Inflation, Zinsen und Immobilien - Die realen Effekte zählen! - Marktüberblick - HIH Real Estate

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Inflation, Zinsen und Immobilien - Die realen Effekte zählen! - Marktüberblick - HIH Real Estate
Marktüberblick

Inflation, Zinsen und
Immobilien – Die
realen Effekte zählen!
Ausgabe II / 2021
Inflation, Zinsen und Immobilien - Die realen Effekte zählen! - Marktüberblick - HIH Real Estate
// Marktüberblick

Ausgabe II / 2021

> Editorial

> Makroökonomische Rahmenbedingungen

> Investmentmärkte

> Vermietungsmärkte

> Geldpolitik, Zinsen und Inflationsdruck
Inflation, Zinsen und Immobilien - Die realen Effekte zählen! - Marktüberblick - HIH Real Estate
// Marktüberblick

Inflation, Zinsen und Immobilien –
Die realen Effekte zählen!
Die europäischen Volkswirtschaften zeigen derzeit über alle Sektoren und Branchen
hinweg eine kräftige wirtschaftliche Erholung. Die Inflationsraten sind – wie erwartet – in
den letzten Monaten durch unterschiedlich gelagerte Faktoren deutlich angestiegen und
dürften im weiteren Jahresverlauf auf einem hohen Niveau verharren. Die damit verbun-
denen Zinsanstiege an den Kapitalmärkten wurden nach der kommunizierten Strategiean-
passung der EZB wieder korrigiert. Langfristig dürften für die Entwicklung der (Real-)
Zinsen ohnehin demographische und realwirtschaftliche Faktoren die Richtung weisen.

Dieses Umfeld führt in den Portfolien – gerade auch bedingt durch die erhöhten Inflations-
und langfristig niedrigen Zinserwartungen der Marktteilnehmer – zu einer weiteren Erhöh-
ung der Immobilienquote, was sich gerade im Core-Segment in sektorübergreifend weiter
sinkenden Spitzenrenditen niederschlägt. Die europäischen Immobilienmärkte verspüren
dabei seit Jahresbeginn sowohl an den Investment- als auch an den Vermietungsmärkten
eine verstärkte Aktivität, die sich in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen dürfte.

Wir erwarten, dass die Immobilienmärkte weiter von der konjunkturellen Erholung profi-
tieren werden, die Analyse und Selektion von Investmentopportunitäten allerdings noch
stärker zu den Schlüsselfaktoren für den langfristigen Anlageerfolg werden.

Ihre

Carsten Demmler                    Alexander Eggert                    Hans-Joachim Lehmann
Geschäftsführer                    Geschäftsführer                     Geschäftsführer
Warburg-HIH Invest                 Warburg-HIH Invest                  Warburg-HIH Invest
Real Estate                        Real Estate                         Real Estate
Inflation, Zinsen und Immobilien - Die realen Effekte zählen! - Marktüberblick - HIH Real Estate
Makroökonomische
Rahmenbedingungen

                 BIP-Wachstum (real) – Euroraum
                 5,0% (Prognose 2021)

                 Arbeitslosenquote – Euroraum
                 8,0 % (Prognose 2021)

                 Leitzins der EZB
                 0,0 % (Prognose 2021)

Quelle: Oxford Economics (Stand: 08/2021)
Inflation, Zinsen und Immobilien - Die realen Effekte zählen! - Marktüberblick - HIH Real Estate
// Makroökonomische Rahmenbedingungen

 Stimmungsindikatoren lassen deutliche konjunkturelle
 Erholung und starkes Wachstum in 2021 und 2022 erwarten
Einkaufsmanagerindex (PMI) im Euro-                                  Vertrauensindikator – Verbraucher im
raum                                                                 Euroraum (langfristiger Durchschnitt = 0)
                                                                                                                 Dienstleistungssektor im Zuge der
       Verarbeitendes Gewerbe              Dienstleistungen                                                      zunehmenden Immunisierung und
                                                                                                                 sukzessiven Lockerung der Alltags-
70,0                                                                15,0                                         beschränkungen mit deutlich verbes-
                                                                                                                 serter Stimmungslage
60,0                                                                10,0

50,0                                                                 5,0
                                                                                                                 Weiterhin sehr optimistische
40,0                                                                 0,0                                         Stimmungslage im verarbeitenden
                                                                                                                 Gewerbe auf Grund anziehender
30,0                                                                 -5,0                                        globaler und Binnennachfrage

20,0                                                                -10,0

10,0                                                                -15,0                                        Konsumentenvertrauen in Europa
                                                                                                                 ebenfalls mit deutlichem Anstieg –
 0,0                                                                -20,0                                        Erwartung von positiven Effekten
                                                                                                                 insbesondere für Handel, Gastrono-
                                                                                                                 mie und Hotellerie

Quelle: Warburg-HIH Invest; investing.com (2021); Eurostat (2021)                                                                                      5
Inflation, Zinsen und Immobilien - Die realen Effekte zählen! - Marktüberblick - HIH Real Estate
// Makroökonomische Rahmenbedingungen

