GEMEINDEBRIEF Jahreslosung 2019 - Evangelisch-lutherische ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
GEMEINDEBRIEF DER EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE METHLER 37. Jahrgang Nr. 168 Dez. 2018 - März 2019 Jahreslosung 2019
A NDACHT „Sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut.“ Mt. 2, 10 Liebe Leserin, lieber Leser, ich möchte zwei Gedankengänge zur Losung mit Ih- nen teilen. 1.) Jetzt beginnt sie endlich: die Zeit der kleinen Lichter und der (Vor-)Freude. Am Ende des Jahres, wenn die Tage kürzer werden und die dunklen Stunden unsere Wohnzimmer erobern, gibt es etwas, das mir immer wieder aufs Neue ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Dabei spielt es keine Rolle ob bunt oder weiß, LED oder Kerze – sobald die vielen kleinen Lichter in der Wohnung brennen, steigt das Wohlbefinden. Ein Licht, so klein es auch sein mag, vertreibt die Schatten. Und es vertreibt die Ängste, die in den Schatten lauern. Das Licht schenkt Hoffnung, Sicherheit, Geborgenheit. Mit den Lichtern kommt auch die Gewissheit: Das Fest der Liebe naht. Dafür lohnen sich alle Anstrengungen, die Aus dem Andacht/Gottesdienste Inhalt S. 2- 3 Hektik in der Adventszeit und der Stress der Vorbereitungen: wenn die Gottesdienste im Advent S. 4 letzte Kerze auf dem Adventskranz Gottesdienste zu Weihnachten Weihnachtsgeschichte S. 5 S. 6 brennt und die Lichterketten im Weih- Gottesdienste S. 7 nachtsbaum leuchten, ist alles verges- Adventsfeier / Junge Kirche Methler S. 8 sen. Dann überwiegt die Freude. Die KiBiWo Tauferinnerungsgottesdienst S. 9-11 S. 11 Lichter führen uns zu dem zurück, Silberkonfirmation / Anschriften S. 12 was wirklich wichtig ist – dann kön- Jubelkonfirmation / Internetadresse S. 13 nen wir uns endlich auf das besinnen, Gemeindevers. / Passionsandachten S. 14 worum es an Weihnachten eigentlich Fastenaktion / Luftballonaktion Gemeindebücherei S. 15 S. 16 geht: Zusammen sein. Füreinander da Kirchenmusik S. 17-22 sein. Einander Aufmerksamkeit und Weltgebetstag / Ökumen. Gottesd. S. 23 Liebe schenken. So wie Gott es uns Presbyterium Nachruf Helmut Holtkötter S. 24-25 S. 26 durch Jesus Christus gelehrt hat. KIrchentag in Dortmund S. 27 2.) Wie war das eigentlich bei den drei Gemeindereise S. 28-31 Heiligen Königen, bzw. den Sterndeu- Seniorenreise S. 32-34 Ausflug Frauenhilfe / Männerdienst S. 34-36 tern aus dem Osten, wie es bei Mat- Aus der Gemeinde S. 36-37 thäus heißt, die durch den Anblick des Jugend S. 37-38 Sterns so verzückt waren? Wir gratulieren S. 39 Sie waren aus ihrer fernen Heimat bis Weihnachten unterm Sternenzelt S. 40 nach Jerusalem und schließlich auch 2
A NDACHT/GOTTESDIENSTE nach Bethlehem gekommen, weil sie dem Stern bis hierher gefolgt waren. Im Evangelium wird erzählt, dass der GOTTES- Stern sie leitete; vor ihnen herging, bis er genau über der Stelle, an der DIENSTE das Jesuskind war, stehenblieb. Die Sterndeuter waren auf der Suche nach dem neugeborenen Christus, dem Messias, und nun hatten sie ihn ge- funden. Eine beschwerliche, lange Reise und die Auseinandersetzung mit König Herodes in Jerusalem la- gen hinter ihnen, aber nun waren sie . . . in der Margaretenkirche: endlich am Ziel ihrer Reise ange- kommen. Denn unter dem Stern lag Jeden Sonntag um 9.30 Uhr die Hoffnung, der neugeborene König Gottesdienst (an jedem der Juden. Gottes Geschenk an die 1. Sonntag im Monat mit Feier Menschen. Wenn das kein Grund zur des Heiligen Abendmahls); Freude ist! 11.00 Uhr Junge Kirche Methler (Kindergottesdienst) Abend- Gottesdienste Liebe Leserin, lieber Leser, für die Weihnachtszeit und den Jahreswech- . . . jeden 2. und 4. Samstag sel wünsche ich Ihnen ein Licht, das eines Monats um 18.30 Uhr Ihre Schatten vertreibt. Ein Licht, das in der Margaretenkirche: Ihnen Hoffnung schenkt in dunklen Stunden. Ich wünsche Ihnen ein 08. und 22. Dez. 2018 Licht, das Sie leitet und begleitet: auf 12. und 26. Jan. 2019 Ihrem ganz persönlichen Weg und auf Ihrem Weg zueinander. 09. und 23. Feb. 2019 Herzlichst, Annika Haverland 09. und 23. März 2019 3
GOTTESDIENSTE IM A DVENT 1. Advent 2. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls und Posaunenchor (Pfrin. Mann) 11.00 Uhr Kindergottesdienst (JuKiMe – Junge Kirche Methler) Samstag 8. Dezember 18.30 Uhr Abendgottesdienst (Diakon Faß) 2. Advent 9. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst (Diakon Faß) 11.00 Uhr Kindergottesdienst (JuKiMe – Junge Kirche Methler) 3. Advent 16. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst mit dem Männerchor Wasserkurl (Pfr. Voigt) 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten (Pfrin. Mann) 18.00 Uhr Ökumenische Adventsandacht zum Abschluss des St. Marien Weihnachtsmarkt Dienstag 18. Dezember 10.30 Uhr Schulgottesdienst für die Eichendorffschule (Pfrin. Mann) 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum „Peter & Paul“ (Pfr. Voigt) Mittwoch 19. Dezember 8.30 Uhr Schulgottesdienst für die Jahnschule (Pfr. Voigt) Samstag 22. Dezember 18.30 Uhr Abendgottesdienst mit musikalischen Beiträgen (Diakon Faß) Sonntag 22. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst (Diakon Faß) 11.00 Uhr Kindergottesdienst (JuKiMe – Junge Kirche Methler) (Pfr. Voigt) Ökumenische musikalische Adventsandacht Am 3. Advent, dem 16. Dezem- ber findet um 18 Uhr in der katholischen Marienkirche die diesjährige ökumenische musi- kalische Adventsandacht statt. Etliche musikalische Gruppen aus beiden Kirchengemeinden wirken daran mit. Darüber hinaus haben wir ausreichend Gelegenheit, gemeinsam die schönen beliebten und bekannten Adventslieder zu singen. Diese musikali- sche Andacht schließt den Weihnachtsmarkt ab, der in diesem Jahr rings um die St. Marienkirche stattfindet. Herzliche Einladung! (Jochen Voigt) 4
GOTTESDIENSTE ZU WEIHNACHTEN UND ZUM JAHRESWECHSEL Heiliger Abend 24. Dezember 11.00 Uhr Krabbelgottesdienst - Gottesdienst für Familien mit kleinen Kindern (Pfr. Voigt) 14.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Pfrin. Mann) 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Pfrin. Mann) 17.00 Uhr Christvesper mit Posaunenchor und „Kleinem Chor“ (Pfr. Voigt) 18.30 Uhr Christvesper mit Sologesang (Pfr. Voigt) 22.30 Uhr Christmette mit dem Kirchenchor (Pfrin. Mann) 1. Christtag 25. Dezember 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Kammermusikkreis (Pfr. Voigt) 2. Christtag 26. Dezember 9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Posaunenchor (Pfrin. Mann) Donnerstag 27. Dezember 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum „Peter und Paul“ (Pfrin. Mann) Sonntag 30. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Mann) 11.00 Uhr Kindergottesdienst (JuKiMe – Junge Kirche Methler) Silvester 31. Dezember 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst (Pfrin. Mann) Neujahr 1. Januar 17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst (Pfr. Voigt) GOTTESDIENSTE im Seniorenzentrum „Peter und Paul“ finden am letzten Dienstag eines Monats statt, und zwar um 10.30 Uhr. Sie dauern etwa 30 Minuten. Eingeladen sind alle Gemeindeglieder. Die nächsten Termine sind: 18. Dez, 27. Dez. (Do.), 29. Jan., 26. Febr., 26. März 5
