beobachtung Ansprechpartner*in: Irmtraud Bormann-Eckert 09 - Kennenlernen und/oder Weiterentwicklung Tel.: 06122 2692 Simone Streiter der Arbeit mit Portfolio und Lerngeschichten 10 Tel.: 0611 31-2253 - Verstehen des Kindes und seiner individuellen Entwicklungs- und Lernschritte sowie Entdeckung Teilnehmerzahl: 16 Personen 11 seiner Persönlichkeit - Einbeziehung von Kindern und Eltern in die Dokumentation 12 - Reflexion und Planung der pädagogischen Arbeit anhand der Beobachtungen und Dokumentationen 13 - Einsatz von digitalen Medien in der Arbeit mit Portfolio und Lerngeschichten 40 41
Grundkonzepte – freineplus 01 02 Termine: 14. – 15.11.2022 03 24.01.2023 04 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ort: digitale Veranstaltung 05 Hinweise: - Bitte ein Tablet am Fortbildungs- tag bereithalten. Falls Sie schon 06 mit Portfolio arbeiten, wäre es schön, wenn Sie (natürlich nach Rücksprache mit dem Kind und 07 seinen Eltern) einen Beispielordner zeigen könnten. 08 - Diese Fortbildung ist als BEP- Fortbildung im Sinne des § 32 Abs. 3 des Hessischen Kinder- und 09 Jugendhilfegesetzbuches (HKJGB) anerkannt. 10 Teilnahmegebühr: f ür päd. Fachkräfte freier Träger: 150,- Euro 11 12 13 Anmeldeschluss 42 03.10.2022 43
Seminar Nr. 100 Grundkonzepte – Pyramide Singen und Musizieren in den Pyramide-Modulen 01 02 HERAUSFORDERUNG Zielgruppe: p ädagogische Fachkräfte im Krippen und Elementarbereich Bereits junge Kinder begreifen und erfassen mit allen Sinnen 03 die Welt. Sie begeistern sich für Klänge, Rhythmus und Referent*in: Barbara Klute-Faust, Musik. An dieses Interesse knüpfen wir in der Fortbildung Charlotte Seiwert an: Wie können wir Musik in allen Pyramide-Modulen Ansprechpartner*in: Charlotte Seiwert 04 anbieten und weiterentwickeln? Tel.: 06122 2811 Teilnehmerzahl: 10 Personen 05 ZIELE Die pädagogischen Fachkräfte lernen an Hand von zahlrei- chen Praxisbeispielen Möglichkeiten kennen, die Pyramide- Termin: 03.06.2022 06 Module mit musikalischen Elementen zu bereichern. Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 07 ANGESTREBTE WIRKUNG Ort: F ort- und Weiterbildungszentrum, Dotzheimer Straße 99, 10. Stock Die musikalische Entwicklung der Kinder wird durch Lieder, 08 Klang und Bewegung gefördert. Teilnahmegebühr: f ür päd. Fachkräfte freier Träger: 50,- Euro 09 10 11 12 13 Anmeldeschluss 44 22.04.2022 45
4. KINDER IN DEN ERSTEN DREI LEBENSJAHREN
Seminar Nr. 101 Kinder in den ersten drei Lebensjahren Mikrotransitionen – Die achtsame Gestaltung von kleinen Übergängen im pädagogischen Alltag mit 01 (Kleinst-)Kindern 02 HERAUSFORDERUNG ZIELE Über die Hälfte des Tages sind die (Kleinst-)Kinder und die Die Teilnehmenden haben erfahren und reflektiert 03 pädagogischen Fachkräfte oder auch die Tagesmütter/-väter - was unter dem Begriff Mikrotransitionen zu verstehen ist in Krippen, KiTas und der Tagespflege mit sogenannten Mikrotransitionen befasst und herausgefordert. Diese klei- - welche Bildungspotenziale Mikrotransitionen beinhalten 04 nen und sich stets wiederholenden Übergänge umfassen z.B. - wie viele verschiedene Mikrotransitionen in ihrem die Zeiten des Ankommens der Kinder oder auch den Über- jeweiligen Alltag mit den Kindern stattfinden 05 gang vom Spiel zum Essen, vom Essen zum Zähneputzen/ - wie sie selbst Mikrotransitionen systematischer Wickeln, von drinnen nach draußen