Juni/Juli/August 2021 Wir als Gemeinde
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„Wir, die FeG Wilnsdorf, sind eine von Gott ge- wollte und geliebte Gemeinde, die aus Men- schen besteht, die sündig sind und Gottes Gnade durch Jesus Christus brauchen. In der Annahme dieses Gnadengeschenks werden wir zu Kindern Gottes. Als Gemeinde sind wir ein Spiegel, der Gottes Wesen mit seiner Liebe, seiner Heiligkeit, seiner Barmherzigkeit und seiner Sehnsucht nach verlorenen Menschen widerspiegelt. Dazu sind wir von IHM beauftragt und durch den Heiligen Geist befähigt.“ Auszug aus dem Gemeindeprofil Titelbild: https://www.grossdietwil.ch
Ihr seid das Salz der Erde! Ich habe mir gedacht, ich lasse die Gedanken der Predigtreihe noch einmal in Kurzfassung Revue passieren. „Salz und Licht sein“ bedeutet, Einfluss zu nehmen in diese Welt: Auf die Menschen, die hier mit uns leben. Und zwar so, dass Reich Got- tes offenbar wird, sichtbar wird, erlebbar wird, und sich ausbreitet! Das Reich Gottes ist in und durch Jesus Christus nahe – und wir sind ein Teil davon. Durch uns soll es offenbar werden und unser Umfeld beeinflussen - hineinwirken in das Leben der Menschen und Verän- derung bewirken! Wir können dieser Welt keinen Geschmack verleihen, wenn wir nicht Teil von ihr sind. Ebenso wenig können wir einen Raum be- leuchten, wenn wir uns in einem anderen Raum befinden. Unsere Bestimmung besteht naturgemäß darin, dass wir uns auf un- seren Glauben gründen, dass wir authentisch rechenschaftspflich- tig bleiben, dass wir zu zweit oder mehr im Gebet übereinstimmen und Veränderung in jedes Umfeld bringen, in das wir gestellt wer- den. Wir sind Salz. Wir sind Licht. Das ist Ekklesia. Das sind wir. Die Menschen, die sich fürchten, durch die Welt verunreinigt zu werden, haben nur wenig Glauben in die Kraft des Evangeliums, dass uns rein durch Jesus macht – und nur wenig Glauben in die Kraft des Heiligen Geistes in uns, der uns leitet, bewahrt und bevoll- mächtigt, um einen Unterschied zu machen. Diese Erkenntnis ist ein ganz Wesentlicher Faktor, wenn wir Menschen sein wollen, die un- sere Familien, Gemeinden und Städte prägen wollen. Jedes Mal, wenn wir zusammenkommen – selbst wenn wir uns auf einen Kaffee treffen oder zusammen Arbeiten – repräsentieren wir Impulse
das Königreich Gottes. Zwei oder mehr von uns mit Jesus in unserer Mitte bilden eine Auslandsbotschaft, die ihren Einfluss in diesem Land geltend machen will. Als Christen ist uns häufig nicht bewusst, dass wir einen grundlegen- den Beitrag leisten können, um die Lebensqualität in unseren Wohnorten zu sichern. Wenn wir das tun, was wir tun sollten, wer- den unsere Dörfer und Städte von Grund auf verändert werden. Tun wir es nicht, macht die Dunkelheit sich mehr und mehr breit. Als Kinder Gottes ist es unser Auftrag, unser Umfeld so zu prägen, dass Gottes Herrlichkeit in jedem Bereich der Gesellschaft sichtbar wird – und das beginnt in meinem alltäglichen Leben. Ist das ein unmöglicher Traum? Ja, mit den Mitteln menschlicher Kraft und Weisheit auf jeden Fall! Aber wie uns die Bibel offenbart, ist dies Gottes Herzensanliegen: Es ist Gottes Traum. Aber wie soll er denn nun Realität werden? ER wird ihn erfüllen, wenn wir mit Christus zusammenarbeiten - wenn wir uns mit ihm verbinden und uns von ihm leiten und gebrauchen lassen, ist alles möglich. Nur in dieser Verbindung haben wir das Vorrecht, eine Kultur zu etablieren, die das Reich Gottes förmlich ausstrahlt. Pastor Stephan Weirich Impulse
Gottesdienste Wie es nun in der kälteren Jahreszeit weitergehen kann und wird, ist zurzeit noch in der Planung. Unser Wunsch ist es, dass wir auch in den Herbst- und Wintermonaten möglichst alle Gemeindemitglie- der und Freunde zu unseren Gottesdiensten einladen und live will- kommen heißen können. Ob und wie das unter den gegebenen Corona-Bedingungen möglich sein kann/wird, legen wir bewusst in Gottes Hand. Wir sind gespannt, welche Möglichkeiten und Wege ER uns aufzeigt und freimacht. Bitte betet für offene Türen und We- ge! So war es im Gemeindebrief September 2020 noch zu lesen. Seit Oktober dürfen wir nun schon - nahezu ununterbrochen - im Haus Heimat in Rudersdorf sonntäglich unsere Gottesdienste feiern. An- fangs noch mit gemeinsamem Singen, das aber leider seit Dezem- ber untersagt ist. Aber auch mit Kindergottesdienst parallel in eige- nen Räumen. Rückblick
