GEMEINDEBRIEF Jahreslosung 2019 - Evangelisch-lutherische ...

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GEMEINDEBRIEF Jahreslosung 2019 - Evangelisch-lutherische ...
GEMEINDEBRIEF
         DER EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE METHLER
         37. Jahrgang   Nr. 168   Dez. 2018 - März 2019

Jahreslosung
2019
GEMEINDEBRIEF Jahreslosung 2019 - Evangelisch-lutherische ...
A NDACHT
„Sie den Stern sahen, wurden
sie hocherfreut.“ Mt. 2, 10
Liebe Leserin, lieber Leser, ich möchte
zwei Gedankengänge zur Losung mit Ih-
nen teilen.
1.) Jetzt beginnt sie endlich: die Zeit der
kleinen Lichter und der (Vor-)Freude. Am
Ende des Jahres, wenn die Tage kürzer
werden und die dunklen Stunden unsere
Wohnzimmer erobern, gibt es etwas, das
mir immer wieder aufs Neue ein Lächeln
auf die Lippen zaubert. Dabei spielt es keine Rolle ob bunt oder weiß, LED
oder Kerze – sobald die vielen kleinen Lichter in der Wohnung brennen, steigt
das Wohlbefinden. Ein Licht, so klein es auch sein mag, vertreibt die Schatten.
Und es vertreibt die Ängste, die in den Schatten lauern. Das Licht schenkt
Hoffnung, Sicherheit, Geborgenheit.
Mit den Lichtern kommt auch die Gewissheit: Das Fest der Liebe naht. Dafür
                                              lohnen sich alle Anstrengungen, die
 Aus        dem
 Andacht/Gottesdienste
                       Inhalt        S. 2- 3
                                              Hektik in der Adventszeit und der
                                              Stress der Vorbereitungen: wenn die
 Gottesdienste im Advent             S. 4     letzte Kerze auf dem Adventskranz
 Gottesdienste zu Weihnachten
 Weihnachtsgeschichte
                                     S. 5
                                     S. 6     brennt und die Lichterketten im Weih-
 Gottesdienste                       S. 7     nachtsbaum leuchten, ist alles verges-
 Adventsfeier / Junge Kirche Methler S. 8     sen. Dann überwiegt die Freude. Die
 KiBiWo
 Tauferinnerungsgottesdienst
                                     S. 9-11
                                     S. 11
                                              Lichter führen uns zu dem zurück,
 Silberkonfirmation / Anschriften    S. 12    was wirklich wichtig ist – dann kön-
 Jubelkonfirmation / Internetadresse S. 13    nen wir uns endlich auf das besinnen,
 Gemeindevers. / Passionsandachten S. 14      worum es an Weihnachten eigentlich
 Fastenaktion / Luftballonaktion
 Gemeindebücherei
                                     S. 15
                                     S. 16    geht: Zusammen sein. Füreinander da
 Kirchenmusik                        S. 17-22 sein. Einander Aufmerksamkeit und
 Weltgebetstag / Ökumen. Gottesd. S. 23       Liebe schenken. So wie Gott es uns
 Presbyterium
 Nachruf Helmut Holtkötter
                                     S. 24-25
                                     S. 26    durch Jesus Christus gelehrt hat.
 KIrchentag in Dortmund              S. 27    2.) Wie war das eigentlich bei den drei
 Gemeindereise                       S. 28-31 Heiligen Königen, bzw. den Sterndeu-
 Seniorenreise                       S. 32-34
 Ausflug Frauenhilfe / Männerdienst S. 34-36
                                              tern aus dem Osten, wie es bei Mat-
 Aus der Gemeinde                    S. 36-37 thäus heißt, die durch den Anblick des
 Jugend                              S. 37-38 Sterns so verzückt waren?
 Wir gratulieren                     S. 39    Sie waren aus ihrer fernen Heimat bis
 Weihnachten unterm Sternenzelt      S. 40
                                              nach Jerusalem und schließlich auch
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A NDACHT/GOTTESDIENSTE
nach Bethlehem gekommen, weil sie
dem Stern bis hierher gefolgt waren.
Im Evangelium wird erzählt, dass der         GOTTES-
Stern sie leitete; vor ihnen herging,
bis er genau über der Stelle, an der
                                             DIENSTE
das Jesuskind war, stehenblieb. Die
Sterndeuter waren auf der Suche nach
dem neugeborenen Christus, dem
Messias, und nun hatten sie ihn ge-
funden. Eine beschwerliche, lange
Reise und die Auseinandersetzung
mit König Herodes in Jerusalem la-
gen hinter ihnen, aber nun waren sie       . . . in der Margaretenkirche:
endlich am Ziel ihrer Reise ange-
kommen. Denn unter dem Stern lag           Jeden Sonntag um 9.30 Uhr
die Hoffnung, der neugeborene König        Gottesdienst (an jedem
der Juden. Gottes Geschenk an die          1. Sonntag im Monat mit Feier
Menschen. Wenn das kein Grund zur          des Heiligen Abendmahls);
Freude ist!                                      11.00 Uhr Junge Kirche
                                              Methler (Kindergottesdienst)

                                             Abend-
                                           Gottesdienste

Liebe Leserin, lieber Leser, für die
Weihnachtszeit und den Jahreswech-         . . . jeden 2. und 4. Samstag
sel wünsche ich Ihnen ein Licht, das       eines Monats um 18.30 Uhr
Ihre Schatten vertreibt. Ein Licht, das      in der Margaretenkirche:
Ihnen Hoffnung schenkt in dunklen
Stunden. Ich wünsche Ihnen ein              08. und 22. Dez. 2018
Licht, das Sie leitet und begleitet: auf    12. und 26. Jan. 2019
Ihrem ganz persönlichen Weg und auf
Ihrem Weg zueinander.                       09. und 23. Feb. 2019
Herzlichst, Annika Haverland                09. und 23. März 2019
                                                                             3
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GOTTESDIENSTE IM A DVENT
1. Advent 2. Dezember
 9.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls und
          Posaunenchor (Pfrin. Mann)
11.00 Uhr Kindergottesdienst (JuKiMe – Junge Kirche Methler)
Samstag 8. Dezember
18.30 Uhr Abendgottesdienst (Diakon Faß)
2. Advent 9. Dezember
 9.30 Uhr Gottesdienst (Diakon Faß)
11.00 Uhr Kindergottesdienst (JuKiMe – Junge Kirche Methler)
3. Advent 16. Dezember
 9.30 Uhr Gottesdienst mit dem Männerchor Wasserkurl (Pfr. Voigt)
11.00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten (Pfrin. Mann)
18.00 Uhr Ökumenische Adventsandacht zum Abschluss des St. Marien
          Weihnachtsmarkt
Dienstag 18. Dezember
10.30 Uhr Schulgottesdienst für die Eichendorffschule (Pfrin. Mann)
10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum „Peter & Paul“ (Pfr. Voigt)
Mittwoch 19. Dezember
 8.30 Uhr Schulgottesdienst für die Jahnschule (Pfr. Voigt)
Samstag 22. Dezember
18.30 Uhr Abendgottesdienst mit musikalischen Beiträgen (Diakon Faß)
Sonntag 22. Dezember
 9.30 Uhr Gottesdienst (Diakon Faß)
11.00 Uhr Kindergottesdienst (JuKiMe – Junge Kirche Methler) (Pfr. Voigt)
                   Ökumenische musikalische
                       Adventsandacht
                   Am 3. Advent, dem 16. Dezem-
                   ber findet um 18 Uhr in der
                   katholischen Marienkirche die
                   diesjährige ökumenische musi-
                   kalische Adventsandacht statt.
    Etliche musikalische Gruppen aus beiden Kirchengemeinden wirken daran
    mit. Darüber hinaus haben wir ausreichend Gelegenheit, gemeinsam die
    schönen beliebten und bekannten Adventslieder zu singen. Diese musikali-
    sche Andacht schließt den Weihnachtsmarkt ab, der in diesem Jahr rings um
    die St. Marienkirche stattfindet. Herzliche Einladung!     (Jochen Voigt)
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GOTTESDIENSTE ZU WEIHNACHTEN UND ZUM JAHRESWECHSEL
Heiliger Abend 24. Dezember
11.00 Uhr Krabbelgottesdienst - Gottesdienst für Familien mit kleinen
           Kindern (Pfr. Voigt)
14.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Pfrin. Mann)
15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Pfrin. Mann)
17.00 Uhr Christvesper mit Posaunenchor und „Kleinem Chor“ (Pfr. Voigt)
18.30 Uhr Christvesper mit Sologesang (Pfr. Voigt)
22.30 Uhr Christmette mit dem Kirchenchor (Pfrin. Mann)
1. Christtag 25. Dezember
 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Kammermusikkreis (Pfr. Voigt)
2. Christtag 26. Dezember
 9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Posaunenchor (Pfrin. Mann)
Donnerstag 27. Dezember
10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum „Peter und Paul“ (Pfrin. Mann)
Sonntag 30. Dezember
 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Mann)
11.00 Uhr Kindergottesdienst (JuKiMe – Junge Kirche Methler)
Silvester 31. Dezember
17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst (Pfrin. Mann)
Neujahr 1. Januar
17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst (Pfr. Voigt)
    GOTTESDIENSTE
     im Seniorenzentrum
       „Peter und Paul“
    finden am letzten Dienstag
         eines Monats statt,
      und zwar um 10.30 Uhr.
    Sie dauern etwa 30 Minuten.
        Eingeladen sind alle
         Gemeindeglieder.
    Die nächsten Termine sind:
    18. Dez, 27. Dez. (Do.),
 29. Jan., 26. Febr., 26. März
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WEIHNACHTSGESCHICHTE

