INFOSchwarzenberg und Eigenthal - Ausgabe 84 | Juni 2020 - Gemeinde Schwarzenberg
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e SCHWARZENBERG e i n d INFO G e m www.schwarzenberg.ch www.eigenthal.ch Schwarzenberg und Eigenthal Ausgabe 84 | Juni 2020
Agenda | Editorial TERMINE IN DER GEMEINDE Ein Virus verändert 1. Juli bis 30. September 2020 Infolge der Corona-Situation sind die Ausführungen Liebe Schwarzenbergerinnen, liebe Schwarzenberger der Veranstaltungen allenfalls nicht möglich. Beachten Sie jeweils die aktuellen Hinweise der Veranstalter. Wer hätte Anfang Jahr so SCHULE: FEIER SCHULJAHRESABSCHLUSS etwas gedacht. Ein klei- ner Virus verändert unser täg liches Leben innert JUBLA SOMMERLAGER kurzer Zeit. Zur Sicherheit der Bevölkerung musste BUNDESFEIER der Bundesrat viele ein- schneidende Massnahmen verordnen. Die daraus fol- REDAKTIONSSCHLUSS GEMEINDE-INFO genden sozialen und wirt- schaftlichen Auswirkungen SCHULE: SCHULJAHRESBEGINN sind riesig und werden uns wahrscheinlich noch lange FEUERWEHR: GESAMTÜBUNG Zeit beschäftigen. Einige Personen und Betriebe aus unserer Gemeinde wurden direkt betroffen und müssen HERBSCHTMÄRT nach wie vor mit den Folgen zurechtkommen. GEMEINDEVERSAMMLUNG Nebst den Entscheidungsträgern in der Politik haben meh- rere Bereiche im öffentlichen Leben grosse Leistungen er- bracht. Allen voran viele Personen im Gesundheitswesen, GEMEINDE: NEUZUZÜGER-ANLASS im Lebensmittelbereich, im Sicherheitsdienst, in der Logis- tik, im Unterhalts- und Entsorgungsdienst und vielen mehr. BRAUNVIEHZUCHTGENOSSENSCHAFT: VIEHSCHAU In unserer Gemeinde hat die Schule innerhalb kürzester Zeit den Fernunterricht eingeführt. Kinder und Eltern haben die- se neue Unterrichtsform angenommen und neue Lösungen PAPIERABFUHR im Familienleben entwickelt. Die, bei uns bereits vorher gut gelebte, Solidarität hat ausgezeichnet funktioniert. Hilfe für KARTONABFUHR Angehörige der Risikogruppe wurde selbstverständlich. Daher überstiegen die Hilfsangebote bei der Nachbar- schaftshilfe die Anfrage bei weitem. Auch die Gemeinde- GRÜNGUT verwaltung hat schnell umgestellt. Viele Anliegen unserer Bevölkerung konnten telefonisch oder elektronisch gelöst werden. Besuche in der Kanzlei wurden zur Seltenheit. IMPRESSUM Persönlich bin ich beeindruckt, wie schnell wir uns alle der neuen Situation angepasst haben. Vielerorts wurden neue Arbeitsformen entwickelt. Dies natürlich auch dank den heute zur Verfügung stehenden elektronischen Möglichkei- ten. Übrigens: ich hätte nie gedacht, dass ich einmal eine Gemeinderatssitzung per Videokonferenz leite. Wir haben durch Corona, nebst vielen negativen, auch eini- ge positive Änderungen erfahren. Arbeiten wir daran die ne- gativen Auswirkungen zu mildern oder auszubügeln. Neh- men wir die positiven Errungenschaften mit in die neue Zeit mit Corona. Dabei halten wir uns an die offiziellen Verhal- tensregeln des Bundesrates und der Regierung. So helfen wir uns allen zu einer Rückkehr in eine gewisse Normalität. Blibet gsund! Marcel Gigon, Gemeindepräsident 2 Ausgabe 84 | Juni 2020
Gemeinde Gemeindenotizen amtlich Wasserversorgung Schwarzenberg LUZERNER TRINKWASSERQUALITÄT CHEMISCHE UNTERSUCHUNG FERIENPASS I NHALTSSTOFFE Die Wasserversorgung der Gemein- Auch während den Sommer de Schwarzenberg bezieht ihr Trink- Die Werte der chemischen Inhalts- ferien 2020 wird der Ferien wasser einerseits über die eigenen stoffe in unserem Trinkwasser sind pass angeboten. Jedoch Quellen Duft (3 Quellen), Quelle wie folgt: ist aufgrund der aktuellen Arnen, Quelle Bach, Quelle Hinter- Corona-Situation, zum Zeit bach und der Quelle Kirchgemeinde Nitrat (Toleranzwert < 40 mg/l) punkt des Redaktionsschlus und anderseits für das Versorgungs- Dorf 5 mg/l ses noch nicht bekannt, in gebiet Eigenthal von den Quell Lifelen 3 mg/l welcher Form dieser ange wasserfassungen der ewl (energie Eigenthal 4 mg/l boten wird. wasser luzern). Chlorid (Toleranzwert < 200 mg/l) Die Wasserqualität wird periodisch Dorf 3 mg/l Informationen zum Ferienpass kontrolliert, einerseits durch Selbst- Lifelen 1 mg/l Angebot 2020 erhalten Sie bei kontrollen des Wassermeisters und Eigenthal < 1 mg/l den folgenden Kontaktstellen. anderseits durch Inspektionen des kantonalen Trinkwasserinspektors. Sulfat (Toleranzwert < 200 mg/l) Gemeindeverwaltung Dorf 4 mg/l Schwarzenberg Im Jahr 2019 wurden insgesamt 24 Lifelen 7 mg/l 041 499 60 50 Quell- und Netzwasserproben im Eigenthal 6 mg/l gemeinde@schwarzenberg.ch Labor der kantonalen Dienststelle www.schwarzenberg.ch Lebensmittelkontrolle und Verbrau- cherschutz geprüft und analysiert. WASSERHÄRTE Stadt Luzern, Abteilung Kinder Jugend Familie Sämtliche Quell- und Netzwasser- Die Wasserhärte definiert sich primär 041 208 87 04 proben des Jahres 2019 erfüllten im am Gehalt von Magnesium- und Kal- freizeit@stadtluzern.ch Rahmen der durchgeführten bakte- ziumsalzen, welche der Verweilzeit www.freizeit-luzern.ch riologischen und chemischen Unter- des Meteorwassers in den Gesteins- suchung den lebensmittelrechtlichen schichten entsprechend mehr oder Anforderungen. Es gab keine Bean- weniger ausgewaschen wurden. standungen. Die Wasserhärte wird in französischen FERIE Härtegrade (° fH) angegeben. KONTROLLE VERUNREINIGUNG DURCH PFLANZENSCHUTZ < 15° fH = weich; PASS N MITTEL UND IHRER ABBAU PRODUKTE (METABOLITEN) 15-22° fH = mittelhart; 22-32° fH = ziemlich hart; !!! 32-42° fH = hart; Bei der amtlichen Kontrolle durch > 42° fH = sehr hart. den kantonalen Trinkwasserinspektor im Spätherbst 2019 lag der Schwer- Im Versorgungsgebiet der Wasser- punkt bei der Prüfung des Trinkwas- versorgung beträgt die Wasserhärte: sers auf eine mögliche Verunreini- 13-14° fH im Eigenthal gung durch Pflanzenschutzmittel und 18-24° fH im Dorf ihrer Abbauprodukte (Metaboliten). 23-24° fH im Gebiet Lifelen Die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen erfüllten die gesetz- lichen Anforderungen. 3
