Frauentaler Gemeindenachrichten - Marktgemeinde Frauental an der ...

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Frauentaler Gemeindenachrichten - Marktgemeinde Frauental an der ...
Frauentaler
              Gemeindenachrichten
Dezember 2010 / 41. Jahresausgabe                 Zugestellt durch Post.at / Amtliche Mitteilung

 Allen Gemeindebewohnern ein friedvolles, frohes Weihnachtsfest
          und die besten Wünsche für das Jahr 2011!
             Der Bürgermeister • Der Gemeinderat • Die Gemeindebediensteten
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2                                               WISSENSWERTES                                        Dezember 2010

               AUSZAHLUNG JAGDPACHTENTGELT – KUNDMACHUNG
Das Entgelt für das Jagdjahr 2009/10 kann von den               Hektarsätze:
anspruchsberechtigten Grundbesitzern in der Zeit von            Katastraljagd Laßnitz-Schamberg: € 2,23
7. Jänner bis 18. Februar 2011 im Markt­gemeindeamt             Katastraljagd Freidorf:          € 1,81
beantragt bzw. behoben werden.                                  Katastraljagd Zeierling:         € 2,–

                                 BAURECHTLICHE BESTIMMUNGEN
                                Schon zu Beginn der Planung
      (auch bei kleinen und untergeordneten Bauten) mit der Gemeinde in Kontakt treten
Baubewilligung                                                  Benötigt werden mit diesem Antrag in der Regel:
•	Das für die Steiermark geltende Baugesetz unter­schei­det    •	Bauführerbescheinigung als Nachweis über die bewilli-
	 zwischen bewilligungs-, anzeigepflichtigen und be­              gungsgemäße und den Bauvorschriften ent­­­sprechende
   willi­gungs­­­­­freien Bauvorhaben.                             Ausführung des Baues,
•	Bei bewilligungspflichtigen Bauten ist jedenfalls ein        • Elektro-Attest und
   Verfahren mit einer Bauverhandlung durchzuführen.            • eine Bescheinigung des Rauchfangkehrers
•	Beim Anzeigeverfahren entfällt die Bauverhandlung,           Baupolizeiliche Aufträge/Strafen
   es sind aber wie im Bewilligungsverfahren alle Projekt­      •	Bei Verstößen gegen die vorher erläuterten Bestim-
   unterlagen bei der Gemeinde einzureichen.                       mungen muss der Bürgermeister als Baubehörde die im
•	Bewilligungsfreie Bauten unterliegen keinem speziel-            Baugesetz normierten Maßnahmen (Baueinstellung,
   len Verfahren – diese müssen aber ausnahmslos vor               Beseitigungsauftrag, Benützungsuntersagung) setzen
   Baubeginn der Gemeinde gemeldet werden.                         und eine Mitteilung an die Bezirkshauptmannschaft
Benützungsbewilligung                                              zwecks Einleitung eines Verwaltungsstrafverfahrens
• Eine Benützung von bewilligten/genehmigten Bauten               machen.
   darf erst nach erteilter Benützungsbewilligung erfolgen      •	Wenn der Bürgermeister diesen gesetzlichen Verpflich-
   (dies gilt nicht für bewilligungsfreie Bauführungen).           tungen nicht nachkommt, macht er sich selbst straf-
• Zur Erlangung dieser Bewilligung ist die Fertigstellung         bar und ihm droht eine Anzeige bei der Staatsanwalt-
   des Bauvorhabens bei der Gemeinde zu melden und der             schaft wegen Amtsmissbrauch.
   Antrag auf Erteilung der Benützungsbewilligung zu stellen.

                                     Grundsätze für jedes Bauvorhaben:
 Skizzenmäßig planen, Abklärung des Projektes mit der Gemeinde, Abwicklung der allfällig notwendigen bau­
 rechtlichen Schritte, komplikationslos bauen. Benützungsbewilligung einholen. Nähere Informationen zu
 baubehördlichen Angelegenheiten: Tel. 03462/2315-11 oder -14, Herr Lagger oder Herr Sailer.

    WASSERBEZIEHER und KANALBENÜTZER – Wichtige Informationen
         (Auszüge aus den geltenden Landesgesetzen und Verordnungen der Gemeinde)

•	Liegenschaften, die im Anschlussbereich liegen,              •	Die Verwendung des Eigenwassers für das Blumen-
   müssen das Wasser für den menschlichen Gebrauch                 und Gartengießen oder für Waschzwecke (ohne
   und Genuss aus dem öffentlichen Netz (über ge-                  chemi­sche Zusätze) im Freien ist natürlich gestattet.
   eichte Zähler) beziehen und die Abwässer in den öf-
   fentlichen Kanal einleiten.                                  Wenn Zuwiderhand­lungen festgestellt werden (z.B.
                                                                uner­laub­­te Verwendung von Eigenwasser, ungezählte
•	Einzige Ausnahme: Speisung der WC-Spülung mit                Einleitung in den öffentlichen Kanal), folgen Gebüh-
   Eigenwasser, allerdings mit einem eigenen, von der           rennachverrechnungen sowie Anzeigen bei der Bezirks-
   öffentlichen Wasserleitung abgetrennten Installa­            hauptmannschaft.
   tionskreis. Für die Verrechnung der Kanalgebühr
   ist vom Wasserverband ein geeichter Zähler einzu­            Mit hohen Geldstrafen ist zu rechnen.
   bauen.
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Dezember 2010                              WISSENSWERTES                                                         3

                                       Wasser- und Kanalgebühren
Aus Kostengründen ist es notwendig, ab 1. Jänner          Kanalbenützung pro Haushalt/Anschluss und Jahr je
2011 neben der m3-Gebühr einen Grundbetrag zu ver-        € 20,– exkl. MWSt.
rechnen. Dieser beträgt für den Wasserbezug und die

                       ROHRBRUCHREGELUNG – WASSERZÄHLER
Rohrbrüche sind sofort dem Bauhof der Stadtgemeinde
Deutschlandsberg – Tel. 7624 oder 0664/4854005 – zu
melden. Anschließend erfolgt eine Überprüfung durch
einen Installateur der Stadtgemeinde. Dies ist die bin­
dende Voraussetzung für eine Nachlassgewährung bei
der Verrechnung der Wassergebühr.

Weiters ergeht die dringende Empfehlung, die Wasser­
zähler frostsicher zu halten und regelmäßig auf die
Funktionstüchtigkeit hin zu überprüfen.

                                ÄRZTE-BEREITSCHAFTSDIENST
                                 Zu den Wochenenden und Feiertagen
              Den mehrfachen Wünschen aus der Be-         Einerseits sind diese bei Redaktionsschluss oft nicht ver-
              völkerung, die Informationen über die       fügbar bzw. kommt es kurzfristig zu Verschiebungen.
              Bereitschaftsdienste der Ärzte in den
              Gemeindezeitungen abzudrucken, kön-         Deshalb empfehlen wir, im Anlassfall die Weststeirische
              nen wir aus organisatorischen Gründen       Rundschau zu Rate zu ziehen oder beim Roten Kreuz –
              nicht nachkommen.                           2144 – anzurufen.
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4                                   INFORMATION / GEWINNSPIEL                                       Dezember 2010

                             BÜRGERSERVICE in der Marktgemeinde
                                   Amtsstunden im Gemeindeamt
                                   Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 7.30 bis 12.00 Uhr,
                                   Donnerstag von 7.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 19.00 Uhr.
                                   Telefon 2315, FAX DW 4 • E-Mail: gemeinde@gde-frauental.at
                                   Sprechstunden des Bürgermeisters
                                   Montag von 14.00 bis 15.00 Uhr, Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr.
                                   Termine bitte mit dem Gemeindeamt ver­einbaren.

                                     WEIHNACHTSGEWINNSPIEL

                  F   =   Fleischermeister
                  R   =   Rüsthausumbau
   WER BIN ICH?

                  A   =   Augengläser
                  U   =   Unterhaltung
                  E   =   Enkelkinder
                  N   =   Naturfreunde
                  T   =   Toleranz
                  A   =   Angler
                  L   =   Leberkäse

                  Hinweise zur Person (Kleinkind):
                  Wohnhaft im Siedlungsgebiet Hart, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, Pensionist, freundlich,
                  hilfsbereit, idealistischer Einsatz für das Allgemeinwohl, mit dem Schwerpunkt Feuerwehr.

                  Wenn Sie diese Person erkennen, schreiben Sie die richtige Lösung auf den Abschnitt und
                  geben die­sen bis spätestens 10. Jänner 2011 im Marktge­­mein­de­­amt ab.
                  Unter allen richtigen Einsendungen werden die Gewinner durch Ziehung ermittelt. Preise:
                  Warengutscheine, einzulösen in Frauentaler Betrieben.

