Vhs unterwegs - Touren Exkursionen Reisen www.vhs-aachen.de - VHS Nordkreis Aachen

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Vhs unterwegs - Touren Exkursionen Reisen www.vhs-aachen.de - VHS Nordkreis Aachen
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       unterwegs

      2/2020
                            © Regina Weinkauf

Touren Exkursionen Reisen

www.vhs-aachen.de
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Inhalt

Stadttouren                                              2

Astronomie und Naturkundliches                          17

Maas und Rur                                            26

Orte, Städte, Ausstellungen                             34

Studienreisen                                           43

Zeichenerklärung
k.E. = keine Ermäßigung
     = Bildungsurlaub

Anmeldung

Telefonisch
Telefon: +49 241 4792-111

Schriftlich
Volkshochschule Aachen
Peterstraße 21–25, 52062 Aachen
Telefax: +49 241 406023

Internet
www.vhs-aachen.de

Persönlich
Im Kundenzentrum der Volkshochschule Aachen
montags und mittwochs      9–18 Uhr
dienstags und donnerstags 9–19 Uhr
freitags		                 9–13 Uhr

Herausgeber                   Titelfoto
Volkshochschule Aachen        Regina Weinkauf
Peterstraße 21–25             Klaus Paier, Liebespaar
52062 Aachen                  Stadtrundgang:
Telefon: +49 241 47920        Street-Art in Aachen
E-Mail: vhs@mail.aachen.de    siehe Seite 6

                                                        1
Stadttouren

70 Jahre Internationaler Karlspreis zu Aachen
Stadtrundgang
Die Geschichte des Karlspreises beginnt mit der Proklamation
von 1949, der Gründung der Gesellschaft für die Verleihung
des Internationalen Karlspreises am 14. März 1950.
Am 18. Mai 1950 fand die erste Verleihung statt. Heute­
erhalten­Persönlichkeiten, die sich nachhaltig für den
europäischen­Frieden und die europäische Einheit einsetzen,
diese Auszeichnung. Was passiert in Europa? „...Wir müssen
eine Art Vereinigte Staaten von Europa errichten ...“ ruft der
(ehemalige) britische Premierminister Winston Churchill am
19. September 1946 aus der Züricher Universität in das vom
2. Weltkrieg traumatisierte Europa hinein. Der Karlspreis steht
im Kontext der Europäischen Integration vom Brüsseler Pakt,
den Römischen Verträgen bis zu den Verträgen von Maastricht
und Lissabon – und kann damit auch als integrativer Teil der
Geschichte der EU gesehen werden.
Der Rundgang verdeutlicht die Bedeutung des Karlspreises im
Kontext europäischer Integration.
Reinhard Mäurer                                      202-01242
Samstag, 12. September 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Aachen, Grashaus am Fischmarkt
Anmeldung bitte bis 4. September 2020

Buslinie G
– entdecken, was uns verbindet
Busrundfahrt am Tag des offenen Denkmals
Das Leben in der Grenzregion einst und jetzt: Begrenzen, ein-
grenzen, abgrenzen – die Bedeutung einer Grenze ist vielfältig
und hat sich von Generation zu Generation verändert.
Die Buslinie G sucht im Dreiländereck nach Spuren vergange-
ner Zeiten und lenkt unseren Blick auf Vergessenes oder wenig
Bekanntes: Grenzen hinterlassen Spuren, in den Köpfen der
Menschen, aber auch in Stadt und Land. Vorbei an Wacht­
türmen, Stadttoren und Grenzsteinen werden Sie ihre facetten­
reiche Geschichte und deren Wirkung auf die Menschen und
die Grenzregion erfahren. In der Vergangenheit war die Grenze
Hindernis, aber auch Schutz. Spannend ist der Wandel vom
Damals bis in die Gegenwart.
In Kooperation mit der Gemeinde und Biblio­thek Kerkrade und
dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschafts-
schutz e.V.
Yvonne Hugot-Zgodda, Alexander Barth                202-01604
Sonntag, 13. September 2020 (8 Ustd.) • 2,– €/k.E.
Busfahrten jeweils um 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr
Abfahrt: Bushaltestelle 7 (Bushof)

2
Besuch im Grashaus und bei der Pfalz Karls
des Großen
Stadtrundgang
Aachens Innenstadt, das sind die Wege und Gassen rund um
den Katschhof und den Fischmarkt. Hier treffen sich noch
immer die Menschen und bestaunen die zum Teil mittelalter-
lich anmutenden Gebäude. Der ehemalige Palast von Karl dem
Großen wird nicht mehr für Krönungen genutzt, Feste und Ver-
anstaltungen finden hier immer noch statt. Bevor die Bürger
mit ihrer Ratsversammlung an den Markt gezogen sind, tagten
Sie im Grashaus. Es diente später nicht nur als Gefängnis­,
sondern auch als Stadtarchiv. Der Urkundensaal wurde vor
einigen Jahren aufwendig modernisiert. Hier kann man noch
deutlich erkennen, wie man sich um 1900 das Mittelalter
vorgestellt hat. Mit Hinweisen zur Pfalz Karls des Großen wird
ein Bild entstehen, das seit den jüngsten Grabungsergebnissen
erneuert werden muss.
Dr. Holger A. Dux                                    202-01606
Dienstag, 15. September 2020, 14–15.30 Uhr • Kein Entgelt
Aachen, Fischmarkt, vor dem Brunnen

Aachener Stadtviertel: Am Fuße des Lousbergs
Stadtrundgang
Als die Stadt um 1900 erweitert werden sollte, machte man
sich nicht nur Gedanken um die Wohnsiedlungen, sondern
auch um die Villenbaugebiete. Am südlichen Hang des Lous-
bergs entstand nach den auf den bedeutenden Stadtplaner
Joseph Stübben zurückgehende Überlegungen eine ganze
Reihe von herrschaftlichen Villenbauten, die von großen park-
ähnlichen Gärten umgeben wurden.
Die Liste der ehemaligen Bewohner liest sich wie das „Who is
who“ der Stadt. Tür an Tür mit den Fabrikanten und Kaufleuten
lebte zeitweilig eine belgische Prinzessin. Der Rundgang führt
in eine längst vergessene Zeit.
Dr. Holger A. Dux                                    202-01244
Samstag, 19. September 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Aachen, Ludwigsallee/Ecke Kupferstraße, Haltestelle Ehrenmal

                                                            3
Koloniale Weiblichkeiten
Exkursion
Kolonialismus erscheint uns heute als männliche Domäne.
Dabei waren Frauen – darunter­zahlreiche Aachenerinnen – in
Europa und Übersee vielfachen in den Kolonialismus verstrickt:
als Aktivistinnen in der organisierten Kolonialbewegung,
Schriftstellerinnen, Missionarinnen oder rassistische Agitato-
rinnen gegen schwarze Soldaten nach dem Ersten Weltkrieg.
Einheimische Frauen aus afrikanischen oder asiatischen
Kolonien­spielten eine zentrale Rolle als Sehnsuchtsbilder
in der Werbung für Kolonialwaren oder Darstellerinnen in
vermeintlich authentischen „Völkerschauen“. Der Rundgang
erzählt die Geschichten dieser Frauen vom Kaiserreich bis in
die Zeit des Nationalsozialismus.
Jan Röder		                                          202-03320
Sonntag, 20. September 2020, 14–16 Uhr • Kein Entgelt
Treffpunkt: Normaluhr (Ecke Theaterstraße/Dunantstraße)

Spuren Aachener Geschichte
– der jüdische Friedhof in Aachen
Stadtrundgang
Für die jüdische Religion sind die Friedhöfe als Orte des
Erinnerns­genauso bedeutend wie die Synagogen als Stätten
des Gebets.
Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach
1822. Im Laufe der Zeit hat sich das Erscheinungsbild der
Grabstätten gewandelt. Manche sind ein Beleg dafür, dass
es um die Jahrhundertwende eine Epoche­der Anpassung
an christliche Gebräuche­gab. Neben den kunsthistori­schen
Aspekten werden Biografien von Menschen beleuchtet, die
das öffentliche Leben­Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare,
Stadtverordnete oder Lehrer geprägt haben.
Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung.
Dr. Holger A. Dux                                     202-04062
Sonntag, 20. September 2020, 11–12.30 Uhr • 7,50/6,– €
Lütticher Straße (Bushaltestelle Aseag)

