Gruenberg+Partner Quartier-Cluster - Zürich-West
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2 Zürich-West «Ein Quartier im Wandel» 24 Stadtentwicklung «Vom Industrie- zum Trendquartier» 30 Gespräch mit der Geschäftsleitung «Warum sind wir hier?» 32 Projekte in Zürich-West «Unser Beitrag zum Wandel» 36 Ein Projekt im Gespräch «Gute Kommunikation heisst gute Lösungen» 40 Das Team «Erfolgreich dank kompetenten Mitarbeitenden» 42 Dienstleistungen «Energie- und Gebäudetechnik von der Idee bis zu deren Umsetzung» 44 Ausblick «In dieser Edition sind weitere Publikationen geplant» Gruenberg+Partner 5 Quartier-Cluster Zürich-West
Prime Tower, Hardstrasse 201 Mit 126 Metern Höhe das zweithöchste Gebäude der Schweiz Unsere Arbeit: Qualifizierung HLKS Plan-Bauprozess, LEED-Zertifizierung 5 «Ein Quartier im Wandel»
ZKB Neue Hard, Neue Hard 9 Verdichtung ZKB Neue Hard, Bereitstellung von 720 zusätzlichen Arbeitsplätzen Unsere Arbeit: Fachbereich HLKS 6 «Ein Quartier im Wandel»
Erweiterungsbau Schulhaus Schütze, Heinrichstrasse 240 Löwenbräu, Limmatstrasse 270 Veränderung des Quartiers fordert den Ausbau von Schulräumen. Wandel von der Brauerei zur Kulturstätte, zu Wohnen und Büro Unsere Arbeit: Fachbereich HLKS, Minergie Unsere Arbeit: vom Gestaltungsplan bis Übergabe Fachbereich HLKS, LEED-Zertifizierung 8 9 «Ein Quartier im Wandel» «Ein Quartier im Wandel»
Links: MAN, Hardstrasse 319 Erneuerung eines der ersten klimatisierten Bürohäuser, unter Denkmalschutz Unsere Arbeit: Sanierung HLK unter Erhalt historischer Klimakomponenten 11 «Ein Quartier im Wandel»
Baugenossenschaft des eidg. Personals BEP, Röntgenstrasse 39–49 Umwandlung von über 80 Kleinwohnungen in 60 attraktive Familienwohnungen Unsere Arbeit: vom Wettbewerb, über Planung bis Übergabe HLKS 13 «Ein Quartier im Wandel»
Rechts: Technopark, Technoparkstrasse 1 Arbeitsplatzaufrüstung nach Aufstockung mit Kühldecken Unsere Arbeit: Fachbereich Klima 14 «Ein Quartier im Wandel»
Blumenhaus, Schiffbaustrasse 7 Entwicklung von Gewerberäumen und Stadtwohnungen Unsere Arbeit: Energiekonzept, Fachbereich HLKS, Minergie 16 «Ein Quartier im Wandel»
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Rechts: Zürcher Hochschule der Künste, Pfingstweidstrasse 96 Wandel von der Milchverarbeitung zur Kunsthochschule Unsere Arbeit: Technische Bauleitung 20 «Ein Quartier im Wandel»
Werkhof ewz Herdern (Projekt), Pfingstweidstrasse 85 Durch Zentralisierung entstehen neu rund 600 Arbeitsplätze. Unsere Arbeit: Fachbereich HLKS 23 «Ein Quartier im Wandel»
u STADTENTWICKLUNG Das Industriequartier und Wipkingen, 1919 Produktionshalle von Escher-Wyss & Cie., 1900 u SCHAUPLATZ die Gemeinde aber nicht mit einer Toilettenseifen- und Acker und Weideland genutzten Zürich-West, das sind die gewachsen. Das konkursite Parfümeriefabrik am Sihlquai Hard-Areal. Die Konstruktions- rund 1,4 Quadratkilometer Aussersihl musste darum und einem weiteren Bau an der stätte von Escher-Wyss baute zwischen der Limmat und den zusammen mit zehn weiteren Limmatstrasse. und entwickelte Wasserräder, Bahngeleisen, hinauf bis zur Gemeinden die Stadt Zürich Auf Steinfels folgte Escher- Dampfheizungen, Turbinen, Europabrücke und hinunter bis um die Eingemeindung bitten. Wyss. 1889 bauten sie eine Werkzeugmaschinen, ja sogar zum Aussersihl-Viadukt. Am 1.1.1893 wurde Ausser- Konstruktionsstätte für Maschi- Dampfschiffe wurden dort sihl eingemeindet und zu- nen auf dem damals noch als entwickelt und machte Escher- u DAS QUARTIER sammen mit Wiedikon in den Wyss & Co zur damals grössten Am 27. 