Herbst - Winter 2012 Vereinigung zum Schutz des Pilatusgebietes www.propilatus.ch - Pro Pilatus

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Herbst - Winter 2012 Vereinigung zum Schutz des Pilatusgebietes www.propilatus.ch - Pro Pilatus
Herbst – Winter
    2012

Vereinigung zum Schutz des Pilatusgebietes
           www.propilatus.ch
Herbst - Winter 2012 Vereinigung zum Schutz des Pilatusgebietes www.propilatus.ch - Pro Pilatus
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Geschätzte Mitglieder,
liebe Wächterinnen, liebe Wächter,
Gönnerinnen und Gönner,
liebe Pilatusfreunde

Bereits dürfen wir Ihnen die Herbstausgabe von unserem
neuen Vereinsheft präsentieren. Viele grössere und kleinere
Anlässe wurden in diesem Halbjahr wieder durchgeführt.

Besonders begrüssen möchte ich alle Neumitglieder, alle neuen Aspiranten
und auch unsere neuen Wächterinnen und Wächter. Ihr alle habt Euch dazu
entschlossen, mit zu helfen unseren schönen Berg den Pilatus zu pflegen.

An unzähligen Sitzungen, Mails und Telefonate war der ganze Vorstand immer mit-
einander in Kontakt, damit wir alle Anlässe gut vorbereitet durchführen konnten.

Mit über 300 Personen konnten wir dieses Jahr am Samstag, 16. Juni an der Putzte einen
neuen Teilnehmerrekord verbuchen. Bei schönstem Wetter wurden die Wege wieder in
Stand gestellt, bevor es am Nachmittag an vielen Orten dann auch noch gemütlich
wurde.

Der Aspirantentag im Entlebuch und der Wächtertag im Eigenthal wurde sehr gut besucht
und beide Tage wurden mit grossem Erfolg durchgeführt.

Leider waren die beiden Exkursionen nicht besonders vom Wettergott begleitet worden, so
musste die Ornithologische Wanderung im Laufe des Morgens abgebrochen werden und
die Botanische Wanderung fiel gänzlich ins Wasser.

Die vielen Pflichttouren konnten grösstenteils durchgeführt werden und Dank der vielen
Rückmeldungen waren wir immer auf dem Laufenden und konnten so in verschiedenen
Sondereinsätzen kleinere Schäden repariert werden.

Im September wurde dann auch der Auftrag an die Firma Waldhengst AG, Dallenwil,
vergeben um die ganz heiklen Stellen vom Profi ausführen zu lassen.

Dem Tripoliteam gehört auch dieses Jahr ein ganz spezieller Dank, für die Unterhalts-
arbeiten an der Hütte und Dank Ihrem Grosseinsatz konnte sich wieder mancher Wanderer
bei einem guten Kaffee ausruhen.

Bevor wir uns zur diesjährigen GV am Freitag, 9. November im Schwarzenberg treffen,
möchte ich allen Helfern, allen Gönnern, den PILATUS-BAHNEN und dem Gesamtvorstand
danken für die unermüdlichen Einsätze.

Auf ein gesundes 2013 mit vielen schönen Erlebnissen am Berg reiche ich Euch bereits
heute schon die Hand und Grüße alle freundlich

Otti Sidler
Präsident

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Inhalt
Vorwort                       3
Inhalt                        5
Einladung GV Schwarzenberg    7
Anfahrt GV – Anmeldung        9
Protokoll                    11
Bericht Exkursionen 2012     17
Bericht Aspirantentag 2012   19
Bericht Wächtertag 2012      20
Bericht Putzete 2012         25
Wachtbericht                 28
Bericht Tripoli 2012         33
Termine 2013                 37
Mitgliedschaft / Gönner      39
Vorstand                     41
Impressum                    42

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Einladung zur 63. Generalversammlung
Freitag, 9. November 2012, um 19:30 Uhr
Hotel Restaurant Weisses Kreuz, Schwarzenberg

Traktanden   1.   Begrüssung, Stimmenzähler, Totenehrung
             2.   Protokoll der 62. GV vom 12. 9. 2011
             3.   Jahresbericht des Präsidenten               Otto Sidler
                  Jahresberichte
                  des Wacht- und Ausbildungschef              Roland Suter
                  des Putzetechefs                            Alois Häcki
                  des Bergwegchefs                            Mark Waser
                  des Exkursionsleiters                       Fredy Vogel
                  des Tripoli-Obmann                          Michael Wicki
             4.a Kassenbericht                                Hannes Nyffenegger
                  Revisorenbericht                            Werner Minder
                                                              Christine Tut
             4.b Budget                                       Hannes Nyffenegger
             5.   Festsetzung des Jahresbeitrages
             6.   Wahlen
             7.   Jahresprogramm 2013
             8.   Anträge der Mitglieder
             9.   Ehrungen
             10. Varia

Anträge      Sind schriftlich bis Mittwoch, 2. November 2012 an den Präsidenten
             Otto Sidler, Mühlehofstrasse 83, 6030 Ebikon zu richten
Verpflegung Ist ab 18 Uhr vor der GV im Saal möglich, siehe Seite 9
Anreise      Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich, siehe Seite 9
Unterhaltung Jodlerclub Schwarzenberg
Voranzeige   Die 64. GV findet am Samstag, 9. November 2013, Vormittags
             auf Pilatus Kulm statt

                  Herzlich Willkommen auf Schwarzenberg!
                  OK Gruppe Schwarzenberg und Vorstand

                                                                              7
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Informationen zur GV 2012
im Hotel Restaurant Weisses Kreuz
in Schwarzenberg
Anreise mit Bahn und Postauto (umsteigen in Malters)
Luzern ab              17:16       18:16
Schwarzenberg an       17:46       18:46
Aussteigen in Schwarzenberg eingangs Dorf bei der Haltestelle Ennenmatt.
Strasse überqueren und ca. 200 m zum Hotel Kreuz wandern.

Nach der GV fährt kein Postauto nach Malters. Es besteht die Möglichkeit, mit
einem Shuttle-Bus zum Bahnhof Malters zu fahren. Die Züge nach Luzern fahren
:31 und :51.

                                                      Wer mit Privatauto anreist,
                                                      soll bitte Fahrgemein-
                                                      schaften bilden.
                                                      Beim Hotel Kreuz ist ein
                                                      Parkplatz. Ein weiterer
                                                      Parkplatz ist oberhalb der
                                                      scharfen Kurve (von Kriens
                                                      Rechtskurve, von Malters
                                                      Linkskurve): P2.

Ab 18.00 Uhr besteht die Möglichkeit, sich vor der GV zu verpflegen. Es werden
die folgenden 3 Menüs angeboten:

Menü 1
Fitnessteller: Schweinsschnitzel natur mit diversen Salaten und Früchtegarnitur
Fr. 20.50

Menü 2
Rahmschnitzel: Schweinsschnitzel an Champignonrahmsauce, Nüdeli, Gemüse
Fr. 26.50

Menü 3
Rahmragout vom Schwarzenberger Damhirsch aus der Zucht von Fam. Fuchs,
Schwändlen mit Spätzli, Rotkraut, Rosenkohl, Maroni und Mirza-Apfel
Fr. 29.00

Wer von dieser Gelegenheit Gebrauch machen möchte, muss sich bis Montag,
5. Nov. 2012 per E-Mail oder telefonisch bei Otto Sidler anmelden mit Angabe
des gewünschten Menus:

o.sidler@schwerzmann.ch, Tel. Geschäft: 041 319 55 05 oder Privat: 041 440 63 09

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PROTOKOLL

62. GENERALVERSAMMLUNG - Samstag, 12. November 2011
im Restaurant Queen Victoria auf Pilatus Kulm

Viele Vereinsmitglieder folgten der GV-Einladung der Pro Pilatus. Wunderbare Weitsicht über
das Nebelmeer erwartete uns auf Pilatus Kulm.

