HÖRDE EVANGELISCH März . April . Mai 2016 - Kirchenfenster - Hörde Evangelisch

 
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HÖRDE EVANGELISCH März . April . Mai 2016 - Kirchenfenster - Hörde Evangelisch
März . April . Mai 2016

HÖRDE EVANGELISCH

            Kirchenfenster   können sprechen
                                        (S. 6)
HÖRDE EVANGELISCH März . April . Mai 2016 - Kirchenfenster - Hörde Evangelisch
INHALT
                   ANGEDACHT                                         4

                   MEIN HÖRDE GANZ PRIVAT                           35

                                                          REPORTAGEN
„Bilder können     Feine Helligkeit und Fenster                  6–8
sprechen“
                   Weihnachtsfeier für Flüchtlinge             12 – 13
                   Stadtteilbibliothek Hörde                   14 – 15
6                  Auf der Suche nach Glück                    21 – 23

                                          VERKÜNDIGUNG & GLAUBEN
Besuch aus         Jahresthema: Reformation und
Bolenge            die Eine Welt                               10 – 11

10

                                                     KINDER & FAMILIEN
Dankeschön-        Ev. Elias-Kindergarten                       16– 17
Konzert für
                   Ev. Familienzentrum „Zum Guten Hirten“      18 – 19
Miteinander
essen              Täglich eine Mahlzeit – Miteinander Essen        20
20                 Kinderseite                                      39

                                           KONFIRMANDEN & JUGEND
Buntes Freizeit-   Das sind die „LuziFair´s“                        26
programm für
                   Höhepunkte des Frühjahrs                    27 – 29
Jugendliche

26
HÖRDE EVANGELISCH März . April . Mai 2016 - Kirchenfenster - Hörde Evangelisch
Ü-30

Bunter Veranstaltungsstrauß                   30 – 31   Gottsdienst
                                                        mal anders

                                                                       30

Ü-60 & SENIOREN

Unterhaltung für Senioren                     32 – 33   Flüstern
                                                        der Ewigkeit

                                                                       32

MÄRKTE & EVENTS

Bat Kol David – Jüdische Musik                    36    „Synagogal und
                                                        modern“
                                                                       36

„SONST NOCH WAS“

Hilfe für vier Projekte – Sterntaler-Aktion        5    Neustart
                                                        der Gemeinde-
Das neue Presbyterium                              9
                                                        leitung
Nachrufe                                          34
                                                                        9

IMPRESSUM . TERMINE . KONTAKTE

Gottesdienste-Termine                         24 – 25   Kontakte im
                                                        Überblick
Impressum                                          29
Gruppen & Veranstaltungen                     40 – 42                  47
Hilfreiche Einrichtungen, Kontakt             46 – 47
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ANGEDACHT

    Auferstehung verwandelt
                                                       meines Lebens waren. Sie fehlen. Aber
                                                       ich bin dankbar für die geschenkte Zeit,
                                                       dankbar, dass ich als Christin darauf ver-
                                                       trauen kann, dass sie nicht einfach weg
                                                       sind, dass nicht alles aus ist mit dem Tod,
                                                       sondern das ewige Leben beginnt. Des-
                                                       halb können wir bereits zwei Tage nach
                                                       Karfreitag feiern und lachen. Denn wir
                                                       wissen um die Auferstehung. Wir wissen,
                                                       dass Gott neues Leben schenkt, auch uns
                                                       verwandelt. Auch wenn wir nicht wissen
4   Tod und Leben liegen oft eng beieinander           wie, ist das Bild des Schmetterlings ein
                        Foto: Susanne Schröder-Nowak   schöner Vergleich. Die unscheinbare Rau-
                                                       pe verwandelt sich: flüchtig und schön,
    Liebe Leserin, lieber Leser,
                                                       faszinierend und nicht zu greifen.
    der erste Schnee ist gefallen und der
                                                       Ich wünsche Ihnen, wenn Sie wieder mal
    Weihnachtsfestkreis geht zu Ende, wäh-
                                                       nur „Tod“ sehen, einen Schmetterling, der
    rend ich diese Zeilen schreibe. Noch
                                                       Sie daran erinnert, dass wir in Tod und
    habe ich ein Gedicht der Adventsfeiern
                                                       Leben in Gottes unendlicher Liebe aufge-
    von Heinz Ehrhardt („Feste“) im Ohr. Er
                                                       hoben sind.
    wundert sich darüber, dass Weihnachten
    die Tränen fließen (vor Rührung), aber an          Ihre
    Ostern gelacht und gefeiert wird, obwohl           Susanne Schröder-Nowak
    erst zwei Tage vorher Jesus gestorben ist.

    „Ich bin dankbar
    für die geschenkte Zeit.“
    In der Passionszeit denken wir an das
    Leiden Christi, aber auch an die Nöte und
    Sorgen unserer Zeit. Tod und Leben liegen
    oft eng beieinander, so wie auf dem Foto,
    das ich auf unserem Friedhof machen
    konnte. Wenn ich über den Friedhof gehe,                                 Pfarrerin Susanne
                                                                             Schröder-Nowak
    erinnere ich mich an Menschen, die Teil                                         Foto: Ulrike Kaden
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Hilfe für vier Projekte

                                                                                               Aus dem Presbyterium
Ernte- und Weihnachtsmarkt: 7.760 € an Erlösen
Der Erntemarkt 2015 erzielte einen          Allen Mitarbeitenden sowie Marktbe-
Verkaufserlös von 4.869,47 €. Mit dem       sucherinnen und Marktbesuchern ein
Geld wird die Finanzierung und Durch-       herzliches Dankeschön!
führung der gemeindlichen Sozialsprech-     Martin Pense
stunde (s.S. 38) unterstützt.
Der Verkaufserlös des Weihnachts-
marktes 2015 beträgt 2.893,90 €.
Damit werden Projekte der Evangelischen
Jugend „LuziFair´s“ sowie Jugendprojek-
te in den Hörder Flüchtlingsunterkünften
Phoenix-Haus und Frenzelschule finan-                                                          5
ziert.
Außerdem konnte günstig ein gebrauch-
ter Gabelstapler für den Transport der
                                            Die Männer der Lutherrunde freuen sich über den
Falthütten für die Märkte erworben wer-     gemeindeeigenen Gabelstapler.
den.                                                                    Foto: Heike Buntrock

Schöne Bescherung
Sterntaler-Aktion erfüllt Kinderwünsche
Rechtzeitig zur weihnachtlichen Besche-     Carsten Schulenburg für diese „Sternta-
rung war es wieder möglich, 70 Hörder       ler-Aktion“ eine Summe von 1.500 € ge-
Kindern aus einkommensschwachen Fa-         spendet. Zusammen mit weiteren Spen-
milien, die einen Wunschzettel über un-     den u.a. aus der Gemeinde sowie mit
sere beiden Kindergärten oder die Hörder    10 % Rabatteinkauf im Dortmunder Spiel-
Filiale der Dortmunder Tafel bei mir ein-   warenhaus Lütgenau war die Bestellung
gereicht hatten, mit einem Weihnachtsge-    und Finanzierung der vielen Geschenke
schenk zu überraschen und eine Freude       von jeweils mind. 20 € gewährleistet.
zu machen. Außerdem haben die Kinder
in den beiden Hörder Flüchtlingsunter-      Vielen Dank für die Unterstützung!
künften hochwertige Schreibetuis und        Martin Pense
Malblöcke bekommen. Bereits im 3. Jahr
hat der Hörder REWE-Geschäftsführer
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Bilder können sprechen
Reportage

            Über feine Helligkeit und Fenster in der Lutherkirche

      6

            Farbkomposition und -explosion: Kirchenfenster im Detail.                       Foto: Franz Luthe

            Licht bringt Leben. Licht lässt wach-               Klaus Wortmann (67), auf den Weg und
            sen. Licht hilft. Licht macht frei. Dun-            spazieren entlang der 30 Kirchenfenster-
            kelheit macht Angst. Dunkelheit ver-                Motive (manche aufgeteilt), sozusagen
            steckt das Böse. Dunkelheit zerstört                ein Streifzug durch das Kirchenjahr. Denn
            das Bunte.                                          die Fenster haben viel zu erzählen. Wenn
            Doch Jesus Christus gibt Hoffnung:                  auch ihre figürlichen und symbolischen
            „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir                Darstellungen dem zufälligen Besucher
            nachfolgt, wird nicht in der Finsternis             sich nicht sofort erschließen, so lohnt
            wandeln, sondern das Licht des Le-                  doch ein genauer Blick, der Zusammen-
            bens haben.“ (Joh. 8,12).                           hänge herstellt und christliche Botschaf-
                                                                ten sichtbar macht.
            Lichtdurchflutet, hell und transparent              Christliche Botschaften
            stellt sich das Innere der Lutherkirche
                                                                sichtbar gemacht
            seinen Besucherinnen und Besuchern
            vor. Wir machen uns mit dem ehemaligen              In einer Bildergruppe sind nach dem
            Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Hörde,              Querschiff biblische Geschichten in Glas
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gerahmt: das Schifflein mit Kreuz (Ad-              blick eine feine Helligkeit von oben herab

                                                                                                         Reportage
vent); die Krippe (Weihnachten); drei               auf die Bänke oder Wände warfen.
Kreuze weisen auf Golgatha (Karfreitag);
verschobener Stein auf Graböffnung (Os-
terbotschaft); die von zwölf Feuerflämm-
chen umgebene Pfingsttaube kündet von
der Ausgießung des Heiligen Geistes.