3.1787 trennte sich Stadtkreis 3 eingeteilt. Maschinenfabrik der Schweiz. Aussersihl von der damali- Bis 1940 haben mehr als gen Gemeinde Wiedikon und u DAS INDUSTRIEQUARTIER 500 Schiffe die «Schiffbauhalle» gründet die eigenständige 1880 baute Steinfels als eine verlassen. Eines dieser Er- Gemeinde Aussersihl. Die Ge- der ersten eine neue Seifen- zeugnisse, die «Stadt Zürich» meinde wuchs in den nächsten fabrik im damaligen Aussersihl, (Baujahr 1909), verkehrt frisch Jahrzehnten rasant und wies dem heutigen Industrie- renoviert wieder auf dem zeitweise sogar mehr Einwoh- quartier, auf dem Grundstück Zürichsee. ner als die Stadt Zürich auf. im Hard. Kurz darauf, 1883 Im Sommer 1898 eröffnete Dem schnellen Wachstum war erweiterten sie die Produktion die damalige «Aktien-Brauerei Aussersihl, 1846 24 25 «Vom Industrie- zum Trendquartier» «Vom Industrie- zum Trendquartier»
Schiffbauhalle von Escher-Wyss & Co, 1934 Die Viaduktstrasse 39, 1971 Zürich» und spätere «Löwen- 1500 Arbeitern wachsen. Weitere Seife, Stahl, Bier und Kehricht- Kunst- und Designateliers, bräu» eine neue Brauerei mit Firmen folgten: die Textilver- verbrennung. Fotostudios und Grafikbüros, Gleisanschluss im Industrie- edelungsfirma Schütze & Co., Läden, Kinos und Beizen hielten quartier. Aufgrund der grossen die Welti Furrer AG, Schöller & u NEUES LEBEN IN ALTEN BRACHEN in den ehemaligen Industrie- Nachfrage begann die Produk- Co. oder Elektromotoren Fabrik. Die Eisenbahn brachte gebäuden Einzug. tion bereits im März 1898 noch Aussersihl wandelte sich zum die Industrie in die Stadt, mit Der eigentliche Neu-Auf- vor der kompletten Fertigstellung Industriequartier. In dieser der Autobahn begann ihr Nieder- schwung des Quartiers begann der neuen Betriebstätte. Zeit roch es im Quartier nach gang. In den Achtzigern suchten mit der Eröffnung des Schiff- 1913 übernahm Max Maag sich die Industrie-Unterneh- baus als Kultur- und Werkzen- an der Hardstrasse die Hallen men neue Standorte etwas aus- trum des Schauspielhauses der liquidierten Automobil- serhalb der Stadt und zogen im Jahr 2000. In den Hallen, wo fabrik Safir und gründete die sich aus dem Quartier zurück, alles einmal angefangen hatte, Max Maag Zahnradfabrik einige stellten ihre Produk- in denen früher Schiffe kon- (später Maag-Zahnräder AG). tionstätigkeit auch ganz ein. struiert worden sind, spielt seit Die gute Konjunktur während Nach dem Wegzug der da im eigentlichen Sinne des des Ersten Weltkrieges Fabriken wurde im Quartier Wortes im Moods die Musik, liess die Firma mit anfänglich Raum frei. Viel Raum. Raum, den spielt im Schiffbau das Schau- 24 Angestellten bis 1918 zu sich Kreative zu Nutzen mach- spielhaus und kochen im einem Grossunternehmen mit ten. Theater- und Tanzprojekte, LaSalle die Gourmet-Köche. Der Escher-Wyss-Platz, 1935 26 27 «Vom Industrie- zum Trendquartier» «Vom Industrie- zum Trendquartier»
Die Löwenbräu AG Zürich, 1966 Arbeiterinnen beim Montieren von Steckdosen am Sihlquai 215, 1963 u VIELSCHICHTIG UND VOLLER Shedhalle der Löwenbräu Les Halles. Einst Peugeot- für die Industrie. Heute GEGENSÄTZE stellt heute das Migros-Kultur- Garage, verkehrt hier heute die fahren die Züge nur noch über Clubs verschiedenster Stil- prozent Gegenwartskunst Alternativszene im Restaurant das Wipkinger Viadukt, denn richtungen, zahlreiche Restau- aus. Der Schweizer Moderator mit Bioladen und Velover- das Lettenviadukt wurde rants und Bars wurden seit- Kurt Aeschbacher