Grund und Boden ist keine Ware - Interview mit Heidjer Reetz, Vorstandsmitglied von "Vivenda - leben und arbeiten in Stadt und Land" ...
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De r Oktober 2019 ww hinw Veranstaltungen und Berichte w.h eis aus Einrichtungen auf inw - o anthroposophischer Grundlage eis nlin -ha e mb unte im Raum Hamburg Erscheint monatlich urg r .de „Schwedischer Abend“ (Ausschnitt) Christine Pflug www.christine-pflug.de/galerie/ Grund und Boden ist keine Ware Interview mit Heidjer Reetz, Vorstandsmitglied von „Vivenda - leben und arbeiten in Stadt und Land“
Inhalt In diesem Heft: Grund und Boden ist keine Ware Interview mit Heidjer Reetz, Vorstandsmitglied von „Vivenda“ Seite 5 Anthro-Glossar Seite 15 Termine Seite 16 Veranstaltungsanzeigen Seite 26 Nachrichten Seite 30 Adressen Seite 34 Impressum Seite 38 Private Kleinanzeigen Seite 40
Grund und Boden ist keine Ware Grund und Boden ist keine Ware Interview mit Heidjer Reetz, Vorstandsmitglied von „Vivenda – leben und arbeiten in Stadt und Land“ Wem gehört der Grund und Boden? Kann er eigentlich überhaupt jemandem gehören? In unserer Gesellschaftsordnung wird Grund und Boden wie ein wirt- schaftliches Produkt gehandelt, aber niemand hat dafür eine Leistung erbracht. Es gibt dafür einen Markt, und der führt zu gesellschaftlichen Missständen – Spekulationen, überteuerten Wohnungen etc. Welchen Umgang mit Recht und Kapital bräuchten wir, damit sich alle Menschen auf angemessene Weise orga- nisieren könnten, um für sich einen erstrebenswerten Wohnraum zu schaffen? Der Verein VIVENDA zeigt dafür Modelle auf. Interviewpartner: Heidjer Reetz ist seit 1994 Vorstandsmitglied im Verein Vivenda. Er arbeitet in der Energietechnik und versorgt 200 Haushalte mit Strom und Wärme aus Kraft-Wärme-Kopp- lung. Bei der Endfassung des Interviews halfen mit Rieke Rau und Sabine Rieger, beide Mitglieder von Vivenda Christine Pflug: In allen Medien wird in die verantwortlichen Eigentümer und den letzten Jahren viel über Wohnprojekte die konkreten Wohnraumnutzer iden- publiziert. „Die Zeit“ vom 4. Juli 2019 tisch sind. Diese Identität fordert und brachte einen groß aufgemachten Leitar- fördert Verantwortung und ermöglicht tikel: „Familie, aber anders“. Gegensei- dadurch nachhaltige Selbstverwaltungs- tige Unterstützung, soziale Anbindung, strukturen. Das brauchen die Menschen generationsübergreifendes Wohnen, in der Wohnwirtschaft heute. Sie wollen Eigenverantwortung werden als wichtige ja mündige und verantwortliche Men- soziale Bedürfnisse erkannt. Bei Vivenda schen sein. Das käufliche Eigentum an werden diese Bedürfnisse befriedigt auf Grund und Boden und die daraus resul- der Grundlage des Freikaufs von Grund tierenden Kapitalinteressen verhindern und Boden. Wie ist das zu verstehen? diese Verantwortungsbereitschaft. Die Wohnraumfrage ist insofern primär ein Heidjer Reetz: Die Erfüllung der Bedürf- rechtspolitisches Thema und erst sekun- nisse im wohnwirtschaftlichen Bereich där ein wirtschaftspolitisches. ist am nachhaltigsten möglich, wenn Ok tober 2019 5
Grund und Boden ist keine Ware C. P.: Was sind die Hintergründe für diesen neuen Umgang mit Eigentum und Kapital in der Wohnwirtschaft? Das Recht, und im Recht eben insbesondere das Eigentum, prägen sowohl den Einzelnen als auch die Gesellschaft H. Reetz: Das ist erstens das soziale Bewusstsein, das sich ganzheitlich auf die Gesellschaft bezieht. Dies geschieht durch die eigentumsrechtliche Verhin- derung der Käuflichkeit von Grund und Boden. Das Recht, und im Recht eben ins- besondere das Eigentum, prägen sowohl den Einzelnen als auch die Gesellschaft in ganz entscheidender Weise. Zweitens Heidjer Reetz ist es die Wohnform im Rahmen einer Rechtsträgerschaft. Die Wohnform ist H. Reetz: Derzeit haben wir fünf Pro- immer eine sehr persönliche. jektgruppen im Verein: Einen Allein- bewohner eines k leinen Häuschens C. P.: Welche Wohnformen habt ihr rea- im Wendland, eine Hausgemeinschaft lisiert in eurem Verein? mit zwei Familien, eine 2er-WG, eine Seit 1987 gibt es in Hamburg den Verein „Vivenda – leben und arbeiten in Stadt und Land“. Er ist derzeit Eigentümer von fünf Hausprojekten und praktiziert einen anderen Umgang mit dem Eigentum an Grund und Boden als derzeit üblich. Grund und Boden wird freigekauft und dann nicht mehr als Ware behandelt! Am Boden kann sich bei Vivenda niemand bereichern. Er ist in das befristete individuelle Verantwortungseigentum der Menschen gestellt, die auf ihm wohnen, leben und arbeiten. Als kleine Gruppe lebt Vivenda den neuen Umgang mit Grund und Boden modellhaft vor: Der Verein bietet die Rechtsgrundlage, auf der das Eigentum demokratisch geregelt ist. Die wirtschaftliche Ebene wird gebildet von den Mitgliedern, die in persönlicher und freier Verantwortung die Nutzung ausüben. Der Verein versteht sich durch die Trennung dieser beiden Ebenen auch als gelebte Dreigliederung. Die Internetseite www.vivenda-ev.org gibt einen kleinen Einblick. Hier wird auch der Solidarfonds zum Freikauf von Grund und Boden beschrieben. 6 Ok tober 2019
Grund und Boden ist keine Ware Studenten-WG und ein Haus, das eine Kombination von Fa m i lien¬haus u nd St u- denten-WG ist. Die Wohn- formen werden immer durch die Menschen gestaltet, die wohnen, niemals durch den Verein als Rechtsträger. C. P.: Warum praktiziert ihr diese Trennung zwischen den persönlich gestalteten Wohn- formen und dem Verein als Rechtsträger? Das Haus von Vivenda in der Zöllnerstraße. Foto: Christine Pflug Das soziale Problem ist vielmehr ein geht es sozial zuerst um die Rechtsgüter Problem des allgemei- und der Boden ist eines der wichtigsten Rechtsgüter. nen Rechtsbewusstseins H. Reetz: Werden die persönlichen C. P.: Wie praktiziert ihr diese Unter- Bedürfnisse und die speziellen Gemein- scheidung, und was für eine Bedeutung schaftsformen in den Vordergrund ge- hat dann der Verein als Rechtsträger? stellt, entsteht manchmal die Meinung, das soziale Problem wäre dadurch zu H. Reetz: Der Verein wacht über das lösen, dass es einfach viele solcher richtige Eigentumsrecht von Grund und Gemeinschaften gibt wie die eigene. Boden. Daraus folgt nun interessanter- Aber das soziale Problem ist vielmehr weise auch der richtige Umgang mit dem ein Problem des allgemeinen Rechts- Kapital, das ja in der Wohnwirtschaft bewusstseins als eines von besonderen reichlich eingesetzt werden muss. Das Lebensweisen. Das umfassende soziale käuf liche, also das falsche Eigentum Bewusstsein ist ein Rechtsbewusstsein, am Grund und Boden beschwört die das alle Menschen einschließt. Die ei- falsche Kapitalbildung und damit ex- gene persönliche und gemeinschaftliche treme gesellschaftliche Verwerfungen Lage erscheint auf diesem Hintergrund und Probleme herauf. dann bildhaft gesprochen nur als eine besondere Blume in einer großen Wiese. C. P.: Und welche gesellschaftlichen Ver- Und welche Blume ist schon ein Vorbild werfungen sind das? für andere Blumen? Aber der richtige Umgang mit der Wiese, der ist wichtig. H. Reetz: Zur Beantwortung dieser Frage Er kommt allen Blumen zugute. Deshalb möchte ich mich auf eine Aussage Rudolf Ok tober 2019 7
