Gemeinwohl-KompaKtbilanz - Vielfalt gemeinsam gestalten
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abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH
Gemeinwohl-
Kompaktbilanz
Vielfalt gemeinsam gestalten
Kiel
Hamburg
Schwerin
Bremen
Hannover Berlin
Potsdam
Magdeburg
inHALT
Steinfurt Herford Zentrale
Verwaltung
Bochum
Erfurt Dresden
01 ALLGEMEINE INFORMATIONEN
ZUM UNTERNEHMEN
4
C3 ÖKOLOGISCHES VERHALTEN
DER MITARBEITENDEN
29 Wiesbaden
Mainz
Evangelische
02 C4
Stiftung Dialog
5 31
für innovative Kinder- und Jugendhilfe
KURZPRÄSENTATION DES INNERBETRIEBLICHE MITENT-
Saar-
brücken
UNTERNEHMENS SCHEIDUNG UND TRANSPARENZ
03 PRODUKTE/
DIENSTLEISTUNGEN
6
D1 ETHISCHE
KUNDENBEZIEHUNG
33
04 DAS UNTERNEHMEN UND
GEMEINWOHL
7
D2 KOOPERATION UND SOLIDARITÄT
MIT MITUNTERNEHMEN
35 Vorbemerkung:
Der Diakonieverbund Schweicheln e.V. mit allen
05 GEMEINWOHL
TESTAT
9
D3 ÖKOLOGISCHE AUSWIRKUNGEN
DURCH NUTZUNG UND ENTSOR-
38 Einrichtungen, Gesellschaften und der Zentralen
Verwaltung hat sich nach intensiver Beschäftigung
06
GUNG VON PRODUKTEN UND
EINZELERGEBNISSE DER 10 DIENSTLEISTUNGEN mit den Themen Gemeinwohl und Nachhaltigkeit
KOMPAKTBILANZ aus Überzeugung entschieden, das Bilanzierungs-
A1 MENSCHENWÜRDE IN DER
ZULIEFERKETTE
11 D4 KUND*INNEN-MITWIRKUNG UND
PRODUKTTRANSPARENZ
39 modell GWÖ im Konzern einzuführen und einen
nachhaltigen Organisationsentwicklungsprozess
A2 SOLIDARITÄT UND GERECHTIGKEIT
IN DER ZULIEFERKETTE
14 E1 SINN UND GESELLSCHAFTLICHE
WIRKUNG DER PRODUKTE UND
DIENSTLEISTUNGEN
41 in allen Regionen des Unternehmens zu beginnen.
Wir wurden hierbei sehr unterstützt durch die Be-
gleitung durch die Fachhochschule Bielefeld, Prof.
A3 ÖKOLOGISCHE NACHHALTIGKEIT IN
DER ZULIEFERKETTE
15
E2 BEITRAG
ZUM GEMEINWESEN
44 Dr. Oliver Bierhoff.
A4 TRANSPARENZ UND MITENT-
SCHEIDUNG IN DER ZULIEFERKETTE
16
E3 REDUKTION ÖKOLOGISCHER
AUSWIRKUNGEN
46
Hinweis: Gendersensible Sprache
B1 ETHISCHE HALTUNG IM UMGANG
MIT GELDMITTELN
17
E4 TRANSPARENZ UND GESELL-
SCHAFTLICHE MITENTSCHEIDUNG
47 Eine respektvolle, diskriminierungsfreie Kommu-
nikation ist uns wichtig. Daher legen wir Wert auf
B2 SOZIALE HALTUNG IM UMGANG
MIT GELDMITTELN
19
++ AUSBLICK 49
eine gendersensible Sprache. Gleichwohl gibt es
Begriffe in diesem Bericht, die zurzeit so festste-
B3 SOZIAL-ÖKOLOGISCHE INVESTITIO-
NEN UND MITTELVERWENDUNG
21
++ EU- KONFORMITÄT: OFFENLEGUNG
VON NICHT-FINANZIELLEN INFOR-
51
hen und einer Neuformulierung bedürfen, z. B.
„Mitarbeitervertretungen“. Die Thematik ist bei uns
B4
präsent und wird im Unternehmen angegangen.
EIGENTUM UND 22 MATIONEN
MITENTSCHEIDUNG
++ BESCHREIBUNG DES PROZESSES 52
C1 MENSCHENWÜRDE AM
ARBEITSPLATZ
23 DER ERSTELLUNG DER GEMEIN-
WOHL-BILANZ
C2 AUSGESTALTUNG DER
ARBEITSVERTRÄGE
26 ++ IMPRESSUM 53
| 3
01 Allgemeine
Informationen zum
Unternehmen
Firmenname Muttergesellschaften
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, o Diakonieverbund Schweicheln e.V.
Bildung und Wohnen mbH (80 %)
Kurzform: abw gGmbH
o abw e.V. (20 %)
Rechtsform
gGmbH Verbundene Unternehmen:
Eigentums- und Rechtsform o Ev. Jugendhilfe Schweicheln
Diakonieverbund Schweicheln e.V. – 80 %
abw e.V. – 20 % o Ev. Jugendhilfe Geltow
Website o Ev. Jugendhilfe Bochum
www.abw-berlin.de o Zentrale Verwaltung
Branche o Ev. Jugendhilfe Münsterland gGmbH
Sozialwirtschaft; Jugendhilfeträger / Bildungsträger (Anteil Diakonieverbund Schweicheln: 95 %)
Firmensitz o Ev. Integrationsbetriebe
Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf - 14057 Schweicheln gGmbH
(Anteil Diakonieverbund Schweicheln: 100 %)
Gesamtzahl 2018 2019
der Mitarbeitenden o Kinder lernen Leben KileLe gGmbH
(Anteil Diakonieverbund Schweicheln: 50 %)
jahresdurchschnittl. Anzahl 113 106
Vollzeitäquivalente 2018 2019 Berichtszeitraum:
67 71,4 01.01.2018 bis 31.12.2019
Honorarkräfte 15-20
Saison/Zeitarbeitende keine
4 |
02 Kurzpräsentation
des Unternehmens
Die abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit,
Bildung und Wohnen mbH wurde 2008 gemeinsam
Diplompädagog*innen, Erzieher*innen, Lehrer*innen,
Fachkräften anderer Professionen und Verwaltung.
Die Angebote der abw gGmbH
vom Diakonieverbund Schweicheln e.V. und dem abw Die Angebote der abw gGmbH richten sich nach den im folgenden:
– arbeit, bildung, wohnen e.V. gegründet. Bedarfen unserer Klienten und Teilnehmenden, sowie
an den gesellschaftlichen Bedarfen. Dies ist sicherlich Betreutes Jugendwohnen (HzE)
Der abw e.V. gründete sich im Jahre 1988 in Berlin historisch begründet, allenfalls ist es eine systemimma- Betreutes Einzelwohnen, Betreute Jugendwohnge-
Charlottenburg-Wilmersdorf. Anfänglich wurde ein nente Vorgehensweise, die gesundes und nachhaltiges meinschaften, Mädchenwohngemeinschaft, Bera-
Schulprojekt, der NACHSCHLAG, angeboten, eine Ju- Wachstum einer Gesellschaft in der Sozialwirtschaft tung und Hilfestellung.
gendfreizeiteinrichtung befand sich am selben Ort. Es mit sich führt. Ambulante Hilfen für Familien (HzE)
wurden Jugendhilfeangebote, in Form von betreuten Die abw gGmbH ist auf dem Gebiet der Kinderbetreu-
Hilfe bei Problemen in der Familie. Förderung von
Jugendwohngruppen, gemacht. Schnell kamen auch ung, der Jugendhilfe, der Bildung und Beratung sowie
Kindern und Jugendlichen. Unser Projekt VIET-FA-
Angebote für Migranten*innen dazu, die sich zunächst der Qualifizierung tätig.
MILY unterstützt Kinder und Jugendliche aus vietna-
mit beruflicher Qualifikation, bald darauf mit schuli- Unsere Angebote richten sich an Jugendliche und
mesischen Familien.
scher Qualifikation, heute FRAUENLADEN, und dann junge Erwachsene, die die Schule abgebrochen haben,
mit sprachlicher Qualifikation, heute SPRACHSCHULE die sich beruflich orientieren wollen und die nach Mög- Sprachschule - Deutsch lernen
- Deutsch lernen, befassten. Die heutigen Angebote lichkeiten der Qualifizierung suchen. Deutsch lernen in Berlin: Deutschkurse; Integrations-
können demzufolge auf einen Erfahrungsschatz mit Für Eltern halten wir in unserer Kindertagesstätte Plät- kurse; Prüfungsvorbereitung und Tests (A1, A2, B1,
über 30-jähriger Geschichte zurückblicken. ze für die Betreuung ihrer Kinders bereit. B2, C1); das eigene Deutsch verbessern ... Sprache
Für Jugendliche in Krisensituationen machen wir lernen in Berlin.
