Gemeinsam - Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt

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Gemeinsam - Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt
Ausgabe 4 | 20

gemeinsam                                       Gottesdien
                                                          ste
                                               Veranstaltu , Andachten und
                                                           n
                                              unter Vorb gen: alle Termine
                                                         ehalt und
                                                 an Hygien           angep
                                                            evorschrif asst
                                                  aktuelle In
                                                                        ten       Gemeindebrief
                                              www.neck        fo täg
                                                        arstadtgemlich:
                                                                     einde.de

                                                                                Oktober - November

Erste Verwaltungsassistentin in Baden
   Birgit Fritz ist Bindeglied zwischen Kirchenverwaltungsamt und unserer Gemeinde

Geröll, Farbe und Predigtreihe
   Vielfältiges Gemeindeleben findet weiterhin statt

Neues Kirchenzentrum an Melanchthon
   Informationsveranstaltung am 7. Oktober
Gemeinsam - Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt
Grüss Gott

          Liebe Leserin,
          lieber Leser,                                                                                  Inhalt
            ein besonderes Jahr geht in den                   • Wie unterstützen wir die „Fri-           Seite 2
          Endspurt. So etwas haben wir                      days for future“-Bewegung?
          noch nie erlebt wie mit Corona!                                                                Grüß Gott, Inhalt
                                                              • Was tun wir, damit Wohnun-
          So viel, was wir nicht erwartet                   gen bei uns in Mannheim bezahl-              Seite 3+4
          hatten. So viel, was plötzlich an-                bar bleiben und werden?                      Menschen: Synodenvorsitz, Verwal-
          ders war. So viel, was schmerzlich                                                             tungsassistentin, Neue Pfarrerin
          fehlte. So viel, was es Anderes und                 • Wie verhelfen wir Flüchtlin-
          Neues gab. Ich hoffe, wir haben                   gen hier, an den Außengrenzen                Seite 5
          gespürt und gelernt, was wirklich                 und auf dem Mittelmeer zu ihrem              Thema: Schöpfung bewahren
          wichtig und lebensnotwendig ist                   Recht und Leben?
          – und setzen uns dafür ein und                      • Wo engagieren wir uns, da-               Seite 6
          sparen an anderen, unwichtigen                    mit arme Menschen hier zu ihren              Thema: Hosianna aus Tansania
          Stellen. Damit auch unsere Um-                    Rechten kommen?                              Seite 7
          Welt sich erholen und leben kann!                   • Wie setzen wir uns für Men-              Geistesleben: Hausabendmahl,
            Der Monatsspruch für Oktober                    schen verschiedener Hautfarbe                Beichte
          lautet: „Suchet der Stadt Bestes                  und Herkunft ein?
          und betet für sie zum HERRN,                        • Was, wie und wo kaufen wir               Seite 8
          denn wenn‘s ihr wohl geht, so                     ein, damit Menschen gerecht be-              Jugend: Konfirmation,
          geht‘s euch auch wohl.“ (Jeremia                  zahlt werden und menschenwür-                Konfirmandenunterricht
          29, 7)                                            dig arbeiten können?                         Seite 9
            Er weitet unseren Blick über das                  • Wie teilen wir gerecht(er), da-          Diakonie: Basics, Jubiläum,
          Eigene und die Familie hinaus: in                 mit alle gut leben können?                   Abschied, Kaffee&Kleider
          die Stadt und für ihr Wohl zu be-                   • …
          ten und zu handeln. Der Prophet                                                                Seite 10 + 11
          Jeremia sagt es den Menschen im                     Viele Fragen, viele Themen,                Gottesdienste: Bittgottesdienst,
          Exil, nicht einmal denen in ihrer                 viele Möglichkeiten zum Nach-                Oktober und November
          Wahl- und Heimatstadt! Da wird                    denken, Umdenken, Aktivbleiben
          noch deutlicher, dass wir – mit                                                                Seite 12
                                                            und -werden. Wir müssen unser
          diesem Gott – eine größere Auf-                   Leben ändern – damit es uns allen            Vermischtes: Leitung Krümelchen,
          gabe haben: für die Um-Welt, für                  „wohl geht“.                                 Adventskalender
          die Stadt mit ihren Menschen und                                                               Seite 13
          Tieren, für das Land, für die Welt.                 In diesem Sinne wünsche ich
          Das Gemeinwohl gehört in unse-                    Ihnen und uns einen anregenden               Kinder: Kreative Ideen, Kinder-
          ren Blick, in unser Gebet und in                  Herbst mit viel Engagement und               gottesdienst, Gottesdienst für
          unser Handeln. Alles hängt zu-                    Lust, sich einzubringen und mit              kleine Leute
          sammen. Es gibt keinen (guten)                    großer Dankbarkeit für alles, was            Seite 14
          Wohlstand für uns, wenn andere                    uns – trotz allem – geschenkt ist.           Gemeindeleben: Vielfalt in
          zu wenig zum Leben haben. Mehr                               Ihre Diakonin Andrea Weiß         besonderen Zeiten
          Wohlstand heißt mehr Verant-
          wortung, und diese formuliere ich                                                              Seite 15
          hier nur als Fragen:                               Impressum                                   Vermischtes: Lichtmeile, Abschied,
                                                                                                         Neubesetzung
                                                             Erscheint vierteljähr-
                                                             lich, Aufl. 7.000 Stück                     Seite 16
                                                             Herausgegeben von                           Vermischtes: Sammlungen,
                                                             der Evangelischen                           Gemeindekommunikation
                                                             Gemeinde in der
                                                             Neckarstadt, Mann-                          Seite 17
                                                             heim
                                                             V.i.S.d.P.:
                                                                                                         Aus den Kirchenbüchern
                                                             Judith Natho                                Seite 18
                                                             Redaktion: Martin Keding, Winfried
                                                             Lehmann, Judith Natho, Jochen Stoiber
                                                                                                         Gruppen – Kreise – Treffpunkte
                                                             Design: Rheinshagen & Hartung GmbH          Seite 19
                                                             Satz und Gestaltung: Pressebüro J.O.
                                                             Paesler, www.facebook.com/100Jahre
                                                                                                         Kontakt – Beratung
                                                             Druck: Reintjes Graphischer Betrieb GmbH,
                                                             47533 Kleve
                                                                                                         Seite 20
Ein besonderes Geschenk in dieser Zeit: Die Posaunenchor-    Gedruckt auf Recyclingpapier aus            Aktuell: Kirchenzentrum
Matinee im Juli                Foto: Winfried Lehmann        100 % Altpapier

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Gemeinsam - Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt
Menschen

Neckarstädter Vorsitzender der Stadtsynode
Ralf Daum aus der Evangelischen Gemeinde Neckarstadt am 25. Juli gewählt

  Prof. Dr. Ralf Daum dankte den     Stadtsynode, als Mitglied im Auf-         ist in Mannheim seit 18 Jahren
Synodalen für das große in ihn       sichtsrat des Diakonischen Werks          Mitglied des Finanz- und Perso-
gesetzte Vertrauen. Den Vorsitz      und der Evangelischen Pflege              nalausschusses, den er zehn Jah-
des höchsten Entscheidungsgre-       Mannheim sowie als Landessyn-             re als stellvertretender und in
miums der Evangelischen Kirche       odaler hat Ralf Daum tiefe Ein-           den vergangenen zwei Jahren als
Mannheim übernehme er von            blicke in die Präsenz, das Wirken         Vorsitzender leitete. Seit 24 Jah-
Hannelore Dänzer mit „aller-         und die Entscheidungsfelder der           ren ist er Mitglied der Bezirks-
                                                                               bzw. der Stadtsynode. In der
                                                                               Paul-Gerhardt-Gemeinde, die in-
                                                                               zwischen Teil der Evangelischen
                                                                               Gemeinde in der Neckarstadt ist,
                                                                               war Ralf Daum 18 Jahre Kirchen-
                                                                               ältester. Dort und zuvor in der
                                                                               Auferstehungsgemeinde bringt
                                                                               er sich seit insgesamt 40 Jahren
                                                                               aktiv im Posaunenchor ein.
                                                                                 Der Wirtschaftsinformatiker
                                                                               studierte und promovierte an der
                                                                               Universität Mannheim. An der
                                                                               Dualen Hochschule Baden-Würt-
                                                                               temberg, Mannheim, wo er in den
                                                                               Bereichen     „Gesundheitswesen
                                                                               und soziale Einrichtungen“ und
                                                                               „Öffentliche Wirtschaft“ lehrte,
                                                                               ist er seit 2013 Studiengangslei-
                                                                               ter BWL-Öffentliche Wirtschaft
                                                                               und konnte sich 2017 über zwei
                                                          Foto: Lys. Y. Seng   Projektauszeichnungen      beim
                                                                               „Wettbewerb zur Digitalisierung
                                                                               und Modernisierung der öffentli-
höchstem Respekt“. Denn mit der      evangelischen Kirche. Als Lan-            chen Verwaltung“ freuen. In den
sich ändernden finanziellen Situ-    dessynodaler hatte er die Pers-           vergangenen sechs Jahren war
ation und dem anstehenden Kir-       pektive des Stadtkirchenbezirks           er gemeinsam mit Pfarrer Stefan
chenmasterplan habe die Synode       Mannheim in der eher ländlich             Scholpp stellvertretender Vorsit-
„sehr herausfordernde sechs Jah-     geprägten badischen Landeskir-            zender der Stadtsynode Mann-
re“ vor sich. „Wir sind der Ort,     che eingebracht. Der 49-Jährige           heim.
wo wir gemeinsam die Lösung
erarbeiten werden“, sagte Daum.
„Wie Kirche aussehen wird, wer-        Die Stadtsynode ist das höchste Entscheidungsgremium der Evan-
den wir hier entwickeln“. Dafür        gelischen Kirche in Mannheim. Sie setzt sich in der aktuellen Le-
seien „harte sachliche Diskus-         gislaturperiode zusammen aus mehr als 100 in der Bezirksgemein-
sionen“ notwendig. Auf diesem          de beruflich und ehrenamtlich Tätigen, die in ihrer Gesamtheit die
Weg, der Zukunft und Perspekti-        Vielfalt der Aufgabenbereiche der Evangelischen Kirche in Mann-
ve gebe, wisse er sich und die Sy-     heim vertreten. Wie in evangelischen Gremien üblich, übersteigt
node getragen von der „gemein-         dabei die Zahl der Ehrenamtlichen die der Hauptberuflichen. Die
samen Mitte, die Jesus Christus        Stadtsynode entscheidet unter vielem anderen über inhaltliche
ist“.                                  Schwerpunktsetzungen und den Haushalt der Bezirksgemeinde.
Viel Erfahrung auf Gemeinde-,          Seit Juli 2020 hat Prof. Dr. Ralf Daum den ehrenamtlichen Vorsitz
Bezirks- und auf Landesebene           der Stadtsynode inne. Theologischer Stellvertreter ist Pfarrer Ste-
  Durch sein jahrzehntelanges          fan Scholpp von der Christus-Frieden-Gemeinde, nichttheologische
ehrenamtliches Mitwirken in            Stellvertretende ist Petra Herr, Vogelstanggemeinde. Die Stadtsyn-
Gemeinde, Fachausschuss, Stadt-        ode tagt mindestens zwei Mal im Jahr, meist im Frühjahr und im
kirchenrat, als bisheriger Stell-      Herbst.
vertretender Vorsitzender der
                                                                                                               3
Gemeinsam - Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt
Menschen

