Herbst - Winter 2012 Vereinigung zum Schutz des Pilatusgebietes www.propilatus.ch - Pro Pilatus
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Geschätzte Mitglieder, liebe Wächterinnen, liebe Wächter, Gönnerinnen und Gönner, liebe Pilatusfreunde Bereits dürfen wir Ihnen die Herbstausgabe von unserem neuen Vereinsheft präsentieren. Viele grössere und kleinere Anlässe wurden in diesem Halbjahr wieder durchgeführt. Besonders begrüssen möchte ich alle Neumitglieder, alle neuen Aspiranten und auch unsere neuen Wächterinnen und Wächter. Ihr alle habt Euch dazu entschlossen, mit zu helfen unseren schönen Berg den Pilatus zu pflegen. An unzähligen Sitzungen, Mails und Telefonate war der ganze Vorstand immer mit- einander in Kontakt, damit wir alle Anlässe gut vorbereitet durchführen konnten. Mit über 300 Personen konnten wir dieses Jahr am Samstag, 16. Juni an der Putzte einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen. Bei schönstem Wetter wurden die Wege wieder in Stand gestellt, bevor es am Nachmittag an vielen Orten dann auch noch gemütlich wurde. Der Aspirantentag im Entlebuch und der Wächtertag im Eigenthal wurde sehr gut besucht und beide Tage wurden mit grossem Erfolg durchgeführt. Leider waren die beiden Exkursionen nicht besonders vom Wettergott begleitet worden, so musste die Ornithologische Wanderung im Laufe des Morgens abgebrochen werden und die Botanische Wanderung fiel gänzlich ins Wasser. Die vielen Pflichttouren konnten grösstenteils durchgeführt werden und Dank der vielen Rückmeldungen waren wir immer auf dem Laufenden und konnten so in verschiedenen Sondereinsätzen kleinere Schäden repariert werden. Im September wurde dann auch der Auftrag an die Firma Waldhengst AG, Dallenwil, vergeben um die ganz heiklen Stellen vom Profi ausführen zu lassen. Dem Tripoliteam gehört auch dieses Jahr ein ganz spezieller Dank, für die Unterhalts- arbeiten an der Hütte und Dank Ihrem Grosseinsatz konnte sich wieder mancher Wanderer bei einem guten Kaffee ausruhen. Bevor wir uns zur diesjährigen GV am Freitag, 9. November im Schwarzenberg treffen, möchte ich allen Helfern, allen Gönnern, den PILATUS-BAHNEN und dem Gesamtvorstand danken für die unermüdlichen Einsätze. Auf ein gesundes 2013 mit vielen schönen Erlebnissen am Berg reiche ich Euch bereits heute schon die Hand und Grüße alle freundlich Otti Sidler Präsident 3
Inhalt Vorwort 3 Inhalt 5 Einladung GV Schwarzenberg 7 Anfahrt GV – Anmeldung 9 Protokoll 11 Bericht Exkursionen 2012 17 Bericht Aspirantentag 2012 19 Bericht Wächtertag 2012 20 Bericht Putzete 2012 25 Wachtbericht 28 Bericht Tripoli 2012 33 Termine 2013 37 Mitgliedschaft / Gönner 39 Vorstand 41 Impressum 42 5
Einladung zur 63. Generalversammlung Freitag, 9. November 2012, um 19:30 Uhr Hotel Restaurant Weisses Kreuz, Schwarzenberg Traktanden 1. Begrüssung, Stimmenzähler, Totenehrung 2. Protokoll der 62. GV vom 12. 9. 2011 3. Jahresbericht des Präsidenten Otto Sidler Jahresberichte des Wacht- und Ausbildungschef Roland Suter des Putzetechefs Alois Häcki des Bergwegchefs Mark Waser des Exkursionsleiters Fredy Vogel des Tripoli-Obmann Michael Wicki 4.a Kassenbericht Hannes Nyffenegger Revisorenbericht Werner Minder Christine Tut 4.b Budget Hannes Nyffenegger 5. Festsetzung des Jahresbeitrages 6. Wahlen 7. Jahresprogramm 2013 8. Anträge der Mitglieder 9. Ehrungen 10. Varia Anträge Sind schriftlich bis Mittwoch, 2. November 2012 an den Präsidenten Otto Sidler, Mühlehofstrasse 83, 6030 Ebikon zu richten Verpflegung Ist ab 18 Uhr vor der GV im Saal möglich, siehe Seite 9 Anreise Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich, siehe Seite 9 Unterhaltung Jodlerclub Schwarzenberg Voranzeige Die 64. GV findet am Samstag, 9. November 2013, Vormittags auf Pilatus Kulm statt Herzlich Willkommen auf Schwarzenberg! OK Gruppe Schwarzenberg und Vorstand 7
Informationen zur GV 2012 im Hotel Restaurant Weisses Kreuz in Schwarzenberg Anreise mit Bahn und Postauto (umsteigen in Malters) Luzern ab 17:16 18:16 Schwarzenberg an 17:46 18:46 Aussteigen in Schwarzenberg eingangs Dorf bei der Haltestelle Ennenmatt. Strasse überqueren und ca. 200 m zum Hotel Kreuz wandern. Nach der GV fährt kein Postauto nach Malters. Es besteht die Möglichkeit, mit einem Shuttle-Bus zum Bahnhof Malters zu fahren. Die Züge nach Luzern fahren :31 und :51. Wer mit Privatauto anreist, soll bitte Fahrgemein- schaften bilden. Beim Hotel Kreuz ist ein Parkplatz. Ein weiterer Parkplatz ist oberhalb der scharfen Kurve (von Kriens Rechtskurve, von Malters Linkskurve): P2. Ab 18.00 Uhr besteht die Möglichkeit, sich vor der GV zu verpflegen. Es werden die folgenden 3 Menüs angeboten: Menü 1 Fitnessteller: Schweinsschnitzel natur mit diversen Salaten und Früchtegarnitur Fr. 20.50 Menü 2 Rahmschnitzel: Schweinsschnitzel an Champignonrahmsauce, Nüdeli, Gemüse Fr. 26.50 Menü 3 Rahmragout vom Schwarzenberger Damhirsch aus der Zucht von Fam. Fuchs, Schwändlen mit Spätzli, Rotkraut, Rosenkohl, Maroni und Mirza-Apfel Fr. 29.00 Wer von dieser Gelegenheit Gebrauch machen möchte, muss sich bis Montag, 5. Nov. 2012 per E-Mail oder telefonisch bei Otto Sidler anmelden mit Angabe des gewünschten Menus: o.sidler@schwerzmann.ch, Tel. Geschäft: 041 319 55 05 oder Privat: 041 440 63 09 9
