FORTBILDUNG KATHOLISCHE PRIVATSCHULEN - JOUR NAL - Privatschulen - der ...
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STUDIENJAHR 2 017/ 2 018 JOURNAL FORTBILDUNG KATHOLISCHE PRIVATSCHULEN KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN/KREMS a c. at vi e . .kp h u n g rtb ild / / f o : ht tp
LEHREN UND LERNEN MIT PERSPEKTIVE KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN/KREMS FORTBILDUNG KATHOLISCHE PRIVATSCHULEN ERZDIÖZESE WIEN PROGRAMM 2017/18
INHALT Fortbildung Katholische Privatschulen Inskription 5 Vorwort 6 Zum Geleit 8 Berichte aus den Schulen 9 Über das Wesen der Bildung 11 Leadership – Seminarangebote 12 Das Institut TIBI stellt sich vor 14 Sprachstandsfeststellung mit USB PluS 15 Katholische Schulzentren – das „Campusmodell aus dem 19. Jahrhundert“ 16 Personalentwicklung – Seminarangebote 17 Pilgrim 20 Zentrum für Weiterbildung 21 Sinn-Lehre gegen die Sinn-Leere 22 Profilbildung – Seminarangebote 23 Interview mit Dr. Marcus Hufnagl 25 Schulpastoral als Dienst der Kirche 28 Biblische Grundlagen schulpastoralen Wirkens 29 Schulpastoralworkshop 30 Schulpastoral – Seminarangebote 30 Interview mit Mag. Anton Wittmann 32 Brz SE&LS 33 Brz iiB 34 SchulerhalterInnen in der Erzdiözese Wien 35 4 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden
Fortbildung Katholische Privatschulen INSKRIPTION Bereich SSR für Wien 01.05. – 31.05.2017 und 28.08. – 10.09.2017 für Veranstaltungen im Winter- und Sommersemester 01.11. – 30.11.2017 für Veranstaltungen im Sommersemester mit noch freien Plätzen Bereich LSR für NÖ 15.05. – 31.05.2017 für Veranstaltungen vor dem 16.10.2017 28.08. – 18.09.2017 für Veranstaltungen ab dem 16.10.2017 Veranstaltungsmanagement Anleitungen zur Inskription finden Sie auf der Website https://www.ph-online.ac.at/kphvie/webnav.ini Bei Kennwort- oder PIN-Problemen wenden Sie sich bitte an: evidenz@kphvie.ac.at Für alle anderen Anfragen: ph-helpdesk@kphvie.ac.at Jelena KREUZER T 01 515 52-3586 M jelena.kreuzer@kphvie.ac.at BEI FRAGEN ZU SCHILF UND SCHÜLF: Brigitte FISCHER T 01 515 52-3584 M brigitte.fischer@kphvie.ac.at Claudia MÜLL T 01 515 52-3580 M claudia.muell@kphvie.ac.at BITTE BEACHTEN SIE: Das vorliegende Programm stellt den zur Zeit der Drucklegung gegebenen Angebotsstand dar. Nutzen Sie daher bitte auch die Informationen unseres Newsletters und die Homepage unseres Instituts. Terminangaben und Angaben der Veranstaltungsorte: Stand Februar 2016 – vorbehaltlich Änderungen! Jede Teilnahme an einer Veranstaltung setzt einen Dienstauftrag Ihrer Schulleitung bzw. Schulaufsicht voraus. Durch die verlässliche Anmeldung über PH-Online mittels e-DAV werden Sie über etwaige Änderungen oder Absagen rechtzeitig informiert, können Ihre Teilnahmebestätigung ausdrucken bzw. gegebenenfalls Reiserechnung legen und sind auch unfallversichert. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Fortbildungsveranstaltungen der KPH Wien/Krems Foto/Videoaufnahmen ge- macht werden. Mit der Anmeldung erkläre Ich mich einverstanden, dass in diesem Kontext Aufnahmen von mir gemacht werden und diese für Veröffentlichungen der KPH genutzt werden dürfen. Diese Erklärung kann jederzeit widerrufen werden. Online – Ausgaben dieses Journals Homepage der KPH Wien/Krems unter „FORT- & WEITERBILDEN“ / „Spezielles für Privatschulen“ oder direkt unter http://www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden/spezielles-fuer-privatschulen.html www.privatschulen.at www.ordensschulen.at Besondere Bildungsangebote für ElementarpädogInnen Nikolausstiftung, Homepage unter „Service“ / „Für MitarbeiterInnen“ / „Fortbildung“ Oder direkt unter http://nikolausstiftung.at/service/fuer-mitarbeiterinnen/fortbildung/ KKTH – Vereinigung Katholischer Kindertagesheime – Servicestelle, Freyung 6/1/2/3, 1010 Wien Leitung der Servicestelle: Christa Bruns, T (+43) 664 853 14 97, M servicestelle@kkth.at www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 5
LEHRER/INNEN-FORTBILDUNG Sehr geehrte Damen und Herren! Im österreichischen Schulwesen werden aktuell Weichenstellungen vorgenommen, um eine weitere Etappe in der Bildungsreform umzusetzen. Die Katholischen Privatschulen haben sich pädagogischen Entwicklungen gegenüber immer offen gezeigt, sie verbinden heute in vielfältiger Weise bewährte Tradition mit gebotener Innovation. So bilden sie nicht nur ein Kernstück kirchlichen Lebens, sondern erweisen sich als “Leuchttürme”, in denen zu spüren ist, dass Bildung und Erziehung wesentlich zu einem gelingenden, selbstbestimmten und sinnerfüllten Leben beitragen. Die aktuellen Reformprozesse bergen vielfältige Implikationen für die Fort- und Weiter- Andrea Pinz bildung in sich und rücken die Pädagogischen Hochschulen in den Fokus künftiger Ent- wicklungen. Schulen werden durch PHs fundierte Unterstützung erfahren, sodass die Zu- sammenarbeit von Schulen und Hochschulen umfassendere Bedeutung erlangt. Die KPH Wien/Krems übernimmt dabei, aufgrund ihrer christlichen Ausrichtung, besonders für die konfessionellen Schulen, in Kooperationen mit den einzelnen Schulerhaltern, eine Vorreiter- rolle – setzt sie doch bereits seit Längerem besondere Schwerpunkte in der Betreuung und Begleitung kirchlicher Schulzentren und Standorte und bringt ihre Expertise ein, wenn es um Qualitätskriterien geht, die für das katholische Bildungswesen profilbildend sind. So entstehen spezifische Fortbildungsformate, die die christliche Identität zeitgemäß ausge- stalten, und es werden werteorientierte Schulentwicklungsprozesse initiiert und unterstützt. Innovative bildungstheoretische und religionspädagogische Impulse ermöglichen maßge- schneiderte Angebote der Schulpastoral, die die Spiritualität der Gründerpersönlichkeiten in die schulische Gegenwart übersetzen. Strukturelle und organisatorische Entwicklung gelingt dann, wenn diejenigen, die für die tägliche Arbeit mit den jungen Menschen verantwortlich sind, für ihre Aufgabe brennen und ihr pädagogisches Herzblut einbringen. So sind Sie als Lehrende und die Haltung, aus der heraus Sie Schule als Ort der Begegnung und der Beziehung gestalten, Angelpunkte auf dem Bildungsweg der SchülerInnen. Sie begleiten das persönliche Wachstum und die individuelle Entwicklung der jungen Menschen, an Ihnen liegt es, Schule zu einem Lern- und Lebensraum zu machen, an dem differenzierte Zugänge und Verhaltensweisen zur Wirklichkeit, Erfahrungen und Einsichten möglich werden. In der zunehmenden Pluralität und gesellschaftlichen Vielfalt geschieht dies an unseren KPS immer im Wissen um die gemeinsame Basis, das christliche Welt- und Menschenbild. Erstmals präsentiert nun ein eigenes Fortbildungsjournal die Gesamtheit der Aktivitäten der KPH Wien/Krems für die Katholischen Privatschulen und allen, die an der Entstehung beteiligt gewesen sind, sei herzlich Dank gesagt! Wir freuen uns, wenn die Angebote Sie in Ihrer Unterrichtsarbeit bereichern, in Ihrer Professionsentwicklung fördern und in Ihrer persönlichen Entfaltung als LehrerIn stärken. HR Mag. Andrea PINZ Hochschulratsvorsitzende der KPH Wien/Krems 6 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden
LEHRER/INNEN-FORTBILDUNG Liebe Kollegin, lieber Kollege! Eine zukunftsorientierte LehrerInnenbildung stellt die berufsbegleitende Fortbildung von im Dienst befindlichen Lehrpersonen zentral in den Mittelpunkt. Die Gründe sind naheliegend: Das Tempo gesellschaftlicher Veränderungsprozesse verlagert die Aktualisierung von Lehr- kompetenzen geradezu zwangsläufig in die Zeit nach der Erstausbildung. Viele der Anfor- derungen, die Österreichs LehrerInnen in naher Zukunft werden bewältigen müssen, sind heute gar nicht bekannt. Das flexible Eingehen auf geänderte Bedarfslagen wird daher ein zentrales Merkmal der zukünftigen Tätigkeit von LehrerInnen sein. Damit wird die Bedeu- tung von Fortbildung als „dritte Phase“ der LehrerInnenbildung weiter ansteigen. Darüber hinaus ist die dritte Phase der LehrerInnenbildung (mit einer durchschnittlichen Christoph Berger Dauer von 30 Jahren) die mit Abstand längste. Der Gesetzgeber spricht von einem „Pro- fessionalisierungskontinuum“, das von der Aktualisierung, Vertiefung und Erweiterung von berufsspezifischen Kompetenzen geprägt sein soll. Forschungsergebnisse (z.B. Lipowsky) legen nahe, dass diese Phase im Unterrichtshandeln insgesamt bedeutender ist als die Erstausbildung. Nicht zuletzt seit Hattie wissen wir, dass den LehrerInnen und ihrem Unterricht im Vergleich zu schulstrukturellen Aspekten größere Bedeutung in der Entwicklung von SchülerInnen zukommt. Maßnahmen des „Professional Development“ weisen eine hohe Effektstärke in der Klassifizierung nach Hattie auf. In diesem Sinne laden wir Sie ein, dieses Journalheft eingehend zu studieren. Wir freuen uns, wenn wir Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen dürfen und danken für Ihr Enga- Andreas Weissenbäck gement an Ihrer Schule. Nicht vergessen: Sie machen den Unterschied! Prof. Mag. Dr. Christoph BERGER Rektor der KPH Wien/Krems Prof. Mag. Dr. Andreas WEISSENBÄCK Vizerektor Fortbildung der KPH Wien/Krems www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 7
LEHRER/INNEN-FORTBILDUNG Zum Geleit „Die katholischen Schulen stellen einen sehr wertvollen Beitrag zur Evangelisierung der Kultur dar. Angesichts eines aufdringlichen Individualismus, der menschlich verarmen und kulturell verkümmern lässt, ist es vor allem notwendig, die Bildung menschlicher zu ma- chen“, erinnerte Papst Franziskus kürzlich in einer Ansprache in der Kongregation für das katholische Bildungswesen. Schulen und Universitäten erfüllen nur dann vollständig ihre Aufgabe, wenn sie in besonderer Weise auf die Ausbildung der ganzen Persönlichkeit ach- ten und zu einer Wertschätzung kultureller und religiöser Unterschiede führen. Deshalb sind katholische Bildungseinrichtungen immer bemüht, eine Kultur des Dialogs zu Kardinal Schönborn fördern, wo jungen Menschen Mut für die Zukunft gemacht wird. Ihr primäres Ziel ist die Vermittlung einer christlichen Orientierung an Jugendliche – in einer Zeit des Pluralismus, in der sie Identität und Verwurzelung durch den gemeinsamen Glauben finden können. Die Katholischen Privatschulen bieten ein Bildungskonzept, das dabei nicht nur auf den Erwerb von Wissen ausgerichtet ist, sondern auf Ganzheitlichkeit basiert. So können sich die geis- tigen Werte und die Würde der menschlichen Person entfalten. Schule muss daher immer auch ein Raum sein, in dem der Mensch diese eigentliche Gestalt seines Menschseins entdecken und entwickeln kann. Eine besondere Bedeutung haben dabei die PädagogInnen durch ihre besonderen fachli- chen Kompetenzen sowie ihr großes persönliches Engagement für die jungen Menschen. Die KPH Wien/Krems mit ihrer besonderen christlichen und ökumenischen Ausrichtung ist in der Begleitung und Fortbildung von Katholischen Privatschulen und ihren Lehrenden richtungsweisend. Wenn es um eine qualitätsvolle und jedem einzelnen Menschen gerecht werdende Schulbildung geht, ist auch eine bewährte Kooperation von Staat und Kirche notwendig und unverzichtbar. Katholische Schulen und Bildungseinrichtungen sind bemüht, durch die Methode eines in- tellektuellen Dialogs auf die Herausforderungen unserer Zeit Antwort zu geben, die immer auf „die Suche nach der Wahrheit abzielt“. Echte Ausbildung und Erziehung verleihen den Menschen Hoffnung, die ausgerichtet ist „auf die Suche nach dem Schönen, Guten und Wahren“ und dem Wohle der ganzen Gesellschaft und des Landes dient. Mit Freude und großem Interesse begleite ich die vielfältigen Aktivitäten und erbitte Gottes Segen Ihr 8 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden
BERICHTE AUS DEN SCHULEN Fortbildung Katholische Privatschulen Traditioneller Adventmarkt bei den Dominikanerinnen Unser Adventmarkt fand wie jedes Jahr am Freitag vor dem ersten Adv- entwochenende statt. Trotz Nieselregens kamen viele Besucher zu dieser Veranstaltung, um den guten Zweck zu unterstützen. Wie auch schon in den vergangenen Jahren wird der Reinerlös der Spendensammlung Hilfsbedürf- tigen viel Freude und neue Hoffnung bringen. Dieses Jahr wurde entschie- den, mehrere Projekte finanziell zu unterstützen. Unsere Besucher hatten angesichts des vielfältigen Angebots die Qual der Wahl. Die Fachschule und das Gymnasium machten es sich zur Aufgabe, unsere Gäste kulinarisch zu verwöhnen. Die SchülerInnen der Fachschule hatten bereits in ihrem Kochunterricht die Chance, eifrig verschiedene Spe- zialitäten zuzubereiten. Von deftiger Hausmannskost bis zu zarten, Verlo- ckungen und heißen, gehaltvollen Getränken gab es so manches, was das Herz begehrte. Die Versuchung, schöne Weihnachtskränze, stilvolle Kerzen und kleine glit- zernde Weihnachtsüberraschungen nach Hause zu tragen, war groß. Die Auswahl an unseren von der Kooperativen Mittelschule und dem Gymna- sium gestalteten Weihnachtsständen machte es den BesucherInnen leicht, etwas Passendes zu finden. Das Showprogramm der Volksschule und des Gymnasiums fand regen Zu- spruch. Schwungvolle musikalische Darbietungen wechselten mit besinnli- chen Gedichten und kurzen Theaterstücken. Wir sind dankbar für die großzügigen Spenden der BesucherInnen unseres Adventmarkts! OSR Dir. Wolfgang JOCHUM NMS Dominikanerinnen Aktion Kilo im Gymnasium Sacré Coeur Pressbaum Die letzten Tage vor den Weihnachtsferien standen im Zeichen unserer Be- teiligung an der „Aktion Kilo“ der Caritas. Zahlreiche SchülerInnen sowie KollegInnen beteiligten sich daran und brachten haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel zu unserem Sammelplatz beim Eingang des Gymnasiums. Im Religionsunterricht wurde die Sammlung mit Informationen und Diskussio- nen über einen achtsamen und verantwortungsvollen Umgang mit Lebens- mitteln begleitet. Insgesamt konnten wir für diese groß angelegte Aktion der Caritas acht gut gefüllte Kartons beitragen. Diese wurden am 22. Dezember abgeholt und ihr Inhalt bereitete notleidenden Menschen in Österreich hof- fentlich eine kleine Weihnachtsfreude. Wir möchten uns bei allen Beteiligten ganz herzlich für ihr Engagement be- danken! Prof. Dr. Paul RICHTER Gymnasium Sacré Coer Presssbaum www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 9
