Mit Sicherheit lebt, lernt es, Vertrauen zu sich selbst zu haben." - e"Wenn ein Kind - Grundschule am Lerchenweg
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Bezirksverband Niederrhein e.V. „Wenn ein Kind Chance Schule mit Sicherheit lebt, lernt es, Vertrauen zu sich selbst zu haben.“ Dorothy Law Nolte (1924-2005) Jahresbrief Schule am Lerchenweg 2019/2020, offene Ganztagsschule in Monheim am Rhein
es Angebot machen können. Daher Liebe werden wir uns im Rahmen eines um- fangreichen Projektes mit zahlreichen Leser*innen außerschulischen Partnern mit Be- 2019 202 Inhaltsverzeichnis Grußwort Die Schule im Kurzportrait 3 4 in diesem Jahr wird die Schule am Lerchenweg 15 Jahre alt. Sie ist damit eine immer noch vergleichbar junge Schule, die aber schon auf eine ste- tige Weiterentwicklung zurückblicken kann. Wer hätte gedacht, dass sich die nur als zwei- bis dreizügig mit drei Ganz- tagsgruppen geplante Grundschule im ginn des neuen Schuljahres auf den Weg machen, unsere Arbeit neuerlich zu überdenken und unser Angebot entsprechend anzupassen. Natürlich ist auch die „Digitalisie- rung“ ein großes Thema unserer Zeit. Die Schule ist hier absolut auf dem Stand der Technik. Von digitalen Ta- feln bis zu Tablets fehlt es an nichts. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, Unser Team 6 Sandbergviertel Monheims von 2005 den Kindern die traditionellen Kul- Inklusion – eine Schule für alle 7 bis 2020 zu einer voll ausgebauten Grundschule ist turtechniken des Lesens, Schreibens Projektwoche „Flucht und Migration“ 8 rhythmisierten Ganztagsschule entwi- heute mehr als eine und Rechnens angemessen mit auf Projekttage 12 ckeln würde, wie es sie in dieser Form reine Lehrerschule. den Weg zu geben. Hier gilt es immer Eine außergewöhnliche Zeit 13 in NRW nur sehr selten gibt. wieder abzuwägen. Arbeitsgemeinschaften 14 Am Standort Lerchenweg arbeiten / Wöchentliche Angebote 16 Ab Sommer dieses Jahres ist es näm- mehr als 70 Mitarbeitende unter- Dass uns auch das „Flüchtlingsthe- Ferienbetreuung 17 lich soweit. Dann werden ausnahms- schiedlicher Professionen und Ar- ma“ nach wie vor sehr bewegt, zeigt Klassen-/Gruppenseiten 18 los alle Kinder der Schule in Ganztags- beitgeber in einem großen Team so unserer Projektwoche zu diesem The- Klasse 1a 18 klassen unterrichtet und durch den zusammen, dass wir nach Möglichkeit ma im laufenden Schuljahr. In unse- Klasse 1b 20 Tag begleitet. Aufgrund der in Mon- allen Kinder, gleich mit welchen Vor- rer Schule lernen und leben Kinder Klasse 1c 22 heim stetig wachsenden Kinderzahl aussetzungen sie in die Schule kom- aus mehr als 16 Nationen mit un- Klasse 2a 24 kommt zum Schuljahr 2020/21 sogar men, ein angemessenes Bildungsan- terschiedlichen Religionen, Sprachen Klasse 2b 26 noch eine Klasse „on Top“ dazu, so gebot machen können. und kultureller Herkunft. Wir nennen Klasse 2c 28 dass wir mit 13 Ganztagsklassen und das Vielfalt! Klasse 3a 30 ungefähr 360 Schüler*innen, davon Damit das gelingt, müssen wir uns Klasse 3b 32 mehr als 100 Schulanfänger*innen, gut organisieren. Dazu gehört unter Wenn dann auch noch Wetterkaprio- Klasse 3c 34 ins neue Schuljahr starten werden. anderem, unsere Arbeit immer wieder len und Virusepidemien den Schul- Klasse 4a 36 an veränderte Rahmenbedingungen alltag eines Schuljahres durcheinan- Klasse 4b 38 Die Nachfrage nach unseren Schul- anzupassen und neben der vertrau- derbringen, wird deutlich, dass die Klasse 4c 40 plätzen ist unverändert hoch. Wir ensvollen Erziehungsarbeit mit den Kinder und Mitarbeitenden in der Tat Impressum 43 freuen uns sehr, dass es uns offen- Kindern auch mit deren Eltern eine mit dem Leitgedanken der Schule un- bar gelingt, mit unserem Angebot zu grundlegende Erziehungspartner- terwegs sind: „Kinder lernen das, was überzeugen und vielen Kindern dieser schaft eingehen. sie erleben!“ Stadt einen ansprechenden Lern- und Lebensort anbieten zu können. Zu den großen Herausforderungen In diesem Sinn wünsche der letzten Jahre gehört neben vielen ich Ihnen viel Spaß beim anderen wichtigen Arbeitsfeldern die Durchblättern Umsetzung der „Inklusion“. Noch sind der aktuellen Ausgabe von die Gelingensbedingungen an den „Chance Schule 2020“. Schulen landesweit alles andere als perfekt. Auch wir sind erst zufrieden, Achim Nöhles wenn wir jedem Kind ein passgenau- Schulleiter 2 3
Nachfolge die guten Ansätze beider Kita in die Grundschule, für die stär- Team trifft Absprachen auf „Augen- Rahmen einer umfassenden Schul- Die Schule im Schulen zu einem neuen Konzept kere Vernetzung von Jugendhilfe und höhe“, die Lehrkraft hat jedoch für hofsanierung viele neue attraktive zusammenführen. Sie erhielt dafür Schule sowie die konzeptionelle Aus- den Bereich „Kompetenzerwerb im Spiel- und Bewegungsflächen. Auf- Kurzporträt ein grundsaniertes, also fast neues arbeitung der gebundenen Ganztags- Rahmen der Grundschulrichtlinien“ grund der konstant hohen Schülerzahl Gebäude an einem neuen Standort klassen gelegt. die letzte Entscheidung. Diese Form erfolgte 2015 eine Erweiterung des …“Kinder lernen das, was sie erle- im Stadtviertel Sandberg. Von Be- der Teamarbeit bietet den Kindern Gebäudes um einen modernen An- ben“ (D. Law-Nolte) ginn an wurde die Schule als Offe- Ein Erfolgsmodell: Die gebundenen verlässliche Vertrauenspersonen, die bau. Der Schule am Lerchenweg steht Unserem Leitgedanken fol- ne Ganztagsschule geführt. Für die Ganztagsklassen sie den ganzen Tag über begleiten. zusätzlich eine eigene Sporthalle täg- gend möchten wir die Kinder meisten Schüler*innen machte der Die Offene Ganztagsgrundschule am Lehrer*innen und Erzieher*innen er- lich bis 16.00 Uhr zur Verfügung. Eine dabei unterstützen, Erfahrun- neue Standort am Lerchenweg einen Lerchenweg arbeitet seit dem Schul- leben die Teamarbeit an der Offenen Kooperation mit der benachbarten gen zu machen, sowie Hal- längeren Schulweg erforderlich, des- jahr 2006/2007 nach dem Konzept Ganztagsgrundschule am Lerchenweg Peter-Ustinov-Gesamtschule ermög- tungen und Einstellungen zu halb war es nicht verwunderlich, dass der gebundenen Ganztagsklassen. als sehr gewinnbringend. licht der Schule, den dortigen Mensa- gewinnen, die sie auf einen le- Eltern und Kollegien beider Schulen Nach diesem Konzept bleiben alle bereich für das Essen der Ganztags- benslangen Lernprozess optimal dem Neuanfang zunächst skeptisch Kinder der Ganztagsklassen täglich Vernetzung kinder und für Großveranstaltungen zu vorbereiten. entgegensahen. Dennoch wurde die von 8:00 bis 16:00 Uhr in der