Gemeinde Kirchzarten Gemeindeentwicklungskonzept 9.6.2021 Ortsrundgang Gewerbeverein Matthias Weber Dr. Jutta Breitschwerd - Kirchzarten ...

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Gemeinde Kirchzarten Gemeindeentwicklungskonzept 9.6.2021 Ortsrundgang Gewerbeverein Matthias Weber Dr. Jutta Breitschwerd - Kirchzarten ...
Gemeinde Kirchzarten

                             Gemeindeentwicklungskonzept

                                       9.6.2021

                                    Ortsrundgang
                                    Gewerbeverein

                                    Matthias Weber
                                 Dr. Jutta Breitschwerd
KommunalKonzept
Sanierungsgesellschaft mbH
Gemeinde Kirchzarten Gemeindeentwicklungskonzept 9.6.2021 Ortsrundgang Gewerbeverein Matthias Weber Dr. Jutta Breitschwerd - Kirchzarten ...
09.06.2021 Ortsbegehung mit dem Gewerbeverein
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Agenda
  1.           Übersicht                                        16:00 – 16:10

  2.           Das Gemeindeentwicklungskonzept                  16:10 – 16:20

  3.           Ergebnisse der Umfrage                           16:20– 16:50

  4.           Leitfragen für unsere Ortsbegehung               16:50 – 17:00

  5.           Ortspaziergang in 1 bis 2 Gruppen - Ergebnisse   17:00 – 18:30

  6.           Resümee                                          18:30 – 19:00

Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Gemeinde Kirchzarten Gemeindeentwicklungskonzept 9.6.2021 Ortsrundgang Gewerbeverein Matthias Weber Dr. Jutta Breitschwerd - Kirchzarten ...
Übersicht
Die Gemeinde Kirchzarten will gemeinsam mit der Bürgerschaft und den Interessengruppen am Ort ein
ganzheitliches Entwicklungskonzept erarbeiten und umsetzen. Es soll künftig als zentrale Leitlinie des
kommunalen Handelns dienen.
Als Startpunkt des Beteiligungsprozesses wurde eine Bürgerumfrage durchgeführt.
Bei einer Ortsbegehung im Innerort am 9. Juni 2021 wurden die Ergebnisse dieser Umfrage mit
verschiedenen Gruppen diskutiert, Schwerpunkte herausgearbeitet und erste Lösungsvorschläge
entwickelt.
Die Ergebnisse der Ortsbegehung sind ab S. 50 dokumentiert.
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Agenda
  1.           Übersicht                            16:00 – 16:10

  2.           Das Gemeindeentwicklungskonzept      16:10 – 16:20

  3.           Ergebnisse der Umfrage               16:20– 16:50

  4.           Leitfragen für unsere Ortsbegehung   16:50 – 17:00

  5.           Ortspaziergang in 1 bis 2 Gruppen    17:00 – 18:30

  6.           Resümee                              18:30 – 19:00

Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
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Projektplan
                                                      Start

                                                                                        2021
                                          Q1                     Q2                          Q3                          Q4
  Strategieentwicklung                                        Kick-Off / SWOT-Analyse, Potenzialerhebung : 9.3.2021
  Gemeinderat
                                                                                                                        Masterplan-Workshop

  Kontaktlose Beteiligung                                   Bürger-
                                                            Befragung        Information und
                                                            Bis 9.05.        Beteiligung im Internet

                                                                                    Kinder- und Jugendbeteiligung (Film: 26.06)
  Veranstaltungen
                                                                                            Interessengruppen                 Infoveranstaltung
                                                                                               Ortsteile            Zukunftswerkstatt

                                                                         27.04.2021
   Innovationsgruppe
   (Multiplikatoren und                                                                                    Termine nach Vereinbarung
   Zufallsbürger)
                                                                 Ideen finden, Umsetzung vorantreiben

   Öffentlichkeitsarbeit
                                               Kontinuierliche Information über das Programm, Schwerpunkte und Beteiligungsmöglichkeiten
                                               in Presse, Mitteilungsblatt, sozialen Medien und im Internet

  Erstellung des GEK,                                         Vorbereitung und Dokumentation                          Fertigstellung
  Antragstellung
  Landessanierungsprogramm                                                                                              LSP-Antrag

Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
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Handlungsfelder des GEK im Kontext
•       Sanierungsvorhaben                                                             •      Bildung und Betreuung
•       Öffentliche Gebäude                                                            •      Kinder- und Jugendarbeit
•       Öffentliche Flächen                                                            •      Freizeit und Sport , Kultur
•       Steigerung der Attraktivität                                                   •      Soziale Leistungen
        der Ortsstrukturen                                                             •      Digitalisierung
•       Barrierefreiheit…                                                              •      Integration und Inklusion…

•       Naturschutz
•       Klimaanpassung
•       Schnelles Internet
•       Nachhaltige Energie…                        Städtebauliche
                                                     Entwicklung
                                                                                       •      Verkehrs-Infrastruktur
                                                                                       •      Verkehrsbelastung
•       Nahversorgung                                                                  •      Verkehrssicherheit
•       Medizinische Versorgung                                                        •      Parken
•       Gewerbe und Industrie                                                          •      Rad- und Fußverkehr
•       Tourismus                                                                      •      ÖPNV
•       Wirtschaftsförderung…                                                          •      Alternative Mobilität
                                                                                       •      Barrierefreiheit…
    7                                  Gemeindeentwicklungskonzept Kirchzarten   Institut für kommunikatives Handeln | Dr. Jutta Breitschwerd
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GEK – Strategische Perspektive

                                                                       Leitbildentwicklung
Wohin soll sich Kirchzarten entwickeln?
                                               Vision

                                                                                             Gemeindeentwicklungskonzept
Was muss getan werden, um die
Vision zu erreichen?                            Ziele

Wie können die Ziele erreicht
werden?                                     Maßnahmen

Wie stellt sich der
Ist-Zustand der Gemeinde
dar?                            Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken
Gemeinde Kirchzarten Gemeindeentwicklungskonzept 9.6.2021 Ortsrundgang Gewerbeverein Matthias Weber Dr. Jutta Breitschwerd - Kirchzarten ...
Agenda
  1.           Übersicht                            16:00 – 16:10

  2.           Das Gemeindeentwicklungskonzept      16:10 – 16:20

  3.           Ergebnisse der Umfrage               16:20– 16:50

  4.           Leitfragen für unsere Ortsbegehung   16:50 – 17:00

  5.           Ortspaziergang in 1 bis 2 Gruppen    17:00 – 18:30

  6.           Resümee                              18:30 – 19:00

Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Zur Umfrage
Ziel: Basisinformationen für das Gemeindeentwicklungskonzept erheben

                                     Zeitraum:
                                      30. März bis 9. Mai 2021
                                     Zielgruppe:
                                      Alle Kirchzartener Bürgerinnen, Bürger und Gäste
                                      ab 16 Jahren
                                    Rücklauf
                                     Online:            1.350
                                      Papier:              101
                                      Gesamt:            1.451

                                     Abzüglich 158 Gäste:          1.293
                                     Wahlberechtigte (2021):       7.969
                                     Rücklauf in Prozent:          16%
                                     Info: Bezogen auf Haushalte
                                      (2011 - 4.157):               31%
Demografische
Angaben
F38: Rücklauf Altersgruppen

                                                                                                     N = 946 (alle Fragebögen mit
                                                                                                     Altersangabe)
     76 Jahre und älter                8%                                                                Altersgruppen
                                                           16%                                           Einwohnerschaft Kirchzarten
                                                                                                         StaLa 2019

        66 bis 75 Jahre                             14%
                                                                                                         Altersgruppen Umfrage
                                                   13%

                                                                                        31%         Die über 76-jährigen sowie die
        51 bis 65 Jahre                                                                             18-25-jähringen sind in der
                                                                                 27%
                                                                                                    Umfrage unterrepräsentiert,
                                                                                                    die übrigen Altersgruppen sind
        36 bis 50 Jahre                                                    24%                      gut vertreten.
                                                                     20%

        26 bis 35 Jahre                        12%
                                             11%

        18 bis 25 Jahre           5%
                                            10%

        16 bis 17 Jahre          4%
                               2%

                          0%    5%     10%         15%             20%     25%    30%         35%

12                                     Bürgerumfrage Kirchzarten                                     Matthias Weber   | Dr. Jutta Breitschwerd
F37: Rücklauf Geschlecht

                                                                                                    N = 938 (alle Fragebögen mit
                                                                                                    Geschlechtsangabe).
                                                                                                    Davon Geschlechtsangabe divers: N=2 (0,2%).

