INFOSchwarzenberg und Eigenthal - Ausgabe 84 | Juni 2020 - Gemeinde Schwarzenberg

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INFOSchwarzenberg und Eigenthal - Ausgabe 84 | Juni 2020 - Gemeinde Schwarzenberg
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                                                       SCHWARZENBERG
      e i n d
 INFO
G e m                           www.schwarzenberg.ch
                                www.eigenthal.ch

  Schwarzenberg und Eigenthal

  Ausgabe 84 | Juni 2020
INFOSchwarzenberg und Eigenthal - Ausgabe 84 | Juni 2020 - Gemeinde Schwarzenberg
Agenda | Editorial

    TERMINE IN DER GEMEINDE
                                                             Ein Virus verändert
    1. Juli bis 30. September 2020
    Infolge der Corona-Situation sind die Ausführungen       Liebe Schwarzenbergerinnen, liebe Schwarzenberger
    der Veranstaltungen allenfalls nicht möglich. Beachten
    Sie jeweils die aktuellen Hinweise der Veranstalter.     Wer hätte Anfang Jahr so
    SCHULE: FEIER SCHUL­JAHRESABSCHLUSS                      etwas gedacht. Ein klei-
                                                             ner V­irus verändert unser
                                                             täg­
                                                                liches Leben innert
    JUBLA SOMMERLAGER
                                                             kurzer Zeit. Zur Sicherheit
                                                             der Bevölkerung musste
    BUNDESFEIER                                              der Bundesrat viele ein-
                                                             schneidende Massnahmen
                                                             verordnen. Die daraus fol-
    REDAKTIONSSCHLUSS GEMEINDE-INFO
                                                             genden sozialen und wirt-
                                                             schaftlichen Auswirkungen
    SCHULE: SCHULJAHRESBEGINN                                sind riesig und werden uns
                                                             wahrscheinlich noch lange
    FEUERWEHR: GESAMTÜBUNG                                   Zeit beschäftigen. Einige
                                                             Personen und Betriebe aus
                                                             unserer Gemeinde wurden direkt betroffen und müssen
    HERBSCHTMÄRT                                             nach wie vor mit den Folgen zurechtkommen.

    GEMEINDEVERSAMMLUNG                                      Nebst den Entscheidungsträgern in der Politik haben meh-
                                                             rere Bereiche im öffentlichen Leben grosse Leistungen er-
                                                             bracht. Allen voran viele Personen im Gesundheitswesen,
    GEMEINDE: NEUZUZÜGER-ANLASS                              im Lebensmittelbereich, im Sicherheitsdienst, in der Logis-
                                                             tik, im Unterhalts- und Entsorgungsdienst und vielen mehr.
    BRAUNVIEHZUCHTGENOSSENSCHAFT: VIEHSCHAU                  In unserer Gemeinde hat die Schule innerhalb kürzester Zeit
                                                             den Fernunterricht eingeführt. Kinder und Eltern haben die-
                                                             se neue Unterrichtsform angenommen und neue Lösungen
    PAPIERABFUHR                                             im Familienleben entwickelt. Die, bei uns bereits vorher gut
                                                             gelebte, Solidarität hat ausgezeichnet funktioniert. Hilfe für
    KARTONABFUHR                                             Angehörige der Risikogruppe wurde selbstverständlich.
                                                             Daher überstiegen die Hilfsangebote bei der Nachbar-
                                                             schaftshilfe die Anfrage bei weitem. Auch die Gemeinde-
    GRÜNGUT
                                                             verwaltung hat schnell umgestellt. Viele Anliegen unserer
                                                             Bevölkerung konnten telefonisch oder elektronisch gelöst
                                                             werden. Besuche in der Kanzlei wurden zur Seltenheit.
    IMPRESSUM
                                                             Persönlich bin ich beeindruckt, wie schnell wir uns alle der
                                                             neuen Situation angepasst haben. Vielerorts wurden neue
                                                             Arbeitsformen entwickelt. Dies natürlich auch dank den
                                                             heute zur Verfügung stehenden elektronischen Möglichkei-
                                                             ten. Übrigens: ich hätte nie gedacht, dass ich einmal eine
                                                             Gemeinderatssitzung per Videokonferenz leite.

                                                             Wir haben durch Corona, nebst vielen negativen, auch eini-
                                                             ge positive Änderungen erfahren. Arbeiten wir daran die ne-
                                                             gativen Auswirkungen zu mildern oder auszubügeln. Neh-
                                                             men wir die positiven Errungenschaften mit in die neue Zeit
                                                             mit Corona. Dabei halten wir uns an die offiziellen Verhal-
                                                             tensregeln des Bundesrates und der Regierung. So helfen
                                                             wir uns allen zu einer Rückkehr in eine gewisse Normalität.

                                                             Blibet gsund!

                                                                                     Marcel Gigon, Gemeindepräsident

2       Ausgabe 84 | Juni 2020
INFOSchwarzenberg und Eigenthal - Ausgabe 84 | Juni 2020 - Gemeinde Schwarzenberg
Gemeinde

Gemeindenotizen amtlich

Wasserversorgung Schwarzenberg
                                                                                 LUZERNER
TRINKWASSERQUALITÄT                       CHEMISCHE UNTERSUCHUNG                 FERIENPASS
                                         I­ NHALTSSTOFFE
Die Wasserversorgung der Gemein-                                                 Auch während den Sommer­
de Schwarzenberg bezieht ihr Trink-      Die Werte der chemischen Inhalts-       ferien 2020 wird der Ferien­
wasser einerseits über die eigenen       stoffe in unserem Trinkwasser sind      pass angeboten. Jedoch
Quellen Duft (3 Quellen), Quelle         wie folgt:                              ist aufgrund der aktuellen
Arnen, Quelle Bach, Quelle Hinter-
­                                                                                Corona-­Situation, zum Zeit­
bach und der Quelle Kirchgemeinde        Nitrat (Toleranzwert < 40 mg/l)         punkt des Redaktionsschlus­
und anderseits für das Versorgungs-      Dorf                          5 mg/l    ses noch nicht bekannt, in
gebiet Eigenthal von den Quell­          Lifelen                       3 mg/l    welcher Form dieser ange­
wasserfassungen der ewl (energie         Eigenthal                     4 mg/l    boten wird.­
wasser luzern).
                                         Chlorid (Toleranzwert < 200 mg/l)
Die Wasserqualität wird periodisch       Dorf                          3 mg/l    Informationen zum Ferienpass
kontrolliert, einerseits durch Selbst-   Lifelen                       1 mg/l    Angebot 2020 erhalten Sie bei
kontrollen des Wassermeisters und        Eigenthal                   < 1 mg/l    den folgenden Kontaktstellen.
anderseits durch Inspektionen des
kantonalen Trinkwasserinspektors.        Sulfat (Toleranzwert < 200 mg/l)        Gemeindeverwaltung
                                         Dorf                         4 mg/l     Schwarzenberg
Im Jahr 2019 wurden insgesamt ­­24       Lifelen                      7 mg/l     041 499 60 50
Quell- und Netzwasserproben im           Eigenthal                    6 mg/l     gemeinde@schwarzenberg.ch
Labor der kantonalen Dienststelle
­                                                                                www.schwarzenberg.ch
Lebensmittelkontrolle und Verbrau-
­
cherschutz geprüft und analysiert.       WASSERHÄRTE                             Stadt Luzern, Abteilung
                                                                                 ­Kinder Jugend Familie
Sämtliche Quell- und Netzwasser-         Die Wasserhärte definiert sich primär    041 208 87 04
proben des Jahres 2019 erfüllten im      am Gehalt von Magnesium- und Kal-        freizeit@stadtluzern.ch
Rahmen der durchgeführten bakte-         ziumsalzen, welche der Verweilzeit       www.freizeit-luzern.ch
riologischen und chemischen Unter-       des Meteorwassers in den Gesteins-
suchung den lebensmittelrechtlichen      schichten entsprechend mehr oder
Anforderungen. Es gab keine Bean-        weniger ausgewaschen wurden.
standungen.
                                         Die Wasserhärte wird in französischen

                                                                                 FERIE
                                         Härtegrade (° fH) angegeben.
KONTROLLE VERUNREINIGUNG
DURCH PFLANZENSCHUTZ­                    < 15° fH = weich;
                                                                                 PASS N­
MITTEL UND IHRER ABBAU­
PRODUKTE (METABOLITEN)
                                         15-22° fH = mittelhart;
                                         22-32° fH = ziemlich hart;
                                                                                     !!!
                                         32-42° fH = hart;
Bei der amtlichen Kontrolle durch        > 42° fH = sehr hart.
den kantonalen Trinkwasserinspektor
im Spätherbst 2019 lag der Schwer-       Im Versorgungsgebiet der Wasser-
punkt bei der Prüfung des Trinkwas-      versorgung beträgt die Wasserhärte:
sers auf eine mögliche Verunreini-       13-14° fH im Eigenthal
gung durch Pflanzenschutzmittel und      18-24° fH im Dorf
ihrer Abbauprodukte (Metaboliten).       23-24° fH im Gebiet Lifelen
Die Ergebnisse der durchgeführten
Untersuchungen erfüllten die gesetz-
lichen Anforderungen.