  Ich krempel jetzt alles um …
  Birgit Fritz ist unsere neue Verwaltungsassistentin
    Keine Angst, liebe Gemeinde,          • Sekretariatsmanagement             Ich bin stolz und dankbar, dass
  ich werde nicht alles verändern.        • Öffentlichkeitsarbeit              man mir und meiner Arbeit ein so
  Bestehende Arbeitsgebiete neu zu                                             großes Vertrauen entgegenbringt.
  strukturieren und neue Arbeits-           Durch die Teilnahme an den
                                          verschiedenen Projekten in der         Ich freue mich auf die kommen-
  felder zu erproben, gehört aller-                                            den fünf Jahre und hoffe, dass
  dings seit 1. Juli zu meinen Haupt-     Gemeinde kann ich nun meine
                                          Ideen, Vorstellungen und Erfah-      dieses Projekt ein Erfolg und zeit-
  aufgaben als erste und (zurzeit)                                             gleich ein Vorbild für andere Ge-
  einzige Verwaltungsassistentin in       rungen einbringen. Diese Stelle
                                          bedeutet für mich eine neue, schö-   meinden wird.
  der Badischen Landeskirche.                                                    Seien Sie herzlich gegrüßt.
                                          ne und anspruchsvolle Herausfor-
    Viele von Ihnen kennen mich           derung, die ich gerne annehme.                            Ihre Birgit Fritz
  bereits. Seit 24 Jahren arbeite ich
  im Sekretariat unserer Gemeinde.
  Bisher in Teilzeit mit meinen Kol-
  leginnen Esther Roloff und Chris-
  tine Wurster. Nun wurde für mich
  daraus eine Vollzeitstelle mit ei-
  nem eigenen Büro.
    Diese neu geschaffene Projekt-
  Stelle ist vorerst auf fünf Jahre be-
  fristet. Das Ziel ist, unsere Dienst-
  gruppe mit Pfarrer, Pfarrerinnen
  und Diakonin zu entlasten, und
  ein Bindeglied zwischen dem Kir-
  chenverwaltungsamt Mannheim
  und unserer, inzwischen größten
  Mannheimer Gemeinde zu wer-
  den. Bei dieser Stelle sollen un-
  terschiedliche Aufgabenfelder er-
  probt werden, u.a.

  • Zentralisierung des kompletten

                                                                                                                  Foto: privat
    Buchungswesens
  • Gebäudekoordination für all
    unsere Standorte

                                                                                      Pfarrerin Laura-Maria
                                                                                    Knittel ist von Landes-
                                                                                    bischof Jochen Corneli-
                                                                                    us–Bundschuh       berufen
                                                                                    worden, ihren Dienst in
                                                                                    der dritten Pfarrstelle der
                                                                                    Evangelischen Gemeinde
                                                                                    in der Neckarstadt zu ver-
                                                                                    sehen. Mit Wirkung vom
                                                                                    1. Juli hat sie 50% eines
                                                                                    vollen Dienstverhältnisses
                                                                                    übernommen.
                                                                                      Für Ihren neuen Dienst
                                                                                    wünschen wir ihr alles
                                                                                    Gute und Gottes Segen.
                                                                                      Foto: privat

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Gemeinsam - Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt
Th e m a

Mission „Schöpfung bewahren“
Dr. Carolin Banašek-Richter ist Klimaschutzmanagerin der
Evangelischen Kirche Mannheim
  Dr. Carolin Banašek-Richter         teilung Sicherheit und Umwelt        Gebäude, Mobilität und Beschaf-
begleitet das ehrgeizige Ziel des     gewirkt. Seit April 2020 arbeitet    fung.
Mannheimer         Stadtkirchenbe-    sie als Klimaschutzmanagerin der
zirks, der bis zum Jahr 2050 satte    Evangelischen Kirche Mannheim,         Das deutliche Engagement der
85 Prozent weniger CO2 aussto-        wo sie sich um die Umsetzung der     Evangelischen Kirche Mannheim
ßen will. Sie hat auf dem Gebiet      Maßnahmen kümmert und sich           im Bereich Umwelt- und Klima-
der theoretischen Ökologie pro-       innerkirchlich wie innerhalb der     schutz beeindruckt Banašek-
moviert und setzt sich nun ganz       Kommune vernetzt.                    Richter. So bezieht der Kirchen-
praktisch bei der Umsetzung des
Klimaschutzkonzepts der Evange-
lischen Kirche Mannheim ein.
  Carolin Banašek-Richter hält
die Frage, wie die Entwicklung
hin zu einer nachhaltigen Gesell-
schaft gelingen kann, für eine
der wesentlichen Herausforde-
rungen unserer Zeit. „Nur wenn
es gelingt, unser Wirtschaften
und Handeln entsprechend aus-
zurichten, haben wir eine Chan-
ce, die sich bereits ankündigende

                                                                                                            Foto: Kirsten de Vos
Klimakrise noch abzuwenden“, ist
die Biologin und Umweltschutz-
Managerin überzeugt. Seit ihrer
Kindheit ist sie von den Zusam-
menhängen in der Natur faszi-
niert, und erlebt nun die Dring-
lichkeit, die Umwelt aktuell und
für die Zukunft zu schützen. Die
47-Jährige hat zuvor an der Hoch-       Als bundesweit einziger Stadt-     bezirk bereits zu 100 Prozent
schule Darmstadt als Lehrbeauf-       kirchenbezirk hat die Evange-        Ökostrom, zahlreiche Gemeinden
tragte für Umweltmanagement           lische Kirche in Mannheim ein        gehören mit ihrem Umweltma-
und als Mitarbeiterin in der Ab-      Klimaschutzkonzept. Auf ihrer        nagement zum „Grünen Gockel“,
                                      Herbsttagung 2018 beschloss die      in den Kitas zählt das Thema
                                      Stadtsynode diese zukunftswei-       zum pädagogischen Alltag. „Als
                                      sende Initiative, die Ausdruck       Christen sind wir beauftragt, die
Herzlichen                            von verantwortlichem Handeln         Schöpfung zu bewahren. Diese
                                      mit globaler Perspektive ist. Denn   Mission möchte ich gerne unter-
Glückwunsch!                          Klimaschutz, betont Dekan Ralph      stützen“, sagt Banašek-Richter.
                                      Hartmann, sei Teil des kirchli-      Die Einschränkungen durch Coro-
  Am 27. August hat ein externer      chen Friedensauftrags und habe       na haben sie in den zurückliegen-
Umweltgutachter der EMAS die          damit auch eine politische Dimen-    den Wochen etwas ausgebremst,
aktuelle Umwelterklärung der          sion. Das Klimaschutzkonzept         doch nun, so die Klimaschutzma-
Gemeinde durch unseren Umwelt-        sieht drei Etappen für die CO2-      nagerin, konzentriere sie sich auf
beauftragten Hans-Friedrich Roth      Reduzierung vor: Bis 2021 soll die   Vernetzung und die Begleitung
vorgelegt bekommen. Nach erfolg-      CO2-Emission um 15 Prozent und       der Maßnahmen. Dazu zählt auch
reicher Validierung steht fest: Die   bis 2025 um weitere 25 Prozent       eine Sensibilisierung der Mitar-
Gemeinde darf weiterhin die Zer-      reduziert werden. Das Ziel sind      beitenden, die Banašek-Richter
tifizierung „Grüner Gockel“ tra-      85 Prozent weniger Emissionen        zur Teilnahme an der Mannhei-
gen!                                  im Jahr 2050. Die zu erzielenden     mer Aktion „Stadtradeln“ im Som-
  Lesen Sie mehr zum Umwelt-          Werte beziehen sich auf die CO2-     mer eingeladen hatte. Ihre Stelle
management-System unserer Ge-         Gesamtbilanz des Jahres 2017 mit     als Klimaschutzmanagerin ist auf
meinde im kommenden Gemein-           4.701 Tonnen CO2. Die Einsparun-     vorerst drei Jahre befristet.
debrief!                              gen betreffen die drei Bereiche                            Kirsten de Vos