1. Begrüssung
Herzlich begrüsste der Präsident Robert Augustin zum letzten Mal die Pro Pilatus Mitglieder
zur 62. Generalversammlung 2011 und übergab dem Vizepräsidenten Otto Sidler gleich das
Mikrofon um 30 Mitglieder „seines“ Luzerner Chores begrüssen zu dürfen, die uns sehr
stimmungsvoll mit traditionellen Liedern begrüssten.
Begrüssung Ehrenmitglieder:   Alois Küchler
                              Hans Stoop
                              Josef auf der Maur
                              Dr. Josef Brun
weitere Begrüssungen:         André Zimmermann, Direktor PILATUS-BAHNEN
                              Frau Monika Erni und Frau Ruth Betschart - Gattinnen der
                              verstorbenen Präsidenten der Pro Pilatus
Gäste:                        Herr Lothar Sidler, Gemeinderat Kriens
                              Herr Martin Blättler, Gemeinderat Hergiswil
Entschuldigungen von Behörden, Organisationen und prominenten Abwesende wurden be-
kannt gegeben.
Das absolute Mehr der 190 Stimmberechtigten betrug 96 Stimmen. Die Stimmenzähler
Michael Wicki und Reto Bründler wurden gewählt.

2. Protokoll der 61. GV vom Freitag, 12. November 2010 im Chilezentrum Hergiswil
Für die Annahme des Protokolls wurde gedankt.

3. Jahresberichte
Die Berichte      des Wacht- und Ausbildungschefs Roland Suter
                  des Putzetechefs Alois Häcki ( abwesend wegen Grippe )
                  des Exkursionsleiters und Blumenpfad Verantwortlichen Fredy Vogel
                  des Tripoli-Obmannes Otto Sidler und
                  der Bergweg-Projektgruppe Alois Häcki, Mark Waser, Otto Sidler, Godi Theiler
wurden von der Versammlung mit Handerheben und grossem, anerkennendem Applaus an-
genommen. Die Annahme der Berichte wurde verdankt.
Mit Freude im neu renovierten Restaurant Queen Victoria, und spürbar mit etwas Wehmut,
verlas Robi Augustin seinen letzten Präsidentenbericht:
1. Vorstandsarbeit: Der Rückblick auf ein sehr schönes, bewegtes Vereinsjahr will ich vor
meinem Rücktritt dem ganzen Vorstand widmen. Ich spreche meinerseits ein grosses Lob an
den Pro Pilatus Vorstand aus für sein selbständiges, pflichtbewusstes, kommunikatives,
selbstkritisches und effizientes Arbeiten und hoffe andererseits dasselbe von ihnen. Die
Vorstandsmitglieder ergänzen sich in allen Belangen bestens.
Ein herzliches Dankeschön auch an unsere beiden kompetenten Revisoren Seppi Lindegger
und Werni Minder für ihre professionelle Aufsicht über unsere gesunden Vereinsfinanzen.
Als Präsident koordinierte ich die vielfältigen Vereinsarbeiten: Sieben Sitzungen für den
Gesamtvorstand und sechs Sitzungen für die Arbeitsgruppen, die der Vizepräsi. Otto Sidler

                                                                                         11
leitete, fanden insgesamt zwischen dem 14.12.2010 und dem 18.10.2011 statt, sowie die
traditionelle wichtige Jahressitzung bei der Direktion der PILATUS-BAHNEN, André
Zimmermann und der tüchtigen Assistentin Pia Zemp.
Extern durfte ich unseren Verein bei diversen Gremien und Vereinen vertreten.
2. Jahresprogramm: Mit Ausnahme des Kletterevents wurden alle Anlässe und
Veranstaltungen programmgemäss und erfolgreich durchgeführt. Nicht immer bei besten
meteorologischen Bedingungen.
Die nasskalte Pilatus-Putzete im 2010 wurde im 2011 noch getoppt.
Unsere engagierten Wächter und Wächterinnen erfüllten lückenlos ihre Touren mit
Pflanzen-, Pilz- und Wegkontrollen auch bei viel Wind, Regen und Schneefall.
Ein besonderer Tag war der 29. März 2011. An jenem Dienstagabend wurde unser neues
Vereinsarchiv an der Horwerstrasse 80 in Kriens, speziell eingeweiht. Wer gerne mal
unsere Archivsammlung sehen möchte, melde sich bei Godi Theiler oder Kaspar Huber.
Gerne werden sie ihnen die alten Pro Pilatus Akten zeigen. Herzlichen Dank an Godi
Theiler für den Bau und die Gestaltung des Raumes, Kaspar Huber für die professionellen
Archivarbeiten.
3. Pro Pilatus Website: Die wichtige Informations- und Repräsentationsplattform wird stets
aktuell von unserem Webmaster Thomas Karrer betreut und wird von vielen Besuchern rege
genutzt. Pierre Burkhard und Mark Waser möchte ich danken, weil sie uns wunderbare
Fotos vom Pilatusgebiet und den Pro Pilatus Anlässen zur Verfügung stellen.
Herzlichen Dank an alle, die www.propilatus.ch stets aktualisieren und so unseren Verein
bestens visualisieren.
4. Pro Pilatus Post: Der Versand erfolgt nach wie vor zweimal im Jahr, Frühling und Herbst.
Mit der persönlichen Informationszustellung möchten wir sie zur Teilnahme an den Pro
Pilatus Anlässen aktivieren und aufmuntern.
Als kleines Zeichen des Dankes und der Wertschätzung gegenüber der grossen finanziellen
Leistung der PILATUS-BAHNEN für unseren Verein legen wir der Post gerne einige
Informationen der Unternehmung PILATUS-BAHNEN bei. Nehmen in Würde heisst auch
geben in Würde – das ist nachhaltig und zukunftsorientiert.
5. Besonderheiten im Vereinsjahr 2010 / 2011: Wildtiere brauchen Ruhe. Kletterer nehmen
Rücksicht. Der Pilatus ist bekannt, einerseits einer breiten Fauna und andererseits die
zahlreichen Felspartien, die das Herz eines Kletterers höher schlagen lässt.
Dies birgt aber auch gleichzeitig ein grosses Konfliktpotenzial. Zum Schutz des Wildes sind
die Kantone verpflichtet Wildruhezonen auszuscheiden in die sich die Tiere ungestört
zurückziehen können. Dies gilt auch speziell im Kanton Obwalden wo die schönsten
Kletterfelsen des Pilatus sind.
Zwischen der IG-Klettern am Pilatus, dem Kanton Obwalden, der Korporation Alpnach und
der Hege Gemeinschaft als Trägerschaft wurde 2011 für das Gemeindegebiet Alpnach eine
Vereinbarung abgeschlossen, nicht auf Gesetzesebene sondern auf Freiwilligkeit, Respekt
und Vernunft gegenüber Natur und Tier.
Die Pro Pilatus durfte im Hintergrund beratend mitwirken. Viel zum Zustandekommen dieser
schweizweit einmaligen Vereinbarung hat auch unser ehemaliges Vorstandsmitglied Ueli
Imdorf (bis 2010 Vorstandsmitglied) beigetragen. Herzlichen Dank. Am 9. Juni 2011 trafen
sich in Alpnach alle Beteiligten zu einer kleinen Feier zum Inkrafttreten der wichtigen
Vereinbarung zum Schutze der Wildtiere auf der Südseite des Pilatus.
Mehr Infos zu dieser Vereinbarung zwischen Kletterern und dem Amt für Wald und
Landschaft OW finden sie auf der HP des Kantons Obwalden und der SAC Sektion Pilatus.
Am 1. Juli 2011 wurden, nach einer intensiven Bauphase, die Pilatus Hotels im neuen Kleid
wieder eröffnet. Eine Vorstandsdelegation war zur offiziellen Feier eingeladen. Bei der
öffentlichen Besichtigung am Wochenende war ein Pro Pilatus Team von Vorstandsmitglie-
dern und Wächtern als Helfer im Einsatz.
12
6. Vereinsstatistik: Die Natur lebt von Zyklen von Licht- und Schattenseiten.
Namen der Vereinsmitglieder, die uns verlassen haben:
       Herr Hans Reiner
       Herr Josef Schnüriger, ehem. Gemeindeammann Kriens
       Herr Louis Risi
Miteinbeziehen wollen wir verstorbene Elternteile von zwei Vorstandsmitgliedern, der
Seniorchef von Otti Sidler, George Schwerzmann, und alle Berggänger, die im Jahr 2011 ihr
Leben in den Bergen verloren hatten.
Herr Schwerzmann war der Pro Pilatus besonders gut gesinnt. Man denke an die GV von
2007, wo wegen stürmischem Wetter die Bahnen nicht fahren konnten und die GV statt auf
dem Pilatus in den Ausstellungsräumen der Garage Schwerzmann stattgefunden hat.
Der Luzerner Chor mit dem 30-köpfigen harten Kern sang ein wunderbares Lied.
„Der Mensch, den wir lieben, ist nicht mehr da wo er bisher war aber überall da wo wir seiner
gedenken“ - Philosoph Augustinus.
Der Mitgliederbestand per 31.10.2011 beträgt 652 Mitglieder.
7. Dank, Abschied, Verabschiedung: Wie sie auf der Einladung und schon im Schreiben vom
Frühlingsversand entnehmen konnten, ist dies meine letzte GV der Pro Pilatus, die ich leiten
darf.
12 sehr schöne Jahre im Vereinsvorstand, davon neuen als Präsident der Pro Pilatus, durfte
ich erleben. Es war nicht einfach im Jahr 2002, nach dem viel zu frühen Hinschied vom
verdienten Vorgängerpräsidenten, Sepp Erni, das Amt zu übernehmen.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich in all den Jahren unterstützt haben. Auch bei
Monika Erni konnte ich immer wieder einen Rat einholen. Unser Ehrenmitglied Alois Küchler
hat mich immer tatkräftig unterstützt. Kaspar Huber durfte ich zu jeder Zeit anrufen um einige
Akten zu beschaffen, dass ich mich in Vergangenes einarbeiten konnte.
Danken möchte ich sehr André Zimmermann, Direktor PILATUS-BAHNEN und Oscar J.
Schwenk, Verwaltungsratspräsident, die mir sehr viel ermöglicht hatten.
Es waren sehr strenge Jahre. Viele verschiedene Geschäfte gingen über die Bühne, die
manchmal auch Emotionen hervorriefen. Es resultierte immer einen brauchbaren und guten
Kompromiss gegenüber Machbarkeit und „Wunschbarkeit“.
Gerne würde ich mich mit dem Leitgedanken des berühmten Philosophen Senica verab-
schieden: Wir sind zur Gemeinschaft geboren. Unsere gesellschaftliche Verbindung ist einem
weiten Steingewölbe sehr ähnlich, welches einstürzen würde, wenn die Steine sich nicht
wechselseitig stützten.
Danke Allen. Eviva Pro Pilatus e il Mons Fractus. Damit habe ich geschlossen.

