Gemeinde Kirchzarten Gemeindeentwicklungskonzept 9.6.2021 Ortsrundgang Gewerbeverein Matthias Weber Dr. Jutta Breitschwerd - Kirchzarten ...
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Gemeinde Kirchzarten Gemeindeentwicklungskonzept 9.6.2021 Ortsrundgang Gewerbeverein Matthias Weber Dr. Jutta Breitschwerd KommunalKonzept Sanierungsgesellschaft mbH
Agenda 1. Übersicht 16:00 – 16:10 2. Das Gemeindeentwicklungskonzept 16:10 – 16:20 3. Ergebnisse der Umfrage 16:20– 16:50 4. Leitfragen für unsere Ortsbegehung 16:50 – 17:00 5. Ortspaziergang in 1 bis 2 Gruppen - Ergebnisse 17:00 – 18:30 6. Resümee 18:30 – 19:00 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Übersicht Die Gemeinde Kirchzarten will gemeinsam mit der Bürgerschaft und den Interessengruppen am Ort ein ganzheitliches Entwicklungskonzept erarbeiten und umsetzen. Es soll künftig als zentrale Leitlinie des kommunalen Handelns dienen. Als Startpunkt des Beteiligungsprozesses wurde eine Bürgerumfrage durchgeführt. Bei einer Ortsbegehung im Innerort am 9. Juni 2021 wurden die Ergebnisse dieser Umfrage mit verschiedenen Gruppen diskutiert, Schwerpunkte herausgearbeitet und erste Lösungsvorschläge entwickelt. Die Ergebnisse der Ortsbegehung sind ab S. 50 dokumentiert.
Agenda 1. Übersicht 16:00 – 16:10 2. Das Gemeindeentwicklungskonzept 16:10 – 16:20 3. Ergebnisse der Umfrage 16:20– 16:50 4. Leitfragen für unsere Ortsbegehung 16:50 – 17:00 5. Ortspaziergang in 1 bis 2 Gruppen 17:00 – 18:30 6. Resümee 18:30 – 19:00 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Projektplan Start 2021 Q1 Q2 Q3 Q4 Strategieentwicklung Kick-Off / SWOT-Analyse, Potenzialerhebung : 9.3.2021 Gemeinderat Masterplan-Workshop Kontaktlose Beteiligung Bürger- Befragung Information und Bis 9.05. Beteiligung im Internet Kinder- und Jugendbeteiligung (Film: 26.06) Veranstaltungen Interessengruppen Infoveranstaltung Ortsteile Zukunftswerkstatt 27.04.2021 Innovationsgruppe (Multiplikatoren und Termine nach Vereinbarung Zufallsbürger) Ideen finden, Umsetzung vorantreiben Öffentlichkeitsarbeit Kontinuierliche Information über das Programm, Schwerpunkte und Beteiligungsmöglichkeiten in Presse, Mitteilungsblatt, sozialen Medien und im Internet Erstellung des GEK, Vorbereitung und Dokumentation Fertigstellung Antragstellung Landessanierungsprogramm LSP-Antrag Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Handlungsfelder des GEK im Kontext • Sanierungsvorhaben • Bildung und Betreuung • Öffentliche Gebäude • Kinder- und Jugendarbeit • Öffentliche Flächen • Freizeit und Sport , Kultur • Steigerung der Attraktivität • Soziale Leistungen der Ortsstrukturen • Digitalisierung • Barrierefreiheit… • Integration und Inklusion… • Naturschutz • Klimaanpassung • Schnelles Internet • Nachhaltige Energie… Städtebauliche Entwicklung • Verkehrs-Infrastruktur • Verkehrsbelastung • Nahversorgung • Verkehrssicherheit • Medizinische Versorgung • Parken • Gewerbe und Industrie • Rad- und Fußverkehr • Tourismus • ÖPNV • Wirtschaftsförderung… • Alternative Mobilität • Barrierefreiheit… 7 Gemeindeentwicklungskonzept Kirchzarten Institut für kommunikatives Handeln | Dr. Jutta Breitschwerd
