Gemeinsam - Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt
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Ausgabe 4 | 20 gemeinsam Gottesdien ste Veranstaltu , Andachten und n unter Vorb gen: alle Termine ehalt und an Hygien angep evorschrif asst aktuelle In ten Gemeindebrief www.neck fo täg arstadtgemlich: einde.de Oktober - November Erste Verwaltungsassistentin in Baden Birgit Fritz ist Bindeglied zwischen Kirchenverwaltungsamt und unserer Gemeinde Geröll, Farbe und Predigtreihe Vielfältiges Gemeindeleben findet weiterhin statt Neues Kirchenzentrum an Melanchthon Informationsveranstaltung am 7. Oktober
Grüss Gott Liebe Leserin, lieber Leser, Inhalt ein besonderes Jahr geht in den • Wie unterstützen wir die „Fri- Seite 2 Endspurt. So etwas haben wir days for future“-Bewegung? noch nie erlebt wie mit Corona! Grüß Gott, Inhalt • Was tun wir, damit Wohnun- So viel, was wir nicht erwartet gen bei uns in Mannheim bezahl- Seite 3+4 hatten. So viel, was plötzlich an- bar bleiben und werden? Menschen: Synodenvorsitz, Verwal- ders war. So viel, was schmerzlich tungsassistentin, Neue Pfarrerin fehlte. So viel, was es Anderes und • Wie verhelfen wir Flüchtlin- Neues gab. Ich hoffe, wir haben gen hier, an den Außengrenzen Seite 5 gespürt und gelernt, was wirklich und auf dem Mittelmeer zu ihrem Thema: Schöpfung bewahren wichtig und lebensnotwendig ist Recht und Leben? – und setzen uns dafür ein und • Wo engagieren wir uns, da- Seite 6 sparen an anderen, unwichtigen mit arme Menschen hier zu ihren Thema: Hosianna aus Tansania Stellen. Damit auch unsere Um- Rechten kommen? Seite 7 Welt sich erholen und leben kann! • Wie setzen wir uns für Men- Geistesleben: Hausabendmahl, Der Monatsspruch für Oktober schen verschiedener Hautfarbe Beichte lautet: „Suchet der Stadt Bestes und Herkunft ein? und betet für sie zum HERRN, • Was, wie und wo kaufen wir Seite 8 denn wenn‘s ihr wohl geht, so ein, damit Menschen gerecht be- Jugend: Konfirmation, geht‘s euch auch wohl.“ (Jeremia zahlt werden und menschenwür- Konfirmandenunterricht 29, 7) dig arbeiten können? Seite 9 Er weitet unseren Blick über das • Wie teilen wir gerecht(er), da- Diakonie: Basics, Jubiläum, Eigene und die Familie hinaus: in mit alle gut leben können? Abschied, Kaffee&Kleider die Stadt und für ihr Wohl zu be- • … ten und zu handeln. Der Prophet Seite 10 + 11 Jeremia sagt es den Menschen im Viele Fragen, viele Themen, Gottesdienste: Bittgottesdienst, Exil, nicht einmal denen in ihrer viele Möglichkeiten zum Nach- Oktober und November Wahl- und Heimatstadt! Da wird denken, Umdenken, Aktivbleiben noch deutlicher, dass wir – mit Seite 12 und -werden. Wir müssen unser diesem Gott – eine größere Auf- Leben ändern – damit es uns allen Vermischtes: Leitung Krümelchen, gabe haben: für die Um-Welt, für „wohl geht“. Adventskalender die Stadt mit ihren Menschen und Seite 13 Tieren, für das Land, für die Welt. In diesem Sinne wünsche ich Das Gemeinwohl gehört in unse- Ihnen und uns einen anregenden Kinder: Kreative Ideen, Kinder- ren Blick, in unser Gebet und in Herbst mit viel Engagement und gottesdienst, Gottesdienst für unser Handeln. Alles hängt zu- Lust, sich einzubringen und mit kleine Leute sammen. Es gibt keinen (guten) großer Dankbarkeit für alles, was Seite 14 Wohlstand für uns, wenn andere uns – trotz allem – geschenkt ist. Gemeindeleben: Vielfalt in zu wenig zum Leben haben. Mehr Ihre Diakonin Andrea Weiß besonderen Zeiten Wohlstand heißt mehr Verant- wortung, und diese formuliere ich Seite 15 hier nur als Fragen: Impressum Vermischtes: Lichtmeile, Abschied, Neubesetzung Erscheint vierteljähr- lich, Aufl. 7.000 Stück Seite 16 Herausgegeben von Vermischtes: Sammlungen, der Evangelischen Gemeindekommunikation Gemeinde in der Neckarstadt, Mann- Seite 17 heim V.i.S.d.P.: Aus den Kirchenbüchern Judith Natho Seite 18 Redaktion: Martin Keding, Winfried Lehmann, Judith Natho, Jochen Stoiber Gruppen – Kreise – Treffpunkte Design: Rheinshagen & Hartung GmbH Seite 19 Satz und Gestaltung: Pressebüro J.O. Paesler, www.facebook.com/100Jahre Kontakt – Beratung Druck: Reintjes Graphischer Betrieb GmbH, 47533 Kleve Seite 20 Ein besonderes Geschenk in dieser Zeit: Die Posaunenchor- Gedruckt auf Recyclingpapier aus Aktuell: Kirchenzentrum Matinee im Juli Foto: Winfried Lehmann 100 % Altpapier 2
Menschen Neckarstädter Vorsitzender der Stadtsynode Ralf Daum aus der Evangelischen Gemeinde Neckarstadt am 25. Juli gewählt Prof. Dr. Ralf Daum dankte den Stadtsynode, als Mitglied im Auf- ist in Mannheim seit 18 Jahren Synodalen für das große in ihn sichtsrat des Diakonischen Werks Mitglied des Finanz- und Perso- gesetzte Vertrauen. Den Vorsitz und der Evangelischen Pflege nalausschusses, den er zehn Jah- des höchsten Entscheidungsgre- Mannheim sowie als Landessyn- re als stellvertretender und in miums der Evangelischen Kirche odaler hat Ralf Daum tiefe Ein- den vergangenen zwei Jahren als Mannheim übernehme er von blicke in die Präsenz, das Wirken Vorsitzender leitete. Seit 24 Jah- Hannelore Dänzer mit „aller- und die Entscheidungsfelder der ren ist er Mitglied der Bezirks- bzw. der Stadtsynode. In der Paul-Gerhardt-Gemeinde, die in- zwischen Teil der Evangelischen Gemeinde in der Neckarstadt ist, war Ralf Daum 18 Jahre Kirchen- ältester. Dort und zuvor in der Auferstehungsgemeinde bringt er sich seit insgesamt 40 Jahren aktiv im Posaunenchor ein. Der Wirtschaftsinformatiker studierte und promovierte an der Universität Mannheim. An der Dualen Hochschule Baden-Würt- temberg, Mannheim, wo er in den Bereichen „Gesundheitswesen und soziale Einrichtungen“ und „Öffentliche Wirtschaft“ lehrte, ist er seit 2013 Studiengangslei- ter BWL-Öffentliche Wirtschaft und konnte sich 2017 über zwei Foto: Lys. Y. Seng Projektauszeichnungen beim „Wettbewerb zur Digitalisierung und Modernisierung der öffentli- höchstem Respekt“. Denn mit der evangelischen Kirche. Als Lan- chen Verwaltung“ freuen. In den sich ändernden finanziellen Situ- dessynodaler hatte er die Pers- vergangenen sechs Jahren war ation und dem anstehenden Kir- pektive des Stadtkirchenbezirks er gemeinsam mit Pfarrer Stefan chenmasterplan habe die Synode Mannheim in der eher ländlich Scholpp stellvertretender Vorsit- „sehr herausfordernde sechs Jah- geprägten badischen Landeskir- zender der Stadtsynode Mann- re“ vor sich. „Wir sind der Ort, che eingebracht. Der 49-Jährige heim. wo wir gemeinsam die Lösung erarbeiten werden“, sagte Daum. „Wie Kirche aussehen wird, wer- Die Stadtsynode ist das höchste Entscheidungsgremium der Evan- den wir hier entwickeln“. Dafür gelischen Kirche in Mannheim. Sie setzt sich in der aktuellen Le- seien „harte sachliche Diskus- gislaturperiode zusammen aus