Der Diakonieverbund Schweicheln e.V. wurde im Jahre Beratungsangebote sowie Angebote zum Betreuten Schulabschluss - Berufsbildungsreife (eBBR) -
2008 als Gesellschafter an die Seite des abw e.V. Jugendwohnen. Mittlerer Schulabschluss (MSA)
gestellt, um ein schnelleres Wachstum der Gesellschaft Migrantinnen und Migranten finden bei uns vielfältige Verschiedene Kurse, um die einfache oder erweiterte
zu befördern. Die Gesellschaft hat sich in den Folge- Möglichkeiten, Schulabschlüsse nachzuholen und die Berufsbildungsreife und auch den MSA nachzuho-
jahren gut entwickelt, konnte die Anzahl der Mitarbei- deutsche Sprache zu erlernen. len. Es gibt Kurse nur für Frauen, für Jobcenter-Kun-
tenden verdoppeln und finanzielle Rücklagen bilden. Familien und Alleinerziehende finden bei uns Bera- den und auch für alle anderen jungen Menschen.
Die abw gGmbH verfügt heute über einen Stamm von tungsangebote sowie Orte der Begegnung.
113 Mitarbeitern/-innen, bestehend aus Sozial- und
| 5
03 produkte/
Dienstleistungen
Weitere Angebote der Die abw gGmbH ist in den Bereichen Jugendhilfe, sind eng vernetzt und arbeiten im Leitungsgremium
Bildung, Beratung und Qualifizierung tätig. Jugendliche übergeordnete langfristige Ziele der gGmbH aus und
abw gGmbH: und junge Erwachsene, die die Schule abgebrochen setzen diese dann in den einzelnen Abteilungen um.
haben, können ihre zweite Chance nutzen und bei uns Die Hilfen zur Erziehung machen mit fast 35 % den
FLAT-FAMILY – den Schulabschluss nachholen. Jugendliche in Krisen- Löwenanteil des Umsatzes aus. Darauf folgen die
Begegnungs- & Beratungszentrum situationen unterstützen wir durch Beratungsangebote Sprachschule (ca. 25 %) und die Kita (ca. 23 %). Die
deutsch-vietnamesisches Begegnungszentrum für sowie Angebote zum Betreuten Jugendwohnen. Schulprojekte liegen bei ca. 11 % und die Beratungs-
Alleinerziehende & Familien mit dem Schwerpunkt Außerdem bieten wir Migrantinnen und Migranten viel- projekte bei ca. 5 %.
vietnamesische Eltern in Lichtenberg fältige Möglichkeiten der Beratung sowie die Möglich-
Beratung für Migrantinnen und Migranten keit die deutsche Sprache zu erlernen.
Sie sind neu in Deutschland eingereist? Wir unter-
In unserer deutsch-vietnamesischen Kita werden Kin-
stützen Sie bei allen Fragen! z.B. Integrationskurse,
der im Alter von einem bis sechs Jahren betreut.
Ausbildung, Beruf, Schule, Kindergarten...: Migrati-
Ungeachtet dieser Vielfalt an verschiedenen Dienstleis-
onserstberatung und Integrationshilfen
tungen basiert unsere Arbeit auf einem gemeinsamen
Kindertagesstätte (Kita) Leitbild. Die Führungskräfte der einzelnen Abteilungen
• Betreuung von Kindern zwischen 0 und 3 Jahren
sowie zwischen 3 und 6 Jahren
• Integration von Kindern mit Behinderung
• Kita mit einem bilingualen deutsch / vietnamesi-
schen Konzept
6 |
04 Das Unternehmen
und Gemeinwohl
Erklärtes Ziel der abw gGmbH ist es, durch ihre Arbeit sen Gründungsgedanken auch heute noch.
Menschen durch die im Gesellschaftsnamen veran- Gleichzeitig entwickeln wir zukunftsfähige Angebote als
» Wir arbeiten in einem
kerten Werte „Arbeit, Bildung und Wohnen“ in die Antwort auf aktuelle gesellschaftliche Erfordernisse. gemeinwohlorientierten
Lage zu versetzen, an der Gesellschaft teilzuhaben Wir schätzen die Einzigartigkeit eines jeden Menschen
und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Darüber und respektieren verschiedene Lebensentwürfe. Wir Ansatz, insofern beabsichtigen
hinaus enthält unser Leitbild die Werte Wertschätzung,
Respekt und Vertrauen und zwar sowohl in der Bezie-
fordern, fördern und leben tagtäglich Anerkennung,
Achtung und Offenheit allen Menschen gegenüber
wir innerhalb dieses
hung zu den Menschen, die zu uns kommen und Hilfe unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft, ihres Ge- Bilanzierungsprozesses die
suchen, als auch innerhalb der Mitarbeiterschaft. schlechts und Alters, ihrer Religion oder des sozialen
Partizipative Prozesse und Nachhaltigkeit begleiten Status. Menschen sind die Experten*innen ihrer eige-
Erfassung eines Ist-Zustandes
unseren Arbeitsalltag. Wir arbeiten in einem gemein- nen Lebenswelt. zu dokumentieren, mit dem
wohlorientierten Ansatz, insofern beabsichtigen wir
innerhalb dieses Bilanzierungsprozesses die Erfassung
Den Menschen, die zu uns kommen
Ziel Möglichkeiten der
begegnen wir mit Wertschätzung, Respekt, Freude
eines Ist-Zustandes zu dokumentieren, mit dem Ziel
Möglichkeiten der Verbesserung bzw. Veränderung
und Dankbarkeit für das Vertrauen, welches sie uns Verbesserung bzw. Veränderung
unseres Handelns herauszuarbeiten.
entgegenbringen. Wir widmen ihnen viel Zeit und Auf-
merksamkeit. Wir erkennen unseren Auftrag und die
unseres Handelns
Leitbild der abw gGmbH
Verantwortung, der wir uns als pädagogische Fach- herauszuarbeiten. «
kräfte stellen – es ist uns eine Herzensangelegenheit.
Arbeit, Bildung und Wohnen
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
gehören zu den elementaren Bedürfnissen aller Men-
zeichnen sich durch Fachlichkeit, Empathie, Vielfalt
schen in unserer Gesellschaft. Deshalb begleitet die
und hohes Engagement aus. Unser Miteinander ist
abw gGmbH seit 1988 Menschen, auch auf steinigen
geprägt von Menschlichkeit, Offenheit und Humor.
Wegen in ein selbstbestimmtes Leben. Wir leben die-
Unser Handeln orientiert sich an professionellen
| 7
04 Das Unternehmen
und Gemeinwohl
» Alle Interessierten sind Standards. Wir legen Wert auf lebenslanges Lernen
sowie geeignete Reflexionsmethoden. Das sichert die
Der Diakonieverbund Schweicheln e.V. als Gesellschaf-
ter der abw gGmbH, sowie seine Einrichtungen und
eingeladen uns kennen zu Qualität unserer Arbeit. Wir finden gemeinsam krea- Gesellschaften haben es sich zur Aufgabe gemacht,
tive Lösungen und gehen, wo es notwendig ist, auch die Bemühungen um Menschenwürde, Mitentschei-
lernen, sich für und bei uns unkonventionelle Wege. dung, Solidarität und ökologische Nachhaltigkeit
zu engagieren. « Unsere Partner und Wegbegleiter zusammenzuführen.
helfen uns dabei, unsere Arbeit professionell umzu- AG GWÖ
setzen und uns stetig weiterzuentwickeln. Wir pflegen Kaiserdamm 27, 14057 Berlin
einen fairen Umgang auf Augenhöhe mit unseren Tel 030 322 67 68
Partnern.
Norman Scheidt
Die abw gGmbH ist Gesellschaft im Diakonieverbund norman.scheidt@abw-berlin.de
Schweicheln e.V., ist Mitglied im Paritätischen Wohl-
Magdalena Novak
fahrtsverband Berlin sowie Unterzeichnerin der Initia-
magdalena.novak@abw-berlin.de
tive Transparente Zivilgesellschaft. Diese und weitere
Kooperationen ermöglichen uns die Balance zwischen Romina Gravina
wirtschaftlichem Handeln und unserer sozialen und romina.gravina@abw-berlin.de
pädagogischen Verantwortung. Alle Interessierten sind
eingeladen uns kennen zu lernen, sich für und bei uns Inge Schick
zu engagieren. inge.schick@abw-berlin.de
Martina Gabriel
Die abw gGmbH hat in einem zweijährigen Prozess ein
martina.gabriel@abw-berlin.de
Leitbild entwickelt und dieses veröffentlicht, um unsere
Haltung und die Werte, für die wir stehen, nach außen Eva Weiß
und nach innen zu demonstrieren. eva.weiss@abw-berlin.de
8 |
Gemeinwohl- Gesellschaft für Arbeit,
Zertifikat: Peerevaluation Bilanz Bildung und Wohnen
mbH
M5.0 Kompaktbilanz 2018-2019 PG_2019_Bielefeld_HH
05 TESTAT
Anke Butscher
Begleiter*in Beteiligte Peergruppen Firmen
Gerd Lauermann
Kinder lernen Leben (KileLe) gGmbH
Ev. Jugendhilfe Geltow
Ev. Jugendhilfe Bochum
Ev. Jugendhilfe Münsterland gGmbH
Diakonieverbund Schweicheln e.V. –
Vorstandsbereich und Zentrale Verwaltung
Ev. Jugendhilfe Schweicheln
Wert
SOLIDARITÄT UND ÖKOLOGISCHE TRANSPARENZ UND
MENSCHENWÜRDE Gemeinwohl- Gemeinwohl-
Berührungsgruppe
GERECHTIGKEIT NACHHALTIGKEIT MITENTSCHEIDUNG Zertifikat:
Zertifikat:
Zertifikat:
Zertifikat:
Peerevaluation
Peerevaluation
Gemeinwohl-
Peerevaluation
Peerevaluation Ev.