                                                                                                                     5
Gemeinsam - Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt
Th e m a

    Hosianna aus Tansania
    Mutter, Tante und Freundin, Christin, Lehrerin – und frühere Kaffee-Pflückerin
      Hosianna arbeitet als Lehrerin im                                                       wir einen weiteren
    kleinen Ort Mwanga in Tansania –                                                          Ort, an dem Kaffee
    vom Platz vor ihrer Schule sieht                                                          angebaut wird: Zwi-
    man die schneebedeckte Spitze des                                                         schen Bananenstau-
    Kilimanjaro. Innerhalb einer Stun-                                                        den und Maniok-Wur-
    de erreicht man auf abenteuerli-                                                          zeln leuchten uns die
    cher Fahrt den Touristen-Ort Moshi                                                        roten Früchte entge-
    am Fuß des Kilimanjaro. So man-                                                           gen. Stolze Farmers-
    cher mit Outdoor-Kleidung einge-                                                          Familien, die sich
    deckte Wanderer versorgt sich hier                                                        zu einer Kooperative
    noch mit letzten Utensilien für die                                                       zusammengeschlos-
    Besteigung des „Kili“. Doch fährt                                                         sen haben, zeigen
    man etwas weiter, gelangt man an                                                          uns ihre Buchhaltung
    einen Ort, an den sich nur selten                                                         – die wir allerdings
    Touristen verirren: Ein Stausee                                                           nicht lesen können.
    kündigt die Kaffeeplantage an, die    – theoretisch – bekannt, und doch      Wir setzen uns zusammen und er-
    hier seit Jahrzehnten an ein nie-     berühren uns die Gespräche mit Ar-     fahren: Auch hier ist das Leben
    derländisches Unternehmen ver-        beitenden der Kaffee-Plantage tief     nicht immer gut, schon gar nicht
    pachtet ist.                          und lassen uns nicht mehr los.         einfach. Aber sie erzählen: „Der
                                                                                 faire Handel macht für uns einen
                                                         Muss der Kaffee,        Unterschied.“ Die Familien können
                                                       den ich leidenschaft-     sich auf ihre Handels-Partner ver-
                                                       lich gern trinke,         lassen – und ihre Kinder können
                                                       wirklich diese Ge-        zur Schule gehen.
                                                       schichten in sich ber-
                                                       gen? Oder ist der „Fai-
                                                       re Handel“ eine echte       Hosianna gibt uns mit auf den
                                                       Alternative zu diesem     Weg: „Erzählt den Menschen in
                                                       konventionellen Kaf-      eurer Heimat von uns und vom
                                                       fee-An-
                                                       bau?
                                                         I m -
                                                       merhin
      Hosianna, die mein Mann und         war es ein großes
    ich in der Kirchengemeinde von        Bündnis von kirchli-
    Mwanga kennengelernt haben, hat       chen und nichtkirch-
    uns hierher geführt. An den Wach-     lichen Gruppen und
    posten vorbei erzählt sie uns vom     Vereinen, die Ende
    Leben auf der Plantage. Von ausbeu-   der 60er Jahre mit
    terischen Arbeitsbedingungen und      einer großen Vision
    von Umweltverschmutzung, von          von Würde, Fairness
    Unsicherheiten und fehlenden Zu-      und Partnerschaft-
    kunfts-Perspektiven. Vieles ist uns   lichkeit den „Fairen
                                                       Handel“ ins Leben         Kaffee! Vergesst uns nicht!“
                                                       gerufen haben. Rund
                                                       50 Jahre später begeg-      So erzählen wir gern: Fotos und
                                                       nen uns immer öfter       Eindrücke unserer Besuche so-
                                                       Fair-Handels-Siegel –     wie Wissenswertes rund um die
                                                       und doch ist nur etwa     Kaffee-Bohne und den Handel mit
                                                       jede 25. Tasse Kaffee     ihr können Sie in der Ausstellung
                                                       aus fairen Bohnen ge-     „Milchkaffee vom Kilimanjaro“
                                                       brüht. Zu Recht fragt     entdecken. Herzliche Einladung
                                                       so mancher: Wie fair      zur Ausstellung in der Lutherkir-
                                                       ist „fair“ überhaupt?     che – und zum anschließenden
                                                                                 Kaffee!
                                                         Auf einem anderen                    Ihre Laura-Maria Knittel
                                                       Hügel in der Nähe des
                                                       Kilimanjaro finden         Alle Fotos: Laura-Maria Knittel

    6
Gemeinsam - Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt
Geistesleben

... das tut zu meinem Gedächtnis
Hausabendmahl – eine Alternative für zu Hause
  Als sie noch gut gehen konn-         Kerzen, einen Abendmahlskelch        geblieben und haben miteinan-
te, ist Frau F. regelmäßig in den      und Wein und die kleine Dose für     der Kaffee getrunken.
Gottesdienst unserer Gemeinde          die Oblaten oder das Brot. Der Ab-
gekommen. Jetzt fällt ihr das Ge-      lauf der kleinen Feier folgte der      Wollen Sie gerne das Abend-
hen schwer. Ohne Hilfe kommt           Zeremonie des Gottesdienstes,        mahl feiern, rufen Sie doch ein-
sie die Treppe nicht hinunter.         die Einsetzungsworte, das Va-        fach in Ihrem Pfarramt an. Wir
                                       terunser, der Friedensgruß, die      kommen gerne und feiern es mit
  Frau F. schaut nun sonntags          Austeilung, der Segen. So waren      Ihnen zu Hause.
den Fernsehgottesdienst. Er ge-        sie eine kleine Gemeinde. Die Fei-
fällt ihr. Doch der Gang in ihre       er hat ihr, ihrer Nachbarin und                           Ihr Seelsorgeteam
Kirche fehlt ihr. Dort waren im-       der Pfarrerin gut getan. Im An-          Pfarrer Geißert, Pfarrerin Knittel,
mer Menschen, die sie kannten.         schluss sind sie noch zusammen            Pfarrerin Natho, Diakonin Weiß
Am Fernseher stellt sich das Ge-
fühl der Gemeinschaft nicht so
leicht ein. Es sind immer andere
Gesichter, andere Gemeinden,
andere Kirchen. Sie vermisst die
Feier des Heiligen Abendmahls.
Das Vaterunser kann sie noch
mitsprechen, Brot und Wein las-
sen sich aber nicht durch den
Bildschirm reichen.

  Frau F. hat gehört, dass Pfar-
rerinnen und Pfarrer zur Feier
des Heiligen Abendmahls auch
nach Hause kommen. Vor ein
paar Tagen hat sie sich getraut,
im Pfarramt anzurufen. Sie lud
ihre Nachbarin auch mit ein. In
einem kleinen Köfferchen brach-                                                             Quelle: gemeindebrief.de
te die Pfarrerin ein Kreuz mit,

Beichten auf evangelisch
  Katholiken feiern sieben Sakra-      Büßerhemd und viele Vaterunser       bot. Zwar hat Luther sich vom Ab-
mente, von Gott gestiftete heilige     beten. Das Wort, das im Neuen        lass und dem Zwang zur Beichte
Handlungen. Evangelische Chris-        Testament steht, heißt wörtlich      theologisch verabschiedet. Aber
ten nur zwei: Taufe und Abend-         übersetzt Neuorientierung, Neu-      jeder evangelische Christ kann so
mahl. Dass die Beichte in der          ausrichtung, Umdenken.               viel beichten, wie er will. Oft ist
evangelischen Kirche überhaupt                                              es hilfreich, in Worte zu fassen,
keine Rolle spielt, ist aber ein Ge-     Es geht also einfach um einen      was einen belastet, und sich Ver-
rücht. Sie war für Martin Luther       Perspektivwechsel. Nicht mehr        gebung zusprechen zu lassen.
enorm wichtig – und auch heute         auf die eigenen Schuld zu schau-
hält die evangelische Kirche an        en, auf die eigenen Abgründe,
ihr fest.                              auf die Schattenthemen, sondern        Dazu braucht es übrigens nicht
                                       sich zu öffnen für Gottes Liebe      einmal einen Pfarrer oder eine
  Beichten und Buße tun sind           und Gottes Gnade und für die         Pfarrerin. Gemäß dem reformato-
wohl aus der Zeit gefallene Be-        empfänglich zu sein. Beichte auf     rischen Grundsatz vom Priester-
griffe. Wir denken dann gleich an      evangelisch ist also heute oftmals   tum aller Gläubigen kann jeder
Verkehrsbuße und an Strafe, ans        ein seelsorgliches Gesprächsange-    jedem zum Beichtvater werden.