Jeden Sonntag kommen dort zwischen 70 und 90 Gottesdienstbe- sucher zusammen, und noch mal etwa 30 - 60, die Zuhause über Livestream mitfeiern. So sind wir trotz Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht, Abstands- regeln und vielen anderen coronabedingten Einschränkungen mehr als Gemeinde zusammengeblieben und - ich denke - noch mehr zusammengewachsen. Selbst Glatteis am frühen Morgen, Infektionsfälle im nahen Gemein- deumfeld oder verschärfte Bestimmungen vor Ostern haben uns nicht aus der Ruhe gebracht. Mittlerweile sind es nun schon mehr als 7 Monate, in denen wir im Hau Heimat unsere "Ersatz"-Heimat als Gemeinde haben dürfen. Ein echtes Geschenk unseres Vaters im Himmel! Im festen Vertrauen auf unseren großen Gott und dessen Fürsorge für seine Kinder, immer wieder prüfend und fragend, was möglich und auch verantwortbar ist, in ständiger, enger und vor allem ver- trauensvoller Abstimmung mit den zuständigen örtlichen Behörden sowie einer enorm großen und absolut lobenswerten Bereitschaft unserer Gemeinde-Mitglieder, Freunde und Gäste, die Vorgaben unseres Hygieneschutzkonzeptes einzuhalten und mitzutragen, durften wir in dieser Zeit erleben, dass • Gott uns wundervoll bewahrt hat • neue Menschen dazu gekommen sind und uns als Gemein- den entdeckt haben. • ganz viele Menschen aus der Gemeinde sich für das Stattfin- den und die Gestaltung des Gottesdienstes eingesetzt haben. • auch die Kinder eigene Räume für ihre Gottesdienste haben Rückblick
• die Jugend sich im Bereich Musik und Technik enorm stark eingebracht hat und junge Leute dort ihre Gaben und Bega- bungen entdecken und ausleben durften • Gott uns bisher finanziell das gegeben hat, was wir brauchten Ab hier dürft ihr jetzt einsetzen, was euch in dieser Zeit wichtig und wertvoll geworden ist und wofür ihr dankbar seid! Unseren Dank gegenüber unseren Gastgebern, dem Verein Haus Heimat e.V., für die geniale Dauernutzung des Hauses während der gesamten Corona-Zeit haben wir durch die Spende eines notwen- digen neuen Reinigungsgerätes für das Vereinsheim zum Ausdruck gebracht. Und was ist mit dem Ge- meindehaus in Wilnsdorf? Steht das jetzt ganz leer? Nein, ganz und gar nicht! Die Yougend hat aus der Not eine Tugend gemacht und während des harten Lockdowns im Winter den Jugendraum unten zum Livestream-Studio umge- baut und von dort jeden Donnerstag über Youtube Gottesdienste für die jungen Leute angeboten. Seit Anfang April nutzen sie nun den großen Saal und veranstalten dort wieder Yougend- Gottesdienste in Präsenzform, mit bis zu 30 Besuchern. Seitdem fin- den ebenfalls die Gebetsabende dort wieder in Präsenzform statt genauso wie die Biblisch-Theologischen Abende mit Dr. Peter von Knorre im Mai. Rückblick
Also, trotz (oder wegen Corona?) ist doch mächtig viel los in unse- rer Gemeinde! Und daran haben ganz viele Mitarbeiter ihren Ver- dienst, die sich Woche für Woche unter wirklich erschwerten Bedin- gungen einsetzen und engagieren, um jungen und älteren Men- schen zu dienen und ihnen Gottes frohmachende Botschaft (das Evangelium) nahezubringen und zu lehren. Vielen herzlichen Dank euch allen!!! Gott segne euch reichlich dafür. Wenn ihr diesen Gemeindebrief lest, sind wir (hoffentlich) wieder draußen auf dem Sportplatz in Wilgersdorf und feiern dort unsere sonntäglichen Gottesdienste. Irgendwann hoffen wir auch wieder - mit allen! - in unserem eigenen Gemeindehaus in Wilnsdorf zusam- men Gottesdienst feiern zu dürfen. Ohne Abstand, ohne Maske und mit ganz viel Lobpreis und lautem Gesang auf den Lippen. Aber egal, wo und unter welchen Um- ständen wir uns versammeln, unser großer Gott ist immer bei uns und sorgt für uns. Ralf Edelmann Rückblick
Pastor und Gemeindeleitung (GL) Das erste Mal, dass wir die Pandemie hautnah erlebt haben, war auf dem Willow Creek Kongress Ende Februar 2020, wo wir als Ge- meindeleitung in Wetzlar teilgenommen haben. Mitten im Vortrag erklärte uns jemand, dass der Kongress abgebrochen werden musste, da einer der Referenten sich mit dem Corona-Virus ange- steckt hatte und natürlich Kontakt zu den anderen Referenten hat- te. Wir waren zwar in Wetzlar nur an einem Live-Übertragungsort, aber trotzdem war auch für uns der Kongress gelaufen. Danach kam dann eins nach dem anderen und zwei Wochen spä- ter standen wir als GL vor der Entscheidung, den Gottesdienst am Sonntag abzusagen. Die Pandemie