INFOPOST AUS BERLIN NICOLE BAUER
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Sonderausgabe 8 „Bauer on Tour“, September 2020 INFOPOST AUS BERLIN NICOLE BAUER Ein regelmäßig erscheinendes Informationsblatt für alle Freunde, Unterstützer und politikinteressierten Bürger. Einsichten, Ansichten und Informationen von Ihrer liberalen Bundestagsabgeordneten für Niederbayern. Auch als Online-Version erhältlich: fdp-nicole-bauer.de/newsletter Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, Sie hatten trotz der eingeschränkten Ur- laubsmöglichkeiten einen schönen Sommer. Mein Sommer war zunächst geprägt von unserer gemeinsamen Landesgruppen-Sommertour, die sich für mich aber kürzester Zeit zu einer „Bauer on tour“ ausgeweitet hat. Wir haben viele Anfragen von Kreisverbänden und Landwirten bekommen mit dem Wunsch, mal vorbeizukommen – und andersherum will ich genauso etwas von meiner Heimat sehen und interessante Unternehmen kennenlernen. Das hat natürlich bedeutet, dass mein Sommerurlaub entsprechend kurz ausfällt, aber ein paar Tage in den Bergen habe ich mir dann doch nicht nehmen lassen. Etwas Kraft tanken war schon notwendig, wenn ich auf den Kalender und die kommenden Wochen blicke: der Wahlkampf zur Bundestagswahl 2021 beginnt mit der Aufstellungsversammlung am 27. September. Natürlich stelle ich mich zur Wieder- wahl und zähle auf Ihre Stimme! Die nächste Hürde wird der Aufstellungsparteitag am 21./22. November in Landshut sein. Wir Niederbayern sind ein starkes Team und ich bin zuversichtlich, dass wir einen gu- ten Listenplatz einnehmen werden. Liebe Mitglieder und Unterstützer der Freien Demo- kraten: ab jetzt ist wieder Kämpfen angesagt, damit wir in Deutschland auch ab 2021 möglichst zahl- reich die freiheitlichen und liberalen Werte vertreten können. Ihre In dieser Ausgabe: S.2/3 Thema: Sommertour – Wirtschaft S.5 Thema: aus der Presse Nicole Bauer on Tour Motorradfahren und persönliche Freiheit S.4 Thema: Reden Thema: Parteiarbeit S.6 Arbeit im Wandel Bezirksvorstandswahlen S.4 Thema: Wahlkreis/SuedOstLink Austausch mit Landrat Peter Dreier
Sonderausgabe 8 „Bauer on Tour“, September 2020 Bamberg Bayreuth Würzburg Birnbach Erlangen Amberg-Sulzbach Nürnberg Schwandorf Dietenhofen Regensburg Kelheim Deggendorf Straubing Mamming Neureichenau Dingolfing Bad Birnbach Donau Ries Passau Dasing Pocking Augsburg Freising Ampfing Erding Memmingen Feldkirchen Lindau Besuch geplant bereits besucht die Kassenbonpflicht braucht wirklich keiner – teuer, ineffizient, nutzlos: diesen Ballast müssen wir abwerfen! MdB Bauer mit (v.r.) Oliver Holzapfel, Hannes Weber und Johann Hösl Thema: Sommertour – Wirtschaft Landesvorsitzender und MdB Daniel Föst, MdB Nicole Bauer, Walter Sennebogen Gastronomie Beeindruckender Operationsraum in einem luft- Thema: Sommertour – Technik Im „Vital Camp Bayerbach“ habe ich gestützten Zelt (v.l.): Sandra Bubendorfer-Licht mich mit Hannes Weber, Geschäftsfüh- und Nicole Bauer mit Kommandeur Oberstarzt Dr. Industrie Tobias Gamberger. (Foto: Josef König) rer, und Oliver Holzapfel, Betriebsleiter Mit Daniel Föst habe ich den Ma- des Campingplatzes, sowie Johann Thema: Sommertour – Bundeswehr schinenhersteller Sennebogen in Hösl, Geschäftsführer der Metzgerei Bundeswehr Straubing besucht. Wasner, über die aktuelle wirtschaft- Die gigantischen Maschinen sind Mit meiner Kollegin aus Mühldorf, liche Situation des Mittelstands ausge- beeindruckend. Sennebogen trotzt Sandra Bubendofer-Licht, habe ich die tauscht. der Corona-Pandemie, auch wenn Gäubodenkaserne in Feldkirchen (SR) Gerade die Gastronomie ist durch die die Auswirkungen auch an die- besucht und mich über das Sanitäts- Corona-Krise hart getroffen und auch sem Unternehmen nicht