     LÖSUNG

     NAME

     ADRESSE

     TELEFON                              DATUM                                 UNTERSCHRIFT

Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Frauental a. d. L. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernd Hermann,
Frauental. Fotos: Marktgemeinde Frauental, Josef Strohmeier, Ulrike Haring • Druck: „Druckhaus Stainz", Haring-Weber OG,
Fabrikstraße 36, 8510 Stainz, Tel. (03463) 45 80, Fax DW 45, office@druckhaus-stainz.at, www.druckhaus-stainz.at
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Dezember 2010                              BÜRGERMEISTER                                                      5

    Liebe Frauentalerinnen und Frauentaler!
Wir dürfen als Markt­ge­mein­de Frauental auf ein aus­­
gesprochen positives Jahr 2010 zurückblicken.

Mit einem Gesamtkostenvolumen von rund € 2,0 Mio.
konnten buchstäblich alle geplanten Projekte und Vor-
haben realisiert werden.

a	Feuerwehrhaus Freidorf,
a Musikheim,
a Tennisräumlichkeiten,
aStraßenbauten – Ausbau der Badstraße mit Gehsteig,
aSchutzwegbeleuchtungen,
aGrundankäufe für Betriebsansiedlungen.

•	Großen Zuspruch findet unser 2009 erstelltes Förde-    •	Die nächsten Jahre werden schwierig. Es fehlt das
   rungsprogramm im Rahmen des Projektes „KINDER-,            Geld in den Gemeindekassen (siehe Artikel „Gemein-
   JUGEND- UND FAMILIENFREUNDLICHE GEMEINDE“.                 definanzen“ auf Seite 6). Im Vergleich zu anderen
•	Wichtig ist in einer Gemeinde natürlich auch das           Gemeinden, die sich in einer wirtschaftlichen Rand-
   Feuerwehr- und Vereinswesen, in besonderer Wei-            lage befinden und wenig Arbeitsplätze haben, geht
   se die Betreuung der Jugend in den Sparten Sport,          es uns in Frauental noch etwas besser.
   Musik oder Feuerwehr. Darauf legen wir in der           •	Wir müssen aber konsequent sparen. Sparen und
   Gemeindevertretung bei der Gewährung von Un-               Verzicht sind untrennbar miteinander verbunden.
   terstützungen und finanziellen Zuwendungen das             Vorläufig gelingt es uns noch, die bisherigen Leis-
   Hauptaugenmerk.                                            tungen und Förderungen aufrecht zu erhalten. Ver-
•	Ein herausragendes Ereignis war die abermalige Prä-        zichten müssen wir in den nächsten Jahren aber auf
   mierung zum „Schönsten Blumenmarkt der Steier-             größere Projekte und Anschaffungen.
   mark“ (der vierte Titel seit 1998).
•	Mit großer Freude habe ich das Ergebnis bei der Ge-    Geschätzte Gemeindebürger!
   meinderatswahl im März d.J. angenommen. Ein ge-        Danke für die gute Zusammenarbeit, danke für Ihr Inte-
   waltiger Vertrauensbeweis der Bevölkerung, der mir     resse und Verständnis, das Sie der Gemeindevertretung
   Kraft und Motivation für die Begegnung und Be-         und Verwaltung entgegenbringen. Gehen wir weiter
   wältigung der auf uns zukommenden, sicher nicht        mit Optimismus einen gemeinsamen, zielgerichteten
   einfachen Anforderungen und Aufgaben in der Ge-        Weg, für unseren schönen, lebenswerten Heimatort
   meinde gibt.                                           Frauental.

               In diesem Sinne wünsche ich
          frohe, besinnliche Weihnachtsfeiertage
sowie ein glückliches, zufriedenes und gesundes neues Jahr.

                                                      Ihr
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6                         GEMEINDERATSWAHL / GEMEINDEFINANZEN                                                      Dezember 2010

                                          GEMEINDERATSWAHL 2010
Alle 5 Jahre sind in den steirischen Kommunen die Ver-                teien – SPÖ und ÖVP. 2472 Wahlberechtigte standen
tretungen neu zu wählen. Heuer im März war es nach                    im Wählerverzeichnis. Die Wahlbeteiligung lag bei
einer relativ kurzen Wahlkampf(werbe)phase wieder so                  ca. 80 % (1983 abgegebene Stimmen).
weit. In Frauental kandidierten, wie schon 2005, 2 Par-               Ergebnis: 11 Mandate SPÖ (+1), 4 Mandate ÖVP (-1)

Hintere Reihe v. l. n. r.: Gerhard Freidl, Christian Rock, Günther Kobald, Gerald Zmugg, Günther Krainer, Gerhard Puntigam, Michael
Nebel und Gerhard Gratzer. Vordere Reihe v. l. n. r.: Veronika Prattes, Theresia Fuchshofer, Gemeindekassier Johann Fellner, Bürgermeister
Bernd Hermann, Vizebürgermeister Günter Steinbauer, Ingeborg Krainer und Elisabeth Resch.

                                                                      In der konstituierenden Sitzung wählte der Gemeinde-
                                                                      rat den Gemeindevorstand – Bürgermeister, Vizebürger-
                                                                      meister und Gemeindekassier.

                                                                      V. l. n. r.: Gemeindekassier Johann Fellner
                                                                      Bügermeister Bernd Hermann
                                                                      Vizebürgermeister Günter Steinbauer

                                            GEMEINDEFINANZEN
                                          Haushaltsvoranschlag 2011
• „ Die Talsohle der Wirtschaftskrise ist erreicht, es               •	Für das kommende Jahr ist es noch gelungen, ohne
  geht wieder aufwärts!“ Eine Meldung, die man seit                      für die Bevölkerung richtig spürbare Eingriffe (z.B.
  einiger Zeit immer wieder hört. Dies kann aber nicht                   bei den freiwilligen Förderungen für Jugend, Fami-
  – oder noch nicht – für die Gemeinden gelten.                          lien, Senioren, Wirtschaft, Landwirtschaft, Umwelt,
                                                                         Vereine, etc.), einen Haushaltsausgleich zu erreichen.
•	Die Auswirkungen der Krise sind bei den Kommu-                     	Dies auch deshalb, weil die Zahl der Arbeitnehmer
   nen erst jetzt so richtig angekommen. Während die                     in den Frauentaler Gewerbe-und Industriebetrieben
   Rücklagen aus den vergangenen „guten Jahren“ fast                     nach wie vor sehr stabil und dadurch ein beacht-
   aufgebraucht sind, halten sich die vom Bund zuge-                     liches Kommunalsteueraufkommen von rund € 1,3
   wiesenen Ertragsanteile auf einem niedrigen Niveau.                   Mio./Jahr zu verzeichnen ist.
	Auf der Ausgabenseite bleiben die Kosten für „So­
   ziales“ unverändert hoch.                                          •	Völlig abzuspecken war aber der außerordentliche
                                                                         Haushalt. Bei den größeren Investitionen muss in
•	Unter diesen Rahmenbedingungen gestaltete sich                        den nächsten Jahren ein strenger Sparkurs eingelegt
   die Erstellung des Budgets für 2011 ausgesprochen                     werden.
   schwierig.
Frauentaler Gemeindenachrichten - Marktgemeinde Frauental an der ...
Dezember 2010                  GEMEINDEFINANZEN / REGIONEXT                                                            7
Ordentlicher Haushalt                                      Für die Finanzierung/Bedeckung dieser Ausgaben-
                                                           summe sind veranschlagt:
Der ordentliche Haushalt – hier sind regelmäßige, stän-
dig wiederkehrende Ausgaben und Einnahmen enthal-
                                                           ü Anteilsbeträge aus dem ordentlichen Haushalt
ten – sieht einen Gesamtausgabenbetrag von € 4,75
                                                           ü Bedarfszuweisungen
Mio. (2010: € 5,3 Mio.) vor. Diese Summe kann, wie
                                                           ü Erlöse aus Grundverkäufen
schon vorher erläutert, durch ordentliche Einnahmen
bedeckt werden.

Außerordentlicher Haushalt
Der Ankauf eines neuen Traktors für den Gemeindewirt-
schaftshof ist unumgänglich. Die Aufschließung des
Gewerbegebietes beim Kreisverkehr an der B 76 wird
vorgenommen, wenn auf diesem Areal eine Betriebsan-
siedlung gesichert ist. Für die Sicherung der Nahversor-
gung ist die Erstellung eines Konzeptes geplant.
Beim Freibad, in der Straßenerhaltung und Ortsver-
schönerung (Pflege der öffentlichen Anlagen und Ein-
richtungen, Blumenschmuck) sind die aller notwen-
digsten Maßnahmen vorgesehen.