Schule. Die Grundschule am Lerchenweg und nutzen. Seit dem Schuljahr 05/06 han- Entscheidung der Stadt Monheim be- Diese Verbindlichkeit für alle Kinder die Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband deln wir nach dem Konzept der grüßt, nicht eine der beiden Schulen schafft die notwendige Vorausset- Niederrhein e.V. als Träger des Ganz- Die Klassen- und Gruppenräume gebundenen Ganztagsklassen, täglich weiterzuführen, sondern unter den zung für eine verlässliche Planung tagsbereiches arbeiten eng mit dem Die Kinder der Schule am Lerchenweg und eine veränderte Rhythmisierung Schulverwaltungsamt und dem Ju- werden aktuell in 12 Klassen (drei pro Kinder lernen das, von 08:00 bis 16:00 Uhr in der Schu- gegebenen Bedingungen eine neue des Schultages mit einem ausgewo- gendamt der Stadt Monheim zusam- Jahrgang) unterrichtet. Fast alle Klas- le, mit einer veränderten Rhythmi- Schule zu gründen und die Schullei- was sie erleben. sierung des Schulalltags und einem terstelle extern neu zu besetzen. genen Wechsel zwischen Arbeits- und men. Durch die Zusammenarbeit mit sen verfügen inzwischen über neues (D.Law-Nolte) ausgewogenen Wechsel zwischen Entspannungsphasen. Die Kinder der Musikschule der Stadt Monheim Mobiliar und sogenannte interaktive Arbeits- und Entspannungsphasen. Stabile Anmeldezahlen erleben so einen klar strukturierten und vielen anderen externen Anbie- Tafeln. Neben den Klassenräumen Hierbei legen wir im Besonderen Wert Blickt man heute auf die Entwicklung Tagesablauf, bei dem der Unterricht tern bietet die Schule eine breite Pa- gibt es weitere Fachräume, einen PC- auf unser Konzept Förderung armer der Anmeldezahlen, so scheint es der und die Betreuung am Nachmittag lette an Angeboten, sodass die Kinder Raum und eine Bücherei. Zu jeder Freiluftklassenzimmer und benachteiligter Kinder (MoKi II). Schule gelungen zu sein, bei der Mon- nicht nur zeitlich, sondern auch in- ihre individuellen Talente und Stärken Ganztagsklasse gehört neben dem Bei uns bilden Lehrer*innen und heimer Elternschaft als Grundschule haltlich und personell miteinander entdecken und ausbauen können. Klassenraum ein zusätzlicher Grup- Erzieher*innen ein Team, in dem Anerkennung gefunden zu haben. Die verknüpft sind. Klassenlehrer*innen penraum, der zumeist direkt an das Schule und OGS auf Augenhöhe ar- dreizügige Grundschule war in den und Erzieher*innen bilden ein Team, Das Schulgebäude Klassenzimmer angebunden ist. beiten und die Kinder in unseren kom- letzten Jahren voll ausgelastet, muss- arbeiten eng zusammen und können Gebaut in den späten 1960er Jahren, binierten Klassen-/Gruppenräumen te sogar in nicht unerheblicher Zahl so mit individuellen Förderangeboten komplett kernsaniert 2005 und wie- Die „Alternative Pause“ durch ihre Grundschulzeit begleiten. Schüler*innen ablehnen. die Stärken und Schwächen der Kin- derholt den aktuellen schulischen An- Für Kinder, die es in der Pause eher So hat bei uns jede Klasse ihren ganz der berücksichtigen. Hausaufgaben forderungen entsprechend umgebaut, ein bisschen ruhiger brauchen, ist persönlichen Lern- und Lebensraum. Das Modellprojekt Mo.Ki II im klassischen Sinne kennt die Ganz- steht den Schülerinnen und Schülern der Schulhof nicht immer der richtige Unsere kombinierten Klassenräume In den ersten drei Jahren ihres Be- tagsklasse nicht mehr. Daher gibt es der Schule am Lerchenweg ein von Platz. Seit dem Schuljahr 2018/2019 Die Geschichte der Schule stehens wurde in der Grundschule auch keine Hausaufgabenbetreuung. innen rundum modernes, freundli- gibt es daher die „Alternative Pause“. Die Grundschule am Lerchenweg ist am Lerchenweg das wissenschaftlich Im Rahmen des wöchentlichen Zeit- ches, helles und funktionales Schul- Pro Klasse und Angebot können zwei eine relativ junge Schule, die erst begleitete Modellprojekt „Mo.Ki II“ plans ersetzen Freiarbeitsstunden gebäude zur Verfügung. Ein großzügig Kinder eine leisere Aktivität besuchen: zum Schuljahr 2005/2006 ihren entwickelt. Die Hauptintention des oder Wochenplanaufgaben diesen gestaltetes Foyer kann gleichzeitig für In der Bücherei laden unzählige Bü- Betrieb aufnahm. Sie wurde auf den Projektes lag darin, ein Konzept zur Bereich. Veranstaltungen, Vorführungen und cher zum Schmökern ein. In einem Fundamenten zweier alter Monheimer Förderung armer und benachteiligter Ausstellungen genutzt werden. Auch der Mehrzweckräume können die Kin- Grundschulen aufgebaut, der Sand- Kinder im Primarbereich zu entwi- Teamarbeit auf Augenhöhe die technische Ausstattung (Netz- der, während sie einem Hörspiel lau- Das Relaxzimmer berg- und der Wilhelm-Busch-Schu- ckeln. Die in Monheim am Rhein ent- Für die Arbeit in der Ganztagsklasse werk- und Internetanschlüsse in allen schen, Mandalas ausmalen oder ein der Lerche le. Hintergrund der Auflösung dieser wickelte Idee einer „Präventionskette“ ist ein festes Team verantwortlich, Räumen) ist vorbildlich. Das Außen- wenig basteln. beiden Schulen waren zu geringe wurde so im Hinblick auf die Belange dass aus drei Personen besteht: gelände verfügt über mehrere Spiel- Schülerzahlen an beiden Schulen in von Grundschulkindern weiter entwi- Ein*e Klassenlehrer*in und zwei und Klettergeräte sowie über eine Ga- Verbindung mit dringend sanierungs- ckelt. Im Rahmen dieser Projektarbeit Erzieher*innen. Sie planen und ver- rage, in der zusätzliche Spielgeräte für bedürftigen Schulgebäuden. Die neue wurden wichtige Grundlagen für die antworten den Tages- und Wochen- die „Bewegte Pause“ gelagert werden. „Schule am Lerchenweg“ sollte als Gestaltung des Überganges von der ablauf ihrer Klasse gemeinsam. Das Im Jahr 2013 erhielt der Schulhof im 4 5
