WIR WOLLN UNS GERNE WAGEN, IN UNSERN TAGEN DER RUHE ABZUSAGEN, DIE'S TUN VERGISST. WIR WOLLN NACH ARBEIT FRAGEN, WO WELCHE IST, NICHT AN DEM AMT ...

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WIR WOLLN UNS GERNE WAGEN, IN UNSERN TAGEN DER RUHE ABZUSAGEN, DIE'S TUN VERGISST. WIR WOLLN NACH ARBEIT FRAGEN, WO WELCHE IST, NICHT AN DEM AMT ...
WIR WOLLN UNS GERNE WAGEN, IN UNSERN TAGEN DER RUHE ABZUSAGEN, DIE’S TUN
VERGISST. WIR WOLLN NACH ARBEIT FRAGEN, WO WELCHE IST, NICHT AN DEM AMT
VERZAGEN, UNS FRÖHLICH PLAGEN UND UNSRE STEINE TRAGEN AUFS BAUGERÜST.
                                EG 254, STROPHE 1 - NIKOLAUS LUDWIG VON ZINZENDORF
WIR WOLLN UNS GERNE WAGEN, IN UNSERN TAGEN DER RUHE ABZUSAGEN, DIE'S TUN VERGISST. WIR WOLLN NACH ARBEIT FRAGEN, WO WELCHE IST, NICHT AN DEM AMT ...
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Liebe Leserinnen und Leser!
                                                                sich Catherine Galler mit anderen zu
                                                                diesem wichtigen Dienst hatt rufen las-
                                                                                                                INHALT
                                                                sen. Sie konnten so mehr als 370 Kin-           2    Wort des Pfarrers
                                                                dern und Jugendlichen über viele Jahre          3    Einfach zum Nachdenken
                                                                hinweg wichtige Impulse für ein Chris-
                                                                                                                4    Frauenkreis | Englandreise
                                                                tenleben geben. Unzählige Stunden hat
                                                                Catherine Galler ehrenamtlich in diese          5    Kirchenchor | Buchempfehlung
                                                                Arbeit eingebracht und eindrückliche            6    Aktuelles | Seminar Erziehung
                                                 Foto: Privat

                                                                Aufführungen mit den Chören gestal-              7    Begegnung mit Marko Feingold
                                                                tet.                                            8    Johannes-Fest in Mandling
In der Bibel lesen wir, dass Jesus den
Fischer Simon Petrus berufen hat: Zum                           ✘   Im April haben wir die Kirchenge-
                                                                                                                9    Neuer Superintendent
                                                                meindevertretungen in unserer Ge-              10    Freud und Leid in der Gemeinde
Christsein, zur Nachfolge, zur Mitar-
beit. „Folge mir nach“, sagte Jesus zu                          meinde neu gewählt.                            11    Monatsspruch für Juli
ihm, „ich will dich zu einem Menschen-                          Ich bin sehr dankbar für alle, die sich        12    Aus der Tochtergemeinde
fischer machen“. Und so wurde Simon                              der Wahl gestellt haben und für alle die             Radstadt-Altenmarkt
Petrus nicht nur Christ, er wurde zu                            gewählt haben. Ich freue mich, dass es
                                                                in unserer Pfarrgemeinde, in unserer           13    Gemeindevertreterwahl
einem Nachfolger Jesu und einem Mit-
arbeiter Jesu. Und im Laufe der Kir-                            Muttergemeinde und in den beiden               16    Aus der Tochtergemeinde Aich
chengeschichte hat sich das immer                               Tochtergemeinden Aich und Radstadt             18    Bericht von Christian Pilz
wieder so ereignet. Menschen wurden                             neue Kirchen-Gemeindevertretungen              19    Bericht von Anne-Marie Klade
zum Christsein, zur Nachfolge Jesu und                          gibt. Im Juni werden sich noch die Pres-       20     ÖSM - Petra Krömer
zur Mitarbeit in der Kirche berufen.                            byterien konstituieren und die Amtsträ-
                                                                ger: Kurator, Kassier und Schriftführer        21    Nähen für den Frieden
✘    Im April haben wir mit zwei Mitar-                         und deren Stellvertreter bestellt. Die         22    Schladminger Jugendtag
beitern gefeiert: Ehrenkurator Wil-                             Amtseinführung in Radstadt wird am 3.          23    Impressionen vom Jugendtag
helm Steiner vollendete im Februar                              Juni (9:30 Uhr) sein, in Aich am 17. Juni      24    20 Jahre Königskinderchor
sein 75. Lebensjahr und Kurator Josef                           (10:30 Uhr) und in Schladming am 24.
                                                                                                               26    Ballonbewerb | Konfirmanden
Steiner sein 70. Lebensjahr.                                    Juni (10:49 Uhr).
Unser Presbyterium hat herzlich gratu-                          Nehmen Sie doch an den Amtseinfüh-             27    Kinder und Jugend
liert und zu einem festlichen Abendes-                          rungen teil und feiern sie mit. Ich danke      28    Termine
sen eingeladen. 18 Jahre war Wilhelm                            auch sehr herzlich allen Mitgliedern der
Steiner unserer Kurator, Josef Steiner                          Gemeindevertretungen, die bisher im           den Jugendtag 4./5. Mai 2019 werde
ist seit mehr als 6 Jahren unser Kurator,                       Dienst waren. Sie haben eine wichtige         ich nur im Hintergrund mithelfen,
beide waren viele Jahre Mitglieder in                           Mitarbeit geleistet.                          damit ein guter Übergang gewährleis-
Kirchen-Gemeindevertretung und Pres-                                                                          tet ist. Und ich bitte auch weiterhin um
byterium. Ich bin sehr dankbar für die                          ✘    Im April haben wir den 40. Schlad-       großzügige Unterstützung und Mitar-
schöne Freundschaft, die zu beiden in                           minger Jugendtag gefeiert.                    beit für den Jugendtag. Viele junge
diesen Jahren erwachsen ist und für                             Ich danke allen, die mich dabei so viele      Menschen sind im Laufe von fast 40
die hervorragende Zusammenarbeit                                Jahre unterstützt haben. Herzlichen           Jahren nach Schladming gekommen
zum Wohl unserer Kirchengemeinde.                               Dank an alle Quartiergeber, herzlichen        und durch die Jugendtage in ihrem
                                                                Dank für die wunderbaren Kuchen für           Christsein angesprochen worden. Viele
✘    Im April haben wir in der evange-                          Sonntag-Mittag. Herzlichen Dank an            sind im Glauben an Jesus Christus be-
lischen Kirche 20 Jahre Königskinder-                           alle, die bisher mitgearbeitet haben.         stärkt worden, manche wurden in die
chor gefeiert.                                                  Ich werde nun die Verantwortung für           Mitarbeit berufen.
Es war ein berührender Festakt mit                              den Jugendtag an Direktor Martin
einem eindrucksvollen Rückblick auf 20                          Buchsteiner vom Tauernhof und an Ge-          Ich wünsche Euch einen erholsamen
Jahre Chorarbeit und acht aufgeführte                           meindereferent Paul Austerhuber von           Sommer und gute Tage des Urlaubs.
Musicals. Wir sind sehr dankbar, dass                           unserer Pfarrgemeinde übergeben. Für          Ihr Senior Pfarrer Mag. Gerhard Krömer

IMPRESSUM: MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: Evang. Pfarrgemeinde A.B. Schladming. • REDAKTION: Im Auftrag des Presbyteriums: Peter Galler, Andreas Gripentrog,
Gerhard Krömer • SATZ UND LAYOUT: Peter Galler, alle 8970 Schladming, Martin-Luther-Straße 71; Email: evang-Schladming@schladming-net.at • OFFENLEGUNG/BLATTLINIE:
Der „Kirchenbote“ ist ausschließlich für Mitglieder der Evang. Pfarrgemeinde bestimmt und dient der Information über Geschehen und Vorhaben der Pfarrgemeinde.
Die Finanzierung erfolgt aus dem Haushalt der Pfarrgemeinde und durch Spenden • REDAKTIONSSCHLUSS: 30. April 2018 • Titelbild: pixabay.com
WIR WOLLN UNS GERNE WAGEN, IN UNSERN TAGEN DER RUHE ABZUSAGEN, DIE'S TUN VERGISST. WIR WOLLN NACH ARBEIT FRAGEN, WO WELCHE IST, NICHT AN DEM AMT ...
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 EINFACH ZUM NACHDENKEN
                                                                     WARUM WIR NOCH NICHT IM HIMMEL SIND
ANDREAS GRIPENTROG                                         schied. Groß ist im Reich Gottes nicht     Leute sind gefragt, die sagen: Niemand
                                                           der, dem viele dienen, sondern der, der    außer mir kann die Aufgaben überneh-
Bauarbeit                                                  vielen dient.                              men, die Gott für mich vorgesehen hat.
In der Pfarrgemeinde mitarbeiten lohnt                                                                Wenn ich meinen Beitrag nicht leiste,
sich, denn die Kirche ist, wenn es ge-                     Mitarbeit                                  wird ihn niemand leisten. Ich bin der
lingt, sie nach dem Auftrag Jesu zu ge-                    Welche Voraussetzungen sind mitzu-         einzige Mensch, der meine schätzungs-
stalten, von unbeschreiblicher Schön-                      bringen? Nicht schlecht wären Kandi-       weise 600 Fähigkeiten einsetzen kann.
heit, von atemberaubender Kraft und                        daten und Kandidatinnen, die ihr Ego
von unbegrenztem Potenzial. Die äl-                        wenigstens einigermaßen im Griff            Zusammenarbeit
teste, am weitesten verbreitete, größte                    haben, die mehr Probleme lösen als         Mitarbeiter in der Gemeinde sind nicht
und stärkste „Firma“ der Weltge-                           selbst Probleme machen, die Jesus          nur dazu da, die Pfarrer zu entlasten
schichte ist sie sowieso schon. Und sie                    nachfolgen und anderen gerne erzäh-        oder zu vertreten, genauso wenig wie
ist eine „Baufirma“. Nach der Er-                                                                             Pfarrer alle wichtigen Aufgaben
schaffung der Welt ist Gott näm-                                                                              in der Gemeinde sich von den
lich nicht in Pension gegangen,                                                                              Gemeindegliedern delegieren
sondern Gott baut seither                                                                                    lassen sollten. Alle sollen z.B.
immer weiter, nur nicht mit Ma-                                                                              beten und den Glauben bezeu-
terial, sondern mit Menschen.                                                                                gen, nicht nur die Spezialisten.
Und wer sich als Gottes Mitar-                                                                               Was in einer Gemeinde nicht
beiter auf seiner Baustelle enga-                                                                            durch die Gemeinde geschieht,
giert, ist darum bei etwas                                                                                   geschieht im Grunde nicht. Also
Unbeschreiblichem, Atemberau-                                                                                lassen wir uns neu hineinneh-
bendem und Unbegrenztem                                                                                      men in die Sendung Jesu. Wir
dabei.                                                                                                       können Jesus nämlich nur haben
                                                                                                             als den, der uns sendet. Darum
Kleinarbeit                                                                                                  wollen wir in und nicht neben
Ganz leicht zu leiten ist die Ge-                                                                            seiner Beauftragung stehen.
meinde Jesu allerdings nicht. Eh-                                                                            Und je größer unsere Liebe zu
renamtliche sind nämlich nicht                                                                               ihm, dem Auftraggeber und zu
zu regulieren wie Angestellte.                                                                               seinem Auftrag ist, desto mehr
Eine Gemeindeleitung ist darum                                                                               werden wir auch als Mitarbeiter-
stets auf die Einwilligung ihrer                                                                             schaft zusammenstehen. Das
Freiwilligen angewiesen. Das                                                                                 Schiff der Gemeinde wurde nicht
macht das Halten des Kurses so                                                                               gebaut, um im Hafen zu liegen.
                                                                                                             Es kann Hochbetrieb an Bord
                                  Foto: Karten-Werkstatt