Gemeinwohl-
Bilanz Bilanz Ev.
Gemeinwohl-
Gemeinwohl- Jugendhilfe
Ev.Jugendh
Jugend
Jugendhilfe
Ev. GG
Zertifikat:
Zertifikat: Peerevaluation
Peerevaluation Bilanz
Bilanz
BilanzBilanz Ev.
Ev. Jugendhilfe
Jugendhilfe
A1 Menschenwürde in der A2 Solidarität und A3 Ökologische A4 Transparenz und M5.0 Kompaktbilanz 2018-2019 PG_2019_Bielefeld_HH
Zulieferkette: Gerechtigkeit in der Nachhaltigkeit in der Mitentscheidung in der M5.0Kompaktbilanz
M5.0 Kompaktbilanz
M5.0 Kompaktbilanz 2018-2019
2018-2019
2018-2019 PG_2019_Biele
PG_2019_Bielefeld_HH
PG_2019_Bielefe
M5.0
M5.0Kompaktbilanz
Kompaktbilanz Gemeinwohl-
2018-2019
2018-2019 PG_2019_Bielefeld_HH
PG_2019_Bielefeld_H
A:
LIEFERANT*INNEN
Zulieferkette: Zulieferkette: Zulieferkette: Zertifikat: Peerevaluation
Anke Butscher
AnkeButscher
Anke ButscherButscher Bilanz
Ev. Jugen
Begleiter*in
Begleiter*in
Begleiter*inBegleiter*in Anke
Anke Anke
Butscher
Butscher
Beteiligte Peergruppen Firmen
Beteiligte
Beteiligte Peergruppen Peergrupp
Firmen
10 % 10 % 0% 10 % Gerd Lauermann Beteiligte Peergruppen
Begleiter*in
Begleiter*in GerdLauermann
Gerd Lauermann
Gerd Lauermann Beteiligte Peergruppen
Beteiligte Peergruppen Firmen
Firmen
Gerd
GerdLauermann
Lauermann
M5.0 Kompaktbilanz 2018-2019 PG_2019_Bie
B:
B1 Ethische Haltung im B2 Soziale Haltung im B3 Sozial-ökologische B4 Eigentum und abw – gemeinnützige Kinder lernen
Kinder lernen
Ev.
Kinder
Kinder
Leben
Kinder
Kinder
Jugendhilfe
lernen
lernen
Leben (KileLe) g
Leben
(KileLe)
lernen
lernen
Bochum
Leben
Leben
(KileLe)
gGm
Leben
(KileLe)
(K
gGm g
Umgang mit Geldmitteln: Umgang mit Investitionen und Mitentscheidung: Ev. Jugendhilfe Ev. Bochum
Jugendhilfe
Ev. Jugendhilfe Boch
Bochum
EIGENTÜMER*INNEN Geldmitteln: Mittelverwendung: Gemeinwohl- abw – gemeinnützige
Gesellschaft
Anke für Arbeit,
Butscher Ev.
Ev.
Ev.Ev. Jugendhilfe
Jugendhilfe
Jugendhilfe
JugendhilfeEv.Ev.
Münsterland
Bochum
Bochum gGmb
Münsterland
Jugendhilfe
Jugendhilfe Müns
Münste
gG
& FINANZ- Zertifikat: Peerevaluation
Begleiter*in
Gerd Lauermann
Beteiligte
Diakonieverbund
Ev.Ev.Jugendhilfe
Jugendhilfe
Diakonieverbund Münsterland Peergru
Schweicheln
Münsterland
Schweicheln gGm g
e.V.
PARTNER*INNEN
Bilanz
Gemeinwohl- Gesellschaft
Bildung und für Arbeit,
Wohnen Diakonieverbund
Diakonieverbund
Vorstandsbereich
Diakonieverbund
Diakonieverbund Schweicheln
Sch
Schw
und Zentrale
Schweicheln e.
60 % 90 % 20 %Zertifikat: 100 % Peerevaluation
Bilanz
Vorstandsbereich
abw – gemeinnützige
Vorstandsbereich
Vorstandsbereich
und
Vorstandsbereich
Vorstandsbereich
und
Zentrale und
Gesellsc
Zentrale
und
Ver
unZ
ZentraleV
Bildung
mbH und Wohnen abw – gemeinnützige
abw Bildung
abw
Bildung
abwabw
und –Wohnen
Kinder
– gemeinnützige
– gemeinnützige
und Wohnen
Gesellschaft
gemeinnützige
– gemeinnützige
mbH
mbH
lernen Lebe
Gesellscha
Gesellsc
G
Ev. Bildung
Bildung
Jugendhilfe und undWohnen
Wohnen
Schweicheln m
C1 Menschenwürde am C2 Ausgestaltung der C3 Förderung des C4 Innerbetriebliche
Arbeitsplatz: Arbeitsverträge: ökologischen Mitentscheidung und M5.0 Kompaktbilanz
mbH Bildung
Bildung und
Ev. Jugendhilfe Ev.
Wohnen
und
Ev.Ev. Jugendhilfe
Wohnen
Schweicheln
Jugendhilfe
Jugendhilfe
mbHmbH
Schwei Bo
Schw
2018-2019 PG_2019_Bielefeld_HH Ev.Ev.Jugendhilfe Ev.Schweicheln
Jugendhilfe Jugendhilfe
SchweichelnMü
C: Verhaltens der Transparenz: Wert
Wert Wert
WertMENSCHENWÜRDE SOLIDARITÄT UND Diakonieverbund
ÖKOLOGISCHE TRAS
MITARBEITENDE Mitarbeitenden: M5.0 Kompaktbilanz 2018-2019 Wert WertPG_2019_Bielefeld_HH SOLIDARITÄT UND
SOLIDARITÄT
SOLIDARITÄT ÖKOLOGISCHE
UNDUND ÖKOLOGISCHE
ÖKOLOGISCHE TRANS
Anke Butscher Berührungsgruppe
MENSCHENWÜRDE MENSCHENWÜRDE
MENSCHENWÜRDE GERECHTIGKEIT
SOLIDARITÄT
SOLIDARITÄT
GERECHTIGKEIT UND
GERECHTIGKEIT
NACHHALTIGKEIT
ÖKOLOGISCHE
UND NACHHALTIGKEIT Vorstandsbereich
ÖKOLOGISCHE
NACHHALTIGKEIT
MIT
TRAN
MITENTTRA
Begleiter*in Berührungsgruppe Beteiligte Peergruppen Firmen
MENSCHENWÜRDE
MENSCHENWÜRDE GERECHTIGKEIT NACHHALTIGKEIT
Gerd Berührungsgruppe
30 % 50 % 20 %Begleiter*in 30 %AnkeLauermann
Butscher Berührungsgruppe
Berührungsgruppe
Berührungsgruppe
GERECHTIGKEIT
GERECHTIGKEIT NACHHALTIGKEIT abw – gemeinnütz
NACHHALTIGKEIT MITEN
MIT
Beteiligte Peergruppen Firmen
A1 Menschenwürde in der A2 Solidarität und A3 ÖkologischeBildung und Wohn
A4 Tr
Gerd Lauermann A1 Menschenwürde in der A2 Solidarität und A3 Ökologische A4 Trans
Kinder lernenA1A1
Zulieferkette:Menschenwürde
Menschenwürde
Leben (KileLe) gGmbH ininder A2A2Solidarität
derGerechtigkeit in der und
Solidarität und A3A3
Nachhaltigkeit Ökologische
Ev. Ökologische
in der
Jugendhilfe Miten
Sc
D1 Ethische Kund*innen D2 Kooperation und D3 Ökologische D4 Kund*innen A: A1 A1
Zulieferkette:
Menschenwürde
Menschenwürde in der
Zulieferkette:
Zulieferkette: in der A2A2
Gerechtigkeit
Solidarität inund
Solidarität der
und
Gerechtigkeit
Gerechtigkeit inA3 A3
Nachhaltigkeit
der
in Ökologische
der
in der
Ökologische
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit in A4
der A4
Mitentsch
Tran
inZulief
der T
A: Ev. Jugendhilfe Geltow Zulieferkette: Zulieferkette:
A:
A:
LIEFERANT*INNEN Kinder lernen
Zulieferkette: Leben
Zulieferkette: (KileLe) gGmbH Zulieferkette:
Gerechtigkeit
Gerechtigkeitin der
in der
Zulieferkette: Zulieferkette:
