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STUDIENJAHR 2 017/ 2 018 JOURNAL FORTBILDUNG KREMS – NÖ KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN/KREMS INTER AK TIV Inhaltsverzeichnis führt zur Seite. Seminarnummer führt zur Seminarbeschreibung mit Anmeldemöglichkeit in PH-Online.
LEHREN UND LERNEN MIT PERSPEKTIVE KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN/KREMS FORTBILDUNG KREMS/NÖ PROGRAMM 2017/18
INHALT INHALT For tbildung KREMS/NÖ For tbildung KREMS/NÖ SERVICE-HINWEISE VORWORT 7 Sämtliche Angaben zu den geplanten Veranstaltungen: Stand März 2017 – vorbehaltlich Änderungen. PRIMARSTUFE/ELEMENTARE BILDUNG Jeweils aktuelle Angaben finden Sie in PH-Online. Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu den einzelnen Veranstaltungen in der jeweiligen Seminarbeschreibung in PH- Deutsch als Zweitsprache 9 Online. unter besonderer Berücksichtigung von Migrantensprachen (Elena Stadnik) Seminarangebot 10 Anmeldezeitraum PH-Online: 28.08.2017 bis 18.09.2017 FACHUNTERRICHT/FACHKOMPETENZ Für Veranstaltungen vor dem 16.10.2017 steht Ihnen das Anmeldeformular auf unserer Website zur Verfügung. Die Anmeldezeiträume für Bundesseminare finden Sie per Klick auf „LV-Anmeldung“ in der Beschreibung des jeweili- Alles was Recht ist (Elisabeth Vavra) 21 gen Seminars in PH-Online. Nach Ablauf des Anmeldezeitraums besteht auch hier die Möglichkeit zur Anmeldung per Anmeldeformular, wenn Restplätze vorhanden sind. Fachunterricht/Fachkompetenz im Studienjahr 2017/18 (Martina Rabl) 22 Seminarangebot 23 Eine Anleitung zur erstmaligen Anmeldung in PH-Online und zur Anmeldung für einzelne Veranstaltungen finden Sie auf der Website www.ph-online.ac.at/kphvie/webnav.ini BERATUNGSZENTRUM KOMPASS Bei Kennwort- oder PIN-Problemen wenden Sie sich bitte an: evidenz@kphvie.ac.at Gesundheitsförderung für Schulleitungen, LehrerInnen 34 und das nicht unterrichtende Personal: Ein Angebot der BVA Für alle anderen Anfragen: ph-helpdesk@kphvie.ac.at Seminarangebot 36 Ihre Ansprechpartnerin in unserem Sekretariat: Frau Karin Windischberger FÜHREN UND LEITEN M karin.windischberger@kphvie.ac.at T 02732 835 91-184 Aus dem Alltag eines Schulleiters – Ein Rückblick (Josef Kirchner) 42 Seminarangebot 43 UNSERE ZIELGRUPPEN NATURWISSENSCHAFTEN • KindergartenpädagogInnen: PädagogInnen in Kindergärten • LehrerInnen der Primarstufe: LehrerInnen in Volksschulen Bedarfsorientierung im „Haus Naturwissenschaften“ (Ronald Binder) 47 • SprachheillehrerInnen Seminarangebot 48 • FreizeitpädagogInnen: In der Freizeitbetreuung tätige PädagogInnen, NachmittagsbetreuerInnen, HorterzieherInnen • LehrerInnen der Sekundarstufe I: LehrerInnen in Neuen Mittelschulen und in AHS-Unterstufen INKLUSION/SONDERPÄDAGOGIK • LehrerInnen der Sekundarstufe II: LehrerInnen in AHS-Oberstufen und in Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen (BMHS) ÖGS (Österreichische Gebärdensprache) – Sprachlernseminare (Silvia Kramreiter) 55 • LehrerInnen in Inklusiven Settings aller Schulstufen Seminarangebot 56 • SchulleiterInnen aller Schularten und LeiterInnen von Kindergärten ÄSTHETISCHE BILDUNG Es wird darauf hingewiesen, dass bei Fortbildungsveranstaltungen der KPH Wien/Krems vereinzelt Foto- und Video- aufnahmen gemacht werden. Mit der Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass in diesem Kontext Aufnahmen Ästhetische Bildung in der Elementarpädagogik 65 von Ihnen gemacht und diese für Veröffentlichungen der KPH genutzt werden dürfen. Diese Erklärung kann jederzeit (Jutta Strohmaier/Gregor Kremser) widerrufen werden. Aufführen als musikpraktische Ergebnissicherung (Freya Hanser/Richard Pirolt) 66 Seminarangebot 68 UNSER NETZWERK – UNSER TEAM ReferentInnen 75 Team Fortbildung Krems/NÖ 80 6 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 5
VORWORT For tbildung KREMS/NÖ Sehr geehrte Damen und Herren! Im österreichischen Schulwesen werden aktuell Weichenstellungen vorgenommen, um eine weitere Etappe in der Bildungsreform umzusetzen. Die Pläne, das Vorhaben werden unter- schiedlich eingeschätzt und auch kritisch betrachtet. Ein zentrales Thema war, ist und bleibt die Bildungsgerechtigkeit. Allen Kindern soll „die gleiche Chance auf beste Bildung“ zukommen. Vieles kann zu dieser Gerechtigkeit beitragen: der Ausbau ganztägiger Schulformen, mehr Autonomie der Schulen, zeitgemäße Organisationsstrukturen und eine verbesserte Ausbil- dung der LehrerInnen. Lehre und Forschung, Verwaltung und Aufsicht, Politik und Behörden sind auf ein Ziel ausgerichtet: Wie soll eine Schule sein, die sich des ganzen jungen Men- Andrea Pinz schen mit seinen Potenzialen, Talenten und Schwächen annimmt, ihn fordert und fördert, ihn bildet und dabei auch im messbaren Leistungsvergleich, nicht nur bei PISA, gute Ergebnisse erzielt? Die Differenzen zwischen Aufwand und Erfolg, zwischen Absicht und Ergebnis präsentieren sich als Dauerthema. Bei allen Bemühungen um das Aggiornamento, das „Heutigmachen“ von Schule, sind sich Politik, Wissenschaft, InteressensvertreterInnen und PädagogInnen einig: Den Angelpunkt für das Gelingen von Schule bilden die LehrerInnen. Sie sind verantwortlich für das persönliche Wachstum und die individuelle Entwicklung der jungen Menschen, an ihnen liegt es, Schule zu einem Lern- und Lebensraum zu machen, in dem differenzierte Zu- gänge und Verhaltensweisen zur Wirklichkeit, Erfahrungen und Einsichten möglich werden. Christoph Berger Die Reformprozesse bergen vielfältige Implikationen für die Fort- und Weiterbildung der Pä- dagogInnen und rücken die Pädagogischen Hochschulen in den Fokus künftiger Entwicklun- gen. Die Zusammenarbeit von Schulen und Hochschulen wird so umfassendere Bedeutung erlangen. Schulen, die Autonomie leben, werden durch PHs noch stärkere Unterstützung erfahren. Das erfordert innovative bildungstheoretische Impulse, aber auch maßgeschneiderte Pro- gramme der Beratung in der Schulentwicklung. Standort- und ClusterleiterInnen werden mit neuen Verantwortlichkeiten und Kompeten- zen ausgestattet. Dabei bieten sich die Hochschulen als strategische BegleiterInnen an, die eine fundierte Aus- und Weiterbildung gewährleisten. Wenn der Fokus auf schulinterner, standortbezogener Fortbildung liegt, werden die PHs Andreas Weissenbäck entsprechende Formate konzipieren und in intensiverer Form auf den Bedarf zu reagieren haben, den Schulaufsicht und Direktionen melden. Die KPH Wien/Krems versteht sich seit ihrer Gründung als Motor für Qualitätsfortschritt in der Pädagogik und Innovationsschub in der Forschung. Insofern sind wir gut auf die neuen Herausforderungen vorbereitet, haben viele der künftigen Agenden mitentwickelt und schon modellhaft umgesetzt. Das vorliegende Programmheft gibt davon Zeugnis. So finden Sie Angebote zur fachlichen Professionalisierung, Reihen zur Sprachförderung, Se- minare für Führungskräfte, Angebote zur