mehr als 100 in der Bezirksgemein- sionen“ notwendig. Auf diesem de beruflich und ehrenamtlich Tätigen, die in ihrer Gesamtheit die Weg, der Zukunft und Perspekti- Vielfalt der Aufgabenbereiche der Evangelischen Kirche in Mann- ve gebe, wisse er sich und die Sy- heim vertreten. Wie in evangelischen Gremien üblich, übersteigt node getragen von der „gemein- dabei die Zahl der Ehrenamtlichen die der Hauptberuflichen. Die samen Mitte, die Jesus Christus Stadtsynode entscheidet unter vielem anderen über inhaltliche ist“. Schwerpunktsetzungen und den Haushalt der Bezirksgemeinde. Viel Erfahrung auf Gemeinde-, Seit Juli 2020 hat Prof. Dr. Ralf Daum den ehrenamtlichen Vorsitz Bezirks- und auf Landesebene der Stadtsynode inne. Theologischer Stellvertreter ist Pfarrer Ste- Durch sein jahrzehntelanges fan Scholpp von der Christus-Frieden-Gemeinde, nichttheologische ehrenamtliches Mitwirken in Stellvertretende ist Petra Herr, Vogelstanggemeinde. Die Stadtsyn- Gemeinde, Fachausschuss, Stadt- ode tagt mindestens zwei Mal im Jahr, meist im Frühjahr und im kirchenrat, als bisheriger Stell- Herbst. vertretender Vorsitzender der 3
Menschen Ich krempel jetzt alles um … Birgit Fritz ist unsere neue Verwaltungsassistentin Keine Angst, liebe Gemeinde, • Sekretariatsmanagement Ich bin stolz und dankbar, dass ich werde nicht alles verändern. • Öffentlichkeitsarbeit man mir und meiner Arbeit ein so Bestehende Arbeitsgebiete neu zu großes Vertrauen entgegenbringt. strukturieren und neue Arbeits- Durch die Teilnahme an den verschiedenen Projekten in der Ich freue mich auf die kommen- felder zu erproben, gehört aller- den fünf Jahre und hoffe, dass dings seit 1. Juli zu meinen Haupt- Gemeinde kann ich nun meine Ideen, Vorstellungen und Erfah- dieses Projekt ein Erfolg und zeit- aufgaben als erste und (zurzeit) gleich ein Vorbild für andere Ge- einzige Verwaltungsassistentin in rungen einbringen. Diese Stelle bedeutet für mich eine neue, schö- meinden wird. der Badischen Landeskirche. Seien Sie herzlich gegrüßt. ne und anspruchsvolle Herausfor- Viele von Ihnen kennen mich derung, die ich gerne annehme. Ihre Birgit Fritz bereits. Seit 24 Jahren arbeite ich im Sekretariat unserer Gemeinde. Bisher in Teilzeit mit meinen Kol- leginnen Esther Roloff und Chris- tine Wurster. Nun wurde für mich daraus eine Vollzeitstelle mit ei- nem eigenen Büro. Diese neu geschaffene Projekt- Stelle ist vorerst auf fünf Jahre be- fristet. Das Ziel ist, unsere Dienst- gruppe mit Pfarrer, Pfarrerinnen und Diakonin zu entlasten, und ein Bindeglied zwischen dem Kir- chenverwaltungsamt Mannheim und unserer, inzwischen größten Mannheimer Gemeinde zu wer- den. Bei dieser Stelle sollen un- terschiedliche Aufgabenfelder er- probt werden, u.a. • Zentralisierung des kompletten Foto: privat Buchungswesens • Gebäudekoordination für all unsere Standorte Pfarrerin Laura-Maria Knittel ist von Landes- bischof Jochen Corneli- us–Bundschuh berufen worden, ihren Dienst in der dritten Pfarrstelle der Evangelischen Gemeinde in der Neckarstadt zu ver- sehen. Mit Wirkung vom 1. Juli hat sie 50% eines vollen Dienstverhältnisses übernommen. Für Ihren neuen Dienst wünschen wir ihr alles Gute und Gottes Segen. Foto: privat 4
Th e m a Mission „Schöpfung bewahren“ Dr. Carolin Banašek-Richter ist Klimaschutzmanagerin der Evangelischen Kirche Mannheim Dr. Carolin Banašek-Richter teilung Sicherheit und Umwelt Gebäude, Mobilität und Beschaf- begleitet das ehrgeizige Ziel des gewirkt. Seit April 2020 arbeitet fung. Mannheimer Stadtkirchenbe- sie als Klimaschutzmanagerin der zirks, der bis zum Jahr 2050 satte Evangelischen Kirche Mannheim, Das deutliche Engagement der 85 Prozent weniger CO2 aussto- wo sie sich um die Umsetzung der Evangelischen Kirche Mannheim ßen will. Sie hat auf dem Gebiet Maßnahmen kümmert und sich im Bereich Umwelt- und Klima- der theoretischen Ökologie pro- innerkirchlich wie innerhalb der schutz beeindruckt Banašek- moviert und setzt sich nun ganz Kommune vernetzt. Richter. So bezieht der Kirchen- praktisch bei der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts der Evange- lischen Kirche Mannheim ein. Carolin Banašek-Richter hält die Frage, wie die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Gesell- schaft gelingen kann, für eine der wesentlichen Herausforde- rungen unserer Zeit. „Nur wenn es gelingt, unser Wirtschaften und Handeln entsprechend aus- zurichten, haben wir eine Chan- ce, die sich bereits ankündigende Foto: Kirsten de Vos Klimakrise noch abzuwenden“, ist die Biologin und Umweltschutz- Managerin überzeugt. Seit ihrer Kindheit ist sie von den Zusam- menhängen in der Natur faszi- niert, und erlebt nun die Dring- lichkeit, die Umwelt aktuell und für die Zukunft zu schützen. Die 47-Jährige hat zuvor an der Hoch- Als bundesweit einziger Stadt- bezirk bereits zu 100 Prozent schule Darmstadt als Lehrbeauf- kirchenbezirk hat die Evange- Ökostrom, zahlreiche Gemeinden tragte für Umweltmanagement lische Kirche in Mannheim ein gehören mit ihrem Umweltma- und als Mitarbeiterin in der Ab- Klimaschutzkonzept. Auf ihrer nagement zum „Grünen Gockel“, Herbsttagung 2018 beschloss die in den Kitas zählt das Thema Stadtsynode diese zukunftswei- zum pädagogischen Alltag. „Als sende Initiative, die Ausdruck Christen sind wir beauftragt, die Herzlichen von verantwortlichem Handeln Schöpfung zu bewahren. Diese mit globaler Perspektive ist. Denn Mission möchte ich gerne unter- Glückwunsch! Klimaschutz, betont Dekan Ralph stützen“, sagt Banašek-Richter. Hartmann, sei Teil des kirchli- Die Einschränkungen durch Coro- Am 27. August hat ein externer chen Friedensauftrags und habe na haben sie in den zurückliegen- Umweltgutachter der EMAS die damit auch eine politische Dimen- den Wochen etwas ausgebremst, aktuelle Umwelterklärung der sion. Das Klimaschutzkonzept doch nun, so die Klimaschutzma- Gemeinde durch unseren Umwelt- sieht drei Etappen für die CO2- nagerin, konzentriere sie sich auf beauftragten Hans-Friedrich Roth Reduzierung vor: Bis 2021 soll die Vernetzung und die Begleitung vorgelegt bekommen. Nach erfolg- CO2-Emission um 15 Prozent und der Maßnahmen. Dazu zählt auch reicher Validierung steht fest: Die bis 2025 um weitere 25 Prozent eine Sensibilisierung der Mitar- Gemeinde darf weiterhin die Zer- reduziert werden. Das Ziel sind beitenden, die Banašek-Richter tifizierung „Grüner Gockel“ tra- 85 Prozent weniger Emissionen zur Teilnahme an der Mannhei- gen! im Jahr 2050. Die zu erzielenden mer Aktion „Stadtradeln“ im Som- Lesen Sie mehr zum Umwelt- Werte beziehen sich auf die CO2- mer eingeladen hatte. Ihre Stelle management-System unserer Ge- Gesamtbilanz des Jahres 2017 mit als Klimaschutzmanagerin ist auf meinde im kommenden Gemein- 4.701 Tonnen CO2. Die Einsparun- vorerst drei Jahre befristet. debrief! gen betreffen die drei Bereiche Kirsten de Vos 5