PROTOKOLL 62. GENERALVERSAMMLUNG - Samstag, 12. November 2011 im Restaurant Queen Victoria auf Pilatus Kulm Viele Vereinsmitglieder folgten der GV-Einladung der Pro Pilatus. Wunderbare Weitsicht über das Nebelmeer erwartete uns auf Pilatus Kulm. 1. Begrüssung Herzlich begrüsste der Präsident Robert Augustin zum letzten Mal die Pro Pilatus Mitglieder zur 62. Generalversammlung 2011 und übergab dem Vizepräsidenten Otto Sidler gleich das Mikrofon um 30 Mitglieder „seines“ Luzerner Chores begrüssen zu dürfen, die uns sehr stimmungsvoll mit traditionellen Liedern begrüssten. Begrüssung Ehrenmitglieder: Alois Küchler Hans Stoop Josef auf der Maur Dr. Josef Brun weitere Begrüssungen: André Zimmermann, Direktor PILATUS-BAHNEN Frau Monika Erni und Frau Ruth Betschart - Gattinnen der verstorbenen Präsidenten der Pro Pilatus Gäste: Herr Lothar Sidler, Gemeinderat Kriens Herr Martin Blättler, Gemeinderat Hergiswil Entschuldigungen von Behörden, Organisationen und prominenten Abwesende wurden be- kannt gegeben. Das absolute Mehr der 190 Stimmberechtigten betrug 96 Stimmen. Die Stimmenzähler Michael Wicki und Reto Bründler wurden gewählt. 2. Protokoll der 61. GV vom Freitag, 12. November 2010 im Chilezentrum Hergiswil Für die Annahme des Protokolls wurde gedankt. 3. Jahresberichte Die Berichte des Wacht- und Ausbildungschefs Roland Suter des Putzetechefs Alois Häcki ( abwesend wegen Grippe ) des Exkursionsleiters und Blumenpfad Verantwortlichen Fredy Vogel des Tripoli-Obmannes Otto Sidler und der Bergweg-Projektgruppe Alois Häcki, Mark Waser, Otto Sidler, Godi Theiler wurden von der Versammlung mit Handerheben und grossem, anerkennendem Applaus an- genommen. Die Annahme der Berichte wurde verdankt. Mit Freude im neu renovierten Restaurant Queen Victoria, und spürbar mit etwas Wehmut, verlas Robi Augustin seinen letzten Präsidentenbericht: 1. Vorstandsarbeit: Der Rückblick auf ein sehr schönes, bewegtes Vereinsjahr will ich vor meinem Rücktritt dem ganzen Vorstand widmen. Ich spreche meinerseits ein grosses Lob an den Pro Pilatus Vorstand aus für sein selbständiges, pflichtbewusstes, kommunikatives, selbstkritisches und effizientes Arbeiten und hoffe andererseits dasselbe von ihnen. Die Vorstandsmitglieder ergänzen sich in allen Belangen bestens. Ein herzliches Dankeschön auch an unsere beiden kompetenten Revisoren Seppi Lindegger und Werni Minder für ihre professionelle Aufsicht über unsere gesunden Vereinsfinanzen. Als Präsident koordinierte ich die vielfältigen Vereinsarbeiten: Sieben Sitzungen für den Gesamtvorstand und sechs Sitzungen für die Arbeitsgruppen, die der Vizepräsi. Otto Sidler 11
leitete, fanden insgesamt zwischen dem 14.12.2010 und dem 18.10.2011 statt, sowie die traditionelle wichtige Jahressitzung bei der Direktion der PILATUS-BAHNEN, André Zimmermann und der tüchtigen Assistentin Pia Zemp. Extern durfte ich unseren Verein bei diversen Gremien und Vereinen vertreten. 2. Jahresprogramm: Mit Ausnahme des Kletterevents wurden alle Anlässe und Veranstaltungen programmgemäss und erfolgreich durchgeführt. Nicht immer bei besten meteorologischen Bedingungen. Die nasskalte Pilatus-Putzete im 2010 wurde im 2011 noch getoppt. Unsere engagierten Wächter und Wächterinnen erfüllten lückenlos ihre Touren mit Pflanzen-, Pilz- und Wegkontrollen auch bei viel Wind, Regen und Schneefall. Ein besonderer Tag war der 29. März 2011. An jenem Dienstagabend wurde unser neues Vereinsarchiv an der Horwerstrasse 80 in Kriens, speziell eingeweiht. Wer gerne mal unsere Archivsammlung sehen möchte, melde sich bei Godi Theiler oder Kaspar Huber. Gerne werden sie ihnen die alten Pro Pilatus Akten zeigen. Herzlichen Dank an Godi Theiler für den Bau und die Gestaltung des Raumes, Kaspar Huber für die professionellen Archivarbeiten. 3. Pro Pilatus Website: Die wichtige Informations- und Repräsentationsplattform wird stets aktuell von unserem Webmaster Thomas Karrer betreut und wird von vielen Besuchern rege genutzt. Pierre Burkhard und Mark Waser möchte ich danken, weil sie uns wunderbare Fotos vom Pilatusgebiet und den Pro Pilatus Anlässen zur Verfügung stellen. Herzlichen Dank an alle, die www.propilatus.ch stets aktualisieren und so unseren Verein bestens visualisieren. 4. Pro Pilatus Post: Der Versand erfolgt nach wie vor zweimal im Jahr, Frühling und Herbst. Mit der persönlichen Informationszustellung möchten wir sie zur Teilnahme an den Pro Pilatus Anlässen aktivieren und aufmuntern. Als kleines Zeichen des Dankes und der Wertschätzung gegenüber der grossen finanziellen Leistung der PILATUS-BAHNEN für unseren Verein legen wir der Post gerne einige Informationen der Unternehmung PILATUS-BAHNEN bei. Nehmen in Würde heisst auch geben in Würde – das ist nachhaltig und zukunftsorientiert. 5. Besonderheiten im Vereinsjahr 2010 / 2011: Wildtiere brauchen Ruhe. Kletterer nehmen Rücksicht. Der Pilatus ist bekannt, einerseits einer breiten Fauna und andererseits die zahlreichen Felspartien, die das Herz eines Kletterers höher schlagen lässt. Dies birgt aber auch gleichzeitig ein grosses Konfliktpotenzial. Zum Schutz des Wildes sind die Kantone verpflichtet Wildruhezonen auszuscheiden in die sich die Tiere ungestört zurückziehen können. Dies gilt auch speziell im Kanton Obwalden wo die schönsten Kletterfelsen des Pilatus sind. Zwischen der IG-Klettern am Pilatus, dem Kanton Obwalden, der Korporation Alpnach und der Hege Gemeinschaft als Trägerschaft wurde 2011 für das Gemeindegebiet Alpnach eine Vereinbarung abgeschlossen, nicht auf Gesetzesebene sondern auf Freiwilligkeit, Respekt und Vernunft gegenüber Natur und Tier. Die Pro Pilatus durfte im Hintergrund beratend mitwirken. Viel zum Zustandekommen dieser schweizweit einmaligen Vereinbarung hat auch unser ehemaliges Vorstandsmitglied Ueli Imdorf (bis 2010 Vorstandsmitglied) beigetragen. Herzlichen Dank. Am 9. Juni 2011 trafen sich in Alpnach alle Beteiligten zu einer kleinen Feier zum Inkrafttreten der wichtigen Vereinbarung zum Schutze der Wildtiere auf der Südseite des Pilatus. Mehr Infos zu dieser Vereinbarung zwischen Kletterern und dem Amt für Wald und Landschaft OW finden sie auf der HP des Kantons Obwalden und der SAC Sektion Pilatus. Am 1. Juli 2011 wurden, nach einer intensiven Bauphase, die Pilatus Hotels im neuen Kleid wieder eröffnet. Eine Vorstandsdelegation war zur offiziellen Feier eingeladen. Bei der öffentlichen Besichtigung am Wochenende war ein Pro Pilatus Team von Vorstandsmitglie- dern und Wächtern als Helfer im Einsatz. 12
