Gemeindebrief der Evangelischen Auferstehungs-gemeinde Mainz Weihnachten 2020 - steh auf - Ein Abschiedsheft aufmachen - Advent einmal anders ...
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Gemeindebrief der Evangelischen Auferstehungs- gemeinde Mainz Weihnachten 2020 steh auf – Ein Abschiedsheft aufmachen – Advent einmal anders Adieu, Rolf Figge
inhalt Seite Liebe Mitchristen 3 Ein Abschiedsheft ... 4 Aufmachen – Advent einmal anders 6 Bardo Zöller: Adieu, Rolf Figge 7 Judith Schröder: Adieu, Rolf Figge 8 Alles muss klein beginnen 8 Karin Trautwein: Adieu, Rolf Figge 11 Eine Adventfeier für Senioren … 11 Das Volk, das noch im Finstern wandelt 13 Neues aus dem Kirchenvorstand 14 Louis Boos: Adieu, Rolf Figge 16 Konfirmationen: Alles bleibt anders 17 Winnie Hofmann: Adieu, Rolf Figge 19 Susanne Andriessens: Adieu, Rolf Figge 20 Infos zur Kita ohne Gemeindebrief? 20 Advent und Weihnachten in KiTa und Gemeinde 21 Benjamin Eppert: Adieu, Rolf Figge 22 Harti – das Kirchenhörnchen erklärt‘s: Der Weihnachtsbaum 23 Martin Engler: Adieu, Rolf Figge 24 Ausblick 24 impressum Steh auf - Gemeindebrief der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Mainz Nr. 20 (Weihnachten 2020) Am Fort Gonsenheim 151 • 55122 Mainz Tel.: 06131 - 320972 Fax: 06131- 372170 mail@auferstehungsgemeinde.de • www.auferstehungsgemeinde.de IBAN: DE92 5505 0120 0100 0228 21 • BIC: MALADE51MNZ Fotos: Wiebke Bück (S. 5, 16/17,18), Rolf Figge (S. 1, 12-13), Helmut Saur (S. 7), Ana Zuber (S. 10) Foto Adieu: Margarete Ruppert Redaktion: Gestaltung: Wiebke Bück, Rolf Figge, Gerhard Schernikau, Birgit Breuninger Anne Schumann, Ulrike Weber www.breuninger-art.de
in diesem Jahr haben wir sieben Konfirmationen gefeiert. Dabei habe ich den Konfirmanden einen Vers mit auf den Weg gegeben: „Gott hat uns nicht gegeben einen Geist der Furcht, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“ (2. Timotheus 1,7). Dieser Vers ist so etwas wie mein Lieblingsvers. Gerade in den letzten Monaten ist er oft zitiert worden. Furcht ist ein schlechter Ratgeber. Furcht macht unser Denken und Handeln eng. Gottes Geist hingegen nimmt uns die Furcht, macht unser Herz weit. Wir heben den Blick und sehen nicht nur Gottes Mög- lichkeiten, sondern auch andere Menschen. Liebe hilft uns, ihre Not genauso ernst zu nehmen wie die eigene und bewahrt davor, uns nur um uns selbst zu drehen. Kraft: In diesen Monaten brauchen wir Kraft auf einem Weg, der beim Laufen immer länger zu werden scheint. Wir brauchen Kraft, die Einschränkungen auszuhalten, die Regeln zum Schutz der anderen einzuhalten und den Frust nicht in Aggression umschlagen zu lassen. Und bei all dem brauchen wir die Besonnen- heit, die uns hilft abzuwägen und einen kühlen Kopf zu bewahren. All das finden wir auch in der Geschichte, die mit dem Kind in der Krippe beginnt: Die Furchtlosigkeit gegenüber den Feinden. Die Kraft, vor der selbst der Tod flieht. Die Liebe, die sich auf die Suche nach dem Verlorenen macht und die Besonnenheit, die sich von Fallenstel- lern nicht irre machen lässt. Gottes Geist – damals und heute. Ich würde mich freuen, Sie im Advent und an den Weihnachtstagen zu sehen – in der Kirche, auf der Straße oder auch in einem unserer digitalen Formate. Bleiben Sie behütet, 3
Ein Abschiedsheft…. S teh auf“ feiert Jubiläum und verabschiedet sich gleichzeitig mit dieser 20. Ausgabe - zumindest vorläufig, denn unser „ hauptamtlicher Redakteur und Organisator, Rolf Figge, geht in den wohlverdienten Ruhestand. Deshalb widmet sich auch ein Großteil der aktuellen Ausgabe den vielen, vielen Aufgaben und Aktivitäten von Rolf Figge. Seit Weihnachten 2016 haben wir fünfmal im Jahr einen Gemein- debrief veröffentlicht. Es war uns wichtig, möglichst alle Gruppen in der Gemeinde anzusprechen - von Kindern bis Senioren - und dabei auf bestehende, laufende Aktivitäten sowie über kommen- de Veranstaltungen so zu informieren, dass