4.a Kassenablage und Revisorenbericht 2011
Die Spenden und Gönnerbeiträge flossen wie budgetiert.
Einen grossen Dank ging einmal mehr an das Tipoli-Team mit Obmann Otto Sidler. Die
Einnahmen betragen über Fr. 8’000.-. Die Unterhaltsarbeiten und Erneuerungen in und um
die Hütte mit nicht ganz Fr. 3’000.- konnte sich die Hütte sozusagen selbst finanzieren.
Die Pilatuswacht mit Aspirantentag und Wächtertag konnte sich unter Budget halten. Der
Kletterevent konnte leider wegen zu wenig Interesse nicht durchgeführt werden.
Für die Pilatus-Putzete sind die Sponsoren etwas zurückgegangen. Für die Verpflegung
konnten neue Naturalien-Sponsoren gefunden werden.
Für das Projekt Gratweg (Widderfeld) musste noch kein Geld ausgegeben werden, obwohl
die Vorbereitungen laufen.
An die Erstellung der neuen Metallbrücke über den Widerweidligraben konnte an die Gemein-
de Finsterwald Fr. 1’000.- gespendet werden.
Der Verein Pro Pilatus konnte einen Einnahmenüberschuss von Fr. 1'287.64 verbuchen.

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Revisorenbericht:
Seppi Lindegger las den Revisorenbericht vor. Die Versammlung bestätigte die Annahme der
Kassenablage und gab Decharché für den Vorstand.

4.b Budget 2012
Hannes Nyffenegger erklärte kurz das Budget, das die Versammlung mit Handerheben annahm.

5. Festsetzung des Jahresbeitrages 2012
Körperschaften, Vereine, Familien Fr. 20.-, Vereinsmitglieder Fr. 10.-, Wächter freiwillig.

6. Wahlen
Neuwahlen: Präsident, Beisitzer und Revisor.
Die Versammlung erlaubte die Gesamtwahl des Vorstandes ausgenommen des Präsidenten.
Für die Demission von Kaspar Huber wurde Peter Faesi, Ortsgruppenchef der Gruppe
Kriens, einstimmig und mit grossem Applaus gewählt.

Christine Tut übernahm das Amt vom scheidenden Revisor Seppi Lindegger. Sie ist aktive
Wächterin.

Der Präsident Robi Augustin stellte der Versammlung unseren Vizepräsidenten, Tripoli-Ob-
mann und Leiter der Luzerner Wächtergruppe, Otto Sidler, als neuer Pro Pilatus Präsidenten
vor und empfahl der Versammlung ihn zu wählen.
Otto Sidler ist seit 2004 im Vorstand tätig. Nach Alois Küchler das Amt als Tripoli-Obmann
anzutreten war keine leichte Aufgabe, erklärte Robi. Diese Herausforderung nahm Otto an
und ist sehr erfolgreich. Im 2007 amtierte er als erfolgreichen Truble Shooter, weil damals die
GV wegen Schneesturm auf dem Pilatus nicht abgehalten werden konnte. Kreativ organisier-
te er dafür kurzerhand einen Auto-Ausstellungsraum in der Schwerzmann Garage.
Einstimmig mit Handerheben und mit grossem Applaus konnte Otto Sidler als neuen Präsi-
dent gewählt werden. Gratulation. Otto Sidler dankte für die Stimmen im Saal und für die
Zustimmung für dieses Amt seiner Familie, Hedy, Luzia und Yvo. Ebenfalls dankte er Patrik
Schwerzmann, seinem Chef, der ihn verständnisvoll unterstütz.
Michael Wicki übernimmt die Verantwortung und Organisation als Tripoli-Obmann ausserhalb
des Vorstandes. Godi Theiler amtiert als Stellvertreter.
Der Luzerner-Chor sang unter der Leitung von Matthias Innauen das Bundeslied.

7. Jahresprogramm 2012
Die Termin- und Veranstaltungsliste ist in der Berichtebroschüre sowie auf der Homepage
aufgeführt mit 13 Schwerpunkten.
Die Veteranenbetreuung übernimmt neu Kaspar Huber, ausserhalb des Vorstandes.