etc.. In diesen Situa- achtsamer, harmonischer und somit deutlich tionen kann es für Kinder wie auch für die pädagogischen stressreduzierter für alle Beteiligten gestalten können 06 Fachkräfte/Tagespflegepersonen zum Verlust der inneren - wie sie über die Methode der Skripts-Arbeit die profes- Ausgeglichenheit und schnell zu erhöhtem und regelmä- 07 sionelle Gestaltung der Mikrotransitionen in den Blick ßigem Stresserleben kommen. (Kleinst-)Kinder können hier nehmen und somit auch Veränderungspotenzial entdecken oft nicht auf ihre emotionale Selbstregulation zurückgrei- fen und zeigen dadurch herausgeforderte Verhaltensweisen 08 ANGESTREBTE WIRKUNG (weinen, schreien, sich verweigern etc.), was sich wieder- um auf das Stressempfinden der pädagogischen Fachkräfte/ Die Teilnehmenden gewinnen theoretisches Fachwissen, 09 Tagespflegepersonen auswirkt. Hier stellt sich die Frage: Wie sowie praxisnahe Impulse zur konkreten Umsetzung von können solche herausfordernden Situationen pädagogisch strukturierter und feinfühliger Gestaltung von verschie- so gestaltet werden, dass sie als positive (Lern-)Erfahrungen denen Mikrotransitionen in ihrem pädagogischen Alltag 10 für alle Beteiligten erlebt werden? mit den (Kleinst-)Kindern und somit Handlungssicherheit. Sie reflektieren ihre jeweilige Praxis unter dem Aspekt der 11 Mikrotransitionen und deren Gestaltungsmerkmalen und erhalten einen Überblick über hilfreiche Methoden der pädagogischen Moderierung dieser kleinen Übergänge. Die 12 (Kleinst)-Kindern sollen Mikrotransitionen stressreduzierter und in emotionaler Balance zu bewältigen bzw. diese aktiv 13 selbst mitgestalten. 48 49
Kinder in den ersten drei Lebensjahren 01 02 Zielgruppe: p ädagogische Fachkräfte und Leitungen von Kindertages- einrichtungen sowie Personen 03 aus der Kindertagespflege Referent*in: Felix Ossoba 04 Ansprechpartner*in: Felix Ossoba Tel.: 0611 31-6719 05 Teilnehmerzahl: 16 Personen 06 Termine: 14. – 15.07.2022 07 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr Ort: Aus- und Fortbildungszentrum 08 Teilnahmegebühr: f ür päd. Fachkräfte freier Träger: 100,- Euro 09 10 11 12 13 Anmeldeschluss 50 01.06.2022 51
Seminar Nr. 102 Kinder in den ersten drei Lebensjahren Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, ABER auch eine Herausforderung… 01 02 HERAUSFORDERUNG ANGESTREBTE WIRKUNG Der Übergang von der Familie in die Kindertagesstätte stellt Kinder und Eltern gestalten gemeinsam mit den pädagogi- 03 nicht selten eine große Herausforderung für alle Beteilig- schen Fachkräften einen, die verschiedenen Familienkultu- ten dar. Die Fachkräfte müssen sich auf ganz verschiedene ren, die individuellen Persönlichkeitsmerkmale und Entwick- Eltern und Kinder einstellen. Dazu gehören Familien mit lungsphasen des Kindes berücksichtigenden, guten Anfang. 04 unterschiedlichem kulturellen Hintergrund, denen Einge- Die Kinder erhalten in dieser sensibelen Phase eine acht- wöhnung aus ihrem Herkunftsland nicht bekannt ist, Eltern, same und feinfühlige Begleitung durch die pädagogischen 05 die unter einem hohen Arbeitsdruck stehen und auch Eltern Fachkräfte. In dem die pädagogischen Fachkräfte sich der mit einer ambivalenten Haltung, denen es schwer fällt, ihr unterschiedlichen Herausforderungen der Kinder bewusst Kind einer Erzieherin/einem Erzieher anzuvertrauen. werden und mit Kolleg*innen