GEK – Strategische Perspektive Leitbildentwicklung Wohin soll sich Kirchzarten entwickeln? Vision Gemeindeentwicklungskonzept Was muss getan werden, um die Vision zu erreichen? Ziele Wie können die Ziele erreicht werden? Maßnahmen Wie stellt sich der Ist-Zustand der Gemeinde dar? Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken
Agenda 1. Übersicht 16:00 – 16:10 2. Das Gemeindeentwicklungskonzept 16:10 – 16:20 3. Ergebnisse der Umfrage 16:20– 16:50 4. Leitfragen für unsere Ortsbegehung 16:50 – 17:00 5. Ortspaziergang in 1 bis 2 Gruppen 17:00 – 18:30 6. Resümee 18:30 – 19:00 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Zur Umfrage Ziel: Basisinformationen für das Gemeindeentwicklungskonzept erheben Zeitraum: 30. März bis 9. Mai 2021 Zielgruppe: Alle Kirchzartener Bürgerinnen, Bürger und Gäste ab 16 Jahren Rücklauf Online: 1.350 Papier: 101 Gesamt: 1.451 Abzüglich 158 Gäste: 1.293 Wahlberechtigte (2021): 7.969 Rücklauf in Prozent: 16% Info: Bezogen auf Haushalte (2011 - 4.157): 31%
Demografische Angaben
F38: Rücklauf Altersgruppen N = 946 (alle Fragebögen mit Altersangabe) 76 Jahre und älter 8% Altersgruppen 16% Einwohnerschaft Kirchzarten StaLa 2019 66 bis 75 Jahre 14% Altersgruppen Umfrage 13% 31% Die über 76-jährigen sowie die 51 bis 65 Jahre 18-25-jähringen sind in der 27% Umfrage unterrepräsentiert, die übrigen Altersgruppen sind 36 bis 50 Jahre 24% gut vertreten. 20% 26 bis 35 Jahre 12% 11% 18 bis 25 Jahre 5% 10% 16 bis 17 Jahre 4% 2% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 12 Bürgerumfrage Kirchzarten Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F37: Rücklauf Geschlecht N = 938 (alle Fragebögen mit Geschlechtsangabe). Davon Geschlechtsangabe divers: N=2 (0,2%). Anteil der Männer in Umfrage 46,9% 53,1% Einwohnerschaft (StaLa 2019) und Umfrage Anteil der Frauen in Einwohnerschaft (StaLa 2019) und Umfrage Die Geschlechter sind in der Umfrage entsprechend der Kirchzarten 47,2% 52,8% Bevölkerungsverteilung repräsentiert 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% männlich weiblich 13 Bürgerumfrage Kirchzarten Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F40: Haushaltsgröße N = 944 Haushaltsgröße nach StaLa (2011) - Kirchzarten: 2,3 6 und mehr Personen 2% - BaWü: 2,3 Einfach gemittelte Haushaltsgröße der Teilnehmenden: 2,9 3 bis 5 Personen 48% 2 Personen 39% 1 Person 11% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 14 Bürgerumfrage Kirchzarten Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F39: Wie lange wohnen Sie bereits in Kirchzarten? N = 929 80% 74% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 12% 13% 10% 0% 0 bis 5 Jahre 5 bis 10 Jahre Länger als 10 Jahre 15 Bürgerumfrage Kirchzarten Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F1: Wo leben Sie? N = 1447 Absolute Zahlen: 16 Bürgerumfrage Kirchzarten Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Lebensumfeld Kirchzarten