vielleicht die eine oder der andere Lust hat mal reinzuschauen. „Steh auf“ sollte, wie der Name schon sagt, ein Anstoß sein herzukommen und mitzuma- chen. Neben dem Blick in die Gemeinde mit Informationen über Gruppen und Personen sowie Neuigkeiten vom Kirchenvorstand, war uns auch der Blick nach „draußen“ mit Berichten aus dem Stadtteil wichtig. Theologische Texte und der Harti mit Erklärun- gen zu Traditionen und Begriffen brachten – für jeden verständ- lich – ein wenig Kirchenwissen mit ins Haus. Und nun, wie geht es weiter? Wir halten den Gemeindebrief für einen wesentlichen Teil der Öf- fentlichkeitsarbeit der Gemeinde. Mit dem Gemeindebrief kommt die Auferstehungsgemeinde regelmäßig zu allen Gemeindemit- gliedern ins Haus. Und zwar zum Anfassen, gedruckt auf Papier, zum Lesen, zur Seite-Legen und später noch mal Reinschauen. Dass er auch digital auf der Homepage zu finden ist, versteht sich. Wir machen uns damit auch denjenigen bekannt, die neu sind im Stadtteil und wir rufen uns in Erinnerung bei denjenigen, die schon länger oder sogar noch nie persönlich vorbeigeschaut 4
haben. Wir zeigen Anlässe zu kommen, indem wir über die vielen Aktivitäten und Gruppen berichten, die neben dem Gottesdienst am Sonntag bestehen. „Steh auf“ zeigt, wie lebendig die Auferste- hungsgemeinde ist. Unser Wunsch ist es, dass es weiterhin einen Gemeindebrief gibt. Allerdings reißt Rolf – wie in so vielen ande- ren Bereichen unserer Gemeinde auch – hier eine große Lücke. Wir prüfen gerade, ob und wie es weitergehen kann. Wir verabschieden uns nun mit dieser vorläufig letzten Ausgabe von „steh auf“ mit einem optimistischen „Auf Wiedersehen“… Rolf Figge, Anne Schumann, Gerhard Schernikau, Ulrike Weber, Wieb- ke Bück 5
Aufmachen – Advent ermutigen, wenn möglich an allen vier Terminen teilzunehmen – jeweils einmal anders um 19:30 Uhr: Mittwoch, 25. November 2020 Lust auf mehr als vorweihnachtliche (Schnupper- und Einführungsabend) Hektik und Einkaufsstress? Mittwoch, 2. Dezember 2020 „Das Weihnachtsgeheimnis“ von Mittwoch, 9. Dezember 2020 Jostein Gaarder ist ein Buch, das Mittwoch, 16. Dezember 2020 Lust macht, im Advent innezuhal- ten. Es ist ein Adventskalender für Jane Sautter leitet die Abende. Sie ist Erwachsene und kann Anregungen geistliche Begleiterin und Coach (FH) geben, sich im Alltag auf die Suche und entwickelt Einzel- und Grup- nach Gott zu machen. An Sie richtet penangebote im Bereich Geistliche sich die herzliche Einladung, Advent Begleitung, Coaching und Mitarbei- einmal anders zu erleben: terbegleitung in der Auferstehungs- • Jeden Tag eine kleine „Oase“ für gemeinde. eine gute Lektüre und einen geistlichen Impuls zu reservieren; Der Kostenbeitrag beträgt € 12 • das Angebot eines Bibeltextes für (inklusive Buch und Teilnehmerheft). jede Woche zum „Nach-Sinn-en“ Die Platzanzahl ist begrenzt. Es gilt zu nutzen; das Hygienekonzept der Auferste- • an drei Abenden sich in einer hungsgemeinde. kleinen Gruppe über eigene Ent- deckungen auszutauschen. Bitte um Anmeldung, möglichst bis 18.11.2020 Jede und jeder mit Interesse am • per E-Mail an Thema ist eingeladen; Vorwissen ist mail@auferstehungsgemeinde.de nicht nötig. Die vier Abende bauen • oder online auf auferstehungs- aufeinander auf, so dass wir dazu gemeinde.de Bei Fragen zu den Abenden: jane. 6 sautter@auferstehungsgemeinde.de