schwierig. Zwei Arten von Mitar-
beitern braucht es deshalb auch                                                                              herrschen, und trotzdem der
auf unserem Gemeindeschiff:                                                                                   Sendungsauftrag nicht wahrge-
„Matrosen“, die bewirken, dass                                                                               nommen werden. Aber das Auf-
das Schiff überhaupt fährt, und                                                                               getragene, das die Kirche nicht
„Offiziere“, die bewirken, wohin                                                                               tut, tut etwas mit ihr. Es macht
das Schiff fährt. Funktionsmitarbeiter                      len, dass sie glauben, was sie glauben,    sie krank. Christen, die z.B. als Predigt -
und Steuerungsmitarbeiter sind also                        wie es dazu kam, dass sie glauben, und     Junkies immer nur Ansprachen konsu-
nötig. Entscheidend dabei ist jedoch,                      was es bedeutet, dass sie glauben. Und     mieren und nicht in der Gemeinde mit-
dass die einen nicht ohne die anderen                      solche Sprachfähigkeit im Glauben          arbeiten, verstreuen im Grunde die
können. Beide sind aufeinander ange-                       lernt man übrigens ganz einfach da-        Glieder des Leibes Christi in der Ge-
wiesen. Und die Mitarbeiter, die lenken                    durch, dass man es tut. Vor allem aber     gend. Aber wenn wir uns Jesus und sei-
und leiten sind nicht wichtiger als die                    werden Menschen gesucht, die begrif-       ner Gemeinde neu zur Verfügung
„Zulieferer” und „Dienstleister”. Eine                     fen haben: Wir sind nicht erlöst für den   stellen, dann können wir auch wieder
kleine Aufgabe benötigt nämlich oft ein                    Himmel, sondern für den Dienst. Das ist    die Kirche und Gemeinde sein, die Gott
ganz großes Herz, und ein kleiner                          der Grund, warum wir nicht sofort in       sich vorgestellt hat, meint jedenfalls
Dienst macht oft den großen Unter-                         den Himmel gekommen sind. Und              Pfarrer Andreas Gripentrog
WIR WOLLN UNS GERNE WAGEN, IN UNSERN TAGEN DER RUHE ABZUSAGEN, DIE'S TUN VERGISST. WIR WOLLN NACH ARBEIT FRAGEN, WO WELCHE IST, NICHT AN DEM AMT ...
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AUS DEM LEBEN DES FRAUENKREISES
Manchmal haben wir das Gefühl, dass         Vierteljährliches Geburtstagsfest
die monatlichen Treffen unseres Frau-
enkreises als geheime Zusammen-             Wir verbrachten am 17. April wieder einen gemütlichen Nachmittag mit unseren
künfte einer besonderen Gruppe ange-        Jubilarinnen und deren Sprengelhelferinnen und wir freuen uns schon auf die
sehen werden. Aber das Gegenteil ist        nächste Geburtstagsfeier am 19. Juni um 14 Uhr im Gemeindesaal.
der Fall: Ein fröhliches Miteinander von
jungen und junggebliebenen Frauen
(35 bis 90+), eine kurze Andacht und
angeregte Gespräche bei Kaffee/Tee
und traditioneller Buttersemmel mit
Marmelade finden im Pfarrsaal statt.
Dieser Austausch zwischen den Gene-
rationen ist ein wichtiger Bestandteil
unserer Frauenkreisarbeit. Wer also
hinter die Kulissen schauen möchte ist
herzlich eingeladen – nächste Gelegen-
heit: 4. September !

Wir freuen uns auf euch
Gabi, Gundi, Irmgard, Regina
und Ulrike

TERMINE BIS SOMMER:
05. Juni: Frauenkreis

                                                                                                                                 Foto: Frauenkreis
19. Juni: Geburtstagsfeier
24. Juni: 11 vor 11 Kirchweihfest -
          bitte um Kuchen oder Salat
29. Juni: Kirchenputz - bitte helft mit!    Von li.sitzend: Hermine Hutegger, Rosemarie Schrempf, Erna Steiner, Genoveva Ger-
                                            hardter,
Juli und August ist Frauenkreis-            2.Reihe von li.: Ursula Veider, Maria Ladreiter, Margarethe Schneeberger, Gertrude
Sommerpause                                 Percht und Waltraud Lang

VORANKÜNDIGUNG: ENGLANDREISE FÜR FRAUEN 18. – 25. MAI 2019
Vom 18. - 25. Mai 2019 soll eine Eng-
landreise für Frauen unter Leitung von
Sigrid Krömer stattfinden.
Geplant sind drei Nächte in Capern-
wray Hall - Lancashire und vier Nächte
in Grasmere - Lake District. Die Busfahrt
geht von Schladming nach München,
von München geht der Flug nach Man-
chester. Und von dort dann die Bus-
fahrt nach Capernwray Hall und
Grasmere. Gemeinsames Wandern,
Andachten, Besichtigungen der Schlös-
ser, Parks und Gärten stehen auf dem
Programm.
Wer Interesse hat, melde sich bitte bei
Sigrid Krömer (0699 188 77 634 oder
kroemer.sigrid@googlemail.com).
Bei einer Teilnehmerzahl von 22 Perso-
nen wird die Reise durchgeführt.
WIR WOLLN UNS GERNE WAGEN, IN UNSERN TAGEN DER RUHE ABZUSAGEN, DIE'S TUN VERGISST. WIR WOLLN NACH ARBEIT FRAGEN, WO WELCHE IST, NICHT AN DEM AMT ...
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                     AKTUELLES AUS DEM KIRCHENCHOR
                                                                                                                      BUCHEMPFEHLUNG
                     MUSIK, MEINE BERUFUNG                               Krömer mit der Frage zu mir, ob ich den
                                                                         Kirchenchor in Schladming überneh-
                                                                         men möchte. Es war ein vager Versuch,

                                                          Foto: privat
                                                                         da vom Kirchenchor nur 9 Personen
                                                                         bereit waren, mit einer neuen, unbe-
                                                                         kannten Chorleiterin weiterzusingen.
                                                                         Inzwischen zählt der Chor 26 Mit-
                                                                         gliederInnen und im Lauf der Jahre
                                                                         haben wir gemeinsam sehr viele
                                                                         schöne Aufgaben musikalisch gemeis-
                                                                         tert. Wie jedes Jahr planen wir einen
                                                                         gemeinsamen Ausflug: wandern, sing-
                                                                         en, gemütlich beisammen sitzen wollen
                                                                         wir. Diesmal ist am 16. Juni die
                                                                         Galsterbergalm als unser Ziel ausge-
                                                                         sucht worden. Auf den gemeinsamen
                                                                         Chorausflug freue ich mich sehr. Zum
                                                                         Abschluss der Choraufgaben vor der
                                                                         Sommerpause ist unser Kirchweihfest
                                                                         am 24. Juni vorgesehen. Ein freudiger,
                                                                         gemeinsamer Auftritt mit dem Chor         Wir empfehlen:
                            Margarita Nosal-Strasser                     „Das Neue Lied“. Ein wunderbarer          Thomas Härry
                                                                         Schritt in den Sommer. Keiner, der die
                                                                         Freude zu Musik spürt, der gerne singt    Die Kunst des reifen Handelns
                     Jeder von uns bekommt Gaben, Talente
                     und Fähigkeiten, um im Leben eine                   oder musiziert sollte diese Berufung      Was wir an Menschen bewundern, ist
                     bestimmte Rolle zu übernehmen. In                   vergeuden.                                in der Regel nicht ihr Äußeres, und es
                     meinem Leben war es die Musik. Von                  Die Chorgemeinschaft probt jeden          sind auch nur bedingt ihre Gaben
                     Kindesalter an habe ich gesungen, Flöte             Mittwoch im Gemeindesaal um 19:30.        und Fähigkeiten. Tief beeindruckt
                     und Klavier gelernt und je älter ich                Alle, die Freude am Singen haben, sind    sind wir, wenn jemand in sich ruht,
                     wurde, um so mehr wurde mein musi-                  herzlichst eingeladen mitzumachen.        mit anderen liebevoll und fair um-
                     kalischer Weg deutlich.                                                                       geht, dennoch klare Vorstellungen
                     Im Jahr 2009 dann kam Pfarrer Gerhard               Margarita Nosal-Strasser, Chorleiterin    und Ziele hat … kurz: von einer gefes-
                                                                                                                   tigten, reifen Persönlichkeit. Wie man
                                                                                                                   selbst eine solche entwickelt - das
                                                                                                                   zeigt Thomas Härry gewohnt einfühl-
                                                                                                                   sam, fundiert und praxisnah. Dabei
                                                                                                                   geht er auch auf Zwickmühlen ein, in
                                                                                                                   die wir immer wieder geraten: Wie
                                                                                                                   können wir Stärke zeigen, aber ver-
                                                                                                                   letzlich bleiben? Einen Plan verfol-
                                                                                                                   gen, aber gleichzeitig flexibel sein?
                                                                                                                   Die weisen Gedanken und Einsichten
                                                                                                                   des Schweizer Bestsellerautors sind
                                                                                                                   unerlässliche Hilfen auf dem Weg zu
                                                                                                                   einer gefestigten Persönlichkeit, die
                                                                                                                   reif handelt.
                                                                                                                   Das Buch ist erhältlich bei: DER
                                                                                                                   BUCHLADEN, Christliche Fachbuch-
                                                                                                                   handlung im Tauernhof - Schladming,
                                                                                                                   Coburgstraße (neben Talstation der
Foto: epd Uschmann