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GOTTESDIENSTE
Krabbelgottesdienst mit
„Taufbaumernte“
Am Samstag, dem 1. Dezember findet um
15.00 Uhr ein Krabbelgottesdienst in der
Margaretenkirche statt. Besonders eingela-
den sind alle Familien, die im zu Ende ge-
henden Kirchenjahr ein Kind zur Taufe
gebracht haben. In diesem fröhlichen Fami-
liengottesdienst wird es darum gehen, was die Taufe bedeutet und wie schön
es ist, als Familie sich gemeinsam darauf verlassen zu können, von Gott be-
gleitet zu sein. Am Ende des Gottesdienstes dürfen die Äpfel mitgenommen
werden, die in Papierform seit der Taufe im „Taufbaum“ hängen. Nun können
sie dem Fotoalbum zugefügt werden oder einen anderen schönen Platz im
Kinderzimmer finden. Herzliche Einladung!                    (Jochen Voigt)

                         Plätzchenbacken des Kindergottes-
                         dienstes
                         Am Samstag, dem 8. Dezember findet um 14 Uhr
                         im Lutherhaus das traditionelle Plätzchenbacken des
                         Kindergottesdienstes statt. Die Mitarbeitenden wer-
                         den mit den Kindern gemeinsam Plätzchen ausste-
                         chen und verzieren, backen und probieren.
                         Geschichten erzählen, Singen und eventuell auch
etwas Kreatives steht natürlich auch auf dem Programm. Die Mitarbeitenden
sorgen für den Teig und alle Zutaten, so dass die Kinder einfach kommen und
loslegen können! Herzliche Einladung an alle Kinder! Anmeldungen bitte an
das Gemeindebüro (Tel. 3485) oder an mich (Tel. 30230).        (Jochen Voigt)

Besonderer Gottesdienst am 23. März
Der Abendgottesdienst am 23. März 2019 wird vom Team des Besonderen
Gottesdienstes vorbereitet. Er steht unter dem Thema „Der Herr ist mein Hir-
te“. Damit steht wohl der bekannteste Psalm im Mittelpunkt. Sich unter den
Schutz des großen Menschenhirten geborgen fühlen zu können, dieser Gedan-
ke spricht das Herz an und tut gut. Darum können wohl viele den 23. Psalm
auch auswendig. Das Team des Besonderen Gottesdienstes wird viele Aspekte
des Psalms zur Sprache bringen und veranschaulichen. Lassen Sie, liebes Ge-
meindeglied, sich einladen und feiern Sie diesen Besonderen Gottesdienst mit!
                                                               (Jochen Voigt)
                                                                            7
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GEMEINDEADVENTSFEIER /JUNGE KIRCHE METHLER
Gemeindeadventsfeier
Am 1. Advent, dem 2. Dezember 2018 findet um
14.30 Uhr im Bodelschwinghhaus die Gemeinde-
adventsfeier statt. Dazu sind alle Gemeindeglie-
der bereits schriftlich eingeladen worden, die 70
Jahre und älter sind. Es dürfen sich aber auch
jüngere Gemeindeglieder herzlich eingeladen
fühlen! Wer gerne im großen Kreis Adventslieder singt, besinnliche Stunden ver-
bringt, dem Männerchor und dem Posaunenchor zuhört und gute Gespräche mit
den Tischnachbarn führt, ist herzlich eingeladen dabei zu sein. Für Kaffee und
Kuchen ist gesorgt, weil die Frauenhilfen im Wechsel dankenswerter Weise die
Adventsfeiern vorbereiten. Sie sind auch für die stimmungsvolle Dekoration zu-
ständig, die in jedem Jahr wieder die Herzen erwärmt. Für Kaffee und Kuchen
wird wie in jedem Jahr ein kleiner Kostenbeitrag zur Deckung der Auslagen erbe-
ten. Den Beginn der Adventszeit im großen Kreis gemeinsam zu begehen, dazu
lassen Sie, liebes Gemeindeglied, sich herzlich einladen!        (Jochen Voigt)

Die „Junge Kirche Methler“ lädt Schulklassen ein
                  Seit einigen Wochen können wir im Kindergottesdienst (Junge
                  Kirche Methler) immer wieder Kinder aus den Schulklassen,
                  gelegentlich auch zusammen mit den Eltern begrüßen. Die
                  Mitarbeitenden der Jungen Kirche Methler hatten auf ihrer
                  letzten Seminarfreizeit die Idee dazu, die Einladungen
                  gegenüber den Klassen der Grundschulen Methlers
                  auszusprechen. Viele Kinder wussten zuvor gar nicht, dass es
                  dieses schöne Angebot an jedem Sonntag um 11 Uhr in der
                  Margaretenkirche gibt! Es ist unsere Hoffnung, dass künftig
                  Familien mit Kindern den Sonntag regelmäßig mit einem ge-
meinsamen Gottesdienstbesuch beginnen, gemeinsam beten und singen, und vie-
les über Gott erfahren, ausprobieren und gestalten. Ganz herzlich sind alle Kinder
der Gemeinde zusammen mit ihren Eltern, Großeltern und Paten zur Jungen Kir-
che Methler eingeladen!                                             (Jochen Voigt)

    Gemeindebrief        Denken Sie daran, dass Ihre Kirchengemeinde für jede
    Ausgabe des GEMEINDEBRIEFES ca. 1 .400 Euro bezahlen muss? Sie lesen ihn
    gern? Bringt er Ihnen wichtige Informationen über ihre Kirchengemeinde? Dann helfen
    Sie bitte mit, seinen Fortbestand in der bisherigen Erscheinungsweise zu sichern durch
    eine Spende (vielleicht 5 Euro im Jahr). Geben Sie Ihre Spende den Pastoren oder
    dem Gemeindebüro. Sie können sie auch überweisen auf das
    Konto bei der Volksbank Kamen-Werne eG.; IBAN DE39 4436 1 342 5300 6094 00.
    Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch gern ausgestellt.
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Vorbereitungswochenende zur KiBiWo 2018

Vom 7. bis 9. September machte sich eine Schar ehrenamtlicher Mitarbeiter auf,
die diesjährige Kinderbibelwoche vorzubereiten. Ziel war das bei Osnabrück ge-
legene kleine Dörfchen Seeste. Dort angekommen wurden wir direkt mit einem
umfangreichen Abendessen willkommen geheißen. Unsere „Küchenfeen“ mit
richtigen Namen Sabine Schwarz und Annette Wortmann hatten schon reichlich
Arbeit geleistet. Nach dem Abendbrot ging es ans Werk. In fünf verschiedenen
Gruppen versuchten wir uns das Thema der KiBiWo „Jona“ näher zu bringen.
Diese Gruppen waren aufgeteilt in „Feinmotoriker“- also den Leuten, die die Ide-
en erarbeiteten, was man mit den Kindern Produktives und Tolles basteln könnte,
den „Grobmotorikern“ – also den Leuten, die sich für das Ausmalen der Plakate
und Basteln der Giveaways bereit erklärten, der Liturgiegruppe – welche sich Ge-
danken über die Gottesdienste allgemein machten, der Familiengottesdienstgrup-
pe – also den Leuten die komplett die Planung des Familiengottesdienstes
übernahmen und natürlich der Textgruppe – also den Leuten, die sich über die
Sprechrollen in den Anspielen Gedanken machten.
Gegen 23 Uhr begaben wir uns dann zum Andachtsraum und feierten eine An-
dacht.
Der Samstag stand voll im Zeichen der Arbeit. In drei Blöcken erarbeiteten sich
die Gruppen immer mehr Ergebnisse um dem Ziel „KiBiWo 2018“ ein Stück nä-
her zu kommen. Auch hier wurden wir reichlich von unseren Küchenfeen ver-
pflegt, wofür wir uns nochmal im Namen des ganzen Teams herzlich bedanken
möchten!
Am Sonntag besuchten wir dann die Kirche des Ortes und feierten einen wunder-
schönen Gottesdienst. Danach ging es an das Aufräumen des Hauses.
Wir alle hatten ein wunderschönes und arbeitsreiches Wochenende in Seeste und
wünschen allen Teilnehmenden eine wundervolle Kinderbibelwoche.
                                                                (Kai Demmich)
                                                                              9
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Kinderbibelwoche 2018