Grund und Boden ist keine Ware individuellen Leistung beruht. Er macht das Recht der Boden- nutzung zur Ware. Wird das zur Struktur, sind ganz schnell in marktwirtschaftlich ausgefeilter Weise eine Menge Leute damit beschäftigt, den Grundstücks- verkehr durch die Käuf lich- keit von Grund und Boden zu managen. Die haben natürlich alle ein Interesse an steigenden Bodenpreisen. Für die Steigerung eines Grundstückswertes wird aber überhaupt nichts geleistet. Wer dann „Kasse macht“, kann hinterher Geld ausgeben für seinen Konsum, ohne eine Lei- Bild von Haus Niedernmoor in Elmshorn. Foto: privat stung erbracht zu haben. Das ist sozial absolut zersetzend, denn Steiners beziehen, die mich schon kurz dadurch schleicht sich ein falscher Ego- nach der Schulzeit so beeindruckt hat, ismus in die Gesellschaft ein. Es wird dass sie mich seither begleitet. Er sagte unterschwellig normal, dass man ein sinngemäß in einem Vortrag nach dem Einkommen bekommt, ohne etwas zu lei- 1. Weltkrieg, nach dem Zusammenbruch sten. Der richtige Egoismus beruht aber der Monarchie also, als verfassungs- auf Leistung. Die kommt immer auch rechtliche Grundlagen neu gestaltet anderen zugute. „Soziale Lüge“ meint, wurden: jemand täuscht nur vor, er würde etwas leisten. Die Lüge täuscht ja. Und diese „Eine soziale Lüge“ Täuschung wird Struktur: Ein Heer von Rechtsanwälten, Immobilienmaklern „Grund und Boden sind keine Ware. und Spekulanten und auch die vielen Werden sie doch zur Ware gemacht, kleinen Leute, die ihre ererbten oder wird die Lüge zur sozialen Struktur mühsam abgezahlten Häuser verkaufen, gemacht. Wer Grund und Boden kauft sind damit beschäftigt, die Täuschung und verkauft, vollzieht eine soziale Lüge. als ob der Boden eine Ware wäre, immer Er führt die Lüge in das soziale Leben weiter zu treiben. ein.“ Das ist eine ziemlich radikale und sehr erschütternde Aussage. Aber ist es C. P.: Aber wenn euer Verein den Bo- nicht auch wirklich so? Wer mit dem den kauft, dann beteiligt ihr euch ja an Verkauf von Boden Geld macht, macht dieser Täuschung. Wie könnt ihr das Geld mit etwas, das nicht auf seiner verantworten? 8 Ok tober 2019
Grund und Boden ist keine Ware H. Reetz: Das berührt die Frage: Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Sie kann theoretisch oder praktisch beantwortet werden. Praktisch müssen wir tatsäch- lich in den falschen Apfel „Immobili- enmarkt“ beißen, sonst könnten wir die wahre Idee der Unverkäuflichkeit von Grund und Boden nicht einmal modell- haft vorleben und umsetzen. Und was wäre eine Idee, wenn sie nicht praktisch würde? Der Umgang mit Bodenrente C. P.: Wie sieht euer Modell denn konkret aus? Wie gestaltet ihr den Umgang mit Kapital in der Wohnwirtschaft? Oder wie denkst Du Dir den Umgang mit Kapital Am Felde 87, Altona, Ansicht des Hauses. Foto: in der Wohnwirtschaft, wenn der Boden privat unverkäuflich wäre? dass sich die Bodenrente nicht mehr im H. Reetz: Das sind zwei Fragen. Ich Bewusstsein menschlicher Verhältnisse beginne mal mit der zweiten: Wenn ein realisiert, sondern in einem anonymen Mensch oder eine Gruppe Grund und Marktmechanismus. Boden nutzen, dann schließen sie andere Wenn das Eigentum auf die Dauer der Menschen von der Nutzung ihres Grund- Nutzung befristet wäre, wäre der Boden stückes aus. Dieser eigentumsrechtliche auch nicht mehr käuflich, weil das Ei- Ausschluss ist der menschlich-rechtliche gentum eben erlischt, wenn die Nutzung Grund für das, was Bodenrente genannt aufhört. So wie das auch nach dem Tod wird. Die Bodenrente entsteht rechtlich der Fall ist. Der unverkäufliche Boden dadurch, dass mit einer konkreten Nut- kann auch nicht mehr kapitalisiert und zung der Ausschluss von anderen Men- als Anlagevermögen betrachtet werden. schen verbunden ist. Sekundär kommen Es würde eben nicht mehr der fiktiv als dann wirtschaftlich die Knappheit, die Ware vorgestellte Boden bezahlt, son- begehrte Lage und andere Gesichts- dern nur die Bodennutzung. punkte hinzu. Heute wird dieser Ausschluss nicht C. P.: Und wie soll das dann gesell- mit dem primären und ursprünglichen schaftlich funktionieren? Wie kommen Rechtsbewusstsein geregelt, sondern dann die einzelnen Menschen zu ihrem dadurch, dass der Boden selbst zur Grundstück und zu ihrer Nutzung? Ware gemacht wird. Das hat zur Folge, Ok tober 2019 9
Grund und Boden ist keine Ware H. Reetz: Der Preis für die Nutzung bildet Risiko befreit, die vom Immobilienmarkt sich entweder in freier Weise, oder er verursacht werden. kann durch die Gebietskörperschaften, Das unbefristete Eigentum kann man die Kommunen und Gemeinden festge- vererben oder verkaufen oder einfach legt werden. Frei würde er sich bilden, liegen lassen und warten bis es mehr wenn eine Gebietskörperschaft im Rah- Wert geworden ist, unabhängig davon, men ihres Raumnutzungsplanes z.B. ob man es nutzt. Dadurch, dass Grund Bauland erschließt und dann einfach an- und Boden verkäuflich sind, entsteht ein bietet, also nicht nach irgendwelchen Re- Scheinmarkt, ein Markt, der kein Markt geln zuteilt. Dann würden die Menschen, für Warenwerte ist, sondern auf dem die bauen wollen, kommen und bieten, es um die Durchsetzung von Rechten was sie für die Nutzung im Sinne einer mit finanzieller Macht geht. Und dieser jährlichen Bodenrente zahlen wollen. Markt erzeugt die gesellschaftlichen Diese Bodenrente würde vorrangig für Verwerfungen. Er macht etwas zu einem die Ausbildung der jungen und die Absi- Warenwert, was gar keine Ware ist. cherung der alten Menschen verwendet. Beides ist eine Aufgabe des Kulturlebens. C. P.: Sind die meisten Menschen nicht Menschlich muss ja immer die mittlere weit davon entfernt, so etwas überhaupt Generation die Jungen und die Alten nur zu denken? Ist dieser Ansatz nicht finanzieren. Richtiges Recht regelt direkt gänzlich aus der Zeit? die menschlichen Verhältnisse um die es geht. Den Wirtschaftsinteressen, die H. Reetz: Das kann man