BERICHTE AUS DEN SCHULEN Fortbildung Katholische Privatschulen LehrerInneneinkehrtag im Don Bosco Gymnasium Unterwaltersdorf Wie können wir die christliche Identität in einem multikulturel- Für die Salesianischen Don Bosco Einrichtungen bedeutet len und multireligiösen Kontext entwickeln? dies, in der Mitte des Evangeliums zu bleiben, sich wie Jesus Christus im Dialog anderen zu öffnen und auch zu Mit weihnachtlichen Liedern, Instrumentalbegleitung aus riskieren, hinterfragt zu werden. In einem solchen Dialog dem LehrerInnenkollegium und besinnlichen Texten be- ist es möglich, den christlichen Glauben als Quelle zu gann die Einstimmung auf den traditionellen Besinnungs- entdecken, der dem Leben Sinn und Richtung gibt. Don tag vor Weihnachten für die LehrerInnen- und Erziehe- Bosco war ein Freund des Dialogs im Umgang mit sei- rInnengemeinschaft. Dabei ging es um die Vermittlung nen Jugendlichen: „Nicht mit Unterdrückung, sondern mit von schulpastoralen Anliegen, ergänzt durch ein vor- dem Vertrauen wirst du das Herz der jungen Menschen weihnachtliches Beisammensein und einen gemeinsamen gewinnen.“ In seiner Salesianischen Tradition sollen Ju- Gottesdienst. gendliche in den Oratorien gastfreundlich aufgenommen werden, so wie sie sind. „Die einfühlsame Präsenz des Zum Vortrag war Dr. Lana Ivanek eingeladen, die vor kur- Gastgebers ist wichtig für die Zukunft des Gastes!“ Die in zem die Leitung des Don Bosco Bildungsforums in Wien diesem Sinne ausgeübte Erziehung ist offen für Entwick- übernahm. Sie ist auch an der Universität Wien tätig, wo lung, Vielfalt und Dialog. sie angehende PhysikprofessorInnen in Didaktik unter- richtet. Die Fragestellung des Vortrags – „Wie können wir die christliche Identität in einem multikulturellen und mul- tireligiösen Kontext entwickeln?“ – versuchte Dr. Lana Iva- nek mit der sogenannten Melbourne Skala, die in einem Forschungsprojekt an Katholischen Schulen in Australien und Belgien entwickelt wurde, zu beantworten. Dabei handelt es sich um die Überwindung der entstan- Im Anschluss wurde in Gruppen herausgearbeitet, wie an denen Kluft zwischen Glauben und Kultur und die Mög- unserer Schule mit Diversität umgegangen wird, und dies lichkeit einer Rekontextualisierung an einer dialogischen im Plenum präsentiert. Ein gemeinsamer vorweihnachtli- Schule. Der Meinung von Papst Franziskus folgend, soll- cher Gottesdienst rundete den bereichernden LehrerIn- ten wir nicht länger in der Nostalgie alter Strukturen und neneinkehrtag ab. Gewohnheiten der katholischen Tradition verharren, die der heutigen Zeit kein Leben geben, sondern die aktuel- len Herausforderungen überwinden, mit Realismus und Gabriele BAUER ohne die Freude, den Mut und die Hingabe zu verlieren. Schulverein der Salesianer Don Boscos Erster De La Salle Kinderkongress im Marianum Im Februar 2017 fand ein Kinderkongress der beson- De La Salle-Standorte in 80 Ländern der Erde gibt. So deren Art statt: Volksschulkinder aus allen Wiener De mancher Mini-Botschafter sah sich schon im Flugzeug, La Salle-Standorten trafen einander im Marianum, um um zu einem anderen Kinderkongress – vielleicht in Aus- Wissenswertes aus ihren Schulen vorzustellen, Erfahrun- tralien – zu reisen. gen über das Lernen von heute auszutauschen und sich gemeinsam auf Spurensuche bezüglich ihres Schulstifters Johannes De La Salle zu machen. Je zwei „Botschaftskinder“ der 4a und 4b hießen ihre KollegInnen und ihre Begleitung aus Strebersdorf, Fünf- haus und aus der Schopenhauer Straße in Währing herzlich willkommen. In der Kapelle sang der Schulchor ein Begrüßungsständchen, und danach berichteten die Im Anschluss stärkten sich alle dann noch bei einer klei- einzelnen Delegationen über ihre Standorte und ihren nen Jause, genossen die Zeit, ungezwungen miteinander Schulalltag. So vielfältig die einzelnen Schulen auch sind, zu plaudern und einander näher kennenzulernen. Mit eines eint sie alle: Johannes De La Salle! einer Führung durch das Schulhaus und einem Besuch des neu gestalteten Schulhofs endete unser erster Kin- Da die Marianum-Theatergruppe im Frühjahr 2016 zu- derkongress. Ich denke, unserem Schulstifter hätte dieses sammen mit einem Filmteam einen kurzen Dokumentar- Austauschtreffen auch sehr gut gefallen! film über ihren Schulstifter gestaltet hatte, wurde der Film dann auch stolz präsentiert. Das Erstaunen war sehr groß, Dir. Brigitte SCHMÖLZ als man beim Ausfüllen eines Arbeitsblatts erfuhr, dass es VS Marianum 10 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden
Über das Wesen der Bildung Rudolf Luftensteiner Wir müssen uns über das Wesen der Bildung im Klaren nes Ordens-Charismas zu leben, dann hat die Ordens- sein, um sie nicht mit einer allgemeinen Schule zu ver- Schule Zukunft. Es geht dabei darum, nicht dem Irrtum zu wechseln. Es geht um das Lebendig-Werden des Wortes verfallen, dass Spiritualität ein ausgegrenzter Aspekt des Gottes (nach Vinzenz von Paul). Lebens sei, die schöne Terrassenwohnung der Existenz. Denn, richtig verstanden, ist Spiritualität ein lebendiges „Das WAS ist nicht entscheidend, sondern WIE die Kol- Bewusstsein, das alle Bereiche unseres Lebens durch- legen ihre Arbeit machen, ist letztlich viel entscheidender dringt. und auch nachhaltiger“. Dies formulierte Gerhard Re- genthal in seinem Vortrag beim Österreichischen Schul- Der Lebensentwurf eines Ordens-Christen ist immer auch leiterInnenkongress in Wien. Er hatte dabei vermutlich eine Vision für eine andere Welt. Er ist immer eine Stim- nicht die Ordensschulen im Blick, dennoch sagte er da- me gegen die emotionale Pest der Vereinsamung. Or- mit Wesentliches über sie aus – denn ein bedeutendes dens-Christen arbeiten nicht für sich selbst, sondern für Kennzeichen von Ordensschulen ist, dass in ihnen Raum zukünftige Generationen – sehen sie doch das Dienen für Sinn geschaffen wird. Somit steht die Ordensschule als Kernstück in ihrem Lebensentwurf. Dienst für die Men- als Kontrapunkt zur aktuellen gesellschaftlichen Entwick- schen und Dienst am Menschen werden dabei als Sinn lung – in der alles von Zweckmäßigkeit, von Brauchbar- des Lebens begriffen, und nicht das, was in der