4
Vom königlichen Polytechnikum bis zur
Technischen Hochschule
Stadtrundgang
Eine besondere Form des Unterrichts, ergänzt um den Bereich
der Forschung, wurde seit 1870 an der Rheinisch-Westfälischen­
Technischen Hochschule erteilt. Als man seiner­zeit das Poly­
technikum eröffnete, fanden­die Studenten und Dozenten
genügend­Platz im Hauptgebäude am Templergraben. Seit
damals­wächst die RWTH stetig weiter. In jedem Jahrzehnt
kamen neue Bauten hinzu, die alle ein typisches Beispiel der
jeweiligen Epoche sind. Mit dem Bau des Klinikums und der
Institute in Seffent begann die Gegenwart, die mit dem Bau
des Super C am Templergraben sicherlich nicht abgeschlossen
sein wird.
Dr. Holger A. Dux                                     202-01610
Dienstag, 22. September 2020, 14–15.30 Uhr • Kein Entgelt
Aachen, Templergraben, vor dem Haupt­gebäude

Kreativwerkstatt mobil 1:
schlendern und schreiben ...
Workshop
Philosophische und literarische Flaneure erlebten schon
immer, wie der Schlender­modus Inspiration fördert: Die
Intuition kommt buchstäblich „in Gang“. Wir werden mit Stift
und wachen­Sinnen durch das bauhistorisch eindrucksvolle
Aachener Viertel rund um die Nizzaallee spazieren. Details
und Perspektiven, Atmosphäre und Szenerie lassen wir auf
uns wirken­. Der kreative Blick, Ihre spontanen Notizen und
Fantasie öffnen dann den anregenden persönlichen Echoraum
zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Bitte mitbringen:
Schreibzeug, eventuell Schirm, Freude am Schauen.
Die Referentin ist Literaturwissenschaftlerin, Motivations- und
Schreibcoachin. Sie leitet Schreibseminare.
Ruth Konter                                           202-01245
Donnerstag, 24. September 2020, 15–17.30 Uhr • 18,– €/k.E.
Aachen, Kupferstraße, Schutzhütte beim Teufelsdenkmal
Anmeldung bitte bis 17. September 2020

                                                             5
Street-Art in Aachen
(von Klaus Paier bis heute)
Stadtrundgang
Thema ist die Kunst im öffentlichen Raum auch Urban Art oder
Street-Art genannt. Diese­hat sich in den letzten Jahrzehnten
rasant entwickelt. Urban-Art-Festivals wetteifern um die Gunst
des interessierten Publikums.
Der anonyme Banksy sorgt ständig für neue Überraschungen.
Außer ihm sind unzählige Aktivisten unterwegs. Die Akzeptanz
in der Bevölkerung ist hoch, allerdings gelten die klassischen
Graffiti und endlosen Tags (Namenskürzel) als Verschmutzung
und Sachbeschädigung.
In Aachen hat Klaus Paier ab den 1970er-Jahren viele kritische
Wandbilder gemalt. Die sorgten für Aufregung. Inzwischen
sind drei Murals unter Denkmalschutz gestellt worden. Diese
besuchen wir zuerst. Danach werden die aktuellen Arbeiten
besichtigt. Die unterschiedlichen Formen werden erklärt.
Regina Weinkauf                                       202-01248
Samstag, 26. September 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Aachen, Augustinerbach, Café Kittel, vor der Terrasse
Anmeldung bitte bis 18. September 2020

Von Dom zum Belvedere
Spaziergang
Nicht nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Aachener
Innenstadt begegnen uns auf diesem Rundgang. Wir können
auch auf dem Lousberg einen großartigen Überblick über
Aachen und die Gegend nördlich davon genießen. Dazwischen
geht es durch das Hochschulviertel und am Ende gibt es einen
Abstecher in den Stadtgarten. Auch dort gibt es das eine und
andere interessante zu entdecken.
Joachim Dautzenberg                                 202-01252
Samstag, 3. Oktober 2020, 14–17 Uhr • 7,50/6,– €
Aachen, Jakobstraße/Ecke Klappergasse
Anmeldung bitte bis 25. Oktober 2020

6
Dem Dom aufs Dach gestiegen
Führung
Wer kennt nicht den Aachener Dom. Die Aachener nennen ihn
liebevoll „Mönster“. Staunend steht der Betrachter vor den
mächtigen Mauern des Oktogons und den riesigen Fenstern
der Chorhalle. Ganz neue Dimensionen ergeben sich in luftigen
Höhen, die über enge Wendeltreppen zu erreichen sind. Hier
reizt nicht nur der Blick über das Aachener­Zentrum. Spannend
ist der Weg über Galerien­und entlang der Dächer. Stahlträ-
ger, Gewölbekappen und teilweise­noch aus dem Mittelalter
stammende Holzbalken fügen sich zu einer eigenen Welt, die
normaler­weise nicht zu sehen ist. Sie zu entschlüsseln hilft der
Aachener Dombaumeister.
In dem Entgelt enthalten ist eine Spende zu Gunsten der Akti-
on Der Aachener Dom braucht Hilfe.
Helmut Maintz                                         202-01254
Mittwoch, 7. Oktober 2020, 16–17.30 Uhr • 10,– €/k.E.
Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekanntgegeben.
Anmeldung bitte bis 30. September 2020

Die Siedlung Brander Hof – Kleinod des
Siedlungsbaus­
Stadtrundgang
Die Siedlung Brander Hof (heute In den Heimgärten) ist ein
Paradebeispiel für gelungenen Siedlungsbau. Gebaut Ende der
1920er-Jahre des letzten Jahrhunderts zeigen diese Häuser,
wie man architektonisch anspruchsvoll und dennoch einfach
bauen kann. Die Stadt Aachen versuchte durch diese Sied­lung
den auch damals bestehenden Wohnungs­mangel zu beheben.
Lernen Sie auf dieser Führung ein Kleinod des Siedlungs­baus
mit Wohnhäusern, (ehemaligen) Lokalen und Läden, kleinen
Straßen, Plätzen, Arkaden, verschwiegenen Gässchen und
liebevollen Gärten kennen.
Bei einem abschließenden Zusammensein im ehemaligen
„Brander Hof” (zurzeit noch im Bau!) können bei einer Tasse
Kaffee noch bestehende Fragen geklärt werden (eigene Rech-
nung).
Rolf Josten		                                        202-01256
Sonntag, 11. Oktober 2020, 10–11.30 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Parkplatz Luise-Hensel-Schule, Im Gillesbachtal 35
Anmeldung bitte bis 2. Oktober 2020

                                                               7
Campus Melaten im Jahr 2020
Stadtrundgang
Der Straßenbau im Campus Melaten wurde 2013 fertiggestellt.
Die Grundzüge der Planung­werden vorgestellt und erläutert.
Die Gebäudeplanung und -errichtung bis in das Jahr 2020 und
weitere bekannte Planungen werden betrachtet. ursprüngliche
Ziele werden mit der Realisierung verglichen.
Herbert Holler                                      202-01258
Samstag, 17. Oktober 2020, 14–16.15 Uhr • 7,50/6,– €
Auf der Melatener Brücke
Anmeldung bis 9. Oktober 2020

Neubeginn des bürgerlichen Lebens II
Rundgang
Wer heute durch die Aachener Innenstadt­geht, der muss
schon ganz genau hin­schauen­, um noch Spuren von den
Zerstörun­gen­des 2. Weltkriegs zu entdecken. Doch auch
nach über siebzig Jahren erinnern Baulücken an abgerissene
Ruinen. Wohn- und Kaufhäuser­sprechen von der sparsamen
Verwendung von Baumaterialien.
Aachen als Stadt am Dreiländereck: Mit Europaplatz und
Internationalem Karlspreis wurden schon in den 1950er Jahren
Gedanken formuliert und mit Leben gefüllt, die ein Miteinan-
der über die Grenzen hinweg nicht nur beim Einkaufen und
Schmuggeln ermöglichten.
Der zweite Teil des Rundgangs führt vom Bushof und geht bis
zum Hauptbahnhof.
Dr. Holger A. Dux                                   202-01260
Sonntag, 18. Oktober 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Aachen, Peterstraße 21–25, vor dem Haupteingang der Volks-
hochschule