                                          Foto: Hellweger Anzeiger
                        Die Kinderbibelwoche 2018 war ein voller Erfolg! Jeden
                         Morgen haben wir ein neues Abenteuer erlebt. Wir haben
                         uns um 9 Uhr in der Kirche getroffen und jeden Tag ein
                         neues Anspiel mit Jona und Gott erlebt. In der Kirche
                         haben wir alle zusammen gesungen und gebetet, danach
                         wurden wir in Kleingruppen aufgeteilt. Es gab eine
                         Gruppe der Kindergartenkinder und eine Gruppe der
                         Erstklässler und eine Gruppe der Zweitklässler und so
                         weiter bis hin zur Gruppe der Siebtklässler. In den Grup-
pen haben wir uns dann im Morgenkreis versammelt und das besprochen, was wir
im Anspiel gesehen haben. Unsere Tagesergebnisse haben wir auf ein Rhizinus-
blatt geschrieben. Dieses Gewächs spielte im Anspiel mit Jona eine große Rolle.
Danach haben wir Verschiedenes gebastelt. So entstanden beispielsweise eine
Raupe und ein Wal, den man mit einer Wäscheklammer aufmachen konnte. Au-
ßerdem haben wir ein großes Schiff gebastelt. Nachdem die Kinder fleißig gebas-
teln haben, sind wir dann alle noch einmal in die Kirche gegangen und haben die
Tagesergebnisse zusammengetragen. Am ersten Tag ging es darum, wie Jona von
Gott den Auftrag bekam, in die Stadt Ninive zu gehen um den Leuten zu verkün-
den, dass sie sich ändern sollten, denn die Niniviten verhielten sich schlecht und
waren gemein zueinander. Jona allerdings weigerte sich und wollte stattdessen
mit einem Schiff nach Spanien fahren. Sie kamen
daraufhin in ein großes Unwetter und er wurde über
Bord geworfen und von einem Walfisch verschluckt.
Am zweiten Tage war Jona in diesem Walfisch und
betete zu Gott. Drei Tage blieb er in diesem Walfisch,
bis er endlich an Land kam und sich auf den Weg in
die Stadt Ninive machte. Am dritten Tag konnten wir
erleben, wie Jona zu den Niniviten ging und ihnen
Gottes Botschaft verkündete, dass, wenn sie sich in-
10
nerhalb von 40 Tagen nicht ändern sollten, ihre Stadt untergehen sollte. Daraufhin
gingen sie zum König und der erließ ein Gesetz, dass sie sich ändern sollten, so
dass sie die Gemeinheiten und Boßheiten sein ließen. Am vierten Tag konnten wir
schließlich sehen, wie die Stadt doch nicht unterging, weil Gott sie verschonte.
Das passte Jona gar nicht, schließlich wollte er den Untergang der Stadt sehen.
Doch Gott schaffte es Jona klarzumachen, dass jeder eine zweite Chance verdie-
ne. Am letzten Tag, an dem der Familiengottesdienst stattfand, sahen wir, wie je-
de Klasse einen Tag des Anspiels noch einmal vortrug. Man konnte die
verschiedensten Interpretationen sehen. Von einem Lied über Gebete und Fürbit-
ten als auch kleine Theaterstücke war alles dabei. Zum Schluss gingen wir nach
dem Gottesdienst in das Bodelschwinghhaus um gemeinsam Kuchen zu essen
und Kaffee zu trinken und um das wunderbare Team zu ehren, das hinter und vor
den Kulissen dafür verantwortlich war, dass diese KiBiWo so toll geworden ist
und soviel Spaß gemacht hat. Ohne die zahlreichen helfenden Hände hätten wir
es nicht geschafft. Und auch die Teilnehmer haben für eine lockere und entspann-
te Atmosphäre gesorgt um damit die KiBiWo zu einem tollen Erlebnis zu machen.
                                             (Kevin Diedrich und Niclas Kirsten)

                  TAUFERINNERUNGSGOTTESDIENST
Am Sonntag, dem 17.                                 gut, sich an die eigene Tau-
Februar feiern wir in                               fe erinnern zu lassen und zu
der Margaretenkirche                                erkennen, dass der Bundes-
um 11.00 Uhr einen Fa-                              schluss Gottes unauflöslich
miliengottesdienst mit                              ist. Ganz gleich ob man
Tauferinnerung. Kinder,                             sich dem Thema als Kind
die im Jahre 2013 ge-                               oder als Erwachsener nä-
tauft worden sind, wer-                             hert, es tut der Seele gut,
den dazu speziell                                   sich mit dem eigenen Ge-
eingeladen. Der Famili-                             tauft sein zu befassen. Dar-
engottesdienst steht aber                           um, liebes Gemeindeglied,
natürlich allen Gemein-                             lassen Sie sich herzlich ein-
degliedern offen. Es tut                            laden!        (Jochen Voigt)

 Die  Taufe wird in den Gottesdiensten am Sonn- und Feiertag
 und auch in den Samstagabendgottesdiensten in der Margareten-
 kirche gespendet.
 Ausnahme: Der Gottesdienst ist bereits durch die Feier des Abendmahls
 bzw. durch die Feier einer Konfirmation oder Jubelkonfirmation gefüllt.
 Außerdem besteht die Möglichkeit zur Taufe in der Margaretenkirche
 am 1. und 3. Samstag im Monat um 16.00 Uhr. Anmeldungen nehmen
 die Pfarrer entgegen.
                                                                               11
SILBERKONFIRMATION

       Silberne Konfirmation am 23. September
Alle, die in unserer Kirche im Jahre 1993 konfirmiert worden sind, waren einge-
laden. 16 Jubilarinnen und Jubilare sind gekommen. In der Margaretenkirche fei-
erten wir einen festlichen Abendmahlsgottesdienst, zu dem auch Pfr. Hoppe
erschienen war. Auch das anschließende Beisammensein im Bodelschwinghhaus
bedachte er mit seiner Teilnahme. Einige Jubilare waren von weiter her angereist,
so dass auch die Freude des Wiedersehens im Mittelpunkt dieses Tages stand.
Auch ich selber habe mich sehr gefreut, 10 von meinen damaligen Konfirmandin-
nen und Konfirmanden wieder zu sehen!                             (Jochen Voigt)

                                                  Kirchenmusiker:
         Wichtige Anschriften                     Bernd Uhe, Tel. 02306/3410, Annegret Hoppe-Knop,
                                                                    ,
                                                  Tel. 02306/3011755 Uta Harder, Tel. 02382/9875098
 Pfarrer Jochen Voigt                             Jugendreferentin:
 Lutherplatz 4                                    Annika Haverland
 59174 Kamen-Methler, Tel.: 02307/30230           59174 Kamen-Methler, Tel.: 02307/39047
 E-Mail: Pfarrer.Jochen.Voigt@googlemail.com      E-Mail: ej-methler@evkku.de
 Pfarrerin Verena Mann                            ev. Jugend Methler: www.ej-methler.de
 Otto-Prein-Straße 19,                            Friedhofsbüro:
 59174 Kamen-Methler, Tel. 02307/2611871          Otto-Prein-Straße 17, Tel.: 02307/3483
 E-mail: v.c.mann@web.de                          Ulrike Vehring
 Gemeindebüro:                                    E-Mail: friedhof.methler@kirchenkreis-unna.de
 Otto-Prein-Straße 17, Tel.: 02307/3485           Öffnungszeiten des Friedhofsbüros
 Bettina Nüsken, Ulrike Vehring                   Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
 E-Mail: UN-KG-Methler@kk-ekvw.de
                                                  Küster und Hausmeister:
 Öffnungszeiten des Gemeindebüros:                Margaretenkirche: Ingrid Rumpf, Tel. 30431
 Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag:                            Suzanne Wawrzinek, Tel. 39756
 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
 Donnerstag zusätzlich von 15.00 bis 18. 00 Uhr   Bodelschwinghhaus:
 Mittwoch ist das Gemeindebüro geschlossen        Susanne Diederichs-Späh, Tel. 550246
 Evangelisches Kinder- und Familienzentrum        Lutherhaus:
 Leitung: Andrea Woller, Otto-Prein-Straße 17a,   Mona Hundertmark, Tel. 32435
 Tel.: 02307/3495                                 Die Kirchengemeinde im Internet:
 E-Mail: kifaz-methler@kirchenkreis-unna.de       www.methler.ekvw.de