GOTTESDIENSTE Krabbelgottesdienst mit „Taufbaumernte“ Am Samstag, dem 1. Dezember findet um 15.00 Uhr ein Krabbelgottesdienst in der Margaretenkirche statt. Besonders eingela- den sind alle Familien, die im zu Ende ge- henden Kirchenjahr ein Kind zur Taufe gebracht haben. In diesem fröhlichen Fami- liengottesdienst wird es darum gehen, was die Taufe bedeutet und wie schön es ist, als Familie sich gemeinsam darauf verlassen zu können, von Gott be- gleitet zu sein. Am Ende des Gottesdienstes dürfen die Äpfel mitgenommen werden, die in Papierform seit der Taufe im „Taufbaum“ hängen. Nun können sie dem Fotoalbum zugefügt werden oder einen anderen schönen Platz im Kinderzimmer finden. Herzliche Einladung! (Jochen Voigt) Plätzchenbacken des Kindergottes- dienstes Am Samstag, dem 8. Dezember findet um 14 Uhr im Lutherhaus das traditionelle Plätzchenbacken des Kindergottesdienstes statt. Die Mitarbeitenden wer- den mit den Kindern gemeinsam Plätzchen ausste- chen und verzieren, backen und probieren. Geschichten erzählen, Singen und eventuell auch etwas Kreatives steht natürlich auch auf dem Programm. Die Mitarbeitenden sorgen für den Teig und alle Zutaten, so dass die Kinder einfach kommen und loslegen können! Herzliche Einladung an alle Kinder! Anmeldungen bitte an das Gemeindebüro (Tel. 3485) oder an mich (Tel. 30230). (Jochen Voigt) Besonderer Gottesdienst am 23. März Der Abendgottesdienst am 23. März 2019 wird vom Team des Besonderen Gottesdienstes vorbereitet. Er steht unter dem Thema „Der Herr ist mein Hir- te“. Damit steht wohl der bekannteste Psalm im Mittelpunkt. Sich unter den Schutz des großen Menschenhirten geborgen fühlen zu können, dieser Gedan- ke spricht das Herz an und tut gut. Darum können wohl viele den 23. Psalm auch auswendig. Das Team des Besonderen Gottesdienstes wird viele Aspekte des Psalms zur Sprache bringen und veranschaulichen. Lassen Sie, liebes Ge- meindeglied, sich einladen und feiern Sie diesen Besonderen Gottesdienst mit! (Jochen Voigt) 7
GEMEINDEADVENTSFEIER /JUNGE KIRCHE METHLER Gemeindeadventsfeier Am 1. Advent, dem 2. Dezember 2018 findet um 14.30 Uhr im Bodelschwinghhaus die Gemeinde- adventsfeier statt. Dazu sind alle Gemeindeglie- der bereits schriftlich eingeladen worden, die 70 Jahre und älter sind. Es dürfen sich aber auch jüngere Gemeindeglieder herzlich eingeladen fühlen! Wer gerne im großen Kreis Adventslieder singt, besinnliche Stunden ver- bringt, dem Männerchor und dem Posaunenchor zuhört und gute Gespräche mit den Tischnachbarn führt, ist herzlich eingeladen dabei zu sein. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt, weil die Frauenhilfen im Wechsel dankenswerter Weise die Adventsfeiern vorbereiten. Sie sind auch für die stimmungsvolle Dekoration zu- ständig, die in jedem Jahr wieder die Herzen erwärmt. Für Kaffee und Kuchen wird wie in jedem Jahr ein kleiner Kostenbeitrag zur Deckung der Auslagen erbe- ten. Den Beginn der Adventszeit im großen Kreis gemeinsam zu begehen, dazu lassen Sie, liebes Gemeindeglied, sich herzlich einladen! (Jochen Voigt) Die „Junge Kirche Methler“ lädt Schulklassen ein Seit einigen Wochen können wir im Kindergottesdienst (Junge Kirche Methler) immer wieder Kinder aus den Schulklassen, gelegentlich auch zusammen mit den Eltern begrüßen. Die Mitarbeitenden der Jungen Kirche Methler hatten auf ihrer letzten Seminarfreizeit die Idee dazu, die Einladungen gegenüber den Klassen der Grundschulen Methlers auszusprechen. Viele Kinder wussten zuvor gar nicht, dass es dieses schöne Angebot an jedem Sonntag um 11 Uhr in der Margaretenkirche gibt! Es ist unsere Hoffnung, dass künftig Familien mit Kindern den Sonntag regelmäßig mit einem ge- meinsamen Gottesdienstbesuch beginnen, gemeinsam beten und singen, und vie- les über Gott erfahren, ausprobieren und gestalten. Ganz herzlich sind alle Kinder der Gemeinde zusammen mit ihren Eltern, Großeltern und Paten zur Jungen Kir- che Methler eingeladen! (Jochen Voigt) Gemeindebrief Denken Sie daran, dass Ihre Kirchengemeinde für jede Ausgabe des GEMEINDEBRIEFES ca. 1 .400 Euro bezahlen muss? Sie lesen ihn gern? Bringt er Ihnen wichtige Informationen über ihre Kirchengemeinde? Dann helfen Sie bitte mit, seinen Fortbestand in der bisherigen Erscheinungsweise zu sichern durch eine Spende (vielleicht 5 Euro im Jahr). Geben Sie Ihre Spende den Pastoren oder dem Gemeindebüro. Sie können sie auch überweisen auf das Konto bei der Volksbank Kamen-Werne eG.; IBAN DE39 4436 1 342 5300 6094 00. Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch gern ausgestellt. 8
Vorbereitungswochenende zur KiBiWo 2018 Vom 7. bis 9. September machte sich eine Schar ehrenamtlicher Mitarbeiter auf, die diesjährige Kinderbibelwoche vorzubereiten. Ziel war das bei Osnabrück ge- legene kleine Dörfchen Seeste. Dort angekommen wurden wir direkt mit einem umfangreichen Abendessen willkommen geheißen. Unsere „Küchenfeen“ mit richtigen Namen Sabine Schwarz und Annette Wortmann hatten schon reichlich Arbeit geleistet. Nach dem Abendbrot ging es ans Werk. In fünf verschiedenen Gruppen versuchten wir uns das Thema der KiBiWo „Jona“ näher zu bringen. Diese Gruppen waren aufgeteilt in „Feinmotoriker“- also den Leuten, die die Ide- en erarbeiteten, was man mit den Kindern Produktives und Tolles basteln könnte, den „Grobmotorikern“ – also den Leuten, die sich für das Ausmalen der Plakate und Basteln der Giveaways bereit erklärten, der Liturgiegruppe – welche sich Ge- danken über die Gottesdienste allgemein machten, der Familiengottesdienstgrup- pe – also den Leuten die komplett die Planung des Familiengottesdienstes übernahmen und natürlich der Textgruppe – also den Leuten, die sich über die Sprechrollen in den Anspielen Gedanken machten. Gegen 23 Uhr begaben wir uns dann zum Andachtsraum und feierten eine An- dacht. Der Samstag stand voll im Zeichen der Arbeit. In drei Blöcken erarbeiteten sich die Gruppen immer mehr Ergebnisse um dem Ziel „KiBiWo 2018“ ein Stück nä- her zu kommen. Auch hier wurden wir reichlich von unseren Küchenfeen ver- pflegt, wofür wir uns nochmal im Namen des ganzen Teams herzlich bedanken möchten! Am Sonntag besuchten wir dann die Kirche des Ortes und feierten einen wunder- schönen Gottesdienst. Danach ging es an das Aufräumen des Hauses. Wir alle hatten ein wunderschönes und arbeitsreiches Wochenende in Seeste und wünschen allen Teilnehmenden eine wundervolle Kinderbibelwoche. (Kai Demmich) 9