                                                                                                                   Planaibahn), Tel. 03687/22294-16
                                                                                                                   Der BUCHLADEN ist geöffnet:
                                                                                                                   Montag - Freitag 9:30 - 12:30 Uhr
                     Kirchenchor und der Chor „Ein Neues Lied“ beim ORF Reformationsgottesdienst 2017              14:30 bis 18 Uhr, Samstag 9 - 12 Uhr.
WIR WOLLN UNS GERNE WAGEN, IN UNSERN TAGEN DER RUHE ABZUSAGEN, DIE'S TUN VERGISST. WIR WOLLN NACH ARBEIT FRAGEN, WO WELCHE IST, NICHT AN DEM AMT ...
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 11 VOR 11 GOTTESDIENST                      ISRAEL-GEMEINDE-REISE VOM 10.-17. NOVEMBER 2018
 in Verbindung mit dem 156.                  Eine wunderschöne Reise führt nach           stehen biblischer Abschnitte.
 KIRCHWEIH-GEMEINDEFEST                      Jerusalem und Bethlehem, zum Toten           Es sind noch Plätze frei. Bei Fragen
                                             Meer und See Genezareth, nach Naza-          bitte ans evangelische Pfarramt
 Sonntag, 24. Juni, 11 vor 11 Uhr
                                             reth, u.a. Es wird unvergessliche Ein-       Schladming wenden (03687/22337).
 Das Schladminger Kirchweih-Ge-              drücke geben und ein besseres Ver-
 meindefest findet am Sonntag 24.
 Juni statt. Wir feiern 156 Jahre

                                             Foto: Krömer
 evangelische Kirche in Schladming.
 Der Festgottesdienst beginnt um 11
 vor 11 Uhr (10.49 Uhr) und steht
 unter dem Thema: „Baustelle Ge-
 meinde“. Senior Pfarrer Mag. Ger-
 hard Krömer wird die Festpredigt
 halten. Der Singkreis „Ein Neues
 Lied“ unter der Leitung von Joanna
 Charalampous, der evangelische Kir-
 chenchor unter Leitung von Marga-
 rita Nosal-Strasser und der Königs-
 kinderchor unter Leitung von Cathe-
 rine Galler werden den Gottesdienst                                  Blick über die Altstadt von Jerusalem
 musikalisch gestalten.
 An den Gottesdienst schließt ein
 Mittagessen mit Kirchenkaffee. Es            Vieles über Erziehung gehört,
 gibt ein besonderes Kinderpro-
 gramm. Herzliche Einladung zum
                                             Beziehungen gebaut
 Mitfeiern in und um Kirche und              PAUL AUSTERHUBER
 Pfarrhaus.
                                             Am 7. April fand das Erziehungssemi-         Währenddessen hatten die Kinder
                                             nar mit Beth und Kathrin Domig im            Freude am gemeinsamen Spielen im
FRÜHSTÜCK MIT DER BIBEL                      Gemeindesaal statt.                          Freien bei strahlendem Sonnenschein.
                                             Es war ein wirklich wertvoller Tag: Die      Ein besonderes Highlight war das Mit-
                                             elf teilnehmenden (werdenden) Eltern         tagessen, das von zwei unserer lieben
                                             und Pädagoginnen konnten sich sowohl         Asylanten gekocht wurde. Danke an
                                             persönlich als auch im Austausch mit         alle, die diese Veranstaltung ermöglicht
                                             wichtigen Themen rund um Kinderpä-
                                                                                          haben.
                                             dagogik aus christlicher Sicht auseinan-
                                             dersetzen.

Dienstag um 8:15 Uhr:
5. und 19. Juni, 3. Juli
Sehr positiv hat sich das „Frühstück mit
der Bibel“ entwickelt. Rund 45 Perso-
nen treffen sich vierzehntägig am
Dienstag um 8:15 Uhr zum gemeinsa-
men Frühstück und zur Bibellese im
evang. Pfarrhaus Schladming - Gemein-
desaal. Sigrid und Gerhard Krömer lei-
ten das Bibel-Frühstück. Die nächsten
Termine sind: 3. und 19. Juni und 3. Juli.
                                              Foto: privat

Dann ist Sommerpause. Der Kostenbei-
trag ist 4,- Euro. Eine Anmeldung ist bei
Sigrid Krömer (03687 / 23139) erbeten.       Die TeilnehmerInnen des Erziehungsseminars mit den Referentinnen
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DÜRFEN WIR VORSTELLEN? HOFRAT MARKO FEINGOLD, SALZBURG
MONIKA FAES
                                           Dipl. Päd. Monika Faes ist evangelische
Die Begegnung mit Hofrat Feingold          Religionslehrerin NMS1 und PTS Schlad-
schenkte den Klassen 4a, 4b, 4c am         ming
Mittwoch, 21. März 2018 Einblick in
eine dunkle Zeit der Vergangenheit.
Dieser Besuch wurde an der Neuen
Mittelschule 1 fächerübergreifend in
ev. und kath. Religion, in Geschichte
und Deutsch vorbereitet.
Durch die Begegnung mit einem Zeit-
zeugen und Überlebenden des Holo-
causts wurde eindrücklich klar, dass die
heutige Generation keinerlei Verant-
wortung für diese Vergangenheit trägt,
jedoch Verantwortung für das Hier und
Heute.
Hofrat Marko Feingold (*1913!) emp-
fing uns in der Synagoge in Salzburg.
Es waren drei intensive Stunden, die
uns zum einen die Möglichkeit
schenkte, einer faszinierenden, humor-
vollen Persönlichkeit zu begegnen und
zum andern die Möglichkeit, Fragen zu
stellen, ins Gespräch zu kommen. Hof-
rat Feingold besticht durch seinen
Humor, die aktuellen Bezüge, sein Inte-
resse am Zeitgeschehen. Seine Aussage
klingt auch heute noch in uns allen
nach und unterstrich seine Schilderun-
gen: ‚Ich erzähle nur, was ich erlebt
habe.‘
Wir bedanken uns herzlich bei Frau und
Herrn Hofrat Feingold.
Persönliche Begegnungen öffnen Tür-
en, schenken neue Sichtweisen und
tragen dazu bei, aktiv und mündig die                                            Hofrat Marko Feingold beim Vortrag an die
Gegenwart mitzugestalten.                                                        SchülerInnen in der Synagoge in Salzburg
                                                             Fotos: Privat (4)

 Hofrat Marko Feingold und Monika Faes
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ÖKUMENISCHES JOHANNES-FEST IN MANDLING
                                                                                            SILBERNE
Am Freitag, 29. Juni 2018 ist um 19               verein Mandling mit Obmann Willi Stei-    KONFIRMATION
Uhr das ökumenische Johannes-Fest in              ner zum 32. Kirchweihfest ein.
Mandling.                                         1986 wurde die ökumenische Johan-
Den ökumenischen Gottesdienst wer-                nes-Kapelle Mandling unter tatkräftiger
den Senior Pfarrer Mag. Gerhard Krö-              Mithilfe der gesamten Bevölkerung von
mer und Pfarrer Mag. Andreas Lechner              Mandling und Umgebung errichtet und
mit der Gemeinde feiern. Im Anschluss             ökumenisch eingeweiht. Die Kapelle
an den Gottesdienst lädt der Kirchbau-            hat für knapp 60 Personen Platz.
                                                                                            Am Sonntag, 7. Oktober wird die
Foto: privat

                                                                                            silberne Konfirmation um 9 Uhr in
                                                                                            der evangelischen Kirche Schlad-
                                                                                            ming gefeiert.
                                                                                            Im Anschluss an den Gottesdienst
                                                                                            ist eine Ausfahrt mit Mittagessen
                                                                                            und Kaffeejause geplant.
                                                                                            Eingeladen sind die Evangelischen,
                                                                                            die in den Jahren 1993 und 1994
                                                                                            (also vor 25 bzw 24 Jahren) in
                                                                                            Schladming oder in einer anderen
                                                                                            Gemeinde konfirmiert wurden.
                                                                                            Eine Anmeldung an das Pfarramt
                                                                                            Schladming (Tel/Fax 03687/22337,
                                                                                            email: evang-schladming@schlad-
                                                                                            ming-net.at) ist notwendig.

               Wir sind dankbar für alle Spenden zugunsten der Kirche
               und der Arbeit in unserer Pfarrgemeinde Schladming
               (Kinder, Jungschar, Jugend/Fontäne, Mission und Entwicklungszu-              Senior Pfarrer
               sammenarbeit, Diakonie, Kirchengebäude, u.a.).                               Gerhard Krömer           03687 22337
               Manche Familien verzichten auf Kranzspenden zugunsten unserer                Pfarrer
                                                                                            Andreas Gripentrog        06452 5116
               Kirche und der Arbeit in unserer Pfarrgemeinde Schladming.
                                                                                            Sekretärin
               Das hilft uns sehr.                                                          Heidrun Tritscher        03687 22337

               UNSERE KONTEN:                                                               EVANGELISCHES PFARRAMT
               Inhaber: Evangelische Pfarrgemeinde Schladming                               A.B. SCHLADMING
               bei der Steiermärkischen Sparkasse:                                          M. Luther-Straße 71, 8970 Schladming
               IBAN: AT06 2081 5174 0000 4655                                               BÜROSTUNDEN:
               bei der Raiffeisenbank Schladming-Ramsau-Haus:                                Montag bis Freitag:
               IBAN: AT19 3848 1000 0000 4002                                               7:45 Uhr bis 11:45 Uhr
                bei der HYPO Bank Steiermark:                                               EMAIL: evang-schladming@
               IBAN: AT42 5600 0206 5300 4770                                               schladming-net.at
               bei der Volksbank Steiermark AG:                                             Sprechstunden nach Vereinbarung
               IBAN: AT60 4477 0000 3021 3509                                               www.evang-schladming.at
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WOLFGANG REHNER IST NEUER STEIRISCHER SUPERINTENDENT
Rehner: Halt und Hoffnung vermitteln - Zweidrittelmehrheit im 2. Wahlgang