8
Über den Dächern
– durch das unbekannte Aachener Rathaus
Führung
Das Rathaus am Markt, ein imposanter Bau mit mächtigen
Turmhelmen und einer reich verzierten Fassade, ist nicht nur
jedem Aachener­bekannt. Über Veranstaltungen wie die Karls-
preisverleihung berichtet sogar das Fernsehen.
Ratssaal, Weißer Saal oder gar der Krönungssaal mit den
beeindruckenden Fresken kann man häufiger in Augenschein
nehmen. Was aber ist mit den Bereichen, die der Öfffentlich-
keit meistens verborgen bleiben? Staunenswertes gibt es bei
dem Rundgang zu sehen. Der Blick in den Dachstuhl mit seinen
großen Dimensionen ist schon ein Erlebnis.
Der Zugang ist nicht barrierefrei. Bitte achten­Sie auf festes
Schuhwerk.
In dem Entgelt enthalten ist eine Spende zu Gunsten des
Rathausvereins Aachen e.V.
Rolf Schnier                                          202-01262
Mittwoch, 28. Oktober 2020, 14–17 Uhr • 10,– €/k.E.
Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekanntgegeben.
Anmeldung bitte bis 21. Oktober 2020

Rolf Schnier                                       202-01264
Mittwoch, 4. November 2020, 14–17 Uhr • 10,– €/k.E.
Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekanntgegeben.
Anmeldung bitte bis 28. Oktober 2020

Der Heißbergfriedof in Burtscheid
Rundgang
Nachdem der Kirchhof bei der Kirche
St. Michael vollkommen belegt war, beschloss der Gemeinde-
rat des damals noch selbständigen Burtscheid, einen neuen­
Friedhof an dem vom Ortskern nach Lichtenbusch führenden
Weg anzulegen. Von Anfang an nutzten ihn Katholiken und
Protestanten für die Beisetzung ihrer Toten. Die teilweise
über 100 Jahre alten Grabdenkmäler erzählen von Burtscheids
Zeiten als blühender Textilstadt. Familiennamen erinnern an
Bürgermeister, Ehrenbranddirektoren und natürlich auch an
die Tuch- und Nadelfabrikanten.
Ihre Geschichte wird ergänzt mit Hinweisen­zu ihren Wohnhäu-
sern und Fabriken. Erklärungen­zur stilistischen Gestaltung der
Gräber sowie Erläuterungen der Details runden den Rundgang
ab.
Dr. Holger A. Dux                                     202-01284
Samstag, 31. Oktober 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Aachen, am Haupteingang des Heißbergfriedhofes

                                                             9
Aachener Kunstorte 2020
Eine Infotour mit Führungen und Gesprächen
Es werden sieben wichtige Kunstinstitutio­nen in Aachen
besucht, um deren grundlegende Unterschiede und Aufgaben­
kennenzulernen. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was
unterscheidet einen Kunstverein von einem Museum, was
ein Sammlungshaus von einem Museum der Stadtgeschichte
oder eine Kunstgalerie von einem Atelierhaus? Angeboten
werden­besondere Führungen, Gespräche mit verantwortlichen
Personen­mit Einblicken „hinter die Kulissen“.
Karl-Heinz Jeiter, Künstler und Kenner der Aachener Kunstland-
schaft, wird die Gruppe fachkundig begleiten.
Karl-Heinz Jeiter                                   202-10301
(7x, 21 Ustd.) • 54,– €/k.E.

Ludwig Forum für Internationale Kunst
Führung durch die Ausstellung Künstlerreisen, die Restaurie-
rungswerkstatt, die Gestaltungswerkstatt und die Bibliothek,
Geschichte der Sammlung
Donnerstag, 29. Oktober 2020, 16–19 Uhr
Jülicher Straße 97–109, Aachen
Freier Eintritt, Führung Karl-Heinz Jeiter und Mitarbeiter/innen
des Hauses

Erläuterungen zu den Inhalten der folgenden Termine siehe:
www.vhs-aachen.de
Neuer Aachener Kunstverein
Donnerstag, 5. November 2020, 14–16.15 Uhr
freier Eintritt

Centre Charlemagne
Donnerstag, 19. November 2020, 15–17.15 Uhr
Gespräch mit der Leitung, Teilnahme an der öffentlichen
Führung­, Kosten 3,– €

10
Suermondt-Ludwig-Museum
Donnerstag, 26. November 2020, 15–17.15 Uhr
Gespräch mit der Leitung, Führung durch die Ausstellung,
Kosten 3,– €

Galerie Freitag 18.30
Donnerstag, 3. Dezember 2020, 16–18.15 Uhr
Gespräch mit dem Galeristen, freier Eintritt

Kunsthaus NRW
Donnerstag, 10. Dezember 2020, 15.30–17.45 Uhr
Gespräch mit der Leitung, freier Eintritt

Atelierhaus Aachen e.V.
Donnerstag, 17. Dezember 2020, 14–16.15 Uhr
Gespräch mit der Leitung, freier Eintritt

1. und 2. Weltkrieg in Aachen
– die Gräber auf dem Waldfriedhof
Rundgang
Die beiden Weltkriege haben ihre Spuren in der Stadt hinter-
lassen. Ein besonderes Beispiel dafür sind die Gräber auf dem
Waldfriedhof für gefallene Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges,
die Opfer der Verfolgung in der NS-Zeit und die Todesopfer­
der Zivilbevölkerung. Neben Gräbern finden sich auch
verschiedene­Gedenksteine, Gedenktafeln und Monumente.
Aus dem Waldfriedhof heraus ragt der Bismarckturm, der bei
dieser Gelegenheit bestiegen (ca. 100 Stufen) und über dessen
Geschichte berichtet wird.
Yvonne Hugot-Zgodda                                 202-04064
Sonntag, 1. November 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Eingang Waldfriedhof, Monschauer­Straße
Anmeldung bis 27. Oktober 2020

Stadtrundgang und Vorstellung des Stadtplans
für Menschen mit Behinderung
Stadtrundgang
Regina Poth lädt Sie ein, mit ihr einen Stadtrundgang zu
machen.
Regina Poth                                         202-08094
Mittwoch, 4. November 2020, 17–18.30 Uhr • Kein Entgelt
Der Treffpunkt wird noch bekanntgegeben.

Regina Poth                                       202-08095
Mittwoch, 11. November 2020, 17–18.30 Uhr • Kein Entgelt
Der Treffpunkt wird noch bekanntgegeben.

                                                           11
Die Uniklinik AC – der medizinische
Supramaximalversorger im Herzen Europas
Rundgang
Die Uniklinik AC zählt zu den medizinischen Supramaximal-
versorgern in Deutschland und Europa. Sie bietet größtmög-
liche inter­disziplinäre Vielfalt und stets höchste medizinische­
Expertise­, somit „Medizin made in AC“ auf höchstem Niveau.
Der Rundgang ist für alle Teilnehmenden geeignet, die
sich für Medizin und die Funktionsweise einer solch
außergewöhnlichen­„Stadt der Medizin“ interessieren.
Auf dem Weg zu diversen Stopps im denkmalgeschützten
Hauptgebäude gewinnen Sie sicherlich Einblicke und Informa-
tionen, die Sie bisher nicht kannten und die jeden Besucher
zum Staunen bringen.
Zudem gibt es Erläuterungen zur Entstehung und zur
Architektur­des außergewöhnlichen Baus sowie Details zu
den umliegenden Einrichtungen des Campus Melaten und zur
spannenden Weiterentwicklung der Uniklinik im Rahmen der
Umsetzung des MedMop (medizinischen Modernisierungs­
programms) des Landes NRW.
Dr. Monika Haas                                        202-01266
Donnerstag, 5. November 2020, 13–14 Uhr • 7,50/6,– €
Aachen, Uniklinikum, Haupteingang
Anmeldung bitte bis 28. Oktober 2020