hat an Fahrt aufgenommen und breitete sich auf der ganzen Welt aus. Ab da haben auch wir nur noch auf die Ereignisse und Entscheidungen über die Vorsichts- maßnahmen reagiert, Ich kann mich noch an die erste Predigt über Zoom erinnern – was für ein Krampf! Aber wir sind da durch und haben dazu gelernt. Für mich war es eine große Herausforderung, meine Tätigkeiten an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Ich habe viel mehr telefoniert, viel mehr gebetet und mich mit den anderen Ältesten abgespro- chen. Wir haben uns Online getroffen und das Gemeindeleben so gut es ging aufrechterhalten. Gemeinsam haben wir dann immer wieder entschieden, wie wir mit den Entwicklungen umgehen und immer mit der Spannung zwischen körperlicher und geistlicher Ge- sundheit gekämpft. Die Gottesdienste im Sommer draußen und dann später in Haus Heimat zu feiern, war die wegweisendste Entscheidung für uns als Gemeinde. Dadurch konnten wir das Gemeindeleben gut auf- Rückblick
rechterhalten und sogar eine Freizeit im August machen. Wenn ich sehe, wie andere Gemeinden darunter leiden, dass sie jetzt seit fast einem halben Jahr keinen Gottesdienst mehr haben, bestärkt mich das in unserem Weg. Und dass so viele die Gottesdienste besuchen und darüber hinaus auch mithelfen, die Situation zu meistern, hat unsere Gemeinde enorm positiv beeinflusst! Diese Krise hat uns sehr herausgefordert in dem, wie wir kommuni- zieren – im Kontakt bleiben und leiten – und in den Entscheidun- gen, die wir zu treffen hatten. Wir sind sehr froh und dankbar über den positiven Zuspruch unserer Gemeinde, die uns über die ganze Zeit mit Ermutigung und Mithilfe in Überlegungen und Möglichkei- ten unterstützt hat. Meine Tätigkeit hat sich im Grunde nur dahin geändert, dass es sich intensiviert hat. Ich musste sehr viel mehr kommunizieren – Ein- zelgespräche und mit der ganzen Gemeinde – und sehr viel mehr und herausfordernde Entscheidungen treffen. Wir sind jetzt seit über einem halben Jahr in Haus Heimat. Uns ist bewusst, dass wir, wenn die „neue Normalität“ sichtbar ist und wir aus der Krise in ein geregeltes Gemeindeleben zurückkommen, eine andere Gemeinde sein werden als vor der Krise. Wir haben tatsächlich erlebt, wie unsere Gemeinde in der Krisenzeit gewachsen ist und wir befürchten müssen, dass wir in unser altes Gebäude nicht mehr so gut reinpassen – da suchen wir bereits nach passenden Lösungsmöglichkeiten. Auch der Gottesdienst an sich hat sich verändert. Wir sind sicher, dass das Gemeindeleben „neugestaltet“ werden muss, wenn es wieder freier wird zu leben. Das bedeutet, dass wir jetzt schon Überlegungen haben, wie wir diese Chance der Neu- Rückblick
gestaltung nutzen können. Was ist uns wichtig zu bewahren, und was wünschen wir uns an Veränderungen, und welche Verände- rungen müssen wir akzeptieren? Es wird also nach der Krise genau- so spannend weitergehen! Aber ich bin zuversichtlich – denn wir haben keinen Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit! Daran glaube ich – und an die Gemeinschaft unserer Gemeinde! Stephan Weirich für die Gemeindeleitung Spende Am Samstag, den 29.05.2021 traf sich unsere Gemeindeleitung mit Vertretern des Trägervereins von Haus Heimat, um im Namen der gesamten Gemeinde DANKE zu sagen. Oft haben wir es schon betont, wie toll wir es finden, dieses Haus für unsere Gottes- dienste nutzen zu können und dürfen. Wir erleben und erfahren, wie gut es war, dass wir unsere Gottesdienste durchgängig fei- ern konnten. Als Gemeinde haben wir es aber nicht bei leeren Worten belassen. Wir haben bei der Fa. Hygiene Klein ein professionelles Reini- gungsgerät für die Böden im Haus Heimat gekauft, und dem Trägerverein von Haus Heimat als Spende für die Raumnutzung übergeben. Dies zusätzlich zu den Verbrauchskosten, wie Strom und Gas, die zu zahlen sind. Das Gerät ist eine sehr große Hilfe, und erleichtert die Reinigung wesentlich, betonten die Vertreter des Hauses, Reiner Füchtenschnieder Rückblick