„Man hat über uns gesagt, wir gen und Kolleginnen in der Schule liebäugeln mit den Katholiken. L wie liebevoll im Umgang mit den Das stimmt nicht. Kindern in der Schule Wir haben sie von ganzem Herzen F wie freundlich in der Begegnung lieb.“ mit dem Gegenüber (von einem evangelischen Theologen) F wie fachlich kompetent Lieber Rolf Figge, I wie ideenreich, wenn es um die zu Ihrem Abschied in der Auferste- Planung von Gottesdiensten ging hungsgemeinde und zum Eintritt in G wie Gitarre: was wäre Rolf Figge den Ruhestand wünsche ich Ihnen ohne seine Gitarre alles Gute, Lebensfreude und Zuver- G wie glaubwürdig: Sie haben glaub- sicht. Sie waren für mich immer ein würdig Ihren Glauben verkündet zuverlässiger Partner, mit dem die E wie einfach ehrlich engagiert Zusammenarbeit ungezwungen und offen funktioniert hat. Sie haben mit Danke für alle Begegnungen, Ge- mir als Katholiken nicht nur ‚gelieb- spräche und die so selbstverständli- äugelt‘, sondern sind mir mit offe- che Zusammenarbeit. Mit Ihnen war nem Herzen und in ökumenischer es eine Freude zu ‚liebäugeln‘. Geschwisterlichkeit vom ersten Tag an begegnet. In herzlicher Verbundenheit Wenn ich Ihren Namen für mich durchbuchstabiere, dann kommt Bardo Zöller (bis Sommer 2020 Ge- Folgendes dabei heraus: meindereferent der Kath. Gemeinde R wie ruhig und gelassen bei aller Don Bosco) Unruhe, die es in der Schule gibt O wie offen gegenüber allen Kolle- 7
Aufgeschlossen… ... haben wir »unsere neue KiTa« im Sommer 2012… Die neue KiTa gäbe es vermutlich nicht – jedenfalls nicht so, wie sie geworden ist – ohne Rolf Figge. Jeden einzelnen Tag genießen wir das Gebäude, das Außengelände und die Strukturen, die Rolf Figge in dieser KiTa mit großem Engagement, vielen Ideen und unermüdlichem Schaffen zustande gebracht hat. Mit langem Atem, mit Organisationstalent, in vielen Bausitzungen, auf Mes- sen, beim Besichtigen interessanter Kitas, in Verhandlungen mit Stadt und Kirche, bei der Organisation zahlreicher Benefizkonzer- te, durch die Zusammenarbeit mit Eltern und Förderverein kamen gute Ideen und das nötige Geld zusammen, damit das alles wer- den konnte. Und das ganz Besondere: Das Gebäude atmet auch den Geist eines evangelischen Profils. Es ist etwas entstanden, das noch weiter lebendig bleiben wird. Judith Schröder Alles muss klein beginnen… A ls Rolf Figge im Jahr 1993 einem Sturm hörten und sangen, erstmals in die KiTa kam, die Geschichte im Spiel erlebten und war das Thema Religion kreativ gestalteten. Regelmäßige nur noch als Randthema vertreten. Termine in den Gruppen entstanden, Aber es änderte sich dann nach in denen es um Geschichten aus und nach. Aus ersten Liedern und der Bibel und Lieder ging. Anfangs Geschichten in den Gruppen wurde entwickelten Rolf Figge und Judith schnell eine erste Projektwoche Schröder die Einheiten gemeinsam. „Wenn wir manchmal Angst ha- Doch in der Folgezeit wuchs die ben…“, in der die Kinder von der religionspädagogische Arbeit zu Begleitung durch Jesus mitten in einem eigenen Arbeitsbereich in 8
der Gemeinde, der von den beiden seine Lieder in der Spatzengruppe Gemeindepädagogen abwechselnd bei der Eingewöhnung in die KiTa begleitet wurde. In den letzten zehn wieder getroffen haben. Jahren, seit Judith Schröder die KiTa Aus dem kleinen Samenkorn des leitet, hat Rolf Figge diese Aufgabe Anfangs ist in 28 Jahren ein großer wieder ganz übernommen. Jetzt Baum geworden: Alle Kinder haben geht sie - mit seiner Rente – wieder seit Jahren einmal in der Woche an Judith Schröder über. Religion in ihrer Gruppe. Geschich- Die Gitarre ist Rolfs immer währen- ten rund ums Kirchenjahr von des Markenzeichen in der Kita! Vom Erntedank über St. Martin, Advent „Menschenbrückenlied“ aus den ers- und Weihnachten, vom Baby-Jesus ten Kita-Jahren über „Zwischen Him- zum Kind und Erwachsenen, der mel und Erde“ von Manfred Siebald Freunde findet, sich für Außensei- gibt es wieder und wieder Hits, die ter stark macht, heilt und von Gott die Kita-Kinder lieben. Mit Rolf sin- erzählt und schließlich stirbt und gen sie wie ein richtiger Kinderchor. aufersteht. Legendär ist dabei das Dazu gehörten in den letzten Jahren Osterlied: „Dunkel soll es nun nicht auch Auftritte bei „Mainz lebt auf sei- bleiben“, bei dem die Kinder sich in nen Plätzen“, bei Kita-Jubiläums- und einer großen Kiste verstecken und Sommerfesten und natürlich beim herauswachsen, aus dem Dunkel des Weihnachtsmarkt auf dem Harten- Karfreitags ins Osterlicht. Geschich- berg. Meist half es den Kindern, die ten von Noah, Abraham, der Schöp- Rolfs Lieder schon aus dem Eltern- fung, von David und Goliath… Dazu Kind-Kreis kannten, wenn sie ihn und kamen zwei feste Projektwochen: 9