                                                                                                                 3
INFOSchwarzenberg und Eigenthal - Ausgabe 84 | Juni 2020 - Gemeinde Schwarzenberg
Gemeinde

Neuwahlen Umwelt- und                                      BAUBEWILLIGUNGEN
Energiekommission­                                         6. FEBRUAR BIS 18. MAI 2020

 ­sowie der Bau- und
­Planungskommission
Damit die Bevölkerung angemessen in Entscheid­
findungsprozesse miteinbezogen werden kann, hat der
Gemeinderat gemäss Gemeindeverordnung die Mög-
lichkeit Kommissionen einzusetzen. In der Umwelt- und
Energiekommission sowie der Bau- und Planungskom-
mission werden sich, nach Stand bei Redaktionsschluss,
einige Kommissionsmitglieder für die folgende Legis­
latur 2020 bis 2024 nicht mehr zur Verfügung stellen.

Setzen Sie sich gerne in den Themen «Umwelt und
Energie» oder "in Bau- und Planungsfragen" für un­
sere Gemeinde ein?
Untenstehend finden Sie einen Kurzbeschrieb der bei-
den Kommission. Bei Fragen und/oder Interesse wenden
Sie sich bitte an Gemeindeschreiber Markus Stocker,­
Tel. 041 499 60 55 oder markus.stocker@schwarzenberg.ch.

UMWELT- UND ENERGIEKOMMISSION

Mitglieder/Zusammensetzung
Die Umwelt- und Energiekommission besteht aus dem
Präsidenten, dem Gemeinderat des Ressorts Bau und
Umwelt und fünf bis sieben Mitgliedern. Weitere Fach-
leute können mit beratender Stimme in die Kommissions­
arbeit mit einbezogen werden.

Aufgaben
Die Kommission unterstützt den Gemeinderat in seinen
Zielen zur nachhaltigen Entwicklung und Förderung der
Belange des Umweltschutzes und der optimalen Ener-
gienutzung. Sie führt zu diesem Zweck Aufklärungs- und
Informationsaktionen durch.                                GEBURTSTAGSGRATULATIONEN

                                                           Wir gratulieren folgenden Personen, die einen
 BAU- UND PLANUNGSKOMMISSION                               besonderen Geburtstag feiern oder bereits feiern
­SCHWARZENBERG                                             durften und wünschen den Jubilarinnen und Jubi-
                                                           laren alles Gute und gute Gesundheit.
Mitglieder/Zusammensetzung
Die Bau- und Planungskommission besteht aus 11 bis
13 Mitgliedern. Der Ressortverantwortliche Gemeinde-
rat Orts- und Regionalplanung amtet als Präsident und
der zuständige Gemeinderat Bau- und Umwelt ist von
Amtes wegen Mitglied.

Aufgaben
Beratung des Gemeinderates in Fragen der Ortspla-
nung und der kommunalen Nutzungsplanung. Sie kann
bei Bauprojekten der Gemeinde zur Beratung beigezo-
gen werden.

4    Ausgabe 84 | Juni 2020
INFOSchwarzenberg und Eigenthal - Ausgabe 84 | Juni 2020 - Gemeinde Schwarzenberg
Gemeinde

Danke Guido Gallati

Im August 1999 wurde die erste Ausgabe der «Ge-            gaben. Mit der 83. Ausgabe hat sich Guido Gallati nun
meinde-Info» der Bevölkerung von Schwarzenberg vor-        als redaktioneller Verantwortlicher der «Gemeinde-­
gestellt. Die «Gemeinde-Info» ersetzte die «Gemeinde-      Info» verabschiedet.
post», die aufgrund der schwierigen Zusammenarbeit
mit einem externen Herausgeber nach neun Ausgaben          Für Guido Gallati war die «Gemeinde-Info» immer eine
abgelöst werden musste.                                    Herzensangelegenheit, für die er sich als Schwarzen-
                                                           berger und nicht primär als Herausgeber über 20 Jahre
Zum Glück konnte in Schwarzenberg in der Person von        engagiert hat. Gerne hat er sich für Themen, die ihm
Guido Gallati ein Nachfolger gefunden werden, der als      wichtig waren, in der Redaktionskommission engagiert
ehrenamtliches Mitglied der Redaktionskommission           und redaktionelle Grenzen ausgelotet.
und als Inhaber der Firma «Positiv Werbung+Marke-
ting» die Gesamtverantwortung für die Redaktion, das       Lieber Guido, für dein jahrelanges Engagement als
Marketing und den Druck der «Gemeinde-Info» über-          ­Redaktionsverantwortlicher der «Gemeinde-Info» dan-
nahm.                                                       ke­ich dir herzlich und wünsche dir für die Zukunft alles
                                                            Gute.
Dieser ersten Ausgabe im frischen Kleid und anfäng-
lich etwas ungewohntem Format folgten weitere 82 Aus­­-         Hermann Bitzi, Gemeindepräsident 1996 bis 2004

Guido Gallati war über zwanzig Jahre lang die einzige      Im Hintergrund war auch immer seine Frau Beatrice Mit-
Konstante und der einzige journalistische Profi in der     wirkende. Sie hat jede Ausgabe der Gemeinde-Info vor
Redaktionskommission.                                      dem Druck intensiv gelesen und unsere Fehler korrigiert.

 Seit September 2012 darf ich dabei sein. In dieser Zeit   Lieber Guido und liebe Beatrice, im Namen des
 habe ich Guido als sehr engagierten Redaktor unse-        ­Gemeinderates und der Redaktionskommission danke
 rer Gemeindenachrichten erlebt. Den «Neulingen und         ich euch herzlich für euren jahrelangen, grossen Einsatz
 Nichtprofis» in der Redaktionskommission hat er immer      für unsere Gemeinde-Info!
 gerne das journalistische Handwerk erklärt. Das Ziel       Für die Zukunft wünsche ich euch alles Gute und hof-
­seiner Arbeit war immer eine qualitativ gute, lesbare      fentlich bald wieder freie Fahrt mit eurem Wohnwagen,
 und für die Schwarzenbergerinnen und Schwarzenber-         wo immer auch die Ziele sind.
 ger interessante Gemeinde-Info zu gestalten. Ich mei-
 ne, dies ist Guido sehr gut gelungen.                                          Marcel Gigon, Gemeindepräsident

                                                                                             Gemeinde
                                                                                                                                                   SCHWARZENBERG

                                                                                             INFO
                                                                                                                            www.schwarzenberg.ch
                                                                                                                            www.eigenthal.ch

                                                                                              Schwarzenberg und Eigenthal

                                                                                              Ausgabe 84 | Juni 2020

 NEUGESTALTUNG DER GEMEINDE-INFO

                                                                                                                                                                   5
INFOSchwarzenberg und Eigenthal - Ausgabe 84 | Juni 2020 - Gemeinde Schwarzenberg
Unter-Langnau 2a
                        6105 Schachen
                        info@bieri-malerei.ch
                        041 497 42 86

                        Ihr regionaler Fachpartner für
                        fugenlose Oberflächen

                     WIR STELLEN ALLES IN DEN SCHATTEN

                        Sonnenstoren                Alu-Jalousie   Insektenschutz
                        Lamellenstoren              Rolladen       Reparaturservice alle Marken

    Fuhrimann Storenbau AG 6102 Malters ✆ 041 497 48 48 www.fuhrimann-storen.ch

                                                  § Spritzwerkstatt                  § Spanndecken
                                                  § Äussere Malerarbeiten            § Roggenmehllasur
                                                  § Innere Malerarbeiten             § Dekorative Gestaltung
                                                  § Schimmelbekämpfung               § Renovation/Neubauten
                                                  § Tapezierarbeiten

             Hans Bühler GmbH
             Industriestrasse 24
             6102 Malters
             Tel. +41 41 498 07 67
             info@malerbuehler.ch
             www.malerbuehler.ch
             www.spanndecke-luzern.ch

6    Ausgabe 84 | Juni 2020
INFOSchwarzenberg und Eigenthal - Ausgabe 84 | Juni 2020 - Gemeinde Schwarzenberg
Gemeinde

       Fachtext Prävention
       Mein Hut, der hat sechs Ecken                                                                    ZUSAMMENSETZUNG
                                                                                                        ­GEMEINDERAT NEUE
       Aussagen über das Familienleben während der Zeit der angeordneten                                 AMTSPERIODE
       Isolation deckten sich häufig in einem Punkt: «Wir Eltern sind gefor­
       dert, alles unter einen Hut zu bringen.» Auch während der schritt­weisen
       ­Lockerung der Massnahmen darf dieser Hut, sprich: Familien­alltag,
        ­beliebig viele Ecken haben – solange er sich bequem trägt.