Gemeinde Neuwahlen Umwelt- und BAUBEWILLIGUNGEN Energiekommission 6. FEBRUAR BIS 18. MAI 2020 sowie der Bau- und Planungskommission Damit die Bevölkerung angemessen in Entscheid findungsprozesse miteinbezogen werden kann, hat der Gemeinderat gemäss Gemeindeverordnung die Mög- lichkeit Kommissionen einzusetzen. In der Umwelt- und Energiekommission sowie der Bau- und Planungskom- mission werden sich, nach Stand bei Redaktionsschluss, einige Kommissionsmitglieder für die folgende Legis latur 2020 bis 2024 nicht mehr zur Verfügung stellen. Setzen Sie sich gerne in den Themen «Umwelt und Energie» oder "in Bau- und Planungsfragen" für un sere Gemeinde ein? Untenstehend finden Sie einen Kurzbeschrieb der bei- den Kommission. Bei Fragen und/oder Interesse wenden Sie sich bitte an Gemeindeschreiber Markus Stocker, Tel. 041 499 60 55 oder markus.stocker@schwarzenberg.ch. UMWELT- UND ENERGIEKOMMISSION Mitglieder/Zusammensetzung Die Umwelt- und Energiekommission besteht aus dem Präsidenten, dem Gemeinderat des Ressorts Bau und Umwelt und fünf bis sieben Mitgliedern. Weitere Fach- leute können mit beratender Stimme in die Kommissions arbeit mit einbezogen werden. Aufgaben Die Kommission unterstützt den Gemeinderat in seinen Zielen zur nachhaltigen Entwicklung und Förderung der Belange des Umweltschutzes und der optimalen Ener- gienutzung. Sie führt zu diesem Zweck Aufklärungs- und Informationsaktionen durch. GEBURTSTAGSGRATULATIONEN Wir gratulieren folgenden Personen, die einen BAU- UND PLANUNGSKOMMISSION besonderen Geburtstag feiern oder bereits feiern SCHWARZENBERG durften und wünschen den Jubilarinnen und Jubi- laren alles Gute und gute Gesundheit. Mitglieder/Zusammensetzung Die Bau- und Planungskommission besteht aus 11 bis 13 Mitgliedern. Der Ressortverantwortliche Gemeinde- rat Orts- und Regionalplanung amtet als Präsident und der zuständige Gemeinderat Bau- und Umwelt ist von Amtes wegen Mitglied. Aufgaben Beratung des Gemeinderates in Fragen der Ortspla- nung und der kommunalen Nutzungsplanung. Sie kann bei Bauprojekten der Gemeinde zur Beratung beigezo- gen werden. 4 Ausgabe 84 | Juni 2020
Gemeinde Danke Guido Gallati Im August 1999 wurde die erste Ausgabe der «Ge- gaben. Mit der 83. Ausgabe hat sich Guido Gallati nun meinde-Info» der Bevölkerung von Schwarzenberg vor- als redaktioneller Verantwortlicher der «Gemeinde- gestellt. Die «Gemeinde-Info» ersetzte die «Gemeinde- Info» verabschiedet. post», die aufgrund der schwierigen Zusammenarbeit mit einem externen Herausgeber nach neun Ausgaben Für Guido Gallati war die «Gemeinde-Info» immer eine abgelöst werden musste. Herzensangelegenheit, für die er sich als Schwarzen- berger und nicht primär als Herausgeber über 20 Jahre Zum Glück konnte in Schwarzenberg in der Person von engagiert hat. Gerne hat er sich für Themen, die ihm Guido Gallati ein Nachfolger gefunden werden, der als wichtig waren, in der Redaktionskommission engagiert ehrenamtliches Mitglied der Redaktionskommission und redaktionelle Grenzen ausgelotet. und als Inhaber der Firma «Positiv Werbung+Marke- ting» die Gesamtverantwortung für die Redaktion, das Lieber Guido, für dein jahrelanges Engagement als Marketing und den Druck der «Gemeinde-Info» über- Redaktionsverantwortlicher der «Gemeinde-Info» dan- nahm. keich dir herzlich und wünsche dir für die Zukunft alles Gute. Dieser ersten Ausgabe im frischen Kleid und anfäng- lich etwas ungewohntem Format folgten weitere 82 Aus- Hermann Bitzi, Gemeindepräsident 1996 bis 2004 Guido Gallati war über zwanzig Jahre lang die einzige Im Hintergrund war auch immer seine Frau Beatrice Mit- Konstante und der einzige journalistische Profi in der wirkende. Sie hat jede Ausgabe der Gemeinde-Info vor Redaktionskommission. dem Druck intensiv gelesen und unsere Fehler korrigiert. Seit September 2012 darf ich dabei sein. In dieser Zeit Lieber Guido und liebe Beatrice, im Namen des habe ich Guido als sehr engagierten Redaktor unse- Gemeinderates und der Redaktionskommission danke rer Gemeindenachrichten erlebt. Den «Neulingen und ich euch herzlich für euren jahrelangen, grossen Einsatz Nichtprofis» in der Redaktionskommission hat er immer für unsere Gemeinde-Info! gerne das journalistische Handwerk erklärt. Das Ziel Für die Zukunft wünsche ich euch alles Gute und hof- seiner Arbeit war immer eine qualitativ gute, lesbare fentlich bald wieder freie Fahrt mit eurem Wohnwagen, und für die Schwarzenbergerinnen und Schwarzenber- wo immer auch die Ziele sind. ger interessante Gemeinde-Info zu gestalten. Ich mei- ne, dies ist Guido sehr gut gelungen. Marcel Gigon, Gemeindepräsident Gemeinde SCHWARZENBERG INFO www.schwarzenberg.ch www.eigenthal.ch Schwarzenberg und Eigenthal Ausgabe 84 | Juni 2020 NEUGESTALTUNG DER GEMEINDE-INFO 5
Unter-Langnau 2a 6105 Schachen info@bieri-malerei.ch 041 497 42 86 Ihr regionaler Fachpartner für fugenlose Oberflächen WIR STELLEN ALLES IN DEN SCHATTEN Sonnenstoren Alu-Jalousie Insektenschutz Lamellenstoren Rolladen Reparaturservice alle Marken Fuhrimann Storenbau AG 6102 Malters ✆ 041 497 48 48 www.fuhrimann-storen.ch § Spritzwerkstatt § Spanndecken § Äussere Malerarbeiten § Roggenmehllasur § Innere Malerarbeiten § Dekorative Gestaltung § Schimmelbekämpfung § Renovation/Neubauten § Tapezierarbeiten Hans Bühler GmbH Industriestrasse 24 6102 Malters Tel. +41 41 498 07 67 info@malerbuehler.ch www.malerbuehler.ch www.spanndecke-luzern.ch 6 Ausgabe 84 | Juni 2020
Gemeinde Fachtext Prävention Mein Hut, der hat sechs Ecken ZUSAMMENSETZUNG GEMEINDERAT NEUE Aussagen über das Familienleben während der Zeit der angeordneten AMTSPERIODE Isolation deckten sich häufig in einem Punkt: «Wir Eltern sind gefor dert, alles unter einen Hut zu bringen.» Auch während der schrittweisen Lockerung der Massnahmen darf dieser Hut, sprich: Familienalltag, beliebig viele Ecken haben – solange er sich bequem trägt. Es gab keine Zeit der Planung. Mit der plötzlichen Schul- und partiel- len Kitaschliessung wurden Familien vor vollendete Tatsachen gestellt. Nach der ersten Verunsicherung fanden viele Familien Halt in einer k laren Tagesstruktur und leisten täglich Grosses. Der neuorganisierte Alltag l iefert laufend viel Gesprächs- und Konfliktstoff. NEUER ALLTAG, NEUE LÖSUNGEN Die stete Verhandlung von Medienzeiten, die verlangte Selbstdisziplin so- wie das Vermissen der sozialen Kontakte bleiben Themen am Familien tisch. Konsequente und liebevolle Erziehung kostet viel Energie, wäh- rend