Alles das gäbe es nicht ohne Rolf Figge und – auch wenn es wei- tergeht – wird es ohne ihn nicht mehr so ganz dasselbe sein. Kinder und KiTa-Fami- lien sagen DANKE für die Samenkörner, die er mit Geschichten, Bastel- und Spielide- en und Liedern gesät hat. Der Baum wächst weiter: Erzieherinnen, die die Lieder aus dem dicken Liederordner singen und mittler- weile selbst Gitarre spielen können. Viele Bibeltage- und Projekt- wochenentwürfe, die Judith Schröder und Rolf Figge gemein- sam entwickelt haben und die sicher in den nächsten Jahren noch lebendig werden. Viele Kinder und Familien, in denen die Samen auf die eine oder andere Weise Frucht getragen haben. Die KiTa sagt DANKE für alles, was eine im Herbst und die „Bibeltage für Kinder“ als Rolf Figge dort hinter- kleine Schwester der Kinderbibelwoche. lassen hat. 10
des Marktes. Mit Ihrer Gitarre und den stimmungsvollen Liedern gelang es Ihnen immer die Zuhörer in eine vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen. Man konnte sich auf Sie verlassen und Lieber Herr Figge, wusste, dass es gut wird. wir kennen uns mehr als 10 Jahre Ich hoffe sehr, dass Sie den wohlver- und es war immer angenehm und dienten Ruhestand mit Ihrer Familie konstruktiv, mit Ihnen zusammen lange und in vollen Zügen genießen zu arbeiten. Ich nehme den kleinen können und dass wir uns bei der Weihnachtsmarkt an der Jugendbox einen oder anderen Gelegenheit im als Beispiel. Wenn ich anfing nervös Stadtteil treffen werden. zu werden, waren Sie der ruhende Pol; sie gaben nicht nur gute Rat- Herzlichst schläge, sondern Sie halfen sowohl Ihre Karin Trautwein (2009 - 2019 Orts- bei Vorbereitung als auch Gestaltung vorsteherin Hartenberg/Münchfeld) Eine Adventfeier für Senioren … … gibt es hoffentlich auch in diesem Jahr Seit einigen Wochen wird schon eifrig überlegt: Wie können wir auch in die- sem Jahr die Senioren zu einer Adventfeier einladen? Denn auch in diesem Jahr soll es sie wieder geben, wenn man es nicht we- gen der Pandemie untersagt. Am 9. Dezember soll sie stattfinden, um 15.00 Uhr. Alle Gemeindemitglieder ab 75 Jahren werden per Post eingeladen. Wichtig ist: Bitte teilen Sie mit, mit wie vielen Personen Sie kommen und ob Sie abgeholt werden möchten. Es ist auch möglich, sich nur zurückbringen zu lassen. Die Abstandsregeln müssen auch an diesem Nachmittag eingehalten werden, die Zahl der Teilnehmenden ist deshalb vermutlich begrenzt, aber Kaffee und Kuchen wird es geben. Und wenn die staatlichen und städtischen Regeln es nicht verbieten, dann sehen Sie selbst: Am 9. Dezember um 15.00 Uhr sind Sie von Herzen willkommen. 11
Das Volk, das noch im Finstern wan- delt - bald sieht es Licht, ein großes Licht. Heb in den Himmel dein Gesicht und steh und lausche, weil Gott handelt. Die ihr noch wohnt im Tal der Tränen, wo Tod den schwarzen Schatten wirft: Schon hört ihr Gottes Schritt, ihr dürft euch jetzt nicht mehr verlassen wähnen. Er kommt mit Frieden. Nie mehr Kla- gen, nie Krieg, Verrat und bittre Zeit! Kein Kind, das nachts erschrocken schreit, weil Stiefel auf das Pflaster schlagen. Die Liebe geht nicht mehr verloren. Das Unrecht stürzt in vollem Lauf. Der Tod ist tot. Das Volk jauchzt auf und ruft: »Uns ist ein Kind geboren!« Man singt: »Ein Sohn ist uns gegeben, Sohn Gottes, der das Zepter hält, der gute Hirt, das Licht der Welt, der Weg, die Wahrheit und das Leben.« Jan Willem Schulte Nordholt, deutsch: Jürgen Henkys
