Genehmigte Projekte Übersicht - INTERREG V A Großregion Stand zum 26.03.2018 - INTERREG VA Großregion
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| INTERREG V A Großregion Genehmigte Projekte Übersicht Stand zum 26.03.2018 Gemeinsames Sekretariat INTERREG V GR info@interreg-gr.eu | www.interreg-gr.eu
GENEHMIGTE PROJEKTE Stand: 26.03.2018 Die folgende Liste enthält jene Projekte, die im Rahmen des ersten und zweiten Lenkungsausschusses des Programms genehmigt wurden, ausschließlich der unter Vorbehalt genehmigten Projekte. Prioritätsachse 1: Voranbringen der Entwicklung eines integrierten Arbeitsmarktes durch die Förderung von Bildung, Ausbildung und nachhaltiger Mobilität Spezifisches Ziel 1: Die Beschäftigungsfähigkeit steigern und den Zugang zum grenzüber- greifenden Arbeitsmarkt erleichtern FagA/CAMT - Fachstelle für grenzüberschreitende Ausbildung Das Projekt FagA/CAMT hat zum Ziel bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine größere Bereitschaft zu praktischen Erfahrungen im Nachbarland zu erreichen. Durch die Organisation von Praktika und Ausbildungsabschnitten im Nachbarland soll die Beschäftigungsfähigkeit der jungen Menschen auf dem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt gestärkt werden, um bei diesem Personenkreis der zukünftigen Arbeitskräfte die Bereitschaft zur Mobilität zu fördern. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Verbundausbildung Untere Saar e.V. (VAUS) Projektpartner: 2. GIP: Formation Tout au Long de la Vie 3. Ministerium für Bildung und Kultur, Saarland 4. Eurodistrict SaarMoselle Strategische Projektpartner: 1. Industrie- und Handelskammer des Saarlandes 2. Handwerkskammer des Saarlandes 3. Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit 4. Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (ME Saar) 5. DAREIC: Délégation Académiques aux Relations Européennes, Internationales et à la Coopération 6. D.A.E.T.: Délégation Académique aux Enseignements Techniques 7. Deutsch Französisches Sekretariat für den Austausch in der beruflichen Bildung / Secrétariat Franco- Allemand pour les Échanges en Formation Professionnelle 8. Deutsch-Französisches Jugendwerk / Office franco-allemand pour la Jeunesse 9. Handwerkskammer der Pfalz 10. Industrie und Handelskammer Pfalz 11. Région Alsace Champagne-Ardenne Lorraine 12. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz 1
Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 2 732 675,18 EUR EFRE-Betrag: 1 639 605,11 EUR EFRE-Fördersatz: 60% Projektlaufzeit: 01.07.2016 – 30.06.2021 2
MobiPro.GR – Mobilität durch grenzüberschreitende Projekte in der Großregion Das Projekt MobiPro.GR hat zum Ziel, die grenzüberschreitende berufliche Mobilität von Studierenden in Zusammenarbeit mit Unternehmen der Großregion (KMU/KMI) zu erhöhen, insbesondere durch Praxis- und Studienprojekte im Bereich der angewandten Forschung und innovativen Technologien. Weiterhin arbeiten die Partner im Rahmen des Projektes an einer verstärkten Abstimmung zwischen Bildungseinrichtungen, Studierenden und Wirtschaftswelt sowie an der Entwicklung beruflicher und interkultureller Kompetenzen der beteiligten Individuen. Um dieses Ziel zu erreichen, sieht MobiPro.GR verschiedene Maßnahmen vor, wie die Schaffung von grenzübergreifenden Projektkomitees und eine Internetpräsenz mit einer integrierten Kollaborationsplattform. Bildungsangebote sowie Sensibilisierungs-, Vorbereitungs- und Begleitmaßnahmen sind ebenfalls vorgesehen und tragen zu einem innovativen Konzept bei, das darin besteht, Studierende verschiedener Nationalitäten zu zweit oder in Gruppen an einem Studienprojekt arbeiten zu lassen (gegebenenfalls in Verbindung mit einem grenzüberschreitenden Praktikum). Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: CNAM Grand Est Projektpartner: 2. Hochschule Kaiserslautern 3. ISEETECH 4. Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Strategische Projektpartner: 1. IMG Innovations-Management GmbH 2. IHK Saarland 3. Verbundausbildung Untere Saar e.V. (VAUS) 4. Université de Liège (ULg) - Campus Environnement d'Arlon Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 937 000,08 EUR EFRE-Betrag: 562 200,04 EUR EFRE-Fördersatz: 60% Projektlaufzeit: 01.10.2016 – 30.09.2019 3
PTFSI - Grenzüberschreitende Krankenhauspartnerschaft im Bereich der Aus- und Weiterbildung in der Pflege Das IFSI des Centre Hospitalier de Sarreguemines und die SHG-Kliniken Völklingen möchten ihre Partnerschaft der letzten Jahre im Bereich der Krankenpflegeausbildung intensivieren. Ziel des Projektes ist es, die Beschäftigungsfähigkeit der Krankenpfleger auf dem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt zu verbessern. Die französischen Krankenpflegeabsolventen werden während ihrer Ausbildung so gefördert, dass sie sich nach Ende ihrer Ausbildung auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt orientieren können. Die Arbeitslosenquote der Krankenpflegeabsolventen im Gebiet Moselle bewegt sich um die 15 %, während auf saarländischer Seite markante Bedarfe bestehen. Dennoch bleibt die Einstellung von französischen Absolventen in Deutschland begrenzt, was sich auf die Unterschiede in den Gesundheitssystemen und Sprachbarrieren zurückführen lässt. Im Rahmen des Projektes werden berufsorientierte Sprachkurse, Praktika sowie gemeinsame Veranstaltungen zum Erfahrungs- und Best-Practice-Austausch organisiert. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Centre Hospitalier de Sarreguemines Projektpartner: 2. SHG-Kliniken Völklingen Strategische Projektpartner: 1. Communauté d’Agglomération Sarreguemines Confluences (CASC) 2. Centre Hospitalier Spécialisé 3. Lehrinstitut für Gesundheitsberufe Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 232 552,00 EUR EFRE-Betrag: 139 531,20 EUR EFRE-Fördersatz: 60% Projektlaufzeit: 01.06.2016 – 31.05.2019 4