der persönliche Ausgleich für Eltern bescheiden ausfällt. Nicht alle spüren den Elan, den Frühlingsputz, die Familienzeit und Weiteres ohne CONTACT Jugend- und Familienberatung Anzeichen von Sorgen oder Schwächen zu meistern. Werbesprüche Neben denfür die Gemeinde-Infoblätter Herausforderungen 20 CP-19 freuen sich Familien über positive Ent- Jugend- und Familienberatung wicklungen. Die Familienmitglieder rückten näher, dank persönlichen Ge- sprächen und gemeinsamen Erlebnissen. Ob notgedrungen oder schon immer da, Humor in der Familie erfährt eine neue Bedeutung. Diesen Er- ZUSAMMENSETZUNG folgserlebnissen gebührt unsere volle Aufmerksamkeit in einem Alltag, der BILDUNGSKOMMISSION weiterhin von Ungewissheit geprägt ist. NEUE AMTSPERIODE Soziale Distanz – nicht 0-Kontakt UND WENN DER HUT ZWICKT? Die Wahl des Hutes, um bei der Metapher zu bleiben, sollte sich nicht an der Anzahl Ecken K a s e r und n e n pDellen l a t z 3 messen, 6 0 0 0 L sondern u z e r n 7 am 0 4 Gefühl 1 2 0 8 7des 2 9 0Tragens. Der Familienalltag darf weiterhin die unterschiedlichsten Formen annehmen – Hauptsache, es geht allen (mehrheitlich) gut. Falls der veränderte Hut zu- nehmend zwickt, vertrauen Sie sich Freunden oder Fachpersonen an. Sie Jugendliche müssen raus – nur wie? werden auf Verständnis stossen. Bestimmt findet sich ein Hut, der auf Sie und Ihre Familie zugeschnitten ist. Ursula Gassmann, Akzent Prävention und Suchttherapie Kasernenplatz 3 6000 Luzern 7 041 208 72 90 Familie in Zeiten von COVID-19? Kasernenplatz 3 6000 Luzern 7 041 208 72 90 7 COVID-19: Bildschirme und was sonst?
Gemeinde Pro Senectute Kanton Luzern Neue Ortsvertretung in Schwarzenberg Nach rund sechs Jahren als Ortsvertretung von glied zwischen der älteren Generation in Schwarzen- Pro Senectute Kanton Luzern, hat Beatrice Lima berg und der regionalen Beratungsstelle. Sie ist die cher ihr Amt per Ende Jahr 2019 abgegeben. Mit unmittelbare Repräsentantin von Pro Senectute Kan- Frau Rita Kaufmann konnte Pro Senectute Kanton tonLuzern in Schwarzenberg. Bei Bedarf stellt sie Luzern eine neue und motivierte Ortsvertreterin den Kontakt zu der zuständigen Sozialberatungsstelle für Schwarzenberg gewinnen. her oder informiert über die Angebote der sozialen Institutionen vor Ort. Beatrice Limacher war vom 1. Januar 2014 bis 31. De- Die Geschäftsleitung von Pro Senectute Kanton Luzern zember 2019 Ortsvertreterin von Pro Senectute Kan- dankt Beatrice Limacher herzlich für ihr grosses Enga- ton Luzern in Schwarzenberg. Sie hat Ihre Aufgabe gement in den letzten rund sechs Jahren und wünscht stets mit viel Engagement und Freude erledigt. Nun Rita Kaufmann viel Erfolg sowie zahlreiche bereichern- übergibt sie ihre Aufgabe in neue Hände und wird Rita de Erlebnisse bei der neuen Tätigkeit. Kaufmann bei der Einarbeitung begleiten und unter- stützen. Die Kontaktangaben der Ortsvertretung von Pro Senectute Kanton Luzern in Schwarzenberg sind: Als ehrenamtliche Mitarbeiterin von Pro Senectute Rita Kaufmann, Rösslihalde 7, 6103 Schwarzenberg Kanton Luzern ist neu Rita Kaufmann das Binde- Telefon 041 497 34 81 Neuanlagen Umbauten Reparaturen Neuanlagen Umbauten Reparaturen Oskar Hof Neuanlagen Umbauten Reparaturen Oskar E L E K T R O HofElektroinstallateur Eidg. Dipl. EH L EOEidg. KFTDipl.RElektroinstallateur Neuanlagen Neuanlagen UmbautenOskar Hof Reparaturen O Eidg. Umbauten Dipl. 14Elektroinstallateur Reparaturen Kirchweg E L E K T R OH OEidg. Kirchweg 14 6103 Schwarzenberg F Oskar Hof 6103 Tel.Oskar 041 Hof17 84 Schwarzenberg 497 Kirchweg 14 E HOFL E K T R O E L E 6103K Kirchweg Tel. 041 T R Schwarzenberg 14 497 17 84 O Dipl. Elektroinstallateur Fax Tel. Eidg. 041 Dipl. 497 497 07 Kirchweg 041 497 14 Elektroinstallateur 17 84 84 elektrohof@bluewin.ch Fax 07 84 HOF H O Das6103 Fax F Schwarzenberg Elektrofachgeschäft 041 Tel. 041 497 17 07 497 84 84 6103 Schwarzenberg elektrohof@bluewin.ch in Ihrer Nähe! Tel. 041 497 17 84 DasFax Elektrofachgeschäft elektrohof@bluewin.ch 041 497 07 84 in Ihrer Nähe! Fax 041 497 07 84 elektrohof@bluewin.ch Das Elektrofachgeschäft in Ihrer Nähe! elektrohof@bluewin.ch Das Elektrofachgeschäft in Ihrer Nähe! Das Elektrofachgeschäft in Ihrer Nähe! Bacher PrePress produziert UmWelt- SchUtz 100 % klimaneutral Wir reduzieren – Sie profitieren! Wir beraten Sie gerne Ihre Drucksachen sind bei uns automatisch klimaneutral – ohne Aufpreis und inklusive Label- oder Text-Verwendung. André Bacher Inhaber Jolanda Albisser Leiterin Kreation Mehr Infos unter bacher.swiss/klimaneutral Gewerbering 1 041 498 09 88 6105 Schachen bacher.swiss 8 Ausgabe 84 | Juni 2020
Gemeinde Schweizer OL-Cracks zu Gast in Schwarzenberg? Die Freude war gross, als wir für die OL Vereinigung Luzern nach über 20 Jahren wieder die Bewilligung für die Durchführung eines nationalen Orien- tierungslaufes im Gebiet Lifelen/Bannwald erhielten. Nach intensiven Abspra- chen mit Vertretern von Gemeinde, Forst, Jagd und LAWA und vereinbarten Anpassungen durften wir ab April des letzten Jahres die Planung für die Durch- führung am Sonntag 30. August 2020 in Angriff nehmen. Angesichts der er- warteten Teilnehmer von Jung bis Alt, Anfänger bis Spitzenläufer und aus allen Landesteilen der Schweiz galt es zuerst ein Konzept für die Waldnutzung und den örtlichen Gegebenheiten zu erstellen. Erfahrungsgemäss nutzen sehr vie- le Orientierungsläufer den öffentlichen Verkehr für die Anreise. So planten wir die Postautoverbindungen ab Malters zu verstärken und zeitweise auch auf die Interregio Züge abzustimmen. Für die individual Reisenden fanden wir dank wohlgesinnten Landbesitzern auf der Wiese zwischen der Mehrzweckhalle IRENE STOFER und der Matt die Möglichkeit, die erwartete Anzahl von Autos in unmittelbarer NACHFOLGERIN VON Nähe zu parkieren. In und um die Mehrzweckhalle planten wir das Wettkampf- GUIDO GALLATI zentrum mit Auswertung, Garderoben, WC, Verpflegung, Sanität und Kinder- hort. Für ein qualitativ hochstehendes sportliches Erlebnis liessen wir auch den Bannwald und den unteren Teil des Gällemösliwaldes neu kartieren. Wir fühlten uns gut vorbereitet und auf Kurs zu einem tollen Sport-Event, bis COVID-19 alle Bereiche unseres