„Mit dem Glauben
geht uns ein Licht auf“
Klaus Wortmann, der von 1976 bis 2012               Superintendent i.R. Klaus Wortmann weiß viel
                                                    über die Geschichte der Kirchenfenster zu erzäh-
als Pfarrer in der Ev. Kirchengemein-               len.                             Foto: Franz Luthe
de Hörde tätig war, erinnert sich gerne
an besondere Augenblicke während so                 Vielleicht ging dem Besucher das Herz auf,
                                                    oder, wie Klaus Wortmann es ausdrückt:               7
manchen Gottesdienstes. Da schickte die
Sonne ihre Strahlen durch die Fenster, die          „Mit dem Glauben geht uns ein Licht auf.“
sich brachen und nur für einen Augen-               In unserem weltlichen Alltag mag sich
                                                    das anders anhören, eine Botschaft ist
                                                    dennoch herauszuhören. Zum Beispiel in
                                                    der Familie, wenn der Vater den Sohn nach
                                                    einer gelungenen Mathe-Arbeit fragt: „Na,
                                                    ist dir endlich ein Licht aufgegangen?“
                                                    Siehe oben: Licht hilft.
                                                    Verstehenshilfe für
                                                    die Leseunkundigen
                                                    Bei Lichte besehen, erzählen so Bilder
                                                    eine Geschichte. Und das war im Altertum
                                                    nichts anders, aber viel wichtiger. Klaus
                                                    Wortmann erinnert an die Wandmalerei-
                                                    en verfolgter Christen in den römischen
                                                    Katakomben: „Zwar heißt es in der Bibel,
                                                    ,du sollst dir kein Bildnis (von Gott) ma-
                                                    chen‘, doch diese Malereien waren eine
                                                    notwendige Verstehenshilfe für die Lese-
                                                    unkundigen.“ Zurück zu den Fenstern der
Christus der Auferstandene mit den Wundmalen
                                                    Lutherkirche und ihrem Zauber, der man-
in beiden Händen                Foto: Franz Luthe   chen Besucher gefangen nimmt. „Immer
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wieder habe ich gehört“, so Klaus Wort-
Reportage

            mann, „wie die früher noch nicht gerei-
            nigte, dunkle Außenfassade im unerwar-
            teten Gegensatz zum lichten Innern der
            Kirche stand.“ Und wer sich dann die Zeit
            nimmt, seine Augen schweifen lässt und
            einmal dem Altar den Rücken zuwendet,
            der blickt geradewegs auf die Orgel und
                                                         Die „Lutherrose“ im Zentrum des Kirchenfensters
            die dahinter liegende Rosette im Turm.       über der Orgel.                 Foto: Franz Luthe

            „So kann Kirche auch ein                       Fisch – Geheimzeichen
            Stück Heimat werden“                           der ersten Christenheit
            Dieses Fenster gehört zu den farblich              Die Fenster der Luther-Kirche
            eindrucksvollsten Werken und nimmt ei-         sind ein Werk des Künstlers Wilhelm
      8                                                    Rengshausen (Lünen). Seine Entwürfe
            nen besonderen Bezug zum Namen der
                                                           wurden 1954 in Antikglas und Bleirah-
            Kirche auf: Die Mitte der Rosette ist eine     men umgesetzt. Das Autogramm von
            Anlehnung – wenn auch farblich verän-          Rengshausen findet man im südlichen
            dert – an das Wappen Martin Luthers,           Querschiff, linkes Fenster.
            der sogenannten „Lutherrose“. Egal, wie            Die Kosten wurden zum großen Teil
            man nun die Bilder verstehen mag: als          über Spenden aufgebracht, zusammen-
            Geschichtenerzähler im Licht oder als          getragen von zahlreichen Gruppen der
            Alphabet der kirchlichen Symbolsprache         Gemeinde (z.B. Frauenhilfe). Aber auch
            – man muss nur zuhören und weiß späte-         aus dem öffentlichen Leben von Hörde
            stens dann: Bilder können auch sprechen.       beteiligten sich viele Menschen, darun-
                                                           ter auch die Chefärzte des Bethanien-
            Wie schön, oder um es mit Klaus Wort-
                                                           Krankenhauses.
            mann zu sagen: „So kann Kirche auch zu
                                                               Die Fenster (wie im Chorraum links)
            einem Stück Heimat werden.“Roland Müller       erzählen dem Betrachter viel, zuweilen
                                                           finden sich auch Geheimzeichen der
                                                           ersten Christenheit. Zum Beispiel der
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                                                           Fisch. Das griechische Wort für Fisch
                                                           lautet „ICHTHYS“.
                                                           Die Buchstaben dieses Wortes sind
                                                           jeweils die Anfangsbuchstaben für:
                                                           I = Iesous = Jesus
                                                           CH = CHristos = Christus (der Gesalbte)
                                                           TH = THeou = Gottes
                                                           Y = hYios		 = Sohn
                                                           S = Soter		 = Retter
HÖRDE EVANGELISCH März . April . Mai 2016 - Kirchenfenster - Hörde Evangelisch
Neustart Gemeindeleitung

                                                                                                Aus dem Presbyterium
Abschied und Einführung
Im November 2015 waren die Gemein-            Martina Roschkowski, 59 Jahre,
demitglieder aufgerufen, Menschen für         Hausfrau
die Mitarbeit im Leitungsgremium, dem         Adolf Steinker, 71 Jahre, Rentner
Presbyterium, vorzuschlagen. Acht Stel-
                                              Da sie aus Altersgründen keine ganze
len waren zu besetzen. Da genau acht
                                              Amtszeit von vier Jahren mehr überneh-
Personen vorgeschlagen wurden und es
                                              men konnte, ist Christa Wille aus dem
keine Einsprüche gab, entfiel die Wahl am
                                              Presbyterium ausgeschieden. In den
14. Februar.
                                              vergangenen Jahrzehnten hat sie sich in
Offizielle Einführung des neuen               vielen Bereichen der Gemeinde engagiert.
Presbyteriums im Gottesdienst:                Sie war Ansprech-
6. März um 10 Uhr, Lutherkirche               partnerin für die Kin-                            9
Beim Kirchkaffee im Anschluss haben           dergärten, setzte sich
Sie Gelegenheit, persönlich mit den           für die Offene Kirche
Presbyterinnen und Presbytern ins             und die Kirchenmusik
Gespräch zu kommen.                           ein und ist nicht zu-
                                              letzt in Ü-60 aktiv.
Daniela Bohländer, 20 Jahre,                                          Christa Wille
Elektronikerin in der Ausbildung                                                 Foto: Privat
Wolfgang Buntrock, 53 Jahre,                  Wir danken ihr für all die Zeit und die
Dachdecker                                    Liebe, die sie in die Gemeinde einge-
Christine Keil-Paust, 55 Jahre,               bracht hat. Vor allem aber für ihr kri-
Rechtsanwältin                                tisches Mitdenken und die Übernahme
Renate Kohrsmeyer, 66 Jahre,                  der Leitungsverantwortung. Wir hoffen
Rentnerin                                     mit ihr noch viele Jahre Gemeinde ge-
Jutta May, 66 Jahre, Pensionärin              stalten zu können, auch wenn sie nicht
Werner Mischnat, 64 Jahre, Rentner            mehr Teil des Presbyteriums sein wird.
                                                                 Susanne Schröder-Nowak

 Gottesdienste                                 Andachten im Wohnheim
Sommergottesdienste in der Lutherkirche        Haus Breslaustraße 54
 Johanniterhaus                                1.3., 5.4. und 3.5. 17 bis 17.30 Uhr
 Virchowstr. 6, i. d. R. jeden 1. und 3. Do
 im Monat, 10.30 Uhr, Pfarrer Häussler         Offene Kirche
 Ortho-Klinik Dortmund                         Fr von 10.30 bis 12.30 Uhr
 Mi um 18 Uhr, i. d. R. Pfarrerin Franke       Zeit zum Stille werden und Gedenken.
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Besuch aus Bolenge
Verkündigung & Glauben

                         Jahresthema: Reformation und die Eine Welt

      10

                         Fröhliche Kinder in einem Fischerdorf im Kongo                                    Foto: Privat