 Euroraum erholt sich von der Pandemie – Privater Konsum
 stützt Aufholprozesse infolge aufgestauter Ersparnisse
 BIP des Euroraumes und Wachstums-                              Entwicklung des Bruttoinlandprodukts
 beitrag der Komponenten (in % p. a.)                           innerhalb Europas (Index, 2019 = 100)
       Lagerhaltung                   Investitionen                    DEU         AUT            FRA       Starker Anstieg der privaten Konsum-
       Außenbeitrag                   Private Konsumausgaben           ITA         NDL            ESP       ausgaben als Treiber der breiten
       Staatsausgaben                 Bruttoinlandsprodukt             GBR         Eurozone                 wirtschaftlichen Erholung in 2021 und
6,0                                                            120,0                                        2022 – Unterstützung auch durch
                                                                                                            Außenbeitrag und Investitionstätigkeit

3,0                                                            110,0
                                                                                                            BIP-Niveau im Euroraum Ende 2021 /
                                                                                                            Anfang 2022 wieder auf Vorkrisen-
0,0                                                            100,0                                        niveau mit Heterogenität über einzelne
                                                                                                            Mitgliedsstaaten – insbesondere mit
                                                                                                            Blick auf wirtschaftliche Bedeutung
-3,0                                                            90,0
                                                                                                            der Tourismusbranche

-6,0                                                            80,0
                                                                                                            Anhaltende strukturelle Herausfor-
                                                  Prognose                                       Prognose   derungen im Euroraum sowie
-9,0                                                            70,0                                        Unsicherheit über weitere Entwicklung
                                                                                                            der COVID-19-Pandemie

 Quelle: Warburg-HIH Invest; Oxford Economics (2021)                                                                                                 6
Inflation, Zinsen und Immobilien - Die realen Effekte zählen! - Marktüberblick - HIH Real Estate
// Makroökonomische Rahmenbedingungen

 Erholung am Arbeitsmarkt stützt Binnennachfrage – Stärkere
 Effekte durch demographischen Wandel zu erwarten
 Entwicklung des Arbeitsmarktes im Euro-                             Entwicklung der Arbeitslosenquoten
 raum                                                                innerhalb Europas (in %)
                                                                                                                    Stabile Entwicklung am Arbeitsmarkt
                   Erwerbstätige in Mio. (l.A.)                                                                     auf Grund von nationalen Stützungs-
                                                                         Spanne 2010
                                                                         Spanne 2010- -2019
                                                                                        2019 2020 Q1Q1 2021
                                                                                               2020         Q2 Q2
                                                                                                          2021
                   Arbeitslosenquote in % (r.A.)                                                                    maßnahmen und einsetzender
162,0                                                     14,0        35,0                                          wirtschaftlicher Erholung – anhaltende
                                                                                                                    Unsicherheit vor allem in den Berei-
160,0                                                     12,0        30,0                                          chen Tourismus und Gastronomie

158,0                                                     10,0        25,0
                                                                                                                    Deutlicher Anstieg an offenen Stellen
156,0                                                     8,0         20,0                                          – insbesondere in Deutschland –
                                                                                                                    sowie branchenübergreifend
154,0                                                     6,0         15,0                                          anhaltender Fachkräftemangel

152,0                                                     4,0         10,0

150,0                                                     2,0           5,0                                         Ausblick: Kurzfristige Erwartung eines
                                                                                                                    weiteren Beschäftigungsaufbaus –
148,0                                                     0,0           0,0                                         längerfristig stärkere Effekte durch
                                                                                                                    demographischen Wandel zu erwarten

 Quelle: Warburg-HIH Invest; Oxford Economics (2021) – * Stand: 1. Halbjahr 2021                                                                             7
// Makroökonomische Rahmenbedingungen

 Inflation mit erwartetem Anstieg in 2021 –
 Mittelfristige Auswirkungen der Geldpolitik zu beobachten!
 Entwicklung der Inflation im Euroraum                                ECB-Survey of Professional Forecasters
 (y/y in %)                                                           (SPF) für HVPI im Euroraum**
                                                                                                                                Deutlicher Anstieg der Inflation im
                        Spanne für Kernökonomien*
                  VPI Euroraum
                        VPI im Euroraum   EZB-Ziel                                                                              Euroraum im Zuge des konjunkturel-
                                                                                 2021              2022               2023
                        EZB-Ziel                                                                                                len Aufschwungs sowie durch Basis-
4,0                                                                 50,0                                                        effekte in einzelnen Ländern wie
                                                                                                                                Deutschland (Stichwort: CO2- und
                                                                                                                                Mehrwertsteuer)
3,0                                                                 40,0
                                                                                                                                Zusätzlicher kurzfristiger Inflations-
                                                                                                                                druck durch Kapazitäts- und Liefer-
2,0                                                                 30,0
                                                                                                                                engpässe auf der Angebotsseite
                                                                                                                                sowie hohe Sparquoten in 2020 und
                                                                                                                                aufgestauten Konsum auf der Nach-
1,0                                                                 20,0
                                                                                                                                frageseite
                                                        Prognose