Demokratieerziehung (Politische Bildung), Arbeiten in professionellen Lerngruppen, Beratung und Begleitung bei Schulentwicklungsprozessen, Seminare zur Gesundheitsförderung (inkl. Gruppensupervision) und vieles mehr. Maßge- schneiderte SCHILF- und SCHÜLF-Angebote runden unser Programm ab. Im Oktober 2017 feiert die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems ihr zehnjäh- riges Gründungsjubiläum. Von Anfang an hat sich die KPH in der Bildungslandschaft ihren Platz gesichert. Wir stellen uns den gesellschaftlichen Herausforderungen und sind uns unse- rer Verantwortung gegenüber Gesellschaft, Schulen, LehrerInnen und SchülerInnen bewusst. Wir freuen uns, wenn das Fortbildungsangebot der KPH Wien/Krems Sie in Ihrer Unterrichts- arbeit bereichert, in Ihrer Professionsentwicklung fördert und in Ihrer persönlichen Entfaltung als LehrerIn stärkt. HR Mag. Andrea PINZ Hochschulratsvorsitzende der KPH Wien/Krems Prof. Mag. Dr. Christoph BERGER Rektor der KPH Wien/Krems Prof. Mag. Dr. Andreas WEISSENBÄCK Vizerektor Fortbildung der KPH Wien/Krems www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 7
PRIMARSTUFE | ELEMENTARE BILDUNG For tbildung KREMS/NÖ Deutsch als Zweitsprache unter besonderer Berücksichtigung von Migrantensprachen Grundlagen in Sprachtypologie, System- und Soziolinguistik Mehrsprachigkeit und sprachliche Vielfalt, Diversität und Inklusion, sprachliche Bildung – dies sind Begriffe, die im heutigen bildungspolitischen Diskurs, bedingt durch die gesellschaftlichen, nicht zuletzt von Migration stark be- einflussten Entwicklungen der letzten Jahre eine überaus wichtige Rolle spielen. Sie sind auch diejenigen, die als mehr oder weniger konkrete Konzepte an uns, Lehrende, mit neuen Aufgaben herantreten. Es wird nicht übertrie- ben sein, in diesen Aufgaben eine richtige Herausfor- derung zu sehen. Die geeigneten Strategien zu deren Bewältigung gilt es immerhin noch zu entwickeln. – In un- seren Fortbildungsveranstaltungen wollen wir uns dieser Herausforderung stellen. Dabei setzen wir auf Professi- onalität. Die im Studienjahr 2017/18 angebotene modulare Reihe unter dem Titel Deutsch als Zweitsprache unter beson- derer Berücksichtigung von Migrantensprachen setzt sich aus vier aufeinanderfolgenden Modulen zusammen, die unseren TeilnehmerInnen ein ausdifferenziertes linguisti- VS Kematen, Team „Mutig voneinander lernen“ sches Wissen für eine qualifizierte Arbeit mit ihren Schüle- rInnen verschiedener sprachlicher Herkunft bieten. also linguistisches Allgemeinwissen, das in einiger Hin- sicht von Bedeutung ist, aufgebaut werden: Zum einen steht eine rudimentäre Kenntnis dieser Sprachen für die in der schulischen Praxis so unverzichtbaren Wertschätzung jener, die wir fördern und um deren Integration, gesell- schaftlich wie sprachlich, wir bemüht sind. Zum anderen erlaubt dieses Allgemeinwissen auch einige, wenn auch vorsichtige Schlüsse über etwaige Stolpersteine, die sich den SprecherInnen dieser Sprachen beim Erwerb des Deutschen in den Weg stellen, zu ziehen: Wer beispiels- weise Türkisch als Muttersprache spricht, muss sich beim Erwerb des Deutschen einen ganz anderen gramma- tischen Bau erschließen. Eben hier ist eine qualifizierte Begleitung der Lehrperson gefragt, die weiß, welche die grundlegenden Unterschiede zwischen den beiden gram- matischen Strukturtypen, jenem des Türkischen und je- VS Kematen, Team „Mutig voneinander lernen“ nem des Deutschen, sind und worauf entsprechend Auf- merksamkeit beim Erlernen des Deutschen zu lenken ist. Was beinhaltet in etwa dieses linguistische Wissen? Zual- Dies erlaubt unseres Erachtens, Lernprozesse qualifiziert lererst wollen wir die in Österreich am stärksten vertrete- und besonders effizient zu steuern. nen Migrantensprachen kennenlernen. Welche sind das überhaupt, wo sind sie beheimatet und wie lassen sie sich In zwei gesonderten Modulen widmen wir uns anschlie- in Gruppen zusammenfassen? Hier erfahren wir u. a., ßend den charakteristischen Eigenschaften des Deut- dass Sprachen- und Ländergrenzen nicht identisch sind; schen und beleuchten diese aus zwei verschiedenen dass in Syrien zwar Syrisch, in Afghanistan aber kein „Af- Perspektiven: aus einer systemlinguistischen (hier gehen ghanisch“ gesprochen wird; dass Kurdisch auf mehrere wir u. a. auf phonetisch-phonologische, morphologi- Länder verteilt praktisch „staatenlos“, aber eine wichtige sche und syntaktische Charakteristika ein) und aus einer Kultursprache ist. Wir lernen ferner die verschiedenen Ar- s oziolinguistischen Perspektive (hier widmen wir uns der ten der linguistischen Sprachenklassifikation kennen und Frage nach seiner Varietätenvielfalt). Auch hier interes- bekommen hier schon erste Einblicke in die grammati- sieren uns in erster Linie jene Charakteristika, die sich schen Charakteristika verschiedener Sprachen, natürlich für den Erwerb des Deutschen als Zweitsprache als be- stets mit dem Deutschen verglichen. In diesem Modul soll sondere Hürden erweisen. Die Spezifika der deutschen www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 9
PRIMARSTUFE | ELEMENTARE BILDUNG PRIMARSTUFE | ELEMENTARE BILDUNG For tbildung KREMS/NÖ For tbildung KREMS/NÖ Flexion, des deutschen Satzbaus, die Vokalqualität als jeweiligen Muttersprachen erklären lassen können; wir Modulare Reihe Deutsch als Zweitsprache (Modul 3 der vierteiligen Seminarreihe) phonologisches Merkmal, Deutsch als plurizentrische versuchen schließlich, eine adäquate, auf die Sprach- 7310.005 Deutsch und Mehrsprachigkeit: soziolinguistische Grundlagen Sprache, das Österreichische Deutsch – dies sind nur kompetenz der jeweiligen SchülerInnen „zugeschnittene“ einige Begriffe, denen wir uns widmen wollen, und das Unterrichtsmethodik zu entwickeln. In diesem Teil kommt Termin/e Fr., 13.04.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE] stets kontrastiv. also all das erworbene Wissen über das Deutsche als Zweitsprache und über Migrantensprachen zum Einsatz. Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Im abschließenden, praktischen Teil unserer modularen ReferentIn/nen Elena Stadnik Reihe nehmen wir jenes Deutsch unter die Lupe, das Ziel unserer modularen Reihe ist also eine umfassende sich in den Texten unserer SchülerInnen offenbart: Wir wie zeitgemäße Professionalisierung von Lehrkräften, Inhalt Auch ein differenzierter Umgang mit der Varietätenvielfalt des Deutschen bestimmt den Stand analysieren es systematisch und arbeiten jene Kernbe- die im Bereich Deutsch als Zweitsprache tätig sind oder der sprachlichen Bildung mit. Wie gehen unsere DaZ-SchülerInnen mit den Phänomenen der reiche des deutschen Sprachsystems heraus, die sich für sein werden. Es ist uns ein Anliegen, dem Phänomen der Standardsprache, der Umgangssprache und des Dialektes um? – Auch diesen Fragen gehen wir nach. die meisten SchülerInnen als besonders schwierig erwei- Mehrsprachigkeit so zu begegnen, wie dies unsere beruf- sen; wir diskutieren auch darüber, inwiefern sich diese liche Praxis aktuell von uns erfordert: mit Wissen und mit Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe wiederkehrenden Schwierigkeiten aus den Systemen der der Kompetenz, dieses umzusetzen. Mag. Dr. Elena STADNIK, MA Lehrende an der KPH Wien/Krems Modulare Reihe Deutsch als Zweitsprache (Modul 4 der vierteiligen Seminarreihe) 7310.006 Deutsch als Zweitsprache: Analyse und Methoden (Übungen) Termin/e Fr., 18.05.