GESCHÄFTSBERICHT 2013/14 - Titlis.ch
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GESCHÄFTSBERICHT 2013/14 Sie ist schön, sie begeistert, bewegt die Gemüter, bietet Rundumsicht, gleitet über Gletscherwelten, entlockt den Gästen Jauchzer, schraubt sich in die Höhe und öffnet unsere Herzen. Die erste drehbare Gondel strahlt in neuem Glanz in die Welt hinaus.
3 KENNZAHLEN 2014 AKTIENINFORMATIONEN INHALTSVERZEICHNIS KENNZAHLEN DER KONZERNRECHNUNG IN TAUSEND CHF Veränderung ANGABEN ZUR AKTIE GESCHÄFTSBERICHT 2013/14 2013/2014 % 2012/13 % in % Valoren-Nr. 21 470 635 ab 1.7.2013 (davor Nr. 830 550), Kotierung bei Domestic Standard (Local Caps) Zürich Rückblick, Finanzen, Ausblick 5 Steuerwert 31.12.2014: CHF 258.25 (Vorjahr CHF 168) Betriebsertrag 72’569 100 66’087 100 9,8 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS 60,72 % 275 Verkehrsertrag 42’769 59 40’778 62 4,9 BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Warenertrag Restaurants/Hotels 13’395 18 13’843 21 –3,2 Einleitung 11 Beherbergung 3’736 5 3’450 5 8,3 46,11 % 250 Konsolidierte Bilanz 12 Konsolidierte Erfolgsrechnung 13 EBITDA 34’906 48 29’457 45 18,5 31,50 % 225 Konsolidierte Geldflussrechnung 14 EBIT 26’998 37 21’866 33 23,5 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 15 Jahresergebnis 23’668 33 18’360 28 28,9 Anhang zur Jahresrechnung 16 16,89 % 200 Cashflow 23’043 21’660 Erläuterungen zur konsolidierten Jahresrechnung 19 Weitere Angaben 24 Aktienkapital 134 134 2,28 % 175 Bericht der Revisionsstelle 25 Eigenkapital exkl. Minderheitsanteile 103’282 71 82’971 67 JAHRESRECHNUNG BERGBAHNEN –12,33 % 150 ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Bilanzsumme 144’916 123’913 1.11.2013 zu 31.10.2014 Hoch Tief Veränderung (%) © Swissquote Bilanz 30 TIBN 260 165.3 86.90 (50,79 %) Erfolgsrechnung 31 Anhang zur Jahresrechnung 32 ERSTEINTRITTE SMI 8,874.48 7,766.74 615.98 (7,49 %) Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns 35 Bericht der Revisionsstelle 36 Aktieninformationen 2014 2013 2012 2011 2010 SPARTENBERICHTE TAGESBESUCHE EINER PERSON IM TITLIS-GEBIET UNABHÄNGIG VOM Nominalwert CHF 0.20 CHF 0.20 CHF 20 CHF 20 CHF 20 BEZAHLTEN TARIF Reingewinn pro Aktie CHF 35 CHF 27 CHF 287 CHF 360 CHF 33 Bahnbetrieb 40 Gastronomie, Berghotel Trübsee und Shops 42 Dividende (2014: Antrag) 1, 2 , 3 CHF 6 CHF 5 CHF 100 CHF 75 CHF 60 EINZELREISENDE Hotel Terrace 44 22% 1 Basis aktuellster Gewinnverwendungsvorschlag Titlis Resort AG Engelberger Auto-Betriebe AG 46 48 WINTERSPORT 2 2012: inklusive Jubiläumsdividende CHF 25 37 % GRUPPEN 3 2013: Aktiensplitt 1:16 CORPORATE GOVERNANCE 41% Gesellschaftsstruktur und Aktionariat Kapitalstruktur 52 Verwaltungsrat 52 51 Geschäftsleitung 55 1’200’000 AKTIONÄRSVERGÜNSTIGUNG Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen 55 1’000’000 Mitwirkungsrechte der Aktionäre 55 Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 56 800’000 Sie besitzen: Sie erhalten: Berechtigt zum Bezug: Revisionsstelle 56 Informationspolitik 57 10 bis 30 Aktien 1 Gutschein eines TITLIS Retourbilletts oder einer 600’000 31 bis 60 Aktien 2 Gutscheine Tageskarte zum Preis von CHF 20 VERWALTUNGSRAT 400’000 61 bis 300 Aktien 1 Freibillett einer Tageskarte (gültig auf dem TITLIS) Mitglieder 58 200’000 ab 301 Aktien (bis max. 15‘000 Aktien) zusätzlich 1 Freibillett/300 Aktien oder eine Fahrt Engelberg – TITLIS retour GESCHÄFTSLEITUNG 0 Gutscheine und Freibillette sind 1 Jahr gültig und werden nicht verlängert. Mitglieder 64 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/2014 Anlässlich der Generalversammlung werden keine zusätzlichen Gutscheine abgegeben.
4 GESCHÄFTSBERICHT GESCHÄFTSBERICHT 5 SEHR GEEHRTE AKTIONÄRINNEN UND AKTIONÄRE SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN Mit CHF 62,7 Mio. Umsatz aus dem Kerngeschäft erwirt namentlich übernachten einzelreisende Familien aus Indi- schafteten wir wieder ein sehr gutes Jahrese rgebnis. en im TITLIS Resort, welche den TITLIS während ihres Auf- Damit konnte der Umsatz aus dem Kerngeschäft um 2,8 % enthaltes besuchen. Ebenfalls ist eine Zunahme an Gästen gesteigert werden. Im Geschäftsjahr besuchten uns aus dem Mittleren Osten festzustellen, die sehr einkaufs- 1,05 Mio. Gäste, was wiederum einen neuen Gästerekord freudig sind. bedeutet. Hinzu kommen einmalige Nettoe rträge aus dem Verkauf von Wohnungen im TITLIS Resort in der FINANZEN Höhe von CHF 9,8 Mio. Mit einem konsolidierten Umsatz KONSOLIDIERTE ERFOLGSRECHNUNG UND BILANZ von CHF 72,6 Mio. (Vorjahr CHF 66,1 Mio.) überstieg der Der Verkehrsertrag als wichtigste Ertragsquelle steigerte Umsatz zum ersten Mal die Grenze von CHF 70 Mio. sich gegenüber dem Vorjahr um über 4,9 % auf CHF 42,8 Mio. Dieses Resultat ist erfreulich, denn damit WINTER – SCHNEESPORT – AKTIVITÄTEN rangieren wir im Vergleich mit den Bergbahnen in der Es zeichnete sich ein perfekter Start in die Wintersaison Schweiz unter den «Top Three». Erfreulicherweise konnte 2013/14 ab. Von Weihnachten bis Ende Februar herrschten der Verkehrsertrag der Bahnen auf CHF 40.55 pro Gast ge- jedoch extreme Wetterverhältnisse mit viel Föhn, milden steigert werden. Temperaturen und wenig Schnee. Das Präparieren der Pisten war dadurch sehr aufwendig und das technische Der Warenertrag Restaurants/Hotels, Beherbergung und Beschneien wegen der Wärme nur an einzelnen Tagen der Ertrag Kiosk/Handelswaren betragen gesamthaft möglich. Trotzdem waren die Hauptpisten und die Tal CHF 19 Mio. und konnte auf dem Vorjahresniveau gehalten abfahrt durchgehend geöffnet. Die Sesselbahn Laubers- werden. Im Segment der indischen Reisegruppen verzeich- grat war vom 16. November bis am 25. Mai in Betrieb, was nen wir einen Rückgang von 1,7 %, da bei ihnen das Essen von den Wintersportlern sehr geschätzt wurde und in der nicht mehr bei uns im Arrangement inbegriffen