Sesam’GR - Schlüssel für die Zukunft der Jugendlichen in der Großregion: Sprachen, Interkulturalität, Berufswahlvorbereitung und Berufsorientierung Ziel des Projektes SESAM’GR ist es, Jugendlichen von klein auf Schlüsselkompetenzen zu vermitteln, die es ermöglichen, in einer attraktiven und wettbewerbsfähigen grenzüberschreitenden Großregion zu leben, sich zu entfalten und zu arbeiten. Um dies zu erreichen, werden die Partner aus Lothringen, dem Saarland, Luxemburg, Rheinland-Pfalz und Belgien die unterschiedlichsten Maßnahmen entwickeln und sie der gesamten Bildungsgemeinschaft zur Verfügung stellen. Es handelt sich unter anderem um begleitende und stärkende Maßnahmen der mehrsprachigen Ausbildungsverläufe vom Kindergarten bis in die weiterführenden Schulen, Projekte, die die interkulturellen Kompetenzen der Jugendlichen weiterentwickeln zur Förderung einer gemeinsamen Bürgerschaft und schließlich Aktionen, die die zukünftigen Erwerbstätigen auf die beruflichen Perspektiven in der Großregion vorbereiten. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Département de la Moselle Projektpartner: 2. Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz 3. Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes 4. Deutsch-Luxemburgisches Schengen-Lyzeum 5. Ministère de l'Education Nationale et de la Jeunesse du Luxembourg 6. Landkreis Trier-Saarburg 7. Landesinstitut für Pädagogik und Medien 8. Landkreis Merzig-Wadern 9. Zentrum für Aus- und Weiterbildung des Mittelstandes 10. Technische Universität Kaiserlautern 11. Rectorat de l'académie de Nancy-Metz 12. Réseau Canopé DT Alsace Champagne Ardenne Lorraine 13. Eurodistrict SaarMoselle 14. Province de Luxembourg 15. Province de Liège Strategische Projektpartner: 1. Le FOREM 2. Réseaulux asbl 3. Promemploi asbl 4. Administration Générale de l’Enseignement du Ministère de la Communauté Française (Bruxelles) 5. Conseil Départemental de Meurthe et Moselle 6. Région Grand Est – Alsace Champagne-Ardenne Lorraine Kosten des Projekts: 5
Gesamtkosten: 7 280 064,27 EUR EFRE-Betrag: 4 368 038,56 EUR EFRE-Fördersatz: 60% Projektlaufzeit: 01.09.2016 – 31.08.2019 Projektlaufzeit: 01.09.2016 – 31.08.2019 6
TaskForce 2.0 Das Projekt „Task Force Grenzgänger der Großregion 2.0“ baut auf einem Vorgängerprojekt unter der INTERREG-IV-Programmperiode auf. Kernaufgabe ist nach wie vor die Erarbeitung von juristischen und administrativen Lösungsvorschlägen für Probleme grundsätzlicher Art von Grenzgängern und Unternehmen, die Grenzgänger beschäftigen. Dabei wird aber sowohl das Aufgabengebiet als auch die Zielgruppe gemäß den gemachten Erfahrungen erweitert: Zum einen soll verstärkt präventiv gearbeitet werden, d.h. die Gesetzesfolgeabschätzung soll stärker betrieben werden, damit die Grenzgänger-Hemmnisse schon in ihrer Entstehung verhindert werden. Zum anderen soll die Zielgruppe der Grenzgänger auf die Auszubildenden, Studenten, Praktikanten und Arbeitssuchende in Weiterbildungsmaßnahmen ausgeweitet werden. Des Weiteren wird auch die Arbeitsweise der TFG 2.0 stark verändert. Neben der Arbeit als Backoffice tritt zukünftig eine viel stärkere Präsenz in der Fläche der einzelnen Teilregionen der Großregion. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes Projektpartner: 2. Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens 3. Chambre des salariés Luxembourg 4. Arbeitskammer des Saarlandes 5. Communauté d’Agglomération de Forbach Porte de France 6. Stadt Trier 7. Le Forem 8. Communauté d’Agglomération Portes de France Thionville Strategische Projektpartner: 1. Service Public de Wallonie (SPW) – Direction générale opérationnelle de l’Economie, de l’Emploi et de la Recherche (DGO6) 2. Ministère du Travail, de l’Emploi et d’Economie sociale et solidaire 3. Préfecture de Région Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine (ACAL) 4. Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 3 593 194,41 EUR EFRE-Betrag: 2 155 238,89 EUR EFRE-Fördersatz: 59,98 % Projektlaufzeit: 01.07.2015 – 30.06.2020 7
Spezifisches Ziel 2: Verbessertes Angebot im Bereich der nachhaltigen Mobilität, um die Mobilität der Grenzgänger und Auszubildenden zu erleichtern Neubau Fähre Oberbillig - Neubau einer elektrisch betriebenen Moselfähre zwischen Oberbillig (D) und Wasserbillig/Mertert (Lux) Seit 50 Jahren verbindet die Moselfähre „Sankta Maria“ die deutsche Gemeinde Oberbillig mit ihrer luxemburgischen Nachbargemeinde Mertert-Wasserbillig. Beide Gemeinden teilen sich Kosten und Ertrag des Fährbetriebes. Aufgrund altersbedingter hoher Unterhaltungskosten soll jetzt eine moderne, strombetriebene Fähre beschafft werden. Durch die Aufrechterhaltung der Fährverbindung wird eine zusätzliche Belastung der „Pendlerbrücke“ Wellen/Grevenmacher vermieden. Im Jahresdurchschnitt beförderte die Fähre rund 143.000 Personen, 65.800 PKW, 1.600 motorisierte Zweiräder und 19.500 Fahrräder. Künftig werden jährlich rund 14.000 Liter Diesel und die entsprechenden Abgase sowie Lärm vermieden. Die neue Fähre wird mehr Platz bieten. Die Inbetriebnahme soll im Herbst 2017 sein. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Ortsgemeinde Oberbillig Projektpartner: 2. Commune de Mertert Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 1 556 846,00 EUR EFRE-Betrag: 659 161,71 EUR EFRE-Fördersatz: 42,34% Projektlaufzeit: 22.05.2015 – 31.12.2017 8
Schonende Mobilität 3 Grenzen - Schonende Mobilität Heim/Arbeit im Großraum der 3 Grenzen Eines der wiederkehrenden Probleme im Bereich des Ballungsraums der drei Grenzen ist die systematische Verstopfung der Verkehrsachsen zu den Stoßzeiten. Mehr als 120.000 Belgier oder Franzosen fahren jeden Tag zur ihrem Arbeits- oder Ausbildungsplatz über die Grenze, hauptsächlich Stadt Luxemburg-Stadt und Esch-sur-Alzette. Dieser Fluss von Arbeitnehmern wird verstärkt durch einen enormen internationalen Warenverkehr und durch einen regen Kundenverkehr, bedingt durch die hohe Konzentration von Einkaufszentren in der Region. Dieser Verkehr wird sich noch intensivieren mit der Vergrößerung der Park&Ride Zone von Rodange, die bis 2021 1.800 Parkplätze zählen wird. Schonende Mobilität 3 Grenzen bietet eine effektive und ökologische Alternative zum Personenwagen. Ein schonendes Wegenetz, überwiegend reserviert für die schwachen Verkehrsteilnehmer, verbindet die Wohngebiete mit den wichtigsten Bahnhöfen der Region: Messancy, Athus, Longwy, Pétange und Rodange. Es bietet den Einwohnern einen sicheren grünen Weg, um zu Fuß oder mit dem Fahrrad in höchstens 20 Minuten den nächstgelegenen Bahnhof zu erreichen. Es fördert somit den intermodalen Verkehr zwischen den Wohngebieten, den öffentlichen Verkehrsknotenpunkten und den Arbeitsstandorten. Schonende Mobilität 3 wird animiert durch eine Gruppe von Akteuren, die den Bürgern nahesteht. Das Projekt integriert ebenfalls eine Reihe von Einrichtungen, wie abgesicherte Unterstände für Fahrräder und Ladestationen für Elektrofahrräder, die an den Bahnhöfen für die Benutzer kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Die grenzüberschreitende Partnerschaft ist in diesem Falle eine wirkliche Gelegenheit, um das gemeinsame Ziel, die Verbesserung der Mobilität der Grenzgänger, zu erreichen. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: IDELUX Projets publics Projektpartner: 2. Commune d’Aubange 3. Commune de Messancy 4. Commune de Pétange 5. Communauté de Communes de l'Agglomération de Longwy Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 6 678 138,87 EUR EFRE-Betrag: 2 718 589,80 EUR EFRE-Fördersatz: 40,71% Projektlaufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2021 9