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Elena Stadnik Inhalt Nun wenden wir uns den Schülertexten zu: Wie sieht jenes Deutsch aus, das unsere DaZ-Schüle- Seminarangebot rInnen beherrschen? Welche sind die häufigsten Interferenzphänomene und wie lassen sie sich erklären? Und welche Unterrichtsmethoden lassen sich anhand der gewonnenen Erkenntnisse Bitte beachten Sie, dass die Fortbildungsveranstaltung „Modulare Reihe Deutsch als Zweitsprache“ aus vier entwickeln? gesonderten Modulen besteht. Sollten Sie sich für sie entscheiden, ist die Anmeldung bzw. die Absolvie- rung aller vier Module erforderlich. Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe Modulare Reihe Deutsch als Zweitsprache (Modul 1 der vierteiligen Seminarreihe) 7310.003 Migrantensprachen: ihre Herkunft und ihre Charakteristika Unterstützungsideen der Kulturtechniken Lesen und Schreiben 7210.003 Plattform Elementarpädagogik Krems 1 Termin/e Fr., 17.11.2017, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE] Termin/e Di., 17.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Ort/e Freiraum Furth, Mauternerstraße 259, 3511 Furth ReferentIn/nen Elena Stadnik ReferentIn/nen Sylvia Cizek, Magda Grafinger Inhalt Welche sind die Sprachen, die unsere DaZ-SchülerInnen sprechen? Wo kommen sie her, wie lassen sie sich grammatisch und phonetisch charakterisieren und wie mit dem Deutschen ver- Inhalt Jahresthema: Lernen mit Freude; Vorstufen des Lesens und Schreibens; Lernmaterialien zur gleichen? – Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in unserer Fortbildungsveranstaltung. phonematischen Bewusstheit, Mundbildpiktogramme, Lautgebärden; Vorstellung der Intra- Act- Plus- Methode, Kybernetische Methode; „Flash“- Lesen; die individuelle Gestaltung von Lese- Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe und Schreibbüchern Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen Modulare Reihe Deutsch als Zweitsprache (Modul 2 der vierteiligen Seminarreihe) 7310.004 Deutsch im Kontext von Mehrsprachigkeit: linguistische Grundlagen Reif für die Schule? Termin/e Fr., 19.01.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE] 7210.004 Plattform Elementarpädagogik Krems 2 Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Termin/e Di., 23.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] ReferentIn/nen Elena Stadnik Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Inhalt Welche sind die charakteristischen Merkmale des Deutschen als Zweitsprache? Und welche ReferentIn/nen Magda Grafinger Hindernisse stellen sich SprecherInnen etwa des Arabischen, des Türkischen oder des Russi- schen beim Erlernen des Deutschen in den Weg? – Wir nehmen zahlreiche Sprachsysteme unter Inhalt Jahresthema: Lernen mit Freude; Was wird von einem altersadäquat entwickelten Kind gefor- die Lupe. dert? Kompetenzen eines fünf- bis sechsjährigen Kindes in den verschiedenen Bereichen wie Motorik, Sprache, Wahrnehmung, Kognition sowie soziale und emotionale Entwicklung beob- Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe achten und evaluieren. Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen 10 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 11
PRIMARSTUFE | ELEMENTARE BILDUNG PRIMARSTUFE | ELEMENTARE BILDUNG For tbildung KREMS/NÖ For tbildung KREMS/NÖ Kinder und Erwachsene als Entdecker, Forscher und Künstler Das Einmaleins verstehen 7210.005 Plattform Elementarpädagogik Krems 3 7410.002 Plattform Primarstufe Krems 3 Termin/e Di., 10.04.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Termin/e Do., 08.03.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e Kre:ART KreativKunstKulturRaum, Wegscheid 7, 3500 Krems Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Magda Grafinger, Monika Seyrl ReferentIn/nen Doris Gassinger, Monika Königshofer Inhalt Jahresthema: Lernen mit Freude; entwicklungs-adäquater Ansatz der Reggio-Pädagogik; künst- Inhalt Jahresthema: Mathematik verstehen; von tragfähigen Operationsvorstellungen zum „Malbe- lerische Tätigkeiten im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit; Wahrnehmung, Gestaltung und griff“; über Kernaufgaben zum Einmaleins (inkl. Automatisation); Praxisbezug durch Kennenler- Aneignung von Kenntnissen und Erfahrungen; die expressiven Fähig- und Fertigkeiten der Kin- nen geeigneter Übungsformen der fördern Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen Bauen wir ein Boot! Emotionale Intelligenz in Bildungseinrichtungen Sei ein Held! Abfall oder Rohstoff? 7210.000 Plattform Elementarpädagogik Zwettl 1 7410.013 Mülltrennung im Unterricht der Volksschule Termin/e Do., 19.10.2017, 18:00 – 21:30 Uhr [4 UE] Termin/e Di., 17.10.2017, 14:30 – 17:00 Uhr [3 UE] Ort/e Kolleg für Elementarpädagogik in Zwettl, Klosterstraße 10, 3910 Zwettl Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Harald Parth, Irmela Stroh-Schally ReferentIn/nen Angelika Büchler Inhalt Jahresthema: Sozio-emotionale Entwicklung; Der IQ alleine sagt nicht aus, wie erfolgreich wir Inhalt Neuigkeiten in der Abfallwirtschaft, neue didaktische Methoden für die Umsetzung im Unter- im Leben sind. Der EQ beschreibt, sich in der vielschichtigen Welt zurechtzufinden und seinen richt, interaktiver Ansatz unter Einbeziehung aller Sinne, Anleitungen zum Umgang mit Abfällen „gesunden Menschenverstand“ zu benutzen; Selbstreflexion, Selbstkontrolle, Motivation, Empa- und kritisches Hinterfragen von Problemen wie Rohstoffverknappung, Nutzen und Schaden von thie, Soziale Kompetenz Elektroaltgeräten Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe Bedeutung emotionaler Kompetenz von Volksschule bis Kindergarten Mathematik vor dem Plus- und Minusrechnen 7210.001 Plattform Elementarpädagogik Zwettl 2 7410.000 Plattform Primarstufe Krems 1 Termin/e Do., 23.11.2017, 18:00 bis 21:30 Uhr [4 UE] Termin/e Do., 19.