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Gemeinsam - Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt
Jugend

   Alles durcheinander in diesem Jahr!
   Die Konfirmation findet nun am 10. und 17. Oktober statt
     Corona wirbelt uns ganz schön      ker für die Jugendlichen. Gerade    ungewohnt. Aber hindert nicht
   durch. Tohuwabohu. Ok, wir ha-       in diesen Zeiten. Das Lebensboot,   daran, am Tag der Konfirmation
   ben gelernt zu improvisieren,        das auf den Wellen schaukelt, gut   mit den Jugendlichen in Gedan-
   Dinge mal ganz anders zu ma-         vertäuen. An Gott anbinden. Mit     ken und Gebeten verbunden zu
   chen. Und haben uns vielleicht       einem Vertrauen, das bis auf den    sein. Vielleicht achten Sie darauf,
   selbst überrascht mit ungeahnter     Grund reicht. Sich fest machen      dass an den beiden Samstagen so
   Kreativität. Aber manche verun-      an der Zusage Gottes, dass uns      gegen 11:20 Uhr die Glocken zur
   sichert das dauerhaft Ungewisse.     nichts trennen kann von ihm,        Einsegnung läuten. Vielleicht
   Dass noch keiner sagen kann, wie     keine „Mächte und Gewalten“,        sprechen Sie zuhause einen kur-
   es weiter geht, wann es wieder       keine Lebensstürme und Pande-       zen Segen oder ein Gebet für die
   normaler wird und was „nor-          mien.                               Jugendlichen. Unsichtbare Seile,
   mal“ dann bedeutet. Bei vielen         Aufgrund der Corona-Beschrän-     mit denen wir uns als Gemeinde
   zehrt der Ausnahmezustand an         kungen teilen wir die Gruppe in     nicht nur an Gott sondern auch
   den Nerven. Confirmare – auf         zwei Konfirmationen auf und         aneinander festmachen.
   Deutsch „sich fest machen“, ei-      feiern in der größeren Paul-Ger-
   nen guten Stand einnehmen,           hardt-Kirche. Die Gottesdienste
   Halt finden. Im Oktober wollen       sind aufgrund der Platzbeschrän-     Konfirmationen 2020
   wir die Konfirmationen nachho-       kungen in erster Linie den Fa-       Samstag, 10. und 17. Oktober,
   len. Vielleicht ein wichtiger An-    milien vorbehalten. Auch das ist     11:00 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche

   Mit Abstand am besten
   15 Konfis 2020/21 auf dem Weg zur Konfirmation
     Analog und digital, mit Ein-         Wenn alles nach Plan verläuft,    besonders auseinandergesetzt ha-
   schränkungen, Hygienekonzept,        zeigen die Konfis im April, womit   ben, und feiern mit uns allen am
   kreativen Methoden und mit Ab-       sie sich in unserer Gemeinde ganz   9. Mai Konfirmation.
   stand am besten, so sieht Konfir-
   mandenunterricht 2020/21 aus.

     15 Konfirmanden (Konfis) haben
   sich angemeldet und sind bereit,
   sich auf den Unterricht einzulas-
   sen. Zunächst verschaffen sich
   alle einen Überblick über das Ge-
   meindeleben und bestimmt tref-
   fen Sie die Konfis 2020/21 bei der
   einen oder anderen Gemeinde-
   veranstaltung.

     Wir sind schon sehr gespannt,
   ob die Konfis im Rahmen der Fai-
   ren Woche zum Jubiläumsfest 10
   Jahre Diakoniekirche tatsächlich
                                                                                                            Fotos: privat

   eine Cocktailbar aufbauen kön-
   nen. Natürlich ist die Lichtmeile
   im November nicht wegzuden-
   ken aus dem Plan der Konfis und
   Weihnachten steht auch schon
   vor der Tür. Ob es Weihnachten
   dieses Jahr in Stationen draußen
   geben wird?

   8
Gemeinsam - Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt
Diakonie

Basics zum Christsein                                                   10 Jahre Diakoniekirche Luther
                                                                          Die Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt
Kurs mit zehn Terminen für Neugierige                                   lädt ein zum Jubiläum. Wir feiern in der Luther-
                                                                        kirche und auf der Lutherstraße am Sonntag, 4.
                                                                        Oktober:
  Gespräche und Informationen für Neugierige, Fra-                        11:00 Uhr Fest-Gottesdienst in der Lutherkirche
gende und Interessierte zu Glaubensthemen und                           mit dem Posaunenchor.
Grundthemen des Christseins, zu einzelnen bibli-                          11:30 bis 17:00 Uhr Straßenfest auf der Luther-
schen Geschichten und zum Verständnis biblischer                        straße: Essen, Trinken, Begegnung, Kinderangebo-
Bücher. Leitung und Anmeldung: Andrea Weiß, Dia-                        te und Musik in der Kirche
konin (andrea.weiss@ekma.de oder Telefon 28 00 03                         17:00 Uhr Abendsegen in der Kirche
55 mit AB)                                                                … und am Samstag, 3. Oktober in der Diako-
  Herzliche Einladung ins Café Plus der Diakoniekir-                    niekirche Luther
che Luther, immer dienstags von 18:00 bis 19:30 Uhr                       ab 17:00 Uhr Vorabend-Benefiz-Kurzkonzerte
                                                                          Herzlich willkommen! Feiern Sie mit – und Du
 6. und 20. Oktober, 3. und 17. November, 1. und 15.                    auch!
Dezember, 5. und 19. Januar, 2. und 16. Februar 2021

Schon wieder um, die Zeit?
Abschied von Karl-Heinz Weyrauch in der Diakoniekirche Luther
  Seit Mai 2018 gehörte Karl-Heinz             die eingeschränkt sind in Spra-                 Ganz herzlichen Dank, lieber
Weyrauch in der Diakoniekirche                 che und Schrift. Ende August ging             Karl-Heinz, für all Deinen Einsatz
Luther zum MAZ-Team und hat als                Karl-Heinz Weyrauch in seinen                 für die Menschen in der Diako-
Sozialarbeiter unsere Kundschaft               wohlverdienten Ruhestand. Er                  niekirche Luther! Wir freuen uns,
gut beraten und begleitet. Wie oft             wird uns fehlen! Sein Engagement              wenn Du uns trotzdem die Treue
hat er sich durch die Papiere und              ging weit über seinen Arbeitsplatz            hältst und uns besuchen kommst,
Wirren unseres Hilfesystems ge-                hinaus – auch mit seinen leckeren             wenn es in Deinen Kalender passt.
arbeitet, um Menschen zu ihrem                 Nussecken, Kuchen und unwider-                In Deinem Herzen werden wir
Recht zu verhelfen! Auch in Coro-              stehlichen Kartoffelsuppen zu                 bleiben – das denken wir, und sa-
na-Zeiten war er bald wieder vor               verschiedenen Festen und Veran-               gen Dir zu, dass Du auch in unse-
Ort, um den Menschen zu helfen,                staltungen!                                   rem Herzen bleiben wirst. Gottes
                                                                                             Segen begleite Dich in Deinem Ru-
                                                                                             hestand!
                                                                                                           Andrea Weiß, Diakonin

                                                                                             Kaffee & Kleider
                                                                                             unterm Turm
                                                                                               Jeweils am ersten zweiten
                                                                                             Dienstag     im
                                                                                             Monat     kann
                                                                                             man in der Re-
                                                                                             gel gebrauchte
                                                                                             Kleidung güns-
                                                                                             tig kaufen und
                                                                                             miteinander
                                                                                             und mit den Mitarbeiterinnen
                                                                                             ins Gespräch kommen. Bitte in-
 Abschied von Karl-Heinz Weyrauch, von rechts nach links: Martin Metzger, Abteilungsleiter   formieren Sie sich über Aushang
 Diakonisches Werk, Karl-Heinz Weyrauch, Diakonin Andrea Weiß, Brigitte Linnebach (ehe-      und Homepage über die nächsten
 malige MAZ-Kollegin)                                                     Foto: Ralf Fösel   Termine!

                                                                                                                              9
Gemeinsam - Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt
Gottesdienste

    Gottesdienste Oktober bis November
   Sonntag, 4. Oktober (Erntedank)
   11:00 Uhr              10 Jahre Diakoniekirche Luther (Dienstgruppe)             Diakoniekirche Luther

   Samstag, 10. Oktobe
   11:00 Uhr              Konfirmation (Pfarrer Geißert)                            Paul-Gerhardt-Kirche

   Sonntag, 11. Oktober (18. Sonntag nach Trinitatis)
   9:30 Uhr               Gottesdienst (Prädikant Sablotny)                         Paul-Gerhardt-Kirche
   10:00 Uhr              Gottesdienst (Prädikantin Niebergall-Roth)                Melanchthonkirche

   Samstag, 17. Oktober
   11:00 Uhr              Konfirmation (Pfarrer Geißert)                            Paul-Gerhardt-Kirche

   Sonntag, 18. Oktober (19. Sonntag nach Trinitatis)
   9:30 Uhr               Gottesdienst (Pfarrer Fränkle)                            Paul-Gerhardt-Kirche
   10:00 Uhr              Gottesdienst (Pfarrer Geißert)                            Melanchthonkirche

   Sonntag, 25. Oktober (20. Sonntag nach Trinitatis)
   9:30 Uhr               Gottesdienst (Pfarrer Burger)                             Paul-Gerhardt-Kirche
   10:00 Uhr              Gottesdienst (Pfarrerin Knittel) mit Kindergottesdienst   Melanchthonkirche

   Samstag, 31. Oktober (Reformationstag)
   18:00 Uhr              Gottesdienst (Pfarrer Burger)                             Paul-Gerhardt-Kirche

   Sonntag, 1. November (21. Sonntag nach Trinitatis)
   9:30 Uhr               Gottesdienst (Pfarrerin Knittel)                          Paul-Gerhardt-Kirche
   10:00 Uhr              Gottesdienst (Prädikantin Gember)                         Melanchthonkirche

   Sonntag, 8. November (drittletzter Sonntag im Kirchenjahr)
   9:30 Uhr               Gottesdienst (Prädikantin Gember)                         Paul-Gerhardt-Kirche
   10:00 Uhr              Bittgottesdienst für den Frieden (Pfarrerin Natho)        Melanchthonkirche

   Sonntag, 15. November (vorletzter Sonntag im Kirchenjahr)
   9:30 Uhr               Gottesdienst (Pfarrer Burger)                             Paul-Gerhardt-Kirche
   10:00 Uhr              Gottesdienst (Diakonin Weiß)                              Melanchthonkirche