spurlos lehrregiment informiert. andere mittelständische Unternehmen vorübergehen. Aber mit den inno- Es hapert vor allen Dingen noch an der müssen gravierende Umsatzeinbrüche vativen, effizienten und kunden- Digitalisierung! Mir blutet das Herz, verkraften. Ich befürchte, dass es zu spezifischen Maschinen ist man wenn ausgerechnet die Bundeswehr von einer Insolvenzwelle kommt. Der Staat gut aufgestellt für den Weltmarkt. Innovationen und neuen Technologien unterstützt gerade viele Unternehmen, Es erfüllt mich mit Stolz, wenn ferngehalten wird. Es kann ja nicht sein, aber so hart es auch für den Einzel- unsere niederbayerischen, mittel- dass unsere Soldaten mit Ausrüstung nen ist: hier muss genau differenziert ständischen Unternehmen weltweit von anno dazumal ausgestattet sind, werden, wer eine nachhaltige Restruk- agieren und die neuesten Techno- die schlimmstenfalls noch nicht einmal turierung schaffen kann und welche der logien entwickeln. Da schlägt mein richtig funktioniert. Ich finde, das Ver- sogenannten „Zombie-Unternehmen“ Ingenieurinnenherz deutlich höher! teidigungsministerium muss auch alles künstlich am Leben erhalten werden. Ich würde mir wünschen, dass daran setzen, dass die Bundeswehr vor Wir können es uns nicht leisten, Insol- Deutschland allgemein techno- Cyberangriffen optimal geschützt ist, so- venzen zu verschleppen. Grundsätzlich logiefreundlicher wird statt ideolo- dass auch unsere Soldaten im digitalen aber kann der Mittelstand jede Hilfe gut giegetriebenen Verboten hinterher- Zeitalter ankommen können. brauchen: bürokratische Ungeheuer wie rennt oder mit Zweifeln jeglichen Fortschritt zerredet. - Seite 2 -
Mikropräzisionslösungen beispielsweise für den medizinischen Bereich angebo- ten werden können. Für die Krebsbe- handlung und –forschung können solche Technologien richtig interessant sein. Ich finde, dass Deutschland beim techni- schen Fortschritt in der Praxis noch weit hinterherhinkt. Nicht, weil etwas tech- nisch (noch) nicht möglich ist, sondern weil noch keine Ethikdiskussion geführt wurde. Einsatz von Robotern in Pflege Thema: Landwirtschaft/Jagd und Medizin oder autonomes Fahren sind Haben Sie schon mal einen Beispiele dafür, wie fortgeschritten die richtig leckeren Rehburger oder Thema: Sommertour – Landwirtschaft Technologien sind und wie wenig sich Wildschwein vom Spieß geges- die gesellschaftliche Diskussion damit sen? Gastronomie befasst, wie weit die Technik in unserem Bei der Familie Riemensperger in Aich- Leben Erleichterungen schaffen darf und Ich habe mich immer gefragt, warum Wild- ach-Friedberg habe ich mir den Anbau wo die Grenzen sind. Diese Diskussion bret ein Lebensmittel ist, das viele höchs- von Beerenobst angeschaut. müssen wir aber schleunigst führen! tens als Weihnachtsbraten kennen oder Natürlich läuft die Ernte nur mit Saison- gar aus Neuseeland importiert wird. Dabei arbeitern und das ist in Corona-Zeiten gibt es doch auch viele Wildarten bei uns ein heißes Thema, wenn man an den in Bayern! Mamminger Fall denkt. Mich stört, Deswegen habe ich mich beim Bayeri- dass hier sofort alle, die Erntehelfer be- schen Jagdverband in Feldkirchen er- schäftigen, über einen Kamm geschoren kundigt, was es mit der Wildbretvermark- werden und viele Politiker schon urteilen, tung auf sich hat. Natürlich stehen den bevor sie überhaupt die Faktenlage zur Jägern – wie auch den Metzgern - einige Kenntnis genommen haben. Selbst wenn bürokratische Hindernisse im Weg: von alle Hygienevorschriften auf den Betrie- EU-konformen Schlachthäusern bis hin ben eingehalten werden, können Kon- zur Zertifizierung von Fleisch – warum takte nach Feierabend weder verboten Thema: Sommertour – Wirtschaft halten nicht auch wir es so wie