ist. Der Vor- und Nachsaison zusätzliche «Skier-Days» generierte. Druck von sich neu auf den Markt drängenden Anbietern Die Einnahmen aus dem Wintersportgeschäft bewegten steigt stetig. sich auf Vorjahresniveau, das internationale Gruppen geschäft, insbesondere aus den asiatischen Kernmärkten, Die Gesamtaufwendungen (Waren, Personal, Betrieb, Ab- konnte weiter zulegen. schreibungen und Finanzen) waren CHF 1,1 Mio. respektive 2,4 % höher als im Vorjahr. Massgeblich zu diesen Zunahmen SOMMER – GRUPPENREISEN – EINZELREISEN trugen bei: neue Aufgaben im Bereich Infrastruktur und Das Sommerhalbjahr war dank dem weiter wachsenden Sicherheit, Lohnanpassungen, Aufbau Headcount aufgrund Gruppengeschäft aus den asiatischen Kernmärkten wieder- Eröffnung des TITLIS Resorts sowie Neubau Gondelbahn um sehr erfolgreich. Insgesamt besuchten uns knapp 9 % und erhöhte Kosten im Bereich Distribution. mehr Gäste dieses Geschäftssegmentes als im Vorjahr. Die Hauptmärkte sind China, Indien, Indonesien sowie Taiwan Der EBITDA (Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Ab- und Singapur. Der wichtige Reisemarkt Indien gestaltete schreibungen und Amortisationen) steigerte sich um sich aufgrund politischer Veränderungen schwierig, denn 18,5 % von CHF 29,5 Mio. auf CHF 34,9 Mio., was einem tendenziell wird in Zeiten der Unsicherheiten respektive in EBITDA von 48 % des Betriebsertrages entspricht. Zu Wahljahren weniger gereist. erwähnen ist, dass der Verkauf der Wohnungen des TITLIS Resorts über CHF 9,8 Mio. zum EBITDA beitrug. Der wetterbedingte Rückgang von Einzelreisenden im Juli und August wurde im goldenen Herbst wieder kompensiert. Die sehr solide Bilanz konnte im Geschäftsjahr trotz den Wir stellen fest, dass gerade im Bereich der Einzelreisenden massgeblichen Investitionen weiter gestärkt werden. Der der Anteil der Gäste aus asiatischen Ländern steigend ist – Eigenkapitalanteil erhöhte sich von 67 % auf sehr gute
6 GESCHÄFTSBERICHT GESCHÄFTSBERICHT 7 71 %. Das Fremdkapital stieg lediglich um CHF 0,7 Mio. auf Schneller zum Ersten: Durch die höhere Kapazität der Gondel- CHF 41,5 Mio. Ebenfalls konnte das Umlaufvermögen um bahn wird es zu weniger Wartezeiten an der Talstation knapp CHF 3 Mio. auf CHF 30,5 Mio. gesteigert werden. Der kommen. Wir denken, dass sich nur noch an vereinzelten Verschuldungsgrad (Fremdkapital – Umlaufvermögen)/ Spitzentagen längere Schlangen bilden. Zudem werden Cashflow) beträgt weniger als 0,5. Das heisst: Mit dem Cash- neu die Schlittler parallel mit der Standseilbahn auf Gerschni flow könnte die Verschuldung in weniger als einem halben befördert – eine weitere Entlastung! Jahren amortisiert werden. Diese solide Finanzierung gibt uns Handlungsspielraum für zukünftige Investitionen ins Schneller zum Zweiten: Die neue Anlage transportiert die Produkt sowie Investitionen in die Märkte. Gäste innert 7 Minuten von Engelberg bis zur Mittelstation Trübsee oder innert 15 Minuten von Engelberg bis zur INVESTITIONEN Bergstation Stand respektive bis zur Rotair! Kein Umsteigen Im Geschäftsjahr 2013/14 wurden insgesamt CHF 45,5 Mio. von 1’000 bis auf 2’430 Meter über Meer. Schneller auf investiert. Die Hauptinvestitionen waren: dem Berg, schneller auf den Skis oder schneller auf dem – Neubau Gondelbahn: CHF 20 Mio. Snowboard. – Titlis Resort AG: CHF 18,8 Mio. – Erneuerung Rotair: CHF 2,1 Mio. Schneller zum Dritten: Falls es vorkommen sollte, dass – Erneuerung Beschneiung: CHF 1,2 Mio. die Talabfahrt nicht geöffnet ist, kann die Räumung des Gebietes effizienter und schneller erfolgen. AUSBLICK DAS KURZFRISTIGE Schneller zum Vierten: Bequem mit der Rolltreppe erreicht Der Start ins neue Geschäftsjahr ist erfolgreich verlaufen. der Gast in der Mittelstation Trübsee das Zwischendeck Im ganzen Alpenraum lag bis nach Weihnachten sehr wenig mit verschiedenen Angeboten, die Restaurationsbetriebe Schnee. Dank unserer Höhenlage und der technischen Be- und das Hotel. schneiung waren die Pisten am TITLIS jedoch durchgehend offen. Die Gästeanzahl bis Ende Januar bewegt sich leicht «DESTINATION ENGELBERG» UND über Vorjahresniveau. Ebenfalls zuversichtlich stimmt uns «TITLIS BERGBAHNEN» die Buchungslage für die laufende Wintersaison und die Unsere Unternehmung braucht eine starke Destination Rückmeldungen unserer Geschäftspartner aus den asiati- Engelberg mit ihrer Vielfalt und ihrer Schönheit. Der Gast schen Märkten. nimmt das Erlebnis Engelberg als Ganzes wahr. Die vielen tollen und einzigartigen Angebote sind denn auch Ausdruck Mit der Aufwertung des Schweizer Frankens haben sich die eines über Jahrzehnte gewachsenen Tourismus. Gerade Rahmenbedingungen für den Schweizer Tourismus in den deshalb unterstützen wir vielerlei Aktivitäten und Organi- europäischen Quellmärkten massiv erschwert. Aufgrund sationen in Engelberg, wie beispielsweise die Vermarktungs lediglich vereinzelter Reaktionen aus den Märkten und den organisation Engelberg-Titlis Tourismus AG, die Engelberger Erfahrungen aus dem Jahr 2011, also vor der Einführung Auto-Betriebe AG, die Schweizer Skischule Engelberg, die des Euro-Mindestkurses, erwarten wir keinen starken Sportmittelschule Engelberg oder auch die Jubiläumsfeier- Rückgang für die laufende Wintersaison, da diese Effekte lichkeiten 200 Jahre Engelberg bei Obwalden und den Willy- verzögert einsetzen. Amrhein-Film. PROJEKT Im Tourismus haben sich die Marktbedingungen und Leis- GONDELBAHN ENGELBERG–TRÜBSEE–STAND tungsprozesse verändert und werden sich laufend ver Auf die Wintersaison 2015/16 hin wird die neue Gondel- ändern. Ein gut informierter und dynamischer Konsument bahn von Engelberg über Trübsee bis auf den Stand eröffnet verlangt Dienstleistungen immer kurzfristiger und auf werden. Mehr Komfort, mehr Sicherheit und vor allem seine Bedürfnisse individuell zugeschnitten. schneller soll sie werden!