6. Vereinsstatistik: Die Natur lebt von Zyklen von Licht- und Schattenseiten. Namen der Vereinsmitglieder, die uns verlassen haben: Herr Hans Reiner Herr Josef Schnüriger, ehem. Gemeindeammann Kriens Herr Louis Risi Miteinbeziehen wollen wir verstorbene Elternteile von zwei Vorstandsmitgliedern, der Seniorchef von Otti Sidler, George Schwerzmann, und alle Berggänger, die im Jahr 2011 ihr Leben in den Bergen verloren hatten. Herr Schwerzmann war der Pro Pilatus besonders gut gesinnt. Man denke an die GV von 2007, wo wegen stürmischem Wetter die Bahnen nicht fahren konnten und die GV statt auf dem Pilatus in den Ausstellungsräumen der Garage Schwerzmann stattgefunden hat. Der Luzerner Chor mit dem 30-köpfigen harten Kern sang ein wunderbares Lied. „Der Mensch, den wir lieben, ist nicht mehr da wo er bisher war aber überall da wo wir seiner gedenken“ - Philosoph Augustinus. Der Mitgliederbestand per 31.10.2011 beträgt 652 Mitglieder. 7. Dank, Abschied, Verabschiedung: Wie sie auf der Einladung und schon im Schreiben vom Frühlingsversand entnehmen konnten, ist dies meine letzte GV der Pro Pilatus, die ich leiten darf. 12 sehr schöne Jahre im Vereinsvorstand, davon neuen als Präsident der Pro Pilatus, durfte ich erleben. Es war nicht einfach im Jahr 2002, nach dem viel zu frühen Hinschied vom verdienten Vorgängerpräsidenten, Sepp Erni, das Amt zu übernehmen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich in all den Jahren unterstützt haben. Auch bei Monika Erni konnte ich immer wieder einen Rat einholen. Unser Ehrenmitglied Alois Küchler hat mich immer tatkräftig unterstützt. Kaspar Huber durfte ich zu jeder Zeit anrufen um einige Akten zu beschaffen, dass ich mich in Vergangenes einarbeiten konnte. Danken möchte ich sehr André Zimmermann, Direktor PILATUS-BAHNEN und Oscar J. Schwenk, Verwaltungsratspräsident, die mir sehr viel ermöglicht hatten. Es waren sehr strenge Jahre. Viele verschiedene Geschäfte gingen über die Bühne, die manchmal auch Emotionen hervorriefen. Es resultierte immer einen brauchbaren und guten Kompromiss gegenüber Machbarkeit und „Wunschbarkeit“. Gerne würde ich mich mit dem Leitgedanken des berühmten Philosophen Senica verab- schieden: Wir sind zur Gemeinschaft geboren. Unsere gesellschaftliche Verbindung ist einem weiten Steingewölbe sehr ähnlich, welches einstürzen würde, wenn die Steine sich nicht wechselseitig stützten. Danke Allen. Eviva Pro Pilatus e il Mons Fractus. Damit habe ich geschlossen. 4.a Kassenablage und Revisorenbericht 2011 Die Spenden und Gönnerbeiträge flossen wie budgetiert. Einen grossen Dank ging einmal mehr an das Tipoli-Team mit Obmann Otto Sidler. Die Einnahmen betragen über Fr. 8’000.-. Die Unterhaltsarbeiten und Erneuerungen in und um die Hütte mit nicht ganz Fr. 3’000.- konnte sich die Hütte sozusagen selbst finanzieren. Die Pilatuswacht mit Aspirantentag und Wächtertag konnte sich unter Budget halten. Der Kletterevent konnte leider wegen zu wenig Interesse nicht durchgeführt werden. Für die Pilatus-Putzete sind die Sponsoren etwas zurückgegangen. Für die Verpflegung konnten neue Naturalien-Sponsoren gefunden werden. Für das Projekt Gratweg (Widderfeld) musste noch kein Geld ausgegeben werden, obwohl die Vorbereitungen laufen. An die Erstellung der neuen Metallbrücke über den Widerweidligraben konnte an die Gemein- de Finsterwald Fr. 1’000.- gespendet werden. Der Verein Pro Pilatus konnte einen Einnahmenüberschuss von Fr. 1'287.64 verbuchen. 13
Revisorenbericht: Seppi Lindegger las den Revisorenbericht vor. Die Versammlung bestätigte die Annahme der Kassenablage und gab Decharché für den Vorstand. 4.b Budget 2012 Hannes Nyffenegger erklärte kurz das Budget, das die Versammlung mit Handerheben annahm. 5. Festsetzung des Jahresbeitrages 2012 Körperschaften, Vereine, Familien Fr. 20.-, Vereinsmitglieder Fr. 10.-, Wächter freiwillig. 6. Wahlen Neuwahlen: Präsident, Beisitzer und Revisor. Die Versammlung erlaubte die Gesamtwahl des Vorstandes ausgenommen des Präsidenten. Für die Demission von Kaspar Huber wurde Peter Faesi, Ortsgruppenchef der Gruppe Kriens, einstimmig und mit grossem Applaus gewählt. Christine Tut übernahm das Amt vom scheidenden Revisor Seppi Lindegger. Sie ist aktive Wächterin. Der Präsident Robi Augustin stellte der Versammlung unseren Vizepräsidenten, Tripoli-Ob- mann und Leiter der Luzerner Wächtergruppe, Otto Sidler, als neuer Pro Pilatus Präsidenten vor und empfahl der Versammlung ihn zu wählen. Otto Sidler ist seit 2004 im Vorstand tätig. Nach Alois Küchler das Amt als Tripoli-Obmann anzutreten war keine leichte Aufgabe, erklärte Robi. Diese Herausforderung nahm Otto an und ist sehr erfolgreich. Im 2007 amtierte er als erfolgreichen Truble Shooter, weil damals die GV wegen Schneesturm auf dem Pilatus nicht abgehalten werden konnte. Kreativ organisier- te er dafür kurzerhand einen Auto-Ausstellungsraum in der Schwerzmann Garage. Einstimmig mit Handerheben und mit grossem Applaus konnte Otto Sidler als neuen Präsi- dent gewählt werden. Gratulation. Otto Sidler dankte für die Stimmen im Saal und für die Zustimmung für dieses Amt seiner Familie, Hedy, Luzia und Yvo. Ebenfalls dankte er Patrik Schwerzmann, seinem Chef, der ihn verständnisvoll unterstütz. Michael Wicki übernimmt die Verantwortung und Organisation als Tripoli-Obmann ausserhalb des Vorstandes. Godi Theiler amtiert als Stellvertreter. Der Luzerner-Chor sang unter der Leitung von Matthias Innauen das Bundeslied. 7. Jahresprogramm 2012 Die Termin- und Veranstaltungsliste ist in der Berichtebroschüre sowie auf der Homepage aufgeführt mit 13 Schwerpunkten. Die Veteranenbetreuung übernimmt neu Kaspar Huber, ausserhalb des Vorstandes. 8. Anträge der Mitglieder Anträge waren keine eingegangen. 9. Ehrungen Der Wachtchef Roland Suter ist mit den Wächtern und Wächterinnen sehr zufrieden. Nach 52 Pflichttouren und 24 freiwilligen Touren bedankte er sich bei den rund 140 aktiven Wächtern und Wächterinnen für den insgesamt 800-Stunden Einsatz im Jahr 2011 im Pilatusgebiet. Mit Applaus, einem Präsent und dem Veteranenabzeichen zum Übertritt zu den Veteranen wurden geehrt: Josef Fuchs, Gruppe Schwarzenberg und Franz Imgrüth, Gruppe Horw Austritt aus der Pilatus-Wacht - für ihre langjährige Wächtertätigkeit wurden geehrt: Leo Rösli, Gruppe Schwarzenberg und Karin Muff-Unternährer, Gruppe Horw 14