Kindergottesdienst (KiGo) „KiGo macht Spaß!“ - das ist unser Motto und das gilt auch für die aktuelle Zeit. Aber ganz so einfach ist die Umsetzung dann leider auch nicht… Der Ältestenkreis hat von Beginn der Pandemie an versucht, neben dem Gesundheitskonzept für den Gottesdienst, auch dem KiGo Raum zu bieten, unter den dafür notwendigen Voraussetzungen. So war der KiGo an den Sportplätzen am Pfaffenwald und in Wil- gersdorf vertreten und auch im Haus Heimat, wo wir aktuell jede Woche 3 Räume zur Verfügung haben, um mit den Strolchen, den 7-11jährigen und den Teens Kindergottesdienst zu feiern. An dieser Stelle nochmal einen großen Dank an unseren Ältestenkreis! Wir sind Gott unglaublich dankbar, dass wir diese Möglichkeit ha- ben und erleben auch als Mitarbeiter immer wieder gesegnete Momente mit den Kindern und Teens. Doch es ist auch sehr viel Arbeit und Flexibilität gefordert: Letztes Jahr stellte sich sehr oft die Frage, ob wir im Gemeindehaus, Haus Heimat oder Open-Air sind. Manchmal erst wenige Tage vor- her – je nachdem was der Wetter- bericht sagte. Gerade dann kommt man als Mitarbeiter ins Schwitzen, denn egal wo man ist, gilt es Abstand zu halten. Typische Gedanken bei der Pla- nung: Welche Sachen aus dem Gemeindehaus muss ich noch mit auf den Sportplatz nehmen, oder Rückblick
liegen diese schon in Rudersdorf? Manchmal war das geplante Programm dann doch nicht umsetzbar und ein neues Programm musste her. Das waren wir bis dahin kaum gewohnt, doch auch dort haben sich neue Türen geöffnet und es war spannend sich draußen mit den Kids in der Natur mit biblischen Geschichten zu beschäftigen. Auch wenn der eine oder andere Mitarbeiter den- noch den vertrauten KiGo-Raum bevorzugt und zunehmend ver- misst (weshalb zum Beispiel der halbe Strolche-Raum mittlerweile nach Rudersdorf umgezogen ist J). Bei der Planung musste man berücksichtigen, dass viele beliebte Spiele und Beschäftigungen nicht erlaubt sind und auch für ein ge- meinsames in die Bibel schauen, benötigt jeder ein eigenes Buch. Manchmal kommt es leider auch vor, dass man am Samstag er- fährt, dass die Gruppe nicht stattfindet, da keine Kinder angemel- det sind. Da es einigen Kindern auch aus persönlichen Gründen gar nicht möglich war zu kommen, haben wir als Mitarbeiter über- legt, wie wir die Kinder trotzdem erreichen können, um ihnen Got- Rückblick
tes Liebe nahezubringen. So haben einige Strolche Zuhause bei- spielsweise wöchentlich Videosequenzen erhalten mit einer kurzen Geschichte und einem lieben Gruß. Nun hat sich daraus ein Mo- natsbrief entwickelt mit Geschichte, Bastelidee und anderen span- nenden Dingen. Ebenso gab es Mitarbeiter, die in dieser außergewöhnlichen Zeit nicht vor Ort sein konnten. Auch dort haben wir Lösungen gefun- den und uns die digitale Welt zu Nutzen gemacht. Wenn Schule online stattfinden kann – dann können wir das bei den Teens auch! Wir sind unseren Mitarbeitern sehr dankbar für ihr Engagement, ihre Flexibilität und die Spontanität, die sie jeden Sonntag an den Tag legen und dabei auch noch verständnisvoll sind. Auch der KiGo gestaltet sich während Corona schwieriger, doch wir wollen nicht klagen, son- dern sind dankbar für jede Stunde, die stattfinden kann und beten dafür, dass gerade zu Corona Zeiten, Gott Kinderherzen verändert! Madeleine & Tom Hassel Rückblick
YOUgend Im Januar mussten wir von Präsenzveranstaltungen donnerstags auf „Onlineveranstaltungen“ umsteigen. Wir haben die Predigten über einen Youtube-Livestream übertragen und sind anschließend in Kleingruppen (Jungs & Mädels getrennt) gegangen, um das The- ma noch intensiver zu besprechen. Wir Mitarbeiter waren eher etwas demotiviert, weil wir uns gerne weiterhin mit den Jugendlichen treffen und Gemeinschaft haben wollten. Hinzu kam, dass bei den Zoom-Treffen deutlich weniger Jugendliche teilgenommen haben (15-20), als vorher ins Gemein- dehaus gekommen sind. Aber was Gott in diesen Monaten gewirkt hat, lässt uns noch heute staunen: Wir haben als Thema bis zu den Osterferien die Bergpredigt durch- genommen. Die Predigten im Youtube-Livestream waren sehr her- ausfordernd und gingen teilweise 50 Minuten J Die Gespräche bei Zoom waren im Anschluss sehr tiefgehend und intensiv und wir ha- ben schnell gemerkt, dass uns die Bergpredigt alle sehr zum Nach- denken anregt. Wir haben in den vergangenen Monaten ein geistliches Wachs- tum bei den Jugendlichen wahrgenommen, wie wir es schon lan- ge nicht mehr hatten. Ein Beispiel: die Jungs treffen sich seit Februar täglich abends für eine halbe Stunde bei Zoom, um Gebetsanlie- gen auszutauschen und zu beten! Zusätzlich zur Jugend haben wir seit einem Jahr mehrere kleine Hauskreise, die sich regelmäßig „online treffen“, um Bibel zu lesen und zu beten. Unser Fazit ist: Wir haben lieber weniger Jugendliche dabei, die geistlich wirklich wachsen wollen, als viele Leute und es passiert kein geistliches Wachstum. Mit anderen Worten: Wir wollen uns nicht an irgendwelchen Zahlen messen, sondern die Jugendlichen voranbringen, in Jüngerschaft anleiten, dass sie im Glauben zum Herrn wachsen und irgendwann selbst an den Punkt kommen, wo Rückblick