MMUST – Multimodales Modell und Szenarien des Verkehrs über Territorialgrenzen Als in Europa einzigartiges Vorhaben zielt das Projekt MMUST darauf ab, zur Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität in der Großregion ein Instrument zur Entscheidungsunterstützung zu schaffen. Auf der Basis einer gemeinsamen Steuerung unter Beteiligung von 23 Partnern wird das Projekt MMUST ein multimodales Verkehrsmodell für den Personen- und Güterverkehr vorlegen. Durch den Rückgriff auf ein ehrgeiziges Untersuchungskonzept wird es das Projekt MMUST ermöglichen, die Entwicklungen der grenzüberschreitenden Mobilität im Laufe der Zeit gemeinsam zu analysieren. Auf diese Weise wird jeder Akteur verschiedene Infrastruktur- oder Raumordnungsprojekte testen und deren Auswirkungen auf die verschiedenen Teilgebiete der Großregion abschätzen können. Schließlich wird es das Projekt MMUST ermöglichen, gemeinsam darüber nachzudenken, welche Änderungen am Verkehrsangebot einzuplanen sind, um die Mobilität zwischen Frankreich, Belgien und Luxemburg zu erleichtern. http://www.mmust.eu Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Agence d’urbanisme et de développement durable Lorraine Nord (AGAPE) Projektpartner: 2. Luxembourg institute of socio-economic research (LISER) 3. Ministère du développement durable et des infrastructures (MDDI) – Département des transports 4. Centre d’études et d’expertise sur les risques, l’environnement, la mobilité et l’aménagement 5. Université de Namur 6. Université de Liège Strategische Projektpartner: 7. Département de la Moselle 8. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes 9. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz 10. Ville de Longwy 11. Pôle métropolitain européen du Sillon lorrain 12. Ville d’Esch-sur-Alzette 13. Ville de Thionville 14. Ville d’Arlon 15. Ville de Metz 16. Département de la Meuse 17. Région Grand Est 18. Ministère du développement durable et des infrastructures (MDDI) – Département de l’aménagement 19. Ville de Luxembourg 20. Direction régionale environnement aménagement logement Grand Est 21. Service Public de Wallonie (SPW) – Direction générale mobilité et voies hydrauliques / département de la stratégie de la mobilité (DGO2) 22. IDELUX 10
Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 2.875.601,00 EUR EFRE-Betrag: 1.707.279,80 EUR EFRE-Fördersatz: 59,37% Projektlaufzeit: 02.01.2018 – 31.12.2021 11
Prioritätsachse 2: Förderung einer umweltfreundlichen Entwicklung der Großregion und einer Verbesserung des Lebensumfelds Spezifisches Ziel 3: Einen günstigen Erhaltungszustand der Umwelt erreichen Qu(a)Al – Qualitätsoffensive für die Alzette Die Alzette ist ein grenzüberschreitender Fluss, der in Frankreich entspringt, ganz schnell luxemburgisches Territorium erreicht, dieses dann durchfließt, um schließlich in die Mosel zu münden. Sehr bescheiden im Quellenbereich wird die Alzette zunehmend wichtiger und kann als roter Faden zwischen Frankreich und Luxemburg angesehen werden, einem durch die Bevölkerungsdichte und die gemeinsame industrielle Vergangenheit gekennzeichnetes Gebiet, die sowohl den Boden wie auch die Menschen geprägt hat. Das Projekt "Alzette, Objectif Qualité“ zielt darauf ab, die Flussverschmutzung, sowie das Überschwemmungsrisiko zu mindern. Die Partner werden somit gemeinsame Anstrengungen unternehmen um Schmutzwassereinleitungen zu beheben, Renaturierungen zu verwirklichen und die Ursprünge von chemischen Kontaminationen aufzudecken. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Syndicat Intercommunal à Vocation Multiple (SIVOM) de l'Alzette (Lo) Projektpartner: 2. Commune de Bettembourg (GDL) 3. Ville d’Esch-sur-Alzette (GDL) 4. Commune de Kayl (GDL) 5. Commune de Mondercange (GDL) 6. Commune de Roeser (GDL) 7. Commune de Sanem (GDL) 8. Commune de Schifflange (GDL) 9. BioMonitor sàrl (Lo) Strategische Projektpartner: 1. GECT ALZETTE BELVAL (Lo) 2. Flußvertrag der oberen Alzette (GDL) 3. Wasserwirtschaftsamtes des Ministeriums für nachhaltige Entwicklung und Infrastrukturen (GDL) 4. Université de Lorraine, Laboratoire Interdisciplinaire des Environnements Continentaux (LIEC) UMR 7360 CNRS – ImpactE (Lo) Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 9 404 422,00 EUR 12
EFRE-Betrag: 3 715 153,00 EUR EFRE-Fördersatz: 39,50 % Projektlaufzeit: 01.01.2017 – 30.06.2020 13
EISCH‘A - Abwasserreinigung in der Grenzüberschreitenden Oberen Eisch Das Projekt Eisch’A umfasst den Bau von Kläranlagen im grenzüberschreitenden Einzugsbecken der Eisch und insbesondere die Errichtung von Sammelbecken in Belgien und im Großherzogtum Luxemburg sowie den Bau eines gemeinsamen Klärwerks 15400 EH in Belgien, um sämtliche Abwässer vor der Einleitung in die Eisch aufzubereiten. Die Einrichtung von Wohn- und Wirtschaftsgebieten, das Alter einiger Kläranlagen sowie das völlige Fehlen einer Abwasseraufbereitung in einigen Bereichen des belgisch-luxemburgischen Grenzgebiets, das von der Eisch durchlaufen wird und sich von Küntzig bis Steinfort erstreckt, haben AIVE und SIDERO dazu bewegt, sich in diesem Gemeinschaftsprojekt zusammenzuschließen. Das Projekt umfasst außerdem die Nutzung erneuerbarer Energien und wird alle erforderlichen Maßnahmen für eine perfekte Integration der Bauwerke in die Landschaft berücksichtigen. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Gemeindeübergreifender Verband zum Schutz und Aufwertung der Umwelt (AIVE) (W) Projektpartner: 2. Syndicat Intercommunal de Dépollution des Eaux Résiduaires de l'Ouest (SIDERO) (GDL) 3. Société Publique de Gestion de l'Eau (SPGE) (Namur, Belgique) Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 16 576 209,00 EUR EFRE-Betrag: 6 145 383,00 EUR EFRE-Fördersatz: 37,07% Projektlaufzeit: 01.01.2016 – 31.10.2020 14