8 GESCHÄFTSBERICHT GESCHÄFTSBERICHT 9 ENTWICKLUNG DES CASHFLOWS 1 Um im komplexer und anspruchsvoller gewordenen Touris- verdienten Ruhestand treten. Wisi Scheuber arbeitete an- in tausend CHF musumfeld erfolgreich zu sein, braucht die Destination fänglich beim Bahnteam und wurde nach langjähriger jedoch auch eine starke TITLIS Bergbahn. Der touristische Tätigkeit im Pisten- und Rettungsdienst zum Stellvertreter 30’000 Motor ist Treiber für die Erschliessung neuer Märkte, des P+R-Chefs befördert. Seit dem Bau der Sesselbahn Gestalter der Hauptprozesse und bildet die Grundlage für Jochstock arbeitet er als Maschinist des Teams am Joch- Hauptangebote. Die zukünftigen Herausforderungen pass. Im Jahre 2010 repräsentierte er die Schweiz und den 25’000 werden darin bestehen, die Strategien nicht zu verzetteln, TITLIS mit der Bedienung der dort aufgestellten Sessel- sondern auf die wertschöpfungsstarken und ertragsreichen bahn anlässlich der Weltausstellung EXPO Shanghai. Der 20’000 Geschäftsbereiche auszurichten, damit sich so die vielen Berg hat Wisi Scheuber nicht mehr losgelassen, und so kleinen, aber wichtigen Akteure in diesem Umfeld mit arbeitete er während seines ganzen Berufslebens für uns entwickeln können. Diese können und sollen als zusätz und mit uns. Dieser Leistung gebührt unsere allergrösste 15’000 licher Katalysator die Gesamtentwicklung positiv Anerkennung und unsere höchste Wertschätzung! unterstützen. 10’000 Allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sprechen UNSER AUFRICHTIGER DANK wir für ihr grosses Engagement und ihre tollen Teamleistungen ALOIS SCHEUBER – EINTRITT AM 1. DEZEMBER 1966 unseren aufrichtigen Dank aus. Sie bilden die Vorausset- 5’000 Loyalität und Treue zum Arbeitgeber haben einen Namen: zungen für ein unvergessliches Erlebnis auf dem TITLIS und Alois (genannt Wisi) Scheuber. Als 16-jähriger Bursche hat in Engelberg, denn wir wollen Menschen glücklich machen. 0 Wisi Scheuber am 1. Dezember 1966 seine Stelle in unserer Unsere Mitarbeitenden leisteten einen wichtigen Beitrag ehemaligen Gesellschaft Luftseilbahnen Trübsee-Stand- zu einer starken Unternehmung «TITLIS» in einem sehr her- 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 Kleintitlis AG angetreten. Mitte 2015 wird Wisi Scheuber ausfordernden Geschäftsjahr. nach 48,5 Dienstjahren oder gut 10’000 Diensttagen in den Einen grossen Dank richten wir auch an die Gemeinden Engelberg, Wolfenschiessen und Innertkirchen, die Behörden, ENTWICKLUNG DES VERHÄLTNISSES VON EIGEN- UND FREMDKAPITAL 1 die Landeigentümer und unsere Geschäftspartner für die in Prozent Eigenkapital Fremdkapital hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit. 70 Selbstverständlich danken wir im Besonderen Ihnen, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, für Ihre Treue und für das entgegengebrachte Vertrauen. 60 50 40 Dr. Hans Hess Norbert Patt Verwaltungsratspräsident Geschäftsführer 30 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 1 Ab 2009/10 konsolidierter Cashflow inkl. Engelberger Auto-Betriebe AG und Titlis Resort AG. Aufgrund der Unwesentlichkeit wurden die Vorjahre nicht angepasst. ALOIS «WISI» SCHEUBER
KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS 11 JAHRESABSCHLUSS UNSER ERFOLG IN ZAHLEN Mit der konsolidierten Bilanz präsentieren wir Ihnen die Gegenüberstellung der Aktiven und Passiven zum Stichtag des 31. Oktober 2014. Die konsolidierte Erfolgsrechnung gibt Aufschluss über unsere Leistungen und Erfolge während der letzten zwölf Monate. Die konsolidierte Geld flussrechnung legt Geldeingang und Geldausgang dar und belegt die Liquidität unseres Unternehmens. Die Aufstellungen werden ergänzt durch den konsolidierten Eigenkapitalnachweis, die Erläuterungen zur Jahres rechnung und die beiden Berichte der Revisionsstelle.
12 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS 13 KONSOLIDIERTE BILANZ KONSOLIDIERTE ERFOLGSRECHNUNG PER 31. OKTOBER 1. NOVEMBER BIS 31. OKTOBER IN TAUSEND CHF ERLÄUTERUNGEN SIEHE AB SEITE 19 31.10.2014 % 31.10.2013 % IN TAUSEND CHF ERLÄUTERUNGEN SIEHE AB SEITE 19 2013/14 % 2012/13 % AKTIVEN BETRIEBSERTRAG 72’569 100 66’087 100 Verkehrsertrag 42’769 40’778 Umlaufvermögen 30’477 21 27’507 22 Warenertrag Restaurants/Hotels 13’395 13’843 Flüssige Mittel 19’590 17’704 Beherbergung 3’736 3’450 Wertschriften 418 228 Kiosks und Handelswaren 1’884 1’700 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1 5’562 4’807 Ertragsminderungen –1’852 –1’350 Übrige kurzfristige Forderungen 1 3’336 3’209 Übriger Ertrag 11 12’636 7’667 Vorräte 2 1’226 1’350 Aktive Rechnungsabgrenzung 3 345 210 BETRIEBSAUFWAND –37’663 –52 –36’630 –55 Anlagevermögen 114’439 79 96’406 78 Warenaufwand –4’966 –7 –4’784 –7 Finanzanlagen 4 366 207 Sachanlagen 5 114’073 96’199 Personalaufwand –20’994 –29 –19’614 –30 Total Aktiven 144’916 100 123’913 100 Sonstiger Betriebsaufwand –11’704 –16 –12’232 –19 Pacht und Mieten –80 0 –83 0 Unterhalt und Erneuerung –2’369 –3 –2’304 –3 PASSIVEN Sach- und Haftpflichtversicherungen –640 –1 –685 –1 Abgaben und Gebühren –1’216 –2 –1’144 –2 Fremdkapital 41’455 29 40’777 33 Energie und Verbrauchsstoffe –3’013 –4 –2’864 –4 Fremdkapital kurzfristig 19’857 17’989 Verwaltung und Informatik –1’893 –3 –2’174 –3 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 6’298 6’567 Werbung –2’054 –3 –2’505 –4 Übrige kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 6 0 341 Übriger Aufwand –440 –1 –472 –1 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 7 3’968 1’728 Passive Rechnungsabgrenzung 8 9’591 9’353 EBITDA 34’906 48 29’457 45 Abschreibungen 5 –7’908 –11 –7’591 –11 Fremdkapital langfristig 21’598 22’788 Finanzverbindlichkeiten 9 17’710 20’210 EBIT 26’998 37 21’866 33 Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 18 0 Finanzertrag 12 257 0 60 0 Rückstellungen 10 3’870 2’578 Finanzaufwand 13 –364 –1 –445 –1 Ergebnisanteil von assoziierten Gesellschaften 0 0 –4 0 Eigenkapital exkl. Minderheitsanteile 103’282 71 82’971 67 Aktienkapital 672’000 Namenaktien à CHF 0.20 134 134 Ergebnis vor Steuern 26’892 37 21’477 32 Eigene Aktien –18 –18 Steuern 14 –3’210 –5 –3’099 –5 Kapitalreserven 5’004 5’004 Gewinnreserven 74’493 59’491 Jahresergebnis vor Minderheitsanteilen 23’682 33 18’377 28 Jahresergebnis 23’668 18’360 Minderheitsanteile 14 0 17 0 Eigenkapital inkl. Minderheitsanteile 103’461 71 83’137 67 JAHRESERGEBNIS 23’668 33 18’360 28 Minderheitsanteile am Kapital 166 148 Minderheitsanteile am Gewinn 14 17 Total Passiven 144’916 100 123’913 100