Freizeit keit in der alles bedroht wird. Menschlichkeit, Menschsein gemacht wird. entscheidet sich aber nicht am Zweck, sondern am Sinn. Gerade im Bereich der Bildung muss deutlich gesagt wer- Dieser Zugang zur Lebensgestaltung und zur Gestaltung den, dass der Sinn vor dem Zweck steht! Der Sinn aber der Bildung ist auch für uns Laien Auftrag und Ziel. An- braucht das WIE, braucht die personale Begegnung. ders formuliert: Es geht um das lebendig Erhalten der Dieses Basiswissen hat Prof. John Hattie in seiner großen Vision der Liebe, der gelebten Botschaft eines Gottes internationalen Studie verdeutlicht. der Liebe. Dies kann auch in aller Begrenztheit des je Einzelnen, in der Fehlerhaftigkeit von uns allen, aufrecht Durch die Präsenz von Ordens-Christen an den Schulen erhalten werden, da die Treue Gottes zur Zusage seiner gab es genau für das Thema Beziehung und personale Liebe bestehen bleibt. Begegnung viel Raum, da ihnen ihr Lebensentwurf die- sen Freiraum gewährte. Mit dem Rückgang von Ordens- Ein weiterer wesentlicher Aspekt eines Lebensentwurfs als Christen sind Ordens-Schulen besonders in der Frage Ordens-Christ ist für mich in der Kultur des Gebetes zu herausgefordert, ob es gelingt, diesen Beziehungs- und finden. Eine Gebetskultur zu leben und zu pflegen sehe Sinnraum auch ohne Ordens-Christen zu ermöglichen. ich als unabdingbar für eine Ordens-Schule an – sie ist Dies kann meiner Meinung nach durchaus gelingen, und aber nicht an die Existenz eines Ordens-Christen gebun- ich sehe dafür folgende wesentliche Aspekte: Das Chris- den. Gebetskultur bestimmt das WIE ganz wesentlich mit, tentum kennt unterschiedliche Lebensentwürfe, in denen weitet den Raum zum Wachsen. Eine gelebte Gebetskul- Christsein gelebt werden kann. Ordens-Christ ist solch tur ist auch eine Konterstellung zu einer immer gefühllo- ein möglicher Entwurf. Laien-Christ in der konkreten Prä- seren Welt und hält zumindest die Frage und den Durst gung eines Ordens-Charismas ist ein weiterer möglicher nach einer Quelle, nach Sinn, offen. Lebensentwurf. MitarbeiterInnen an einer Ordens-Schule wären dann das konkrete Gesicht, die konkrete Realisie- Auch wenn der Lebensentwurf des Ordens-Christen der- rung eines bestimmten Ordens-Charismas. Der Lebens- zeit von wenigen Menschen realisiert wird, ist die Kraft- entwurf eines Ordens-Christen kann nicht ersetzt werden, quelle, die Sinnquelle eines bestimmten Ordens-Cha- aber ein bestimmtes Ordens-Charisma kann sowohl im rismas in den Ordens-Schulen eine bestimmende Kraft Lebensentwurf eines Ordens-Christen als auch dem ei- und Orientierung. Die Qualität und Lebendigkeit einer nes Laien-Christen zum Ausdruck gebracht werden. Sind Ordens-Schule wird daran ablesbar sein, inwieweit es ge- Laien bereit, das Gesicht, die konkrete Realisierung ei- lingt, aus dieser Quelle zu schöpfen. Rudolf LUFTENSTEINER Leiter des Bildungsreferates der Ordensgemeinschaften www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 11
LEADERSHIP Fortbildung Katholische Privatschulen 8810.101 APS Eröffnungskonferenz Termin/e Mi., 30.08.2017, 11:30 – 14:30 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien ReferentIn/nen Elisabeth Hartel Inhalt Eröffnungskonferenz für DirektorInnen der APS der Katholischen Privatschulen 8810.102 Herbsttagung der österreichischen Orden: Schultag Termin/e Di., 28.11.2017, 09:00 – 18:00 Uhr und Mi., 29.11.2017, 09:00 – 17 Uhr [16 UE] Ort/e Kardinal König Haus, Kardinal König Platz 3, 1130 Wien ReferentIn/nen Rudolf Luftensteiner Inhalt Die Tagung bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen Themen der Entwick- lung der Ordensschulen und ihrer Trägerorganisationen. Sie dient der Vernetzung und dem Austausch der SchulerhalterInnen und DirektorInnen im Katholischen Privatschulwesen. Hinweis In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Superiorenkonferenz (ÖSK) und der Vereinigung der Österreichischen Frauenorden. Anmeldung und Quartierreservierung beim Sekretariat der ÖSK erbeten. 8810.103 Fachtagung der SchulerhalterInnen und DirektorInnen von Volks- und Sonderschulen Termin/e Di., 07.11.2017, 12:00 Uhr – Fr., 10.11.2017, 12:00 Uhr [24 UE] Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten ReferentIn/nen Rudolf Luftensteiner, Elisabeth Hartel Inhalt Die Jahrestagung bietet die Möglichkeit zur intensiven Auseinandersetzung mit aktuellen The- men der Schulentwicklung mit speziellem Akzent auf christlich fundierte Leadership-Aufgaben und Schulpastoral. Zentrales Element ist der kollegiale Erfahrungsaustausch. Hinweis In Zusammenarbeit mit dem interdiözesanen Amt für Unterricht (IDA) und der Österreichischen Superiorenkonferenz (ÖSK). Anmeldung und Quartierreservierung direkt beim Sekretariat der ÖSK erbeten. 8810.104 Fachtagung der SchulerhalterInnen und DirektorInnen von AHS und BAfEP Termin/e Mo., 15.01.2018, 12:00 Uhr – Mi., 17.01.2018, 12:00 Uhr [16 UE] Ort/e Bildungshaus St. Virgil, Ernst-Grein-Straße 14, 5026 Salzburg ReferentIn/nen Rudolf Luftensteiner, Elisabeth Hartel Hinweis Siehe 8810.103 8810.105 Religionsjournalismus im ORF Termin/e Fr., 17.11.2017, 10:30 – 14:30 Uhr [5 UE] Ort/e ORF Zentrum Wien, Würzburggasse 30, 1130 Wien ReferentIn/nen Christoph Riedl-Daser Inhalt Ein Blick hinter die Kulissen sowie ein exklusiver Einblick in die Produktion der Sendung „Orien- tierung“, allgemeine Informationen über den ORF und seine Programme, inhaltlicher Austausch zum Thema „Religionsjournalismus“ Zielgruppe/n Schulerhalter, SchulleiterInnen, HalbinternatsleiterInnen, Interessierte an KPS Hinweis Backstage-Führung (7,50 EUR) und Mittagessen müssen von den Teilnehmenden selbst bezahlt werden. 12 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden
LEADERSHIP Fortbildung Katholische Privatschulen 8810.106 Führung durch das Viktor Frankl Museum Wien: „SINN erleben“ Termin/e Di., 17.10.2017, 15:00 – 16:30 Uhr [2 UE] Ort/e Viktor Frankl Museum Wien, Mariannengasse 1/15, 1090 Wien ReferentIn/nen Elisabeth Gruber Inhalt Eine Einladung, über sein Leben zu sinnieren und wertvolle Impulse für eine gelingende Lebens- gestaltung mitzunehmen. Ausgangspunkt für die Führung ist die Biografie von Viktor E. Frankl – wie ist die Sinnfrage zu seinem Lebensthema geworden? Zielgruppe/n DirektorInnen an KPS 8810.107 Sta. Christiana LeiterInnentagung Termin/e Do., 19.10.2017, 12:00 Uhr – Fr., 20.10.2017, 16:00 Uhr [16 UE] Ort/e Gasthof Flackl, 2651 Reichenau/Rax, Hinterleiten 12 ReferentIn/nen Alfred Hödl Inhalt SCHÜLF für Führungskräfte im Schulverein Sta. Christiana. Aktuelle Themen der Schulentwick- lung; Identitätsbildung; Erfahrungsaustausch und Reflektion; Spiritualität und Pädagogik von Sta. Christiana – Herzensbildung 8810.151 Fachtagung der SchulerhalterInnen und DirektorInnen von NMS und PTS Termin/e