Entlang Aachens Stadtmauern
Stadtrundgang
Der Weg führt uns zu den Resten der Aachener­Stadtmauer
und den noch vorhandenen Türmen und Stadttoren. Ein
doppelter Mauerring schützte die Stadt vor Angriff und bot
Kontrolle über Ein- und Ausreisende.
Am inneren Ring bieten die Reste der Stadt- und Kontermauer
einen Einblick in die – damals­– hochmoderne Festungstechnik
und so erfährt man viel darüber, wie die Stadt und das „Aa-
chener Reich“ gesichert wurden.
Von der zweiten Stadtmauer, die nach 1300 gebaut wurde,
sind noch sieben Türme und Tore übrig geblieben. Hier gibt es
zusätzlich zu den Waffen und den Kriegszeiten auch Infor-
mationen zum Alltagsleben. Ein besonderes Highlight ist der
Besuch der Räume des Ponttores.
Rolf Josten		                                       202-01268
Samstag, 7. November 2020, 11–12.30 Uhr • 7,50/6,– €
Aachen, Templergraben/Ecke Pontstraße
Anmeldung bitte bis 30.Oktober 2020

12
Casanova in Aachen
Stadtrundgang
Stadtrundgang mit Rollenspiel. „Casanova“, der bei seinem
ersten Besuch im Mai 1762 mit Johann Josef Couven die Stadt
erkundet (Anm.: Couven hat tatsächlich mit Rund­gängen und
als Gastgeber für illustre Gäste wie den Earl of Sandwich in
seinem Privathaus Nebeneinkünfte erzielen können) und dabei
die Sehenswürdigkeiten der mondänen Bäderstadt kennen
gelernt und aus seinem Leben berichtet.
Die Teilnehmenden werden vor allem die vielfach unbekannten­
Facetten seines Lebens (Priester, Doktor des weltlichen und
kirchlichen Rechts), die Geschichte seiner Flucht aus den
Bleikammern kennenlernen und warum er von Papst Clemens
XIII. den Orden vom Goldenen Sporn bekam und sich fortan
Chevalier de Saintgalt nannte.
Reinhard Mäurer                                       202-01270
Sonntag, 8. November 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Aachen, Friedrich-Wilhelm-Platz, Elisenbrunnen­
Anmeldung bitte bis 30. Oktober 2020

Aachener Stadtviertel: das Rosviertel
Stadtrundgang
Das Herz von Aachen schlägt im Rosviertel. Bis es sich in den
1970er-Jahren zu einem gepflegten Wohnquartier gemausert
hat, lebten hier die ärmeren Aachener. Sie webten in den
Tuchfabriken bei Nellessen oder bei Delius und feilten an
den Eisbär-Nadeln. Nicht zu vergessen die Nöpperinnen und
Stöpferinnen, die in ihren kleinen Wohnungen am Fenster
saßen, um mit flinken Fingern die Webfehler in den Tuchen zu
entfernen.
Rund um das Roskapellchen feierten sie ihre Kirmes und
manches Kind freute sich über die süßen Gaben des Streu­
engelchens. Vom mittelalterlichen Lavenstein geht es vorbei an
der ehemaligen Webschule. Vom sorgfältig instand gesetzten
spätbarocken Wohngebäude bis zu dem von einer Keramik­
katze bewachten Wohnhof der 1920er-Jahre könnte die Band-
breite der Baugeschichte auf engem Raum nicht größer sein.
Dr. Holger A. Dux                                    202-01272
Sonntag, 15. November 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Aachen, Boxgraben, Am Lavenstein, gegenüber Luisenhospital

                                                            13
... und draußen der Krieg
Bunker in Aachen: Erinnerungskultur aus Beton
Rundgang
Der Rundgang führt zu erhaltenen und verschwundenen Welt-
kriegsbunkern in der Aachener Innenstadt: Einige sind sichtbar
und bekannt, andere werden kaum mehr wahrgenommen.
Wieder andere sind aus dem Stadtbild verschwunden.
Unterwegs werden die Ereignisse und Begebenheiten vor Ort
nachgezeichnet – vor, während und nach dem Krieg. Dabei
wird deutlich: Die Bunker waren für die Aachener binnen
weniger­Jahre sowohl Lebensretter als auch später Wohnraum
und gefährlicher Spielplatz.
Bei Redaktionsschluss stand noch nicht fest, ob eine Begehung
möglich sein wird. Bitte festes Schuhwerk tragen.
Alexander Barth                                     202-04066
Samstag, 21. November 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Hansemannplatz am Hansemann-Denkmal
Anmeldung bis 13. November 2020

Aachener Bauten: die neue Synagoge
Besichtigung mit einem Mitglied der Jüdischen Gemeinde
Der Besuch bietet einen ersten Überblick über die Grund­
begriffe der Religion, den Ablauf des Gottesdienstes und das
Gebäude der Synagoge.
Die Führung wird in Zusammenarbeit mit der Jüdischen
Gemeinde­Aachen durchgeführt.
Männliche Besucher bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.
Ein gültiger Personalausweis ist beim Einlass vorzuzeigen.
Bitte keine großen Rucksäcke!
			                                                 202-04068
Montag, 23. November 2020, 18.30–19.45 Uhr • 7,50/6,– €
Den Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung in der Volks-
hochschule.
Anmeldung bitte bis 16. November 2020

14
Kreativwerkstatt mobil 2:
schlendern und schreiben ...
Rundgang
Philosophische und literarische Flaneure erlebten schon
immer, wie der Schlender­modus Inspiration fördert: Die
Intuition kommt buchstäblich „in Gang“. Diesmal werden wir
mit Stift und wachen Sinnen durch das ehemalige Aachener
Handwerker­viertel rund um das Roskapellchen spazieren.
Details und Perspektiven, Atmosphäre und Szenerie lassen wir
auf uns wirken. Der kreative Blick, Ihre spontanen Notizen und
Fantasie öffnen dann einen anregenden persönlichen Echo-
raum zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Bitte mitbringen: Schreibzeug, evtl. Schirm, Freude am
Schauen­.
Die Referentin ist Literaturwissenschaftlerin, Motivations- und
Schreibcoachin. Sie leitet Schreibseminare für Einsteiger/innen
und Fortgeschrittene.
Ruth Konter                                           202-01273
Freitag, 27. November 2020, 15–17.30 Uhr • 18,– €/k.E.
Barockfabrik, Löhergraben 22, 2. Etage, VHS-Raum
Anmeldung bis 20. November 2020

Der Ostfriedhof
Rundgang
Nachdem die französische Besatzung Anfang des 19. Jahrhun-
derts Beisetzungen in der Innenstadt verboten hatte, legte
man 1803 den Ostfriedhof an. Bis heute entstand eine einzig-
artige Anlage mit Grabdenkmälern aus ganz unterschiedlichen
Stilepochen.
Der Rundgang bietet neben kunst- und kultur­historischen In-
formationen auch eine gute Gelegenheit, die Stadtgeschichte
neu zu entdecken. An den Namen von Fabrikanten­, Künstlern
oder Ordensfrauen lässt sich die Entwicklung in Aachen gut
beschreiben.
Dr. Holger A. Dux                                   202-01282
Samstag, 28. November 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Haupteingang am Adalbertsteinweg

                                                            15
Aachener Stadtviertel:
Burtscheid und die „Goldenen Zwanziger“ II
Stadtrundgang
Es wurde viel gebaut in den 1920er Jahren. Die Stadt ließ
an vielen Straßen Wohnsiedlungen, aber auch öffentliche­
Gebäude­errichten. Der Rundgang beginnt am ehemaligen
Jugendheim­Kalverbenden und endet in der Siedlung In
den Heimgärten­. Die dort noch vorhandenen Bauten sind
typische­Kinder ihrer Entstehungszeit und dokumentieren die
stilistische­Bandbreite vom Expressionismus bis zum neuen
Bauen.
Dr. Holger A. Dux                                   202-01274
Samstag, 12. Dezember 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Aachen, Robert-Schuman-Straße/Ecke Kalverbenden­