F2: Leben Sie gerne in Kirchzarten? N = 1384 1% ja, sehr gerne 41% 99% ja, aber manches könnte besser sein leben gerne eher nein, wobei nicht alles stört in 58% Kirchzarten! nein, sehr ungern (0%) 18 Bürgerumfrage Kirchzarten Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F7: Lebensumfeld Schwerpunkte auf einer Schulnotenskala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend), N =985 Schulnote Nr. Angebot Ø 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,6 1 Familiengerechtes Lebensumfeld 2 Sicherheit 3 Sauberkeit 4 Seniorengerechtes Lebensumfeld 5 Zusammenleben von Jung und Alt 6 Zusammenleben Nationalitäten verschiedener 7 Behindertengerechtes Lebensumfeld 8 Bürgerbeteiligung und Mitsprache an öffentlichen Projekten 9 Jugendgerechtes Lebensumfeld Ø Lebensumfeld Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Schöne Orte – Verbesserungs- würdige Orte
Innerort F17: Wo ist es im Innerort am schönsten? Bitte setzen Sie einen Punkt auf die Karte N=872 N = 505 21
Innerort F18: Wo besteht im Innerort der größte Erneuerungs bedarf? Bitte setzen Sie einen Punkt auf die Karte N=580 22
N = 505 Innerort Entwicklungspotential 23
Die wichtigsten Vier Aus einer Liste von Zielen konnten die Teilnehmenden maximal 4 Entwicklungziele auswählen Ziele für Kirchzarten
F16: Auf welche vier Themen sollte sich die Gemeindeentwicklung Ihrer Ansicht nach konzentrieren? Die Attraktivität des Innerorts erhalten und steigern 55% Bedarfsgerechte Wohnangebote bereitstellen 49% Klimaneutrale Kommune werden 38% Einzelhandelsangebote ausbauen und stärken 32% Verkehrsbelastung reduzieren 32% Digitalisierung vorantreiben 29% Post-Corona-Strategie für Handel, Dienstleistungen und den Ortskern entwickeln 28% Sonstiges (bitte angeben) 18% Alternative Mobilitätsangebote ausbauen 17% K. als überreg. Bek. "Marke" für Tourismus, Freizeit, Sport und Kultur weiter etablieren 16% (Bau-)Potenziale im Innenbereich prioritär entwickeln 12% Neubürger stärker in die Ortsgemeinschaft integrieren 12% Tourismus stärken und weiterentwickeln 9% Bedarfsgerechte Gewerbeflächen bereitstellen 8% N = 1041 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 25 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Top-Themen aus den offenen Antworten Kategorie Anzahl Einzelhandel erhalten und stärken 397 Bezahlbaren Wohnraum schaffen 115 Weitere Betreuungsplätze für Kinder über 3 Jahren schaffen 114 Sport- und Freizeitplätze schaffen 97 Gastronomie erhalten und stärken 95 Sport- und Freizeit 64 Attraktivität des Innerorts steigern 52 Vereinsleben stärken 45 Verkehrssicherheit 41 Verwaltung, Bürgerbeteiligung und Transparenz 39 Begegnungsräume für alle Generationen schaffen 34 Landschaft und Natur erhalten 32 Medizinisches Angebot verbessern 31 Naherholungsangebot fördern 30
Bewertungen und Ziele für die Handlungsfelder Städtebauliche Entwicklung 1. Schulnoten 2. Was ist wichtig?