ü   Bauhof – Fahrzeugankauf            €       80.000–
ü   Aufschließung Gewerbegrund         €      100.000,–    Bund und Länder haben enorme Budgetsorgen. Diese
ü   Sicherung der Nahversorgung        €       20.000,–    schwierige Situation wirkt sich natürlich ungünstig
ü   Freibad – Sanierungen              €       40.000,–    auf die Bedarfszuweisungen für die Gemeinden aus.
ü   Straßenbau                         €       60.000,–    Bürgermeister Bernd Hermann hofft aber, wie in der
ü   Ortsverschönerung                  €       52.000,–    Vergangenheit, bei den Verhandlungen mit LH. Mag.
                                                           Franz Voves ein gutes, zufriedenstellendes Ergebnis für
GESAMT                                 €     352.000,–     Frauental zu erreichen.

                                                REGIONEXT
 Kleinregionaler Verband „Kernraum Bad Gams – Deutschlandsberg – Frauental" gegründet
Nach einer längeren Vorbereitungsphase kam es am 9.        tige Zusammenarbeit zu manifestieren sind.
Dezember 2010 im Laßnitzhaus in Deutschlandsberg           Die Beschlussfassung über dieses „KEK“ wird für Früh-
zur Konstituierung des Verbandes, dem auch die Ge-         jahr 2011 angestrebt.
meinden Kloster, Freiland und Osterwitz angehören.
Die Regionsversammlung, in welcher sämtliche Ge-
meinderäte/innen der verbandsangehörigen Gemein-
den vertreten sind, wählte den Deutschlandsberger
Bürgermeister Mag. Josef Wallner zum Obmann, Bür-
germeister Bernd Hermann zum 1. Obmannstellvertre-
ter, Bürgermeister Gerhard Reinisch (Freiland) zum 2.
Obmannstellvertreter und Bürgermeister Peter Sene-
kowitsch aus Bad Gams zum Kassier. Den Vorsitz bei
dieser offiziellen Verbandsgründung führte Hofrat Dr.
Manfred Kindermann von der Gemeindeabteilung des
Landes.
Der nächste Schritt ist die gemeinsame Ausarbeitung
des KLEINREGIONALEN ENTWICKLUNGSKONZEPTES                       Die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden mit Hofrat Dr.
(„KEK“), in dem die Potenziale und Ziele für die künf­             Manfred Kindermann und BH Hofrat Dr. Theobald Müller
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8         GEMEINDEOBJEKTE – ANLAGEN und EINRICHTUNGEN                                            Dezember 2010

                                        WOHNEN in FRAUENTAL
                                  BETREUBARES WOHNEN in der Badstraße
Das Projekt „betreubares Wohnen“ der Wohn- und                 50 bis 55 m2 Nutzfläche bezugsfertig sein. 4 Wohnun-
Siedlungsgenossenschaft Ennstal in der Badstraße nä-           gen sind bis jetzt noch nicht vergeben.
hert sich dem Abschluss. Bis Jänner/Februar 2011 wer-
den die 9 ebenerdigen, barrierefreien Wohnungen mit            Nähere Informationen: Marktgemeindeamt (Tel. 2315).

               BETREUTES WOHNEN
             in der Hinterleitenstraße
Wie schon berichtet, werden über private Betreiber in
der bestehenden Bausubstanz des vormaligen „Moty-
werkes“ in der Hinterleitenstraße insgesamt 29 Woh-
nungen eingebaut.

Davon sind 16 Einheiten für das Modell „betreutes
Woh­­nen“ und die restlichen 13 als Mietwohnungen
vor­­­­­­­­gesehen. Nach dem vorläufigen Bauzeitplan ist mit
einer Fertigstellung im Spätsommer 2011 zu rechnen.

Nähere Informationen: Familie Brunner
Telefon 0664/3446401, Email: harald@kirschallee.at

                                         WEITERE WOHNBAUPROJEKTE
      • Gamsbachsiedlung, 6 voll aufgeschlossene Bauplätze, ca. 765 m2
      	Kontakt: ÖWG-Wohnbau, Graz, Jürgen Kallab, Tel. 0664/80551533 oder 0316/8055533
         Email: juergen.kallab@oewg.at

      •	Marktring (oberhalb Unimarkt), Einfamilien- und Doppelhäuser,
         18 Bauplätze mit 345 bis 905 m2,
         verschiedene Haustypen, individuelle Planung, Massiv- und Fertigbau.
      	Kontakt: Schönberg Immobilien, Graz, Andreas Schönberg, Tel. 0664/3200350,
         Email: schoenberg@schoenberg-immobilien.at – www.schoenberg-massivhaus.at
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Dezember 2010         GEMEINDEOBJEKTE – ANLAGEN und EINRICHTUNGEN                                            9

                                 FREIWILLIGE FEUERWEHREN
                                           Schützen und retten
Als Einsatz- und Rettungsorganisationen erbringen die Feuerwehren großartige, unverzichtbare Leistungen für
die Sicherheit. Bei Bränden, Unfällen oder Naturkatastrophen sind sie durch ständige Übungen und Schulungen
gut ausgebildet zur Stelle und helfen uneigennützig. Mit ihren öffentlichen Veranstaltungen und der Kame-
radschaftspflege sind die Feuerwehren auch wichtige Träger des gesellschaftlichen Lebens. Für eine optimale
Einsatzbereitschaft wird natürlich die notwendige Infrastruktur benötigt – Feuerwehrhaus, Fahrzeuge, Geräte,
Maschinen, Schutzanzüge, Helme, etc. Die Finanzierung dieser Einrichtungen, Anlagen und Betriebsmittel berei-
tet bei den Wehrverantwortlichen und in den Gemeindestuben nicht selten „Kopfzer­brechen“.

              RÜSTHAUS FREIDORF – Um- und Zubau termingerecht fertig gestellt
                                                         Beim Feuerwehrhaus Freidorf folgte der langen, nicht
                                                         unkomplizierten Planung eine verhältnismäßig kurze
                                                         Bauzeit von weniger als 1 Jahr.
                                                         Das im Auftrag der Gemeinde, unter Einbeziehung des
                                                         Bauausschusses der Wehr, geplante Um- und Zubau-
                                                         projekt, ausgeführt über die Wohn- und Siedlungsge-
                                                         nossenschaft Ennstal als Bauträgerin, ging zügig voran.
                                                         Ende Mai d. J. lud die Feuerwehr Freidorf zu einem wür-
                                                         dig gestalteten Festakt mit Segnung der neu gestalte-
                                                         ten Heimstätte.

              FREIWILLIGE FEUERWEHR FRAUENTAL – Fahrzeugneuankauf steht an
Beim seit über 25 Jahren in Verwendung stehenden         Eine Beihilfenzusicherung des Landes liegt bereits vor.
Fahrzeug KRF-S Puch G fallen in regelmäßigen Abstän-     Die FF Frauental wird einen Beitrag leisten. Den Haupt-
den größere und teure Reparaturen an. Deshalb wird       teil der Kosten muss die Gemeinde aufbringen.
über eine Ersatzbeschaffung, die mit hohen Kosten ver-   Es wird versucht, diese Anschaffung bis zum Jahr 2012
bunden ist, nachgedacht.                                 zu tätigen.

                            VOLKSSCHULE und KINDERGARTEN
                                         Projekt für die Zukunft
Seit längerer Zeit arbeiten wir gemeinsam mit den Lei-   rechnung rund € 2,2 Mio. betragen. Unter Berücksich-
tungen der Schule und des Kindergartens an der Er-       tigung der mittelfristigen Finanzplanung wird es sehr
stellung einer dem aktuellen Bedarf entsprechenden       schwierig werden, in nächster Zeit die Finanzierung zu
und gleichzeitig zukunftsorientierten Planung. Im        sichern. Im Verlaufe des kommenden Jahres ist vorgese-
Wesentlichen ist beabsichtigt, das Raumangebot für       hen, mit einer vertieften und detaillierten Bearbeitung
die Schulleitung/Verwaltung durch Umbauten im Be-        einen gangbaren Weg zu finden.
standsgebäude zu vergrößern, einen Verbindungsbau
zwischen Neu- und Alttrakt zu errichten, im Altbau die
Räumlichkeiten für Schule und Kindergarten je auf eine
Ebene zu bringen und die infrastrukturellen Voraus­
setzungen für eine Nachmittagsbetreuung zu schaf-
fen. Unumgänglich wird eine umfassende Sanierung
des Altgebäudes sein – teilweiser Abbruch und Neu-
bau, Trockenlegungen, Erneuerung der Böden, des Da-
ches, der Fenster und Fassade. Der Baukostenaufwand
(ohne Einrichtung) würde nach einer angestellten Be-
Frauentaler Gemeindenachrichten - Marktgemeinde Frauental an der ...
10        GEMEINDEOBJEKTE –ANLAGEN und EINRICHTUNGEN                                            Dezember 2010

