Interne Schulungs- und Fortbildungsangebote 2021
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*Wir verzichten darauf im Katalog den Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.V. und unsere Tochtergesellschaften, die Inklusive Bildung gGmbH und die Dienstleistungswerk Weimar/Apolda gGmbH jeweils explizit aufzuführen. Es sind ausdrücklich alle eingeladen unsere Angebote wahrzunehmen.
Liebe Menschen im Lebenshilfe-Werk, „Es ist ein Beweis hoher Bildung, die größten Dinge auf die einfachste Art zu sagen.“ Dieser Satz stammt vom Schriftsteller und Philosophen Ralph Waldo Emerson. Damit können wir direkt anknüpfen an unser tolles Weiterbildungsprogramm für 2021. Wir sind sehr stolz auf das bunte Programm, das trotz der pandemiebedingt schwierigen Situation auf die Beine gestellt worden ist. Wie immer im Lebenshilfe- Werk gilt auch hier: „Wir leben’s bunt“ und wir schauen nach vorne. Nicht alle Veranstaltungen konnten wir 2020 durchführen. Das wird nachgeholt. Für 2021 wissen wir nicht, was wie geplant im Zusammensein funktioniert. Vielleicht müssen wir vieles als Onlinetagung oder als Videokonferenz durchführen. Was aber bleibt und funktioniert ist unser inklusiver Ansatz. Und auch unser Anspruch, Weiterbildung für alle anbieten zu können. Das ist leider noch nicht überall selbstverständlich. Bei uns ist es Programm. Es richtet sich an Sie alle: die Menschen, die mit einer Behinderung leben, die Selbst- vertretungen, das Personal, die Leitungskräfte und Gremien. Die Themen sind viel fältig. Unternehmenskultur und Haltung, Fachliches, Arbeitsschutz und Gesundheit. Vieles dreht sich um unser Miteinander, auch in herausfordernden Situationen. Das ganze Leben ist oft herausfordernd. Manche wollen davor die Augen verschließen. Wir tun das nicht. Deshalb wünschen wir Euch und Ihnen viel Spaß bei der Durchsicht der Angebote. Wir freuen uns, wenn vieles dabei ist, was Euch und Sie nachhaltig unterstützt und motiviert. Unser besonderer Dank gilt Cornelia Quiet, die alles wieder in gewohnter Zuverlässig- keit perfekt plant, organisiert und koordiniert. Ihre und Eure Rola Zimmer Elke Etzold Vorstandsvorsitzende Betriebsratsvorsitzende
Inklusiv – alle Menschen im Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Klient*innen / Menschen mit Behinderung Leitungskräfte im Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Personal im Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V.
1 Inklusion beginnt im Kopf 1.1 Freie ZeitRäume „Wir leben’s bunt … und kreieren Zukunft 1.2 Einführung in die Unterstützte Kommunikation 1.3 Supervision 1.4 5 Stufen Supervision mit Marco Helmert 1.5 Workshopangebote zum Umgang mit menschenfeindlichen Einstellungen (nicht nur) im Lebenshilfealltag 1.6 Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Frauen (WenDO) 1.7 Selbstverteidigungskurs für Männer und Frauen 1.8 Beiräte informieren leicht Kurs zur leichten Sprache für die Beiräte 1.9 So unterstütze ich die Frauen in meiner Einrichtung Kurs für Frauenbeauftragte 1.10 Fakt oder Fake Wie erkenne ich Falschmeldungen 1.11 Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz Führungen in Leichter Sprache 1.12 „Inklusion – Was ist das? Traum und Wirklichkeit“ 2 Fachthemen 2.1 Einführungstage für neue Arbeitnehmende 2.2 Erstschulung Integrierter Teilhabe-Plan (ITP) 2.3 Schulung Medikamentenbeauftragte 2.4 Deeskalations- und Selbstbehauptungsstrategien Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt Wie Einrichtungen des Sozialwesens heute scheitern oder Muster des 2.5 Gelingens erzeugen 2.6 Wir sind hier doch nicht bei „Wünsch Dir was!“
2.7 Sprachkurs „Dementisch“ Sprachliche Anpassungshilfen für gelingende Kommunikation mit Menschen mit Demenz 2.8 Herausfordernde Gruppensituationen 2.9 „Vergiss mein nicht“ – Abschied nehmen, Sterben, Trauer und Trost 2.10 „Gut gepflegt“ – Grundlagen der Pflege 2.11 Persönlichkeitsstörungen 2.12 Die Regelungen der Sozialgesetzbücher für die Behindertenhilfe 2.13 Tellington TTouch for you 2.14 Suizid – Wenn Menschen nicht mehr leben wollen 2.15 Besser kommunizieren, gesünder arbeiten 2.16 Workshop zum Corporate Design und zur Überarbeitung des Kommunikationskonzeptes des LHW 2.17 Flipchartfieber – Fit am Stift! Visualisierung im Beratungskontext 2.18 Effectuation ... für unternehmerisches Handeln mit Ungewissheit „Marktplatz der Macher*innen“ 2.19 Persifa-Workshop – Sensibilisierung für interkulturelle Interaktion Sich selbst erkennen, das Fremde verstehen 2.20 Persifa-Workshop – „Verstehen und Verstanden werden“ Grundlagen einer achtsamen Kommunikation 2.21 Grundkurs für Gebärdensprache
3 Angebote zur Gesundheitsförderung 3.1 „Komm raus aus der Box!“ – Stressmanagement / Psychohygiene Grundkurs 3.2 „Komm raus aus der Box!“ – Stressmanagement / Psychohygiene Aufbaukurs 3.3 Gesundheitstag 3.4 Gespräche führen durch kluges Fragen 3.5 Massage am Arbeitsort in der Pause 3.6 Gesund führen 3.7 Achtsam im Arbeitsalltag 3.8 Yogakurs 4 Qualitätsmanagement 4.1 Einführung in das Qualitätsmanagementsystem 4.2 Erfahrungsaustausch der Qualitätsassistent*innen 4.3 Schulung zum Qualitätsmanagement in den Einrichtungen 5 Arbeitsschutz 5.1 ASA-Workshop 5.2 Ausbildung zum*r Gabelstaplerfahrer*in 5.3 Auffrischung für Gabelstaplerfahrer*innen 5.4 Sachkundelehrgang Leitern und Tritte sowie Regalprüfung 5.5 Ausbildung zum*r Ersthelfer*in 5.6 Erste-Hilfe-Training
6 Hygiene 6.1 HACCP – Schulung Lebensmittelhygiene 6.2 Erstunterweisung nach § 43 Infektionsschutzgesetz (für Umgang mit Lebensmitteln) 6.3 Schulung zum Umgang mit Reinigungsmitteln und Reinigungstechnik 6.4 Jährliche Schulung der Hygienebeauftragten 7 EDV – Computerschulung 7.1 Excel Aufbaukurs 7.2 Büroorganisation mit Outlook 7.3 Grundlagen-Schulung Vivendi 7.4 Schulung Vivendi mobil 7.5 Schulung Menüplan 7.6 Das Intranet des LHW – Umgang, Arbeit und Regelungen
1 Inklusion beginnt im Kopf