Th e m a Hosianna aus Tansania Mutter, Tante und Freundin, Christin, Lehrerin – und frühere Kaffee-Pflückerin Hosianna arbeitet als Lehrerin im wir einen weiteren kleinen Ort Mwanga in Tansania – Ort, an dem Kaffee vom Platz vor ihrer Schule sieht angebaut wird: Zwi- man die schneebedeckte Spitze des schen Bananenstau- Kilimanjaro. Innerhalb einer Stun- den und Maniok-Wur- de erreicht man auf abenteuerli- zeln leuchten uns die cher Fahrt den Touristen-Ort Moshi roten Früchte entge- am Fuß des Kilimanjaro. So man- gen. Stolze Farmers- cher mit Outdoor-Kleidung einge- Familien, die sich deckte Wanderer versorgt sich hier zu einer Kooperative noch mit letzten Utensilien für die zusammengeschlos- Besteigung des „Kili“. Doch fährt sen haben, zeigen man etwas weiter, gelangt man an uns ihre Buchhaltung einen Ort, an den sich nur selten – die wir allerdings Touristen verirren: Ein Stausee nicht lesen können. kündigt die Kaffeeplantage an, die – theoretisch – bekannt, und doch Wir setzen uns zusammen und er- hier seit Jahrzehnten an ein nie- berühren uns die Gespräche mit Ar- fahren: Auch hier ist das Leben derländisches Unternehmen ver- beitenden der Kaffee-Plantage tief nicht immer gut, schon gar nicht pachtet ist. und lassen uns nicht mehr los. einfach. Aber sie erzählen: „Der faire Handel macht für uns einen Muss der Kaffee, Unterschied.“ Die Familien können den ich leidenschaft- sich auf ihre Handels-Partner ver- lich gern trinke, lassen – und ihre Kinder können wirklich diese Ge- zur Schule gehen. schichten in sich ber- gen? Oder ist der „Fai- re Handel“ eine echte Hosianna gibt uns mit auf den Alternative zu diesem Weg: „Erzählt den Menschen in konventionellen Kaf- eurer Heimat von uns und vom fee-An- bau? I m - merhin Hosianna, die mein Mann und war es ein großes ich in der Kirchengemeinde von Bündnis von kirchli- Mwanga kennengelernt haben, hat chen und nichtkirch- uns hierher geführt. An den Wach- lichen Gruppen und posten vorbei erzählt sie uns vom Vereinen, die Ende Leben auf der Plantage. Von ausbeu- der 60er Jahre mit terischen Arbeitsbedingungen und einer großen Vision von Umweltverschmutzung, von von Würde, Fairness Unsicherheiten und fehlenden Zu- und Partnerschaft- kunfts-Perspektiven. Vieles ist uns lichkeit den „Fairen Handel“ ins Leben Kaffee! Vergesst uns nicht!“ gerufen haben. Rund 50 Jahre später begeg- So erzählen wir gern: Fotos und nen uns immer öfter Eindrücke unserer Besuche so- Fair-Handels-Siegel – wie Wissenswertes rund um die und doch ist nur etwa Kaffee-Bohne und den Handel mit jede 25. Tasse Kaffee ihr können Sie in der Ausstellung aus fairen Bohnen ge- „Milchkaffee vom Kilimanjaro“ brüht. Zu Recht fragt entdecken. Herzliche Einladung so mancher: Wie fair zur Ausstellung in der Lutherkir- ist „fair“ überhaupt? che – und zum anschließenden Kaffee! Auf einem anderen Ihre Laura-Maria Knittel Hügel in der Nähe des Kilimanjaro finden Alle Fotos: Laura-Maria Knittel 6
Geistesleben ... das tut zu meinem Gedächtnis Hausabendmahl – eine Alternative für zu Hause Als sie noch gut gehen konn- Kerzen, einen Abendmahlskelch geblieben und haben miteinan- te, ist Frau F. regelmäßig in den und Wein und die kleine Dose für der Kaffee getrunken. Gottesdienst unserer Gemeinde die Oblaten oder das Brot. Der Ab- gekommen. Jetzt fällt ihr das Ge- lauf der kleinen Feier folgte der Wollen Sie gerne das Abend- hen schwer. Ohne Hilfe kommt Zeremonie des Gottesdienstes, mahl feiern, rufen Sie doch ein- sie die Treppe nicht hinunter. die Einsetzungsworte, das Va- fach in Ihrem Pfarramt an. Wir terunser, der Friedensgruß, die kommen gerne und feiern es mit Frau F. schaut nun sonntags Austeilung, der Segen. So waren Ihnen zu Hause. den Fernsehgottesdienst. Er ge- sie eine kleine Gemeinde. Die Fei- fällt ihr. Doch der Gang in ihre er hat ihr, ihrer Nachbarin und Ihr Seelsorgeteam Kirche fehlt ihr. Dort waren im- der Pfarrerin gut getan. Im An- Pfarrer Geißert, Pfarrerin Knittel, mer Menschen, die sie kannten. schluss sind sie noch zusammen Pfarrerin Natho, Diakonin Weiß Am Fernseher stellt sich das Ge- fühl der Gemeinschaft nicht so leicht ein. Es sind immer andere Gesichter, andere Gemeinden, andere Kirchen. Sie vermisst die Feier des Heiligen Abendmahls. Das Vaterunser kann sie noch mitsprechen, Brot und Wein las- sen sich aber nicht durch den Bildschirm reichen. Frau F. hat gehört, dass Pfar- rerinnen und Pfarrer zur Feier des Heiligen Abendmahls auch nach Hause kommen. Vor ein paar Tagen hat sie sich getraut, im Pfarramt anzurufen. Sie lud ihre Nachbarin auch mit ein. In einem kleinen Köfferchen brach- Quelle: gemeindebrief.de te die Pfarrerin ein Kreuz mit, Beichten auf evangelisch Katholiken feiern sieben Sakra- Büßerhemd und viele Vaterunser bot. Zwar hat Luther sich vom Ab- mente, von Gott gestiftete heilige beten. Das Wort, das im Neuen lass und dem Zwang zur Beichte Handlungen. Evangelische Chris- Testament steht, heißt wörtlich theologisch verabschiedet. Aber ten nur zwei: Taufe und Abend- übersetzt Neuorientierung, Neu- jeder evangelische Christ kann so mahl. Dass die Beichte in der ausrichtung, Umdenken. viel beichten, wie er will. Oft ist evangelischen Kirche überhaupt es hilfreich, in Worte zu fassen, keine Rolle spielt, ist aber ein Ge- Es geht also einfach um einen was einen belastet, und sich Ver- rücht. Sie war für Martin Luther Perspektivwechsel. Nicht mehr gebung zusprechen zu lassen. enorm wichtig – und auch heute auf die eigenen Schuld zu schau- hält die evangelische Kirche an en, auf die eigenen Abgründe, ihr fest. auf die Schattenthemen, sondern Dazu braucht es übrigens nicht sich zu öffnen für Gottes Liebe einmal einen Pfarrer oder eine Beichten und Buße tun sind und Gottes Gnade und für die Pfarrerin. Gemäß dem reformato- wohl aus der Zeit gefallene Be- empfänglich zu sein. Beichte auf rischen Grundsatz vom Priester- griffe. Wir denken dann gleich an evangelisch ist also heute oftmals tum aller Gläubigen kann jeder Verkehrsbuße und an Strafe, ans ein seelsorgliches Gesprächsange- jedem zum Beichtvater werden. 7