Di., 06.03.2018, 12:00 Uhr – Fr., 09.03.2018, 12:00 Uhr [24 UE] Ort/e Stift Sankt Georgen am Längsee, Schlossallee 6, 9313 St. Georgen am Längsee ReferentIn/nen Rudolf Luftensteiner, Elisabeth Hartel Hinweis Siehe 8810.103 8810.152 Fachtagung der SchulerhalterInnen und DirektorInnen von BMHS und BAfEP Termin/e Mi., 11.04.2018, 10:00 Uhr – Do., 12.04.2018, 14:00 Uhr [16 UE] Ort/e Johannesschlössl der Pallottiner, Mönchsberg 24, 5020 Salzburg ReferentIn/nen Rudolf Luftensteiner, Elisabeth Hartel Hinweis Siehe 8810.103 8810.153 Klausurtagung der VOSÖ (Vereinigung von Ordensschulen Österreichs) Termin/e Sommersemester (genauer Termin folgt) Ort/e wird bekannt gegeben ReferentIn/nen Rudolf Luftensteiner Inhalt Klausurtagung der Leitungsverantwortlichen der Vereinigung der Ordensschulen Österreichs mit dem Ziel der theologischen Profilbildung und Vernetzung der Teilnehmenden 8810.154 „Nicht das viele Wissen sättigt die Seele“ – Intelligente Reduktion durch den Blick auf das Wesentliche Termin/e Mo., 09.04.2018, 14:00 – 17:45 Uhr [4 UE] Ort/e Schulamt der Erzdiözese Wien, Seminarraum 4, Stephansplatz 3/4. Stock, 1010 Wien ReferentIn/nen P. Hans Brandl SJ Inhalt Wie man sich im Schulalltag den Blick für das Wesentliche, d.h. fürs Menschliche und Spirituelle, bewahren und diesen schulen kann. Einblick in Ignatianische Methoden der Auswertung unserer Praxis und der Verbesserung im Sinn der Best Practice Zielgruppe/n SchulleiterInnen, HalbinternatsleiterInnen und Schulerhalter an KPS www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 13
LEADERSHIP Fortbildung Katholische Privatschulen 8810.155 Sta. Christiana LeiterInnentagung Termin/e Do., 22.03.2018, 12:00 Uhr – Fr., 23.03.2018, 16:00 Uhr [16 UE] Ort/e Kloster der Barmherzigen Schwestern, Klostergasse7-9, 2381 Laab im Walde ReferentIn/nen Alfred Hödl Inhalt SCHÜLF für Führungskräfte im Schulverein Sta. Christiana. Aktuelle Themen der Schulentwick- lung; Identitätsbildung; Erfahrungsaustausch und Reflexion; Spiritualität und Pädagogik von Sta. Christiana – Herzensbildung Elisabeth Halmer Das Institut TIBI stellt sich vor Das Institut TIBI bietet ein reichhaltiges Angebot für SchülerInnen, Eltern und Lehrende. Die MitarbeiterInnen initiieren, unterstützen und begleiten Konzepte, Ideen und Projekte, die der Entwicklung und Entfaltung der vielfältigen Anlagen und Potenziale junger Menschen förderlich sind. Durch internationale Kooperationen mit WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen kann in den Lehrgängen und Fortbildungsveranstaltungen am Institut TIBI fundierte Expertise mit Aktualität und Praxisorientierung kombiniert werden. Wir gehen von einem dynamischen Begabungsbe- griff aus, bei dem sich ein professioneller Umgang mit Leistungsheterogenität und unterschied- lichen Lernvoraussetzungen an den entwickelbaren Potenzialen junger Menschen orientiert. Die Basis der Lehrinhalte ist die Idee einer Schule der Person (nach Gabriele Weigand), in der Begabungsentwicklung als wesentlicher Teil der Persönlichkeitsbildung verstanden wird: Kinder und Jugendliche sind einzigartig, nicht gleich, aber gleichwertig. Im Sinne einer „Schule der Person“ werden Lernende dahin begleitet, die Bedeutung des Gelernten für die eigene Persön- lichkeitsentwicklung zu begreifen. Diese Wertehaltung wird in dem im Herbst neu startenden ECHA-Lehrgang „Vielharmonie der Begabungen“ (30 ECTS, 3 Semester, berufsbegleitend) vermittelt. Ziele des Lehrgangs sind u.a., dass die TeilnehmerInnen die Merkmale einer begabungsfördernden Lernkultur kennen und eine begabende Lernumgebung mit differenzierten und individualisierten Methoden ge- stalten können. Bei Interesse an einem unserer Lehrgänge bzw. an Fortbildungsveranstaltungen im Bereich Be- gabungsförderung wenden Sie sich bitte an elisabeth.halmer@kphvie.ac.at bzw. www.institut- tibi.at Mag. Elisabeth HALMER Leitung Institut TIBI an der KPH, www.institut-tibi.at Veranstaltung mit dem Institut TIBI 8610.000 Elterngespräche im Kontext von Migration und Begabungsförderung Termin/e Di., 10.10.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e Schulamt der Erzdiözese Wien, Seminarraum 4, Stephansplatz 3/4. Stock, 1010 Wien ReferentIn/nen Golriz Gilak Inhalt Gespräche mit Eltern mit Migrationshintergrund; Vermittlung von Hintergrundwissen und die praktische Umsetzung von Konversationen durch Übungen Zielgruppe/n PädagogInnen aller Schularten 14 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden
Sprachstandsfeststellung mit USB PluS USB PluS ist ein vom BIFIE konzipiertes Erhebungsinstrument der mündlichen Weitere Informationen Deutschkompetenz auf der Grundstufe 1. Die Erstellung eines sprachlichen entnehmen Sie dem USB PluS Kompetenzprofils der SchülerInnen soll LehrerInnen in ihrer Profession unter- Imageclip unter: stützen, Kinder individuell in ihrem Spracherwerb zu fördern. Um die sprachli- https://www.bifie.at/node/3781 che Entwicklung der Kinder abbilden zu können, werden von der Klassenleh- rerInnnen zwei Erhebungen durchgeführt. Die erste findet im ersten Schuljahr Bei Interesse an einer SCHILF zu Beginn des 2. Semesters, die zweite am Ende der 2. Schulstufe statt. Dazu wenden Sie sich bitte an wird in spielerischer Atmosphäre mit eigens dafür konzipierten Bilderbüchern doris.marek@kphvie.ac.at und einer Dachs-Handpuppe die gesprochene Sprache des Kindes erhoben, analysiert und ein Kompetenzprofil erstellt. USB PluS kann mit allen Kindern, Mag. Doris MAREK unabhängig von ihrem sprachlichen Hintergrund, angewendet werden und ist KPH Wien/Krems, somit universell einsetzbar. Dafür steht auch der Dachs [daks] basierend auf Institut für Fortbildung dem Akronym Dax, für Deutsch als x, wobei die Variable x für Erstsprache, Zweitsprache, zusätzliche Sprache etc. stehen kann. Veranstaltungen – Institut Kompass 7170.013 KOMPASS: Seminarreihe: Schule ist Beziehung – Beziehung ist Schule Termin/e Einführung LV 8365.000: Do, 19.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Fr., 23.02.2018, 14:30 – 18:00 Uhr – Sa., 24.02.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [12 UE] Sa., 21.04.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE] Mi., 29.08.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE] (Krems) Do., 30.08.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE] (Krems) Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3/3, 1010 Wien und Campus Krems Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Andrea Gerstenberger, Susanne Hueber, Sylvia Kabelka Inhalt Alles Leben ist Beziehung und Wechselwirkung und so ist auch Schule ein großes Beziehungs- geflecht. Diese dreisemestrige Seminarreihe will geglückte Kommunikation vermitteln und jene inneren Haltungen festigen, die einen fürsorglichen und achtsamen Umgang mit sich selbst und mit den anvertrauten Heranwachsenden ermöglichen. KOMPASS: „Jetzt!“ ist der wichtigste Moment... 7170.002 Achtsamkeitspraxis und Selbstfürsorge zur Stressprävention für PädagogInnen Termin/e Teil 1: Do., 22.02.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Teil 2: Do., 19.04.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Sabine Schuster Inhalt Achtsamkeitspraxis (weltlich neutrale Meditationshaltung) ermöglicht uns, unsere Aufmerksam- keit ganz auf den Moment zu lenken. Theorie und Praxis von ausgewählten Achtsamkeits- und Entspannungsübungen nach Jon Kabat-Zinn und Edmund Jacobson Teil 1: Einführung in die Achtsamkeitspraxis Teil 2: Umsetzung und Praxis www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 15