14 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS 15 KONSOLIDIERTE KONSOLIDIERTER GELDFLUSSRECHNUNG EIGENKAPITALNACHWEIS 1. NOVEMBER BIS 31. OKTOBER IN TAUSEND CHF 2013/14 2012/13 IN TAUSEND CHF exklusive Anteile Dritte inklusive Anteile Dritte Jahresergebnis vor Minderheitsanteilen 23’682 18’377 + Abschreibungen des Anlagevermögens 7’908 7’591 Total Eigenkapital Total Eigenkapital +/– Verlust und Gewinn aus Abgängen des Anlagevermögens –9’773 –4’880 Gewinnreserve* Jahresergebnis Kapitalreserve Eigene Aktien Anteile Dritte Aktienkapital +/– Kursverlust und -gewinn aus Wertschriften 10 34 +/– Veränderung Rückstellungen 1’293 1’026 +/– Ergebnis aus assoziierten Gesellschaften 0 4 +/– Veränderung Delkredere –77 –493 Erarbeitete Mittel (Cashflow) 23’043 21’660 Stand 1.11.2012 840 –1’468 0 50’692 12’048 62’112 148 62’260 +/– Wertschriften –200 0 Übertrag Jahresgewinn Vorjahr 12’048 –12’048 0 0 +/– Forderungen aus Lieferungen und Leistungen –679 –1’422 Nennwertreduktion –706 41 –664 –664 +/– Übrige Forderungen und aktive Rechnungsabgrenzung –262 –590 Veräusserung eigene Aktien 1’409 5’004 –3’249 3’163 3’163 +/– Warenvorräte 123 –90 Jahresergebnis 18’360 18’360 17 18’377 +/– Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen –1’228 3’873 +/– Übrige Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzung 2’477 758 Stand 31.10.2013 134 –18 5’004 59’491 18’360 82’971 165 83’137 Geldfluss aus Betriebstätigkeit 23’275 24’189 Stand 1.11.2013 134 –18 5’004 59’491 18’360 82’971 165 83’137 – Auszahlungen für Investitionen von Sachanlagen –45’700 –34’931 Übertrag Jahresgewinn Vorjahr 18’360 –18’360 0 0 – Auszahlungen für Investitionen von Finanzanlagen –159 –100 Dividende –3’358 –3’358 –3’358 + Einzahlungen aus Devestition von Sachanlagen 30’650 22’690 Jahresergebnis 23’668 23’668 14 23’682 Geldfluss aus Investitionstätigkeit –15’209 –12’341 Stand 31.10.2014 134 –18 5’004 74’493 23’668 103’282 179 103’461 +/– Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten –341 341 * Die gesetzliche Reserven nach Handelsrecht betragen CHF 5,4 Mio. (Vorjahr CHF 5,4 Mio.). +/– Langfristige Finanzverbindlichkeiten –2’500 –4’500 +/– Sonstige langfristige Finanzverbindlichkeiten 18 0 – Nennwertreduktion 0 –664 Das Aktienkapital bestand per 31. Oktober 2014 aus EIGENE AKTIEN – Dividende –3’358 0 672’000 Namenaktien à nom. CHF 0.20. Per 31. Oktober Im aktuellen Berichtsjahr fanden keine Transaktionen mit + Devestition eigene Aktien 0 4’315 2012 bestand das Aktienkapital aus 42’000 Namenaktien à eigenen Aktien statt. nom. CHF 20. Im 2012/13 wurde eine Nennwertreduktion Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit –6’180 –508 von CHF 16.80 pro Aktie ausbezahlt sowie ein Aktiensplitt Im Vorjahr 2012/13 wurde aufgrund des 100-Jahr-Jubiläums 1:16 durchgeführt. eine Kapitalmarkttransaktion durchgeführt. Anstelle einer Veränderung Flüssige Mittel 1’885 11’341 Barausschüttung wurde die Nettodividende (nach Abzug der Verrechnungssteuer) von CHF 54.08 als Sachdividende Flüssige Mittel 1. November 17’704 6’364 in Form von einer handelbaren Kaufoption (Call-Option) Flüssige Mittel 31. Oktober 19’590 17’704 entrichtet. Pro bisherhige Aktie (vor Split) wurde eine Call- Option ausgegeben, die zum Bezug einer gesplitteten Veränderung Flüssige Mittel 1’885 11’341 Aktie aus dem eigenen Bestand der Unternehmung zum Vorzugspreis von CHF 111.25 berechtigte. Der Netto-Marktwert der Aktie betrug CHF 165.33 pro Aktie. Der Bestand an eigenen Namenaktien (CHF 1’467’761 / 2’455 Stück respektive 39’280 Stück nach Splitting) reduzierte sich um 38’787 Stück auf 493 Stück (CHF 17’905) und wurde mit dem Eigenkapital verrechnet.
16 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS 17 ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG GRUNDSÄTZE ZUR KONZERNRECHNUNGSLEGUNG BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE GRUNDLAGEN DER RECHNUNGSLEGUNG KONSOLIDIERUNGSMETHODE GELDFLUSSRECHNUNG SACHANLAGEN Die konsolidierte Jahresrechnung basiert auf den nach Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach angelsächsischer Der Fonds Flüssige Mittel bildet die Grundlage für den Ausweis Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- einheitlichen Grundsätzen erstellten Jahresabschlüssen der Purchase-Methode. Aktiven und Passiven sowie Aufwand der Geldflussrechnung. Der Geldfluss aus Betriebstätigkeit werten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Konzerngesellschaften. Sie erfolgt in Übereinstimmung mit und Ertrag werden bei der Vollkonsolidierung zu 100 % wird auf der Basis der indirekten Methode berechnet. Abschreibungen. Die Abschreibungen erfolgen linear über den bestehenden Richtlinien der Fachempfehlungen zur erfasst. Minderheitsanteile am konsolidierten Eigenkapital die geschätzte Nutzungsdauer der Objekte. Diese wurde wie Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) und basiert auf dem sowie am Geschäftsergebnis werden separat ausgewiesen. FLÜSSIGE MITTEL folgt festgelegt: Anschaffungswertprinzip. Die Flüssigen Mittel umfassen Bank- und Postcheckguthaben Keine Im Laufe des Jahres erworbene Gesellschaften und Betriebe sowie die Kassenbestände. Sie werden zu Nominalwerten Grundstücke Abschreibungen Die konsolidierte Jahresrechnung basiert auf betriebswirt- werden auf das Erwerbsdatum nach konzerneinheitlichen bewertet. Tunnel zur Liftanlage Hotel Terrace 50 Jahre schaftlichen Werten und vermittelt ein den tatsächlichen Grundsätzen neu bewertet und ab diesem Stichtag konsoli- Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- diert. Ein nach dieser Neubewertung verbleibender Goodwill WERTSCHRIFTEN Stations-, Pistendienst- und und Ertragslage. Die Jahresrechnung wird unter Annahme (Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem anteiligen Unter den Wertschriften werden die Aktien und Anteilschei- Restaurationsgebäude 25 Jahre der Fortführung der Unternehmenstätigkeit erstellt. ausgewiesenen Eigenkapital) wird aktiviert und in der Regel ne zum Börsenwert oder Lokalbörsenwert bilanziert. Wo Gebäude Hotel Terrace 16 Jahre über eine Nutzungsdauer von fünf Jahren erfolgswirksam weder ein Börsenwert noch ein Lokalbörsenwert existiert, KONSOLIDIERUNGSKREIS abgeschrieben. Ein allfälliger Badwill (negativer Goodwill) werden die Wertschriften zu den Anschaffungskosten Berghotel Trübsee 25 Jahre Der Konsolidierungskreis umfasst die Bergbahnen Engel- wird über die Dauer von maximal fünf Jahren aufgelöst. abzüglich allfälliger Wertberichtigungen bilanziert. berg-Trübsee-Titlis AG (Muttergesellschaft) und alle Verwaltungs- und Personalgebäude 40 Jahre Gesellschaften, bei welchen diese direkt oder indirekt die Alle konzerninternen Transaktionen und Beziehungen EIGENE AKTIEN Mehrheit der Stimmrechte hält. Beteiligungen von 50 %, für zwischen den konsolidierten Gesellschaften werden gegen- Die