Emisûre – Entwicklung von Strategien zur Reduzierung des Mikroschadstoffeintrags in Gewässer im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet In den Abläufen kommunaler Kläranlagen werden vermehrt Mikroschadstoffe (z.B. Arzneimittel, Diagnostika, Pestizide) nachgewiesen. Aus Gründen des vorbeugenden Gewässerschutzes wird europaweit die Aufrüstung kommunaler Kläranlagen mit Verfahren wie der Ozonung oder der Aktivkohleadsorption diskutiert, wobei derzeit jedes Land seine eigene "Mikroschadstoff-Strategie" entwickelt. Diese Verfahren erhöhen jedoch den Energie- bzw. Ressourcenverbrauch der Kläranlagen deutlich. Bei der Auswahl von geeigneten Maßnahmen spielen daher neben der Wirksamkeit insbesondere die damit verbundenen Kosten und Umweltbelastungen eine wesentliche Rolle. Diese Zusammenhänge sind von besonderer Bedeutung für kleinere bis mittlere Kläranlagen, wie sie häufig in der Groβregion zum Einsatz kommen. Dies erfordert die Entwicklung innovativer Strategien für die Implementierung und den Betrieb der 4. Reinigungsstufen auf überregionaler Ebene. Übergeordnetes Ziel des Projektes "EmiSûre" ist die Entwicklung grenzüberschreitender Strategien auf Basis eines georeferenzierten Stoffflussmodells für den Umgang mit Mikroschadstoffen aus der Abwasserentsorgung. Die Strategien sollen für das Flusseinzugsgebiet der "Sauer", als grenzüberschreitendem Gewässer der Länder Deutschland und Luxemburg entwickelt werden. Daneben werden ressourceneffiziente Reinigungstechniken auf der Basis von Bodenfiltern, die hinsichtlich der vorgenannten Kriterien für die Anwendung auch auf kleineren Kläranlagen geeignet sind, erprobt. Ausgehend vom Status Quo soll für ausgewählte Mikroschadstoffe anhand von Szenarien die Wirksamkeit von verschiedenen Maßnahmen zur Reduzierung der Mikroschadstoffeinträge analysiert und bewertet werden. Zudem sollen Strategien für einen immissionsbasierten und ressourcenorientierten Betrieb der Technologien entwickelt werden, um den Gewässerschutz zu maximieren und den Energie- und Materialeinsatz sowie die monetäre Belastung zu minimieren. Zudem wird eine Methodik erarbeitet, die die Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse auf ein ähnliches Einzugsgebiet im Saarland sowie auf die Großregion erlaubt. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Syndicat Intercommunal de Dépollution des Eaux résiduaires du Nord (SIDEN) (GDL) Projektpartner: 2. Technische Universität Kaiserslautern (RLP) 3. Universität Luxembourg (GDL) 4. Syndicat Intercommunal de Dépollution des eaux résiduaires de l'Est (SIDEST) (GDL) 5. Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten (RLP) 6. Ministère du Développement durable et des Infrastructures, Administration de la gestion de l’eau (GDL) 7. Entsorgungsverband Saar (EVS) (SL) Strategische Projektpartner: 1. Internationale Kommissionen zum Schutze der Mosel und der Saar (IKSMS) (RLP) 2. Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) (RLP) 3. Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz e.V. (RLP) 4. Association Luxembourgeoise des services d'eau (ALUSEAU) (GDL) 5. natur&ëmwelt asbl (GDL) 15
6. Gemeindeübergreifender Verband zum Schutz und Aufwertung der Umwelt (AIVE) (W) 7. Laboratoire Réactions et Génie des Procédés (LRGP) (Lo) 8. Syndicat Intercommunal à Vocation Multiple (SIVOM) de l'Alzette (Lo) Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 1 396 005,21 EUR EFRE-Betrag: 837 603,13 EUR EFRE-Fördersatz: 60 % Projektlaufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2019 16
MUSGOREP - Vernetzung der Produktionsanlagen für Trinkwasser in Musson (B) und Gorcy (F) - Gegenseitige Absicherung durch Verbindung der Infrastrukturen Derzeit versorgt das Trinkwassernetz der Gemeinde Musson (B) 2810 Einwohner. Das Netz von Gorcy (F) versorgt 2560 Einwohner. Obwohl beide Anbieter bereits mehrfach Unterbrechungen der Wasserversorgung unterlagen, haben die Anbieter der betroffenen Länder bisher keine gemeinsame Lösung dieser Probleme gesucht. Nach europäischer Auffassung und jener der Mitgliedsstaaten ist jeder Trinkwasseranbieter für die Sicherung der Wasserversorgung in entsprechender Qualität und Quantität zu jedem Zeitpunkt verantwortlich. Sowohl für die Gemeinde Musson als auch Gorcy wird die Versorgung jedoch nur über einen einzigen Entnahmepunkt gewährleistet und die Notversorgung stellt auf nationaler Ebene keine effiziente Lösung dar. Die Verbindung der jeweiligen Wasserversorgungsnetze der belgischen und französischen Anbieter soll zum Schutz auf lange Sicht beitragen. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Gemeindeübergreifender Verband zum Schutz und Aufwertung der Umwelt (AIVE) (W) Projektpartner: 2. Administration Communale de Musson (W) 3. Commune de Gorcy (Lo) Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 1 374 644,00 EUR EFRE-Betrag: 513 472,00 EUR EFRE-Fördersatz: 37,35 % Projektlaufzeit: 01.07.2016 – 30.06.2019 17
Trockenmauern – Die Trockenmauern in der Großregion; Schutz, Restaurierung und Inwertsetzung eines Kulturerbes mit hoher natur- und landschaftsschutzfachlicher Bedeutung Die Zielsetzung der Partnerschaft dieses Projektes „Trockenmauern in der Großregion“ besteht darin, das gemeinsame, grenzüberschreitende Trockenstein-Kulturerbe, durch harmonierende Methoden und kollektive Zusammenarbeit zu erhalten und in Wert zu setzen. Um das Bewusstsein und Allgemeinwissen zu stärken werden, neben der Inventarisierung der Trockensteinmauern, im gesamten Kooperationsgebiet Restaurierungsmaßnahmen an gezielt ausgewählten Mauern und Standorten durchgeführt. Mittels fachbezogener Ausbildungen (Restaurierungsworkshops), welche an ein breites Publikum gerichtet sind, sowie grenzüberschreitender Kooperation und Wissenstransfer zwischen den Projektpartnern, soll das Fachwissen des Trockenstein-Kulturerbes weiter gestärkt werden. Dabei stehen sowohl der biologische als auch der kulturelle Wert der Mauern als auch die Etablierung eines grenzüberschreitenden Marktes im Trockensteinmauerbau im Fokus. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Parc naturel des deux Ourthes asbl (W) Projektpartner: 2. Parc naturel Haute-Sûre Forêt d’Anlier (W) 3. Parc Naturel Régional de Lorraine (Lo) 4. natur&ëmwelt - Fondation Hëllef fir d’Natur (GDL) 5. Syndicat Mullerthal / Parc Naturel du Mëllerdall (GDL) 6. Institut du Patrimoine wallon (IPW) – Centre des métiers de Patrimoine « la Paix-Dieu (Namur, Belgique) 7. Fédération française des professionnels de la pierre sèche (FFPPS) (Avignon, France) Strategische Projektpartner: 1. Natur- und Forstverwaltung, Naturschutzabteilung (GDL) 2. QUALITE-VILLAGE-WALLONIE (W) 3. Naturpark Südeifel (RLP) 4. Weinbauinstitut (GDL) 5. Nationale Flurbereingungsbehörde (GDL) 6. Nationales Denkmalamt (GDL) 7. Conseil d'architecture d'urbanisme et de l'environnement de Meurthe-et-Moselle (CAUE 54) (Lo) 8. Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DGB) 9. Nationales Zentrum für die professionelle Weiterbildung (GDL) Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 3 469 902,00 EUR EFRE-Betrag: 1 796 441,00 EUR EFRE-Fördersatz: 51,77 % Projektlaufzeit: 01.09.2016 – 31.08.2020 18