Katholische Schulzentren – das „Campusmodell aus dem 19. Jahrhundert“ Elisabeth Hartel Die Großstadt Wien wächst kontinuierlich und damit die Einen neuen Schulcampus in bislang unbebautes Gebiet zu Notwendigkeit der Schaffung neuen Schulraums. Dabei setzen hat zweifelsfrei seinen Reiz. Die Anlage kann nach setzt die Stadt seit 2009 auf das Campusmodell: Kinder- aktuellen pädagogisch-didaktischen Prinzipien in kindge- garten, ganztägige Volks- und Neue Mittelschule unter rechter Architektur mit großzügigem Raumangebot und einem Dach. weitläufigem Freigelände konzipiert werden, wohingegen Katholische Schulzentren oftmals in klösterlichen Struktu- Ein Blick auf die katholische Schullandschaft zeigt, dass ren angelegt sind, die über Jahrzehnte stückweise an- und in Wien 14 Einzelstandorten neun Schulzentren mit zwei umgebaut worden sind und mit manchen „Not-Lösungen“ Schularten und 12 Schulzentren mit drei und mehr Schul- zurechtkommen müssen. Trotzdem atmen gerade solche arten gegenüberstehen – somit hat das Campusmodell Gebäude einen ganz besonderen Geist, der wahrgenom- rein organisatorisch im katholischen Schulwesen bereits men wird und doch nicht in Worte zu fassen ist. gute Tradition. Nimmt man die vor Ort geführten Kin- dergärten an Volksschuleinzelstandorten mit in den Blick Dem Anspruch, dass Schule zunehmend vom reinen – solche Einheiten in der Größe von acht Schulklassen Lernort zum Lebensraum mutiert, kann ein Schulcampus und vier Kindergartengruppen werden im öffentlichen durch Begegnungsräume und Außenanlagen, mit einer Schulbereich als „Mini-Campus“ bezeichnet – erhöht sich ausgewogenen Anordnung von Lern- und Freizeiten, mit die Zahl der katholischen Einrichtungen, die im „Campus- Ruhe- und Aktivitätszonen, mit gemeinsamem Mittags- modell“ geführt werden, auf 31 von gesamt 35. tisch und durchdachter Ganztagsbetreuung sowie mit Ak- tivitäten in altersheterogenen Gruppen gerecht werden. Die Tradition Katholischer Schulzentren – also Bildungs- Auch in diesen Bereichen bringen Katholische Schulzen- einrichtungen, die Kindergarten und mehrere Schular- tren jahrzehntelange Expertise mit. Weitgehend üblich ten umfassen – reicht weit zurück. Viele solcher Komple- sind eine hauseigene Küche, qualitätsvolle, gewünscht xe wurden bereits Mitte des 19. Jahrhunderts eröffnet: flexible Nachmittagsbetreuung und als besonderes Plus 1854 St. Franziskus mit VS und HS und ab 1922 mit FS, großzügige Parkanlagen und Klostergärten in mittlerweile 1860 Maria Regina mit VS, HS, AHS und BAfEP (frü- stark verbauten Stadtteilen. her „Cursus für Kindergärtnerinnen“), 1867 Schulzent- rum Friesgasse mit VS, HS und AHS, 1868 Sacré Coeur Schule soll aber auch in die Gesellschaft einführen, auf Rennweg mit VS und AHS, 1868 Mater Salvatoris mit VS, das Miteinander im Leben vorbereiten. Schularten- und HS, AHS und BAfEP. Als ältester Schulcampus in Wien ist jahrgangsübergreifende Aktionen zielen auf das Ein- St. Ursula anzuführen, der bereits 1660 mit den Vorläu- üben sozialer Verantwortung ab und lassen sich in ei- fern heutiger VS und HS sowie einer Lehrerbildungsan- nem Schulzentrum ungekünstelt umsetzen. Mancherorts stalt errichtet wurde. sind zusätzlich Pflege- und Altenheime des Schulträgers oder Ordensspitäler angeschlossen, teils leben betagte An einem Schulcampus zu wirken bedeutet noch einmal Ordensschwestern und -brüder in Trakten des Schulge- mehr, sein eigenes pädagogisches Handeln vor dem ge- bäudes. Dort wird durch gemeinsame Veranstaltungen meinsamen Wertehintergrund zu reflektieren, bringt auf- und gegenseitige Besuche der Lebensraum Schule in der wändigere Prozesse in der Profilbildung mit sich, fordert Begegnung mit älteren und hilfsbedürftigen Personen um Zusammenarbeit bei den Transitionen, Rücksichtnahme eine zusätzliche Dimension erweitert. und Kooperation bei der Nutzung gemeinsamer räum- licher und personeller Ressourcen – kurz gesagt, fordert Und eine Oase der Stille als Herzstück haben Katholische ein Mitdenken für das Große, Ganze. Auch das hat in Schulzentren mit ihren Hauskapellen schon im Campus- Katholischen Schulzentren Tradition. Entwicklungsprozes- modell des 19. Jahrhunderts angeboten. se sind durch die größere Vielfalt an Meinungen in den meisten Fällen langwieriger, vielleicht auch konfliktträch- Mag. Elisabeth HARTEL tiger als an Einzelstandorten, dafür meist „haltbarer“, weil Leiterin der Privatschulabteilung sie von deutlich mehr Personen mitgetragen werden. im Erzbischöflichen Amt für Unterricht und Erziehung, Wien 16 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden
PERSONALENTWICKLUNG Fortbildung Katholische Privatschulen Privatschulen der ED Wien 8810.207 PädagogIn sein an einer Privatschule der Erzdiözese Wien – Einführungsveranstaltung Termin/e Di., 10.10.2017, 14:30 – 18:30 Uhr und Di., 23.01.2018, 14:30 – 18:30 Uhr [8 UE] Ort/e Leosaal, Stephansplatz 3/4. Stock, 1010 Wien ReferentIn/nen Matthias Beck, Matthias Theil, MitarbeiterInnen des Schulamts und der Schulen der ED Wien Inhalt Organisation und Struktur der Erzdiözese Wien und ihrer Privatschulen, Christ sein heute in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Spiritualität und schulpastorale Angebote an Privatschulen der Erzdiözese Wien Zielgruppe/n LehrerInnen und ErzieherInnen im 1. Dienstjahr Hinweis Treffpunkt beim zweiten Termin ist der Festsaal des Erzbischöflichen Palais, Wollzeile 2, 1010 Wien. Schulverein St. Ursula in Österreich 8810.252 Reise durch St. Ursula, Modul 1 Termin/e Fr., 23.02.2018, 12:00 – 18:30 Uhr, Sa., 24.02.2018, 09:00 – 12:00 [10 UE] Ort/e Schulverein St. Ursula Klagenfurt, Ursulinengasse 1, 9020 Klagenfurt ReferentIn/nen Sr. Marina Zittera Inhalt SCHÜLF- Professionalisierung der LehrerInnen und ErzieherInnen im Schulverein St. Ursula 8810.253 Reise durch St. Ursula, Modul 2 Termin/e Fr., 16.03.2018, 12:00 – 18:30 Uhr, Sa., 17.03.2018, 09:00 – 12:00 [10 UE] Ort/e Schulverein St. Ursula Salzburg, Aigner Str. 135, 5061 Salzburg ReferentIn/nen Sr. Marina Zittera Inhalt SCHÜLF- Professionalisierung