Demission als Gruppenchef: René Fuchs, Gruppe Hergiswil Auch er wurde mit Applaus und einem Präsent für seine 28-jährige Chefarbeit geehrt. René bedankte sich bei der Gruppe und wünscht dem neuen Chef, Werner Minder, und dem neuen Vereinspräsidenten Otto Sidler, alles Gute. Robi Augustin übernahm die weiteren Ehrungen. Aus Umweltgründen will man Heliflüge im Pilatusgebiet vermeiden. Er ehrte 12 Tripoli- Chrampfer, die die meisten Produkte zur Gästebetreuung, Feuerholz und Wasser auf dem Puckel zur Tripolihütte „hinaufrucksacken“. D’ Wägbuier von Alpnach bekamen ein Couvert als Dankeschön für ihre Arbeiten an den Wanderwegen am Pilatus. Bruno Baur, langjähriger Exkursionsleiter wurde geehrt. Er führte diesen Sommer seine letzte Führung (siehe Exkursionsberichte) durch. Robi erwähnte und ehrte Dr. Josef Brun, Ehrenmitglied, als erster Exkursionsleiter. Er führte für die Pro Pilatus und die Allgemeinheit das Ressort Exkursionen ein. Dank gebührt auch Direktor André Zimmermann, der zum fünften Mal die Pro Pilatus zur GV in den Queen Victoria Saal auf den Pilatus einlud. Die Ehrenmitgliedschaft hat sich verdient und wurde mit grossem Applaus von der Versammlung bestätigt für: Kaspar Huber Wächter seit 1969 Gruppenchef Luzern von 1979 bis 1987 Vizepräsident von 1985 bis 1991 Vorstandsmitglied als Archivar seit 1995 Robi erwähnte, dass Kaspar in einem „Mausloch“ das Archiv perfekt geführt hatte. Kaspar wird nun Godi Theiler in das neue Amt im neuen Archiv einführen. Kaspar wird die Veteranengruppe und Betreuung ausserhalb des Vorstandes übernehmen. Die Organisation ist seiner Kreativität überlassen. Danke. Der neue Vereinspräsident Otto Sidler übernahm das Wort und verabschiedete Robi Augustin mit folgenden Daten: Robert Augustin Vereinseintritt 1989 Wächter in der Gruppe Horw seit 1993 Wacht- und Ausbildungschef von 2000 bis 2002 Vereinspräsident seit 2002 Otto Sidler hatte für Robi Augustin viel Lob und Anerkennung für sein breites Wissen und für seine immense Arbeit, die er für die Pro Pilatus leistete, sich mit dem Detail beschäftigte sowie die Übersicht fürs Ganze beibehalten konnte. Er kannte sich mit den Ansprechpartnern in den Umweltämtern in den drei verschiedenen Kantonen aus, den Gemeinden als Partner, den Alpgenossenschaften, Korporationen, verschiedenen Umweltverbänden sowie verwand- ten Vereinen und war für diese wichtigen Kontakte besorgt. Otto schlug die Ehrenmitgliedschaft für Robi vor und liess die Versammlung über diese abstimmen. Nach einer Standing Ovation konnte Otto Sidler Robert Augustin nur noch zu seiner Ehrenmitgliedschaft gratulieren. Ein Geschenk und einen wunderschönen Blumenstrauss beendete die Feier. Robi bedanke sich. Seinen nun ehemaligen Vorstandskollegen und Vorstandskollegin über- gab er jedem ein persönliches Geschenk. 10. Varia André Zimmermann, Direktor PILATUS-BAHNEN, bedankte sich für die Zusammenarbeit und gab der Versammlung gute Wünsche mit auf den Weg. Ende der GV 2011 um 12:00 Uhr, Samstag, 12. November 2011 Für das Protokoll: marta saladin 15
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Exkursion 2012 Ornithologische Exkursion Sonntag, 3. Juni 2012 Leiter: Urs Petermann, Sebastian Meyer, Ruedi Baumann Route: Eigenthal Gantersei – Gumm – Trochenmatt – Gantersei. Teilnehmer/innen: 22 Die diesjährige Exkursion war ein meteorologischer Reinfall. Am Samstagmittag versprach der Wetterbericht einen trockenen, teils sonnigen Sonntagvormittag und im Laufe des Nachmittags starken Regen. So war es klar, dass die Exkursion durchgeführt werden konnte. Kaum hatten wir am Sonntag um 06.00 Uhr den Parkplatz Gantersei verlassen, erreichte uns der erste Regenschauer. Kurz vor der unteren Honegg blitzte und krachte es. Im darauf folgenden sehr starken Gewitterregen konnten wir unter dem Vordach der Scheune untersehen. Als wir glaubten, es helle etwas auf, kam schon der nächste Schub. Es sah gar nicht danach aus, dass das Wetter bessern würde. So entschlossen wir uns umzukehren. Wie es so ist in einer solchen Situation: Es hörte bald auf zu regnen und (was wir nicht wissen konnten) blieb trocken bis in den Nachmittag hinein. Beim Buchsteg angekommen, schien uns ein Stück blauer Himmel zuzurufen: „Schön verwütscht!“ Wir blieben noch längere Zeit dort und beobachteten die Vögel, die vorbei flogen oder sich auf einem Pfosten ausruhten. Um 09.30 Uhr verliessen wir das Eigenthal. Einige trafen sich noch im Eigenthalerhof zu einem Abschiedstrunk. Trotz der kurzen Exkursionsdauer konnten wir doch allerhand Vögel beobachten und hören: Mäusebussard, Rauchschwalben, Schwarzmilan, verschiedene Drosseln ein Gimpelpärchen, einen Graureiher. Das sind einige Beispiele. Eine junge Gebirgsstelze sass über dem Rümlig auf einem dürren Ast. Botanische Exkursion Sonntag, 1. Juli 2012 Leiter: Emil Suter, Rolf Geisser, Markus Baggenstos, Fredy Vogel Angemeldete Teilnehmer/innen: 15 Route: Pilatus Kulm – Ämsigen Die Exkursion wurde nicht durchgeführt. Es ist einfach Pech, wenn nach einer schönen Woche ausgerechnet auf den Exkursionssonntag eine Gewitterstörung angekündigt wird. Der Wetterbericht am Samstagmittag war eindeutig schlecht. Das Risiko, in ein schweres Gewitter zu geraten, konnte ich nicht verantworten. Die schweren Hagelwetter, die am Sonntagvormittag in gewissen Gegenden aufgetreten sind, haben meinen Entscheid bestätigt. Fredy Vogel Leiter Exkursionen 17
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Aspirantentag 2012 Der diesjährige Aspirantentag fand am Samstag, 21. April statt. Am Samstagmorgen um 07:30 Uhr war Besammlung auf dem Marktplatz in Entlebuch. Roland Suter und Fredy Vogel hiessen die acht neuen Aspiranten/innen bei der Pro Pilatus herzlich willkommen. Der Ausbildungstag startete auf dem Stillaubparkplatz unter- halb von Gfellen. Fredy Vogel führte die Gruppe in die Grundkenntnisse der Botanik ein. Die Frühlingsblumen der Umgebung wurden dabei genau untersucht und bis ins Detail fachmännisch erklärt. Bei wechselhaften Wetterbedingungen (Kälte, Regen und Schneebohnen) wurde dieser jedoch we- sentlich verkürzt und so ging es an die Wärme. In den letzten Jahren fand der Aspirantentag jeweils in der Försterhütte statt. Durch die enormen Schnee- mengen war die Zufahrt noch nicht möglich und man konnte kurzfristig auf eine nahegelegene Jagdhütte ausweichen. Rosmarie und Xaver Suter, die Eltern von unserem Wachtchef, sowie seine Frau Erika wa- ren um das leibliche Wohl der Gäste bemüht. Sie empfingen alle mit einem wärmenden Tee und an- schliessen mit Älplermagronen. Das abwechslungsreiche Ausbildungsprogramm beinhaltete die vielfältigen Aufgaben der Pro Pilatus. Die Aspiranten erlernten das Kartenlesen, erfuhren wissenswertes über die Flora und Fauna, über die Bergwege am Pilatus und andere interessante Themen. Diese Themen sind zusammengefasst im Wächterhandbuch, das den Aspiranten abge- geben wurde. Ein herzliches Dankeschön an die Hüttencrew, an Fredy Vogel für seine Mithilfe und an das große Interesse aller Aspiranten. 2012 sind dies Lötscher Verena, Jakober Christine, Walter Jasmin, Jakober Gregor Fischer Bruno, Heini Martin, Eugster Markus und Buob Beat. Roland Suter Wacht und Ausbildungschef 19