                                                                                                        Anteil der Männer in
     Umfrage               46,9%                                        53,1%                           Einwohnerschaft
                                                                                                        (StaLa 2019) und Umfrage
                                                                                                         Anteil der Frauen in
                                                                                                         Einwohnerschaft
                                                                                                         (StaLa 2019) und Umfrage

                                                                                                   Die Geschlechter sind in der
                                                                                                   Umfrage entsprechend der
 Kirchzarten               47,2%                                        52,8%                      Bevölkerungsverteilung
                                                                                                   repräsentiert

               0%   10%   20%      30%   40%        50%         60%    70%      80%   90%   100%

                                         männlich    weiblich

13                                         Bürgerumfrage Kirchzarten                                Matthias Weber    | Dr. Jutta Breitschwerd
F40: Haushaltsgröße

                                                                                               N = 944

                                                                                               Haushaltsgröße nach StaLa
                                                                                               (2011)
                                                                                               - Kirchzarten: 2,3
6 und mehr Personen          2%
                                                                                               - BaWü:       2,3

                                                                                               Einfach gemittelte
                                                                                               Haushaltsgröße der
                                                                                               Teilnehmenden: 2,9
     3 bis 5 Personen                                                              48%

          2 Personen                                                         39%

            1 Person                    11%

                        0%        10%         20%            30%            40%    50%   60%

14                                              Bürgerumfrage Kirchzarten                      Matthias Weber   | Dr. Jutta Breitschwerd
F39: Wie lange wohnen Sie bereits in Kirchzarten?

                                                                            N = 929
 80%
                                                             74%

 70%

 60%

 50%

 40%

 30%

 20%
              12%             13%
 10%

     0%
          0 bis 5 Jahre   5 bis 10 Jahre              Länger als 10 Jahre

15                        Bürgerumfrage Kirchzarten                         Matthias Weber   | Dr. Jutta Breitschwerd
F1: Wo leben Sie?

                                            N = 1447

                                            Absolute Zahlen:

16              Bürgerumfrage Kirchzarten   Matthias Weber   | Dr. Jutta Breitschwerd
Lebensumfeld
Kirchzarten
F2: Leben Sie gerne in Kirchzarten?

                                                                                               N = 1384
            1%

                                                  ja, sehr gerne

     41%    99%                                   ja, aber manches könnte besser
                                                  sein
           leben gerne                            eher nein, wobei nicht alles stört
                in                 58%
           Kirchzarten!                           nein, sehr ungern (0%)

18                    Bürgerumfrage Kirchzarten                                    Matthias Weber   | Dr. Jutta Breitschwerd
F7: Lebensumfeld
Schwerpunkte auf einer Schulnotenskala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend), N =985
                                                                                    Schulnote
Nr. Angebot                                                                     Ø
                                                    1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,6

1 Familiengerechtes Lebensumfeld

2 Sicherheit

3 Sauberkeit

4 Seniorengerechtes Lebensumfeld

5 Zusammenleben von Jung und Alt

6 Zusammenleben
  Nationalitäten
                 verschiedener

7 Behindertengerechtes Lebensumfeld

8 Bürgerbeteiligung  und Mitsprache an
  öffentlichen Projekten
9 Jugendgerechtes Lebensumfeld
                                                                                       Ø Lebensumfeld

 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Schöne Orte –
Verbesserungs-
würdige Orte
Innerort

F17: Wo ist
es im
Innerort am
schönsten?
Bitte setzen
Sie einen
Punkt auf
die Karte

N=872

               N = 505

 21
Innerort
F18: Wo
besteht im
Innerort der
größte
Erneuerungs
bedarf?
Bitte setzen
Sie einen
Punkt auf
die Karte

N=580

  22
N = 505
Innerort
           Entwicklungspotential

                                             23
Die wichtigsten Vier
Aus einer Liste von Zielen konnten die
Teilnehmenden maximal 4 Entwicklungziele
auswählen
                                           Ziele für
                                           Kirchzarten
F16: Auf welche vier Themen sollte sich die
Gemeindeentwicklung Ihrer Ansicht nach konzentrieren?
                                   Die Attraktivität des Innerorts erhalten und steigern                                                                      55%