(Team-Teaching) und bieten je nach Diese Kolleg*innen sind seit diesem Die inklusive Arbeit am Lerchenweg Platz für Streitschlichtung und für ver- Unser Team Bedarf Fördergruppen an. Schuljahr neu in unserem Team: Inklusion – Der Aufgabenbereich des I-Teams trauliche Gespräche. Kriseninterventi- Die Fachkraft für Inklusion/ Psycho- Jaqueline Burrenkopf, Jana Feldmann, umfasst Prävention, Einzelförderung, on kann so während der Unterrichts- motorik ist ein*e Sozialpädagog*in, Lukas Kalender, Johanna Langer (alle eine Schule Integration, Beratung und Kriseninter- und Gruppenzeit betrieben werden. Das Leitungsteam besteht aus der die für die kontinuierliche Unterstüt- FSJ), vention. Die Kinder können Hilfe bekommen, Schulleitung und der Einrichtungslei- zung der Kinder mit sozialen und Jonas Hartmann, Lena Körner, Tatjana für alle Prävention gewährleisten wir in Zu- wenn sie an ihre eigenen Grenzen sto- tung des Offenen Ganztags (Träger: emotionalen Unterstützungsbedarfen Labisch (alle Studierende), Svenja sammenarbeit mit „Lubo aus dem ßen und anstrengende Konflikte nicht AWO Bezirksverband Niederrhein zuständig ist. Brahm (Sozialpädagogin, Springer- Was bedeutet Inklusion? All“, einem Programm zur Förderung adäquat für sich lösen können. e.V.). Sie tragen die Gesamtverant- Das Sekretariat unterstützt die Schul kraft), Merle Böttcher (Lehrerin), Ca- Die Offene Ganztagsgrundschule am sozial-emotionaler Kompetenzen, das Die Räume verfügen über besonderes wortung für die Schule, koordinieren leitung in der Büro- und der Verwal- roline Ergül (Zweitkraft), Kerstin Gohr Lerchenweg ist seit dem Schuljahr am Lerchenweg in allen ersten Klas- Spiel- und Beschäftigungsmaterial den Personaleinsatz und vertreten die tungsarbeit und ist darüber hinaus (Zweitkraft), Lisa Großer (Lehrerin), 2014/15 inklusiv. sen stattfindet. In weiteren Stunden wie z.B. Tischsandkästen, Murmelbah- Schule nach außen. weit mehr als die gute Seele der Renate Klomp (Zweitkraft), Anna-Lara Inklusives Arbeiten bedeutet, dass mit den Sozialpädagogen fördern wir nen, Massage-Bälle, Klangschalen, Die Grundschullehrer*innen über- Schule. Unsere Hausmeister achten Laufer (Lehrerin), Gabriele Lilje (Integ- alle Schüler*innen gemeinsam ler- im Klassenverband speziell die Ent- Malmaterialien, Handpuppen oder nehmen die Klassenleitungen und darauf, dass das Gebäude „in Schuss rationshelferin), Maria Mastrosimone nen – mit all ihren unterschiedlichen stehung und den Erhalt einer guten Strategie- und Konzentrationsspiele. den Fachunterricht. Sie dokumentie- bleibt“ und nehmen notwendige Re- (Lehrerin), Nadine Meinert (LAA), Fa- Begabungen, Interessen und Förder- Klassengemeinschaft. Einzelförde- ren die Lernentwicklung aller Kinder paraturen vor. rina Mombauer (LAA), Shirin Nasirat bedarfen. Wir sind der Überzeugung, rung beinhaltet die Entwicklung und in deren Lern- und Förderportfolios. Die Reinigungskräfte sorgen jeden Tag (Studierende, Duales Studium), Ari- dass sowohl Kinder mit besonderen Durchführung individueller Förderplä- Die Lehrkräfte entwickeln die Unter- dafür, dass die Schule sauber bleibt. ane von Norman (Lehrerin), Setenay Förderbedarfen als auch alle anderen ne im Bereich sozialer und emotiona- richtsinhalte, erstellen individuell Ar- Die FSJ´ler*innen sind seit einigen Özen (Studierende PIA-Ausbildung), Kinder von dieser Vielfalt profitieren ler Kompetenzen. beits- und Wochenpläne und sorgen Jahren feste Bestandteile der Teams Kübra Saginci (Gruppenleitung), Kirs- können. Für das Gelingen einer gu- Integration meint: Gemeinsam mit für deren Umsetzung, sodass jedes der ersten Klassen. ten Schmitz (Zweitkraft), Yvette Tehr- ten Inklusion an unserer Schule ist den Klassenteams werden Strukturen Kind individuell gefördert wird. Diese Kolleg*innen haben uns in ani (Lehrerin), Karin Wafzig-Benstein seit 2015 das multiprofessionelle erarbeitet für eine nachhaltige Integ- Die Erzieher*innen (Gruppenlei- diesem Schuljahr verlassen: (Gruppenleitung) Inklusionsteam im Einsatz. Hier ar- ration in die Klassengemeinschaft. tungen und Ergänzungskräfte) ver- Hildegard Schax (Pension), Kerstin beiten Sonderpädagog*innen, Sozial Beratung und Absprache im multi- antworten gemeinsam mit den Klimach, Eva Reckstadt, Ame- pädagog*innen, Heilpädog*innen professionellen Team für Eltern und Klassenlehrer*innen die Bildungs- lie Sommer-Linden (Elternzeit), sowie Fachkräfte für Inklusion und Kinder sind für uns ein wesentlicher Inklusion heißt jeden und Erziehungsarbeit in der Ganztags- Anne Häseler, Lara Schreiber, Gebündelte Kraft Psychomotorik. Bestandteil unserer inklusiven Arbeit. Menschen willkommen klasse. Die Absprachen für die Erzie- Noemi Schwaderlapp (Eltern- Inklusion am Lerchenweg Krisenintervention am Lerchenweg zu heißen hungsarbeit werden gemeinsam und zeit), Michaela Simeit (Eltern- Am Lerchenweg werden in jeder Jahr- bedeutet die Möglichkeit von Auszei- auf Augenhöhe getroffen. zeit), Svenja Stur, Thorid Vieth, gangsstufe Fördergruppen für Kinder ten für Schüler*innen in weniger Die Sozialpädagog*innen eingerichtet um Unterrichtsinhalte zu frequentierten Räumen sowie kümmern sich um die Be- vertiefen und Lernerfolge zu steigern. situationsbezogene Beratung lange von Kindern mit Prob- Bei Bedarf werden auch spezielle För- durch Fachkräfte. lemen in der Schuleingangs- derdiagnostiken durchgeführt und Un- Die Raumnutzung phase, koordinieren die terstützungsbedarfe nach § 4 AO-SF Für gelungene Inklusion ist es Zusammenarbeit mit den El- ermittelt, die Lerninhalte werden so wertvoll, ausreichend Raum zur tern und sind das Bindeglied individuell angepasst. Für die Unter- Verfügung zu haben. Durch eine zum Jugendamt und außer- stützungsbedarfe der Kinder, welche intelligente Raumnutzung können schulischen Hilfesystemen. Schwierigkeiten im sozial-emotiona- Aus- und Arbeitszeiten außerhalb Die sonderpädagogische len Bereich sowie herausforderndes des Klassenraumes stattfinden. Da- Lehrkraft unterstützt Kinder Verhalten zeigen, werden individuelle für werden die Mehrzweckräume, die im Unterricht oder fördert Lösungen entwickelt. Diese können Bibliothek, Besprechungsräume, aber Kinder einzeln oder in Klein- Verstärkersysteme, Rückzugsmöglich- auch das Foyer und die Gruppenräu- gruppen parallel zum Unterricht. Für Anika zur Nieden (Eltern- keiten sowie Einzel- und Kleingrup- me genutzt. die Kinder mit besonderem Unterstüt- zeit), Eva Burchardt, Wieb- penförderung enthalten. Hier finden Einzel- und Gruppenför- zungsbedarf formuliert und evaluiert ke Müller, Claudia Fehren- derungen in den Bereichen Lernen, sie die Förderziele. kamp, Anna-Lena Wiltzer Konzentration, Entspannung, soziale Förderlehrer*innen unterrichten mit Kompetenz und Körperwahrnehmung den Klassenlehren*innen gemeinsam statt. An diesen Orten gibt es auch 6 7