                         Auf dem Weihnachtsmarkt haben wir in             Hörenden, das geschieht auf ganz eigene
                         der Ausstellung zum Jahresthema eine             Weise in den unterschiedlichen Gegenden
                         erste Annäherung gegeben. Martin Luther          unserer Erde.
                         war nicht der erste, der der Bibel den Vor-      In diesem Jahr freuen wir uns, die Eigen-
                         zug vor der kirchlichen Tradition gab. Er        heiten und spirituellen Ausprägungen der
                         war auch nicht der erste, dem es wichtig         Reformation in der Einen Welt näher ken-
                         war, dass jeder Christ seinen Verstand ge-       nen zu lernen. Im Kirchenkreis wird uns
                         braucht und nach eigenem Gewissen auf            das Thema unter dem Titel „Weite wirkt“
                         der Basis der Botschaft Jesu Christi sein        begleiten. Auf der homepage www.ev-
                         Leben gestaltet.                                 kirche-dortmund.de lesen wir: „In der
                                                                          Zeit von Ende April bis Mitte Mai sind elf
                         „Die Botschaft der Bibel weiter-
                                                                          Gruppen (aus den Partnerschaften der
                         tragen in die Lebenswelt“
                                                                          Kirchenkreises) zeitgleich in Dortmund,
                         Und doch ist er der Theologe, der trotz          beteiligen sich am großen Partnerschafts-
                         mancher persönlicher Fehleinschätzun-            event des Kirchenkreises in Hombruch
                         gen die Reformation in der ganzen Welt           am Himmelfahrtstag und wenige Tage
                         mitgeprägt hat. Die Botschaft der Bibel          später bei der städtischen „Dortbunt“-
                         weitertragen, hinein in die Lebenswelt der       Veranstaltung.“
Wir freuen uns, im Rahmen des Jahres-         Heimatregion unter menschenwürdigen

                                                                                           Verkündigung & Glauben
themas Menschen aus Bolenge bei uns           Bedingungen leben können. Deswegen
begrüßen zu dürfen. Am Donnerstag,            steht medizinische Basisversorgung seit
den 12.5. werden sie um 19.30 Uhr im          langem ganz oben auf der Projektliste. Die
Abendkreis Nord-Ost sein. Gäste sind          kleinen Medikamentdepots in den Dörfern
herzlich willkommen. Am Pfingstmon-           – kleine Pharmazien genannt – und vor
tag feiern wir mit ihnen Gottesdienst         allem das Ambulanzboot gewährleisten
und freuen uns im Anschluss auf die           diese Basisversorgung sehr erfolgreich:
persönlichen Begegnungen beim ge-             Immerhin konnten in den letzten vier Jah-
meinsamen Essen.                              ren über 30.000 Behandlungen und über
Pfarrerin i. R. Dorothea Philipps schreibt    1.000 Operationen durchgeführt werden
im Bolenge-Echo Nr.31, den Nachrichten        – dank des unermüdlichen Einsatzes von
aus unserem Partnerkirchenkreis Bolen-        Dr. Bosolo und seinem Team.
ge/Kongo – Dezember 2015:                     Dankbar sind wir für die anhaltende Un-
                                              terstützung der Partnerschaft durch die      11
„Nein, diese beiden Mädchen auf dem
Foto sind keine Flüchtlinge! Sie leben        Dortmunder Bevölkerung. Unsere Projek-
mit ihren Eltern in einem Fischerdorf am      te leben ausschließlich von Spenden (in
Ubangi, einem der großen Nebenflüsse          2015 fast 37.000 €. Da allein jede Ambu-
des Kongo. Als fröhliche Kinder. Vielleicht   lanzboottour inzwischen (durch den un-
kommen sie gerade aus ihrer Dorfschule        günstigen Dollarkurs) etwa 8.000 € kos-
– auch wenn es dort weder Bänke noch          tet, sind wir auch weiterhin auf Spenden
Bücher gibt, können sie doch immerhin         angewiesen. Deswegen gilt schon heute
das Nötigste lernen. Oder ihr Vater hat       unser Dank allen Menschen, die uns hel-
gerade viele Fische aus seinem Netz ge-       fen.“
holt. Oder ihre Mutter vom Ambulanzboot       Susanne Schröder-Nowak
Medizin gegen Malaria oder Durchfall be-
kommen. Nein, sie sind keine Flüchtlinge
– jedenfalls nicht, solange sie und ihre       Spenden: Ev. Kirchenkreis Dortmund
Eltern im Dorf Auskommen und Zukunft           Sparkasse Dortmund
haben. Darum geht es uns, und dafür            IBAN: DE33 4405 0199 0001 0611 00
steht die Partnerschaft Dortmund-Bolen-        Stichwort: Ambulanzboot oder
ge: Mitzuhelfen, dass Menschen in ihrer        Bolenge allgemein

 Passionsandachten donnerstags jeweils um 18.30 Uhr
 am 3., 10. und 17. März in der Lutherkirche
 Thema: „Gott begegnen im Fremden“.
Judy gewinnt die Herzen
Reportage

            Weihnachtsfeier für Flüchtlinge im Gemeindehaus

  12

            Was für ein Erlebnis: In diesem Augenblick spielt die Querflöte von Howard Cohen nur für einen Zuhörer.
                                                                                                     Foto: Anja Cord

            Und als die 10-jährige Judy aus Sy-                  mengewirr und ein warmes Buffet ließen
            rien ein Lied in arabischer Sprache                  ethnische Grenzen verschwimmen, ließen
            anstimmte, wenig später auch franzö-                 Sorge und Angst vor der Zukunft für eini-
            sische, englische und deutsche Zeilen                ge Stunden in Vergessenheit geraten. Und
            einstreute – da füllten sich bei vielen              Judy führte rührend vor, wie ein singen-
            Zuhörern die Augen mit Tränen, und                   des Mädchen Verständigungsbarrieren
            ein donnernder Applaus belohnte das                  und Vorurteile einfach niederreißen kann.
            Mädchen für seinen Auftritt auf der                  So konnte man nämlich eine Zeile ganz
            Bühne des Ev. Gemeindesaales.                        gut verstehen: „Kinder möchten doch nur
                                                                 spielen.“ Und Erwachsene? - möchte
            Neun Tage vor Heiligabend hatten die                 man ergänzend fragen.
            Flüchtlingsunterkünfte „Phoenix-Haus“                Und da war auch Howard Cohen aus
            und „Frenzelschule“ sowie die Ev. Kir-               Brooklyn (New York) - seit 35 Jahren in
            chengemeinde Hörde alle Bewohner der                 Deutschland und derzeit Dozent für Quer-
            beiden Häuser zu einer Weihnachtsfeier               flöte an der Musikschule in Herne – der zu-
            eingeladen. Musik, Singen, das Sich-                 sammen mit Pfarrer Martin Pense (Gitarre)
            Kennen-lernen, ein vielschichtiges Stim-             „Stille Nacht, Heilige Nacht“ improvisier-
te. Bei der „Weihnachtsbäckerei“ klatsch-

                                                                                                           Reportage
te dann der ganze Saal mit – da geriet
der schmissige Text fast zur Nebensache.
Irgendwie aber klappte die Verständigung
doch: Über 110 Menschen aus dem Irak,
Afghanistan, Syrien und Afrika hatten ihre
Unterkunft in der Frenzelschule und dem
Phoenix-Haus verlassen und mehr oder
minder gemeinsam den Weg ins Gemein-                 Judy (re.), 10 Jahre alt, aus Syrien: Sie und ihre
dehaus gefunden. Natürlich gab es keine              Freundin singen begeisternd und ernten don-
                                                     nernden im Gemeindesaal.            Foto: Anja Cord
Tischordnung. Für besondere Aufmerk-
samkeit sorgte am Anfang „Howi“ aus                  Frenzelschule (siehe auch Bericht an
New York, der mit seiner Querflöte durch             anderer Stelle dieses Gemeindebriefes).
die Reihen spazierte und vor manch stau-             Ein vorläufig positives Fazit zog an die-
nenden Kinderaugen sogar in die Knie                 sem Weihnachtsnachmittag Ilda Kolen-                  13
ging. Im Gemeindehaus gibt er ab Januar              da, die für die Diakonie als Trägerin die
Kindern kostenlosen Flöten-Unterricht –              Arbeitsgebietsleitung für Phoenix-Haus
ein Stück gelebte Integration:                       und Frenzelschule innehat: „Beide Häuser
                                                     leben mit der Nachbarschaft in Frieden.“
                                                     Quasi zeitgleich sangen zur Untermau-
                                                     erung dieser Botschaft zwei syrische
                                                     Flüchtlinge aus voller Brust Lieder ihrer
                                                     Heimat. Das stärkte wohl auch einen
                                                     Mann, der unter den Nachwirkungen
                                                     einer Zahn-OP litt, aber nach kurzer Be-
                                                     handlung im Rettungswagen wieder auf
                                                     beiden Füßen stand. Schnelle Hilfe nach
                                                     einer langen und Kräfte zehrenden Flucht.
                                                     Schließlich Beifall für einen Mann aus Af-
                                                     rika, der Integration in Noten buchstabier-
                                                     te: „I wish you a merry christmas!“ Und
                                                     jetzt war das Buffet - ausschließlich über
Hmh... ist das lecker! Da greift auch ein Flücht-
lingsjunge beherzt zu.             Foto: Anja Cord   Spenden finanziert – eröffnet. Und weil
                                                     die Gastgeber nicht mit einer so großen
Der New Yorker in Hörde und seine neuen              Gästeschar gerechnet hatten, erledigte
kleinen Freunde, die vor Krieg und Elend             kurzerhand ein Pizzaservice die Nachbe-
flüchteten. 160 Menschen leben derzeit               stellung.
im Phoenixhaus, 130 in der ehemaligen                                                   Roland Müller
Kompetenz und Hilfe
Reportage