A m Ende des Jahres wird Rolf Figge in den Ruhestand gehen. Mit seiner Pensionierung endet auch eine Ära. 1985 wurde er vom Kirchenvorstand zunächst zum ehrenamtlichen Leiter der Jugendarbeit berufen. Im Jahr 1988 wurde daraus ein Hauptamt, obwohl er nach seinem Studium der Slawistik sicher ganz andere berufliche Pläne hatte. Die neu geschaffene Stelle wurde ausschließlich über Spenden finanziert und hatte zunächst den Umfang einer 2/3 Stelle, drei Jahre später wurde daraus bereits eine ganze Stelle. Seitdem hat Rolf Figge in unterschiedlichen Konstellationen und mit verschiedenen Kolle- ginnen und Kollegen zusammen gearbeitet und die Gemeinde mit geprägt: in der Arbeit mit Konfirmanden und Jugendlichen, mit Kindern in der Kita oder in der Schule, und auch mit jungen Familien. Die Öffentlichkeitsarbeit hat wesentliche Impulse von ihm erhalten, und auch für das Thema Fundraising war er über viele Jahre mit zuständig. Wir sind ihm dankbar für seinen großen Einsatz und wünschen ihm für den Ruhestand Gottes Segen. Das geplante Abschiedskonzert bzw. -fest musste aufgrund der aktu- ellen Situation leider abgesagt werden. Am 3. Advent wollen wir 14
ihn im und um den Gottesdienst herum verabschieden und laden schon heute dazu ein. Seit fünf Jahren gibt es den Gemeindebrief in der bestehenden Form. Rolf Figge hat ein Konzept entwickelt und verantwortet ihn gemeinsam mit einem Redaktionsteam. Nach seiner Pensionie- rung müssen wir aufgrund von gestrichenen Zuschüssen die Stel- le auf eine 0,5-Stelle reduzieren. Einige Bereiche werden deshalb in Zukunft nicht mehr durch einen Hauptamtlichen abgedeckt. Das betrifft auch den Gemeindebrief. Wir überlegen derzeit, wie der Gemeindebrief dennoch fortgeführt werden kann. Es gibt eh- renamtliche Mitarbeitende, die weiterhin hoch motiviert sind, und wer weiß: Vielleicht haben Sie ja selbst Lust, hier mitzumachen? Wir würden uns freuen, wenn Sie sich melden. Einen weiteren Abschied hatten wir im August: Walter Mathis hat nach fast fünf Jahren die ehrenamtliche Leitung des Posaunen- chors abgegeben, weil er nach Norddeutschland umgezogen ist. Er hat nicht nur die wöchentlichen Proben geleitet, sondern Jugendliche einzeln unterrichtet und behutsam an den Posau- nenchor herangeführt. Wir haben ihn nur ungern ziehen lassen. Seit vielen Jahren ist die Leitung in ehrenamtlicher Hand. Wie es mit dem Posaunenchor weitergeht, ist deshalb zurzeit noch offen, weil wir als Gemeinde eine hauptamtliche Leitung nicht finanzie- ren können. Zum Schluss noch ein paar Worte zu dem inzwischen allzu ver- trauten Thema „Corona“. Die Pandemie wird uns auch den Winter hindurch beschäftigen. Im Kirchenvorstand müssen wir deshalb regelmäßig das Hygiene-Konzept aktualisieren und entscheiden, was wir machen können, und was nicht. In den letzten Monaten haben wir viele Veranstaltungen ins Freie verlagert. Ein besonde- res Highlight war der Gottesdienst im Hartenberg-Park, an dem 200 Personen teilgenommen haben. Mit sinkenden Temperatu- ren werden wir jedoch wieder in die Innenräume wandern. Die Planung für Weihnachten ist zum Redaktionsschluss noch nicht abgeschlossen. Es wird eine Mischung aus Innen- und Außen- Angeboten geben. Ein gesonderter Flyer wird verschickt. 15
Im Religionsunterricht von 2005 bis 2009 in der MLK-Schule konnte ich schon viel durch Rolf über Gott erfahren. Mit Basteleinheiten und vielen Liedern war der Religions- unterricht mit Rolf immer etwas ganz Besonderes gewesen. In einer Woche im Jahr stand die KiBiWo an. Ob als Kind oder als Mitarbeiter: die Kinderbibelwoche ist immer was ganz Großes für Jung und Alt. Rolf hat diese tolle Woche all die Jahre mitgestaltet und verkörpert. Durch seinen Einsatz konnte ich als Kind vieles über Gott erfahren und bis heute noch vieles aus seinem Wissen über „Gott und die Welt“ an die Kinder weitergeben. Als High- light blicke ich auf die unzähligen „Bleibe Herr jetzt bei mir“ Momente zurück, die Rolf mit Eltern, Kin- dern und Mitarbeitern all die Jahre gesungen hat. Ich wünsche dir persönlich alles Liebe und Gute für deine Zukunft und Gottes Segen auf deinem Weg. Louis Boos 16