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e Kolleg für Elementarpädagogik in Zwettl, Klosterstraße 10, 3910 Zwettl Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Kathrin Tellian, Birgit Weixelbaum ReferentIn/nen Monika Königshofer, Eva Neuwirth Inhalt Jahresthema: Sozio-emotionale Entwicklung; Emotionale und soziale Kompetenzen am Über- Inhalt Jahresthema: Mathematik verstehen; Zahlen- und mengenbezogene Vorläuferfertigkeiten der gang Kindergarten-Schule; das Spiel als Übungsfeld sozioemotionaler Fähigkeiten; praktische SchulanfängerInnen absichern; Aufbau eines tragfähigen Zahlbegriffs; Teile-Ganzes-Prinzip: Beispiele zum Erproben von spielerischen Kooperations- und Konfliktlösungsstrategien Zahlzerlegungen im Anfangsunterricht; geeignetes Material für Zahlzerlegungen Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe Giraffensprache – einfühlsame Kommunikation Den Zahlenraum 20 einfach meistern 7210.002 Plattform Elementarpädagogik Zwettl 3 7410.001 Plattform Primarstufe Krems 2 Termin/e Mo., 12.03.2018, 18:00 – 21:30 Uhr [4 UE] Termin/e Mi., 24.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e Kolleg für Elementarpädagogik in Zwettl, Klosterstraße 10, 3910 Zwettl Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Monika Königshofer, Birgit Weixelbaum ReferentIn/nen Doris Gassinger, Monika Königshofer Inhalt Jahresthema: Sozio- emotionale Entwicklung; Was ist gewaltfreie Kommunikation? Kennenler- Inhalt Jahresthema: Mathematik verstehen; Orientierung im Zahlenraum 20; Rechenstrategien und nen der Giraffensprache nach Marshall B. Rosenberg; Unterschiede zur Wolfssprache; Umgang ableitendes Rechnen; Rechenstrategien für die Zehnerüber- und Zehnerunterschreitung im Zah- mit Gefühlen und Bedürfnissen; Schrittweise Einführung in die einfühlsame Kommunikation an- lenraum 20; Geeignete Materialien für das Rechnenlernen im Zahlenraum 20 hand praktischer Beispiele Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen 12 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 13
PRIMARSTUFE | ELEMENTARE BILDUNG PRIMARSTUFE | ELEMENTARE BILDUNG For tbildung KREMS/NÖ For tbildung KREMS/NÖ Kunstwerke im Unterricht der Volksschule Vom Fremdsein und zu Hause fühlen 7410.016 Was sie erzählen und wie sie gemacht sind 7410.014 Kinderbuch-Workshop: Bücher für ein gutes Miteinander Termin/e Mo., 23.10.2017, 14:30 - 17:00 Uhr [3 UE] Termin/e Mi., 25.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Rudolf Schmircher ReferentIn/nen Andrea Kromoser Inhalt Methoden der Werkbetrachtung; Methodengerechte Umsetzung der Werkbetrachtung in die Inhalt Thematisiert werden Bilder- und Kinderbücher, die von Flucht erzählen, vom Ankommen und praktische Arbeit der SchülerInnen; Praktische Tipps zu Material und Technik im Umgang mit Leben in einem neuen Land, sowie jene, die Einblicke in ferne Kulturen schenken, sich beson- Deckfarben; Wahrnehmen, Beschreiben und Analysieren von Kunstwerken ders gut dazu eignen, miteinander Deutsch zu lernen oder gesellschaftliches Zusammenleben ansprechen. Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe Schulreife aus ganzheitlicher Sicht 7210.006 Plattform Elementarpädagogik St. Pölten 1 Analyse von Aufgaben in der Primarstufe 7410.011 Potenziale entdecken und entfalten Termin/e Di., 24.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Termin/e Mo., 06.11.2017 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e VS Otto Glöckel, Otto Glöckel-Straße 1, 3100 St. Pölten Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Magda Grafinger, Alexandra Schiffler ReferentIn/nen Isabella Benischek Inhalt Jahresthema: Schulreife; Aspekte der Schulreife; Kompetenzen evaluieren und dokumentieren; Transitionsprozesse vom Kindergarten in die Schule professionell begleiten; organisatorische Inhalt Aufgaben zum Lernen, Üben und Prüfen werden analysiert und auf ihr Kompetenzpotenzial und rechtliche Rahmenbedingungen; Interdisziplinärer Austausch zwischen Kindergarten- und sowie auf ihren Einsatz im Unterricht hin untersucht. Im Rahmen von Differenzierung und Indivi- Volksschul-PädagogInnen dualisierung wird auf selbstdifferenzierende Aufgaben eingegangen. Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe Geh g‘scheit! Iss g‘scheit! Red g‘scheit! Für alle gleich – für jeden anders auf GS 1 7210.007 Plattform Elementarpädagogik St. Pölten 2 7410.009 Plattform Montessori 1: Deutsch individuell Termin/e Di., 16.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Termin/e Di., 07.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e VS Otto Glöckel, Otto Glöckel- Straße 1, 3100 St. Pölten Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Magda Grafinger, Silvia Nutz ReferentIn/nen Natascha Rapolter, Marlene Walter Inhalt Jahresthema: Schulreife; Zusammenhang der Fußstellung, der Hände, der Atmung, des Schluck- Inhalt Texte schreiben von Anfang an: vom Sprechen zum Aufschreiben, vom mündlichen zum schrift- vorganges mit der Artikulation; Korrelation von Wahrnehmung, Körperhaltung, Sprache und lichen Erzählen; Aufbau eines individuellen Wortschatzes; Arbeit an Wörtern zum schriftlichen Konzentration; Praktische Tipps im Umgang von Kindern mit Sprach- bzw. Konzentrationspro- Erzählen; Lesen lernen Hand in Hand mit dem Schreibenlernen; Freude und Ruhe bei der Arbeit blemen ermöglichen Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe Reif für die Schule? Kinder können starke Texte schreiben 7210.008 Plattform Elementarpädagogik St. Pölten 3 7410.010 Plattform Montessori 2: Deutsch individuell Termin/e Mi., 16.05.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Termin/e Mi., 25.04.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e VS Otto Glöckel, Otto Glöckel-Straße 1, 3100 St. Pölten Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Magda Grafinger ReferentIn/nen Natascha Rapolter, Marlene Walter Inhalt Jahresthema: Schulreife; Was wird von einem altersadäquat entwickelten Kind gefordert? Kom- Inhalt Wir wünschen uns Kinder, die mit Lust und Freude schreiben, um etwas zu erzählen; ihre Mei- petenzen eines fünf- bis sechsjährigen Kindes in den verschiedenen Bereichen wie Motorik, nungen und Ideen ausdrücken; ihre Gedanken ordnen; ihre Gefühle festhalten; Gesetzmäßig- Sprache, Wahrnehmung, Kognition sowie soziale und emotionale Entwicklung beobachten und keiten unserer Sprache beachten; gedankliche Hinführung zu den Themen; Organisation des evaluieren Unterrichts; Umgang mit den Texten Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe 14 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 15
