JOURNAL - Treffen Mobility-Autos die Markttrends? (S. 2-3)
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JOURNAL MOBILITY-JOURNAL 03/2018 Sicher fahren: Tipps und Tricks (S. 4) Treffen Mobility-Autos die Markttrends? (S. 2–3) Sprachkünstler Stephan Klapproth im Interview (S. 5)
FOKUS Die Mobility-Flotte orientiert sich an den Wünschen der Menschen – schreibt gleichzeitig aber Ökologie gross. Treffen Mobility-Autos den Trend? Endlose 72’000 Kilometer Strassennetz durchspannen die helvetischen Gefilde. Trotzdem wird es darauf immer enger: Alleine letztes Jahr wurden 314’000 Perso- nenwagen neu immatrikuliert. Grund genug, einen Blick auf den hiesigen Fahrzeug- markt zu werfen – und ihn mit Mobilitys Angebot zu vergleichen. In der Schweiz kommen auf 1’000 Einwohner 550 Au- und Überlegenheit im Strassenverkehr. Nicht umsonst tos. Damit befindet sich unser Land weltweit an 15. Stel- gehen SUVs weg wie warme Brötchen: Mehr als jedes le, nicht weit hinter den USA, Deutschland oder Italien. dritte verkaufte Auto gehört in diese Kategorie. Auch Die vordersten Plätze belegen Andorra (926), Monaco Mobilitys 30 schwarze Audi Q2 und 40 silberne Q3 sind und Liechtenstein (rund 700) – die letzten afrikanische überdurchschnittlich gut ausgebucht, freut sich Flot- Staaten wie Äthiopien (1). Ohne Mobility wäre das hei- tenchef Viktor Wyler. «Sie treffen den Zeitgeschmack. mische Verkehrsaufkommen noch grösser: Da viele Das ist für die Überzeugungskraft von Carsharing Kunden auf ein Erst- oder Zweitauto verzichten, werden enorm wichtig, schliesslich wollen wir mit unserem An- 32’000 Privatfahrzeuge eingespart. gebot das Privatauto konkurrenzieren.» In punkto Öko- logie sieht Wyler keine Probleme. «Besser, es teilen sich Auffällig ist, dass sich die Autokäufer vermehrt auf länd- zehn Leute einen SUV, als dass jeder einen kauft. Darin liche Gebiete konzentrieren, während rund die Hälfte liegt der grosse umweltschonende Hebel von Mobility.» aller Haushalte in Städten wie Basel, Bern, Zürich oder Ausserdem nähme Mobility in jede Kategorie nur die Lausanne ganz ohne eigenes Gefährt auskommen. «Es ressourcenschonendsten Modelle auf. ist daher folgerichtig, dass wir unser Angebot vor allem in urbanen Gebieten ausbauen», erläutert Mobility-Flot- Je bequemer, desto besser tenchef Viktor Wyler. «Dort haben viele Menschen den Genauso beliebt wie SUVs sind Automaten. Einerseits Wunsch nach bedürfnisgerechter Mobilität.» Heute ist wegen des Komforts, andererseits verbessern sie sich Mobility in allen Gemeinden mit über 10’000 Einwoh- aber auch technologisch. Die Schaltvorgänge werden nern präsent. immer exakter und der Treibstoffmehrverbrauch sinkt. Sieben von zehn Neuwagen kommen heute mit auto- «Besser, es teilen sich zehn Leute einen SUV, als matischem Getriebe daher, was sich in einem Totalan- dass sich jeder einen kauft.» teil von einem Viertel niederschlägt. Mobility steht bei 37 % und hat App wie Kundenportal so eingerichtet, Viktor Wyler, Flottenmanager bei Mobility dass diese Fahrzeuge bei der Buchung filterbar sind. SUVs beliebt wie nie Mehr Benzin, weniger Diesel Wenn sich Herr und Frau Schweizer ein eigenes Auto Die Nachwehen des Dieselskandals sind auf dem Fahr- kaufen, dann nach dem Prinzip «gross und leistungs- zeugmarkt deutlich zu spüren. Der Anteil der Diesel- fähig». Dahinter steht das Bedürfnis nach Sicherheit neuwagen reduzierte sich im letzten Jahr um rund 3 % 2