Jugend Alles durcheinander in diesem Jahr! Die Konfirmation findet nun am 10. und 17. Oktober statt Corona wirbelt uns ganz schön ker für die Jugendlichen. Gerade ungewohnt. Aber hindert nicht durch. Tohuwabohu. Ok, wir ha- in diesen Zeiten. Das Lebensboot, daran, am Tag der Konfirmation ben gelernt zu improvisieren, das auf den Wellen schaukelt, gut mit den Jugendlichen in Gedan- Dinge mal ganz anders zu ma- vertäuen. An Gott anbinden. Mit ken und Gebeten verbunden zu chen. Und haben uns vielleicht einem Vertrauen, das bis auf den sein. Vielleicht achten Sie darauf, selbst überrascht mit ungeahnter Grund reicht. Sich fest machen dass an den beiden Samstagen so Kreativität. Aber manche verun- an der Zusage Gottes, dass uns gegen 11:20 Uhr die Glocken zur sichert das dauerhaft Ungewisse. nichts trennen kann von ihm, Einsegnung läuten. Vielleicht Dass noch keiner sagen kann, wie keine „Mächte und Gewalten“, sprechen Sie zuhause einen kur- es weiter geht, wann es wieder keine Lebensstürme und Pande- zen Segen oder ein Gebet für die normaler wird und was „nor- mien. Jugendlichen. Unsichtbare Seile, mal“ dann bedeutet. Bei vielen Aufgrund der Corona-Beschrän- mit denen wir uns als Gemeinde zehrt der Ausnahmezustand an kungen teilen wir die Gruppe in nicht nur an Gott sondern auch den Nerven. Confirmare – auf zwei Konfirmationen auf und aneinander festmachen. Deutsch „sich fest machen“, ei- feiern in der größeren Paul-Ger- nen guten Stand einnehmen, hardt-Kirche. Die Gottesdienste Halt finden. Im Oktober wollen sind aufgrund der Platzbeschrän- Konfirmationen 2020 wir die Konfirmationen nachho- kungen in erster Linie den Fa- Samstag, 10. und 17. Oktober, len. Vielleicht ein wichtiger An- milien vorbehalten. Auch das ist 11:00 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche Mit Abstand am besten 15 Konfis 2020/21 auf dem Weg zur Konfirmation Analog und digital, mit Ein- Wenn alles nach Plan verläuft, besonders auseinandergesetzt ha- schränkungen, Hygienekonzept, zeigen die Konfis im April, womit ben, und feiern mit uns allen am kreativen Methoden und mit Ab- sie sich in unserer Gemeinde ganz 9. Mai Konfirmation. stand am besten, so sieht Konfir- mandenunterricht 2020/21 aus. 15 Konfirmanden (Konfis) haben sich angemeldet und sind bereit, sich auf den Unterricht einzulas- sen. Zunächst verschaffen sich alle einen Überblick über das Ge- meindeleben und bestimmt tref- fen Sie die Konfis 2020/21 bei der einen oder anderen Gemeinde- veranstaltung. Wir sind schon sehr gespannt, ob die Konfis im Rahmen der Fai- ren Woche zum Jubiläumsfest 10 Jahre Diakoniekirche tatsächlich Fotos: privat eine Cocktailbar aufbauen kön- nen. Natürlich ist die Lichtmeile im November nicht wegzuden- ken aus dem Plan der Konfis und Weihnachten steht auch schon vor der Tür. Ob es Weihnachten dieses Jahr in Stationen draußen geben wird? 8
Diakonie Basics zum Christsein 10 Jahre Diakoniekirche Luther Die Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt Kurs mit zehn Terminen für Neugierige lädt ein zum Jubiläum. Wir feiern in der Luther- kirche und auf der Lutherstraße am Sonntag, 4. Oktober: Gespräche und Informationen für Neugierige, Fra- 11:00 Uhr Fest-Gottesdienst in der Lutherkirche gende und Interessierte zu Glaubensthemen und mit dem Posaunenchor. Grundthemen des Christseins, zu einzelnen bibli- 11:30 bis 17:00 Uhr Straßenfest auf der Luther- schen Geschichten und zum Verständnis biblischer straße: Essen, Trinken, Begegnung, Kinderangebo- Bücher. Leitung und Anmeldung: Andrea Weiß, Dia- te und Musik in der Kirche konin (andrea.weiss@ekma.de oder Telefon 28 00 03 17:00 Uhr Abendsegen in der Kirche 55 mit AB) … und am Samstag, 3. Oktober in der Diako- Herzliche Einladung ins Café Plus der Diakoniekir- niekirche Luther che Luther, immer dienstags von 18:00 bis 19:30 Uhr ab 17:00 Uhr Vorabend-Benefiz-Kurzkonzerte Herzlich willkommen! Feiern Sie mit – und Du 6. und 20. Oktober, 3. und 17. November, 1. und 15. auch! Dezember, 5. und 19. Januar, 2. und 16. Februar 2021 Schon wieder um, die Zeit? Abschied von Karl-Heinz Weyrauch in der Diakoniekirche Luther Seit Mai 2018 gehörte Karl-Heinz die eingeschränkt sind in Spra- Ganz herzlichen Dank, lieber Weyrauch in der Diakoniekirche che und Schrift. Ende August ging Karl-Heinz, für all Deinen Einsatz Luther zum MAZ-Team und hat als Karl-Heinz Weyrauch in seinen für die Menschen in der Diako- Sozialarbeiter unsere Kundschaft wohlverdienten Ruhestand. Er niekirche Luther! Wir freuen uns, gut beraten und begleitet. Wie oft wird uns fehlen! Sein Engagement wenn Du uns trotzdem die Treue hat er sich durch die Papiere und ging weit über seinen Arbeitsplatz hältst und uns besuchen kommst, Wirren unseres Hilfesystems ge- hinaus – auch mit seinen leckeren wenn es in Deinen Kalender passt. arbeitet, um Menschen zu ihrem Nussecken, Kuchen und unwider- In Deinem Herzen werden wir Recht zu verhelfen! Auch in Coro- stehlichen Kartoffelsuppen zu bleiben – das denken wir, und sa- na-Zeiten war er bald wieder vor verschiedenen Festen und Veran- gen Dir zu, dass Du auch in unse- Ort, um den Menschen zu helfen, staltungen! rem Herzen bleiben wirst. Gottes Segen begleite Dich in Deinem Ru- hestand! Andrea Weiß, Diakonin Kaffee & Kleider unterm Turm Jeweils am ersten zweiten Dienstag im Monat kann man in der Re- gel gebrauchte Kleidung güns- tig kaufen und miteinander und mit den Mitarbeiterinnen ins Gespräch kommen. Bitte in- Abschied von Karl-Heinz Weyrauch, von rechts nach links: Martin Metzger, Abteilungsleiter formieren Sie sich über Aushang Diakonisches Werk, Karl-Heinz Weyrauch, Diakonin Andrea Weiß, Brigitte Linnebach (ehe- und Homepage über die nächsten malige MAZ-Kollegin) Foto: Ralf Fösel Termine! 9
Gottesdienste Gottesdienste Oktober bis November Sonntag, 4. Oktober (Erntedank) 11:00 Uhr 10 Jahre Diakoniekirche Luther (Dienstgruppe) Diakoniekirche Luther Samstag, 10. Oktobe 11:00 Uhr Konfirmation (Pfarrer Geißert) Paul-Gerhardt-Kirche Sonntag, 11. Oktober (18. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr Gottesdienst (Prädikant Sablotny) Paul-Gerhardt-Kirche 10:00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Niebergall-Roth) Melanchthonkirche Samstag, 17. Oktober 11:00 Uhr Konfirmation (Pfarrer Geißert) Paul-Gerhardt-Kirche Sonntag, 18. Oktober (19. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Fränkle) Paul-Gerhardt-Kirche 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Geißert) Melanchthonkirche Sonntag, 25. Oktober (20. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Burger) Paul-Gerhardt-Kirche 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Knittel) mit Kindergottesdienst Melanchthonkirche Samstag, 31. Oktober (Reformationstag) 18:00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Burger) Paul-Gerhardt-Kirche Sonntag, 1. November (21. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Knittel) Paul-Gerhardt-Kirche 10:00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Gember) Melanchthonkirche Sonntag, 8. November (drittletzter Sonntag im Kirchenjahr) 9:30 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Gember) Paul-Gerhardt-Kirche 10:00 Uhr Bittgottesdienst für den Frieden (Pfarrerin Natho) Melanchthonkirche Sonntag, 15. November (vorletzter Sonntag im Kirchenjahr) 9:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Burger) Paul-Gerhardt-Kirche 10:00 Uhr Gottesdienst (Diakonin Weiß) Melanchthonkirche Sonntag, 22. November (Ewigkeitssonntag) 9:30 Uhr Gottesdienst mit Totengedenken (Pfarrerin Natho) Paul-Gerhardt-Kirche 14:00 Uhr Gottesdienst mit Totengedenken (Pfarrerin Natho) Paul-Gerhardt-Kirche 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Geißert) Melanchthonkirche Sonntag, 29. November (1. Advent) 9:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Geißert) Paul-Gerhardt-Kirche 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Knittel) mit Kindergottesdienst Melanchthonkirche 10