12
JUBELKONFIRMATION /INTERNETADRESSE
                     Jubiläumskonfirmation
Am 3. März 2019 sind die hohen Konfirmationsjubilare eingeladen. Wer seine
Diamantene-, Eiserne-, Gnadenkonfirmation oder ein noch höheres Konfirmati-
onsjubiläum feiert, ist am 1. Märzsonntag um 14.00 Uhr im Gottesdienst und
beim anschließenden Beisammensein im Bodelschwinghhaus herzlich willkom-
men! Wer also 1959, 1954, 1949, 1944 oder 1939 konfirmiert worden ist, wird
von der Kirchengemeinde herzlich eingeladen, um darauf zurückzublicken, seit
dem unter Gottes besonderem Schutz und Segen zu stehen. Ganz sicher ist es für
die Jubilarinnen und Jubilare schön, die Weggefährten von damals wiederzusehen
und mit ihnen gemeinsam im Gottesdienst das Heilige Abendmahl zu feiern und
beim anschließenden Beisammensein Erinnerungen auszutauschen.
Nach Möglichkeit werden die Jubilarinnen und Jubilare von Seiten der Kirchen-
gemeinde eingeladen. Bei der Vielzahl der Jahrgänge kann es aber nicht gelingen,
alle Jubilarinnen und Jubilare anzuschreiben. Darum eine herzliche Bitte: Geben
Sie die Einladung weiter! Wenn Sie Kontakt zu jemandem aus ihrem Konfirmati-
onsjahrgang haben, rufen Sie ihn an! Ein kurzer Hinweis an unser Gemeindebüro
(Tel. 3485) ist ebenso hilfreich, damit möglichst viele Menschen persönlich ein-
geladen werden können. Natürlich sind auch diejenigen willkommen, die in ei-
nem der genannten Jahre an einem anderen Ort Konfirmation gefeiert haben,
heute aber in Methler leben und darum hier das Konfirmationsjubiläum feiern
möchten. Auch sie wenden sich bitte an das Gemeindebüro.          (Jochen Voigt)

 www.methler.ekvw.de
 Haben Sie diese Internetadresse schon einmal eingegeben und damit die Ho-
 mepage unserer Kirchengemeinde besucht? Es lohnt sich! Hier finden Sie ne-
 ben allen wichtigen Kontaktadressen und Ansprechpartnern auch die aktuelle
 Monatsübersicht, besondere Gottesdienstzeiten und Veranstaltungshinweise
 sowie den Gemeindebrief online. Außerdem lassen sich Informationen über
 die Gemeindegruppen, zu den Einrichtungen unserer Gemeinde, zu Taufen
 und Trauungen und vieles mehr hier bequem nachlesen. Und wenn SIE einen
 Termin oder eine Meldung aus IHRER Gruppe veröffentlichen möchten oder
 eine weitere Anregung haben, wenden Sie sich gerne an das Gemeindebüro,
 das Ihr Anliegen an die Betreuer der Homepage weiterleiten wird. Dann fin-
 den Sie die Information ganz bald auf der Seite www.methler.ekvw.de. Übri-
 gens steht ekvw für Evangelische Kirche von Westfalen. Und nun wünschen
 wir Ihnen viel Spaß auch bei der virtuellen Erkundung unserer Kirchenge-
 meinde!                                                  (Sabine Schwarz)
                                                                             13
GEMEINDEVERSAMMLUNG /PASSIONSANDACHTEN
Gemeindeversammlung
Am Donnerstag, dem 31. Januar findet um 19.30 Uhr im Bodelschwinghhaus
die Gemeindeversammlung statt. In einem ersten ausführlichen Punkt und nach
einer Andacht wird es um die Terminabstimmung für das Jahr 2019 gehen. Alles,
was von den Gruppen und Kreisen der Gemeinde bzw. vom Presbyterium ange-
dacht und geplant ist, wird miteinander abgestimmt und besprochen. Sodann wer-
den weitere Themen besprochen. Besonders der Kirchentag in Dortmund steht
auf dem Programm. Von Seiten der Gemeinde können noch andere Themen ge-
wünscht werden. Zum Redaktionsschluss stand noch nicht fest, welche Themen
von Seiten des Presbyteriums eingebracht werden. Auf jeden Fall dient die Ge-
meindeversammlung der gegenseitigen Information und der Klärung von Vorha-
ben, die die ganze Gemeinde betreffen. Darum: Herzliche Einladung an alle!
                                                                           (Jochen Voigt)

Passionsandachten
Johannes und „ich höre auf die Stille“
Während der Passionszeit laden wir zu An-
dachten in unsere Margaretenkirche ein. Die-
se finden in der Zeit vom 7. März bis 11.
April. 2019 jeden Donnerstag um 20 Uhr
statt. Wir befassen uns mit verschiedenen
Kapiteln aus dem Buch Johannes. Von der
Salbung in Bethanien, dem Einzug in Jerusa-
lem über die Gefangennahme u.a. und schlussendlich die Verurteilung
Jesu wollen wir erzählen. Dabei wollen wir versuchen, uns von dem Tempo und
der Lautstärke der Welt um uns herum nicht beeinflussen zu lassen. In der Stille
wollen wir den Erzählungen von Johannes lauschen und hören, wie sich die Ge-
schichten aus der Bibel in unsere heutige Zeit, in unseren Alltag einbringen. Na-
türlich wird es nicht völlig still werden, denn Lieder gehören zu jeder Andacht
dazu.
Neugierig geworden? Sprechen Sie mich an, ich würde gern zu unserer Idee mit
Ihnen in den Dialog treten.                                     (Annette Teschke)

 IMPRESSUM:
 Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Methler.
 Redaktion: Pfarrer Jochen Voigt Satz & Layout: Uwe Friedrichs
 Druck: Alexander Dietzel, 58511 Lüdenscheid, Bromberger Str. 23, Auflage 3500 Exemplare
 Die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes soll im März 201 9 erscheinen.
 Texte und Fotos für die Ausgabe sollen bis Freitag, den 22. Februar 201 9 im Gemeindebüro
 (UN-KG-Methler@kk-ekvw.de) oder
 bei Uwe Friedrichs (uwe.friedrichs@gswcom.biz) vorliegen.
14
FASTENAKTION /L UFTBALLONAKTION GEMEINDEFEST 2018
Fastenaktion „7 Wochen ohne“
Mal ehrlich! 7 Wochen ohne Lügen – so heißt
das Motto der Fastenaktion 2019. Wie auch in den
vergangenen Jahren wollen wir uns mittwochs um
18.00 Uhr im Lutherhaus treffen, um für eine
Stunde über den Sinn des Fastens und speziell
über das diesjährige Thema zu sprechen. Wir be-
ginnen am Aschermittwoch, dem 6. März 2019,
und treffen uns dann jede Woche bis einschließ-
lich 17. April.
Es sind oft die kleinen Unaufrichtigkeiten gegen-
über anderen Menschen, nicht zuletzt aber auch
gegenüber sich selbst, die das Leben so kompli-
ziert, uneindeutig und schwierig machen. Sieben
Wochen lang bewusst darauf zu verzichten „die
Wahrheit zu beugen“: Das ist ein gutes Vorhaben für die Fastenaktion.
Teilnehmen dürfen alle, ganz gleich ob man sich vorgenommen hat, im klassi-
schen Sinne zu fasten und in der Passionszeit auf irgendetwas zu verzichten, oder
ob man nur das Thema interessant findet. In unseren Zusammenkünften wird es
auch darum gehen, zu erkennen, dass man durch Verzicht Jesus näher kommt und
nicht zuletzt durch neue Offenheit seinen Leidensweg begleiten kann. Darum, lie-
bes Gemeindeglied, lassen Sie sich einladen und kommen Sie zur Fastenaktion
7 Wochen ohne!                                                     (Jochen Voigt)

Gewinner Luftballonaktion Gemeindefest
                                                 In Wölferlingen, Morsbach und
                                                 Marienheide weiß man nun,
                                                 was in unserer Gemeinde toll
                                                 ist: Laura, der Kindergarten
                                                 und die vielen Aktionen, für
                                                 die es sich lohnt unsere Ge-
                                                 meinde mal zu besuchen. Das
                                                 nämlich haben Freddy, Aidan
                                                 und Malin auf dem diesjähri-
                                                 gen Gemeindefest auf die
                          Foto: Anja Berber Postkarten geschrieben und
wie viele andere an der Luftballonaktion teilgenommen. Ihre Karten flogen bis zu
170 km weit, wurden gefunden und kamen zurück. Im Abschlußgottesdienst zur
KiBiWo am 28.10.18 konnten wir herzlich gratulieren und kleine Geschenke
überreichen.                                                   (Sabine Schwarz)
                                                                              15
GEMEINDEBÜCHEREI