Projektwoche „Flucht und Migration“ Die Woche nach den Herbstferien 2019 war anders als sonst: Sie war nur vier Schultage lang. Am Freitag war direkt wieder frei, denn es war der Feiertag Allerheiligen. So fand der Unterricht nur vom 28. bis 31. Oktober statt. Aber der war auch ganz anders: Die Kinder setzten sich mit dem Thema „Flucht und Migration“ auseinander. Vielfalt erleben Die abschließende Präsentation Dabei stellten die Kinder fest, welche Am Donnerstag gab es zum Ab- Vielfalt es an unserer Schule gibt. schluss eine große Präsentation. Wie Überrascht und stolz tauschten sie in einem Museum konnten auf allen sich über die zahlreichen Sprachen Etagen in verschiedenen Räumen die aus, die zu Hause gesprochen wer- Ergebnisse betrachtet werden. Dazu den. Sie unterhielten sich über die waren auch die Familien der Kinder verschiedenen Länder, aus denen eingeladen. In vielen Projekten waren ihre Familien stammen. Die Kinder großflächige Plakate erstellt worden. entdeckten Gemeinsamkeiten und Außerdem wurden von den Arbeits- Kinderbücher in Jahrgang 1 Engel der Kulturen Länder dieser Welt Fluchtort – ich baue mir meine Unterschiede verschiedener Kultu- gruppen eindrucksvolle Kunstwerke In den drei ersten Klassen wurde zu In einen Ring sind die Symbole Kreuz, In den Kunstwerken, die von den Kin- Wunschstadt ren. Die Projektwoche förderte also gezeigt. Die Kinder und Erwachsenen jeweils einem Buch gearbeitet. Es Davidstern und Halbmond eingear- dern für dieses Projekt gestaltet wur- Was ist Flucht? Was ist ein Flüchtling? die Kommunikation und half, Toleranz konnten eine bunte Vielfalt bestau- wurde vorgelesen, diskutiert und ge- beitet. Sie stehen für drei große Reli- den, spiegelten sich zwei Erzählungen Was bedeutet es für einen Menschen, auszubauen. nen. bastelt. In der 1a war das Oberthe- gionen: Das Christentum, das Juden- wider: Einmal „Paul ist rosa. Eine Ge- auf der Flucht zu sein? Diese Fragen ma „Elmar“. Die Tage zur Projektarbeit tum und für den Islam. Im Inneren schichte für Kinder über Integration stellten sich die Kinder zu Beginn des Ein breites Angebotsspektrum waren ganz nach dem Bilderbuch von des Rings zeigt sich eine Silhouette und #againstracism“ aus dem Buch Projektes. Hierzu wurde ein Kinder- Von Montag bis Mittwoch beschäf- David McKee ausgerichtet. Die Kinder eines Engels. Engel gibt es in allen „Stella ist still. Geschichten über das film geschaut und eine Diskussions- tigten sich die Kinder mit verschie- der 1b wurde nach dem Bilderbuch drei Religionen. Dieser hier ist der En- Anderssein.“ von Susanne Bohne, runde geführt. Die Kinder gestalteten denen Aspekten des Themas „Flucht „Als die Raben noch bunt waren“ von gel der Kulturen. Die Kinder bastelten hier geht es um das Andersaussehen. Rucksäcke, in welche sie alle für sich und Migration“. Die ersten Schuljah- Edith Schreiber-Wicke gearbeitet. Die viele bunte davon und besuchten das Und eine Märchengeschichte: Zwei wichtigen Dinge malten und notierten. re blieben dabei im Klassenverband. Klasse 1c arbeitete zu dem Bilder- Kunstwerk vor dem Haus der Chan- Kinder unterschiedlicher Hautfarbe Anschließend wurde über das Ziel Die anderen Kinder wurden innerhalb buch „Irgendwie anders“ von Kathryn cen. machen eine Mutprobe in einer dunk- einer Flucht nachgedacht. Aus vielen ihres Jahrgangs neu aufgeteilt: Sie Cave. len Höhle. Dabei stellen sie fest, dass verschiedenen Materialien bauten die durften zuvor aus sechs Angeboten ihre Schatten beide die gleiche Farbe Kinder ein Modell. Es zeigte eine be- ihre Favoriten wählen und nahmen an Fahnen dieser Welt haben. eindruckende große Stadt, ganz nach verschiedenen Angeboten teil. Jeden Hier konnten die Kinder lernen, was Im Angebot bastelten die Kinder den ihren Vorstellungen und Wünschen. Tag wechselten die Kinder dabei das und wofür eine Flagge ist. Sie erarbei- Scherenschnitt ihres Kopfes. Auf des- Projekt. So fanden drei Tage lang in teten den Aufbau und erstellten ge- sen Rückseite wurde eine Flagge ge- allen Räumen unterschiedlichste Ak- meinsam eine große Schulflagge. Auf klebt, die zeigt, aus welchem Land die tivitäten statt. Ein paar dieser Aktivi- ihr prangt der Schriftzug „WIR“. Drum Familie kommt. Es war schwer zu erra- täten sollen im Folgenden dargestellt herum zeigt sich, was die Kinder mit ten, welchem Land der jeweilige Kopf werden. der Schule verbinden und was ihnen zuzuordnen ist: Alle hatten dieselbe an ihrer Schule besonders gefällt. Farbe, nämlich schwarz. Dazu malten sie ihre Ideen auf und klebten sie auf den dreifarbigen Hin- tergrund des Banners. 8 9
Weitere Angebote waren: • Eine Reise nach anderswo • Eine Weltreise • Elmar, der bunte Elefant • Das kleine Wir • Spiele in anderen Ländern • Vier-Farben-Land • Ein langer Weg • Freundschaft kennt keine Grenzen • Tanz und Gesang in anderen Ländern • Zukunftswerkstatt • Musical „Willkommen auf Burg Schauerstein“ Die Ausstellung „Ich bin mehr“ Begleitet wurde die Projektwoche von einer Ausstellung, die im Foyer aufge- baut war. Sie stammt von dem Foto- GefühlVoll – Gefühle und Farben „Und plötzlich war Lysander da“ Ich baue mein Wunschzuhause Ich packe meinen Koffer… „Akim rennt“ grafen Asad Martini. Er ist gebürtiger Zunächst unterhielten sich die Kin- Dieses Bilderbuch hat Antje Damm Wie stelle ich mir meine Zukunft vor? Frei nach dem Buch „Meine liebsten Die Klasse 4c arbeitete zu dem Buch Monheimer und seine Familie stammt der über Gefühle. In der Gesprächs- gestaltet. Die Kinder bekamen es mit- Mit wem lebe ich zusammen? Bin ich Dinge müssen mit“ bastelten die Kin- „Akim rennt“ von Claude K. Dubois. aus Syrien. Als 2015 viele Flüchtlin- runde sammelten sie verschiedene tels eines Kunstwerks präsentiert. In verheiratet? Wie sieht mein Wohnort der einen eigenen Koffer. In der ge- Hier wird die Geschichte einer Flucht ge nach Monheim kamen, wollte er Sinnesempfindungen und tauschten der Lektüre geht es um Angst vor Frem- aus? Diese und andere Fragen über stalteten Schachtel fanden sich die aus einem zerstörten Dorf mit wenig helfen. Er arbeitete als Dolmetscher sich darüber aus, wie sich diese be- den. Anschließend tauschten sich die ihr Erwachsenenleben stellten sich Dinge, die sie unbedingt mitnehmen Text, aber mittels eindrucksvoller Skiz- und hörte so viele Erzählungen über merkbar machen. Anschließend ord- Kinder über Angst und Mut aus. Sie die Kinder. Anschließend bauten sie würden, müssten sie selber in ein an- zen erzählt. Die Kinder schauten sich Flucht. Er begann, die Menschen zu neten die Kinder jedem Gefühl eine sprachen darüber, dass man vor ganz ihr Wunschhaus. Dazu wurde aus deres Land ziehen. das Buch mittels eines Films an und fotografieren und ihre Geschichten bestimmte Farbe zu. Dann wurde zur verschiedenen Dingen Angst haben unterschiedlichen Materialien ein gestalteten ein eigenen Film, der das aufzuschreiben. Musik gemalt. Dabei wurden die Ge- kann. Und dass es unterschiedliche Schuhkarton gestaltet. Ende der Geschichte erzählt. Dazu Diese Geschichten konnte man auf fühle mittels der Farben auf dem Pa- Arten gibt, Angst zu spüren. Dann ge- malten sie