       Es gab keine Zeit der Planung. Mit der plötzlichen Schul- und partiel-
       len Kitaschliessung wurden Familien vor vollendete Tatsachen gestellt.
       Nach der ersten Verunsicherung fanden viele Familien Halt in einer k­ laren
       ­Tagesstruktur und leisten täglich Grosses. Der neuorganisierte Alltag l­ iefert
        laufend viel Gesprächs- und Konfliktstoff.

       NEUER ALLTAG, NEUE LÖSUNGEN

    Die stete Verhandlung von Medienzeiten, die verlangte Selbstdisziplin so-
    wie das Vermissen der sozialen Kontakte bleiben Themen am Familien­
    tisch. Konsequente und liebevolle Erziehung kostet viel Energie, wäh-
    rend der persönliche Ausgleich für Eltern bescheiden ausfällt. Nicht alle
    spüren den Elan, den Frühlingsputz, die Familienzeit und Weiteres ohne
CONTACT    Jugend- und Familienberatung
    ­Anzeichen von Sorgen oder Schwächen zu meistern.

Werbesprüche
     Neben denfür   die Gemeinde-Infoblätter
                 Herausforderungen                 20 CP-19
                                     freuen sich Familien über positive Ent-
Jugend- und Familienberatung
     wicklungen. Die Familienmitglieder rückten näher, dank persönlichen Ge-
       sprächen und gemeinsamen Erlebnissen. Ob notgedrungen oder schon
       immer da, Humor in der Familie erfährt eine neue Bedeutung. Diesen Er-                           ZUSAMMENSETZUNG
       folgserlebnissen gebührt unsere volle Aufmerksamkeit in einem Alltag, der                        ­BILDUNGSKOMMISSION
       weiterhin von Ungewissheit geprägt ist.                                                           NEUE AMTSPERIODE

       Soziale Distanz – nicht 0-Kontakt
       UND WENN DER HUT ZWICKT?

       Die Wahl des Hutes, um bei der Metapher zu bleiben, sollte sich nicht an
       der Anzahl Ecken
                   K a s e r und
                             n e n pDellen
                                    l a t z 3 messen,
                                               6 0 0 0 L sondern
                                                         u z e r n 7 am
                                                                      0 4 Gefühl
                                                                          1 2 0 8 7des
                                                                                    2 9 0Tragens. Der
       Familienalltag darf weiterhin die unterschiedlichsten Formen annehmen –
       Hauptsache, es geht allen (mehrheitlich) gut. Falls der veränderte Hut zu-
       nehmend zwickt, vertrauen Sie sich Freunden oder Fachpersonen an. Sie

    Jugendliche müssen raus – nur wie?
       werden auf Verständnis stossen. Bestimmt findet sich ein Hut, der auf Sie
       und Ihre Familie zugeschnitten ist.

                              Ursula Gassmann, Akzent Prävention und Suchttherapie

                      Kasernenplatz 3          6000 Luzern 7        041 208 72 90

        Familie in Zeiten von COVID-19?

                      Kasernenplatz 3         6000 Luzern 7        041 208 72 90

                                                                                                                              7
 COVID-19: Bildschirme und was sonst?
INFOSchwarzenberg und Eigenthal - Ausgabe 84 | Juni 2020 - Gemeinde Schwarzenberg
Gemeinde

Pro Senectute Kanton Luzern
Neue Ortsvertretung in Schwarzenberg
Nach rund sechs Jahren als Ortsvertretung von           glied zwischen der älteren Generation in Schwarzen-
Pro ­Senectute Kanton Luzern, hat Beatrice Lima­        berg und der regionalen Beratungsstelle. Sie ist die
cher ihr Amt per Ende Jahr 2019 abgegeben. Mit          unmittel­bare Repräsentantin von Pro Senectute Kan-
Frau Rita Kaufmann konnte Pro Senectute Kanton          ton­Luzern in Schwarzenberg. Bei Bedarf stellt sie
Luzern eine neue und motivierte Ortsvertreterin
­                                                       den Kontakt zu der zuständigen Sozialberatungsstelle
für Schwarzenberg gewinnen.                             her oder ­informiert über die Angebote der sozialen
                                                        ­Institutionen vor Ort.

Beatrice Limacher war vom 1. Januar 2014 bis 31. De-    Die Geschäftsleitung von Pro Senectute Kanton Luzern
zember 2019 Ortsvertreterin von Pro Senectute Kan-      dankt Beatrice Limacher herzlich für ihr grosses Enga-
ton Luzern in Schwarzenberg. Sie hat Ihre Aufgabe       gement in den letzten rund sechs Jahren und wünscht
stets mit viel Engagement und Freude erledigt. Nun      Rita Kaufmann viel Erfolg sowie zahlreiche bereichern-
übergibt sie ihre Aufgabe in neue Hände und wird Rita   de Erlebnisse bei der neuen Tätigkeit.
Kaufmann bei der Einarbeitung begleiten und unter-
stützen.                                           Die Kontaktangaben der Ortsvertretung von
                                                   Pro ­Senectute Kanton Luzern in Schwarzenberg sind:
Als ehrenamtliche Mitarbeiterin von Pro Senectute­ Rita Kaufmann, Rösslihalde 7, 6103 Schwarzenberg
Kanton Luzern ist neu Rita Kaufmann das Binde- Telefon 041 497 34 81
­

                                            Neuanlagen Umbauten Reparaturen
                       Neuanlagen Umbauten Reparaturen
                                              Oskar Hof
       Neuanlagen Umbauten Reparaturen Oskar
                       E L  E K  T   R O
                                                     HofElektroinstallateur
                                              Eidg. Dipl.

                   EH
                    L EOEidg.
                            KFTDipl.RElektroinstallateur
                        Neuanlagen
        Neuanlagen UmbautenOskar Hof
                            Reparaturen    O Eidg.
                                       Umbauten     Dipl.
                                                        14Elektroinstallateur
                                                   Reparaturen
                                             Kirchweg

    E L E K T R OH OEidg.
                                             Kirchweg 14   6103 Schwarzenberg

                          F
                         Oskar  Hof                       6103
                                                          Tel.Oskar
                                                               041   Hof17 84
                                                                  Schwarzenberg
                                                                    497
                          Kirchweg    14
     E
    HOFL E K T R O  E L   E
                          6103K
                        Kirchweg
                         Tel. 041
                                    T   R
                                 Schwarzenberg
                                   14
                                    497 17 84
                                              O
                               Dipl. Elektroinstallateur  Fax
                                                         Tel. Eidg.
                                                               041  Dipl.
                                                                    497
                                                                    497 07
                                                             Kirchweg
                                                               041  497 14
                                                                          Elektroinstallateur
                                                                          17 84
                                                                              84
                                                          elektrohof@bluewin.ch
                                                         Fax              07  84
     HOF            H O
                     Das6103
                        Fax  F
                               Schwarzenberg
                            Elektrofachgeschäft
                              041
                       Tel. 041  497 17 07
                                    497     84 84
                                                             6103   Schwarzenberg
                                                         elektrohof@bluewin.ch
                                                                in Ihrer    Nähe!
                                                            Tel. 041 497 17 84
                   DasFax
                        Elektrofachgeschäft
                        elektrohof@bluewin.ch
                            041 497 07 84                      in Ihrer Nähe!   Fax 041 497 07 84
                                             elektrohof@bluewin.ch
     Das Elektrofachgeschäft in Ihrer Nähe!                                     elektrohof@bluewin.ch
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                                                                                              Leiterin Kreation
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8      Ausgabe 84 | Juni 2020
INFOSchwarzenberg und Eigenthal - Ausgabe 84 | Juni 2020 - Gemeinde Schwarzenberg
Gemeinde