PRIMARSTUFE | ELEMENTARE BILDUNG PRIMARSTUFE | ELEMENTARE BILDUNG For tbildung KREMS/NÖ For tbildung KREMS/NÖ 7310.000 Elternabend NEU – Teil 1: LehrerInnen-Persönlichkeit und Führungsrolle Es blubbert, kracht und stinkt! Einfache NAWI-Experimente 7210.011 Plattform Elementarpädagogik Tulln 3 Termin/e Do., 09.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Termin/e Do., 01.03.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Ort/e VS Königstetten, Johann Gruber Promenade 31-35, 3433 Königstetten ReferentIn/nen Gabriele Bajalan, Peter Hoffmann, Herbert Moser ReferentIn/nen Elfriede Beer, Silvia Egger, Sabine Scheidl Inhalt Zunehmende Herausforderungen unserer Gesellschaft lassen die LehrerInnen-Rolle als zentra- les, förderndes und steuerndes Element des Schule-Eltern-Systems immer bedeutender werden. Inhalt Jahresthema: Lernen durch „Be-Greifen“; In diesem Seminar werden einfache biologische, phy- Inhalte: Rollenverständnis, Selbst- und Fremdbild der Lehrerinnenpersönlichkeit, Stellenwert von sikalische und chemische Experimente für den Sachunterricht und den Einsatz im Kindergarten Emotion und Kommunikation vorgestellt und durchgeführt. Die Bereiche Elektrizität, Aufbau von Stoffen und der menschliche Körper werden behandelt. Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen 7310.001 Elternabend NEU – Teil 2: Elternabend, das unterschätzte Instrument Giraffensprache – einfühlsame Kommunikation Termin/e Do., 16.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] 7410.006 Plattform Primarstufe Weinviertel 1 Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Termin/e Do., 16.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] ReferentIn/nen Gabriele Bajalan, Peter Hoffmann, Herbert Moser Ort/e Volksschule Maissau, Kirchenplatz 5, 3712 Maissau Inhalt System „Eltern-SchülerInnen-LehrerInnen“ stärken und durch einen Dialog auf Augenhöhe ge- ReferentIn/nen Karin Eliskases, Monika Königshofer meinsam weiterentwickeln; Unterstützung im Bereich der Organisation eines Elternabends, des Erwartungsmanagements sowie konkrete, erprobte Werkzeuge für einen gelungenen Eltern- Inhalt Jahresthema: Soziale Stärken fördern; Was ist gewaltfreie Kommunikation? Kennenlernen der abend Giraffensprache nach Marshall B. Rosenberg; Unterschiede zur Wolfssprache; Umgang mit Gefühlen und Bedürfnissen; Schrittweise Einführung in die einfühlsame Kommunikation anhand Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I praktischer Beispiele Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, FreizeitpädagogInnen Fit fürs Lesen – Schuleingangsphase lustvoll gestalten 7210.009 Plattform Elementarpädagogik Tulln 1 Sprechende Statuen in der Theaterpädagogik Termin/e Mo., 13.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] 7410.007 Plattform Primarstufe Weinviertel 2 Ort/e VS Königstetten, Johann Gruber Promenade 31-35, 3433 Königstetten Termin/e Di., 09.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] ReferentIn/nen Eveline Bauer, Silvia Egger, Sabine Scheidl Ort/e VS Göllersdorf, Schulgasse 405, 2013 Göllersdorf Inhalt Jahresthema: Lernen durch „Be-Greifen“; Förderung von Vorläuferfertigkeiten fürs Lesen lernen ReferentIn/nen Karin Eliskases, Elisabeth Waltner auf psychomotorischer Basis, verpackt in Geschichten aus Bilderbüchern und der Lebenswelt der Kinder in Verbindung mit Bewegungslandschaften zur Förderung der motorischen und der Inhalt Jahresthema: Soziale Stärken fördern; Dramapädagogik ermöglicht ganzheitliches Lernen mit sensorischen Wahrnehmung Kopf, Herz, Hand und Fuß; im Vordergrund steht, was man spielt, nicht wie. Übungen und Spiele für den fächerübergreifenden Unterricht; Sensibilität für die Gruppe fördern; ermöglicht Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen vielfältige Selbsterfahrung Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, FreizeitpädagogInnen Sammellust und dreidimensionales Gestalten 7210.010 Plattform Elementarpädagogik Tulln 2 Rhythmik zur Förderung der Klassengemeinschaft Termin/e Di., 16.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] 7410.008 Plattform Primarstufe Weinviertel 3 Ort/e VS Königstetten, Johann Gruber Promenade 31-35, 3433 Königstetten Termin/e Mi., 14.03.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] ReferentIn/nen Boriana Karapanteva-Strasser, Silvia Egger, Sabine Scheidl Ort/e VS Hadres, Hadres 2, 2061 Hadres Inhalt Jahresthema: Lernen durch „Be-Greifen“; Erlebnisse statt Ergebnisse; Auseinandersetzung mit ReferentIn/nen Karin Eliskases, Marlene Fischer plastischem Gestalten; Beschäftigung mit Körper und Raum lädt zum Experimentieren ein; Er- findung neuer Verbindungen; Statik und Gleichgewicht wecken den Erfindergeist; bei jedem Inhalt Jahresthema: Soziale Stärken fördern; Rhythmische Spiele, Lieder und Bewegungsideen zu Mu- Objekt ein einmaliges Ergebnis sik, die die Selbstwahrnehmung und die Wahrnehmung der Gruppe fördern; Musizieren mit ORFF-Instrumenten, Alltagsgegenständen und Bodypercussion; Bedeutung des Gemeinschafts- Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen erlebens Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe 16 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 17
PRIMARSTUFE | ELEMENTARE BILDUNG PRIMARSTUFE | ELEMENTARE BILDUNG For tbildung KREMS/NÖ For tbildung KREMS/NÖ Autorenbegegnung: Vorlesen im digitalen Zeitalter Schreibenlernen mit Links 7310.002 Strategien gegen Leseverdrossenheit 7410.015 Förderung grafomotorischer Lernprozesse bei Linkshändigkeit Termin/e Mo., 20.11.2017, 16:00 – 18:30 Uhr [3 UE] Termin/e Mi., 22.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Bibliothek am Campus, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Franz Sales Sklenitzka ReferentIn/nen Valerie Pietsch Inhalt Der Referent, mehrfach ausgezeichneter Kinder- und Jugendbuchautor mit 30jähriger Erfah- Inhalt Produktion grafischer Zeichen, Schreibdidaktik als zentrale Aufgabe des Anfangsunterrichts; der rung als Schriftsteller, liefert ungewöhnliche Rezepte gegen Leseverdrossenheit und für das Schreiblernprozess unter Berücksichtigung des linkshändigen Kindes sowie die Berücksichtigung Lesevergnügen. Buchvorstellungen in Wort und Bild; Tipps zur nachhaltigen Gestaltung von von linkshändigen Kindern in Fibelwerken Autorenbegegnungen an Schulen Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I 7410.017 Erfolgreiche Zugänge zu einem kompetenzorientierten Mathematikunterricht Stärkenorientierter, individueller Unterricht Termin/e Di., 28.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] 7410.003 Plattform Primarstufe Mostviertel 1 Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Termin/e Di., 21.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] ReferentIn/nen Notburga Grosser Ort/e VS Winklarn, Hauptstraße 13, 3300 Winklarn Inhalt Es werden Aufgaben vorgestellt, die auf die Bildungsstandardtestung 2018 vorbereiten und ReferentIn/nen Kerstin Spindler, Eva Theissl vielfältiges Üben ermöglichen. Die Aufgaben geben Einsichten in mathematische Strukturen und Gesetze, regen zum Mathematikverstehen an und machen Lust aufs Ausprobieren mit den Inhalt Jahresthema: Stärkenorientierung; Anhand von vielen praktischen Beispielen wird der Aufbau Kindern. eines individualisierten offenen Unterrichts vorgestellt. Mit Hilfe von Maßnahmen zur Individu- alisierung wird der Blick für die Stärken der Kinder im Unterricht und in der Freiarbeit gestärkt. Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe 7410.012 Lesen und Mathematik – Potenziale entdecken und entfalten Aufbau eines Stärkenportfolios in der VS Termin/e Do., 22.02.