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit in der
in
Zulieferkette: der Zulieferke
Mitentsc
Miten
beziehungen: Solidarität mit Auswirkung durch Mitwirkung und A:LIEFERANT*INNEN Ev. Jugendhilfe Bochum Zulieferkette: Zulieferkette:
A: LIEFERANT*INNEN
Mitunternehmen: Nutzung und Produkttransparenz: LIEFERANT*INNEN Wert
Ev. Jugendhilfe Geltow Zulieferkette:
Zulieferkette: Zulieferkette:
Zulieferkette: Zulieferk
Zulie
Ev. Jugendhilfe Münsterland gGmbH 0% 10 % UND 10 %
D: Entsorgung von
LIEFERANT*INNEN
LIEFERANT*INNEN Ev. Jugendhilfe Bochum
MENSCHENWÜRDE
Diakonieverbund Schweicheln 0 %e.V. – 00%% SOLIDARITÄT 10 % 1010 %%
ÖKOLOGISCH
10 % 1010 %%
KUND*INNEN & Produkten und
Ev. Jugendhilfe Münsterland0gGmbH %0Verwaltung
% B2 Soziale GERECHTIGKEIT
1010 % % B3 Sozial-ökologische NACHHALTIGKE
1010 % % B4 Ei
Berührungsgruppe Vorstandsbereich
Diakonieverbund
und Zentrale
B1 Ethische Schweicheln
Haltung im e.V. – Haltung im
MITUNTERNEHMEN Dienstleistungen: B: B1Jugendhilfe
EthischeB1 Haltung im Haltung imB2 Soziale Haltung B3 Sozial-ökologische
im Haltung B4 Eigen
B: B:
Ev. Umgang B1
Vorstandsbereich
Ethische
mitSchweicheln
Geldmitteln:
Ethische
und Zentrale Haltung im UmgangB2
Verwaltung B2Soziale
mit Soziale Haltung imim B3B3
Investitionen Sozial-ökologische
und
Sozial-ökologische Miten
EIGENTÜMER*INNEN
B: Umgang
B1 B1 mitUmgang
Ethische Geldmitteln:
Haltung
Ethische Haltungmit
im Geldmitteln: Umgang
B2B2SozialemitUmgang
Haltung mitimInvestitionen
im B3 und
B3Mittelverwendung:
Investitionen
Sozial-ökologische Mitentsch
und B4B4 Eige
B:EIGENTÜMER*INNEN
B:& FINANZ-
EIGENTÜMER*INNEN A1 Umgang
Menschenwürde
Ev. Jugendhilfe mitimGeldmitteln:
Schweicheln
Soziale
Geldmitteln:
in derGeldmitteln:
Haltung
A2Umgang
Solidarität mit und Sozial-ökologische
A3
Investitionen
Ökologische und E
EIGENTÜMER*INNEN Umgang
Umgang mitmit
Geldmitteln:
Geldmitteln: Umgang
Umgang mitGeldmitteln:
mit Mittelverwendung:
Investitionen Mittelverwendung:
Investitionen und und Mitentsc
Miten
40 % 60 % 10 % 70 %
Wert &EIGENTÜMER*INNEN
FINANZ-
EIGENTÜMER*INNEN
& FINANZ-
SOLIDARITÄT UND Zulieferkette:
ÖKOLOGISCHE TRANSPARENZ UND Geldmitteln: in der
Gerechtigkeit Mittelverwendung:
Nachhaltigkeit in de
MENSCHENWÜRDE A: PARTNER*INNEN
& FINANZ- Geldmitteln:
Geldmitteln: Mittelverwendung:
Mittelverwendung:
Wert &PARTNER*INNEN 60 % Zulieferkette: ./. 10 %
./../. Zulieferkette:
FINANZ-
& FINANZ- PARTNER*INNEN
GERECHTIGKEIT
SOLIDARITÄT UND NACHHALTIGKEIT
ÖKOLOGISCHE 60 MITENTSCHEIDUNG
% 60 %UND
TRANSPARENZ ./. 10 % 10 %
Berührungsgruppe PARTNER*INNEN
E1 Sinn und gesellschaftliche E2 Beitrag zum E3 Reduktion E4 Transparenz und LIEFERANT*INNEN
MENSCHENWÜRDE PARTNER*INNENPARTNER*INNEN
GERECHTIGKEIT NACHHALTIGKEIT MITENTSCHEIDUNG60 % 10 %
Wirkung der Produkte und Gemeinwesen: ökologischer Berührungsgruppe
gesellschaftliche C1 Menschenwürde am 60 60% % C2 Ausgestaltung der ./. ./. C3 Förderung des10 10 % % C4 In
E: A1 Menschenwürde in der A2 Solidarität und A3 C1Ökologische
Menschenwürde
C1
Arbeitsplatz:
am A4 Transparenz
Menschenwürde am 0
C2 %
Ausgestaltung
und C2 der
Ausgestaltung
Arbeitsverträge:
C310 der %
Förderung C3
ökologischen
des
Förderung C4 Innerb
des 10
Miten
GESELLSCHAFTLICHES Dienstleistungen: Auswirkungen: Mitentscheidung: Arbeitsplatz: C1 Menschenwürde am Arbeitsverträge:C2 Ausgestaltung der C3 Förderung des
Zulieferkette:
A1 Menschenwürde in der Gerechtigkeit
A2 Solidaritätinund
C:
der Nachhaltigkeit
A3C1 C1 in der amam
Arbeitsplatz:
Menschenwürde
Menschenwürde
Ökologische Arbeitsplatz: A4Mitentscheidung
C2C2
Transparenz in
Ausgestaltung
Ausgestaltung
und derder ökologischen
derArbeitsverträge:
Arbeitsverträge: C3Verhaltens
C3
Förderung ökologischen
Förderung desdes
der
ökologischen
Mitentsch
C4Trans
C4
InneIn
UMFELD A: C: Zulieferkette: Zulieferkette: Zulieferkette: Verhaltens der
Verhaltens der MitentscTranspare
Zulieferkette: C: in der
Gerechtigkeit
MITARBEITENDE Nachhaltigkeit
Arbeitsplatz: in der
Arbeitsplatz:
B1 Ethische HaltungMitentscheidung in der
im Arbeitsverträge:
Arbeitsverträge:
B2 Soziale Haltung ökologischen
ökologischen
Mitarbeitenden:
im der Miten
B3 Sozial-ökologisc
Verhaltens
80 % 30 % 0 LIEFERANT*INNEN
%A: 40 % MITARBEITENDE
B:
C:
C:
C:Zulieferkette:
MITARBEITENDE Zulieferkette: Zulieferkette: Mitarbeitenden:
Verhaltens
Verhaltens Mitarbeitenden:
der der Transpa
Trans
LIEFERANT*INNEN MITARBEITENDE Umgang mit Geldmitteln: Umgang mit Mitarbeitenden:
Investitionen und
10 %EIGENTÜMER*INNEN
MITARBEITENDE
MITARBEITENDE 10 % 0% 30 % 10 % 50 %Mitarbeitenden: Mitarbeitenden: 10 %
30 % Geldmitteln:
50 % Mittelverwendung:
10 %
Zertifikat gültig bis: BILANZSUMME: 10 %& FINANZ- 10 % 0% 30 %10 % 50 % 10 %
B1 Ethische Haltung im B2 Soziale Haltung im B3 Sozial-ökologische B430 30 % 50 % 10 %
31.10.2023 B: 358 PARTNER*INNEN D1 Ethische Kund*innen 30 % % und
Eigentum
D2 Kooperation 5050 % % D3 Ökologische
und 1010 % % D4 Ku
EIGENTÜMER*INNEN
B:
Umgang mit Geldmitteln:
B1 Ethische Haltung im Umgang mit
B2 Soziale Haltung im D1 Ethische
Investitionen undKund*innen
D1 Ethische B4
B3 Sozial-ökologische
beziehungen: 60
Eigentum
Kund*innen
D1 EthischeMitentscheidung:
Kund*innen
D2
Mitentscheidung: %
Kooperation
und D2mit
Solidarität
und
Kooperation und
D2 Kooperation
D3 ./.