der LehrerInnen und ErzieherInnen im Schulverein St. Ursula 8810.254 Reise durch St. Ursula, Modul 3 Termin/e Fr., 20.04.2018, 12:00 – 18:30 Uhr, Sa., 21.04.2018, 09:00 – 12:00 [10 UE] Ort/e Schulverein St. Ursula Wien, Franz-Asenbauer-Gasse 49, 1230 Wien ReferentIn/nen Sr. Marina Zittera Inhalt SCHÜLF- Professionalisierung der LehrerInnen und ErzieherInnen im Schulverein St. Ursula Schulverein Sta. Christiana 8810.204 Einführungsseminar für NeueinsteigerInnen im Schulverein Sta. Christiana Termin/e Di., 26.09.2017, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE] Ort/e Schulzentrum Sta. Christiana Frohsdorf, Wr. Neustädter Straße 74, 2821 Lanzenkirchen ReferentIn/nen Alfred Hödl, Gertraud Weixelbaumer Inhalt SCHÜLF für neue MitarbeiterInnen im Schulverein Sta. Christiana: Spiritualität, Leitbild, Ziele und Methodik der Sta. Christiana Bildungseinrichtungen; Erwartungen des Schulerhalters – ei- gene Motive und Erwartungen; Spiritualität und Glaubenserfahrung www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 17
PERSONALENTWICKLUNG Fortbildung Katholische Privatschulen 8810.205 Einführungsseminar für NeueinsteigerInnen im Schulverein Sta. Christiana Termin/e Do., 28.09.2017, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE] Ort/e Schulzentrum Sta. Christiana Rodaun, Willergasse 55, 1230 Wien ReferentIn/nen Alfred Hödl, Carmen Ecker Inhalt SCHÜLF für neue MitarbeiterInnen im Schulverein Sta. Christiana: Spiritualität, Leitbild, Ziele und Methodik der Sta. Christiana Bildungseinrichtungen; Erwartungen des Schulerhalters – ei- gene Motive und Erwartungen; Spiritualität und Glaubenserfahrung 8810.206 Dialogisches Lernen im Schulverein Sta. Christiana Termin/e Do., 05.10.2017, 08:00 – 17:00 Uhr und Fr., 06.10.2017, 08:00 – 17:00 Uhr [10 UE] Ort/e Schulzentrum Sta. Christiana Wiener Neustadt, Wiener Straße 65, 2700 Wiener Neustadt ReferentIn/nen Regula Ruf-Bräker, Urs Ruf Inhalt NeueinsteigerInnen lernen die Basics des Dialogischen Lernens kennen, Fortgeschrittene stellen die Ergebnisse des Arbeitsauftrags aus dem vergangenen Arbeitsjahr vor; neue Inhalte werden ergänzt. Hinweis Diese Veranstaltung ist nur für MitarbeiterInnen im Schulverein Sta. Christiana Schulverbund SSND Österreich 8810.202 Vision – Mission – Values Termin/e Di., 19.09.2017, 13:00 – 17:00 Uhr [4 UE] Ort/e Schulzentrum Friesgasse, Friesgasse 4, 1150 Wien ReferentIn/nen Sr. Karin Kuttner SSND Inhalt Einführungsseminar für neue Mitarbeitende im Schulverbund SSND Österreich Schulverein der Dominikanerinnen 8810.251 Tag der dominikanischen Schulgemeinschaft – Vom Netz zur Vernetzung Termin/e Do., 15.02.2018, 11:00 – 18:00 Uhr [6 UE] Ort/e Wird bekannt gegeben ReferentIn/nen Wolfgang Jochum Inhalt Dieser Tag dient der Bildung und dem Austausch aller MitarbeiterInnen im dominikanischen Schulzentrum. Schulverein De La Salle 8810.209 Im Dienste der lassallianischen Sendung Termin/e Do., 09.11.2017, 17:00 Uhr – Sa., 11.11.2017, 13:00 Uhr [16 UE] Ort/e Hotel Ottenstein, Peygarten/Ottenstein 60, 3532 Rastenfeld ReferentIn/nen Kurt Langthaler Inhalt Besonders neue MitarbeiterInnen werden ermuntert, sich zu vernetzen, theologisch und spirituell zu reflektieren, um zusammen mit den Brüdern der christlichen Schulen Verantwortung für die lasallianische Sendung zu übernehmen. Hinweis SCHÜLF für neue MitarbeiterInnen im Schulverein De La Salle 18 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden
PERSONALENTWICKLUNG Fortbildung Katholische Privatschulen Schulverein der Schwestern III. Orden des hl. Franziskus 8810.210 Einführungsseminar für neue MitarbeiterInnen im Schulverein St. Franziskus, Teil 1 Termin/e Mi., 15.11.2017, 08:45 – 17:30 Uhr [8 UE] Ort/e Elisabethinum, Vitusgasse 2, 1130 Wien ReferentIn/nen Sr. M. Petronilla Herl, Sr. Gudrun Schellner SSM, Jan Thomas Inhalt Umsetzung des Gründergedankens in die Welt von heute; Leben des hl. Franziskus; Geschichte der Schulschwestern und anderer franziskanischer Orden und Gemeinschaften 8810.213 Einführungsseminar für neue MitarbeiterInnen im Schulverein St. Franziskus, Teil 2 Termin/e Wird bekannt gegeben Ort/e Wird bekannt gegeben ReferentIn/nen Sr. M. Petronilla Herl, Sr. Gudrun Schellner SSM, Jan Thomas Vereinigung von Ordensschulen Österreichs 8810.208 Pädagogischer Tag der Albertus Magnus Schule Termin/e Fr., 10.11.2017, 15:00 Uhr – Sa., 11.11.2017, 14:00 Uhr [10 UE] Ort/e Bildungshaus Greisinghof, Mistlberg 20, 4284 Tragwein ReferentIn/nen P. Helmut Brandstetter SM Inhalt Marianistische Schulen im Wandel; die Verantwortung der PädagogInnen für das marianistische Erbe Zielgruppe/n LehrerInnen und ErzieherInnen aller Schularten im Schulzentrum Albertus Magnus 8810.211 Pädagogischer Tag Kollegium Kalksburg Termin/e Fr., 12.01.2018, 12:30 – 20:00 Uhr [8 UE] Ort/e Kardinal König Haus, Kardinal König Platz 3, 1130 Wien ReferentIn/nen N.N. Inhalt Austausch von Praxiserfahrungen und Praxiskonzepten zwischen PädagogInnen, Patres und Prä- fektInnen Zielgruppe/n PädagogInnen aus allen vier Institutionen im Kollegium Kalksburg 8810.201 Einführung für neue MitarbeiterInnen in der Salvatorschule Kaisermühlen Termin/e Sa., 16.09.2017, 08:30 – 12:00 Uhr [4 UE] Ort/e Provinzialat der Salvatorianerinnen, Seuttergasse 6, 1130 Wien ReferentIn/nen N.N. Inhalt Spiritualität der Salvatorianerinnen; die Vereinigung der Ordensschulen Österreichs, Ausrich- tung und Ziele 8810.203 Tage Ignatianischer Pädagogik in Ludwigshafen Termin/e Do., 21.09.2017, 18:00 Uhr – Sa., 23.09.2017, 13:00 Uhr [16 UE] Ort/e Zentrum für Ignatianische Pädagogik (ZIP), Frankenthaler Str. 229, D-67059 Ludwigshafen ReferentIn/nen Josef Prikoszovits Inhalt Vernetzungs- und Weiterbildungstreffen für Akteure an ignatianisch geprägten Schulen www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 19