Aachen und seine Geschicht(ch)en
– die Stadt und das Wasser
Stadtrundgang
Städte sind nicht nur Häuser, Straßen und Menschen, hinter­
ihrer Urbanität verbirgt sich einiges mehr. So ist Aachen
eine Stadt mit langer Geschichte, doch kennen Sie auch die
Geschichtchen­? Sie sind sicher schon bei einem Stadtbummel
am Puppenbrunnen, Hühnerdieb oder Fischpüddelchen vor­
beigekommen. Wissen Sie auch was sie erzählen?
Auf unserem Spaziergang vom Elisenbrunnen, vorbei am
Rathaus­zum Münsterplatz wird uns manch Lustiges, Trauriges,
Historisches und auch Unheimliches begegnen.
Yvonne Hugot-Zgodda                                    202-01276
Sonntag, 17. Januar 2021, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Aachen, Elisenbrunnen, Rotunde
Anmeldung bitte bis 8. Januar 2021

16
Astronomie und Naturkundliches

Der Sternenhimmel über Aachen
Öffentliche Himmelsbeobachtung
Öffentliche Himmelsbeobachtungen sind Tradition in der
Aachener­Sternwarte. Soweit das Wetter es zulässt, besteht
die Möglichkeit zu eigener Beobachtung am Sternwarten­
teleskop unter fachkundiger Anleitung. Die Führungen finden
jede Woche samstags statt, außer in den Monaten Juni und
Juli, in der ersten Augusthälfte und an gesetzlichen Feier­
tagen.
Zu Terminen in den Schulferien informieren Sie sich bitte unter
Telefon: +49 241 4792-111 oder unter: www.vhs-aachen.de.
Bei bedecktem Himmel wird ein Vortrag zur Einführung in die
Astronomie mit Demonstration des Fernrohres angeboten.
Wir bitten um Verständnis, dass es bei größerer Besucherzahl
zu Änderungen des Führungsablaufs kommen kann.
Eine vorherige Anmeldung für die Samstagsführungen ist nicht
erforderlich, eine Reservierung von Plätzen nicht möglich.
Führungsbeginn: 20 Uhr (Oktober bis Ende März), 21 Uhr (April
bis Ende September)
Sternwarten-Team                                     202-05000
5,–/3,– € (Abendkasse)
Sternwarte, Am Hangeweiher 23

                                                            17
Kinderführungen an der Sternwarte
Für astronomiebegeisterte Kinder gibt es an der Sternwarte
spezielle Beobachtungen und Einführungen. Wenn man am
Himmelsgeschehen und an den Gestirnen interessiert ist, ist
man hier genau richtig. Es gibt etwas zu Sonne, Mond und
Sternen, zu den Planeten­und zum Weltall zu erfahren. Außer­
dem kann man sich einmal eine richtige Sternwarte mit einem
großen Teleskop genau ansehen. Darüber hinaus werden
natürlich allerhand Tipps und Tricks zur eigenen Beobachtung,
zu Fernrohren und zu besonderen Ereignissen weitergegeben.
Min. 8, max. 32 Teilnehmende

Für Kinder 5–6 Jahre
Hans-Peter Bartz-Kracht                             202-05210
Freitag, 27. November 2020, 18–19.30 Uhr • 4,– €/k.E.

Für Kinder 7–8 Jahre
Hans-Peter Bartz-Kracht			202-05211
Freitag, 4. Dezember 2020, 18–19.30 Uhr • 4,– €/k.E.

Für Kinder 9–12 Jahre
Hans-Peter Bartz-Kracht                             202-05212
Freitag, 11. Dezember 2020, 18–19.30 Uhr • 4,– €/k.E.
Sternwarte, Am Hangeweiher 23

Gruppenführungen in der Sternwarte
Mit diesem Angebot wendet sich die Sternwarte an Familien­,
Kindergärten, Schulen, Vereine, Firmen und Behörden­, die
unter­qualifizierter Anleitung einen Blick auf den Sternen­
himmel­über Aachen werfen möchten­. Auch hier wird
bei bedecktem­Himmel ein Vortrag zur Einführung in die
Astronomie­mit Demonstration des Teleskops angeboten.
Die Anmeldung erfolgt über die Volkshochschule Aachen,
nachdem ein Termin mit Kurt Schaefer vereinbart worden ist.
E-Mail: kurt.schaefer@mail.aachen.de
Telefon: 0032 87648711
Max. 32 Teilnehmende pro Führung
Sternwarten-Team                                      202-05100
Sternwarte, Am Hangeweiher 23

18
Kulinarischer Wildkräuterspaziergang
Seminar und Verkostung
Auf einer ca. 1,5-stündigen Kräuterwanderung werden Sie
unsere­Wildpflanzen mit allen Sinnen neu entdecken lernen.
Wir sammeln gemeinsam Wildkräuter, aus denen wir im
Anschluss­an die Wanderung einige leckere Wildkräutersnacks
in der Lehrküche­gemeinsam zubereiten und genießen werden­.
Janine Hißel                                        202-11816
Dienstag, 1. September 2020, 16.30–21 Uhr • 34,– €/k.E.,
inklusive 7,– € Verzehrkosten
Treffpunkt: Müschpark Aachen – Eingang Purweider Weg/Ecke
Strüverweg, danach fahren wir zur Zubereitung des Menüs in
die vhs-Küche, Sandkaulbach 13.

Vom Stier zum Horn
Exkursion
Erfahren Sie bei dieser Wanderung Geschichte­und Histörchen
aus dem „Münster­ländchen“. Lernen Sie Flora und Fauna
von zwei Naturschutzgebieten kennen­. Und erfahren Sie
Erstaunliches­: Der Aachener­Reitsport hat seinen Ursprung
nicht in der Soers – sondern in Brand. Der kleine Fluss Inde
sorgte schon früh für die Schaffung von Arbeitsplätzen. Im
Klauser­Wäldchen sollte einst „kaiserliche“ Verwandt­schaft
von Napoleon wohnen. In Kornelimünster steht das schmalste
Haus von NRW. Ein heiliger „Schädel“ sorgt für Pilger und
reichlich Geld.
Sehen Sie historische Architektur vom Feinsten:­„De Klomp“
und lauschen Sie Anekdötchen über Leute, die rund um
Markt und Benediktinerplatz lebten. Natürlich gibt es ein
„Päuschen­“ in Kornelimünster.
Länge: ca. 11 Kilometer
Teilnehmende sollten gut zu Fuß sein!
Rolf Josten		                                        202-06001
Samstag, 12. September 2020, 11–16.30 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Brander Markt

                                                           19
Krabbeltieren auf der Spur
Exkursion für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene
Der Regenschirm einmal anders – nicht nur zum Schutz
gegen Regen oder Sonne, sondern­zum „Raupenklopfen“. Wir
machen uns auf in den Wald, um Schmetterlingsraupen und
andere Kleintiere aufzuspüren. Hierbei werden sowohl die
heimischen Stauden, Sträucher und Bäume vorgestellt als auch
die an ihnen lebenden Tiere – insbesondere Schmetterlings­
raupen. Des Weiteren wird erklärt, wie man aus einer Raupe
einen Schmetterling züchten kann.
Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene Kleidung und
festes Schuhwerk und bringen Sie, wenn möglich, einen (alten)
Regenschirm mit.
Dr. Ludger Wirooks                                 202-06003
Sonntag, 20. September 2020, 15–17.45 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Parkplatz Kreuzung Monschauer Straße/Brückchen-
weg