                 Bruck a.d. Mur, 14. März 2018 (epdÖ)

Der Salzburger Pfarrer Wolfgang Reh-
ner wird neuer Superintendent der
Evangelischen Kirche A.B. in der Steier-
mark. Rehner wurde am Samstag, 10.
März, von den Delegierten der steiri-
schen Superintendentialversammlung
in Bruck an der Mur im 2. Wahlgang mit
der nötigen Zweidrittelmehrheit ge-
wählt. Er erhielt 61 von 75 Stimmen.
Vor den Delegierten der steirischen
Pfarrgemeinden sprach Wolfgang Reh-
ner von „Halt und Hoffnung“, die er als
Superintendent vermitteln wolle.
„Abbau verwalten ist nicht mein Ge-
schäft“, so Rehner wörtlich. Als Evange-
lische Kirche „sind wir nicht für uns
selbst da, sondern immer mit anderen
und für andere“. Vor 22 Jahren sei er als
                                                        Foto: Krömer

„Wirtschaftsmigrant“ in die Steiermark
gekommen und hier heimisch gewor-
den, „dafür bin ich dankbar“.
Die Wahl eines neuen Superintenden-                     Superintendent Wolfgang Rehner mit Mitarbeitenden aus unserer Pfarrgemeinde
ten war notwendig geworden, da der
bisherige Amtsinhaber Hermann Mi-                       dass der Heilige Geist wirkt.“           nation 1986 übernahm Rehner die Dia-
klas im August nach 19 Jahren in den                    Beeindruckt von der „klaren Mehrheit     sporapfarrstelle im rumänischen Bi-
Ruhestand tritt.                                        und breiten Unterstützung“ zeigte sich   stritz. Nach einer weiteren Station in
„Ich freue mich, dass es gelungen ist,                  Superintendentialkurator Michael Ax-     Kerz bei Hermannstadt wechselte er
mit Wolfgang Rehner einen guten                         mann, der das weltliche Pendant zum      1996 in die obersteirische Pfarrge-
Nachfolger zu finden“, sagte der amtie-                  Superintendenten bildet und die Wahl     meinde Ramsau, seit 2014 ist er amts-
rende Superintendent Hermann Mi-                        geleitet hatte. „Persönlich freue ich    führender Pfarrer in Salzburg-Nörd-
klas. Für Miklas ist es ein „Zeichen der                mich auf die Zusammenarbeit, wenn        licher Flachgau. Wolfgang Rehner ist
demokratischen Reife, dass wir solche                   Wolfgang Rehner so gestärkt aus der      verheiratet und hat drei Kinder.
Wahlvorgänge trotz unterschiedlicher                    Wahl hervorgeht“, so Axmann.             Bischof Michael Bünker wird den
Ausgangspositionen in guter und ge-                     Wolfgang Rehner wurde 1962 im sie-       neuen Superintendenten am 23. Sep-
ordneter Form gestalten können“. Jede                   benbürgischen Hermannstadt (Sibiu)       tember in der Grazer Heilandskirche in
christliche Kirche komme anders zu                      geboren und studierte ebendort Theo-     sein Amt einführen.
ihrer Leitung, aber: „Alle hoffen darauf,                logie. Nach dem Vikariat und der Ordi-
 Foto: Lehmann
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                         FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE
                                           15. Februar bis 15. Mai
Auf Grund der neuen Datenschutz-Grundverordnung werden wir nur mehr Geburtstage von den Kirchenmitgliedern
veröffentlichen, die uns dafür eine Erlaubnis gegeben haben. Wir bitten um Beachtung.

                                         Florian - Sohn des Josef Retten-       Isabella - Tochter des Hans-Jürgen
                                         bacher Schladming und der Sarah        Sieder und der Johanna Knauß,
                                         Pitzer, Haus i.E.                      Rohrmoos
                                         Marlena - Tochter des Alexander        Katharina - Tochter des Hans-Jürgen
                                         Stocker und der Renate Gerhardter,     Sieder und der Johanna Knauß,
                                         Rohrmoos                               Rohrmoos
                                         Matthias - Sohn des Christian
Thomas Pichler, Schladming               Schrempf, Pichl a.d.E und der
Dagmar Knauß, Schladming                 Lisa Werner, Ramsau
Andreas Fischbacher, Rohrmoos            Maximilian - Sohn des Georg und
Julia Hohenberger, Rohrmoos              der Christine Skopek, Rohrmoos
Reinhard Gerhardter, Schladming          Lenn - Sohn des Franz und der
Julia Schneeberger, Schladming           Anja Moosbrugger, Rohrmoos
                                         Matteo - Sohn des Martin Ferer-        DEN 75. GEBURTSTAG FEIERTEN:
                                         berger und der Viktoria Keinprecht,
                                         Schladming                             Ursula Veider
                                                                                Schladming
                                         Emilia - Tochter des Roland Wallner,   Gerhard Binder
                                         Ennsling und der Michaela Pitzer,      Schladming
                                         Schladming
                                         Lara - Tochter des Martin Wieser,
                                         Rohrmoos, und der Christina Genser,
                                                                                DEN 70. GEBURTSTAG FEIERTEN:
Julian - Sohn des Wolfgang Moos-         Rohrmoos                               Maria Ladreiter
brugger und der Tina Pitzer, Haus i.E.                                          Schladming
                                         Julius - Sohn des David und der
Josef - Sohn des Gerhard und der                                                Anita Santner
                                         Anita Trinker, Schladming
Jenny Schrempf, Niederberg                                                      Schladming

                                                                                Maria Tritscher, 95-jährig,
                                                                                Schladming
                                                                                Sigrid Staltner, 73-jährig,
                                                                                Pichl a.d.E.
                                                                                Christine Danklmaier, 89-jährig,
                                                                                Schladming
                                                                                Johanna Seiler, 93-jährig,
                                                                                Schladming
                                                                                Christine Stocker, 90-jährig,
                                                                                Rohrmoos
                                                                                Ida Walcher, 89-jährig,
                                                                                Schladming
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DER GROSSE GÄRTNER GIBT NICHT AUF                                                   BEAUFTRAGT
                                                                                    Ob im Gegenwind
                                                                                    oder in sonniger Zeit,
                                                                                    ob als Landwirt, Busfahrer oder
                                                                                    Pastor, ob als Frau oder Mann,
                                                            Säet                    ob jung oder alt:
                                                            Gerechtigkeit           Die Aufgabe bleibt immer gleich.
                                                            und erntet nach         Wo Gott dich hin gesät hat,
                                                            dem Maße der            da sollst du leben und gedeihen,
                                                                                    und mit deinen Fähigkeiten
                                                            Liebe! Pflüget          für Frieden und Gerechtigkeit
                                                            ein Neues,              sorgen. Solange die Erde steht,
                                                            solange es Zeit         hat dein Leben Sinn.
                                                            ist, den HERRN          Weil Gott dich beauftragt.
                                                            zu suchen, bis          REINHARD ELLSEL
                                                            er kommt und            zum Monatsspruch Juli 2018:
                                                                                    Säet Gerechtigkeit und erntet nach
                                                            Gerechtigkeit           dem Maße der Liebe! Pflüget ein
                                                            über euch              Neues, solange es Zeit ist, den
                                                            regnen lässt!           HERRN zu suchen, bis er kommt
Foto: Lehmann

                                                                                    und Gerechtigkeit über euch
                                                                                    regnen lässt!          Hosea 10,12
                                                            Hosea 10,12

Immer wieder die gleiche Arbeit: säen,     kann eben nur unterstützen – aber
Unkraut jäten, düngen, gießen, Erde       nicht hervorziehen. Und es kann nur
lockern und – wenn alles gut geht –        das wachsen, was der Samen hergibt.
ernten. Auch beim Hobbygärtnern geht       Wer Sonnenblumen sät, kann nicht er-
das so. Das kommt inzwischen auch bei      warten, dass Löwenmäulchen wach-
jungen Familien immer mehr in Mode,        sen, Kartoffeln kommen nicht aus
und mancher Balkon grünt und blüht        Weizenkörnern. Wer Ungerechtigkeit
wunderbar. Wer einmal seine Liebe          ausstreut, wird vergeblich auf Gerech-
zum „Grünzeug“ entdeckt hat, kommt         tigkeit hoffen, wer Unfrieden sät, wird
so schnell nicht davon los. Für man-      Hass ernten und nicht Frieden und        Wenn du deine Hände faltest, lass
chen ist es regelrecht eine Therapie, in   Liebe.                                   auch Gott zu Wort kommen. Ja, er
Geduld zu lernen.                              Es passt in das biblische Bild des   nimmt dich ernst. Ihn interessiert
    Meine Ungeduld hat mal einer Step-     Textes, immer wieder von neuem den       auch dein kleinstes Anliegen. Darum
penkerze das Leben gekostet. Ich habe      Boden vorbereiten, damit Gott Gerech-
immer wieder nach dem ersten Trieb         tigkeit regnen lassen kann, die dann     nimm nun auch du Gott wirklich als
geschaut und mit dem Finger gekratzt,      auch Wurzeln schlägt. Der große Gärt-    dein Gegenüber wahr. Werde ruhig
ob ich nicht schon etwas sehe. Das         ner gibt nicht auf, Gerechtigkeit als    vor Gottes Angesicht, schweige. Gott
war´s! Diese traumhaft schöne Pflanze       Samen auszuteilen. Darum kümmern         wird mit dir schweigen, bis du sein
hat es übel genommen und nicht ge-        müssen wir uns, dann können wir auch     Wort in dir aufsteigen hörst. Sein
trieben. Ich habe diese wundersschöne      ernten trotz manchem Unwetter.           Wort des Friedens, des Trostes, der
Pflanze schlichtweg zerstört. Fazit: Man                           CARMEN JÄGER
                                                                                    Korrektur, der Ermutigung. Ihm
                                                                                    kannst du glauben.