Freie ZeitRäume „Wir leben’s bunt“ … und kreieren Zukunft Zielgruppe Veranstalter • jeweilige Teams einer Einrichtung/eines Dienstes Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. • Leitungskräfte in den Geschäftsbereichen Ansprechperson Kurzbeschreibung jeweilige/r Einrichtungsleiter*in Wir haben in den letzten 4 Jahren viel diskutiert, geplant, umgesetzt – viel geschafft. Referent*in Ute Kappes Nun können wir über Getanes Resümee ziehen, Erfolge genießen, ggf. auch aus Fehlern lernen und/oder weitere Ideen schmieden, also dran- Termin bleiben und weiter aktiv unsere „bunte“ Zukunft gestalten. nach Absprache Dauer: nach Absprache Dafür bieten wir wieder Gelegenheit, schaffen freie ZeitRäume zum Reden, Reflektieren, Begegnen, Ausprobieren, Experimentieren, Veranstaltungsort Partner*innen finden … Spaß zusammen haben. nach Absprache Das können Sie frei vereinbaren und in gewohnter Weise mit Frau Kappes Ihren Tag oder auch mehrere Tage planen. Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden „Freie ZeitRäume“ sind die Fortsetzung der Prozessarbeit aller Gremien und Teams zum Thema „Wir leben’s bunt“ und der Möglichkeit, die Zukunft im Lebenshilfe-Werk und den Geschäftsbereichen und Töchter- GmbHs gemeinsam zu kreieren und zu erproben. Was haben wir geschafft und was kann in Zukunft Schritt für Schritt realisiert werden? Mit Freude ins Handeln und ins weitere Tun kommen stehen dabei im Mittelpunkt. 1.1
Unterstützte Kommunikation – auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen Individuelle Beratung in den Einrichtungen Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechpersonen / Das LHW setzt Unterstützte Kommunikation (UK) bereits in vielen Referent*innen UK-Büro Bereichen ein. So wird eine Unterstützung von Klient*innen, die Claudia Kuban nicht oder kaum sprechen können, ermöglicht und vereinfacht. c.kuban@lhw-we-ap.de und Wir wollen allen Arbeitnehmenden im LHW und unseren Tochter Silke Stalph gesellschaften anbieten, sich mit dem Thema UK vertraut zu s.stalph@lhw-we-ap.de machen, einen Einstieg in das Thema zu finden und sich Tel. 03643 / 740 20 58 auszutauschen. Termin 06.10.2021, 9 bis 15 Uhr Neben der Vermittlung von Grundlagen zur UK bekommen die Anmeldefrist Teilnehmer*innen Anregungen, wie sie in ihren Arbeitsbereichen 4 Wochen vor Termin die vorhandene UK-Arbeit weiter ausbauen und mit unserer UK- Beratungsstelle zusammenarbeiten können. Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Die Teilnehmenden lernen die Formen der Unterstützten Kommuni- kation kennen und tauschen sich dazu aus. Sie lernen die Grund lagen, um mit UK zu kommunizieren, und so auch nonverbale Menschen zu verstehen und im Alltag zu erreichen. So können sie besser auf deren Bedürfnisse und Wünsche reagieren. 1.2
Supervision Zielgruppe Veranstalter jeweilige Teams einer Einrichtung / eines Dienstes Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Supervision (lateinisch für Über-Blick) ist eine Form der Beratung für jeweilige/r Einrichtungsleiter*in Menschen u. a. in psychosozialen Berufen. Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen haben in der Supervision die Möglichkeit, ihr beruf- Supervisor*in je nach Vertrag der liches oder ehrenamtliches Handeln zu reflektieren und neue Qualitä- Einrichtung ten in der Arbeit zu entwickeln. Termin / Dauer individuelle Absprache Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden über Einrichtungsleiter*in Der Paradigmenwechsel in der Eingliederungshilfe bestimmt unseren Alltag im Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e. V.: Inklusion beginnt Veranstaltungsort jeweilige Einrichtung Kopf! „Wir leben’s bunt“. Supervision unterstützt und begleitet diesen Prozess. Der Fokus liegt auf Werten und Normen, Rollenverständnis und Anmeldefrist Rollenverhalten, Assistenzhaltung, Macht und Verantwortung, Bezie- keine hung zwischen Supervisand*innen und Klient*innen, Persönlichkeits- Finanzierung merkmalen, Gefühlen, Gedanken und Verhalten, Methodenkompetenz, aus Einrichtungsbudget persönlicher Entwicklung, Zielen und Strategien, Zusammenarbeit im Team bzw. in der Organisation, Schnittstellen und Synergien, Diagnose von Klient*innen (Fallsupervision), Aufbau- und Ablauforganisation, Entscheidungsprozessen, Führung, nachbarschaftlichen Beziehungen, Beziehungen zu Interessengruppen, Zusammenarbeit mit dem Träger ... u. v. a. m. 1.3
5 Stufen Supervision mit Marco Helmert Zielgruppe Veranstalter jeweilige Teams einer Einrichtung/eines Dienstes Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Gute und regelmäßige Supervision ist heute aus einem qualitativ hoch- jeweilige/r Einrichtungsleiter*in wertigen und nachhaltig agierenden Unternehmen nicht mehr wegzu- denken, weil Möglichkeiten des Austausches, der Problemlösung und Referent*in Marco Helmert, Potentialentfaltung wichtiger sind als je zuvor. Wenn Menschen in Helmert-Seminare unserer heutigen schnelllebigen und verdichteten Arbeitswelt gesund Beratungen / Coaching / und stabil bleiben sollen, dann ist das Werkzeug einer guten Super Supervision vision ein sehr bedeutender Baustein dafür. Termin / Dauer individuelle Absprache Wir können Ihnen im Bedarfsfall mit Herrn Helmert einen langjährigen über Einrichtungsleiter*in und erfahrenen Supervisior im Gesundheits- und Sozialwesen an die Veranstaltungsort Seite stellen, der mit seinem 5-Stufen-Supervisionsmodell ein Konzept jeweilige Einrichtung entwickelt hat, was er seit vielen Jahren sehr erfolgreich in der Praxis Anmeldefrist anwendet. keine Finanzierung Wenn Sie als Einrichtung interessiert sind, dann stellen wir für nähere aus Einrichtungsbudget Absprachen gerne den Kontakt zu Herrn Helmert her, mit dem Sie alle inhaltlichen Modalitäten und Möglichkeiten dann näher besprechen können. Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden • Ein spezielles Supervisionskonzept, welches bedarfsgerecht auf die jeweilige Einrichtung und Situation zugeschnitten werden kann. • Reflektions- und Lösungsmöglichkeiten für berufliche Problemsituationen. • Vertrauensvolle und lösungsfokussierte Supervisonsatmosphäre. • Herstellen von kreativen Lösungen, besserer Beziehungskultur und Win-Win-Situationen. • Neutraler Außenblick auf bestehende Situationen innerhalb von Arbeitsstrukturen, Teamkonflikten. • Erweiterung des eigenen Horizontes, Blick über den Tellerrand. 1.4
Workshop zum Umgang mit menschenfeindlichen Einstellungen (nicht nur) im Lebenshilfealltag Zielgruppe Veranstalter alle Menschen Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Warum gibt es Vorurteile? jeweilige/r Einrichtungsleiter*in Wieso hetzen manche Menschen über andere Menschen? Was macht „rechte“ Gruppen so attraktiv? Referent*in N. N. Demokratieberater*in, Welches Selbstbild und welche Werte besitzen sie? LHW Wie erkenne und deute ich antidemokratisches Gedankengut in Wort, Bild und Ton? Termin individuelle Absprache Mit welcher Haltung begegne ich Hassparolen im Alltag? über Einrichtungsleiter*in Wo endet die Meinungsfreiheit? Veranstaltungsort jeweilige Einrichtung Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Die Teilnehmenden setzen sich mit Vorurteilen und Hassparolen aus Anmeldefrist einander, verstehen die Attraktivität des so genannten „Rechts“-Seins 4 Wochen vor Termin und erkennen, was bestimmte Symbole, Kleidungsmarken oder Alltags- sprüche bedeuten. Sie sind in der Lage, offen und mutig gegen men- schenverachtendes Gedankengut aufzutreten und sicher zu argumentieren. 1.5
Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Frauen (WenDO) Zielgruppe Veranstalter alle Frauen Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Schon wieder ein blöder Spruch, ein Nachpfeifen oder ungewollter Sabrina Weihrauch Tel. 03643 / 740 20 63 Körperkontakt! Solches Verhalten von Anderen passiert vielen Frauen s.weihrauch im Alltag. Doch wie kann ich damit umgehen? Wie kann ich mich @lhw-we-ap.de dagegen wehren? Referent*in Grit Demske, In diesem Kurs lernen die Teilnehmer*innen, wie sie sich gegen anzügli- Erzieherin, WenDo- Trainerin che Blicke, verbale Belästigungen oder auch körperliche Übergriffe zur Wehr setzen können. Termin wird noch bekanntgegeben Dauer: 2 Tage Kursinhalte sind Selbstbehauptungstrainings, Rollenspiele, einfache Selbstverteidigungstechniken, Gespräche, Spiel und Spaß. Veranstaltungsort WfbM Apolda WenDo ist kein Kampfsport, sondern ein alltagstaugliches Konzept der Anmeldefrist Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen. jeweils 2 Wochen vor Termin Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden • Sie lernen zu unterscheiden, was sich gut und was sich nicht gut anfühlt. • Sie lernen zu sagen, wenn Sie etwas nicht mögen. • Sie üben, laut und deutlich zu sprechen. • Sie lernen, sich zu wehren. • Sie erfahren, wie Sie auf andere wirken. 1.6
Selbstverteidigungskurs für Männer und Frauen Zielgruppe Veranstalter für alle Menschen, die sich sicherer fühlen wollen Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. für Frauen und Männer, die auch mal „NEIN“ sagen wollen Ansprechperson Kurzbeschreibung Sabrina Weihrauch Tel. 03643 / 740 20 63 Was kann ich tun, wenn mich jemand bedroht? s.weihrauch Wohin kann ich gehen, wenn ich mich an einem Ort nicht wohl fühle? @lhw-we-ap.de Bestimmt kennen Sie Situationen, die Sie nicht angenehm finden. Referent*in Auch dann müssen Sie wissen, was Sie sagen oder tun können. Trainer*in Fitnessoase, Manchmal will man „Nein“ sagen und schafft das einfach nicht. Ohrdruf Termin Im Kurs lernt man verschiedene Wege kennen, sich in schwierigen Situ- wird noch bekannt ationen zu behaupten und sich zu wehren. Dafür muss man nicht gegeben Dauer: alle 2 Wochen sportlich sein. Wichtig ist ein sicheres Auftreten. 2 Stunden Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum • Sie lernen zu unterscheiden, was sich gut und was sich nicht gut Tröbsdorf / WfbM Apolda anfühlt. Anmeldefrist • Sie lernen zu sagen, wenn Sie etwas nicht mögen. jeweils 2 Wochen • Sie üben, laut und deutlich zu sprechen. vor Termin • Sie lernen, sich zu wehren. • Sie erfahren, wie Sie auf andere wirken. 1.7
Beiräte informieren leicht Kurs zur Leichten Sprache für die Beiräte Zielgruppe Veranstalter Beiräte/Selbstvertretungen, Werkstatträte, Frauenbeauftragte, Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Besuchersprecher*innen Ansprechperson Kurzbeschreibung Sabrina Weihrauch Tel. 03643 / 740 20 63 Wie kann man Aushänge und Info-Schreiben schreiben, damit sie viele s.weihrauch Menschen verstehen? @lhw-we-ap.de Leichte Sprache kann dabei helfen. Referent*in Anja Ward, Leiterin Büro Leichte Sprache ist eine leicht verständliche Sprache. Leichte Sprache Leichte Sprache bedeutet zum Beispiel: Termin • einfache Wörter, 01./02.06.2021, • kurze Sätze, 9 bis 14 Uhr • Bilder erklären den Text. Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum Für Leichte Sprache gibt es Regeln. Tröbsdorf In dem Kurs lernen wir Regeln für Leichte Sprache kennen. Anmeldefrist Wir üben, Texte mit einfachen Wörtern zu schreiben. 2 Wochen vor Termin Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Sie lernen: • Was Leichte Sprache ist. • Für wen Leichte Sprache ist. • Regeln für Leichte Sprache. • Texte leichter zu machen. 1.8
So unterstütze ich die Frauen in meiner Einrichtung Zielgruppe Veranstalter Frauenbeauftragte in Werkstätten, gemeinschaftlichen Wohnformen Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. oder Wohngemeinschaften Ansprechperson Kurzbeschreibung Sabrina Weihrauch Tel. 03643 / 740 20 63 Frauen-Beauftragte sind wichtig! s.weihrauch Sie machen anderen Frauen Mut. @lhw-we-ap.de Sie nehmen die Probleme von Frauen ernst und hören ihnen zu. Referent*innen Sie sind Ansprech-Personen für Frauen. Sabrina Weihrauch, Tamara Zapf Frauen-Beauftragte zu sein ist manchmal schwer. Termin Deswegen brauchen sie gute Schulungen. 05.05.2021, 9 bis 14 Uhr In der Schulung lernen sie, wie sie die Frauen in der Werkstatt unter- Veranstaltungsort stützen können. LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden Anmeldefrist Sie lernen: 2 Wochen vor Termin • So höre ich den Frauen gut zu. • So rede ich mit den Frauen. • So rede ich mit dem*der Chef*in. • So hole ich mir Hilfe. 1.9
Fakt oder Fake – Wie erkenne ich Falschmeldungen Zielgruppe Veranstalter Selbstvertretungen und alle interessierten Menschen Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Viele Informationen prasseln jeden Tag auf uns ein. Sabrina Weihrauch Tel. 03643 / 740 20 63 Doch was kann man glauben? s.weihrauch Wie können Sie Fakt, Meinung und Falschmeldungen erkennen? @lhw-we-ap.de Das lernen Sie in dieser Weiterbildung. Referent*innen Kristin Lehmann, Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden Carolin Pfeifer „#yourVoice“ Sie lernen: Termin • Was sind Falschmeldungen (Fake News). wird noch bekannt • Warum gibt es Falschmeldungen. gegeben Dauer: 1 Tag • Wer steckt dahinter. • Woran kann man erkennen, ob Meldungen richtig oder falsch sind. Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf Anmeldefrist 2 Wochen vor Termin 1.10
Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz Führungen in Leichter Sprache Zielgruppe Veranstalter alle Menschen Ein Integratives Angebot der Stadtverwaltung Erfurt in Zusammenarbeit mit der Kurzbeschreibung Lebenshilfe Erfurt e. V. Die National-Sozialisten, auch Nazis genannt, haben sehr viele Ansprechperson Verbrechen begangen. Cornelia Quiet Wir sprechen über die Nazi-Zeit von 1933 bis 1945. Tel. 03643 / 540437 c.quiet@lhw-we-ap.de Sie lernen die Firma Topf & Söhne kennen. Hier arbeiteten Menschen, die den Nazis bei der Ermordung von Men- Termin schen halfen. 26.04.2021, ca. 2 Stunden Veranstaltungsort Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden Erinnerungsort Topf & Wie haben die Leiter und Techniker dieser Erfurter Firma mit Söhne Erfurt den National-Sozialisten zusammengearbeitet? Anmeldefrist Mit dieser Führung soll an die vielen Opfer in der Nazi-Zeit erinnert 4 Wochen vor Termin werden. Wir möchten, dass die Opfer nicht vergessen werden. Teilnehmerzahl max. 20 (2 Gruppen á 10 Personen) 1.11
„Inklusion – Was ist das? Traum und Wirklichkeit“ Zielgruppe Veranstalter alle Menschen Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Inklusion – Was ist das eigentlich? Viele Menschen haben den Begriff Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 schon gehört. Aber was genau steckt dahinter? Und was bedeutet c.quiet@lhw-we-ap.de Inklusion für jede*n von uns persönlich? Referent*in Heike Arndt Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Egal wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst oder ob du eine Behinde- Termin 21. bis 23.06.2021, rung hast. Jeder kann mitmachen. Zum Beispiel: Kinder mit und ohne jeweils 10 bis 14 Uhr Behinderung lernen zusammen in der Schule. Wenn jeder Mensch über- all dabei sein kann, am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit: Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum Das ist Inklusion. Tröbsdorf Gemeinsam verschieden sein Anmeldefrist 2 Wochen vor Termin Wenn alle Menschen dabei sein können, ist es normal, verschieden zu sein. Und alle haben etwas davon: Wenn es zum Beispiel weniger Trep- pen gibt, können Menschen mit Kinderwagen, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung viel besser dabei sein. In einer inklusiven Welt sind alle Menschen offen für andere Ideen. Wenn du etwas nicht kennst, ist das nicht besser oder schlechter. Es ist normal! Jeder Mensch soll so akzeptiert werden, wie er ist. Wir wollen gemeinsam feststellen, inwieweit Inklusion schon Wirklichkeit ist. Wo spüren wir noch starke Unterschiede? Was sollte sich unbedingt ändern? In wieweit kann man in Weimar Inklusion leben? Daher besuchen wir auch die Stadt Weimar. Hier kann man schon sehen, ob diese Stadt barrierefrei ist oder nicht. Wir werden Rollenspiele zum Thema machen. Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden Wir möchten uns gemeinsam klarmachen, was das Wort Normalität bedeutet. Wir möchten uns Mut machen, mehr am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Erst wenn wir erkennen, was Normalität ist, können wir auch Dinge verändern und ansprechen. 1.12
2 Fachthemen
Einführungstage für neue Arbeitnehmende Zielgruppe Veranstalter neu eingestellte Arbeitnehmende und Arbeitnehmende, die innerhalb Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. des LHW in einen anderen Bereich gewechselt haben Ansprechperson Kurzbeschreibung Franziska Jung, Tel. 03643 / 54 04 38 Neu eingestellte Arbeitnehmende erhalten im ersten Halbjahr ihrer f.jung@lhw-we-ap.de Beschäftigung einen Überblick über das Unternehmen. Referent*innen Rola Zimmer Digitales Willkommen Elke Etzold Für den Fall, dass wir unseren neuen Kolleg*innen pandemiebedingt jeweilige/r Einrichtungsleiter*in auch in 2021 keinen Kennenlerntag als Busrundfahrt und damit in Prä- senz vor Ort im Lebenshilfe-Werk anbieten können, haben wir eine Termin kleine digitale Einführung vorbereitet. So möchten wir alle herzlich bei 06.05.2021, 11.11.2021 uns willkommen heißen und Ihnen eine kleine Einführung in unser Unternehmen geben. Dazu hat Rola Zimmer, unsere Vorstandsvorsit- Veranstaltungsort zende, eine kurze Ansprache vorbereitet. Begleitend dazu ist eine Prä- wird noch bekannt gegeben sentation mit weiteren Informationen und Erläuterungen zum Lebens- hilfe-Werk und den Töchter-gGmbHs hinterlegt. Darüber hinaus gibt es Anmeldefrist jeweils eine Woche vor einen kurzen Überblick zur Arbeit unseres Büros für Unterstützte Termin Kommunikation von Claudia Kuban. Hier entlang geht es zur Einführung: \\dp\datenpool\Allgemein\Kennenlerntag Wir wünschen Ihnen einen ein gutes Ankommen, spannende neue Themen und viel Freude bei der Arbeit und hoffen, uns bald persönlich am Kennenlerntag begegnen zu können. Schön, dass Sie bei uns sind! Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Erweiterung der Unternehmenskenntnis 2.1
Erstschulung ITP (Integrierter Teilhabe-Plan)* Zielgruppe Veranstalter • neue Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. • Arbeitnehmende, die beginnen, mit dem ITP zu arbeiten Ansprechperson / Kurzbeschreibung Referent*in Heike Jordan, • Einführung in die personenzentrierte Planung von Unterstützung und Tel. 03644 / 612488 Assistenz h.jordan@lhw-we-ap.de • Der ITP als Instrument für Planung und Aushandlung von Zielen und Termin Maßnahmen 19.11.2021, 12:30 bis 15:30 Uhr Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Veranstaltungsort • Vermittlung des personenzentrierten Ansatzes LHW-Bildungszentrum • Einordnung / Einführung und Handwerkszeug Tröbsdorf Anmeldefrist * Bei Bedarf bieten wir diese Schulung auch gern in Leichter Sprache an. 2 Wochen vor Termin Sprechen Sie uns an! 2.2
Schulung Medikamentenbeauftragte Zielgruppe Veranstalter • Arbeitnehmende, die Medikamente stellen und vergeben Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. • Medikamentenbeauftragte Ansprechperson / Kurzbeschreibung Referent*in Barbara Petsch Verpflichtende Schulung für die Medikamentenbeauftragten der Tel. 03644 / 612544 Einrichtungen b.petsch@lhw-we-ap.de • Rechtliche Aspekte im Umgang mit Medikamenten einschl. BTM Termin • Umgang mit Medikamenten einschl. BTM; Einhaltung von Arbeits 01.12.2021, 9 bis 12 Uhr sicherheit und Hygiene Veranstaltungsort • Stellen, Vergabe und Lagerung von Medikamenten LHW-Bildungszentrum • Einweisung in die Dokumentation des LHW Tröbsdorf Anmeldefrist Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden keine Kenntnisse zum Umgang, Stellen, zur Vergabe und Lagerung von Medikamenten 2.3