alles Bleibt an- es aufgrund der Corona-Auflagen insgesamt sieben Konfirmations- ders – auch die gottesdienste. Jeweils zwei bis vier Konfirmanden konnten mit ihren Konfirmationen (zwischen 14 und 27) Gästen am Gottesdienst teilnehmen – ins- G anz schön viel Arbeit für un- gesamt wurden 23 Mädchen und seren Pfarrer: Ende Septem- Jungen in unserer Gemeinde konfir- ber bis Anfang Oktober gab miert. 17
das diesmal vor Ort nur ein kleiner Kreis war. Manch ein Gemeindemit- glied konnte vielleicht zuhause über den Online-Livestream den einen Die CVJM-Band hat in jedem der oder anderen Konfirmationsgottes- sieben Gottesdienste für die musika- dienst mitverfolgen und gedanklich lische Begleitung gesorgt. Zwar durf- den Konfirmierten das Versprechen ten die Gäste dieses Jahr leider nicht geben, sie anzunehmen und sie auf laut mitsingen, auch wenn das Lied- ihrem Weg zu begleiten. blatt anderes suggerierte, dafür war Natürlich war es schade, dass die Kon- ein Mitsummen, Mitschnipsen oder firmationen dieses Jahr unter weitge- Mitklatschen ausdrücklich erwünscht! hendem Ausschluss der Gemeinde An dieser Stelle schon mal ein dickes stattfanden, aber die Gottesdienste in Dankeschön an alle Bandmitglieder, kleinerem Rahmen boten den Kon- an die Technik und alle weiteren firmierten und ihren Familien eine Mitwirkenden für ihren engagierten, besonders familiäre und persönliche unermüdlichen Einsatz! Atmosphäre. Bestimmt waren auch Vieles war anders bei den Konfirma- die anschließenden Feiern - trotz tionen dieses Jahr, aber eines bleibt vielleicht etwas kleinerer Runde als doch immer gleich: Mit der Konfir- ursprünglich geplant – für jeden Kon- mation sagen die jungen Menschen firmierten ein besonderes Ereignis. „Ja“ zu Gott, und bestätigen damit Wir wünschen auf diesem Wege noch ihre Zugehörigkeit zur christlichen mal allen Konfirmierten alles Gute Gemeinde. Und die Gemeinde sagt und heißen euch herzlich willkom- „Ja“ zu den Konfirmierten, auch wenn men unserer Gemeinde!
Lieber Rolf, ben. Das war immer eine besondere und schöne Atmosphäre, die uns als Schulgemeinschaft echt seit 1994 unterrichtest geprägt und bereichert hat! Ein Lied ist mir ganz du evangelische Reli- besonders in Erinnerung geblieben. Es geht – un- gion an der Dr. Martin- gefähr :-) – so: Luther-King Schule und für mich warst du Vielen Dank für die Gitarre. Vielen Dank für die immer der Inbegriff Gitarrenlieder. Vielen Dank für das Gitarrenlie- eines Gemeinderefe- derspielen! renten. Wir können Vielen Dank für die Bibel. Vielen Dank für das uns dich gar nicht Bibelmuseum. Vielen Dank für den Bibelmuse- mehr wegdenken von umsbesuch! unserer Schule! So viele Vielen Dank für die Vertretung. Vielen Dank für Erntedank,- Advents,- den Vertretungsunterricht. Vielen Dank für die Einschulungs- und Vertretungsunterrichtabhaltung! Abschlussgottesdienste Vielen Dank für Erntedank. Vielen Dank für den haben wir gemeinsam Erntedankgottesdienst. Vielen Dank für die Ern- gestaltet. Und du hast tedankgottesdienstvorbereitung! mit deiner Gitarre und Vielen Dank für den Advent. Vielen Dank für den deinem Gesang regel- Adventsimpuls. Vielen Dank für die Adventsim- mäßig alle Grundschü- pulsgestaltung! ler von den Bänken gerissen, so dass sie aus Danke-, danke-, danke-, danke-, DANKESCHÖN!!!!! voller Kehle die Lob- lieder zur Ehre Gottes Winnie Hofmann mitgeschmettert ha- 19