Wächtertag 2012 Rund 80 Wächterinnen und Wächter fanden sich am 12. Mai bei leichtem Re- genwetter im Eigenthal zum jährlichen Wächtertag ein. Unser Wachtchef Roland Suter stellte wiederum ein spannendes und kurzweiliges Ausbildungsprogramm zu- sammen und begrüsste die muntere Schar zusammen mit Otto Sidler. Nach einem kurzen Marsch zur Unterlauelen begann die Postenarbeit. So erläuterten Stefan Sigrist und Robi Augustin den Bodycheck und das Sichern von verunfallten Personen im Gebirge. Dabei stellten sie auch den Halskragen und seinen Nutzen vor. Eine Wärmedecke und eine Bandage gehören in jeden Rucksack. Wichtig zu wissen: Das Unterlassen von Hilfe ist strafbar. So gilt es den Patienten nach bestem Wissen vor Ort mit ers- ter Hilfe zu versorgen und zu alarmieren. 20
Ein Seil in den Bergen muss korrekt und zuverlässig geknotet sein. Kurt Trinkler, Patrick Hediger und Daniel Lutz übten mit jedem Wächter den richti- gen Knoten. Auch das Sichern am Karabinerhacken und das Transportieren von Verletzen mittels eines Seils am Rücken wurden eindrücklich dargestellt. Von der Quelle bis in die Flasche war das Thema am dritten Posten. Alois Häcki, unser Putzete-Chef, erklärte wie die Stadt 1875 die Quellen fasste und noch heute über den Sonnenberg in die Stadt leitet. Ein Teil des Wassers wird von der Brauerei Eichhof abgezogen und zum Brauen von lokalen Gerstensäften verwendet. Die Quellen des Eigenthals liefern rund 100 Liter in der Sekunde, die Bründlenquelle davon ganzjährig 700-1300 Minutenliter. Der Durchschnitts- Luzerner verbraucht täglich 235 Liter, davon 160 Liter Zuhause, und zahlt dafür gerademal 35 Rappen. Dank Walter Bannwart, seit 21 Jahren Quellwart vom ewl und verantwortlich für die Eigenthaler Fassungen, durften wir Einblick in die kleine Brun- nenstube nehmen, in der die 16 Quellen zusam- menlaufen. Ist eine Quelle nach Gewittern getrübt, muss er diese in einen Bach umleiten. Jede Bergtour sollte vorbereitet sein. Auf was der einzelne Berggänger oder auch Gruppen vor dem Aufbruch achten müssen, wies Adrian Bühlmann hin. Adrian ist Leiter der Bergrettungs-Station Pilatus, wel- che vom Pilatus über die Rigi bis zum Wildspitz reicht. Insgesamt sind 50 Retter mit Lawinen- und Suchhun- den für einen Einsatz bereit. Jährlich ereignen sich 5-6 Unfälle, bei denen sie als „Bodentruppe“ ausrücken. Mit rund 15 Übungen durch das Jahr hält sich die Gruppe fit. 21
Nähatelier Alpnach, Marta 079 489 53 45, Irène 079 964 42 09 22
Zum Mittagessen wurde ins Restaurant Unterlauelen von Christoph und Marlène Keiser-Waser geladen. Nach einer wärmenden Suppe und Aelplermagronen mit Apfelmus, gab es zum Dessert einen feinen Lebkuchen mit Nidle. Unser Wachtchef orientierte danach über die Wachtsaison 2012, welche vor einer Woche startete. Erste Rapporte gingen bereits bei ihm ein und das Formular hat sich bewährt. Als abschliessender Höhepunkt des Tages ernannte Roland Suter vier Aspiranten zu Wächtern. Conie Keiser, Maria Armbruster, Joe D. Müller von der Ortsgruppe Kriens und Jean-Claude Bernegger von der Ortsgruppe Luzern. Maria und Joe waren anwesend und durften den Wächterausweis sowie das Wächterabzeichen gleich entgegen nehmen. Am diesjährigen Aspirantenkurs vom April haben bereits wieder 8 Interessenten teilgenommen. Nach den besten Wünschen zu einer unfallfreien Wachtsaison schloss Roland Su- ter den Wächtertag einmal mehr erfolgreich ab. Die Wächter bedankten sich mit einem grossen Applaus. Otti Sidler dankte Roland im Namen von Pro Pilatus und den Wächtern für die tadellose Organisation und den lehrreichen Morgen. Während die einen sich sogleich auf den Heimweg machten, warteten andere geduldig bei einem Kafi das Ende des Regens ab. Roland Suter Wacht- und Ausbildungschef Peter Faesi Kommunikation 23
Poulet, Häxäbei, Riesencordonbleu Mittagsmenue / Kinderteller Ursula und Markus Zeller‐Stocker Hinterbuholz 6010 Kriens Tel. 041/310 79 29 Donnerstag ganzer Tag und Freitag bis 17.00 geschlossen 24
Pilatus-Putzete am Samstag, 16. Juni 2012 335 aktive Frauen und Männer haben am Samstagmorgen um 06.30 Uhr die Pilatus-Putzete in Angriff genommen und dies bei prächtigem Wetter. Der Präsident Otti Sidler dankte bei der Begrüssung allen Aktiven für ihren Einsatz und wünschte einen erfolgreichen und unfallfreien Tag. Mit Pickeln, Schaufeln, Motorsägen, Seilen, Rundholz und Eisenstangen ausgerüstet, werden die von Schnee und Erden beschädigten Bergwege wieder in Stand gestellt. Bis in den Mittag wurden neue Tritte angelegt oder repariert, Fallholz entfernt und notwendige Handläufe ersetzt oder kontrolliert. Aufgrund des kalten Winters und der Schneerutsche gab es dieses Jahr grössere Schäden. Besonderes: Um die Klimsenkapelle wurden von den Alpenfreunden Pilatus Hergiswil die Abschrankungen neu einbetoniert, welche vom Schnee weggedrückt wurden. Bei der Tripolihütte wurde die Treppen wieder in Stand gestellt, die von einem Schneerutsch beschädigt wurde (Luzerner Gruppe, Michi Wicki, Tripolichef). Defekte Treppe bei der Tripolihütte, Notmassnahmen im Mai 2012 Treppe in Stand gestellt von Michi Wicki + Co, 16. Juni 2012 Dazwischen mundete das verdiente „Znüni“ und nach der Putzete kommt die Geselligkeit nicht zu kurz in den verschiedenen Berglokalitäten. 25
Pilatus Putzete Sponsoren 2012 26