     ROBERT FUCHS-MUSIKHEIM                                                SPORTANLAGE
            Eine moderne Heimstätte                         Projekt für den Tennisverein abgeschlossen
           für die Marktmusikkapelle
                                                           Etwas mehr als ein halbes Jahr dauerten die baulichen
Mit der Verwirklichung dieses Großprojektes verfügt        und haustechnischen Generalsanierungen bei den seit
der Frauentaler Musikverein über einen Probensaal, der     fast 25 Jahren in Betrieb stehenden Tennisräumlichkei-
räumlich, technisch und akustisch im wahrsten Sinne        ten. Gleichzeitig wurde die Nutzfläche durch die Errich-
des Wortes „alle Stückerl spielt“.                         tung eines Zubaues um ca. 50 m2 vergrößert.
Auch die Nebenräume – Büro, Archiv, Aufenthaltsraum        Die Tennisplätze erhielten eine neue Bewässerungsan-
– decken den räum­lichen, infrastrukturellen Bedarf die-   lage. Die offizielle Übergabe durch die Gemeinde, ver-
ses für die Gemeinde sehr wichtigen Kulturvereines ab.     treten durch Vizebürgermeister Günter Steinbauer, ging
Im Juni d. J. fand im Rahmen des 50jährigen Bestands-      im Zuge einer vom Tennisverein gestalteten Feier über
jubiläums und des Bezirksmusikertreffens die feierliche    die Bühne.
Übergabe des neuen Objektes statt.

                                 INFRASTRUKTUR / VERKEHR
         STRASSENBAUTEN – VERKEHR                                   SCHUTZWEGBELEUCHTUNGEN
Neben den laufenden Erhaltungsmaßnahmen am Stra-                 Mehr Sicherheit für die Fußgänger
ßen- und Wegenetz erfolgte heuer der Ausbau eines
Teilstückes der Badstraße, mit Parallelführung eines       Studien weisen nach, dass sich die meisten Unfälle mit
Gehsteiges und Erneuerung der Straßenbeleuchtung,          Fußgängerbeteiligung auf den Schutzwegen (Zebra-
ab der Landesstraße (bei Dr. Ledinski), bis zur Einmün-    streifen) ereignen.
dung in die Gamsbachsiedlung. Bei zwei Siedlungsstra-      Dies war der Grund für die Herausgabe neuer und stren-
ßen (Freidorf-Dorfring und Grazerstraße) wurden Ge-        gerer Normen für die Ausleuchtung der Schutzwege.
neralsanierungen durchgeführt.                             In Frauental wurden diese Vorgaben bei allen Fußgän-
                                                           gerübergängen an den Landesstraßen mit einem be-
                                                           trächtlichen Kostenaufwand, den die Gemeinde zu tra-
                                                           gen hatte, umgesetzt.
Dezember 2010                             INFRASTRUKTUR / VERKEHR                                           11

     GEMEINDEWIRTSCHAFTSHOF
                   Winterdienst
Eine zentrale Aufgabe des Gemeindewirtschaftshofes
ist die Abwicklung des Winterdienstes (Schneeräu-
mung, splitten, etc.) am fast 100 km langen Straßen-
und Wegenetz der Gemeinde. Der letzte schneereiche
und lange Winter forderte von den eingesetzten Kräf-
ten einen besonders intensiven Einsatz. Die Arbeiten
wurden und werden vorbildlich ausgeführt.

                                                    L 601
                        Der Planungsprozess des Landes verläuft schleppend
Bereits im Feber d. J. versprach das Land mit der da-     geschlossen. Das Versprechen, die Gemeinde und die
mals zuständigen Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-      betroffene Bevölkerung in den Untersuchungsprozess
Ploder unverzüglich die fachtechnische Untersuchung       einzubinden, wurde bisher nicht eingehalten.
von 4 Trassenvarianten durch das Frauentaler Gemein-      Über Ersuchen von Bürgermeister Bernd Hermann hat
degebiet in Auftrag zu geben. Die Auftragserteilung       Landtagsabgeordneter Walter Kröpfl diesbezüglich
verzögerte sich bis in den Sommer hinein. Termine für     beim neuen Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann
Planungsbesprechungen wurden mehrmals verschoben,         interveniert. Voraussichtlich im Jänner 2011 wird es
mit der Begründung, die Prüfung der Auswirkungen          nun im Marktgemeindeamt zu einer Vorstellung/Erläu-
bei den einzelnen Varianten durch die Fachplaner (z.B.    terung der bisherigen Planungen kommen.
Verkehrstechnik, Lärm, Staub usw.) sei noch nicht ab-     Der Bürgermeister, die Gemeinderäte, die Bevölkerung
                                                          und der Vorstand des „Vereines L 601“ sind sich wohl
                                                          einig, dass diese Unterlagen hinsichtlich der verkehrs-
                                                          technischen Sinnhaftigkeit und des Schutzes der Be-
                                                          wohner vor Belästigungen durch Lärm und Staub sehr
                                                          genau zu durchleuchten sein werden.
                                                          Die Akzeptanz für die Vorlage eines „fertigen Papiers“,
                                                          dass die Interessen der Gemeinde und Region nicht
                                                          bestmöglich absichert, wird sich aller Voraussicht nach
                                                          in Grenzen halten.

                                       HOCHWASSERSCHUTZ
                                                  Gamsbach
Seit fast 10 Jahren ist dieses Projekt ein Thema in der   ter des Landes und der Projektant den aktuellen Pla-
Gemeinde. Hydrologische Untersuchungen beweisen           nungsstand. Bis Sommer 2011 sollte die Detailplanung
die Hochwassergefahr für Industrie- und Gewerbebe-        abgeschlossen sein. Es folgt dann das wasserrechtliche
triebe sowie Wohnobjekte im Verlauf des Gamsbaches.       Genehmigungsverfahren. Mit der Realisierung kann in
Über entsprechende Anträge der Gemeinde an das Land       2 bis 4 Jahren gerechnet werden.
sind in dieser Zeit schon mehrere Planentwürfe für ein
Hochwasserbecken oberhalb der Porzellanfabrik er-
stellt worden. Unzählige, teilweise schwierige Gesprä-
che und Verhandlungen mit den Grundeigentümern
haben stattgefunden. Mittlerweile ist es gelungen, die
notwendigen Übereinkommen für Grundablösen bzw.
Inanspruchnahmen (bis auf 2) abzuschließen. Nun liegt
auch die Genehmigung des Ministeriums vor. Anläss-
lich einer Informationsveranstaltung am 23. November
2010 im Marktgemeindeamt präsentierten die Vertre-
12                                 INFRASTRUKTUR / VERKEHR                                    Dezember 2010

                                              Poschenbergbach
Dieses Gerinne, das entlang der Gemeindegrenze zu
Deutschlandsberg verläuft, hat in den letzten Jahren
bei starken Niederschlägen zu Überflutungen im Sied-
lungsgebiet Laßnitz geführt. Die heuer vorgenommene
Aufweitung des Durchlasses an der Laßnitzstraße war
der 1. Schritt zur Entschärfung des Hochwasserrisikos.
Eine dauerhaft befriedigende Lösung, auch für die wei-
tere Führung des Baches bis zur Einmündung in den
Wildbach oberhalb des Musikheimes, kann aber nur
eine Retentionsanlage oberhalb der Laßnitzer Siedlung
bringen. Die diesbezügliche Planung soll im kommen-
den Jahr in Gang gesetzt werden.

                                             KORALMBAHN
                                   Der Tunnelbau geht in Vollbetrieb
                                                          In jahrelangen Verhandlungen hat die Interessenge-
                                                          meinschaft gemeinsam mit der Marktgemeinde unter
                                                          anderem erreicht, dass stark Lärm erregende Tätigkei-
                                                          ten nur tagsüber durchgeführt werden dürfen.
                                                          Das hat unter anderem zur Folge, dass das Ausbruchma-
                                                          terial ausschließlich tagsüber aus dem Berg transpor­
                                                          tiert wird. Während der Nachtstunden wird das Mate­
                                                          rial im Tunnel selbst zwischen gelagert.

Die Bauarbeiten zum Vortunnel sind abgeschlossen.
Der bergmännische Vortrieb erfolgt im Zeitplan. Die An-
rainer werden wirksam vor Lärm und Staub geschützt.