                      Sag den Wölfen, ich bin zu Hause
                      Von Carol Rifka Brunt
                      Gebundenes Buch, 444 Seiten
                      Manchmal verlierst du einen Menschen um einen
                      anderen zu gewinnen.
                      June liebt die Natur und ganz besonders den Wald.
                      Ungestört kann sie dort in die Welt des Mittelalters
                      eintauchen. Diese Leidenschaft teilt sie nur mit ihrem
                      Patenonkel Finn.
                      Mit 14 Jahren verliert June ihren geliebten Onkel Finn
                      an die Krankheit AIDS. Für sie bricht eine Welt
                      zusammen, war sie doch heimlich in ihren Onkel
                      verliebt.
                      Auf Finns Beerdigung bemerkt June einen scheuen
                      jungen Mann, der sich im Hintergrund hält und ihr
                      einige Tage später ein Päckchen von Finn überreicht.
                      So lernt sie Toby kennen, Finns Lebensgefährten, dem
                      ihre Eltern die Schuld an Finns Krankheit geben. Die
                      gemeinsame Trauer um Finn verbindet die beiden und
                      so entsteht eine zarte Freundschaft im Verborgenen.
                      Eine wunderbar einfühlsamer, trauriger und zugleich
Unsere                heiterer Familienroman über Trauer und Verlust,
Öffnungszeiten:       Freundschaft und Vertrauen.
Den 1. Montag im      Diesen und noch viele andere Romane für Erwachsene,
Monat von             Bücher für die kleinsten Kinder, ältere Kinder und
12.00 bis 17.00 Uhr   junge Erwachsene, Hörbücher für Kinder und CDs,
Montag und            können kostenlos für 4 Wochen ausgeliehen werden.
Mittwoch von
15.00 bis 17.00 Uhr   Wir machen Weihnachtsferien ab 21.12. und sind ab
In den Schulferien:   dem 7. Januar 2019 wieder für Sie da.
Montag von
15.00 bis 17.00 Uhr   Wir freuen uns auf Sie.                    (Ute Krüger)
16
PROBE NWOC HE NE NDE
               DE S KAMME RMUSIKKRE ISE S
Vom 14. bis 16.                                               Sonntag fuhren wir
September fuhr                                                mit dem Gefühl
der Kammermu-                                                 nach Hause, die
sikkreis zum all-                                             Stücke zwar noch
jährlichen Proben-                                            nicht zu beherr-
wochenende. Es                                                schen, dem Ziel
findet seit über 25                                           der Aufführung
Jahren in Lange-                                              aber einen großen
wiese statt, einem Ort in Hochsauer-      Schritt näher gekommen zu sein.
land. Dort haben wir die Möglichkeit,     Im Kammermusikkreis spielen musik-
überaus kostengünstig unterzukom-         begeisterte Menschen zwischen 12 und
men. Ein Probenraum steht zur Verfü-      über 80 Jahren zusammen – zur eige-
gung. Bereits am Ankunftstag, dem         nen Freude und auch zum Lob Gottes.
Freitagabend, spielten wir die Stücke     Wer mitspielen möchte und ein
durch, die für die Vespermusik am 9.      Streichinstrument beherrscht, ist bei
Dezember vorbereitet werden. Der          den Proben alle 14 Tage freitags um 19
Samstag gilt fast komplett der ausführ-   Uhr in der Margaretenkirche herzlich
lichen und genauen Probenarbeit – nur     willkommen! Auskunft geben außer
die Mittagspause und der spätere          mir selbst (Tel. 30230) Christiane und
Abend stehen für Spaziergänge und         Andreas Antepoth (Tel. 31476)
geselliges Plaudern zur Verfügung. Am                             (Jochen Voigt)

  VE SPE RMUSIK DE S KAMME RMUSIKKRE ISE S
              AM 9 . D E Z E M B E R
Am 2. Advent findet um 17.00 Uhr in der Margaretenkirche eine Vespermusik
statt. Der Klammermusikkreis wird sie gestalten, und zwar mit Kompositionen
der drei wohl größten deutschen Barockkomponisten Johann Sebastian Bach, Ge-
org Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann.
Die Vespermusik beginnt mit einer Ouvertüre von Georg Friedrich Händel, aus
der der Komponist den Eingangssatz später in seiner Wassermusik wiederver-
wendet hat. Die von uns aufgeführte frühe Fassung ist für Trompete, Streicher
und Basso Continuo komponiert. Den ersten Satz werden die meisten Zuhörer
wohl wiedererkennen, weil er durch Händels spätere Verwendung so überaus be-
kannt ist.
                                                                             17
Ganztagsausflug der Frauenhilfe Methler II
                  am 4. Juli nach Xanten

Danach steht die Ouvertüre aus Georg Philipp Telemanns Tafelmusik, erster Teil,
auf dem Programm. Sie ist für zwei Traversflöten, Streicher und Basso Continuo
komponiert und enthält ebenfalls einprägsame Melodien.
Den Abschluss bildet Johann Sebastian Bachs Kantate „Jauchzet Gott in alle Lan-
den“ für Sopran, Trompete, Streicher und Basso Continuo. Diese virtuose und zu
Herzen gehende Kantate bildet zugleich den Abschluss und Höhepunkt unserer
Vespermusik.
Der Kammermusikkreis wird unterstützt von Katarzyna Grabosz (Sopran), Uwe
Gasse (Trompete) und Oliver Ribbeck (Traversflöte).
Der Eintritt zu dieser Vespermusik ist frei, weil die Stiftung Kirchenmusik die
Vesper finanziell unterstützt. Am Ausgang wird eine Kollekte für die Stiftung er-
beten.                                                            (Jochen Voigt)

WE IHNAC HTSLIE DE RSINGE N- UND MUSIZIE RE N
  UNTE RM TANNE NBAUM AM 6. JANUAR 2 01 9
Weihnachten und das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern - das gehört
doch einfach zusammen! Nach den guten Erfahrungen der letzten Jahre und zahl-
reichen Nachfragen setzen wir diese schöne Tradition am Epiphanias-Sonntag,
dem 6. Januar 2019, um 17 Uhr, in unserer festlich geschmückten Margareten-
kirche fort. Mitwirken wird diesmal der Posaunenchor, der die Wunschlieder im
Wechsel mit Bernd Martin Uhe (Orgel, Klavier) begleiten wird. Im Anschluss
kann man noch bei Getränken und Knabbereien zusammenbleiben.
Spielen Sie ein Soloinstrument? Dann bringen Sie es doch einfach mit und rei-
hen Sie sich in den Musikantenkreis ein (Notenständer bitte nicht vergessen, No-
ten stehen zur Verfügung)!                 (Uta Harder und Bernd Martin Uhe)
18
VE SPE RMUSIK FÜR ORGE L UND
                     P O S AU N E N C H O R
Am 14. Oktober                                                    nem Vorspiel von
boten der Posau-                                                  Ralf Grössler bei
nenchor unter der                                                 den Strophen von
bewährten Lei-                                                    „Vergiss nicht zu
tung von Heinz-                                                   danken“       mit
Herbert Holt-                                                     kräftigem Gesang
mann und Bernd                                                    einbringen konn-
Uhe an der Orgel                                                  ten.
(und an der Tuba)                                                 Im weiteren Ver-
eine offenkundig                                                  lauf kamen dann
gelungene Mischung aus alten und neu-      in erster Linie zeitgenössische Kompo-
en Werken dar. Gleich am Anfang durf-      nisten zu Gehör, so mit dem wortwört-
ten wir BläserInnen von der Empore         lich prächtigen „Splendor of Brass“ von
herab unsere ganze Lungenkraft unter       Martin Schlotz, den sorgfältig ausgear-
Beweis stellen, denn der „Feierliche       beiteten „Impressions“ von Michael
Einzug“ von Richard Strauß benötigt für    Schütz in der Fassung für Orgel oder
den gebührend festlichen Eindruck ne-      dem eindringlichen Filmmusik-Thema
ben einer brausenden Orgel auch klang-     „Gabriels Oboe“ von Ennio Morricone.
voll geblasene Motive und pompöse          Zwischendurch verdeutlichte noch eine
Bläserakkorde.                             Bearbeitung des Schübler-Chorals „Wer
Nach der Begrüßung durch Pfarrer Voigt     nur den lieben Gott lässt walten“ (nach
ging es für den Posaunenchor vom Al-       dem vierten Satz der gleichnamigen
tarraum aus weiter mit einer Paduana       Kantate 93) für Horn und Orgel die Be-
von Balthasar Fritsch, die uns, abgese-    deutung Johann Sebastian Bachs für die
hen von einem rhythmischen Stolperer       Kirchenmusik und zugleich die Nähe der
im Mittelteil, gut und schwungvoll ge-     Blechbläser zur Vokalmusik.
lang. Bernd Uhe wechselte in seiner        Als letztes Stück hatte unser Chorleiter
Doppelfunktion als Organist und Bläser     mit „Abide with me“ den Choral ge-
dann wieder an die Königin der Instru-     wählt, der auch immer die Posaunen-
mente. Präludium und Fuge von Dietrich     chorproben beschließt. Nach der
Buxtehude bildeten den Übergang von        Einstimmung durch Traugott Fünfgelds
der Renaissance zu barocker Pracht, die    Bläservorspiel erklangen dann zusam-
unsere erste Trompeterin Britta Locke in   men mit der Gemeinde drei Strophen des
zwei Märschen von Jeremiah Clarke          wohl bekanntesten Kirchenliedes von
überzeugend zum Ausdruck brachte.          William Henry Monk, natürlich ins
Bachs ruhig fließendes Adagio aus dem      Deutsche übertragen, und bildeten einen
Cembalokonzert BWV 1056 bot wieder-        würdigen Abschluss der Abendmusik.
um Gelegenheit zur inneren Sammlung,                               (Regina Küper)
bevor sich auch die Besucher nach ei-
                                                                                19
POSAUNE NC HORAUSFLUG NAC H WITTE N
Am Samstag, dem 1. September 2018          auch viele Legenden, z.B. die des
ging es um 9 Uhr mit 15 Personen ab        Schweinehirten, der die "Mutten"
Bodelschwinghhaus Richtung Witten          (Mutten = Schweine) hütete und die
ins Muttental, der Wiege des Bergbaus.     erste Kohle fand (und damit das Herz
Erster Anlaufpunkt war das Bethaus         der schönsten Frau gewann). Heute
der Bergleute im unteren Muttental.        gibt es natürlich dort keine Zechen
Das Bethaus ist das letzte seiner Art im   mehr, sondern nur noch Natur - geblie-
Ruhrgebiet. Es erfüllte mehrere Funk-      ben aber sind viele Monumente, die
tionen: als Ort des Gebets vor und         die Geschichte für uns lebendig halten:
nach der Schicht,                                               Stollen, Über-
somit auch eine                                                 bleibsel der Ze-
Anwesenheitskon-                                                chen, Kohlen-
trolle, denn so                                                 Loren, sowie ein
wurde festgestellt,                                             Museum in der
wer zu Schichtbe-                                               Zeche Nachtigall.
ginn einfuhr und                                                Zum Mittagessen
ob nach Schicht-                                                haben wir uns
ende auch alle                                                  dann im Restau-
wieder wohlbe-                                                  rant „Zur alten
halten zurückge-                                                Tür“ getroffen.
kehrt waren. Das                                                Eine rustikale
Walmdach ist mit einem Glockentürm-        „Kneipe“ die bereits seit über 140 Jah-
chen verziert, dessen Spitze von einem     ren besteht. Gut gestärkt hatten wir
Posaunenengel bekrönt wird. Heute          dann um 14 Uhr eine Stollenführung
befindet sich im ehemigen Gebetsraum       im Besucherbergwerk Nachtigall.
eine Gastwirtschaft und im unteren         Seit Jahrhunderten wurde an der Ruhr
Teil eine Schmiede. Einige von uns         Steinkohle aus der Erde geholt. Das
hatten dann die Möglichkeit, unter An-     schwarze Gold hat die ganze Region
leitung eines erfahrenen Schmiedes         verändert. Wir sind in das Besucher-
selbst ans Werk zu gehen und das äl-       bergwerk „eingefahren“ und haben
teste Handwerk der Welt zu erlernen.       hier die Welt der Bergleute unter Tage
Nach der Schmiedevorführung sind           kennengelernt. Die Führung hat uns
wir durchs Muttental gewandert. Vor        mit auf eine Reise von der Entstehung
vielen hundert Jahren gab hier so viel     der Kohle vor 300 Millionen Jahren
Kohle, dass quasi viele in ihrem Gar-      bis zur harten Arbeit des Bergmannes
ten Kohle fördern konnten, berichtete      in den Stollen und Schächten des
uns ein Mitarbeiter der Zeche Nachti-      Ruhrtals genommen. Im Besucher-
gall.                                      bergwerk kann man noch echtes Koh-
Rund um das Muttental ranken sich          leflöz unter Tage entdecken. Der 130m
20
lange Stollen wurde 1990 als Schau-       der zurück nach Methler. Ein gelunge-
bergwerk ausgebaut und zeigt typische     ner Ausflug mit vielen neuen
Arbeitssituationen im Kleinbergbau        Informationen rund um das Muttental
nach 1945.                                und den Bergbau.
Nach der Führung bestand noch die         Wer einmal in der Nähe ist, sollte un-
Möglichkeit das Museum zu besichti-       bedingt das Muttental besuchen.
gen. Ein gemeinsames Kaffeetrinken                                 (Britta Locke)
bildete den Abschluss und es ging wie-