Deeskalations- und Selbstbehauptungsstrategien Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. in Kooperation mit der PARITÄTISCHEN Kurzbeschreibung Akademie Thüringen In diesem Seminar erlernen Sie konkrete Techniken, wie Sie verbal und Ansprechperson körperlich deeskalierend agieren und sich selbst im Bedarfsfall weitest- Cornelia Quiet gehend schützen können. Sie erweitern Ihre Handlungssicherheit und Tel. 03643 / 540437 c.quiet@lhw-we-ap.de erlangen somit einen Zugewinn an Selbstbehauptungskompetenzen. Die Schaffung einer gewaltfreien Atmosphäre bildet das Fundament zur Referent*in Entwicklung weiterer Konfliktlösungsansätze und Ergebnisse. Olaf Schmelzer, Kranken- pfleger, Deeskalations trainer Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden • Konfliktentstehung, -verlauf und -lösungsstrategien Termin 13./14.09.2021, • Prävention, Intervention und Krisenmanagement jeweils 9 bis 16 Uhr • Rechtliche Rahmenbedingungen • Stressmanagement und Selbstpflege Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum • Haltung und Körpersprache Tröbsdorf • Kommunikation in Bedrohungssituationen Anmeldefrist • Auffanggespräch nach einem Übergriff 8 Wochen vor Termin • Befreiungstechniken (max. 15 TN) 2.4
Wie Einrichtungen des Sozialwesens heute scheitern oder Muster des Gelingens erzeugen Zielgruppe Veranstalter erweiterter Führungskräftekreis Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Das Sozialwesen ist gerade schwer erkrankt und leidet vielfach an Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 Symptomen wie Personalmangel, massiver Fluktuation, Burnout, Frust- c.quiet@lhw-we-ap.de ration, hohen Krankenständen, Mitarbeitenden, die nur noch Dienst Referent*in nach Vorschrift machen und bereits innerlich gekündigt haben. All das Marco Helmert, führt zu mangelnder Qualität und verstärkten Konflikten. Als Führungs- Helmert-Seminare kraft muss man gemeinsam mit seinen Teams aktuell definitiv eine Beratungen / Coaching / Supervision Lösung für folgende 7 Kulturwandel-Fragen entwickeln: • Wie bekommt man noch genügend Personal, von hochkompetentem Termin Wunschpersonal ganz zu schweigen? 21.10.2021, jeweils 9 bis 16 Uhr • Wie verhindert man, dass immer mehr Mitarbeitende die eigene Ein- richtung verlassen oder abgeworben werden? Veranstaltungsort • Wie erhöht man wieder die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, wenn LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf man das Gefühl hat, mit leeren Händen zu motivieren? • Wie schafft man mit der vorhandenen Qualität der Mitarbeitetenden Anmeldefrist 8 Wochen vor Termin die heute unbedingt notwendigen selbstorganisierteren, selbst (max. 12 TN) verantwortlicheren Teams? • Wie entfaltet man als Führungskraft sein eigenes Potenzial, ohne selbst immer weiter im Hamsterrad von Zeitdruck und organisato rischem Frust auszubrennen? • Wie könnte man endlich die verkrusteten langen Entscheidungs- und Organisationswege beschleunigen, den Informationsfluss verbessern und die Digitalisierung wirksam umsetzen? • Wie löst man wirksam die sich immer häufiger entzündenden Konflikte von schwierigen Mitarbeitenden und Problemteams? Im Seminar werden die aktuell sehr großen Unterschiede im Sozial wesen beschrieben. Von Einrichtungen, die massiv unter Druck kommen mit erfolgloser Personalsuche, hohen Fluktuationen und sehr viel Mitarbeiterunzufriedenheit, bis hin zu Einrichtungen, welche gerade super Entwicklungen vollziehen, ihr Wunschpersonal anziehen 2.5 und auch halten können.
Wir sind doch nicht bei „Wünsch Dir was!“ Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. in Kooperation mit der PARITÄTISCHEN Kurzbeschreibung Akademie Thüringen Durch das BTHG und die Individuelle Teilhabeplanung sind die Arbeits- Ansprechperson bedingungen für viele Fachkräfte deutlich anspruchsvoller geworden. Cornelia Quiet Das bezieht sich auch auf das Rollenverständnis der begleitenden Fach- Tel. 03643 / 540437 c.quiet@lhw-we-ap.de kräfte, die jetzt den Spagat zwischen Selbstbestimmung und (oft immer noch erforderlicher) Fürsorge bewältigen sollen. Die neuen Anforderun- Referent*in gen an klientenzentrierte Unterstützung stellen die Fachkräfte vor Veronika Müßig, Dipl. Psychologin diverse Herausforderungen. Um so vielen Klient*innen wie möglich die individuelle Gestaltung ihrer Lebensverhältnisse zu ermöglichen, Termin müssen sich Einrichtungen und Fachkräfte quasi neu erfinden. Im Semi- 30.04.2021, 9 bis 16 Uhr nar wollen wir prüfen, ob die Umwälzungen in den diversen Bereichen Veranstaltungsort neben Problemen nicht doch auch Chancen bieten, die eigenen Auf LHW-Bildungszentrum gaben neu zu definieren und zu gestalten. Tröbsdorf Anmeldefrist Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden 8 Wochen vor Termin (max. 12 TN) • Der Spagat zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge • Die Anforderungen der Einrichtung an Klient*innen • Arbeit mit dem Normalisierungsprinzip • Meine Rolle als Fachkraft – neu definiert? • Chancen und Möglichkeiten der neuen Anforderungen für Fachkräfte 2.6
Sprachkurs „Dementisch“ Sprachliche Anpassungshilfen für gelingende Kommunikation mit Menschen mit Demenz Zielgruppe Veranstalter alle Arbeitnehmenden Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. in Kooperation mit der PARITÄTISCHEN Kurzbeschreibung Akademie Thüringen Kennen Sie „Dementisch“? Dies wäre hilfreich, denn hier liegt die Ansprechperson grundlegende Herausforderung in der Betreuung von Menschen mit Cornelia Quiet Demenz! „Dementisch“ lernen meint, sich in Kommunikation und Kon- Tel. 03643 / 540437 c.quiet@lhw-we-ap.de takt zu Menschen mit Demenz zu begeben, sie anzusprechen, mit ihnen ein lebendiges Miteinander zu entwickeln, ihr Erleben zu würdigen und Referent*in ihnen respektvoll zu begegnen. Demenz führt täglich zu Störungen der Claudia Drastik-Schäfer, Sonderpädagogin, Kommunikation. Und das hat Folgen. Das, was ein Leben lang auto Gerontotherapeutin und matisch funktionierte, verändert sich gravierend. Wo die Sprache ver- Personenzentrierte, schwindet, ist der Dialog in Gefahr und damit die Beziehung. Verein Beraterin (GwG) fachung heißt das Zauberwort. Anhand alltäglicher Beispiele werden Termin Strategien zur Erleichterung der Kommunikation erarbeitet, die vor 12.07.2021, 9 bis 16 Uhr handene kommunikative Stärken der Menschen mit Demenz fokussie- Veranstaltungsort ren, um Wohlbefinden zu schaffen. Diese Strategien helfen, Schwächen LHW-Bildungszentrum zu umgehen sowie Stress, Frustration und Rückzug zu vermeiden. Tröbsdorf Anmeldefrist Das Trainingsprogramm ist durch die praxisnahe Vorgehensweise mit 8 Wochen vor Termin hilfreichen methodischen Elementen bestens geeignet, das Gelernte (max. 12 TN) auch in der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung und ähnlichem Unterstützungsbedarf anzuwenden. Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden • Entwickeln von hilfreichen Strategien zur Förderung von Stärken anhand Selbsterfahrung, Fallarbeit und Rollenspiel • Profitieren von einem lebendigen, praxisnahen Seminar 2.7