Im laufenden Jahr wurde der Vortunnel mit einer Länge
von 300 m fertig gestellt und mit der Bohrpfahlwand
unter der Gleinzerstraße verbunden. Ab April erfolgte
die Hinterfüllung des Tunnels. Gleichzeitig begannen
im Schutze des neu errichteten Vortunnels die eigent­
lichen bergmännischen Vortriebsarbeiten, die am An-
fang mit Baggern und in weiterer Folge in Sprengtech-
nik durchgeführt wurden. Die aktuelle Vortriebstiefe      Eine eigene Luftgütemessstation in der Harterwaldsied-
liegt derzeit etwa bei 1000 m.                            lung stellt sicher, dass zur Vermeidung von Grenzwert-
                                                          überschreitungen staubmindernde Gegenmaßnahmen
Bei den bisher 14 Besprechungen der Infoplattform,        eingeleitet werden. Die Einhaltung der Lärmgrenzwerte
die aus Vertretern der ÖBB, der Interessengemeinschaft    wird durch Kontrollmessungen abgesichert. Durch die
Harterwald Gleinz Zeierling-Süd mit Obmann Andreas        Summe dieser Maßnahmen konnten für die Anrainer
Vondrak und der Marktgemeinde mit Bgm. Bernd Her-         erträgliche Rahmenbedingungen geschaffen werden.
mann und AL Sepp Sailer besteht, wurde zwischenzeit-      Im Oktober erfolgte die in den Medien viel diskutierte
lich die weitere Optimierung der Lärmschutzmaßnah-        Vergabe des Bauloses Kat II vom Leibenfeld bis Kärnten.
men für den Tunnelvortrieb festgelegt.                    Mit dem Beginn der Bauarbeiten für dieses Baulos ist
Diese Maßnahmen sind für die Lebensqualität der be-       Anfang Jänner 2011 zu rechnen.
troffenen Anrainer entscheidend, da ja bekanntlich                                               Andreas Vondrak
rund um die Uhr gebaut wird.                                   (Obmann der IG Harterwald-Gleinz-Zeierling Süd)
Dezember 2010                      INFRASTRUKTUR / VERKEHR                                                 13

                                         S-BAHN Steiermark
                       S 6/61: Graz – Deutschlandsberg – Wies – Eibiswald
                    15 Minuten schneller! Auf neuer Strecke mit neuen Zügen
Seit 13. Dezember 2010 fährt die GKB mit den ersten       Jahreskarte Deutschlandsberg – Graz um € 903,– in
Zügen über die Koralmbahn zwischen Werndorf und           Relation zum amtlichen Kilometergeld für einen Diesel-
Wettmannstätten. Damit begann auch für die S-Bahn         PKW mit sieben Liter Durchschnittsverbrauch bei 470
in der Südweststeiermark ein neues Kapitel:               Fahrten (Vollkosten von rund € 9.100,–).
Als S 6 fährt man über die neue Strecke um 15 Minuten
schneller von Deutschlandsberg nach Graz.
Für Pendler/innen bedeutet dies jeden Tag eine halbe
Stunde mehr Zeit für sich, übers Jahr rund 12 Tage
mehr an Freizeit!
Auch neue Triebwagen gingen in Betrieb. Sie sind das
Modernste, das zurzeit auf österreichischen Schienen
unterwegs ist. Klimaanlage, Niederflureinstieg, be-
hindertengerecht, modernes Fahrgastinformationssys-
tem, Premiumsitze in hellem Ambiente – es wird sich
jeder auf das Einsteigen freuen.
Und dies noch zu einem sensationellen Preis: Im Ver-
gleich zum Auto erspart man sich mit der S-Bahn im
Jahr fast € 8.200,–! Basis für diese Berechnung ist die

                                       ENERGIE / UMWELT
                                       ENERGIEEINSPARUNG
                                   Nutzung von biogenen Ressourcen
 NEU

                                           Neu ab 1. Jänner 2011:
                                  Energieberatung – Zuschuss der Gemeinde

   Ziel dieser Förderung:	Motivation zur Inanspruchnahme von fachlichen Beratungen, als Grundlage für
                           die Setzung von energiesparenden Maßnahmen.
   Anspruchsberechtigung:	Eigentümer von Wohnobjekten (Einfamilien- und Mehrfamilienwohnhäuser,
                           Wohnungen) im Frauentaler Gemeindegebiet.
   Was wird gefördert:	Beratungen der „eaw“ – Energieagentur Weststeiermark, TZP Wirtschaftspark 2,
                           8530 Deutschlandsberg, Tel. 0650/5815079, office@energie-agentur.at
                           Allgemein, Sanierungen, Bau, Heizungen, Solar, Photovoltaik, Förderungen.
   Zuschusshöhe:	         Kosten für eine ½ Stunde mit € 28,–. Auszahlung im Marktgemeindeamt, unter
                           Vorlage der saldierten Rechnung der „eaw“.

          WEITERE GEMEINDEFÖRDERUNGEN BEI ENERGIE / UMWELT
                              ü   Errichtung von Biomasseheizanlagen
                              ü   Errichtung von Solar- und Photovoltaikanlagen

Nähere Informationen im Marktgemeindeamt – dort liegen auch die Richtlinien für die Landesförderungen auf.
14                                 ENERGIE / UMWELT                                           Dezember 2010

                      NAHWÄRME – Planung eines neues Biomasseheizwerkes
   Mit Unterstützung der Gemeinde plant die SW-SAU-        Bei einem positiven Ergebnis könnte die Realisierung
   BER WÄRME GmbH. aus Pölfing-Brunn ein Heizwerk          schon 2011/12 erfolgen.
   zur Versorgung des dicht besiedelten Ortsgebie-         Von der SW liegt die Zusicherung vor, als Brennstoff
   tes. Derzeit wird die technische und wirtschaftliche    ausschließlich Hackschnitzel aus der Region zu ver-
   Machbarkeit geprüft.                                    wenden.

                                        ABFALLENTSORGUNG
         Christbäume richtig entsorgen                      CD / DVD - Wohin mit den alten Scheiben?
             oder selbst verwerten                         •	Diese Speichermedien haben sich sintflutartig ver-
•	Ab 2. Jänner 2011 steht für die Entsorgung der             breitet. Weltweit kommen jährlich ca. 50 Milliarden
   Christ­­­bäume ein Sammelcontainer gegenüber dem           CDs auf den Markt.
   Gemeindewirtschaftshof (ehemalige Obstpresse) zur       •	Disk`s verfügen über sehr gute Voraussetzungen für
   Verfügung.                                                 eine hochwertige werkstoffartige Verwertung (Re-
• Möglichkeiten zur Selbstverwertung:                         cycling).
ü Kompostierung im eigenen Garten nach Zerkleine-         •	Nach entsprechender Bearbeitung kann das Polycar-
   rung (häckseln)                                            bonat z.B. für Produkte in der Medizintechnik, in
ü Verbrennen im Holzofen nach 1-jähriger Trock-              der Automobil- und Computerindustrie verwendet
   nungszeit                                                  werden.
ü Einbringen in die Biotonne nach Zerkleinerung            •	Eine Wiederverwertung hilft Erdöl und damit nicht
                                                              erneuerbare Energien zu sparen.
      Baurestmassen – Baustellenabfälle                    •	Die Marktgemeinde wird ab der nächsten Sperrmüll-
                                                              sammlung die Übernahme von Alt-CDs und DVDs
•	In Österreich fallen jährlich ca. 6,6 Mio Tonnen Bau-      anbieten.
   restmassen und Baustellenabfälle (Bodenaushub
   nicht eingerechnet) an.
•	In der Abfallwirtschaft wird die Wiederverwertung              Abfallmengen im Jahr 2010
   von Altbaustoffen – Beton, Asphalt, Holz, Metall,                     in Frauental
   Kunststoff, mineralischer Bauschutt – forciert.
•	Bei der Beauftragung von Bauarbeiten ist zu emp-             Restmüll                      ca.   297 to
   fehlen, die Entsorgung der anfallenden Baurestmas-           Altholz                       ca.    39 to
   sen und Baustellenabfälle (besonders die Kostenfra-          Sperrmüll                     ca.    94 to
   ge) mit dem Auftragnehmer zu regeln.
•	Keinesfalls können diese Stoffe über die öffentliche         Altpapier                     ca.   188 to
   Müllabfuhr (auch nicht bei der Sperrmüllsammlung)            Leichtverpackungen            ca.    59 to
   entsorgt werden.                                             Altglas                       ca.    99 to
•	Entsorgungsmöglichkeit in unmittelbarer Umge-
                                                                Altmetall                     ca.     4 to
   bung: Bauhof Deutschlandsberg, Hinterleiten­­-
	­stra­ße 75 (Zufahrt über den Laßnitzer Wald),                Biomüll                       ca.   109 to
   Tel. 5494, Email: info@bauhofdeutschlandsberg.at             Problemstoffe                 ca.    15 to
   Homepage: www.bauhofdeutschlandsberg.at

           Ein Kalender mit allen ABFUHR- und SAMMELTERMINEN
         in der Marktgemeinde Frauental für das Jahr 2011 liegt bei.
                                      In den Umweltratgeber einlegen.
   Vor den Sperrmüll- und Problemstoffsammelterminen ergehen, wie bisher, rechtzeitig Verständigungen
    mittels Flugblätter an die Haushalte – auch bezüglich Hecken-, Strauch und Baumschnittentsorgung.
Dezember 2010                                     SOZIALES                                                   15