Zwischen Göhltal und Dreiländereck
Exkursion
Im nordwestlichen Zipfel Belgiens finden wir eine Vielzahl
landschaftlicher und historischer Attraktionen. Entlang
der Orte Moresnet, Moresnet-Chapelle, Gemmenich und
Plombières­präsentiert sich eine sehr abwechslungsreiche
Landschaft. Es geht durch hohen, lichten Wald, über schmale­,
von Brombeergestrüpp gesäumte Pfade, durch offenes
Weide- und Ackerland und einen vom Rauschen des Wassers
begleiteten­Abschnitt am Ufer der Göhl. Außerdem entdecken
wir, vor allem im Bereich des Dreiländerpunktes, zahlreiche
Stellen, an denen man einen fantastischen Blick über das Land
der drei Grenzen und bis auf die Wälder der belgischen­Eifel
genießen kann.
Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene Kleidung und
nehmen Sie sich etwas zu trinken und zu essen mit.
Länge: ca. 15 Kilometer
Joachim Dautzenberg                                  202-06005
Sonntag, 20. September 2020, 11–16 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Bushaltestelle Plombières Place (Belgien)

20
Waldbaden – die Kraft der Natur tanken
Exkursion
Der Mensch nutzte Jahrhunderte lang den Wald wirtschaftlich.
Heute nutzen ihn viele als grüne Lunge, als Sportort oder als
Naherholungsziel. Und was ist Waldbaden? Waldbaden ist
keine reine Wanderexkursion.
Waldbaden ist eher eine Aufforderung, den Wald bewusst
wahrzunehmen und den „Schatz Wald“ neu kennenzulernen.
Der Wald ist immer noch Naherholungsgebiet, grüne Lunge, er
ist aber auch ein Ort der uns Entspannung, Freude und auch
Inspiration verschafft. Dafür muss man nicht stramm wandern­
oder joggen. Kommen Sie mit zu einem Spaziergang und
erleben­Sie den Wald einmal neu und mit allen Sinnen!
Streckenlänge: ca. 4 Kilometer
Teilnehmen können alle, die die Natur mit allen Sinnen wahr-
nehmen möchten.
Iris Köhler		                                        202-06007
Samstag, 26. September 2020, 14–17.30 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Gut Entenpfuhl, Parkplatz

Die Lebenskraft des Waldes
Exkursion
In diesem Seminar geht es darum, die eigene Verbindung
zur Natur zu erspüren, zu stärken und als Quelle der eigenen
Lebensenergie zu nutzen. Dadurch wird die Fähigkeit erlangt,
sich selbst klarer wahrzunehmen, die eigenen Bedürfnisse­,
Rhythmen und Grenzen zu spüren und dafür Sorge zu tragen,
diese zu achten.
Dabei geht es nicht um ein einseitiges Be­Nutzen des Waldes
als Entspannungs- und Erholungsraum, sondern um Naturver-
bindung mit Respekt und Achtung vor Bäumen, Pflanzen und
Tieren. Wer sich selbst als Teil der Natur sieht, sie liebt und
achtet, wird unweigerlich alles tun, diese zu schützen und zu
erhalten. Eine ökologische und nachhaltige Lebensweise ist
das logische Resultat.
Der Aufenthalt im Wald erleichtert ein achtsames Präsent-
Sein im Hier und Jetzt und fördert geistige und körperliche
Entspannung­. Mit einfachen Übungen, basierend auf den
Lehren­der indigenen Völker Nordamerikas­, dem Coyote-
Teaching, werden Natur­erleben, Entschleunigung und Acht-
samkeit gefördert.
In diesem Seminarteil werden wir den Herbst in seinen
verschiedenen­Formen begegnen.
Bitte achten Sie auf wetterangepasste Bekleidung, festes
Schuhwerk und bringen Sie sich eine Pausenverpflegung mit.
Tanja Bernards                                         202-08209A
Samstag, 26. September 2020, 11–18 Uhr • 25,– €/k.E.
Treffpunkt: Aachener Wald, Parkplatz Korneli­münsterweg/
Brückchenweg, gegenüber vom Lintertweg

                                                              21
Mit Licht und Wein auf Falterpirsch
Exkursion für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene
Neben den bekannten Tagfaltern gibt es auch sehr viele nur
im Dunkel der Nacht aktive­Schmetterlinge. Diese machen
fast 90 % unserer heimischen Schmetterlings­fauna aus, sind
aber infolge ihrer nächtlichen Lebensweise nur den wenigsten
Menschen­bekannt. Auf dieser Exkursion werden wir allen­
interessierten großen und kleinen Nachtschwärmern das
nächtliche Insektentreiben vorführen. Dazu werden wir die
nächtlichen Gaukler sowohl mit hellen Lampen­als auch mit
süßem Köder, wie Rotwein oder Malzbierkompott, anlocken.
Bitte bringen Sie eine Taschenlampe mit. Achten Sie auf dem
Wetter angemessene Kleidung und festes Schuhwerk und
nehmen Sie sich etwas zu trinken mit, z. B. heißen Tee.
Dr. Ludger Wirooks                                  202-06009
Freitag, 9. Oktober 2020, 18.30–20.45 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: auf dem Lousberg am Eingang des Drehturms

Entdeckungen entlang der Wurm
Exkursion
Der Weg führt durch das landschaftlich sehr reizvolle Tal
der Wurm vom Blauen Stein im Paulinenwäldchen zur Burg
Wilhelmstein. Neben dem Naturerlebnis können wir auch
historische­und geologische Entdeckungen machen.
Wir werden­unterwegs picknicken.
Länge: ca. 12 Kilometer
Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene Kleidung und
nehmen Sie etwas zu essen und zu trinken mit.
Joachim Dautzenberg                                  202-06011
Sonntag, 25. Oktober 2020, 10–15 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Parkplatz Zum Blauen Stein, Buschweg, Aachen

Durch das obere Indetal
Wanderung
Unsere Tour bietet uns eine reizvolle Mischung­aus Natur-
und Kulturerlebnis. Wir durchqueren mit dem Klauser
Wäldchen und dem Indetal zwei ganz unterschiedliche
Naturschutzgebiete­. Hier sind auch steinerne Zeugnisse der
frühen Industrialisierung zu entdecken.
Länge: ca. 9 Kilometer
Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene Kleidung und
nehmen Sie etwas zu essen und zu trinken mit.
Joachim Dautzenberg                                    202-06013
Sonntag, 25. Oktober 2020, 15–18 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Bushaltestelle Rollefer Berg (Trierer Straße)

22
C-Zonen-Wanderung
– Magisches Moor – nasse Füße inklusive
Exkursion
Die durchaus anstrengende Wanderung führt auf schmalen
Pfaden durch einen Bereich des belgischen Hohen Venn, wo
uns die karge, unwegige, aber auch atemberaubend schöne
Moorlandschaft erwartet.
Es geht buchstäblich über Stock und Stein im Herzen des
Moores. Sie erleben diese faszinierende Landschaft hautnah
und erfahren spannende Details über die Fauna und Flora des
Moores, diese besondere ökologische Nische. Vorgestellt wird
auch das LifeProjekt, in dem verschiedene Renaturierungsmaß-
nahmen gebündelt wurden. Auch gibt es Informationen, was
wir als Besucher zum Schutz tun können. Heute wird das Moor
zu Ausflugs- und didaktischen Zwecken genutzt.
Die typischen Moorvertreter wie Binsen, Torfmoose, Wollgrä-
ser, Sonnentau, Heidekräuter lernen Sie in ihrem mageren
Lebensraum kennen. Sie erfahren, was Menschen bewegt sich
hier niederzulassen. Wie sie mit und vom Moor lebten. Was
sie sich in kalten Winterabenden am wärmenden Feuer erzählt
haben. Das Venn bietet wunderbare Weitblicke, dichten Nebel,
Sonnenschein und auch Regentage – das Wetter wechselt hier
schnell. Länge: ca. 13 Kilometer
Nur für geübte Wanderer. Es wird ein gutes Gleichgewichts-
gefühl benötig. Wanderstöcke, feste, knöchelhohe Wander­
schuhe, keine Stadtschuhe! Wetterangepasste Kleidung
(Regenbekleidung sowie Gummistiefel bereithalten). Im
Venn ist es immer windig und etwas kälter als in Aachen
oder Eupen. Keine Einkehrmöglichkeit zwischendurch. Nicht
für Kinder­wagen oder Menschen mit Behinderung geeignet.
Hunde­sind keinesfalls erlaubt.
Iris Köhler		                                       202-06015
Samstag, 31. Oktober 2020, 10.45–17 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Baraque Michel, Baraque Michel 36, 4845 Jalhay/
Belgien