               POSAUNE NC HOR IN AHLHORN
Wir waren mit dem Posau-                              lich die Freizeitaktivitäten
nenchor wieder in Ahlhorn!                            und gemeinsamen Unter-
Diesmal ging es vom 5. bis                            nehmungen nicht zu kurz.
7. Oktober 2018 dorthin.                              Zum einen lädt der umge-
Das traditionelle Ziel war,                           bende Wald immer zu
wie seit fast 60 Jahren, das                          kleinen oder größeren
Jugend- und Freizeitheim                              Spaziergängen ein, zum
der Ev. Kirche in Olden-                              anderen fanden gemeinsa-
burg, und wieder erwies                               me Spieleabende statt.
sich das „Blockhaus Ahlhorn“ als idea-    Zu einem Gemeinschaftserlebnis wur-
ler Standort für ein Probenwochenende     de diesmal die Andacht in der kleinen
mit Familienbeteiligung. Unser Chor-      Holzkirche „St. Petrus zu den Fischtei-
leiter Heinz-Herbert Holtmann hatte       chen“. Eine große Konfirmandengrup-
ein abwechslungsreiches Übungspro-        pe organisierte die Andacht und wir
gramm zusammengestellt, das zum           begleiteten diese musikalisch.
einen die Vortragsstücke und Choräle      Nach dem Mittagessen, das wie die
für die nächsten Gottesdienste beinhal-   gesamte Verpflegung in Ahlhorn gut
tete und uns zum anderen verstärkt auf    und reichlich war, hieß es bereits Kof-
das große Chorkonzert am 14.10.2018       fer packen, um noch vor dem großen
vorbereitete. Am Anfang eines jeden       Herbstferienreiseverkehr wieder Rich-
Tages stand natürlich das traditionelle   tung Heimat zu starten.
Morgenblasen um Viertel vor acht          Schließlich galt es, dieses besondere
draußen auf dem großen Platz, das in      angeregte Feriengefühl zu bewahren,
diesem Jahr besonders viel Publikum       das man nur beschreiben kann mit
anlockte.                                 „Wir waren wieder in Ahlhorn!“.
Weil wir unsere Fahrt auch als „Frei-                              (Britta Locke)
zeit“ angetreten hatten, kamen natür-
                                                                               21
FRAUE NC HORAUSFLUG NAC H MÜNSTE R
                                 Am 3. Okt. 2018 besuchte der Frauenchor
                                 das Variete GOP in Münster. Um 12.08 Uhr
                                 bestiegen wir den Zug in Methler und kamen
                                 um 13.30 Uhr in Münster an. Die Vorstellung
                                 begann um 14.30 Uhr, vorher gab es aber ein
                                 leckeres Stück Kuchen und Kaffee. Die Show
                                 war großartig, alle waren begeistert. Auf der
                                 Rückfahrt wurde viel gelacht, und wieder ging
                                 ein schöner Tag zu Ende. (Bärbel Friedrichs)
           AKTIVITÄTE N DE S FRAUE NC HORE S
Der Abschlussgottesdienst der Ökumenischen Bibelwoche wurde vom Frauen-
chor mitgestaltet mit den Liedern „Harre meine Seele“, „Ich bete an die Macht
der Liebe“ und das „Abendlied“ aus dem Pop Oratorium „Moses“.
Nun bereiten wir uns auf die Adventfeiern der Frauenhilfen I, II, und III im
Dezember vor. Am 10. Dez. 2018 findet die Weihnachtsfeier des Chores statt.
Wir freuen uns auch über 2 Neuzugänge, weitere sind herzlich willkommen.
Unsere Übungsstunden sind mittwochs von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Bodel-
schwinghhaus.                                                (Bärbel Friedrichs)

       WIC HTE L-, KINDE R- UND JUGE NDC HOR
Wichtel- und Kinderchor bereiten sich auf einen festlichen, nachweihnachtlichen
Gottesdienst vor: 13. Jan. 2019 um 11 Uhr in der Margaretenkirche. Der Jugend-
chor und Flötenschüler von Marie-Louise Jacobs werden sie unterstützen. Das
große Kinderchorkonzert ist für den 5. Mai 2019 angedacht - bitte vormerken!
Am 7. Okt. sang der Jugendchor im Begrüßungsgottesdienst für die neuen
Katechumenen. Wie schon in den vorangegangenen Jahren bekam der Chor
Unterstützung von Konfirmanden, die die Lieder einige Wochen als "Projekt" mit
einübten. Einige haben sich bereit erklärt, weiter mitzusingen. Es wäre schön,
wenn sich auch Katechumenen dem Jugendchor anschließen würden.
Unser Repertoire ist bunt gemischt: Gospel, Spiritual, Rock, Pop, Swing. Wir
treten im Gottesdienst auf, aber auch im Konzert - geplant ist eines am 2. Advent
2019. Der nächstliegende Termin ist aber der 13. Januar um 11 Uhr im
Gottesdienst der Jungen Kirche Methler.
Probenzeiten: donnerstags - Wichtel 15.00 und 15.30 Uhr und Kinder 16.00-
16.45 Uhr im Bodelschwinghhaus; Jugend 18.00-18.45 Uhr im Lutherhaus
Kontakt: Uta Harder 02382 98 750 98
22
WELTGEBETSTAG /ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST
         Weltgebetstag 2019: Kommt, alles ist bereit!
Am 1. März 2019 sind wir                                   sonst ausgegrenzt werden
eingeladen, um 15 Uhr den                                  wie Arme, Geflüchtete,
ökumenischen Weltgebets-                                   Kranke und Obdachlose.
tag aus Slowenien in der                                   Die Künstlerin Rezka Ar-
Margaretenkirche mitzu-                                    nuš hat dieses Anliegen in
feiern. Willkommen sind                                    ihrem Titelbild symbol-
Frauen jeden Alters und                                    trächtig umgesetzt.
gerne auch interessierte                                   Bis zum Jahr 1991 war
Männer. Dieser besondere                                   Slowenien nie ein unab-
Gottesdienst am 1. Freitag                                 hängiger Staat. Dennoch
im März wird von christli-                                 war es über Jahrhunderte
chen Frauen jeweils aus                                    Knotenpunkt für Handel
einem anderen Land vor-                                    und Menschen aus aller
bereitet. Slowenien ist ei-                                Welt. Sie brachten vielfälti-
nes der jüngsten und kleinsten Länder        ge kulturelle und religiöse Einflüsse mit.
der Europäischen Union. Von den gerade       Bereits zu Zeiten Jugoslawiens galt der
einmal 2 Millionen Einwohnerinnen und        damalige Teilstaat Slowenien als das
Einwohnern sind etwa 60% katholisch          Aushängeschild für wirtschaftlichen
und knapp 1% evangelisch. Obwohl das         Fortschritt. Heute liegt es auf der „be-
Land tiefe christliche Wurzeln hat, prak-    rüchtigten“ Balkanroute, auf der im Jahr
tiziert nur gut ein Fünftel der Bevölke-     2015 tausende vor Krieg und Verfolgung
rung seinen Glauben.                         geflüchtete Menschen nach Europa ka-
„Kommt, alles ist bereit!”: Mit der Bi-      men. Mit offenen Händen und einem
belstelle des Festmahls aus Lukas 14 la-     freundlichen Lächeln laden die sloweni-
den die slowenischen Frauen ein. Ihr         schen Frauen die ganze Welt zu ihrem
Gottesdienst entführt uns in das Natur-      Gottesdienst ein.
paradies zwischen Alpen und Adria. Und       (Verena Mann und Lisa Schürmann vom
er bietet Raum für alle. Es ist noch Platz   Weltgebetstag der Frauen – Deutsches
– besonders für all jene Menschen, die       Komitee e. V.)