auf 36 %. Mobility hat sich entschieden, nach und nach eilt Mobility hiermit dem Markt voraus: Nur 0,28 % al- 700 Diesel- durch Benzinautos zu ersetzen. Ein Prozess, ler Schweizer Neuwagen fahren elektrisch. Wyler sieht der bis in zwei Jahren abgeschlossen sein wird. «Aller- die Hürden in der noch zu geringen Reichweite und vor dings», gibt Viktor Wyler zu bedenken, «bringt uns das allem in dem dünnen Ladestationennetz. «Verbessern in ein Dilemma. Denn Benziner stossen zwar weniger sich diese Punkte, wird sich Elektromobilität stärker Stickoxid aus als Dieselfahrzeuge, aber deutlich mehr durchsetzen. Davon bin ich überzeugt.» CO2.» So sei es schwierig, die Zielsetzungen des Bun- des zu erreichen. Derzeit stösst Mobilitys Gesamtflotte Erdgas chancenlos 30 % weniger CO2 und entsprechend weniger Treibstoff Noch mehr Verbesserungsbedarf, insbesondere in aus als Schweizer Neuwagen. punkto Tankstellendichte und Überzeugungsarbeit bei den Konsumenten, gäbe es bei Gasantrieben. Deshalb sind diese für die Mobility-Flotte kein Thema. Jedoch Mobility ersetzt 700 Diesler durch Benziner. fahren jene Mitarbeitenden, die Mobility-Fahrzeuge sauber und funktionstüchtig halten, seit vielen Jahren Elektroautos: Gehypt, aber nicht gekauft mit Erdgas. Nun, nicht den fossilen Treibstoffen gehört die Zukunft, sondern Elektroantrieben. So will Mobility die Zahl an Elektrofahrzeugen von derzeit 60 auf 130 ausbauen. Die Vielfalt entdecken Und mit den Mobility-Elektroscootern – von denen be- Unter www.mobility.ch/fahrzeuge sehen Sie alle reits 200 in Zürich unterwegs sind – steht eine rein elek- Fahrzeugmodelle, die Mobility Ihnen bietet. Viel trische Dienstleistung in den Startlöchern. Allerdings Spass beim Ausprobieren! Patrick Marti Geschäftsführer Mobility Genossenschaft «Könnt ihr nicht einfach voll auf Elektro umstellen?» Liebe Kundinnen und Kunden Mit solchen und ähnlichen Fragen werde ich immer keiten daher. Beispielsweise rüsten wir Neufahrzeuge – wieder konfrontiert. Auch wenn der Hintergedanke mit Ausnahme der Kategorie Budget – standardmässig edler Natur sein mag, ist die Antwort so einfach wie lo- mit Navigationssystemen aus, die Sie zielsicher von A gisch: Nein. nach B führen. Die Kategorien Emotion und Cabrio bie- ten Ihnen Jahr für Jahr neue Modelle. Ach, und um die Unsere Fahrzeugpalette widerspiegelt die Wünsche und Eingangsfrage nach Elektro zu beantworten: Bereits Bedürfnisse der Menschen. Sei es, was Modelle und 260 Fahrzeuge und Scooter sind in Betrieb. Marken, sei es, was Antriebsformen oder Ausstattung angeht. Nur so macht Mobility Spass, nur so probieren In diesem Sinne hoffe ich, dass wir Sie mit unserer Flot- neue Kunden geteilte Mobilität aus – und nur so entfal- te immer wieder von Neuem begeistern können, und tet Carsharing seine