Herausfordernde Gruppensituationen Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Menschen mit Behinderung befinden sich oft in Gruppensituationen, Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 sowohl im Wohnen als auch in der Arbeit oder bei der Freizeitgestal- c.quiet@lhw-we-ap.de tung. In diesen Gruppenkonstellationen können erhebliche Konflikte Referent*in auftreten, zumal die Zugehörigkeit zur jeweiligen Gruppe nicht immer Constanze Hall, auf einer freiwilligen persönlichen Entscheidung beruht. Andererseits Dipl. Psychologin, hängt das persönliche Wohlbefinden von Menschen mit Behinderungen psych. Psychotherapeutin wie auch bei nichtbehinderten Menschen entscheidend davon ab, ob Termin sie in den Gruppenzusammenhängen, in die sie eingebunden sind, ein 02.06.2021, 9 bis 16 Uhr Zuhause finden. Für die Betreuungssituation ist daher ein Wissen um Veranstaltungsort und ein Verständnis für Gruppenprozesse sowie deren positive Gestal- LHW-Bildungszentrum tung wichtig. Tröbsdorf Anmeldefrist Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden 8 Wochen vor Termin • Förderung eines (positiven) Gruppengefühls (max. 12 TN) • Ein*e neue*r Klient*in wird in die Gruppe aufgenommen? Gestaltung des Aufnahmeverfahrens und der ersten Begegnungen • Beziehungen in einer Gruppe, z. B. die Rolle der Außenseiter*innen • Die Entstehung gruppendynamischer Prozesse und deren Beeinflussung • Wer hat das Sagen in der Gruppe? • Normen und Regeln in Gruppen • Verschiedene Rollen in der Gruppe • Umgang mit Selbstorganisationen und Eigengesetzlichkeit von Gruppen • Entstehung von und Umgang mit Konflikten in einer Gruppe, z. B. bei Verhaltensproblemen • Personenzentrierte Hilfe versus Gruppenangebot – wie viel Individua- lität ist möglich? 2.8
„Vergiss mein nicht“ Abschied nehmen, Sterben, Trauer und Trost Zielgruppe Veranstalter alle Menschen Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Hier treffen sich Menschen, welche gerne einen Weg finden möchten, Cornelia Quiet, Tel. 03643 / 540437 über ihre Trauer zu reden. Wir sprechen über den Abschied. Abschied c.quiet@lhw-we-ap.de von geliebten Menschen. Abschied kann auch ein Beginn sein. Referent*in Wir reden über Trost. Heike Arndt Wie spreche ich jemanden an oder wie kann man mir in der Trauer helfen? Termin 15.11. bis 17.11.2021 Wie gedenke ich meiner Liebsten? jeweils 10 bis 14 Uhr Wie sollte ich mein zukünftiges Leben glücklich gestalten? Wir bieten eine Möglichkeit des Austausches. Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum Wir werden auch gemeinsam den Friedhof in Weimar besuchen. Tröbsdorf Dabei kann man sehen, wie vielfältig ein Ort der Trauer sein kann. Anmeldefrist 2 Wochen vor Termin Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden Trauer ist noch immer ein Tabu-Thema. Viele Menschen brauchen die Möglichkeit des Austausches mit anderen Menschen. Man kann lernen, mit seiner Trauer umzugehen. 2.9
„Gut gepflegt“ Grundlagen der Pflege Zielgruppe Veranstalter Pflegehelfer*innen ohne Ausbildung, Betreuungshelfer*innen, Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Helfer*innen in der Betreuung, interessierte Arbeitnehmende Ansprechperson Kurzbeschreibung Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 Das Seminar vermittelt praktische Fähigkeiten und theoretische Kennt- c.quiet@lhw-we-ap.de nisse insbesondere in der Pflege und Behandlungspflege. Dabei wird die Referent*in Vermittlung von krankheitsspezifischem Wissen mit dem Üben von Christoph Sydow, Tätigkeiten kombiniert. Erfurt Termin Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Grundkurs: • Pflegetechniken, Kinästhetik 04. bis 05.03.2021 • Ernährungslehre Aufbaukurs: 22. bis 23.04.2021, • Umgang mit psychischen Erkrankungen jeweils 10 bis 15 Uhr • Pflegedokumentation (ambulant) • Planung und Organisation (ambulant) Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum • Behandlungspflege, medizinische Grundlagen Tröbsdorf • Spezielle Krankheitslehre Anmeldefrist • Krankenbeobachtung, Vitalzeichenermittlung 8 Wochen vor Termin • Kompressionstechniken (max. 12 TN) • subcutane Injektionen, Insulininjektion nach Schema • Umgang mit Sonden • Stomaversorgung • Verabreichung von Medikamenten in unterschiedlichen Applikationsformen • Pflegestandards • Qualitätssicherung • Recht 2.10
Persönlichkeitsstörungen Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. in Kooperation mit der PARITÄTISCHEN Kurzbeschreibung Akademie Thüringen Jeder Mensch hat eine unverwechselbare Art und Weise zu denken, zu Ansprechperson fühlen, wahrzunehmen und auf die Außenwelt zu reagieren. Diese indi- Cornelia Quiet viduelle Konstellation von Gefühlen, Gedanken und Verhaltensweisen Tel. 03643 / 540437 c.quiet@lhw-we-ap.de wird als Persönlichkeit bezeichnet. Die Persönlichkeit gestattet es, zu funktionieren, zu wachsen und sich an das Leben anzupassen. Die Per- Referent*in sönlichkeit mancher Menschen wird jedoch starr und unflexibel. Statt Prof. Dr. Karl-Heinz Stange, Fachhochschule Erfurt, die Möglichkeit zu eröffnen, kreativ und unabhängig auf Herausforde- Fakultät Angewandte rungen zu reagieren, führen die charakteristischen Persönlichkeitsstile Sozialwissenschaften dazu, dass die Betroffenen unglücklich, unerfüllt oder außerstande sind, Termin ihr Leben aus eigener Kraft befriedigend zu gestalten. 31.05./01.06.2021, 9 bis 16 Uhr Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Veranstaltungsort • Varianten von Persönlichkeitsstörungen (paranoid, dissozial/anti LHW-Bildungszentrum sozial, Borderline, dependent, zwanghaft u. a.) Tröbsdorf • Zusammenarbeit im Team Anmeldefrist • Therapiemöglichkeiten 8 Wochen vor Termin • Umgang mit Betroffenen (max. 12 TN) • Beratung von Angehörigen 2.11