            Stadtteilbibliothek Hörde – Infos für alle Generationen

  14

            Das Team der Stadtteilbibliothek freut sich auf interessierte Nutzer. V.li.n.re. Astrid Dürdaut, Sabine
            Bernhard, Sina Sturm, Katrin Grunenberg. (Es fehlt: Nadine Herrmann)                     Foto: Anja Cord

            Medienkompetenz, Hilfsbereitschaft                   der- und Jugendbücher, Romane, Sach-
            und Freundlichkeit sind dem Team                     bücher: auch Bildbände und Bücher zur
            der Bibliothek Hörde gleichermaßen                   Heimatgeschichte) zur Verfügung.
            wichtig. „Wir beantworten gerne jede                 Hierzu laden ausreichend Sitzmöglichkei-
            Frage und geben Hilfestellung zu den                 ten und im Sommer der Lesebalkon ein.
            Anliegen, die an uns herangetragen                   In der Bibliothek sind eine Vielzahl von
            werden.“ sagt Sabine Bernard, Leiterin               Büchern mit christlichen Themen ausleih-
            der Stadtteilbibliothek Hörde.                       bar.
            Menschen jeder Altersgruppe finden hier              Hier eine Auswahl:
            Medien, um sich für die Schule, die Aus-             Biographien zu Martin Luther, Friedrich
            bildung, das Studium oder den Beruf zu               von Bodelschwingh, Dietrich Bonhoeffer,
            informieren und weiterzubilden oder um               Margot Käßmann: Fünf Minuten mit dem
            sich in der Freizeit zu entspannen.                  lieben Gott,
            Dafür stehen Zeitungen, Zeitschriften,               Carl. F. von Weizsäcker: Die Zeit drängt,
            Spiele, CDs (Musik-CDs und Hörbücher),               Taschenlexikon Religion und Theologie,
            Konsolenspiele, DVDs und Bücher (Kin-                Bücher zur Kindergottesdienstvorberei-
tung, Gestaltung von Kindergruppenstun-

                                                                                                Reportage
den, Hörder Kirchengeschichte, Bildbände
und Reiseführer Heiliges Land.
Unterschiedliche elektronische Daten-
banken können zur Recherche genutzt
werden. Außerdem kann hier jeder Kunde
mit Bibliotheksausweis täglich 60 Minu-
ten das Internet nutzen. Seit Juli 2015
steht kostenloser WLAN-Zugang den Be-
suchern zur Verfügung.
Zahlreiche Lerngruppen nutzen die Bib-      Auch im Angebot: Bücher von Margot Käßmann
liothek, um Referate vorzubereiten, Haus-                     Foto: Gemeindebrief Evangelisch
aufgaben zu machen oder Nachhilfe zu
geben.                                      Medien, die nicht in Hörde sind, können
                                            aus anderen Bibliotheken der Stadt- und             15
Kooperation mit Kindergärten
                                            Landesbibliothek kostenlos nach Hörde
und Grundschulen:
                                            bestellt werden.
Regelmäßige Veranstaltungen sind z.B.
                                            Zum Team gehören: Astrid Dürdaut, Silke
Bilderbuchcafé in Kooperation mit dem
                                            Eckholt, Katrin Grunenberg, Nadine Herr-
Familienbüro, Lesecafé in Kooperation mit
                                            mann, Sina Sturm und Sabine Bernard.
dem Seniorenbüro, Workshops für Kinder
                                                   Sabine Bernard mit Margarete Heitmann
und der „Lesezauber“. Kindergeburtstage
mit Schatzrallye, einem Bastelangebot
und unterschiedlichen Spielen können         Stadtteilbibliothek Hörde
gebucht werden.
                                             Hermannstr. 33, 1. Etage
Bilderausstellungen von Dortmunder und
überregionalen Künstlern erfreuen die        44263 Dortmund
Besucher.                                    Erreichbarkeit:
Die Bibliothek kooperiert mit den Hörder     Mo			geschlossen
Kindergärten (städtische und kirchliche)     Di			10-12 Uhr und 13-19 Uhr
und Grundschulen: Klassenführungen           Mi			13-17 Uhr
oder Kindergartenführungen, Bibliotheks-     Do			10-12 Uhr und 13-17 Uhr
rallye, Zusammenstellen von Themenkis-       Fr			10.12 Uhr und 13-17 Uhr
ten für den Kindergarten oder den Unter-     Telefon 		02 31-2 86 06 78
richt in der Schule.                         bibliothek.hoerde@stadtdo.de
Sabine Bernard und ihre Mitarbeiterinnen
                                             Sabine Bernard
finden für die Anliegen und Fragen der
                                             Zweigbibliotheksleiterin
Kunden eine Lösung.
Ev. Elias-Kindergarten
Kinder & Familien

                    Termine von März bis Mai
                    Schwerpunktthema:                                  in den Funktionsbereichen möchten wir
                    Bedeutung des kindlichen Spiels bzw. wie           den Kindern Sicherheit in einer Lernum-
                    setzen wir bei uns im Elias-Kindergarten           gebung geben, die Neugierde weckt und
                    Bildungsangebote um?                               sie herausfordert. In kleinen „Lernwerk-
                                                                       stätten“ versuchen wir, den Kindern Lern-
                                                                       situationen durch Materialien anzubieten,
                                                                       die Chancen geben, selbstbestimmt und
                                                                       selbstorganisiert zu lernen. Themen, die
                                                                       Kinder interessieren bzw. betreffen, kön-
                                                                       nen Themen einer Lernwerkstatt sein.
                                                                                                 Gaby Mischnat
     16                                                                März
                                                                       Projektwoche
                                                                       Gesund und fit mit Aktionen zu Ernährung,
                                                                       Körperhygiene und Bewegung. Bilder und
                                                                       Sachbücher begleiten und vertiefen die
                    Lichtexperimente in der Lernwerkstatt mit Tim      Aktion.
                    und Arya.                    Foto: Gaby Mischnat

                                                                       4.3. Freitag
                    Fragt man ein Kind: „Was machst Du
                    gerne?“, wird es sehr wahrscheinlich               Teamtag
                    antworten: „Klettern, springen, entde-             1. Hilfe-Kurs für alle Mitarbeiter/innen –
                    cken, bauen, malen, basteln, Geschichten           der Kindergarten bleibt an diesem Tag für
                    hören, verkleiden…“. Kinder erproben               alle Kinder geschlossen.
                    täglich ihre Möglichkeiten. Sie gestalten
                    soziale Prozesse vom ersten Tag an und             14.3. Montag
                    experimentieren fortwährend mit den                Aktion der Maxi-Kinder
                    Materialien, die sie umgeben. Mit jedem
                                                                       Besichtigung der Polizeiwache in Hörde.
                    Ausprobieren und vergewissernden Wie-
                    derholungen machen Kinder Erfahrungen,
                    die sie bestätigen oder neue Erkenntnisse          15.3. Dienstag
                    ermöglichen.                                       Aktion der Maxi-Kinder
                    „Der Geist schläft bis das Auge ihn mit            Besuch der Polizeipuppenbühne.
                    einer Frage weckt“ (Reggiopädagogik).              Begleitend werden Aktionen zur Verkehrs-
                    Durch eine einladende Raumgestaltung               sicherheit angeboten.
21. bis 24.03.                                11. bis 13.4.

                                                                                        Kinder & Familien
Projektwoche                                  Elternsprechtage der Bezugsgruppen
Passionszeit mit Andachten, Bibelge-          Alle Eltern haben die Möglichkeit, sich
schichten und Kreativangeboten und ei-        über den Entwicklungsstand ihres Kindes
nem Gottesdienst am Gründonnerstag.           zu informieren und Einsicht in die Bil-
Alle Eltern und Interessierte sind eingela-   dungsdokumentation zu nehmen.
den, am Gottesdienst und an den Andach-
ten täglich um 9 Uhr teilzunehmen.            19.4.
                                              Besuch des Fotografen
April                                         Es werden Fotos von den Bezugsgruppen
5. bis 7.4.                                   und den Schulkindern 2016 gemacht.
Waldtage der Kinder
In Kleingruppen fahren die Kinder in den      Mai
                                                                                        17
Schwerter Wald. Wir beobachten die Na-        Interkulturelle Woche(n) im Kinder-
tur und dokumentieren Veränderungen.          garten mit anschließendem Fest.
                                              Bitte Aushänge mit konkreten Infos be-
                                              achten!

  4. MÄRZ                                                           Eintritt
                                                                               frei!
  im Gemeindehaus, Fr 16 – 18 Uhr

  Kirche mit Kindern
  HÖRDER PUPPENKISTE
  Bibelgeschichten von Puppen gespielt
  SONDERAUFFÜHRUNGEN:
  28. März      im Familiengottesdienst am Ostermontag, mit Taufen und
  Osterfrühstück, 10 Uhr, Gemeindehaus
  Wegen der Osterferien ist im April keine Aufführung!