die Öster- noch kontrolliert werden. Landwirte sind Landwirtschaftstechnik reicher, die auf die kostspielige Zertifizie- schließlich keine Sittenpolizei! rung verzichten, solange das Fleisch im Michael Horsch hat meinem Kolle- eigenen Land bleibt? Diese Bürokratie ist gen Uli Lechte und mir die neusten ausschließlich eine Geldschneiderei der Landmaschinen präsentiert. Wir ha- Behörden und nutzt keinem. ben uns über die Landwirtschaft der Zukunft unterhalten: dank automa- Thema: Bauer on Tour tisiertem Fahren und Sensortechni- Weitere Termine 2020 ken wäre das Bestellen eines Ackers heute schon führerlos möglich – aber die Gesetzgebung hinkt bei uns Orte Temine einfach noch der Technik hinterher. Kelheim 16.10. Sicherlich ist das auch eine ideologi- Unterallgäu 13.10. sche Frage, wie bei so Vielem in der Lindau/Immenstadt 12.10. Landwirtschaft. Einerseits wollen wir Memmingen 13.10. den bäuerlichen Betrieb erhalten, auf Freising/Erding 21.10. Thema: Sommertour – Wirtschaft der anderen Seite wird Politik gegen Würzburg 25.09. High Tech die kleineren Betriebe gemacht. Ich Nürnberg/Erlangen 12.11. fordere eine langfristige, europäische Zusammen mit Daniel Föst habe ich Landwirtschaftspolitik und –strate- Bamberg 20.10. KUKA, den Roboterhersteller in Augs- Passau 26.09. gie, denn unsere Bauern brauchen burg, besucht. Verlässlichkeit und Planbarkeit bei Es war absolut beeindruckend, welche Investitionen in die Zukunft.
Sonderausgabe 8 „Bauer on Tour“, September 2020 INFOPOST AUS BERLIN Thema: Reden Thema: Familienpolitik Meine Rede zum Thema Arbeit im Fachkräftesituation in Kitas und Ganztagsschulen Wandel – auch auf Vorstandsebene Arbeit im Wandel bedeutet für uns auch eine Veränderung der Unternehmens- und Füh- rungskultur. Immer wieder diskutieren wir vor dem Hintergrund einer sehr männlich geprägten Monokultur in deutschen Vorständen die Frau- enquote. Dass aber etwa die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch für Männer, die Karriere machen (wollen) mindestens eine Herausforde- rung, wenn nicht gar ein Hindernis ist, verlieren wir hier oft aus dem Blick. Wir brauchen keine Seit dem 1. August 2013 haben Kinder ab dem ersten Geburtstag An- Quote, sondern ein Umdenken. Hin zu mehr spruch auf einen Betreuungsplatz. Dennoch ist die Fachkräftesituation Vielfalt, denn gemischte Teams erzielen bessere auch sieben Jahre nach Einführung des Rechtsanspruchs weiterhin Ergebnisse; hin zu mehr Familienfreundlich- angespannt. Abgewälzt wird das auf die Kommunen. Und ohne eine keit, denn Führungskräfte und Vorstände sind nachhaltige Lösung für dieses bestehende Problem gefunden zu haben genauso Menschen mit Kindern, mit vielleicht macht die Bundesregierung gleich das nächste Versprechen, das sie pflegebedürftigen Eltern. Was sie vorleben hat kaum halten können wird: einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreu- Strahlkraft ins gesamte Unternehmen hinein. ung ab 2025. Dazu haben wir einen Antrag eingebracht, den Für mich als Liberale ist ein bedarfsorientiertes und qualitativ hoch- ich im Plenum vorgestellt habe. Meine Rede in wertiges Angebot der Kindertagesbetreuung eine der wichtigsten Vo- voller Länge finden Sie unter raussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das gilt in www.fdp-nicole-bauer.de/videos/ jedem Fall für Alleinerziehende und ist aktuell auch ein wichtiger Faktor dafür, ob und in welchem Umfang Mütter berufstätig sein können. Aber so wie man Geld nur dann ausgeben und verteilen kann, wenn es vor- her erwirtschaftet wurde, kann man einen Rechtsanspruch für Kita- und Ganztagsbetreuung auch nur dann verlässlich anbieten, wenn man aus- reichend Erzieherinnen und Erzieher hat. Deshalb habe ich eine Anfrage an die