                    KINDER, JUGENDLICHE, FAMILIEN und SENIOREN
             Trotz budgetärer Engpässe kann die Marktgemeinde Frauental auch 2011
                  ein umfangreiches Förderungs- und Unterstützungspaket bieten
Senioren/Babys
• Heizkostenzuschuss
• Essenszustellung durch die Volkshilfe
                                                               ANGEBOTE DER VOLKSHILFE
                                                           Rufen Sie an, wir helfen Ihnen gerne weiter!
                                                           Sozialzentrum Deutschlandsberg: Tel. 6868,
                                                            Email: sozialzentrum.dl@stmk.volkshilfe.at

                                                           Mobile Dienste
                                                           Zuhause alt werden, auch wenn Unterstützung und
                                                           Pflege notwendig werden. Ein Dienstleistungsan-
•   Pflegebettenverleih                                    gebot, das alte Menschen und ihre Angehörigen
•   Pensionistenweihnachtsfeiern                           unterstützt, hilft dieses Ziel zu verwirklichen.
•   Geburtstagspakete für betagte GemeindebürgerInnen
•   Zuschuss für Neugeborene sowie Babypakete              Essen Zuhause
                                                           Mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde stellt
Bildung/Kultur                                             die Volkshilfe täglich warmes Essen zu. Die Menüs
• Gratishefte für die Volksschüler                         werden in einer vor Ort ansässigen Partnerküche
• Schulstartgeld für alle Pflichtschüler                   frisch zubereitet.
• Schüler- und Studentenbeihilfen
•	Übernahme der Ausbildungskosten für Mitglieder          Notruftelefon
   des Musikvereines                                       Das Leben in den eigenen vier Wänden sicher ge-
                                                           stalten. Das Notruftelefon bietet Sicherheit und
Kinder/Jugend/Sport                                        Kontakt rund um die Uhr. Gerade für jene, die al-
•	Taxigutscheine für Jugendliche von 15 bis 21 Jahren     lein leben oder im Alltag nicht mobil sind, ist dies
•	Führerscheinneulinge – Zuschuss für Mehrphasen-         wichtig.
   ausbildung
•	Sportförderungsmodell für Frauentaler Vereine, die      Kinderbetreuung
   Kinder und Jugendliche betreuen – Fußball, Tennis,      Die außerfamiliäre Kinderbetreuung bekommt in
   Schach, Schi                                            unserer Gesellschaft eine immer größere Bedeu-
•	Projekt „Gipfelstürmer“ in der Schule, im Kindergar-    tung. Einerseits um Kinder während der Erwerbs-
   ten und Kinderhaus                                      arbeitszeit der Eltern zu versorgen, andererseits
                                                           aber auch um den in Klein- und Kleinstfamilien
    Nähere Informationen zu den einzelnen Förderun-        lebenden Sprösslingen fehlende Sozialkontakte zu
    gen/Zuschüssen/Aktionen erteilt das Markgemeinde-      ersetzen und neue Lern- und Erfahrungsmöglich-
    amt (Tel. 2315), E-Mail: gemeinde@gde-frauental.at     keiten zu erschließen.

                                       HEIZKOSTENZUSCHUSS
    Der im Gemeinderat beschlossene Zuschuss von          Keinen Anspruch haben Personen, die auf Grund
    € 75,– für Pensionisten mit Ausgleichszulage und      eines vertraglich eingeräumten Wohnrechtes (Aus-
    Hauptwohnsitz in Frauental kann noch bis Ende d. J.   gedinge) keine Heiz­­­kosten zu tragen haben.
    im Marktgemeindeamt beantragt werden.
                                                          Die Frist für die Beantragung des Landesheizkosten-
    Mitzubringen ist der Pensionsabschnitt.               zuschusses ist am 17. Dezember 2010 abgelaufen.
16                                     FRAUENTAL IM BILD                                 Dezember 2010

                                        KINDER – JUGEND
„GIPFELSTÜRMER“ – stets bereit für neue Taten – Kin-   WASSER, DIE QUELLE DES LEBENS – die Kinder ler-
dergarten, Kinderhaus und Volksschule organisieren     nen die Bedeutung des unverzichtbaren Gutes „Wasser“
neben dem laufenden Betrieb seit mehreren Jahren in-   kennen.
teressante, lehrreiche und lustige Projekte.

     ABENTEUERTAGE – ein besonderes Higlight.                              LESENACHT

                                        FREIZEIT – SPORT
                             AQUA FUN – Spiel und Spaß für die ganze Familie.
Dezember 2010                        FRAUENTAL IM BILD                                        17
6. HERBSTFARBENLAUF – ein Topsportevent in der     NORDIC WALKING – Karoline und Toni Schuh stehen
Region – rund 1000 TeilnehmerInnen.                als Trainer zur Verfügung.

                       MARIO HAAS-CAMP – 40 Jungkicker trainierten eine Woche
                       mit dem Star vom SK PUNTIGAMER STURM und seinem Team.
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              JUNGE FUSSBALLER DES SV FRAUENTAL schafften den Sprung zu Bundesligaclubs
                        „mit dem entsprechenden Willen kann man sehr viel erreichen“!
• Franzi Wolf (vom gleichnamigen Heurigenstüberl), 15 Jahre alt, zählt schon seit rund 2 Jahren zu den Stützen
   im Nachwuchs beim SK PUNTIGAMER STURM Graz
•	im Sommer d. J. gelang dem 14-jährigen Erich Baumann die Aufnahme bei RED BULL SALZBURG
•	Mit Alexander Muster (13 Jahre) gibt es ein weiteres hoffnungsvolles Talent in den Reihen des Frauentaler
   Fußballnachwuchses – er wird regelmäßig in die Steirische Auswahl einberufen.

  GRÄTZELTURNIER – Fußballteams aus 8 Ortsteilen         EISSPORTANLAGE DER GEMEINDE – sehr gute Verhält-
          kämpften um den Turniersieg                    nisse für die Eisläufer und Stockschützen.

TENNIS hat in Frauental einen hohen Stellenwert – die Jugendbetreuung steht beim Tennisverein im Vordergrund.
Dezember 2010                             FRAUENTAL IM BILD                                                  19
KINDERZEHNKAMPF – die zehn-             GEMEINDESTOCKTURNIER – der ESV Frauental organisierte auch in diesem
jährige Frauentalerin Ronja Klinger     Jahr diese beliebte Veranstaltung.
nahm zum 4. Mal am Finale in Linz
teil. Sie erzielte 9 Bestleistungen
aus 10 Bewerben.
Mit der Gesamtpunkteanzahl von
9.580 lag sie fast 800 Punkte vor
der Zweitplatzierten und noch 500
Punkte vor dem Sieger bei den Bur-
schen.
Gratulation zu dieser gran­diosen
Leis­­tung.

                                        „SCHACH MATT“ – werden in Frauental die Gegner gesetzt. Der Schachver-
                                        ein betreibt seit vielen Jahren eine konsequente Jugendarbeit und hat sich
                                        in der Region als Talenteschmiede etabliert – die Erfolge bei den Meister-
                                        schaften und verschiedenen Bewerben bleiben nicht aus.

SCHICLUB FRAUENTAL – über 400
Mitglieder, eine vorbildliche Ver-
einsorganisation, zielstrebiges Trai-
ning mit den Kindern und Jugendli-
chen, Siege und tolle Platzierungen
bei den oftmals stark besetzten Ren-
nen – das Aushängeschild ist Julia
Scheib, die in der Schihauptschule
Schladming ausgebildet wird.
20                                    FRAUENTAL IM BILD                                 Dezember 2010

               DER FRAUENTALER SCHITAG – fand auch heuer wieder bei den Klugliften statt.
                Rund 100 Teilnehmer – darunter viele Kinder – starteten beim Riesentorlauf.

     „ZWA BRETTLN A GFÜHRIGER SCHNEE“ – viele Schisportler folgten der Einladung der Marktgemeinde
                                 zum Schifahren auf das Naßfeld.

                                      BLUMENSCHMUCK
      LANDESBLUMENSCHMUCK 2010 – Frauental zum vierten Mal „Schönster Markt der Steiermark“
                 und weitere ehrenvolle Auszeichnungen für Frauentaler Teilnehmer.
Dezember 2010                            FRAUENTAL IM BILD                                                  21
ORTSBLUMENSCHMUCKBEWERB – Marktgemeinde dankt mit Ehrungen den vielen Blumenfreunden in der Gemein-
de für den unermüdlichen und liebevollen Einsatz zur Verschönerung ihrer Liegenschaften und damit des Ortsbildes.