  6. Mai      Freitag, 16 – 18 Uhr, Gemeindehaus.
  Evangelisches Gemeindehaus, Wellinghofer Str. 21, 44263 Dortmund
  Ansprechpartner: Pfarrer Martin Pense, Tel.: 02 31-46 29 60
Ev. Familienzentrum „Zum Guten Hirten”
Kinder & Familien

                    Termine von März bis Mai
                    März                                     24.3. Gründonnerstag
                    Monatsthema in allen Gruppen:            Gottesdienst um 10 Uhr
                    Formen und Farben                        Alle Familien und Großeltern sind zum
                                                             vorösterlichen Gottesdienst in der Luther-
                    4.3. Freitag                             kirche eingeladen.
                    Teamtag                                  Wir starten um 9.30 Uhr mit allen Kindern
                    Das FZGH ist wegen des 1. Hilfe-Kurses   und Eltern vom FAMILIENZENTRUM!
                    der Mitarbeiter geschlossen.
                                                             Maxiaktion
     18             8.3. Dienstag                            Besuch der Polizeiwache Hörde
                    Elternabend um 19.30 Uhr
                    Thema: Schulübergangsphase               April
                                                             Monatsthema in den Gruppen: Natur
                    12.3. Samstag
                                                             Maxiaktion
                    Großelterntag von 9 – 12 Uhr
                                                             1. Besuch im Ostergarten
                    Anmeldung erforderlich
                                                             2. Besuch beim Schuster

                    23.3. Mittwoch                           Elternkind-Nachmittag, 15 -16.30 Uhr
                    Passionszeit und Feier des               Elefantengruppe   11.4.
                    Abendmahls mit Pfarrer Pense             Affengruppe       12.4.
                    Mit einem gemeinsamen Buffet wollen      Mäusegruppe       13.4.
                    wir die Passionszeit abschließen.        Drachengruppe     14.4.

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Kinder & Familien
                                                                                                     19
Vater-Kind-Nachmittag: Papa Oliver gönnt Sohn Yannick einen leckeren Kakao   Foto: Familienzentrum

Mai                                                9.5. Montag
Monatsthema in                                     Elternabend für alle neuen Kinder um
allen Gruppen: Tiere                               19.30 Uhr

Achtung!                                           21.5. Samstag
Elternratssitzung – Infos an der                   Tag der offenen Tür von 13 – 16 Uhr
Schautafel.                                        Reinschauen, besichtigen, informieren
                                                   und anmelden…
Maxiaktion
1. Besuch der Polizeipuppenbühne                     „Rund um die Familie“
2. Besuch im Mondo-Mio                               In der Sprechstunde steht Pfarrer
                                                     Pense den Eltern mit Rat und Tat
Elternaktion mit der Brücherhof-Grund-               zur Seite!
schule und der Stift-Grundschule                     Evangelisches Familienzentrum
Besuch der Grundschulen aller Maxi-                  „Zum Guten Hirten“ i.d.R. letzter
kinder einmal in der Woche in Begleitung             Dienstag im Monat von 8-9 Uhr
der Erzieher (Schulprojekt 2016).                    26.4. und 31.05.
                                                     Evangelischer Elias-Kindergarten
                                                     i.d.R. letzter Mittwoch im Monat
                                                     von 8-9 Uhr, 27.04 und 25.05.
Täglich eine Mahlzeit
Kinder & Familien

                    Hilfsprojekt „Miteinander essen“ freut sich über Spenden
                                                                         besonderer Weise bei den Märkten an
                                                                         der Lutherkirche zum Ausdruck gebracht.
                                                                         Besonders beim Weihnachtsmarkt am 3.
                                                                         Adventswochenende erfreuten die Kinder
                                                                         der Schulen die Besucher mit fröhlichen
                                                                         und besinnlichen Tänzen, mit einem Ma-
                                                                         rionettenspiel und einem Theaterstück,
                                                                         Gedichten sowie Advents- und Weih-
                                                                         nachtsliedern. Auch in diesem Jahr ist
                    Die Kinder der Brücherhof-Grundschule singen
                    und musizieren zum Dank für die Spenden für
                                                                         geplant, diese schöne Tradition fortzufüh-
     20             das Hilfsprojekt „Miteinander essen“ in der          ren.
                    Lutherkirche.                   Foto: Martin Pense
                                                                         Für das kommende Schuljahr ab August
                                                                         werden neue Spenden benötigt, da wei-
                    Das gemeindliche Hilfsprojekt „Miteinan-             terhin viele Kinder nicht über die öffent-
                    der essen“ besteht seit über acht Jahren             lichen Fördermittel versorgt werden kön-
                    und ist auf Spenden angewiesen, damit                nen.
                    Kinder aus sozial-schwachen Familien in              Darum bitten wir Sie im Namen der
                    den Schulen und Kindergärten eine täg-               Kinder: Helfen Sie!
                    liche warme Mahlzeit garantiert bekom-               Wir danken Ihnen und wünschen Ihnen
                    men.                                                 Gottes Segen!
                    ´Seit September 2007 sind insgesamt                  Kirchmeisterin
                    196.172,57 € gespendet worden.                       Christine Keil-Paust
                    Allein im Jahr 2015 sind 25.237,50 € in              Pfarrer Martin Pense
                    den Spendentopf geflossen, von denen
                    bereits 24.585,37 € für das laufende
                    Schuljahr an die sieben beteiligten Schu-
                    len und unsere beiden Kindergärten ver-
                    teilt wurden.
                    Allen, die unser Projekt unterstützt haben             Spendenkonto:
                    bzw. unterstützen, gilt ein großer Dank!               Ev. Kirchengemeinde Hörde
                    Die Schülerinnen und Schüler der Hör-                  IBAN DE18 4405 0199 0511 0070 54
                    der Schulen und Kindergärten haben im                  Verwendungszweck: „Miteinander
                    vergangenen Jahr ihre Dankbarkeit in                   essen“, Ihr Name und Ihre Adresse
Auf der Suche nach Glück

                                                                                                         Reportage
Flüchtlingsunterkunft Frenzelschule erlebt viel Solidarität

Im Aufenthaltsraum der Flüchtlingsunterkunft „Frenzelschule“ ging das Gespräch über Flucht, Hoff-        21
nung und Zukunft (v.l.): Harith Jayakody, „Hauswirtschafter“ und Dolmetscher in der Unterkunft,
Diallo Souleyman aus Guinea, Gemeindebrief-Redakteur Roland Müller sowie ein junger Mann aus
Afghanistan.                                                                           Foto: Anja Cord

Diallo Souleyman ist 23 Jahre alt, er               rungen, welche Ängste, welche Gefah-
stammt aus dem westafrikanischen                    ren liegen hinter diesem Menschen? Er
Guinea, vor sieben Jahren starb sein                gelangt über München und Hemer nach
Vater. Mit diesem traurigen Verlust be-             Dortmund in die vor einigen Monaten
gann für Diallo die Suche nach einem                eröffnete Flüchtlingsunterkunft „Frenzel-
neuen Glück. Am vorläufigen Ende die-               schule“. Aus alten Tagen ist dort noch ein
ser Suche stand eine Flucht, die den                in die Außenwand gedübeltes Schild zu
jungen Mann nach Hörde in die Fren-                 sehen: „Schule der Zukunft“.
zelschule brachte. Ein Glück? Was für               Die Frenzelschule hat ihre Zukunft hinter
ein Glück?                                          sich und soll nun Flüchtlingen aus Syrien,
                                                    Irak, Afghanistan, Guinea, Eritrea, Bangla-
Souleyman schlug sich über die Jah-                 desch und Indien vielleicht kein Zukunfts-
re durch. Zu seinen Stationen gehörten              versprechen, doch aber ein Stück Sicher-
Sambia, Senegal, Mauretanien, Mali,                 heit geben? Und Hoffnung – das steht für
Burkina Faso, Niger, Algerien, Libyen. Die          Diallo nicht in Frage: „Ich möchte Deutsch
Verständigung mit dem Reporter gestaltet            lernen, in die Schule gehen und dann ei-
sich etwas schwierig: Mit etwas Englisch            nen Beruf erlernen.“ Harith Jaykody (38),
und Französisch aber klappt es, die Kon-            der in der Flüchtlingsunterkunft die Haus-
turen dieser jahrelangen Odyssee bleiben            wirtschaft besorgt und als Dolmetscher
trotzdem schemenhaft. Welche Entbeh-                hilft, ist sich sicher, dass er das schafft:
„Diallo ist sehr fleißig und fragt immer              akonie die Trägerschaft übernommen. Als
Reportage