volle nachhaltige Wirkung. Diese wünsche gute Fahrt mit Mobility, liegt nämlich primär in der Verhaltensveränderung von Ihnen, unseren Kunden, also Ihren vermehrten ÖV-Fahr- ten oder dem Verzicht auf ein Privatauto; und nur zu ei- nem kleinen Teil in der Antriebsart unserer Fahrzeuge. Wir tun alles dafür, Ihnen eine moderne, breit gefächerte Flotte zu bieten. So sind unsere Autos im Schnitt keine 2.5 Jahre alt und kommen mit immer mehr Annehmlich- Patrick Marti 3
SICHER UNTERWEGS 177’000 Kunden fahren die 2’930 Mobility-Autos. Sicher fahren: Hätten Sie’s gewusst? Herumzurollen ist nicht schwer, perfekt zu fahren umso mehr. Sechs Ratschläge für mehr Sicherheit und Effizienz im Strassenverkehr. Distanz halten Treibstoff sparen Lang, lang ist sie her, die Fahrprüfung? Macht nix. Um bis zu 25 Prozent lässt sich der Treibstoffverbrauch Anhand von zwei Rechenbeispielen möchten wir die und somit der Ausstoss von Schadstoffen in die Umwelt Wichtigkeit von genügend Abstand verdeutlichen. reduzieren, wenn man intelligent fährt. Grundsätzlich setzt sich die Anhaltestrecke aus der Re- – Vorausschauen: vor Stopps rechtzeitig Gas wegneh- aktionszeit – welche etwa 0.8 Sekunden beträgt – sowie men, Fahrzeug rollen lassen dem Bremsweg zusammen. Letzterer ist abhängig von – Keinen unnötigen Ballast im Auto mitführen Ihrer Geschwindigkeit, dem Zustand des Fahrzeuges – Motor bereits bei kurzen Wartezeiten (ab 10 Sekun- sowie von der Strassenbeschaffenheit. Ist die Strasse den) ausschalten trocken, lässt sich bei einer Vollbremsung in etwa von – Klimaanlage sinnvoll einstellen folgenden Anhaltestrecken ausgehen: 50 km/h = 30 m Anhalteweg, 100 km/h = 80 m. Kühlen Kopf bewahren Sommerliche 30 Grad? Toll, aber: Hitze macht müde, Kupplung schonen unkonzentriert und verschlechtert die Reaktionsfähig- Die Kupplung ist die Achillesferse eines Autos. Um den keit. Also aufgedreht die Klimaanlage! Aber Achtung: Verschleiss zu minimieren, sollten Sie: Auf die niedrigste Stufe sollten Sie diese ausschliess- – Beim Anfahren den Schleifpunkt suchen. lich zum schnellen Abkühlen des Innenraums stellen, – Baldmöglichst in den zweiten Gang schalten. sonst steigt das Risiko von Kreislaufproblemen beim – Beim Schalten den Fuss vom Gas nehmen und keine Aussteigen sowie Erkältungen. Experten raten zu einer Gänge überspringen. maximalen Differenz von acht Grad gegenüber der Aus- sentemperatur. Bodenhaftung finden Reduzieren Sie bei starkem Regenfall das Tempo. Hilfssysteme nutzen Kommt es trotzdem zu Aquaplaning, kann das schnell Viele Mobility-Autos sind mit Telefonfreisprecheinrich- Panik auslösen. Umso wichtiger ist es, gekonnt zu re- tung und Navigationssystem ausgerüstet. Richten Sie agieren: Machen Sie keine starken Lenkbewegungen, sich vor der Fahrt ein, sodass Sie sich ganz auf den nehmen Sie den Fuss vom Gas und drücken Sie die Strassenverkehr konzentrieren können. Kupplung ganz durch. Dies alles, bis Sie spüren, dass die Vorderreifen wieder Kontakt zur Fahrbahn haben Weitere Tipps in Kurzform finden Sie unter und Sie normal weiterfahren können. www.mobility.ch/sicherheit 4