                    Wer Sonnenblumen sät, kann nicht erwarten, dass
                »   Löwenmäulchen wachsen. Wer Ungerechtigkeit
                    ausstreut, wird vergeblich auf Gerechtigkeit hoffen.
                                                                                    Vgl. Psalm 143,8.10: Lass mich am
                                                                                    Morgen hören deine Gnade, denn
                                                                                    ich hoffe auf dich. Lehre mich tun
                    Wer Unfrieden sät, wird Hass ernten und nicht                   nach deinem Wohlgefallen, denn
                                                                                    du bist mein Gott; dein guter Geist
                    Frieden und Liebe.                     CARMEN JÄGER
                                                                                    führe mich auf ebener Bahn.
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              A US       DER     TOCHTERGEMEINDE R ADSTADT-A LTENMARKT
Gottesdienst

                                                                                                                                 Foto: privat
Sonntag 9:30 Uhr
Versöhnungskirche
mit Kindergottesdienst
Abendmahl
am letzten Sonntag
im Monat

Pfarrgemeindefest
Pfingstsonntag 3. Juni 9:30 Uhr
mit Pfr. Gerhard Krömer,
dem Chor Viva la Voce mit
Amtseinführung der neuen
Gemeindevertretung
Grillfest auf dem Kirchenvorplatz
Herzliche Einladung an alle
Kirchenbesucher und ihre Familien
                                        Seniorenausflug zur Protestantenausstellung im Heimathaus Altenmarkt/Pg.
Ökumenischer
Gottesdienst:                           Vorstellung der NEU in die                            WAHLERGEBNIS
Freitag 8. Juni 18:00 Uhr               Gemeindevertretung                                    Gemeindevertreterwahl 2018
Versöhnungskirche                                                                             TG Radstadt-Altenmarkt
mit r. k. Pfarrer                       Gewählten
Frank Cöppicus - Röttger                                                                      341 Wahlberechtigte 113 abgege-
und ev. Pfarrer                                                                               bene Stimmen (33,1%) davon 1
Andreas Gripentrog anlässlich                                                                 ungültige
des Jahrestreffens des
Salzburger Vereins in Radstadt                              Margarete                         Herbert Fischbacher, Untertauern
                                                            Lämmerhofer                       Thomas Fischbacher, Untertauern
Konfirmation                                                 Radstadt                          Michael Holzer, Radstadt
Sonntag 1. Juli 9:30 Uhr                                    46 Jahre                          Margit Kocher, Radstadt
Versöhnungskirche                                           Hausfrau                          Margarete Lämmerhofer, Radstadt
                                                                                              Elisabeth Lechthaler, Radstadt
                                                                                              Reinhild Luidolt, Flachau
Mandling: Johanneskapelle
                                                                                              Henriette Mayrhofer, Altenmarkt
Freitag 29. Juni ökumenisch 19:00
                                                                                              Dieter Pflüger, Radstadt
Sonntag 15. Juli • 19. August • 19:00
                                                            Dr. Wilfried                      Gernot Pflüger, Radstadt
                                                            Stocker                           Hildegard Pflüger, Radstadt
Gemeindeausflug                                              Altenmarkt                        Jutta Reisenhofer, Altenmarkt
Sonntag 8. Juli 10:30 Uhr Abfahrt                                                             Gabriela Stocker, Altenmarkt
                                                            61 J.
Moaralmsee                                                  Kinderarzt i.R.                   Wilfried Stocker, Altenmarkt
                                                                                              Irmgard Vorderegger, Altenmarkt
Berggottesdienst                                                                              Gisela Wallner, Radstadt
Sonntag 9. September 10:15 Uhr                                                                Mariane Wonneberger, Salzburg
Gnadenalm/Untertauern                                                                         Sigrid Zauner, Radstadt
Abfahrt: 9:30 Uhr                                                                             davon neu: siehe Bilder nebenan
bei der Versöhnungskirche                                                                     Die erst am 24. Mai gewählten
                                                            Gisela Wallner
nur bei gutem Wetter!                                                                         neuen Presbyter werden in der
                                                            Radstadt
                                                                              Fotos: privat

                                                            65 Jahre                          nächsten Ausgabe des
www.evang-radstadt.at                                       Pensionistin                      Kirchenboten vorgestellt.
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Evangelische Muttergemeinde A.B. Schladming | Kirchenamtliches Wahlergebnis für
die Wahl zur Gemeindevertretung | Periode 1. Juli 2018 bis 31. Dezember 2023
Wahlberechtigt: 2.494 Personen - 428 abgegebene Stimmen.
SPRENGEL 1| Schladming-West • Maistatt • Obere Klaus • Bahnsiedlung • Bahnhofstraße

                                                                         Simbürger
                                                                         Brunhilde
              Erhardt Markus                 Sieder Gerlinde             Jahrgang: 1954
              Jahrgang: 1975                 Jahrgang: 1951              Dipl. Kranken-
              Geschäftsführer                Verkäuferin in              schwester in
              Combiente                      Pension                     Pension
              Schladming                     Maistatt                    Schladming

              Steiner Johannes               Thaler Walter
              Jahrgang: 1972,                Jahrgang: 1950
              Geschäftsführer                Tapezierermeister
              Steiner 1888                   in Pension
              Weißenbach                     Schladming

SPRENGEL 2 | Schladming - Zentrum (+ Seebacher Siedlung) • Ost • Nord

                                                                         Roscher Iris
                                             Mayerhofer                  Jahrgang: 1965
                                             Markus                      Dipl. Kranken-
              Mag. Eberl Philipp             Jahrgang: 1988              schwester und
              Jahrgang: 1985                 Dipl. Kranken-              Mitarbeiterin der
              Jurist                         pfleger                      Diakonie
              Schladming                     Schladming                  Schladming

                                             Wagner Liselotte
              Stocker Ingrid                 1957
              Jahrgang: 1960                 Verkäuferin
               Angestellte                   Tauernhof
              Volksbank                      in Pension
              Schladming                     Schladming
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Sprengel 3 |Schladming-Untere Klaus • WM Siedlung

            Harnik-Schnöll
            Claudia                                        Perner Bernhard
            Jahrgang: 1970             Pekoll Birgit       Jahrgang: 1959
            Vertragsbe-                Jahrgang 1964       KFZ-Mechaniker
            dienstete Land             Hausfrau            und Landwirt
            Steiermark                 Untere Klaus        Untere Klaus
            Untere Klaus               vlg. Hinker         vlg. Rantl

            Polesnig Gerhard
            Jahrgang: 1949             Dipl. Ing.          Sieder Erhard
            Lehrer an der              Schrempf Siegbert   Jahrgang: 1960
            Hauptschule/NMS            Jahrgang: 1968      selbständiger Holz-
            in Pension                 HTL-Professor       techniker
            WM-Siedlung                Untere Klaus        Untere Klaus

SPRENGEL 4 | Haus • Birnberg • Oberhaus • Lehen

                                                           Reiter Meinhard
            Kocher Johann              Lackner Franz       Jahrgang: 1989
            Jahrgang: 1975             Jahrgang: 1961      Bauleiter GERA-
            selbständiger              Landwirt            Bau
            Zimmermeister              Birnberg -          Birnberg -
            Birnberg                   vlg. Pircher        vlg. Moosbrugger

            Steiner Herwig
            Jahrgang: 1984,
            Landwirt und               Weikl Karl
            Schilehrer                 Jahrgang: 1965
            Birnberg - vlg.            Lokführer ÖBB
            Schmiedlehner              Haus i.E.

SPRENGEL 5 | Untertal • Obertal • Fastenberg

             Hutegger-Ger-
             hardter Gisela
             Jahrgang: 1970                                Pilz Albert
             Gast- und                 Knauß Elfriede      Jahrgang: 1973
             Landwirtin                Jahrgang: 1967      Landwirt
             Obertal - vlg.            Kellnerin           Untertal -
             Windbacher                Fastenberg          vlg. Gföller
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                   Walcher Johann
                   Jahrgang: 1954
                   Landwirt
                   Fastenberg - vlg.
                   Spreizenberger

SPRENGEL 6 | Rohrmoos

                                                          Hutegger Anna
                   Aebersold Martin                       Jahrgang: 1947                        Knaus Hannes
                   Jahrgang: 1970                         Gastwirtin                            Jahrgang: 1965
                   CNC-Fräser bei                         in Pension                            Landwirt
                   der Alba                               Rohrmoos -                            Rohrmoos -
                   Rohrmoos                               Hotel Austria                         vlg. Rückl

                                                                                                Tritscher Gerhard
                   Reiter Sigmund                                                               Jahrgang: 1962
                   Jahrgang: 1959                        Skopek Georg                           Versandarbeiter
                   Landwirt                              Jahrgang: 1987                         in der Firma
                   Rohrmoos -                            Notariatsassistent                     Steiner -1888
                   vlg. Steinwender                      Rohrmoos                               Rohrmoos

SPRENGEL 7 | Pichl• Preunegg • Gleiming • Mandling

                   Fuchs Ulrike                           Gerhardter Bernd                      Gerhardter Sonja
                   Jahrgang: 1958,                        Jahrgang: 1972                        Jahrgang: 1969
                   Hüttenwirtin                           Landwirt und                          Landwirtin und
                   auf der Hauser                         Tischler                              Vermieterin
                   Kaiblingalm                            Preunegg -                            Preunegg - vlg.
                   Gleiming 2                             vlg. Strick                           Weitgasser

                   Marko Heidrun                          Weber Martin
                   Jahrgang: 1969                         Jahrgang: 1958
                    Sekretärin bei                        Polizeiinspektions-
                                                                                                                   Fotos: privat

                   der GRAWE                              kommandant i. R.
                   Pichl a.d.E.                           Mandling

Die Konstituierung der Mutter-Gemeindevertretung erfolgte am 4. Mai 2018 mit der Wahl des neuen Presbyteriums.
Die feierliche Amtseinführung wird am Sonntag 24. Juni um 10:49 Uhr in Schladming im 11vor11 Gottesdienst mit
Kirchweih-Gemeindefest sein.
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                           AUS        DER       TOCHTERGEMEINDE AICH
150 Jahre Evangelische Schule/Bethaus
GERHARD KRÖMER

                                                                                                                                             Foto: privat
                                              Eine Schulklasse mit Lehrer Fritz ca. um 1910
Die Gründung der evangelische Schule
in Aich stellt eine Besonderheit dar. Sie
erfolgte in einer Zeit, in der auf Anwei-
sung des Kaisers konfessionelle Schulen
in öffentliche Schulen umgewandelt
wurden. Die konfessionellen Streitigkei-
ten führten zur Benachteiligung der
evangelischen Kinder in Haus und
Gröbming. So wählte man Aich als
neuen Schulstandort. Auf dem Grund
einer alten Bäckerei, den die evangeli-
sche Pfarrgemeinde Schladming im
Jahr 1866 kaufte, wurde nach den Plä-
nen von Baumeister Karl Ganzenberg
(er war auch für die Pläne des evange-
lischen Kirchbaus in Schladming verant-
wortlich) in zweijähriger Bauzeit unter     Klenner unterrichtete 20 Jahre. Im                        Als letzter Lehrer wirkte im Jahr 1938
tatkräftiger Mithilfe des Gustav-Adolf-     folgte der Lehrer Adolf Fritz, ein gebür-                 Fritz Polesnig, der nach Auflösung der
Vereines, des protestantischen Hilfsver-    tiger Pfälzer aus dem entfernten Kron-                    Schule durch die Nazis für kurze Zeit in
eines in der Schweiz und mit einer          land Galizien. Er war auch Lektor und
                                                                                                      der Sölk und dann für viele Jahre in
namhaften Spende einer Witwe aus            Organist in der evangelischen Kirche in
                                            Gröbming. Er unterrichtete in acht Ab-                    Pichl unterrichtete. Mit der Auflösung
Schlesien das Schulhaus erbaut. Die fei-
erliche Eröffnung erfolgte 1868 mit 45       teilungen bis zu 70 Kinder in einem                       der evangelischen Schule wurde das
Kindern, die vom Lehrer Samuel Klen-        Jahr. Jeder Schultag begann mit Lied                      Schulhaus in das evangelische Bethaus
ner aus Gaishorn unterrichtet wurden.       und biblischer Geschichte und Gebet.                      Aich umgewandelt.