            nach gemeinnütziger Arbeit, die er erledi-            Leiterin kann die Diplom-Sozialarbeiterin
            gen kann.“ Ein Anfang ist gemacht: Diallo             Martina Herold auf die Unterstützung ei-
            verdient 1,05 € die Stunde. Ein Glück?                nes kompetenten Teams mit vier Sozial-
            Was für ein Glück? Diallo redet leise, vor-           helfern, elf Präsenskräften (rund um die
            sichtig; er mag und kann sich noch nicht              Uhr), einen Haustechniker und eine Ver-
            ein Glück vorstellen.                                 waltungskraft vertrauen.
            Übrigens: Harith Jaykody stammt aus Sri
                                                                  Ehrenamtliche Helfer
            Lanka, ist in Dortmund aufgewachsen
                                                                  sind unverzichtbar
            und außerdem, ja tatsächlich, „deutscher
            Offizier!“                                            Vor allem aber, das macht Martina Herold
                                                                  sehr deutlich, wäre die Arbeit in der Fren-
                                                                  zelschule „ohne den Einsatz ehrenamtli-
                                                                  cher Helfer“ fast undenkbar. So sprechen
  22
                                                                  Nachbarn in der Straße Entenpoth Einla-
                                                                  dungen aus, zwei aktive Sportlehrerinnen
                                                                  bieten Kurse in der ehemaligen Sporthalle
                                                                  der Schule an, und dann wäre noch das
                                                                  gesellschaftliche Engagement der Schu-
                                                                  len besonders zu erwähnen. So haben
                                                                  bereits 10- bis 14-jährige Schülerinnen
                                                                  und Schüler der Marie-Reinders-Real-
                                                                  schule für Kinder und Eltern einen bun-
            Die Frenzelschule: Früher ein Ort der Zukunft,
            heute auch für die Flüchtlinge?
                                                                  ten Nachmittag in der Turnhalle organi-
                                                Foto: Anja Cord
                                                                  siert; Mädchen und Jungen der 8. Klasse
            120 Flüchtlinge, darunter 35 Kinder bis 14            des Goethe-Gymnasiums laden zu einer
            Jahre, leben derzeit in der Frenzelschule.            Projektwoche ein, zu deren Programm
            Sie haben in drei Etagen die ehemaligen               ein Besuch im Zoo und ein Spaziergang
            großen Klassenzimmer bezogen. Es ist                  durch Hörde gehören; und schließlich gab
            genügend Platz da: Ein „Klassenzimmer“                es viel Spaß bei einer spontanen Küchen-
            für ein oder zwei Familien, ein anderes für           party, zu der Schüler des Max-Planck-
            sechs bis acht „Alleinreisende“. Jede Eta-            Gymnasiums alle Zutaten für eine leckere
            ge verfügt über eine Küche und mehrere                Pizza mitgebracht hatten.
            Toiletten (die ehemaligen Schultoiletten              Von Verständigungsschwierigkeiten ist
            für Mädchen und Jungen). Auf dem rück-                bei Aktivitäten dieser Art dann keine Rede
            wärtigen Hof stehen 15 Duschen in Con-                mehr. Im Gegenteil, wenn so verschiede-
            tainern. Im Auftrag der Stadt hat - wie in            ne Menschen mit so verschiedenen Spra-
            der Unterkunft „Phoenix-Haus“ - die Di-               chen sich kennenlernen, spricht Martina
Herold von Bereicherung: „Wunderbar,

                                                                                                 Reportage
wie Kommunikation über Bande funktio-
niert.“
 Ein junges afghanisches Ehepaar – die
Tochter zwei Jahre alt, der Vater 23, die
Mutter 24, im achten Monat schwan-
ger – mag nicht über Fluchtgründe
sprechen. Man ist vorsichtig gewor-
den, weiß nicht, wem man was an per-
sönlichem Schicksal anvertrauen darf.       Spielen mit einem kleinen Häuschen in der Hand
Nur so viel: Die Flucht führte mit dem      macht Spaß – auch dem Redakteur. Ade, acht Jah-
Flugzeug nach Iran, zu Fuß weiter in        re, aus dem Irak, schaut skeptisch: Ob der Mann
                                                                               Foto: Anja Cord
                                            das schafft?
die Türkei, dann wurden sie über eine
Schlepperorganisation nach Griechen-        acht Jahre alt. Er ist mit seinen Eltern
land gebracht. Das Geld für die Flucht                                                           23
                                            aus dem Irak geflohen. In der Hand hält
hatte sich das Paar in Afghanistan ge-      er eine Art Schneehäuschen. Nur ohne
liehen: rund 13.000 Dollar. Der Rest        Schnee, aber mit einem Fisch, einem
des Weges ist auch uns Deutschen            Clown und einer Katze. Ade kann das
längst bekannt: Entbehrungen und            Schneehäuschen auf und zu klappen.
Angst entlang der Route Serbien, Un-        Er freut sich. Er kann auch schon ein
garn, Österreich, Stacheldraht, Unver-      paar Worte Deutsch. Er lächelt. Ade ist
ständnis, prügelnde Polizisten. Nach        uneingeschränkt glücklich.
fünf Monaten erreicht die Familie aus       In den langen und breiten Fluren der
Afghanistan eine Schule in Dortmund.        Frenzelschule ist es still. Dort huscht
                                            ein Kind vorbei, hier wird in der Küche
Zurück in die Heimat?
                                            das Mittagsgeschirr abgewaschen.
Antwort: „Nein!“
                                            Doch die meisten Bewohner
Die Frenzelschule in Hörde. „Hatten         besuchen tagsüber Integrations- und
Sie Angst, hatten Sie Angst um das          Sprachkurse in der Innenstadt. Wenn
noch nicht geborene Kind?“ Die Frau         sie zurückkehren, werden sie erwartet.
sagt „Ja“ und – lächelt. Zurück in die      Sie können ihr Zimmer betreten und –
Heimat? Nein! Der Mann möchte wie-          endlich wieder eine Türe hinter sich
der ein Geschäft mit Baufarben eröff-       schließen. Nach all den Monaten der
nen. Glück? Was für ein Glück?              Flucht ist das ein Stück Sicherheit.
Zu der Runde im Aufenthaltsraum             Einfach nur eine Tür. Und auch ein
hatte sich schon anfangs ganz               kleines Glück.
                                                                              Roland Müller
selbstverständlich Ade gesellt. Ade ist
Gottesdienste
GOTTESDIENSTE

                  MÄRZ      Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe
                  auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Joh 15,9

                3.3.   18.30 Uhr Do    4. Passionsandacht, Pfarrerin Schröder-Nowak
                4.3. 15 Uhr Fr         Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag
                				                   in der Herz-Jesu-Kirche
                  16 Uhr 		            Kindergottesdienst „Hörder Puppenkiste“ im Gemeinde-
                				                   haus, Pfarrer Pense und Team
                6.3. 10 Uhr So         Lätare Gottesdienst mit Abendmahl und Einführung des
                				                   neuen Presbyteriums, Verabschiedung Presbyterin Christa
   24           				                   Wille, Pfarrerin Schröder-Nowak
                10.3. 18.30 Uhr Do     5. Passionsandacht Pfarrerin Schröder-Nowak
                13.3. 10 Uhr		   So    Judika Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin Schröder-Nowak
                17.3. 18.30 Uhr Do     6. Passionsandacht, Pfarrer Pense
                19.3. 14 Uhr Sa        Ökumenischer Gottesdienst mit dem SGV in der
                				                   Lutherkirche, Pfarrer Appel und Pfarrer Pense
                20.3. 10 Uhr		   So    Palmarum Gottesdienst, Kirchcafé, Pfarrer Pense
                24.3. 10 Uhr		 Do      Gründonnerstag Kindergartengottesdienst,
                				                   Pfarrer Pense und Team
                  18 Uhr			            Feierabendmahl mit musikalischen Werken, biblischen
                				                   Lesungen, Essen und Trinken, Pfarrer Pense und Team
                25.3. 10 Uhr		 Fr Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl,
                				Pfarrerin Schröder-Nowak
                27.3. 10 Uhr		 So Ostersonntag Gottesdienst mit Abendmahl,
                				Pfarrerin Schröder-Nowak
                 15 Uhr 		 Licht(e) Momente mit Abendmahl, Friedhofskapelle,
                				Pfarrerin Schröder-Nowak
                28.3. 10 Uhr		 Mo      Ostermontag Familiengottesdienst mit Taufen,
                				                   „Hörder Puppenkiste“ und Osterfrühstück im Gemeindehaus,
                				                   Pfarrer Pense und Team
                 Für alle Interessierten: Fahrdienst auf Anfrage, Gemeindebüro Tel. 39 50 338
APRIL       Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche

                                                                                       GOTTESDIENSTE
  Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündi-
  gen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu
  seinem wunderbaren Licht. 1. Petr 2,9

3.4. 10 Uhr		 So Quasimodogeniti 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
				Pfarrerin Schröder-Nowak
10.4. 10 Uhr		 So Misericordias Domini Gottesdienst,
				Pfarrerin Schürmann
17.4. 10 Uhr		    So    Jubilate Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Pense
24.4. 15 Uhr		 So Kantate Licht(e) Momente, Friedhofskapelle,
				Pfarrerin Schröder-Nowak
       16.30 Uhr 		     Gottesdienst mal anders, Pfarrer Münz und Ü-30-Team

  MAI      Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist,        25
  der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst.
  1. Kor 6,19