sie wiederum Jüngere anleiten können (ganz nach Titus 2 J). Wir sind sehr dankbar, dass wir uns seit den Osterferien donnerstags wieder vor Ort im Gemeindehaus treffen dürfen. Die Predigten werden trotzdem noch live übertragen für diejenigen, die zu Hause bleiben. Die Kleingruppen im Anschluss finden (mit Maske und Ab- stand) vor Ort statt und wir eröffnen für die, die nicht kommen kön- nen, ein Zoom-Meeting, damit sie dennoch Teil der Gruppe sind. Unsere Hoffnung ist, dass das Feuer, was bei den paar Jugendli- chen neu entfacht wurde, auf die anderen übergeht und sie an- gesteckt werden mit der Freude für Jesus! Als Thema nehmen wir jetzt bis zu den Sommerferien das Buch von David Platt „Keine Kompromisse – Jesus nachfolgen um jeden Preis“ (sehr empfeh- lenswert!) durch. Bitte betet für unsere Jugendlichen, dass Gott sie auserwählt zum lebendigen Glauben an Jesus Christus und Erwe- ckung in unserer Jugend geschieht!! Ein weiteres Gebetsanliegen: Wir Mitarbeiter haben in den vergan- genen Monaten sehr viel Zeit & Kraft in die Jugendarbeit investiert, konnten die „Arbeit“ aber recht gut unter uns aufteilen. Jetzt kom- men wir in eine kleine Notlage, denn Niklas ist in den finalen Vorbe- reitungen für den Camissio-Sommer (Juni-September) und ist erst im September wieder da, Jannika steckt in den Hochzeitsvorberei- tungen (Sie & Achim müssen noch die Entscheidung der Gemein- dewahl treffen, wenn es also schlecht für uns läuft, fällt Jannika ab Sommer komplett als Mitarbeiterin weg), Julia Edelmann steckt in den Vorbereitungen für ihre Abschlussprüfungen und Familie Win- ter bekommt bald Nachwuchs. So müssen Joshua und Yannis „den Laden“ bis zu den Sommerferien alleine schmeißen und wir wissen noch nicht, wie es ab nach den Ferien weitergeht. Bitte betet für genug Kapazitäten bei uns Mitarbeitern und dass der Herr uns gegebenenfalls noch die Augen öffnet für weitere Mitarbeiter, damit wir weiterhin alle Kraft ins Reich Gottes und die Jüngerschaft stecken können! Rückblick
Julia Winter Rückblick
Musik „Musik für die Gemeinde zu machen, wenn die Gemeinde nicht mitsingen darf, ist eine besondere Herausforderung. Erst einmal fühlt sich das ganz blöd an, wenn die singende Gemeinde plötzlich eine maskierte, schweigende Gemeinde ist. Dann weiß ich ja aus eigener Erfahrung, dass es wirklich schmerzhaft ist, nicht mitsingen zu dürfen. Was also tun? Ich habe Lieder anders ausgesucht, als zu „normalen“ Zeiten. Ich hatte eher im Fokus: Was tut der Gemeinde gut? Wobei hört sie gerne zu? Denn ich habe es ja leider nicht mit Mitmachenden zu tun, sondern mit Zuhörenden. Also gehe ich mehr in die Rolle eines Solisten, der einen guten Vortrag passend zum Thema vorbereitet. Damit komme ich als Berufsmusikerin ganz gut zurecht. Ich weiß aber, dass das anderen nicht gut damit geht und sie lieber nicht mehr vorne singen. Über die Länge der Zeit habe ich mich mit dieser neuen Aufgabe aber ganz gut arrangiert und „fühle“ die Gemeinde wieder mehr, auch wenn ich wegen der Masken in kein Gesicht schauen kann. Außerdem habe ich fabelhafte Unterstützung durch meinen Mann Tobias. Wir haben einfach riesig Spaß daran, zusammen zu musizie- ren!“ Sabine Heilmann „Die Corona-Situation der letzten Zeit hat der Gemeinde viel Her- ausforderung und auch die ein oder andere Enttäuschung ge- bracht. Wir als Musikteam finden, dass mit der aktuellen Situation durchaus immer die Gefahr da ist, dass wir als Musikteam vorne stehen und ein „Mini-Konzert“ für die Gemeinde geben, anstatt sie vor den Thron Gottes zu führen. Damit wächst auch die Gefahr, dass man das Lob, das man teilweise bekommt, mehr auf einen selbst bezieht, anstatt auf den, dem das Lob gebührt und für den wir ja auch vorne stehen. Rückblick