Die Regelungen der Sozialgesetzbücher für die Behindertenhilfe Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Zum 1. Januar 2020 traten die Regelungen der neuen Eingliederungs- Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 hilfe im SGB IX in Kraft. Mit dem BTHG wurden damit umfangreich die c.quiet@lhw-we-ap.de Regelungen zu den Leistungsansprüchen von Menschen mit Behinde- Referent rungen geändert. Die genaue Kenntnis der verschiedenen Leistungs- Kurt Ditschler, Dozent für und Steuerungsgesetze ist daher für die Praxis unerlässlich. Das Semi- Arbeits- und Sozialrecht nar bietet daher einen systematischen Überblick über die neuen, die Termin veränderten und die unverändert gebliebenen Regelungen für die 22./23.11.2021, Behindertenhilfe, die für eine optimale Anwendung von Bedeutung 9 bis 16 Uhr sind. Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden Tröbsdorf • Übersicht über die Sozialgesetzbücher Anmeldefrist • SGB XII: Grundsätze, Leistungen für Menschen mit Behinderungen 8 Wochen vor Termin • Sicherung des Lebensunterhalts: Hilfe zum Lebensunterhalt und (max. 12 TN) Grundsicherungsleistungen • Teilhabeleistungen im SGB IX • Das neue Eingliederungshilferecht: Leistungen, Beiträge, Antragstel- lung und Gesamtplanverfahren • Zusammentreffen von Leistungen der Pflegeversicherung und der Eingliederungshilfe • Anspruchsvoraussetzungen klären und Ansprüche geltend machen • Umsetzung in der Praxis: Offene Hilfen, Betreutes Wohnen, Tagesstät- ten, Werkstatt, Besondere Wohnformen (Wohnstätte) 2.12
Tellington TTouch für you inkl. Tellington Körperbänder, Tellington Lernparcours Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Tellington TTouch for You® ist eine Methode, die sich über Jahre hinweg Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 bis hin zur Arbeit mit Menschen entwickelt hat. Im Mittelpunkt steht c.quiet@lhw-we-ap.de die Fähigkeit des Menschen, sich selbst am besten unterstützen zu Referent*innen können. Kinder/Jugendliche/Erwachsene aus dem Autismusspektrum, Petra Wolf, Fachwirtin für mit AD(H)S oder auch mit Verhaltensbesonderheiten können sich oft- Soziales und Gesundheits mals nicht fokussieren oder spüren sich zu viel oder zu wenig. Unter- wesen,Erzieherin, Coach, Mediatorin, Sozialmanage- stützung gibt es mittlerweile in vielfältiger Art und Weise. So nehmen ment Gewichtswesten/-decken, Squease-Westen oder andere wahrnehmungs Dr. Daniela Zurr, Tellington unterstützende Methoden einen breiten Raum ein. Tellington TTouch® TTouch Instruktorin für Mensch und Tier geht hier einen anderen Weg – so wird z. B. der einzelnen Person als Alternative ein Tellington Körperband angeboten. Diese Bänder werden Termin ganz leicht, ohne Druck oder Zug, aufgelegt und ermöglichen es, den 07.07.2021, 9 bis 17 Uhr Körper an seine Selbstorganisation zu erinnern. Sie greifen auf das Veranstaltungsort „Körpergedächtnis“ zu und wirken auf die Propriozeption (6. Sinn: LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf Raum-Körpergefühl). Sie decken ein breites Feld ab, z. B. (Prüfungs-) Angst oder Unruhe, ersetzen die unterschiedlichen Westen – ohne Anmeldefrist Gewicht oder Druck, helfen bei der Fokussierung, gleichen z. B. auch 8 Wochen vor Termin Unsicherheiten aus und verleihen z. B. Kindern/Jugendlichen/Erwachse- nen, die zusätzlich z. B. unter einer Hemiparese leiden, Stabilität. Jede*r kann sie anwenden, es gibt keine medizinische Beschränkung. Parallel haben verschiedene Telligton TTouches® eine stabilisierende Wirkung bei Erregungszuständen. Das Ganze wird abgerundet durch sogenannte Tellington Lernparcours, die es ermöglichen, die rechte und linke Gehirn- hälfte zu aktivieren, und Menschen helfen besser zu lernen. Last but noch least tun sowohl Tellington TTouches® als auch Tellington Körper- bändern den Menschen gut, die Menschen aus dem Autismusspektrum oder Menschen mit Verhaltensbesonderheiten begleiten. Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Ziel des Tages ist, die einzelnen Methoden kennenzulernen und sie 2.13 selbst auszuprobieren.
Suizid Wenn Menschen nicht mehr leben wollen Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. in Kooperation mit dem AWO-Bildungs- Kurzbeschreibung werk Thüringen Es ist immer wieder ein Schock, wenn Menschen, die wir näher kannten, Ansprechperson sich das Leben nehmen. Hilflos bleiben wir und die Hinterbliebenen Cornelia Quiet zurück. Und fragen uns, hätten wir es verhindern können, was hätten Tel. 03643 / 540437 c.quiet@lhw-we-ap.de wir anders machen können und hätten wir uns anders verhalten, würde der oder die Betroffene noch leben? Referent*in In den letzten 10 Jahren hat die Auseinandersetzung mit Fragen um die Juliane Krieg, Psychologische Psycho Selbsttötung von Menschen zugenommen. Wissenschaftliche Erkennt- therapeutin nisse aus Medizin, Psychologie und Sozialforschung liegen vor. Prakti- sche Erfahrungen beschreiben direkte und präventive Hilfen für jene Termin 26.05.2021, 9 bis 16 Uhr Menschen, die in besonderen Lebenslagen im Suizid den einzigen Ausweg sehen. Des Weiteren hat sich die Wahrnehmung der Suizidpro- Veranstaltungsort blematik im öffentlichen Raum verändert. Suizidprävention im Rahmen LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf der psychiatrischen Begleitung und Behandlung ist keine Güterabwä- gung über die persönliche Freiheit und Autonomie zum Suizid, sondern Anmeldefrist 8 Wochen vor Termin ein angemessener professioneller Umgang mit Menschen in Krisensitu- ationen zur Verhinderung des Suizides, um für die weitere Lebenspla- nung Zeit zu gewinnen. Seminarschwerpunkte • Begriffsbestimmung von Suizidalität • Behandlungsansätze (Notfallbehandlung und Krisenintervention) • Diagnostik und Entstehung von Suizidalität und Suizidprävention • rechtliche und ethische Implikationen • konkretes Handeln bei vorliegender Suizidalität • Umgang mit den Angehörigen und Kolleg*innen, Freund*innen, Mitbewohner*innen nach erfolgten Suizid 2.14