   Sonntag, 22. November (Ewigkeitssonntag)
   9:30 Uhr               Gottesdienst mit Totengedenken (Pfarrerin Natho)          Paul-Gerhardt-Kirche
   14:00 Uhr              Gottesdienst mit Totengedenken (Pfarrerin Natho)          Paul-Gerhardt-Kirche
   10:00 Uhr              Gottesdienst (Pfarrer Geißert)                            Melanchthonkirche

   Sonntag, 29. November (1. Advent)
   9:30 Uhr               Gottesdienst (Pfarrer Geißert)                            Paul-Gerhardt-Kirche
   10:00 Uhr              Gottesdienst (Pfarrerin Knittel) mit Kindergottesdienst   Melanchthonkirche

   10
Gottesdienste

Umkehr zum Frieden
Bittgottesdienst in Melanchthon für den Frieden
  Jesus hat den Weg gesucht zu         das Anwachsen von Rechtsradi-             Unsere Gemeinde begeht die
den Verachteten, zu den Ärmsten        kalismus und die Zerstörung der         ökumenische       Friedensdekade
der Armen, zu denen am Rande           Schöpfung durch den Klimawan-           wie in jedem Jahr mit einem Bitt-
der Gesellschaft, zu den Kran-         del. Viele große Themenfelder,          gottesdienst für den Frieden. Jo-
ken, den Verfolgten, zu denen,         die alle sehr gut zu dem Motto          nathan Böttcher ist eingeladen,
die niemand mehr sehen will,           Umkehr zum Frieden passen.              seine Friedenslieder zu singen.
die der Öffentlichkeit entzogen          Aufgabe der gesamten Gesell-          Da wir Künstlern gerade unsere
werden. Jeder und jede Einzelne        schaft ist es, auf der gemeinsa-        Räume anbieten für ihre Auftrit-
ist eingeladen, diesem Vorbild zu      men Grundlage demokratischer            te und diese dringend Geld zum
folgen, auch wenn es nicht leicht      Werte unterschiedliche Inter-           Leben brauchen, bitten wir um
sein mag, sich an diese Orte zu        essen in den Dialog zu bringen          großzügige Spenden für seine Ar-
begeben und genau hinzuschau-          und immer wieder auszuhan-              beit.
en. Es fordert uns heraus, Leid,       deln, wie wir leben wollen. Dazu
Not und Schmach der Menschen                                                     Wenn Sie die Arbeit für den
                                       braucht es die Bereitschaft, Viel-      Frieden unterstützen möchten,
an uns heranzulassen, und denen        falt auszuhalten, damit Teilhabe
eine Stimme zu geben, die selbst                                               können Sie spenden. Das Spen-
                                       gestaltet werden kann. Eine so-         denkonto der Ökumenischen
keine Stimme haben.                    lidarische Grundhaltung in der          FriedensDekade lautet:
  Die diesjährige ökumenische          Gesellschaft ist lebensnotwendig
Friedensdekade möchte in ih-           für uns alle. Wir selbst müssen           IBAN: DE15 3506 0190 1011 5970
rem vierzigsten Jahr auf die           anders und neu werden und dür-          21 KD-Bank (Bank für Kirche und
Frage nach der sozialen Unge-          fen dies nicht nur von anderen          Diakonie)
rechtigkeit weltweit eingehen.         erwarten. Wenn Gott uns das zu-
Ihre Themen sind aber auch die         traut und aufträgt, dann schenkt          Sonntag, 8. November
zunehmende        Militarisierung,     er uns auch die Kraft dazu.               10:00 Uhr, Melanchthonkirche

  Hintergrundinformation
  Deutschland hat im vergangenen Jahr Kriegswaffen im Wert von rund 1,1 Milliarden Euro exportiert. Das
  geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine schriftliche Frage der abrüstungspo-
  litischen Sprecherin der Linksfraktion, Sevim Dagdelen, hervor. Damit stieg der Wert im Vergleich zu 2018
  (771 Millionen Euro) deutlich an. 2017 lag dieser allerdings noch bei 2,6 Milliarden Euro. Etwa ein Viertel der
  Ausfuhren gingen 2019 den vorläufigen Werten zufolge an sogenannte Drittländer, die weder der EU, noch
  der Nato angehören. Zu den fünf Top-Empfängern von Kriegswaffen gehörten laut der Antwort, die dem
  Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt, der Golfstaat Kuwait und das Nato-Land Türkei. Allerdings nannte
  die Bundesregierung den Wert dieser Ausfuhren nicht, weil sie „zum Schutz von Betriebs- und Geschäftsge-
  heimnissen geheimhaltungsbedürftig sind“. Unter Kriegswaffen fallen beispielsweise Kampfflugzeuge mit
  integriertem Waffensystem, Raketen und Abfeuereinrichtungen, Panzer, Maschinengewehre und Minen aller
  Art. Bei Menschenrechtlern und Kirchen stoßen Rüstungsexporte an Drittländer auf massive Kritik, da diese
  nur in Ausnahmefällen erfolgen sollen. Waffenlieferungen an die Türkei sind wegen der Beteiligung des Nato-
  Staates an Konflikten in Syrien und in Libyen heftig umstritten.
                                                                                        (05.05.2020 epd, Berlin)

                                                                                                                    11
Vermischtes

   „Hallo Johanna!”
   Die Interimsleitung für Krümelchen stellt sich vor
     Liebe Neckarstadtgemeinde,         herzlich begrüßt und fühle mich        In diesem Sinne freue ich mich
     ich heiße Johanna Keller, bin      von allen Seiten unterstützt und     sehr über diese neue Herausfor-
   37 Jahre alt und leite seit dem      wahrgenommen. Ich hoffe sehr,        derung und bin voller Zuversicht,
   22. Juni die Evangelische Kita       dass ich diese wertvollen Erfah-     dass es ein sehr interessantes,
   Am Brunnengarten. Wenn Herr          rungen an das vielfältige Team       spannendes und wertvolles Jahr
   Elfner wieder an seinen Platz        und die Kinder mit ihren Famili-     sein wird.
   zurückkehrt, hoffe ich ihm diese     en weitergeben kann.                   Herzliche Grüße, Ihre Johanna Keller
   Stelle genauso gut zurückgeben         Gestern rief ein Kind durch
   zu können, wie ich sie vorgefun-     den Flur: „Hallo Johanna!“ und
   den habe. Vorher war ich 18 Jahre    lächelte mich an. Ein schönes
   als Erzieherin tätig und hatte die   Beispiel, um von Kindern zu ler-
   letzten zwei Jahre die ständig be-   nen: Ich bin gespannt, wann ich
   stellte Stellvertretung inne.        alle Menschen der Kita Am Brun-
     Ich bin in Mannheim aufge-         nengarten mit Namen begrüßen
   wachsen und wohne auch schon         kann und im besten Fall, wie das
   immer hier, worüber ich sehr         Kind, mit einem Lächeln im Ge-
   glücklich bin. In meiner Kind-       sicht!
   heit war die Pfadfinderzeit sehr
   prägend. Dort konnte ich schon         „Wenn du deinen Weg durchs
   früh erfahren, wie wertvoll          Leben machst, wirst du Freude
   Menschlichkeit, Zuversicht und       daran haben, neue Herausforde-         Johanna Keller, die Interimsleiterin der
   Offenheit sind. Genau das konn-      rungen anzunehmen“, sagte Lord         Kita Am Brunnengarten.
   te ich bisher in und um die Kita     Robert Baden-Powell, Gründer                                Foto: Ramona Eich
   herum erleben! Ich wurde sehr        der Pfadfinderbewegung.

   Gesucht: Gastgebende
     Auch in diesem Jahr wollen         dauernden Feier geöffnet und Sie     im Pfarrbüro, Tel. 28000-145 oder
   wir wieder einen lebendigen Ad-      tragen ein Gedicht, ein Lied, eine   mit den Anmeldebögen, die in den
   ventskalender organisieren. Da-      Geschichte oder ein Gebet vor.       Kindergärten oder in den Kirche
                                                                             ausliegen. Wie immer laden wir
   für suchen wir „Gastgebende“,        Vielleicht gibt es bei Ihnen auch    herzlich ein zum Gottesdienst
   die für einen Abend im Advent        Gebäck und Tee? Wir würden uns       mit Segnung der Gastgebenden
   ein Adventsfenster gestalten.        sehr freuen, wenn sich 24 Fenster    und anschließendem Buffet.
   Dieses Fenster wird im Rahmen        in der Neckarstadt finden wür-         Sonntag, 1. Dezember,
   einer kleinen, ca. 15 Minuten        den! Anmelden können Sie sich          18:00 Uhr, St. Bonifatiuskirche
   Anzeigen