Dadurch, dass der gemeinsame Gesang wegfällt, ist der Gemein- de ein gewisser Teil der Gemeinschaft entsagt. Und dennoch fin- den wir es großartig, dass wir als Gemeinde nach wie vor Gott an- beten können - sitzend oder stehend, Hände hebend oder Augen schließend. Jeder kann, trotz der Einschränkung, nach wie vor je- derzeit vor den Thron Gottes treten, seine Lasten abladen und ihn im Gebet / in Anbetung preisen. Das kann Corona nicht verhin- dern. Es sind besondere Zeiten und demnach ist nach wie vor viel Kreati- vität, Weisheit und Gebet für die einzelnen Teams des Gottesdiens- tes gefragt, so auch für das Musikteam. Am Ende des Tages sind wir aber mit Freude erfüllt, denn unser Herr bleibt derselbe - heute, morgen und in Ewigkeit. Und ihn können und dürfen und sollten wir anbeten jeden Tag, so auch am Sonn- tag. Denn sein Heiliger Geist ist nicht weniger anwesend als vor- her.“ Jannika Sahm „Ich freue mich jedes Mal riesig auf unseren Einsatz und dass ich noch aktiv Musik und Lobpreis machen darf, denn es fällt mir wirk- lich unendlich schwer, im Gottesdienst nur innerlich singen zu dür- fen und ich werde mit Sicherheit zu denjenigen gehören, die dies mit am lautesten tun, wenn wir wieder dürfen! Es war für mich an- fangs eine gewisse Überwindung, auf „YouTube“ hörbar und sicht- bar zu spielen und man dachte anfangs öfter darüber nach, jetzt bloß keinen Quatsch zu spielen (weil ich auch ab und zu die Noten mit der beschlagenen Brille nicht sehe) Bin aber mittlerweile (fast) tiefenentspannt! Danke der Medientechnik und Tontechnik! Das Ganze war und ist eine große Herausforderung und Ihr seid alle spitze! DANKE Herr Jesus für die Gnade, dass wir die ganze Corona-Zeit hindurch Got- tesdienst feiern durften und Dich loben und anbeten dürfen - auch durch die Musik!“ Kerstin Neef Rückblick
Technik Wo soll man bei den ganzen neuen Entwicklungen und Herausfor- derungen in der Technik nur anfangen? In der Zeit von Corona hat sich eine Menge getan, nicht nur viel neues Equipment ist dazu ge- kommen, sondern wir können auch momentan drei neue Techni- ker anlernen. Ganz besonders dankbar sind wir Gott, dass wir genau vor der Pandemie die neue Technikecke einrichten konnten. So war es überhaupt möglich, die Gottesdienste so schnell online zu übertra- gen. Es ist ein großes Geschenk, dass unser Team so viel Power und Energie hat, diese ganzen neuen Dinge anzupacken! Auch wenn es viel neues gibt, hat sich mit der Zeit schon eine ge- wisse Routine eingespielt. Trotzdem kann man nie sicher sein, ob alles funktioniert: Mal ist das Internet nicht ausreichend verfügbar, dann will YouTube nicht so wie es soll oder die Verbindung zum Mischpult ist plötzlich weg. Da muss man immer einen kühlen Kopf behalten. Das ist der „Preis“ für die temporär installierte Technik in Haus Heimat. Zum Glück haben wir mit euch eine verständnisvolle Gemeinde. Ein besonders neues Feld für uns ist der Outdoorgottesdienst, da es mit viel Aufwand verbunden ist, die ganze Technik immer von A nach B zu fahren und auf- & abzubauen. Da hoffen wir auf eine vereinfachte Lösung. Da zurzeit wenig Veranstaltungen in der Gemeinde stattfinden, nehmen wir das zum Anlass, ein paar neue Dinge umzusetzen. Die Tonanlage haben wir jetzt schon durch einen Subwoofer (= Laut- sprecher für die tiefen Frequenzen) ergänzt. Als nächstes wird das IT-Netzwerk ausgebaut. Wir erreichen dadurch eine WLAN- Abdeckung in allen Räumen und dass auch mal 50 Personen gleichzeitig das Internet nutzen können. Danach wird dann der Rückblick
Stromkasten in der Technikecke – der nach dem Brand raus muss - durch einen neuen ersetzt. Mit dem wird es dann möglich sein, ei- ne zukünftig zu installierende Bühnenbeleuchtung zu steuern. Es gibt immer Arbeit. Wir sind sehr dankbar für euer positives Feedback, das wir für unse- re Arbeit bekommen! Gott legt da einen sehr großen Segen drauf und führt und leitet uns. Er macht genau zur richtigen Zeit Türen auf und gibt uns Energie die Dinge anzupacken. Jonathan Diedrichs Bibelabende Beim Erscheinen des Gemeindebriefes läuft gerade der 4. und so- mit letzte Abend der Bibelabende über das Buch der Prediger mit Dr. von Knorre. Rückblick