                                         Bedarfsgerechte Wohnangebote bereitstellen                                                                 49%

                                                      Klimaneutrale Kommune werden                                                  38%

                                         Einzelhandelsangebote ausbauen und stärken                                        32%

                                                         Verkehrsbelastung reduzieren                                      32%

                                                           Digitalisierung vorantreiben                              29%

      Post-Corona-Strategie für Handel, Dienstleistungen und den Ortskern entwickeln                                28%

                                                              Sonstiges (bitte angeben)                       18%

                                             Alternative Mobilitätsangebote ausbauen                         17%

K. als überreg. Bek. "Marke" für Tourismus, Freizeit, Sport und Kultur weiter etablieren                    16%

                                 (Bau-)Potenziale im Innenbereich prioritär entwickeln                12%

                                Neubürger stärker in die Ortsgemeinschaft integrieren                 12%

                                              Tourismus stärken und weiterentwickeln             9%

                                        Bedarfsgerechte Gewerbeflächen bereitstellen            8%

 N = 1041                                                                                  0%   10%          20%    30%           40%              50%              60%

 25                                                                                                                          Matthias Weber   | Dr. Jutta Breitschwerd
Top-Themen aus den offenen Antworten
Kategorie                                                    Anzahl
Einzelhandel erhalten und stärken                               397

Bezahlbaren Wohnraum schaffen                                   115

Weitere Betreuungsplätze für Kinder über 3 Jahren schaffen      114

Sport- und Freizeitplätze schaffen                               97

Gastronomie erhalten und stärken                                 95

Sport- und Freizeit                                              64

Attraktivität des Innerorts steigern                             52

Vereinsleben stärken                                             45

Verkehrssicherheit                                               41

Verwaltung, Bürgerbeteiligung und Transparenz                    39

Begegnungsräume für alle Generationen schaffen                   34

Landschaft und Natur erhalten                                    32

Medizinisches Angebot verbessern                                 31

Naherholungsangebot fördern                                      30
Bewertungen und
                 Ziele für die
                 Handlungsfelder
Städtebauliche
 Entwicklung     1. Schulnoten
                 2. Was ist
                    wichtig?
1. Schulnoten
Städtebauliche
 Entwicklung
                 2. Was ist
                    wichtig?
                 3. Gestaltungs-
                    elemente im
                    Innerort
F8: Städtebauliche Entwicklung
Schwerpunkte auf einer Schulnotenskala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend), N =1058
                                                                                          Schulnote
Nr. Angebot                                                                           Ø
                                                          1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,6

1 Wohnqualität

2 Öffentliche Gebäude

3 Historische
  Aufwertung
              Gebäude: Bewahrung und

4 Allgemeiner Zustand der Gebäude

5 Aufenthaltsqualität

6 Zustand von Straßen und Plätzen

7 Barrierefreiheit im öffentlichen Raum

8 Attraktivität des Innerorts

9 Attraktivität des Ortsteils Zarten

10 Attraktivität des Ortsteils Burg

11    Unverwechselbarkeit
 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd des Ortsbildes
                                                                                          Ø Städtebauliche Entwicklung
Ziele: Städtebauliche Entwicklung
Wichtigkeit eines Themenfeldes auf einer vierstufigen Skala aus (sehr wichtig – wichtig – weniger wichtig – unwichtig) – N=962

                    Bezahlbaren Wohnraum schaffen                                        60%                                         28%                     6% 3%

        Anreize für Sanierung alter ungenutzter Geb.                           38%                                       44%                           12%     3%

                   Attraktivität des Innerorts steigern                      37%                                        44%                            14%     3%

               Bedarfsgerechte Wohnformen fördern                            36%                                        46%                            10%     4%

              Straßen von geparkten Autos entlasten                      29%                            32%                          27%                     11%

                            Öffentliche Plätze beleben                26%                                        51%                               18%         3%

                      Freiflächen attraktiver gestalten              25%                                         49%                             19%           4%

                     Baulücken im Innerort schließen               18%                         35%                             28%                      16%

                       Weitere Baugebiete ausweisen                17%               19%                          30%                            29%

                                                           0%      10%         20%      30%       40%         50%       60%    70%         80%         90%         100%
                                                    sehr wichtig   wichtig      weniger wichtig      unwichtig