                                                          23
Im Westen was Neues
– Burgen, Biohof und biologische Nischen
Exkursion
Kommen Sie mit ins Dreieck Lemiers–Orsbach–Mamelis. Hier
an der ehemaligen Grenze des Aachener Reiches überraschen
Sie schöne, alte Höfe, eine alte Kapelle mit moderner Malerei,
eine Vielfalt an Pflanzen und vieles mehr. Genießen Sie ein
recht unbekanntes Naturschutzgebiet, herrliche Ausblicke und
– mit ein wenig Glück – wunder­bare regionale Biokäsespezia-
litäten. Als Highlight vorgesehen ist auch der Besuch der Burg
Orsbach, wo wir eine kleine Pause machen werden. Das alles
könnte Sie reizen? Seien Sie herzlich willkommen!
Länge: ca. 7–8 Kilometer, einige leichte Anstiege
Rolf Josten ist Dipl.-Naturführer.
Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene Kleidung und
festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken und zu
essen mit.
Rolf Josten		                                        202-06017
Samstag, 31. Oktober 2020, 11–15 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: 10.50 Uhr, Hbf. Aachen, Haltestelle Bus 350

Aachener Wald
– Herrliche Natur und lokale Geschichte
Exkursion
Die Wanderung erstreckt sich durch einen wunderschönen Teil
im Süden des Aachener Waldes. Buchen-, Nadel- und Misch-
wald werden uns begleiten. Der beliebte Wald im Aachener
Süden hält viele interessante historische Dinge für uns parat.
Alt Linzenzhäuschen, unser Startpunkt, ist nicht immer ein
Ausflugslokal gewesen. Es war einer von acht der ehemaligen
Wachtürmen des Landgrabens, von denen viele noch bestehen,
teils in privater, teils in öffentlicher Nutzung. Der weitere Weg
führt uns an besonderen Stellen wie der Pionierquelle, dem
alten Zoll „Köpfchen“, dem Westwall vorbei.
Kommen Sie mit und lernen Sie den Aachener Süden auf der
deutschen und belgischen Seite neu kennen.
Länge: ca. 10 Kilometer
Feste Wanderschuhe, wetterangepasste Kleidung und Tages-
verpflegung notwendig, gut sind auch Wanderstöcke. Keine
Einkehrmöglichkeit zwischendurch. Nicht für Kinderwagen
oder Menschen mit Behinderung geeignet.
Iris Köhler		                                           202-06019
Samstag, 7. November 2020, 10.30–15.30 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Parkplatz Alt Linzenzhäuschen, Eupener Straße 378

24
Wintervogelexkursion
Vom 7. bis 10. Januar 2021 führt der NABU wieder die Stunde
der Wintervögel durch, bei der Interessierte die Vögel in ihrem
Garten zählen können. Auf diesen Exkursionen können wir
entdecken, welche Vögel im Winter bei uns geblieben sind
und welche als Wintergäste bei uns sind. Artenkenntnisse sind
nicht erforderlich. Ein Fernglas ist zur Beobachtung der Vögel
sehr hilfreich.

Am Hangeweiher
Exkursion
Joachim Dautzenberg                                202-06021
Sonntag, 27. Dezember 2020, 10–11.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Haupteingang Kaiser-Friedrich-Park/Hangeweiher

Im Rabental
Exkursion
Joachim Dautzenberg                               202-06023
Sonntag, 3. Januar 2021, 10–11.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Bushaltestelle Rabental, Campus-Boulevard

                                                            25
Maas und Rur

Besichtigung des Solarparks in Herzogenrath
Exkursion
Der Solarpark ist sehenswert: Er umfasst 80 000 Quadratmeter
Fläche und versorgt mehr als 3 000 Haushalte mit Strom.
42 000 Solarmodule erzeugen in den Nivelsteiner Sandwerken
eine Leistung von 10 Megawatt Strom. Die Volkshochschule
hat eine knapp zweistündige Besichtigung mit vorheriger
Einführung­organisiert am letzten Tag der Schulferien, um
auch älteren Kindern und Jugendlichen die Teilnahme zu
ermöglichen­.
Besichtigung mit Kinderwagen, Rollstuhl, Gehhilfen nur bei
absolut trockenem Wetter möglich. Parkplätze sind unweit der
Adresse vorhanden.
Franz David                                          202-03512
Dienstag, 11. August 2020, 10–11.30 Uhr • 6,– €/k.E.
Worm 5 a, 52134 Herzogenrath
Anmeldung bis 6. Oktober 2020 bei der Volkshochschule

Abenteuer Ruhrgebiet
Blaue Stunde im Landschaftspark Duisburg
Fotoworkshop in der illuminierten Industriekulisse­
Der Workshop im Landschaftspark Duisburg­­Nord ist eine foto­
grafische Ent­deckungs­reise in die Welt, die einst ein Moloch
aus Rauch, Lärm und rotglühendem Eisen war. Für alle Freunde
der Industrie­kultur, die im Ruhrgebiet auf den Spuren der
Industriepioniere wandeln möchten, eine Top Fotolocation.
Nach Sonnenuntergang fotografieren wir die illuminierte
Industrie­kulisse in der blauen Stunde. Der Fotoworkshop
besteht­aus Vorträgen und praktischer Arbeit mit der Kamera.
Er wird mit vielen praktischen Tipps und Tricks durchgeführt.
Eine rechtzeitige Anmeldung ist dringend erforderlich auf-
grund begrenzter Teilnehmendenzahl.
Treffpunkt: am ehemaligen Pförtnerhaus/Eingang­Landschafts-
park; eigene Anreise.
Bitte unbedingt festes Schuhwerk und warme, wetterfeste
Kleidung tragen.
Gute körperliche Konstitution für Fuß­märsche
ist Voraussetzung für die Teilnahme.
Uwe Schmid                                              202-11403
Samstag, 5. September 2020, 17–22.15 Uhr • 47,– €/k.E.
Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstraße 71, 47137
Duisburg

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Gemeinsam wohnen mit Kindern
Exkursion
Wohnprojekte werden meist von der Generation 50+ ins
Leben gerufen, aber es geht auch anders: Wir besuchen mit
einer Wohnprojektentwicklerin dafür die Baugruppe wmk3 in
Düssel­dorf. Der Verein Wohnen mit Kindern hat schon mehrere
Projekte umsetzen können, da die gesetzten Ziele des Vereins
die Bedürfnisse unserer Zeit nach Gemeinschaft, Sharing und
vertrauensvoller Nachbarschaft gut integrieren. „Auch wenn
ich erwachsen bin, will ich in einem Wohnprojekt wohnen!
Es ist so schön, hier aufzuwachsen!“, Luisa, 14 Jahre, beim
Mittagstisch zu Janek und Max, beide 13 Jahre.
Sabine Weineck                                       202-03720
Samstag, 12. September 2020, 11–13.15 Uhr • 12,– €/k.E.
Düsseldorf-Gerresheim, ggf. vorher HBf Aachen
Wir treffen uns direkt in Düsseldorf-Gerresheim am Wohn­
projekt. Falls Sie mit dem PKW anreisen, bieten Sie eine
Mitfahrgelegenheit? Wenn Sie mit dem ÖPNV anreisen, sollen
wir Ihre Kontaktdaten weitergeben zum Erwerb eines Grup-
pentickets?
Anmeldung bis 7. September 2020, mit der Anmeldung
erhalten­Sie die genaue Adresse.