PILGRIM Fortbildung Katholische Privatschulen PILGRIM: Spiritualität in der Bildung für nachhaltige Entwicklung Für PILGRIM ist die Enzyklika „Laudato Si‘“ eine von Die Möglichkeiten des ökumenischen und interreligi- höchster kirchlicher Stelle gekommene Unterstützung. ösen Dialogs können in der Bildung für nachhaltige In diesem Schreiben fordert der Papst zur intensiveren Entwicklung genützt werden. Dies birgt neue Chancen Auseinandersetzung mit der Spiritualität auf und regt zum für das Verständnis der Religionen untereinander. Dialog der Religionen und der ökumenischen Verantwor- Das Jahresthema ist der konkreten Spiritualität aus tung an. den Konfessionen und Religionen in der Bildung für nachhaltige Entwicklung gewidmet. „PILGRIM – Bewusst leben – Zukunft geben“ lautet das Motto der nunmehr 205 zertifizierten PILGRIM-Institutio- nen. PILGRIM heißt „Wir alle sind Pilger hier auf Erden“ und tragen Verantwortung für unsere Mitmenschen, die Natur und dies vor allem auch für spätere Generationen. PILGRIM lädt ein, die Welt als Schöpfung zu sehen und dies bewusst in alle Lebens- und Bildungsbereiche zu Internationales Bildungsnetzwerk PILGRIM, integrieren. 1070 Wien, Kandlgasse 7/28, Spiritualität wird ökumenisch-interkonfessionell und ZVR: 967414110, www.pilgrim.at interreligiös verstanden als die aktualisierte Auswir- Verantwortlich für die Seminare an der kung aus dem gelehrten, gelebten und reflektierten KPH Wien/Krems: Mag. Dr. Piotr KUBIAK Glauben der jeweiligen Konfession und Religion. kubiak@pilgrim.at 9111.001 Reformation und ihre lebendige Spiritualität Termin/e Di., 26.09.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [3 UE] Ort/e PILGRIM-Zentrale, Kandlgasse 7, 1070 Wien ReferentIn/nen Mag. Monika Liebert, Mag. Harald Kluge Inhalt Die evangelische Spiritualität sollte im Reformationsgedenkjahr 2017 nachvollziehbar gemacht werden. Im ersten Teil des Seminars werden der Ursprung der evangelischen Spiritualität und die Formen ihrer Ausübung präsentiert. Im zweiten Teil bekommen die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, eine besondere spirituelle Form in der Praxis zu erleben. Im dritten Teil werden ausgehend von der evangelischen Spiritualität konkrete Impulse für das nachhaltige Handeln (re-form) in der Pädagogik präsentiert. 9111.004 Achtsamkeit im Leben Termin/e Do., 12.04.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [3 UE] Ort/e Buddhistisches Zentrum, Fleischmarkt 16, 1010 Wien ReferentIn/nen Gerhard Weissgrab Inhalt Der aus dem Pali-Kanon abgeleitete Begriff der Achtsamkeit ist aus buddhistischer Sicht we- sentlich umfassender, als oft gemeint wird. Der Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft Gerhard Weissgrab wird in diesem Seminar den TeilnehmerInnen die bud- dhistische Praxis der Achtsamkeit und ihr Verständnis erschließen. Der ethische Aspekt der Acht- samkeit und ihre stetige Anwendung kann in der Schulpraxis sowohl für PädagogInnen wie auch für SchülerInnen eine vielfältige und bereichernde Quelle sein. Weitere Seminare zu diesem Thema finden Sie in PH-Online unter den Veranstaltungsnummern: 9111.002, 9111.003, 9111.005, 9111.006 20 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden
ZENTRUM FÜR WEITERBILDUNG Weiterbildungsangebote Studienjahr 2017/18 www.kphvie.ac.at/weiterbildung/zentrum-fuer-weiterbildung Das zeichnet das ZENTRUM FÜR WEITERBILDUNG aus: Praxisorientierte und spezialisierte Weiterbildung auf Hochschulniveau Innovatives Weiterbildungsprogramm Konzentration auf die Bedürfnisse von berufstätigen PädagogInnen und Bildungsinteressierten Staatliche Akkreditierung und hohe Arbeitsmarktrelevanz ISO-zertifizierter Lerndienstleister (nach ISO-NORM 29990) Unser Angebot für das STUDIENJAHR 2017/18 umfasst: Hochschullehrgänge mit Masterabschluss (120 EC sowie 90 EC) Hochschullehrgänge mit 60 EC Lehrgänge mit 7 – 25 EC Ausgewählte Lehrgänge sind: Interreligiöse Kompetenz und Mediation Hochschullehrgang mit Masterabschluss 120 EC NG MIT MASTERABSCHLUSS HOCHSCHULLEHRGA SE INTERRELIGIÖUND KOMPETENZ MEDIATION INTERRELIGIÖS E KOMPETENZ UND Kommunikation und Coaching RMATION, KONTAKT, DETAILINFO ANMELDUNG HÖSCH-SCHAGAR MEDIATION Mag. Dr. Gabriele ar@kphvie.ac.at M gabriele.hoesch-schag 75 76 T +43-676 923 NG Hochschullehrgang mit Masterabschluss 120 EC LEHRGANGSLEITUNG HOCHSCHULLEHRGA Dekan der Klasse MIT MASTERABSCHLUSS Dr. Elmar KUHN, Europäischen Akademie Weltreligionen der und Künste 120 ECTS ften 6 SEMESTER der Wissenscha M elmar.kuhn@gmx.at BERUFSBE GLEITEND Mediatorin HABERLEHNER, Mag. Christine gmx.at M christine.haberlehner@ kphvie.ac.at irpa.ac.at DER HOCHSCHULSTIFTUNG ED WIEN KOMMU NIKATIO N UND COACHI NG Intermediale Kunst- und Kreativpädagogik MASTERLEHRG ANG KOMM UNIKATION UND COACH ING KONTAKT, DETAILINFORMATIO Hochschullehrgang mit Masterabschluss 90 EC N, ANMELDUNG Mag. Johannes PETSCHENIG, MSc M johannes.petschenig@kphvie.ac.at T +43-1 479 15 23-923 MASTERLEHRG ANG LEHRGANGSLEITUNG Katharina SCHMOLMÜLLER-S 120 ECTS PANITZ, MSc M office@i-sa.at 6 SEMESTER Als ReferentInnen stehen ExpertInnen BERUFSBEGLEITEND Ausland zur Verfügung. aus dem In- und DRUCK: 03-2016 kphvie.ac.at Für die Teilnahme am Masterlehrgang kphvie.ac.at diversen Einrichtungen um Förderung kann bei werden. angesucht Leadership in NPOs IP IN s) E R S H EN (NPO NG L E AORDGANISATIONkommunikativ . HR GA IT tiert ER LE PROF MA ST NON nell werte orien . GA NG IP IN s) sio HR E R S H EN (NPO profes ER LE S Hochschullehrgang mit Masterabschluss 90 EC MA ST 90 ECT L E AORDGANISATI.ONkommunikativ EST ER .at - 4 SEM END EIT ie. ac SBEGL IT tiert BERUF PROF orien . kp hv duelle - NON nell werte sio G er zeit ht profes ANM ELD UN möglic . ATION, c ätigkeit INF ORM IG, MS DETAIL SCHEN vie.ac.at .ac.at stat t. TAK T, es PET ig@kph 016 KON Johann etschen kphvie CK: 06-2 Mag. annes.p M joh ITU NG INTERMEDIALE DRU ERR at NG SLE LDH kphvie.ac. LEH RGA la KUNST- WA herr@ Michae la.wald kann bei Mag. haeUND KREATIV- G LEI TUN ITZ M mic Geragogik – Lern- und Lifecoaching für die 2. Lebenshälfte gang esucht LIC HE terlehr ung ang PÄDAGOGIK SCH AFT rtina UKOW Förder WIS SEN Dr. Ma Mag. Sie Prof. INTERMEDIALE alten MASTERLEHRGANG es KUNST- UND KREATIV- PÄDAGOGIK KONTAKT, DETAILINFORMATION, Hochschullehrgang mit Masterabschluss 90 EC ANMELDUNG Mag. Johannes PETSCHENIG, MSc M johannes.petschenig@kphvie.ac.at T +43-1 479 15 23-923 MASTERLEHRGANG LEHRGANGSLEITUNG 90 ECTS Mag. Alexander EGGENHOFER, CAGS 4 SEMESTER M office@kunsttherapiecollege.at BERUFSBEGLEITEND kphvie.ac.at T +43-676 511 90 97 WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG kphvie.ac.at Prof. Dr. Margo M ASFUCHS-KNILL TE RLGraduate School Rektorin der European Schweiz EH RG AN S IE U N S GER G LERN - AGO KO N TA K T IE R E N FÜR UND TA KT DIE 2. LELIFECOA G IK Kulturvermittlung , DE Joh TA ILI an NF BENS CHIN nnes. nes PE OR MA HÄLF G petsc TSCH TION, TE henig ENIG ANME SLE @k , MS LDUN ITU phvie c G OG NG .ac.at NE gner@ R, ME d. 7 27 kphvie.a BEd GER 7 04 c.a t LERN FÜR - UND AGO HE LEI KO TUNG DIE 2. LELIFECO G IK hen LLAND BENS ACHING ISO-Zertifizierte Kulturvermittlerinnen 15 EC kp hv ie.ac.at Exp . erInn en au HÄLF s de M AS TE m In- TE RL M w ei te rb ildun g@ 6 und 09-201 EH RG AN G CK: .at DRU 90 EC ie.ac BERU 4 FSBE SEMEST TS kphv GLEIT ER END 3 581 c.a t T +43 -1 515 52 ie .a kp hv „Meine Entscheidung, den Masterlehrgang zu besuchen, war genau richtig. Schon zum Start, die Grundlagen der Kommunikation, habe ich mir privat wie beruflich sehr viel mitnehmen können. Verändert hat sich mein Verhalten ganz besonders was das Zuhören betrifft, sowie meine Haltung bei schwierigen Gesprächen.“ Eva N., Studierende MA Lehrgang Kommunikation & Coaching
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