Schweizer OL-Cracks zu Gast
in Schwarzenberg?
Die Freude war gross, als wir für die OL Vereinigung Luzern nach über
20 Jahren wieder die Bewilligung für die Durchführung eines nationalen Orien-
tierungslaufes im Gebiet Lifelen/Bannwald erhielten. Nach intensiven Abspra-
chen mit Vertretern von Gemeinde, Forst, Jagd und LAWA und vereinbarten
Anpassungen durften wir ab April des letzten Jahres die Planung für die Durch-
führung am Sonntag 30. August 2020 in Angriff nehmen. Angesichts der er-
warteten Teilnehmer von Jung bis Alt, Anfänger bis Spitzenläufer und aus allen
Landesteilen der Schweiz galt es zuerst ein Konzept für die Waldnutzung und
den örtlichen Gegebenheiten zu erstellen. Erfahrungsgemäss nutzen sehr vie-
le Orientierungsläufer den öffentlichen Verkehr für die Anreise. So planten wir
die Postautoverbindungen ab Malters zu verstärken und zeitweise auch auf die
Interregio Züge abzustimmen. Für die individual Reisenden fanden wir dank
wohlgesinnten Landbesitzern auf der Wiese zwischen der Mehrzweckhalle              IRENE STOFER
und der Matt die Möglichkeit, die erwartete Anzahl von Autos in unmittelbarer      NACHFOLGERIN VON
Nähe zu parkieren. In und um die Mehrzweckhalle planten wir das Wettkampf-         GUIDO GALLATI
zentrum mit Auswertung, Garderoben, WC, Verpflegung, Sanität und Kinder-
hort. Für ein qualitativ hochstehendes sportliches Erlebnis liessen wir auch den
Bannwald und den unteren Teil des Gällemösliwaldes neu kartieren.
Wir fühlten uns gut vorbereitet und auf Kurs zu einem tollen Sport-Event, bis
COVID-19 alle Bereiche unseres Alltags zu dominieren begann, auch im OL-
Sport. So wurden in der ersten Jahreshälfte 2020 alle OL-Wettkämpfe in der
Schweiz abgesagt. Erst seit Mitte Mai sind OL-Trainings und seit Anfangs Juni
kleinere Wettkämpfe wieder erlaubt (und für Schulen im Kanton Luzern sogar
empfohlen), natürlich unter strenger Einhaltung des vom schweizerischen OL-
Verband vorgeschriebenen Schutzkonzeptes.
Zurzeit (Ende Mai) sind die Organisationsdetails des geplanten OL Wett-
kampfes leider noch ungewiss, wir gehen aber davon aus, dass wir den Lauf
durchführen können. Mit Sicherheit wissen wir lediglich, dass unsere bisherige
Planung komplett überarbeitet und der aktuellen Situation angepasst werden
muss. Beispielsweise gilt zurzeit noch ein Veranstaltungsverbot mit mehr als
       1000 Personen und die Distanzregeln vom 2m und 10m2 pro Person. Da
            Orientierungslauf ein Einzelsport im Freien und ohne direkten Kör-
                perkontakt ist, sind wir überzeugt eine Möglichkeit zu finden,
                        um den Breiten- und Spitzensportanlass unter Einhaltung
                          der Schutzmassnahmen durchführen zu können.
                          Wahrscheinlich werden wir wohl keine engen Innen-
              räume (Garderoben, Duschen) mehr anbieten dürfen, und jeder
               Teilnehmer wird sich im Freien umziehen müssen. Auch sind eine
                    Teilnehmerbegrenzung und eine zeitliche Staffelung mög-
                    liche Massnahmen.
                   Vieles ist derzeit noch unklar. Trotzdem hoffen wir, mit et-
                      was Glück den allerersten nationalen Orientierungslauf
                        der OL-Saison 2020 durchzuführen und die OL-Elite
                                           und zahlreiche OL-Breitensportler
                                           Ende August in Schwarzenberg zu
                                         empfangen. Wir danken den Behör-
                                         den und der Bevölkerung von Schwar-
                                           zenberg schon im Voraus für die Un-
                                               terstützung, Flexibilität und das
                                               uns entgegengebrachte Wohl-
                                              wollen.

                                                        Matthias Boos, Malters

                                                                                                      9
INFOSchwarzenberg und Eigenthal - Ausgabe 84 | Juni 2020 - Gemeinde Schwarzenberg
Schule

Neue Lehrkräfte im Schulteam
CORNELIA GISLER                           durfte ich auf zwei Kontinenten Aus-
                                          bildung und Arbeitswelt in mehreren
«Mein Name ist Cornelia Gisler und        Facetten erleben. Auf der Familien-
ich wohne mit meinem Mann im ur-          farm entwickelte ich mein handwerk-
chigen Muotathal. Ich bin ein offener     liches Geschick, während ich auf der
und kommunikativer Mensch und             High School und dem College die
schätze Struktur und Organisation.        englische Sprache erlernte.
Meine Freizeit verbringe ich gerne
mit meinen Liebsten, in der Natur         Nach der Rückkehr in die Heimat
oder in meinem Werkraum zu Hause.         bin ich verschiedenen beruflichen
                                          Tätigkeiten nachgegangen, bis ich
Bereits als Kind wollte ich Lehrerin      mit der Ausbildung zur Primarleh-
werden. Mein Weg zur Primarlehrper-       rerin meinen Traumberuf gefunden
son verlief dann auf vielen Umwegen.      habe. Die ersten Erfahrungen im Be-
Als ich 16 war, wanderte meine Fami-      ruf sammelte ich während der letz-
lie nach Kanada aus, wo ich fünf Jah-     ten zwei Jahre im Kanton Zug. Nun
re lebte. In meinem Rucksack bringe       freue ich mich sehr auf meine neuen     erwarte ich die Begegnungen mit
ich vielseitige Erfahrungen, die ich      Aufgaben an der Gesamtschule in         den Kindern und ihren Familien und
als grosses Glück schätze. Dank einer     Eigenthal und im Team der Schule        freue mich, die Gemeinde kennen zu
dauernden Neugierde angetrieben,          Schwarzenberg. Mit viel Vorfreude       lernen.»

MARCO FRANZA                              meiner Freizeit bin ich zudem gerne
                                          in der Natur.
«Ich bin im Rontal aufgewachsen,
lebte die letzten drei Jahre im Kan-      Nach meiner Schulzeit machte ich
ton Uri und bin nun wohnhaft in           eine Ausbildung zum Detailhan-
Nottwil. Ich bin eine Person, die ger-    delsfachmann. Nach sieben Jahren
ne die Welt entdeckt und erforscht.       im Detailhandel beschloss ich mich
Reisen ist ein grosses Hobby von          nochmals neu zu erfinden. Ich absol-
mir. Ich bin offen gegenüber Neuem        vierte den Vorkurs an der PH Luzern.
und erfahre gerne vieles bezüglich        Jetzt bin ich im letzten Semester der
fremden Kulturen. Des Weiteren bin        Ausbildung zum Primarlehrer. Nach
ich ein begeisterter Fussballer. Ich      diversen Praktika und Stellvertre-
spiele seit meiner Kindheit bei mei-      tungen an verschiedenen Schulen
nem Stammklub FC Perlen Buchrain,         glaube ich meine Wunschschule ge-
früher aktiv, heute eher noch als         funden zu haben. Diesen Sommer
Plausch in einer 5. Liga Mannschaft.      darf ich die spannende Tätigkeit als
Sport ist allgemein etwas Wichtiges,      5. Klassenlehrperson bei Ihnen im       gegenseitiges Kennenlernen freue
welches nie bei mir fehlen darf. In       Schwarzenberg aufnehmen. Auf ein        ich mich jetzt bereits.»