 Ökumenischer Gottesdienst zur Bezirksversammlung
 des Sauerländischen Gebirgsvereins
 Am Samstag, dem 23. März 2019, findet um 14.00 Uhr in der Margaretenkirche
 ein ökumenischer Gottesdienst statt. Er eröffnet die Bezirksversammlung des Sau-
 erländischen Gebirgsvereins, die dann anschließend im Bodelschwinghhaus statt-
 findet. Zum eröffnenden Gottesdienst sind aber alle Gemeindeglieder der
 evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde und alle anderen Interessier-
 ten eingeladen. Das Thema wird natürlich die erblühende Natur, die Freude an der
 Bewegung in ihr und der Lobpreis dessen sein, der das alles geschaffen hat. Mer-
 ken Sie, liebes Gemeindeglied, sich diesen Gottesdienst bitte schon einmal vor!
                                                                       (Jochen Voigt)
                                                                                     23
PRESBYTERIUM
Wechsel im Presbyterium
Nach langjähriger Tätigkeit im Leitungsgremium unserer Ge-
meinde hat Martina Grabsch-Lafin aus persönlichen Gründen
ihren Rücktritt erklärt. Sie war seit 13.12.2009 Presbyterin der
Kirchengemeinde und kümmerte sich besonders um die Angele-
genheiten des Friedhofes und der Feste unserer Gemeinde, war
aber auch in vielen anderen Bereichen aktiv.
Als Vorsitzende des Friedhofsausschusses sorgte sie dafür, dass unsere Kirchenge-
meinde als Träger des Friedhofs neue Wege ging. In Zusammenarbeit mit Steinmet-
zen und Gärtnern entstanden auf unserem Friedhof Felder, die wunderschön angelegt
sind, auf denen die Angehörigen aber keine Pflege der Grabstätten vornehmen müs-
sen. Diese Felder wurden und werden gut angenommen und tragen dazu bei, dass der
Friedhof insgesamt eine schöne parkähnliche Anlage ist. Auch der Ausbau von
Baumbestattungen und anderen Bestattungsformen geht auf die Initiative von Marti-
na Grabsch-Lafin und der übrigen Mitglieder des Friedhofsausschusses zurück. Au-
ßerdem stehen auf unserem Friedhof inzwischen etliche Bänke, die zum Verweilen
einladen. Auch dies ist ein besonderes Anliegen von Martina Grabsch-Lafin.
Als Vorsitzende des Festausschusses hat Martina Grabsch-Lafin manches Gemeinde-
fest maßgeblich organisiert und gestaltet – natürlich mit Hilfe eines größeren Teams.
Unsere Gemeindefeste, meist im Juni oder Juli gefeiert, tragen zu einer fröhlichen
Stimmung und einem guten Miteinander in der Kirchengemeinde bei. Sie schaffen
Begegnungsmöglichkeiten aller Generationen und locken durch viele Spielangebote
und Unterhaltungsmöglichkeiten sowie durch leckere Verpflegung.
Nachdem Martina Grabsch-Lafin eine Ausbildung zur ehrenamtlichen Seelsorgerin
durchlaufen hat, bot sie ein Trauercafe an, das „Cafe Auszeit“, das einige Zeit in un-
serer Kirchengemeinde Bestand hatte und manchen Trauernden wirklich Hilfe bot.
Auch auf der Ebene des Kirchenkreises war und ist Martina Grabsch-Lafin engagiert.
Die Kirchengemeinde ist ihr zu großem Dank verpflichtet! Es war eine gute Zeit, in
der die scheidende Presbyterin, die inzwischen nach Königsborn gezogen ist, das Ge-
meindeleben maßgeblich mitgestaltet hat. Ihr Engagement, ihr Rat und ihre Hilfe
wird uns fehlen! Liebe Martina, auch ganz persönlich möchte ich Dir an dieser Stelle
ein herzliches Dankeschön sagen!
                    Das Presbyterium hat die frei gewordene Presbyterstelle durch
                    Kooption nachbesetzt. Christian Robbert hat seine Bereitschaft
                    erklärt, sich zunächst bis zur nächsten regulären Wahl 2020 nach-
                    berufen zu lassen. Dies wurde der Kirchengemeinde im Gottes-
                    dienst am 11. November mitgeteilt. Am 1. Adventssonntag, dem
                    2. Dezember, wird er in sein Amt eingeführt und ist dann ordent-
                    liches Mitglied des Presbyteriums. Wir begrüßen Christian Rob-
                    bert als neuen Presbyter und geben dem Wunsch Ausdruck, dass
                    sein Dienst in der Gemeinschaft des gesamten Presbyteriums un-
                    ter Gottes Segen stehen möge!                       (Jochen Voigt)
24
Alle zwei Jahre zieht sich das
Presbyterium am ersten No-
vember-Wochenende zu einer
Klausurtagung zurück, so
auch in diesem Jahr. Diese
„Rüstzeit“ gibt uns die Mög-
lichkeit, abseits von Beruf und
                                             Presbyteriums-Klausur
Alltag Themen zu erarbeiten, die mehr Zeit und Aufmerksamkeit verdienen – sie zum
Teil sogar benötigen – als die zeitliche Begrenzung von regelmäßigen Sitzungen es
zulässt. Im Vorfeld trafen sich vier Mitglieder des Presbyteriums um die Arbeitsfel-
der vorzubereiten.
Welche Themen sollen es sein? Was ist dringend notwendig? Oder wünschenswert?
Wieviel „Arbeitszeit“ steht uns zur Verfügung? Letztendlich kristallisierten sich vier
Themengebiete von unterschiedlichem Umfang heraus. Nach der gemeinsamen An-
reise am Freitagnachmittag und einer relativ kurzen Ankommenszeit stellte Annette
Teschke die erste Arbeitseinheit vor: Hier wurde die Nutzung der verbliebenen Ge-
meindehäuser neun Monate nach Schließung des Paul-Gerhardt-Hauses noch einmal
in den Blick genommen. Der Samstagvormittag wurde von Pfarrer Jochen Voigt mit
einem geistlichen Thema gestaltet. Gemeinsam lasen wir einen Aufsatz von Markus
Beile, welcher im Pfarrerblatt veröffentlicht wurde. In kleinen Arbeitsgruppen be-
fassten wir uns intensiver mit dem Aufsatz, sei es um Hintergrundwissen zu erlangen,
aber auch der Frage nachzugehen, wo man sich selbst theologisch einordnet. Im an-
schließenden Forum wurden die Erkenntnisse der einzelnen Gruppen zusammenge-
tragen. Es war spannend zu sehen, dass bei allen z.T. gegensätzlichen Auffassungen
ein roter Faden erkennbar war, der uns miteinander verband. Den Nachmittag füllte
Klaus Faß. Hier ging es um den Aufbau der verschiedenen Gottesdienste. Wir nah-
men unsere Gottesdienste in Bezug auf Gottesdienst- und Kirchenordnung in Augen-
schein. Wir lernten mit Begrifflichkeiten umzugehen. Dabei wurde deutlich, dass eine
festgelegte Ordnung zwar ein Gerüst ist, aber durchaus eines mit „Stretchfaktor“, das
sich mal zur einen oder zur anderen Seite dehnen kann. Sonntagvormittag dachte wir,
angeregt durch Werner Meier, über die Gestaltung der Gottesdienste am
Samstagabend nach. Daraus entspann sich ein lebhafter Dialog mit vielen interessan-
ten Facetten, bevor wir gemeinsam den Gottesdienst in der Friedenskirche in Oer-Er-
kenschwick besuchten. Natürlich besteht solch ein Wochenende nicht nur aus Arbeit
und Lernen. Das ist auch gut so. Freitagabend fanden wir uns zu einem Tisch-Abend-
mahl zusammen. Das Abendmahl in dieser Form war sehr eindrucksvoll. Und doch
bot es Raum für Geselliges, und eine fröhliche Runde verabschiedete sich zu späterer
Stunde in die Nacht. Morgen- und Abendandacht rahmten den Samstag ein. Der
Abend wurde zudem vom fröhlichen Miteinander, von der Aufmerksamkeit für den
Einzelnen geprägt. Diese Fröhlichkeit und Unbeschwertheit ist es, die uns die Ver-
bundenheit in unserem Amt spüren lässt und uns Kraft und Rüstzeug gibt für die Be-
wältigung der Aufgaben in unserer Gemeinde. Wir haben viel gelernt und
Spannendes erfahren – es war eine intensive gute (Rüst)zeit.       (Annette Teschke)
                                                                                   25
NACHRUF HELMUT HOLTKÖTTER
Am 25. Oktober 2018 verstarb                         zu bringen ist eine immense
im Alter von 78 Jahren der                           ehrenamtliche Arbeit, die gar
langjährige Presbyter und                            nicht hoch genug geschätzt
Kirchmeister unserer Gemein-                         werden kann! Darüber hinaus
de, Helmut Holtkötter. 28 Jah-                       hat Helmut Holtkötter stets
re lang lenkte er als Presbyter                      das rechte Augenmaß im Um-
die Geschicke der Kirchenge-                         gang mit den Finanzen der
meinde mit, nämlich von 1982                         Kirchengemeinde         wahren
– 2010. Ab 1990 war er für 20                        können, auch in finanziell
Jahre Kirchmeister der Ge-                           schwieriger werdenden Zeiten.
meinde, hatte also innerhalb des Presby-   Am Freitag dem 2. November nahm die
teriums die besondere Verantwortung für    Kirchengemeinde zusammen mit der Fa-
die Finanzen, die Gebäude und die Lie-     milie in einem bewegenden Trauergot-
genschaften. Helmut Holtkötter, der zu-    tesdienst Abschied, den auch der
nächst Landwirtschaft gelernt hatte und    Kirchenchor musikalisch mitgestaltete.
dann als Schlosser im Bergbau arbeitete,   Wir hörten auf den Konfirmationsspruch
bevor er Maschinenbauingenieur wurde       des Verstorbenen, Josua 1,9: „Siehe, ich
und seine Lebensstellung bei den Stadt-    habe dir geboten, das du getrost und un-
werken Dortmund fand, war auch 34          verzagt seist. Lass dir nicht grauen und
Jahre lang Mitglied des Kirchenchores,     entsetze dich nicht, denn der HERR,
viele Jahre hindurch zudem aktives Mit-    dein Gott, ist mit dir in allem, was du
glied des Männerdienstes und – zusam-      tun wirst.“ Diese Zusage Gottes galt
men mit seiner Frau – seit etwa 45         nicht nur auf dem gesamten Lebensweg
Jahren Mitglied des Freundeskreises.       Helmut Holtkötters, sondern gilt ihm
Durch seine sachliche, besonnene, ver-     auch noch in Ewigkeit. Unsere Gedan-
bindliche und zielstrebige Art konnte      ken sind nun besonders auch bei der Fa-
Helmut Holtkötter viele bauliche Projek-   milie unseres Verstorbenen, die von
te der Kirchengemeinde begleiten und       Gottes Trost begleitet und umgeben sein
abschließen. Ganz besonders lag ihm die    mögen.
Margaretenkirche am Herzen, die in den     Die ganze Kirchengemeinde, besonders
Jahren seiner Tätigkeit als Kirchmeister   auch das Presbyterium und nicht zuletzt
von innen und von außen renoviert wor-     ich persönlich haben Helmut Holtkötter
den ist und deren historischer Dachstuhl   viel zu verdanken!         (Jochen Voigt)
gesichert wurde. Dies alles auf den Weg
 Öffnungszeiten des Friedhofsbüros
 Wie Ihnen vielleicht schon bekannt ist, steht das Friedhofsbüro nur noch einge-
 schränkt zur Verfügung. Damit Sie, liebes Gemeindeglied, nicht vor verschlosse-
 ner Tür stehen, nachfolgend die Erreichbarkeit des Friedhofbüros:
 Persönlich: Mittwochs Nachmittag von 14.00 – 17.00 Uhr (Ulrike Vehring)
 Telefonisch (02303/288205) über das Kreiskirchenamt Unna: montags und frei-
 tags von 8 bis 10 Uhr                                             (Ulrike Vehring)