Bundesregierung gestellt: https://rb.gy/zpjxng Thema: Wahlkreis/SuedOstLink Mit Landrat Peter Dreier habe ich einmal mehr über die Stromtrasse SuedOstLink gesprochen. Die CSU und die Freien Wähler haben die Stromtrassen mit Hilfe von zwei Gesetzen förmlich in Beton gegossen. So leicht ändern wir daran nichts mehr – anders lautende Versprechungen sind meiner Meinung nach einfach nicht ehrlich. Also machen wir nun das Beste daraus: wie Peter Dreier gesagt hat, muss die Last der Energiewende auf mehrere Schultern verteilt werden, nicht nur auf die Landshuts. Dazu gehört für mich auch, passende Konverterstandorte zu fin- den. Und das kann nicht beste Ackerfläche sein! Ich befürworte, wenn die ohnehin versiegelten Rück- bauflächen des jetzigen Kernkraftwerks für einen Konverterstandort genutzt werden. Ich erwarte auch von der Bundesnetzagentur, Sommertour: Online-Diskussion mit dem Bayerischen ein ökologisch und sozial Rundfunk im Büro Landshut nachhaltiges Konzept vor- zulegen. - Seite 4 -
Sonderausgabe 8 „Bauer on Tour“, September 2020 INFOPOST AUS BERLIN Thema: aus der Presse – Interview mit der PNP Freiheit auf zwei Rädern - oder auch nicht?! Frage: Frau Bauer, eine Bundesratsinitiative will das Motorradfahren an Sonn- und Feiertagen einschrän- ken. Eine gute Idee? Nicole Bauer: Das ist ein Thema, das viele Menschen be- wegt. Das hat auch die spontane Samstagsfahrt Anfang Juli nach München gezeigt, bei der sich über 20 000 Mo- torradfahrer in der Landeshauptstadt befunden haben. Ich persönlich halte sehr wenig von dieser Idee. Weil ich nicht denke, dass irgendjemand das Recht hat, so sehr in die per- sönliche Freiheit der Menschen einzugreifen. Die meisten Motorradfahrer sind berufstätig. Wann bleibt ihnen da die Zeit, ihr Hobby auszuüben: eben an Sonn- und Feiertagen. Ich denke nicht, dass das der richtige Weg ist, um Lärm auf vielbefahrenen Strecken zu bekämpfen. Das ist eine Diffa- mie aller Motorradfahrer. Frage: Wie Sie schon gesagt haben, argumentiert der Bundesrat mit dem Lärmschutz. Sehen Sie hier noch andere Möglichkeiten als ein Verbot? Bauer: Wir müssen uns die Strecken anschauen: Um welche geht es und inwieweit wurde dort schon zwischen Anwoh- nern und Motorradfahrern vermittelt. Das wäre dann die Aufgabe der örtlichen Landräte und Landratsämter. Auf der anderen Seite müssen wir kontrollieren, was an den Motor- rädern angebaut wird und inwiefern das zulässig ist. Grund- Thema: Niederbayern sätzlich ist bei dem Thema aber die Frage zu stellen: Wa- rum sollten Motorräder, die eine Straßenzulassung haben, Gleiche Rechte für die Liebe in Coronazeiten jetzt nicht mehr fahren dürfen? Dann müssen wir bald auch Mit den Jungen Liberalen Passau habe ich gegen die ab- alle anderen Verkehrsteilnehmer in den Blick nehmen. Und surden Einreiseauflagen für unverheiratete Lebenspartner dann sind wir auch ganz schnell bei Sportwägen. aus Drittstaaten von Innenminister Seehofer protestiert. Frage: Sie hatten eingangs die Aktion von 20 000 Mo- Unter dem Motto #LoveIsNotTourism (LiebeIstKeinTou- torradfahrern in München erwähnt. Nach dem Verbot rismus) gab es zahlreiche Aufforderungen, die Grenzen ihrer Demo fuhren diese trotzdem auf dem Mittleren auch für binationale nicht-verheiratete Paare zu öffnen. In Ring. Schmälern solche Aktionen nicht sogar die Ak- Dänemark gab es längst eine praktikable Lösung für Paare zeptanz in der Bevölkerung für Biker? ohne Trauschein: negativer Corona-Test, mindestens drei- Bauer: Ich glaube nicht. Denn es hat ja keine Demo statt- monatige Beziehung und eine eidesstattliche Versicherung gefunden sondern eine spontane Versammlung. Vielen darüber. In Deutschland Fehlanzeige. Trotz einer EU-Aus- ist mittlerweile bewusst geworden, was das für