Kinderbibelwoche 2018 Foto: Hellweger Anzeiger Die Kinderbibelwoche 2018 war ein voller Erfolg! Jeden Morgen haben wir ein neues Abenteuer erlebt. Wir haben uns um 9 Uhr in der Kirche getroffen und jeden Tag ein neues Anspiel mit Jona und Gott erlebt. In der Kirche haben wir alle zusammen gesungen und gebetet, danach wurden wir in Kleingruppen aufgeteilt. Es gab eine Gruppe der Kindergartenkinder und eine Gruppe der Erstklässler und eine Gruppe der Zweitklässler und so weiter bis hin zur Gruppe der Siebtklässler. In den Grup- pen haben wir uns dann im Morgenkreis versammelt und das besprochen, was wir im Anspiel gesehen haben. Unsere Tagesergebnisse haben wir auf ein Rhizinus- blatt geschrieben. Dieses Gewächs spielte im Anspiel mit Jona eine große Rolle. Danach haben wir Verschiedenes gebastelt. So entstanden beispielsweise eine Raupe und ein Wal, den man mit einer Wäscheklammer aufmachen konnte. Au- ßerdem haben wir ein großes Schiff gebastelt. Nachdem die Kinder fleißig gebas- teln haben, sind wir dann alle noch einmal in die Kirche gegangen und haben die Tagesergebnisse zusammengetragen. Am ersten Tag ging es darum, wie Jona von Gott den Auftrag bekam, in die Stadt Ninive zu gehen um den Leuten zu verkün- den, dass sie sich ändern sollten, denn die Niniviten verhielten sich schlecht und waren gemein zueinander. Jona allerdings weigerte sich und wollte stattdessen mit einem Schiff nach Spanien fahren. Sie kamen daraufhin in ein großes Unwetter und er wurde über Bord geworfen und von einem Walfisch verschluckt. Am zweiten Tage war Jona in diesem Walfisch und betete zu Gott. Drei Tage blieb er in diesem Walfisch, bis er endlich an Land kam und sich auf den Weg in die Stadt Ninive machte. Am dritten Tag konnten wir erleben, wie Jona zu den Niniviten ging und ihnen Gottes Botschaft verkündete, dass, wenn sie sich in- 10
nerhalb von 40 Tagen nicht ändern sollten, ihre Stadt untergehen sollte. Daraufhin gingen sie zum König und der erließ ein Gesetz, dass sie sich ändern sollten, so dass sie die Gemeinheiten und Boßheiten sein ließen. Am vierten Tag konnten wir schließlich sehen, wie die Stadt doch nicht unterging, weil Gott sie verschonte. Das passte Jona gar nicht, schließlich wollte er den Untergang der Stadt sehen. Doch Gott schaffte es Jona klarzumachen, dass jeder eine zweite Chance verdie- ne. Am letzten Tag, an dem der Familiengottesdienst stattfand, sahen wir, wie je- de Klasse einen Tag des Anspiels noch einmal vortrug. Man konnte die verschiedensten Interpretationen sehen. Von einem Lied über Gebete und Fürbit- ten als auch kleine Theaterstücke war alles dabei. Zum Schluss gingen wir nach dem Gottesdienst in das Bodelschwinghhaus um gemeinsam Kuchen zu essen und Kaffee zu trinken und um das wunderbare Team zu ehren, das hinter und vor den Kulissen dafür verantwortlich war, dass diese KiBiWo so toll geworden ist und soviel Spaß gemacht hat. Ohne die zahlreichen helfenden Hände hätten wir es nicht geschafft. Und auch die Teilnehmer haben für eine lockere und entspann- te Atmosphäre gesorgt um damit die KiBiWo zu einem tollen Erlebnis zu machen. (Kevin Diedrich und Niclas Kirsten) TAUFERINNERUNGSGOTTESDIENST Am Sonntag, dem 17. gut, sich an die eigene Tau- Februar feiern wir in fe erinnern zu lassen und zu der Margaretenkirche erkennen, dass der Bundes- um 11.00 Uhr einen Fa- schluss Gottes unauflöslich miliengottesdienst mit ist. Ganz gleich ob man Tauferinnerung. Kinder, sich dem Thema als Kind die im Jahre 2013 ge- oder als Erwachsener nä- tauft worden sind, wer- hert, es tut der Seele gut, den dazu speziell sich mit dem eigenen Ge- eingeladen. Der Famili- tauft sein zu befassen. Dar- engottesdienst steht aber um, liebes Gemeindeglied, natürlich allen Gemein- lassen Sie sich herzlich ein- degliedern offen. Es tut laden! (Jochen Voigt) Die Taufe wird in den Gottesdiensten am Sonn- und Feiertag und auch in den Samstagabendgottesdiensten in der Margareten- kirche gespendet. Ausnahme: Der Gottesdienst ist bereits durch die Feier des Abendmahls bzw. durch die Feier einer Konfirmation oder Jubelkonfirmation gefüllt. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Taufe in der Margaretenkirche am 1. und 3. Samstag im Monat um 16.00 Uhr. Anmeldungen nehmen die Pfarrer entgegen. 11
SILBERKONFIRMATION Silberne Konfirmation am 23. September Alle, die in unserer Kirche im Jahre 1993 konfirmiert worden sind, waren einge- laden. 16 Jubilarinnen und Jubilare sind gekommen. In der Margaretenkirche fei- erten wir einen festlichen Abendmahlsgottesdienst, zu dem auch Pfr. Hoppe erschienen war. Auch das anschließende Beisammensein im Bodelschwinghhaus bedachte er mit seiner Teilnahme. Einige Jubilare waren von weiter her angereist, so dass auch die Freude des Wiedersehens im Mittelpunkt dieses Tages stand. Auch ich selber habe mich sehr gefreut, 10 von meinen damaligen Konfirmandin- nen und Konfirmanden wieder zu sehen! (Jochen Voigt) Kirchenmusiker: Wichtige Anschriften Bernd Uhe, Tel. 02306/3410, Annegret Hoppe-Knop, , Tel. 02306/3011755 Uta Harder, Tel. 02382/9875098 Pfarrer Jochen Voigt Jugendreferentin: Lutherplatz 4 Annika Haverland 59174 Kamen-Methler, Tel.: 02307/30230 59174 Kamen-Methler, Tel.: 02307/39047 E-Mail: Pfarrer.Jochen.Voigt@googlemail.com E-Mail: ej-methler@evkku.de Pfarrerin Verena Mann ev. Jugend Methler: www.ej-methler.de Otto-Prein-Straße 19, Friedhofsbüro: 59174 Kamen-Methler, Tel. 02307/2611871 Otto-Prein-Straße 17, Tel.: 02307/3483 E-mail: v.c.mann@web.de Ulrike Vehring Gemeindebüro: E-Mail: friedhof.methler@kirchenkreis-unna.de Otto-Prein-Straße 17, Tel.: 02307/3485 Öffnungszeiten des Friedhofsbüros Bettina Nüsken, Ulrike Vehring Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr E-Mail: UN-KG-Methler@kk-ekvw.de Küster und Hausmeister: Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Margaretenkirche: Ingrid Rumpf, Tel. 30431 Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: Suzanne Wawrzinek, Tel. 39756 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Donnerstag zusätzlich von 15.00 bis 18. 00 Uhr Bodelschwinghhaus: Mittwoch ist das Gemeindebüro geschlossen Susanne Diederichs-Späh, Tel. 550246 Evangelisches Kinder- und Familienzentrum Lutherhaus: Leitung: Andrea Woller, Otto-Prein-Straße 17a, Mona Hundertmark, Tel. 32435 Tel.: 02307/3495 Die Kirchengemeinde im Internet: E-Mail: kifaz-methler@kirchenkreis-unna.de www.methler.ekvw.de 12