und Eltern nach individuellen 06 Lösungen suchen, erlangen pädagogische Fachkräfte UND ZIELE Kinder Handlungssicherheit und gestalten tragfähige Bezie- 07 - Sicherheit in der Zusammenarbeit mit Eltern gewinnen hungen zueinander. – Reflexion der eigenen professionellen Rolle in Bezug auf Zielgruppe: p ädagogische Fachkräfte in Krippen 08 Nähe und Distanz und der aktiven Gestaltungsmöglich- und in altersübergreifenden Gruppen keiten im Prozess der Eingewöhnung Referent*in: Thea Pfeffer 09 - Wissen über unterschiedliche kulturelle Hintergründe Ansprechpartner*in: Felix Ossoba von Familien erwerben Tel.: 0611 31-6719 – Chancen der Übergänge erkennen 10 Teilnehmerzahl: 20 Personen – tragfähige Beziehungen zu Kindern aufbauen 11 – Kindern helfen, starke Emotionen zu bewältigen und sich Termine: 17. – 18.10.2022 auf andere Kinder und eine neue Umgebung einzulassen - den individuellen Übergangsprozess beobachten, Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr 12 dokumentieren und gemeinsam mit Kolleg*innen und Ort: Rathaus Wiesbaden, Raum 22 Eltern reflektieren Teilnahmegebühr: f ür päd. Fachkräfte freier Träger: 13 100,- Euro Anmeldeschluss 52 06.09.2022 53
Seminar Nr. 103 Kinder in den ersten drei Lebensjahren Die professionelle Balance zwischen Fürsorge und Partizipation – Was brauchen Kinder in der Krippe? 01 02 HERAUSFORDERUNG die ihnen Selbst- und Mitbestimmung sowie Mitentschei- dungsmöglichkeiten in allen sie betreffenden Angelegen- Kinder in den ersten Lebensjahren benötigen Fürsorge, Pflege 03 heiten eröffnen. Sie fühlen sich durch einen feinfühligen und Beziehungen zu zugewandten Erwachsenen. Ebenso und achtsamen Dialog mit den pädagogischen Fachkräften wichtig ist es, die Partizipation der Kinder, ihre Selbstwirk- wahrgenommen und erfahren Selbstwirksamkeit und sind in 04 samkeitserfahrungen und ihre Autonomie zu unterstützen. ihren Autonomiebestrebungen gestärkt. Kinder nicht zu drängen und nicht zu behindern, sie zu stärken und sie zu begleiten, braucht den Blick für das Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte 05 jeweilige Kind ebenso wie eine reflektierte Haltung zum Bild Referent*in: Thea Pfeffer vom Kind. Ansprechpartner*in: Felix Ossoba 06 ZIELE Tel.: 0611 31-6719 - Kenntnisse über die Kinderrechte Teilnehmerzahl: 20 Personen 07 (UN-Kinderrechtskonvention) erwerben Termine: 09. – 10.05. | 05.07.2022 - Wahrnehmungs -und Handlungskompetenzen in Bezug 08 auf kindliche Bedürfnisse unter der Berücksichtigung der Entwicklungspsychologie erweitern Zeit: 9:00 – 16:30 Uhr 09 - die Philosophie des Hessischen Bildungs- Ort: 09.05.2022 und Erziehungsplans in die Praxis übertragen Aus- und Fortbildungszentrum - eine professionelle Haltung zum Spannungsfeld Fürsorge 10.05. und 05.07.2022 10 und Partizipation in den alltäglichen Prozessen entwickeln Domäne Mechtildshausen - die eigene Haltung zum Bild vom Kind reflektieren und Hinweise: iese Fortbildung ist als BEP- D 11 so die individuelle Handlungskompetenz erweitern und Fortbildung im Sinne des § 32 stärken Abs. 3 des Hessischen Kinder- 12 und Jugendhilfegesetzes (HKJGB) ANGESTREBTE WIRKUNG anerkannt. Die pädagogischen Fachkräfte entwickeln Sicherheit in 13 Teilnahmegebühr: f ür päd. Fachkräfte freier Träger: der pädagogischen Praxis und stellen sich flexibel auf das 150,- Euro einzelne Kind ein. Sie begegnen dem Kind fürsorglich und entwicklungsangemessen. Die Kinder erleben Fachkräfte, Anmeldeschluss 54 28.03.2022 55