eigenen Aktien, welche zum Anschaffungswert bewertet Bahntechnische Anlagen 8 bis 25 Jahre welche die Führungsverantwortung nicht alleine bei der seitig verrechnet und eliminiert. Zwischengewinne gibt werden, sind gemäss den Richtlinien Swiss GAAP FER im Kabinen/Gehänge 16 Jahre Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG liegt (Gemein- es keine. Alle verbundenen Unternehmungen schliessen Eigenkapital ausgewiesen. schaftsunternehmen), sowie Beteiligungen mit 20 % bis in CHF ab. Maschinen, Geräte, Mobilien 4 bis 10 Jahre 49 % (assoziierte Gesellschaften) sind nach der Equity- FORDERUNGEN Methode einbezogen. Minderheitsbeteiligungen von weniger Die Forderungen von Bedeutung sind einzelwertberichtigt. Fahrzeuge aller Art 6 bis 9 Jahre als 20 % werden zum Anschaffungswert abzüglich betriebs- Der verbleibende Bestand ist pauschal wertberichtigt auf wirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert. der Basis von Erfahrungswerten. Geländekorrekturen 10 Jahre Projekte 2 Jahre VORRÄTE DER KONSOLIDIERUNGSKREIS UMFASST Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten oder zum DIE GESELLSCHAFTEN: tieferen Marktwert. Wertvermehrende Anschaffungen werden aktiviert, sofern diese CHF 15’000 bei den Bahnen und je CHF 5’000 bei den Veränderungen Abschluss Kapital Anteil Anteil FINANZANLAGEN Restaurants und den Hotels betragen. im Rechnungsjahr per* in TCHF 31.10.2014 31.10.2013 Die Finanzanlagen enthalten nicht konsolidierte Beteiligun- Titlis Resort AG 31.10. 7’000 100 % 100 % gen, an denen die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG Eigenleistungen werden aufgrund von Arbeitsrapporten einen Anteil von mehr als 20 % hält. Diese Beteiligungen aktiviert, sofern der Markt- oder Nutzwert nachhaltig erhöht werden nach der Equity-Methode bewertet. Weiter ent- oder die Lebensdauer wesentlich verlängert wird. Im Engelberger Auto- 31.10. 60 71,67 % 71,67 % Betriebe AG (EAB) halten die Finanzanlagen Wertschriften mit langfristigem Berichtsjahr und im Vorjahr wurden keine Eigenleistungen Anlagezweck sowie Darlehen an Mitarbeitende. Diese sind aktiviert. Engelberg-Titlis 30.4. 200 34,95 % 34,95 % zum Anschaffungs- oder tieferen Marktwert beziehungs- Tourismus AG (ETT) weise Nominalwert bewertet. Im Hinblick auf den Neubau der Gondelbahn Engelberg- Einfache Gesellschaft 31.10. Stimmrecht Stimmrecht Trübsee-Stand ist die Abschreibungsdauer der bestehenden Wasserversorgung 25 % 25 % Bahnanlage auf die restliche Lebensdauer gekürzt worden. Trübsee (GWT) * Entgegen den Bestimmungen von Swiss GAAP FER 30/51 wurde der Abschluss der ETT mit Stichtag 30.4. verwendet. Dabei handelt es sich um eine nicht wesentliche Gesellschaft.
18 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS 19 ERLÄUTERUNGEN ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG WERTBEEINTRÄCHTIGUNGEN (IMPAIRMENT) PERSONALVORSORGE IN TAUSEND CHF 31.10.2014 31.10.2013 Auf jeden Bilanzstichtag werden die Aktiven daraufhin Für die berufliche Vorsorge der Arbeitnehmer im Bahn überprüft, ob sie in ihrem Wert beeinträchtigt wurden. Eine betrieb besteht seit dem 1. Januar 2012 ein Anschluss bei 1 FORDERUNGEN allfällige Wertbeeinträchtigung wird dem Periodenergebnis der rechtlich teilautonomen Sammelstiftung Allvor. Diese Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5’341 4’772 belastet. bezweckt, die Arbeitnehmer gegen die wirtschaftlichen Übrige Forderungen A 3’336 3’209 Folgen von Alter, Tod und Invalidität zu versichern. Als Wertberichtigungen –159 –236 VERBINDLICHKEITEN Versicherte werden diejenigen Arbeitnehmer aufgenommen, Forderungen gegenüber Nahestehenden 380 271 Die Verbindlichkeiten werden zum Nominalwert bewertet. welche das 17. Altersjahr vollendet haben. Das Vermögen Nettowert Forderungen 8’898 8’016 Der Skonto wird als Anschaffungspreisminderung behandelt. der Stiftung ist in der Jahresrechnung nicht enthalten. Die A Finanzierung erfolgt durch fest vorgegebene Arbeitnehmer- Übrige Forderungen RÜCKSTELLUNGEN und Arbeitgeberbeiträge. Die Pensionskasse bei der Allvor REKA 37 71 Eine Rückstellung ist eine auf einem Ereignis vor dem Bilanz- Sammelstiftung basiert auf dem Beitragsprimat. In der MWST-Vorsteuer 580 516 stichtag begründete wahrscheinliche Verpflichtung, deren Erfolgsrechnung werden die Arbeitgeberbeiträge als Kurzfristige Darlehensforderungen 940 1’300 Höhe und/oder Fälligkeit ungewiss, aber schätzbar ist. Aufwand erfasst. Diverse übrige Forderungen 1’778 1’322 Total übrige Forderungen 3’336 3’209 STEUERN Für die berufliche Vorsorge der Arbeitnehmer der Gastro 2 VORRÄTE Die laufenden Ertragssteuern werden aufgrund der im betriebe besteht seit dem 1. Januar 2013 ein Anschluss Berichtsjahr ausgewiesenen Geschäftsergebnisse nach dem entsprechend dem Gesamtarbeitsvertrag bei der Pensions- Treibstoffe* 628 694 Prinzip der Gegenwartsbemessung abgegrenzt. Die latenten kasse GastroSocial. Bis am 31. Dezember 2012 bestand ein Vorräte der Restaurant- und Hotelbetriebe 459 491 Übrige Vorräte 139 166 Ertragssteuern werden pauschal zum durchschnittlichen Anschluss bei der Hotela. Die Pensionskasse bei der Total Vorräte 1’226 1’350 massgebenden Steuersatz berücksichtigt. GastroSocial basiert ebenfalls auf dem Beitragsprimat. * Treibstoffe umfassen Diesel und Heizöl. Die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG besitzt eine Wohlfahrtsstiftung mit dem Zweck der Förderung der 3 AKTIVE RECHNUNGSABGRENZUNGEN Aktive Rechnungsabgrenzung gegenüber Dritten 334 210 beruflichen Vorsorge und der Unterstützung von in Not Aktive Rechnungsabgrenzung gegenüber Nahestehenden 11 0 geratenen Mitarbeitenden. Am 13. September 2013 Total aktive Rechnungsabgrenzungen 345 210 beschloss der Stiftungsrat die Auflösung der Wohlfahrts stiftung. Die Aufhebungsverfügung der zuständigen 4 FINANZANLAGEN Aufsichtsbehörde ist noch ausstehend. Beteiligungen 107 107 Wertschriften mit langfristigem Anlagezweck 100 100 EVENTUALVERBINDLICHKEITEN Darlehen* 160 0 Eventualverbindlichkeiten werden am Bilanzstichtag Total Finanzanlagen 366 207 bewertet. Falls ein Mittelabfluss ohne nutzbaren Mittel * Im Berichtsjahr wurden von der Wohlfahrtsstiftung der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG hypothekarisch gesicherte Darlehen an Mitarbeitende von CHF 159’850 übernommen. zufluss wahrscheinlich ist, wird eine Rückstellung gebildet. Weiter Angaben zum Kapitel Eventualverbindlichkeiten Minderheitsbeteiligungen können auf Seite 32 entnommen werden. Engelberg-Titlis Tourismus AG (ETT) Aktienkapital 200 200 Beteiligungsquote 35 % 35 % Einfache Gesellschaft Wasserversorgung Trübsee Anteil 25 % 25 % Solidarbürgschaften Einfache Gesellschaft Wasserversorgung Trübsee p.m. p.m.