 30
F29: Gestaltungselemente im Innerort
Schwerpunkte auf einer Schulnotenskala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend), N =928

                                                                                   Schulnote

Nr. Angebot                                                                    Ø

                                                   1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5

1 Beschilderung
  Innerort
                vom Bahnhof zum

2 Hinweisschilder zu Sehenswertem

3 Stimmiges und unverwechselbares
  Erscheinungsbild

4 Spielelemente für Kinder

  Attraktivität der Verweilmöglichkeiten,
5 die zum Austausch einladen (z. B.
  Sitzgruppen).                                                                                      Ø Gestaltungselemente
                                                                                                     im Innerort
 31
Ortsbegehung Gewerbe:
Fragen an die Gruppe

- Welches Erscheinungsbild soll der           Städtebau:
  Innerort haben?                             Attraktiver Innerort
- Wie können öffentliche Plätze im
  Innerort belebt werden?

-   Wo lässt es sich verweilen und spielen?

- Wie kann die verkehrliche Anbindung
  (ÖPNV – Parken) verbessert werden?

- Wie lassen sich Beschilderung und
  Bahnhofsachse verbessern?
1. Schulnoten
Städtebauliche
 Entwicklung
                 2. Was ist
                    wichtig?
F11: Mobilität und Verkehr
Schwerpunkte auf einer Schulnotenskala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend), N =1035
                                                                                     Schulnote
Nr. Angebot                                                                      Ø
                                                     1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5

1     Verkehrsanbindung im Individualverkehr (Pkw,
      Motorrad etc.)
2     Angebot des Bürgerbusses „Dreisam-Stromer“

3     Verkehrsanbindung im öffentlichen
      Personennahverkehr
4     Fußwegenetz
5     Radwegenetz außerhalb des Ortes
6     Barrierefreiheit des Bahnhofs
7     Barrierefreiheit der Bushaltestellen
8     Barrierefreiheit der Fußwege

9     Parkmöglichkeiten

10 Verkehrssicherheit
11 Radwegenetz im Ort
   Alternative Mobilitätsangebote (z. B.
12 Mitfahrgelegenheiten, Car-Sharing,
   Ladestationen)
13 Verkehrsbelastung
                                                                                        Ø Mobilität und Verkehr
 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Ziele: Mobilität und Verkehr
Wichtigkeit eines Themenfeldes auf einer vierstufigen Skala aus (sehr wichtig – wichtig – weniger wichtig – unwichtig) – N=953

        Attraktivität von Rad- und Fußwegen erhöhen                                 44%                                           44%                        10% 1%

                         Lückenschlüsse im Radwegenetz                              43%                                           45%                            8% 2%

                          Reduzierung von Lärmbelastung                            40%                                     34%                       18%           4%

                               Radschnellweg nach Freiburg                         40%                                   30%                       21%            6%

                      Bessere Taktung bei Bus und Bahn                            37%                                      43%                             15%         2%

           Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger                             35%                                       47%                             13%     3%

                   Öffentliche Ladestationen für E-Autos                     28%                                    43%                            17%            7%

                            Fahrrad-Parkplätze am Bahnhof                   27%                                    44%                               22%           3%

                   Öffentliche Ladestationen für E-Bikes                   24%                               38%                             24%                 10%

                          Verbesserung der Park-Situation              21%                             37%                               27%                 12%

                                               Car-Sharing             19%                             40%                                   27%                 9%

                                             Mitfahrbänkle           14%                         34%                                   32%                   11%

                                            Leih-Fahrräder           12%                   31%                                   38%                        14%

 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd                     0%        10%         20%      30%        40%         50%     60%         70%     80%         90%         100%

                                                      sehr wichtig     wichtig      weniger wichtig    unwichtig
1. Schulnoten
Städtebauliche
 Entwicklung
                 2. Was ist
                    wichtig?
                 3. Angebote im
                    Innerort
                 4. Öffnungszeiten
F12: Nahversorgung, Wirtschaft und Tourismus
Schwerpunkte auf einer Schulnotenskala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend), N =1021
                                                                                    Schulnote
Nr. Angebot                                                                     Ø
                                                    1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5