in der Tat so durch das falsche Eigentum entstehen sehen. Aber ich kann nicht sehen, wie und den chaotischen Markt verursachen, wir anders aus dem heutigen Dilemma wäre der Boden entzogen. in der Wohnwirtschaft heraus kommen, als dadurch, dass wir uns grundsätzliche Das Eigentum an Grund Gedanken machen und der Wahrheit und Boden befristen dieser Gedanken zur Realität verhelfen. Dass das Eigentum an Grund und Boden Verstaatlichung von zu befristen ist und dass das einen völlig Grund und Boden? neuen Blick auf die Bodenrente ermög- licht, ist als Teil der Dreigliederungs- C. P.: Hältst du die Möglichkeit, das bewegung ins Leben getreten. Jeder Eigentum an Grund und Boden zu ver- kann, wenn er den Boden nutzt, trotzdem staatlichen grundsätzlich für falsch? souverän verfügen. Seine Freiheit bei der Gestaltung eines Grundstückes im H. Reetz: Das heutige Eigentumsdenken Rahmen der Gesetze bleibt voll erhal- pendelt zwischen Privateigentum und ten. Zugleich werden der Einzelne und Staatseigentum. Das ist eine Scheinal- die Gesellschaft von der Last und dem ternative. Dadurch wird die Erkenntnis verhindert, dass der Grund und Boden 10 Ok tober 2019
Grund und Boden ist keine Ware gar keine Ware ist. Stattdessen werden Eigen- t ümer gegen- einander aus- gespielt. Man muss aber vom Grund und Bo- den selbst aus- ge he n , we n n man das rich- tige Eigentum für den Boden erkennen will und nicht vom Schutschur, Bild vom Garten aus. Foto: privat Gegensatz zwi- schen zwei Eigentümern. Wer als Mensch Modelle wie Vivenda oder auch das ein Grundstück nutzt, übernimmt eine Mietshäusersyndikat und übrigens auch konkrete Eigentumsverantwortung für die guten alten Genossenschaften, wenn dieses Stück Boden. Stellt er die Nutzung sie sich aus dem Markt raushalten. ein, endet diese Verantwortung und damit auch das Ausschlussrecht und die C .P.: Wie kommen wir denn mit dem Verfügungsgewalt über den Grund und Eigentumsbewusstsein auf der gesell- Boden. Daraus folgt, dass die Befristung schaftlichen Ebene weiter? des Eigentums das Entscheidende ist für den Grund und Boden und nicht der Aus- H. Reetz: Es gibt drei Fallen beim Ei- tausch von Eigentümern. Dass Staats- gentum: Man denkt privateigentümlich und Privateigentum gegeneinander aus- und macht alles zum Vermögenswert gespielt werden, ist auf jeden Fall immer und zur Marktware; oder man denkt schlecht für das individuelle Verantwor- staats-eigentümlich und verursacht eine tungsbewusstsein. Sowohl Privateigen- Glocke aus Bürokratie und Planung; oder tümer, die auf die Rendite schauen, als man resigniert und sagt: Es wäre doch auch die Vertreter des Staatseigentums am besten, wenn es kein Eigentum gäbe. werden nicht konkret verantwortlich. Letzteres ist auch eine Illusion, denn in Der Staat erstellt Programme, und die dem Moment, wo ich ein Stück Boden Privateigentümer schwören auf den nutze, schließe ich andere aus, und das Markt. Konkrete Verantwortung können ist eben Eigentum. Das beginnt schon bei am besten diejenigen Menschen tragen, einem Zimmer, in dem nur ich wohne. die den Boden konkret nutzen. Und das Der konkrete Eigentumsgedanke für die würde in kleinen und größeren Gruppen Wohnwirtschaft ist: Ich bin ein Mensch auch funktionieren. Das zeigen solche mit einer befristeten Biografie auf der Ok tober 2019 11
Grund und Boden ist keine Ware Erde. Deshalb brauche ich ein befristetes erstellt wurde. Nehmen wir an, es kostet Nutzungseigentum für das Stück Boden, einschließlich der Erschließungsarbeiten das ich nutze und auf dem ich dann ein am Grund und Boden 200.000 Euro. Die- Haus oder eine Wohnung entweder allein ser Wert wird mit jedem Jahr geringer. für mich oder zusammen mit anderen Er schreibt sich ab. Nach 100 Jahren ist zu verantworten habe. Das Haus und das Haus nicht mehr viel wert. Der Boden die Wohnung sind Wirtschaftsgüter. Die selbst ist kein Vermögenswert. Er ist als müssen gepflegt und erhalten werden. Rechtsgut immer noch da genauso wie Das ist die wirtschaftliche Aufgabe. vor 100 Jahren. Der Unterschied ist also, dass der Erwerb C. P.: Du sprichst vom befristeten Eigen- der Bodennutzung und der Erwerb eines tum am Boden und von einer Wohnung Hauses zwei voneinander getrennte Akte oder einem Haus als Wirtschaftsgut. Was werden müssen. Die Bodennutzung ist genau ist der Unterschied? ein reiner Rechtsakt, der Erwerb des Hauses ist ein wirtschaftlicher Akt. Das Der Erwerb der Bodennut- ist zunächst zwar schwieriger zu denken, zung und der Erwerb eines würde aber gesellschaftlich alles ver- Hauses müssen zwei voneinan- einfachen und zu klaren Verhältnissen führen. Vor allem würde es ein neues der getrennte Akte werden Bewusstsein ermöglichen gegenüber der H. Reetz: Der Unterschied wird klar, Erde und der Bedeutung des Rechtsle- wenn man trennen lernt zwischen dem bens für die Gesellschaft. Grund und Boden als einem allgemei- nen Rechtsgut und dem Haus oder der C. P.: In Eurem Verein Vivenda prak- Wohnung als einer wirtschaftlichen Lei- tiziert Ihr das so, dass der Grund und stung. Das Haus ist ein Vermögenswert, Boden dem Verein gehört?! weil es mit wirtschaftlichen Leistungen Zitat von Rudolf Steiner zu dem Thema: „... fernerhin glaubt man Ware oder deren Reprä- sentanten, das Geld, zu tauschen gegen dasjenige, was, solange es vom Menschen nicht verändert ist, nicht Ware sein kann, Grund und Boden zum Beispiel. Denn der Grund und Boden ist als solcher kein Objekt des Wirtschaftsprozesses. Auf dem Grund und Boden werden Objekte des Wirtschaftsprozesses gewonnen durch menschliche Tätigkeit, aber der Grund und Boden ist als solcher kein Objekt des Wirtschaftsprozesses. Was im Wirt- schaftsprozeß, im sozialen Organismus überhaupt für den Boden in Betracht kommt, das ist, daß der eine oder andere ein Recht hat, ausschließlich diesen Boden zu benützen und zu bearbeiten. Dieses Recht auf den Boden ist es, was wirklich eine reale Bedeutung für den sozialen Organismus hat. Der Boden selber ist nicht Ware, sondern Waren entstehen auf ihm. Und was da eingreift, ist das Recht, das der Besitzer hat auf den Grund und Bo- den. Wenn Sie also käuflich, das heißt durch Tausch, ein Grundstück erwerben, so erwer- ben Sie in Wirklichkeit ein Recht, das heißt, Sie tauschen eine Sache gegen ein Recht, wie es ja schließlich auch beim Kaufe von Patenten der Fall ist.“ (Lit.: GA 189, S. 107) 12 Ok tober 2019