Gottesdienste Umkehr zum Frieden Bittgottesdienst in Melanchthon für den Frieden Jesus hat den Weg gesucht zu das Anwachsen von Rechtsradi- Unsere Gemeinde begeht die den Verachteten, zu den Ärmsten kalismus und die Zerstörung der ökumenische Friedensdekade der Armen, zu denen am Rande Schöpfung durch den Klimawan- wie in jedem Jahr mit einem Bitt- der Gesellschaft, zu den Kran- del. Viele große Themenfelder, gottesdienst für den Frieden. Jo- ken, den Verfolgten, zu denen, die alle sehr gut zu dem Motto nathan Böttcher ist eingeladen, die niemand mehr sehen will, Umkehr zum Frieden passen. seine Friedenslieder zu singen. die der Öffentlichkeit entzogen Aufgabe der gesamten Gesell- Da wir Künstlern gerade unsere werden. Jeder und jede Einzelne schaft ist es, auf der gemeinsa- Räume anbieten für ihre Auftrit- ist eingeladen, diesem Vorbild zu men Grundlage demokratischer te und diese dringend Geld zum folgen, auch wenn es nicht leicht Werte unterschiedliche Inter- Leben brauchen, bitten wir um sein mag, sich an diese Orte zu essen in den Dialog zu bringen großzügige Spenden für seine Ar- begeben und genau hinzuschau- und immer wieder auszuhan- beit. en. Es fordert uns heraus, Leid, deln, wie wir leben wollen. Dazu Not und Schmach der Menschen Wenn Sie die Arbeit für den braucht es die Bereitschaft, Viel- Frieden unterstützen möchten, an uns heranzulassen, und denen falt auszuhalten, damit Teilhabe eine Stimme zu geben, die selbst können Sie spenden. Das Spen- gestaltet werden kann. Eine so- denkonto der Ökumenischen keine Stimme haben. lidarische Grundhaltung in der FriedensDekade lautet: Die diesjährige ökumenische Gesellschaft ist lebensnotwendig Friedensdekade möchte in ih- für uns alle. Wir selbst müssen IBAN: DE15 3506 0190 1011 5970 rem vierzigsten Jahr auf die anders und neu werden und dür- 21 KD-Bank (Bank für Kirche und Frage nach der sozialen Unge- fen dies nicht nur von anderen Diakonie) rechtigkeit weltweit eingehen. erwarten. Wenn Gott uns das zu- Ihre Themen sind aber auch die traut und aufträgt, dann schenkt Sonntag, 8. November zunehmende Militarisierung, er uns auch die Kraft dazu. 10:00 Uhr, Melanchthonkirche Hintergrundinformation Deutschland hat im vergangenen Jahr Kriegswaffen im Wert von rund 1,1 Milliarden Euro exportiert. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine schriftliche Frage der abrüstungspo- litischen Sprecherin der Linksfraktion, Sevim Dagdelen, hervor. Damit stieg der Wert im Vergleich zu 2018 (771 Millionen Euro) deutlich an. 2017 lag dieser allerdings noch bei 2,6 Milliarden Euro. Etwa ein Viertel der Ausfuhren gingen 2019 den vorläufigen Werten zufolge an sogenannte Drittländer, die weder der EU, noch der Nato angehören. Zu den fünf Top-Empfängern von Kriegswaffen gehörten laut der Antwort, die dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt, der Golfstaat Kuwait und das Nato-Land Türkei. Allerdings nannte die Bundesregierung den Wert dieser Ausfuhren nicht, weil sie „zum Schutz von Betriebs- und Geschäftsge- heimnissen geheimhaltungsbedürftig sind“. Unter Kriegswaffen fallen beispielsweise Kampfflugzeuge mit integriertem Waffensystem, Raketen und Abfeuereinrichtungen, Panzer, Maschinengewehre und Minen aller Art. Bei Menschenrechtlern und Kirchen stoßen Rüstungsexporte an Drittländer auf massive Kritik, da diese nur in Ausnahmefällen erfolgen sollen. Waffenlieferungen an die Türkei sind wegen der Beteiligung des Nato- Staates an Konflikten in Syrien und in Libyen heftig umstritten. (05.05.2020 epd, Berlin) 11
Vermischtes „Hallo Johanna!” Die Interimsleitung für Krümelchen stellt sich vor Liebe Neckarstadtgemeinde, herzlich begrüßt und fühle mich In diesem Sinne freue ich mich ich heiße Johanna Keller, bin von allen Seiten unterstützt und sehr über diese neue Herausfor- 37 Jahre alt und leite seit dem wahrgenommen. Ich hoffe sehr, derung und bin voller Zuversicht, 22. Juni die Evangelische Kita dass ich diese wertvollen Erfah- dass es ein sehr interessantes, Am Brunnengarten. Wenn Herr rungen an das vielfältige Team spannendes und wertvolles Jahr Elfner wieder an seinen Platz und die Kinder mit ihren Famili- sein wird. zurückkehrt, hoffe ich ihm diese en weitergeben kann. Herzliche Grüße, Ihre Johanna Keller Stelle genauso gut zurückgeben Gestern rief ein Kind durch zu können, wie ich sie vorgefun- den Flur: „Hallo Johanna!“ und den habe. Vorher war ich 18 Jahre lächelte mich an. Ein schönes als Erzieherin tätig und hatte die Beispiel, um von Kindern zu ler- letzten zwei Jahre die ständig be- nen: Ich bin gespannt, wann ich stellte Stellvertretung inne. alle Menschen der Kita Am Brun- Ich bin in Mannheim aufge- nengarten mit Namen begrüßen wachsen und wohne auch schon kann und im besten Fall, wie das immer hier, worüber ich sehr Kind, mit einem Lächeln im Ge- glücklich bin. In meiner Kind- sicht! heit war die Pfadfinderzeit sehr prägend. Dort konnte ich schon „Wenn du deinen Weg durchs früh erfahren, wie wertvoll Leben machst, wirst du Freude Menschlichkeit, Zuversicht und daran haben, neue Herausforde- Johanna Keller, die Interimsleiterin der Offenheit sind. Genau das konn- rungen anzunehmen“, sagte Lord Kita Am Brunnengarten. te ich bisher in und um die Kita Robert Baden-Powell, Gründer Foto: Ramona Eich herum erleben! Ich wurde sehr der Pfadfinderbewegung. Gesucht: Gastgebende Auch in diesem Jahr wollen dauernden Feier geöffnet und Sie im Pfarrbüro, Tel. 28000-145 oder wir wieder einen lebendigen Ad- tragen ein Gedicht, ein Lied, eine mit den Anmeldebögen, die in den ventskalender organisieren. Da- Geschichte oder ein Gebet vor. Kindergärten oder in den Kirche ausliegen. Wie immer laden wir für suchen wir „Gastgebende“, Vielleicht gibt es bei Ihnen auch herzlich ein zum Gottesdienst die für einen Abend im Advent Gebäck und Tee? Wir würden uns mit Segnung der Gastgebenden ein Adventsfenster gestalten. sehr freuen, wenn sich 24 Fenster und anschließendem Buffet. Dieses Fenster wird im Rahmen in der Neckarstadt finden wür- Sonntag, 1. Dezember, einer kleinen, ca. 15 Minuten den! Anmelden können Sie sich 18:00 Uhr, St. Bonifatiuskirche Anzeigen 12