0,0                                                                 10,0
                                                                                                                                Ausblick: Stabilisierung der Inflations-
                                                                                                                                rate auf niedrigerem Niveau als in
-1,0                                                                 0,0                                                        2021 nach Auslaufen der Basis- und
                                                                              < 0,0 % 0,5 % 1,0 % 1,5 % 2,0 % 2,5 % 3,0 % ≥     Einmaleffekte sowie Normalisierung
                                                                            0,0% bis   bis   bis   bis   bis   bis   bis 3,5%   der Lieferketten und Lagerhaltung
                                                                                0,4 % 0,9 % 1,4 % 1,9 % 2,4 % 2,9 % 3,4 %

 Quelle: Warburg-HIH Invest; EZB (2021); Oxford Economics (2021) – * Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Niederlande,
 Belgien, Österreich; ** in % der Umfrageteilnehmer                                                                                                                        8
// Makroökonomische Rahmenbedingungen

 Negativzinsen nach Strategieanpassungen der Zentral-
 banken wieder auf dem Vormarsch
Renditen von Staatsanleihen* weltweit mit einer Restlaufzeit von …
                                                                                                                          Erneuter deutlicher Renditerückgang
                                                        Laufzeit der Staatsanleihen                                       bei Staatsanleihen weltweit als Folge
                                                                                                                          der Kommunikation und Strategiean-
Land                  6M             1J            2J            3J             5J            7J       10 J      30 J
                                                                                                                          passungen der Zentralbanken –
                                                                                                                          insbesondere durch US-Notenbank
AUS                   k.A.        0,00 %         0,03 %        0,25 %        0,60 %         0,88 %    1,19 %    2,07 %    (08/2020) und EZB (07/2021)

DEU                 -0,61 %       -0,65 %       -0,76 %        -0,81 %       -0,74 %       -0,63 %    -0,46 %   0,02 %    Korrektur der zu Jahresbeginn einset-
                                                                                                                          zenden Renditeanstiege bei Staatsan-
FRA                 -0,67 %       -0,54 %       -0,71 %        -0,72 %       -0,62 %       -0,44 %    -0,10 %   0,72 %    leihen weltweit im Zuge einer höheren
                                                                                                                          Inflationserwartung und Spekulationen
GBR                 0,05 %        0,02 %         0,05 %        0,16 %        0,27 %         0,41 %    0,56 %    1,00 %    über vorgezogenen Beginn des
                                                                                                                          „Taperings“ und von Leitzinser-
JPN                 -0,12 %       -0,14 %       -0,12 %        -0,13 %       -0,12 %       -0,12 %    0,02 %    0,64 %    höhungen in den USA

ITA                 -0,52 %       -0,52 %       -0,44 %        -0,28 %       -0,04 %        0,21 %    0,63 %    1,64%     Ausblick: Weitere Verlängerung des
                                                                                                                          „Lower for Longer“ durch EZB-Strate-
KOR                   k.A.        0,94 %         1,25 %        1,42 %        1,64 %          k.A.     1,87 %    1,95 %    gieanpassung und realwirtschaftlich
                                                                                                                          anhaltend geringe Kapazitätsauslas-
SWZ                 -0,80 %       -0,76 %       -0,76 %        -0,77 %       -0,68 %       -0,56 %    -0,37 %   -0,11 %   tung

USA                 0,05 %        0,07 %         0,19 %        0,34 %        0,69 %         1,00 %    1,23 %    2,00 %

Quelle: Warburg-HIH Invest; investing.com (2021) – Stand: 31.07.2021 – * jeweils in lokaler Währung                                                               9
Investmentmärkte

                 Transaktionsvolumen –
                 Deutschland (Prognose 2021)

                 Spitzenrendite – Büro –
                 Deutschland (Prognose 2021)

                 Internationales Kapital –
                 Deutschland (Prognose 2021)

Quelle: Warburg-HIH Invest
// Investmentmärkte

 Stark verbesserte Stimmungsindikatoren lassen Aufschwung
 an den Investment- und Vermietungsmärkten erwarten
 Immobilienklima nach Nutzungsarten in Deutschland (2008 = 100)

                         Büro            Einzelhandel   Logistik   Hotel   Wohnen
                                                                                              Erholung der gesamtwirtschaftlichen
                                                                                              Sentimentindikatoren spiegelt sich
                                                                             COVID-19-KRISE
200,0                                                                                         auch in der Stimmungslage an den
                                                                                              Immobilienmärkten wider
175,0

150,0

125,0                                                                                         Logistik und Wohnen weiterhin
                                                                                              Everybody‘s Darling – deutliche
100,0                                                                                         Aufhellung der Stimmungslage bei
                                                                                              Einzelhandel und Hotel sowie Büro
 75,0