KÖPFE Ein Gesicht und ein Mundwerk, das jeder kennt: Stephan Klapproth bei einem TV-Einsatz am WEF. Wie nutzen eigentlich Sie Mobility, Stephan Klapproth? Medienprofi und Sprachkünstler Stephan Klapproth über glückliche Lebensfügun- gen, Fake News und seine filmreife Verhaftung in Turkmenistan. Stephan Klapproth, meine Mattscheibe vermisst Trump hat denn auch die Fake News aufs Tapet ge- Sie. Wo sind Sie abgeblieben? bracht. Wie empfinden Sie das als Journalist? Ich bin von der hektischen, oft nur oberflächlich be- Schlimm. Auch sorgfältig arbeitende Medien stehen leuchteten Tagesaktualität bei tieferschürfenden Sach plötzlich unter Generalverdacht, sich die Realität nach analysen gelandet. So unterrichte ich Journalismus an Wunsch zurechtzubiegen – wie es der US-Präsident den Universitäten Genf und Neuenburg, bin fürs SRF selber tut. Denkfaule Wutbürger schlucken den popu- als Ausbildner und für Sonderprojekte wie das WEF listischen Lügensirup und werden noch wütender. Al- tätig, moderiere Wirtschaftskongresse und halte Refe- lerdings sollten die Qualitätsmedien ihre Berichterstat- rate zum Zeitgeschehen. tung über die Provokationen von Donald Trump und Konsorten verfeinern: Man weiss aus der Sozialpsy- Nicht immer war Ihr Berufsleben so ruhig. Sie ent- chologie, dass auch das Entlarven einer offensichtli- kamen schon haarscharf dem Gefängnis. chen Lüge zu deren Weiterverbreitung verhelfen kann. Bei einer 10vor10-Reportagereise durch Zentralasien hat uns der KGB-Geheimdienst in Turkmenistan ver- Keine Fake News ist, dass Sie seit vielen Jahren und haftet. Weswegen war unklar, aber sie drohten uns mit regelmässig Mobility nutzen. Zu welchem Zweck? vier Jahren Haft wegen Spionage. Wir wurden 30 Stun- Ich bin ein begeisterter Zugfahrer, weil ich da stundenlang den im Nirgendwo festgehalten und verhört. Mit Glück konzentriert lesen und schreiben kann. Für die «letzte konnten wir einen heimlichen Hilferuf an die Schweizer Meile» aber ist ein Auto, das am Bahnhof auf mich war- Botschaft absetzen und kamen kurz darauf wieder frei. tet, perfekt. Als ich vor etwa zwanzig Jahren erstmals von Carsharing hörte, hat mir das Prinzip sofort eingeleuchtet. «Für die letzte Meile ist Mobility perfekt.» Stephan Klapproth Hat immer bestens geklappt? Fast. Am Geburtstag meiner Frau verriegelte die etwas In einem Interview sagten Sie einst: «Die Welt wird gar empfindlich eingestellte Diebstahl-Erkennung das besser.» Inwiefern? Auto automatisch – und in Form ohrenbetäubenden Ich muss einräumen, dass das noch vor der Wahl Dauerhupens ging der Alarm los. Nach zehn Minuten Trumps war. Dieser blondhaarige Betriebsunfall der und vielen skeptischen Blicken von Passanten gab abendländischen Aufklärung lässt mich offen gestan- die Alarmvorrichtung auf und wir kamen erhobenen den an meiner Aussage zweifeln. Aber wenn diese Hauptes und mit temporärem Tinnitus frei. Phase erst mal überstanden ist, erfreue ich mich be- stimmt wieder an Entwicklungen wie dem medizini- schen Fortschritt oder der Abnahme von Gewalt. Das ganze Interview unter: www.mobility.ch/klapproth 5