5. GESUNDHEIT, BEWEGUNG UND SPORT
Seminar Nr. 104 Gesundheit, Ernährung und Sport Praktische Ernährungsbildung in der Kita: Ich kann kochen! – Aufbau-Fortbildung 01 (Genussbotschafter*in) 02 HERAUSFORDERUNG ANGESTREBTE WIRKUNG Praktische Ernährungsbildung ist der „Königsweg“, um Kin- Praktische Ernährungsbildung wird als Gesundheitsförde- 03 der in der Entwicklung eines gesundheitsfördernden Essver- rung und pädagogische Methode zur ganzheitlichen Bildung haltens zu unterstützen. Sie ist wertvolle pädagogische Zeit, des Kindes verstanden. Praktische Ernährungsbildung wird die neben wesentlichen Alltagskompetenzen weitere Bil- strukturiert und nachhaltig im Kita-Alltag gelebt. 04 dungsbereiche wie Sprache, Motorik und soziale Fähigkei- ten bedient. Curriculär angelegt, können sich Kinder durch Zielgruppe: Genussbotschafter*innen der 05 die Kita-Jahre hindurch in diesem Bereich kontinuierlich städtischen Kindertagesstätten weiterentwickeln. Transparenz darüber, was ausgehend von Referent*in: Edith Gätjen einem einfachen Rezept Kinder an Wissen und Kompeten- 06 Ansprechpartner*in: Stephanie Fromme zen erfahren und entwickeln können, stärkt die Wertschät- Tel.: 0611 31-5325 zung der praktischen Ernährungsbildung – im Team und bei 07 Eltern. Teilnehmerzahl: 12 Personen ZIELE Termin: wird noch bekannt gegeben 08 - Reflexion und Austausch zur Ernährungsbildung in den Einrichtungen Zeit: 9:00 – 17:00 Uhr 09 - Kennenlernen neuer Praxisideen Ort: digital - Arbeiten mit und Denken in einfachen Grundrezepten Hinweise: - in Kooperation mit der Initiative 10 „Ich kann kochen!“ der Sarah - Gemeinsames Kochen und Genießen Wiener Stiftung - Einführung in die Arbeit mit dem „Ich kann kochen!“ - 11 - interne Fortbildung für städtische Praxisplaner und Einblick in seine Anwendungsmöglich- Kindertagesstätten keiten 12 - Ansätze zur Weiterentwicklung und strukturierten Etablierung der praktischen Ernährungsbildung in den 13 städtischen Kindertagesstätten - kostenfreien Zugang zu erweiterten Arbeitsmitteln der Initiative „Ich kann kochen!“ erhalten Anmeldeschluss 58 22.09.2022 59
Seminar Nr. 105 Gesundheit, Ernährung und Sport Besondere Ernährungsanforderungen in der Kita – Hintergrundwissen zu ausgewählten Krankheits- 01 bildern und allgemeine Handlungsabläufe 02 HERAUSFORDERUNG - Diabetes mellitus Kindertagesstätten sind regelmäßig damit konfrontiert, - seltene Stoffwechselstörungen wie PKU (Störung im Eiweißstoffwechsel) 03 Kinder mit besonderen Ernährungsanforderungen zu ver- pflegen, insbesondere bei Lebensmittelunverträglichkeiten - Wichtige Hinweise für die Speisenzubereitung bei den und -allergien, aber auch bei Stoffwechselstörungen wie Di- ausgewählten Erkrankungsbildern sind vermittelt 04 abetes mellitus. Antworten auf folgende Kernfragen helfen, - Grundlegende Abläufe bei Aufnahme eines betroffenen die Herausforderung zu meistern: Was bedeutet der Um- 05 Kindes sind analysiert sowie reflektiert und können zu gang mit der entsprechenden Erkrankung? Welche Lebens- einem allgemeinen Handlungsschema mittel und Speisen sind geeignet, das betroffene Kind sicher für die Kita zusammengefügt werden zu versorgen? Wie müssen Abläufe gestaltet werden, damit 06 die Versorgung im Kita-Alltag gut gelingt? Was ist in