Kinder Mäuseritter am Mutmacherzaun Geschichten und kreative Ideen unserer Kita-Kinder – analog und digital Trotz Abstandhalten und räum- wachsenen, also allen, die vorbei- populärstes Kitagottesdienstlied licher Distanz in der Quarantäne- kamen, als Mutmacher mitgenom- ist dort eingestellt und kann nun Zeit standen unsere evangelischen men werden. Das Schöne war, dass von noch mehr Kindern und El- Kitas nicht still. Sie entwickelten der Zaun von vielen bestückt und tern mitgesungen werden. bunte und vielfältige Ideen, um nie leer wurde. „Von Herzen ge- Immer wieder erreichte Gruß- den Kontakt zu den Kindern und ben, von Herzen nehmen” – eine post aus den Kitas – zu Ostern deren Familien zu halten, auch schöne Idee. und zu Pfingsten auch von der Neckarstadtgemeinde – die Fami- lien im Homeoffice. Ausmalbilder, Rätsel, Geschichten zum Vorlesen, Bastelideen, Spielideen, Fünffin- gergebet, verschiedene Kleinig- keiten wie Murmeln, Seifenblasen oder Lieblingsrezepte zum Nach- kochen – niemandem konnte die Zeit zu lang werden. Nun läuft seit einiger Zeit der „Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen“. Nun gilt es wieder eine liebevol- le Atmosphäre in unseren Kin- dertagesstätten zu schaffen, ein vertrauensvolles Miteinander zu gestalten und die Kinder in allen Bereichen ganzheitlich zu för- dern. Der Mäuseritter von Gianni Di Guglielmo und Waltraut Harer Foto: Judith Natho Herr, segne dieses Kind und hilf uns, ihm zu helfen: Dass es lieben Auch wurden vielfältige und lernt mit seinem ganzen Herzen, aus der Entfernung heraus. Zu- dass es glücklich wird und fröh- sammenhalt und Füreinander- sehr kreative Videos gestaltet. Der lich, dass es glauben lernt und dasein standen dabei im Vorder- Phantasie wurden keine Grenzen hoffen auf dem Weg durch die grund. gesetzt: Märchenerzähler, Vorle- Zeit! An unserem Mutmacherzaun an ser von Büchern und Geschichten, der Melanchthonwiese wurden zum Teil bebildert mit Fotos, die verschiedene Materialien wie z.B. Kinder in der Notbetreuung aus- Mandalas, Grußkarten, Regenbö- gen, Lieder, Fingerspiele, Bilder, Geschichten, Bücher und Mut- suchten, ein selbstgebauter Mäu- seritter, Kalif Storch und Tischlein deck Dich lassen sich auf unserer Gottesdienst machnachrichten aufgehängt. Die konnten von Kindern und Er- Homepage anhören und ansehen. Gott hat die Welt gemacht – unser für kleine Leute Im Oktober gibt es, wie schon zu Os- Kinder- tern und im Som- mer, für die klei- gottesdienst nen Leute einen Brief der Gemeinde nach Hause. Zum Kindergottesdienst lädt Im Dezember möchten wir aber das Kindergottesdienstteam, Ka- wieder Gottesdienst für kleine thleen Kampes-Patberg und Kath- Leute in der Melanchthonkirche rin Burkard, herzlich ein, jeweils feiern. So Gott will und wir le- am Sonntag, 25. Oktober und 29. ben, sehen wir uns wieder und November, 10:00 Uhr, Melanch- bis dahin halte Gott Euch alle fest thonkirche. in seiner Hand. 13
Gemeindeleben Geröll, Farbe und Predigtreihe Vielfältiges Gemeindeleben findet weiterhin statt – auch in dieser Zeit Hinter uns: ein Geröllhaufen; Ganz unterschiedliche Aus- Projekte der Gemeinde voran- vor uns: die Bewohner*innen stellungen wechseln sich ab zubringen, Stellenbesetzungen der Johannesdiakonie auf dem und laden zum Verweilen ein: zu ermöglichen und mit all dem Turley-Gelände und mitten im „Mannheimer Farbtupfer“, „Der Gegenwart und Zukunft der Ge- schönsten Sonnenschein ertönt Mannheimer Freiraumtyp“, „An meinde zu gestalten. „Geh aus mein Herz …“. Heimrei- Wasserbächen“, „Milchkaffee Dabei ließ uns die Predigtreihe über den Sommer nochmal neu nachsinnen, wo Gott in allem wohnt. Für manche waren in diesem Sommer die kleinen Schritte die ganz großen auf ihrem Weg: So wurden die Schulkinder unserer evangelischen Kitas im Juli fest- lich mit guten Segensworten ver- abschiedet. Und: Es wird geheiratet und ge- tauft, auch in dieser Zeit! Dabei wird manches Notwendige ganz unverhofft berührend. Wenn wir in Corona-Zeiten taufen, dann benetzen die Eltern, Groß- Andacht mit Daniel Roth, Trompete, an der Johannesdiakonie auf Turley eltern oder Paten und Patinnen Foto: Matthias Kreppein das Taufkind mit Wasser und er- innern uns damit: Wir alle sind sen durften die Bewohner*innen lange nicht, das war schmerz- haft. Umso wichtiger, Musik, Ge- bet und Segen von Terrasse und Balkon aus zu teilen, und das als eine Gemeinde! Wegen der Schutzmaßnahmen dieser Zeit findet vieles in unse- rer Gemeinde in kleinerem Rah- men statt – und doch passiert viel: Die KultTour zog viele Gäste an, auf der Langen Rötterstraße konnten auch die Vorbeigehen- den und Flanierenden der som- merlichen Matinee des Posau- nenchors lauschen, aus dem Hof an der Paul-Gerhardt-Kirche er- Taufe von Emilian Henn Foto: Familie Henn tönt nach dem Gottesdienst „Gro- ßer Gott wir loben dich“, und vom Kilimanjaro“ und „Gutes Le- dazu berufen, andere in die Ge- nach der Mittagsandacht in der ben!“. meinschaft mit hineinzunehmen Diakoniekirche Luther lockt fri- und den Segen Gottes weiterzuge- scher Kaffee. Auch an Senioren- Die Ältesten und Synodale ta- ben! heimen wird wieder Gottesdienst gen immer wieder viele Stunden, gefeiert! um große Leitlinien zu finden, Laura-Maria Knittel 14
Vermischtes Kurzprogramme und viel draußen Die Lichtmeile in der Neckarstadt West wird unter Corona-Bedingungen geplant Bei der Lichtmeile vom 20. bis 22. November beteiligen wir uns in der Diakoniekirche Luther und in der Paul-Gerhardt-Kirche. Mit CORONA muss auch dieses Programm ange- passt werden an die aktuellen Hy- gienebestimmungen mit genügend Abstand. Deshalb wird – hoffentlich bei gutem Wetter – viel draußen stattfinden, und es sind große Räu- me gefragt. Unterhaltsame Kurz- Programme sollen einem oft wech- Foto: Karl-Heinz Schelter selnden Publikum die Möglichkeit der Teilnahme geben. Das aktuelle Programm finden Sie unter www. lichtmeile.de und in unseren Schau- kästen. Neubesetzung Anna Vogt verabschiedet sich Im Bewerbungsverfahren zur Nachfolge für Christiane Brasse- Nothdurft sind drei Bewerber*innen Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Ne- schöne Dinge auf die Beine gestellt. in der Endrunde. Sie sind sehr quali- ckarstadtgemeinde! Ich werde nun weiterziehen und fiziert und hinterließen einen guten Dass es im Juli 2020 einen Abschied zum 1. September eine 50-Prozent- Eindruck. Den drei Kandidat*innen geben würde, war klar, da es sich von Kantorenstelle in Heidelberg- Wieb- soll die Gelegenheit gegeben wer- vorneherein um eine befristete Stel- lingen antreten. Darauf