ANGEBOT Flexibler geht es nicht: Der Auftraggeber bestimmt Standort und Fahrzeug. Mobility-Flex boomt Mobility-Flex ermöglicht es, einen Carsharing-Standort zu eröffnen, wo auch immer Sie möchten. Der Clou: Je mehr das Auto unterwegs ist, desto geringer fallen die Kosten aus. Über 170 solcher Flex-Standorte sind bereits aktiv, darunter in Lutry. Dank Mobility-Flex können Firmen, Gemeinden und dort platziert, wo er für Einwohner und Mitarbeitende Wohnüberbauungen Carsharing-Standorte direkt am besten erreichbar ist, nämlich nahe von Geschäf- vor ihrer Haustüre eröffnen. Das Einzige, was sie zur ten, ÖV-Stationen und von unseren Verwaltungsge- Verfügung stellen, ist ein Parkplatz – um Fahrzeug- bäuden.» Der Entscheid für das Elektroauto der Marke beschaffung, Versicherungen, Buchungssystem und Renault Zoe fiel Duggan umso leichter, als dass die Lade- Reinigung kümmert sich Mobility. Seit das Angebot infrastruktur bereits vorhanden war. «Damit fahren Mit- vor einem Jahr das Licht der Welt erblickte, sind be- arbeitende nun emissions- und lärmfrei zu Sitzungen reits 177 Standorte in der ganzen Schweiz entstanden. ausserhalb Lutrys», freut sich der 29-Jährige. 27 davon bieten Elektroautos, darunter jener in der Gemeinde Lutry. Jede Fahrt verringert die Kosten Bei Mobility-Flex trifft der Auftraggeber seine Wahl aus Fahrzeugkategorien von klein bis gross. Zugriff haben Bereits 177 Flex-Standorte sind in der ganzen nicht nur seine Mitarbeiter oder Mieter, sondern auch Schweiz aktiv. alle anderen Mobility-Kunden. Deshalb kann er das Auto zu Fixzeiten für geschäftliche Zwecke blocken. Paradebeispiel Lutry Die Jahrespauschale für die kleinste Fahrzeugkatego- Vor den Toren von Lausanne, an idyllischer Lage zwi- rie beginnt bei CHF 12’650. Im Gegenzug rückerstattet schen Weinbergen und Genfersee, liegt Lutry. Hier Mobility – ebenfalls auf jährlicher Basis – sämtliche engagiert man sich intensiv für weniger Verkehr: Seit Fahrtenumsätze der Mitarbeiter und aller anderen zehn Jahren nutzen die 90 Mitarbeitenden der Gemein- Mobility-Kunden. Im Optimalfall zahlt man für Flex also deverwaltung das klassische Mobility-Angebot, seit keinen Rappen. kurzem zusätzlich Mobility-Flex. Gemeinderat Kilian Duggan erläutert: «Das Verkehrsaufkommen und der Parkplatzmangel in der Agglomeration Lausanne sind gross. Da ein Mobility-Auto zehn private ersetzt, fördern Mobility vor die Haustüre holen wir wo immer möglich Carsharing in Kombination mit Alle Informationen zu Mobility-Flex finden Sie auf den öffentlichen Verkehrsmitteln. So hat sich die Ge- www.mobility.ch/flex. Gerne beraten wir Sie zu- meinde für einen Flex-Standort entschieden – und ihn dem persönlich unter 0848 824 812. 6