immer im Herzen die Bibeltage, die bei uns zuhause regelmäßig im Kleinen wiederholt wer- den; ein Schmunzeln: Rolf mit dem riesigen Kranz, jeden Abend im Advent unterwegs; unvergessen all die Unvergessen all die Lieder Advents- und Weih- nachts-, die Spielkreis- Fels in der Brandung – der erste Gedan- und Kindergartenlieder, ke, als ich Rolf mit Gitarre inmitten von die uns wohl für immer Kleinkindern in der Kirche sitzen sehe; bei jedem Singen an unser erster Besuch im Eltern-Kind- Rolf denken lassen. Der Kreis. Heute, viele Freitagvormittage Abschied ist schwer, die später, viele Morgen später, an denen Musik tröstet. sich die Kinder schon beim Frühstück auf „Religion mit Rolf“ freuten, viele Familie nette und humorvolle Begegnungen Thiesen/Andriessens später, steht nun der Abschied an. Er fällt uns schwer, der ganzen Familie. Für Infos zur Kita ohne Gemeindebrief? I n jeder Ausgabe des „Steh auf“ Internetseite https://kita.auferste- gab es einen Artikel zur laufen- hungsgemeinde.de/. Dort gibt es den Kita-Arbeit, der doch immer immer kurze Infos zu aktuellen Situa- wieder auf Interesse gestoßen ist. Da tionen aus der KiTa, Termine, aber in zur Zeit unklar ist, ob und wann es Zukunft auch viermal im Jahr einen eine nächste Ausgabe geben kann, längeren Artikel. So soll es auch wei- hier der Hinweis: In Zukunft finden terhin möglich sein, am Geschehen sich die Artikel zur KiTa auf unserer in der KiTa unserer Gemeinde teil- zuhaben. Schauen Sie doch einfach 20 mal vorbei…
Weihnachten aus der Kita in Corona- Zeiten I n diesem Jahr wird Corona uns kleines Kita-Krippenspiel entstehen – ein anderes Weihnachten besche- mit Liedern und kleinen Spielszenen. ren, als wir es gewohnt sind. In Es kann neben der Angeboten der der KiTa können wir die gewohnten Kirchengemeinde das Weihnachts- Adventsfeiern mit kleinen Theater- fest zu den KiTa-Familien und darü- stücken oder Tänzen nicht ausrichten ber hinaus in die Wohnzimmer der und feiern auf der Freitreppe vor der Gemeinde tragen und wird auf der Kirche beim „Lebendigen Advents- Internetseite von Gemeinde und KiTa kalender“. Darüber hinaus soll ein als Link zur Verfügung gestellt. Lebendiger Adventskalender Uhr auf der KiTa-Wiese. und Weihnachts- Auch die Gottesdienste am Heili- gottesdienste gen Abend und den Weihnachtsta- gen werden jetzt schon vorbereitet. Der Lebendige Adventskalender Wie wir sie jedoch feiern können, ist in allen Jahren eine Veranstaltung können wir erst kurzfristig sagen, im Freien gewesen. Wir wünschen weil wir die Regeln und Bedingun- uns sehr, dass wir ihn auch in die- gen noch nicht kennen, die in der sem Jahr – mit Mund-Nasen-Schutz zweiten Dezemberhälfte gelten. und Abstand – begehen können. Über beides – Adventskalender und Von Montag bis Samstag soll es Weihnachtsgottesdienste – werden um 17.30 Uhr einen Treffpunkt um wir Sie kurzfristig informieren: auf einen großen Adventskranz geben der Internetseite auferstehungsge- mit Liedern, Adventsgeschichte und meinde.de und gegebenenfalls mit einer Überraschung für die Kinder. eigenen Flyern. Sonntags gehört er zu einem ebenso kurzen Kindergottesdienst um 10.00 21
Mensch, es hatte sich nichts in unse- rer Beziehung verändert und meine Aussagen wurden respektiert. ... Ge- nerell fühlte ich mich, auch dadurch, dass Rolf mehrfach sein Bedauern ausdrückte, ohne abwertend zu sein, das erste Mal so, als sei ich, so wie jeder andere, ein wichtiges Mitglied der Kirchengemeinschaft. ... Rolf war es auch, welcher mich Erinnerung an einige Jahre später wieder in die Rolf Figge im Amt Kirche und in die Jugendarbeit zurückholte. Ich teilte ihm 2017 mit, Ich arbeite nun seit ungefähr 3 dass ich Interesse daran hätte, in der Jahren ehrenamtlich in der Gemein- Gemeinde ehrenamtlich zu arbeiten, de mit, fühle mich hier wohl … Das und er sorgte sofort dafür, dass ich alles sah allerdings nicht immer einen Platz bekommen und finden so aus. Vor ca. 6 Jahren, als ich ein konnte ... zwölfjähriger Konfirmand war, fühlte ich mich in der Kirche, und auch mit Deshalb möchte ich dir, Rolf, am mir selbst, so gar nicht wohl. ... Trotz Ende dieser kurzen Erinnerung eines mulmigen Gefühls im Magen, danke sagen. Danke dafür, dass du entschloss ich mich, den Konfirman- in deiner Arbeit immer an deine den-Unterricht abzubrechen und Mitmenschen gedacht hast, jede somit nicht konfirmiert zu werden. ... persönliche Entscheidung respek- Als meine Eltern mir dann sagten, ich tiert hast und somit dafür gesorgt müsse ... Rolf selbst in einem Ge- hast, dass viele Jugendliche einen spräch mitteilen, was ich beschlos- Ort finden, an dem sie sich wohlfüh- sen hatte, kam mir ordentlich das len und an dem sie sich selbst finden Muffensausen. ... Aber Rolf beurteilte, können. Danke! und vor allem verurteilte, meine Ent- scheidung keinen Moment und bat Benjamin Eppert mich schlicht darum, ihm die Gründe für meinen Entschluss zu nennen. Ich wurde behandelt wie ein normaler 22