                                           KUNST – KULTUR
VERNISSAGEN – Hobbykünstlerin Ingrid Pölzl aus der       PHILATELIETAG – Markenfreunde kamen bei dieser
Hinterleitenstraße stellte ihre Werke im Sitzungssaal    Veranstaltung im Sitzungssaal des Markgemeindeamtes
des Marktgemeindeamtes aus.                              voll auf ihre Rechnung.
22                                      FRAUENTAL IM BILD                                  Dezember 2010

DIAVORTRAG – der Kulturausschuss der Gemeinde, mit      KALENDERPRÄSENTATION 2011 – Motive aus dem Karst
Obmann Günther Krainer, lud zu einer Reisereportage     verwendete der Frauentaler Künstler Dr. Peter Rams­
„ROUND THE WORLD“, präsentiert von Robert Koch, ein.    pacher für sein beeindruckendes Kalenderwerk, das er
                                                        gemeinsam mit ORF-Moderator Sepp Loibner, begleitet
                                                        vom Bläserensemble des Musikvereines, im Genusshof
                                                        Hainzl-Jauk seinen gut 100 Gästen vorstellte.

                                      RUNDE GEBURTSTAGE
„50 JAHRE FRAUENTAL“ – fast 500 Gäste feierten dieses Jubiläum im Turnsaal – Fotoausstellung – Jungbürgerfeier
– Ehrungen von verdienten Persönlichkeiten – Landeshauptmann Mag. Franz Voves zum Ehrenbürger ernannt.

      BERND HERMANN beging 50. Geburtstag – 170 Gratulanten stellten sich beim Geburtstagsfest ein.
Dezember 2010                             FRAUENTAL IM BILD                                                  23
              RUNDE WIEGENFESTE FÜR GEMEINDERÄTE                                  Ehemalige Gemeinderätin
   Gerhard Freidl feierte seinen 40er und Günther Kobald seinen 60er.        Christine Aldrian feierte ihren 70er.

                                                   PFARRE
   FRONLEICHNAM – liebevoll gestaltete Teppiche.           STERNSINGER – alle Haushalte werden besucht.

                                          AUSZEICHNUNGEN
STEIRISCHES LANDESWAPPEN FÜR HOLZBAU FÜRN-                 „DER BESTE KÄS KOMMT AUS FRAUENTAL“ – die Hof-
SCHUSS – eine ganz besondere Auszeichnung, die den         käserei Deutschmann hat mit den hervorragenden Pro-
bedeutenden Stellenwert des Unternehmens hinsicht-         dukten und den zahlreichen Prämierungen schon einen
lich betrieblicher Struktur, Innovation und auch soziale   internationalen Bekanntheitsgrad erlangt.
Einstellung gegenüber den Mitarbeitern symbolisiert.
LH Mag. Franz Voves kam persönlich zur Überreichung
der Urkunde im Rahmen eines von der Familie Fürn-
schuß würdig gestalteten Festaktes.
24                                    FRAUENTAL IM BILD                                  Dezember 2010

               BÄUERLICHE SPEZIALITÄTEN – den Edelbränden und Säften aus den Betrieben
 Fellner vlg. Graf und Hainzl-Jauk vlg. Grah wird bei Bewerben eine ausgezeichnete Qualität bescheinigt.

                                                     ÖKB – HOHE LANDESAUSZEICHNUNGEN für Obmann
AUSZEICHNUNG DER REPUBLIK ÖSTERREICH                 Johann Reinbacher und Kassier Rudolf Deutschmann.

Ehrenbrandrat Franz Herg, ein langjähriger Feuer­    LANDESSPORTEHRENZEICHEN für besondere Verdiens-
wehroffizier und -kamerad hat in Frauental, im       te in Gold für SVF-Obmann Gerhard Puntigam.
Bezirk, im Land, in verschiedenen hochrangigen
Funktionen großartige Leistungen für das Feuer-
wehrwesen erbracht. Im Namen der Republik Ös-
terreich und Bundespräsident Heinz Fischer verlieh
Landeshauptmann Franz Voves im Weißen Saal der
Grazer Burg das „Goldene Verdienstzeichen der
Republik Österreich" an EBR Franz Herg.

                                      NEUERÖFFNUNGEN
 HEURIGENSTÜBERL „ZUM JOHANN“ in Freidorf.            CAFÉ „WI“ am Bahnhof – übernahm Irmgard Winkler.
Dezember 2010                           FRAUENTAL IM BILD                                                 25
FELSENBAR in Zeierling betreibt Herbert Hartl mit sei-   GENUSSHOF HAINZL-JAUK – hochwertige Erzeugnisse
nem Team.                                                werden in einem stilvollen, attraktiven Ambiente ange-
                                                         boten – ein Magnet für den Tagestourismus.

                                   ADVENT – WEIHNACHTEN
PERCHTENLAUF – über 20 Gruppen aus ganz Österreich mit 300 furchterregenden Gestalten „trieben ihr Unwesen“.

        PENSIONISTENWEIHNACHTSFEIERN – seit über 40 Jahren werden die älteren Gemeindebürger
           von der Marktgemeinde zu einer stimmungsvollen vorweihnachtlichen Feier eingeladen.

                                                         LICHTERBAUMENTZÜNDUNG – traditionelle Einstim-
                                                         mung auf den Advent und die Vorweihnachtszeit.
26                      STANDESBEWEGUNGEN / WIR GRATULIEREN                                      Dezember 2010

                                                 GEBURTEN
Familie Thomas EHMANN und Iris ERHARD, Badstraße            Badstraße 6, eine Tochter Caterina Bernadette; Fami­
26, ein Sohn Alexander Thomas; Familie Bernhard und         lie Andreas (+) und Cornelia PAINSI, Schambergerstra-
Anita FREIDL, Gamsbachsiedlung 24, ein Sohn Simon;          ße 25, eine Tochter Carla; Frau Sabine POSCH, Har-
Familie Christopher BADER und Jasmin GSCHIER, Frei-         terstraße 11, eine Tochter Leonie; Familie Michael und
dorf-Dorfring 13, eine Tochter Elvira; Familie An­dreas     Johanna PÖLTL, Uferweg 14, ein Sohn Jan; Fami-
und Nadja HOFER, Bösenbacherstraße 152 b, eine Toch-        lie Martin HAUSEGGER und Katrin PÖLTL, Gams­­-
                     ter Larissa; Fam. Mag. Franz MÜL-      bachsiedlung 10, eine Tochter Laura Katrin; Frau Ga-
                     LER und Sandra JOCHER, Gam-            briele SCHAFFER, Mittlerer Bahnweg 3, eine Tochter
                     serstraße 30, ein Sohn Clemens;        Marlene Sophie; Familie Helmut und Astrid SCHWEN-
                     Familie Klaus und Melanie KAPPEL,      DER, Harterstraße 33, ein Sohn Laurens und eine Toch-
                     Florianistraße 18 a, ein Sohn Tobias   ter Rabea; Familie Wolfgang BIRNSTINGL und Carmen
                     Jonathan; Familie Stefan PÜRST-        SCHERER, Laßnitzstraße 86, eine Tochter Lia Carmen;
                     NER und Corina KNAPPITSCH,                                  Familie Ing. Jörg GRINSCHGL und
                     Oberer Bahnweg 40, eine Toch-                               Marianne STEINBAUER, Hoch-
 Clemens Jocher      ter Michelle; Familie Dipl.Ing. (FH)                        feldweg 4, ein Sohn Paul August;
                     Markus NEBEL und Anita KRENN,                               Familie Mario und Natascha WE-
                     Hinterleitenstraße 22, eine Toch-                           BER, Florianistraße 24, eine Toch-
                     ter Katharina; Familie Peter AMON                           ter Melanie; Familie Dipl.Ing. (FH)
                     und Sabrina LUKAS, Bösenbacher-                             Rudolf und Katharina WEISS-
                     straße 174, ein Sohn Jonah Samu-        Paul August         BACHER, Gamsbachsiedlung 30,
                     el; Familie Johannes und Johanna        Steinbauer          eine Tochter Johanna Maria; Fa-
                     NEUBAUER, Oberer Bahnweg 42,           milie Klaus und Karin WEISSENSTEINER, Waldeckweg
 Caterina Bernadette ein Sohn Samuel Johannes; Fa-          1, eine Tochter Maria; Familie Erwin TATZER und Bar-
 Mandl               milie Bernhard und Pia MANDL,          bara PODABER, Wildbachsiedlung 6, ein Sohn Jonas