 50,0
                                                                                              Ausblick: Neben selektiven Opportuni-
 25,0                                                                                         täten in den Sektoren Einzelhandel
                                                                                              und Hotel dürfte auch Büro mit zuneh-
  0,0                                                                                         mender Auslastung der Flächen wie-
                                                                                              der verstärkt in den Investment-Fokus
                                                                                              rücken

 Quelle: Warburg-HIH Invest; Deutsche Hypo (2021)                                                                                     11
// Investmentmärkte

 Risikoprämie für Core-Immobilien bei rund 300 Basispunkten
 konstant auf nahezu historisch hohem Niveau
 Renditen 10-jähriger Bundesanleihen (in %), Spitzennettoanfangsrenditen in München
 für Büro (in %) sowie Renditedifferenz für München (in %-Punkten)

             Renditedifferenz München                                        Rendite - 10-jährige deutsche Bundesanleihe               Berlin (2,5 %) – gefolgt von Hamburg
             Spitzenrendite - München - Büro                                                                                           und München (jeweils 2,6 %) – mit
6,0                                                                                                                                    niedrigster Spitzennettoanfangsrendite
                                                                                                                                       in Deutschland und Europa
5,0

4,0
                                                                                                                                       Core-Objekte in den europäischen
                                                                                                                                       Metropolen mit stabilen Renditen auf
3,0
                                                                                                                                       niedrigem Niveau – Safe Haven-Märk-
                                                                                                                                       te mit weiteren leichten Renditerück-
2,0
                                                                                                                                       gängen
1,0

0,0                                                                                                 Implizite Rendite für 10-jährige   Ausblick: Erwartung mittelfristig stabi-
                                                                                                    Bundesanleihe in 5 Jahren          ler bis leicht sinkender Spitzenrendi-
-1,0                                                                                                                                   ten im Core-Bereich bei gleichzeitig
                                                                                                                                       weiterhin attraktiven Risikoprämien

 Quelle: Warburg-HIH Invest; Oxford Economics (2021); PMA (2021); investing.com (2021)                                                                                            12
// Investmentmärkte

 Ansteigende Dynamik des Transaktionsvolumens im ersten
 Halbjahr 2021 – Einsetzende Erholung auf breiter Front
 Transaktionsvolumen in Europa nach                                   Entwicklung des Transaktionsvolumens
 Ländern und Regionen (in Mrd. Euro)                                  in Europa: H1 2021 vs. H1 2020
  GBR              DEU             FRA             BeNeLux            Veränderung TAV (in %)
                                                                      H1 2021 vs. H1 2020                    Europäisches Investmentvolumen in
  Nordics          Südeuropa       CEE             Sonstige                                                  Q2/2021 mit Anstieg um >20 % gg.
                                                                          > + 50 %
                                                                                                             Vorjahresquartal – Rekordquartal in
350,0                                                                     + 50 % bis + 25 %                  Q1/2020 sorgt als „Einmaleffekt“ für
                                                                          + 25 % bis 0 %
                                                                                                             Verzerrung bei Halbjahreszahlen
300,0
                                                                           0 % bis -25 %

250,0                                                                      - 25 % bis - 50 %
                                                                                                             Großbritannien nach Brexit mit hoher
                                                                          ≤ - 50 %                           Attraktivität für international investie-
200,0
                                                                                                             rendes Kapital aus Asien und Nord-
                                                                                                             amerika – Deutschland bei kontinen-
150,0
                                                                                                             taleuropäischen Investoren im Fokus
100,0

 50,0                                                                                                        Ausblick: Fortsetzung der Erholung im
                                                                                                             zweiten Halbjahr 2021 mit verstärkter
  0,0                                                                                                        Rückkehr internationaler Investoren
                                                                                                             nach Europa

 Quelle: Warburg-HIH Invest; RCA (2021) – * Stand: 1. Halbjahr 2021                                                                                      13
// Investmentmärkte

Logistik und Wohnen weiterhin in der Gunst der Investoren –
Zurückhaltung bei Büro – weiterer Rückgang bei Einzelhandel
Entwicklung des europäischen Transaktionsvolumens in H1 2021 gegenüber H1 2020

                                                                                                               TAV
                  Büro        Wohnen      Logistik       EZH            Hotel       Sonstige       Gesamt     H1 2021

GBR              +19,4 %       -32,7%     +240,7 %      +41,3 %         -1,5%       +99,4 %        +37,4 %      29,0     Stärkste Erholung in Ländern mit
                                                                                                                         härtesten Lockdown-Maßnahmen und
DEU              -17,2 %       -4,6 %     -11,5 %       -38,4 %         -2,4 %       -8.6 %        -14,8 %      28,5
                                                                                                                         Auswirkungen durch COVID-19 wie
Nordics          -32,6 %      +66,1%      +78,3 %       +19,5%         +91,9%       +24,4%          +15,7%      17,4     Spanien, Italien und Großbritannien