Grund und Boden ist keine Ware H. Reetz: Bürgerlich-rechtlich müssen seren Darlehensgebern hatten wir noch wir eine Eigentumsform haben. Eine keinen einzigen Zahlungsausfall. Das kosmopolitisch gedachte Form wäre mir zeigt, dass es rechtlich und wirtschaftlich natürlich lieber. Aber die gibt es leider gut läuft. Das soziale Miteinander wird noch nicht. Als relativ kleine Gruppe ist dadurch, dass sich alle als gleichberech- der Verein die passende Form für uns, tigte Nutzer gegenüberstehen (als Ver- um Entscheidungen auf der Rechtsebene einsmitglieder sind alle Miteigentümer) demokratisch zu praktizieren. Wir tren- auf jeden Fall leichter. Das Miteinander und das Gruppenbewusstsein in Gruppen, nen dabei sehr bewusst die Geld- und die sich beständig erneuern und umge- die Rechtsprozesse. Das hat sich sowohl stalten, wenn Menschen ein- und auszie- menschlich als auch ökonomisch als hen, sind ein ungeheuer erkenntnisreicher fruchtbar erwiesen. Wir haben zwar Prozess, auch in biografischer Hinsicht. in den Projekten auch Privatdarlehen Für junge Menschen, die ihre Ausbildung aus unserem Umkreis. Aber unsere absolvieren, geben die Jahre in einem Geldgeber erwerben dadurch keine Ei- selbstverwalteten Wohnprojekt wichtige gentumsrechte. Sie schließen mit dem Erfahrungen für das ganze weitere Leben. Verein einen Darlehensvertrag ab. Wenn Denkt man das menschliche Miteinander wir soziale Probleme haben, bleiben die vom sozialen Ganzen, also von der wah- ein menschliches Thema. Die Verträge ren oder richtigen Rechtsgrundlage aus, und das Eigentum werden davon nicht ergibt sich die überraschende Erkennt- berührt. Menschliche Probleme werden nis, dass menschenkundlich gesehen eine nicht über Eigentumsrechte und Geld Identität der Gesetzmäßigkeit des einzel- ausgetragen. nen Menschen und der Menschheit gege- Wenn es bei uns Probleme gibt mit Leu- ben ist. ten, die Geld eingebracht haben, dann Aus dem auf die Erde bezogenen posi- können diese ihr Darlehen kündigen. tiven Menschheitsbewusstsein wird für Dabei müssen sie sich an den Darlehens- das soziale Miteinander in zwischen- ver trag und die Kündigungsfristen menschlichen Beziehungen und in klei- halten. Das stellt nicht unsere Rechts- nen und größeren Gruppen eine unge- grundlage und nicht die Ziele unserer heure Bereicherung erwachsen. Was wir Wohngemeinschaften in Frage. heute erleben als Wohnungsnot, als Miet- preisexplosion, als isolierte Einsamkeit beim Wohnen ist geistig gesehen nichts C. P.: Wenn in Euren Projekten die anderes als der Schatten, den ein gewal- Menschen mit dieser Grundhaltung und tiges Licht wirft. Jeder Mensch kann ler- diesem politischen Bewusstsein einzie- nen, dieses Licht und durch dieses Licht hen – wie wirkt sich das auf das soziale auch sich selbst neu zu sehen. Miteinander aus? Eine ausführliche Version dieses Interviews H. Reetz: Seit 1994 hatten wir noch kei- können Sie in der online Version des hinweis nen Leerstand, wir hatten noch keinen lesen. www.hinweis-hamburg.de einzigen Rechtsstreit, und gegenüber un- Ok tober 2019 13
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Anthro-Glossar Anthro-Glossar Liebe Leserinnen und Leser, in dieser Rubrik erklären versierte Persönlichkeiten aus Hamburg Begriffe aus dem anthroposo- phischen Kontext - auf ihre individuelle Weise, von ihrem persönlichen Erfahrungshintergrund geprägt. Wir dürfen gespannt sein! Ihre Christine Pflug, Redaktion „Rudolf Steiner hat gesagt…“ Es geht mir nicht um Klärung eines Begriffes, sondern um das Aufzeigen von Schwierigkeiten bei der Begriffsbildung. Nachstehendes ist in gewissem Sinne paradox: Viele von uns kennen „Steiner hat gesagt…“ als Einleitung zu einem Zitat im anthroposophischen Kontext. Bei mir tauchte dann manchmal die Frage auf, ob damit beispielsweise der Wahrheitsgehalt des eigenen Standpunktes bewiesen oder vielleicht nur aus intellektueller Redlichkeit die Erkenntnisquelle benannt werden sollte. Wie geht man mit Aussagen Steiners sinnvoll um? Ein Beispiel: Steiner sagte 1911 in Nürnberg: „Viele von den Dingen, die ich heute gesagt habe, können nur mit Mitteln der okkulten Forschung kontrolliert werden… Ich appelliere in der Zeit des Intellektualismus nicht an Ihren Autoritätsglauben, sondern an Ihre intellektuelle Prüfung…“ (GA 130, S. 55). Aus welcher Perspektive sprach Steiner damals? Ist das ein Widerspruch? Ein weiteres Beispiel: Was bedeutet es für unsere Begriffsbildung 2019, wenn Steiner 1919 zu bedenken gab: „Wenn man an irgendeinem Punkte anfangen wird, so zu arbeiten, wie es im Sinne dessen liegt, was ich heute gesagt habe, dann möge von dem Inhalt, den ich vermittelt habe, kein Stein auf dem anderen bleiben…“ (GA 329, S. 47)? In einem Nürnberger Vortrag wies er darauf hin, dass er in München und Stuttgart Sachverhalte ganz anders dargestellt habe, und fuhr fort: „…ich mache es absichtlich so, damit die Anthroposophen sich daran gewöhnen, sich nicht an Worte zu halten, sondern an die Sache heranzutreten…“ (GA 130, S. 194). Sicherlich kann zukünftig das gemeinsame „Herantreten an die Sache“ noch besser zum Arbeiten im Sinne Steiners beitragen. Gisela Bartolain ist seit 1986 als Oberstufenlehre- rin an verschiedenen Waldorfschulen sowie in der Lehrerbildung tätig. Ok tober 2019 15
Termine Dienstag, 1. Oktober Freitag, 4. Oktober Rudolf Steiner Haus Lüneburg, Walter Bötcher Str Treffpunkt 9:00 Uhr U-Bahn Volksdorf - 2, 19 Uhr Abfahrt U-Bahn 9:07 Uhr Dr. med. Olaf Koob und Dr. med. Astrid Stadtspaziergang auf der neu errichte- Fiegenbaum: Wenn die Organe spre- ten „Hafenpromenade“ chen könnten vom Baumwall zu den Landungsbrücken, dann Grundlage der leiblichen-seelischen Gesund- Hafenfähre zur Elbphilharmonie, Teilnehmer heit. Hör auf dein Herz. Veranstalter: Gesund- tragen sich bitte in die Liste ein. Manfred heit aktiv - Patienteninitiative Lüneburg. Brandt, Tel. 603 54 36. Veranstalter: Lukas- Kontakt: Ingeborg Schuldt 04131/54342 und Kirche Günter Schmidt 04178/1465 Alfred Schnittke Akademie International, 19:00 Uhr Johannes-Kirche, 19:30 Uhr J.S. Bach: Goldberg-Variationen „Aus Menschenherzen holet er die freie gespielt von Miłosz Sroczyñski Kraft.