1 Wochenmarkt

2 Lebensmittelhandel

3 Handwerk und Dienstleistungen

4 Ärztliche Versorgung

5 Übernachtungsangebot

6 Gastronomisches Angebot allgemein

7 Pflegeeinrichtungen

8 Angebote für den Tagestourismus

9 Anderer Einzelhandel

10 Angebote Tagescafé bzw. Mittagstisch

11 Einkaufserlebnis im Innerort
                                                                              Ø Nahversorgung, Wirtschaft und Tourismus
 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Ziele: Nahversorgung, Wirtschaft und Tourismus
Wichtigkeit eines Themenfeldes auf einer vierstufigen Skala aus (sehr wichtig – wichtig – weniger wichtig – unwichtig) – N=945

                            Einzelhandel erhalten und stärken                                    65%                                              30%               4%0%

                            Gastronomie erhalten und stärken                                   62%                                                34%                1%
                                                                                                                                                                    3%

Einkaufs- und Aufenthaltserlebnis im Innerort steigern                                 45%                                            40%                     12%    2%

                                  Naherholungsangebot fördern                  27%                                        53%                            16%         2%

                           Medizinisches Angebot verbessern                   21%                               53%                                     20%          2%

                                           Tourismus ausbauen        11%                        38%                                     37%                    10%

                             Gewerbeflächen verfügbar halten            11%                       39%                                       30%                10%

                                                                0%        10%        20%      30%       40%         50%         60%     70%       80%    90%         100%
                                                         sehr wichtig      wichtig    weniger wichtig   unwichtig

 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F30: Angebote im Innerort
Schwerpunkte auf einer Schulnotenskala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend), N =?
                                                                                 Schulnote
Nr. Angebot                                                                  Ø
                                                 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7

1 Handwerksbetriebe
  Friseure, Optiker)
                     (z. B. Bäcker,

2 Wochenmarkt

3 Lebensmittelgeschäfte

4 Dienstleistungsbetriebe
  Therapeuten, Reisebüros)
                          (z. B. Ärzte,

5 Gastronomiebetriebe

6 Kulturangebote   (z. B. durch Mediathek,
  Tourist-Info, Vereine)
  Einzelhandelsgeschäfte
7 (z. B. Bekleidungsgeschäfte,
  Spielwarengeschäfte)
8 Veranstaltungen

9 Wohnraumangebote
                                                                            Ø Angebote im Innerort

 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F28: Wie oft sind Sie unter regulären Bedingungen
im Ortskern von Kirchzarten?
N=951

 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F31: Wie wichtig sind Ihnen einheitliche
Öffnungszeiten?
N=931

 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F32: Öffnungszeiten für den Innerort
N=928

                                       5%
22:00 Uhr
                                       5%

                                      5%
21:00 Uhr
                                            8%

                                                        16%
20:00 Uhr
                                                                                            34%

                                              10%
19:00 Uhr
                                                                                                  38%

                                                                                                         48%
18:00 Uhr
                                                  11%

                     0%                     10%               20%                30%               40%   50%   60%

                                                                    Samstags   Wochentags
 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F33: Aussagen über den Ortskern
                                                                                                                               50%
N=937

Das Geschäftspersonal bietet überwiegend eine gute persönliche Beratung.                          17%                         58%                            19%     3%

                                  Der Wochenmarkt bietet mir ein vielfältiges Angebot.             19%                      48%                        22%         6%

                                                Das gastronomische Angebot ist vielfältig.        14%                 41%                    31%               11%

          Im Innerort gibt es genügend Möglichkeiten, mittags essen zu gehen.                  10%                    44%                    25%               11%

       Im Innerort sind ausreichend inhabergeführte Fachgeschäfte vertreten.                  7%                 46%                             34%               7%

                              Die Geschäfte im Innerort sind vielfältig (Branchenmix).         9%               37%                        40%                12%

     Für meine Altersgruppe sind im Innerort genügend Angebote verfügbar.                     7%           31%                       40%                     18%

                                                                                             0%           20%           40%           60%              80%           100%
          stimme voll zu                   stimme zu     teils, teils   stimme eher nicht zu            stimme überhaupt nicht zu
 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F34: Einkaufen
N=939

    Edeka Barwig (vor bzw. nach der Renovierung)                                   31%                                 32%                         14%                18%           5%