Wohnprojekt in einer Eigentumsorientierten
Genossenschaft
Exkursion für Best Ager
Manche Wohnprojekt-Interessenten schrecken vor der Rechts-
form der Genossenschaft zurück, weil sie gerne ihre eigenen
vier Wände­bauen wollen. Mit dem entsprechen­den Knowhow
lässt sich jedoch auch ein Wohnprojekt so gestalten, dass
die Immobilie vermiet- und vererbbar ist, sich durch Tilgung
von Baudarlehen der Aufwand reduziert­und trotzdem der
gemeinschaftlichen Wohngedanke gesichert ist. Wir besichti-
gen ein solches Projekt in Wuppertal und können uns mit dem
Projektentwickler und dortigen Genossinnen und Genossen
austauschen.
Wir treffen uns direkt in Wuppertal am Wohnprojekt. Falls Sie
mit dem PKW anreisen­, bieten Sie eine Mitfahrgelegenheit?
Wenn Sie mit dem ÖPNV anreisen, sollen­wir Ihre Kontakt-
daten weitergeben zum Erwerb eines Gruppentickets? Eine
S-Bahn­-Station befindet sich ca. 10 Fuß­minuten vom Standort
entfernt.
Josef Hennebrüder, NN.                               202-03730
Samstag, 19. September 2020, 11–13.15 Uhr • 12,– €/k.E.
Anmeldung bis 15. September 2020, mit der Anmeldung
erhalten­Sie die genaue Adresse.

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Durch die Eifel
– warum denn in die Ferne schweifen ...
Studienfahrt
Die Rundfahrt startet in Aachen und führt zunächst­
ins „Schmugglerdorf“ Mützenich­und in die pittoreske
Fachwerk­stadt Monschau­. Nach einem Stadtrundgang ist
die nächste Station die Rurtalsperre. Mit Blick von einem
der schönsten Aussichtspunkte auf die Liebesinsel erfahren
Sie die Geschichte­des Talsperrenbaus und das Treiben der
Schmuggler­im Monschauer Land mit dem bekanntesten
„Eifel-Heiligen St. Mokka“. Die Mittagspause verbringen
wir im ehemaligen Trappistenkloster Abtei Mariawald, bei
der Sie Gelegenheit­haben, die Mariawalder Erbsensuppe
zu verköstigen­. Bei einem Rundgang durch die Klausur des
Klosters­erleben Sie die 500-jährige Geschichte des Klosters
und der „schweigen­den“ Mönche des Zisterzienserordens
von der strengeren Observanz, umgangssprachlich Trappisten
genannt. Nach einem kurzen Besuch der Mariawalder Pieta
und dem Antwerpener Retabel in der Heimbacher­Pfarrkirche
treten wir die Rückfahrt nach Aachen an.
Reinhard Mäurer                                       202-01302
Sonntag, 20. September 2020, 9–17 Uhr • 49,– €/k.E., inklusive
Fahrt, Führungen und Begleitung
Eintritte werden vor Ort abgerechnet.
Abfahrt: 9 Uhr, Busparkplatz untere Sandkaulstraße, Aachen
Anmeldung bitte bis zum 27. August 2020

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„A-Ma-Liè-Tour”
– Aachen, Maastricht und Lüttich
Studienfahrt
Diese Tour führt von Aachen nach Lüttich, dann nach
Maastricht­und zurück nach Aachen­. Mit drei öffentlichen
Verkehrs­mitteln erfahren wir das schöne Umland der Euregio
– umweltfreundlich und voller toller Eindrücke!
Auf der Zugfahrt nach Lüttich sehen wir Reste der ehemaligen­
Industriebauten an der Vesdre und können uns an der schönen
Heckenlandschaft um Eupen und Verviers erfreuen. In Lüttich
erwartet Sie ein Rundgang mit vielen architektonischen
Sehenswürdigkeiten und Geschichten um Gestalten, die für
Lüttich bedeutsam waren/sind.
Zurück geht es mit dem Schiff über Maas und Albertkanal an
pittoresken Ufern vorbei durch die Schleuse von Ternaaien
nach Maastricht. Dann fährt uns der Bus durch das liebliche
Limburger Ländchen nach Aachen zurück.
Rolf Josten		                                         202-01308
Sonntag, 27. September 2020, 8.45–18.30 Uhr • 39,– €/k.E.,
inklusive Euregio-Ticket, Schiffsticket und Begleitungen
HBF Aachen, vor dem Eingang, 8.45 Uhr
Anmeldung bitte bis 17. September 2020

Naturpark Eifel – Landschaftsfotografie
Exkursion
für Teilnehmende aller Erfahrungsstufen
In eine Landschaft aus Bergen, Wald und Wasser eingebettet
liegt der Nationalpark Eifel, das Ziel dieser gemeinsamen
Fototour. Der Besuch dieser Naturlandschaft führt durch
Buchennaturwälder und außergewöhnliche Landschaftsbilder­.
Der Dozent dieses Fotokurses ist erfahrener Natur- und
Landschaftsfotograf und zeichnet sich durch hervorragende
Ortskenntnisse aus. Diese interessante Fotostrecke findet im
National­park Eifel bei Hirschrott statt.
Wichtig: Für die Erkundungstour müssen die Teilnehmende
unbedingt festes Schuhwerk und warme, wetterfeste Kleidung
tragen. Kamerastativ­und Fernglas mitbringen.
Gute körperliche Konstitution für Fuß­märsche ist Vorausset-
zung für die Teilnahme. Verpflegung ist mitzubringen.
Eigene Anreise, Fahrgemeinschaften bilden.
Uwe Schmid                                            202-11404
Sonntag, 4. Oktober 2020, 10–16.45 Uhr • 57,– €/k.E.
Nationalpark Eifel, Parkplatz Finkenauel, Simmerath-Erkens-
ruhr, GP

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Dreiländertour
Studienfahrt
Die Tour durchs Aachener Grenzland führt von Aachen zum
Dreiländerpunkt auf dem Vaalserberg; hier erfahren Sie etwas
über die Entstehung der Grenzen des Reichs Karls des Großen­,
über die Entstehung der Königreiche Niederlande und Belgien
und über die Zwischenstation, den „vierten Staat“, Neutral­
Moresnet mit seiner kuriosen Geschichte. Danach erreichen
wir die Hauptstadt der niederländischen Provinz Limburg,
Maastricht, es folgt ein Stadtrundgang entlang der Sehens-
würdigkeiten und Sie erleben die burgundische Lebensweise
der Limburger.
Schließlich führt die Fahrt zur ehemaligen Zisterzienserabtei
Val Dieu mit Klosterrundgang und Gelegenheit, ein Klosterbier
zu verköstigen. Die Rückfahrt führt über die „Hauptstadt“
der deutschsprachigen Gemeinschaft­Belgiens Eupen nach
Aachen.
Reinhard Mäurer                                       202-01304
Sonntag, 11. Oktober 2020, 9–17 Uhr • 54,– €/k.E., inklusive
Fahrt, Führungen und fachkundiger Begleitung
Eintritte werden vor Ort abgerechnet.
Abfahrt: 9 Uhr, Busparkplatz untere Sandkaulstraße, Aachen
Anmeldung bitte bis zum 17. September 2020

Leiden
Studienfahrt
Die mit etwa 125 000 Einwohnern jetzt viertgrößte Stadt der
Provinz Holland war im 17. Jahrhundert die zweite Stadt der
Republik der Sieben Vereinigten Provinzen. Nicht so überlaufen­
wie Amsterdam bietet Leiden vieles, das ähnlich schön ist:
prachtvolle Grachten, einen idyllischen Samstagsmarkt, die
Überreste einer mittelalterlichen Burg, studentisches Flair,
wunderschöne Kirchen und tolle Museen­. Der niederländische­
Historiker­Hilbert de Wal, der jahrelang in Leiden lebte,
konzipierte diese Studienfahrt. Er führt Sie zu den schönsten
Orten der Stadt und zeigt deren versteckte Geheimnisse.
Das Programm­bietet auch Zeit zum Verweilen. Nachmittags­
besuchen Sie das Museum de Lakenhal, mit Topstücken der
niederländische Maler­kunst, und erhalten einen­Überblick zur
Geschichte der städti­schen Tuchindustrie.
Hilbert De Wal                                        202-01306
Samstag, 17. Oktober 2020, 8.45–18.30 Uhr • 59,– €/k.E.,
inklusive Fahrt, Museumsbesuch und Begleitungen
Eintritte werden vor Ort abgerechnet.
Abfahrt: 8.45 Uhr, Busparkplatz untere Sandkaulstraße,
Aachen
Anmeldung bitte bis 24. September 2020

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