   12
Kinder

Mäuseritter am Mutmacherzaun
Geschichten und kreative Ideen unserer Kita-Kinder – analog und digital
  Trotz Abstandhalten und räum-               wachsenen, also allen, die vorbei-      populärstes Kitagottesdienstlied
licher Distanz in der Quarantäne-             kamen, als Mutmacher mitgenom-          ist dort eingestellt und kann nun
Zeit standen unsere evangelischen             men werden. Das Schöne war, dass        von noch mehr Kindern und El-
Kitas nicht still. Sie entwickelten           der Zaun von vielen bestückt und        tern mitgesungen werden.
bunte und vielfältige Ideen, um               nie leer wurde. „Von Herzen ge-           Immer wieder erreichte Gruß-
den Kontakt zu den Kindern und                ben, von Herzen nehmen” – eine          post aus den Kitas – zu Ostern
deren Familien zu halten, auch                schöne Idee.                            und zu Pfingsten auch von der
                                                                                      Neckarstadtgemeinde – die Fami-
                                                                                      lien im Homeoffice. Ausmalbilder,
                                                                                      Rätsel, Geschichten zum Vorlesen,
                                                                                      Bastelideen, Spielideen, Fünffin-
                                                                                      gergebet, verschiedene Kleinig-
                                                                                      keiten wie Murmeln, Seifenblasen
                                                                                      oder Lieblingsrezepte zum Nach-
                                                                                      kochen – niemandem konnte die
                                                                                      Zeit zu lang werden. Nun läuft
                                                                                      seit einiger Zeit der „Regelbetrieb
                                                                                      unter     Pandemiebedingungen“.
                                                                                      Nun gilt es wieder eine liebevol-
                                                                                      le Atmosphäre in unseren Kin-
                                                                                      dertagesstätten zu schaffen, ein
                                                                                      vertrauensvolles Miteinander zu
                                                                                      gestalten und die Kinder in allen
                                                                                      Bereichen ganzheitlich zu för-
                                                                                      dern.
 Der Mäuseritter von Gianni Di Guglielmo und Waltraut Harer
                                                                 Foto: Judith Natho     Herr, segne dieses Kind und hilf
                                                                                      uns, ihm zu helfen: Dass es lieben
                                                Auch wurden vielfältige und           lernt mit seinem ganzen Herzen,
aus der Entfernung heraus. Zu-                                                        dass es glücklich wird und fröh-
sammenhalt und Füreinander-                   sehr kreative Videos gestaltet. Der     lich, dass es glauben lernt und
dasein standen dabei im Vorder-               Phantasie wurden keine Grenzen          hoffen auf dem Weg durch die
grund.                                        gesetzt: Märchenerzähler, Vorle-        Zeit!
  An unserem Mutmacherzaun an                 ser von Büchern und Geschichten,
der Melanchthonwiese wurden                   zum Teil bebildert mit Fotos, die
verschiedene Materialien wie z.B.             Kinder in der Notbetreuung aus-
Mandalas, Grußkarten, Regenbö-
gen, Lieder, Fingerspiele, Bilder,
Geschichten, Bücher und Mut-
                                              suchten, ein selbstgebauter Mäu-
                                              seritter, Kalif Storch und Tischlein
                                              deck Dich lassen sich auf unserer
                                                                                      Gottesdienst
machnachrichten      aufgehängt.
Die konnten von Kindern und Er-
                                              Homepage anhören und ansehen.
                                              Gott hat die Welt gemacht – unser       für kleine Leute
                                                                                        Im Oktober gibt
                                                                                      es, wie schon zu Os-
Kinder-                                                                               tern und im Som-
                                                                                      mer, für die klei-
gottesdienst                                                                          nen Leute einen
                                                                                      Brief der Gemeinde
                                                                                      nach Hause.
  Zum Kindergottesdienst lädt                                                           Im Dezember möchten wir aber
das Kindergottesdienstteam, Ka-                                                       wieder Gottesdienst für kleine
thleen Kampes-Patberg und Kath-                                                       Leute in der Melanchthonkirche
rin Burkard, herzlich ein, jeweils                                                    feiern. So Gott will und wir le-
am Sonntag, 25. Oktober und 29.                                                       ben, sehen wir uns wieder und
November, 10:00 Uhr, Melanch-                                                         bis dahin halte Gott Euch alle fest
thonkirche.                                                                           in seiner Hand.

                                                                                                                      13
Gemeindeleben

  Geröll, Farbe und Predigtreihe
  Vielfältiges Gemeindeleben findet weiterhin statt – auch in dieser Zeit
    Hinter uns: ein Geröllhaufen;                 Ganz unterschiedliche Aus-                 Projekte der Gemeinde voran-
  vor uns: die Bewohner*innen                   stellungen wechseln sich ab                  zubringen, Stellenbesetzungen
  der Johannesdiakonie auf dem                  und laden zum Verweilen ein:                 zu ermöglichen und mit all dem
  Turley-Gelände und mitten im                  „Mannheimer Farbtupfer“, „Der                Gegenwart und Zukunft der Ge-
  schönsten Sonnenschein ertönt                 Mannheimer Freiraumtyp“, „An                 meinde zu gestalten.
  „Geh aus mein Herz …“. Heimrei-               Wasserbächen“,   „Milchkaffee
                                                                                              Dabei ließ uns die Predigtreihe
                                                                                             über den Sommer nochmal neu
                                                                                             nachsinnen, wo Gott in allem
                                                                                             wohnt.
                                                                                               Für manche waren in diesem
                                                                                             Sommer die kleinen Schritte die
                                                                                             ganz großen auf ihrem Weg: So
                                                                                             wurden die Schulkinder unserer
                                                                                             evangelischen Kitas im Juli fest-
                                                                                             lich mit guten Segensworten ver-
                                                                                             abschiedet.
                                                                                               Und: Es wird geheiratet und ge-
                                                                                             tauft, auch in dieser Zeit! Dabei
                                                                                             wird manches Notwendige ganz
                                                                                             unverhofft berührend. Wenn
                                                                                             wir in Corona-Zeiten taufen,
                                                                                             dann benetzen die Eltern, Groß-
   Andacht mit Daniel Roth, Trompete, an der Johannesdiakonie auf Turley                     eltern oder Paten und Patinnen
                                                                   Foto: Matthias Kreppein   das Taufkind mit Wasser und er-
                                                                                             innern uns damit: Wir alle sind
  sen durften die Bewohner*innen
  lange nicht, das war schmerz-
  haft. Umso wichtiger, Musik, Ge-
  bet und Segen von Terrasse und
  Balkon aus zu teilen, und das als
  eine Gemeinde!
    Wegen der Schutzmaßnahmen
  dieser Zeit findet vieles in unse-
  rer Gemeinde in kleinerem Rah-
  men statt – und doch passiert
  viel:
    Die KultTour zog viele Gäste
  an, auf der Langen Rötterstraße
  konnten auch die Vorbeigehen-
  den und Flanierenden der som-
  merlichen Matinee des Posau-
  nenchors lauschen, aus dem Hof
  an der Paul-Gerhardt-Kirche er-                  Taufe von Emilian Henn                                     Foto: Familie Henn
  tönt nach dem Gottesdienst „Gro-
  ßer Gott wir loben dich“, und                 vom Kilimanjaro“ und „Gutes Le-              dazu berufen, andere in die Ge-
  nach der Mittagsandacht in der                ben!“.                                       meinschaft mit hineinzunehmen
  Diakoniekirche Luther lockt fri-                                                           und den Segen Gottes weiterzuge-
  scher Kaffee. Auch an Senioren-                 Die Ältesten und Synodale ta-              ben!
  heimen wird wieder Gottesdienst               gen immer wieder viele Stunden,
  gefeiert!                                     um große Leitlinien zu finden,                              Laura-Maria Knittel

  14
Vermischtes

Kurzprogramme und viel draußen
Die Lichtmeile in der Neckarstadt West wird unter Corona-Bedingungen geplant
                                                                                                          Bei der Lichtmeile vom 20. bis 22.
                                                                                                        November beteiligen wir uns in der
                                                                                                        Diakoniekirche Luther und in der
                                                                                                        Paul-Gerhardt-Kirche. Mit CORONA
                                                                                                        muss auch dieses Programm ange-
                                                                                                        passt werden an die aktuellen Hy-
                                                                                                        gienebestimmungen mit genügend
                                                                                                        Abstand. Deshalb wird – hoffentlich
                                                                                                        bei gutem Wetter – viel draußen
                                                                                                        stattfinden, und es sind große Räu-
                                                                                                        me gefragt. Unterhaltsame Kurz-
                                                                                                        Programme sollen einem oft wech-

                                                                            Foto: Karl-Heinz Schelter
                                                                                                        selnden Publikum die Möglichkeit
                                                                                                        der Teilnahme geben. Das aktuelle
                                                                                                        Programm finden Sie unter www.
                                                                                                        lichtmeile.de und in unseren Schau-
                                                                                                        kästen.

                                                                                                        Neubesetzung
Anna Vogt verabschiedet sich                                                                              Im Bewerbungsverfahren zur
                                                                                                        Nachfolge für Christiane Brasse-
                                                                                                        Nothdurft sind drei Bewerber*innen
  Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Ne-   schöne Dinge auf die Beine gestellt.                          in der Endrunde. Sie sind sehr quali-
ckarstadtgemeinde!                          Ich werde nun weiterziehen und                              fiziert und hinterließen einen guten
  Dass es im Juli 2020 einen Abschied     zum 1. September eine 50-Prozent-                             Eindruck. Den drei Kandidat*innen
geben würde, war klar, da es sich von     Kantorenstelle in Heidelberg- Wieb-                           soll die Gelegenheit gegeben wer-
vorneherein um eine befristete Stel-      lingen antreten. Darauf freue ich                             den, sich mit Chorproben und Orgel-
le handelte. Dass es aber nun keinen      mich einerseits sehr, da es eine                              spiel vorzustellen.
gesungenen Abschied gibt und sich         hauptamtliche ist und sie nahe zu
die Kinderchöre von heute auf mor-       meinem Wohnort liegt. Anderer-
gen nicht mehr zum Singen treffen
dürfen, damit hatte vor einem hal-
ben Jahr niemand gerechnet. Ich
                                          seits bedeutet das auch ein Abschied
                                          von mir lieb gewonnenen Menschen
                                          und vertrauten Gleisen. Ich hoffe,
                                                                                                        Aufgeschoben
bin außerordentlich traurig darüber,      dass sich unsere Wege hin und wie-                              Das ursprünglich für den 17. Mai
dass ich mit den Kindern nicht mehr       der kreuzen werden – solange meine                            geplante Abschiedskonzert mit Kir-
singen werde, weil sie mir in dem gu-     Schwester in der Neckarstadt wohnt,                           chenmusikdirektorin     Christiane
ten Jahr meiner Arbeit hier sehr ans      sehe ich darin gute Chancen – und                             Brasse-Nothdurft und der Melanch-
Herz gewachsen sind. Für die zweite       grüße Euch und Sie ganz herzlich.                             thonkantorei wird auf unbestimmte
Hälfte hätten wir gemeinsam noch                                 Ihre Anna Vogt                         Zeit verschoben.