                          Beckesepp, Schwarzwaldstr. 20                       24%                          21%                  17%                       27%                     11%

                                                          Aldi         11%                     29%                        17%                       27%                      15%

                                                Wochenmarkt           7%                  31%                             23%                             31%                      9%

                                      Außerhalb Kirchzartens           12%                19%                      24%                                  37%                        8%

                                       Beckesepp, Hauptstr. 8          12%           15%                   18%                              38%                             17%

                                                        Penny     5%         10%         10%                 28%                                          47%

                                       Bioladen im Dreisamtal     5%       10%           13%                             40%                                      32%

                                     Strudel’s Scheunenlädle          6%     8%           14%                             42%                                         29%

                            Uwes Weckleladen (Birkenhof)              9%      4% 6%              15%                                              65%

                                             Getränke Rettich 1%5%           11%                  26%                                               58%

                                                                 0%          10%         20%         30%         40%      50%         60%          70%          80%         90%         100%

                                           mehrmals die Woche     einmal die Woche              mehrmals im Monat          seltener         nie
 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Agenda
  1.           Übersicht                            16:00 – 16:10

  2.           Das Gemeindeentwicklungskonzept      16:10 – 16:20

  3.           Ergebnisse der Umfrage               16:20– 16:50

  4.           Leitfragen für unsere Ortsbegehung   16:50 – 17:00

  5.           Ortspaziergang in 1 bis 2 Gruppen    17:00 – 18:30

  6.           Resümee                              18:30 – 19:00

Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Fragen an die Gruppe

- Wie lässt sich das Einkaufserlebnis   Einkaufserlebnis
  verbessern?                           im Innerort
- Wie und wo könnten neue
  hochwertige Angebote entstehen?

-   Wie könnten Veranstaltungen das
    Aufenthaltserlebnis im Innerort
    verbessern?

- Wie kann sich der Innerort variabel
  an sich verändernde Bedürfnisse
  anpassen?
Unsere Ortsbegehung

- Welche Fragen haben Sie?   Gehen wir raus
- Zwei Gruppen

-   Dokumentation

-   Zurück 18:30 Uhr
Dokumentation

                Alle können fotografieren
                Handybilder hochladen

                Einer schreibt mit
                Dokumentieren Sie Veränderungsbedarf direkt auf
                der Karte
Ortsbegehung Kirchzarten 9.6.2021
 Halten Sie selbst Ihre Ideen fest      Unsere Fragen:
                                           Welches Erscheinungsbild soll der Innerort haben?
                                           Wie können öffentliche Plätze im Innerort belebt werden?
                                           Wo lässt es sich gut verweilen und spielen?
                                           Wie kann die verkehrliche Anbindung (ÖPNV – Parken) verbessert werden?
                                           Wie lassen sich Beschilderung und Bahnhofsachse verbessern?

                                           Wie lässt sich das Einkaufserlebnis verbessern?
 Ihre Fotos und Kommentare können auf      Wie und wo könnten neue hochwertige Angebote entstehen?
 KirchzartenJetzt.de veröffentlicht
 werden. Personenbezogene Daten            Wie könnten Veranstaltungen das Aufenthaltserlebnis im Innerort verbessern?
 werden DSGVO-konform gespeichert,         Wie kann sich der Innerort variabel an sich verändernde Bedürfnisse anpassen?
 Näheres siehe Datenschutzerklärung
 der Webseite.

                                                                            Ihre Ideen:
DOKUMENTATION DER ORTSBEGEHUNG
Die Teilnehmenden der Ortsbegehung
LEGENDE
     Ortsmitte

     Ortszentrum
     (Mischnutzung
     öffentlicher Raum
     und Wohnbebauung)
Wo ist eigentlich der Innerort?
Versuch einer Abgrenzung durch die Gruppe

                            LEGENDE
                                 Zentrum

                                 Weitere Ortsmitte
                                 (Mischnutzung
                                 öffentlicher Raum
                                 und Wohnbebauung)
Ortsbegehung – Verbesserungspotenzial im Innerort
  6 Alternative Haus
    der Vereine –
    Treffpunkt für Jung
    und Alt
                                            2 Brunnen -
                                              gestalten
                                                                         4 Hauptstraße –
                                                                           „Straßenlook“ auflösen,
                                                                           noch zu viel Verkehr in der
  5 Verbindung Passage -                                      4            Fußgängerzone
    Freiburger Str. 6 –
    attraktive Verbindung fehlt                      2
                                                 1
                                                                         3 Marktplatz –
                                                          3                öfter Markt?
                                        5                                  mehr Angebote?

