Kirche 4.0 - Gemeinde-maGazin - Evangelische Kirchengemeinde ...
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Gemeinde-Magazin Evangelische Kirchengemeinde Allendorf und Haigerseelbach Unser Leitbild: Pflanzen – Wachsen – Frucht bringen Wir wollen den Glauben pflanzen, im Glauben wachsen August / September 2019 und durch den Glauben Frucht bringen Kirche 4.0 S. 18 25. FEWE der S. 11 Kinder, Kin ell S. 14 CVJM aktu Internet: www.ev-kirche-allendorf.de
Kontakte / Impressum Pfarrer: Michael Böckner, Pfarrstraße 2, Allendorf Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095 IMPRESSUM E-Mail: michael.boeckner@t-online.de Gemeinde-Magazin der Evangelischen Kirchengemeinde Gemeindebüro: Pfarrstraße 2, Allendorf Haiger-Allendorf/Haigerseelbach Bürozeiten Karin Lenz: Di 9-12 Uhr / Do 16-19 Uhr Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095 Herausgeber (V.i.S.d.P.): E-Mail: Ev.Kirchengemeinde.haiger-allendorf@ekhn-net.de Pfr. Michael Böckner Tel. (02773) 5115 | Fax. (02773) 91 30 95 Jugenddiakon: Markus Trick E-Mail: michael.boeckner@t-online.de Tel. 0174 - 87753 35 E-Mail: markustrick@ev-kirche-allendorf.de Redaktion: Pfr. Michael Böckner, Karin Lenz, Beate Hegemann, Beate Freischlad-Her- Kirchenvorsteher: mann, Verena Mühl, Paul Krombach, Markus Max Beul (ALL) Tel. 1389 Trick Egon Bohn (HSB) Tel. 6462 Christian Rein (ALL) Tel. 919 76 99 Koordination/Schlussredaktion: Walter Lutz Guido Hermann (HSB) Annegret Salmen (HSB) Tel. 1065 Tom Jungeblut (ALL) Tel. 919 148 Manfred Schmidt (ALL) Tel. 5736 Andrea Klös (HSB) Tel. 946048 Inge Schol (ALL) Tel. 6817 Walter Lutz (ALL) Tel. 71928 Jonathan Schupp (HSB) Tel. 6267 Heidi Mohr (ALL) Tel. 5628 Jasmin Weiss (ALL) Tel. 918 70 97 Spenden-Konten: Ev. Kirchengemeinde Allendorf Bei Spenden bitten wir IBAN: DE54 5165 0045 0000 0666 21 um Angabe des Sparkasse Dillenburg Verwendungszwecks und der Adresse, Verein zur Förderung des Gemeindelebens damit eine Spenden- IBAN: DE74 5165 0045 0182 0184 73 quittung ausgestellt „Kirche hilft“ Ihnen gerne! BIC: HELADEF1DIL werden kann. Sparkasse Dillenburg Brauchen Sie Hilfe im Haushalt? Soll Sie jemand zum Arzt begleiten? Diakonie-Station (für ambulante häusliche Pflege): Muss der Rasen gemäht werden? Am Obertor 20, 35708 Haiger, Tel. 92190 Solche Anliegen können Sie gerne im Besuchsdienste der Kirchengemeinde: Pfarramt unter Tel. 5115 melden. Besuchswünsche bitte im Gemeindebüro melden – Tel. 5115 Unsere Mitarbeitenden von Evangelische Kindertagesstätte „Steckemännchen“ Allendorf: „Kirche hilft“ nehmen sich dann Katrin Meissner, Tel. 3939 Ihrem Wunsch an und versuchen, E-Mail: ev.kita.haiger-allendorf@ekhn-net.de eine „helfende Hand“ für Sie zu organisieren. ALLENDORF HAIGERSEELBACH Trauerläuten: Wilfried Schmidt, Tel. 3360 o. 5442 Annegret Salmen, Tel. 1065 Geburtsläuten: Christa Engel, Tel. 2982 Küster/in: Tobias Hoffmann, Tel. 710 99 23 Annette Brado, Tel. 72415 Besuchen Sie das Dorf-Café! Hausmeisterin: Claudia Hoffmann, Tel. 710 99 23 Predigt-Aufnahmen: Christina Buntrock, Tel. 91 24 89 Annegret Salmen, Tel. 1065 Gerne können Sie auch unser Vereinshaus-Vermietung: Stefan Lehr, Tel. 6552 „Dorf-Café“ im Ev. Gemeindehaus besuchen. Hier treffen Sie nette Leu- Telefonseelsorge: 0800 / 111 0 111 (kostenfrei) te und erleben Gemeinschaft Do. 9.00-11.00 Uhr Frühstück Mi. 15.00-17.00 Uhr Kaffee & Kuchen Am letzten Donnerstag im Monat: 15-18 Uhr Handarbeitstreff (während der Schulferien geschlossen) Internet: www.ev-kirche-allendorf.de 2