eine Ein- nahmeregelung verschleppt die Bundesregierung zusam- schränkung ist: Jetzt ist es das Motorradfahrverbot, als men mit der GroKo eine unbürokratische Lösung. Das ist nächstes wird es verboten einen Burger zu essen. Das ist mir unerklärlich und macht deutlich, dass wir bei unserem ein Endlosthema und eine Verbotskultur. Man beginnt mit Familienbild insgesamt moderner werden müssen. einem Thema und geht dann Stück für Stück weiter durch die Gesellschaft anstatt zu überlegen: Was könnte denn eine wirksame Lösung sein? Darauf sollte das Hauptaugen- merk liegen. Man darf auch nicht vergessen: 7,8 Prozent der Menschen in Bayern sind Motorradfahrer. Da muss doch auch die Staatsregierung ein Interesse daran haben, eine gemeinsame, verträgliche Lösung zu finden. Die meis- ten Motorradfahrer sind nicht diejenigen, die Lärm verursa- chen. Es gibt einige wenige schwarze Schafe, anhand derer dann Politik gemacht wird. - Seite 5 -
Sonderausgabe 8 „Bauer on Tour“, September 2020 INFOPOST AUS BERLIN Thema: Random Facts Bundestagsverwaltung Habt ihr euch schon mal gefragt, wie das Parlament eigentlich funktionstüchtig sein kann? Wer steht hinter den Abgeordneten und ihren Mitarbeitern? Das ist die Bundestagsverwaltung. Hier arbeiten fast 3.000 Beschäftigte! Sie müssen für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Dazu gehören beispielsweise der Stenografendienst, der alle Reden protokolliert; das Referat „Mit- arbeiter von Abgeordneten“, das sich mit der Sozialversicherung oder den Reisekosten befasst; der Wissenschaftliche Dienst, der die Abgeordneten gutachterlich unterstützt; oder die Unter- abteilung „Parlamentsdienste“, die direkt das Funktionieren des Plenarbetriebs regelt. Thema: Parteiarbeit Bezirksvorstandswahlen Niederbayern In Waldkirchen fanden unsere Neuwahlen für den Bezirks- Michael Limmer (Dingolfing) und Passau-Land-Kreisvor- vorstand Niederbayerns statt. Ich habe mich beworben – sitzender Josef Freundorfer (Vilshofen). Schatzmeisterin und darf die FDP Niederbayern nun als Bezirksvorsitzende Kirstin Sauter (Stadträtin aus Landshut) und Schriftführer Impressum: Herausgeber i.S.d.P. : Nicole Bauer MdB, Neustadt 455, 84028 Landshut, 0871 97406040 führen. Mein Ziel beim neuen Amt ist es, auch weiterhin die Matthias Tobler, Vize-JuLis-Vorsitzender aus Wallersdorf liberale Kommunalpolitik zu stärken. Wir haben bei den letz- ergänzen das Präsidium. Mit von der Partie sind auch neun ten Wahlen zahlreiche Mandate hinzugewonnen: das ist ein Beisitzer: Muhanad Al-Hanak (FRG-Kreisvorsitzender aus klarer Auftrag unserer Wähler. Daher will ich alle Kommunal- Grafenau), Nicole Schmidbauer (Moosthenning/DGF), Janos politiker unterstützen, wir müssen auch vor Ort stark und Metz (Zwiesel), Bezirksrat Michael Deller (Ergolding), Jake präsent sein. Meine Schlagworte für die niederbayerische Curtis (Mainburg), Lorenz Hörmann (Landshut), Josef König Politik lauten: nachhaltig, bürgernah und zukunftsorientiert! (Pfarrkirchen), Karl Hauser (Deggendorf) und Marion Reiter Als neue stellvertretende FDP-Bezirksvorsitzende fungieren (Wörth/Isar). Regens Kreisvorsitzender Mathias Baur (Viechtach), Kreisrat Thema: Bürgerkontakt Ich lade Sie ein: Bürgersprechstunde Sie wollen meine Online- 26.10., 9-11 Uhr Infopost abonnieren? Meine Bürgersprechstunde per Videokonferenz– natürlich www.fdp-nicole-bauer.de/newslet- weiterhin auch gerne per Telefon. Voranmeldung bei meinem ter oder Sie scannen den Code hier Team ist zur besseren Koordination sinnvoll. Bitte rufen Sie in diesem Feld. Sie können sich unter 0871/97 40 60 40 an oder schreiben Sie uns eine kurze jederzeit wieder abmelden. E-Mail an nicole.bauer@bundestag.de
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