                                               1 Altes Rathaus –
 Für das gesamte Ortsinnere:                     Gestaltungsideen wurden gesammelt
 - Beschilderung                                 (Aufenthaltsmöglichkeiten,
 - Identität (Bsp. Staufen, Potenzial            Spielecke)
 Tourismus/ Radfahren)
Impulse
•   Lieblichere, lauschigere Gestaltung Fußgängerzone
•   Häuserfassade Kebab
•   Brunnen
•   (BS Immobilie -> Blätterwald)
•   Eingang Fußgängerzone gestalten, spannende Hinweistafeln schwarzwaldmäßig
•   Neugestaltung Pfaffeneck -> Hingucker Charakter Leitsystem
•   Blick in die Zukunft – mehr Fußgängerzone, Ausweitung der Fußgängerzone, Bahnhofstraße evtl.
    Einbahnstraße
•   Parkflächen außerhalb -> Pop-up
•   Spiele, Verweildauer
•   Kirchzarten-Getränk im Glas
•   Isolierte Spots , im Moment -> Verbindungen schaffen zwischen den Spots
•   Jung und Alt zusammenbringen
•   Grünfläche vor Men‘s fashion
Zielbild
Orte zum Verweilen:
-   Potenzial altes Rathaus -> Kirchenareal
-   Fußgängerzone -> insgesamt zu wenig Fläche für Außengastro und Verweilen
-   Fußgängerzone: Eingänge/ Übergänge klar gliedern
-   Vision: Fußgängerzone = warm
-   Vision: Mehr Zonen und Tage wie an der Orangerie
-   Spielgeräte wippen, Brunnen -> Idee: „Kirchzartener“ Kirchzarten-Getränk für Eltern!
-   Bahnhofstraße in die Jahre gekommen, kleine Angebote, Gastro

Parken – Verlagern oder Alleinstellungsmerkmal?:
-   Soll bleiben!
-   Städtebau: Fassaden erneuerungsbedürftig
-   Ordnung (Müll, Container)
Zielbild
Blick- und Wegbeziehungen:
-   Fußgängerzone: Orangerie, Passage, Bahnhof
-   Schilder spannender, Leitsystem originell
-   Beschilderung Handel (digital!)
-   Verbindung Bahnhofstraße Pfaffeneck: vor Modehaus
-   Fuß: Raum attraktiv gestalten (Eingang Ortskern) (Leitsystem?)
-   Pfaffeneck: Mehr Raum für Fußgänger -> Problem: Parkflächen fallen weg -> nach außen verlagern?
-   Leben außerhalb des Ortskerns sichtbar machen

Altes Rathaus:
-   Attraktives Angebot
-   Vorteil vgl. Freiburg: übersichtliches Angebot und Parkplätze
Zielbild
Identität Radler Basecamp:
-   Image: Gastlichkeit, Bequem, an einem Ort
-   Handel außerhalb des Innerorts gehört dazu! -> Trennung aufheben
-   -> Verbindung fehlt

Hauptsraße:
-   Ortskern-Innerort -> aufwerten
-   Hauptstraße „Straßenlook“ auflösen
-   Brunnen neu gestalten?
-   Tempolimit Einkaufsbereich Schwarzwaldstraße und Bahnhofstraße
Geschäftsführer:     Dipl.-Geograph Matthias Weber

                             Bürgerbeteiligung:   Dr. Jutta Breitschwerd (Institut für kommunikatives Handeln)

                             Projektmitarbeit:    Annerose Schlenker (Dipl.-Geographin)
                                                  Christian Schäfer B. A.
                                                  Selina Kurz (Kauffrau für Büromanagement)
                                                  Gerda Gerstl (Industriekauffrau)

                             Engesserstraße 4a - 79108 Freiburg - Tel: 0761/20710-37 - Fax: 0761/20710-10
                             info@kommunalkonzept-sanierung.de - www.kommunalkonzept-sanierung.de

KommunalKonzept
Sanierungsgesellschaft mbH
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