8. Anträge der Mitglieder
Anträge waren keine eingegangen.

9. Ehrungen
Der Wachtchef Roland Suter ist mit den Wächtern und Wächterinnen sehr zufrieden. Nach 52
Pflichttouren und 24 freiwilligen Touren bedankte er sich bei den rund 140 aktiven Wächtern
und Wächterinnen für den insgesamt 800-Stunden Einsatz im Jahr 2011 im Pilatusgebiet.
Mit Applaus, einem Präsent und dem Veteranenabzeichen zum Übertritt zu den Veteranen
wurden geehrt: Josef Fuchs, Gruppe Schwarzenberg und Franz Imgrüth, Gruppe Horw
Austritt aus der Pilatus-Wacht - für ihre langjährige Wächtertätigkeit wurden geehrt:
Leo Rösli, Gruppe Schwarzenberg und Karin Muff-Unternährer, Gruppe Horw

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Demission als Gruppenchef: René Fuchs, Gruppe Hergiswil
Auch er wurde mit Applaus und einem Präsent für seine 28-jährige Chefarbeit geehrt.
René bedankte sich bei der Gruppe und wünscht dem neuen Chef, Werner Minder, und dem
neuen Vereinspräsidenten Otto Sidler, alles Gute.
Robi Augustin übernahm die weiteren Ehrungen.
Aus Umweltgründen will man Heliflüge im Pilatusgebiet vermeiden. Er ehrte 12 Tripoli-
Chrampfer, die die meisten Produkte zur Gästebetreuung, Feuerholz und Wasser auf dem
Puckel zur Tripolihütte „hinaufrucksacken“.
D’ Wägbuier von Alpnach bekamen ein Couvert als Dankeschön für ihre Arbeiten an den
Wanderwegen am Pilatus.
Bruno Baur, langjähriger Exkursionsleiter wurde geehrt. Er führte diesen Sommer seine letzte
Führung (siehe Exkursionsberichte) durch.
Robi erwähnte und ehrte Dr. Josef Brun, Ehrenmitglied, als erster Exkursionsleiter. Er führte
für die Pro Pilatus und die Allgemeinheit das Ressort Exkursionen ein.
Dank gebührt auch Direktor André Zimmermann, der zum fünften Mal die Pro Pilatus zur GV
in den Queen Victoria Saal auf den Pilatus einlud.

Die Ehrenmitgliedschaft hat sich verdient und wurde mit grossem Applaus von der
Versammlung bestätigt für:
       Kaspar Huber               Wächter seit 1969
                                  Gruppenchef Luzern von 1979 bis 1987
                                  Vizepräsident von 1985 bis 1991
                                  Vorstandsmitglied als Archivar seit 1995
Robi erwähnte, dass Kaspar in einem „Mausloch“ das Archiv perfekt geführt hatte. Kaspar
wird nun Godi Theiler in das neue Amt im neuen Archiv einführen.
Kaspar wird die Veteranengruppe und Betreuung ausserhalb des Vorstandes übernehmen.
Die Organisation ist seiner Kreativität überlassen. Danke.

Der neue Vereinspräsident Otto Sidler übernahm das Wort und verabschiedete Robi
Augustin mit folgenden Daten:
       Robert Augustin            Vereinseintritt 1989
                                  Wächter in der Gruppe Horw seit 1993
                                  Wacht- und Ausbildungschef von 2000 bis 2002
                                  Vereinspräsident seit 2002
Otto Sidler hatte für Robi Augustin viel Lob und Anerkennung für sein breites Wissen und für
seine immense Arbeit, die er für die Pro Pilatus leistete, sich mit dem Detail beschäftigte
sowie die Übersicht fürs Ganze beibehalten konnte. Er kannte sich mit den Ansprechpartnern
in den Umweltämtern in den drei verschiedenen Kantonen aus, den Gemeinden als Partner,
den Alpgenossenschaften, Korporationen, verschiedenen Umweltverbänden sowie verwand-
ten Vereinen und war für diese wichtigen Kontakte besorgt.
Otto schlug die Ehrenmitgliedschaft für Robi vor und liess die Versammlung über diese
abstimmen. Nach einer Standing Ovation konnte Otto Sidler Robert Augustin nur noch zu
seiner Ehrenmitgliedschaft gratulieren.
Ein Geschenk und einen wunderschönen Blumenstrauss beendete die Feier.
Robi bedanke sich. Seinen nun ehemaligen Vorstandskollegen und Vorstandskollegin über-
gab er jedem ein persönliches Geschenk.

10. Varia
André Zimmermann, Direktor PILATUS-BAHNEN, bedankte sich für die Zusammenarbeit und
gab der Versammlung gute Wünsche mit auf den Weg.

Ende der GV 2011 um 12:00 Uhr,
Samstag, 12. November 2011                   Für das Protokoll:   marta saladin

                                                                                          15
16
Exkursion 2012
Ornithologische Exkursion Sonntag, 3. Juni 2012

Leiter: Urs Petermann, Sebastian Meyer, Ruedi Baumann
Route: Eigenthal Gantersei – Gumm – Trochenmatt – Gantersei.
Teilnehmer/innen: 22

Die diesjährige Exkursion war ein meteorologischer Reinfall. Am Samstagmittag
versprach der Wetterbericht einen trockenen, teils sonnigen Sonntagvormittag und
im Laufe des Nachmittags starken Regen. So war es klar, dass die Exkursion
durchgeführt werden konnte.
Kaum hatten wir am Sonntag um 06.00 Uhr den Parkplatz Gantersei verlassen,
erreichte uns der erste Regenschauer. Kurz vor der unteren Honegg blitzte und
krachte es. Im darauf folgenden sehr starken Gewitterregen konnten wir unter dem
Vordach der Scheune untersehen. Als wir glaubten, es helle etwas auf, kam schon
der nächste Schub. Es sah gar nicht danach aus, dass das Wetter bessern würde. So
entschlossen wir uns umzukehren. Wie es so ist in einer solchen Situation: Es hörte
bald auf zu regnen und (was wir nicht wissen konnten) blieb trocken bis in den
Nachmittag hinein. Beim Buchsteg angekommen, schien uns ein Stück blauer
Himmel zuzurufen: „Schön verwütscht!“ Wir blieben noch längere Zeit dort und
beobachteten die Vögel, die vorbei flogen oder sich auf einem Pfosten ausruhten.
Um 09.30 Uhr verliessen wir das Eigenthal. Einige trafen sich noch im Eigenthalerhof
zu einem Abschiedstrunk.
Trotz der kurzen Exkursionsdauer konnten wir doch allerhand Vögel beobachten und
hören: Mäusebussard, Rauchschwalben, Schwarzmilan, verschiedene Drosseln ein
Gimpelpärchen, einen Graureiher. Das sind einige Beispiele. Eine junge Gebirgsstelze
sass über dem Rümlig auf einem dürren Ast.

Botanische Exkursion Sonntag, 1. Juli 2012

Leiter: Emil Suter, Rolf Geisser, Markus Baggenstos, Fredy Vogel
Angemeldete Teilnehmer/innen: 15
Route: Pilatus Kulm – Ämsigen

Die Exkursion wurde nicht durchgeführt.

Es ist einfach Pech, wenn nach einer schönen Woche ausgerechnet auf den
Exkursionssonntag eine Gewitterstörung angekündigt wird. Der Wetterbericht am
Samstagmittag war eindeutig schlecht. Das Risiko, in ein schweres Gewitter zu
geraten, konnte ich nicht verantworten.

Die schweren Hagelwetter, die am Sonntagvormittag in gewissen Gegenden
aufgetreten sind, haben meinen Entscheid bestätigt.

Fredy Vogel
Leiter Exkursionen

                                                                                 17
18
Aspirantentag 2012
Der diesjährige Aspirantentag fand am Samstag, 21. April
statt. Am Samstagmorgen um 07:30 Uhr war Besammlung auf
dem Marktplatz in Entlebuch. Roland Suter und Fredy Vogel
hiessen die acht neuen Aspiranten/innen bei der Pro Pilatus
herzlich willkommen.