70 Jahre Evangelische Tochtergemeinde A.B. Aich
Nach dem 2. Weltkrieg kam als Pfarrvi-                                                                dienste (1. und 3. Sonntag im Monat).
kar Universitätsprofessor Dr. Hans Koch                                                               Nach dem Tod von Pfarrer Schmidtke
nach Aich. Er wirkte von 1946 bis 1952.                                                               übernahm Pfarrer Gerhard Krömer
Unter seiner Regie wurde im Jahr 1948                                                                 diese Tradition. Nach dem Tod von
die evangelische Tochtergemeinde A.B.                                                                 Pfarrer Honegger konnte Pfarrer Man-
Aich der evangelischen Pfarrgemeinde                                                                  fred Mitteregger aus gesundheitlichen
A.B. Schladming gegründet.                                                                            Gründen diese Tradition nicht fortset-
1952 wurde Dr. Hans Koch an das ost-                                                                  zen. Bis heute werden in der Regel am
europäische Institut nach München als                                                                 1. und am 3. Sonntag im Monat und zu
Professor berufen. Das Altarkreuz, das                                                                Festtagen evangelische Gottesdienste
heute in der Christuskirche hängt,                                                                    in Aich gefeiert, seit 31. August 2003 in
wurde von ihm gestiftet und hing viele                                                                der neuen Christuskirche.
Jahre im Bethaus. Nach Prof. Dr. Hans                                                                 In den Jahren 2002 bis 2004 wurde das
Koch kam die Religionslehrerin Vera                                                                   Bethaus zu einem Wohnhaus mit drei
Schweitzer ins Bethaus nach Aich. Sie                                                                 Wohnungen umgebaut. Dort wohnen:
half mit in der Verwaltung der Ge-                                                                    Reinhard Hohenbichler (Whg 1), die Fa-
meinde und wirkte als Organistin in                                                                   milie Günter und Andrea Lösch (Whg 2)
jedem Gottesdienst mit. Viele Jahre                                                                   und die Familie Dinos und Joanna Cha-
hielten Pfarrer Konrad Schmidtke aus                                                                  ralampous (Whg 3).
                                                                                       Foto: privat

Schladming und Pfarrer Max Honegger
aus Gröbming die Sonntagsgottes-
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EVANGELISCHE TOCHTERGEMEINDE A.B. AICH
Ergebnis der Wahl vom 1. April 2018 zur Gemeindevertretung
Periode 1.7.2018 - 31.12.2023
Stimmberechtigte: 357, abgegebene Stimmen 85

SPRENGEL 1: Aich: 5 GV                   SPRENGEL 3: Niederberg, Seewigtal,
Ambrosch Heidrun, 1942                   Gumpenberg, Ennsling, Ruperting,
Aich, Kurztrum 123                       Höhenfeld: 4 GV
Danklmaier Monika, 1954                  Egger Friedegunde, 1957
Gumpenberg 8/1                           Ruperting 136
Kerckel Andrea, 1959                     Moosbrugger Johann, 1977
Assachberg 57                            Gumpenberg 7 - Stangl
Landl Therese, 1953                      Pfusterer Gernot, 1966
Aich, Mölltal 118                        Ruperting 140
Reinbacher Christine, 1949               Schrempf Gerhard, 1987
Aich, Mölltal 114                        Niederberg 31 - Moser

SPRENGEL 2: Assach, Friesach,            SPRENGEL 4: Weißenbach: 5 GV

                                                                                           Grafik: GEP
Auberg, Gössenberg: 4 GV                 De Menech Ingrid, 1965
Herdy Monika, 1966                       Weißenbach 190
Friesach 40                              Kübler Maria, 1966
Knaus Johann, 1961                       Weißenbach 151

                                                                                                        Einladung
Assachberg 2 - Forcher                   Moosbrugger Renate, 1962
Reinbacher Helmut, 1954                  Weißenbach 166
Auberg 17                                Perhab Siegfried, 1955
Walcher Josef, 1987                      Weißenbach 50
Gössenberg 23 - Loipold                  Tscherner Elfriede, 1958
                                         Weißenbach 156
Die Konstituierung der Tochter-Gemeindevertretung erfolgte am 7. Mai 2018                               KIRCHWEIH-GEMEINDEFEST
mit der Wahl des neuen Presbyteriums. Die feierliche Amtseinführung wird                                AM SONNTAG 26. AUGUST
am Sonntag 17. Juni um 10:30 Uhr in Aich sein.
                                                                                                        Am 31. August 2003 wurde die evan-
                                                                                                        gelische Christuskirche eingeweiht.
 CHRISTUSKIRCHE AICH                        GEDENKSTEIN AICH                                            Geplant wurde sie von BM Reinhard
 UNSERE GOTTESDIENSTE                                                                                   Reiter aus Schladming. Die Grund-
 jeweils Sonntag um 10.30 Uhr parallel
                                                                                                        steinlegung war im April 2002, die
                                                                                                        Einweihung erfolgte 16 Monate spä-
 mit Kindergottesdienst                                                                                 ter im Beisein von Landeshauptfrau
 03.und 17. Juni                                                                                        Waltraud Klasnic.
 01. und 15. Juli
                                                                                                        Zum nunmehr 15. Kirchweih-Ge-
 05. und 19. August
                                                                                                        mein-de-Fest lädt das Presbyterium
 26. August (Kirchweihfest)                                                                             für Sonntag 26. August 2018 um
                                                                                                        10:30 Uhr in die Kirche ein.
  Foto: Galler

                                                                                                        Es steht ganz im Zeichen des Jubilä-
                                                                            Foto: Krömer

                                                                                                        ums „150 Jahre evangelisches Bet-
                                                                                                        haus und 70 Jahre evangelische
                                                                                                        Tochtergemeinde Aich“.
                                         Jesus Christus spricht: Ich bin der
                                         Erste und Letzte und der Lebendige.                            Senior Pfarrer Mag. Gerhard Krömer
                                         Zum Gedenken an die evangelische                               wird die Festpredigt halten. Im An-
                                         Kirche St. Jakob in der Au 1585-1599                           schluss an den Gottesdienst gibt es
                                         und die evangelische Schule Aich                               ein fröhliches Feiern um die Kirche.
                                         1868-1938
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Christian Pilz bei Operation Mobilisation in Italien
CHRISTIAN PILZ                                    Flüchtlinge in den Sinn. In diesen letz-     Die Menschen spüren, dass da noch
                                                  ten Jahren habe ich in Italien viele         mehr ist. Sie suchen, sie sind offen und
                                                  Menschen aus verschiedenen Ländern,          bereit zuzuhören.
                                                  Kulturen und sozialen Schichten getrof-      Im September läuft in Rom ein neues
                                                  fen. Was aber alle gemeinsam haben           OM Italia Projekt an. Gemeinsam mit
                                                  ist, dass sie nichts mehr haben. Sie er-     zwei evangelischen Gemeinden und
                                                  reichen Europa nicht nur mit kaputten        einem Jugendzentrum starten wir ein
                                                  Kleidern, selbst ihre Familien wurden        2-jähriges Trainingsprogram für Ju-
                                                  oft zerrissen. Sie können nicht zurück-      gendliche. Es soll Italiener und Immig-
                                                  gehen und auch der Weg nach vorne            ranten, die gemeinsam in diesem
                                                  scheint unmöglich. Sie stecken fest, al-     Jugendzentrum leben, darauf vorberei-
                                                  lein und haben alles verloren. Men-          ten, einen Berufsausbildungsplatz zu
                                                  schen kommen im wahrsten Sinne des           finden, eine eigene Wohnung (oder zu-
                                                  Wortes nackt und exponiert in Europa         mindest ein Zimmer) bezahlen zu kön-
                                                  an. Alles ist zerrissen. Der Name wird       nen und ihnen natürlich Jesus
                                                  durch eine Zahl ersetzt. In den Nach-        näherbringen. Paulus fordert uns im
                                                  richten spricht man über die Situation       Römerbrief 10:14 heraus: „ Wie sollen
  Christian Pilz bei einer Predigt in einer La-   nur, wenn die Anzahl der Toten hoch          sie aber den anrufen, an den sie nicht
  teinamerikanischen Gemeinde in Genua            genug ist. Überlebende verschwinden          glauben? Wie sollen sie aber an den
                                                  ohne Namen in einem der Sammelzen-           glauben, von dem sie nichts gehört
Wir suchen Mitarbeiter, weil die Ernte            tren oder irgendwo auf der Straße.           haben? wie sollen sie aber hören ohne
groß ist, aber nur wenige sind der Ar-            Aber wenn man genauer hinsieht, er-          Prediger? „ Also…es ist Zeit, wir suchen
beiter. Genau! Ich rede schon über die            kennt man, dass diese Beschreibung           nach Mitarbeitern. Es ist an der Zeit,
Ernte obwohl der Sommer gerade erst               auch auf viele Europäer, auf viele Italie-   die Frohe Botschaft Jesu zu teilen. Es ist
begonnen hat. Aber warum sollen wir               ner und Österreicher passt. Viele in Ita-    an der Zeit, die Wahrheit, die zur Frei-
noch länger warten? Jesus sagt im                 lien haben eine zerrissene Familie, sind     heit führt, bekannt zu machen. Daher
Evangelium nach Matthäus 9,37 das-                blockiert, allein, fühlen sich nackt und     ist es notwendig, so viele Mitarbeiter
selbe: „Die Ernte ist groß, aber wenige           ausgesetzt, sind nur eine Nummer             wie möglich zu haben. Menschen, die
sind die Arbeiter“. Wenn er davon                 ohne Name in der großen Masse.               in Jesus verliebt sind und verschie-
spricht, meint er, dass viele Menschen            Jedoch, die Menschen sind einer künst-       denste Gaben und Fähigkeiten haben.
bereit sind, ihn als ihren HERRN und Er-          lichen Welt und einer Wissenschaft, die      Durch diese Vielfalt an Talenten möch-
löser anzunehmen. Ich kann heute das-             ihnen jeden Tag eine neue Realität ver-      ten wir Menschen (in diesem Fall den
selbe sagen. Ich sehe so viele                    kauft, überdrüssig. Sie haben genug          Jugendlichen) in ganz praktisch Weise
Menschen, die der Instabilität über-              von bedeutungslosen Versprechungen.          Jesus näherbringen.
drüssig sind. Sie suchen den Sinn des             Die Menschen wollen keine Nummer,            Scheint die Aufgabe zu groß? Nicht
Lebens, sie suchen Sicherheit, Schutz,            kein (Steuer) Code sein. Sie wollen und      wenn wir es gemeinsam und unter der
Akzeptanz, äußeren und inneren Frie-              können nicht allein leben, losgelöst von     Führung von Jesus Christus tun.
den und vieles mehr. Offensichtlich                intimen und freundschaftlichen Bezie-        Machst du mit! Worauf wartest du?
kommen mir die Immigranten und                    hungen, ein Leben ohne Emotionen.
                                                                                                                                                    Foto: Privat
                                                                                                                                    Fotos: privat