VERABSCHIEDUNGEN                          von Ursi Blättler und Vreni ­Winiger.   mit ihrer Schwester Theres unter-
                                          Sie gehen beide in Pension.             richtete sie fast 20 Jahre im Team-
Mit Beginn der Sommerferien haben                                                 teaching auf der Unterstufe. Die
zwei liebgewonnene Personen Zeit,         Ursi Blättler kann auf 30 Jahre Un-     Kinder standen stets im Zentrum
ihre Füsse und Seele baumeln zu           terrichtstätigkeit im Kanton Luzern     ihres Tuns. Ursi begegnete ihnen
lassen, zu träumen, Pläne zu schmie-      zurückblicken. Seit 1997 durfte         immer wohlwollend, wertschätzend
den, neue Freuden zu entdecken,           die Gemeinde Schwarzenberg von          und sehr achtsam. Humor hatte in
Freunde zu treffen, und Zeit für vieles   ihrer grossen Erfahrung und ihrem       ihrem Unterricht immer Platz. Ganz
mehr. Die Schule verabschiedet sich       Knowhow profitieren. Gemeinsam          verzichten müssen wir auf Ursi nicht,

10      Ausgabe 84 | Juni 2020
Schule

wird sie doch hoffentlich das ein      serat der Gesamtschule gelesen          würdigen Art die Schülerinnen und
oder andere Mal im Dorf bei einem      und sich entschieden, sich zu be-       Schüler der Gesamtschule für den
Spaziergang anzutreffen sein. Ruth     werben. Eine Gesamtschule in der        Unterricht abgeholt und sie geför-
Fuchs hat Ursi damals als Schulpfle-   Innerschweiz, fern von ihrem ge-        dert.
gepräsidentin eingestellt, ihr Sohn    liebten Zuhause, inmitten der Na-
Christoph Fuchs verabschiedet sie      tur soll ihre letzte Station als Leh-   Die Bildungskommission und die
nun als Präsident der Bildungskom-     rerin sein. Es war von Anfang an        Schulleitung danken den beiden
mission. Der Kreis schliesst sich.     klar, dass sie diese Stelle nur für     abtretenden Lehrpersonen für ihren
                                       zwei Jahre antritt, da sie danach       unermüdlichen Einsatz und für ihre
Vreni Winiger hat vor zwei Jahren      in Pension geht. Nun ist es soweit.     wertvolle Arbeit und wünscht ihnen
im Zug in der Ostschweiz das In-       Vreni Winiger hat mit ihrer liebens-    für die Zukunft alles Gute!!!

Bibliothek-News: Baum-Projekt mit Antolin
DAS ZIEL IST ERREICHT!!! DIE SCHÜLERINNEN UND
SCHÜLER HABEN EINMAL UM DIE WELT GELESEN!

                                  Am 10. März startete
                                     im Schulhaus das
                                        Baum-Projekt
                                          mit Antolin.
                                           Seitdem wa-
                                           ren die Kin-
                                            der fleissig
                                            am Lesen
                                            und beant-
                                            worteten
                                           die Fragen
                                          zum      Buch
                                         über Antolin.
                                       Jeder Punkt war
                                    ein Kilometer auf
                                 dem langen Weg um
                            die Erde.

                           Zehn Wochen später haben        sind «gelesen» worden! Ein riesiges Bravo an die fleis-
                           sie es geschafft! 44 000 km     sigen Leserinnen und Leser! Jeder Punkt auf dem Weg
                                                           war wichtig!
                                                           Für jede 1000 km wird nun ein Baum auf unserem Pla-
                                                           neten gepflanzt. Insgesamt werden es also 44 Bäume
                                                           sein.

                                                           Für die ganze Weltumrundung sponsert die Stiftung
                                                           «Montaldi» zwei Bäume. Einer wird im Eigenthal ste-
                                                           hen, der andere in Schwarzenberg.

                                                           Wohin genau die Bäume gespendet und wann unsere
                                                           zwei Bäume eingepflanzt werden, wird noch mit den
                                                           Kindern angeschaut.

                                                           Da es nicht mehr lange bis zu den Sommerferien geht,
                                                           lassen wir das Projekt weiterlaufen! Wie viele Bäume
                                                           für unsere Erde schaffen wir wohl noch?

                                                                                                              11
 
                                                                        	
  
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                                                                                                                  Sa

12          Ausgabe 84 | Juni 2020
Schule

«Der Corona-Virus erreicht die Schule»
Verschiedene Beteiligte berich­
ten. Zu Beginn hat das Wort die
Schulleiterin:

Anfangs März kam der Corona-­
Virus immer näher. Wie wird er un-
seren Alltag beeinflussen? Was ist,
wenn eine Lehrperson auf Grund
eines Kontaktes mit einer infizierten
Person in Quarantäne muss? Was,
wenn eine Lehrperson oder eine
Schülerin oder ein Schüler posi-
tiv getestet wird? Wer gehört zur
Risikogruppe? Wie können diese
­
geschützt werden?
Es wurden erste Massnahmen ge-
troffen. Die Lehrpersonen bekamen
die Anweisung, den Unterricht für
einige Tage so vorzuplanen, dass
sie jederzeit Zuhause hätten blei-
ben können und eine andere Person
den Unterricht durchführen hätte
können. Eine weitere Frage stellte
sich: Auf welchem Weg werden die
Eltern am schnellsten erreicht? Wie
kann die Kommunikation sicherge-
stellt werden? Die Lösung war eine
Broadcast-Gruppe auf WhatsApp.
Doch die Empfänger mussten die
Absender-Nummer zwingend in
ihrer Kontaktliste abspeichern, dass
diese Variante funktionierte. Die
Eltern wurden deshalb am Mitt-
­
woch, 11. März darüber informiert.
Am 12. März kam dann die Nach-
richt von einer Lehrperson, dass
sie in ihrem Umfeld einen Corona-
Verdachtsfall hat. Was nun? Muss
sie nach Hause geschickt wer-
den? Nach Rücksprache mit der
Bildungs­kommission und dem Ge-
meinderat wurde sie nach Hause
geschickt und den Unterricht die-
ser Klasse organisiert. Nun war die schen Fuss erwischt. Welche Lösung    App-Chat wurde nachgefragt, wer
Schule mittendrin in diesem Virus.    gibt es für dieses Szenario?        spontan Zeit hätte. Corinne Studer,
                                      Das Krisenteam, bestehend aus       Jana Rettich und Regula Portmann
Niemand hat mit der Entscheidung ­    Doris Ott, Christoph Fuchs, Peter   konnten es sich einrichten. Sie sties-
des Bundesrates vom Freitag, Zurkirchen und der Schulleiterin, traf       sen zum ­Krisenteam dazu.
13. März gerechnet: Die Schulen sich am Samstagvormittag im Schul-        Dieser Samstag war entscheidend
schliessen ab dem 16. März bis si- haus. Bei den Vorbereitungen für       für die Aufnahme des Fernunter-
cher zu den Osterferien. 3 ½ Wo- dieses Meeting merkte die Schul-         richtes. Wichtige Grundlagen in den
chen. Noch nie war eine Schul- leiterin schnell, dass sie die Lehr-       Bereichen: Unterricht, Betreuung
schliessung Thema. Die Schule und personen auch brauchte. Zwei, drei      und Kommunikation wurden ge-
alle Beteiligten wurden auf dem fal- würden schon reichen. Per Whats­     schaffen. Aus dem Nichts entstand

                                                                                                            13
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                                                       ausdem
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                    Bach-
              Jungwaldpflege und  Geländeverbau
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                    Jungwaldpflege
       von    Bach-
       von Moos
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                    Spezial-
                -- Forstbetrieb
                   Forstbetrieb und
                                 T.  Parkholzerei
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                                                                                                                     TEL 041 497 38 52
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                                                                                                                     INFO@PENDOLA.CH

                                                                                            grafikstofer
                                                                                                                     WWW.PENDOLA.CH

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      14      Ausgabe 84 | Juni 2020
Schule

eine Homepage für den Fernunter-        unterricht das Erstellen und Hoch-       richtsmaterial, welches auf die
richt (herzlichen Dank an Corinne       laden des ­      Unterrichtsmaterials.   Schnelle hergestellt wurde, war
Studer), eine Doodle-Umfrage für        Daneben blieben sie mit den Schü-        einfach top! Grandios! Auch den
die Betreuung und ein ausführlicher     lerinnen und Schüler und deren           Schülerinnen und Schülern gebührt
Brief für die Eltern, welcher noch an   ­Eltern in Kontakt und unterstützten     Dank. Sie haben in dieser Zeit su-
diesem Tag allen zugestellt wurde.       diese, wo es ­nötig war. Doch damit     per gearbeitet. Wunderbare Filme,
Auch alle anderen an der Schule          nicht genug: in dieser Zeit wurden      tolle Bilder und sonstiges kreatives
beteiligten Personen wurden infor-       noch einige Aufgaben mehr ge-           Material entstand im Heimunter-
miert. Am Schluss des Tages konn-        macht: das Schulhaus wurde von          richt, welche grosse Freude berei-
ten alle auf erfolgreiche, arbeits­      Kopf bis Fuss entrümpelt, der Ser-      teten. Gratuliere! Ein grosses Dan-
intensive Stunden zurückblicken.         ver ausgemistet, der Lehrplan 21        keschön geht auch an die Eltern.
Am Montag traf sich das Team.            mit den Beurteilungsrastern thema-      Sie haben ihre Kinder und die Lehr-
Alle Lehrpersonen wurden über die        tisiert, die Stundenplanung 20/21       personen tatkräftig unterstützt. Sie
samstäglichen Entscheidungen in-         vorgenommen, die Klassen für das        haben einen neuen Alltag Zuhause
formiert. Nun hiess es, Unterrichts-     neue Schuljahr eingeteilt, Verbind-     von heute auf morgen organisieren
material auf der Homepage den            lichkeiten für den (Fremdsprachen-)     müssen. Merci vel mol! Den Klas-
Schülerinnen und Schüler zur Ver-        Unterricht formuliert und viel Zeit     senassistentinnen, Bibliothekarin-
fügung zu stellen. Wer es in Papier-     wurde in die Vorbereitungen des         nen, dem Mittagsbetreuungsteam,
form wünschte, durfte sich melden.       AgL-Unterrichtes investiert. Es wur-    Claudia und Elmar gebührt Dank
Am folgenden Tag mussten alle Kin-       de kopiert, laminiert und ausge-        für ihre anderweitigen Einsätze (Be-
der nochmals ins Schulhaus kommen        schnitten. Die Kinder können sich       treuung, Laminieren, Ausschnei-
um ihre Schulbücher, weiteres Unter-     freuen.                                 den, Putzen, …). Martin und Willi,
richtsmaterial und ein Schreiben an      Ein grosses Dankeschön geht an          ihr wart beim Ausmisten Gold wert.
sie abzuholen. Gestaffelt wurden sie     dieser Stelle an die Lehrpersonen       Der letzte Dank geht an alle, die die
eingelassen. Wehmut kam auf.             für ihren unglaublichen Einsatz         Schule Schwarzenberg in den letz-
Hauptaufgabe der Lehrpersonen            in dieser Zeit. Sie sind und waren      ten Wochen in irgendeiner Form
war in diesen 5 ½ Wochen Fern-           gross­ artig! Das vielfältige Unter-    unterstützt haben.