Regiowood-II - Stärkung der nachhaltigen Bewirtschaftung in Privatwald für die gesamte Großregion und ihr Naturerbe Mit 2 375 000 Hektar, mehr als einem Drittel des Gesamtgebietes, ist der Wald der Großregion aus ökologischer, sozialer sowie ökonomischer Sicht eine große Bereicherung. Diese Ressource wird von hunderttausenden Besitzern, sowohl öffentlichen als auch privaten, gehalten. Allerdings ist es so, dass viele private Waldeigentümer ihre Flächen nicht (mehr) nachhaltig bewirtschaften und/oder diese nach der Ernte nicht wieder aufforsten. Diese Fakten resultieren aus terrestrischen Beobachtungen und Datenbeständen aus regionalen Waldinventuren, welche in regelmäßigen Abständen von ungefähr 10 Jahren erhoben werden. Ohne akkurate und aktuelle Daten über den Wald, sowie ohne zielgerichtete Begleitung für Privatwaldbesitzer, ist weder eine höhere Wiederaufforstungsrate noch ein nachhaltiger Schutz des Privatwaldes möglich. Aus diesem Grunde bieten die Partner des Projektes Regiowood II an, unter Zusammenführung wissenschaftlicher und anderer Expertise aus verschiedenen Gebieten, ein innovatives Tool zur Diagnose und zum Monitoring der Waldressourcen zu entwickeln. Dieses ermöglicht eine Identifikation der Flächen, welche wiederaufgeforstet werden müssen – die Privatwaldbesitzer sollen hierzu mittels finanzieller Anreize ermutigt werden – sowie ein Monitoring der Ergebnisse der einzelnen Aktionen. Je nach Region werden eventuell bereits existierende Dokumente zur Hilfe einer nachhaltigen Bewirtschaftung bei den Privatwaldbesitzern beworben; andernfalls werden diese entwickelt. Schließlich werden Waldbesitzer begleitet, um ihre Bewirtschaftung an neue Herausforderungen (Klimawandel, Bodenqualität…) anzupassen, um die Resilienz der Wälder der Großregion zu verbessern. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Ressources Naturelles Développement (RND) (W) Projektpartner: 2. Centre Régional de la Propriété Forestière (CRPF) Lorraine-Alsace (Lo) 3. Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten – Landesforsten Rheinland-Pfalz (RLP) 4. Groupement Interprofessionnel pour la Promotion et l'Economie du Bois en Lorraine (GIPEBLOR) (Lo) 5. Universität Trier (RLP) 6. Université de Liège (W) 7. Centre INRA (Institut National de la Recherche Agronomique) de Nancy-Lorraine (Lo) 8. Cellule d'Appui à la Petite Forêt Privée (Office économique wallon du bois) (W) 9. Université de Strasbourg (UNISTRA) - Laboratoire ICube – SERTIT (Strasbourg, France) 10. Université catholique de Louvain (UCL) (Louvain-la-Neuve, Belgique) 11. Centre de Développement Agroforestier de Chimay (CDAF) (Chimay, Belgique) 12. Société Royale Forestière de Belgique (SRFB) (Bruxelles, Belgique) 19
Strategische Projektpartner : 1. Administration de la Nature et des Forêts (ANF) (GDL) 2. Département de la Nature et des Forêts (DNF) (Namur, Belgique) 3. Société de promotion économique pour l’Est de la Belgique (DGB) 4. AgroParis Tech – Campus de Nancy (Lo) Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 4 260 430,92 EUR EFRE-Betrag: 2 556 258,55 EUR EFRE-Fördersatz: 60 % Projektlaufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2019 20
Spezifisches Ziel 4: Steigerung der kulturellen und touristischen Aufwertung des Natur- und Kulturerbes AGRETA – Ardenne Großregion, Ökotourismus und Attraktivität - Entwicklung der Attraktivität der „Ardenne“ in der Großregion, wobei im Zentrum der Strategie, der Ökotourismus, die Mobilisierung von Botschaftern und ein auf Neuerung zentriertes Marketing, Internet und soziale Netzwerke stehen Die grenzüberschreitenden Ardenne, Land des Wohlbefindens und echte "grüne Lunge", hat alles um wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität in Einklang zu bringen. Sie gleicht Natur und Kultur, Tradition und Innovation, Aktion und Ruhe, Kraft und Sanftheit, Denkmalpflege und kreative Vitalität aus. Sich als Ardenner der belgischen und luxemburgischen Ardennen zusammenzuschließen ist eine absolute und dringende Notwendigkeit. Nur so können wir eine Erlahmung der wirtschaftlichen wie auch touristischen Leistung gegenüber Metropolen oder andere ländliche, in der Union oft besser strukturierte Gebiete vermeiden. Bündeln zwischen Ardenner ist eine außerordentliche gute Gelegenheit, da die Ardennen ein „relevantes“ Gebiet mit einer reichen und spezifischen Identität und einen starken Namen ist. Das Projekt AGRETA, Ardenne Grande Région, Eco –Tourisme et Attractivité, dient dieser Ambition. Steigerung der allgemeinen Attraktivität der grenzüberschreitenden Ardennen durch den Tourismus: - nachhaltige Entwicklung hervorheben; - Image und Bekanntheitsgrad der Marke ausstrahlen; - Produkte und Dienstleistungen im Einklang mit den Erwartungen der Zielgruppen werben; - neue Tourismusbetriebe gewinnen, bestehende besser in Betracht ziehen; - neue Kunden anlocken und ihren Aufenthalt über das ganze Jahr ausspreizen. Kurz und bündig: AGRETA zielt darauf hin, die Entwicklung der Attraktivität der Ardennen in der Großregion durch Innovationsstrategie, Öko-Tourismus, Mobilisierung der Botschafter und sowie ein auf Internet und soziale Netzwerke zentriertes Marketing in den Mittelpunkt zu stellen. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Groupement Européen d’Intérêt Économique « Destination Ardenne » (F) Projektpartner: 2. Fédération touristique du Luxembourg Belge 3. Fédération du tourisme de la province de Liège 4. Office Régional du Tourisme des Ardennes Luxembourgeoises 5. Ressources Naturelles Développement - RND 6. Commission de Gestion du Parc naturel Hautes Fagnes – Eifel asbl 21