“ Eintritt: 15,-/ 10,- Betrachtungen zur Michaeli-Epistel, Ulrich Meier Rudolf Steiner Haus, 20.00 Uhr Lessing Zweig, Hamburg- Bergstedt, Bergstedter Die Wiedergewinnung des Heilens: Chaussee 207. Im Musiksaal der Rudolf Steiner Wege zu einer christlichen Medizin Schule (rechte Treppe, 1. Türe links), um 20 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Volker Fintelmann. Ein- Kaspar Hausers Tat und deren Gegen- tritt: 10,-. Gesellschaft Anthroposophischer bild im 20. Jahrhundert Ärzte in Deutschland Vortrag von Eckart Böhmer Domäne Fredeburg, im „Alten Pferdestall“, 20 Uhr Der Wald im Wandel der Landschafts- Mittwoch, 2. Oktober entwicklung Seminar für Waldorfpädagogik, 10:00 - 14:00 Uhr Vortrag von Ulrik Steffen - Forstwirt. Wald und 17.00 bis 19.00 Uhr ist für die Kultur immer von großer, wenn auch sich wandelnder Bedeutung gewesen. Es Infotag wird dargestellt, wie die klimatischen Verän- Für Interessenten an der Ausbildung zum derungen und der zunehmende Einfluss des Waldorflehrer; Studienwege und -voraus- Menschen auf den Wald eingewirkt haben und setzungen, persönliche Studienberatung und welche Auswirkungen dies hatte bzw. hat. Gesprächsmöglichkeit mit den anwesenden Dozenten und Studenten. Eine Anmeldung ist erwünscht, aber nicht erforderlich. Sonntag, 6. Oktober Lukas-Kirche, 11.15 Uhr, nach der Menschenweihe- Donnerstag, 3. Oktober handlung Rudolf Steiner Haus, 11.00 – 17.00 Uhr Café da Luca mit Antiquariat. Kuchen- und Salatspenden Die sieben Bedingungen für eine spiri- sind willkommen. Kontakt: Fam. Lamp, Tel. 640 tuelle Entwicklung 51 71 Rudolf Steiners praktische Anweisungen zur Selbstentwicklung. Seminar mit Oliver Rei- Johannes-Kirche, 11:30 Uhr chelt. Kostenbeitrag 45,-. Anthroposophische Sonntagscafé nach der Menschenweihe- Gesellschaft – Zweig am Rudolf Steiner Haus handlung. Vernissage im Gemeindefoyer Altarbild-Skizzen von Katalin Giesswein. Be- grüßung Gerrit Balonier. Die Künstlerin spricht über ihre Arbeiten. Die Ausstellung ist bis zum 27. Oktober im Gemeindefoyer zu sehen. 16 Adressen – siehe Adressteil
Termine Tobias-Haus, Festsaal, 16.00 Uhr Mittwoch, 9. Oktober Konzert: Von Barock bis Neuzeit - russische Weisen auf der Balalaika Rudolf Steiner Haus, 19.30 Uhr Gorbatschow und Freund (Balaleika/Klavier) „Es schlummern in jedem Menschen Fä- higkeiten…“ Montag, 7. Oktober Über die Wirkung von Andacht und Verehrung – der Umgang mit Kritik. Meditative Übung Rudolf Steiner Haus, 18.30 – 19.30 Uhr zur inneren Ruhe – Gespräch. Mit Maria Schu- Meditation und inneres Leben: Wort- lenburg. Anthroposophische Gesellschaft – Meditationen Rudolf Steiners - „Unsere Zweig am Rudolf Steiner Haus Liebe folge dir…“ Meditationsworte für TONALi SAAL, Kleiner Kielort 3-5, 19.45 Uhr einen verstorbenen Menschen Gastspiel: Kiveli Dörken (Klavier) und Kurs in sechs Abenden mit Matthias Bölts. Die Franz-Ensemble. CD - Release Konzert Kurseinheiten bestehen aus inhaltlichen Ein- Werke von Ferdinand Ries und L. van Beetho- führungen, allgemeinen Anregungen zur me- ven. Eintritt frei. Spenden an die Künstler ditativen Praxis mit Sprüchen, sowie gemein- samen Meditationsübungen. Kosten je Termin: Donnerstag, 10. Oktober 10,- Rudolf Steiner Haus Hamburg Rudolf Steiner Haus, 19.30 – 21.00 Uhr Lukas-Kirche, 20.00 Uhr Die Erkenntnis der Seele und des Offenbarung des Christus in der Seele Einführung und Gespräch, Apk. 12., Alexandra Geistes – eine Einführung in die Gei- Matschinsky, Anke Nerlich steswissenschaft (Anthroposophie) - Mann und Frau im Lichte der Geistes- Freitag, 11. Oktober wissenschaft. Mit Helmut Eller und Rolf Speckner. Die Vor- Rudolf Steiner Buchhandlung, 19:30 - 21:30 Uhr träge orientieren sich weitgehend an den Dar- Der 30 März. 2025: Vergangenheit und stellungen Rudolf Steiners zum selben Thema. Zukunft im Lichte des Todes von Rudolf Rudolf Steiner: Die Erkenntnis der Seele und Steiner des Geistes. 15 Vorträge 1907 – 08. Gesamt- Vortrag von Irene Diet ausgabe Bd. 56. Man kann diese Vorträge begleitend selbst nachlesen. Um einen Beitrag von 10,- pro Abend wird gebeten. Samstag, 12. Oktober Treffpunkt: vor dem Islamischen Zentrum HH, Schö- Dienstag, 8. Oktober ne Aussicht 36, 10:50 Uhr Johannes-Kirche, 19:30 Uhr Religiöse Orte in und um Hamburg IX. Bibelstudien: Vom überraschenden Sinn Besuch der Imam-Ali-Moschee Gemeindeausflug Johannes-Kirche des Gleichnisses „Die königliche Hoch- zeit“ (Matthäus 22) Ulrich Meier Michaels-Kirche, 20.00 Uhr Das Gebet aus ärztlicher Sicht Vortrag von Dr. C. Schikarski, Arzt Bild von Tayeb MEZAHDIA auf Pixabay „praise-be-to-god“ Adressen – siehe Adressteil 17
Termine 12. - 13. Oktober Mit Helmut Eller und Rolf Speckner. Siehe 7.10. Um einen Beitrag von 10,- pro Abend wird Rudolf Steiner Buchhandlung, Samstag, 15:00 Uhr - gebeten. 20:00 Uhr, Sonntag, 9:30 Uhr - 13:00 Uhr Seminar mit Irene Diet: Vom Lesen und Mittwoch, 16. Oktober Verstehen-Wollen der Texte Rudolf Steiners Rudolf Steiner Haus, 19.30 Uhr Ein Erwachen an den Texten Rudolf Steiners Lachen und Weinen in der Natur und zeigt sich daran, dass sich dem Leser der im Menschen zunächst gelesene Inhalt entzieht, so dass Wie wir den zunehmenden Todeskräften ent- er nun nicht mehr in erster Linie eine inhalt- gegenwirken können. Meditative und künstle- liche Erfüllung und Bereicherung durch diese rische Übungen – Gespräch. Mit Marlies Wey- Texte erfährt, sondern die Grenzen seines mar. Anthroposophische Gesellschaft – Zweig gewöhnlichen Bewusstseins. Diese Erfahrung am Rudolf Steiner Haus kann sehr irritierend wirken und wird oft als Zeichen der Unfähigkeit des Lesers gedeutet. Donnerstag, 17. Oktober Dass dem nicht so ist, sondern - im Gegenteil - den wahrhaften Beginn einer Arbeit mit den Rudolf Steiner Haus, 18.30 – 20.00 Uhr Texten Rudolf Steiners anzeigt: Dies soll im Vor Abgründen stehen – der individu- Seminar erlebbar und in seinen verschiedenen elle, der soziale und der globale Ab- Stufen bewusst gemacht werden. Bitte mit grund der Gegenwart Anmeldung. Kosten: 80,- (Ermäßigung bitte Meditations- und Gesprächsabend mit Steffen erfragen) Hartmann. Eintritt: 10,-, ermäßigt 5,-. Werk- statt für Anthroposophie Sonntag, 13. Oktober Lukas-Kirche, 20.00 Uhr Tobias-Haus, Festsaal, 16.00 Uhr Offenbarung des Christus für die Erde Konzert: Tschaikowski und seine Vorbilder Einführung und Gespräch, Apk 17-19, Marcus Duo Orpheo Knausenberger, Anke Nerlich Michaels-Kirche, 20.00 Uhr Montag, 14. Oktober Das Gebet aus religiöser Sicht Einleitung und Gespräch, Ingeborg Heins Rudolf Steiner Haus, 18.30 – 19.30 Uhr Meditation und inneres Leben: Wort- Freitag, 18. Oktober Meditationen Rudolf Steiners „Strah- lender als die Sonne…“ Meditation zur Domäne Fredeburg, im „Alten Pferdestall“, 20 Uhr Verbindung mit dem höheren Selbst Konzert „Roll over Beethoven“ Die Kurseinheiten bestehen aus inhaltlichen Eckart Runge - Violoncello, Jacques Ammon Einführungen, allgemeinen Anregungen zur - Klavier. In diesem Programm ergründen die meditativen Praxis mit Sprüchen, sowie ge- beiden Künstler die beethovensche Dialek- meinsamen Meditationsübungen. Kosten je tik ganz neu. Sie schlagen einen Bogen von Termin: 10,- Rudolf Steiner Haus Hamburg Originalwerken und Bearbeitungen aus der Rudolf Steiner Haus, 19.30 – 21.00 Uhr Klavier- und Quartettliteratur Beethovens zu eigens arrangierten Kompositionen innovativer Die Erkenntnis der Seele und des Ikonen des Rock, Pop und Jazz. Anmeldung Geistes – eine Einführung in die Gei- und Spende am Ausgang erbeten. Eintritt: 7,-, steswissenschaft (Anthroposophie) - In- er. 5,- für Mitglieder itiation oder Einweihung. 18 Adressen – siehe Adressteil