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Vermischtes

   Aktuelle Sammlungen
   Kleider und Briefmarken für Bethel, Korken für Kork
     Auch in diesem Jahr findet in der    he (bitte paarweise gebündelt) so-    stätten des Epilepsiezentrums in
   Evangelischen Gemeinde in der Ne-      wie Tisch-, Bett- und Hauswäsche,     Kehl-Kork unterstützen. Die ge-
   ckarstadt wieder die Kleidersamm-      Handtaschen, Federbetten, Woll-       sammelten Korken werden ver-
   lung für Bethel statt. Vom 12. bis     decken und Plüschtiere.               kauft, um dann im Anschluss von
   17. Oktober können die Spendensä-        Die Arbeit in Bethel können Sie     einem Korkenproduzenten ge-
   cke während der Öffnungszeiten         auch das ganze Jahr über unter-       schreddert und zu Presskork-Rol-
   des Pfarrbüros abgegeben werden.       stützen, wenn Sie von Ihrer ein-      len und Plattenmaterial zur Schall-
     „Sammelt die übrigen Brocken,        gehenden Post die Briefmarken         und Wärmedämmung verarbeitet
   auf dass nichts umkomme“, so           ausschneiden, sammeln und im          zu werden. Der Erlös fließt in die
   heißt es im Johannesevangeli-          Pfarrbüro oder in der Melanch-        Arbeit mit Menschen mit Behinde-
   um. Mit diesem Leitspruch wurde        thonkirche abgeben. Die Brief-        rungen in der Diakonie Kork. Bit-
   die „Brockensammlung“ der von-         marken werden in Bethel von           te sammeln Sie nur Naturkorken.
   Bodelschwing‘schen       Stiftungen    Menschen mit Behinderung, die         Korken aus Kunststoff gehören in
   Bethel in Bielefeld 1890 ins Leben     hierdurch eine gute Erwerbstä-        die Gelbe Tonne.
   gerufen und wird seit ca. 130 Jah-     tigkeit erhalten, aufbereitet und
   ren in ganz Deutschland organi-        sortiert und dann an Sammler ver-
   siert. Mit den Erlösen aus den Klei-   kauft.
   derspenden wird die Arbeit in den
   Stiftungen unterstützt. Gespendet      Korken für Kork
   werden können gut erhaltene, sau-        Mit den Korken aus Wein- und
   bere Kleidung und tragbare Schu-       Sektflaschen können Sie die Werk-

   Crossmediale Gemeindekommunikation
   Kirchenkompassprojekt für unsere Öffentlichkeitsarbeit – ein Zwischenbericht
     Im letzten Gemeindebrief hat-        sie es brauchen. Wir wollen mit       tungsrichtlinien für die gemeind-
   ten wir bereits über dieses Projekt    unseren Kräften haushalten und        lichen Medien
   berichtet. Ziel ist es, die Gemein-    Berichte, Termine, Informationen,
   dekommunikation in mehrfacher          Bilder etc. für unsere Publikatio-      Am 1. Juli trafen sich Haupt-
   Hinsicht neu zu gestalten und zu       nen und Kanäle zentral erfassen       amtliche,     bereits    engagierte
   optimieren. Wir wollen unsere          und verteilen. Und wir wollen         Projektmitarbeiter*innen und In-
   Mitglieder mit analogen Druckpro-      besser verstehen, was die verschie-   teressierte, um zunächst einmal
   dukten und digitalen Medien er-        denen Altersgruppen und sozialen      die Teams für diese vier Teilprojek-
   reichen und informieren – so wie       Milieus in unserer Gemeinde be-       te festzulegen. Sehr erfreulich ist,
                                          wegt und interessiert.                dass wir alle Teilprojekte zumin-
                                                                                dest mit einer Rumpfmannschaft
                                            Vor diesem Hintergrund wurden       besetzen konnten. Weitere Mitwir-
                                          die folgenden vier Teilprojekte de-   kende sind herzlich willkommen!
                                          finiert:
                                            1. Einführung eines Redakti-          Insbesondere das zweite Teilpro-
                                          onssystems für die crossmediale       jekt, bei dem es um differenzier-
                                          Öffentlichkeitsarbeit (Gemeinde-      te Inhalte auf unterschiedlichen
                                          brief, Homepage, Newsletter, Fly-     Kommunikationskanälen         ein-
                                          er, Soziale Medien …)                 schließlich sozialer Medien und
                                            2. Konzept und Umsetzung für        auch um jüngere Zielgruppen geht,
                                          eine milieusensible Gemeindekom-      lebt von einer regen Beteiligung
                                          munikation, die auch jüngere Ziel-    von möglichst vielen Gemeinde-
                                          gruppen anspricht                     mitgliedern. Geben Sie sich einen
                                            3. Neue Vertriebsformen für         Ruck, wir freuen uns auf Sie.
                                          den Gemeindebrief (inkl. Finan-
                                          zierung)                                Melden Sie sich gleich bei Pfar-
                                            4. Corporate Design – Erarbei-      rerin Judith Natho, Tel. 0172 268
                                          tung von einheitlichen Gestal-        0546.

   16
Aus den Kirchenbüchern
                               Jahreslosung 2020
                               Ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Markus 9, 24)

 Taufen
               Mai             Laura Marie Hallmann • Billy Zion Freund
                                                                                               Wir trauern um
               Juli             Larina Monika Dorothe Rother • Emilian
                                Henn • Neo Julian Fernàndez Ammann                             Margit Fuchs
 Gesegnet ist ein Mensch, der sich auf Gott verlässt und dessen                                Sie war von 2007 bis 2013 im
 Zuversicht Gott ist. (Jeremia 17,7)                                                           Ältestenkreis der Melanch-
                                                                                               thongemeinde und dann der
                                                                                               Evangelischen Gemeinde in der
                                                                                               Neckarstadt.
 Trauungen
                                                                                               Marie-L0uise Albrecht
               Juli            Robert und Ines Wagner, geb. Leich
                                                                                               Trägerin der Konkordienmedail-
                                                                                               le und langjährige Vorsitzende
                                                                                               des Ältestenkreises der ehemali-
 Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott                  gen Paul-Gerhardt-Gemeinde.
 in ihm. (1. Johannes 4,16)

 Bestattungen
               Mai             Cäcilie Pandera, geb. Iwan 80 • Anneliese Seiler, geb. Hepp 76 • Inge Liedtke 85 • Andrea Otto, geb.
                               Krug 63 • Monika Hochbein, geb. Malchow 79 • Gerhard Goerke 59 • Marianne Schlatter, geb.
                               Humm 78 • Irmgard Spatz geb. Rupp 84 • Kurt Gundacker 86 • Edeltraud Dömming, geb. Niemann 78 •
                               Gil Niclas Fackel 27 • Hannelore Marie Lina Deckert, geb. Sturm 85 • Werner Wudy 66
               Juni            Günter Otto Bräuchle 78 • Annemarie Roos 87 • Gisela Anemarie Margarethe Wieder-Fränkle, geb.
                               Fränkle 69 • Ursula Krosse, geb. Fassott 73 • Hannelore Müller, 80 • Marie-Louise Georgette Albrecht
                               92 • Ellen Melitta Jaminsky, geb. Meidinger 91 • Emmi Tschepe, geb. Schneiker 86
               Juli            Heidi Klose, geb.Veron 60 • Helga Virgens, geb. Knauf 78 • Berta Grinich, geb. Borgardt 86 • Margit
                               Hedwig Fuchs, geb. Weidemeier 79 • Waltraud Sperrle 92 • Alice Lina Petry, geb. Hallanzy 90 • Peter-
                               Jürgen Hassel 73 • Hildegund Emma Maria Plonka, geb. Wetzel 94 • Georg Helmut Klitzing 69 • Hans
                               Peter Lang 78 • Marianne Münch 68 • Werner Erich Bräuer 92 • Peter Machein 72 • Helmut Rätsch 82 •
                               Gerhard Rösch 80
               August          Hedwig Marx 89 • Anneliese Lotte Schönemann 97 • Frieda Marta Steffen 92 • Ruth Alpermann, geb.
                               Mehl 89 • Manfred Göttert 73 • Helga Kaschner, geb. Linde 86 • Rebecca Zuffinger 37 • Vera Schwarz,
                               geb. Koch 93
 Christus spricht: Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. (Offenbarung 22,13)

                                                                                Anzeigen

    Wenn der
     Mensch
  den Menschen
  Wenn  der
     braucht
   Mensch
den Menschen
   braucht
        Damit Sie sich im Trauerfall
        um nichts kümmern müssen.