FRA              -37,5 %      +24,1 %     +34,4 %       -73,7 %         -7,8 %      +119,4 %        -23,8 %     12,0

CEE              -38,9 %      -50,0 %      -1,4 %       +46,0 %        +101,5%      +13,7%          -15,8%      7,0
                                                                                                                         Büro und Wohnen als stärkste
ESP              -25,5 %       -24,9%     +283,6 %      -54,5%         +32,2 %       +7,6 %         +34,3%      5,3      Sektoren – Logistik holt auf und
                                                                                                                         gewinnt zunehmend an Breite;
BeNeLux          -64,9 %      -60,3 %     -13,3 %       -72,1 %        -68,0 %      -92,9 %         -57,5%      5,2      differenziertes Bild bei Einzelhandel
ITA              -46,2 %     +240,5 %     +328,2%       -54,0%         +47,2 %      +107,6 %       +12,3 %      5,2

Gesamt           -22,6 %       -7,6 %     +65,3 %       -31,8 %         -3,1%       +31,0 %         -5,3 %     116,3

TAV                                                                                                              in
H1 2021           36,9          28,4        25,3             11,1        5,9          8,7            116,3    Mrd. EUR

      > + 50 %        + 50 % bis + 25 %     + 25 % bis 0 %          0 % bis -25 %       - 25 % bis - 50 %     ≤ - 50 %

Quelle: Warburg-HIH Invest; RCA (2021)                                                                                                                           14
// Investmentmärkte

 Verstärkte Differenzierung nach Nutzungsarten sowie Lage-
 und Objektqualitäten – Stabile Renditen im Core-Segment
 Entwicklung der Spitzenrenditen nach                                  Entwicklung der Spitzenrenditen für Büro
 Nutzungsart (netto – in %)                                            in den Top 7 (netto – in %)
                                                                                                                                  Fortsetzung der Renditekompression
             Büro                           Geschäftshaus
             FMZ / NVZ                      Shopping-Center                Bandbreite 2010-2019            Q1 2020      Q2 2021   bei Büro, Fachmarktzentren und
             Logistik                       Wohnen**                                                                              Wohnen auch im ersten Halbjahr 2021
8,0                                                                  6,0                                                          – alle Sektoren mit Ausnahme von
                                                                                                                                  Shopping Centern mit Spitzenrenditen
                                                                                                                                  von unter 4,0 %

6,0                                                                  4,5

                                                                                                                                  Büro-Spitzenrenditen an allen Top 7-
                                                                                                                                  Standorten unter 3,0 % – Wachs-
4,0                                                                  3,0
                                                                                                                                  tumsstädte im Bereich von 3,5 %

2,0                                                                  1,5
                                                                                                                                  Ausblick: Deutschland bleibt auf Grund
                                                                                                                                  der makroökonomischen Rahmenbe-
                                                                                                                                  dingungen und Struktur des Immobi-
0,0                                                                  0,0                                                          lienmarktes der sichere Hafen in Euro-
                                                                                                                                  pa – auch für internationales Kapital
                                                                                                                                  mit Core-Ansatz

 Quelle: Warburg-HIH Invest; JLL (2021); Savills (2021) – * Stand: 1. Halbjahr 2021; ** Mehrfamilienhäuser im Bestand                                                      15
Vermietungsmärkte
Büro

                 Flächenumsatz –
                 Deutschland (Prognose 2021)

                 Leerstandsrate –
                 Deutschland (Prognose 2021)

                 Mietpreiswachstum –
                 Deutschland (Prognose 2021)

Quelle: Warburg-HIH Invest
// Vermietungsmärkte

 Stabilisierung der Vermietungsaktivität in Europa –
 Erwartete Erholung mit zunehmender wirtschaftlicher Aktivität
 Büroflächenumsatz in den europäischen Kernmärkten* (in 1.000 m²)

                                                                                                                       Stabiler Flächenumsatz im 1. Halbjahr
                  1. Quartal               2. Quartal               3. Quartal              4. Quartal
                                                                                                                       2021 gegenüber Vorjahreszeitraum
14.000,0                                                                                                               mit heterogenem Bild über Standorte
                                                                                                                       und Lagen – CBD-Lagen im Fokus
12.000,0

10.000,0                                                                                                               Beispiel für Paris und London: CBD-
                                                                                                                       Lagen mit +28 % bzw. +20 % –
 8.000,0                                                                                                               periphere, reine Bürolagen wie La
                                                                                                         -34%          Défense und Docklands mit -41 % bzw.
 6.000,0                                                                                                               -52 % gegenüber 1. Halbjahr 2020
                                                                                                         -50%

 4.000,0
                                                                                                         -48%   +18%   Ausblick: Strukturelle Verschiebung der
                                                                                                                       Nachfrage hin zu TMT / IT sowie zu
 2.000,0                                                                                                               Lasten von Finanzdienstleistern und
                                                                                                         -28%   -15%
                                                                                                                       damit auch Verlagerung zwischen den
      0,0                                                                                                              Teilmärkten – CBD-Lagen bleiben
                                                                                                                       gefragt