Inhalt / Editorial Liebe Allendorfer, Schon liebe Haigerseelbacher, liebe Leser, „geliked“? kennen Sie das auch, dass Sie sich gerade über irgendetwas Seit einiger Zeit unterhalten und es taucht eine Frage auf, auf die keiner spon- sind wir auch auf tan die Antwort parat hat? Und dann zückt binnen Sekunden der sozialen Inter- einer das Handy und sagt: „Moment, ich google das schnell net-Plattform mal...“ Wir leben in einer immer digitaler werdenden Welt. Facebook präsent: Gleichzeitig gibt es Prognosen, denen zufolge im Jahr 2060 die Zahl der Kirchenmitglieder halbiert sein solle. Was bedeutet das alles für eine Unter Kirchengemeinde wie die unsere auf dem Dorf? facebook.com/ev.kirche.allendorf facebook.com/evkirchehaigerseelbach Wird es irgendwann in jeder Kirche einen Roboter geben, der den Segen spricht? Ist das überhaupt ein echter Segen? Was aber ist mit Menschen, die gar nicht finden sich aktuelle Infos und Bilder mehr in Gottesdienste gehen? Sollten Gottesdienste vermehrt online miterlebt rund um unsere Kirchengemeinde, werden können oder sollten es gar online mehr Mitmachmöglichkeiten geben? den christlichen Glauben und Aktionen. Hat eine solche Entwicklung, die zwar deutlich mehr Teilnehmer erreicht, auch die Kraft, Gemeinschaft zu ermöglichen? Wir haben spannende Zeiten mit vielen Auch wer selbst kein Facebook- neuen herausfordernden Fragen vor uns. Damit beschäftigt sich diese Ausgabe. Mitglied ist, kann die Seiten ansehen. Viel Spaß beim Lesen! Also: Gleich auf Facebook gehen und die beiden Seiten „liken“! Ihr Pfarrer Michael Böckner In diesem Gemeinde-Magazin Monatssprüche aus der Bibel S. 4-7 Titelthema: Kirche 4.0 S. 8 Forscher-Wochenende / An einem Strang AUGUST S. 9 Open Doors Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. (Matthäus 10,7) S. 10 KiTa aktuell S. 11 Kinderseite S. 12 Gottesdienste in Allendorf und Haigerseelbach SEPTEMBER Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt S. 14 CVJM aktuell gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? S. 16 Veranstaltungen (Matthäus 16,26) S. 17 Aktionen S. 18 25 Jahre FEWE S. 19 Aktuelles S. 20 Aus der Kirchengemeinde S. 22 Gruppen in Allendorf und Haigerseelbach Redaktionsschluss S. 24 Dekanat / Wycliff / Zeltstadt für die nächste Ausgabe: 1. September 2019 Aktuelles bitte kurzfristig mit der Redaktion absprechen: Mail: w.lutz@prservice-lutz.de 3 Tel.: 02773 - 71928
Titelthema EKHN-Experiment lädt zum Nachdenken ein Kann ein Roboter ernsthaft segnen? Liebe Leserinnen und Leser, können“ und „weil Sie Lust bekommen, das Geheimnis des Segens zu ergrün- stellen Sie sich doch einmal vor, Sie den. Und wer weiß: Vielleicht wirkt der stehen vor einem Roboter. Der fragt: Segen eines Roboters ja auch.“ Vogt „Möchten Sie gerne einen Segen?“ Sie unterstreicht zudem die Notwendig- können auf einen Knopf drücken, wenn keit im digitalen Zeitalter über Chancen Sie das möchten. Dann werden Sie ge- und Grenzen geistlicher Erfahrungen fragt, ob Sie einen traditionell oder mo- mit Hilfe moderner Technik zu disku- dern formulierten Segen zugesprochen tieren: „Von den 10 000 Menschen, bekommen möchten, in welcher Spra- die ihn ausprobiert haben, waren vie- che und ob das mit weiblicher oder le sehr bewegt – oder sind zumindest männlicher Stimme geschehen soll. nachdenklich geworden.“ Genau das konnten die Besucher beim Vogt steht dabei auch skeptischen Deutschen Evangelischen Kirchentag Rückmeldungen positiv gegenüber, im Bereich der EKHN erleben. Dort wa- denn „wenn jemand nach einem Ver- ren längere Schlangen zu sehen, den such mit Bless U-2 klar sagen kann, wa- Roboter auszuprobieren. rum er so etwas nicht will, ist das auch ein Gewinn.