Bilder, die sie mit dem den großen Bannern lesen, die in un- pier ausgedrückt. stalteten sie aus Pappe ein Fenster IPad zu einem Video verarbeiteten. serem Foyer standen. Jeweils darüber zum Aufklappen: Im Inneren konnte Ebenso wurde in allen anderen Klas- war ein Porträt der Person oder der man sehen, wovor man Angst haben sen zu dem Projektthema gemeinsam Familie zu sehen. kann. Zugeklappt zeigte das Fenster, überlegt und sich ausgetauscht, ge- Die Ausstellung konnte während der was man gegen diese Angst tun kann. sprochen, gemalt, gebastelt und ge- Projektwoche den ganzen Tag besucht Außerdem sammelten die Kinder auf staltet. werden. Und das taten viele. Immer kleinen Plakaten Ideen zum Thema wieder standen große und kleine Mut. Menschen vor den Aufstellern. Sie lasen die berührenden Erzählungen über Flucht, Leid, Angst, Hoffnung, Wagnis, Liebe, Verzweiflung und Zuver- sicht. Man war immer wieder froh, die erzählende Person nun in Sicherheit zu wissen. Denn all diese Geschich- ten haben ein gemeinsames Ende: Die Menschen leben jetzt hier bei uns. 10 11
mittelpunkt, für den es gilt Verantwor- Projekttage tung zu übernehmen. Eine außergewöhnliche Zeit Vier Mal im Schuljahr findet mon- Die folgenden Projekttage wurden Freitag, der 13. gilt im Volksglauben dann Post von den Lehrer*innen und tags der Projekttag statt. Er soll im Schuljahr 2019/2020 erlebt als ein Tag, an dem besonders vie- Wochenpläne. Außerdem wurde den Projekttag Abenteuerland eine willkommene Abwechslung und erfahren: le Unglücke passieren können. Ein Eltern und Kindern schriftlich erklärt, zum normalen Schulalltag bieten. • Optische Täuschung Unglück war es wahrlich nicht, aber wie sie sich auf dem Schulserver ein- Projekttag Entspannung • Steinzeit schon eine sehr seltsame Situation: loggen können. Ziel des Projekttages ist es, die Kinder • Experimente Denn an diesem 13. März war der Unsere Schule hat Glück, dass wir auf partizipieren, also Handeln, Planen • Fußball vorerst letzte Schultag. einen Schulserver zurückgreifen kön- und Mitentscheiden zu lassen. Den • Wie viel ist 1 Grad wärmer? nen. Das ist nämlich nicht an jeder Großteil des Unterrichts an diesem Der Klimawandel Ab Montag darauf war die Schule nur Grundschule in Deutschland der Fall. Tag können sie aus verschiedenen • Zaubern noch für Kinder, die eine Notbetreu- Über IServ bekamen alle Eltern und Themenbereichen des Sach-, Musik- • Römer ung benötigten, geöffnet. Die Eltern Kinder regelmäßig weiter Post von oder Kunstunterrichts wählen. So soll • Farbexperimente mussten sogar nachweisen, dass nie- Lehrer*innen, Erzieherinnen und dem Projekttag Fußball interessenspezifisches Lernen ermög- • Comics zeichnen mand anderes zu Hause aufpassen Schulleiter. Hin und wieder gab es licht und die Motivation der Kinder • Geisterbibliothek konnte. auch eine Umfrage. Über den Mes- gesteigert werden. • Hunde Corona legte alles lahm Schuld an all dem war das Corona- senger kann man bei IServ sogar mit- Die Kinder können sich mit ihrer so- • Orientalische Kunst und Architektur Virus. Das Virus sieht unter einem einander chatten. zialen, natürlichen und technischen • Entspannung starken Mikroskop wie eine Krone Von nun an machten also alle Kin- Umwelt auseinandersetzten und ha- • Mats und die Wundersteine aus. Krone heißt auf Latein Corona, der ihre Schulaufgaben zu Hause. ben die Möglichkeit, die Themen in • Abenteuerland deshalb heißt das Virus so. Für Kinder Mit Mama oder Papa, mit den Ge- jahrgangsgemischten Gruppen zu • Kinderrechte ist es nicht gefährlich, aber für alte, schwistern oder auch alleine. Per E- entdecken. • Werken schwache und kranke Menschen. Weil Mail und den Chat konnten sie sich Lernen nach Wunsch Des Weiteren soll das friedliche Mitei- • Bionik – Wir lernen von der Natur Kinder es gut verbreiten können, ohne mit den Klassenkamerad*innen und nander im Fokus stehen, der Kontakt Spanisch es zu merken, wurden alle Schulen Lehrer*innen darüber austauschen. zu Kindern aus anderen Jahrgängen und Kindergärten in Deutschland ge- Auch im Fernsehen liefen auf einigen Projekttag Hundeprojekt und das gegenseitige Helfen geför- schlossen. Hier und auch in vielen an- Sendern nun extra mehr kindgerechte dert werden. Die Schule soll nicht nur deren Ländern der ganzen Welt tickten Sendungen. Mit lehrreichen und infor- als Lernort verstanden werden, son- die Uhren plötzlich anders: Geschäfte mativen Inhalten. dern auch ein gemeinsamer Lebens mussten schließen, Freizeitaktivitäten Natürlich wurde zu Hause aber nicht fanden nicht mehr statt, spielen auf nur gelernt. Alle hatten nun auch viel Projekttag Steinzeitprojekt Projekttag Spielplätzen war untersagt, sich drau- mehr Zeit zum Spielen, zum Basteln, Klimawandel ßen in Gruppen zu treffen war verbo- zum Kochen, zum Backen – die El- ten. Alles, damit sich das Virus nicht tern ließen sich eine Menge einfallen. so schnell verbreitet. Denn dann wür- In den Städten gab es verschiedene den viele Menschen auf einmal krank Aktionen um den Menschen, die wei- werden und dafür gäbe es in den ter arbeiteten, zu danken. Denn die Krankenhäusern nicht genug Platz. Menschen in den Krankenhäusern, Für uns hieß das: Unterricht zu Hause. Apotheken, Lebensmittelgeschäften Projekttag Optische Täuschung Schon am Freitag, den 13. mussten und Tankstellen mussten ja weiter alle alle Kinder ganz viele Schulsachen versorgen. Da wurden Bilder gemalt, mit nach Hause nehmen. Die Eltern Blumen verschenkt und Dankeschön- bekamen zunächst über die Klas- Tüten verteilt. Alle sollten ja gut Ab- senpflegschaften Informationen, zum stand halten, damit die Ansteckung Beispiel über WhatsApp. Dann muss- gering bleibt – aber auf eine gewisse ten auch die restlichen Schulsachen Art sind in dieser seltsamen Zeit auch Projekttag Werken aus dem Spind eines jeden Kindes alle ein kleines bisschen näher zu- abgeholt werden. Mit dabei lagen sammen gerückt. Projekttag Orientalische Kultur und Kunst Projekttag Zaubern 12 13