1. Schulnoten Städtebauliche Entwicklung 2. Was ist wichtig? 3. Gestaltungs- elemente im Innerort
F8: Städtebauliche Entwicklung Schwerpunkte auf einer Schulnotenskala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend), N =1058 Schulnote Nr. Angebot Ø 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,6 1 Wohnqualität 2 Öffentliche Gebäude 3 Historische Aufwertung Gebäude: Bewahrung und 4 Allgemeiner Zustand der Gebäude 5 Aufenthaltsqualität 6 Zustand von Straßen und Plätzen 7 Barrierefreiheit im öffentlichen Raum 8 Attraktivität des Innerorts 9 Attraktivität des Ortsteils Zarten 10 Attraktivität des Ortsteils Burg 11 Unverwechselbarkeit Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd des Ortsbildes Ø Städtebauliche Entwicklung
Ziele: Städtebauliche Entwicklung Wichtigkeit eines Themenfeldes auf einer vierstufigen Skala aus (sehr wichtig – wichtig – weniger wichtig – unwichtig) – N=962 Bezahlbaren Wohnraum schaffen 60% 28% 6% 3% Anreize für Sanierung alter ungenutzter Geb. 38% 44% 12% 3% Attraktivität des Innerorts steigern 37% 44% 14% 3% Bedarfsgerechte Wohnformen fördern 36% 46% 10% 4% Straßen von geparkten Autos entlasten 29% 32% 27% 11% Öffentliche Plätze beleben 26% 51% 18% 3% Freiflächen attraktiver gestalten 25% 49% 19% 4% Baulücken im Innerort schließen 18% 35% 28% 16% Weitere Baugebiete ausweisen 17% 19% 30% 29% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% sehr wichtig wichtig weniger wichtig unwichtig 30
F29: Gestaltungselemente im Innerort Schwerpunkte auf einer Schulnotenskala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend), N =928 Schulnote Nr. Angebot Ø 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 1 Beschilderung Innerort vom Bahnhof zum 2 Hinweisschilder zu Sehenswertem 3 Stimmiges und unverwechselbares Erscheinungsbild 4 Spielelemente für Kinder Attraktivität der Verweilmöglichkeiten, 5 die zum Austausch einladen (z. B. Sitzgruppen). Ø Gestaltungselemente im Innerort 31
Ortsbegehung Gewerbe: Fragen an die Gruppe - Welches Erscheinungsbild soll der Städtebau: Innerort haben? Attraktiver Innerort - Wie können öffentliche Plätze im Innerort belebt werden? - Wo lässt es sich verweilen und spielen? - Wie kann die verkehrliche Anbindung (ÖPNV – Parken) verbessert werden? - Wie lassen sich Beschilderung und Bahnhofsachse verbessern?
1. Schulnoten Städtebauliche Entwicklung 2. Was ist wichtig?
F11: Mobilität und Verkehr Schwerpunkte auf einer Schulnotenskala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend), N =1035 Schulnote Nr. Angebot Ø 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 1 Verkehrsanbindung im Individualverkehr (Pkw, Motorrad etc.) 2 Angebot des Bürgerbusses „Dreisam-Stromer“ 3 Verkehrsanbindung im öffentlichen Personennahverkehr 4 Fußwegenetz 5 Radwegenetz außerhalb des Ortes 6 Barrierefreiheit des Bahnhofs 7 Barrierefreiheit der Bushaltestellen 8 Barrierefreiheit der Fußwege 9 Parkmöglichkeiten 10 Verkehrssicherheit 11 Radwegenetz im Ort Alternative Mobilitätsangebote (z. B. 12 Mitfahrgelegenheiten, Car-Sharing, Ladestationen) 13 Verkehrsbelastung Ø Mobilität und Verkehr Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Ziele: Mobilität und Verkehr Wichtigkeit eines Themenfeldes auf einer vierstufigen