der - Die Zusammenarbeit mit Eltern ist reflektiert Elternkommunikation zu beachten? Bedarf es individueller und wird feinfühlig sowie partizipatorisch gestaltet 07 Schulungen im Kita-Team? Wer kann bei Fachfragen wei- - Kita-individuelle Herausforderungen und terhelfen? Lösungsansätze sind ausgetauscht - Unterstützungsmöglichkeiten bei fachlichen 08 ZIELE Fragen sind aufgezeigt Grundwissen über ausgewählte Erkrankungsbilder und 09 Ableitungen daraus für den Kita-Alltag sind bekannt bei: ANGESTREBTE WIRKUNG - Lebensmittelallergien Kinder mit medizinisch begründeten besonderen Ernäh- 10 (die häufigsten im jungen Kindesalter) rungsanforderungen nehmen am Essen in der Kinder- - Lebensmittelunverträglichkeiten tagesstätte teil und werden sicher verpflegt. Das Kita-Team gestaltet die Zusammenarbeit mit den betroffenen Eltern 11 (Milchzucker, Fruchtzucker) wertschätzend, feinfühlig und partizipatorisch. 12 13 60 61
Gesundheit, Ernährung und Sport 01 02 Zielgruppe: Leitungskräfte, pädagogische Fachkräfte, hauswirtschaftliche Fachkräfte – Teilnahme als Tandem 03 „Pädagogik/Leitung – Hauswirt- schaft“ wird empfohlen 04 Referent*in: Stephanie Fromme Ansprechpartner*in: Stephanie Fromme 05 Tel.: 0611 31-5325 Teilnehmerzahl: 16 Personen 06 Termin: 08.06.2022 07 Zeit: 9:00 – 16:30 Uhr Ort: Bürgerhaus Hilde-Müller-Haus 08 Hinweise: interne Fortbildung für städtische Kindertagesstätten 09 10 11 12 13 Anmeldeschluss 62 04.04.2022 63
Seminar Nr. 106 Gesundheit, Ernährung und Sport „Wenn springender Mais auf entspannten Tee trifft“ – Ganzheitliche Gesundheitsförderung im 01 Kita-Alltag (Bewegung, Entspannung, Ernährung) 02 HERAUSFORDERUNG ANGESTREBTE WIRKUNG Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Bestandteil im ge- Die pädagogischen Fachkräfte erkennen Gesundheitsförde- 03 lebten Alltag der Kindertagesstätten, dies ist deshalb in rung als Querschnittsaufgabe. Sie gestalten den Alltag in den heutigen Bildungsplänen der Länder fest verankert. den Einrichtungen im Sinne einer ganzheitlichen Entwick- Sie ist eine komplexe Querschnittsaufgabe, die letztlich die lung der Kinder gesundheitsförderlich und erkennen die 04 gesamte Entwicklung des Kindes umfasst. Wie kann es Chancen von übergreifenden Bildungsangeboten. Die Kinder gelingen, Gesundheit umfassend zu stärken, ohne für jeden erwerben Wissen und Kompetenzen bezüglich eines gesund- 05 Bildungsbereich gesonderte gesundheitsförderliche Ange- heitsbewussten und gesundheitsfördernden Verhaltens. bote zu gestalten? Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte 06 Die Fortbildung setzt den Fokus darauf, Bewegung, Entspan- nung und Ernährung als Einheit zu sehen und zu entwickeln. Referent*in: Christina Reuter Sie zeigt durch vielseitiges Erleben und Erfahren praxisnah Stephanie Fromme 07 auf, wie Bewegung und Ernährungsbildung im Kita-Alltag Ansprechpartner*in: Christina Reuter verknüpft werden können. Tel.: 0611 31-5479 08 Teilnehmerzahl: 14 Personen ZIELE - Wesentliche Begriffe in der Gesundheitsförderung 09 Termin: 02.11.2022 sind verstanden. - Die eigene Haltung gegenüber Gesundheitsaspekten Zeit: 9:00 – 16:30 Uhr 10 sowie ein professionelles gesundheitsförderliches Ort: Kindertagesstätte Wallufer Platz Handeln als pädagogische Fachkraft sind reflektiert. Teilnahmegebühr: f ür päd. Fachkräfte freier Träger: 11 - Der individuelle Stand zur Gesundheitsförderung in der 50,- Euro eigenen Kita ist kollegial ausgetauscht. 12 - Praxisbeispiele mit dem Fokus „Verknüpfung von Bewe- gung/Entspannung und Ernährung“ sind ausprobiert. 13 - Eigene Ideen und Handlungsansätze für eine ganzheitli- che Gesundheitsförderung im Kita-Alltag sind entwickelt. - Nächste Schritte zur Weiterentwickung der Gesundheits- förderung in der eigenen Kita sind formuliert. Anmeldeschluss 64 19.09.2022 65