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] 7410.004 Plattform Primarstufe Mostviertel 2 Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Termin/e Do., 18.01.2018, 14:30 –18:00 Uhr [4 UE] ReferentIn/nen Isabella Benischek Ort/e VS Winklarn, Hauptstraße 13, 3300 Winklarn Inhalt Im Bereich der Modellierung, Lösung und Validierung schriftlicher Sachaufgaben ist sinnerfas- ReferentIn/nen Kerstin Spindler, Eva Theissl sendes Lesen wichtig. Das Modell des Modellierungsprozesses wird um die Aspekte des Lesens erweitert. Möglichkeiten zur Förderung des mathematik-spezifischen Lesens werden dargestellt Inhalt Jahresthema: Stärkenorientierung; In diesem Seminar wird der Aufbau eines Stärkenportfolios und erarbeitet. vorgestellt und verschiedene Arten von Portfolios besprochen. Einsatz und Umsetzung im Un- terricht. Anhand von vielen praktischen Beispielen wird die Organisation von Portfolioarbeit Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe erläutert. Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe Experimentieren mit Kindern im Kindergarten und in der Volksschule 7440.002 Kooperation mit IMST Eine Vision – Wie Schule heute gelingen kann Termin/e Di., 06.03.2018, 17:30 – 20:45 Uhr [4 UE] 7410.005 Plattform Primarstufe Mostviertel 3 Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Termin/e Di., 10.04.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE] ReferentIn/nen Philipp Freiler Ort/e VS Winklarn, Hauptstraße 13, 3300 Winklarn Inhalt Grundlegende Experimente aus den Bereichen Akustik, Wärme, Licht, Wasser, Luft; inhaltlich ReferentIn/nen Susanne Maria Kappl, Kerstin Spindler aussagekräftige Experimente, die mit Alltagsmaterialien und ohne großen Zeitaufwand den Kin- dern angeboten werden können. Die Experimente sind geeignet, Kindern naturwissenschaftliche Inhalt Jahresthema: Stärkenorientierung; Unser Verständnis von Schule, Lernen und Lehren überden- Zusammenhänge sichtbar und erfahrbar zu machen. ken und Schule von Grund auf umgestalten: hin zu einer Lernkultur der Potentialentfaltung. Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen Präsentation der „Volksschule im Farbengarten“ Allhartsberg. Die Fortbildung soll Mut machen, neue Wege zu beschreiten. Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe Zahlreiche weitere Angebote für LehrerInnen der Primarstufe und für ElementarpädagogInnen finden Sie in den Bereichen Fachunterricht/Fachkompetenz (ab S. 23), Naturwissenschaften (ab S. 48) und Ästhetische Bildung (ab S. 68). 18 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 19
FACHUNTERRICHT | FACHKOMPETENZ For tbildung KREMS/NÖ Alles was Recht ist ANZEIGE Lebt man in einem Staat wie Österreich, so nimmt man rechtsstaatliche Errungenschaften, wie etwa unabhän- gige Gerichte, faires Verfahren, professionelle Verteidi- Wirtschaftliche gung, Prinzip der Unschuldsvermutung etc., als selbst- Zusammenhänge erleben verständlich hin. Gleiches gilt für die Einhaltung der Grund- und Menschenrechte, die in Österreich durch die und begreifen im Erste Unterzeichnung der Europäischen Menschenrechtskon- Financial Life Park (FLiP) vention einerseits, sowie der Charta der Grundrechte der Europäischen Union andererseits in ihrer Wirksamkeit bestätigt wurden. Was diese Errungenschaften tatsäch- FLiP Konfigurator ©Lupi Spuma lich bedeuten, wird uns erst dann bewusst, wenn solche Selbstverständlichkeiten in Gefahr geraten, umgangen oder außer Kraft gesetzt zu werden. In der Niederöster- Schloss Pöggstall, Blick vom Schanzl, © Katrin Froschauer „Eine Investition in Bildung bringt die meisten Zinsen.“ So wird Benjamin Franklin (1706 – reichischen Landesausstellung 2017 in Pöggstall werden 1790), einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten, Erfinder des Blitzableiters und Gründer einige Aspekte dieses äußerst komplexen Themas näher der ersten amerikanischen Leihbibliothek zitiert. beleuchtet und gemeinsam mit den BesucherInnen auf- Wille bestraft. Sondergerichte und der Volksgerichtshof gearbeitet. wurden eingerichtet. Wieder wurde Folter eingesetzt, um Dieser Gedanke bildet die Grundlage des Erste Financial Life Parks. Hier lernen SchülerInnen Geständnisse zu erzwingen. und Schüler ab 10 Jahren, wie wichtig es ist, ein Budget zu planen, sich mit Preis und Wert Der erste Abschnitt der Ausstellung beschäftigt sich mit auszukennen, informierte Entscheidungen zu treffen oder die globalen Wechselbeziehungen zu Rechtsordnungen in ihrer historischen Entwicklung und Mit Blick auf die historische Folterkammer des Schlosses kennen. Denn ohne Kenntnis und Verständnis dieser komplexen Zusammenhänge wird es im mit den das Recht anwendenden Einrichtungen der Justiz. werden die BesucherInnen in der vierten Zone der Ausstellung Leben schwer, vernünftig mit dem eigenen Geld umzugehen. Beide dienten und dienen dazu, aus dem Chaos des Ge- mit der Unrechtsgeschichte der Folter konfrontiert. Folter geneinanders der Kräfte und Interessen eine Ordnung gehörte seit dem Spätmittelalter als Folge des Eindringens Während einer zweistündigen Tour erarbeiten die Schulklassen unter Anleitung professioneller herzustellen, die ein friedliches Miteinander in einem des Römischen Rechts und der Einführung des Inquisitions- WissensvermittlerInnen fünf Themenstationen. Unterstützt durch ein „Wallet“, einen speziell konfi- Gemeinwesen ermöglicht. „Versöhnen oder Vergelten ?“ prozesses zum Ablauf des Untersuchungsverfahrens. Sie gurierten Tablet-Computer, setzen sich die SchülerInnen spielerisch mit den Inhalten auseinander. ist die Frage, die der zweite Abschnitt an die BesucherInnen sollte der Wahrheitsfindung dienen, da, fehlten zwei Tat- Die Touren sind für drei Altersgruppen verfügbar: 10 – 14 Jahre, 15 – 17 Jahre und über 18 stellt. Strafsanktionen wurden und werden als Reaktion zeugen, nur ein Geständnis als Beweismittel für die Schuld Jahre. Sie sind inhaltlich so gestaltet, dass sie dem Wissens- und Verständnisstand der Schüle- auf ein gesetzwidriges Handeln gesetzt. Als Vergeltung der Verdächtigen anerkannt wurde. Im 18. Jahrhundert rInnen entsprechen. nehmen sie dem/der TäterIn die Frucht der Tat oder zu- wurde die Folter unter dem Eindruck des wissenschaftli- mindest das Gefühl der Befriedigung. Aus historischer chen Diskurses sukzessive abgeschafft, in Österreich 1776. Ein Beirat aus unabhängigen ExpertInnen stellt sicher, dass die Inhalte nicht nur sachlich richtig Sicht sollen sie das Unrecht der Tat tilgen, das entstan- Auch heute noch sind Folterungen, obwohl 155 Länder der und korrekt sind, sondern auch die Anforderungen der Lehrpläne widerspiegeln. dene Missverhältnis wieder ins Gleichgewicht bringen. UN-Konvention gegen Folter beigetreten sind, weiterhin an Durch den Schutz der Rechtsgüter soll Strafe/Strafrecht der Tagesordnung und sogar auf dem Vormarsch. Während das auf der Tour vermittelte