20 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS 21 5 SACHANLAGEN IN TAUSEND CHF 31.10.2014 31.10.2013 Einrichtungen Sachanlagen Grundstücke Grundstücke Anlagen und ANLAGERECHNUNG und Bauten Unbebaute 6 ÜBRIGE KURZFRISTIGE FINANZVERBINDLICHKEITEN Anlagen im Bau Übrige Total IN TAUSEND CHF Kontokorrentkredit 0 341 Total übrige kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 0 341 Anschaffungswert 1.11.2012 0 101’943 135’635 0 21’653 259’231 7 ÜBRIGE KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN Zugänge 0 1’176 4’497 0 26’383 32’056 Mehrwertsteuern 256 358 Reklassifizierung 0 22’535 1’345 0 –23’880 0 Reservations- und Anzahlungen Wohnungen inkl. Möblierung 3’230 849 Abgänge 0 –18’331 –435 0 –18’766 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 481 521 Anschaffungswert 31.10.2013 0 107’322 141’042 0 24’156 272’520 Total übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 3’968 1’728 Kumulierte Abschreibungen 1.11.2012 0 –59’956 –109’208 0 0 –169’164 8 PASSIVE RECHNUNGSABGRENZUNG Zugänge 0 –2’215 –5’377 0 0 –7’591 Durchfahrtsabgaben 1’019 985 Abgänge 0 0 435 0 0 435 Marchzinsen 26 30 Kumulierte Abschreibungen 31.10.2013 0 –62’171 –114’150 0 0 –176’321 13. Monatslöhne, Überstunden, Ferien 835 811 Verwaltungsratsentschädigungen 340 324 Total Bilanzwert 31.10.2013 0 45’151 26’892 0 24’156 96’199 Laufende Steuern 2’264 3’289 Bonus Mitarbeitende 1’128 960 Anschaffungswert 1.11.2013 0 107’322 141’042 0 24’156 272’520 Abgrenzung Einnahmen 2’219 1’865 Umgliederung 1.11.2013 1’632 –1’389 –641 398 0 0 Ausstehende Kosten Betrugsfall 0 5 Anschaffungswert nach Umgliederung 1’632 105’932 140’401 398 24’156 272’520 Übrige passive Rechnungsabgrenzung 1’761 1’084 Zugänge 0 1’234 1’990 409 43’025 46’659 Total passive Rechnungsabgrenzung 9’591 9’353 Reklassifizierung 0 20’758 1’556 0 –22’314 0 Abgänge 0 –19’733 –1’156 0 0 –20’889 9 FINANZVERBINDLICHKEITEN Anschaffungswert 31.10.2014 1’632 108’192 142’791 807 44’867 298’290 Feste Vorschüsse* 17’710 20’210 Total Finanzverbindlichkeiten 17’710 20’210 Kumulierte Abschreibungen 1.11.2013 0 –62’171 –114’150 0 0 –176’321 Umgliederung 1.11.2013 0 –287 685 –398 0 0 * Restlaufzeiten der festen Vorschüsse und Hypotheken: Kum. Abschreibungen nach Umgliederung 0 –62’458 –113’463 –398 0 –176’321 CHF 2,0 Mio. Restlaufzeit unter einem Jahr Zugänge 0 –2’367 –5’441 –100 0 –7’908 CHF 7,7 Mio. Restlaufzeit ab einem Jahr bis 2 Jahre Abgänge 0 0 13 0 0 13 CHF 8,0 Mio. Restlaufzeit über 2 Jahre Kumulierte Abschreibungen 31.10.2014 0 –64’825 –118’891 –498 0 –184’216 Die Bankendarlehen werden als langfristige Finanzverbindlichkeiten ausgewiesen, da sie jederzeit verlängert werden können. Bei gutem Geschäftsgang werden einzelne Darlehen beim Ablauf nicht mehr erneuert. Die hinterlegten Sicherheiten für die Bank- und Hypothekarschulden sind unter Position 5 auf Seite 20 erwähnt. Total Bilanzwert 31.10.2014 1’632 43’367 23’899 309 44’867 114’073 Für die Sicherstellung der Kreditkartenrechnungen besteht eine Bankgarantie von CHF 80’000 bei der Obwaldner Kantonalbank. 10 RÜCKSTELLUNGEN (LATENTE STEUERN) 31.10.2014 31.10.2013 Feuerversicherungswerte 31.10.2014 31.10.2013 Stand per 1.11. 2'578 1’551 Sachanlagen 102’661 101’134 Bildung von Rückstellungen 1'293 1’026 Immobilien 218’483 217’430 Stand per 31.10. 3’870 2’578 Total Feuerversicherungswerte 321’145 318’564 Grundpfandrechte total 17’698 17’698 davon im Eigenbesitz 3’220 3’220 davon hinterlegt für Kredite 11’500 11’500 davon beansprucht für eigene Verpflichtungen 11’500 11’500
22 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS 23 Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Positionen der Erfolgsrechnung für den Zeitraum vom 1. November VORSORGEEINRICHTUNGEN bis 31. Oktober. IN TAUSEND CHF 2013/14 2012/13 IN TAUSEND CHF Wirtschaftlicher Vorsorgeaufwand Auf die Periode abgegrenzte Anteil der Organisation im Personalaufwand bzw. erfolgswirksam im GJ Veränderung zum Vorjahr 11 ÜBRIGER ERTRAG Wirtschaftlicher Nutzen/ wirtschaftliche Verpflichtung Parkplatzeinnahmen 513 510 Über-/Unterdeckung und Vorsorgeaufwand Vermietungen 1’650 1’632 Diverse übrige Erträge 704 644 Gewinn aus Verkauf von Anlagevermögen 9’770 4’880 31.10.2014 Beiträge Total übriger Ertrag 12’636 7’667 2013 2013 2014 2014 12 FINANZERTRAG Ertrag aus Kursgewinn Wertschriften 652 449 Ertrag aus Fremdwährungsumrechnung 182 222 Patronale Fonds/patronale 2’320 0 0 0 0 0 0 Ertrag aus Beteiligungen/nahestehenden Organisationen –577 –612 Vorsorgeeinrichtungen a Total Finanzertrag 257 60 Vorsorgepläne ohne Über-/ 0 0 0 0 0 851 848 Unterdeckung b + c 13 FINANZAUFWAND Vorsorgepläne mit Überdeckung c 0 0 0 0 0 0 0 Darlehens- und Hypothekarzinsen 306 424 Vorsorgepläne mit Unterdeckung 0 0 0 0 0 0 0 Diverser Finanzaufwand 58 21 Total Finanzaufwand 364 445 Total 2’320 0 0 0 0 851 848 a Die Wohlfahrtsstiftung schloss per 31. Dezember 2013 ab. Am 13. September 2013 beschloss der Stiftungsrat die Auflösung der Wohl- 14 STEUERN fahrtsstiftung. Im Rahmen der Auflösung der Wohlfahrtsstiftung wurden Arbeitgeberbeitragsreserven in der Höhe von TCHF 2’032 Ertragssteuern 1’917 2’073 beschlossen. Da die Aufhebungsverfügung der Aufsichtsbehörde per Bilanzstichtag ausstehend war, erfolgte keine Bilanzierung des Latente Steuern* 1’293 1’026 wirtschaftlichen Anteils der Gesellschaft. Total Steuern 3’210 3’099 b Die Allvor schloss per 31. Dezember 2013 mit einem Deckungsgrad von 105 %. c Die GastroSocial wies per 31. Dezember 2013 einen Deckungsrad von 111 % aus. * Die latenten Steuern werden effektiv zum massgebenden Steuersatz in der Höhe von 14,5 % ermittelt. Da es sich um Gemeinschaftseinrichtungen handelt, kann der Betrag der allfälligen Unter-/Überdeckung der angeschlosssenen Firmen nicht ermittelt werden. AKTUELLE SITUATION Gemäss aktueller Mitteilung der Allvor liegt der Deckungsgrad per 30. September 2014 auf bei 106,81 % (ungeprüft). Es bestehen keine Verpflichtungen betreffend einer allfälligen Unterdeckung. Die Allvor Sammelstiftung wird per 31. Dezember 2014 liquidiert. Die Bahnen treten per 1. Januar 2015 der Gemini Sammelstiftung bei. Da es sich um eine Risiko-Spar-Lösung handelt, kann der aktuelle Deckungsbeitrag der neuen Pensionskasse übertragen werden. Die Performance der Pensionskasse GastroSocial beträgt 7,61 % per 30. November 2014. Der Deckungsgrad beträgt 116,36 % (ungeprüft) per 30. November 2014. Es bestehen keine Verpflichtungen betreffend eine allfällige Unterdeckung. Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 31.10.2014 31.10.2013 Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 174 81