                                                                                                                  15
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 Sicherheit rund umS hauS
 ein BeruhigendeS gefühl

16     Ausgabe 84 | Juni 2020
Schule

SINA BURRI Klassenlehrperson der 5. Klasse berichtet:
Nachdem wir benachrichtigt wurden, dass die Schulen still. Natürlich bot uns dies die Gelegenheit, viel Arbeit
tatsächlich schliessen, mussten wir zuerst unsere Ge- ­effizient zu erledigen, gerade im Hinblick auf das AgL.
danken ordnen. Die Organisation der Kommunikation Trotzdem brauchen auch wir Lehrpersonen ab und zu
und des Unterrichtes würde in Zukunft anders ausse- mal etwas zu lachen. Deshalb haben wir viel Zeit da-
hen. Mit etwas Kreativität und vielen fleissigen Lehr- mit verbracht, anregende Videos und Arbeiten für die
personen konnten wir die Situation jedoch gemeinsam Schüler und Schülerinnen zu generieren. Über Zoom-
meistern. Neben den üblichen Aufgaben, welche den Meetings konnten wir dann die Schülerinnen und Schü-
Schülerinnen und Schülern auf unserer Homepage auf- ler auch mal sehen, statt nur mit ihnen zu «chatten».
geschaltet wurden, versuchten wir, das Homeschooling Trotz der kreativen Ideen und dem Videochatten sind
etwas anregend zu gestalten. Schliesslich ist dies die wir schlussendlich aber froh, unsere Klasse wieder
Arbeit, die uns am besten gefällt. Ohne die Schüler ­persönlich zu treffen. Eine Schule ohne Kinder ist nur
und Schülerinnen war das Schulhaus plötzlich leer und die halbe Miete.

SIRK BUCHELI Schüler der 6. Klasse berichtet:
Als ich das wegen dem «zu Hause bleiben» gehört habe,          Wir haben drei Hasen. Der Hasenstall ist so aufgebaut,
dachte ich: Jeeeeh, keine Schule! Aber dann kamen die Wo-      dass man drinnen stehen kann und eine Steinröhre führt in
chenpläne und von da an hat sich alles geändert. Im oberen     ein Aussengehege. Vor dem Aussengehege ist alles abge-
Stock haben wir ein etwa 5 Meter langen Tisch, da drauf ha-    sperrt, weil sonst brechen die Hasen aus. Beim Ausbrechen
ben wir dann unsere Pläne gelöst. Zuerst konnte ich mir das    sind sie die Besten, deswegen mussten wir das Gehege gut
nicht vorstellen, wie das gehen soll, von zuhause aus. Aber    versperren. Leif, mein Bruder, arbeitete noch an der Projekt-
ziemlich schnell bekamen wir einen Rhythmus. Das Beste         arbeit. Er hat sich entschieden, einen Wachtelstall zu bauen.
war, dass wir bis zur grossen Pause mit dem P ­ yjama in die   Wir wollten auch Wachteln ausbrüten, aber uns ­haben die
Schule konnten. Für die Pause mussten wir uns umziehen,        Wachteleier gefehlt. Meine Mutter kam dann mit der Idee
weil wir die Pause in unserer kleinen Turn­halle, draussen,    einen Garten aufzubauen. Jetzt haben wir schon ganz viel
verbrachten. Langweilig wurde es uns nie. An den ersten        angesät. Wir haben auch viele Spiele gespielt, wie Uno,
Tagen haben wir auch noch das Pool aufgestellt. Mein ­Vater    Monopoly, 4-Gewinnt… Es war sehr schön. Ich freue mich
hat noch aus dem alten Hasenstall einen neuen gebaut.          jetzt aber auf die Schule und meine Freunde.

LORENA ZEMP Schülerin der 6. Klasse erlebte die Corona-Zeit wie folgt:
Als ich Fernunterricht hatte, arbeitete ich an meinem etwa solche aus Schokolade. Nein, niedliche kleine,
Schreibtisch und auf meinem Bett. Ich arbeitete immer echte Häschen. Ich habe ihnen auch Namen gegeben:
zuerst alle NMG Aufgaben ab, auch Sachen am Com- Marshmallow und die beiden Weibchen heissen Lakritz
puter oder Dinge zum Lesen waren sehr schnell erle- und Caramel. Mit meiner Mama habe ich unseren Estrich
digt. Danach kamen alle anderen Fächer. Ich habe sehr aufgeräumt. Dabei haben wir eine Menge alte Fotos, alte
­viele Sachen erlebt. Ich erzähle euch nun einige: Ca. am­ Karten und eine Mundharmonika gefunden. Während
19. März habe ich kleine Osterhasen bekommen. Nicht der Coronazeit habe ich viel gebastelt und gezeichnet.

TAMO HERZIG Schüler der 6. Klasse erzählt:
Ich erinnere mich noch gut daran, wie die Geschichte           folgenden Wochen der Esstisch. Meist habe ich moti-
­ihren Lauf nahm. Freitagnachmittag, meine Lehrerin sagt:      viert gearbeitet, manchmal war es mir aber zu schade
 «Auf Wiedersehen bis am Montag!» Tja, soweit ist es           drinnen zu arbeiten und benutzte diesen Vorwand um
 nicht gekommen. Gleicher Tag, am Abend, meine Oma             kurz raus zu gehen um frische Luft schnappen zu können.
 ruft an: «Und freut ihr euch, dass die Schule geschlossen     Allgemein war ich mit meiner Familie oft draussen. Ich
 ist?», hat sie gesagt. Ich und meine Familie aber hatten      bin spazieren gegangen oder fotografierte, wobei mich
 keine Ahnung und glaubten es im ersten Moment auch            die anderen drei Clanmitglieder begleiteten, oder wir
 nicht, da meine Oma uns schon oft veräppelt hat. Da-          arbeiteten im Garten. Die Hausaufgaben waren mach-
 nach wussten es aber auch wir bald mit Sicherheit. Keine      bar, aber es ist nicht leicht dran zu bleiben und sich nicht
 Schule! Am Dienstag in der nächsten Woche mussten             ablenken zu lassen. Und jetzt beginnt die Schule wieder.
 wir in der Schule unsere Sachen holen. Man, war mein          Einerseits schön, andererseits werde ich wohl nie wieder
 Rucksack schwer! Zum Glück durften wir das Pult in der        so viel Freizeit haben. Eigentlich schade nicht!? So habe
 Schule lassen. Als Ersatz für mein Pult diente mir in den     ich diese aussergewöhnliche Zeit erlebt.