baute das kauf. Nahe den Gleisen liegt in einen Fuss- und Radweg um- her im Quartier eröffnet und ehemalige Versuchslabor der das Restaurant Rosso, laut und gewandelt. machen Züri-West zum Mekka Giesserei von Escher-Wyss schlicht. Daneben steht der Manchmal aber fährt auch der Kultur- und Partyszene. in sein eigenes Fernsehstudio unterdessen weltbekannte heute noch ein Güterzug lang- Heute steht auf dem Stein- um. Gleich dahinter liegt das Freitag-Turm. Im Quartier findet sam und schwerfällig mitten fels-Areal wuchtig der Kino- man heute das Hive oder das durchs Quartier und bringt komplex Abaton. Grossstädti- Helsinki und anstelle der Pro- der Swissmill, dem grössten sche Ausblicke gewährt die duktionsstätte für Zahnräder Getreidemühlenbetrieb der Hard One Lounge im obersten prägt heute eine Event Hall das Schweiz, am Sihlquai Nach- Stockwerk. Gegenüber hat Maag-Areal. schub. Ein bisschen erinnert er Tele Züri seine Studios. Im damit auch an die glorreiche Steinfels-Areal lernen Berufs- u ZUGFAHRT MIT ERINNERUNG industrielle Vergangenheit von maturanden gegenüber der Die Viadukte wurden 1894 Züri-West, dem ehemaligen Colombo Dance Factory. In der gebaut und dienten ursprüng- Industriequartier von Zürich, ehemaligen Leergut- und lich der Beschaffung von Kohle vormals Zürich-Aussersihl. Die Kornhausbrücke, 1930 28 29 «Vom Industrie- zum Trendquartier» «Vom Industrie- zum Trendquartier»
u GESPRÄCH MIT DER GESCHÄFTSLEITUNG 17.00 Uhr. Central in Zürich. 1100 Meter oder 14 Gehminuten vom Firmensitz der G+P an der Nordstrasse 31 in Zürich Unterstrass. Dort schwingt ... ... sich elegant im Eingangs- Quartier-Cluster. Anhand der u SIND DIE PROJEKTE IMMER GLEICH? 2019 zeigen wir das Seefeld bereich eine Wendeltreppe in Objekte, an, auf und in denen Nein, auf keinen Fall. Jeder aus unserer Sicht, 2020 zeigen die Höhe, die Geschäftsleitung wir gewirkt haben, wollen wir neue Auftrag unterscheidet sich wir Zürich rund ums See- erwartet uns zum Interview. zeigen, was wir tun. Wir fangen vom letzten. Und vom Nächsten becken und 2021 ziehen wir Die fünf Ingenieure sind in Dis- an mit Züri-West. Dem hipsten auch und gleicht sich nur in etwas gegen Norden und zeigen kussionen über aktuelle Projek- Quartier von Zürich und ge- etwas: Dass wir immer mit dem unser Zürich-Oerlikon. Und te vertieft: Herausfordernde prägt nicht nur, aber doch auch Kunden zielgerichtet die opti- auch hier gilt: Jedes Quartier Wünsche von Architekten sind ein bisschen von uns. male Lösung finden wollen. und jeder Quartier-Cluster ein Thema, aber es wird auch Die Ressourcen schonend und unterscheidet sich vom anderen, über Bauherren und wechselnde u WAS IST DENN SPANNENDES AN mit minimalstem Energieauf- wie sich jedes unserer Pro- Anforderungen disputiert. IHREN PROJEKTEN? wand. Eine Lösung, bei welcher jekte vom anderen unterschei- Wir sind ein Ingenieur- Aufwand und Wirkung stim- det. u WARUM DER QUARTIER-CLUSTER Unternehmen im Bereich men. Eine in jeder Beziehung ZUM KREIS 5? Energie- und Gebäudetechnik. und im eigentlichen Sinne des Unsere Arbeit spürt man, Jeder Planungsauftrag im Wortes «wirtschaftliche» Lösung. erlebt man, fühlt man, nur sieht Bereich Energie- und Gebäude- man sie kaum. Darum haben wir technik ist für uns spannend u SIND WEITERE CLUSTER GEPLANT? uns zu dieser Edition entschie- und herausfordernd. Egal ob Aber auf jeden Fall, wir sind den: dem Gruenberg + Partner gross oder klein. ja auch in ganz Zürich tätig; 30 31 «Warum sind wir hier?» «Warum sind wir hier?»