Alltags zu dominieren begann, auch im OL- Sport. So wurden in der ersten Jahreshälfte 2020 alle OL-Wettkämpfe in der Schweiz abgesagt. Erst seit Mitte Mai sind OL-Trainings und seit Anfangs Juni kleinere Wettkämpfe wieder erlaubt (und für Schulen im Kanton Luzern sogar empfohlen), natürlich unter strenger Einhaltung des vom schweizerischen OL- Verband vorgeschriebenen Schutzkonzeptes. Zurzeit (Ende Mai) sind die Organisationsdetails des geplanten OL Wett- kampfes leider noch ungewiss, wir gehen aber davon aus, dass wir den Lauf durchführen können. Mit Sicherheit wissen wir lediglich, dass unsere bisherige Planung komplett überarbeitet und der aktuellen Situation angepasst werden muss. Beispielsweise gilt zurzeit noch ein Veranstaltungsverbot mit mehr als 1000 Personen und die Distanzregeln vom 2m und 10m2 pro Person. Da Orientierungslauf ein Einzelsport im Freien und ohne direkten Kör- perkontakt ist, sind wir überzeugt eine Möglichkeit zu finden, um den Breiten- und Spitzensportanlass unter Einhaltung der Schutzmassnahmen durchführen zu können. Wahrscheinlich werden wir wohl keine engen Innen- räume (Garderoben, Duschen) mehr anbieten dürfen, und jeder Teilnehmer wird sich im Freien umziehen müssen. Auch sind eine Teilnehmerbegrenzung und eine zeitliche Staffelung mög- liche Massnahmen. Vieles ist derzeit noch unklar. Trotzdem hoffen wir, mit et- was Glück den allerersten nationalen Orientierungslauf der OL-Saison 2020 durchzuführen und die OL-Elite und zahlreiche OL-Breitensportler Ende August in Schwarzenberg zu empfangen. Wir danken den Behör- den und der Bevölkerung von Schwar- zenberg schon im Voraus für die Un- terstützung, Flexibilität und das uns entgegengebrachte Wohl- wollen. Matthias Boos, Malters 9
Schule Neue Lehrkräfte im Schulteam CORNELIA GISLER durfte ich auf zwei Kontinenten Aus- bildung und Arbeitswelt in mehreren «Mein Name ist Cornelia Gisler und Facetten erleben. Auf der Familien- ich wohne mit meinem Mann im ur- farm entwickelte ich mein handwerk- chigen Muotathal. Ich bin ein offener liches Geschick, während ich auf der und kommunikativer Mensch und High School und dem College die schätze Struktur und Organisation. englische Sprache erlernte. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meinen Liebsten, in der Natur Nach der Rückkehr in die Heimat oder in meinem Werkraum zu Hause. bin ich verschiedenen beruflichen Tätigkeiten nachgegangen, bis ich Bereits als Kind wollte ich Lehrerin mit der Ausbildung zur Primarleh- werden. Mein Weg zur Primarlehrper- rerin meinen Traumberuf gefunden son verlief dann auf vielen Umwegen. habe. Die ersten Erfahrungen im Be- Als ich 16 war, wanderte meine Fami- ruf sammelte ich während der letz- lie nach Kanada aus, wo ich fünf Jah- ten zwei Jahre im Kanton Zug. Nun re lebte. In meinem Rucksack bringe freue ich mich sehr auf meine neuen erwarte ich die Begegnungen mit ich vielseitige Erfahrungen, die ich Aufgaben an der Gesamtschule in den Kindern und ihren Familien und als grosses Glück schätze. Dank einer Eigenthal und im Team der Schule freue mich, die Gemeinde kennen zu dauernden Neugierde angetrieben, Schwarzenberg. Mit viel Vorfreude lernen.» MARCO FRANZA meiner Freizeit bin ich zudem gerne in der Natur. «Ich bin im Rontal aufgewachsen, lebte die letzten drei Jahre im Kan- Nach meiner Schulzeit machte ich ton Uri und bin nun wohnhaft in eine Ausbildung zum Detailhan- Nottwil. Ich bin eine Person, die ger- delsfachmann. Nach sieben Jahren ne die Welt entdeckt und erforscht. im Detailhandel beschloss ich mich Reisen ist ein grosses Hobby von nochmals neu zu erfinden. Ich absol- mir. Ich bin offen gegenüber Neuem vierte den Vorkurs an der PH Luzern. und erfahre gerne vieles bezüglich Jetzt bin ich im letzten Semester der fremden Kulturen. Des Weiteren bin Ausbildung zum Primarlehrer. Nach ich ein begeisterter Fussballer. Ich diversen Praktika und Stellvertre- spiele seit meiner Kindheit bei mei- tungen an verschiedenen Schulen nem Stammklub FC Perlen Buchrain, glaube ich meine Wunschschule ge- früher aktiv, heute eher noch als funden zu haben. Diesen Sommer Plausch in einer 5. Liga Mannschaft. darf ich die spannende Tätigkeit als Sport ist allgemein etwas Wichtiges, 5. Klassenlehrperson bei Ihnen im gegenseitiges Kennenlernen freue welches nie bei mir fehlen darf. In Schwarzenberg aufnehmen. Auf ein ich mich jetzt bereits.» VERABSCHIEDUNGEN von Ursi Blättler und Vreni Winiger. mit ihrer Schwester Theres unter- Sie gehen beide in Pension. richtete sie fast 20 Jahre im Team- Mit Beginn der Sommerferien haben teaching auf der Unterstufe. Die zwei liebgewonnene Personen Zeit, Ursi Blättler kann auf 30 Jahre Un- Kinder standen stets im Zentrum ihre Füsse und Seele baumeln zu terrichtstätigkeit im Kanton Luzern ihres Tuns. Ursi begegnete ihnen lassen, zu träumen, Pläne zu schmie- zurückblicken. Seit 1997 durfte immer wohlwollend, wertschätzend den, neue Freuden zu entdecken, die Gemeinde Schwarzenberg von und sehr achtsam. Humor hatte in Freunde zu treffen, und Zeit für vieles ihrer grossen Erfahrung und ihrem ihrem Unterricht immer Platz. Ganz mehr. Die Schule verabschiedet sich Knowhow profitieren. Gemeinsam verzichten müssen wir auf Ursi nicht, 10 Ausgabe 84 | Juni 2020
Schule wird sie doch hoffentlich das ein serat der Gesamtschule gelesen würdigen Art die Schülerinnen und oder andere Mal im Dorf bei einem und sich entschieden, sich zu be- Schüler der Gesamtschule für den Spaziergang anzutreffen sein. Ruth werben. Eine Gesamtschule in der Unterricht abgeholt und sie geför- Fuchs hat Ursi damals als Schulpfle- Innerschweiz, fern von ihrem ge- dert. gepräsidentin eingestellt, ihr Sohn liebten Zuhause, inmitten der Na- Christoph Fuchs verabschiedet sie tur soll ihre letzte Station als Leh- Die Bildungskommission und die nun als Präsident der Bildungskom- rerin sein. Es war von Anfang an Schulleitung danken den beiden mission. Der Kreis schliesst sich. klar, dass sie diese Stelle nur für abtretenden Lehrpersonen für ihren zwei Jahre antritt, da sie danach unermüdlichen Einsatz und für ihre Vreni Winiger hat vor zwei Jahren in Pension geht. Nun ist es soweit. wertvolle Arbeit und wünscht ihnen im Zug in der Ostschweiz das In- Vreni Winiger hat mit ihrer liebens- für die Zukunft alles Gute!!! Bibliothek-News: Baum-Projekt mit Antolin DAS ZIEL IST ERREICHT!!! DIE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER HABEN EINMAL UM DIE WELT GELESEN! Am 10. März startete im Schulhaus das Baum-Projekt mit Antolin. Seitdem wa- ren die Kin- der fleissig am Lesen und beant- worteten die Fragen zum Buch über Antolin. Jeder Punkt war ein Kilometer auf dem langen Weg um die Erde. Zehn Wochen später haben sind «gelesen» worden! Ein riesiges Bravo an die fleis- sie es geschafft! 