7. Parc naturel de la Vallée de l’Attert 8. Parc naturel des deux Ourthes asbl 9. Parc naturel Haute-Sûre Forêt d’Anlier 10. Institut National de la Recherche Agronomique (INRA) Nancy Lorraine Laboratoire d’Économie forestière (LEF) 11. Université de Liège Gembloux Agro-Bio Tech Département Biosystem Biose / Unité Biodiversité et Paysage Strategische Projektpartner: 1. Parc naturel de la Haute-Sûre 2. Parc naturel régional de l’Our 3. Groupement Européen d’Intérêt Économique Marketing Ardenne-Eifel 4. Comité Régional du Tourisme de Lorraine 5. Agence du Tourisme de l’Est de la Belgique Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 2 336 460,77 EUR EFRE-Betrag: 1 401 876,46 EUR EFRE-Fördersatz: 60,00% Projektlaufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2019 22
Wasserreiseroute – Künstlerische und touristische Aufwertung der Feuchtgebiete in der Großregion Die Naturparke Lothringen (Frankreich), Nordvogesen (Frankreich), Atert-Tal (Belgien), Haute-Sûre Forêt d’Anlier (Belgien), Deux Ourthes (Belgien) und Obersauer (Luxemburg) schließen sich zu einem Kooperationsprojekt zusammen, um mit breit angelegten kulturellen und touristischen Aktionen die Feuchtgebiete aufzuwerten. Geplant sind Lehrpfade, dauerhafte Kunstwerke und eine Darbietung speziell für ein junges Publikum, um das breite Publikum für die Feuchtgebiete zu sensibilisieren. Ein regelmäßiges Programm mit Kultur- und Tourismusveranstaltungen, KünstlerInnenworkshops, Filmvorführungen mit anschließenden Diskussionen und diversen Aufführungen ergänzen die Aktionen im Dreijahreszeitraum. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Parc naturel régional de Lorraine (Lo) Projektpartner: 2. Parc naturel de la Vallée de l'Attert (W) 3. Parc naturel Haute-Sûre-Forêt d'Anlier (W) 4. Parc naturel de la Haute-Sûre (GDL) 5. Parc naturel des deux Ourthes (W) 6. Parc naturel régional des Vosges du Nord (La Petite-Pierre, France) Strategische Projektpartner: 1. ProLimno (RLP) 2. Direction régionale des affaires culturelles - Grand Est (Lo) 3. Rectorat de la Région académique Alsace Champagne-Ardenne Lorraine - Rectorat-Académie de Nancy-Metz (Lo) 4. Direction des services départementaux de l'Education Nationale de Meurthe-et-Moselle (Lo) Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 1 664 734,24 EUR EFRE-Betrag: 998 840,54 EUR EFRE-Fördersatz: 60,00% Projektlaufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2019 23
Land of Memory – On the conflicts‘ steps at the origin of Europe Das heutige Europa ist das Erbe einer komplexen Geschichte, die reich an manchmal dramatischen Ereignissen ist, insbesondere im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Diese Realität überschreitet weitgehend den engen Rahmen der Großregion, aber die Region kann eine konzentrierte Anzahl von Orten aufweisen, die mit den Konflikten des 20. Jahrhunderts verknüpft sind. Als Zeuge unserer gemeinsamen Geschichte haben sie – physisch und psychologisch – unsere Länder unauslöschlich geprägt, und sind im kollektiven Gedächtnis immer noch sehr wohl präsent. In diesem Gesamtkontext möchte „Land of Memory“ ein vermittelndes Projekt sein, das alle Gebiete der Großregion um ein dreifaches Ziel vereint: über die geschichtlich starken Ereignisse, die dazu geführt haben das heutige Europa aufzubauen, zu berichten; das aus den schrecklichen Gräueltaten der beiden Weltkriege entstandene Bestreben zur Einheit aufrechtzuerhalten und die touristischen Aktivitäten, die aus diesen Themen resultieren, zu verstärken. Um dieses gemeinsame Ziel zu erreichen, wird „Land of Memory“ alles daran setzen, die Kohäsion zwischen den verschiedenen Akteuren der Großregion zu verstärken, die Sichtbarkeit der verschiedenen in der Großregion verstreuten Gedenkorte zu erhöhen, das touristische Angebot bezüglich dieser Thematiken zu verbessern und unser Gebiet in den unausweichlichen Reisezielen der Welt in Sachen „Gedenktourismus“ zu positionieren. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: IDELUX (W) Projektpartner: 2. Fédération Touristique du Luxembourg Belge (FTLB) (W) 3. IDELUX Projets publics / Secteur Bastogne (IPP) (W) 4. Commune de Tintigny (W) 5. Commune de Virton (W) 6. Fédération du Tourisme de la Province de Liège (FTPL) (W) 7. Département de la Meuse (Lo) 8. Comité Départemental du Tourisme de la Meuse (CDT Meuse) (Lo) 9. Communauté d'Agglomération du Grand Verdun (Lo) 10. SEML Touristique Grand Verdun (OT Verdun) (Lo) 11. Communauté de Communes du Pays de Spincourt (Lo) 12. Les Chierothains (Lo) 13. Office Régional du Tourisme des Ardennes Luxembourgeoises (ORTAL) (GDL) 14. Parc naturel de la Haute-Sûre (GDL) 15. Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes (SL) Strategische Projektpartner: 1. Tourismusamt für Ostbelgien (ATEB) (DGB) 2. Communauté de Communes du Pays de Stenay (Lo) 3. Meurthe-et-Moselle Tourisme (MMT) (Lo) 4. Comité Départemental du Tourisme de Lorraine (CRT Lorraine) (Lo) 5. Fédération des Communautés de Communes du Pays de Verdun (Lo) Kosten des Projekts: 24
Gesamtkosten: 9 907 594,51 EUR EFRE-Betrag: 5 435 743,95 EUR EFRE-Fördersatz: 54,86 % Projektlaufzeit: 01.06.2016 – 31.05.2021 25
Digitale Steine - Projekt zur Hervorhebung, Förderung und veranstaltungsorientierten Nutzung des bemerkenswerten Erbes der Großregion durch digitale Kunst Die 18 Projektpartner des grenzüberschreitenden Projekts „Pierres Numériques – Digitale Steine“ bilden ein Netzwerk, um ein dynamisches Projekt der Hervorhebung und der gemeinsamen Förderung des bemerkenswerten Erbes der Großregion durch innovative digitale Arbeiten, Techniken und Instrumente aufzubauen. Die Umsetzung dieses Projekts wird in vier Dimensionen, sozusagen in vier „Steinen“ erfolgen, die das Gebäude bilden: - Ein ehrgeiziges Programm zur Digitalisierung der Bestände des grenzüberschreitenden Erbes - Eine innovative Entwicklung von digitalen Museografien (virtuelle und interaktive Führungen, Nachbauten, Instrumente zur perspektivischen Vermittlung usw.) - Digitale Veranstaltungsproduktionen, die ein Zusammentreffen der „Öffentlichkeit“ der ganzen Großregion im Rahmen der Arbeit der Kompanie „KompleXKapharnaüM“ ermöglichen, die als roter Faden fungiert - Ein gemeinsames Programm der digitalen Unterhaltung und von Aktionen und Mitteilungen in allen Einzugsgebieten der Großregion Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Moselle Arts Vivants (Lo) Projektpartner: 2. Ville de Metz (Lo) 3. Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes (SL) 4. Province de Liège (W) 5. Stiftung für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit (SL) 6. Association TCRM-BLIDA (Lo) 7. OSMOSIS CIE (Lo) 8. METROPOLE DU GRAND NANCY - Muséum Aquarium – Musée de l’Histoire du Fer – Conservatoire et Jardins botaniques de Nancy (Lo) 9. IMAGE’EST (Lo) 10. Metz en scènes (Lo) 11. Hochschule Trier – Fachbereich Gestaltung (RLP) 12. Generaldirektion kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) – Direktion Rheinisches Landesmuseum Trier (RLP) Strategische Projektpartner: 1. Eurodistrict Saarmoselle (Lo) 2. Centre international d’art verrier (CIAV) (Lo) 3. Orchestre nationale de Lorraine (Lo) 4. Stadt Trier – Amt für Kultur und internationale Angelegenheiten (RLP) 5. Université du Luxembourg (GDL) 6. Zelt Productions (GDL) Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 7 600 000 EUR EFRE-Betrag: 4 560 000 EUR 26
EFRE-Fördersatz: 60 % Projektlaufzeit: 01.04.2016 – 31.03.2019 27
Digitale Kommunikationsstrategien in der touristischen Großregion Im Mittelpunkt des Projekts steht die Nutzung des endogenen Potentials der Großregion, damit verbunden die Sensibilisierung für das Natur- und Kulturerbe und die Steigerung der Attraktivität der Großregion als Urlaubs-, Erholungs- und Freizeitziel mit Hilfe der Digitalisierung touristischer Produkte. Im Fokus der Maßnahmen steht eine Content Strategie, die aus den Ergebnissen einer Online-Marktforschung und der Analyse von digitalen Nutzergruppen erarbeitet wird. Auf Basis dieser gemeinsam festgelegten Strategie werden konkrete digitale Services (innovative Visualisierungs- und Kommunikationsformen) entwickelt, deren Ergebnisse im Sinne einer ständigen Qualitätskontrolle evaluiert werden. Die touristischen Highlights selbst werden erhoben und klassifiziert und mittels innovativer Technologien medial inszeniert und dynamisch offeriert. Informations- und Qualifizierungsmaßnahmen für die Touristiker der Großregion runden den Maßnahmenkatalog ab. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Tourismus Zentrale Saarland GmbH (SL) Projektpartner: 2. Luxembourg for Tourism (GDL) 3. Comité Régional du Tourisme de Lorraine (Lo) 4. Moselle Attractivité (Lo) 5. Fédération touristique du Luxembourg Belge (W) 6. Fédération touristique de la Province de Liège (W) 7. Tourismusagentur Ostebelgien (DGB) 8. Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RLP) 9. Commissariat général au Tourisme (Jambes, Belgique) Strategische Projektpartner: 1. Meurthe-et-Moselle Tourisme (Lo) 2. Meuse Tourisme (Lo) Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 4 851 573,10 EUR EFRE-Betrag: 2 910 943,86 EUR EFRE-Fördersatz: 60 % Projektlaufzeit: 01.01.2016 – 31.12.2020 28
Barrierefreiheit ohne Grenzen – Barrierefreier Naturtourismus im Deutsch- Luxemburgischen Naturpark Das Projekt zielt auf die Verbindung von Naturtourismus und Barrierefreiheit ab. Hierdurch sollen neue Zielgruppen gewonnen werden und ein Komfort für alle Gäste und die Bevölkerung im Deutsch- Luxemburgischen Naturpark erreicht werden. Leuchtturm für die Entwicklung des grenzübergreifenden Naturtourismus im Projekt ist der NaturWanderPark delux mit seinen Premiumwanderwegen. In sinnvoller Ergänzung hierzu, sollen barrierefreie Komfortwanderwege eingerichtet werden und wichtige Sehenswürdigkeiten der Grenzregion barrierefrei an diese Routen angeschlossen werden. Die barrierefreien Komfortwanderwege sollen in Verbindung mit dem NaturWanderpark delux zu einem hochwertigen grenzübergreifenden Wanderangebot entwickelt werden. Durch den Neubau und die Instandsetzung von zwei Wander- und Radbrücken sollen für die barrierefreien Komfortwanderwege und die Premiumwege die notwendigen länderübergreifenden Verbindungen geschaffen werden. Sinnvoll ergänzt wird die geplante Wanderwegeinfrastruktur durch das geplante barrierefreie, grenzübergreifende und touristische Info- und Servicecenter in Rosport. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: Zweckverband Naturpark Südeifel (RLP) Projektpartner: 2. Zweckverband Internationales Sport-Kultur- und Freizeitzentrum Ralingen-Rosport (ISKFZ Ra-RO) (RLP) 3. Office Régional du Tourisme – Région Mullerthal – Petite Suisse Luxembourgeoise (GDL) 4. Office Régional du Tourisme des Ardennes Luxembourgeoises (GDL) Strategische Projektpartner: 1. Parc Naturel Mëllerdall – Syndicat Mullerthal (GDL) 2. Syndicat pour l’aménagement et la gestion du parc naturel de l’Our (GDL) 3. Office de tourisme germano-luxembourgeois Wasserbilligerbrück (DEULUX-TI) (RLP) 4. Naturpark Hohes Venn – Eifel (DGB) Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 3 345 036,28 EUR EFRE-Betrag: 1 518 050,48 EUR EFRE-Fördersatz: 45,38 % Projektlaufzeit: 01.01.2016 – 31.12.2018 29
Spezifisches Ziel 5: Die Umweltbelastungen im Rahmen der wirtschaftlichen und räumlichen Entwicklung der Großregion verringern Perséphone - Integration von Biogas in das Zukunftsfeld der Bioökonomie Hauptziel: Das Projekt, das von Wissenschaftlern, Industriellen und lokalen Akteuren auf dem Gebiet der Großregion geleitet wird, hat als Hauptziel, die Biogasbranche ins Zentrum der Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft zu positionieren. Persephone soll den bestehenden landwirtschaftlichen Betrieben eine neue Möglichkeit der Wertschöpfung darlegen, damit sie am Horizont 2020-2030 weiterbestehen können. Zukünftige Produktionseinheiten werden auch diese neuen Daten in ihren Geschäftsplan integrieren. Sekundäre Ziele: Um dieses Hauptziel zu erreichen, schlagen die Partner des Projekts Persephone vor, in erster Linie Möglichkeiten im Bereich der Verwertung von Produkten des anaeroben Vergärungsprozesses aufzuzeigen, die heute schlecht oder gar nicht genutzt werden. Sekundär-Ziel 1 - Biomethanisation und Energie: Die Biomethanisation spielt eine Rolle als Stromeinspeise- Regulator im Energiemix und eine innovative Steigerung der Biomethanproduktion kann durch die Zugabe von Wasserstoff in den Biogas-Reaktor erreicht werden (Aktion 3, 6 und 7). Sekundär-Ziel 2 - Biomethangaserzeugung, Gärrest und nachhaltige landwirtschaftliche Produktion: Entwicklung von drei Gärrest-Verwertungsmethoden, im vollen Einklang mit dem Respekt für die Umwelt und der Lebensqualität in der Gesellschaft, damit diese Methoden die konventionelle Landwirtschaft zu nachhaltiger Lebensmittel-, Energie- und Rohstoffproduktion verhelfen (Aktion 3, 4, 5 und 6). Sekundär-Ziel 3 - Biomethan und Umwelt: eine detaillierte Studie über die wirtschaftlichen (Aktion 7) und umweltbezogenen Auswirkungen (Aktion 6) der in diesem Projekt entwickelten, innovativen Alternativen. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: ASBL Au pays de l'Attert (W) Projektpartner: 2. Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST) (GDL) 3. Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) (SL) 4. Université de Lorraine (ENSAIA) (Lo) 5. Agra Ost (W) 6. Université de Liège (ULg) (W) 7. Kessler scrl (W) 8. Bio Recycle sarl (Lo) 9. Biogas Rohlingerhof (RLP) 10. Naturgas Kielen (GDL) 11. Agria Grand Est (Lo) 12. Ama Mundu Technologies (GDL) 13. Sustain Water (GDL Strategische Projektpartner: 30
6. Biogasvereenenegung (GDL) 7. Biogas Biekerich (GDL) Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 4 121 359,92 EUR EFRE-Betrag: 2 472 815,95 EUR EFRE-Fördersatz: 60,00% Projektlaufzeit: 01.07.2016 – 30.06.2019 31
EnergiewabenGR Um Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in der Großregion optimal auszunutzen, Emissionen zu mindern und auch weiterhin Versorgungssicherheit zu gewährleisten, soll das Konzept der „Regionalen Energiewaben“ ausgearbeitet, simuliert und demonstriert werden. Innerhalb einer Wabe sollen fluktuierende erneuerbare Energien (fEE) durch intelligente Steuerung von Erzeugung, Last und Netz maximal genutzt werden. Damit können Übertragungsverluste auf die höhere Stromtransportebenen und Netzausbaubedarf verringert werden. Lokal nicht verwertbare Überschüsse an fEE-Strom werden bilateral zwischen den Waben gehandelt, so dass fEE möglichst nicht abgeregelt werden müssen. Damit erhält „grüner“ Strom eine höhere Wertigkeit, als dies derzeit im internationalen Stromhandel der Fall ist. Durch eine Vernetzung der benachbarten Waben soll fEE-Überschuss kaskadenförmig verteilt werden. Ein Ausbau von grenzüberschreitenden Verteilnetzen ist daher ein wichtiger Punkt innerhalb des Projekts. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: IZES - Institut für ZukunftsEnergieSysteme (SL) Projektpartner: 2. SWT - Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH (RLP) 8. UEM - Usine d'électricité de Metz (Lo) 9. Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DGB) 10. Courant d'Air – Energiegenossenschaft (DGB) 11. COCITER - Comptoir Citoyen des Energies, Fournisseur d'électricité en Wallonie (DGB) 12. Ville de Remich (GDL) 13. Eida - Energieversorger der Stadt Remich (GDL) Strategische Projektpartner: 1. Hochschule Trier (RLP) 2. REScoop.eu (Bruxelles, Belgique) 3. Stadtwerke Saarbrücken Consulting GmbH (SL) 4. VSE Verteilnetz GmbH (SL) 5. Université de Liège, faculté des sciences appliquées, département d’électricité et d’informatique, équipe Smartgrids (W) 6. Westnetz GmbH (Dortmund, Deutschland) 7. URM, Gestionnaire de Réseaux de Distribution d’électricité de Metz (Lo) 8. Alternative Energy Consulting & Technologies (aect) (GDL) 9. Technologies Wallonnes Energie - Environnement - Développement durable (Cluster TWEED) (W) 10. Luxinnovation (GDL) 11. Sudstroum (GDL) Kosten des Projekts: Gesamtkosten: 1 552 873,15 EUR EFRE-Betrag: 931 723,89 EUR EFRE-Fördersatz: 60 % Projektlaufzeit: 01.11.2016 – 31.10.2018 32
GReENEFF - Grenzüberschreitendes Netzwerk zur Förderung von innovativen Projekten im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und der Energieeffizienz in der Großregion Im Projekt GReENEFF sollen der Austausch, die Betreuung und neue, gemeinschaftliche Wege zur Förderung (Beteiligungsmodell) und Verwirklichung von vorbildlichen Projekten (Pilotprojekte) im Bereich Öko-Quartiere (Bereich 1) und energieeffizienter Sozialwohnungen/sozialer Wohnungsbau (Bereich 2) etabliert werden. Beide Themenbereiche ergänzen sich inhaltlich gegenseitig und fügen sich zu einer Entwicklungsstrategie zusammen. Der soziale Wohnungsbau stellt in gewisser Weise ein „Versuchslabor“ dar, in dem Strategien nachhaltiger Quartiere aufgegriffen und auf die konkrete, operative Ebene heruntergebrochen werden. Diese Ergebnisse können dann wieder im Bereich der Öko-Quartiere integriert werden und als Modellprojekte für nachhaltige Stadtentwicklung dienen. Durch die Vernetzung erfahrener und interessierter Projektträger im Bereich energieeffizienter Öko-Quartiere und sozialen Wohnungsbaus mit Multiplikatoren, Experten und Akteuren vor Ort sowie durch eine konsequente, fachliche Begleitung und Ausarbeitung eines grenzüberschreitenden Handlungsleitfadens (Lastenheft) sollen Pilotprojekte identifiziert, nach einheitlichen Kriterien initiiert und verbreitet werden. Diese Pilotprojekte fungieren als Impulsgeber und einfach zu übertragende Muster für Projekte in der gesamten Großregion und darüber hinaus. Es bestehen in jedem Teil der Großregion die gleichen Prioritäten, Bedarfe und Fragestellungen in Bezug auf Klimaschutzziele, Versorgungssicherheit, Energie- und Ressourceneffizienz sowie ähnliche Rahmenbedingungen bei der nachhaltigen Entwicklung in beiden Themenbereichen des Projekts. Daher macht es nur Sinn, sowohl bisherige, positive wie negative Erfahrungen auszutauschen als auch zukünftige Handlungsmechanismen und Umsetzungsstrategien gemeinsam zu entwickeln. Projektpartnerschaft Federführender Begünstigter: ARGE SOLAR e.V. (SL) Projektpartner: 2. Conseil départemental de Moselle (Lo) 3. Energieagentur Rheinland-Pfalz (RLP) 4. My Energy Luxembourg G.I.E. (GDL) 5. Moselle Agence Technique (MATEC) (Lo) 6. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes (SL) 7. Service public de Wallonie avec son département du bâtiment durable (SPW-DGO4-DBD) (Jambes, Belgique) 8. Plate-forme Maison passive (pmp) (Charleroi, Belgique) Strategische Projektpartner: 1. Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz (RLP) 2. Ministère de l’économie et du Commerce Extérieur de Luxembourg (GDL) Kosten des Projekts: Gesamtkosten für die Phase 1 (von 2 Projektphasen): 1 282 828,00 EUR EFRE-Betrag für die Phase 1: 769 696,80 EUR EFRE-Fördersatz: 60 % Projektlaufzeit: 01.04.2016 – 31.03.2020 33
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