JUBELKONFIRMATION /INTERNETADRESSE Jubiläumskonfirmation Am 3. März 2019 sind die hohen Konfirmationsjubilare eingeladen. Wer seine Diamantene-, Eiserne-, Gnadenkonfirmation oder ein noch höheres Konfirmati- onsjubiläum feiert, ist am 1. Märzsonntag um 14.00 Uhr im Gottesdienst und beim anschließenden Beisammensein im Bodelschwinghhaus herzlich willkom- men! Wer also 1959, 1954, 1949, 1944 oder 1939 konfirmiert worden ist, wird von der Kirchengemeinde herzlich eingeladen, um darauf zurückzublicken, seit dem unter Gottes besonderem Schutz und Segen zu stehen. Ganz sicher ist es für die Jubilarinnen und Jubilare schön, die Weggefährten von damals wiederzusehen und mit ihnen gemeinsam im Gottesdienst das Heilige Abendmahl zu feiern und beim anschließenden Beisammensein Erinnerungen auszutauschen. Nach Möglichkeit werden die Jubilarinnen und Jubilare von Seiten der Kirchen- gemeinde eingeladen. Bei der Vielzahl der Jahrgänge kann es aber nicht gelingen, alle Jubilarinnen und Jubilare anzuschreiben. Darum eine herzliche Bitte: Geben Sie die Einladung weiter! Wenn Sie Kontakt zu jemandem aus ihrem Konfirmati- onsjahrgang haben, rufen Sie ihn an! Ein kurzer Hinweis an unser Gemeindebüro (Tel. 3485) ist ebenso hilfreich, damit möglichst viele Menschen persönlich ein- geladen werden können. Natürlich sind auch diejenigen willkommen, die in ei- nem der genannten Jahre an einem anderen Ort Konfirmation gefeiert haben, heute aber in Methler leben und darum hier das Konfirmationsjubiläum feiern möchten. Auch sie wenden sich bitte an das Gemeindebüro. (Jochen Voigt) www.methler.ekvw.de Haben Sie diese Internetadresse schon einmal eingegeben und damit die Ho- mepage unserer Kirchengemeinde besucht? Es lohnt sich! Hier finden Sie ne- ben allen wichtigen Kontaktadressen und Ansprechpartnern auch die aktuelle Monatsübersicht, besondere Gottesdienstzeiten und Veranstaltungshinweise sowie den Gemeindebrief online. Außerdem lassen sich Informationen über die Gemeindegruppen, zu den Einrichtungen unserer Gemeinde, zu Taufen und Trauungen und vieles mehr hier bequem nachlesen. Und wenn SIE einen Termin oder eine Meldung aus IHRER Gruppe veröffentlichen möchten oder eine weitere Anregung haben, wenden Sie sich gerne an das Gemeindebüro, das Ihr Anliegen an die Betreuer der Homepage weiterleiten wird. Dann fin- den Sie die Information ganz bald auf der Seite www.methler.ekvw.de. Übri- gens steht ekvw für Evangelische Kirche von Westfalen. Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß auch bei der virtuellen Erkundung unserer Kirchenge- meinde! (Sabine Schwarz) 13
GEMEINDEVERSAMMLUNG /PASSIONSANDACHTEN Gemeindeversammlung Am Donnerstag, dem 31. Januar findet um 19.30 Uhr im Bodelschwinghhaus die Gemeindeversammlung statt. In einem ersten ausführlichen Punkt und nach einer Andacht wird es um die Terminabstimmung für das Jahr 2019 gehen. Alles, was von den Gruppen und Kreisen der Gemeinde bzw. vom Presbyterium ange- dacht und geplant ist, wird miteinander abgestimmt und besprochen. Sodann wer- den weitere Themen besprochen. Besonders der Kirchentag in Dortmund steht auf dem Programm. Von Seiten der Gemeinde können noch andere Themen ge- wünscht werden. Zum Redaktionsschluss stand noch nicht fest, welche Themen von Seiten des Presbyteriums eingebracht werden. Auf jeden Fall dient die Ge- meindeversammlung der gegenseitigen Information und der Klärung von Vorha- ben, die die ganze Gemeinde betreffen. Darum: Herzliche Einladung an alle! (Jochen Voigt) Passionsandachten Johannes und „ich höre auf die Stille“ Während der Passionszeit laden wir zu An- dachten in unsere Margaretenkirche ein. Die- se finden in der Zeit vom 7. März bis 11. April. 2019 jeden Donnerstag um 20 Uhr statt. Wir befassen uns mit verschiedenen Kapiteln aus dem Buch Johannes. Von der Salbung in Bethanien, dem Einzug in Jerusa- lem über die Gefangennahme u.a. und schlussendlich die Verurteilung Jesu wollen wir erzählen. Dabei wollen wir versuchen, uns von dem Tempo und der Lautstärke der Welt um uns herum nicht beeinflussen zu lassen. In der Stille wollen wir den Erzählungen von Johannes lauschen und hören, wie sich die Ge- schichten aus der Bibel in unsere heutige Zeit, in unseren Alltag einbringen. Na- türlich wird es nicht völlig still werden, denn Lieder gehören zu jeder Andacht dazu. Neugierig geworden? Sprechen Sie mich an, ich würde gern zu unserer Idee mit Ihnen in den Dialog treten. (Annette Teschke) IMPRESSUM: Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Methler. Redaktion: Pfarrer Jochen Voigt Satz & Layout: Uwe Friedrichs Druck: Alexander Dietzel, 58511 Lüdenscheid, Bromberger Str. 23, Auflage 3500 Exemplare Die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes soll im März 201 9 erscheinen. Texte und Fotos für die Ausgabe sollen bis Freitag, den 22. Februar 201 9 im Gemeindebüro (UN-KG-Methler@kk-ekvw.de) oder bei Uwe Friedrichs (uwe.friedrichs@gswcom.biz) vorliegen. 14
FASTENAKTION /L UFTBALLONAKTION GEMEINDEFEST 2018 Fastenaktion „7 Wochen ohne“ Mal ehrlich! 7 Wochen ohne Lügen – so heißt das Motto der Fastenaktion 2019. Wie auch in den vergangenen Jahren wollen wir uns mittwochs um 18.00 Uhr im Lutherhaus treffen, um für eine Stunde über den Sinn des Fastens und speziell über das diesjährige Thema zu sprechen. Wir be- ginnen am Aschermittwoch, dem 6. März 2019, und treffen uns dann jede Woche bis einschließ- lich 17. April. Es sind oft die kleinen Unaufrichtigkeiten gegen- über anderen Menschen, nicht zuletzt aber auch gegenüber sich selbst, die das Leben so kompli- ziert, uneindeutig und schwierig machen. Sieben Wochen lang bewusst darauf zu verzichten „die Wahrheit zu beugen“: Das ist ein gutes Vorhaben für die Fastenaktion. Teilnehmen dürfen alle, ganz gleich ob man sich vorgenommen hat, im klassi- schen Sinne zu fasten und in der Passionszeit auf irgendetwas zu verzichten, oder ob man nur das Thema interessant findet. In unseren Zusammenkünften wird es auch darum gehen, zu erkennen, dass man durch Verzicht Jesus näher kommt und nicht zuletzt durch neue Offenheit seinen Leidensweg begleiten kann. Darum, lie- bes Gemeindeglied, lassen Sie sich einladen und kommen Sie zur Fastenaktion 7 Wochen ohne! (Jochen Voigt) Gewinner Luftballonaktion Gemeindefest In Wölferlingen, Morsbach und Marienheide weiß man nun, was in unserer Gemeinde toll ist: Laura, der Kindergarten und die vielen Aktionen, für die es sich lohnt unsere Ge- meinde mal zu besuchen. Das nämlich haben Freddy, Aidan und Malin auf dem diesjähri- gen Gemeindefest auf die Foto: Anja Berber Postkarten geschrieben und wie viele andere an der Luftballonaktion teilgenommen. Ihre Karten flogen bis zu 170 km weit, wurden gefunden und kamen zurück. Im Abschlußgottesdienst zur KiBiWo am 28.10.18 konnten wir herzlich gratulieren und kleine Geschenke überreichen. (Sabine Schwarz) 15
GEMEINDEBÜCHEREI Sag den Wölfen, ich bin zu Hause Von Carol Rifka Brunt Gebundenes Buch, 444 Seiten Manchmal verlierst du einen Menschen um einen anderen zu gewinnen. June liebt die Natur und ganz besonders den Wald. Ungestört kann sie dort in die Welt des Mittelalters eintauchen. Diese Leidenschaft teilt sie nur mit ihrem Patenonkel Finn. Mit 14 Jahren verliert June ihren geliebten Onkel Finn an die Krankheit AIDS. Für sie bricht eine Welt zusammen, war sie doch heimlich in ihren Onkel verliebt. Auf Finns Beerdigung bemerkt June einen scheuen jungen Mann, der sich im Hintergrund hält und ihr einige Tage später ein Päckchen von Finn überreicht. So lernt sie Toby kennen, Finns Lebensgefährten, dem ihre Eltern die Schuld an Finns Krankheit geben. Die gemeinsame Trauer um Finn verbindet die beiden und so entsteht eine zarte Freundschaft im Verborgenen. Eine wunderbar einfühlsamer, trauriger und zugleich Unsere heiterer Familienroman über Trauer und Verlust, Öffnungszeiten: Freundschaft und Vertrauen. Den 1. Montag im Diesen und noch viele andere Romane für Erwachsene, Monat von Bücher für die kleinsten Kinder, ältere Kinder und 12.00 bis 17.00 Uhr junge Erwachsene, Hörbücher für Kinder und CDs, Montag und können kostenlos für 4 Wochen ausgeliehen werden. Mittwoch von 15.00 bis 17.00 Uhr Wir machen Weihnachtsferien ab 21.12. und sind ab In den Schulferien: dem 7. Januar 2019 wieder für Sie da. Montag von 15.00 bis 17.00 Uhr Wir freuen uns auf Sie. (Ute Krüger) 16