Gruenberg+Partner 5 Har Quartier-Cluster dtu r ms 03 tra s se Zürich-West Fö r r lib uck stra s se e a ss rstr e il e ttw 07 Du Escher-Wyss-Platz 08 s se 13 tra rds Ha s se stra 06 ark h nop Tec S ch if fb aus tra s se 11 05 P fi ng 10 04 14 st w eid str as se He inr ich Li str m as m se at st ra ss e se ra s s se Ne ks t s tra ue nrad bri Ha Zah rd Fa e Röntgenstrass 09 Jo 12 se fs t ra s se 02 e ck rü e rdb ss Ha tra 01 ks bri Fa 32 33 «Unser Beitrag zum Wandel» «Unser Beitrag zum Wandel»
u PROJEKTE IN ZÜRICH-WEST 01 02 03 07 08 09 10 Baugenossenschaft des BG Röntgenhof PTT Fernmeldekreisdirektion MAN-Hauptgebäude Technopark ZKB Neue Hard Blumenhaus eidg. Personals BEP Industrie I Siedlung 1–3 heute PSP Portfolio erbaut 1913–1915, realisiert 2005–2006 erbaut 1926/1927, realisiert 2018–2020 erbaut 1986–1989, realisiert 2016–2017 erbaut 1950, realisiert 2013–2015 erbaut 1993, realisiert 2014 erbaut 1972, realisiert 2017–2019 erbaut/realisiert 2014–2016 Röntgenstrasse 39–49, Fabrikstrasse 41–43 Fabrik-/Josef-, Fabrik-/Röntgenstrasse Förrlibuckstrasse 60/62 Hardstrasse 319 Technoparkstrasse 1 Neue Hard 9 Schiffbaustrasse 7 Umwandlung von über 80 Klein- Moderne Wohnqualität: Früher mechanische Werk- Erneuerung eines der Arbeitsplatzaufrüstung Bereitstellung Entwicklung von wohnungen in 60 attraktive Rund 200 Wohnungen mit neuem stätten, neu IT-Arbeitsplätze für ersten klimatisierten nach Aufstockung mit von 720 zusätzlichen Gewerberäumen und Familienwohnungen Bad und Küche ausgestattet digitale Kommunikation Bürohäuser Kühldecken Arbeitsplätzen Stadtwohnungen Unsere Arbeit: Unsere Arbeit: Unsere Arbeit: Unsere Arbeit: Unsere Arbeit: Unsere Arbeit: Unsere Arbeit: vom Wettbewerb, über Planung Fachbereich HLKS Fachbereich HLKS Sanierung HLK unter Fachbereich Klima Fachbereich HLKS Energiekonzept, bis Übergabe HLKS Erhalt historischer Fachbereich HLKS, Klimakomponenten Minergie 04 05 06 11 12 13 14 Löwenbräu-Areal Erweiterungsbau Hotel Züri Schiffbauplatz Prime Tower Zürcher Hochschule Werkhof ewz Herdern Schulhaus Schütze der Künste (Projekt) erbaut ab 1897, realisiert 2008–2016 realisiert 2017–2019 realisiert 2017 erbaut/realisiert 2015–2017 erbaut/realisiert 2008–2011 erbaut 1977, realisiert 2014 Realisierung 2020–2022 Limmat-/Gerstenstrasse Heinrichstrasse 240 Heinrichstrasse 254 Schiffbaustrasse 2 Hardstrasse 201 Pfingstweidstrasse 96 Pfingstweidstrasse 85 Wandel von der Brauerei Veränderung des Quartiers Nach dem Ausgang in eines Desk-Sharing-Arbeits- Mit 126 Metern Höhe Wandel von der Durch Zentralisierung zur Kulturstätte, zu Wohnen fordert den Ausbau von der 80 neuen Hotelzimmer im plätze mit Einsatz von das zweithöchste Milchverarbeitung zur entstehen neu rund und Büro Schulräumen. Kreis 5 Multi-Tenancy-Architektur