Ökologische
Auswirkung
und
D3 Ökologische
durch
D3 Ökologische
D4 10
Kund*
Mitwir
Umgang mit Geldmitteln: Geldmitteln:
Umgang mit beziehungen:
Mittelverwendung:
Investitionen und
beziehungen: Solidarität mit
Solidarität mit Auswirkung durch
Auswirkung Mitwirkun
durch
& bezieht
FINANZ-sich auf die
EIGENTÜMER*INNEN D1D1Ethische Kund*innen
Ethische Kund*innen
beziehungen: D2D2Mitunternehmen:
Kooperation
Kooperation undund
Solidarität mit D3Nutzung
D3
Ökologische und
Ökologische
Auswirkung D4Produ
durch D4
KunK
Mit diesem Zertifikat wird das Peergroup-Ergebnis des Gemeinwohl-Berichtes bestätigt. Das Zertifikat D:
Geldmitteln: Mittelverwendung:
beziehungen:
Mitunternehmen:
Mitunternehmen: Nutzung undNutzung
Entsorgung von und Produkttra
PARTNER*INNEN
& FINANZ- D: D: C1 Menschenwürde am Solidarität
beziehungen: mitMitunternehmen:
Solidarität
C2 mit
Ausgestaltung Auswirkung
Auswirkung
Entsorgung
durch
C3
der Entsorgung durch
Förderung
Nutzung
von und Mitwirku
Mitw
des
Gemeinwohl-Bilanz 5.0. ZertifikatID: 196cy
PARTNER*INNEN
60 %KUND*INNEN D: & 90
KUND*INNEN & % 20 % 100 %
Mitunternehmen:
Mitunternehmen: Produkten
Nutzung
Nutzung undundund von
Produkt
Prod
60 %
D: D: KUND*INNEN
MITUNTERNEHMEN 90 % & Arbeitsplatz:
20 % 100 Arbeitsverträge:
% Produkten und ökologischen
Entsorgung
Produkten undvon
Nähere Informationen zur Matrix und dem Verfahren der Peerevaluation finden Sie auf www.ecogood.org KUND*INNEN &
MITUNTERNEHMEN
MITUNTERNEHMEN
Dienstleistungen:
Entsorgung
Entsorgung von von
Produkten und
C1 Menschenwürde am C:KUND*INNEN
KUND*INNEN &
C2 Ausgestaltung & der C3 Förderung des C4 Innerbetriebliche
Dienstleistungen: Verhaltens
Dienstleistungen: der
MITUNTERNEHMEN Produkten und
ProduktenDienstleistungen:
und
C1 Menschenwürde am
Arbeitsplatz: MITARBEITENDE
MITUNTERNEHMEN
MITUNTERNEHMEN
C2 Ausgestaltung der
Arbeitsverträge: C3 Förderung des
ökologischen C4 Innerbetriebliche
Mitentscheidung und Mitarbeitenden:
60 % 80 %Dienstleistungen:
Dienstleistungen:10 %
C: Arbeitsplatz:
Gemeinwohl- Arbeitsverträge: ökologischen
Verhaltens der 60 % 60 und
Mitentscheidung
Transparenz: % 80 % 80 % 10 % 10 %
Zertifikat: C:
MITARBEITENDE Peerevaluation Bilanz
Ev. Jugendhilfe Geltow
Verhaltens der
Mitarbeitenden: Transparenz: 60 %
60
E1 Sinn und gesellschaftliche 60% % 30 %
E2 Beitrag zum 80 80 % % 5080 %
%
E3 Reduktion 1010 % %E4 Trans
10 %
E410 Tr
MITARBEITENDE
E:
Mitarbeitenden:
E1 Sinn und
Wirkung E1gesellschaftliche
der Sinn und gesellschaftliche
Produkte und
E2 Beitrag zum E3 Reduktion
E2 Beitrag zum ökologischer
Gemeinwesen: E3 Reduktion | 9 gesell
30 %E: GESELLSCHAFTLICHES
E: 50 % E1 E1
Wirkung derWirkung20 %
Produkte
Sinn
Dienstleistungen: der und
und Produkte 30
Gemeinwesen:
gesellschaftliche
und %E2 Beitrag zum
Gemeinwesen: E3 Reduktiongesellsch
ökologischerökologischer
Auswirkungen: Miten
30 % 50 % E1
Sinn
D1 und
Sinn und 20
Ethische
Dienstleistungen:
Wirkung % der Produkte E2
gesellschaftliche
gesellschaftliche
Kund*innen undE2
Beitrag
30D2 zum
Beitrag zum
%Gemeinwesen:
Kooperation E3und
E3
Reduktion
Reduktion
Auswirkungen: D3 Ökologische
ökologischer E4 E4Tran
Mitentsch T
M5.0 Kompaktbilanz 2018-2019 E:GESELLSCHAFTLICHES
E:UMFELD
E:
PG_2019_Bielefeld_HH
GESELLSCHAFTLICHES
Wirkung
Wirkung
Dienstleistungen:
derder
Produkte
beziehungen: Produkte undund
Dienstleistungen: Gemeinwesen:Solidarität mit ökologischer
Gemeinwesen:
Auswirkungen:
ökologischer Auswirkung durch
Auswirkungen: gesellsc
gese
06 Einzelergebnisse
der Kompaktbilanz
» Wir gehen davon aus, dass das Bei der Beschäftigung des GWÖ-Teams mit den Ebenso hat sich das Team sehr strikt bei der Date-
Kriterien und Beschreibungen der Matrix-Bausteine nerhebung im Unternehmen an die kirchlichen Daten-
evolutionäre System der wurde immer deutlich, dass das Bilanzierungssystem schutzregeln gehalten und manche vorgegeben Date-
Gemeinwohl-Bilanzierung naturgemäß eher an Bedingungen der industriellen
Produktion orientiert ist, als an den sehr spezifischen
nerhebungen nicht durchgeführt mit dem Risiko einer
schlechteren Bewertung. Wir gehen davon aus, dass
in Zukunft die gemeinnützige und systemisch sowieso am Gemeinwohl orientierten das evolutionäre System der Gemeinwohl-Bilanzierung
Tun in einem gemeinnützigen Wohlfahrtsunternehmen. in Zukunft die gemeinnützige Wohlfahrt stärker in den
Wohlfahrt stärker in den Blick nehmen wird. Als Unternehmen werden wir aktiv
Blick nehmen wird. Als Unter- Dadurch war bei vielen Kriterien eine „Übersetzung“ diesen Prozess begleiten.
gerade bei den Bewertungen in die Systematik
nehmen werden wir aktiv diesen gemeinnütziger Unternehmen notwendig und des
Prozess begleiten. « Öfteren eine eigene Interpretation des Gemeinten.
Vergleichbarkeit in den Bewertungen ist somit eher
mit ebenso gemeinnützigen Unternehmen möglich,
als mit klassisch gewinnorientierten Unternehmen der
Privatwirtschaft.
10 |A1 Menschenwürde in
der Zulieferkette
Produkte/ 2018 2019
Dienstleistungen Auswahlkriterien %-Anteil %-Anteil
Honorarkräfte Fachlichkeit 23,6 % 20,0 %
Reinigungsdienstleistung Faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen 11,1 % 11,8 %
Gebühren (t, B, L,… ) keine Auswahl möglich 14,1 % 12,4 %
IT Dienstleister Fachlichkeit, Fortbewegungsart (Fahrrad, 2,4 % 2,3 %
öffentliche Verkehrsmittel), Preis-Leistung
Betriebsarzt Arbeitssicherheit Fachlichkeit, Preis-Leistung 2,3 % 2,4 %
RA Arbeitsrecht Verbundenheit mit dem Unternehmen 0,2 % 0,2 %
Supervision Sympathie, Fachlichkeit, Erreichbarkeit 2,1 % 2,2 %
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Fachkompetenz (Auswahl mit DVS e.V.) 1,3 % 1,3 %
Bank (Bank 1 / Bank 2) Fachkompetenz (Auswahl mit DVS e.V.); 0,1 % 0,1 %
Leitbild; Anlagekonzepte; Zusammenarbeit mit
Geldinstituten
Büromaterial (B, L, …) Familienunternehmen, Leitbild, Öko-Produkte 4,0 % 3,8 %
Telekomunikation Preis-Leistung 2,8 % 2,8 %
Buchhandlung Kleiner Laden im Kiez, Förderung eines kleinen, 1,9 % 1,9 %
lokalen Unternehmens
Beschaffung Hardware Preis, Nähe zu Standorten (bei Servicedienst- 1,4 % 1,5 %
leistungen)
| 11A1 Menschenwürde in
der Zulieferkette
Produkte/ 2018 2019
Dienstleistungen Auswahlkriterien %-Anteil %-Anteil
Entsorgungsunternehmen Preis-Leistung, Regional 0,1 % 0,1 %
Fahrzeugreparatur Preis-Leistung, Standortnähe, Mittelständische 0,1 % 0, 1 %
Betriebe
Leasingfahrzeuge (VW) Vertrag mit dem DVS e.V. 1,6 % 1,6 %
Lieferant*innen werden anhand der folgenden Kriterien ausgewählt:
o Fachlichkeit o Leitbild
o Zuverlässigkeit o Transport bzw. Fortbewegungsmittel
o Regionalität (bei Dienstleistungen) o Effizienz und Komfort (bei Produkten)
und Erreichbarkeit
o Faire Bezahlung der Mitarbeitenden
o Kosten
o Arbeitsbedingungen
o Qualität
o Berücksichtigung von kleinen Unternehmen
12 |A1 Menschenwürde in
der Zulieferkette
Derzeit erfolgt keine systematische Evaluation zu „so- Verpflichtende Indikatoren A1 Negativaspekt: Verletzung der
zialen Risiken in der Zulieferkette“. Menschenwürde in der Zulieferkette
Informationen über Lieferanten*innen werden über In-
o Anteil der zugekauften Produkte/Dienstleistungen
am gesamten Einkaufsvolumen
ternetrecherche oder auch Informationen aus Medien Tabelle (Tabelle Seite 11/12)
eingeholt. Unsere Dienstleister und Zulieferer haben ihren
Bislang haben wir keine Auswahlkriterien zur Auswahl o Anteil der eingekauften Produkte/Dienstleistun- Firmensitz in Deutschland. In den meisten Fällen
von Zulieferern festgelegt. Eine Abfrage z.B. über gen, die unter fairen Arbeitsbedingungen herge- bestehen enge, persönliche Beziehungen zu Mitar-
Fragebogen an die Zulieferer ist ebenfalls bislang nicht stellt wurden beiter*innen aus den Zulieferbetrieben. In anderen
erfolgt. Fällen stellen die Firmen selber umfangreiches
Der Anteil muss größer 50 % sein, da wir hier die
Material zu ihrer Firmenphilosophie auf die Internet-
direkte Einsicht und Kontrollmöglichkeit haben.