“ Kirchenferne Menschen erreichen Gut 10.000 Menschen haben ihn schon bei verschiedenen Veranstaltungen der Kann ein Roboter segnen? EKHN ausprobiert – den Segensroboter Mit ihrem Segensroboter „Bless U-2“ „Bless U2“. (Foto: Anna Lutz/ Christliches hat die Evangelische Kirche in Hessen Medienmagazin pro) Würden Sie den Segensroboter gerne und Nassau auch Menschen im Ge- mal ausprobieren? Sprechen Sie doch spräch erreicht, die mit Kirche wenig zu mal mit jemand aus Ihrer Familie oder tun haben. „Viele tausend Menschen Debatte über die Grenzen der Digitali- aus der Gemeinde darüber. Es könnte haben in meist positiven Rückmeldun- sierung“ bei der medialen Vermittlung ein spannendes Gespräch werden. gen betont, dass sie sich dadurch ange- angeregt. Der Segen sei eine „Sache sprochen gefühlt haben, über Inhalte zwischen Menschen“ und der Mensch Je nachdem, welche Rückmeldungen des Glaubens nachzudenken“, sagte sei unersetzbar, wo es um Inhalte des wir von Ihnen, liebe Leserinnen und Le- Kirchenpräsident Volker Jung dazu bei Glaubens gehe. ser bekommen, würden wir „Bless U-2“ einer Fachtagung zum Thema „Künst- vielleicht einmal hierher zu uns nach liche Intelligenz“ in der Evangelischen Alexander Klein-Wiedekind aus der Ev. Allendorf und Haigerseelbach holen! Akademie Frankfurt. Kirchengemeinde Cochem hat den Ro- Zum Ausprobieren, Nachdenken und boter gebaut. Gemeinsam mit Fabian Diskutieren! Pfr. Michael Böckner Keine Karikatur des Segens Vogt, der evangelischer Pfarrer im Be- reich Öffentlichkeitsarbeit der EKHN ist Der Segensroboter „Bless-U 2“ (über- und Leiter der evangelischen Projekte setzt etwa: „Ich segne Dich auch“) ist beim Hessentag 2022 in Haiger sein ein mit Armen, einem Display und ei- wird, hat er die Idee Wirklichkeit wer- nem Kopf versehener, umgebauter den lassen. Geldautomat. Die Installation sei ein Experiment der medialen Vermittlung Segenserfahrungen können lohnen und „keine Karikatur des Segens“ ge- wesen, sagte Jung weiter, der auch Me- In einem Interview beschreibt Pfr. Fa- dienbischof der Evangelischen Kirche bian Vogt, dass sich „eine solche Se- in Deutschland ist. Der Segensroboter genserfahrung lohnen könne, da Sie habe auch zum „Nachdenken und zur dabei ganz viel über den Segen lernen 4
Titelthema Plädoyer für mehr gelebte Gemeinschaft Macht Digitalisierung wirklich einsam? Liebe Leserinnen und Leser, in den sozialen Medien, fühlen sich kann. Das Gefühl der Vereinsamung aber dennoch sehr einsam. Ist das tritt auf. wie ist das bei Dir? Bist Du vor allem nicht paradox? Der Ulmer Psychiater in der „realen Welt“ unterwegs und Manfred Spitzer will genau das bele- Die Soziologin Eva Illouz macht noch triffst Dich regelmäßig mit Menschen gen: In seinem Buch „Einsamkeit, die auf zwei weitere Problemfelder auf- oder verbringst Du viel Zeit im Internet, unerkannte Krankheit“ schreibt er: merksam, die sich durch die Digitalisie- beispielsweise in sozialen Netzwerken „Die Digitalisierung bringt Menschen rung ergeben. Zum Einen findet sie es und Foren? Falls Letzteres: Tut es Dir nämlich nicht, wie oft behauptet wird, sehr gravierend, dass das Internet die wirklich gut oder bist Du da auch oft zusammen, sondern bewirkt eine Zu- traditionellen Orte zerstört, an denen unzufrieden? nahme von Unzufriedenheit, Depressi- Geselligkeit stattfindet. Beispielswei- on und Einsamkeit“. se Restaurants, Kinos usw. Und zum Ich erlebe