Der Ausbildungstag startete auf dem Stillaubparkplatz unter-
halb von Gfellen. Fredy Vogel führte die Gruppe in
die Grundkenntnisse der Botanik ein. Die Frühlingsblumen der
Umgebung wurden dabei genau untersucht und bis ins Detail
fachmännisch erklärt. Bei wechselhaften Wetterbedingungen
(Kälte, Regen und Schneebohnen) wurde dieser jedoch we-
sentlich verkürzt und so ging es an die Wärme.

In den letzten Jahren fand der Aspirantentag jeweils
in der Försterhütte statt. Durch die enormen Schnee-
mengen war die Zufahrt noch nicht möglich und man
konnte kurzfristig auf eine nahegelegene Jagdhütte
ausweichen. Rosmarie und Xaver Suter, die Eltern
von unserem Wachtchef, sowie seine Frau Erika wa-
ren um das leibliche Wohl der Gäste bemüht. Sie
empfingen alle mit einem wärmenden Tee und an-
schliessen mit Älplermagronen.

Das abwechslungsreiche Ausbildungsprogramm beinhaltete die vielfältigen Aufgaben
der Pro Pilatus. Die Aspiranten erlernten das Kartenlesen, erfuhren wissenswertes über die
Flora und Fauna, über die Bergwege am Pilatus und andere interessante Themen.
Diese Themen sind zusammengefasst im Wächterhandbuch, das den Aspiranten abge-
geben wurde.

Ein herzliches Dankeschön an die Hüttencrew, an Fredy Vogel für seine Mithilfe und an
das große Interesse aller Aspiranten. 2012 sind dies Lötscher Verena, Jakober Christine,
Walter Jasmin, Jakober Gregor Fischer Bruno, Heini Martin, Eugster Markus und Buob
Beat.

Roland Suter
Wacht und Ausbildungschef

                                                                                           19
Wächtertag 2012
Rund 80 Wächterinnen und Wächter fanden sich am 12. Mai bei leichtem Re-
genwetter im Eigenthal zum jährlichen Wächtertag ein. Unser Wachtchef Roland
Suter stellte wiederum ein spannendes und kurzweiliges Ausbildungsprogramm zu-
sammen und begrüsste die muntere Schar zusammen mit Otto Sidler.

Nach einem kurzen Marsch zur Unterlauelen begann die Postenarbeit.
So erläuterten Stefan Sigrist und Robi Augustin den Bodycheck und das Sichern
von verunfallten Personen im Gebirge.

Dabei stellten sie auch den Halskragen und seinen Nutzen vor. Eine Wärmedecke
und eine Bandage gehören in jeden Rucksack. Wichtig zu wissen: Das Unterlassen
von Hilfe ist strafbar. So gilt es den Patienten nach bestem Wissen vor Ort mit ers-
ter Hilfe zu versorgen und zu alarmieren.

20
Ein Seil in den Bergen muss korrekt und zuverlässig geknotet sein.
Kurt Trinkler, Patrick Hediger und Daniel Lutz übten mit jedem Wächter den richti-
gen Knoten. Auch das Sichern am Karabinerhacken und das Transportieren von
Verletzen mittels eines Seils am Rücken wurden eindrücklich dargestellt.

Von der Quelle bis in die Flasche war das Thema am dritten Posten. Alois Häcki,
unser Putzete-Chef, erklärte wie die Stadt 1875 die Quellen fasste und noch heute
über den Sonnenberg in die Stadt leitet. Ein Teil des Wassers wird von der Brauerei
Eichhof abgezogen und zum Brauen von lokalen Gerstensäften verwendet.
Die Quellen des Eigenthals liefern rund 100 Liter in der Sekunde, die
Bründlenquelle davon ganzjährig 700-1300 Minutenliter. Der Durchschnitts-
Luzerner verbraucht täglich 235 Liter, davon 160 Liter Zuhause, und zahlt dafür
gerademal 35 Rappen.

Dank Walter Bannwart, seit 21 Jahren Quellwart
vom ewl und verantwortlich für die Eigenthaler
Fassungen, durften wir Einblick in die kleine Brun-
nenstube nehmen, in der die 16 Quellen zusam-
menlaufen.
Ist eine Quelle nach Gewittern getrübt, muss er
diese in einen Bach umleiten.

Jede Bergtour sollte vorbereitet sein. Auf was der einzelne Berggänger oder auch
Gruppen vor dem Aufbruch achten müssen, wies Adrian Bühlmann hin.

                             Adrian ist Leiter der Bergrettungs-Station Pilatus, wel-
                             che vom Pilatus über die Rigi bis zum Wildspitz reicht.
                             Insgesamt sind 50 Retter mit Lawinen- und Suchhun-
                             den für einen Einsatz bereit. Jährlich ereignen sich 5-6
                             Unfälle, bei denen sie als „Bodentruppe“ ausrücken.
                             Mit rund 15 Übungen durch das Jahr hält sich die
                             Gruppe fit.

                                                                                   21
Nähatelier Alpnach, Marta 079 489 53 45, Irène 079 964 42 09

22
Zum Mittagessen wurde ins Restaurant Unterlauelen von Christoph und Marlène
Keiser-Waser geladen. Nach einer wärmenden Suppe und Aelplermagronen mit
Apfelmus, gab es zum Dessert einen feinen Lebkuchen mit Nidle.

Unser Wachtchef orientierte danach über die Wachtsaison 2012, welche vor einer
Woche startete. Erste Rapporte gingen bereits bei ihm ein und das Formular hat
sich bewährt. Als abschliessender Höhepunkt des Tages ernannte Roland Suter
vier Aspiranten zu Wächtern. Conie Keiser, Maria Armbruster, Joe D. Müller von
der Ortsgruppe Kriens und Jean-Claude Bernegger von der Ortsgruppe Luzern.
Maria und Joe waren anwesend und durften den Wächterausweis sowie das
Wächterabzeichen gleich entgegen nehmen.

Am diesjährigen Aspirantenkurs vom April haben bereits wieder 8 Interessenten
teilgenommen.
Nach den besten Wünschen zu einer unfallfreien Wachtsaison schloss Roland Su-
ter den Wächtertag einmal mehr erfolgreich ab. Die Wächter bedankten sich mit
einem grossen Applaus. Otti Sidler dankte Roland im Namen von Pro Pilatus und
den Wächtern für die tadellose Organisation und den lehrreichen Morgen.
Während die einen sich sogleich auf den Heimweg machten, warteten andere
geduldig bei einem Kafi das Ende des Regens ab.

Roland Suter     Wacht- und Ausbildungschef
Peter Faesi      Kommunikation

                                                                           23
Poulet, Häxäbei, Riesencordonbleu
        Mittagsmenue / Kinderteller

     Ursula und Markus Zeller‐Stocker
     Hinterbuholz
     6010 Kriens

     Tel. 041/310 79 29

     Donnerstag ganzer Tag und
     Freitag bis 17.00 geschlossen

24
Pilatus-Putzete am Samstag, 16. Juni 2012
335 aktive Frauen und Männer haben am Samstagmorgen um 06.30 Uhr die
Pilatus-Putzete in Angriff genommen und dies bei prächtigem Wetter.
Der Präsident Otti Sidler dankte bei der Begrüssung allen Aktiven für ihren Einsatz
und wünschte einen erfolgreichen und unfallfreien Tag.

Mit Pickeln, Schaufeln, Motorsägen, Seilen, Rundholz und Eisenstangen
ausgerüstet, werden die von Schnee und Erden beschädigten Bergwege wieder in
Stand gestellt. Bis in den Mittag wurden neue Tritte angelegt oder repariert, Fallholz
entfernt und notwendige Handläufe ersetzt oder kontrolliert. Aufgrund des kalten
Winters und der Schneerutsche gab es dieses Jahr grössere Schäden.