44 000 km sigen Leserinnen und Leser! Jeder Punkt auf dem Weg war wichtig! Für jede 1000 km wird nun ein Baum auf unserem Pla- neten gepflanzt. Insgesamt werden es also 44 Bäume sein. Für die ganze Weltumrundung sponsert die Stiftung «Montaldi» zwei Bäume. Einer wird im Eigenthal ste- hen, der andere in Schwarzenberg. Wohin genau die Bäume gespendet und wann unsere zwei Bäume eingepflanzt werden, wird noch mit den Kindern angeschaut. Da es nicht mehr lange bis zu den Sommerferien geht, lassen wir das Projekt weiterlaufen! Wie viele Bäume für unsere Erde schaffen wir wohl noch? 11
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Schule «Der Corona-Virus erreicht die Schule» Verschiedene Beteiligte berich ten. Zu Beginn hat das Wort die Schulleiterin: Anfangs März kam der Corona- Virus immer näher. Wie wird er un- seren Alltag beeinflussen? Was ist, wenn eine Lehrperson auf Grund eines Kontaktes mit einer infizierten Person in Quarantäne muss? Was, wenn eine Lehrperson oder eine Schülerin oder ein Schüler posi- tiv getestet wird? Wer gehört zur Risikogruppe? Wie können diese geschützt werden? Es wurden erste Massnahmen ge- troffen. Die Lehrpersonen bekamen die Anweisung, den Unterricht für einige Tage so vorzuplanen, dass sie jederzeit Zuhause hätten blei- ben können und eine andere Person den Unterricht durchführen hätte können. Eine weitere Frage stellte sich: Auf welchem Weg werden die Eltern am schnellsten erreicht? Wie kann die Kommunikation sicherge- stellt werden? Die Lösung war eine Broadcast-Gruppe auf WhatsApp. Doch die Empfänger mussten die Absender-Nummer zwingend in ihrer Kontaktliste abspeichern, dass diese Variante funktionierte. Die Eltern wurden deshalb am Mitt- woch, 11. März darüber informiert. Am 12. März kam dann die Nach- richt von einer Lehrperson, dass sie in ihrem Umfeld einen Corona- Verdachtsfall hat. Was nun? Muss sie nach Hause geschickt wer- den? Nach Rücksprache mit der Bildungskommission und dem Ge- meinderat wurde sie nach Hause geschickt und den Unterricht die- ser Klasse organisiert. Nun war die schen Fuss erwischt. Welche Lösung App-Chat wurde nachgefragt, wer Schule mittendrin in diesem Virus. gibt es für dieses Szenario? spontan Zeit hätte. Corinne Studer, Das Krisenteam, bestehend aus Jana Rettich und Regula Portmann Niemand hat mit der Entscheidung Doris Ott, Christoph Fuchs, Peter konnten es sich einrichten. Sie sties- des Bundesrates vom Freitag, Zurkirchen und der Schulleiterin, traf sen zum Krisenteam dazu. 13. März gerechnet: Die Schulen sich am Samstagvormittag im Schul- Dieser Samstag war entscheidend schliessen ab dem 16. März bis si- haus. Bei den Vorbereitungen für für die Aufnahme des Fernunter- cher zu den Osterferien. 3 ½ Wo- dieses Meeting merkte die Schul- richtes. Wichtige Grundlagen in den chen. Noch nie war eine Schul- leiterin schnell, dass sie die Lehr- Bereichen: Unterricht, Betreuung schliessung Thema. Die Schule und personen auch brauchte. Zwei, drei und Kommunikation wurden ge- alle Beteiligten wurden auf dem fal- würden schon reichen. Per Whats schaffen. Aus dem Nichts entstand 13
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Schule eine Homepage für den Fernunter- unterricht das Erstellen und Hoch- richtsmaterial, welches auf die richt (herzlichen Dank an Corinne laden des Unterrichtsmaterials. Schnelle hergestellt wurde, war Studer), eine Doodle-Umfrage für Daneben blieben sie mit den Schü- einfach top! Grandios! Auch den die Betreuung und ein ausführlicher lerinnen und Schüler und deren Schülerinnen und Schülern gebührt Brief für die Eltern, welcher noch an Eltern in Kontakt und unterstützten Dank. Sie haben in dieser Zeit su- diesem Tag allen zugestellt wurde. diese, wo es nötig war. Doch damit per gearbeitet. Wunderbare Filme, Auch alle anderen an der Schule nicht genug: in dieser Zeit wurden tolle Bilder und sonstiges kreatives beteiligten Personen wurden infor- noch einige Aufgaben mehr ge- Material entstand im Heimunter- miert. Am Schluss des Tages konn- macht: das Schulhaus wurde von richt, welche grosse Freude berei- ten alle auf erfolgreiche, arbeits Kopf bis Fuss entrümpelt, der Ser- teten. Gratuliere! Ein grosses Dan- intensive Stunden zurückblicken. ver ausgemistet, der Lehrplan 21 keschön geht auch an die Eltern. Am Montag traf sich das Team. mit den Beurteilungsrastern thema- Sie haben ihre Kinder und die Lehr- Alle Lehrpersonen wurden über die tisiert, die Stundenplanung 20/21 personen tatkräftig unterstützt. Sie samstäglichen Entscheidungen in- vorgenommen, die Klassen für das haben einen neuen Alltag Zuhause formiert. Nun hiess es, Unterrichts- neue Schuljahr eingeteilt, Verbind- von heute auf morgen organisieren material auf der Homepage den lichkeiten für den (Fremdsprachen-) müssen. Merci vel mol! Den Klas- Schülerinnen und Schüler zur Ver- Unterricht formuliert und viel Zeit senassistentinnen, Bibliothekarin- fügung zu stellen. Wer es in Papier- wurde in die Vorbereitungen des nen, dem Mittagsbetreuungsteam, form wünschte, durfte sich melden. AgL-Unterrichtes investiert. Es wur- Claudia und Elmar gebührt Dank Am folgenden Tag mussten alle Kin- de kopiert, laminiert und ausge- für ihre anderweitigen Einsätze (Be- der nochmals ins Schulhaus kommen schnitten. Die Kinder können sich treuung, Laminieren, Ausschnei- um ihre Schulbücher, weiteres Unter- freuen. den, Putzen, …). Martin und Willi, richtsmaterial und ein Schreiben an Ein grosses Dankeschön geht an ihr wart beim Ausmisten Gold wert. sie abzuholen. Gestaffelt wurden sie dieser Stelle an die Lehrpersonen Der letzte Dank geht an alle, die die eingelassen. Wehmut kam auf. für ihren unglaublichen Einsatz Schule Schwarzenberg in den letz- Hauptaufgabe der Lehrpersonen in dieser Zeit. Sie sind und waren ten Wochen in irgendeiner Form war in diesen 5 ½ Wochen Fern- gross artig! Das vielfältige Unter- unterstützt haben. 15