24 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS 25 WEITERE ANGABEN BERICHT DER REVISIONSSTELLE TRANSAKTIONEN MIT ANGABEN ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG NAHESTEHENDEN PERSONEN EINER RISIKOBEURTEILUNG GEMÄSS Tel. +41 41 368 12 12 BDO AG Fax +41 41 368 13 13 Landenbergstrasse 34 Sämtliche geschäftlichen Transaktionen mit nahestehenden ART. 663B ZIFF. 12 OR www.bdo.ch 6002 Luzern Personen und Gesellschaften basieren auf handelsüblichen Die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG hat die Vertragsformen und Konditionen. Unternehmens-Risikobeurteilung im Rahmen des beste- henden Risk-Management-Prozesses aktualisiert und – Die Amstutz Management AG erbrachte Dienstleistungen dokumentiert. Dieser umfasst Risiken, welche einen BERICHT DER REVISIONSSTELLE und Lieferungen im Betrag von CHF 229’460 (Vorjahr wesentlichen Einfluss auf die Beurteilung der Jahres An die Generalversammlung der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG, BET, Wolfenschiessen CHF 203’103). rechnung haben können. Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung – Geny Hess, Hess Selection AG (bis 30. Juni 2014 Wine Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Konzernrechnung der Bergbahnen Engelberg-Trübsee- Consultant Engelberg), erbrachte Weinlieferungen im Mit den im Rahmen des Risk-Management-Prozesses Titlis AG, BET bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis und Anhang (Seite 12 bis 24) für das am 31. Oktober 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Betrag von CHF 62’603 (Vorjahr CHF 90’075). definierten Risikobewältigungstechniken werden die Risiken Verantwortung des Verwaltungsrates – Die Hess Rechtsanwälte & Notare AG erbrachte Notariats- durch die Geschäftsleitung und den Verwaltungsrat laufend Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit Swiss GAAP und Dienstleistungen im Betrag von CHF 88’146 (Vorjahr überwacht und kontrolliert. FER und den gesetzlichen Vorschriften verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausge- staltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die CHF 128’463). Die Hess Rechtsanwälte & Notare AG ist Aufstellung einer Konzernrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von im 100-prozentigen Besitz von Simone Hess. Hans Hess SPARTENERGEBNISSE Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwen- dung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen beteiligt sich weder an der operativen noch an der stra- Die Spartenergebnisse können ab Seite 40 des verantwortlich. tegischen Führung. Geschäftsberichtes entnommen werden. Verantwortung der Revisionsstelle – Die S&P Group AG verfügt über ein Brokermandat und Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Konzernrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den betreut die TITLIS Bergbahnen in allen Versicherungs GESCHÄFTSVORFÄLLE NACH DEM Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu pla- belangen. Prämienvolumen Nichtleben CHF 0,75 Mio. Prä- BILANZSTICHTAG nen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Konzernrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. mienvolumen Pensionskasse CHF 1,54 Mio. Die Entschä- Es liegen keine relevanten Geschäftsvorfälle vor. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnach- digung erfolgt über die marktüblichen Jahres-Courtagen. weisen für die in der Konzernrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Aus- – Mit der Swiss Lion als 100-prozentiger Tochtergesell- Die vorliegende Jahresrechnung wurde am 28. Januar 2015 wahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Be- urteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Konzernrechnung als Folge von schaft der Bucherer AG wurde eine Umsatzmiete von durch den Verwaltungsrat genehmigt. Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das in- terne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Konzernrechnung von Bedeutung ist, um die 2,5 % vereinbart. den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil – Im Vorjahr erwarb Kony Niederberger eine 2½-Zimmer- über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beur- teilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vor- Wohnung inklusive Einstellhallenplatz im TITLIS Resort genommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Konzernrechnung. Wir zum marktüblichen Preis von CHF 590’000. sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemes- sene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil ENTSCHÄDIGUNGEN VERWALTUNGSRAT Nach unserer Beurteilung vermittelt die Konzernrechnung für das am 31. Oktober 2014 abgeschlos- UND GESCHÄFTSLEITUNG sene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Fi- nanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER und entspricht dem schweizerischen Informationen zu Entschädigungen des Verwaltungsrats Gesetz. und der Geschäftsleitung können auf Seite 55 unter Corporate Governance und auf Seite 33 im Einzelabschluss entnommen werden. BDO AG, mit Hauptsitz in Zürich, ist die unabhängige, rechtlich selbstständige Schweizer Mitgliedsfirma des internationalen BDO Netzwerkes.
26 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS BERICHT DER REVISIONSSTELLE JAHRESRECHNUNG UNSER ERFOLG GEMÄSS OR Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts- gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Der Einzelabschluss der Bergbahnen Engelberg-Trübsee- Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. Titlis AG umfasst die Bilanz per 31. Oktober 2014, die In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestä- Erfolgsrechnung, den Anhang gemäss Art. 663B folgende tigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsys- tem für die Aufstellung der Konzernrechnung existiert. des OR und den Antrag über die Verwendung des Bilanz- Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen. gewinns. Er umfasst die Aktiven und Passiven sowie die Aufwendungen und Erträge der Muttergesellschaft. Luzern, 28. Januar 2015 Tochtergesellschaften und weitere Beteiligungen BDO AG werden unter Finanzanlagen ausgewiesen. Der handels rechtliche Einzelabschluss ermöglicht gemäss Gesetz stille Reserven zu bilden. Beat Marty Rolf Hafner Leitender Revisor Zugelassener Revisionsexperte Zugelassener Revisionsexperte Beilagen Konsolidierte Jahresrechnung