Arbeitsgemeinschaften Seit dem Jahr 2013 gibt es am Lerchenweg den Aktionstag. Alle Kinder der gebundenen Ganztagsklassen nehmen im Rahmen des Aktionstages an verschiedenen Arbeitsgemeinschaften teil. Diese finden für die Jahrgangsstufen eins und zwei jeden Dienstag statt. Die dritten und vierten Schuljahre haben immer donnerstags AG. Im Anschluss an den Unterricht bleiben die Kinder im Klassenverbund mit ihren Erzieher*innen im Klassen-/ Gruppenraum und werden dort von den Seminarleiter*innen Wald-AG besucht. Mit einer Lehrkraft werden im Wald Von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr stehen das Spielerische und der Freizeitaspekt Spiele mit natürlichen Materialien Abenteuerspiele im Vordergrund und allen Sinnen gespielt. Hierbei ler- Ein Sozialpädagoge erklärt den Kin- nen die Kinder ganz nebenbei einiges dern die Spiele. Die müssen dann über die Gewächse und Bewohner viele Absprachen treffen und gut des Waldes. Im freien Spiel auf der zusammenarbeiten um gemeinsam Sozialtraining Waldlichtung entwickeln die Kinder ei- das Ziel zu erreichen. Manchmal gar BrickArt - Lego-AG Tanz und Bewegung Zusammen mit der Schulsozialarbei- gene Spiele mit oft erstaunlichen Ent- nicht so einfach und es gibt erst mal Unter der Vorgabe eines bestimmten Themas werden Kunstwerke aus Legosteinen In der Turnhalle werden Tanzbewegun- terin werden spielerisch die Themen deckungen. In den dritten und vierten großen Krach. Ganz normal, denn das erstellt. Der AG-Leiter bespricht mit den Kindern zuvor ausführlich die Kriterien gen und kleine Choreografien geprobt. Kooperation und Kommunikation be- Klassen werden unterschiedliche As- gehört dazu. Schließlich dürfen und und Ziele. Dann dürfen aus einem großen Bestand von Legosteinen die Ideen Zwischendurch gibt es Spiele, bei de- handelt. Dies stärkt den Zusammen- pekte des Themas „Wald“ vertieft. Die sollen hier Kommunikation, Koope- umgesetzt werden. Hierbei kann auch im Team gearbeitet werden. Die AG fördert nen die ganzkörperliche Bewegung im halt der Kinder untereinander und för- Vielfalt des Forstes wird entdeckt und ration und Kompromissbereitschaft die Kreativität, das planerische Vorgehen, die Kommunikation sowie das räumli- Vordergrund steht. dert ein positives Klassenklima. erforscht. geübt werden. che Denken. Kunst Literatur Tanz und Bewegung Abenteuerspielplatz Unter Anleitung einer Dozentin der Mitarbeiterinnen des Ulla-Hahn-Hau- Auch die „Großen“ probieren Cho- Auf dem Monheimer Abenteuerspielplatz werden aus den Kindern kre- Kunstschule lernen die Kinder ver- ses stellen verschiedene Bilderbücher reografien, eigene Tanzmoves und ative Handwerker*innen. Der Umgang mit den Werkzeugen ist schnell erlernt. Für schiedene Kunsttechniken kennen. vor. Die Kinder besprechen die Inhal- verschiedene Bewegungen zur Musik ein gemeinsam erschaffenes Bauprojekt müssen die Kinder sich absprechen, Mit verschiedenen Materialien dürfen te. Manchmal werden eigene Alterna- aus. Natürlich gibt es hier ebenfalls planen, organisieren und kooperieren. Zum Abschluss der Einheit wird Stockbrot sie sich dann kreativ ausprobieren. tivhandlungen überlegt. Anschließend Bewegungsspiele zur Auflockerung über der Feuerschale gebacken. werden die Bücher auf vielfältige Art und zwischendurch. künstlerisch aufgearbeitet. 14 15
Bewegungsbaustelle Streitschlichter Wöchentliche Seit dem Schuljahr 2018/2019 gibt Ferienbetreuung es an der Lerche das Streitschlichter- Angebote programm für Kinder der Jahrgangs- In der Ferienbetreuung wird die un- Wir haben viele Ausflüge gemacht: stufe drei. In diesem Jahr nahmen terrichtsfreie Zeit auf beste Weise So besuchten wir den Aquazoo in Neben den Aktionstagen stehen für zwölf Schüler*innen daran teil. Die zur Erholung genutzt. Wir unterneh- Düsseldorf und mehrmals den Was- die Kinder weitere Angebote im Wo- Ausbildung findet einmal wöchentlich men tolle Ausflüge, die zwar durch- serspielplatz in Monheim. Dort konn- chenablauf zur Verfügung. statt. Viele Kinder, die gerne Streit- aus lehrreich sind, aber vor allem ten wir auch mit den Go-Karts unsere schlichter werden möchten, denken Spaß machen. Auf dem Schulhof ha- Runden durchs Gelände ziehen. Dar- Bewegungsbaustelle zunächst, sie wären dann eine Art ben wir endlich mal ganz viel Platz, über hinaus ging es in den Zoom Zoo Jeden Montagnachmittag dürfen aus „Schulhofpolizei“. Sie stellen sich vor, weil weniger Kinder da sind. Wir in Gelsenkirchen, in den Vergnügungs- jeder Klasse zwei Kinder in die Turn- so etwas wie Strafzettel zu verteilen. besuchen Plätze in der Umgebung park Irrland in Kevelar und in den halle. Hier können sie sich in Bewe- Aber ein Streitschlichter hat die Auf- und nehmen dort an verschiedenen Freizeitpark Langfort in Langenfeld! gungslandschaften oder bei Spielen gabe zu vermitteln und soll helfen, Aktivitäten teil. Wir spielen, basteln, Mädchengruppe austoben. Der Spaß steht dabei an Streit zu lösen. faulenzen und entdecken Spannen- Die Schule erhielt zum Teil neue Mö- vorderster Stelle. Ob am Seil ge- Die Streitschlichter überlegen, welche des. Wir probieren neue Dinge aus bel. Zwei der Sofas wurden in riesigen schwungen oder sich gegenseitig mit Regeln es gibt und geben muss, da- und haben gemeinsam viel Freude. Kartons geliefert. Daraus bauten wir Watte beworfen wird - Hauptsache mit ein Streit geklärt werden kann. In bunte Häuser. Bei bestem Sommer- keiner muss still halten! Rollenspielen und mit Hilfsfragen ler- Am Lerchenweg beginnt das neue wetter war es außerdem ein Riesen- Jungengruppe Kindertreff nen sie, streitenden Kindern zu einer Schuljahr eigentlich immer mit der spektakel, auf dem Schulhof in Bade- In diesem offenen Angebot können Lösung zu verhelfen. So üben sie zum Ferienbetreuung. klamotten durch den Rasensprenger Kinder jeden Montagnachmittag et- Beispiel mithilfe eines Erzählsteins, In den Sommerferien wird in den zu laufen. was gestalten. Der große Tisch in der jeden ausreden zu lassen. Am Ende Faulenzen – Spannen- letzten drei Wochen eine Betreuung Bücherei verwandelt sich dann regel- des Programms erhalten sie ein sel- angeboten. Einige der Kinder zäh- In den Herbstferien waren wir in bei- recht in ein Atelier, das tolles Material ber erstelltes Handbuch. des entdecken – spie- len diese Tage allerdings rückwärts, den Wochen jeweils im Kino in Lan- bereitstellt. In gemütlicher Runde wird Die fertig ausgebildeten Streitschlich- len. Mit der Lerche. denn sie starten erst danach mit ih- genfeld. Dort schauten wir die Filme Erzählstein der Streischlichter gebastelt und erzählt. ter der vierten Klasse sind immer zu rer Schullaufbahn: Die zukünftigen „Everest - ein Yeti will hoch hinaus“ Mädchengruppe zweit in der ersten großen Pause auf Erstklässler sind dann schon mit von und „Shaun das Schaf – UFO-Alarm“. Hier wird geklönt und gequatscht, ge- dem Schulhof. Sie sind gut an den der Partie. Die Viertklässler hingegen Dazu gab es köstliches Popcorn! Au- bastelt und gestaltet. Manchmal wird Warnwesten, die sie tragen, zu erken- haben uns zu dieser Zeit bereits ver- ßerdem besuchten wir in der ersten