Seniorenkreis Etwas fehlt! Dich und die anderen Frauen und Männer haben wir schon so lange nicht mehr im Seniorenkreis begrüßen dürfen. Ehr- lich gesagt, wir vermissen DICH! Vielleicht kannst Du Dich noch erinnern, worüber wir nachdachten am 19.02.2020!? Als Überschrift zur Andacht hatte ich folgende Fra- ge gestellt: „Darf man zweifeln?“ Maria beim leeren Grab Jesu (Joh. 20, 11-16) und Jesus abends bei den ängstlichen Jüngern (Joh. 20, 20), waren Grundlage der Ausführungen. Fragende und ängstliche Menschen, die nach Antwort suchten. Anhand zweier Aussagen baute sich dann die Andacht auf: "Herr, schenk mir Geduld; aber bitte sofort!" Reinhard Egg und "Wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird." (Jakobus 1,6) Danach kamen die Einschränkungen wegen Corona, und der Se- niorenkreis im März 2020 konnte nicht mehr stattfinden. Hat sich heute etwas geändert? Nein! Wir können uns immer noch nicht treffen; das Planen zukünfti- ger Treffen ist noch nicht möglich. Unsere Begegnungen bei Kaf- fee, Kuchen, Gespräche, Gebet, Lieder und Andacht fehlen uns. Es hat sich insofern etwas geändert, als wir fast 1 ¼ Jahre älter ge- worden sind und die Kraft merklich nachgelassen hat. Manche waren oder sind krank geworden, und es gibt in fast jeder Familie Menschen, die heimgegangen sind. Hoffentlich werden unsere Kranken bald wieder gesund! Der HERR schenke es! Auf unterschiedlicher Weise sind wir durch die Vergangenheit ge- führt worden. Gerade sind wir zusammen und denken über den Seniorenkreis nach und über das, was wir uns so gerne wünschen. Gemeinsam teilen wir den herzlichen Wunsch, uns wieder sehen zu dürfen. Deshalb lasst uns nicht in Hoffnungslosigkeit versinken. Mit unserem Heiland darf unser Blick nach vorne gerichtet sein: Psalm Rückblick
39, 8 „Nun, Herr, wessen soll ich mich trösten? Ich hoffe auf dich“. (Weitere Psalmworte → 37, 5 → 71, 5 → 146, 5-7! und aus dem Neu- en Testament: 1. Petrus 1, 3 „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Aufer- stehung Jesu Christi von den Toten,“ …) Zugegeben: Es ist nicht einfach, mit auferlegten Einschränkungen leben zu müssen; zumal es allen Menschen guttut, wenn sie sich frei bewegen und einander treffen dürfen. Die Entwicklung ver- heißt Positives. Die traurigen „Coronazahlen“ gehen Gott sei Dank runter. Es macht sich bemerkbar, dass viele ältere Leute schon ge- impft und Kranke gesund geworden sind. Entsprechend lassen die Ansteckungen nach, und wir dürfen wieder festen Blickes nach vorne schauen. Hoffnung darf keimen! Bei alledem sollte uns bewusst werden, dass wir Menschen nicht viel ausrichten können. Dieses Virus hat einmal mehr gezeigt, wie ohnmächtig und wie leicht wir auszubremsen sind. Um den ganzen Globus herum verbreitet es sich, und wir müssen es zur Kenntnis nehmen. Gott hat es zugelassen. Alles Geplante muss unfreiwillig aus dem Kalender gestrichen werden. Wollen wir uns aber nur bei dem Negativen aufhalten? Technisch versierte Geschwister unserer Gemeinde drängten vor Ausbruch der Pandemie darauf, dass wir an unserer Lautsprecheranlage, an allen technischen Geräten, Veränderungen vornehmen müssten, die Geld kosten würden. Vertrauend darauf, dass wir sicherlich mit der Zeit gehen müssen, ließen wir unsere „Techniker“ machen. Und? Als es darauf ankam letztes Jahr, konnten wir zunächst über Zoom und später dann über Livestream auch von Zuhause aus die Gottesdienste verfolgen. Das Böse, das Virus, hat nicht gesiegt. Durch die Errungenschaften des Internets sind wir auf ganz andere Weise zusammengeblieben! Der begründete Wunsch der Techniker wurde Voraussetzung für unsere jetzigen Möglichkeiten der Übertragungen. Rückblick
Ist das nicht wunderbar? Gott hat auf SEINE Weise eingegriffen! Ist doch so: „Menschenfurcht bringt zu Fall; wer sich aber auf den HERRN ver- lässt, wird beschützt“. (Sprüche 29, 25) Lasst uns deshalb nicht auf das Virus oder auf Menschen schauen, die auch nur begrenzt Kraft und Wissen haben, sondern auf den HERRN! Deshalb noch einmal ganz deutlich: „Der HERR ist auch heute noch da und weiß um uns!“ Hoffnung ist die frohe Botschaft, die es gilt weiterzusagen und zu leben. In diesem Sinne seid alle herzlich gegrüßt, und wir freuen uns auf unser Wiedersehen. Bernd-Jürgen Müller Danke … allen, die in irgendeiner Form mitgewirkt haben, dass Gottes- dienste stattfinden konnten! Besonders möchte ich erwähnen die Techniker, die Musiker, die Redner und Gottesdienstleiter und unseren Pastor. Doch auch die, die nicht so in Erscheinung treten: Die Geschwister, die Stühle rück- ten, die die Heizung bedienten, die die Fenster öffneten und schlossen wegen der vorgeschriebenen Belüftung und alle die, die gebetet haben. Unserem HERRN und HEILAND danken wir, DER dafür sorgte, dass alles, wenn auch teilweise erschwert, weiter stattfinden konnte. Im Namen aller, die von Zuhause aus dennoch am Gemeindele- ben über Internet teilnehmen durften. Danke! Bernd-Jürgen Müller Rückblick