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Schule SINA BURRI Klassenlehrperson der 5. Klasse berichtet: Nachdem wir benachrichtigt wurden, dass die Schulen still. Natürlich bot uns dies die Gelegenheit, viel Arbeit tatsächlich schliessen, mussten wir zuerst unsere Ge- effizient zu erledigen, gerade im Hinblick auf das AgL. danken ordnen. Die Organisation der Kommunikation Trotzdem brauchen auch wir Lehrpersonen ab und zu und des Unterrichtes würde in Zukunft anders ausse- mal etwas zu lachen. Deshalb haben wir viel Zeit da- hen. Mit etwas Kreativität und vielen fleissigen Lehr- mit verbracht, anregende Videos und Arbeiten für die personen konnten wir die Situation jedoch gemeinsam Schüler und Schülerinnen zu generieren. Über Zoom- meistern. Neben den üblichen Aufgaben, welche den Meetings konnten wir dann die Schülerinnen und Schü- Schülerinnen und Schülern auf unserer Homepage auf- ler auch mal sehen, statt nur mit ihnen zu «chatten». geschaltet wurden, versuchten wir, das Homeschooling Trotz der kreativen Ideen und dem Videochatten sind etwas anregend zu gestalten. Schliesslich ist dies die wir schlussendlich aber froh, unsere Klasse wieder Arbeit, die uns am besten gefällt. Ohne die Schüler persönlich zu treffen. Eine Schule ohne Kinder ist nur und Schülerinnen war das Schulhaus plötzlich leer und die halbe Miete. SIRK BUCHELI Schüler der 6. Klasse berichtet: Als ich das wegen dem «zu Hause bleiben» gehört habe, Wir haben drei Hasen. Der Hasenstall ist so aufgebaut, dachte ich: Jeeeeh, keine Schule! Aber dann kamen die Wo- dass man drinnen stehen kann und eine Steinröhre führt in chenpläne und von da an hat sich alles geändert. Im oberen ein Aussengehege. Vor dem Aussengehege ist alles abge- Stock haben wir ein etwa 5 Meter langen Tisch, da drauf ha- sperrt, weil sonst brechen die Hasen aus. Beim Ausbrechen ben wir dann unsere Pläne gelöst. Zuerst konnte ich mir das sind sie die Besten, deswegen mussten wir das Gehege gut nicht vorstellen, wie das gehen soll, von zuhause aus. Aber versperren. Leif, mein Bruder, arbeitete noch an der Projekt- ziemlich schnell bekamen wir einen Rhythmus. Das Beste arbeit. Er hat sich entschieden, einen Wachtelstall zu bauen. war, dass wir bis zur grossen Pause mit dem P yjama in die Wir wollten auch Wachteln ausbrüten, aber uns haben die Schule konnten. Für die Pause mussten wir uns umziehen, Wachteleier gefehlt. Meine Mutter kam dann mit der Idee weil wir die Pause in unserer kleinen Turnhalle, draussen, einen Garten aufzubauen. Jetzt haben wir schon ganz viel verbrachten. Langweilig wurde es uns nie. An den ersten angesät. Wir haben auch viele Spiele gespielt, wie Uno, Tagen haben wir auch noch das Pool aufgestellt. Mein Vater Monopoly, 4-Gewinnt… Es war sehr schön. Ich freue mich hat noch aus dem alten Hasenstall einen neuen gebaut. jetzt aber auf die Schule und meine Freunde. LORENA ZEMP Schülerin der 6. Klasse erlebte die Corona-Zeit wie folgt: Als ich Fernunterricht hatte, arbeitete ich an meinem etwa solche aus Schokolade. Nein, niedliche kleine, Schreibtisch und auf meinem Bett. Ich arbeitete immer echte Häschen. Ich habe ihnen auch Namen gegeben: zuerst alle NMG Aufgaben ab, auch Sachen am Com- Marshmallow und die beiden Weibchen heissen Lakritz puter oder Dinge zum Lesen waren sehr schnell erle- und Caramel. Mit meiner Mama habe ich unseren Estrich digt. Danach kamen alle anderen Fächer. Ich habe sehr aufgeräumt. Dabei haben wir eine Menge alte Fotos, alte viele Sachen erlebt. Ich erzähle euch nun einige: Ca. am Karten und eine Mundharmonika gefunden. Während 19. März habe ich kleine Osterhasen bekommen. Nicht der Coronazeit habe ich viel gebastelt und gezeichnet. TAMO HERZIG Schüler der 6. Klasse erzählt: Ich erinnere mich noch gut daran, wie die Geschichte folgenden Wochen der Esstisch. Meist habe ich moti- ihren Lauf nahm. Freitagnachmittag, meine Lehrerin sagt: viert gearbeitet, manchmal war es mir aber zu schade «Auf Wiedersehen bis am Montag!» Tja, soweit ist es drinnen zu arbeiten und benutzte diesen Vorwand um nicht gekommen. Gleicher Tag, am Abend, meine Oma kurz raus zu gehen um frische Luft schnappen zu können. ruft an: «Und freut ihr euch, dass die Schule geschlossen Allgemein war ich mit meiner Familie oft draussen. Ich ist?», hat sie gesagt. Ich und meine Familie aber hatten bin spazieren gegangen oder fotografierte, wobei mich keine Ahnung und glaubten es im ersten Moment auch die anderen drei Clanmitglieder begleiteten, oder wir nicht, da meine Oma uns schon oft veräppelt hat. Da- arbeiteten im Garten. Die Hausaufgaben waren mach- nach wussten es aber auch wir bald mit Sicherheit. Keine bar, aber es ist nicht leicht dran zu bleiben und sich nicht Schule! Am Dienstag in der nächsten Woche mussten ablenken zu lassen. Und jetzt beginnt die Schule wieder. wir in der Schule unsere Sachen holen. Man, war mein Einerseits schön, andererseits werde ich wohl nie wieder Rucksack schwer! Zum Glück durften wir das Pult in der so viel Freizeit haben. Eigentlich schade nicht!? So habe Schule lassen. Als Ersatz für mein Pult diente mir in den ich diese aussergewöhnliche Zeit erlebt. 17