Skala aus (sehr wichtig – wichtig – weniger wichtig – unwichtig) – N=953 Attraktivität von Rad- und Fußwegen erhöhen 44% 44% 10% 1% Lückenschlüsse im Radwegenetz 43% 45% 8% 2% Reduzierung von Lärmbelastung 40% 34% 18% 4% Radschnellweg nach Freiburg 40% 30% 21% 6% Bessere Taktung bei Bus und Bahn 37% 43% 15% 2% Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger 35% 47% 13% 3% Öffentliche Ladestationen für E-Autos 28% 43% 17% 7% Fahrrad-Parkplätze am Bahnhof 27% 44% 22% 3% Öffentliche Ladestationen für E-Bikes 24% 38% 24% 10% Verbesserung der Park-Situation 21% 37% 27% 12% Car-Sharing 19% 40% 27% 9% Mitfahrbänkle 14% 34% 32% 11% Leih-Fahrräder 12% 31% 38% 14% Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% sehr wichtig wichtig weniger wichtig unwichtig
1. Schulnoten Städtebauliche Entwicklung 2. Was ist wichtig? 3. Angebote im Innerort 4. Öffnungszeiten
F12: Nahversorgung, Wirtschaft und Tourismus Schwerpunkte auf einer Schulnotenskala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend), N =1021 Schulnote Nr. Angebot Ø 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 1 Wochenmarkt 2 Lebensmittelhandel 3 Handwerk und Dienstleistungen 4 Ärztliche Versorgung 5 Übernachtungsangebot 6 Gastronomisches Angebot allgemein 7 Pflegeeinrichtungen 8 Angebote für den Tagestourismus 9 Anderer Einzelhandel 10 Angebote Tagescafé bzw. Mittagstisch 11 Einkaufserlebnis im Innerort Ø Nahversorgung, Wirtschaft und Tourismus Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Ziele: Nahversorgung, Wirtschaft und Tourismus Wichtigkeit eines Themenfeldes auf einer vierstufigen Skala aus (sehr wichtig – wichtig – weniger wichtig – unwichtig) – N=945 Einzelhandel erhalten und stärken 65% 30% 4%0% Gastronomie erhalten und stärken 62% 34% 1% 3% Einkaufs- und Aufenthaltserlebnis im Innerort steigern 45% 40% 12% 2% Naherholungsangebot fördern 27% 53% 16% 2% Medizinisches Angebot verbessern 21% 53% 20% 2% Tourismus ausbauen 11% 38% 37% 10% Gewerbeflächen verfügbar halten 11% 39% 30% 10% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% sehr wichtig wichtig weniger wichtig unwichtig Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F30: Angebote im Innerort Schwerpunkte auf einer Schulnotenskala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend), N =? Schulnote Nr. Angebot Ø 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 1 Handwerksbetriebe Friseure, Optiker) (z. B. Bäcker, 2 Wochenmarkt 3 Lebensmittelgeschäfte 4 Dienstleistungsbetriebe Therapeuten, Reisebüros) (z. B. Ärzte, 5 Gastronomiebetriebe 6 Kulturangebote (z. B. durch Mediathek, Tourist-Info, Vereine) Einzelhandelsgeschäfte 7 (z. B. Bekleidungsgeschäfte, Spielwarengeschäfte) 8 Veranstaltungen 9 Wohnraumangebote Ø Angebote im Innerort Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F28: Wie oft sind Sie unter regulären Bedingungen im Ortskern von Kirchzarten? N=951 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F31: Wie wichtig sind Ihnen einheitliche Öffnungszeiten? N=931 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F32: Öffnungszeiten für den Innerort N=928 5% 22:00 Uhr 5% 5% 21:00 Uhr 8% 16% 20:00 Uhr 34% 10% 19:00 Uhr 38% 48% 18:00 Uhr 11% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Samstags Wochentags Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F33: Aussagen über den Ortskern 50% N=937 Das Geschäftspersonal bietet überwiegend eine gute persönliche Beratung. 