Besonderes:
Um die Klimsenkapelle wurden von den Alpenfreunden Pilatus Hergiswil die
Abschrankungen neu einbetoniert, welche vom Schnee weggedrückt wurden.
Bei der Tripolihütte wurde die Treppen wieder in Stand gestellt, die von einem
Schneerutsch beschädigt wurde (Luzerner Gruppe, Michi Wicki, Tripolichef).

                                              Defekte Treppe bei der Tripolihütte,
                                              Notmassnahmen im Mai 2012

                                              Treppe in Stand gestellt
                                              von Michi Wicki + Co,
                                              16. Juni 2012

Dazwischen mundete das verdiente „Znüni“ und nach der Putzete kommt die
Geselligkeit nicht zu kurz in den verschiedenen Berglokalitäten.

                                                                                      25
Pilatus Putzete Sponsoren 2012

26
Widderfeld-Nordseite: der Präsident ist
                                            mit den „Horwer-Putzer“ zufrieden!

Dank sorgfältiger Vorbereitung durch
den Putzete Chef wusste jeder wo sein
Wegabschnitt beginnt und endet.
Mit Plakaten wurde frühzeitig auf die
temporäre Wegsperrung hingewiesen.

Am Oberen Bründlenweg
wirkte die fleissige
Wachtgruppe Kriens.

Bergwege

Wenn das Wetter mitspielt, werden im Oktober 2012 die neuen Ketten / Handläufe
beim Gämsmätteli, am Widderfeld und im Heitertannli montiert.
Näheres dazu an der Generalversammlung von Mark Waser, Chef Bergwege.

Die Pro Pilatus dankt allen Aktiven, den 23 Gruppenleitern, grosszügigen Sponsoren
(s. Homepage) und den Gemeinde-Werkhöfen rund um den Pilatus, die kostenlos
Material und Fahrzeuge zu Verfügung stellen.

Besten Dank meinem Putzete-Stellvertreter Mark Waser, er ist „allzeit bereit“
für einen Einsatz.

Alois Häcki,
Chef Pilatus-Putzete

                                                                                      27
Wachtbericht
Wachtsaison 1. Mai – 10. Oktober 2012

Wetter

Die Wachtsaison startete dieses Jahr am 5. Mai. Die ersten Touren wurden bei
Regen und Nebel durchgeführt. In den höheren Lagen waren die Schneemengen
bedeutend grösser als letztes Jahr. Mehrere Wege konnten im Mai noch nicht
begangen werden. Mitte Mai sank die Schneefallgrenze noch einmal unter 1000 m.
Zum Glück war dies nur von kurzer Dauer und dank einem Wärmeanstieg konnte die
Schneedecke deutlich abschmelzen. Durch den Föhnsturm wurden verschiedene
Wege durch Fallholz versperrt. Die erste Junihälfte war geprägt von nassen und trü-
ben Verhältnissen. Die Schafskälte erreichte uns pünktlich am 12 Juni doch ab der
zweiten Monatshälfte kletterte die Nullgradgrenze wieder über 4000 m. Der Juli fiel
eher etwas wärmer aus als normal und war geprägt von feucht warmer Luft und mit
hoher Gewitterneigung. Je näher der August kam, desto wärmer wurde unser Wet-
ter. Am 21. August stieg die Nullgradgrenze über 5000 m und erzielte somit Rekord-
wert. Auf Monatsende musste man bereits wieder mit Schnee bis in die mittleren La-
gen rechnen. Wunderbare Herbsttage bescherte uns der September, welche aktuell
immer noch anhalten.

Projekt Gruppenwege

Vor einigen Jahren wurden Gruppenwege für eine genauere Pflanzenerhebung
eingeführt. Auf ganz bestimmten Wegabschnitten sollten die verschieden Pflanzen
mehrmals pro Jahr erfasst und anschliessend zusammengetragen werden. Da die
Daten aus den Rapporten zu wenig aussagekräftig waren, wurde das Projekt noch
einmal grundlegend überdacht.
In diesem Jahr konnte ich nun die überarbeitete Variante an der Gruppenchefsit-
zung vorstellen. Für jede Gruppe wurde der zu beobachtete Abschnitt neu festge-
legt. Die Acht verschiedenen Standorte wurden unterschiedlich nach Höhenlage,
Umgebungsbedingungen, Bodenbeschaffenheit und Hanglage definiert. Ziel ist es,
Wissen über das Pflanzenschutzgebiet zu generieren, Veränderungen festzustellen
und den Beleg erbringen, dass unser Pflanzenschutzgebiet von grosser Wichtigkeit ist.

Um eine einheitliche Basis für die Erhebung zu schaffen, wurde die neue Pflanzenliste
auf dem Buch „ Handbuch der Schweizer Alpen“ von Heinz Staffelbach aufgebaut.
Jede Wächtergruppe besitzt ein Exemplar, welches speziell für die Erfassung der
Pflanzenvielfalt angeschafft wurde.
Nach dem Abschluss der Wachtsaison werden die Daten der einzelnen Gruppen
gesammelt, zusammengefasst und an den Kt. Luzern und Kt. Nidwalden weitergelei-
tet. Die Erhebungen werden nächstes Jahr auf den Resultaten von 2012 aufgebaut
und weiterverfolgt.
Die Wächter, welche an der Erhebung involviert sind, haben tolle Arbeit geleistet.
Ich bin überzeugt, dass sich das Resultat sehen lässt und wir nach ein paar Jahren
die ersten Veränderungen feststellen. Besten Dank für den geleisteten Einsatz.

28
Buchvorstellung

Die neuen Aspiranten haben es schon. Für alle interessierten Wächter können wir es
anbieten. Das Buch „ Handbuch der Schweizer Alpen“ ist der ideale Wegbegleiter
und ein tolles Nachschlagewerk. Aus diesem Grund beschloss der Vorstand der Pro
Pilatus, dieses Buch zu günstigeren Konditionen an die Wächter abzugeben.
Alle aktiven Wächter haben die Möglichkeit, ein Buch zum Vorzugspreis von CHF 30.-
über ihren Gruppenchef zu beziehen. Der Restbetrag wird durch die Pro Pilatus
übernommen.

Hier noch einen kurzen Beschrieb zum Buchinhalt:
(Quelle Buchbeschreibung Kopie Hauptverlag)

                                    Heinz Staffelbach präsentiert mit diesem Buch
                                    einen fundierten und praxisorientierten Natur-
                                    führer, der zum ersten Mal alle wichtigen Ele-
                                    mente der Natur über die Schweizer Alpen in
                                    einem Buch vereint. Ob Pflanzen, Tiere, Gestei-
                                    ne oder Wetterlagen: Die Alpen warten mit ei-
                                    ner erstaunlich reichen Naturvielfalt auf. Das
                                    «Handbuch Schweizer Alpen» ist also ein kom-
                                    plettes Nachschlagewerk für unterwegs. Die
                                    reichhaltigen Informationen zu den rund 800
                                    Pflanzenarten (mit Moosen, Flechten und Pil-
                                    zen), circa 180 Tierarten und 35 versch. Gestei-
                                    nen sind durch einen übersichtlichen Aufbau
                                    klar gegliedert und erlauben ein rasches
                                    Bestimmen der Arten. Die Beschreibung von 37
                                    Wolkenarten und Wetterlagen ermöglicht eine
                                    Einschätzung der Wetter-entwicklung, was in
                                    den Bergen sehr hilfreich ist. Das Buch wendet
                                    sich an alle, die sich mit der Natur und den Ber-
                                    gen verbunden fühlen und mehr darüber wis-
                                    sen wollen.

Die Gruppenchefs werden alle Wächter anfangs Jahr näher informieren, die Bestel-
lungen der Wächter aufnehmen und ebenfalls die Fr. 30.- in bar einziehen. Anschlies-
send erfolgt die Verteilung der Bücher.