Seminar Nr. 107 Gesundheit, Ernährung und Sport Kinderleicht entspannt – Yoga und Entspannung im Kita-Alltag 01 02 HERAUSFORDERUNG ANGESTREBTE WIRKUNG Die Welt von Kindern ist eine Bewegungswelt. Alle Kinder Pädagogische Fachkräfte werden sich ihres eigenen Stress- 03 haben das Bedürfnis nach vielseitigen Bewegungserfahrun- verhaltens bewusst und können durch gezielte Ruhe- und gen, diese unterstützen die Verknüpfung von Nervenzellen Entspannungsübungen mehr Gelassenheit und Entspannung und verbessern die Funktionsfähigkeit des Gehirns. Das Kind in den täglichen Kita-Alltag integrieren. Ihr Handlungs- 04 lernt mit und in Bewegung, doch kein Kind kann pausen- repertoire bezüglich des Einsatzes von kindgerechten Ent- los aktiv sein. „Ruhephasen“ sind wichtige Zeiten, damit spannungsübungen wird erweitert. Kinder erleben Ruhe- 05 das Kind in der Ruhe und Stille Erlebnisse und Erfahrungen und Entspannungsphasen in der Gruppe. für sich einordnen, verarbeiten und sich bewusst machen kann. Ein Zuviel an Aktivität führt zu Unruhe und Nervo- Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte 06 sität. Die heutige schnelllebige Zeit und die damit an die Referent*in: Christina Reuter Kinder herangetragenen Anforderungen stellen Kinder, wie 07 Ansprechpartner*in: Christina Reuter auch Erwachsene, vor eine große Herausforderung. Eine Tel.: 0611 31-5479 Rhythmisierung des Tagesablaufes, ein Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung, ist für die ganzheitliche Teilnehmerzahl: 12 Personen 08 Entwicklung eines Kindes unabdingbar, um inneres Gleich- gewicht und innere Balance zu erhalten. Termin: 19.05.2022 09 ZIELE Zeit: 9:00 – 16:30 Uhr - Wahrnehmen des eigenen Stressverhaltens anhand von 10 Ort: Kindertagesstätte Hasengarten Selbstreflexion Hinweise: itte bequeme Kleidung, Turnschuhe, B - Kennenlernen von Ruhe- und Entspannungsübungen zur eine Matte oder Decke mitbringen. 11 eigenen Selbstregulation Teilnahmegebühr: f ür päd. Fachkräfte freier Träger: - kindgerechte Ruhe- und Entspannungsübungen, die das 50,- Euro 12 spielerische und freudvolle Miteinander im Fokus haben, in den Kita-Alltag integrieren und im eigenen Tun erfah- 13 ren und kennenlernen - den Einsatz von Bewegungs- und Entspannungsübungen zur Rhythmisierung des Kita-Alltages bewusst gestalten Anmeldeschluss 66 07.04.2022 67
Seminar Nr. 108 Gesundheit, Ernährung und Sport Bewegungspädagogik nach Elfriede Hengstenberg 01 02 HERAUSFORDERUNG - Kreativität und Ausdrucksfähigkeit In der Bewegungspädagogik nach Elfriede Hengstenberg - Bewegung und Sprache 03 steht das einzelne Kind mit seiner individuellen Biographie - weniger Unfälle und seinem eigenen Entwicklungsprozess im Vordergrund. - bessere Koordination und Konzentration Dieser Individualität gibt Elfriede Hengstenberg in ihrer 04 Bewegungspädagogik den Raum und die Zeit, die es braucht, - Entscheidungsfreude um sich zu entfalten. Dabei lernt das