Streischlichter auch etwas Leckeres gekocht oder nen. lassen. Woche das Kunstmuseum in Düssel- gebacken. Jeden Mittwoch gibt es für Fußball-AG dorf und in der zweiten Woche das OKI ausgewählte Kinder der Jahrgangsstu- Jeden Mittwoch findet in der Turnhalle Dieses Jahr standen die Sommerferi- DOKI Kinderparadies in Langenfeld. fen drei und vier in der Bücherei eine die Fußball-AG statt. Von 14 Uhr bis en unter dem Motto „Wasser marsch! andere Aktivität. Aber: Eintritt nur für 15 Uhr für die Jahrgänge eins und Wir begeben uns mit allen Sinnen Auch für die Osterferien waren tolle Mädchen! zwei, anschließend eine Stunde für auf Erkundungstour“. Wir machten Aktivitäten und interessante Ausflü- Jungengruppe Kinder der dritten und vierten Klas- eine Entdeckungsreise durch die freie ge geplant. Das Programm fiel aber Aus den Jahrgangsstufen zwei bis vier sen. Das Besondere in diesem Schul- Natur und beschäftigten uns in ver- leider aus – schuld war das Corona- treffen sich hier ausschließlich aus- jahr ist, dass ein Absolvent des Frei- schiedenen Formen mit dem Thema Virus. gewählte Jungs. Von den männlichen willigen Sozialen Jahres die AG leitet. Wasser. Angebotsleitern werden wöchentlich In der Fußball-AG stehen keine pro- verschiedene Beschäftigungen darge- fessionellen Trainingseinheiten, son- boten. Auch hier gibt es Kreativ- und dern Spiel und Spaß im Vordergrund. Fußball-AG Bastelangebote. Oder es geht nach Neben Fußbällen werden auch ande- draußen, zum Beispiel auf einen re Bälle jeglicher Art durch die Halle Spielplatz in der Nähe. Jeden Monat geworfen und geschossen. Ein großes gibt es ein Kochangebot, dabei wird Ziel für alle Kinder ist dabei natürlich auch schon mal der Grill angeworfen. immer ein Tor. 16 17
Das haben wir erlebt: Bienenklasse 1A • Kennen lernen der neuen Schüler*innen und Eltern • Wir entdecken die Schule und ihre Umgebung • Monheimer St. Martinsumzug • Theaterbesuch „Ali Baba und die 40 Räuber“ • Plätzchen backen mit den Eltern • Geburtstagsfeiern • Karnevalsfeier • Spielezeit • Abschlusskreis • MoMo („Monheimer Modell“ Kooperation mit der Musikschule): Sämtliche Instrumente kennen lernen und ausprobieren • Fußball-AG • Bewegungsbaustelle • AG-Karussell „Gänseliesel hilft Leda“ In Monheim gibt es ein neues Kunstwerk mit Namen „Leda“. Wir bekamen die Möglichkeit, uns in einer Ausstellung den Werdegang dieser Statue anzusehen. Zum Abschluss durften wir selber kreativ werden und kleine Figuren in Form der Gänseliesel herstellen. Daran hatten alle sehr viel Spaß. Unser Klassenteam ist: Frau Tolle als Lehrerin, Frau Özen als Gruppenleitung, Frau Schmitz als Ergänzungskraft sowie Jaqueline Burrenkopf als FSJlerin 18 19
Das haben wir erlebt: Koalaklasse 1B • Einschulungsfeier • Kennenlernnachmittag • kleine Klassenchorauftritte • Spielplatzbesuche • kreatives Gestalten • Aktionstag „rund um den Apfel“ mit Zubereitung von Bratäpfeln • St. Martinsfeier mit Umzug • Weihnachtsfeier • Weihnachtsgeschenke basteln • Karnevalsfeier • Kinderschminken • Spielzeugtag • Theaterbesuch: Nils Holgersson • Kresse ziehen • Eier färben • Osterfrühstück • Radfahrtraining • Ausflug zum NaturGut Ophoven • gemeinsames Singen, Spielen, Fröhlich sein „Unser erster Schulkarneval“ Die Kinder der Klasse 1b freuten sich schon sehr auf den Karneval in der Schule. Fleißig bastelten sie schon im Vorfeld, schmückten und dekorier- ten die Räume und sangen Karnevalslieder. Es wurde eifrig darüber dis- kutiert, wer welche Leckereien mitbringt und wer welches Kostüm trägt. Dann endlich war der große Tag da. Die Kinder bewunderten gegenseitig ihre Kostüme, hatten Spaß an den lustigen Spielen und tanzten fröhlich zu der Karnevalsmusik. Eine große Karnevalsparty wurde in der Turnhalle gefeiert. Die Kinder hatten Freude an den vielen Darbietungen und feier- ten ausgelassen mit. Ein rundum gelungener Tag. Unser Klassenteam ist: Frau Winkel als Lehrerin, Frau Köhler als Gruppenleitung, Frau Schnabel als Zweitkraft sowie Lukas Kalender als FSJler 20 21
Das haben wir erlebt: Pinguinklasse 1c • Kennenlernspiele zu Beginn der Schulzeit • Kunstprojekt LEGO • Ausflüge zu Spielplätzen in der Umgebung • Wald AG • Literatur AG • Plätzchen backen • Laternen basteln • Projekttage • Adventszeitliche Bräuche z.B. Geschichten, Lieder und Kalender • Projektwoche „Flucht und Migration“ • Aktionen mit den Eltern • Tägliche Abschlusskreise • Spielen und Basteln „Die Pinguine aus 15 Nationen“ Wir sind Kinder aus verschiedenen Ländern und sprechen unterschiedli- che Sprachen, aber unsere gemeinsame Sprache ist die Freundschaft. Es ist egal, aus welchem Land wir kommen, in unsrer kleinen bunten Welt ist jeder besonders. Wenn wir uns streiten, dann sprechen wir in unserer gemeinsamen Grup- penzeit darüber und finden gemeinsame Lösungen. Unser Klassenteam ist: Frau Jänner als Klassenlehrerin, Frau Scheunert als Fachlehrerin, Frau Meinert als Referendarin, Frau Wafzig als Gruppenleitung, Frau Wiesemann als Ergänzungskraft und Johanna Langer als FSJ´lerin. Außerdem werden wir durch die Schulbegleiterin Frau Lilje unterstützt. 22 23
Das haben wir erlebt: Erdmännchen 2A • Ausflüge zu den Spielplätzen in der Umgebung • Projektwoche „Flucht und Migration“ • St. Martin: Laternen basteln und Umzug • Projekttage K lasse • Weihnachten: Adventskalender, Adventsgeschichten, Singen, Plätzchen backen, Weihnachtsfeier, viele Plätzchen essen :) • Geburtstage feiern und die Geburtstagskinder hoch leben lassen • Abschlusskreise mit Lesen und Spielen • Karnevalsfeier • Tanzprojekt • Arbeitsgemeinschaften • Besuch der Kinder-Kinotage • Spielzeit und Spielzeugtage • viele, viele Sterne einlösen - unter anderem Film gucken mit Leckerei vom Bäcker „Programmieren lernen mit Robi, dem Roboter“ Beim Programmieren muss man Befehle erteilen. Und zwar die richtigen und dabei ganz genau sein. Sonst läuft der Roboter gegen die Wand oder er findet den Schatz nicht. Das war aber die Aufgabenstellung: Robi muss zur Schatzkiste geführt werden. Zuerst war ein Kind Robi. Mit dem Roboterkopf auf dem Haupt musste es die Befehle der Klassenkamerad*innen ausführen. Dann wurde in Partnerarbeit ein Programm erarbeitet und Befehle wurden aneinander gereiht. So wurde Robi Schritt für Schritt wurde zur Schatzkiste delegiert, sogar an Hindernissen vorbei. Die Kinder lernten auch, dass man die immer gleichen Befehle zu Wiederholungen zusammenfassen kann. Zuletzt wurde gemeinsam und später sogar alleine am Tablet programmiert. Unser Klassenteam ist: Herr Reusch als Lehrer, Frau Meinert als Lehramtsanwärterin, Frau Krabbe als Gruppenleitung, Frau Klomp als Ergänzungskraft 24 25