Wachtrapporte

Ich kann bis jetzt auf eine unfallfreie Wachtsaison zurückschauen. Die Touren wurden
sehr gut rapportiert. Über dreissig Meldungen sind bezüglich Schäden an Wander-
wegen, Markierungen und Wegweisern eingetroffen. Alle Schäden konnten an die
zuständigen Personen weitergeleitet und behoben werden. Verschiedene Touren
hatten kein Wetterglück und vereinzelt konnten sie gar nicht durchgeführt werden.
Die Wege sind grundsätzlich in einem guten Zustand.

                                                                                   29
30
Zahlen und Fakten zur Wachtsaison 2012 (Stand 15.09.2012)

56      geplante Touren
10      Touren noch offen bis Ende Wachtsaison
18      freiwillige Touren
8       nicht durchgeführte Touren wegen schlechtem Wetter
4       Touren nicht rapportiert oder fehlende Absprache
11      Abfall aufgelesen
0       Verwarnungen Pilz- und Pflanzenschutz
28      Meldungen über Wegschäden und schlechte Markierungen
4       Defekte oder fehlende Wegweiser
12      Pilatus Bahnen benutz
9       Auskünfte an Wanderer abgegeben
20      Wildtierbeobachtungen (Birkhahn, Gämse, Adler, Molche bis zum Hase)
0       Verwarnung eines Hundehalters (Bitte Hunde an der Leine führen!)
3       Äste und Bäume während der Tour entfernt
482 h   Aufwand Pflichttouren
227 h   Aufwand freiwillige Touren
709h    Aktive und Rapportierte Stunden am Pilatus

Abschliessend

Ich danke allen Wächter/innen für die geleistete Arbeit von insgesamt 709 Stunden,
auf den Pflichttouren und freiwilligen Touren rund um den Pilatus. Ein grosses Dank-
schön gilt natürlich auch den jeweiligen Gruppenchefs, welche meine direkten
Ansprechstellen sind und mit mir die Toureneinteilung zusammenstellen.
Nicht zu vergessen ist natürlich die ganze Arbeit von Fredy Vogel, der mich in mei-
nem Amt tatkräftig unterstützt, die Rapportblätter entgegennimmt und auswertet.

Bitte denkt daran:
     Bei nicht Durchführung der Pflichttour wegen Schlechtwetter muss das Rap-
       portblatt trotzdem ausgefüllt und gesendet werden.
     Liegengebliebener Abfall nach Möglichkeit immer mitnehmen.
     Sämtliche Schäden an den Wegen unbedingt und ausführlich rapportieren.
     Wächtertouren auch weiterhin mit einer solchen Freude und Motivation durch-
       führen, BESTEN DANK.

Übertritt zu den Veteranen:

Julier Peter                        Gruppe Kriens           1997-2012
                                    Gruppenchef              bis 2009
Steiner Sales                       Gruppe Kriens           1998-2012

Austritte aus der Wacht:

Hofstetter Walter                   Gruppe Kriens

Roland Suter
Wacht und Ausbildungschef Pro Pilatus
                                                                                 31
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Tripoli im Jahresrückblick
Am Ende der letzten Hüttensaison im Oktober 2011 schien es so, als ob der Betrieb
in und um die Hütte eher gemächlich werden würde. Aber weit gefehlt, denn der
Spätherbst 2011 brachte uns sehr trockenes und lang anhaltend schönes
Bergwetter. So war das Tripoliteam nach dem offiziellen Saisonschluss Ende
Oktober noch um die vielen Bergwanderer am Pilatus bemüht. Ganz nach dem
Motto man soll die Gäste nehmen und bewirten wenn sie kommen! Kühlere
Temperaturen und Schnee machten Anfang Dezember der langen Saison 2011
doch noch ein Ende. Etwas ruhigere Zeiten sollten anbrechen, denn die Tripolihütte
wurde in den Winterschlaf versetzt. Die Dachwasserrinne am WC-Häuschen wurde
demontiert, die Wasserfässer geleert und der Röhrenkeller wintertauglich gemacht.

Die angeblich ruhigeren Zeiten sind nur am Berg etwas ruhiger, denn wir vom
Hüttenteam setzen Ideen die im Verlauf des abgelaufenen Hüttenjahres geboren
wurden bereits wieder in die Realität um. Also wurde über die Winterzeit
geschreinert und Metallteile geschweisst, dass nur so die Späne flogen! Godi
schreinerte für die Hütte zwei neue massive Tische für den Innenraum und ich übte
mich im schweissen und biegen von Metallteilen für den Materialraum und die
Innensitzbänke. Übrigens die neuen Tische sollten noch diesen Herbst mit einem
Materialflug für die Baustelle am Widderfeld zur Tripoli gelangen. Ich freue mich
schon jetzt darauf, mit meinen Kolleginnen und Kollegen vom Hüttenteam das
neue Mobiliar mit einem guten Kaffee und einem Stück Lebkuchen einzuweihen.
Bei drei, vier Hüttenbesuchen während der Wintermonate lerne ich die Tripoli jedes
mal von einer ganz speziellen Seite kennen. Ich sehe eine komplett andere
Landschaft die mit einer samtig anmutenden Schneedecke überzogen ist und es
scheint fast so, als ob man der Stille zuhören könnte!

Für die Planung und Vorbereitung des neuen Jahres traf sich das Tripoliteam Mitte
Februar zur ersten offiziellen Sitzung. Da werden Ideen und Vorschläge diskutiert,
die Ausführungen geplant und natürlich alle Daten für den Hüttendienst verteilt
und in die Agenden eingetragen. Ja, Sie lesen richtig, im Handumdrehen waren
alle Sonntage für den Hüttendienst vergeben und gebucht! Diese ehrenamtliche
Tätigkeit ist doch auch immer mit grosser Freude und Befriedigung verbunden. Um
Allen vom Hüttendienst ein kleines Dankeschön entgegen zubringen treffen wir uns
im Frühjahr zum traditionellen Helferabend. Noch einmal ein herzliches
Dankeschön an meine Kolleginnen und Kollegen vom Hüttenteam für ihre
unermüdliche Arbeit.

Mit der wärmenden Märzsonne kommen an den Südhängen des Pilatus schon da
und dort die ersten Frühlingsboten hervor. Leider bringt die Schneeschmelze auch
Unerfreuliches an den Tag. So mussten wir an verschiedenen Wegstücken über
den ganzen Berg verteilt einschneidende Schäden feststellen. Im Abschnitt der
Holzleitern zwischen Tripoli und Mittaggüpfi wurde der untere Drittel des Weges
durch die rutschenden Schneemassen massiv beschädigt. Um den Weg für die
Wanderer möglichst schnell wieder sicher begebar zu machen wurde noch vor
der Putzete mit acht fleissigen Helfern das Wegstück in Ordnung gebracht.

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immer aktuell

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Unser offizieller Start in die Hüttensaison war dieses Jahr auf den Sonntag, 13. Mai
angesagt. Leider war es an diesem Tag und am darauf folgenden Auffahrtstag
eher kühl und Frau Holle schüttelte noch einmal ihre Decken aus. An vielen
Sonntagen in der vergangenen Sommersaison meinte es der Wettergott nicht sehr
gut mit uns Tripolianern und den Wandern am Pilatus. Dafür hatten wir an den
wirklich schönen Tagen reger Betrieb in der Tripolihütte.

                                                                    Das schätzt jeder
                                                                    Hüttenwart:
                                                                    Gunter und Anne
                                                                    Tampe bringen
                                                                    auf ihrer
                                                                    Frühjahrstour Holz
                                                                    zur Tripoli hinauf.
                                                                    (Red.)