Gebäude der Schweiz Kunsthochschule 600 Arbeitsplätze. Unsere Arbeit: Unsere Arbeit: Unsere Arbeit: Unsere Arbeit: Unsere Arbeit: Unsere Arbeit: Unsere Arbeit: vom Gestaltungsplan bis Fachbereich HLKS, Fachbereich HLKS Energiekonzept, Qualifizierung HLKS Technische Bauleitung Fachbereich HLKS Übergabe Fachbereich HLKS, Minergie Fachbereich HLKS, Plan-Bauprozess, LEED-Zertifizierung Minergie LEED-Zertifizierung 34 35 «Unser Beitrag zum Wandel» «Unser Beitrag zum Wandel»
u EIN PROJEKT IM GESPRÄCH Gute Kommunikation heisst gute Lösungen GESPRÄCH MIT ANDRES UHL, DIPL. ARCHITEKT ETH HTL SIA UND INHABER FORSTER & UHL ARCHITEKTEN GMBH, ÜBER DIE ZUSAMMENARBEIT AN DER HARDSTRASSE 319, HEUTE MAN-HAUPTGEBÄUDE, MIT GRUENBERG + PARTNER. Das Escher-Wyss-Verwaltungsgebäude von 1954 Der Hauptsitz der ehemaligen Escher-Wyss aus den u HERR UHL, WAS WAREN DIE hatte bis anhin für die Luftzu- 50er-Jahren wurde einer sanften Instandsetzung unterzogen. PROJEKTSCHWERPUNKTE IN IHRER fuhr nur Ein- und Auslässe. Das Der bedeutende Verwaltungsbau am Escher-Wyss-Platz ZUSAMMENARBEIT MIT gegenüber liegende Fassaden- mit seiner Sichtbacksteinfassade steht sinnbildlich für die GRUENBERG + PARTNER BEIM ende hatte so keine Luftströ- Entwicklung des Quartiers vom Industriequartier zum heutigen ESCHER-WYSS-GEBÄUDE? mung, das Stockwerk wurde Dienstleistungs- und Ausgangsquartier. Das Haus steht Die Büroinfrastruktur musste nur einseitig belüftet. Wir muss- unter Denkmalschutz und wurde in enger Zusammenarbeit modernisiert werden, die Nass- ten darum Panels entwickeln, mit der städtischen Denkmalpflege modernisiert. zellen mussten erneuert und durch die die Luft in den Raum die Haustechnik, insbesondere gelenkt werden konnte. Im Vordergrund der Instandsetzungsarbeiten standen die Lüftung, musste an die die Bedürfnisse der Mieterschaft an eine zeitgemässe Büro- neusten Anforderungen ange- infrastruktur sowie die Erneuerung aller Nasszellen, passt werden. Dabei waren die technische Anpassung der Haustechnik, insbesondere vor allem die Arbeiten an der der Lüftung, und die Erfüllung der feuerpolizeilichen Lüftungstechnik ganz beson- Auflagen. ders herausfordernd. Man muss sich das so vorstellen: Im Ge- bäude hatte es lange Korridore und darin integriert einen beto- nierten Kanal. Dieser eine Kanal Die historische Schaltzentrale der Haustechnik 36 37 «Gute Kommunikation heisst gute Lösungen» «Gute Kommunikation heisst gute Lösungen»