1.5.   10 Uhr		   So    Rogate Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Pense
5.5. 11 Uhr		 Do        Christi Himmelfahrt Gemeins. Gottesdienst „Weite wirkt“ vom
				                    Kirchenkreis in der Kirche am Markt in Hombruch, anschl. in-
				                    ternationales Programm auf dem Markt - Ende 15 Uhr - kein
				                    Gottesdienst im Rombergpark und in der Lutherkirche
6.5. 16 Uhr		 Fr        Kindergottesdienst „Hörder Puppenkiste“ im
				                    Gemeindehaus, Pfarrer Pense und Team
8.5.   10 Uhr		   So    Exaudi Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin Schröder-Nowak
15.5. 10 Uhr		 So Pfingstsonntag Festgottesdienst zur Konfirmation,
				Pfarrer Münz
16.5. 10 Uhr		 Mo       Pfingstmontag Gottesdienst zum Bolengebesuch, anschl.
				                    Mittagessen, Pfarrerin Schröder-Nowak
22.5. 10 Uhr		 So       Trinitatis Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation,
				                     Pfarrerin Schröder-Nowak
27.5. 18.33 Uhr Fr      Jugendgottesdienst, Pfarrer Münz und Team
29.5. 10 Uhr		 So 1. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst, anschl. Kirchcafé,
				Pfarrer Pense
       15 Uhr 		        Licht(e) Momente, Friedhofskapelle, Pfarrer Pense
Höhepunkte des Frühjahrs
Konfirmanden & Jugend

                        Buntes Freizeitprogramm für Konfis und Jugend

      26

                        Dank der Jugend für den Markt-Erlös mit einem Weihnachtslieder-Medley             Foto: Fino Hoyer

                        Das sind die LuziFair´s
                        Denise, Dominik, Fabian, Daniela, Julian,        so Einiges getan. Angefangen hat dies al-
                        Nadine, Nico, Lukas, Miguel, Ana, Cedric,        les mit einem 2-tägigen Jugendwochen-
                        Lena, Hagen, Gianna, Katharina, Pia, Jill,       ende, das von der Jugendkontaktstelle
                        Jack, Jessica, Olivia, Zara und Patrick          begleitet wurde.
                        Wir alle zusammen sind die Jugend un-            Wir haben uns Gedanken gemacht, was
                        serer Gemeinde. In letzter Zeit hat sich in      wir bisher so auf die Beine gestellt haben
                        diesem Arbeitsbereich unserer Gemeinde           und wie wir uns in Zukunft unter dem

                        Anzeigen

                                                                            Keil-Paust
                                                                            Rechtsanwältin   &          Schmidt
                                                                                                        Steuerberater

                                                                                Seydlitzstraße 54 . 44263 Dortmund
                                                                           Tel.: (0231) 941144-0 . Fax: (0231) 941144-5

                                                                            info@kp-s.net . www.kp-s.net
Stichwort: „Wo sehen wir die Jugendar-       spiel auf „Luzifer“ (der Teufel) ist, sondern

                                                                                              Konfirmanden & Jugend
beit in Hörde im Jahr 2020?“, aufstellen     auch die Brücke zu unserem Jugendraum
wollen. Deshalb haben wir einige Struk-      im Gemeindehaus, dem „Luzi“, schlägt.
turen und Abläufe neu durchgeplant und       „Fair“ darüber hinaus, da wir sowohl mit-
organisiert.                                 einander als auch mit anderen Menschen
Wir werden ein regelmäßiges Programm         und Situationen immer fair und respekt-
und mehr spannende Aktionen für Kinder       voll umgehen wollen.
und Jugendliche anbieten. Für den bes-       Für die Zukunft planen wir fleißig weiter
seren Überblick über die Strukturen ha-      neue Events. Neben mehr Präsentation
ben wir eigene kleine Unterschwerpunkte      im Netz, Sportveranstaltungen und einem
innerhalb der Jugend gebildet. Zu jedem      großen bunten Ferienprogramm, planen
dieser Schwerpunkte stehen Ansprech-         wir z.B. schon an der Konfifahrt und ei-
partner bereit, die genaue Auskünfte zu      ner Kinderfreizeit in den Herbstferien.
Events und Abläufen geben können und         Über unsere Facebook-Seite halten wir
diese auch organisieren.                     interessierte Jugendliche stets auf dem          27
Es gibt folgende Arbeitsbereiche: „Of-       Laufenden.                    Hagen Paust
fenes Luzi“ (Fabian Buhl, Hagen Paust),
Disco und Feiern (Miguel Hoyer, Lukas        Konfirmandinnen und Konfirmanden
Helsper), Jugendgottesdienste (Julian        gesucht
Büchler, Daniela Bohländer) sowie „Halle     Der neue Jahrgang der Konfirmanden-
und Outdoorevents“ (Fabian Buhl, Jack        arbeit beginnt im Mai 2016 und endet
Stute).                                      nach einem Jahr mit der Konfirmation am
Und ein neuer, moderner und Jugendli-        Pfingstsonntag, 4. Juni 2017.
che ansprechender Name sollte her! So        Zur Anmeldung sind Jugendliche einge-
kamen wir auf den Titel „Die LuziFair´s“.    laden, die zwischen dem 1.8.2002 und
Nicht, dass er nur ein interessantes Wort-   31.7.2003 geboren sind oder z.Zt. die
                                                                                    Anzeige

 Infos und Anmeldun-
 gen zu allen Events
 Pfarrer Hendrik Münz,
 Tel. 79 98 41 72
 h.muenz@hoerde-
 evangelisch.de und
 via Facebook
7. Klasse und nach den Sommerferien die     feld zur Verfügung. Wer mit uns für 4,99
Konfirmanden & Jugend

                        8. Klasse besuchen. Aber auch individu-     € heiße Derbys und einen kurzweiligen
                        elle Lösungen sind möglich, wenn z.B.       Nachmittag erleben will, meldet sich bitte
                        der beste Freund/ die beste Freundin ein    an bis zum 15. März! Anmeldungen gibt`s
                        Jahr älter ist oder jemand die Anmeldung    im Luzi, im Gemeindehaus, auf unserer
                        zum Jahrgang vorher verpasst oder den       Homepage (www.hoerde-evangelisch.
                        Unterricht abgebrochen hat. Die Jugend-     de/ferienprogramm) und in unserer Face-
                        lichen müssen nicht getauft sein, da die    book-Gruppe „LuziFair“.
                        Taufe während der Konfi-Zeit in einem
                        speziellen Gottesdienst nachgeholt wer-
                        den kann. Der Info-Abend zur Anmeldung
                        für die Jugendlichen in Begleitung ihrer
                        Eltern bzw. Erziehungsberechtigten findet
                        am Dienstag, 10. Mai um 19 Uhr im Ge-
      28                meindehaus, Wellinghofer Str. 21 statt.
                        Den Jahrgang begleiten wird Pfarrer
                        Münz. Er steht Ihnen und Euch auch ger-
                        ne bei allen Fragen zur Verfügung – unter   Schnelle Pässe in der SoccerWorld
                        Tel. 79 98 41 72 und h.muenz@hoerde-                                       Foto: Hendrik Münz

                        evangelisch.de.
                                                                    Sportlich ab in die Woche
                                                                    Jeden Montag, außer in den Ferien, öffnet
                        Tradition: „Soccer World Dortmund“          unser Mitarbeiter Fabian Buhl für Euch ab
                        In den Osterferien geht es los am Diens-    18 Uhr die Turnhalle der Stift-Grundschu-
                        tag, 22. März, an der U-Bahn-Haltestelle    le, Am Bruchheck 47. Zeit für Ballspiele
                        „Clarenberg“ um 13.45 Uhr. Von 15 bis       und Training.
                        18 Uhr steht uns dort ein Indoor-Fußball-

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Konfirmanden & Jugend
Konfirmandinnen des Konfirmandenarbeit-Jahrgangs 2015/16 mit einem Teil des Konfirmandenarbeit-
Teams                                                                             Foto: Fino Hoyer      29

1833 – Der etwas andere Gottesdienst
                                                    Impressum
Am Freitag, 27. Mai gibt es bei uns wie-
der einen ganz modernen Gottesdienst für            Herausgeber
junge Leute von jungen Leuten um 18.33              Evangelische Kirchen-
Uhr im Gemeindehaus. Danach „geht                   gemeinde Hörde,
wieder die Luzi ab“: Bei freien Softdrinks          Wellinghofer Str. 21
                                                    44263 Dortmund
und Snacks kann man klönen, kickern,
darten, Airhockey spielen, bei Brettspie-           Redaktionskreis:
                                                    Margarete Heitmann, Jutta May, Roland Müller,
len gegeneinander antreten oder dieSpie-
                                                    Hagen Paust, Martin Pense, (V.i.S.d.P.), Dietrich
lekonsole zum Qualmen bringen. (Eintritt            Woelki
frei, Termine: Alle zwei Monate, immer am letz-     Layout: Susanne Schmidt, www.frauschmidt.de
ten Freitag von ungeraden Monaten außerhalb         Druck: www.gemeindebrief-druckerei.de
der Ferien.)
                                                    Titelseite: Franz Luthe
                                                    Rückseite: Anja Cord
Konfi-Freizeit
Die Konfis, die am Pfingstsonntag, den              Redaktionsschluss „Hörde Evangelisch“:
                                                    Juni – Juli – August 2016 am 8. April
15. Mai konfirmiert werden und ihre Tea-
                                                    Verteilung bzw. Auslegung ab 20. Mai
mer sind schon sehr gespannt auf das
Highlight Konfifreizeit. Auch in diesem
Jahr geht`s wieder vom 29. April bis zum
1. Mai. ins Haus Gahlen bei Schermbeck.
                                 Hendrik Münz
Veranstaltungsstrauß
Ü-30