                                          EHESCHLIESSUNGEN
Andreas Siegfried HOFER und             her Steinbauer, Oberer Bahnweg 4;      leitenstraße 70 a; Andreas REISSER
Nadja, vorher Stampfl, Bösen-           Wolfgang-Markus POGATETZ und           und Nicole Maria, geb. Koch, Bad-
bacherstraße 152; Gottfried Jo-         Heidemarie, vorher Wernegg, Bad-       straße 10; Alfred SOMMERHUBER
sef LACKNER und Michaela, vor-          straße 30; Erwin PÖLZL und Susan-      und Beate Veronika, geb. Win-
her Cernec, Laßnitzer-Ring 4;           ne, geb. Rauter, Hinterleitenstraße    tonów, Gleinzerstraße 42; Karl UHL
Philipp LICHTENEGGER und Irene          23; Dipl.Ing. (FH) Peter RUST und      und Susanne, vorher Klade, Oberer
Annette RUSS, Hinterleitenstra-         Julia Christine, geb. Weißensteiner,   Bahnweg 40; Manuel SCHWAB und
ße 25 a; Wolfgang LAMPRECHT,            Uferweg 2; Klaus Karl REINBACHER       Bianca, vorher Frosch, Badstraße 28
Lieboch, und Daniela Christina, vor-    und Johanna, geb. Ofner, Hinter-

      Ehepaar Lackner-Cernec                   Ehepaar Hofer-Stampfl                   Ehepaar Pölzl-Rauter
Dezember 2010            STANDESBEWEGUNGEN / WIR GRATULIEREN                                                            27

                                                   STERBEFÄLLE
Margareta Rosa BAUER, Hinterleitenstraße 102; Johann            CHEL, Schambergerstraße 8; Adolf ODENEG, Grazerstraße
BAUMANN, Freidorf-Dorfring 38; Gertrude Sophie BACH-            270; Andreas Johann PAINSI, Schambergerstraße 25 a; Jo-
NER, Freidorf-Dorfring 38; Elfriede FRUHWIRT, Freidorf-         hanna PRIMUS, Schamberger-Waldstraße 4; Johann Stanis-
Dorfring 38; Brigitta FÜLLER, Freidorf-Dorfring 38; Juliana     laus PETZ, Florianistraße 16; Franz Johann REITERER, Gam-
Maria HERMANN, Grazerstraße 217; Albrik KARIMI, Grazer-         serstraße 33; Maria Rosa REINISCH, Bösenbacherstraße 155;
straße 262; Maria KLEINDIENST, Laidendorfweg 31; Maria          Maria SMECH, Freidorf-Auweg 5; Leonhard SEEBALD, Schul-
KNOPPER, Gleinzerstraße 69; Theresia KLUG, Bösenbacher-         gasse 19; Alois SAMMER, Harterwaldstraße 53; Maria Anna
straße 181; Franz KÜGERL, Gleinzerstraße 79; Theresia KUM-      STELZL, Grazerstraße 250; Josef STOPPER, Laßnitzstraße 101;
PUSCH, Florianistraße 26; Josefa LIETZ, Zeierlingerstraße 30;   Maria STRASSER, Grazerstraße 234; Christoph Alexander
Hermann LAFER, Harterstraße 17; Ing. Alfred Rudolf LIEN-        STRAUSS, Grazerstraße 213; Walter WIESER, Freidorf-Dorf-
HART, Badstraße 22 a; Ferdinand MORITSCH, Laßnitzfeld-          ring 24; Franz WEITENTHALER, Schamberger-Waldstraße 9
straße 22; Erich MÖRTH, Trotzerkreuzstraße 3; Florian MAR-

                                                  GEBURTSTAGE
                  vom Bürgermeister bzw. Vizebürgermeister besucht und gratuliert
Zum 75. Geburtstag:                                             Gamserstraße 12; Josefa LIETZ(+), Zeierlingerstraße 30; Anna
Maria BAUMANN, Grazerstraße 264; Franz DEUTSCHMANN,             OSWALD, Gleinzerstraße 88; Maria POLZ-LARI, Hinterleiten-
Oberberglastraße 10; Josefa DEUTSCHMANN, Oberber-               straße 60; Edeltraud POLZER, Zeierlingerstraße 3; Theresia
glastraße 10; Urban EDLER, Laßnitzer-Ring 15; Mathilde          REINISCH, Hinterleitenstraße 53; Maria REITERER, Grazer-
FAULAND, Menigweg 14; Walter FAULAND, Harterwald-               straße 221; Hermann SACKL, Oberberglastraße 17
siedlung 15; Johann FRUHWIRT, Grazerstraße 236; Heilruna
GAAR, Laßnitzfeldstraße 5; Paula HARKAM, Gleinzerstraße         Zum 77. Geburtstag:
62; Juliana HARZL, Hinterleitenstraße 58 b; Berta KAR-          Theresia FEIBEL, Harterstraße 53; Josef GAAR, Laßnitzfeld-
NER, Hinterleitenstraße 11; Johann KIEFER, Stainzertraße        straße 5; Hildegard GEDL, Schulgasse 1; Aloisia GOLLOB-KAI-
2; Peter KOINEGG, Trotzerkreuzstraße 5; Ludmilla KÜGERL,        SER, Oberer Bahnweg 34; Johann HARKAM, Gleinzerstraße
Freidorf-Dorfring 23; Erika MARITSCHNEGG, Harterfeldstra-       62; Cäcilia HRIBAR, Grazerstraße 256; Franz JARTSCHITSCH,
ße 20; Margarethe MASSER, Grazerstraße 215; Gottfried           Unterer Bahnweg 14; Herta KÜHNER, Zeierlingerstraße 4 b;
NAUSCHNEGG, Freidorf-Gleinzweg 5; Hildegard NEBEL,              Florian LIERZER, Harterstraße 12; Maria NEBEL, Florianistraße
Zeierlinger-Dorfring 1; Herbert POLZER, Zeierlingerstraße       92; Anna SACKL, Oberberglastraße 17; Josef SCHERER, Har-
2; Margarete PRINZ, Trotzerkreuzstraße 1 a; Gerlinde REISS,     terfeldstraße 16; Erna STAMPFL, Florianistraße 25; Johann
Bösenbacherstraße 189; Sofie RESCH, Unterer Bahnweg 13;         STÜBLER, Freidorf-Dorfring 6; Erna WURM, E-Werkstraße 4
Maria SACKL, Hochfeldstraße 7; Hildegard SCHEER, Gam-
serstraße 6; Johanna SCHERER, Harterfeldstraße 16; Anna         Zum 78. Geburtstag:
SCHÖNEGGER, Hinterleitenstraße 45; Maria STANZER, Har-          Anton AICHBERGER, Harterstraße 23; Erich BAUMANN,
terstraße 27; Aloisia STEINBAUER, Schamberger-Waldstra-         Oberer Bahnweg 21; Maria BRESNIK, Schulgasse 22; Franz
ße 10; Karoline STEINBAUER, Harterstraße 45; Margaretha         FAULAND, Freidorf-Dorfring 16; Karl FEIBEL, Harterstraße
STRAMETZ, Unterer Bahnweg 15; Franz STROHMEIER, Bad-            53; Franz GOLLOB, Oberer Bahnweg 34; Katharina GRUBEL-
straße 34; Wilhelm WEICHART, Grazerstraße 264; Cäcilia          NIK, Harterstraße 11; Ludmilla HOPFER, Laßnitzstraße 91;
WILFLING, Freidorf-Dorfring 22; Johanna WIPPEL, Stainzer-       Franz KLEINER, Grazerstraße 219; Franziska KOCH, Badstraße
straße 23                                                       22; Margarethe KOCH, Freidorf-Dorfring 44; Theresia KUM-
                                                                PUSCH(+), Florianistraße 26 a; Therese LIERZER, Harterstraße
Zum 76. Geburtstag:                                             12; Johann MARITSCHNEGG, Harterwaldsiedlung 21; Hilde
Ernst BAUMANN, Grazerstraße 264; Johann BETER, Frei-            MICHELITSCH, Setzweg 2; Josef MIKLAVC Harterwaldstraße
dorf-Dorfring 28; Hermine BRAUNSTEIN, Floriani­straße 27;       49; Frieda PATERNUSCH, Grazerstraße 264; Mathilde PET-
Roman DEDECEK, Oberer Bahnweg 22; Maria FAULAND,                ROVIC, Laiendorfweg 4; Rosa PRALL, Hinterleitenstraße 75;
Freidorf-Dorfring 16; Friedrich FELIX, Hinterleitenstraße       Emma REINISCH, Freidorf-Dorfring 38; Anna SACKL, Floria-
57; Irmgard HARING, Gamserstraße 5; Rudolf JARC, Har-           nistraße 91; Ernestine SILBERSCHNEIDER, Florianistraße 90;
terwaldstraße 60 a; Karl JAVORNIK, Hinterleitenstraße 51;       Engelbert STANZER, Harterstraße 27; Josef WERNEGG, Har-
Theresia KARNER, Hinterleitenstraße 88; Florian KLINGER,        terwaldstraße 50; Franz WIPPEL, Stainzerstraße 23
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