Besser kommunizieren, gesünder arbeiten Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Die Zusammenarbeit in Unternehmen und Einrichtungen stellt immer Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 höhere Anforderungen an die Teamfähigkeit ihrer Mitarbeitenden. c.quiet@lhw-we-ap.de Teamarbeit bedeutet in erster Linie Kommunikation, gewaltfreie Kom- Referent*in munikation. In diesem Seminar lernen Sie die Gewaltfreie Kommunika- Steffen Quasebarth, tion (GFK) von Grund auf kennen. Sie erfahren alles über die Methode Experte für Gewaltfreie der vier Schritte in der GFK und die Haltung, die dahinter steckt. Sie Kommunikation, Mitglied im Fachverband Gewalt- üben mit anderen Teilnehmenden, Konflikte zu befriedigen und Lösun- freie Kommunikation e.V. gen herbeizuführen. Sie erfahren, welche Stolpersteine unsere Alltags- sprache birgt und wie Sie sie umgehen können. Gemeinsam schauen Termin wird noch bekannt wir uns Ihre sprachlichen Gewohnheiten an und überprüfen, welche gegeben, davon überdacht werden sollten. Wir erarbeiten gemeinsam neue 9 bis 16 Uhr sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten und üben diese ein. Veranstaltungsort Am Ende können Sie gelassener mit Konflikten umgehen; Kritik, Vor- LHW-Bildungszentrum würfe und Angriffe lesen und verstehen, was dahinter steckt; sich selbst Tröbsdorf empathischer annehmen; hören, was Sie brauchen und was Andere Anmeldefrist brauchen; klar und kraftvoll Ihre Grenzen setzen. 8 Wochen vor Termin (max. 12 TN) Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden • Wie entstehen Konflikte im Unternehmen? • Welche sprachlichen Gewohnheiten schüren Stress und Aggression? • Beobachtung und Bewertung: Woher kommt unsere Weltsicht? • Gefühle: Füllstandsanzeiger und Motivationsquelle • Bedürfnisse: Erkennen, was antreibt • Strategien: Vom Mangel in der Fülle zur Lösung • Bitten: Was unterscheidet eine Bitte von einer Forderung? • Empathie: Einfühlung geben, Beziehungen wachsen lassen 2.15
Workshop zum Corporate Design und Überarbeitung des Kommunikationskonzeptes des LHW Zielgruppe Veranstalter erweiterter Führungskräftekreis und interessierte Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Corporate Design umschreibt das äußere und innere Erscheinungsbild Tina König Tel. 03643 / 540420 eines Unternehmens. Es definiert sich durch Gestaltungselemente wie t.koenig@lhw-we-ap.de Farben, Schriften, Logo etc., die das Unternehmen einheitlich (re)prä- Referent*innen sentieren. Aber Corporate Design ist weitaus mehr als das. Sina Georgy Christian Stadali Wir gehen dem Begriff auf den Grund und führen Schritt für Schritt hin Tina König zu unserem eigenen Corporate Design. Corporate Design sorgt für ein Termin differenziertes und dennoch einheitliches Erscheinungsbild, einen Wie- wird noch bekannt dererkennungseffekt und trägt so unsere Identität. gegeben, Dauer: 1 bis 2 Tage Wie das funktioniert, wollen wir im ersten Teil des Workshops Veranstaltungsort erarbeiten. LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf Die Zukunft der Unternehmenskommunikation steuert aber nicht ein Logo oder der sogenannte Styleguide, sondern unsere dahinterstehende Haltung und die Art, wie wir kommunizieren. Unser Anspruch der wert- schätzenden Kommunikation und die breit gefächerte (digitale) Ent- wicklung erfordern stabile, leicht deklinierbare Regeln und Grundbau- steine. Unser Kommunikationskonzept soll modern und praktikabel sein, wir wollen es im 2. Teil gemeinsam überarbeiten und modernisie- ren. Wir leben’s bunt und möchten dies mit Ihnen gestalten. Wir freuen uns auf einen regen Austausch und verstehen den Tag auch als Ideenschmiede. 2.16
Flipchartfieber Fit am Stift! Visualisierung im Beratungskontext Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Sie bekommen einen Einstieg in das Thema Visualisierung mit vielen Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 Praxistipps. Sie lernen den ersten Umgang mit den schicken Neuland- c.quiet@lhw-we-ap.de Stiften und dem großformatigen Visualisieren oder vertiefen Ihre Kennt- Referent*in nisse. Sie werden vieles rund um Schrift, Symbole, Farben, Layout disku- sandruschka. Raum für tieren und praktizieren. Sie erhalten Dos and Don´ts an die Hand. Sie Gestaltung werden einzeln und in Teams arbeiten. Termin 14.04.2021, Wichtig ist: Es geht nicht nur um’s Zeichnen, sondern auch um das 9 bis 16:30 Uhr kleine 1×1 der Moderationstechniken, die sich ja wunderbar mit dem Veranstaltungsort Thema kombinieren lassen. LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf Mehr Informationen dazu unter www.sandruschka.de Anmeldefrist oder in der Online-Ausgabe hier klicken: 8 Wochen vor Termin Trainings Visualisierung – sandruschka 2.17
Effectuation ... für unternehmerisches Handeln mit Ungewissheit „Marktplatz der Macher*innen“ Zielgruppe Veranstalter erweiterter Führungskräftekreis, Teamleitungen, Projektverantwort Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. liche, Ideenträger*innen Ansprechperson Kurzbeschreibung Rola Zimmer Tel. 03643 / 540413 Die meisten Verfahren zur Zukunftsgestaltung beginnen mit Analyse r.zimmer@lhw-we-ap.de und Planung. Wenn wirklich neue Wege beschritten werden sollen, oder Franziska Jung muss man jedoch vor allem eines: Loslegen! Insbesondere dann, wenn Tel. 03643 / 540438 sich vorab nicht sagen lässt, welcher Weg nun der richtige ist. Die kriti- f.jung@lhw-we-ap.de sche Frage: Wie neue Wege gehen und kreative Ideen umsetzen, ohne Referent*in Kopf und Kragen zu riskieren? Der Marktplatz der Macher*innen eignet Ute Kappes sich für Fragen, auf die die Beschreibung „nicht vorhersehbar, aber durch Handeln gestaltbar“ zutrifft. Termin 21.07.2021, 9 bis 16 Uhr • Wie können wir neue Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsfel- 09.09.2021, 13 bis 17 Uhr der erschließen? • Wie können wir Synergien zwischen entfernten Geschäftsbereichen Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum herstellen? Tröbsdorf • Wie erreichen wir Kundenzufriedenheit? Anmeldefrist • Wie gehen wir das Thema „Employer Branding“ in unserem Unter- 8 Wochen vor Termin nehmen an? (max. 12 TN) • Welche strategischen Optionen können wir angesichts unerwarteter Ereignisse ausloten? • Wie machen wir unser neues/erweitertes Team fit für die Zukunft? Wenn Sie sich mit vergleichbaren Fragestellungen auseinandersetzen, ist es Zeit für einen „Marktplatz der Macher*innen“ für Sie und Ihr Team. Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden: • Loslegen, wenn Vorhersagen schwierig sind • Entschlossen handeln angesichts kniffliger Fragen • Neue Gelegenheiten unter Ungewissheit erschließen • Vorhandenes zur Zukunftsgestaltung nutzen • Alternativen mit leistbarem Aufwand ausloten • Risiko des Scheiterns begrenzen Begriffserklärung: Effectuation unterscheidet sich von prognostischen Ansätzen mit linear-kausaler Logik, 2.18 die davon ausgehen, dass man die Zukunft nur in dem Maße steuern kann, in dem man sie vorhersagen kann. Die Effectuation-Theorie postuliert demgegenüber, dass man alles, was man steuernd beeinflussen kann, nicht vorhersagen muss. Das bezieht sich vor allem auf die eigenen Ressourcen, das eigene Wissen und die eigenen Partnerschaften.
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