Die zugekauften Produkte haben teilweise Zertifikate seiten (Ethikrichtlinien und Compliance-Regeln).
Dies betrifft der Einsatz von Honorarkräften, die
wie z.B. Blauer Engel oder Frosch-Putzmittel. Es gibt allerdings mehrere unbekannte Faktoren,
Beauftragung von Dienstleistern für IT, Verwal-
wie z.B. die Beziehung von Händler und Lieferant
tung, Supervision, Fortbildung, Reinigung etc.
bzw. Zwischenhändlern.
Im Berichtszeitraum wurde umgesetzt Verbesserungspotenziale/Ziele
-
Wir wollen mit der Evaluation über die uns zur Ver-
fügung stehenden Informationen über unsere Liefe- Im Berichtszeitraum wurde verbessert
Bewertung Peer rant*innen beginnen. Zudem sollen Beschaffungsricht- -
1 Punkt linien für die abw gGmbH erstellt werden. Von den
Dienstleistern und Zulieferern sollen Auskünfte über
Standards ermittelt werden.
| 13A2 Solidarität und
Gerechtigkeit in der
Zulieferkette
A2 Negativaspekt: Ausnutzung der Die von der abw gGmbH beschafften Waren sind vom Verpflichtende Indikatoren
Marktmacht gegenüber Lieferant*innen Umfang gering und von der Art sehr unterschiedlich.
Einflüsse auf Zulieferketten bestehen aus den genann- o Anteil der eingekauften Produkte und Rohwaren,
die ein Label tragen, welches Solidarität und Ge-
ten Gründen kaum.
DasRahmen
Im Unternehmen
unsererkann
Erkenntnisse
nicht bestätigen,
können dass
wir So- rechtigkeit berücksichtigt
bestätigen,
lidarität und dass
Gerechtigkeit
Solidaritätinund
der Gerechtigkeit
Zulieferkette nicht
in Wenn wir Kenntnis oder auch nur die Vermutung > Wird zum aktuellen Zeitpunkt nicht erfasst.
der Zulieferkette
verletzt sowie dienicht
Marktmacht
verletzt sowie
bei den
diewesentli-
Markt- darüber haben, dass ein Zulieferer/Dienstleister über
machtLieferant*innen
chen bei den wesentlichen
nicht ausgenutzt
Lieferant*innen
werden.
nicht Risiken oder Missstände aufweist, so wechseln wir
o Anteil der Lieferant*innen, mit denen ein fairer und
ausgenutzt werden. Bei den wenigen Lieferant*in- solidarischer Umgang mit Anspruchsgruppen the-
diesen Zulieferer. matisiert wurde bzw. die auf dieser Basis ausge-
nen, für die wir wichtiger Kunde sind, nutzen wir Im Berichtszeitraum ist dies im Falle einer Reinigungs-
unsere Marktmacht nicht aus, sondern lassen wählt wurden
firma geschehen, die in kleinen zeitlichen Abständen
uns ausführlich von ihnen beraten und haben ein ihre Firmierung gewechselt hat. Zudem hatten wir den > Keine Angaben möglich.
partnerschaftliches Verhältnis. Eindruck, dass zunehmend Jugendliche zum Einsatz
kamen, angeblich als Krankheitsvertretungen.
Wir können jedoch nicht ausschließen, dass bei-
spielweise die Deutsche Post AG, mit der wir eben-
falls zusammenarbeiten, ihre Marktmacht ausnutzt,
da dies außerhalb unseres Einflussbereiches liegt.
Im Berichtszeitraum wurde umgesetzt Verbesserungspotenziale/Ziele
- Ziel ist es, Maßnahmen zu entwickeln, um mehr Kennt-
Im Berichtszeitraum wurde verbessert: nis über Lieferanten*innen und deren Bedingungen zu
- Bewertung Peer erhalten.
1 Punkt
14 |A3 Ökologische
Nachhaltigkeit in der
Zulieferkette
Produkte und Dienstleistungen werden nach Regionali- Verpflichtende Indikatoren A3 Negativaspekt: unverhältnis-
tät, Preis und Leistung ausgewählt. mäßig hohe Umweltauswirkungen in
o Anteil der eingekauften Produkte/Dienstleistungen,
die ökologisch höherwertige Alternativen sind. der Zulieferkette
Bislang werden keine ökologischen Risiken in der Zulie-
ferkette evaluiert. o Energie (Strom) wird, mit einem Anteil von 8,9 %
am gesamten Einkaufsvolumen, ausschließlich über Die Organisation kann bestätigen, dass keine Pro-
Bislang haben wir kaum ökologische Kriterien bei der ökologisch höherwertigen Produkte abgedeckt. dukte/Dienstleistungen zugekauft werden, die in
Auswahl berücksichtigt. Darüber hinaus dürfte der Anteil an ökologisch hö- der Lieferkette mit besonders hohen schädlichen
herwertigen Produkten gering sein, so dass wir von Umweltauswirkungen einhergehen.
Die Aussage ist spekulativ, wir gehen jedoch davon einem Anteil nicht höher als 10 % ausgehen.
aus, dass es kaum Unterschiede zu den Mitbewerbern
hinsichtlich ökologischem Einkauf gibt.
Im Berichtszeitraum wurde umgesetzt Verbesserungspotenziale/Ziele
- Ein Verbesserungsziel liegt darin, mehr Kenntnis über die
von uns zugekauften Produkte zu erlangen. Der nächste Im Berichtszeitraum wurde verbessert
Bewertung Peer Schritt ist, zu prüfen, welche Produkte wir durch ökolo- -
0 Punkte gisch höherwertige Alternativen ersetzen können.
| 15A4 Transparenz und
Mitentscheidung in der
Zulieferkette
Wir kommunizieren intern die Auswahl unserer Zu- Verpflichtende Indikatoren
» Wir kommunizieren intern lieferer. In den meisten Fällen bestehen persönliche
die Auswahl unserer Zulieferer. Kontakte zu den ausführenden Mitarbeitenden der o Anteil der eingekauften Produkte und Rohwaren,
die ein Label tragen, welches Transparenz und
Zulieferer. Über Zufriedenheit am Arbeitsplatz wird
In den meisten Fällen bestehen untereinander gesprochen. In einigen Fällen stellen
Mitentscheidung berücksichtigt:
>0%
persönliche Kontakte zu den die Zulieferer auf der Internetseite Informationen zur
Verfügung. In anderen Fällen ist bekannt, dass es
ausführenden Mitarbeitenden sich um familienunternehmen handelt, die Jahrzehnte
o Anteil der Lieferant*innen, mit denen ein transparen-
ter und partizipativer Umgang mit Anspruchsgrup-
am Markt bestehen.
der Zulieferer. « pen thematisiert wurde bzw. die auf dieser Basis
ausgewählt wurden.
Ob entlang der Zulieferkette ein transparenter und
partizipativer Umgang vorherrscht, wurde bisher > mehr als 50 %
nicht systematisch überprüft. Sanktionen wurden
dementsprechend bisher nicht thematisiert.
Im Berichtszeitraum wurde umgesetzt Verbesserungspotenziale/Ziele
- Zunächst müssen wir formulieren, welche ethischen
Handlungsmaximen wir haben. Ein Verbesserungspo-
Bewertung Peer tenzial liegt auch darin, herauszufinden, welche entspre-
1 Punkt chenden Labels es gibt und welche Produkte wir davon
bei unserem Einkauf berücksichtigen können.
16 |B1 Ethische Haltung
im Umgang mit Geld-
mitteln
Wir erzielen regelhafte Überschüsse aus unseren un-
terschiedlichen Arbeitsbereichen. Erzielte Überschüsse
Die Finanzanlagenrichtlinie des Diakonieverbund Schwei-
cheln e.V. beschreibt den ethischen aber auch finanzi-
»A3Die Finanzanlagenrichtlinie
Negativaspekt: unverhältnis-
mäßig hohe Umweltauswirkungen in
fließen wiederum in die Arbeit der abw ein. Eine Möglich- ell-inhaltlichen Rahmen, in dem sich die Finanzwirtschaft des Diakonieverbund
der Zulieferkette
keit der Reinvestition sind z.B. neue Bauprojekte. des Diakonieverbundes bewegen darf. Sie schließt
Investitionen in Wertpapiere aus, die sich mit Rohstoff- Schweicheln e.V. beschreibt
Wir generieren unsere Eigenmittel in erster Linie durch
Spenden, Zuschüsse sowie Gewinne, die grundsätzlich
handel, Produktion von Rüstungsgütern oder Porno-
grafie beschäftigen. Des Weiteren ist festgelegt, dass
den ethischen aber auch
Nach unserem Ermessen geht unsere Geschäfts-
tätigkeit nicht mit besonders hohen, schädlichen
im Unternehmen verbleiben. nur Investitionen in risikoarme Finanzanlagen passieren finanziell-inhaltlichen
Umweltauswirkungen einher.