 Quelle: Warburg-HIH Invest; JLL (2021); PMA (2021) – * 27 ausgewählte europäische Kernmärkte                                                                  17
// Vermietungsmärkte

Stabilisierendes Element: Leerstände in vielen europäischen
Metropolen vor Pandemie auf historisch niedrigem Niveau
Aktuelles Niveau und Bandbreite der Leerstandsraten in europäischen Metropolen von
2010 bis H1 2021 (in % des Flächenbestandes)
                                                                                                         Leichter Anstieg der Leerstandsraten
       Bandbreite der Leerstandsrate 2010-2019   Leerstandsrate Q1 2020   Leerstandsrate Q2 2021
                                                                                                         in 2020 in den europäischen Metropo-
                                                                                                         len auf niedrigem Niveau – nahezu
20,0                                                                                                     Vollvermietung bei modernen Gebäu-
                                                                                                         den mit attraktiven Flächen in CBD-
                                                                                                         Lagen
16,0
                                                                                                         Stärkere Anstiege in volatilen und von
                                                                                                         höherer Bautätigkeit geprägten Stand-
12,0
                                                                                                         orten wie London, Barcelona und War-
                                                                                                         schau – auf Stadtebene Ausdifferen-
                                                                                                         zierung nach Teilmärkten und Objekt-
 8,0
                                                                                                         qualitäten
                                                                             Fluktuationsreserve 5,0 %

 4,0
                                                                                                         Ausblick: Erwartung eines moderaten
                                                                                                         Anstiegs der Leerstandsraten bei
 0,0                                                                                                     partiell erhöhter Bautätigkeit mit
                                                                                                         zunehmend differenziertem Blick auf
                                                                                                         die Metropolen und ihre Teilmärkte

Quelle: Warburg-HIH Invest; JLL (2021)                                                                                                            18
// Vermietungsmärkte

 COVID-19 beendet Mietzyklus in Europa: Spitzenmieten blei-
 ben weitestgehend unverändert – keine größere Marktkorrektur
 Anteil von Mietmärkten in Europa mit steigenden, stabilen sowie fallenden
 Spitzenmieten für Büro (in %)**
                        steigend                            unverändert                            fallend
100,0%
                                                                                                                         Spitzenmieten in den europäischen
                                                                                                                         Märkten seit Ende 2019 mit Seitwärts-
                                                                                                                         tendenz auf hohen absoluten Niveaus
80,0%                                                                                                                    – keine ausgeprägte Marktkorrektur
                                                                                                                         wie in der Finanzmarktkrise

60,0%

                                                                                                                         Ausblick: Stabile Mietpreisentwicklung
40,0%                                                                                                                    in 2021 sowie moderate Steigerungen
                                                                                                                         in 2022 bei Prime-Objekten in zentra-
                                                                                                                         len Lagen der Wachstumszentren
20,0%

  0,0%

 Quelle: Warburg-HIH Invest; JLL (2021) – * Stand: 1. Halbjahr 2021 ggü. Jahresende 2020; ** 27 ausgewählte Kernmärkte                                            19
// Vermietungsmärkte

 Spitzenmieten in den Top 7 auf stabilem Niveau – Ausweitung
 der Angebotsreserve geringer als in früheren Zyklen
 Entwicklung der Angebotsreserve in den                                Entwicklung und Niveau der Spitzenmieten
 Top 7 (in Monaten)**                                                  in den Top 7 (in EUR/m²)
            Spanne Top 7                      Berlin
            Düsseldorf                        Frankfurt                      Bandbreite 2010-2019          Q1 2020       Q2 2021   Ausweitung der Angebotsreserve auf
            Hamburg                           Köln
            München                           Stuttgart                                                                            Stadtebene bei gleichzeitig konstanten
50,0                                                                 50,0                                                          Spitzenmieten an den deutschen
                                                                                                                                   Top 7-Standorten

40,0                                                                 40,0
                                                                                                                                   Es wird sich im Zuge der Erholung
                                                                                                                                   zeigen, ob dies auf eine zunehmende
30,0                                                                 30,0                                                          Spreizung zwischen dem am Markt
                                                                                                                                   verfügbaren Flächenangebot und den
                                                                                                                                   Flächenbedürfnissen zurückzuführen
20,0                                                                 20,0                                                          ist, oder auf eine aktuell eingeschränk-
                                                                                                                                   te „Liquidität“ am Mietmarkt

10,0                                                                 10,0
                                                                                                                                   Im Bestand dürfte sich die steigende
                                                                                                                                   Inflationsrate bei überwiegend index-
 0,0                                                                   0,0                                                         ierten Mietverträgen positiv auf die
                                                                                                                                   Mieterträge auswirken