Die neue Eingangshalle Die restaurierte Wendeltreppe u WIE WAR DIE ZUSAMMENARBEIT und ein Nehmen in einem sehr denke, es war vor allem auch sind absolut bestimmt von den MIT G+P? kreativen Prozess. die Kommunikation, die diese technischen Voraussetzungen Der Fachplaner muss in Zusammenarbeit besonders und versuchen nicht, kreativ seiner Arbeit von bestimmten u WAS HAT DIESEN PROZESS ausgezeichnet hat. Wir fühlten und vor allem auch gemeinsam Werten ausgehen und weiss AUSGEZEICHNET? uns von G+P immer verstan- eine Lösung zu finden. häufig nicht genau, wie er diese Das Gemeinsame. Ange- den und haben auch immer Werte gestalten soll. Ich als fangen beim gemeinsamen Ver- versucht, G+P zu verstehen. u OFFENE KOMMUNIKATION IST Architekt auf der anderen Seite ständnis der Aufgabe bis hin Und genau dieses gegenseitige FÜR SIE FÜR EIN ERFOLGREICHES weiss häufig nicht ganz ge- zur offenen Kommunikation. Ich Verständnis ist eine der zen- PROJEKT ZWINGEND NOTWENDIG? nau, welche technischen Werte tralen Voraussetzungen für gute Ja. Ich bin der Ansicht, dass für meine Arbeiten notwendig Lösungen. Der technische man in unserem Beruf erfolg- sind. In dieser Schnittstelle Aspekt ist fast immer zweitran- reiche Lösungen nur entwickeln ist eine offene Kommunikation gig, die gute Kommunikation kann, wenn man gut miteinan- absolut zentral. Und gerade in den Teams fast immer «erst- der kommuniziert – und die da war die Zusammenarbeit rangig». Kommunikation mit G+P war mit G+P wirklich sehr gut. Diese «Reihenfolge» ver- im Fall des Bürogebäudes Gemeinsam konnten wir gute stehen übrigens nicht alle Escher-Wyss einmal mehr ganz Lösungen entwickeln und Ingenieure. Manchmal sehen hervorragend. umsetzen. Es war ein Geben Ingenieure primär ihr Ding, Andres Uhl, ich danke Ihnen für dieses Gespräch. Das Verwaltungsgebäude während des Umbaus 38 39 «Gute Kommunikation heisst gute Lösungen» «Gute Kommunikation heisst gute Lösungen»
u DAS TEAM Erfolgreich dank kompetenten Mitarbeitenden Hans Makkos, Projektführung Werner Stiner, Geschäftsleitung Erich Häuselmann, Geschäftsleitung Heizungstechniker TS FM NDK HLK-Ingenieur HTL Masch. Ingenieur HTL/NDS Energie Baggi Patric, HLK-Ingenieur FH Sivarajah Tharsika, Technikerin HF Klima Baumann Hanspeter, Masch. Ing. HTL Steiner Mike, Gebäudetechnikplaner in Ausbildung Lüftung Boesch Alexis, HLK-Ingenieur HTL Stiner Werner, HLK-Ingenieur HTL Boos Eric, Gebäudetechnikplaner in Ausbildung Heizung Stutz Ramona, Gebäudetechnikplanerin in Ausbildung Lüftung Bosshard Nik, Heizungstechniker TS Suhner Raphael, Techniker HF Heizung/Kälte/NDS Brandenberger Nadia, Dipl. Technikerin HF Heizung Sutter Brigitte, Buchhaltung Braun Volker, Dipl. Ingenieur FH Versorgungstechnik Thöne Stefan, HLK-Ingenieur HTL/SIA Brevnov Alexey, Dipl. Techniker HF Heizung Urech Amanda, Gebäudetechnikplanerin in Ausbildung Sanitär Brun Sandro, Dipl. Techniker HF Haustechnik Von Rotz Stefan, Dipl. Techniker HF Sanitär Büchi Cindy, Technische Zeichnerin Wanner Florian, BSc Gebäudetechnik HS FH Büchi Vitus, Dipl. Techniker HF Klima Widmer John-Peter, Dipl. Techniker HF Klima Alexis