die Digitalisierung mit ih- Anderen sagt sie: „Die alte Kunst, von ren Möglichkeiten und Chancen po- Auch Bildungsforscher Professor Gerd Angesicht zu Angesicht Beziehungen sitiv: Man findet über Facebook alte Gigerenzer ist sehr skeptisch bei den auszuhandeln, geht verloren. Die Men- Schulfreunde wieder, man kann per Ergebnissen der Auswirkungen der Di- schen sitzen allein vor ihren digitalen Whatsapp-Gruppe mit vielen Leuten gitalisierung auf das Lebensgefühl. In Geräten und zählen die Likes auf ihren bestimmte Dinge recht schnell bespre- einem Interview auf der Internetseite Profilen.“ chen und organisieren. Hat man eine „netzentdecker.de“ berichtet er über Frage, kann man sie in einem Forum das Empfinden von Menschen, die Leider ist das ein Trend, der sich tat- posten und dabei gleich mehrere Ant- sehr viel Zeit im Internet verbringen: sächlich immer mehr beobachten lässt. worten und Meinungen erwarten. „Je mehr Sie auf sozialen Medien un- Viele Menschen wissen das, können es terwegs sind, desto einsamer fühlen aber trotzdem nicht sein lassen. Und gerade auch die jüngere Generati- Sie sich. Das ist eines der klarsten Er- on liebt es, online gegeneinander und gebnisse, die wir haben. Das Gefühl der Ich möchte Dich daher einladen, Dich miteinander Spiele zu spielen. Einsamkeit entsteht gerade dadurch, selbst möglichst ehrlich zu reflektieren. dass Sie sich nur noch digital mit Men- Solltest Du, wie am Anfang gefragt, Wenn man keine Zeit zu einem persön- schen verknüpfen.“ zu den Unzufriedenen gehören, setze lichen Treffen hat, kann man einfach Dich bitte mit den folgenden beiden auf die Schnelle ein paar Zeilen in ei- Da stellt sich doch die Frage, warum Fragen auseinander: nem sozialen Netzwerk schreiben und Menschen das trotzdem tun? Warum das Gegenüber liest es dann, sobald er/ fühlen sie sich einsamer, treffen sich 1. Triffst Du dich häufig genug abseits sie die Zeit dazu hat. Oder man nimmt aber weniger mit anderen Leuten? der virtuellen Welt mit Freunden, die sich viel Zeit und chattet miteinander. dir gut tun? Und das auch noch ganz bequem von Gigerenzer erklärt das so: „Gerade zu Hause aus auf der Couch… ganz un- bei jungen Leuten geht die Mobilität 2. Ist die private Zeit, die Du im Inter- gepflegt oder noch in Schlaf-Klamotten. zurück. Viele sitzen lieber zu Hause, net verbringst, in dem Maß wirklich Denn die andere Person kann einen ja weil sie das Gefühl haben, mit der „gesund“ und für Dich gut vertretbar? nicht sehen. Welt verbunden zu sein.“ Und dieses Gefühl scheint stärker zu sein, als der Falls nicht, dann möchte ich Dich ermu- Klingt doch super. Und in vielerlei Hin- Drang „rauszukommen“ und mit an- tigen, das zu ändern, und wünsche Dir, sichten ist es das auch. Doch leider deren etwas zu unternehmen. Die Zeit dass Du dabei merkst, wie das Gefühl gibt es auch eine bittere Kehrseite: Der in der digitalen Welt mag dann Spaß der Unzufriedenheit oder Vereinsa- Mensch braucht vor allem soziale Inter- machen und sich womöglich noch so mung schwindet – vielleicht durch den aktionen in der Realität. gut anfühlen. Doch wenn man das fast Besuch von Gottesdiensten oder auch ausschließlich so macht, merkt man Gemeindegruppen. Markus Trick Denn unzählige Studien belegen: Man- schon sehr bald, dass es die echten so- che haben online zwar hunderte Kon- zialen Kontakte und Unternehmungen takte oder Freunde und schreiben sich mit anderen Menschen nicht ersetzen 5