Wissen bewirkt, dass die SchülerInnen ein Verständnis für der Verwirklichung des Gemeinwohls und der Wahrung die wirtschaftlichen Zusammenhänge entwickeln, unterstützen die auf der Website verfügbaren des Rechtsfriedens dienen. Der Abschnitt beschäftigt Die letzte Zone beschäftigt sich mit der Geschichte der Unterrichtsmaterialien die Lehrkräfte in der Vertiefung dieses Wissens. sich mit den verschiedenen Strafformen im historischen Menschen- und Grundrechte, die eng mit dem Entstehen Kontext – mit Ehrenstrafen, Leibesstrafen, Lebensstrafen, der modernen Verfassungsstaaten im ausgehenden 18. Lernen Sie das FLiP kennen! In regelmäßigen Abständen bieten wir Nachmittagsseminare für und setzt diese in Bezug zur Situation der Gegenwart. Jahrhundert verbunden ist. Staatliche Gemeinschaften PädagogInnen an, in denen das FLiP erkundet und das dazugehörige Unterrichtsmaterial prä- Aktuelle Neuerungen im Strafvollzug wie elektronische beziehen ihre Rechtfertigung aus dem Umstand, dass sie sentiert wird. Fußfessel und Diversion werden vorgestellt, ebenso Re- ein friedliches Zusammenleben der Menschen in Freiheit, sozialisierungsmaßnahmen und -aktivitäten. Gleichheit und Würde ermöglichen und sichern. In der Ausstellung werden die BesucherInnen einerseits mit den Nähere Informationen dazu finden Sie in Die dritte Zone beschäftigt sich mit Recht und Rechtspre- „Meilensteinen“ dieser Entwicklung konfrontiert, anderer- unserem Newsletter, für den Sie sich unter chung zur Zeit des Nationalsozialismus; mit einer Flut von seits mit Verletzungen eben dieser Rechte heute – Verlet- www.financiallifepark.at registrieren können. Gesetzen wurden seit der Machtübernahme Menschen- zungen, an denen Staaten ebenso beteiligt sind wie jeder/ und Grundrechte außer Kraft gesetzt. Gravierende Ver- jede von uns durch Handlungen, die er/sie im Alltag setzt. schärfungen des Strafrechts traten ein; so wurde nun nicht Nachdenken ist angesagt, wie solche Verletzungen der mehr der Taterfolg, sondern bereits der verbrecherische Menschenrechte in Zukunft zu vermeiden sind. Dr. Elisabeth VAVRA Kuratorin der NÖ Landesausstellung 2017 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 21
FACHUNTERRICHT | FACHKOMPETENZ FACHUNTERRICHT | FACHKOMPETENZ For tbildung KREMS/NÖ For tbildung KREMS/NÖ Fachunterricht/Fachkompetenz: Seminarangebot Ein Kommentar zu den Angeboten 7320.002 NÖ Landesausstellung 2017: Alles was Recht ist Bei der Planung der Fortbildungsveranstaltungen für das Der zweite Schwerpunkt ist dem Unterrichtsprinzip Po- Termin/e Di., 17.10.2017, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE] Wintersemester 2017/2018 war das Institut zum einen litische Bildung gewidmet, um darin über verschiedene davon geleitet, ein vielfältiges und attraktives Angebot Angebote die fächerübergreifende Abdeckung dieser Ort/e Schloss Pöggstall, Hauptplatz 1, 3650 Pöggstall anbieten zu können und gleichermaßen dabei den Theo- Lehrplanforderung durch die vorgestellten Inhalte garan- rie-Praxisbezug als wesentliches Kriterium der Konzeption tieren zu können. Neben fachspezifischen Zugängen zu ReferentIn/nen Wolfgang Schmutz, Elisabeth Vavra, Thomas Zaglmaier nicht zu vernachlässigen. Zum anderen war es wichtig, aktuellen politischen Themen werden die Vortragenden Inhalt Museumsdidaktische Zugänge und Kulturvermittlung der Niederösterreichischen Landesausstel- ein Programm auszuarbeiten, welches sich sowohl schul- bemüht sein, bei den TeilnehmerInnen Kompetenzen zu lung 2017 typenspezifisch als auch -übergreifend darstellt. fördern und zu stärken, um sich den Herausforderungen dieses Unterrichtsprinzips und auch des Unterrichtsfaches Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe Abgesehen von der Einbeziehung der Unterrichtsfächer professionell stellen zu können. In dem Zusammenhang Deutsch, Geografie und Wirtschaftskunde und Neue Me- möchte ich auch auf die angebotene Reise nach Brüssel dien in die Fortbildungsveranstaltungen legt das Institut hinweisen. Diese Veranstaltung bietet die Möglichkeit vor Innovative Stundenbilder im GPB Unterricht in der dritten und vierten Klasse Fortbildung im Bereich Fachunterricht und Fachkompe- Ort einerseits die Kenntnisse über Einrichtungen und Ab- 7520.000 Praktische Unterrichtsbeispiele auf Grundlage des Neuen Lehrplans tenz in diesem Semester den Schwerpunkt auf Angebote läufe in der EU kennenzulernen und zu vertiefen, anderer- in Englisch als Unterrichtssprache wie auch auf das Un- seits werden auch wichtige Inputs für den Einsatz und die Termin/e Do., 28.09.2017, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE] terrichtsprinzip Politische Bildung. Für Englisch und die Umsetzung dieses Themas im Unterricht Teil dieser Ver- Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ausgewiesenen Veranstaltungstitel möchte ich im Beson- anstaltung sein. Zuletzt sei auch noch das Fortbildungs- deren den Schwerpunkt „English Day with the Pilgrims“ angebot „Social Media und ihre Gefahren“ erwähnt. Die ReferentIn/nen Martina Rabl herausstreichen. Dazu konnten wir Vortragende aus Can- Behandlung dieses Themas erachte ich nicht nur aus den terbury für diese Lehrveranstaltung gewinnen. Mit dem gewonnenen Erfahrungen im Umgang mit sozialen Netz- Inhalt Praktische Unterrichtsbeispiele zu den Themen in der siebenten, achten und neunten Schulstufe; Simulationsspiele im Bereich Politischer Bildung; gemeinsames Anwenden und Erarbeiten von Thema „Creative Methodology for the classroom“ wird werken anlässlich des Bundespräsidentenwahlkampfes praktischen Beispielen beabsichtigt dem Selbstverständnis dieser international für aktuell, sondern vor allem auch in der Dimension der anerkannten Sprachschule in Form von Inspiration, Mo- Bewahrung der SchülerInnen im allzu sorglosen Umgang Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe I tivation, Kreativität und Kommunikation gerecht zu wer- damit als berechtigt. den. Neben der Präsentation neuester Lernmethoden soll dieses LehrerInnentraining auch zur Aktualisierung Ihrer Kenntnisse in englischer Sprache beitragen helfen. Teaching Tools for English in Primary Schools Dipl.