Termine Samstag, 19. Oktober Dienstag, 22. Oktober Rudolf Steiner Haus, 18.00 Uhr Johannes-Kirche, 19:30 Uhr Musik für die Erde II: „...dass die Erde Satyagraha - Zum 150 Geburtstag von Stern will werden“ Mahatma Gandhi 18.00 Uhr „...dass die Erde Stern will werden“ Gerrit Balonier Vortrag von Karsten Massei 20.00 Uhr Konzert „Die tanzende Sonne“ Konzert mit Werken von Gubaidulina „Die tan- zende Sonne“, Penderecki „Agnus dei“, Stra- winsky „Le sacre du printemps“. Mitwirkende: Mayuko Arita und Iku Nakamura, Klavier vierhändig, Celloensemble von MenschMusik Hamburg, Leitung Andreas Cessak. Konzertein- führung: Matthias Bölts. Eintritt: Gesamtkarte Bild von WikiImages auf Pixabay 25 Euro (Vortrag 10 Euro, Konzert 15 Euro). Veranstalter: MenschMusik Hamburg. Siehe Anzeige in diesem Heft TONALi SAAL, Kleiner Kielort 3-5, 20 Uhr Stars nah Tanja Tetzlaff, Violoncello. Alexander Voront- sov, Klavier. VVK 18 Euro / AK 20 Euro / Ermä- ßigt 12 / SchülerInnen frei. Bei Konzertkasse Gerdes unter 040 453326 Sonntag, 20. Oktober Familien-Lebensschule Ahrensburg e.V. in der Praxis Lukas-Kirche, 11.15 Uhr für Physiotherapie Jobmann, Hagener Allee 70d, Matineekonzert 22926 Ahrensburg, 20:00 Uhr mit dem Duo Simebi, Harfe und Gitarre. Notfall beim Kind – Was nun? Tobias-Haus, Festsaal, 16.00 Uhr 1. Hilfe im Säuglings- und Kindesalter Konzert: Doris singt Doris und andere Was ist ein Notfall? Wann sollte man in die Kinderklinik fahren oder sogar 112 wählen? starke Blondinen Wie leistet man 1. Hilfe bei Kindern? Wie Doris Fölster und Begleitung kann man Unwohlsein, Schmerzen oder auch Husten lindern? Und, und, und.... Leitung: Montag, 21. Oktober Dr. Barbara v. Kries, Kinder- und Jugendär- Rudolf Steiner Haus, 19.30 – 21.00 Uhr ztin. Kosten: 15,-, Ermäßigung auf Anfra- ge. Anmeldung:gerbera.vk@gmx.de oder Die Erkenntnis der Seele und des 04102/59207 Geistes – eine Einführung in die Gei- steswissenschaft (Anthroposophie) - Die Mittwoch, 23. Oktober sogenannten Gefahren der Einweihung Mit Helmut Eller und Rolf Speckner. Siehe 7.10. Rudolf Steiner Haus, 19.30 Uhr Um einen Beitrag von 10,- pro Abend wird Mit der Seele hören lernen gebeten. Vortrag und meditative Übungen zur Aus- bildung eines neuen Hörsinns. Mit Matthias Bölts. Anthroposophische Gesellschaft – Zweig am Rudolf Steiner Haus Adressen – siehe Adressteil 19
Termine Rudolf-Steiner Schule Nienstedten, 20:00 Uhr, Aula TONALi SAAL, Kleiner Kielort 3-5, 19.45 Uhr „Erziehung zur Freiheit im digitalen 040 im TONALi SAAL „Był Sobie Król“ Zeitalter“ (Three Metamorphoses) Vortrag von Robin Schmidt, er seit 2001 Lei- Künstlerische Arbeiten, Poesie und Perfor- ter der Forschungsstelle Kulturimpulse am mance von Julia Magdalene Romas Live Musik Goetheanum und arbeitet derzeit am Projekt von PADOUC. Eintritt frei. Spenden an die «Menschlichkeit der Digitalmoderne». Seit Künstler 2016 ist er auch wissenschaftlicher Mitarbeiter Alfred Schnittke Akademie International, 20:00 Uhr an der Pädagogischen Hochschule der Fach- hochschule Nordwestschweiz mit einem For- HÖRSALON – Robert/Clara/Johannes: schungsprojekt zu Lehren und Lernen im Digi- Schumann & Brahms – eine künstle- talen Wandel. Der Eintritt ist frei, um Spenden rische Symbiose wird gebeten. Interpreten: Alan Newcombe (Klavier), Friede- rike Bruhn (Violine). Programm: Robert Schu- Donnerstag, 24. Oktober mann: Violinsonaten 1 & 2, Clara Schumann: 3 Romanzen op. 22, Robert Schumann und Johannes-Kirche, 19:30 Uhr Johannes Brahms: Einzelsätze aus der F-A-E- Konzert in der Johanneskirche: Why so Sonate, Eintritt: 15,-/ 10,- pale and wan? Englische und deutsche Musik von 1550 bis 1750. Ein Konzert mit Werken englischer und deutscher Komponisten der Renaissance und des Frühbarock - musiziert in einer ungewöhn- lichen Besetzung: Johanna Lamprecht (Viola) und Luisa Klaus (Blockflöte) lassen selten gehörte Instrumentalstücke und Arien einer Epoche wiederaufleben, in welcher Text und Musik, Dunkel und Hell, Trauer und Freude eng beieinander liegen. Der Eintritt ist frei; eine Kollekte ist erbeten. Das Konzert findet in Ko- operation mit MenschMusik Hamburg statt. Foto: privat Lukas-Kirche, 20.00 Uhr Offenbarung des Christus für die Zu- kunft Einführung und Gespräch, Apk. 21, Marcus Knausenberger, Alexandra Matschinsky, Anke Nerlich Christengemeinschaft Harburg, 20 Uhr Mysterieneinflüsse im Alten und Neuen Testament Vortrag v. Hans-Bernd Neumann, Pfarrer in Tübingen Michaels-Kirche, 20.00 Uhr Öffentlicher Ministrantenabend Foto: privat auch für neue Interessierte 20 Adressen – siehe Adressteil
Termine Donnerstag, den 24. / 31. Oktober / 7. 11. nerstag, 24.10.2019 von 09:50 bis 10:15 Uhr. Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Veran- Rudolf Steiner Buchhandlung, 19:00 - 20:00 Uhr staltungsbeginn Drei Abende Formenzeichnen Den eigenen Rhythmus zwischen anspannen Domäne Fredeburg, im „Alten Pferdestall“, 20 Uhr und lösen finden. Aus dem Alltag treten und Musik und Worte mit dem Trio „SAM“ ausprobieren. Wie bin ich, welche Qualitäten Sulamith Bowinkelmann - Violine, Alf Wolffers nutze ich, welche könnte ich zusätzlich finden. - Bass, Monika Brutscher - Akkordeon und Eine Veranstaltung des Kulturraums in der Alexandra Steffan - Dichtung und Violine. An- Rudolf Steiner Buchhandlung. Info und Anmel- meldung und Spende am Ausgang erbeten dung: Email: mail@kunsttherapie-sommer.de Rudolf Steiner Schule Nienstedten, 20:00 Telefon: 0173 28 444 34, Kosten: 60,- Ermäßi- Infoabend für interessierte Eltern gung ist möglich für die kommende 1. Klasse 20/21 Freitag, 25. Oktober Samstag 26. Oktober Rudolf Steiner Haus, 18.00 – 21.30 Uhr Rudolf Steiner Schule Nienstedten, 9:00 Uhr Mit Widar Zukunft schaffen Infotag für interessierte Eltern Buchtaufe zur Neuerscheinung im Verlag für die kommende 1. Klasse 20/21 Freies Geistesleben, mit Volker Fintelmann und Steffen Hartmann. 18–19.30 Uhr: Mu- Ort: Praxis Gesa Butin, Kaudiekskamp 4, Hamburg- sik. Beiträge zu „Widar und die Zukunft der Bergstedt. 