Widderfeld-Nordseite: der Präsident ist mit den „Horwer-Putzer“ zufrieden! Dank sorgfältiger Vorbereitung durch den Putzete Chef wusste jeder wo sein Wegabschnitt beginnt und endet. Mit Plakaten wurde frühzeitig auf die temporäre Wegsperrung hingewiesen. Am Oberen Bründlenweg wirkte die fleissige Wachtgruppe Kriens. Bergwege Wenn das Wetter mitspielt, werden im Oktober 2012 die neuen Ketten / Handläufe beim Gämsmätteli, am Widderfeld und im Heitertannli montiert. Näheres dazu an der Generalversammlung von Mark Waser, Chef Bergwege. Die Pro Pilatus dankt allen Aktiven, den 23 Gruppenleitern, grosszügigen Sponsoren (s. Homepage) und den Gemeinde-Werkhöfen rund um den Pilatus, die kostenlos Material und Fahrzeuge zu Verfügung stellen. Besten Dank meinem Putzete-Stellvertreter Mark Waser, er ist „allzeit bereit“ für einen Einsatz. Alois Häcki, Chef Pilatus-Putzete 27
Wachtbericht Wachtsaison 1. Mai – 10. Oktober 2012 Wetter Die Wachtsaison startete dieses Jahr am 5. Mai. Die ersten Touren wurden bei Regen und Nebel durchgeführt. In den höheren Lagen waren die Schneemengen bedeutend grösser als letztes Jahr. Mehrere Wege konnten im Mai noch nicht begangen werden. Mitte Mai sank die Schneefallgrenze noch einmal unter 1000 m. Zum Glück war dies nur von kurzer Dauer und dank einem Wärmeanstieg konnte die Schneedecke deutlich abschmelzen. Durch den Föhnsturm wurden verschiedene Wege durch Fallholz versperrt. Die erste Junihälfte war geprägt von nassen und trü- ben Verhältnissen. Die Schafskälte erreichte uns pünktlich am 12 Juni doch ab der zweiten Monatshälfte kletterte die Nullgradgrenze wieder über 4000 m. Der Juli fiel eher etwas wärmer aus als normal und war geprägt von feucht warmer Luft und mit hoher Gewitterneigung. Je näher der August kam, desto wärmer wurde unser Wet- ter. Am 21. August stieg die Nullgradgrenze über 5000 m und erzielte somit Rekord- wert. Auf Monatsende musste man bereits wieder mit Schnee bis in die mittleren La- gen rechnen. Wunderbare Herbsttage bescherte uns der September, welche aktuell immer noch anhalten. Projekt Gruppenwege Vor einigen Jahren wurden Gruppenwege für eine genauere Pflanzenerhebung eingeführt. Auf ganz bestimmten Wegabschnitten sollten die verschieden Pflanzen mehrmals pro Jahr erfasst und anschliessend zusammengetragen werden. Da die Daten aus den Rapporten zu wenig aussagekräftig waren, wurde das Projekt noch einmal grundlegend überdacht. In diesem Jahr konnte ich nun die überarbeitete Variante an der Gruppenchefsit- zung vorstellen. Für jede Gruppe wurde der zu beobachtete Abschnitt neu festge- legt. Die Acht verschiedenen Standorte wurden unterschiedlich nach Höhenlage, Umgebungsbedingungen, Bodenbeschaffenheit und Hanglage definiert. Ziel ist es, Wissen über das Pflanzenschutzgebiet zu generieren, Veränderungen festzustellen und den Beleg erbringen, dass unser Pflanzenschutzgebiet von grosser Wichtigkeit ist. Um eine einheitliche Basis für die Erhebung zu schaffen, wurde die neue Pflanzenliste auf dem Buch „ Handbuch der Schweizer Alpen“ von Heinz Staffelbach aufgebaut. Jede Wächtergruppe besitzt ein Exemplar, welches speziell für die Erfassung der Pflanzenvielfalt angeschafft wurde. Nach dem Abschluss der Wachtsaison werden die Daten der einzelnen Gruppen gesammelt, zusammengefasst und an den Kt. Luzern und Kt. Nidwalden weitergelei- tet. Die Erhebungen werden nächstes Jahr auf den Resultaten von 2012 aufgebaut und weiterverfolgt. Die Wächter, welche an der Erhebung involviert sind, haben tolle Arbeit geleistet. Ich bin überzeugt, dass sich das Resultat sehen lässt und wir nach ein paar Jahren die ersten Veränderungen feststellen. Besten Dank für den geleisteten Einsatz. 28
Buchvorstellung Die neuen Aspiranten haben es schon. Für alle interessierten Wächter können wir es anbieten. Das Buch „ Handbuch der Schweizer Alpen“ ist der ideale Wegbegleiter und ein tolles Nachschlagewerk. Aus diesem Grund beschloss der Vorstand der Pro Pilatus, dieses Buch zu günstigeren Konditionen an die Wächter abzugeben. Alle aktiven Wächter haben die Möglichkeit, ein Buch zum Vorzugspreis von CHF 30.- über ihren Gruppenchef zu beziehen. Der Restbetrag wird durch die Pro Pilatus übernommen. Hier noch einen kurzen Beschrieb zum Buchinhalt: (Quelle Buchbeschreibung Kopie Hauptverlag) Heinz Staffelbach präsentiert mit diesem Buch einen fundierten und praxisorientierten Natur- führer, der zum ersten Mal alle wichtigen Ele- mente der Natur über die Schweizer Alpen in einem Buch vereint. Ob Pflanzen, Tiere, Gestei- ne oder Wetterlagen: Die Alpen warten mit ei- ner erstaunlich reichen Naturvielfalt auf. Das «Handbuch Schweizer Alpen» ist also ein kom- plettes Nachschlagewerk für unterwegs. Die reichhaltigen Informationen zu den rund 800 Pflanzenarten (mit Moosen, Flechten und Pil- zen), circa 180 Tierarten und 35 versch. Gestei- nen sind durch einen übersichtlichen Aufbau klar gegliedert und erlauben ein rasches Bestimmen der Arten. Die Beschreibung von 37 Wolkenarten und Wetterlagen ermöglicht eine Einschätzung der Wetter-entwicklung, was in den Bergen sehr hilfreich ist. Das Buch wendet sich an alle, die sich mit der Natur und den Ber- gen verbunden fühlen und mehr darüber wis- sen wollen. Die Gruppenchefs werden alle Wächter anfangs Jahr näher informieren, die Bestel- lungen der Wächter aufnehmen und ebenfalls die Fr. 30.- in bar einziehen. Anschlies- send erfolgt die Verteilung der Bücher. Wachtrapporte Ich kann bis jetzt auf eine unfallfreie Wachtsaison zurückschauen. Die Touren wurden sehr gut rapportiert. Über dreissig Meldungen sind bezüglich Schäden an Wander- wegen, Markierungen und Wegweisern eingetroffen. Alle Schäden konnten an die zuständigen Personen weitergeleitet und behoben werden. Verschiedene Touren hatten kein Wetterglück und vereinzelt konnten sie gar nicht durchgeführt werden. Die Wege sind grundsätzlich in einem guten Zustand. 29