VORSCHAU Vieles ist zurzeit (immer noch) nicht oder nur schwer planbar. So werden wir auch die nächsten Wochen und vielleicht auch noch Monate oft nur spontan entscheiden können, was wir verantwor- ten, anbieten und durchführen können. In der Hoffnung und im Vertrauen darauf, dass bald wieder "mehr" möglich ist, legen wir euch daher hier schon mal diese Veranstal- tungen und Termine zum Gebet und eigenen Vorfreude ans Herz. Mi. 02.06.2021 14:00 Uhr Hochzeit Jannika Sahm & Achim Winter So. 20.06.2021 10:30 Uhr Abschlussgottesdienst Kraftwerk So. 27.06.2021 19:30 Uhr Gemeindeversammlung Sa. 10.07.2021 14:00 Uhr Hochzeit Julia Edelmann & Jonathan Diedrichs Tansania - Abend Die Gemeinde lädt ganz herzlich zu einem besonderen Missions- abend ins Gemeindehaus ein: Anna Edelmann, die in den vergangenen beiden Jahren in einer christlichen Schule (Call & Vision Secondary School) in Mtwara im Süden Tansanias an der Grenze zu Mosambik tätig war, wird von ihrem Einsatz dort berichten, und uns das Land und die Menschen in Bildern und lebendigen Berichten näherbringen. Für die Teilnahme ist nach derzeitigem Stand noch eine Online- Anmeldung erforderlich. Mittwoch 09. Juni 2021, um 19:30 Uhr, in der FeG Wilnsdorf Vorschau
Veranstaltungen Sonntag • Gottesdienst Pastor Stephan Weirich 0151 40797338 • Kindergottesdienst Madeleine u. Tom Hassel 0151 25768031 Montag • Nordic Walking Ruth Pieck 02739 22 88 Dienstag • FreiRaum Dorothea Finster 02737 97141 • Hauskreis Winter, Hainchen 02737 97696 Mittwoch • Hauskreise Kölsch, Rudersdorf 02737 2146 65 Diedrichs, Oberdielfen 02739 477884 Heilmann, Haiger 02773 919895 Konrad, Wilnsdorf 02739 7028 • Gebetsabend Pastor Stephan Weirich 0151 40797338 • Seniorenkreis Bernd-Jürgen Müller 02739 892025 Donnerstag • Frühstückstreff Johanna Boltner 02737 2268860 • Yougend Björn Winter 0173 9090065 Samstag • Gebetstreff Frauen Melanie Meyer 0176 61548665 Aktuelle Termine immer unter www.feg-wilnsdorf.de
Kontakte Gemeindepastor Stephan Weirich pastor@feg-wilnsdorf.de 0151 40797338 Gemeindebüro u. Reiner Füchtenschnieder buero@feg-wilnsdorf.de 0175 5922116 Homepage Gemeindezentrum Burgstraße 23, 57234 Wilnsdorf 02739 3505 Gemeindeälteste Ralf Edelmann 02736 1798 Klaus Heide 02737 97141 Bernd-Jürgen Müller 02739 892025 Markus Diedrichs 02739 477884 für alle: gemeindeleitung@feg-wilnsdorf.de Hausmanager Martin Pfeiffer 0160 7636412 Redaktion Reiner Füchtenschnieder Gemeindebrief Nina Weirich redaktion@feg-wilnsdorf.de GemeindeAPP Im Store FeG Wilnsdorf oder Bankverbindung Spar- u. Kreditbank Witten DE53 4526 0475 0002 137000 PayPal spenden@feg-wilnsdorf.de Nächste Ausgabe erscheint im Sept. 2021
Wir, die FeG Wilnsdorf, sind eine von 503* Gemeinden im Bund Frei- er evangelischer Gemeinden Deutschland. Stand Oktober2020 Frei Freie evangelische Gemeinden gehören weltweit zu den evangelischen Freikir- chen. Freie evangelische Gemeinden nennen wir uns deshalb, weil wir die Tren- nung von Staat und Kirche betonen. Mit frei drücken wir aber vor allem unser Selbstverständnis als Freiwilligkeitsgemeinde aus. Nur aufgrund einer persönlichen Glaubensentscheidung - freiwillig - kann man bei uns Mitglied werden. Freiwillig und in Verantwortung vor Gott stellen die Gemein- demitglieder Zeit und Geld zur Verfügung, Kirchensteuer bekommen wir nicht. evangelisch Wir bezeichnen uns als evangelisch, weil wir mit anderen evangelischen Kirchen das Erbe der Reformation teilen. Außerdem wollen wir damit zum Ausdruck brin- gen, dass wir uns bemühen, dem Evangelium gemäß zu leben und zu lehren. Ge- rade weil wir die Bibel als Maßstab für unseren Glauben nehmen, grenzen wir uns nicht von Christen anderer Benennungen ab. Im Gegenteil, wir pflegen den Kon- takt zu Gemeinden aus Landes- und Freikirchen, beispielsweise im Rahmen der Evangelischen Allianz. Gemeinde Wir wollen weniger als Konfession, sondern lieber als Gemeinde von Gläubigen verstanden werden, die gemeinsam Gott dienen. In diesem Sinne feiern wir auch unsere Gottesdienste, in denen wir Gott loben und aus seinem Wort, der Bibel, Wegweisung für den Alltag erwarten. Um menschliche Kontakte und Vertiefung im Glauben geht es darüber hinaus in Hauskreisen und anderen Kleingruppen. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!
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