-Päd. Martina RABL, MSc 7320.006 Workshop-Reihe zu Inhalten eines modernen Englischunterrichts Planungsverantwortliche im Bereich Fachunterricht/Fachkompetenz Termin/e Fr., 06.10.2017,14:30 – 17:30 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Astrid Ebenberger, Herbert Kerzendorfer, Helen Losert, Martina Rabl, Marie-Luise Reilinger, Rachel Schmidlechner, Angelika Staud Erinnern.at Niederösterreich Inhalt CLIL (Content and Language Integrated Learning); Best Practice Examples; Multi-Sensory Class- room Activities: Play-Based Learning; Action stories and storytelling; Differentiation and Indi- Erinnern.at ist ein Vermittlungsprojekt des BMB für Leh- den DVDs „Das Vermächtnis“ (2008) und „Neue Hei- vidualisation via Task-Based-Learning; Pre-school Methodology: Theoretical Aspects, Practical rende an österreichischen Schulen, das die Vermittlung mat Israel“ (2011) finden sich jeweils Ausschnitte aus Examples und den Umgang mit dem Thema Holocaust, Rechts- Interviews mit Menschen, die einen engen Bezug zu Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen radikalismus und Menschenrechte zum Inhalt hat. Des Österreich haben. Die erstgenannte DVD beschäftigt Weiteren geht es um den „Einsatz“ von ZeitzeugInnen sich mit „Verfolgung, Vertreibung und Widerstand im im Unterricht bzw. darum, dass es diese Möglichkeit in Nationalsozialismus“, die zweite mit der Geschichte von absehbarer Zeit nicht mehr geben wird. Deshalb hat jüdischen NS-Überlebenden, die ihre neue Heimat in Seminarreihe Impulse zur Stärkung der Begabungsförderung: „Zeig mir, was ich kann!“ – Ganzheitliche www.erinnern.at schon vor einiger Zeit begonnen, Israel fanden. Auf den DVDs bzw. der dazugehörigen 7320.018 Begabungsförderung in leistungsheterogenen Klassen DVDs für den Unterrichtsgebrauch zu erstellen, natür- Website finden sich vielfältige didaktische Anregun- Termin/e Fr., 06.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] lich in dem Bewusstsein, dass das persönliche Erleb- gen, Arbeitsaufträge zu den Interviewausschnitten, nis eines solchen Gespräches nicht ersetzbar ist. Auf Lernmodule usw. Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Theresia Ines Herbst Netzwerkkoordinator: MMag. Christian Gmeiner, Inhalt Dieses praxisorientierte Einführungsseminar vermittelt auf der Basis eines dynamischen Bega- Missongasse 47, 3500 Krems/Donau bungsbegriffes, wie in einer leistungsheterogenen Klasse anregende Materialien und hand- T 02732 75077 und 0664 5933307 lungsorientierte Methoden zum Ausgangspunkt einer ganzheitlichen Begabungsförderung M cgmeiner@aon.at werden können, die über die Begeisterung und Kreativität die Persönlichkeitsentwicklung aller Kinder und den Gemeinschaftssinn zum Ziel hat. W www.erinnern.at/bundeslaender/niederoesterreich und christiangmeiner.eu Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe 22 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 23
FACHUNTERRICHT | FACHKOMPETENZ FACHUNTERRICHT | FACHKOMPETENZ For tbildung KREMS/NÖ For tbildung KREMS/NÖ Seminarreihe Impulse zur Stärkung der Begabungsförderung 7320.005 Working with books and games 7320.019 Portfolioarbeit in heterogenen Gruppen Termin/e Di, 24.10.2017, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE] Termin/e Do., 23.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Marie-Luise Reilinger, Angelika Staud ReferentIn/nen Karl Kurz, Gerlinde Liebhart Inhalt In diesem Workshop sollen für die Primarstufe geeignete Bücher vorgestellt und ihre Einsatz- Inhalt Grundlagen für Portfolioarbeit und Fragen zur Einführung; Arten von Portfolios; Herzstücke möglichkeiten für einen gelingenden Englischunterricht aufgezeigt und erlebt werden. eines Portfolios; Praxistipps für direkte Umsetzungsversuche in heterogenen Gruppen unter dem Fokus der Begabungsförderung Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe Sprachunterricht – ein Drama! Spracherwerb und Sprachbildung mit dramapädagogischen Methoden 7320.007 lebendig machen Seminarreihe Impulse zur Stärkung der Begabungsförderung 7320.020 Inklusive Aspekte Termin/e Do., 09.11.2017, 15:00 – 18:30 Uhr [4 UE] Termin/e Sa., 28.04.2018, 09:00 – 16:00 Uhr [8 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Egon Turecek ReferentIn/nen Marcel Veber Inhalt Dramapädagogische Arbeitsformen im Sprachunterricht unter Einsatz körperlicher Ausdrucks- möglichkeiten; Fantasie, lebendiges Geschichtenerzählen, ästhetische Darstellungsweise; Kolla- Inhalt Eine inklusive Begabungsförderung unterstellt allen Menschen Begabungen, die sie im Zuge borative Arbeitstechniken und Ganzheitlichkeit sind wesentlich für Spracherwerb, der motiviert eines Bildungsprozesses entfalten können. Aufbauend auf Überlegungen zu dieser inklusiven und Lust auf Lernen macht. Bildung sowie zu Kompetenzanforderungen an Lehrpersonen im Kontext von Begabungsförde- rung werden Chancen für Lehrkräfte aufgezeigt, wenn sie das Feld der Begabungsförderung mit Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I in ihr Kompetenzportfolio nehmen. Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe Classroom Management: Umgang mit Störungen, Management von Lernzeit, 7320.008 Begleitung von Lernprozessen 7320.000 „Was hat das Extreme mit mir zu tun?“ (Basisworkshop) Termin/e Fr.,10.11.2017, 10:00 – 18:00 Uhr und Sa., 11.11.2017, 09:00 – 15:00 Uhr [14 UE] Termin/e Di., 10.10.2017, 14:00 – 18:30 Uhr [5 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Gabriele Beer, Christoph Eichhorn, Ewald Kiel, Bernhard Schörkhuber, Evelyne Wannack ReferentIn/nen Myassa Kraitt Inhalt Klassenführung wird heute als hochbedeutsamer, wenn nicht als der bedeutendste Faktor des Unterrichtserfolgs beschrieben. Referate geben einen Überblick über die empirische Befundlage Inhalt Der Workshop richtet sich an Personen, die mit Extremismus konfrontiert sind. Ziel ist ein er- und den theoretischen Rahmen für Klassenführungskompetenz. In Workshops werden Training weiterter Extremismus-Begriff – durch kritische Betrachtung Perspektivenwechsel erlangen um zur Klassenführung und weitere Inhalte zu dieser Thematik behandelt. diskriminierungsfreies Miteinander fördern. Lokale und globale Aspekte sowie pädagogische Ansätze werden diskutiert und entwickelt. Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, der Sekundarstufe I und SchulleiterInnen Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe 7320.001 Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen für Ihre Klassenlektüre 7620.000 Brüssel Reise „Europa Erleben“ – Europapolitische Bildung im Unterricht Termin/e Mo., 13.11.2017, 15:00 – 17:15 Uhr [3 UE] Termin/e Di., 17.10.2017, 16:45 Uhr bis Fr., 20.10.2017, 20:15 Uhr [24 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Ort/e Unterkunft: Motel One, Rue Royale 120, 1000 Brüssel ReferentIn/nen Elisabeth Pulda ReferentIn/nen Daniel Baier Inhalt Anhand von Beispielen lernen Sie unterschiedliche Aufgabenformate kennen, die die Teilkom- petenzen und die Eigenaktivität der Kinder fördern und die sich leicht an jede Klassenlektüre Inhalt Diplomatische Vertretung (bilaterale Botschaft), Verbindungsbüro Niederösterreich, Europäi- anpassen lassen. Vorstellung empfehlenswerter Kinder- und Jugendliteratur sches Parlament, Abendessen mit InteressenvertreterInnen, Parlamentarium, ständige Vertre- tung Österreichs bei der Europäischen Union, Europäische Kommission, Haus der Geschichte Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe II 24 www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden 25
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