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Schule

ANTONIA, JASMIN, SELINA Die 5. Klässlerinnen der Gesamtschule berichten:
Die Corona-«Ferien» und wir: Als wir erfuhren, dass alle App oder Telefon austauschen. Ein Vorteil war, dass man
Schulen zugehen, wollten wir es zuerst gar nicht glauben. Zuhause die Schule dann machen konnte wie und wann
In unserm Alltag hat es viele Veränderungen gegeben. man wollte. Die Pausen teilten wir ein, wie es uns gefiel.
Wir hatten Homeschooling und konnten unsere Kollegin- Nebst dem gewöhn­lichen Schulunterricht sind sehr viele
nen und Kollegen plötzlich nicht mehr treffen. Uns hat die Projekte entstanden: Waldhütten bauen, backen und ko-
Schule Zuhause gefallen, aber wir hatten uns sehr gefreut, chen, ­Frösche und Kaulquappen beobachten, Wildtiere
als wir wieder in die Schule gehen konnten. Uns fehlten beobachten, Sport treiben usw. Wir staunten! Trotz der
die Lehrpersonen, die uns alles erklärt hätten. Es war Abstandsregeln gefällt uns nun der Schulunterricht bes-
­alles so kompliziert: Wir mussten uns über Video, Whats­ ser als Homeschooling!

LOANA SCHÄFER Schülerin der 6. Klasse erlebt die Zeit wie folgt:
Als ich ziemlich unerwartet am Freitagnachmittag im Nachmittag noch das schöne Wetter geniessen kann.
­Radio hörte, dass die Schulen aufgrund der Corona Ich mache meistens gerne eine grosszügige Runde
 Pandemie in der ganzen Schweiz schliessen, war ich mit meinem Hund und auch das Einrad fahren kommt
 sehr überrascht. Zuerst freute ich mich, doch dann nicht zu kurz. Mal backe ich auch einen Kuchen oder
 fragte ich mich, was ich denn so lange zu Hause ma- ich beschäftige mich mit Farbe und Pinsel. So ist je-
 chen soll? Dann, vier Tage später, wurde der erste der Tag ähnlich strukturiert. Nach den zweiwöchigen
 Homeschooling-Wochenplan auf der Homepage der Osterferien bestimmt der Bundesrat noch für weitere
 Schule Schwarzenberg aufgeschaltet. Sofort richtete zwei Wochen zu verlängern. Jetzt, fast am Ende die-
 ich mein Pult für die kommenden Wochen ein. Alle ser Homeschooling Zeit, gingen diese Wochen doch
 Schulbücher stapelte ich und den Laptop legte ich ziemlich schnell vorbei. Wirklich Angst hatte ich nicht,
 griffbereit neben dran. Nun kann es losgehen! Täglich es war aber schon eine ­komische Zeit. Der normale
 um 8 Uhr klingelt mein Wecker. Gestärkt vom lecke- Schulalltag war das eine, was ich vermisste, das An-
 ren Frühstück setze ich mich an mein Pult und begin- dere war der Kontakt zu m ­ einen Mitschülern. Daher
 ne mit meinen Aufgaben. Ich arbeite zwei Stunden freue ich mich nun wieder auf einen relativ normalen
 täglich am sogenannten «Virusplan», so dass ich am Schulalltag.

                                                         GEDICHT VON LINO aus der 4. Klasse:
                                                         Am Morgen, wenn die Berge glühen,
                                                         muss ich mich aus dem Bett bemühen.
                                                         Zum alleine Lernen habe ich keine Lust,
                                                         das macht mir immer grossen Frust.
                                                         Das Corona Virus hat die ganze Welt geknickt,
                                                         und mich ins Homeschooling geschickt.
                                                         Am nächsten Morgen stand ich auf,
                                                         mit einem guten Gefühl im Bauch.
                                                         Alleine Lernen fällt mir schwer,
                                                         denn manchmal gibt das Hirn nichts her.
                                                         Jetzt bekommen wir endlich Hasen,
                                                         und mähen dafür unseren Rasen.
                                                         Endlich ist das Homeschooling vorbei,
                                                         diese Zeit sehnte ich schon lange herbei.

18     Ausgabe 84 | Juni 2020
Schule

IRENE SCHERER Mutter einer Schülerin der 5. Klasse erzählt:
«Jetzt muss ein Ruck durchs ganze Land!» – Lock-down- verständlich war ich da, habe Hilfe angeboten wo es not-
Zitat des Bundesrates. Dieser Ruck war bei uns deutlich wendig war und habe oft nachgefragt, ob alles gemacht
auch im Haushalt spürbar. Aus dem Wohnzimmer wur- und abgegeben wurde.
de eine Schulstube und grosse Ungewissheit machte Dann die Nachricht, dass am 11. Mai 2020 die Schülerin-
sich breit. Vorbereitungen wurden getroffen und schon nen und Schüler zum Präsenzunterricht zurückkehren kön-
bald begann der Fernunterricht. Wir merkten schnell, nen. In unserer Schulstube wurde es still. Ein mulmiges
dass unsere technische Infrastruktur ein grosses Prob- Gefühl für die Kinder, wie auch für mich als Mutter. Nach
lem darstellt. Deshalb wurde nebst dem Wochenplan für Wochen der Einsamkeit zu Hause, sich plötzlich wieder
Aufgaben noch versucht ein Belegungsplan für den PC- in Gruppen und Rummel integrieren. Zudem bringt der
Arbeitsplatz zu erstellen. Bei uns in der Familie gab es Schulstart neue Weisungen und Regeln mit sich. Werden
nämlich bis anhin nur einen PC, den wir uns alle teilten. diese konsequent umgesetzt und kontrolliert? Möchte ich
Trotz guter Organisation schwankte die Stimmung täg- zur Schule, obwohl die Möglichkeit besteht das Virus mit
lich. Das ständige Zusammensein, die unterschiedlichen nach Hause zu nehmen? Hat sich unser Rückzug aus der
Bedürfnisse, der gesundheitliche, gesellschaftliche und Gesellschaft gelohnt, zum Wohle unserer Gesundheit?
schulische Druck setzte stark zu.                         Das waren nur einige Gedanken, die geäussert wurden.
Es beeindruckte mich trotz der schwierigen Situation Es herrschte grosse Verunsicherung. Über Massnahmen
sehr, wie selbständig und diszipliniert die Kinder mit wurde nachgedacht und es tauchten immer wieder neue
dem Heimunterricht umgegangen sind. Die digitalen Fragen auf. Einige konnten beantwortet werden, doch
Lehrmittel, die Erklärungs-Videos der Lehrpersonen, so- vieles bleibt ungeklärt und verunsichert erneut. Wir als
wie die Unterlagen aus der Schule boten Unterstützung, Familie zählen darauf, dass alle ihr Bestmöglichstes ge-
waren jedoch zu Beginn teilweise zeitaufwändig. Selbst­ ben und weiterhin versuchen das Virus einzudämmen.

SOPHIE ROGIERS Mutter eines Kindergärtners:
Wir gingen alle unseren eigenen Weg: Die Kinder gin-         gen, turnen, basteln, lernen Gedichte, singen, … und die
gen zur Schule und zur Waldspielgruppe, wir gingen zur       kleine Schwester macht fleissig mit. Wenn wir dann das
Arbeit, aber plötzlich war alles anders: nicht mehr zur      Lächeln auf Olivers Gesicht sehen, wenn Frau Casillo ihn
Arbeit, keine Schule, keine Spielgruppe, kein Kontakt zu     über Whats‘App anruft, wissen wir, dass es gut geht und
Eltern, Familie und Freunden. Verflixtes Coronavirus!        wir setzen unsere Arbeit in guter Stimmung fort.
Es ist nicht nichts, die gewohnte Freiheit zu verlieren,     Wir akzeptieren, dass es nicht immer einfach ist und dass
aber in Krisenzeiten müssen wir flexibel sein! Und so ste-   es Diskussionen gibt, aber wir geniessen die Situation
hen wir morgens früh auf, essen zusammen zMorge, lesen       auch. Denn wann sind wir unerwartet für ein paar Wochen
die dringendsten E-Mails und beginnen mit dem , das Frau Casillo für «ihre» Kinder     ten Plan? In jedem Fall ist dies eine Zeit, an die wir uns
sehr kreativ zusammengestellt hat. Wir machen Übun-          unser ganzes Leben lang erinnern werden.