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Zahlen und Fakten zur Wachtsaison 2012 (Stand 15.09.2012) 56 geplante Touren 10 Touren noch offen bis Ende Wachtsaison 18 freiwillige Touren 8 nicht durchgeführte Touren wegen schlechtem Wetter 4 Touren nicht rapportiert oder fehlende Absprache 11 Abfall aufgelesen 0 Verwarnungen Pilz- und Pflanzenschutz 28 Meldungen über Wegschäden und schlechte Markierungen 4 Defekte oder fehlende Wegweiser 12 Pilatus Bahnen benutz 9 Auskünfte an Wanderer abgegeben 20 Wildtierbeobachtungen (Birkhahn, Gämse, Adler, Molche bis zum Hase) 0 Verwarnung eines Hundehalters (Bitte Hunde an der Leine führen!) 3 Äste und Bäume während der Tour entfernt 482 h Aufwand Pflichttouren 227 h Aufwand freiwillige Touren 709h Aktive und Rapportierte Stunden am Pilatus Abschliessend Ich danke allen Wächter/innen für die geleistete Arbeit von insgesamt 709 Stunden, auf den Pflichttouren und freiwilligen Touren rund um den Pilatus. Ein grosses Dank- schön gilt natürlich auch den jeweiligen Gruppenchefs, welche meine direkten Ansprechstellen sind und mit mir die Toureneinteilung zusammenstellen. Nicht zu vergessen ist natürlich die ganze Arbeit von Fredy Vogel, der mich in mei- nem Amt tatkräftig unterstützt, die Rapportblätter entgegennimmt und auswertet. Bitte denkt daran: Bei nicht Durchführung der Pflichttour wegen Schlechtwetter muss das Rap- portblatt trotzdem ausgefüllt und gesendet werden. Liegengebliebener Abfall nach Möglichkeit immer mitnehmen. Sämtliche Schäden an den Wegen unbedingt und ausführlich rapportieren. Wächtertouren auch weiterhin mit einer solchen Freude und Motivation durch- führen, BESTEN DANK. Übertritt zu den Veteranen: Julier Peter Gruppe Kriens 1997-2012 Gruppenchef bis 2009 Steiner Sales Gruppe Kriens 1998-2012 Austritte aus der Wacht: Hofstetter Walter Gruppe Kriens Roland Suter Wacht und Ausbildungschef Pro Pilatus 31
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Tripoli im Jahresrückblick Am Ende der letzten Hüttensaison im Oktober 2011 schien es so, als ob der Betrieb in und um die Hütte eher gemächlich werden würde. Aber weit gefehlt, denn der Spätherbst 2011 brachte uns sehr trockenes und lang anhaltend schönes Bergwetter. So war das Tripoliteam nach dem offiziellen Saisonschluss Ende Oktober noch um die vielen Bergwanderer am Pilatus bemüht. Ganz nach dem Motto man soll die Gäste nehmen und bewirten wenn sie kommen! Kühlere Temperaturen und Schnee machten Anfang Dezember der langen Saison 2011 doch noch ein Ende. Etwas ruhigere Zeiten sollten anbrechen, denn die Tripolihütte wurde in den Winterschlaf versetzt. Die Dachwasserrinne am WC-Häuschen wurde demontiert, die Wasserfässer geleert und der Röhrenkeller wintertauglich gemacht. Die angeblich ruhigeren Zeiten sind nur am Berg etwas ruhiger, denn wir vom Hüttenteam setzen Ideen die im Verlauf des abgelaufenen Hüttenjahres geboren wurden bereits wieder in die Realität um. Also wurde über die Winterzeit geschreinert und Metallteile geschweisst, dass nur so die Späne flogen! Godi schreinerte für die Hütte zwei neue massive Tische für den Innenraum und ich übte mich im schweissen und biegen von Metallteilen für den Materialraum und die Innensitzbänke. Übrigens die neuen Tische sollten noch diesen Herbst mit einem Materialflug für die Baustelle am Widderfeld zur Tripoli gelangen. Ich freue mich schon jetzt darauf, mit meinen Kolleginnen und Kollegen vom Hüttenteam das neue Mobiliar mit einem guten Kaffee und einem Stück Lebkuchen einzuweihen. Bei drei, vier Hüttenbesuchen während der Wintermonate lerne ich die Tripoli jedes mal von einer ganz speziellen Seite kennen. Ich sehe eine komplett andere Landschaft die mit einer samtig anmutenden Schneedecke überzogen ist und es scheint fast so, als ob man der Stille zuhören könnte! Für die Planung und Vorbereitung des neuen Jahres traf sich das Tripoliteam Mitte Februar zur ersten offiziellen Sitzung. Da werden Ideen und Vorschläge diskutiert, die Ausführungen geplant und natürlich alle Daten für den Hüttendienst verteilt und in die Agenden eingetragen. Ja, Sie lesen richtig, im Handumdrehen waren alle Sonntage für den Hüttendienst vergeben und gebucht! Diese ehrenamtliche Tätigkeit ist doch auch immer mit grosser Freude und Befriedigung verbunden. Um Allen vom Hüttendienst ein kleines Dankeschön entgegen zubringen treffen wir uns im Frühjahr zum traditionellen Helferabend. Noch einmal ein herzliches Dankeschön an meine Kolleginnen und Kollegen vom Hüttenteam für ihre unermüdliche Arbeit. Mit der wärmenden Märzsonne kommen an den Südhängen des Pilatus schon da und dort die ersten Frühlingsboten hervor. Leider bringt die Schneeschmelze auch Unerfreuliches an den Tag. So mussten wir an verschiedenen Wegstücken über den ganzen Berg verteilt einschneidende Schäden feststellen. Im Abschnitt der Holzleitern zwischen Tripoli und Mittaggüpfi wurde der untere Drittel des Weges durch die rutschenden Schneemassen massiv beschädigt. Um den Weg für die Wanderer möglichst schnell wieder sicher begebar zu machen wurde noch vor der Putzete mit acht fleissigen Helfern das Wegstück in Ordnung gebracht. 33
www.propilatus.ch immer aktuell 34
Unser offizieller Start in die Hüttensaison war dieses Jahr auf den Sonntag, 13. Mai angesagt. Leider war es an diesem Tag und am darauf folgenden Auffahrtstag eher kühl und Frau Holle schüttelte noch einmal ihre Decken aus. An vielen Sonntagen in der vergangenen Sommersaison meinte es der Wettergott nicht sehr gut mit uns Tripolianern und den Wandern am Pilatus. Dafür hatten wir an den wirklich schönen Tagen reger Betrieb in der Tripolihütte. Das schätzt jeder Hüttenwart: Gunter und Anne Tampe bringen auf ihrer Frühjahrstour Holz zur Tripoli hinauf. (Red.) Auch unter der Woche gab es den einen und anderen trockenen, schönen Tag wo wir verschiedene Arbeiten in der Hütte ausführen konnten. Gregor, Erwin und ich setzten die Innenbänke wieder richtig ins Lot und ergänzten den bröckelnden Verputz rund um die Feuerstelle. Auch mit Farbpinseln und Rollen übten wir uns fleissig. Wie sagt ein grosser Baumarkt in seiner Werbung „es gibt immer was zu tun“! Nun hoffe ich für alle, dass der Spätherbst noch ein paar sonnige, farbenfrohe Tage bringt. Um auch in den nächsten Jahren die anstehenden Arbeiten in und um die Tripolihütte zu bewältigen suchen wir Pilatusbegeisterte Leute die in der Tripoli mithelfen und anpacken möchten. Interessierte melden sich bitte unter der Mailadresse tripoli@propilatus.ch oder direkt bei einem der Hüttenwarte. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern noch ein paar sonnige Herbsttage und freue mich auf ein Wiedersehen in der Tripoli. Michael Wicki Tripoli-Obmann 35