Boesch, Geschäftsleitung Rifat Dünner, Projektführung Stefan Thöne, Geschäftsleitung Demirayak Melisa, Haustechnikplanerin Sanitär, cand. HLK-Ing. FH Willi Marco, Gebäudetechnikplaner Sanitär HLK-Ingenieur HTL Haustechnikplaner Lüftung/TGM HLK-Ingenieur HTL/SIA Dünner Rifat, Haustechnikplaner Lüftung/TGM, Yilmaz Hasan, Gebäudetechnikplaner in Ausbildung Sanitär Feierabend Marina, Haustechnikplanerin Heizung Zürcher Heinrich, Heizungstechniker TS Fischer Ramòn, Haustechnikplaner Sanitär Flückiger Stefan, Haustechnikplaner Sanitär/Dipl. Techniker HF Klima Guarnaccia Gerardo, Techniker HF Lüftung, Energieplaner HF-NDS Häfliger Peter, Eidg. dipl. Sanitärplaner Häuselmann Erich, Masch. Ingenieur HTL/NDS Energie Häuselmann Monika, Administration Hefti Alice, Haustechnikplanerin Heizung, Ingenieurin FH Energie Hernandez Yvonne, Sekretariat Hunziker Stephan, Ingenieur FH Energie Hürlimann Nico, Gebäudetechnikplaner Heizung Kahraman Serkan, Techniker HF Klima/NDS/GA Kalajdzini Semir, Dipl. Techniker HF Sanitär Krähenbühl Joël, Gebäudetechnikplaner Sanitär Kurtaj Indrit, Gebäudetechnikplaner Lüftung Loeffler Michael, Dipl. Techniker HF Klima/Dipl. Energieplaner NDS Makkos Hans, Heizungstechniker TS FM NDK Mila Halil, BSc Gebäudetechnik HLKS FH Müller Oliver, Gebäudetechnikplaner Heizung, Masch. Ing. FH Natoli Carmela, Technische Zeichnerin Neuenschwander Pascal, Dipl. Techniker HF Heizung Niklaus Cedric, Gebäudetechnikplaner in Ausbildung Heizung Rossi Michael, Haustechnikplaner Heizung Ruckstuhl Moritz, BSc Gebäudetechnik HLKS FH Schmidlin Robin, cand. HLK-Ingenieur FH Patric Baggi, Geschäftsleitung Nik Bosshard, Projektführung Stefan von Rotz, Projektführung HLK-Ingenieur FH Heizungstechniker TS Dipl. Techniker HF Sanitär 40 41 «Erfolgreich dank kompetenten Mitarbeitenden» «Erfolgreich dank kompetenten Mitarbeitenden»
u DIENSTLEISTUNGEN Dienstleistungen in der Energie- und Gebäudetechnik von der Idee bis zu deren Umsetzung ENERGIE LÜFTUNG/KLIMA IDEE PLANUNG Energie- und Gebäudetechnik SANITÄR HEIZUNG GEBÄUDEAUTOMATION MEHRLEISTUNGEN Brandschutz KÄLTE Building Information Modeling (BIM) Consulting/Bauherrenberatung Generalplanung Hygiene Nachhaltigkeit Räumliche und technische Koordination Simulationen Technische Bauleitung 42 43 «Energie- und Gebäudetechnik von der Idee bis zu deren Umsetzung» «Energie- und Gebäudetechnik von der Idee bis zu deren Umsetzung»
u AUSBLICK In dieser Edition sind weitere Publikationen geplant u 2019 Seefeld Zürich u 2020 Rund ums Seebecken u 2021 Zürich-Nord Gruenberg + Partner AG, Planer und Ingenieure SIA, Energie und Haustechnik Nordstrasse 31, 8021 Zürich, 044 360 16 16, gruenberg-partner.ch 44 45 «In dieser Edition sind weitere Publikationen geplant»
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