freue ich den, sich mit Chorproben und Orgel- le handelte. Dass es aber nun keinen mich einerseits sehr, da es eine spiel vorzustellen. gesungenen Abschied gibt und sich hauptamtliche ist und sie nahe zu die Kinderchöre von heute auf mor- meinem Wohnort liegt. Anderer- gen nicht mehr zum Singen treffen dürfen, damit hatte vor einem hal- ben Jahr niemand gerechnet. Ich seits bedeutet das auch ein Abschied von mir lieb gewonnenen Menschen und vertrauten Gleisen. Ich hoffe, Aufgeschoben bin außerordentlich traurig darüber, dass sich unsere Wege hin und wie- Das ursprünglich für den 17. Mai dass ich mit den Kindern nicht mehr der kreuzen werden – solange meine geplante Abschiedskonzert mit Kir- singen werde, weil sie mir in dem gu- Schwester in der Neckarstadt wohnt, chenmusikdirektorin Christiane ten Jahr meiner Arbeit hier sehr ans sehe ich darin gute Chancen – und Brasse-Nothdurft und der Melanch- Herz gewachsen sind. Für die zweite grüße Euch und Sie ganz herzlich. thonkantorei wird auf unbestimmte Hälfte hätten wir gemeinsam noch Ihre Anna Vogt Zeit verschoben. Anzeigen 15
Vermischtes Aktuelle Sammlungen Kleider und Briefmarken für Bethel, Korken für Kork Auch in diesem Jahr findet in der he (bitte paarweise gebündelt) so- stätten des Epilepsiezentrums in Evangelischen Gemeinde in der Ne- wie Tisch-, Bett- und Hauswäsche, Kehl-Kork unterstützen. Die ge- ckarstadt wieder die Kleidersamm- Handtaschen, Federbetten, Woll- sammelten Korken werden ver- lung für Bethel statt. Vom 12. bis decken und Plüschtiere. kauft, um dann im Anschluss von 17. Oktober können die Spendensä- Die Arbeit in Bethel können Sie einem Korkenproduzenten ge- cke während der Öffnungszeiten auch das ganze Jahr über unter- schreddert und zu Presskork-Rol- des Pfarrbüros abgegeben werden. stützen, wenn Sie von Ihrer ein- len und Plattenmaterial zur Schall- „Sammelt die übrigen Brocken, gehenden Post die Briefmarken und Wärmedämmung verarbeitet auf dass nichts umkomme“, so ausschneiden, sammeln und im zu werden. Der Erlös fließt in die heißt es im Johannesevangeli- Pfarrbüro oder in der Melanch- Arbeit mit Menschen mit Behinde- um. Mit diesem Leitspruch wurde thonkirche abgeben. Die Brief- rungen in der Diakonie Kork. Bit- die „Brockensammlung“ der von- marken werden in Bethel von te sammeln Sie nur Naturkorken. Bodelschwing‘schen Stiftungen Menschen mit Behinderung, die Korken aus Kunststoff gehören in Bethel in Bielefeld 1890 ins Leben hierdurch eine gute Erwerbstä- die Gelbe Tonne. gerufen und wird seit ca. 130 Jah- tigkeit erhalten, aufbereitet und ren in ganz Deutschland organi- sortiert und dann an Sammler ver- siert. Mit den Erlösen aus den Klei- kauft. derspenden wird die Arbeit in den Stiftungen unterstützt. Gespendet Korken für Kork werden können gut erhaltene, sau- Mit den Korken aus Wein- und bere Kleidung und tragbare Schu- Sektflaschen können Sie die Werk- Crossmediale Gemeindekommunikation Kirchenkompassprojekt für unsere Öffentlichkeitsarbeit – ein Zwischenbericht Im letzten Gemeindebrief hat- sie es brauchen. Wir wollen mit tungsrichtlinien für die gemeind- ten wir bereits über dieses Projekt unseren Kräften haushalten und lichen Medien berichtet. Ziel ist es, die Gemein- Berichte, Termine, Informationen, dekommunikation in mehrfacher Bilder etc. für unsere Publikatio- Am 1. Juli trafen sich Haupt- Hinsicht neu zu gestalten und zu nen und Kanäle zentral erfassen amtliche, bereits engagierte optimieren. Wir wollen unsere und verteilen. Und wir wollen Projektmitarbeiter*innen und In- Mitglieder mit analogen Druckpro- besser verstehen, was die verschie- teressierte, um zunächst einmal dukten und digitalen Medien er- denen Altersgruppen und sozialen die Teams für diese vier Teilprojek- reichen und informieren – so wie Milieus in unserer Gemeinde be- te festzulegen. Sehr erfreulich ist, wegt und interessiert. dass wir alle Teilprojekte zumin- dest mit einer Rumpfmannschaft Vor diesem Hintergrund wurden besetzen konnten. Weitere Mitwir- die folgenden vier Teilprojekte de- kende sind herzlich willkommen! finiert: 1. Einführung eines Redakti- Insbesondere das zweite Teilpro- onssystems für die crossmediale jekt, bei dem es um differenzier- Öffentlichkeitsarbeit (Gemeinde- te Inhalte auf unterschiedlichen brief, Homepage, Newsletter, Fly- Kommunikationskanälen ein- er, Soziale Medien …) schließlich sozialer Medien und 2. Konzept und Umsetzung für auch um jüngere Zielgruppen geht, eine milieusensible Gemeindekom- lebt von einer regen Beteiligung munikation, die auch jüngere Ziel- von möglichst vielen Gemeinde- gruppen anspricht mitgliedern. Geben Sie sich einen 3. Neue Vertriebsformen für Ruck, wir freuen uns auf Sie. den Gemeindebrief (inkl. Finan- zierung) Melden Sie sich gleich bei Pfar- 4. Corporate Design – Erarbei- rerin Judith Natho, Tel. 0172 268 tung von einheitlichen Gestal- 0546. 16
Aus den Kirchenbüchern Jahreslosung 2020 Ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Markus 9, 24) Taufen Mai Laura Marie Hallmann • Billy Zion Freund Wir trauern um Juli Larina Monika Dorothe Rother • Emilian Henn • Neo Julian Fernàndez Ammann Margit Fuchs Gesegnet ist ein Mensch, der sich auf Gott verlässt und dessen Sie war von 2007 bis 2013 im Zuversicht Gott ist. (Jeremia 17,7) Ältestenkreis der Melanch- thongemeinde und dann der Evangelischen Gemeinde in der Neckarstadt. Trauungen Marie-L0uise Albrecht Juli Robert und Ines Wagner, geb. Leich Trägerin der Konkordienmedail- le und langjährige Vorsitzende des Ältestenkreises der ehemali- Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott gen Paul-Gerhardt-Gemeinde. in ihm. (1. Johannes 4,16) Bestattungen Mai Cäcilie Pandera, geb. Iwan 80 • Anneliese Seiler, geb. Hepp 76 • Inge Liedtke 85 • Andrea Otto, geb. Krug 63 • Monika Hochbein, geb. Malchow 79 • Gerhard Goerke 59 • Marianne Schlatter, geb. Humm 78 • Irmgard Spatz geb. Rupp 84 • Kurt Gundacker 86 • Edeltraud Dömming, geb. Niemann 78 • Gil Niclas Fackel 27 • Hannelore Marie Lina Deckert, geb. Sturm 85 • Werner Wudy 66 Juni Günter Otto Bräuchle 78 • Annemarie Roos 87 • Gisela Anemarie Margarethe Wieder-Fränkle, geb. Fränkle 69 • Ursula Krosse, geb. Fassott 73 • Hannelore Müller, 80 • Marie-Louise Georgette Albrecht 92 • Ellen Melitta Jaminsky, geb. Meidinger 91 • Emmi Tschepe, geb. Schneiker 86 Juli Heidi Klose, geb.Veron 60 • Helga Virgens, geb. Knauf 78 • Berta Grinich, geb. Borgardt 86 • Margit Hedwig Fuchs, geb. Weidemeier 79 • Waltraud Sperrle 92 • Alice Lina Petry, geb. Hallanzy 90 • Peter- Jürgen Hassel 73 • Hildegund Emma Maria Plonka, geb. Wetzel 94 • Georg Helmut Klitzing 69 • Hans Peter Lang 78 • Marianne Münch 68 • Werner Erich Bräuer 92 • Peter Machein 72 • Helmut Rätsch 82 • Gerhard Rösch 80 August Hedwig Marx 89 • Anneliese Lotte Schönemann 97 • Frieda Marta Steffen 92 • Ruth Alpermann, geb. Mehl 89 • Manfred Göttert 73 • Helga Kaschner, geb. Linde 86 • Rebecca Zuffinger 37 • Vera Schwarz, geb. Koch 93 Christus spricht: Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. (Offenbarung 22,13) Anzeigen Wenn der Mensch den Menschen Wenn der braucht Mensch den Menschen braucht Damit Sie sich im Trauerfall um nichts kümmern müssen. Ihr Vertrauen ist wertvoll. Wir gehen gut damit um. 06 21 – 33 84 40 www.bestattungsinstitut-buehn.de 17