PROBE NWOC HE NE NDE DE S KAMME RMUSIKKRE ISE S Vom 14. bis 16. Sonntag fuhren wir September fuhr mit dem Gefühl der Kammermu- nach Hause, die sikkreis zum all- Stücke zwar noch jährlichen Proben- nicht zu beherr- wochenende. Es schen, dem Ziel findet seit über 25 der Aufführung Jahren in Lange- aber einen großen wiese statt, einem Ort in Hochsauer- Schritt näher gekommen zu sein. land. Dort haben wir die Möglichkeit, Im Kammermusikkreis spielen musik- überaus kostengünstig unterzukom- begeisterte Menschen zwischen 12 und men. Ein Probenraum steht zur Verfü- über 80 Jahren zusammen – zur eige- gung. Bereits am Ankunftstag, dem nen Freude und auch zum Lob Gottes. Freitagabend, spielten wir die Stücke Wer mitspielen möchte und ein durch, die für die Vespermusik am 9. Streichinstrument beherrscht, ist bei Dezember vorbereitet werden. Der den Proben alle 14 Tage freitags um 19 Samstag gilt fast komplett der ausführ- Uhr in der Margaretenkirche herzlich lichen und genauen Probenarbeit – nur willkommen! Auskunft geben außer die Mittagspause und der spätere mir selbst (Tel. 30230) Christiane und Abend stehen für Spaziergänge und Andreas Antepoth (Tel. 31476) geselliges Plaudern zur Verfügung. Am (Jochen Voigt) VE SPE RMUSIK DE S KAMME RMUSIKKRE ISE S AM 9 . D E Z E M B E R Am 2. Advent findet um 17.00 Uhr in der Margaretenkirche eine Vespermusik statt. Der Klammermusikkreis wird sie gestalten, und zwar mit Kompositionen der drei wohl größten deutschen Barockkomponisten Johann Sebastian Bach, Ge- org Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann. Die Vespermusik beginnt mit einer Ouvertüre von Georg Friedrich Händel, aus der der Komponist den Eingangssatz später in seiner Wassermusik wiederver- wendet hat. Die von uns aufgeführte frühe Fassung ist für Trompete, Streicher und Basso Continuo komponiert. Den ersten Satz werden die meisten Zuhörer wohl wiedererkennen, weil er durch Händels spätere Verwendung so überaus be- kannt ist. 17
Ganztagsausflug der Frauenhilfe Methler II am 4. Juli nach Xanten Danach steht die Ouvertüre aus Georg Philipp Telemanns Tafelmusik, erster Teil, auf dem Programm. Sie ist für zwei Traversflöten, Streicher und Basso Continuo komponiert und enthält ebenfalls einprägsame Melodien. Den Abschluss bildet Johann Sebastian Bachs Kantate „Jauchzet Gott in alle Lan- den“ für Sopran, Trompete, Streicher und Basso Continuo. Diese virtuose und zu Herzen gehende Kantate bildet zugleich den Abschluss und Höhepunkt unserer Vespermusik. Der Kammermusikkreis wird unterstützt von Katarzyna Grabosz (Sopran), Uwe Gasse (Trompete) und Oliver Ribbeck (Traversflöte). Der Eintritt zu dieser Vespermusik ist frei, weil die Stiftung Kirchenmusik die Vesper finanziell unterstützt. Am Ausgang wird eine Kollekte für die Stiftung er- beten. (Jochen Voigt) WE IHNAC HTSLIE DE RSINGE N- UND MUSIZIE RE N UNTE RM TANNE NBAUM AM 6. JANUAR 2 01 9 Weihnachten und das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern - das gehört doch einfach zusammen! Nach den guten Erfahrungen der letzten Jahre und zahl- reichen Nachfragen setzen wir diese schöne Tradition am Epiphanias-Sonntag, dem 6. Januar 2019, um 17 Uhr, in unserer festlich geschmückten Margareten- kirche fort. Mitwirken wird diesmal der Posaunenchor, der die Wunschlieder im Wechsel mit Bernd Martin Uhe (Orgel, Klavier) begleiten wird. Im Anschluss kann man noch bei Getränken und Knabbereien zusammenbleiben. Spielen Sie ein Soloinstrument? Dann bringen Sie es doch einfach mit und rei- hen Sie sich in den Musikantenkreis ein (Notenständer bitte nicht vergessen, No- ten stehen zur Verfügung)! (Uta Harder und Bernd Martin Uhe) 18
VE SPE RMUSIK FÜR ORGE L UND P O S AU N E N C H O R Am 14. Oktober nem Vorspiel von boten der Posau- Ralf Grössler bei nenchor unter der den Strophen von bewährten Lei- „Vergiss nicht zu tung von Heinz- danken“ mit Herbert Holt- kräftigem Gesang mann und Bernd einbringen konn- Uhe an der Orgel ten. (und an der Tuba) Im weiteren Ver- eine offenkundig lauf kamen dann gelungene Mischung aus alten und neu- in erster Linie zeitgenössische Kompo- en Werken dar. Gleich am Anfang durf- nisten zu Gehör, so mit dem wortwört- ten wir BläserInnen von der Empore lich prächtigen „Splendor of Brass“ von herab unsere ganze Lungenkraft unter Martin Schlotz, den sorgfältig ausgear- Beweis stellen, denn der „Feierliche beiteten „Impressions“ von Michael Einzug“ von Richard Strauß benötigt für Schütz in der Fassung für Orgel oder den gebührend festlichen Eindruck ne- dem eindringlichen Filmmusik-Thema ben einer brausenden Orgel auch klang- „Gabriels Oboe“ von Ennio Morricone. voll geblasene Motive und pompöse Zwischendurch verdeutlichte noch eine Bläserakkorde. Bearbeitung des Schübler-Chorals „Wer Nach der Begrüßung durch Pfarrer Voigt nur den lieben Gott lässt walten“ (nach ging es für den Posaunenchor vom Al- dem vierten Satz der gleichnamigen tarraum aus weiter mit einer Paduana Kantate 93) für Horn und Orgel die Be- von Balthasar Fritsch, die uns, abgese- deutung Johann Sebastian Bachs für die hen von einem rhythmischen Stolperer Kirchenmusik und zugleich die Nähe der im Mittelteil, gut und schwungvoll ge- Blechbläser zur Vokalmusik. lang. Bernd Uhe wechselte in seiner Als letztes Stück hatte unser Chorleiter Doppelfunktion als Organist und Bläser mit „Abide with me“ den Choral ge- dann wieder an die Königin der Instru- wählt, der auch immer die Posaunen- mente. Präludium und Fuge von Dietrich chorproben beschließt. Nach der Buxtehude bildeten den Übergang von Einstimmung durch Traugott Fünfgelds der Renaissance zu barocker Pracht, die Bläservorspiel erklangen dann zusam- unsere erste Trompeterin Britta Locke in men mit der Gemeinde drei Strophen des zwei Märschen von Jeremiah Clarke wohl bekanntesten Kirchenliedes von überzeugend zum Ausdruck brachte. William Henry Monk, natürlich ins Bachs ruhig fließendes Adagio aus dem Deutsche übertragen, und bildeten einen Cembalokonzert BWV 1056 bot wieder- würdigen Abschluss der Abendmusik. um Gelegenheit zur inneren Sammlung, (Regina Küper) bevor sich auch die Besucher nach ei- 19