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER TITLIS BERGBAHNEN, HOTELS & GASTRONOMIE Liste beinhaltet sämtliche Mitarbeitende vom 1. November 2013 – 31. Oktober 2014, unabhängig von Pensum und Befristung. Abend Janett | Abrantes Brito Alberto | Achermann Marietta | Albach Sascha | Ali Azza | Almeida Gabriel Antonio Kobi Sebastian | Koch Wolfgang | Kong Lok Tsun | Konrad Christian | Kopf Alexander | Krejci David | Kromer Andreas Fernando | Alvarez Fernandez José Luis | Amrein Fabian | Amstad Niklaus | Amstutz Martin | Amstutz Vera | Amstutz | Kröpfli Pascal | Kropp-Niederberger Anja Therese | Kühne Eveline | Kumar Shailender | Kündig Pirmin | Küng Ralph Walter | Aregger Ramona | Arnold Sven | Asanov Vladyslav | Aschwanden Christian | Aschwanden Peter | Assoreira | Küng Samuel | Küng Toni | Kuratli Bettina | Kurstak Marta | Kürten Rebecca | Kurth Simon | Kutschera Rudolf Durão Vitor Manuel | Avinash Venkatachalam | Babic Danica | Bacher Josef | Bacher Stéphanie | Baig Shahid Naveed Bartek | Labhardt Patric | Lang Thomas | Langenstein Heidi | Laubacher Markus | Laubacher Rita | Liechti Sabrina | | Banjara Daya Ram | Barbosa Carvalho Jorge Miguel | Bardis Georgios | Barmettler Andrea | Barmettler Maja | Liedl Katja | Limacher Nadia | Lindström Andreas | Loosli Kurt | Lorenz Andrea | Loretz Mirjam | Luger Tina | Barmettler Raphael | Barmettler-Birri Tanja | Bauhart Dominik | Baumann Adrian | Baumer Julian | Bäurle Monika Lüllmann Sabrina | Lüönd Peter | Lussi Helena Elisabeth | Lussi Peter | Lustenberger David | Lustenberger Margrith | Bechtiger Florian | Beisel Saskia | Benz Simone | Berensen Hubertus Eduardus | Berisha Sulltone | Berisha-Gashi | Lüthi Livia | Lutz Timm | Mani Janick | Manser Livia | Manta-Deagan Ana Margarida | Marques de Oliveira Mauro | Sanije | Berlekovics Beata | Berli Claudio | Berner Eliane | Berner Lisa | Bieri Samuel | Bissig Christoph | Bissig Lukas Marques Madeira de Oliveira Anabela | Martinez Grajera Jose Juan | Martinez-Wilhelm Denhi | Martins Gomes de | Bissig Moses | Blaser Erna | Blaser Uriel | Blättler Heidy | Blättler Peter | Blättler Reto | Blattmann Tanja | Blum Almeida Joao Paulo | Martins Gomes de Almeida Mandy | Mathis Alois | Mathis Andreas | Mathis Barbara | Mathis Adolf | Blum Barbara | Böbner Mathias | Boeddrich Christine | Boillat Jacqueline | Bojaj Shahe | Böni Michael | Josef | Mathis Miriam | Matter Alois | Matter Anja | Matter Erika | Matter Franz | Matter Jakob | Matter Josef | Branger Baltermia Marina | Bras Goncalves Vera Lucia | Braun Kilian | Britschgi Alice | Brose Max | Brunner Stephan Matter Josef | Matter Noldi | Matter Peter | Matter Pirmin | Matter Sonja | Matter Tobias | Matter Verena | Matter | Bucher Yvonne | Bühlmann Hans | Bujna Branislav | Bukrezion Tesfay | Burch Dominik | Burkart Marcel | Büttner Walter | Matter-Rolli Sara | Mayer Jeanette | Mayoraz Luca | Mayr Roland | Meier Michèle | Méndez Lucia | Mendonca Martin | Camenzind Iris | Camenzind Karljörg | Campomanes del Rio Lemuel | Cardoso Rodrigues Pereira Cecilia Garrido Paulo Alexandre | Merchel Anja | Michel Alois | Mladenova Mariella | Möbius Marten | Monteiro Dias Ana Maria | Carneiro Pinheiro Elisabete | Chan Hang Man | Chan Sze Yuen | Chaudhari Phakaram Bhuraram | Christen Patricia | Monteiro Dias Carla Sofia | Moog Kirstin | Moreno Garcia Susana | Moro Dominguez Marina | Moser Alexandra | Christen Edi | Christen Esther Maria | Christen Evelyne | Christen Peter | Christen Peter | Christen Angelika | Moser Barbara | Müller Claudia | Müller Elena | Müller Elias | Müller Peter | Müller Stefan | Müller Thomas | Christen Yvonne | Christen-Dillier Marlis | Christen-Waser Rosly | Coelho Laura | Coray Pius | Corrales Stefanie | Müller Thomas | Müller Tim | Näpflin Thomas | Naumann Nadine | Neumann Katerina | Ng Chwen Yang | Miguel | Cusimano Pietro | Da Rosa Carvalho Maria Susana | Da Silva Oliveira Célia Cristina | Da Silva Pinho Jessica NG Yuk Lung Edward | Nichols Joanna | Niederberger Andreas | Niederberger Anna | Niederberger David | | Da Silva Teixeira Tété Maria Leticia | Da Silva Vieira Vanda Lucia | Das Neves Lopes Vera Lucia | De Oliveira Horacio Niederberger Edwin | Niederberger Heinz | Niederberger Marcel | Niederberger Markus | Niederberger Nadja | | De Oliveira Pratas Pedro José | De Simone Ilenia | Deagan Jaqueline | Deagan Martin | Diaz Fuentes Néstor | Diaz Niederberger Peter | Niederberger Tobias | Niederberger Ueli | Niederberger-Burri Alois | Niederberger-Matter Macias Carlos | Djukic Goran | Dohnalová Tereza | Dojic- Lehnik Anette Andrea | Dojic Mato | Dönni Anton | Dreyer Patricia | Niederberger-Scheuber Rita Frieda | Niffeler Benjamin | Nunes Paulo Antonio | Obradovic Nemanja | Janina | Egger Christian | Eggli Marc | Eigenmann Florian | Eisenhut Daniel | Elmiger Sarah | Engeler Manuel | Odermatt Adrian | Odermatt Beat | Odermatt Paul | Odermatt Paul | Oggier Antonio | Olinger Sven | Orf Elisabeth | Engeler Rolf | Erni Raphael | Eschmann Naemi | Eschmann Nathanael | Etibarek Rediat | Ettlin Vreni | Fahrni Jürg | Pang Ho Kan | Paro Petteri | Paschke Christine | Pater Evelien | Patt Norbert | Pelaez Cruz Sergio | Pereira da Silva Fedier Peter | Feiersinger Gabriela | Felder Sandra | Fernandes Alves Cristina Engrácia | Fernandes Pereira Paulino Claudia Sofia | Pereira Gomes José | Pérez Victoria Carolina | Petrovic Jovica | Pietsch Frank | Pinto Ferreira dos Romeu | Ferrari Esther | Fischer Kurt | Fischer Peter | Flückiger Jan | Flühler Tobias | Fong Hin Yun | Fontana Anita | Santos Ana Luisa | Pita Pereira Maria Do Carmo | Pizzorusso Carmela | Pliskat Daniel | Pöhler Manuel | Poitschke Forrer Christoph | Frank Brigitte | Frank Ernst | Frei Martin | Frei Raphael | Frey Bettina | Frommenwiler Thierry | Dana | Poletti Jonas | Poletti-Zibung Vreni | Poplai Parth | Portmann Chris | Portmann Gabriela | Portmann Kevin | Fuchs Annina | Fuchs Martina | Fuchs Sabrina | Fuchs Sandra | Furger Regina | Futoma Maciej | Gabriel Andreas | Portmann Urs | Porwich Ronny | Pross Roger | Purohit Narayan Mopat | Puschmann Patric | Raab Philip | Rafael Lino Gabriel Brigitte | Gabriel Hans | Gamma Josef | Gamma-Kuster Margrit | Gander Julia | Garrido Sancho Staiano Carla Aurora | Rapelli Tamara | Rappel Alexandra | Rappel Silvia | Rata Ram Rata Ram | Ratschob Urs | Rawat Hayat Sandra Isabel | Garrido Teresa | Gasser Frank | Gasser Roger | Gasser Toni | Gattlen Tamara | Geiger Annagreth | Singh | Reich Samira | Reinle André | Reinle Peter | Resl Raphael | Respond Christoph | Rey Anton | Rhyner Pascal | Gelb Urs | Gerber Christian | Gerber Franz | Gerber Salome | Ghebrehiwet Mihreteab | Ghebrhiwet Paulos | Gisler Ribeiro da Costa José Frederic | Rödiger-Wood Margery Joy | Rohrer Annelis | Rohrer Christian | Ruangsri Naruemon Marino | Gisler Ralph | Gomes Cristovao Gonçalves Aida | Gomes dos Santos Mauricio José | Gomes Fernandes José | Rüdisüli Stefan | Russi Sabrina | Sabater Oliu Mireia | Said Emmhammed Mohamed Salem | Sanchez Ibarra Marcelo | Gonçalves Alexandre Cristovao | Gonçalves Marques Carlos | Graf Stefan | Gruen Daniel | Guedes José Manuel de | Sandström Carolinn | Schaude Marco | Schaufelberger Gudrun | Scheika Fabian | Schelbli 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