9.30 bis 17.30 Uhr Menschheit“. 20.15 Uhr: Musik. Zum Entste- Dialogische Bildgestaltung hungsprozess des Buchs „Mit Widar Zukunft Tagesseminare mit Dipl. Psychologe Thomas schaffen“, Lesung und Gespräch. Eintritt frei, Meyer. Dialogische Bildgestaltung ist eine Spenden erbeten. Veranstalter: Werkstatt für wirksame Hilfe, sich selbst mit Abstand an- Anthroposophie zuschauen, empathisch zu werden, tiefere Schichten zu erkennen und für aktuelle Le- TONALi SAAL, Kleiner Kielort 3-5, 19.45 Uhr bensfragen Lösungswege zu finden. Die Grup- Gastspiel „Beyond the time“ pe trägt, fördert und versteht gemeinsam. So Jelizaveta Vasiljeva (Klavier) und Magdalena erwachsen dem Einzelnen neue Möglichkeiten. Ceple (Violoncello). Eintritt frei. Spenden an Kosten: für FragestellerInnen 90,- , für die die Künstler übrigen Teilnehmerinnen 60,- . Anm.: info@ Rudolf Steiner Schule Wandsbek, 20:00, im großen Saal beratung-und-begleitung.de. Veranstalter: Nenn mich Woyzeck PaM 13 Klassenspiel der Klasse 12b. Regie: Lukas Schir- Tobias-Haus, Festsaal, 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr mer. Unser Klassenspiel stellt unter anderem Herbstbasar die Frage nach dem Umgang mit Menschen, die aus der Gesellschaft ausgestoßen sind. Der Titelheld Woyzeck ist einer dieser Menschen. Er befindet sich in schwieriger psychischer Verfassung und muss lernen, sich der Gesell- schaft anzupassen, um zu überleben. Doch seine Lage verschlimmert sich mit jeder seiner Entscheidungen und Handlungen. Altersemp- fehlung: Ab 8. Klasse. Karten: Reservierungs- gebühr 2,50 für alle; schriftliche Bestellung mit Geld im Umschlag bis zum 23.10.2019 im Schulbüro. Direktverkauf im Foyer: Don- Bild von Couleur auf Pixabay Adressen – siehe Adressteil 21
Termine Kreuzkirche, am Hohenzollernring 78, 19 Uhr Montag, 28. Oktober Chorkonzert des Oberstufenchores der Rudolf Steiner Schule Altona Rudolf Steiner Haus, 19.30 – 21.00 Uhr - Vivaldi: Gloria in D RV 589 - Solisten: Die Erkenntnis der Seele und des Schüler*innen der 10., 12. und 13. Klasse. Lei- Geistes – eine Einführung in die Gei- tung: Diana Mond & Mike Blessin mit einem steswissenschaft (Anthroposophie) Orchester bestehend aus Instrumentallehrern, - Mann, Weib und Kind im Lichte der Freunden und Eltern der Schule Geisteswissenschaft Rudolf Steiner Schule Wandsbek, 20:00, im großen Saal Mit Helmut Eller und Rolf Speckner. Siehe 7.10. Nenn mich Woyzeck Um einen Beitrag von 10,- pro Abend wird Klassenspiel der Klasse 12b. Regie: Lukas Schir- gebeten. mer. Siehe 25.10. Rudolf Steiner Schule Harburg, 20:00 Uhr Einführung in die Waldorfpädagogik 26. und 27. Oktober Teil I Unter- und Mittelstufe Michaels-Kirche, Begegnung mit Mozart in drei Akten; Dienstag, 29. Oktober Chorprojekt mit Gundula Albrecht; siehe Text unter Veranstaltungsanzeigen Johannes-Kirche, 19:30 Uhr Grenzerlebnisse Sterbebegleitung Sonntag, 27. Oktober Wie können wir Sterbenden achtsam nahe sein? Angela Reschke, Mitarbeiterin des Ham- Rudolf Steiner Haus, 10.00 – 14.00 Uhr burger Hospiz / Lebenswerte Zeiten in der Eurythmie für den Frieden! Helenenstr.12 Übungen aus der Tierkreis- und Planeteneu- rythmie zur Fähigkeit, aus der geistigen Über- schau Ich-zentriert handeln zu lernen (Adler- Skorpion). Kurs mit Frederike von Dall‘Armi 648 21 60. Richtsatz: 45,-, erm. 30,- Rudolf Steiner Buchhandlung, 11:30 Uhr Matineé - Konzert mit Almut Pfennig, Bild von Dirk Wouters auf Pixabay Viola Die 9 Seligpreisungen für Viola solo von Thor- ben Maiwald (Komponist), Solosuiten von Jo- hann Sebastian Bach Christengemeinschaft Hamburg Harburg, 11.45 Uhr Konzert „Herbstklang“ Marcela Moreno, und Irina Welsch Gesang und Familien-Lebensschule Ahrensburg e.V., Hagener Leier. Lesung Lieder Daniela Cubas Boué. Ver- Allee 70d, 22926 Ahrensburg, 20:00 Uhr kauf CD “Rongo” Lieder aus Rapanui. Eintritt Gesundheitsthemen-Abend: Depression frei – Spende erbeten - Ursachen und therapeutische Mög- Tobias-Haus, Festsaal, 16.00 Uhr lichkeiten Im Rahmen dieses Gesundheitsthemen-Abends Vortrag: Anthroposophie übend erfah- wird das Thema Depression für Betroffene und ren, „Es schlummern in jedem Men- Angehörige grundlegend erklärt und anthro- schen Fähigkeiten“ posophisch-medizinische und naturkundliche Maria Schulenburg vom Rudolf-Steiner-Haus Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Lei- 22 Adressen – siehe Adressteil
Termine tung: Gisela Fulda-Peiler, Hausärztliche In- Michaels-Kirche, 20.00 Uhr ternistin, Anthroposophische Medizin (GAÄD) Christsein für die Welt, Paulus und sei- Kosten:15,-. Anmeldung: bitte bis 26.10. unter ne religiösen Erneuerungsideen, info@familien-lebensschule.de Vortrag von Ulrich Meier, Seminarleiter Hamburg Mittwoch, 30. Oktober Anfang November Alfred Schnittke Akademie International, 19:00 Uhr Sergei Rachmaninow: Eine Biografie in Freitag, 1. November Liedern Hof Wörme, Im Dorfe 20, 21256 Wörme ab 19:00 Uhr Ein Konzertabend mit seinen Liedern, seiner Musik und mit Erzählungen über sein Leben und »Weinprobe 2019« seine Zeit. Astrid Kruse (Sopran), Jason Ponce Weinprobe mit Winzer Fuchs-Jacobus (Pianist), André Nikolaus (Conférencier), Ralf Schwarz (Rezitator/vom Band), Eintritt: 15,- Rudolf Steiner Haus Lüneburg, Walter Bötcher Str 2, 19 Uhr Dr. med Martin Günther Sterner: Der Darm und seine Helfer. Quelle der Ge- sundheit Veranstalter: Gesundheit aktiv - Patienteni- nitiative Lüneburg. Kontakt: Ingeborg Schuldt Bild von Rudolf Langer auf Pixabay 04131/54342 und Günter Schmidt 04178/1465 Rudolf Steiner Haus, 19.30 Uhr Stein, Pflanze, Tier – die Aura des Lebendigen Einführung in die Samenkornmeditation und das Schauen der Aura. Ein Abend mit Joachim Heppner. Anthroposophische Gesellschaft – Rudolf Steiner Buchhandlung, 19:30 - ca. 22:00 Uhr Zweig am Rudolf Steiner HausRudolf Steiner Haus Hamburg Warum sagt mir jeder Mit-Mensch, daß er ich ist? Donnerstag, 31. Oktober Von der Sozial-Gestalt des Ich-Bewußtseins „Wenn das Ich tätig ist und diese Tätigkeit Michaels-Kirche, ca. 10.00 – 13.00 Uhr selbst anschaut, so hat man ein Geistiges in 2. MayDay for Future aller Unmittelbarkeit im Bewusstsein, so sagte Gespräch über neue Impulse in der Gemeinde ich mir. Ich meinte, man müsse nun nur, was und den 100. Geburtstag der Christengemein- man so anschaut, in klaren, überschaubaren schaft Begriffen ausdrücken.“ Rudolf Steiner: „Mein Lebensgang“ Vortrag von Andreas Wilke. Ko- St. Marien Bergedorf, Sichter 2, 21029 HH. 19.00 Uhr stenbeitrag 15,- (Richtsatz) Eröffnungskonzert der Dozenten der Jugend-Kammermusik Bergedorf (JKM): TONALi SAAL, Kleiner Kielort 3-5, 19.45 Uhr Händel, Mozart, Bloch TONALiSTEN Konzert „Standing on the Robert Pot, Flöte; Dorothea Fiedler-Muth, Vi- shoulders of giants“ oline; Friedrich Eckart, Violine; Lucas Schwen- Alfred Chen, Klavier. AK 15 Euro / Ermäßigt gebecher, Viola; Gerhart Darmstadt, Violoncel- 10 Euro, SchülerInnen frei. Vorbestellung kar- lo; Caroline Hartz-Lorek, Klavier ten@tonali.de Adressen – siehe Adressteil 23