       Trödelmarkt, Himmelfahrt, Gottesdienst mal anders…

 30

       Im „Gottesdienst mal anders“ feiern alle Generationen gemeinsam.               Foto: Fino Hoyer

       Gottesdienst mal anders                           Trödelmarkt
       Das Ü-30-Team bereitet derzeit den                Wer beim Frühjahrsputz im Keller, auf
       nächsten „Gottesdienst mal anders“ vor.           dem Dachboden oder in der Garage Din-
       Er findet am Sonntag, 24. April, um               ge gefunden hat, die noch gut sind, aber
       16.30 Uhr in der Lutherkirche statt.              nicht mehr gebraucht werden, ist bei uns
       Der „Gottesdienst mal anders“ ist ein             an der richtigen Adresse:
       Gottesdienst für alle Altersklassen mit viel      Am Samstag, 16. April, veranstalten wir
       Musik, Kinderbetreuung und einer locke-           von 12 bis 16 Uhr einen Trödelmarkt im
       ren Atmosphäre, die zum Nachdenken                Ev. Gemeindehaus. Für das leibliche Wohl
       anregt. Neben Aktionen zum Mitmachen              ist gesorgt. Der Erlös ist für das Famili-
       und Theater gibt es ein gemeinsames               enzentrum und den Kindergarten der Ge-
       Abendessen. Es werden auch zahlreiche             meinde bestimmt. Die Tisch-Miete beträgt
       ökumenische Gäste erwartet.                       pro Tisch (ca. 1 x 1,5 m) für die gesamte
Zeit 10 € und wird am Markt-Tag in bar         Core Training

                                                                                                        Ü-30
bezahlt. Mitmachen können alle nicht-          Wir trainieren die Muskulatur in der
gewerblichen Anbieter, die keine Neuwa-        Körpermitte, gewinnen an Stabilität und
re anbieten. „Tisch-Reservierungen“ im         bekommen eine gute Haltung. Machen
Gemeindebüro: Tel. 02 31/ 3 95 03 38,          Sie einfach mit – immer dienstags um
kontakt@hoerde-evangelisch.de.                 19 Uhr! Die Teilnahme kostet pro Abend
                                               5 e.
Internationale Himmelfahrts-Tour mit           Training bis 1. Mai und nach
Kind, Kegel und Bollerwagen                    dem 1. September im Ev. Gemeinde-
„Gehört der Himmelfahrtstag nur den Vä-        haus, Wellinghofer Str. 21
tern?“ Und: „Kann man den kirchlichen          Training vom 1. Mai bis Ende August
Anlass mit dem frohen Treiben, das an          Freibad Wellinghofen am Hopmanns
diesem Tage gepflegt wird, verbinden?“         Mühlenweg, 44265 Dortmund
Diese Fragen stellte sich das Ü-30-Team        Infos bei Sandra Ritthaler:
und fand Antworten: Am Himmelfahrtstag,        Tel. 01 77/ 2 53 33 89,                                  31
5. Mai, startet um 9 Uhr ein Wandertag         one2one-workout@gmx.de
für die ganze Familie (Treffpunkt Ev. Ge-
meindehaus).                                   Ü-30-Teamer-Kreis
Wir spazieren mit Proviant nach Hom-           Wer Zeit und Lust hat, sich im Schwer-
bruch und feiern ab 11 Uhr den Event           punkt Ü-30 einzubringen, ist herzlich zum
„Weite wirkt“ mit Gottesdienst, Infos und      nächsten Teamer-Kreis am Dienstag, 8.
Begegnungen mit den verschiedenen              März, um 18.30 Uhr im Luthereck einge-
ökumenischen Partnerschaften unseres           laden. Dort werden wir auch den nächsten
Kirchenkreises aus afrikanischen und           „Gottesdienst mal anders“ vorbereiten.
asiatischen Ländern.                           Vielleicht haben Sie ja eine Idee, welches
Im Anschluss wandern wir samt Boller-          Thema in diesem Gottesdienst beleuchtet
wagen zum Phoenix-See, picknicken              werden soll…
und erfrischen uns mit Getränken. Ende                                             Hendrik Münz
offen! Für einen Grundstock an kostenlo-
                                                                                              Anzeige
sen Getränken ist gesorgt, Speisen gibt`s
vom „rollenden Mitbring-Buffet“. Wer ei-
nen Bollerwagen hat, bringt ihn bitte mit!
Bei schlechtem Wetter findet der Ausflug
nicht statt. Bitte verbindlich bis zum 28.4.
                                                 Elektrotechnikermeister   Elektrotechnikermeister
bei Pfarrer Hendrik Münz anmelden.
                                                 Thomas Pink               Thomas Staniewicz
Tel. 02 31/ 79 98 41 72                          Mobil: 0172-171 00 91     Mobil: 0172-5 74 85 20

h.muenz@hoerde-evangelisch.de                    Halfmannswiese 18         44879 Bochum
                                                 Tel. 02 34-49 74 31       Tel. 02 34-5 46 68 31
                                                 Fax 02 34-29 88 55 25     Fax 02 34-5 46 68 32
Flüstern der Ewigkeit
Ü-60 & Senioren

                  Eine Reise in die Welt des Mr. May
                                             FILMNACHMITTAG
                                             Montag 7. März um 15 Uhr im Ev. Gemeindehaus
                                             Tod und Leben. In der Passionszeit denken wir an Beides.
                                             So laden wir Sie diesmal im Rahmen des Filmnachmittags
                                             zur Tragikomödie „Mr. May und das Flüstern der Ewig-
                                             keit“ von Uberto Pasolini ein.
                                            Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) hat den
                                            Film mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ geadelt. (www.
                                            fbw-filmbewertung.com) Sie schreibt: „Als „Kundenberater“
    32                                      kümmert sich Mr. May bei der Londoner Stadtverwaltung
                  um Verstorbene, die keine Verwandten haben und deren Bestattung in die Verantwor-
                  tung der Stadt fällt. Doch für den zurückhaltenden und unauffällig wirkenden Mann
                  ist dieser Job mehr als nur tägliche Pflicht. Und so versucht er immer wieder, doch
                  noch Hinterbliebene aufzuspüren, bewahrt persönliche Habseligkeiten auf und schreibt
                  sogar Trauerreden für Beerdigungen, bei denen er oft der einzige Trauernde ist. Als er
                  erfährt, dass sein Job wegrationalisiert werden soll, beschließt er, seinen letzten „Fall“
                  unbedingt erfolgreich zu Ende zu bringen. Uberto Pasolini ist ein wunderbar zarter Film
                  gelungen über die Traurigkeit des Todes und die Schönheit des Lebens. Ein Filmjuwel!“
                  Lassen Sie sich hineinnehmen in die Welt des Mr. May!

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Unterhaltung für Senioren

                                                                                                       Ü-60 & Senioren
QUIZ UND MEHR…
Spiele-Nachmittag im
Ev. Gemeindehaus
Montag, 4. April um 15 Uhr
Sie wollten schon immer mal bei „Wer           Aus lauter Freude daran, Volkslieder, Schlager und
wird Millionär?“ mitmachen, sind der           mehr einfach mal gemeinsam zu schmettern.
                                                                                    Foto: fotolia.de
Rätsel-König oder einfach neugierig, ob
Sie mehr wissen als ihre Freunde. Dann         SINGENACHMITTAG
seien Sie dabei!                               Ev. Gemeindehaus
                                               Montag, 25. April um 15 Uhr
                                               Sie möchten nicht nur unter der Dusche                  33
                                               singen oder im Auto, dann sind Sie hier
                                               genau richtig.

                                               MAI-FEST
                                               Montag, 9. Mai um 15 Uhr,
                                               im Ev. Gemeindehaus
                                               „… die Bäume schlagen aus“ – Erinnern
                                               Sie sich an die Melodie? Fallen Ihnen
                                               noch andere Lieder oder Redensarten
                                               zum „Wonnemonat“ Mai ein? Oder möch-
 Erzählfrühstück
 mit biblischem Gast, Dienstags um 9 Uhr       ten Sie alte Traditionen wiederentdecken?
                                               Wir laden Sie herzlich ein zum Mai-Fest
                                               und feiern das Leben mit Liedern, Traditi-
                          Eintritt fre         onen, Geschichten und mehr. Eintritt frei.
                                       i

                                               GEDÄCHTNISTRAINING
                                               Montag, 30. Mai um 15 Uhr,
                                               im Luthereck
 Frühstück im Gemeindehaus     Foto: fotolia   Fit bleiben, sich erinnern können, mit 70
                                               noch wie 60 sein. Machen Sie mit, wenn
 15.3., 19.4. und 17.5.
                                               Christa Wille Ihr Gedächtnis auf die Probe
 Gemeindehaus, Wellinghofer Str. 21
                                               stellt.
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