POSAUNE NC HORAUSFLUG NAC H WITTE N Am Samstag, dem 1. September 2018 auch viele Legenden, z.B. die des ging es um 9 Uhr mit 15 Personen ab Schweinehirten, der die "Mutten" Bodelschwinghhaus Richtung Witten (Mutten = Schweine) hütete und die ins Muttental, der Wiege des Bergbaus. erste Kohle fand (und damit das Herz Erster Anlaufpunkt war das Bethaus der schönsten Frau gewann). Heute der Bergleute im unteren Muttental. gibt es natürlich dort keine Zechen Das Bethaus ist das letzte seiner Art im mehr, sondern nur noch Natur - geblie- Ruhrgebiet. Es erfüllte mehrere Funk- ben aber sind viele Monumente, die tionen: als Ort des Gebets vor und die Geschichte für uns lebendig halten: nach der Schicht, Stollen, Über- somit auch eine bleibsel der Ze- Anwesenheitskon- chen, Kohlen- trolle, denn so Loren, sowie ein wurde festgestellt, Museum in der wer zu Schichtbe- Zeche Nachtigall. ginn einfuhr und Zum Mittagessen ob nach Schicht- haben wir uns ende auch alle dann im Restau- wieder wohlbe- rant „Zur alten halten zurückge- Tür“ getroffen. kehrt waren. Das Eine rustikale Walmdach ist mit einem Glockentürm- „Kneipe“ die bereits seit über 140 Jah- chen verziert, dessen Spitze von einem ren besteht. Gut gestärkt hatten wir Posaunenengel bekrönt wird. Heute dann um 14 Uhr eine Stollenführung befindet sich im ehemigen Gebetsraum im Besucherbergwerk Nachtigall. eine Gastwirtschaft und im unteren Seit Jahrhunderten wurde an der Ruhr Teil eine Schmiede. Einige von uns Steinkohle aus der Erde geholt. Das hatten dann die Möglichkeit, unter An- schwarze Gold hat die ganze Region leitung eines erfahrenen Schmiedes verändert. Wir sind in das Besucher- selbst ans Werk zu gehen und das äl- bergwerk „eingefahren“ und haben teste Handwerk der Welt zu erlernen. hier die Welt der Bergleute unter Tage Nach der Schmiedevorführung sind kennengelernt. Die Führung hat uns wir durchs Muttental gewandert. Vor mit auf eine Reise von der Entstehung vielen hundert Jahren gab hier so viel der Kohle vor 300 Millionen Jahren Kohle, dass quasi viele in ihrem Gar- bis zur harten Arbeit des Bergmannes ten Kohle fördern konnten, berichtete in den Stollen und Schächten des uns ein Mitarbeiter der Zeche Nachti- Ruhrtals genommen. Im Besucher- gall. bergwerk kann man noch echtes Koh- Rund um das Muttental ranken sich leflöz unter Tage entdecken. Der 130m 20
lange Stollen wurde 1990 als Schau- der zurück nach Methler. Ein gelunge- bergwerk ausgebaut und zeigt typische ner Ausflug mit vielen neuen Arbeitssituationen im Kleinbergbau Informationen rund um das Muttental nach 1945. und den Bergbau. Nach der Führung bestand noch die Wer einmal in der Nähe ist, sollte un- Möglichkeit das Museum zu besichti- bedingt das Muttental besuchen. gen. Ein gemeinsames Kaffeetrinken (Britta Locke) bildete den Abschluss und es ging wie- POSAUNE NC HOR IN AHLHORN Wir waren mit dem Posau- lich die Freizeitaktivitäten nenchor wieder in Ahlhorn! und gemeinsamen Unter- Diesmal ging es vom 5. bis nehmungen nicht zu kurz. 7. Oktober 2018 dorthin. Zum einen lädt der umge- Das traditionelle Ziel war, bende Wald immer zu wie seit fast 60 Jahren, das kleinen oder größeren Jugend- und Freizeitheim Spaziergängen ein, zum der Ev. Kirche in Olden- anderen fanden gemeinsa- burg, und wieder erwies me Spieleabende statt. sich das „Blockhaus Ahlhorn“ als idea- Zu einem Gemeinschaftserlebnis wur- ler Standort für ein Probenwochenende de diesmal die Andacht in der kleinen mit Familienbeteiligung. Unser Chor- Holzkirche „St. Petrus zu den Fischtei- leiter Heinz-Herbert Holtmann hatte chen“. Eine große Konfirmandengrup- ein abwechslungsreiches Übungspro- pe organisierte die Andacht und wir gramm zusammengestellt, das zum begleiteten diese musikalisch. einen die Vortragsstücke und Choräle Nach dem Mittagessen, das wie die für die nächsten Gottesdienste beinhal- gesamte Verpflegung in Ahlhorn gut tete und uns zum anderen verstärkt auf und reichlich war, hieß es bereits Kof- das große Chorkonzert am 14.10.2018 fer packen, um noch vor dem großen vorbereitete. Am Anfang eines jeden Herbstferienreiseverkehr wieder Rich- Tages stand natürlich das traditionelle tung Heimat zu starten. Morgenblasen um Viertel vor acht Schließlich galt es, dieses besondere draußen auf dem großen Platz, das in angeregte Feriengefühl zu bewahren, diesem Jahr besonders viel Publikum das man nur beschreiben kann mit anlockte. „Wir waren wieder in Ahlhorn!“. Weil wir unsere Fahrt auch als „Frei- (Britta Locke) zeit“ angetreten hatten, kamen natür- 21
FRAUE NC HORAUSFLUG NAC H MÜNSTE R Am 3. Okt. 2018 besuchte der Frauenchor das Variete GOP in Münster. Um 12.08 Uhr bestiegen wir den Zug in Methler und kamen um 13.30 Uhr in Münster an. Die Vorstellung begann um 14.30 Uhr, vorher gab es aber ein leckeres Stück Kuchen und Kaffee. Die Show war großartig, alle waren begeistert. Auf der Rückfahrt wurde viel gelacht, und wieder ging ein schöner Tag zu Ende. (Bärbel Friedrichs) AKTIVITÄTE N DE S FRAUE NC HORE S Der Abschlussgottesdienst der Ökumenischen Bibelwoche wurde vom Frauen- chor mitgestaltet mit den Liedern „Harre meine Seele“, „Ich bete an die Macht der Liebe“ und das „Abendlied“ aus dem Pop Oratorium „Moses“. Nun bereiten wir uns auf die Adventfeiern der Frauenhilfen I, II, und III im Dezember vor. Am 10. Dez. 2018 findet die Weihnachtsfeier des Chores statt. Wir freuen uns auch über 2 Neuzugänge, weitere sind herzlich willkommen. Unsere Übungsstunden sind mittwochs von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Bodel- schwinghhaus. (Bärbel Friedrichs) WIC HTE L-, KINDE R- UND JUGE NDC HOR Wichtel- und Kinderchor bereiten sich auf einen festlichen, nachweihnachtlichen Gottesdienst vor: 13. Jan. 2019 um 11 Uhr in der Margaretenkirche. Der Jugend- chor und Flötenschüler von Marie-Louise Jacobs werden sie unterstützen. Das große Kinderchorkonzert ist für den 5. Mai 2019 angedacht - bitte vormerken! Am 7. Okt. sang der Jugendchor im Begrüßungsgottesdienst für die neuen Katechumenen. Wie schon in den vorangegangenen Jahren bekam der Chor Unterstützung von Konfirmanden, die die Lieder einige Wochen als "Projekt" mit einübten. Einige haben sich bereit erklärt, weiter mitzusingen. Es wäre schön, wenn sich auch Katechumenen dem Jugendchor anschließen würden. Unser Repertoire ist bunt gemischt: Gospel, Spiritual, Rock, Pop, Swing. Wir treten im Gottesdienst auf, aber auch im Konzert - geplant ist eines am 2. Advent 2019. Der nächstliegende Termin ist aber der 13. Januar um 11 Uhr im Gottesdienst der Jungen Kirche Methler. Probenzeiten: donnerstags - Wichtel 15.00 und 15.30 Uhr und Kinder 16.00- 16.45 Uhr im Bodelschwinghhaus; Jugend 18.00-18.45 Uhr im Lutherhaus Kontakt: Uta Harder 02382 98 750 98 22