Auch unter der Woche gab es den einen und anderen trockenen, schönen Tag
wo wir verschiedene Arbeiten in der Hütte ausführen konnten. Gregor, Erwin und
ich setzten die Innenbänke wieder richtig ins Lot und ergänzten den bröckelnden
Verputz rund um die Feuerstelle. Auch mit Farbpinseln und Rollen übten wir uns
fleissig. Wie sagt ein grosser Baumarkt in seiner Werbung „es gibt immer was zu
tun“! Nun hoffe ich für alle, dass der Spätherbst noch ein paar sonnige,
farbenfrohe Tage bringt.

Um auch in den nächsten Jahren die anstehenden Arbeiten in und um die
Tripolihütte zu bewältigen suchen wir Pilatusbegeisterte Leute die in der Tripoli
mithelfen und anpacken möchten. Interessierte melden sich bitte unter der
Mailadresse tripoli@propilatus.ch oder direkt bei einem der Hüttenwarte.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern noch ein paar sonnige Herbsttage und
freue mich auf ein Wiedersehen in der Tripoli.

Michael Wicki
Tripoli-Obmann

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Termine 2013

Dienstag, 22. Januar               Pilatuswacht                      Ortsgruppenchef-Sitzung
                                                                     Rest. Grüene Bode, Kriens
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Dienstag, 26. Februar              Pilatuswacht                      Veteranen - Nachmittag
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Samstag, 20. April                 Pilatuswacht                      Aspirantenkurs
_________________________________________________________________________________________________________________________

Samstag, 4. Mai                    Pilatuswacht                      Beginn der Wachtsaison
_________________________________________________________________________________________________________________________

Dienstag, 14. Mai                  Pilatus-Putzete                   Gruppenchef-Sitzung
                                                                     Rest. Alpenrose, Kriens
__________________________________________________________________________________________________________________________

Samstag, 25. Mai                   Pilatuswacht                      Wächtertag:
                                                                     Obligatorische Ausbildung
                                                                     für alle Wächterinnen und Wächter
__________________________________________________________________________________________________________________________

Sonntag, 26. Mai                   Ornithologische
                                   Exkursion
__________________________________________________________________________________________________________________________

Samstag, 15. Juni                  Pilatus-Putzete                   6:30 Uhr bei der Talstation
                                                                     der PILATUS-BAHNEN in Kriens
__________________________________________________________________________________________________________________________

Sonntag, 30. Juni                  Botanische Exkursion
__________________________________________________________________________________________________________________________

Sonntag, 30. Juni                  Schönenboden-Chilbi … freut sich auf viele Pro Pilatus
                                                       Gäste
__________________________________________________________________________________________________________________________

Sonntag, 18. August                Klimsenmesse                      Beginn der Messe um 11:00 Uhr
__________________________________________________________________________________________________________________________

Sonntag, 1. September Tripoli-Chilbi                                 Chilbi in der Tripolihütte, ab 10 Uhr
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Sonntag, 13. Oktober               Pilatuswacht                      Ende der Wachtsaison
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Samstag, 9. November Generalversammlung auf Pilatus Kulm

Weitere Informationen zu den Anlässen finden Sie auf unserer Homepage:
www.propilatus.ch

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Mitgliedschaft Pro Pilatus
Adressänderungen
Bei unserem Postversand stellen wir immer wieder fest, dass eine Anzahl an uns
zurückkommt, weil die Adressen nicht mehr korrekt sind.

Wir bitten deshalb alle, uns Adressänderungen per Post oder auf unserer
Homepage www.propilatus.ch unter Kontakt oder per Mail unter
kassier@propilatus.ch zu melden. Nur so können wir sicherstellen, dass Pro Pilatus
auch in Zukunft alle seine Mitglieder und Gönner mit der Vereinspost bedienen
kann.

                    Alt                             Neu
Name /
Vorname
Adresse
PLZ / Ort
Tel. / Mobile
E- Mail

Besten Dank für die Unterstützung!

Mindestbeiträge
In der Beilage zu unserem Frühjahresversand erhalten Sie unseren
Einzahlungsschein zur Überweisung Ihres Jahresbeitrags. Unser Jahresbeitrag
gemäss Beschluss an der letzten GV beträgt:
Körperschaften/Gaststätten/Vereine/Familien           Fr. 20.-
Einzelmitglieder                                      Fr. 10.-
Veteraninnen / Veteranen                              Fr. 10.-
Wächterinnen und Wächter                    freiwilligen Beitrag

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Vorstand Pro Pilatus
Präsident               Otto Sidler                         P   041 440 63 09
                        Mühlehofstrasse 83,                 G   041 319 55 05
                        6030 Ebikon                         M   079 465 67 09
                        E- mail praesident@propilatus.ch

Vizepräsident           Hannes Nyffenegger                  P   041 497 43 31
Kassier                 Sonnenrain 44                       G   031 376 66 77
Mutationen              6103 Schwarzenberg                  M   079 653 96 04
                        E-mail kassier@propilatus.ch

Aktuarin                Marta Saladin                       P   041 670 27 48
                        Sonnmattstrasse 6,                  G   041 670 22 10
                        6055 Alpnach                        M   079 489 53 45
                        E- mail marta.saladin@bluewin.ch

Wacht- und              Roland Suter                        P   041 480 01 89
Ausbildungschef         Dorf 59                             G   041 311 05 05
                        6162 Entlebuch                      M   079 544 51 09
                        E- Mail wachtchef@propilatus.ch

Chef Putzete            Alois Häcki                         P   041 370 16 91
Stv. Bergwege           Seefeldstrasse 3                    G   041 228 60 51
                        6006 Luzern                         M   079 872 12 27
                        E- mail putzetechef@propilatus.ch

Exkursionen,            Vogel Fredy                         P   041 497 18 65
Blumenpfad -            Alpenstrasse 5,
Verantwortlicher        6103 Schwarzenberg
                        E- mail fredy.vogel@sunrise.ch

Chef Bergwege           Markus Waser                        P   041 612 35 16
Stv. Putzete            Wilmatt 12                          G   041 619 15 42
                        6370 Oberdorf                       M   079 208 77 25
                        E- mail bergwege@propilatus.ch

Archivar                Godi Theiler                        P   041 340 82 64
Stv. Tripoli            Horwerstrasse 104
                        6010 Kriens
                        E- mail goditheiler@gmx.ch

Kommunikation           Peter Faesi                         P   041 340 02 36
                        Fliederstrasse 14                   M   079 404 77 68
                        6010 Kriens
                        E- mail redaktion@propilatus.ch

Obmann Tripoli          Michael Wicki                       P   041 448 27 59
(Ausserhalb Vorstand)   Zielacherstr. 21                    M   079 244 24 78
                        6274 Eschenbach
                        Email tripoli@propilatus.ch
                                                                                41
Impressum

Nr. 2, Ausgabe Herbst – Winter 2012

Herausgeber:     Pro Pilatus, Postfach 3605, 6002 Luzern
                 Vereinigung zum Schutz des Pilatusgebietes

Redaktion:       Peter Faesi, redaktion@propilatus.ch

Titelbild:       Das Dorf Schwarzenberg - Fredy Vogel, Schwarzenberg
Fotos:           Pro Pilatus – Mitglieder

Ausgaben:        2x pro Jahr, jeweils Frühling und Herbst
Auflage:         820 Exemplare, 44 Seiten
Druck:           GfK PrintCenter, 6052 Hergiswil
Papier:          FSC Papier

Inserate:        Infos und Preise sind bei Peter Faesi erhältlich

Wir freuen uns auf Ihre Meinungen und Anregungen.

GfK Printcenter Inserat, ½ Seite, farbig

     Flexible Lösungen brauchen
     Menschen, die viel bewe-
     gen. Menschen wie unsere
     Mitarbeiter.

                                                                    GfK PrintCenter
                                                                    Obermattweg 9
                                                                    6052 Hergiswil

                                                                    T 041 632 91 64
                                                                    F 041 632 21 64
                                                                    printcenter@gfk.com
                                                                    gfk-printcenter.com

                                                                    Erwarten Sie mehr.

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