Woher kommt der Foto © Birgit Breuninger Weihnachtsbaum? I n der ersten Ausgabe von „Steh hatte die Krippe aus dem Mittelpunkt auf“ ging es um den Weihnachts- verdrängt. Weihnachtbäume in katho- stern, jetzt im 20. „Steh auf“ um lischen Kirchen gibt es erst nach dem den Weihnachtsbaum: Der Stern von Zweiten Weltkrieg, den ersten Weih- Bethlehem wies den Weisen aus dem nachtsbaum auf dem Petersplatz in Morgenland den Weg zum Christkind. Rom ließ Papst Johannes Paul II. 1982 Und stand da dann ein Weihnacht- aufstellen. baum? Nein, der mit Lichtern, Stroh- Kurz vor Heilig Abend wird er in den sternen, Glaskugeln, Äpfeln oder Sü- Wohnzimmern und Kirchen aufge- ßigkeiten geschmückte Nadelbaum stellt, auf öffentlichen Plätzen oft – Tanne, Fichte oder Kiefer – stand schon vor dem ersten Advent, und nicht in Bethlehem neben der Krippe. bleibt bis zum 6. Januar stehen. Der Das Motiv des Weihnachtsbaumes Bundespräsident steht bei seiner taucht erst in der Neuzeit auf: Vom Weihnachtsansprache neben einem Elsass aus hat er seinen Siegeszug Weihnachtsbaum. genommen, zuerst im deutschspra- Heute ist der Brauch in der ganzen chigen Raum in evangelischen Gebie- Welt zu finden. Im Dezember stehen ten. 1611 soll der erste beleuchtete auch Weihnachtsbäume in indischen Tannenbaum im Schloss der Herzogin und in chinesischen Shopping Malls. von Schlesien gestanden haben. Lan- So wurde er im Laufe der Jahrhun- ge blieb er ein evangelischer Brauch, derte zum bekanntesten Weihnachts- wurde als konfessionelles Gegensym- symbol. bol zur katholischen Krippe verstan- den. Erst Ende des 19. Jahrhunderts Frohe Weihnachten wünscht gehörte er auch zum weihnachtli- chen Bild katholischer Wohnzimmer,
Evang. Auferstehungsgemeinde Mainz Am Fort Gonsenheim 151 • 55122 Mainz Tel.: 06131 - 320972 Fax: 06131- 372170 mail@auferstehungsgemeinde.de Werbung für die KiBiWo gemacht.“ Er tut so, als spiele er eine der KiBiWo- Über zehn Jahre später… Puppen. Beide lachen. Sie versuchen, sich an Lieder zu erinnern. Den Popel Es ist später Abend. Ich sitze mit ein kriegen sie noch halbwegs zusam- paar alten Schulfreunden im Garten men. „Ja, das war schon lustig.“ Das und wir grillen. Plötzlich fällt Jonas Gespräch wendet sich wieder ande- etwas ein: „Weißt du, Martin, ich kenn ren Themen zu. deinen Vater noch aus der Grund- Marvin und Jonas haben beide mit schule. Er kam da immer vorbei Kirche und Glauben nix am Hut. Sie mit ner Gitarre und diesen großen waren auch nie bei der KiBiWo. Aber Puppen…“ über zehn Jahre später erinnern sie „Jaaa, stimmt“, Marvin erinnert sich sich noch an die Werbung. auch. „Der hat immer gesungen und Martin Engler Ausblick Mitte nächsten Jahres, am 13 Juni 2021, wählen die Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinden in unserer Landeskirche neue Kirchenvorstände. Zur Zeit arbeitet auch die Auferstehungsgemeinde an einer vorläufigen Liste von Kandidatinnen und Kandidaten, noch in diesem Winter in der Gemeinde öffentlich diskutiert wird. Näheres erfahren Sie zu gegebener Zeit auf www.auferstehungsgemeinde.de. Gemeindeversammlung am 17. Januar (im Anschluss an den Gottesdienst) Öffnungszeiten Gemeindebüro: Das Gemeindebüro ist in der Regel geöffnet: Montags bis freitags: 11.00 bis 13.00 Uhr zusätzlich donnerstags: 15.00 bis 17.00 Uhr Abweichende Öffnungszeiten finden Sie unter: auferstehungsgemeinde.de/termine/kalender/gemeindekalender
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