Schule ANTONIA, JASMIN, SELINA Die 5. Klässlerinnen der Gesamtschule berichten: Die Corona-«Ferien» und wir: Als wir erfuhren, dass alle App oder Telefon austauschen. Ein Vorteil war, dass man Schulen zugehen, wollten wir es zuerst gar nicht glauben. Zuhause die Schule dann machen konnte wie und wann In unserm Alltag hat es viele Veränderungen gegeben. man wollte. Die Pausen teilten wir ein, wie es uns gefiel. Wir hatten Homeschooling und konnten unsere Kollegin- Nebst dem gewöhnlichen Schulunterricht sind sehr viele nen und Kollegen plötzlich nicht mehr treffen. Uns hat die Projekte entstanden: Waldhütten bauen, backen und ko- Schule Zuhause gefallen, aber wir hatten uns sehr gefreut, chen, Frösche und Kaulquappen beobachten, Wildtiere als wir wieder in die Schule gehen konnten. Uns fehlten beobachten, Sport treiben usw. Wir staunten! Trotz der die Lehrpersonen, die uns alles erklärt hätten. Es war Abstandsregeln gefällt uns nun der Schulunterricht bes- alles so kompliziert: Wir mussten uns über Video, Whats ser als Homeschooling! LOANA SCHÄFER Schülerin der 6. Klasse erlebt die Zeit wie folgt: Als ich ziemlich unerwartet am Freitagnachmittag im Nachmittag noch das schöne Wetter geniessen kann. Radio hörte, dass die Schulen aufgrund der Corona Ich mache meistens gerne eine grosszügige Runde Pandemie in der ganzen Schweiz schliessen, war ich mit meinem Hund und auch das Einrad fahren kommt sehr überrascht. Zuerst freute ich mich, doch dann nicht zu kurz. Mal backe ich auch einen Kuchen oder fragte ich mich, was ich denn so lange zu Hause ma- ich beschäftige mich mit Farbe und Pinsel. So ist je- chen soll? Dann, vier Tage später, wurde der erste der Tag ähnlich strukturiert. Nach den zweiwöchigen Homeschooling-Wochenplan auf der Homepage der Osterferien bestimmt der Bundesrat noch für weitere Schule Schwarzenberg aufgeschaltet. Sofort richtete zwei Wochen zu verlängern. Jetzt, fast am Ende die- ich mein Pult für die kommenden Wochen ein. Alle ser Homeschooling Zeit, gingen diese Wochen doch Schulbücher stapelte ich und den Laptop legte ich ziemlich schnell vorbei. Wirklich Angst hatte ich nicht, griffbereit neben dran. Nun kann es losgehen! Täglich es war aber schon eine komische Zeit. Der normale um 8 Uhr klingelt mein Wecker. Gestärkt vom lecke- Schulalltag war das eine, was ich vermisste, das An- ren Frühstück setze ich mich an mein Pult und begin- dere war der Kontakt zu m einen Mitschülern. Daher ne mit meinen Aufgaben. Ich arbeite zwei Stunden freue ich mich nun wieder auf einen relativ normalen täglich am sogenannten «Virusplan», so dass ich am Schulalltag. GEDICHT VON LINO aus der 4. Klasse: Am Morgen, wenn die Berge glühen, muss ich mich aus dem Bett bemühen. Zum alleine Lernen habe ich keine Lust, das macht mir immer grossen Frust. Das Corona Virus hat die ganze Welt geknickt, und mich ins Homeschooling geschickt. Am nächsten Morgen stand ich auf, mit einem guten Gefühl im Bauch. Alleine Lernen fällt mir schwer, denn manchmal gibt das Hirn nichts her. Jetzt bekommen wir endlich Hasen, und mähen dafür unseren Rasen. Endlich ist das Homeschooling vorbei, diese Zeit sehnte ich schon lange herbei. 18 Ausgabe 84 | Juni 2020
Schule IRENE SCHERER Mutter einer Schülerin der 5. Klasse erzählt: «Jetzt muss ein Ruck durchs ganze Land!» – Lock-down- verständlich war ich da, habe Hilfe angeboten wo es not- Zitat des Bundesrates. Dieser Ruck war bei uns deutlich wendig war und habe oft nachgefragt, ob alles gemacht auch im Haushalt spürbar. Aus dem Wohnzimmer wur- und abgegeben wurde. de eine Schulstube und grosse Ungewissheit machte Dann die Nachricht, dass am 11. Mai 2020 die Schülerin- sich breit. Vorbereitungen wurden getroffen und schon nen und Schüler zum Präsenzunterricht zurückkehren kön- bald begann der Fernunterricht. Wir merkten schnell, nen. In unserer Schulstube wurde es still. Ein mulmiges dass unsere technische Infrastruktur ein grosses Prob- Gefühl für die Kinder, wie auch für mich als Mutter. Nach lem darstellt. Deshalb wurde nebst dem Wochenplan für Wochen der Einsamkeit zu Hause, sich plötzlich wieder Aufgaben noch versucht ein Belegungsplan für den PC- in Gruppen und Rummel integrieren. Zudem bringt der Arbeitsplatz zu erstellen. Bei uns in der Familie gab es Schulstart neue Weisungen und Regeln mit sich. Werden nämlich bis anhin nur einen PC, den wir uns alle teilten. diese konsequent umgesetzt und kontrolliert? Möchte ich Trotz guter Organisation schwankte die Stimmung täg- zur Schule, obwohl die Möglichkeit besteht das Virus mit lich. Das ständige Zusammensein, die unterschiedlichen nach Hause zu nehmen? Hat sich unser Rückzug aus der Bedürfnisse, der gesundheitliche, gesellschaftliche und Gesellschaft gelohnt, zum Wohle unserer Gesundheit? schulische Druck setzte stark zu. Das waren nur einige Gedanken, die geäussert wurden. Es beeindruckte mich trotz der schwierigen Situation Es herrschte grosse Verunsicherung. Über Massnahmen sehr, wie selbständig und diszipliniert die Kinder mit wurde nachgedacht und es tauchten immer wieder neue dem Heimunterricht umgegangen sind. Die digitalen Fragen auf. Einige konnten beantwortet werden, doch Lehrmittel, die Erklärungs-Videos der Lehrpersonen, so- vieles bleibt ungeklärt und verunsichert erneut. Wir als wie die Unterlagen aus der Schule boten Unterstützung, Familie zählen darauf, dass alle ihr Bestmöglichstes ge- waren jedoch zu Beginn teilweise zeitaufwändig. Selbst ben und weiterhin versuchen das Virus einzudämmen. SOPHIE ROGIERS Mutter eines Kindergärtners: Wir gingen alle unseren eigenen Weg: Die Kinder gin- gen, turnen, basteln, lernen Gedichte, singen, … und die gen zur Schule und zur Waldspielgruppe, wir gingen zur kleine Schwester macht fleissig mit. Wenn wir dann das Arbeit, aber plötzlich war alles anders: nicht mehr zur Lächeln auf Olivers Gesicht sehen, wenn Frau Casillo ihn Arbeit, keine Schule, keine Spielgruppe, kein Kontakt zu über Whats‘App anruft, wissen wir, dass es gut geht und Eltern, Familie und Freunden. Verflixtes Coronavirus! wir setzen unsere Arbeit in guter Stimmung fort. Es ist nicht nichts, die gewohnte Freiheit zu verlieren, Wir akzeptieren, dass es nicht immer einfach ist und dass aber in Krisenzeiten müssen wir flexibel sein! Und so ste- es Diskussionen gibt, aber wir geniessen die Situation hen wir morgens früh auf, essen zusammen zMorge, lesen auch. Denn wann sind wir unerwartet für ein paar Wochen die dringendsten E-Mails und beginnen mit dem , das Frau Casillo für «ihre» Kinder ten Plan? In jedem Fall ist dies eine Zeit, an die wir uns sehr kreativ zusammengestellt hat. Wir machen Übun- unser ganzes Leben lang erinnern werden. CHRISTOPH FUCHS aus der Sicht der Bildungskommission: Als Anfang März mit jeder Meldung in den Medien der Am Samstagmorgen traf sich dann das Kriseninter- Coronavirus näher auf unsere Schule zu kam, hat die ventionsteam und einige Lehrpersonen. In einer