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Termine 2013 Dienstag, 22. Januar Pilatuswacht Ortsgruppenchef-Sitzung Rest. Grüene Bode, Kriens _________________________________________________________________________________________________________________________ Dienstag, 26. Februar Pilatuswacht Veteranen - Nachmittag _________________________________________________________________________________________________________________________ Samstag, 20. April Pilatuswacht Aspirantenkurs _________________________________________________________________________________________________________________________ Samstag, 4. Mai Pilatuswacht Beginn der Wachtsaison _________________________________________________________________________________________________________________________ Dienstag, 14. Mai Pilatus-Putzete Gruppenchef-Sitzung Rest. Alpenrose, Kriens __________________________________________________________________________________________________________________________ Samstag, 25. Mai Pilatuswacht Wächtertag: Obligatorische Ausbildung für alle Wächterinnen und Wächter __________________________________________________________________________________________________________________________ Sonntag, 26. Mai Ornithologische Exkursion __________________________________________________________________________________________________________________________ Samstag, 15. Juni Pilatus-Putzete 6:30 Uhr bei der Talstation der PILATUS-BAHNEN in Kriens __________________________________________________________________________________________________________________________ Sonntag, 30. Juni Botanische Exkursion __________________________________________________________________________________________________________________________ Sonntag, 30. Juni Schönenboden-Chilbi … freut sich auf viele Pro Pilatus Gäste __________________________________________________________________________________________________________________________ Sonntag, 18. August Klimsenmesse Beginn der Messe um 11:00 Uhr __________________________________________________________________________________________________________________________ Sonntag, 1. September Tripoli-Chilbi Chilbi in der Tripolihütte, ab 10 Uhr __________________________________________________________________________________________________________________________ Sonntag, 13. Oktober Pilatuswacht Ende der Wachtsaison _____________________________________________________________________________________________________________ Samstag, 9. November Generalversammlung auf Pilatus Kulm Weitere Informationen zu den Anlässen finden Sie auf unserer Homepage: www.propilatus.ch 37
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Mitgliedschaft Pro Pilatus Adressänderungen Bei unserem Postversand stellen wir immer wieder fest, dass eine Anzahl an uns zurückkommt, weil die Adressen nicht mehr korrekt sind. Wir bitten deshalb alle, uns Adressänderungen per Post oder auf unserer Homepage www.propilatus.ch unter Kontakt oder per Mail unter kassier@propilatus.ch zu melden. Nur so können wir sicherstellen, dass Pro Pilatus auch in Zukunft alle seine Mitglieder und Gönner mit der Vereinspost bedienen kann. Alt Neu Name / Vorname Adresse PLZ / Ort Tel. / Mobile E- Mail Besten Dank für die Unterstützung! Mindestbeiträge In der Beilage zu unserem Frühjahresversand erhalten Sie unseren Einzahlungsschein zur Überweisung Ihres Jahresbeitrags. Unser Jahresbeitrag gemäss Beschluss an der letzten GV beträgt: Körperschaften/Gaststätten/Vereine/Familien Fr. 20.- Einzelmitglieder Fr. 10.- Veteraninnen / Veteranen Fr. 10.- Wächterinnen und Wächter freiwilligen Beitrag 39
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Vorstand Pro Pilatus Präsident Otto Sidler P 041 440 63 09 Mühlehofstrasse 83, G 041 319 55 05 6030 Ebikon M 079 465 67 09 E- mail praesident@propilatus.ch Vizepräsident Hannes Nyffenegger P 041 497 43 31 Kassier Sonnenrain 44 G 031 376 66 77 Mutationen 6103 Schwarzenberg M 079 653 96 04 E-mail kassier@propilatus.ch Aktuarin Marta Saladin P 041 670 27 48 Sonnmattstrasse 6, G 041 670 22 10 6055 Alpnach M 079 489 53 45 E- mail marta.saladin@bluewin.ch Wacht- und Roland Suter P 041 480 01 89 Ausbildungschef Dorf 59 G 041 311 05 05 6162 Entlebuch M 079 544 51 09 E- Mail wachtchef@propilatus.ch Chef Putzete Alois Häcki P 041 370 16 91 Stv. Bergwege Seefeldstrasse 3 G 041 228 60 51 6006 Luzern M 079 872 12 27 E- mail putzetechef@propilatus.ch Exkursionen, Vogel Fredy P 041 497 18 65 Blumenpfad - Alpenstrasse 5, Verantwortlicher 6103 Schwarzenberg E- mail fredy.vogel@sunrise.ch Chef Bergwege Markus Waser P 041 612 35 16 Stv. Putzete Wilmatt 12 G 041 619 15 42 6370 Oberdorf M 079 208 77 25 E- mail bergwege@propilatus.ch Archivar Godi Theiler P 041 340 82 64 Stv. Tripoli Horwerstrasse 104 6010 Kriens E- mail goditheiler@gmx.ch Kommunikation Peter Faesi P 041 340 02 36 Fliederstrasse 14 M 079 404 77 68 6010 Kriens E- mail redaktion@propilatus.ch Obmann Tripoli Michael Wicki P 041 448 27 59 (Ausserhalb Vorstand) Zielacherstr. 21 M 079 244 24 78 6274 Eschenbach Email tripoli@propilatus.ch 41
Impressum Nr. 2, Ausgabe Herbst – Winter 2012 Herausgeber: Pro Pilatus, Postfach 3605, 6002 Luzern Vereinigung zum Schutz des Pilatusgebietes Redaktion: Peter Faesi, redaktion@propilatus.ch Titelbild: Das Dorf Schwarzenberg - Fredy Vogel, Schwarzenberg Fotos: Pro Pilatus – Mitglieder Ausgaben: 2x pro Jahr, jeweils Frühling und Herbst Auflage: 820 Exemplare, 44 Seiten Druck: GfK PrintCenter, 6052 Hergiswil Papier: FSC Papier Inserate: Infos und Preise sind bei Peter Faesi erhältlich Wir freuen uns auf Ihre Meinungen und Anregungen. GfK Printcenter Inserat, ½ Seite, farbig Flexible Lösungen brauchen Menschen, die viel bewe- gen. Menschen wie unsere Mitarbeiter. GfK PrintCenter Obermattweg 9 6052 Hergiswil T 041 632 91 64 F 041 632 21 64 printcenter@gfk.com gfk-printcenter.com Erwarten Sie mehr. 42
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