WELTGEBETSTAG /ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST Weltgebetstag 2019: Kommt, alles ist bereit! Am 1. März 2019 sind wir sonst ausgegrenzt werden eingeladen, um 15 Uhr den wie Arme, Geflüchtete, ökumenischen Weltgebets- Kranke und Obdachlose. tag aus Slowenien in der Die Künstlerin Rezka Ar- Margaretenkirche mitzu- nuš hat dieses Anliegen in feiern. Willkommen sind ihrem Titelbild symbol- Frauen jeden Alters und trächtig umgesetzt. gerne auch interessierte Bis zum Jahr 1991 war Männer. Dieser besondere Slowenien nie ein unab- Gottesdienst am 1. Freitag hängiger Staat. Dennoch im März wird von christli- war es über Jahrhunderte chen Frauen jeweils aus Knotenpunkt für Handel einem anderen Land vor- und Menschen aus aller bereitet. Slowenien ist ei- Welt. Sie brachten vielfälti- nes der jüngsten und kleinsten Länder ge kulturelle und religiöse Einflüsse mit. der Europäischen Union. Von den gerade Bereits zu Zeiten Jugoslawiens galt der einmal 2 Millionen Einwohnerinnen und damalige Teilstaat Slowenien als das Einwohnern sind etwa 60% katholisch Aushängeschild für wirtschaftlichen und knapp 1% evangelisch. Obwohl das Fortschritt. Heute liegt es auf der „be- Land tiefe christliche Wurzeln hat, prak- rüchtigten“ Balkanroute, auf der im Jahr tiziert nur gut ein Fünftel der Bevölke- 2015 tausende vor Krieg und Verfolgung rung seinen Glauben. geflüchtete Menschen nach Europa ka- „Kommt, alles ist bereit!”: Mit der Bi- men. Mit offenen Händen und einem belstelle des Festmahls aus Lukas 14 la- freundlichen Lächeln laden die sloweni- den die slowenischen Frauen ein. Ihr schen Frauen die ganze Welt zu ihrem Gottesdienst entführt uns in das Natur- Gottesdienst ein. paradies zwischen Alpen und Adria. Und (Verena Mann und Lisa Schürmann vom er bietet Raum für alle. Es ist noch Platz Weltgebetstag der Frauen – Deutsches – besonders für all jene Menschen, die Komitee e. V.) Ökumenischer Gottesdienst zur Bezirksversammlung des Sauerländischen Gebirgsvereins Am Samstag, dem 23. März 2019, findet um 14.00 Uhr in der Margaretenkirche ein ökumenischer Gottesdienst statt. Er eröffnet die Bezirksversammlung des Sau- erländischen Gebirgsvereins, die dann anschließend im Bodelschwinghhaus statt- findet. Zum eröffnenden Gottesdienst sind aber alle Gemeindeglieder der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde und alle anderen Interessier- ten eingeladen. Das Thema wird natürlich die erblühende Natur, die Freude an der Bewegung in ihr und der Lobpreis dessen sein, der das alles geschaffen hat. Mer- ken Sie, liebes Gemeindeglied, sich diesen Gottesdienst bitte schon einmal vor! (Jochen Voigt) 23
PRESBYTERIUM Wechsel im Presbyterium Nach langjähriger Tätigkeit im Leitungsgremium unserer Ge- meinde hat Martina Grabsch-Lafin aus persönlichen Gründen ihren Rücktritt erklärt. Sie war seit 13.12.2009 Presbyterin der Kirchengemeinde und kümmerte sich besonders um die Angele- genheiten des Friedhofes und der Feste unserer Gemeinde, war aber auch in vielen anderen Bereichen aktiv. Als Vorsitzende des Friedhofsausschusses sorgte sie dafür, dass unsere Kirchenge- meinde als Träger des Friedhofs neue Wege ging. In Zusammenarbeit mit Steinmet- zen und Gärtnern entstanden auf unserem Friedhof Felder, die wunderschön angelegt sind, auf denen die Angehörigen aber keine Pflege der Grabstätten vornehmen müs- sen. Diese Felder wurden und werden gut angenommen und tragen dazu bei, dass der Friedhof insgesamt eine schöne parkähnliche Anlage ist. Auch der Ausbau von Baumbestattungen und anderen Bestattungsformen geht auf die Initiative von Marti- na Grabsch-Lafin und der übrigen Mitglieder des Friedhofsausschusses zurück. Au- ßerdem stehen auf unserem Friedhof inzwischen etliche Bänke, die zum Verweilen einladen. Auch dies ist ein besonderes Anliegen von Martina Grabsch-Lafin. Als Vorsitzende des Festausschusses hat Martina Grabsch-Lafin manches Gemeinde- fest maßgeblich organisiert und gestaltet – natürlich mit Hilfe eines größeren Teams. Unsere Gemeindefeste, meist im Juni oder Juli gefeiert, tragen zu einer fröhlichen Stimmung und einem guten Miteinander in der Kirchengemeinde bei. Sie schaffen Begegnungsmöglichkeiten aller Generationen und locken durch viele Spielangebote und Unterhaltungsmöglichkeiten sowie durch leckere Verpflegung. Nachdem Martina Grabsch-Lafin eine Ausbildung zur ehrenamtlichen Seelsorgerin durchlaufen hat, bot sie ein Trauercafe an, das „Cafe Auszeit“, das einige Zeit in un- serer Kirchengemeinde Bestand hatte und manchen Trauernden wirklich Hilfe bot. Auch auf der Ebene des Kirchenkreises war und ist Martina Grabsch-Lafin engagiert. Die Kirchengemeinde ist ihr zu großem Dank verpflichtet! Es war eine gute Zeit, in der die scheidende Presbyterin, die inzwischen nach Königsborn gezogen ist, das Ge- meindeleben maßgeblich mitgestaltet hat. Ihr Engagement, ihr Rat und ihre Hilfe wird uns fehlen! Liebe Martina, auch ganz persönlich möchte ich Dir an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön sagen! Das Presbyterium hat die frei gewordene Presbyterstelle durch Kooption nachbesetzt. Christian Robbert hat seine Bereitschaft erklärt, sich zunächst bis zur nächsten regulären Wahl 2020 nach- berufen zu lassen. Dies wurde der Kirchengemeinde im Gottes- dienst am 11. November mitgeteilt. Am 1. Adventssonntag, dem 2. Dezember, wird er in sein Amt eingeführt und ist dann ordent- liches Mitglied des Presbyteriums. Wir begrüßen Christian Rob- bert als neuen Presbyter und geben dem Wunsch Ausdruck, dass sein Dienst in der Gemeinschaft des gesamten Presbyteriums un- ter Gottes Segen stehen möge! (Jochen Voigt) 24
Alle zwei Jahre zieht sich das Presbyterium am ersten No- vember-Wochenende zu einer Klausurtagung zurück, so auch in diesem Jahr. Diese „Rüstzeit“ gibt uns die Mög- lichkeit, abseits von Beruf und Presbyteriums-Klausur Alltag Themen zu erarbeiten, die mehr Zeit und Aufmerksamkeit verdienen – sie zum Teil sogar benötigen – als die zeitliche Begrenzung von regelmäßigen Sitzungen es zulässt. Im Vorfeld trafen sich vier Mitglieder des Presbyteriums um die Arbeitsfel- der vorzubereiten. Welche Themen sollen es sein? Was ist dringend notwendig? Oder wünschenswert? Wieviel „Arbeitszeit“ steht uns zur Verfügung? Letztendlich kristallisierten sich vier Themengebiete von unterschiedlichem Umfang heraus. Nach der gemeinsamen An- reise am Freitagnachmittag und einer relativ kurzen Ankommenszeit stellte Annette Teschke die erste Arbeitseinheit vor: Hier wurde die Nutzung der verbliebenen Ge- meindehäuser neun Monate nach Schließung des Paul-Gerhardt-Hauses noch einmal in den Blick genommen. Der Samstagvormittag wurde von Pfarrer Jochen Voigt mit einem geistlichen Thema gestaltet. Gemeinsam lasen wir einen Aufsatz von Markus Beile, welcher im Pfarrerblatt veröffentlicht wurde. In kleinen Arbeitsgruppen be- fassten wir uns intensiver mit dem Aufsatz, sei es um Hintergrundwissen zu erlangen, aber auch der Frage nachzugehen, wo man sich selbst theologisch einordnet. Im an- schließenden Forum wurden die Erkenntnisse der einzelnen Gruppen zusammenge- tragen. Es war spannend zu sehen, dass bei allen z.T. gegensätzlichen Auffassungen ein roter Faden erkennbar war, der uns miteinander verband. Den Nachmittag füllte Klaus Faß. Hier ging es um den Aufbau der verschiedenen Gottesdienste. Wir nah- men unsere Gottesdienste in Bezug auf Gottesdienst- und Kirchenordnung in Augen- schein. Wir lernten mit Begrifflichkeiten umzugehen. Dabei wurde deutlich, dass eine festgelegte Ordnung zwar ein Gerüst ist, aber durchaus eines mit „Stretchfaktor“, das sich mal zur einen oder zur anderen Seite dehnen kann. Sonntagvormittag dachte wir, angeregt durch Werner Meier, über die Gestaltung der Gottesdienste am Samstagabend nach. Daraus entspann sich ein lebhafter Dialog mit vielen interessan- ten Facetten, bevor wir gemeinsam den Gottesdienst in der Friedenskirche in Oer-Er- kenschwick besuchten. Natürlich besteht solch ein Wochenende nicht nur aus Arbeit und Lernen. Das ist auch gut so. Freitagabend fanden wir uns zu einem Tisch-Abend- mahl zusammen. Das Abendmahl in dieser Form war sehr eindrucksvoll. Und doch bot es Raum für Geselliges, und eine fröhliche Runde verabschiedete sich zu späterer Stunde in die Nacht. Morgen- und Abendandacht rahmten den Samstag ein. Der Abend wurde zudem vom fröhlichen Miteinander, von der Aufmerksamkeit für den Einzelnen geprägt. Diese Fröhlichkeit und Unbeschwertheit ist es, die uns die Ver- bundenheit in unserem Amt spüren lässt und uns Kraft und Rüstzeug gibt für die Be- wältigung der Aufgaben in unserer Gemeinde. Wir haben viel gelernt und Spannendes erfahren – es war eine intensive gute (Rüst)zeit. (Annette Teschke) 25