ef- Bildungskommission in der Diskussion mit der Schul- fizienten und zielgerichteten Besprechung haben leitung entschieden, dass wir so rasch wie möglich eine wir dann in einem halben Tag ein Konzept für das schnelle und unkomplizierte Kommunikation zu den Homeschooling, die Betreuung und die Information Eltern aufbauen müssen. Alles Weitere konnten wir nur der Beteiligten erarbeitet. Das Ziel war es so rasch auf uns zukommen lassen. Im Nachhinein war diese wie möglich zu informieren und das Homeschooling Kommunikation ein ganz wichtiges Element während schnell zu starten. der Schulschliessung. Am Samstagnachmittag konnten wir die Eltern mit den Am Freitag, 13. März kurz nach dem Mittag haben wir notwendigen Informationen versorgen und am Diens- von der Dienststelle für Volksschulbildung des Kantons tag konnten die Lernenden mit dem Homeschooling Luzern eine Information erhalten, dass am späteren starten. PS: Die Dienststelle für Volksschulbildung hat Nachmittag eine wichtige Information an die Schulen es dann bis am Dienstagabend auch noch geschafft erfolgt. Mit einer grossen Ungewissheit haben wir dann Rahmenbedingungen und Vorgaben zu erarbeiten. den Nachmittag verbracht und anschliessend am spä- Die ganze Situation war sehr aussergewöhnlich und teren Nachmittag durch die Medien erfahren, dass die für uns alle mit Unsicherheit verbunden. Durch die Schulen geschlossen werden. Am Abend kam dann noch tolle Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstüt- eine kurze Information vom Kanton, genaue Rahmen zung konnten wir diese Verunsicherung ablegen und bedingungen oder Vorgaben gab es leider nicht. positiv vorwärts gehen. Vielen Dank an alle! 19
Vereine Wanderwege und Feuerstellen 120 km Wanderwege, über 124 Ruhe bänkli, 23 Feuerstellen, ge gen 500 Wegweiser – das sind eindrückliche Kennzahlen des Naherholungsgebietes Schwarz enberg-Eigenthal. Für den Unterhalt der Infrastruktur ist der Verein Pro Eigenthal Schwar- zenberg (PES) verantwortlich. In den letzten fünf Jahren betrug der jähr- liche Aufwand rund Fr. 82 000. Dies ist nur dank der finanziellen Unter- stützung der 1700 Mitglieder, davon 250 mit Wohnsitz in der Gemeinde, möglich. den Giessbach FEUERHOLZ AN DEN AUS ALT MACHT NEU wurden die Brun- FEUERSTELLEN nen ersetzt. Her- Gerne informiert Pro Eigenthal gestellt wurden die Brunnen von den Bei den Feuerstellen im Eigenthal Schwarzenberg über zwei neue Eigenthaler Hans Ziegler Junior und (Delmettlen, Gantersei und Meien Brunnen, die erstellt wurden. Vor Senior.Somit steht einer Erfrischung stoss) und Schwarzenberg (Parkplatz der Mehrzweckhalle und auf dem auf einem Spaziergang oder einer Bannwald) stehen zehn neue Holz- Weg zum Stäfeli vor der Brücke über Wanderung nichts mehr im Weg. vorratshütten zur Verfügung. Die Brunnen vor Giessbach 20 Ausgabe 84 | Juni 2020
Vereine neue Dienstleistung wird von der Pro E igenthal Schwarzenberg bewirt- schaftet und wird laufend nachgefüllt. Dies ermöglicht den Besuchern das Feuerholz aus den Hütten zu verwen- den. Wer diese Dienstleistung finan- ziell unterstützen will, kann dies gleich vor Ort per «TWINT» tun. Schade, dass kurz nach Anbringung des Hinweis beim Sandweg dieser von unbekannt weggerissen wurde. Ein paar Tage später wurde auch das zwei- te, dieses Mal mit Plexiglas geschützte Schreiben, entwendet, nachdem zu- erst das Plexiglas zertrümmert wurde! Brunnen Schulhaus ABFALL Das grosse Besucheraufkommen an schönen Tagen hat auch seine Kehr- seite. Berge von Abfall werden lie- gen gelassen oder Abfallsäcke bei sonst schon überfüllten Abfallkübeln deponiert. Nachtaktive Tiere sortie- ren solche Abfälle und hinterlassen am nächsten Tag ein «Schlachtfeld». Deshalb der Appell: bitte den Abfall wieder nach Hause nehmen. Jeder schätzt es doch, einen sauberen Pick- nick-Platz vorzufinden! WANDERWEGWEISER Die Pro Eigenthal Schwarzenberg Solche Säcke werden in der nächsten ... und so sieht es dann am nächsten kümmert sich auch um die Signali Nacht von Wildtieren zerlegt... Tag aus! sierung sämtlicher Wanderwege. Sollten Unregelmässigkeiten festge- stellt oder Markierungen beanstan- det werden, ist dies dem Verein oder der Gemeinde zu melden. Es darf nicht sein, dass Wegweiser ohne die Zustimmung in eine falsche Richtung abgedreht werden. Wenn innerhalb eines Jahres z.B. der Wegweiser bei der Bodenmatt fünfmal verstellt wird, dann handelt es sich nicht mehr um einen Lausbubenstreich, sondern um Vandalismus. Ebenso wenig Verständnis hat man für entwendete oder verbogene Wander- und Velowegweiser. In den letzten zwei Jahren mussten für mehrere hun- dert Franken gestohlene Wegweiser beim Haseleggstäg, Buechsteg, Ober Honegg, Rosenboden und Unterlaue- Unterster Wegweiser Richtung Rosenboden/Eigenthal fehlt. Gestohlen – wozu? len ersetzt werden. 21
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Vereine 20-jähriges Dienstjubiläum in der Pflegewohngruppe Sonne Die Pflegewohngruppe Sonne feiert 2020 das 20-jähri- Der Vorstand der Pflegewohngruppe gratuliert und ge Jubiläum. Seit die Pflegewohngruppe vor 20 Jahren dankt Anita Küpfer herzlich für die bereits 20-jährige, den Betrieb aufgenommen hat, arbeitet Frau Anita besondere Treue und wünscht ihr weiterhin viel Freude Küpfer mit grossem Engagement in der Pflegewohn- und Befriedigung beim Erfüllen der vielseitigen Auf gruppe Sonne. gaben. Schwarzebärger Herbschtmärt 2020 Wir hoffen, es geht Ihnen soweit gut in dieser aktuellen Falls der Schwarzenbärger Herbschtmärt stattfinden besonderen Zeit. kann, wünschen wir uns viele Ausstellerinnen und Aus- Bezüglich der Planung und Durchführung vom dies- steller und umso mehr Besucherinnen und Besucher. jährigen Schwarzebärger Herbschtmärt halten wir uns an die Vorgaben des Bundesrates. Wenn weitere Vor- Aktuelle Informationen erhalten Sie unter: gaben vorliegen und diese für die Durchführung des Pro Eigenthal Schwarzenberg Märt umsetzbar sind, werden wir den Schwarzebärger Priska Zemp Herbschtmärt gerne am Samstag, 5. September, Ennenmatt 15, 6103 Schwarzenberg 09.00 bis 16.00 Uhr durchführen. Telefon 041 530 36 17, pri.zemp@bluewin.ch Gwärb 2021 – chum und lueg 23
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