Titelthema Ersatz für den Fernseh-Gottesdienst? Gottesdienst im Internet – Zukunft der Kirche!? Fernseh-und Radio-Gottesdienste gehören für manche Aber würde es vielen Menschen nicht mehr Freude ma- Zeitgenossen längst zum sonntäglichen Ritual. Aber Got- chen, wenn sie abgeholt und zum Gottesdienst begleitet tesdienst über das Internet erleben – geht das? Und wenn würden? ja, wie? Und wie könnte ich davon im Besonderen profitie- ren? Was könnte hinderlich sein? Die EKD berichtet auf ihrer Website über ein Projektbei- spiel zum Thema „Gottesdienst und Gemeinde im Inter- Gibt man den Suchbegriff „Gottesdienste im Internet“ ein, net“: So wurde aus der Christus- und Garnisonkirche in erhält man 1.250.000 Ergebnisse! Hätten Sie das gedacht? Wilhelmshaven ein interaktiver Gottesdienst anlässlich des Es scheint also doch einen Bedarf nach dieser „Dienstleis- Volkstrauertages übertragen. Bereits die Vorbereitungen tung“ zu geben. Was erwarten Menschen, wenn sie im wurden öffentlich gestaltet. Im Gottesdienst flossen im Internet nach einer „Gottes-Dienst-Leistung“ suchen? Da Rahmen der Fürbitten Beiträge der Teilnehmer über das es ganz unterschiedliche Angebote gibt, scheinen auch die Internet ein. Auch gab es das Angebot von Seelsorgern, die Erwartungen ganz verschieden zu sein. den Nutzern beratend und betend zur Seite standen. Es wird z.B. bei YouTube geworben mit: „In die Kirche Ein Ziel bei diesem Projekt war, die Internetgemeinde mit gehen war gestern. Die evangelische Friedensgemeinde … einzubeziehen. Die Themen, Ideen und Bedürnisse der bringt den Gottesdienst zu den Menschen nach Hause.“ User sollten Einfluss haben auf die Gestaltung des Gottes- dienstes. Welcher Pfarrer, Referent, Prediger möchte nicht Bei Gottesdienst-TV.de kann man den Gottesdienst als mit seinen Worten genau das treffen, was die Zuhörer Live-Stream miterleben, wie eine Live-Sendung im Fern- bewegt?! Wer würde sich nicht freuen über eine Rück- sehen. Das Versprechen hier lautet: „Wir lieben es, Got- meldung oder Beteiligung aus dem Gottesdienstraum? tesdienste zu feiern und Gottes Wirken mitzuerleben. Es Wer hätte nicht gerne das Gefühl, etwas angestoßen und ist etwas ganz Besonderes, direkt dabei zu sein und die bewegt zu haben? Atmosphäre, die Menschen und die Berührungen von Gott vor Ort zu erfahren. Dieses Erlebnis bringen wir ein Stück Aber was ist mit der Anonymität im Internet? Fällt es da- weit zu Ihnen.“ durch leichter, sich mit Problemen und Fragen zu melden? Fällt dann nicht weg, was andere Leute über einen denken Dann gibt es noch interaktive Gottesdienste. Dies be- und reden? deutet, dass man von zu Hause aus den Gottesdienst in irgendeiner Weise mitgestalten kann. Diese Mitwirkung Was vor Ort in der Kirche anders ist: Das gesehen werden, kann entweder bereits bei der Vorbereitung des Gottes- das jemanden wahrnehmen – davon profitiert die Ge- dienstes geschehen oder aber parallel zum tatsächlich meinschaft vor Ort, oder? Dort, wo ich Menschen um mich stattfindenden Gottesdienst durch Chats, Foren, SMS etc. habe, die mich sehen, die mich an-sehen, da verschwinde ich eben nicht im World Wide Web. Da werden Kontakte Wir sehen also, das Internet kann etwas, was der Got- real und spürbar – und im besten Fall auch nachhaltig und tesdienst vor Ort nur begrenzt leisten kann: eine Vielzahl tragfähig. von Menschen an den unterschiedlichsten Orten und zu unterschiedlichsten Zeiten erreichen. Interessiere ich mich Gottesdienste im Internet – eine tolle Möglichkeit, an also für einen Gottesdienst einer bestimmten Gemeinde Veranstaltungen teilzunehmen bei Krankheit, im