MOBILITY-CARPOOL Mobility entwickelt ihre Mitfahr-Plattform kontinuierlich weiter. Carpool: Neue Funktionen und Firmenlösung Ende Mai fiel der Startschuss für Mobility-Carpool, die Mitfahr-App für Kunden, Private – und nun auch für Firmen. Wenn Autos in der Schweiz unterwegs sind, sitzt anzutreiben und Parkplätze einzusparen. «Pendeln ist darin kaum mehr als eine Person. Dies ergibt weder der Idealfall, wenn es um Mitfahrgelegenheiten geht», ökologisch noch ökonomisch Sinn, weshalb Mobility weiss Michael Gander. «Hier gibt es riesiges Potenzial, vor wenigen Monaten die Mitfahr-Plattform Mobility- da tagtäglich zehntausende von Fahrten anfallen. Wir Carpool lancierte. Projektleiter Michael Gander zum freuen uns auf die Kontaktaufnahme interessierter Start: «Wie erwartet dauert die Aufbauphase ihre Zeit. Firmen.» Trotzdem stimmen mich die Zahlen positiv.» So hät- ten die Nutzer seit Beginn mehrere tausend Fahrtan- Fixe Preise gebote und ebenso viele Fahrtsuchen online gestellt. Vergütet wird Mobility-Carpool im Privatkundenbe- «Darüber freuen wir uns sehr, das Angebot wächst reich über ein faires, fixes Preismodell. Es unterschei- laufend.» Damit Angebot und Nachfrage direkt und det nach Distanz und bringt dem Fahrer pro Passagier übersichtlich einsehbar sind, stellt sie Mobility neu zwischen CHF 2.40 und CHF 14.40 ein – also 80 % des in Listenform dar – und zwar immer bezogen auf je- bezahlten Preises. Den Restbetrag setzt Mobility zur nen geografischen Umkreis, in dem sich der Nutzer Deckung ihrer Angebotskosten ein. gerade befindet. Sind Sie also beispielsweise in Basel zum Shoppen unterwegs, zeigt Ihnen die App aktuelle Nutzerdaten: So viele wie nötig, so wenige wie Mitfahrmöglichkeiten ab diesem Startpunkt. Um diese möglich Listenfunktion zu nutzen, ist es nötig, die App zu ak- Damit sich Menschen ein Auto teilen, braucht es Ver- tualisieren oder die neuste Version herunterzuladen. trauen. Erstens können sich die Nutzer gegenseitig öffentlich bewerten. Zweitens muss zwingend ein Pro- «Das Angebot wächst laufend.» filbild hochgeladen werden. Und drittens ist die Tele- fonnummer des Gegenübers erst dann sichtbar, wenn Michael Gander, Projektleiter Mobility-Carpool eine Fahrt definitiv gebucht wird. Wir wünschen Ihnen viel Spass mit Mobility-Carpool! Lösungsbaustein für Unternehmen Carpool steht in Zukunft auch Unternehmen offen, welche nach innovativen Mobilitätslösungen suchen. Lust auf mehr? So wird die App ermöglichen, geschlossene Nutzer- – Als Privatkunde: App im Apple- oder Google- gruppen zu bilden und damit ein unternehmensin- Play-Store downloaden, registrieren ternes Mitfahrsystem auf die Beine zu stellen. Dies ist – Als Firma: E-Mail an carpool@mobility.ch nicht nur für die Mitarbeitenden toll, sondern gestattet es einer Firma, ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen vor- Mehr Informationen: www.mobility.ch/carpool 7
Neu: Verfügbarkeitsanzeige Im Kundenportal (my.mobility.ch) finden Sie seit Juni eine praktische, grafische Verfügbar- keitsanzeige Ihres gewünschten Standorts. So ersehen Sie auf einen Blick, wann welche Autos frei oder belegt sind und können diese direkt reservieren. Catch a Car vermindert Anzahl Privatautos Die ETH Zürich begleitet Catch a Car, um die Auswirkungen des Freefloating-Angebots GEWINNEN auf Verkehr und Umwelt festzuhalten. Neue Zahlen zeigen: 10% der Kunden würden ein eigenes Auto beschaffen, wenn es Catch a Car nicht gäbe. So sind allein in Basel 500 Privatfahrzeuge weniger unterwegs. AGB-Änderungen Wettbewerb: Mobility passt ihre Geschäftsbedingungen (AGB) sowie einzelne Gebühren ab 1. Novem- Zeig her deine Mobility-Frisur! ber 2018 an. Informationen hierzu sind ab Ok- tober einsehbar unter www.mobility.ch/agb. Wir wissen: Sie als Mobility-Kunde haben was Posten Sie ein Foto mit Ihrer wildesten, ele- in der Birne. Doch wie sieht’s auf der Birne gantesten, aufregendsten oder schönsten Treibstoffzu-/abschläge aus? Brausen Sie gerne im offenen A3-Ca- Mobility-Frisur auf Facebook, Instagram oder Seit jeher haben Treibstoffpreise Auswirkun- brio über die Landstrassen und lassen sich Twitter – und schnappen Sie sich einen von 10 gen auf die Preise von Mobility. Neu weist Ihre Haarpracht vom Fahrtwind zerzausen? Coiffure-Gutscheinen im Wert von CHF 200 Mobility Zu- oder Abschläge transparent und Zwängen Sie Ihren Irokesenschnitt jeden Tag (Anbieter Ihrer Wahl). separat auf Ihrer Kundenrechnung sowie auf in einen Scooter-Helm? Oder drehen Sie im www.mobility.ch/tarife aus. Kombi gar nicht erst die Klimaanlage an, da- Infos zur Teilnahme: mit es Ihre Streckfrisur nicht verbläst? www.mobility.ch/frisur. Journal nur noch online Der Anteil an Kunden, welche das Mobility- Journal in Papierform erhalten, ist in den letzten Jahren stetig gesunken. Deshalb stellt Mobility gänzlich auf online um. In Zukunft erhalten Sie ein E-Mail, das Sie direkt zum Online-Journal führt. Neue Standorte Folgende Standorte hat Mobility zwischen Mai und Juli 2018 eröffnet: Aarau Feerstrasse CAR RENTAL Balerna Viale Municipio Europaplatz/ Bern Stöckackerstrasse Burgdorf Finkhubel Regionalspital/ Burgdorf Oberburgstrasse Neuhausplatz/ Köniz CHF 75 bei Europcar sparen Könizbergstrasse La Chaux-de-Fonds Gare/Marchandises Lausanne Avenue du Tribunal-Fédéral Mobility-Kunden profitieren von Spezialtarifen Preisvorteil von CHF 75. Reservieren Sie Ihr Lausanne Grancy bei Car-Rental-Partnern (siehe www.mobility. Wunschfahrzeug online oder telefonisch und Lutry Parking de la Possession ch/car_rental). Car Rental ist die sinnvolle Er- geben Sie bei den Zahlungsdaten ganz einfach Meilen Parkresidenz/Dorfstrasse gänzung zu Carsharing und ermöglicht unter den Coupon-Code CH9MCS752018 an. Mörschwil Gemeindeverwaltung anderem Automieten im Ausland oder Reser- Wir wünschen Ihnen gute Fahrt! vationen von Nutz- und Luxusfahrzeugen. (Bedingungen: Mindestmietbetrag CHF 200, Münchenbuchsee Bernstrasse Nun profitieren Sie bei Europcar bis zum Reservationen/Abholungen in der Schweiz, bis Neuchâtel Monruz 20. Dezember 2018 von einem zusätzlichen 20. Dezember 2018) Schwanden Bahnhof St. Gallen Sturzeneggstrasse Tägerwilen Dorf Bahnhof Herausgeberin/Redaktion Übersetzung Fotos Papier Zürich Rigistrasse Mobility Genossenschaft Apostroph AG, Luzern Alfons Gut, Getty Images, Balance Pure, 100 % Recycling, FSC Suurstoffi 16, Postfach Stephan Klapproth, Europcar Auflage Zürich Spyriplatz/Toblerstrasse Korrektorat 6343 Rotkreuz typo viva, Ebikon Druck 23’000 Ex. Deutsch Zürich Universitätstrasse www.mobility.ch Effingermedien AG, 5200 Brugg 3’000 Ex. Französisch 8
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