Das haben wir erlebt: Kükenklasse 2B • Ausflüge zu den Spielplätzen in der Umgebung • Zur Jahreszeit passende Angebote, z.B. Kürbis schnitzen, Plätzchen backen, Gespensterfest, Laternen basteln, Osterspaziergang, etc. • Projekttage • Adventzeitliche Bräuche, z.B. Kalender, Kranz, Geschichten, etc. • Geburtstage feiern • Gemeinsames Erlernen der Gebärdensprache • Aktionen mit den Eltern z.B. Weihnachtssingen, Gespensterfest, Kalender basteln, etc. • tägliche Abschlusskreise mit Bilderbuchbetrachtungen, Spielen, etc. • Fahrradtraining • Klassenfest auf dem Abenteuerspielplatz • Karnevalsfeier „Superhelden“ • Buchstabenfest • Tanzprojekt • Waldspaziergänge • Spielzeugtage „Willkommen auf Burg Schauerstein“ Die Kinder und das Team der Klasse 2B überraschten ihre Eltern und die Schüler*innen der Lerche mit einem groovigen Grundschul-Musical von Julia Kolat. Angst vor der Dunkelheit - wer kennt das nicht? Für den Geist Baltasar von Schauerstein ist das schon von Berufs wegen ein gewaltiges Problem. So bedarf es einiger Hilfen seiner Grusel-, Gespenster- und Zauber- Kollegen*innen, ihm die Angst zu nehmen. Außer Text lernen und proben hieß es für die Kinder der 2B: • Klasse dekorieren • Eltern einladen • Kostüme basteln • Bühnenbilder erstellen • mit Lampenfieber umgehen ;-) Unser Klassenteam ist: Frau Huhn als Lehrerin, Frau Ergül als Gruppenleitung, Frau Lünser als Ergänzungskraft und Setenay Özen als PIA- Auszubildene. Außerdem werden wir durch die Schulbegleiterin Frau Freigeber unterstützt. 26 27
Das haben wir erlebt: Tigerklasse 2c • Monheimer St. Martinszug • Schlittschuhlaufen • ein Klassenfest gemeinsam mit den Eltern • Projektwoche zum Thema „Flucht und Migration“ • Kekse backen in der Adventszeit • Kinobesuch „Jim Knopf“ • Tanzprojekt mit Frau Nasirat • Karneval gefeiert • Lesung im Ulla-Hahn Haus • Spielzeugtage • Geburtstage gefeiert „Bei uns rollt´s!“ Die Kinder der Tigerklasse haben in diesem Jahr handwerkliches Geschick gezeigt. Zuerst haben wir den Aufbau der Fahrzeuge geplant und diese dann aus verschiedenen Materialien zusammen gebaut. Das war gar nicht so einfach. (Tuana) Die Fahrzeuge sollten wie richtige Autos die Rampe hinunter fahren können und durften keine Teile verlieren. Erst dann hatte das Auto die TÜV-Prüfung bestanden und bekam eine gültige TÜV-Plakette. (Melek) Die Tigerklasse hat entschieden: Das Auto von Emir und Emanuel hat alle Kriterien erfüllt und hat die längste Strecke von allen zurückgelegt. Gemeinsam sind sie mit ihrem Siegerauto gegen die Autos der anderen Klassen angetreten und belegten dabei den 2. Platz! Unser Klassenteam ist: Frau Schneider de Ramones als Lehrerin, Frau Dufek als Gruppenleitung, Frau Lucka als Ergänzungskraft. Unterstützung erhalten wir außerdem durch Jana Feldmann als FSJlerin des I-Teams. 28 29
Das haben wir erlebt: Igelklasse 3A • Mädchen-AG, Jungen-AG und Bewegungsbaustelle • Projektwoche „Flucht und Migration“ • Besuch der Eisbahn in Monheim • Tanz-AG • Projekttage • Schulkarneval mit Polonaise durch die Schule • Plätzchen backen und Weihnachtsfeier mit den Eltern • Abenteuerspielplatz mit Stockbrotbacken • LEGO-AG „Spielzeit“ Die Zeiten im Schulalltag, in denen die Kinder gemeinsam spielen können, genießen alle Schüler*innen sehr. In der Spielzeit können sich die Kinder frei entfalten. Sie bauen in der LEGO-Ecke, spielen in der Puppenecke oder malen und basteln gemeinsam. Im Gruppenraum gibt es ein Sofa und eine Kuschelecke, beides wird gerne zum Lesen genutzt. Auch Spielen auf dem Schulhof ist – außer bei Regen – dann möglich. „Ich freue mich, wenn wir eine lange Spielzeit haben und ich mit meinen Freunden eine Kugelbahn aufbauen kann.“ (Timo) „Mir gefällt es, auf dem Schulhof zu spielen.“ (Dawan) „Wir basteln in der Gruppe so schöne Sachen, da mache ich gerne was für meine Mutter.“ (Alessia) Unser Klassenteam ist: Frau Walter als Lehrerin, Frau Ortner als Gruppenleitung, Frau Gohr als Ergänzungskraft 30 31
Das haben wir erlebt: Rabenklasse 3B • Jahreszeitliche Bastelarbeiten • Wöchentlicher Besuch der Schulhunde CRÜMEL und HERTA • Besuch des Monheimer Klärwerk • Sozialtraining • Erkunden der Rheinauen • Backaktionen • Besuch des Theaterstücks „Zauberer von OZ“ • Brauchtumsfeiern Karneval, Ostern, St. Martin, Weihnachten • Besuch der Schlittschuhbahn • AG und Projekttage (Wald, Lego, Abenteuerspielplatz, Abenteuerspiele, Tanz) • Ausflüge „Jahreskalender“ Im Januar 2019 starteten die Raben mit der Bastelaktion „ JAHRESKALENDER“. Die Schüler*innen gestalteten jeden Monat ein Blatt zu einem bestimmten Thema. Dabei kamen verschiedene Ideen sowie Unmengen an Bastelmaterialien kamen zum Einsatz. Von Januar bis Dezember wurde mittels Stoffen, Knöpfen, Pappen, Farbkästen, Acrylfarben und vielem mehr kreativ gestaltet. Heraus kam ein toller Kalender mit den verschiedensten Motiven, den die Kinder in den Winterferien dann mit nach Hause nahmen und als Weihnachts- oder Elterngeschenk nutzten. Unser Klassenteam ist: Frau Dünchheim und Frau Sommer als Lehrerinnen, Frau Schneider als Gruppenleitung, Frau Pardo als Ergänzungskraft 32 33
Das haben wir erlebt: Delfinklasse 3C • Teilnahme am St. Martinszug • Gespensterfest • Besuch im Altenheim in Verbindung mit der interkulturellen Woche in Monheim • Geburtstagsfeiern • Adventsbasteln • Plätzchen backen in der Vorweihnachtszeit • Schlittschuhlaufen • Wortmalerei • Abenteuerspielplatz • Wald-AG • Schwimmen • Karnevalsfeier • Entspannungsangebote „BRICK ART - mehr als nur LEGO-Steine!“ Im Rahmen der AG BRICK-ART haben wir kreative Bauwerke aus den bunten Bausteinen entstehen lassen. Dabei waren der Phantasie und der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ohne jegliche Anleitung haben wir unter der Einführung eines Oberbegriffs mit vielseitigen Bausteinen gebaut. Das Thema wurde von Aran Hudson, dem AG-Leiter, vorgegeben. Wir sind ermutigt worden Neues auszuprobieren und Dinge selbst zu erfinden und zu gestalten. Damit wir unsere Bauwerke immer in Erinnerung haben, wurden diese am Ende jedes Mal bildlich festgehalten. Es hat einen Riesenspaß gemacht aus einzelnen Bestandteilen ein Ganzes herzustellen. Unser Klassenteam ist: Frau Berger als Klassenlehrerin, Frau Saginci als Gruppenleitung, Frau Brahm als Zweitkraft und Dilan Ulas als Studierende in der PIA-Ausbildung. Außerdem werden wir durch die Schulbegleiterin Frau Röttger unterstützt. 34 35
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