17% 58% 19% 3% Der Wochenmarkt bietet mir ein vielfältiges Angebot. 19% 48% 22% 6% Das gastronomische Angebot ist vielfältig. 14% 41% 31% 11% Im Innerort gibt es genügend Möglichkeiten, mittags essen zu gehen. 10% 44% 25% 11% Im Innerort sind ausreichend inhabergeführte Fachgeschäfte vertreten. 7% 46% 34% 7% Die Geschäfte im Innerort sind vielfältig (Branchenmix). 9% 37% 40% 12% Für meine Altersgruppe sind im Innerort genügend Angebote verfügbar. 7% 31% 40% 18% 0% 20% 40% 60% 80% 100% stimme voll zu stimme zu teils, teils stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
F34: Einkaufen N=939 Edeka Barwig (vor bzw. nach der Renovierung) 31% 32% 14% 18% 5% Beckesepp, Schwarzwaldstr. 20 24% 21% 17% 27% 11% Aldi 11% 29% 17% 27% 15% Wochenmarkt 7% 31% 23% 31% 9% Außerhalb Kirchzartens 12% 19% 24% 37% 8% Beckesepp, Hauptstr. 8 12% 15% 18% 38% 17% Penny 5% 10% 10% 28% 47% Bioladen im Dreisamtal 5% 10% 13% 40% 32% Strudel’s Scheunenlädle 6% 8% 14% 42% 29% Uwes Weckleladen (Birkenhof) 9% 4% 6% 15% 65% Getränke Rettich 1%5% 11% 26% 58% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% mehrmals die Woche einmal die Woche mehrmals im Monat seltener nie Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Agenda 1. Übersicht 16:00 – 16:10 2. Das Gemeindeentwicklungskonzept 16:10 – 16:20 3. Ergebnisse der Umfrage 16:20– 16:50 4. Leitfragen für unsere Ortsbegehung 16:50 – 17:00 5. Ortspaziergang in 1 bis 2 Gruppen 17:00 – 18:30 6. Resümee 18:30 – 19:00 Matthias Weber | Dr. Jutta Breitschwerd
Fragen an die Gruppe - Wie lässt sich das Einkaufserlebnis Einkaufserlebnis verbessern? im Innerort - Wie und wo könnten neue hochwertige Angebote entstehen? - Wie könnten Veranstaltungen das Aufenthaltserlebnis im Innerort verbessern? - Wie kann sich der Innerort variabel an sich verändernde Bedürfnisse anpassen?
Unsere Ortsbegehung - Welche Fragen haben Sie? Gehen wir raus - Zwei Gruppen - Dokumentation - Zurück 18:30 Uhr
Dokumentation Alle können fotografieren Handybilder hochladen Einer schreibt mit Dokumentieren Sie Veränderungsbedarf direkt auf der Karte
Ortsbegehung Kirchzarten 9.6.2021 Halten Sie selbst Ihre Ideen fest Unsere Fragen: Welches Erscheinungsbild soll der Innerort haben? Wie können öffentliche Plätze im Innerort belebt werden? Wo lässt es sich gut verweilen und spielen? Wie kann die verkehrliche Anbindung (ÖPNV – Parken) verbessert werden? Wie lassen sich Beschilderung und Bahnhofsachse verbessern? Wie lässt sich das Einkaufserlebnis verbessern? Ihre Fotos und Kommentare können auf Wie und wo könnten neue hochwertige Angebote entstehen? KirchzartenJetzt.de veröffentlicht werden. Personenbezogene Daten Wie könnten Veranstaltungen das Aufenthaltserlebnis im Innerort verbessern? werden DSGVO-konform gespeichert, Wie kann sich der Innerort variabel an sich verändernde Bedürfnisse anpassen? Näheres siehe Datenschutzerklärung der Webseite. Ihre Ideen:
DOKUMENTATION DER ORTSBEGEHUNG
Die Teilnehmenden der Ortsbegehung
LEGENDE Ortsmitte Ortszentrum (Mischnutzung öffentlicher Raum und Wohnbebauung)