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Vom 19. bis 23 .Juni 2019 findet der 37.   Für uns ist eines kein Problem: die
Deutsche Evangelische Kirchentag statt.    Quartierfrage. Die Bahnverbindung nach
Dieses kirchliche Großereignis ist dann    Dortmund ist so problemlos, das wir von
in unserer unmittelbaren Nachbarschaft:    zu Hause aus starten und abends zurück-
in Dortmund! Das sollten wir uns nicht     kehren können. Anders geht es denen,
entgehen lassen, sondern teilnehmen!       die von weiter her am Kirchentag teil-
Anlässlich der Gemeindeversammlung         nehmen möchten.
wird darüber genauer informiert werden;    Dazu schreibt das Kirchentags-Komitee:
es ist aber auch noch eine eigene Infor-   Öffnen Sie Ihre Türen und schenken Sie
mationsveranstaltung für diejenigen ge-    einer Kirchentagsbesucherin oder einem
plant, die sich zum Kirchentag anmelden    Kirchentagsbesucher einen Platz zum
und eine Dauerkarte erwerben wollen.       Schlafen! Für den 37. Deutschen Evan-
Die Teilnahme am Kirchentag kann ich       gelischen Kirchentag werden insgesamt
Ihnen, liebes Gemeindeglied, nur raten:    8.000 private Schlafplätze gesucht. Also
Es ist eine interessante, inspirierende,   zögern sie nicht und werden Gastgeberin
den Horizont erweiternde und anregende     oder Gastgeber.
Gesamtveran-                               Ihnen ist der Dank Ihrer Gäste sicher. Es
staltung, bei der man sich individuell     geht um einen Schlafplatz für die Nacht
sein Programm zusammenstellen kann.        und, wenn es dem Gastgeber möglich
Denn es ist nicht möglich, alle Veran-     ist, ein stärkendes Frühstück am Mor-
staltungen und Vorträge, Diskussionen      gen. Tagsüber sind Ihre Gäste selbst-
und Konzerte zu besuchen.                  ständig unterwegs und kehren erst am
Wer beim Kirchentag dabei sein möchte,     Abend zurück. Wenn Sie einen Kirchen-
sollte mit der Anmeldung nicht zu lange    tagsgast aufnehmen möchten, brauchen
warten, denn es gibt zeitlich befristete   Sie nicht unbedingt über ein Gästezim-
Preisvorteile. Das Ticket für die kom-     mer zur Verfügung stellen. Zu beachten
pletten fünf Tage des Kirchentages kos-    ist allerdings, dass
tet mit dem Frühbucher-Vorteil bis zum     Betten, Liegen oder Couches gesucht
8. April 2019 nur 98 Euro, für Jugendli-   werden, keine Luftmatratzen und Iso-
che bis 25 Jahre und andere ermäßigt 54    matten.
€ und für Familien 158 €. Tages- und       Ihr Interesse ist geweckt und Sie möch-
Abendkarten gibt es ab 16 Euro. Eine       ten zum Beispiel Ihre Schlafcouch zur
Gesamtübersicht über alle Karten und       Verfügung stellen? Dann wenden Sie
Preise finden Sie unter kirchen-           sich ab dem 24. Januar 2019 an das Ge-
tag.de/karten. Alle Informationen und      meindebüro (3485; E-Mail: UN-KG-
den Direktlink zum Anmelde-                Methler@kk-ekvw.de) und melden sich
formular finden Sie auch unter kirchen-    dort als Gastgeberin oder Gastgeber. Al-
tag.de/teilnehmen. Der Fahrausweis für     ternativ können Sie ebenfalls ab dem 24.
das gesamte Tarifgebiet des VRR ist in-    Januar 2019 auch im Internet auf kir-
klusive. Am einfachsten kann das Ticket    chentag.de direkt ein Quartier melden
für den Kirchentag im Internet auf kir-    oder telefonisch unter:
chentag.de erworben werden, aber auch      0231 – 99768-200. Möge der Kirchentag
telefonisch unter der Servicenummer        für uns zu einem unvergesslichen
0231 99768-100.                            Erlebnis werden!           (Jochen Voigt)
                                                                                 27
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