Bibelkreis mit jungen Gläubigen und Interessierten, der vor 4 Monaten gestartet wurde
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Anne-Marie berichtet über ihre Arbeit in Westafrika
ANNE-MARIE KLADE

„Anne-Marie, hast du es schon einmal
bereut, dass du nach Afrika gegangen
bist?“
„Einmal?! Hundert Mal!“
... z.B. wenn es so schrecklich heiß und
staubig ist, wie jetzt, und ich müde bin
... und wenn dann auch noch der Strom
ausfällt ...
... z.B. wenn ich mir nicht sicher sein
kann, ob das Interesse meines Gegen-
übers echt ist, oder ob es sich nur ein-
schmeicheln will, weil es sich finanzielle
oder materielle Vorteile erhofft ...
... z.B. wenn ich sehe, welche zerstöre-
rischen Auswirkungen die in allen Be-
reichen übliche Korruption hat, und
man ihr vollkommen machtlos ausge-
liefert ist ...
                                             2005: Erste Leseklasse in einem Bosodorf: „Schulbus“ in der Regenzeit
Und doch liebe ich es, hier zu sein und
weiß, dass ich an dem Platz bin, an dem      wohin?! „Herr, bitte nicht nach Afrika.                ßendienst: Triff keine endgültigen Ent-
Gott mich haben will. Wie ich das            Und wenn möglich auch nicht in ein                     scheidungen, solange du in der „Flitter-
weiß? Nein, keine Stimme vom Him-            muslimisches Land. Und Herr, wenn es                   wochenphase“ bist.
mel, sondern ein tiefer Frieden im Her-      irgendwie geht auch nicht in eine Ton-                 Schau auf deinen Weg zurück, wie Gott
zen. Mit 14 habe ich gewusst, ich will       Sprache...“                                            dich bisher geführt hat. Es kann sein,
etwas mit „Ewigkeitswert“ machen.            1998: Acht Wochen Bibelschulprakti-                    dass er auch weiterhin diese Methode
Seither war ich für Gottes Ruf offen.         kum in Mali. Die Kommunikation mit                     wählt.
Nach Matura und Krankenpflegeausbil-          den Frauen im Dorf geht nur über                       Nimm dir Zeit in der Stille, um seinen
dung habe ich nach dem Motto „nur            Christiane, meine österreichische Gast-                Willen zu erkennen.
ein fahrendes Schiff kann man lenken“         geberin: „Deine Besucherin ist ko-                     Wenn es dann klar ist, mache die Ent-
gebetet: „Herr, ich mache jetzt einen        misch: Sie hat keine Ohrringe! Bist du                 scheidung fest, damit du später, wenn
Schritt. Wenn das dein Wille für mein        sicher, sie ist wirklich eine Frau?“ Nach              es hart auf hart geht - und diese Zeiten
Leben ist, bestätige ihn; wenn nicht,        viel erfahrener Gastfreundschaft und                   werden kommen! - weißt, dass es Gott
verschließe die Tür vor mir.“ Gott hat       vielen Mangos kehre ich mit einem                      war, der dich hierhergebracht hat.
dieses Gebet erhört und mich geführt,        Hochgefühl in die Bibelschule zurück.                  Einige Monate nach der Rückkehr aus
bis ich wusste, es sollte mit Wycliff sein,   Soll es Mali sein?                                     Mali nehme ich mir drei Tage zum Fas-
und welche Bibelschule ich besuchen          In dieser Zeit bekomme ich wertvolle                   ten und Beten. Ich lese in Gottes Wort
sollte. Nun aber kam die Entscheidung        Ratschläge von „alten Hasen“ im Au-                    und in meinem Tagebuch. Der Wunsch
                                                                                                    und der Friede, nach Mali zu gehen, fül-
                                                                                    Fotos: privat

                                                                                                    len mein Herz. Einen Tag nach der Ent-
                                                                                                    scheidung gehe ich in eine Drogerie,
                                                                                                    um mir Löcher für Ohrringe stechen zu
                                                                                                    lassen.
                                                                                                    Gott ist treu! Es heißt: „Er beruft nicht
                                                                                                    die Fähigen, sondern er befähigt die Be-
                                                                                                    rufenen“ ... selbst an einen Ort zu ge-
                                                                                                    hen, den sie sich nicht ausgesucht
                                                                                                    hätten; selbst wenn es unter ein musli-
                                                                                                    misches Volk ist, das eine Ton-Sprache
                                                                                                    spricht!
2005: Erste Mitarbeiter bei der Herstellung von Lesebüchlein: Maama und Jedaani
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ÖSM – Christen an der Uni
PETRA KRÖMER                                 Studentin auf mich zu und hat mir ge-       Jeremia und durfte die Studenten, mit
                                             sagt sie würde gerne ein „Bible Study“      Beispielen aus seinem Leben, ermuti-
                                             für internationale Studenten starten        gen, dass so wie Gott Jeremia genau
                                             und so ging es los. Sie hat ihre Woh-       kannte und ihn trotzdem berufen hat er
                                             nung zur Verfügung gestellt und alle        auch uns kennt. Gott kennt unsere Ein-
                                             „Internationals“ die wir kannten zum        wände warum wir denken die „fal-
                                             österreichischen Essen eingeladen.          schen“ Personen zu sein aber Gott
                                             Seitdem trifft sich eine Gruppe von          möchte uns verwenden. Er hat ein Herz
                                             rund zehn Leuten wöchentlich um ge-         für Menschen und er möchte, dass sie
                                             meinsam im Johannesevangelium zu            ihn kennenlernen.
                                             lesen und sich auszutauschen.
                                             Gerade die Studentenarbeit, aber ei-         SPENDEN
                                             gentlich auch jede Kirche lebt davon,        Österreichische Studentenmission -
                                             dass sich Menschen einbringen. Nicht         Christen an der Uni (ÖSM)
                                             nur ein paar wenige, besonders Be-           CA/Bank Austria Innsbruck
In der Woche vor Ostern fand das ÖSM         gabte machen die Gemeinde von Jesus          Verwendungszweck: Petra Krömer
Forum, unsere nationale Studenten-           aus, sondern jeder einzelne ist ein wich-    IBAN: AT30 1100 0008 9474 3400
freizeit, auf Schloss Klaus statt. Rund 80   tiger Teil davon.                            BIC: BKAUATWW
Personen aus den verschiedensten             Am Forum hielt ich eine Andacht über
Unistädten in ganz Österreich, selbst
Villach und Leoben, kamen zusammen,
um ausgerüstet und ermutigt zu wer-
den, sich auszutauschen und einfach
am Zusammensein Spaß zu haben. Ge-
meinsam mit der ÖSM Gruppe aus
Innsbruck habe ich das Forum organi-
siert. Es war echt cool zu sehen, dass
sich so viele verschiedene Leute einge-
bracht haben, sei es um Kleingruppen
zu leiten, in der Lobpreisband mitzu-
spielen, Teilnehmerhefte vorzubereiten
oder sich Outdoorspiele zu überlegen.
Nur durch die vielen verschiedenen
Hände und Köpfe konnte das Forum zu
der genialen Freizeit werden, die sie
schlussendlich war. Da ich die Innsbru-
cker Gruppe auch so betreue, war es          Outdoorspiel beim ÖSM Forum auf Schloss Klaus
für mich unglaublich schön zu sehen,
wie die einzelnen Personen mit ihren
Aufgaben und Herausforderungen ge-
wachsen sind. Wenn wir uns einbrin-
gen und Neues wagen, können wir
Gott, uns selbst und andere besser ken-
nenlernen.
Gott hat uns unterschiedliche Gaben,
Interessen und Ressourcen gegeben
und wenn wir sie ihm zur Verfügung
stellen, können richtig geniale Dinge
entstehen. Genau das zeigt sich gerade
auch bei der Arbeit unter internationa-
len Studenten in Innsbruck. Es gibt hier
                                                                                                                            Fotos: privat

einige und ich hatte das Gefühl, dass es
wichtig wäre, dass ein Angebot für sie
vorhanden ist. Kurz darauf kam eine          Gebetsabend beim ÖSM Forum auf Schloss Klaus
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Nähen für den Frieden
RAINER JURIATTI

                                  Foto: privat
Da ist Mohammad Khawari.
Er ist Flüchtling. Und: Er näht
Taschen. Aus Fahnenstoff.
500 an der Zahl. Das ist nichts
Ungewöhnliches. Ungewöhn-
lich vielmehr ist es, dass er
sie für die Special Olympics
näht. Im Projekt, das diesem
Bericht den Titel schenkt,
einem Bericht über den klei-
nen, aber umso aktiveren
Verein „Brücken zur Welt“ in
Schladming.