 Quelle: Warburg-HIH Invest; JLL (2021) – * Stand: 1. Halbjahr 2021; ** Relation aus Angebot (= aktueller Leerstand im
 entsprechendem Quartal) und Nachfrage (Flächenumsatz der letzten 12 Monate)                                                                                                  20
Geldpolitik, Zinsen und
Inflationsdruck

                 Staatsverschuldung – Deutschland
                 65,1 % des BIP (Prognose 2021)

                 Rendite 10-jährige Bundesanleihe
                 -0,2 % (Prognose 2021)

                 Inflationsrate – Euroraum
                 2,1 % (Prognose 2021)

Quelle: Oxford Economics (Stand: 08/2021)
// Geldpolitik, Zinsen und Inflationsdruck

Anpassung der EZB-Strategie: Akzeptanz einer höheren
Inflationsrate und damit weitere Verschiebung von Zinsanstiegen
Entwicklung der (realen) Renditen 10-                               Entwicklung des Volumens global negativ
jähriger deutscher Staatsanleihen (in %)                            verzinster Anleihen (in Billionen USD)
                Realzins (Nominalzins - Inflation)                                                            Strategieanpassung der EZB mit
                Nominalzins 10-Jährige Bundesanleihe                                                          symmetrischer Inflationsbetrachtung
                Inflation                                                                                     und Inflationsziel von 2,0 % lässt Zins-
   4,5                                                             18,0                                       erwartungen am Markt deutlich sinken
                                                                                                              und führt zu erneutem Anstieg des
                                                                                                              negativ verzinsten Anleihevolumens
   3,0                                                             15,0

                                                                                                              Negative Realzinsen auch als Folge
   1,5                                                             12,0                                       struktureller Veränderungen der
                                                                                                              Wirtschaftsstrukturen und demogra-
   0,0                                                              9,0                                       phischer Faktoren sowie sinkender
                                                                                                              Kapitalbindung – langfristig zählen
  -1,5                                                                                                        reale Effekte!
                                                                    6,0

  -3,0                                                              3,0                                       Ausblick: Erwartung eines verlänger-
                                                                                                              ten Niedrigzinsumfeldes bei anhalten-
                                                                                                              der wirtschaftlicher und fiskalpoliti-
  -4,5                                                              0,0                                       scher Heterogenität im Euroraum –
                                                                                                              Real Assets gewinnen bei Investoren
                                                                                                              weiter an Bedeutung

Quelle: Warburg-HIH Invest; Bloomberg (2021); investing.com (2021); Statistisches Bundesamt (2021)                                                       22
// Geldpolitik, Zinsen und Inflationsdruck

 Klassische makroökonomische Theorien und Zusammenhänge nicht mehr
 gültig? Sinkende Sensitivität der Inflation gegenüber Geldpolitik und Arbeitsmarkt
 Entwicklung der Inflation und der Zentralbankgeld-                                            Phillips-Kurve für Deutschland: Zusammenhang
 menge im Euroraum (Index, 2000 = 100)                                                         zwischen Inflation und Erwerbslosenquote (in %)

        VPI im Euroraum             Geldmenge M1             Geldmenge M3                                         1991 bis 1999     2000 bis 2009     2010 bis 2021

600,0                                                                                                7,0

500,0                                                                                                6,0

                                                                                                     5,0

                                                                                    Inflationsrate
400,0
                                                                                                     4,0
300,0
                                                                                                     3,0
200,0
                                                                                                     2,0

100,0                                                                                                1,0

  0,0                                                                                                0,0
                                                                                                            2,0          4,0         6,0        8,0         10,0      12,0
                                                                                                     -1,0
                                                                                                                               Erwerbslosenquote nach ILO

 Quelle: Warburg-HIH Invest; Oxford Economics (2021); Eurostat (2021) – * Stand: 1. Halbjahr 2021                                                                            23
// Geldpolitik, Zinsen und Inflationsdruck

Zinslast für südeuropäische Staaten trotz Niedrigzinsen weiterhin hoch –
Beschränkter Handlungsspielraum für Zinsanstiege – Deutschland: Zinslast sinkt

                                                     Q2 2021         Q4 2019        Q4 2010                 Zinslast einzelner Staaten im Euroraum*
 Durchschnittlicher Nominalzins (in %)

                                         4,0                AUT                                             Land           12/2009     12/2019    06/2021
                                                         ESP                ITA
                                                       NDL FRA         Euroraum                             Deutschland     41,18       19,43         17,01
                                         3,0                   DEU                                          Italien         45,90       49,96         43,79
                                                                      ESP          ITA
                                                               AUT                                          Frankreich      37,32       36,63         36,32
                                                                                              ITA
                                         2,0         NDL                       FRA ESP                      Spanien         15,60       25,58         24,41
                                                                  Euroraum
                                                                    AUT        FRA
                                                      NDL                                                   Niederlande      8,16       5,67           5,14
                                                      DEU                Euroraum
                                         1,0
                                                            DEU                                             Österreich       6,61       5,36           4,70

                                                                                                            Euroraum        188,25     166,59         153,90
                                         0,0
                                               0,0         50,0                  100,0              150,0
                                                       Staatsschulden (in % des BIP)