Unsere Hausbank ist die KD-Bank (Bank für Kirche und
Diakonie), welche nach christlich-ethischen Prinzipien
sollen sowie deren Anteil am Gesamtfinanzanlagevermö-
gen (z. B. Aktienanteil).
Rahmen, in dem sich die
operiert, die bestimmten Geschäftsmodelle wie Anlagen Ein*e kirchliche*r Versicherungmakler*in wird zur Vorsor- Finanzwirtschaft des Diakonie-
in der Rüstungsindustrie ausschließen. Die KD-Bank tierung und Begutachtung von Versicherungsleistungen
arbeitet lokal mit der Berliner Volksbank eG zusammen, eingesetzt. Auf Basis dieser Empfehlung werden dann verbundes bewegen darf. «
die die Bargeldversorgung sicherstellt. direkte Versicherungsverträge mit marktüblichen Versi-
cherungen nach Prüfung abgeschlossen.
Die abw gGmbH hat derzeit keine Kredite bei Banken
aufgenommen.
Die KD-Bank handelt nach christlich-ethischen Prinzipien.
Im Berichtszeitraum wurde verbessert:
-
Eigenbewertung:
1 Punkt
| 17B1 Ethische Haltung
im Umgang mit Geld-
mitteln
» Unsere Hausbank ist die Verpflichtende Indikatoren 2018/2019
KD-Bank (Bank für Kirche und o Anteil Eigenkapital 32.500,00 €
Diakonie), welche nach christ- o Durchschnittlicher 40,3 % (Quelle:
Eigenkapitalanteil Wohlfahrt Intern
lich-ethischen Prinzipien der Branche – Jahrbuch
Sozialunterneh-
operiert, die bestimmte Ge- men 2019)
schäftsmodelle wie Rüstungs-
industrie ausschließen. «
Im Berichtszeitraum wurde umgesetzt Verbesserungspotenziale/Ziele
- Eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema
wird innerhalb des gesamten Diakonieverbundes
Bewertung Peer angestrebt.
6 Punkte
18 |B2 Soziale Haltung im
Umgang mit Geldmitteln
Eine Zukunftsausgabe besteht im Personalmittel, wel- Das Gemeinnützigkeitsrecht regelt die Investitionsbe-
ches wir darauf verwenden, neue Projekte aufzubauen. dingungen für Rücklagen. Sämtliche Rücklagen sind zu » Eine Zukunftsausgabe
Hier geht es im Wesentlichen um die konzeptionelle reinvestieren. besteht im Personalmittel,
Arbeit und um die ersten Aufbauschritte von Projekten.
Darin investieren wir Stellenanteile aus unseren Eigen- welches wir darauf verwenden,
mitteln und nicht aus dem laufenden Geschäft. Eine
zusätzliche Risikovorsorge ist nicht nötig.
neue Projekte aufzubauen. «
| 19B2 Soziale Haltung im
Umgang mit Geldmitteln
A2 Negativaspekt: unfaire
B2 Ausnutzung der
Verteilung Verpflichtende Indikatoren 2018 2019
Marktmacht
von gegenüber Lieferant*innen
Geldmitteln o Gesamtbedarf Zukunftsausgaben 200 Tsd. € 200 Tsd. €
o Getätigte/r strategischer Aufwand/ 200 Tsd. € 200 Tsd. €
Die Organisation kann bestätigen, dass die Vertei- strategische Ausgaben
lung von Geldmitteln fair erfolgt. o Anlagenzugänge 60 Tsd. € -20 Tsd. €
• stetige Anpassung der internen Vergütungs-
struktur an die tariflichen Systeme. o Auszuschüttende Kapitalerträge 0€ 0€
0 % vom Stamm- oder 0 % vom Stamm- oder
• Bezahlung der Honorarkräfte nach den Vorgaben Grundkapital Grundkapital
des Auftraggebers (Behörde); es besteht theore-
tisch die Möglichkeit der Zahlung von niedrigeren
Honoraren
Im Berichtszeitraum wurde verbessert Im Berichtszeitraum wurde umgesetzt Verbesserungspotenziale/Ziele
- - Wir unterstützen die Bestrebungen des Diakoniever-
bunds für eine systematische Wirtschaftsplanung für
Bewertung Peer die Zukunftsausgaben des Gesamtverbandes und der
9 Punkte einzelnen Einrichtungen und Gesellschaften.
20 |B3 Sozial-ökologische
Investitionen und
Mittelverwendung
Wir müssten zunächst ermitteln, wie der Ist-Zustand auch die können jetzt noch nicht benannt werden. B3 Negativaspekt: Abhängigkeit
A3 unverhältnis- von
unseres Anlagevermögens aufgestellt ist. Welche Bisher gab es keine und vor allem keine bewusst mäßig hohebedenklichen
ökologisch Umweltauswirkungen
Ressourcen
in
Dinge aus dem Anlagevermögen über ein ökologisches geplanten nennenswerten sozial-ökologischen Investiti-
der Zulieferkette
Verbesserungspotenzial verfügen, lässt sich dann onen im Unternehmen.
entscheiden. Das Unternehmen kann bestätigen, dass das Ge-
Es werden in jedem Fall Finanzmittel benötigt, die zum Eine Finanzierung von sozial-ökologischen Projekten Nach unseremnicht
schäftsmodell Ermessen geht unsere
auf ökologisch Geschäfts-
bedenklichen
jetzigen Zeitpunkt jedoch in der Höhe unbekannt sind. außerhalb der abw gGmbH gestattet das Gemeinnüt- tätigkeit nichtaufbaut.
Ressourcen mit besonders hohen, schädlichen
Sicherlich wird es auch Förderprogramme geben, doch zigkeitsrecht nicht. Umweltauswirkungen einher.
Verpflichtende Indikatoren 2018/2019
o Investitionsplan inklusive ökologischen 0 Tsd. €
Sanierungsbedarf (10 Jahre)
o Realisierung der ökologischen Investitionen 0 Tsd. €; 0 % des Bedarfs
o Finanzierte Projekte 0 Tsd. €; 0 % v. Veranlagung
o Fonds-Veranlagungen 0 Tsd. €; 0 % v. Veranlagung
Im Berichtszeitraum wurde umgesetzt Verbesserungspotenziale/Ziele Im Berichtszeitraum wurde verbessert
verbessert:
- Die Evaluation und Überprüfung unseres materiellen Anla- -
gevermögens und die Erkenntnisgewinnung darüber, wo
Bewertung Peer ökologische Verbesserungspotenziale realisierbar sind. Eigenbewertung:
2 Punkte 1 Punkt
| 21B4 Eigentum und
Mitentscheidung
B4 Negativaspekt: feindliche Die Eigentümer*innen der abw gGmbH sind zwei scheidungen an die nächste Entscheidungsebene, z.B.
Übernahme juristische Personen, der Diakonieverbund Schweicheln das Leitungsgremium der abw gGmbH, herangetragen.
e.V. mit 80 % und der abw – Arbeit, Bildung, Wohnen
e.V. mit 20 %. Rechte, Pflichten und Haftungen ergeben 2008 ist die abw gGmbH gegründet worden.
Die Organisation kann bestätigen, dass keine sich aus dem Gesellschaftsvertrag. Hauptorgane sind Zu Beginn waren die Gesellschaftsanteile zu 76 % vom
feindlichen Übernahmen erfolgt sind. die Gesellschaftsversammlung und die Geschäftsfüh- Diakonieverbund Schweicheln e.V. und zu 24 % des
rung. abw – Arbeit, Bildung, Wohnen e.V. getragen worden.
2013 kam es zu einer neuen Gewichtung der Gesell-
Die wichtigste Entscheidungsebene ist die Gesell- schaftsanteile, wie sie heute auch noch sind (80 % zu
schaftsversammlung. 20 %).
Transparenz wird über Protokolle, die in der Gesell- Verpflichtende Indikatoren
schaftsversammlung geführt werden, gesichert. Der
Geschäftsführung obliegt es, die abw-Gesellschafter-
o Wie verteilt sich das Eigenkapital in Prozent auf:
versammlung über Entwicklungen und Entscheidungen
100 % Gesellschafter der abw gGmbH
zu informieren. Grundsätzlich werden relevante Ent-
Im Berichtszeitraum wurde verbessert Im Berichtszeitraum wurde umgesetzt Verbesserungspotenziale/Ziele
- - keine
Bewertung Peer
10 Punkte
22 |C1 Menschenwürde
am Arbeitsplatz
Unsere Unternehmenskultur wird durch unsere Mitar- Ohne aktiv Programme zur Diversität zu gestalten, A3 Negativaspekt: unverhältnis-
beiter*innen geprägt. Wir fördern aktive, kreative und spielt Diversität in unserem Unternehmen bereits eine » Wir fördern aktive,
mäßig hohe Umweltauswirkungen in
eigenverantwortliche Tätigkeiten der Mitarbeiter*in- Rolle. kreative und
der Zulieferkette
nen. Wir haben einen kooperativen Führungsstil.