Mohammad Khawari wurde
dafür geehrt. Für sein uner-
müdliches Nähen. Von kei-
nem Geringeren als Jürgen
Winter, dem Präsidenten der
Special Olympics. Und die Ge-
schichte zeigt: Hier wurden
gesellschaftlich Schwache ver-
eint. Menschen, die oft am
Rande unserer Gesellschaft
stehen. Uner- wünschte, Läs-
tige, Mühevolle. Dies, scheint
es, ist der Schladminger Die Familie Khawari bei der Ehrung durch den Geschäftsführer von Special Olympics 2017,
Flüchtlingsbeauftragten Mo- Herrn Marc Angelini und den Präsidenten von Special Olympics Österreich, Herrn Jürgen Winter
nika Faes ein großes Anliegen: v. li.: Marc Angelini, Geschäftsführer Special Olympia, Ameneh, Hamed und Mohammad Khawari, Sigrid
                                 Danklmaier, Johann Kocher, Bürgermeister Jürgen Winter, Präsident Special Olympics Österreich
Menschen zusammen zu brin-
gen. In ungewöhnlicher Kon-                  der Verein mit dem Diakonissenkran- putzt und vor allem – gemeinsam ge-
stellation.                                  kenhaus, der Diakoniewerkstätte, der lacht.“ Und Werte - wie auch Integrati-
„Ein Mensch ist ein Mensch“, so Mo- Caritas Steiermark und vielen anderen. onskurse werden gut frequentiert. „Bei
nika Faes, „das ist die Basis unseres „Hinter jeder Organisation aber stehen den Kindern schließlich“, lacht Monika
Weges. Unser Verein wurde 2011 ge- Menschen“, betont die Flüchtlingsbe- Faes, „vollzieht sich das Natürlichste
gründet. Und als man mich 2015 fragte, auftragte, „die Vieles möglich machen, der Welt: Durch den Kindergarten und
ob ich die Koordination der bei uns an- ob in der Gemeinde Schladming, in der die Schule sprechen sie den hiesigen
kommenden, schutzsuchenden Fami- Fackelträger Bibelschule Tauernhof, Dialekt“.
lien rund um Schladming übernehmen dem Stadtmuseum, den Schulen, den
wolle, traf es mich mitten ins Herz. 29 Betrieben“.
Familien kamen hier an, über Nacht so-
zusagen“.                                    Beeindruckende Ergebnisse                         FACTBOX:
                                             Ein eigener Quartiergeberstammtisch               Verein „Brücken zur Welt“
Strukturierte Hilfe                          öffnet inzwischen Türen, die sonst ver-            Dipl. Päd. Monika Faes
Aus dem Irak kamen sie, aus dem Iran, schlossen blieben. Unzählige Flücht-
                                                                                               Flüchtlingsbeauftragte der
aus Afghanistan, Syrien, Tschetsche- linge haben dank eigener Trainer ihre
nien. 150 junge, alte und auch gebrech- Deutschprüfungen erfolgreich abge-
                                                                                               evang. Pfarrgemeinde
liche Menschen. „Gemeinsam mit viel- legt. Das Projekt, in dem Mohammad                        Schladming
en Ehrenamtlichen“, erzählt Monika Khawari mitnäht, besitzt große Strahl-                      Obfrau Verein „Brücken
Faes, „haben wir die Hilfe in Bahnen ge- kraft. Auch ein Dienstleistungsscheck                 zur Welt“
lenkt. Wir sind sehr strukturiert an die öffnet Türen. „Es wird gebügelt“, erläu-               www.brueckenzurwelt.at
Sache herangegangen“. So kooperiert tert Monika Faes, „genäht, gekocht, ge-
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40. Schladminger Jugendtag • „Mensch: Wer bist DU?“
GERHARD KRÖMER                              eindruckte mit außergewöhnlichen             wichtig: Training (Bibellese, Jugendkreis
                                            Stunts. Sie und Mr. Joy beeindruckten        besuchen, bei Aktionen mitmachen,
„Unterhaltung ist gut, Jesus ist bes-       durch ihr Zeugnis für Jesus Christus. Da     u.a), die Mannschaft (Gemeinschaft,
ser“, erklärte Pfarrer Gerhard Krömer.      mag es auch Schwierigkeiten geben, es        keiner soll allein Christsein) und das Ziel
Seit 1979 hat er die Verantwortung für      mag auch offene Fragen geben, aber            (Menschen für Jesus gewinnen und
die Durchführung des Schladminger           am Glauben an Jesus Christus wollen          Jesus ehren).
Jugendtages. Nun konnte das 40. Ju-         sie auch in Zukunft festhalten.
gendtreffen durchgeführt werden und                                                       Nach 40 Jugendtagen übergibt nun
es ging wiederum: Menschen zu Jesus         Mit einer Late-Night-Praise mit viel An-     Pfarrer Gerhard Krömer die Verantwor-
zu rufen, junge Christen im Glaube an       betungs-Musik durch die Grazer Band          tung für den Jugendtag an Direktor
Jesus zu bestärken und die eine große       MERCI DISPENSE und einer Botschaft           Martin Buchsteiner und Paul Austerhu-
fröhliche Gemeinschaft zu erleben.          zum Thema Gebet durch Petra Krömer           ber. Er hat die beiden in der Kirche dazu
                                            wurde der erste Tag abgeschlossen.           auch vorgestellt und sie wurden mit
Zum Schladminger Jugendtag (28./29.                                                      großem Applaus dazu ermutigt. Pfarrer
April 2018) kamen etwa 450 Jugendli-        Beim Jugendgottesdienst in der sehr          Gerhard Krömer wird beratend den
che in den CONGRESS und in die evan-        gut besuchten evangelischen Kirche           nächsten Jugendtag begleiten.
gelische Kirche in Schladming. Sie er-      von Schladming (mehr als 500 Teilneh-
lebten ein buntes, abwechslungsrei-         mende) predigte DI Ulrich Krömer aus         Der Schladminger Jugendtag 2018 wur-
ches Programm.                              Linz über Kol. 3 und 2. Kor. 5: Ist jemand   de von der Evangelischen Pfarrge-
Der Auftakt des Jugendtages war eine        in Christus, dann ist er eine neue Krea-     meinde Schladming und der Missions-
Premiere: Es wurde ein Überraschungs-       tur („Identität“), das Alte ist vergangen    gemeinschaft der Fackelträger Tauern-
gast angekündigt. Und Carsten Stroh-        und Neues ist geworden. Er lud ein das       hof Schladming veranstaltet.
häcker alias Mr. Joy war eine Sensation.    Lebensgewand zu wechseln und das
Der Täuschungskünstler aus Heidel-          neue Kleid der Gerechtigkeit anzuzie-        Der nächste Schladminger Jugendtag
berg/Dt. verstand es die jungen Men-        hen. Der Kurswechsel eines Lebens mit        ist für 4./5. Mai 2019 (zwei Wochen
schen in seinen Bann zu ziehen. Und er      Jesus muss sofort erfolgen, ähnlich wie      nach Ostern) geplant.
forderte sein Publikum auf, nicht nur zu    es einem Autofahrer ergeht, der vom
glauben, was man sehen kann. Er lud         Kontinent nach England kommt. Er hat         Im Namen der evangelischen Pfarrge-
sie ein, auf Jesus Christus zu vertrauen.   keinen Tag Zeit sich an die Linksfahrre-     meinde Schladming möchte ich herz-
                                            gel zu gewöhnen. Es geht sofort los.         lichen Dank sagen:
Im Abendmeeting sprach Martin Buch-         Wer sich auf Jesus einlässt, bei dem
steiner, der Direktor des Fackelträger      geht das Leben eines Christen sofort         ✘    der Missionsgemeinschaft der
Zentrums Tauernhof Schladming, über         los.                                             Fackelträger Tauernhof Schladming
Natanael. Durch die Begegnung mit           Musikalisch wurde der Jugendtag am               mit Martin Buchsteiner und seinem
Jesus wurde sein Menschsein verän-          Sonntag von der Linzer Band NEWHO-               Team für die hervorragende Zu-
dert. Er wurde ein Nachfolger von           MELAND gestaltet. Sie verstanden es              sammenarbeit
Jesus. Viele junge Zuhörende nahmen
die Einladung zu Gesprächen mit dem
                                            die Jugendlichen zum Mitsingen und           ✘   den rund 35 ehrenamtlichen Hel-
                                            Mitmachen zu begeistern.                         ferinnen und Helfer des Jugend-
Lebensteam beim großen Kreuz in der
                                                                                             tages
Halle an.
                                            Intensiv wurden die zehn Seminare zu         ✘   den vielen Quartiergebenden, die
                                            den Themen Sport, Politik, Freund-               die Nächtigung der vielen Jugend-
In der Talk-Gesprächsrunde konnten
                                            schaft, Liebe, Alkoholismus, Schöpfung           lichen ermöglichten
die beiden Moderatoren des Jugend-
                                            und Evolution, Identität u.a. genützt.
tages Petra Krömer, Reisesekretärin der                                                  ✘   den vielen Frauen, die das wunder-
österreichischen Studentenmission                                                            bare Kuchenbüfett ermöglichten
                                            In der Festival-Versammlung verstand
und Paul Austerhuber, Gemeinderefe-
                                            es Paul Austerhuber in einer sehr an-        ✘   dem CONGRESS mit Manfred Breit-
rent der evangelischen Pfarrgemeinde                                                         fuß und dem Kulinarwerk mit GF
                                            schaulichen Predigt, den jungen Chris-
Schladming interessante Gäste inter-                                                         Martin Giger und seinem Team für
viewen: Lukas Nöttling war mit seinem       tinnen und Christen Mut zu machen,
                                            den ganzen Weg der Nachfolge zu geh-             die feine Zusammenarbeit
BMX-Rad in die Halle gekommen, Jo-
hannes Nöttling weckte mit seiner Mo-       en. „Worauf kommt es beim Fußball            ✘   der Stadtgemeinde Schladming
torcross-Maschine die letzten Schläfer      an? fragte er seine Zuhörenden. „Trai-           und der Evangelischen Jugend Stei-
auf und Achim Gölles, Kunstturner be-       ning, die Mannschaft und das Ziel (Tore          ermark für die finanzielle Unter-
                                            schießen)“ Was ist beim Christsein               stützung des Jugendtages.
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