Gruppen-Kreise-Treffpunkte Musik Geistesleben Begegnung • Melanchthonkantorei • Basics zum Christsein • Krabbelgruppe Montag, 19:45 bis 21:45 Uhr 1. und 3. Dienstag im Monat Dienstag 15:30-17:00 Uhr Melanchthonhaus 19:00 bis 20:00 Uhr (außer jeden 2. Dienstag im Monat) Diakoniekirche Luther Melanchthonhaus, Bianca Freund • Singkreis Andrea Weiß, 9760 4692 Kontakt: Pfarrbüro, 33 28 89 Mittwoch, 19:30 Uhr • Frauenkreis Gemeinderaum Wohlgelegen • Bibelgespräch Alexander Klinkhardt Dienstag, alle 14 Tage erster Dienstag im Monat 19:00 bis 21:00 Uhr 19:00 bis 21:00 Uhr • Popchor 14 bis 35 Jahre Musikraum im Pfarrhaus Melanchthonhaus Mittwoch, 18:00 bis 19:30 Uhr Paul-Gerhardt-Str. 6 Carmen Glos, 0179 484 6812 Melanchthonhaus Andreas Botsch, abotsch@mail.de • Männerstammtisch oder über 31 71 59 letzter Dienstag im Monat • Nachtigallenchor 8 bis 12 Jahre • Gebetskreis ab 19:00 Uhr, Uhland Freitag, 16:30 bis 17:30 Uhr Donnerstag, 18:00 bis 20:00 Uhr Lange Rötterstraße 10 Melanchthonhaus Musikraum im Pfarrhaus, Wolfgang Töpfer, 33 39 69 Paul-Gerhardt-Str. 6 • Seniorenkreis • Spatzenchor 6 bis 8 Jahre Asimiyu Adebayo Mittwoch, alle 14 Tage Freitag, 15:30 bis 16:30 Uhr dr.adebayoasimiyu@yahoo.com 15:00 bis 17:00 Uhr Melanchthonhaus oder über 31 71 59 Gemeinderaum Wohlgelegen Ursula Schindler und Team • Melanchthon-Flötengruppe • Jugendbibelkreis 3 53 59 Freitag, 17:30 bis 19:00 Uhr Sonntag, alle 14 Tage im Melanchthonhaus Anschluss an den GD • Seniorenkreis Musikraum im Pfarrhaus Donnerstag, alle 14 Tage • Posaunenchor Paul-Gerhardt-Str. 6 14:30 bis 16:00 Uhr Dienstag, 19:30 bis 21:00 Uhr Andreas Botsch, abotsch@mail.de Diakoniekirche Luther Melanchthonhaus oder über 31 71 59 Doris Blume, 31 51 75 Katharina Gortner • Begegnungscafé für Frauen 0176 6236 4398 • Anvertraut a SpirituelleASchwanger- e , n d ch ten und Susanne meets Samira • Jungbläser ienst Gottesdschaftsbegleitung rmine TeMonat Mittwoch, alle 14 Tage nach Vereinbarung 2. und t u n e n: a 4.gMittwochl leim 15:00 bis 16:30 Uhr Veranst20:00al bis 21:30 Uhr angepasst Diakoniekirche Luther halt undMichaela. Melanchthonhaus Andrea Weiß, 9760 4692 Katharina Gortner t e r V r b e Melanchthonhaus, o ten 0176 6236 4398 un evorschrif Schmittberg@kbz.ekiba.de an Hygien e l l e I n fo täglich: aktu t g e m einde.de a r s t a d www.neck Diakonie Aktiv und fit • Café Plus Frühstück und Presse Kulturelles • Seniorengymnastik Dienstag bis Freitag Donnerstag, 9:00 bis 10:00 Uhr 9:00 bis 13:00 Uhr • Theatergruppe Melanthalia Melanchthonhaus, Doris Marlis Diakoniekirche Luther Cornelia Köhn, 978 5063 Kontakt: Pfarrbüro, 33 28 89 • Computer und Internet Vivian Schömel, 0173 810 11 74 Dienstag bis Freitag • Seniorengymnastik ab 60 Donnerstag, 10:00 bis 11:00 Uhr 10:00 bis 13:00 Uhr Gemeinderaum Wohlgelegen Diakoniekirche Luther Sonja Schramm, 37 57 66 • Kaffee & Kleider unterm Turm zweiter Dienstag im Monat • Tanzgruppe für Ältere 14:00 bis 17:00 Uhr Donnerstag, 16:00 bis 17:30 Uhr Melanchthonhaus Gesellschaft & Umwelt Melanchthonhaus, Spiegelsaal Elke Pfenning, 3 49 68 • Mark & Pfennig • Grüner Gockel günstiger Verkauf von Umweltteam • ‘s Melanchthon-Wandergrüpple Backwaren, Obst und Gemüse Hans-Friedrich Roth monatlich nach Vereinbarung Donnerstag, 10:00 bis 12:00 Uhr 0172 407 0288 Winfried Lehmann, 37 72 04 Diakoniekirche Luther 18
Ko n ta k t – B e r at u n g Pfarramt Beratung • Diakoniekirche Lange Rötterstraße 39 Mannheimer Arbeitslosenzentrum (MAZ) Tel. 28000 145, Fax 33 28 58 Rechts- und Sozialberatung für Arbeitslose neckarstadt@ekma.de nach Vereinbarung, kostenlos www.neckarstadtgemeinde.de Diakoniekirche Luther Ev. Gemeinde in der Neckarstadt Stefan Schliephake, Tel. 9760 4694 IBAN DE75 6705 0505 0030 2909 76 schliephake@diakonie-mannheim.de www.mannheimer-arbeitslosenzentrum.de Pfarrbüro Lange Rötterstraße 39 Birgit Fritz, Esther Roloff, Christine Wurster Diakoniekirche Luther Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 12:00 Uhr Andrea Weiß, Diakonin Do 14:00 bis 17:00 Uhr diakoniekirche-luther@ekma.de Tel. 9760 4692 Pfarrerinnen und Pfarrer (Kontakt über Pfarramt) Kinderkaufhaus Plus Pfarrer Peter Geißert, 0172 766 0955 Mi-Fr 9:00-17:00 Uhr peter.geissert@ekma.de Andrea Reichert, Christine Schulz, Tel. 4627 5270 Laura-Maria Knittel. 0176-56564735 kinderkaufhaus@diakonie-mannheim.de laura-maria.knittel@ekma.de Lutherstraße 4 Pfarrerin Judith Natho, 0172 268 0546 judith.natho@ekma.de Aufwind Mannheim Soziale Einrichtung gegen Kinderarmut Kantorat Stefan Semel, Tel. 3 18 84 20 NN Lutherstraße 4, OG Lange Rötterstraße 39 www.aufwind-mannheim.de Tel. 3 43 11, Fax 3 36 17 89 www.musikanmelanchthon.de Musik an Melanchthon IBAN DE58 6705 0505 0034 0617 69 Diakonin Telefonseelsorge Andrea Weiß, Tel. 28000 355 andrea.weiss@ekma.de Tag und Nacht erreichbar unter den gebührenfreien Notrufnummern In seelsorglichen Notfällen rufen Sie bitte im Pfarramt an. 0800 111 0111 und 0800 111 0222 Hier erhalten Sie jederzeit Auskunft (AB), unter welcher Ruf- oder www.telefonseelsorge-rhein-neckar.de nummer Sie jedenfalls einen unserer Seelsorger erreichen. Kindertagesstätten Kirchen und Veranstaltungsorte Kindertagesstätte Paul-Gerhardt Diakoniekirche Luther: Lutherstraße 2 Leiterin: Christiane Richter-Abegaz Paul-Gerhardt-Straße 6 Paul-Gerhardt-Kirche und Gemeindehaus: Tel. 31 71 66, Fax 3 18 77 55 Paul-Gerhardt-Str. 6 kita.paulgerhardtstr@ekma.de Kindertagesstätte Melanchthon Melanchthonkirche: Lange Rötterstraße 39 Leiterin: Beate Krahl Melanchthonhaus: Lange Rötterstraße 31 Melanchthonweg 6-8 Tel. 3 66 47, Fax 1 80 34 45 Evang. Gemeinderaum Kreuz-Herzogenried kita.melanchthonweg@ekma.de im Wohlgelegen: Zellerstraße 34a Kindertagesstätte Am Brunnengarten Leiterin: Johanna Keller (Krümelchen) Am Brunnengarten 3 Tel. 30 13 00, Fax 3 06 84 47 kita.ambrunnengarten@ekma.de Kindertagesstätte Käfertaler Straße Leiterin: Andrea John Käfertaler Straße 187 Tel. 3 45 70, Fax 1 80 33 49 kita.kaefertalerstr@ekma.de Quelle: gemeindebrief.de Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.neckarstadtgemeinde.de 19
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