Wo ist eigentlich der Innerort? Versuch einer Abgrenzung durch die Gruppe LEGENDE Zentrum Weitere Ortsmitte (Mischnutzung öffentlicher Raum und Wohnbebauung)
Ortsbegehung – Verbesserungspotenzial im Innerort 6 Alternative Haus der Vereine – Treffpunkt für Jung und Alt 2 Brunnen - gestalten 4 Hauptstraße – „Straßenlook“ auflösen, noch zu viel Verkehr in der 5 Verbindung Passage - 4 Fußgängerzone Freiburger Str. 6 – attraktive Verbindung fehlt 2 1 3 Marktplatz – 3 öfter Markt? 5 mehr Angebote? 1 Altes Rathaus – Für das gesamte Ortsinnere: Gestaltungsideen wurden gesammelt - Beschilderung (Aufenthaltsmöglichkeiten, - Identität (Bsp. Staufen, Potenzial Spielecke) Tourismus/ Radfahren)
Impulse • Lieblichere, lauschigere Gestaltung Fußgängerzone • Häuserfassade Kebab • Brunnen • (BS Immobilie -> Blätterwald) • Eingang Fußgängerzone gestalten, spannende Hinweistafeln schwarzwaldmäßig • Neugestaltung Pfaffeneck -> Hingucker Charakter Leitsystem • Blick in die Zukunft – mehr Fußgängerzone, Ausweitung der Fußgängerzone, Bahnhofstraße evtl. Einbahnstraße • Parkflächen außerhalb -> Pop-up • Spiele, Verweildauer • Kirchzarten-Getränk im Glas • Isolierte Spots , im Moment -> Verbindungen schaffen zwischen den Spots • Jung und Alt zusammenbringen • Grünfläche vor Men‘s fashion
Zielbild Orte zum Verweilen: - Potenzial altes Rathaus -> Kirchenareal - Fußgängerzone -> insgesamt zu wenig Fläche für Außengastro und Verweilen - Fußgängerzone: Eingänge/ Übergänge klar gliedern - Vision: Fußgängerzone = warm - Vision: Mehr Zonen und Tage wie an der Orangerie - Spielgeräte wippen, Brunnen -> Idee: „Kirchzartener“ Kirchzarten-Getränk für Eltern! - Bahnhofstraße in die Jahre gekommen, kleine Angebote, Gastro Parken – Verlagern oder Alleinstellungsmerkmal?: - Soll bleiben! - Städtebau: Fassaden erneuerungsbedürftig - Ordnung (Müll, Container)
Zielbild Blick- und Wegbeziehungen: - Fußgängerzone: Orangerie, Passage, Bahnhof - Schilder spannender, Leitsystem originell - Beschilderung Handel (digital!) - Verbindung Bahnhofstraße Pfaffeneck: vor Modehaus - Fuß: Raum attraktiv gestalten (Eingang Ortskern) (Leitsystem?) - Pfaffeneck: Mehr Raum für Fußgänger -> Problem: Parkflächen fallen weg -> nach außen verlagern? - Leben außerhalb des Ortskerns sichtbar machen Altes Rathaus: - Attraktives Angebot - Vorteil vgl. Freiburg: übersichtliches Angebot und Parkplätze
Zielbild Identität Radler Basecamp: - Image: Gastlichkeit, Bequem, an einem Ort - Handel außerhalb des Innerorts gehört dazu! -> Trennung aufheben - -> Verbindung fehlt Hauptsraße: - Ortskern-Innerort -> aufwerten - Hauptstraße „Straßenlook“ auflösen - Brunnen neu gestalten? - Tempolimit Einkaufsbereich Schwarzwaldstraße und Bahnhofstraße
Geschäftsführer: Dipl.-Geograph Matthias Weber Bürgerbeteiligung: Dr. Jutta Breitschwerd (Institut für kommunikatives Handeln) Projektmitarbeit: Annerose Schlenker (Dipl.-Geographin) Christian Schäfer B. A. Selina Kurz (Kauffrau für Büromanagement) Gerda Gerstl (Industriekauffrau) Engesserstraße 4a - 79108 Freiburg - Tel: 0761/20710-37 - Fax: 0761/20710-10 info@kommunalkonzept-sanierung.de - www.kommunalkonzept-sanierung.de KommunalKonzept Sanierungsgesellschaft mbH
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