  Ihr Vertrauen ist wertvoll. Wir gehen gut damit um.
  06 21 – 33 84 40                 www.bestattungsinstitut-buehn.de

                                                                                                                                      17
Gruppen-Kreise-Treffpunkte

    Musik                                    Geistesleben                          Begegnung
    • Melanchthonkantorei                    • Basics zum Christsein               • Krabbelgruppe
      Montag, 19:45 bis 21:45 Uhr              1. und 3. Dienstag im Monat           Dienstag 15:30-17:00 Uhr
      Melanchthonhaus                          19:00 bis 20:00 Uhr                   (außer jeden 2. Dienstag im Monat)
                                               Diakoniekirche Luther                 Melanchthonhaus, Bianca Freund
    • Singkreis                                Andrea Weiß, 9760 4692                Kontakt: Pfarrbüro, 33 28 89
      Mittwoch, 19:30 Uhr                                                          • Frauenkreis
      Gemeinderaum Wohlgelegen               • Bibelgespräch
      Alexander Klinkhardt                     Dienstag, alle 14 Tage                erster Dienstag im Monat
                                               19:00 bis 21:00 Uhr                   19:00 bis 21:00 Uhr
    • Popchor 14 bis 35 Jahre                  Musikraum im Pfarrhaus                Melanchthonhaus
      Mittwoch, 18:00 bis 19:30 Uhr            Paul-Gerhardt-Str. 6                  Carmen Glos, 0179 484 6812
      Melanchthonhaus                          Andreas Botsch, abotsch@mail.de     • Männerstammtisch
                                               oder über 31 71 59                    letzter Dienstag im Monat
    • Nachtigallenchor 8 bis 12 Jahre        • Gebetskreis                           ab 19:00 Uhr, Uhland
      Freitag, 16:30 bis 17:30 Uhr             Donnerstag, 18:00 bis 20:00 Uhr       Lange Rötterstraße 10
      Melanchthonhaus                          Musikraum im Pfarrhaus,               Wolfgang Töpfer, 33 39 69
                                               Paul-Gerhardt-Str. 6                • Seniorenkreis
    • Spatzenchor 6 bis 8 Jahre                Asimiyu Adebayo                       Mittwoch, alle 14 Tage
      Freitag, 15:30 bis 16:30 Uhr             dr.adebayoasimiyu@yahoo.com           15:00 bis 17:00 Uhr
      Melanchthonhaus                          oder über 31 71 59                    Gemeinderaum Wohlgelegen
                                                                                     Ursula Schindler und Team
    • Melanchthon-Flötengruppe               • Jugendbibelkreis                      3 53 59
      Freitag, 17:30 bis 19:00 Uhr             Sonntag, alle 14 Tage im
      Melanchthonhaus                          Anschluss an den GD                 • Seniorenkreis
                                               Musikraum im Pfarrhaus                Donnerstag, alle 14 Tage
    • Posaunenchor                             Paul-Gerhardt-Str. 6                  14:30 bis 16:00 Uhr
      Dienstag, 19:30 bis 21:00 Uhr            Andreas Botsch, abotsch@mail.de       Diakoniekirche Luther
      Melanchthonhaus                          oder über 31 71 59                    Doris Blume, 31 51 75
      Katharina Gortner                                                            • Begegnungscafé für Frauen
      0176 6236 4398                          • Anvertraut
                                                                   a
                                                SpirituelleASchwanger-
                                                         e  ,   n d   ch ten und     Susanne meets Samira
    • Jungbläser                                 ienst
                                      Gottesdschaftsbegleitung             rmine
                                                                         TeMonat
                                                                                     Mittwoch, alle 14 Tage
      nach Vereinbarung                         2. und
                                                    t u n    e n: a
                                                         4.gMittwochl leim           15:00 bis 16:30 Uhr
                                     Veranst20:00al bis 21:30 Uhr angepasst          Diakoniekirche Luther
                                                         halt undMichaela.
      Melanchthonhaus                                                                Andrea Weiß, 9760 4692
      Katharina Gortner                 t e r  V   r b e
                                                Melanchthonhaus,
                                                 o                          ten
      0176 6236 4398                 un                       evorschrif
                                                Schmittberg@kbz.ekiba.de
                                          an Hygien
                                             e l l e I n  fo   täglich:
                                         aktu                t g e m einde.de
                                                 a r s t a d
                                       www.neck
                                                                                   Diakonie
                                             Aktiv und fit                         • Café Plus
                                                                                     Frühstück und Presse
    Kulturelles                              • Seniorengymnastik                     Dienstag bis Freitag
                                               Donnerstag, 9:00 bis 10:00 Uhr        9:00 bis 13:00 Uhr
    • Theatergruppe Melanthalia                Melanchthonhaus, Doris Marlis         Diakoniekirche Luther
      Cornelia Köhn, 978 5063                  Kontakt: Pfarrbüro, 33 28 89        • Computer und Internet
      Vivian Schömel, 0173 810 11 74                                                 Dienstag bis Freitag
                                             • Seniorengymnastik ab 60
                                               Donnerstag, 10:00 bis 11:00 Uhr       10:00 bis 13:00 Uhr
                                               Gemeinderaum Wohlgelegen              Diakoniekirche Luther
                                               Sonja Schramm, 37 57 66             • Kaffee & Kleider unterm Turm
                                                                                     zweiter Dienstag im Monat
                                             • Tanzgruppe für Ältere                 14:00 bis 17:00 Uhr
                                               Donnerstag, 16:00 bis 17:30 Uhr       Melanchthonhaus
    Gesellschaft & Umwelt                      Melanchthonhaus, Spiegelsaal
                                               Elke Pfenning, 3 49 68              • Mark & Pfennig
    • Grüner Gockel                                                                  günstiger Verkauf von
      Umweltteam                             • ‘s Melanchthon-Wandergrüpple          Backwaren, Obst und Gemüse
      Hans-Friedrich Roth                      monatlich nach Vereinbarung           Donnerstag, 10:00 bis 12:00 Uhr
      0172 407 0288                            Winfried Lehmann, 37 72 04            Diakoniekirche Luther

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Ko n ta k t – B e r at u n g

Pfarramt                                                        Beratung • Diakoniekirche
       Lange Rötterstraße 39                                      Mannheimer Arbeitslosenzentrum (MAZ)
       Tel. 28000 145, Fax 33 28 58                                 Rechts- und Sozialberatung für Arbeitslose
       neckarstadt@ekma.de                                          nach Vereinbarung, kostenlos
       www.neckarstadtgemeinde.de                                   Diakoniekirche Luther
       Ev. Gemeinde in der Neckarstadt                              Stefan Schliephake, Tel. 9760 4694
       IBAN DE75 6705 0505 0030 2909 76                             schliephake@diakonie-mannheim.de
                                                                    www.mannheimer-arbeitslosenzentrum.de
   Pfarrbüro Lange Rötterstraße 39
      Birgit Fritz, Esther Roloff, Christine Wurster             Diakoniekirche Luther
      Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 12:00 Uhr                             Andrea Weiß, Diakonin
      Do 14:00 bis 17:00 Uhr                                        diakoniekirche-luther@ekma.de
                                                                    Tel. 9760 4692
   Pfarrerinnen und Pfarrer
      (Kontakt über Pfarramt)                                    Kinderkaufhaus Plus
      Pfarrer Peter Geißert, 0172 766 0955                          Mi-Fr 9:00-17:00 Uhr
      peter.geissert@ekma.de                                        Andrea Reichert, Christine Schulz, Tel. 4627 5270
      Laura-Maria Knittel. 0176-56564735                            kinderkaufhaus@diakonie-mannheim.de
      laura-maria.knittel@ekma.de                                   Lutherstraße 4
      Pfarrerin Judith Natho, 0172 268 0546
      judith.natho@ekma.de                                        Aufwind Mannheim
                                                                     Soziale Einrichtung gegen Kinderarmut
   Kantorat                                                          Stefan Semel, Tel. 3 18 84 20
     NN                                                              Lutherstraße 4, OG
     Lange Rötterstraße 39                                           www.aufwind-mannheim.de
     Tel. 3 43 11, Fax 3 36 17 89
     www.musikanmelanchthon.de
     Musik an Melanchthon
     IBAN DE58 6705 0505 0034 0617 69
   Diakonin                                                                     Telefonseelsorge
      Andrea Weiß, Tel. 28000 355
      andrea.weiss@ekma.de                                            Tag und Nacht erreichbar unter den
                                                                        gebührenfreien Notrufnummern
In seelsorglichen Notfällen rufen Sie bitte im Pfarramt an.               0800 111 0111 und 0800 111 0222
Hier erhalten Sie jederzeit Auskunft (AB), unter welcher Ruf-      oder www.telefonseelsorge-rhein-neckar.de
nummer Sie jedenfalls einen unserer Seelsorger erreichen.

Kindertagesstätten                                              Kirchen und Veranstaltungsorte
   Kindertagesstätte Paul-Gerhardt                                   Diakoniekirche Luther: Lutherstraße 2
      Leiterin: Christiane Richter-Abegaz
      Paul-Gerhardt-Straße 6                                         Paul-Gerhardt-Kirche und Gemeindehaus:
      Tel. 31 71 66, Fax 3 18 77 55                                  Paul-Gerhardt-Str. 6
      kita.paulgerhardtstr@ekma.de
   Kindertagesstätte Melanchthon                                     Melanchthonkirche: Lange Rötterstraße 39
      Leiterin: Beate Krahl                                          Melanchthonhaus: Lange Rötterstraße 31
      Melanchthonweg 6-8
      Tel. 3 66 47, Fax 1 80 34 45                                   Evang. Gemeinderaum Kreuz-Herzogenried
      kita.melanchthonweg@ekma.de                                    im Wohlgelegen: Zellerstraße 34a
   Kindertagesstätte Am Brunnengarten
      Leiterin: Johanna Keller (Krümelchen)
      Am Brunnengarten 3
      Tel. 30 13 00, Fax 3 06 84 47
      kita.ambrunnengarten@ekma.de
   Kindertagesstätte Käfertaler Straße
      Leiterin: Andrea John
      Käfertaler Straße 187
      Tel. 3 45 70, Fax 1 80 33 49
      kita.kaefertalerstr@ekma.de
                                                                                                                             Quelle: gemeindebrief.de

               Weitere Informationen
                     finden Sie
                auf unserer Website
          www.neckarstadtgemeinde.de

                                                                                                                        19
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