Wir beschäftigen derzeit keine Menschen mit Behin- eigenverantwortliche
Nach unserem Ermessen geht unsere Geschäfts-
Wir haben kein eigenes Konzept zur betrieblichen
Gesundheitsförderung und stehen demnach bei die-
derung, obwohl wir uns an die Bundesagentur für
Arbeit gewandt haben, mit der Meldung, dass wir in
Tätigkeiten der
tätigkeit nicht mit besonders hohen, schädlichen
sem Aspekt noch in der Phase der Konzipierung. der Verwaltung ein barrierefreies Arbeiten ermögli- Mitarbeiter*innen. «
Umweltauswirkungen einher.
Die Mitarbeiter*innen dürfen sich ihre Arbeitsplätze chen können. Bislang kam kein Angebot zurück und
selbst gestalten, so wie sie es brauchen. so zahlen wir die gesetzlich verpflichtenden Aus-
Gelegentlich bieten wir gemeinsame sportliche Aktivi- gleichsabgaben.
täten an, diese sind für alle Mitarbeiter*innen offen.
Es gibt diesbezüglich keine Betriebsvereinbarungen
und keine Maßnahmen, die speziell die Diversität
unter Mitarbeiter*innen unterstützen. Als Unterneh-
men im sozialen Sektor sind wir dadurch geprägt,
dass die meisten unserer Mitarbeiter*innen weiblich
gelesen sind. Das zeigt sich auch in der zweiten
Leitungsebene, die zu 100% aus weiblichen Mitar-
beiterinnen besteht. In der ersten Leitungsebene sich Im Berichtszeitraum wurde verbessert:
eine Frau und ein Mann tätig. -
Eigenbewertung:
1 Punkt
| 23C1 Menschenwürde
am Arbeitsplatz
A2 Negativaspekt: Ausnutzung der Verpflichtende Indikatoren Durchschnittsberechnungen aus 2018/ 2019
» Die Mitarbeiter*innen
Marktmacht gegenüber Lieferant*innen
dürfen sich ihre Arbeitsplätze o Durchschnittliche Betriebs- 3,57 Jahre
zugehörigkeit
selbst
Im Rahmengestalten, sokönnen
unserer Erkenntnisse wie sie
wir es
o Angebot und in Anspruch genom- Ausgaben 33.000 €
bestätigen, dass Solidarität und Gerechtigkeit in
brauchen.
der Zulieferkette « die Markt-
nicht verletzt sowie
mene Entwicklungsmöglichkeiten
macht bei den wesentlichen Lieferant*innen nicht o Krankheitsquote 5,2 %
ausgenutzt werden. Bei den wenigen Lieferant*in-
nen, für die wir wichtiger Kunde sind, nutzen wir o Anzahl und Ausmaß der 0
Betriebsunfälle
unsere Marktmacht nicht aus, sondern lassen
uns ausführlich von ihnen beraten und haben ein o In Anspruch genommene wöchentlicher ZUMBA Kurs, Wahrnehmung 29 Einheiten,
partnerschaftliches Verhältnis. Angebote im Bereich Ausgaben 1.450 €
Gesundheit/Diversität
Wir können jedoch nicht ausschließen, dass bei- o durchschnittliche Karenz- 7,2
spielweise die Deutsche Post AG, mit der wir eben- dauer von Vätern-/Müttern
falls zusammenarbeiten, ihre Marktmacht ausnutzt, in Monaten
da dies außerhalb unseres Einflussbereiches liegt.
Im Berichtszeitraum wurde verbessert:
-
Eigenbewertung:
1 Punkt
24 |C1 Menschenwürde
am Arbeitsplatz
Verpflichtende Indikatoren Durchschnittsberechnungen aus 2018/ 2019 C1 Negativaspekt:
A3 Negativaspekt:menschenunwürdige
unverhältnis-
o Mitarbeiter*innen
mäßig hohe Umweltauswirkungen in
Arbeitsbedingungen
Männer Frauen Gesamt
der Zulieferkette
Anzahl 24 85 109
Die Organisation kann voll umfänglich bestätigen,
in Prozent 22,01 % 77,99 % 100 %
Nach keine
dass unserem Ermessen
Strukturen, geht unsere Geschäfts-
Verhaltensweisen oder Tei-
o Demografische Verteilung der Alter Männer Frauen Gesamt tätigkeit nicht
laspekte erfülltmit besonders
werden, hohen, schädlichen
die menschenunwürdige
Mitarbeitenden des Unternehmens im Unter 20 1 0 1 Umweltauswirkungenunterstützen.
Arbeitsbedingungen einher.
Hinblick auf Dimensionen der Diversität
20 – 29 4 10 14
30 – 39 6 33 39
40 – 49 4 10 14
50 – 59 2 16 18
Über 60 3 16 19
Im Berichtszeitraum wurde umgesetzt Verbesserungspotenziale/Ziele Im Berichtszeitraum wurde verbessert
verbessert:
- In einer Arbeitsgruppe zu Konzepten der Gesundheits- -
förderung am Arbeitsplatz wollen wir uns im nächsten
Bewertung Peer Schritt mit verschiedenen Konzepten befassen und Eigenbewertung:
3 Punkte abwägen, was wir in der abw gGmbH einführen werden.
1 Punkt
| 25C2 Ausgestaltung der
Arbeitsverträge
» Die abw hat
A2 Negativaspekt: eine eigene
Ausnutzung der Die abw hat eine eigene Vergütungsstruktur, die sich
eng an den tariflichen Strukturen orientiert. Durch die
Die Erfassung der Arbeitszeiten basiert auf der
Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter*innen. Eine
Marktmacht gegenüber Lieferant*innen
Vergütungsstruktur, die sich Nähe zu der tariflichen Bezahlung kann davon ausge- Kontrollmöglichkeit ist in begrenzter Form durch die
engunserer
Im Rahmen an den tariflichen
Erkenntnisse können wir
gangen werden, dass der Verdienst lebenswürdig und
an regionale Lebenshaltungskosten angepasst ist.
Abteilungsleitungen gegeben. Ein maschinelles oder
computergestütztes System zur Arbeitszeiterfassung
Strukturen orientiert.«
bestätigen, dass Solidarität und Gerechtigkeit in
der Zulieferkette nicht verletzt sowie die Markt-
Nach https://de.numbeo.com/lebenshaltungskosten/ nutzen wir nicht. Die Erfüllung der Arbeitsstunden wird
stadt/Berlin beträgt der durchschnittliche Monats- von uns vertrauensvoll vorausgesetzt.
macht bei den wesentlichen Lieferant*innen nicht verdienst ca. 2.800,00 €. In der abw gGmbH liegen Für Mehrarbeits- oder Überstunden gibt es Regelun-
ausgenutzt werden. Bei den wenigen Lieferant*in- derzeit weniger als 20 Mitarbeitende unter diesem gen. Mehrarbeitsstunden werden äußerst selten ange-
nen, für die wir wichtiger Kunde sind, nutzen wir Durchschnittsverdienst. wiesen und nur, wenn es zwingend erforderlich ist, weil
unsere Marktmacht nicht aus, sondern lassen Da wir Empfänger von Zuwendungsgeldern sind, sind es z.B. im Bereich der Hilfen zur Erziehung zu einer
uns ausführlich von ihnen beraten und haben ein wir dazu verpflichtet, nicht übertariflich zu zahlen. In- Krisensituation gekommen ist. Sowohl Mehrarbeits- als
partnerschaftliches Verhältnis. sofern sind Selbstbestimmung und Selbstorganisation auch Überstunden sollen möglichst zeitnah abgebaut
des Verdienstes begrenzt. Wir arbeiten nicht mit Provi- und nicht angestaut werden. Die Abteilungsleitung hält
Wir können jedoch nicht ausschließen, dass bei- sionszahlungen. Es kommt vor, dass betriebsintern die den Überblick über die Mehrarbeits- und Überstunden
spielweise die Deutsche Post AG, mit der wir eben- Höhe der Zuschläge diskutiert wird, das Grundgehalt der Mitarbeiter*innen. In unserem Bereich sind Über-
falls zusammenarbeiten, ihre Marktmacht ausnutzt, lässt sich jedoch nicht ändern. stunden nicht mit wirtschaftlichem Erfolg gleichzuset-
da dies außerhalb unseres Einflussbereiches liegt. Um die Vergütungsstruktur bei Gelegenheit anpassen zen. Überstunden spielen höchstens für den pädago-
zu können, halten wir diese nicht in den Arbeitsver- gischen Erfolg unserer Arbeit eine wichtige Rolle. Was
trägen fest, da sie somit fester Bestandteil dessen diesen Punkt betrifft, sind wir auf die Offenheit und
Im Berichtszeitraum wurde verbessert: werden würde. Die Mitarbeiter*innen haben die Bereitschaft unserer Mitarbeiter*innen angewiesen.
- Möglichkeit, sich die Tabelle der Vergütungsstruktur in
Personalgesprächen anzusehen und abzufotografieren. Arbeitslasten werden darüber erfasst und verteilt, dass
Wir sind bestrebt, die Vergütungsstruktur immer nahe es für jede Stelle eine Stellenbeschreibung gibt, welche
Eigenbewertung:
an den Tarifstruktur zu orientieren. zum Stellenumfang passen muss. Darüber sorgen wir
1 Punkt
26 |Sie können auch lesen