Termine Samstag, 2. November Karten unter Tel. 604 00 36 ZusammenLeben GmbH, e-mail: kontakt@zl-hamburg.de Rudolf Steiner Haus, 15.30 – 19.30 Uhr DER GEIST DER GEGENWART 15.30 Uhr Das Europa von Morgen – wie lebt der Goetheanismus? 17.00 Uhr Russland – das Christus-Volk der Zukunft 18.30 Uhr Das neue Christuswirken in der mo- dernen Welt Drei Vorträge von Marcus Schneider. Eintritt je Vortrag: 10,-, erm. 8,- St. Marien Bergedorf, Sichter 2, 21029 HH, 16.00 Uhr Abschlusskonzert der Jugendlichen Bild von Gerd Altmann auf Pixabay der Jugend-Kammermusik Bergedorf (JKM): 10 jugendliche Ensembles spie- len Werke von Bach bis Fauré Montag 4. November Kartenbestellung: 040 – 72 54 10 63 oder Rudolf Steiner Schule Harburg, 15:00 Uhr sekretariat@jkm-bergedorf.de und an Funke- Ticketshops. www.jkm-bergedorf.de ; www. Informationsnachmittag im Kindergarten instagram.com/jkm_bergedorf Rudolf Steiner Schule Harburg, 20:00 Uhr Lukas-Kirche, 19.00 Uhr Einführung in die Waldorfpädagogik Gemeindeorchesterkonzert Teil II - Auf dem Programm stehen L.v. Beethoven: Ou- Oberstufe und Abschlüsse vertüre zum Trauerspiel „Coriolan“, A. Rosetti: aus der Partita D-dur: Adagio-Allegro molto, Rondeau. Allegretto. O.Respighi: aus Antiche Danze ed Arie Italiana, Siciliana. F. Schubert: Studienhaus Göhrde Sinfonie Nr. 5, B-dur D 485 Sonntag, 3. November 11.10.2019 (18:00 Uhr) - 13.10.2019 (13:00 Uhr) Lukas-Kirche, 11.15 Uhr, nach der Menschenweihe- handlung Methodenschulung zur übersinnlichen Café da Luca Wahrnehmung mit Antiquariat. Kuchen- und Salatspenden – mit praktischen Übungen zu verschiedenen sind willkommen. Kontakt: Fam. Lamp, Tel. 640 Bereichen – Frank Burdich, Dipperz, Ort: Bio- 51 71 hotel Spöktal Lukas-Kirche, 17.00 Uhr 18.10.2019 (16:00 Uhr) - 20.10.2019 Gemeindeorchesterkonzert (13:00 Uhr) Programm wie Sonnabend, 2.11. Kultur im Wohldorfer Damm 20, 17:00 Uhr Die Apokalypse des Johannes – Ein Zu- Kaffee und Kuchen ab 16:30 Uhr kunftsbild der Menschheit Julias Band - Pop, Rock & Chansons (mit Lichtbildern) Frank von Zeska, Hamburg; Julia Fries – Klavier & Gesang, Sebastian Schö- begleitende Sprachgestaltung Veronika Wil- ning – Flöte & Saxophon, Alexander Hussung lich, Hamburg – Violoncello. Eintritt: 10,- / ermäßigt 7,- Euro. 24 Adressen – siehe Adressteil
Termine 9.11.2019 (10:00 Uhr - 18:00 Uhr) see 103 (in der Rudolf Steiner Buchhandlung), 20148 Hamburg Das Geheimnis der menschlichen Tem- peramente (Kurs 8 - Tagessemi.) Weitere Termine von freien Dr. Constantin Paxino, Schloss Hamborn. Ort: Veranstaltern finden Sie in der Manes-Zweig (Zweigraum), Rothenbaumchaus- online-Ausgabe Adressen – siehe Adressteil 25
Veranstaltungsanzeigen Begeistern Sie sich für das Altwerden – verbringen Sie ein Wochenende an der Ostsee Die BewohnerInnen des Altenwohnpro- jektes „Alte Scheune“ auf Hof Klostersee in Ostholstein laden ein zu einer Infor- mationsveranstaltung über ihre Erfah- rungen mit dem gemeinsamen Wohnen und dem Altwerden. Im Programm: Berichte, Gespräche, Be- sichtigung des Hofes, Vortrag: Würde als Weg – Denkanstöße zur Entwicklung im Alter, Ivo Zsiros, Facharzt für Psychiatrie und Psycho- therapie, Lübeck Zeit: Samstag, 9. November 2019, 14.00 – 21.00 Veranstaltungsort: Hof Klostersee, Nähe Grömitz Programm: anfordern bei Jutta Grunwald, Klo- stersee 2A, 23743 Grömitz oder einsehen auf der website von www.klostersee.org/altenwohnprojekt Anmeldungen: per Post bei Heide Seelenbinder, Klostersee 2A, 23743 Grömitz per e-mail unter altenwohnprojekt@klostersee.org bei Anita Kämpf. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Übernach- tungsmöglichkeiten auf Anfrage. Unkostenbeitrag für Kaffee, Abendessen und Vortrag erbeten. Unter der Rubrik „Veranstaltungsanzeigen“ können auch Einrichtungen und Veranstalter aus dem Umkreis der Leserschaft ihre Veran- staltungen (gegen einen Kostenbeitrag von 1,50 pro Zeile = 40 Anschläge) abdrucken lassen. Die Redaktion weist darauf hin, dass die Inhalte nicht überprüft und bewertet werden. 26 Ok tober 2019
Veranstaltungsanzeigen Wechseljahrsbeschwerden lindern - Aufbruch in ein anderes Lebensalter am 8.11.2019, von 17-21.00 Uhr Workshop mit Iselin Bunge (Äußere An- wendungen), Uta Kirschner (Heilpraxis) und Angelika Steinle (Kunsttherapie) Eine nähere Beschreibung finden Sie unter www.institut-diogenes.de Ort: Institut Diogenes, Kleine Bahnstr. 1, 22525 Hamburg Veranstalter: Freies klin. therap. Institut Dio- genes e.V. Kostenbeitrag: 30,00 Um Anmeldung wird gebeten Tel. 040- 851792680 oder info@institut-diogenes.de Gerd-Joachim Schulz § Rechtsanwalt seit 1988 Steuerrecht (Einkommensteuer, Erb- schaftsteuer) Familienrecht (Scheidung, Sorge- recht, Unterhalt) Arbeitsrecht (Kündigung, Abfindung) Sozialrecht (Renten, Schwerbehin- derung) Vorsorge (Testamente, Vollmachten bei Krankheit/Unfall) Börnestraße 18-20, 22089 Hamburg Tel.: 040 / 866 40 81 Fax: 040 / 86 71 04 Email: g-j.schulz@t-online.de Anthroposophisch orientiert mit Einfühlungsvermögen und Zeit, gern Hausbesuche. Ok tober 2019 27
Veranstaltungsanzeigen Neue Kurse ab 2. Oktober 2019 ATMEN – KLINGEN – LÖSEN 8 Termine wöchentlich mittwochs A nregungen und Ü bungen aus der gesangstherapeutischen Praxis zum Erlangen des eigenen Gleichgewichts, mit Martina Jacobsgaard, Gesangsthe- rapeutin. Musikalische Erfahrungen sind nicht erforderlich. Bufdi Kurs I: Mittwoch, 11–12.15 Uhr, EUR 120,00 Vogthof BG e.V. Kurs II Mittwoch, 19 – 20.15 Uhr, EUR 120,00 Anmeldungen unter 040 – 851 792 680 Ort: Inst. Diogenes, Kleine Bahnstr. 1, 22525 Hamburg Veranstalter: Freies Klin-ther. Institut Dio- genes e.V. 28 Ok tober 2019
Veranstaltungsanzeigen Chor-Workshop - W.A. Mozart „Te Deum“ mit Stimmbildung und Feldenkrais Sa, 26. Okt. 10.00-17.00 und So, 27. Okt. 11:30-16.00 Michaelskirche Blankenese, Schene- felder Landstr. 36 Den Abschluss des Projekts bildet ein kleines Konzert am Sonntag, 27. Oktober um 16:00 Uhr. Anmeldung bei Gundula Albrecht gundulamaria@gmail.com ; 040/34925635 oder Annelie Klein, feldenkrais@annelie-klein.de; 040/74214068 Ok tober 2019 29
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