 CHRISTOPH FUCHS aus der Sicht der Bildungskommission:
Als Anfang März mit jeder Meldung in den Medien der Am Samstagmorgen traf sich dann das Kriseninter-
Coronavirus näher auf unsere Schule zu kam, hat die ventionsteam und einige Lehrpersonen. In einer ef-
Bildungskommission in der Diskussion mit der Schul- fizienten und zielgerichteten Besprechung haben
leitung entschieden, dass wir so rasch wie möglich eine wir dann in einem halben Tag ein Konzept für das
schnelle und unkomplizierte Kommunikation zu den Homeschooling, die Betreuung und die Information
­Eltern aufbauen müssen. Alles Weitere konnten wir nur der ­Beteiligten erarbeitet. Das Ziel war es so rasch
 auf uns zukommen lassen. Im Nachhinein war diese wie möglich zu informieren und das Homeschooling
 Kommunikation ein ganz wichtiges Element während schnell zu starten.
 der Schulschliessung.                                  Am Samstagnachmittag konnten wir die Eltern mit den
 Am Freitag, 13. März kurz nach dem Mittag haben wir notwendigen Informationen versorgen und am Diens-
 von der Dienststelle für Volksschulbildung des Kantons tag konnten die Lernenden mit dem Homeschooling
 Luzern eine Information erhalten, dass am späteren starten. PS: Die Dienststelle für Volksschulbildung hat
 Nachmittag eine wichtige Information an die Schulen es dann bis am Dienstagabend auch noch geschafft
 erfolgt. Mit einer grossen Ungewissheit haben wir dann Rahmenbedingungen und Vorgaben zu erarbeiten.
 den Nachmittag verbracht und anschliessend am spä- Die ganze Situation war sehr aussergewöhnlich und
 teren Nachmittag durch die Medien erfahren, dass die für uns alle mit Unsicherheit verbunden. Durch die
 Schulen geschlossen werden. Am Abend kam dann noch ­   tolle Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstüt-
 eine kurze Information vom Kanton, genaue Rahmen­ zung konnten wir diese Verunsicherung ablegen und
 bedingungen oder Vorgaben gab es leider nicht.         positiv vorwärts gehen. Vielen Dank an alle!

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Vereine

Wanderwege und Feuerstellen
120 km Wanderwege, über 124
Ruhe­­
     bänkli, 23 Feuerstellen, ge­
gen 500 Wegweiser – das sind
eindrückliche Kennzahlen des
Naherholungsgebietes Schwarz­
enberg-Eigenthal.

Für den Unterhalt der Infrastruktur
ist der Verein Pro Eigenthal Schwar-
zenberg (PES) verantwortlich. In den
letzten fünf Jahren betrug der jähr-
liche Aufwand rund Fr. 82 000. Dies
ist nur dank der finanziellen Unter-
stützung der 1700 Mitglieder, davon
250 mit Wohnsitz in der Gemeinde,
möglich.

                                                          den      Giessbach    FEUERHOLZ AN DEN
AUS ALT MACHT NEU                                         wurden die Brun-      FEUERSTELLEN
                                                         nen ersetzt. Her-
Gerne informiert Pro Eigenthal         gestellt wurden die Brunnen von den      Bei den Feuerstellen im Eigenthal
Schwarzenberg über zwei neue           Eigenthaler Hans Ziegler Junior und      (Delmettlen, Gantersei und Meien­
Brunnen, die erstellt wurden. Vor      ­Senior.­Somit steht einer Erfrischung   stoss) und Schwarzenberg (Parkplatz
der Mehrzweckhalle und auf dem          auf einem Spaziergang oder einer        Bannwald) stehen zehn neue Holz-
Weg zum Stäfeli vor der Brücke über     Wanderung nichts mehr im Weg.           vorratshütten zur Verfügung. Die

Brunnen vor Giessbach

20     Ausgabe 84 | Juni 2020
Vereine

                                                                             neue Dienstleistung wird von der
                                                                             Pro E ­ igenthal Schwarzenberg bewirt-
                                                                             schaftet und wird laufend nachgefüllt.
                                                                             Dies ermöglicht den Besuchern das
                                                                             Feuerholz aus den Hütten zu verwen-
                                                                             den. Wer diese Dienstleistung finan-
                                                                             ziell unterstützen will, kann dies gleich
                                                                             vor Ort per «TWINT» tun.
                                                                             Schade, dass kurz nach Anbringung
                                                                             des Hinweis beim Sandweg dieser von
                                                                             unbekannt weggerissen wurde. Ein
                                                                             paar Tage später wurde auch das zwei-
                                                                             te, dieses Mal mit Plexiglas geschützte
                                                                             Schreiben, entwendet, nachdem zu-
                                                                             erst das Plexiglas zertrümmert wurde!

Brunnen Schulhaus                                                            ABFALL

                                                                             Das grosse Besucheraufkommen an
                                                                             schönen Tagen hat auch seine Kehr-
                                                                             seite. Berge von Abfall werden lie-
                                                                             gen gelassen oder Abfallsäcke bei
                                                                             sonst schon überfüllten Abfallkübeln
                                                                             deponiert. Nachtaktive Tiere sortie-
                                                                             ren solche Abfälle und hinterlassen
                                                                             am nächsten Tag ein «Schlachtfeld».
                                                                             Deshalb der Appell: bitte den Abfall
                                                                             wieder nach Hause nehmen. Jeder
                                                                             schätzt es doch, einen sauberen Pick-
                                                                             nick-Platz vorzufinden!

                                                                             WANDERWEGWEISER

                                                                             Die Pro Eigenthal Schwarzenberg
Solche Säcke werden in der nächsten   ... und so sieht es dann am nächsten   kümmert sich auch um die Signali­
Nacht von Wildtieren zerlegt...       Tag aus!                               sierung sämtlicher Wanderwege.
                                                                             Sollten Unregelmässigkeiten festge-
                                                                             stellt oder Markierungen beanstan-
                                                                             det werden, ist dies dem Verein oder
                                                                             der Gemeinde zu melden. Es darf
                                                                             nicht sein, dass Wegweiser ohne die
                                                                             Zustimmung in eine falsche Richtung
                                                                             abgedreht werden. Wenn innerhalb
                                                                             eines Jahres z.B. der Wegweiser bei
                                                                             der Bodenmatt fünfmal verstellt wird,
                                                                             dann handelt es sich nicht mehr um
                                                                             einen Lausbubenstreich, sondern um
                                                                             Vandalismus.
                                                                             Ebenso wenig Verständnis hat man für
                                                                             entwendete oder verbogene Wander-
                                                                             und Velowegweiser. In den letzten
                                                                             zwei Jahren mussten für mehrere hun-
                                                                             dert Franken gestohlene Weg­weiser
                                                                             beim Haseleggstäg, ­Buechsteg, Ober
                                                                             Honegg, Rosen­boden und Unterlaue-
Unterster Wegweiser Richtung Rosenboden/Eigenthal fehlt. Gestohlen – wozu?   len ersetzt werden.

                                                                                                                 21
Träumeen
                                                                                               werd
                                                       Eistrasse 16 | 6102 Malters
                                                       041 497 34 77 | das-holzzentrum.ch
                                                                                                Holz!

                                                                    Delikatessen vom Berg
                                                                        direkt nach Hause geliefert

                               Bauernhof Langerlen | 6103 Schwarzenberg | 079 196 37 73 | www.langerlen.ch

     Schreinerei Markus Vogel AG
     6103 Schwarzenberg
     041 497 21 58
     www.schreinerei-vogel.ch

22    Ausgabe 84 | Juni 2020
Vereine

20-jähriges Dienstjubiläum
in der Pflegewohngruppe Sonne
Die Pflegewohngruppe Sonne feiert 2020 das 20-jähri-       Der Vorstand der Pflegewohngruppe gratuliert und
ge Jubiläum. Seit die Pflegewohngruppe vor 20 Jahren       dankt Anita Küpfer herzlich für die bereits 20-jährige,
­den Betrieb aufgenommen hat, arbeitet Frau Anita          besondere Treue und wünscht ihr weiterhin viel Freude
 ­Küpfer mit grossem Engagement in der Pflegewohn-         und Befriedigung beim Erfüllen der vielseitigen Auf­
  gruppe Sonne.                                            gaben.

Schwarzebärger Herbschtmärt 2020
Wir hoffen, es geht Ihnen soweit gut in dieser aktuellen   Falls der Schwarzenbärger Herbschtmärt stattfinden
besonderen Zeit.                                           kann, wünschen wir uns viele Ausstellerinnen und Aus-
Bezüglich der Planung und Durchführung vom dies-           steller und umso mehr Besucherinnen und Besucher.
jährigen Schwarzebärger Herbschtmärt halten wir uns
an die Vorgaben des Bundesrates. Wenn weitere Vor-         Aktuelle Informationen erhalten Sie unter:
gaben vorliegen und diese für die Durchführung des         Pro Eigenthal Schwarzenberg
Märt umsetzbar sind, werden wir den Schwarze­bärger­       Priska Zemp
Herbschtmärt gerne am Samstag, 5. September,               Ennenmatt 15, 6103 Schwarzenberg
09.00 bis 16.00 Uhr durchführen.                           Telefon 041 530 36 17, pri.zemp@bluewin.ch

 Gwärb 2021 – chum und lueg

                                                                                                              23
Sie können auch lesen