NACHRUF HELMUT HOLTKÖTTER Am 25. Oktober 2018 verstarb zu bringen ist eine immense im Alter von 78 Jahren der ehrenamtliche Arbeit, die gar langjährige Presbyter und nicht hoch genug geschätzt Kirchmeister unserer Gemein- werden kann! Darüber hinaus de, Helmut Holtkötter. 28 Jah- hat Helmut Holtkötter stets re lang lenkte er als Presbyter das rechte Augenmaß im Um- die Geschicke der Kirchenge- gang mit den Finanzen der meinde mit, nämlich von 1982 Kirchengemeinde wahren – 2010. Ab 1990 war er für 20 können, auch in finanziell Jahre Kirchmeister der Ge- schwieriger werdenden Zeiten. meinde, hatte also innerhalb des Presby- Am Freitag dem 2. November nahm die teriums die besondere Verantwortung für Kirchengemeinde zusammen mit der Fa- die Finanzen, die Gebäude und die Lie- milie in einem bewegenden Trauergot- genschaften. Helmut Holtkötter, der zu- tesdienst Abschied, den auch der nächst Landwirtschaft gelernt hatte und Kirchenchor musikalisch mitgestaltete. dann als Schlosser im Bergbau arbeitete, Wir hörten auf den Konfirmationsspruch bevor er Maschinenbauingenieur wurde des Verstorbenen, Josua 1,9: „Siehe, ich und seine Lebensstellung bei den Stadt- habe dir geboten, das du getrost und un- werken Dortmund fand, war auch 34 verzagt seist. Lass dir nicht grauen und Jahre lang Mitglied des Kirchenchores, entsetze dich nicht, denn der HERR, viele Jahre hindurch zudem aktives Mit- dein Gott, ist mit dir in allem, was du glied des Männerdienstes und – zusam- tun wirst.“ Diese Zusage Gottes galt men mit seiner Frau – seit etwa 45 nicht nur auf dem gesamten Lebensweg Jahren Mitglied des Freundeskreises. Helmut Holtkötters, sondern gilt ihm Durch seine sachliche, besonnene, ver- auch noch in Ewigkeit. Unsere Gedan- bindliche und zielstrebige Art konnte ken sind nun besonders auch bei der Fa- Helmut Holtkötter viele bauliche Projek- milie unseres Verstorbenen, die von te der Kirchengemeinde begleiten und Gottes Trost begleitet und umgeben sein abschließen. Ganz besonders lag ihm die mögen. Margaretenkirche am Herzen, die in den Die ganze Kirchengemeinde, besonders Jahren seiner Tätigkeit als Kirchmeister auch das Presbyterium und nicht zuletzt von innen und von außen renoviert wor- ich persönlich haben Helmut Holtkötter den ist und deren historischer Dachstuhl viel zu verdanken! (Jochen Voigt) gesichert wurde. Dies alles auf den Weg Öffnungszeiten des Friedhofsbüros Wie Ihnen vielleicht schon bekannt ist, steht das Friedhofsbüro nur noch einge- schränkt zur Verfügung. Damit Sie, liebes Gemeindeglied, nicht vor verschlosse- ner Tür stehen, nachfolgend die Erreichbarkeit des Friedhofbüros: Persönlich: Mittwochs Nachmittag von 14.00 – 17.00 Uhr (Ulrike Vehring) Telefonisch (02303/288205) über das Kreiskirchenamt Unna: montags und frei- tags von 8 bis 10 Uhr (Ulrike Vehring) 26
Vom 19. bis 23 .Juni 2019 findet der 37. Für uns ist eines kein Problem: die Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Quartierfrage. Die Bahnverbindung nach Dieses kirchliche Großereignis ist dann Dortmund ist so problemlos, das wir von in unserer unmittelbaren Nachbarschaft: zu Hause aus starten und abends zurück- in Dortmund! Das sollten wir uns nicht kehren können. Anders geht es denen, entgehen lassen, sondern teilnehmen! die von weiter her am Kirchentag teil- Anlässlich der Gemeindeversammlung nehmen möchten. wird darüber genauer informiert werden; Dazu schreibt das Kirchentags-Komitee: es ist aber auch noch eine eigene Infor- Öffnen Sie Ihre Türen und schenken Sie mationsveranstaltung für diejenigen ge- einer Kirchentagsbesucherin oder einem plant, die sich zum Kirchentag anmelden Kirchentagsbesucher einen Platz zum und eine Dauerkarte erwerben wollen. Schlafen! Für den 37. Deutschen Evan- Die Teilnahme am Kirchentag kann ich gelischen Kirchentag werden insgesamt Ihnen, liebes Gemeindeglied, nur raten: 8.000 private Schlafplätze gesucht. Also Es ist eine interessante, inspirierende, zögern sie nicht und werden Gastgeberin den Horizont erweiternde und anregende oder Gastgeber. Gesamtveran- Ihnen ist der Dank Ihrer Gäste sicher. Es staltung, bei der man sich individuell geht um einen Schlafplatz für die Nacht sein Programm zusammenstellen kann. und, wenn es dem Gastgeber möglich Denn es ist nicht möglich, alle Veran- ist, ein stärkendes Frühstück am Mor- staltungen und Vorträge, Diskussionen gen. Tagsüber sind Ihre Gäste selbst- und Konzerte zu besuchen. ständig unterwegs und kehren erst am Wer beim Kirchentag dabei sein möchte, Abend zurück. Wenn Sie einen Kirchen- sollte mit der Anmeldung nicht zu lange tagsgast aufnehmen möchten, brauchen warten, denn es gibt zeitlich befristete Sie nicht unbedingt über ein Gästezim- Preisvorteile. Das Ticket für die kom- mer zur Verfügung stellen. Zu beachten pletten fünf Tage des Kirchentages kos- ist allerdings, dass tet mit dem Frühbucher-Vorteil bis zum Betten, Liegen oder Couches gesucht 8. April 2019 nur 98 Euro, für Jugendli- werden, keine Luftmatratzen und Iso- che bis 25 Jahre und andere ermäßigt 54 matten. € und für Familien 158 €. Tages- und Ihr Interesse ist geweckt und Sie möch- Abendkarten gibt es ab 16 Euro. Eine ten zum Beispiel Ihre Schlafcouch zur Gesamtübersicht über alle Karten und Verfügung stellen? Dann wenden Sie Preise finden Sie unter kirchen- sich ab dem 24. Januar 2019 an das Ge- tag.de/karten. Alle Informationen und meindebüro (3485; E-Mail: UN-KG- den Direktlink zum Anmelde- Methler@kk-ekvw.de) und melden sich formular finden Sie auch unter kirchen- dort als Gastgeberin oder Gastgeber. Al- tag.de/teilnehmen. Der Fahrausweis für ternativ können Sie ebenfalls ab dem 24. das gesamte Tarifgebiet des VRR ist in- Januar 2019 auch im Internet auf kir- klusive. Am einfachsten kann das Ticket chentag.de direkt ein Quartier melden für den Kirchentag im Internet auf kir- oder telefonisch unter: chentag.de erworben werden, aber auch 0231 – 99768-200. Möge der Kirchentag telefonisch unter der Servicenummer für uns zu einem unvergesslichen 0231 99768-100. Erlebnis werden! (Jochen Voigt) 27
Sie können auch lesen