Kind seine Selbstwirk- - Sozialverhalten und Kooperation 05 samkeit kennen, setzt sich mit seinen Grenzen auseinander Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte und sucht nach Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Die pädagogische Fachkraft bereitet hierfür den Raum für das Referent*in: Matthias Lück 06 Kind, sodass es auf keine unvorhersehbaren Gefahren trifft, Ansprechpartner*in: Christina Reuter sondern auf Spiel- und Bewegungsmaterial, das ihm den Tel.: 0611 31-5479 07 nächsten Entwicklungsschritt ermöglicht. Teilnehmerzahl: 14 Personen ZIELE 08 Termine: 26.04. | 28. – 29.09.2022 - Die Teilnehmer*innen lernen schwerpunktmäßig die bewegungspädagogische Arbeit von Elfriede Hengsten- Zeit: 8:00 – 15:00 Uhr 09 berg kennen. Ort: Kindertagesstätte Wallufer Platz - Sie erhalten Einblicke in die Bewegungspädagogik nach Hinweise: - 2 zusammenhängende Einfüh- 10 Emmi Pikler (autonome Bewegungsentwicklung). rungstage und ein Vertiefungstag - Das Hengstenbergmaterial wird erfahren und die eigene - Diese Fortbildung ist als BEP- 11 Rolle in der Hengstenberg-Arbeit bewusst reflektiert. Fortbildung im Sinne des § 32 ANGESTREBTE WIRKUNG Abs. 3 des Hessischen Kinder und 12 Jugendhilfegesetzes (HKJGB) Durch die Hengstenberg-Arbeit werden folgende Entwick- anerkannt. lungen und Fähigkeiten bei Kindern unterstützt: 13 Teilnahmegebühr: f ür päd. Fachkräfte freier Träger: - Selbständigkeit und Selbstsicherheit 150,- Euro - Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, zur Ruhe kommen - innere und äußere Aufrichtung Anmeldeschluss 68 22.03.2022 69
6. SPRACHLICHE BILDUNG
Seminar Nr. 109 Sprachliche Bildung Der Max/die Maryam spricht (noch) gar nicht! 01 02 HERAUSFORDERUNG Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte In unseren Einrichtungen begegnen wir Kindern, die bereits Referent*in: Katrin Owtscharenko 03 gut sprechen können und dies auch gerne tun. Daneben gibt Ansprechpartner*in: Katrin Owtscharenko es Kinder, die auffallen, weil sie nicht oder nur wenig spre- Tel.: 0611 31-5333 chen. Welche Ursachen gibt es für dieses Verhalten? Wie 04 können die pädagogischen Fachkräfte unterstützend wirken? Teilnehmerzahl: 11 Personen Was hilft den Kindern, was ist eher hinderlich für ihr Sprach- 05 verhalten? Welche Beratungs- und Unterstützungsangebote Termin: 02.06.2022 stehen zur Verfügung? Wie kann die Zusammenarbeit mit den Eltern und Familien gut gestaltet werden? 06 Zeit: 9:00 – 16:00 Uhr ZIELE Ort: F ort- und Weiterbildungszentrum, Dotzheimer Str. 99, 10. Stock 07 Die Teilnehmenden erwerben die Grundlagen von Sprach- Teilnahmegebühr: f ür päd. Fachkräfte freier Träger: erwerb und Sprachentwicklung. Mögliche Ursachen und 50,- Euro 08 Wirkung von „Nichsprechen“ werden dargelegt. Die Teilneh- menden gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit wenig sprechenden oder schweigenden Kindern. Ihr Handlungs- 09 spielraum hat sich erweitert und sie können diese Kinder pädagogisch reflektiert begleiten. Sie sind empfänglicher für 10 nichtsprachliche Ausdrucksweisen und können entspannter mit den Kindern agieren. 11 ANGESTREBTE WIRKUNG Die Kinder erleben eine sprechfreudige Umgebung. Sie er- 12 fahren Akzeptanz für ihr Sprach- und Kommunikationsver- halten. Sie werden verstanden. 13 Anmeldeschluss 72 22.04.2022 73
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