Quelle: Warburg-HIH Invest; EZB (07/2021) – * nächsten 12 Monate in Mrd. EUR                                                                                   24
// Geldpolitik, Zinsen und Inflationsdruck

Direkte Effekte von COVID-19 und des Lockdowns sichtbar:
Energie und Rohstoffe als Haupttreiber der Preisentwicklung
Preisentwicklung einzelner Warenkorbkomponenten im Euroraum (YoY in %)
                Güter des täglichen Bedarfs           Wohnen & Energie
                Gesundheit                            Verkehr
                Sonstige Waren und Dienstleistungen   Kultur, Gastronomie und Hotellerie
                VPI Eurozone                                                               Anstiege der Verbraucherpreise insbe-
 2,0                                                                                       sondere durch hohe Volatilität der
                                                                                           Energie- und Rohstoffpreise seit Aus-
                                                                                           bruch der COVID-19-Pandemie –
 1,5                                                                                       partiell auch durch Güter des täglichen
                                                                                           Bedarfs
 1,0

 0,5                                                                                       Ausblick: Erwartung eines Rückgangs
                                                                                           der Basiseffekte durch Energiepreise
 0,0                                                                                       – Entwicklung bei Erzeugerpreisen
                                                                                           und bei Rohstoffen im Blick behalten

-0,5

-1,0

Quelle: Warburg-HIH Invest; Eurostat (2021)                                                                                          25
// Geldpolitik, Zinsen und Inflationsdruck

Dynamische Preisentwicklung bei Baumaterialen auf Grund von
globalen Angebotsengpässen – Entspannung partiell in Sicht
Entwicklung der Erzeugerpreise von Bau-                               Entwicklung des Holzpreises (Preis in USD
materialien in Deutschland (2015 = 100)                               je 1.000 Board Feet – Futures)
        Bauholz                          Konstruktionsvollholz
                                                                                                                  Zusatznachfrage durch neue Wert-
        Bitumen                          Betonstahl                                                               schätzung der eigenen „Vier Wände“
        Kupfer                           Flachglas                                                                und Kapazitätsengpässe führen zu
250,0                                                               2.000,0                                       massiven Preissteigerungen bei
                                                      COVID-19                                                    Baumaterialien – Sektor schon vor
                                                                                                                  COVID-19 mit sehr hoher Auslastung

200,0                                                               1.500,0                + 415 %
                                                                                                                  Normalisierung der Liefer- und
                                                                                                                  Prozessketten sowie Anpassung der
                                                                                                                  Produktionskapazitäten dürften
150,0                                                               1.000,0
                                                                                                                  Preisdruck verringern – Effekte bei
                                                                                                                  ersten Gütern sichtbar

100,0                                                                  500,0
                                                                                                      - 63 %
                                                                                                                  Ausblick: Hohes Preisniveau für Bau-
                                                                                                                  materialien und Knappheiten dürften
 50,0                                                                     0,0                                     zusätzlichen Preisdruck auf Neubau-,
                                                                                                                  aber auch Bestandsobjekte ausüben

Quelle: Warburg-HIH Invest; destatis (2021); investing.com (2021) – * 1. Halbjahr 2021                                                                   26
// Geldpolitik, Zinsen und Inflationsdruck

Beeinträchtigung von Liefer- und Produktionsketten durch Kapazitäts-
engpässe bei Containern sowie auf den globalen Seerouten
Global Container Freight Rate Index und Entwicklung von Frachtraten auf ausgewählten großen Handelsrouten
(Transportkosten für einen 40-Fuß-ISO-Container in USD)

                                                                          Route                     Juli 2020     Juli 2021      YoY
10.000,0
                                                           8.848
                                                                          Composite Index          1.994 USD     9.330 USD    + 368 %

  8.000,0                                                                 Shanghai – Rotterdam     1.766 USD    13.066 USD    + 640 %

                                                                          Rotterdam – Shanghai     1.179 USD     1.710 USD    + 45 %
  6.000,0
                                                                          Shanghai – Los Angeles   2.933 USD    10.503 USD    + 258 %
  4.000,0
                                                                          Los Angeles – Shanghai    514 USD      1.408 USD    + 174 %
               1.342                                                      New York – Rotterdam      558 USD      1.256 USD    + 125 %
  2.000,0

                                                                          Rotterdam – New York     2.214 USD     5.624 USD    + 154 %
        0,0

Quelle: Warburg-HIH Invest; Freights Baltic Index (2021); Drewry (2021)                                                                 27
// Kontakt

Ihr Ansprechpartner

                      Prof. Dr. Felix Schindler MRICS
                      Head of Research & Multi Manager Business
                      +49 40 3282 3617
                      fschindler@warburg-hih.com

                                                                  28
// Disclaimer

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Quelle: Warburg-HIH Invest Real Estate GmbH (Stand: 31. Juli 2021), soweit keine anderen Quellen angegeben              29
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