Urlaub in Neuseeland, kann ich diesen „besuchen“, ohne um etc. Eine Chance, über den Tellerrand hinaus zu schauen, die Welt fliegen zu müssen – und ihn mir zeitunabhängig meinen Horizont zu erweitern, Impulse mitzunehmen, ansehen. Menschen zu erreichen ohne die Hürde des persönlichen Kontakts. Immer wieder findet Gott neue Wege, Men- Ich muss meine eigenen vier Wände nicht verlassen und schen anzusprechen und zu berühren, wie sie ges erade komme dennoch in den Genuss eines Gottesdienstes – gut brauchen. Vielleicht lassen wir uns darauf ein, mit Gott z.B. für Kranke. Wir bringen ja auch Tonaufnahmen aus auch in diesem Bereich Neues zu entdecken und auszupro- unseren Gottesdiensten zu diesen Menschen. bieren… Verena Mühl 6
Titelthema Sublan TV Der Mitmach-Gottesdienst Mithilfe des digitalen Systems „sublan. In sublan werden tv“ können sich Besucher während ei- Nachrichten auf- nes Gottesdienstes spontan mit ihren genommen und eigenen Gedanken einbringen. Ras- Beiträge mit glei- mus Bertram erklärt, was es damit auf chen Aussagen sich hat. Der Pfarrer lebt in Frankfurt in einem Beitrag am Main und arbeitet als Projektlei- zusammenge- ter an der Weiterentwicklung und für fasst. Beim Ord- den Einsatz des sublan.tv in interakti- nen der Beiträ- ven Gemeindegottesdiensten in ganz ge ist noch die Deutschland Unterstützung von zwei bis drei Helfern nötig. Die ab- den ich dann noch in zwei bis drei Mi- Der Gottesdienst ist zu Ende, aber schließende Weiterleitung der Nach- nuten erläutere, ist die ganze Predigt. die meisten gehen nicht wie sonst richten an die richtigen Stellen auf den Es folgt ein moderiertes Gespräch: Es zum Ausgang. Sie bleiben stehen und Tablets der Prediger oder Beter pas- hat sich bewährt, zu zweit zu predigen. beginnen über das gerade Erlebte zu siert wieder automatisch. Eine Moderatorin bindet die Gemein- reden. So oder so ähnlich enden die de mit ein. Sie stellt die gesendeten meisten der sublan-Gottesdienste. Da alle Wortbeiträge leise und sor- Fragen, liest geschriebene Erlebnisse, tiert eingehen, können die Pfarrer Zweifel und Sichtweisen vor und führt Das Projekt entstand in der Frankfur- so darauf reagieren, wie es ihnen als alle damit oft in die Tiefe und Weite. ter Sankt Peter Kirche aus dem Verlan- gewinnbringend für den Gottesdienst Die ganze Gemeinde überlegt und gen, im Gottesdienst zu Wort zu kom- erscheint. Die Erfahrung zeigt, dass trägt zusammen.“ men. „Besucher aus der IT-Branche diese Beteiligungsmöglichkeit rege gewannen mich für ihre Idee, dafür genutzt wird. Das anonyme Schreiben Nach zwei Testjahren in der gottes- ein Interaktionssystem zu entwickeln“, hilft, Probleme und Fragen offen und dienstlichen Praxis kann diese „Erfin- erinnert sich Rasmus Bertram. Das ehrlich anzusprechen. dung“ interessierten Gemeinden zur „lan“ im Namen steht für die Verbin- Verfügung gestellt werden. Bertram: dung, die im Gottesdienst zwischen Es melden sich Menschen, die sonst „Mit Unterstützung der EKHN und den Besuchern hergestellt wird. Das eher still sind oder am Rand stehen. dem Verein „Andere Zeiten“ gründe- „sub“ für die Kultur. Durch das Filmen und die live Über- ten wir das Projekt „sublan.tv“ und tragung ins Internet feiern Menschen sind nun mit Unterstützung des Evan- den Gottesdienst auch zuhause mit, gelischen Medienhauses Frankfurt die schon lange keinen oder noch nie und des Gemeinschaftswerkes Evan- einen Gottesdienst besucht haben. gelischer Publizistik dabei, das sublan Auch werden bei der Begrüßung Grü- Interaktionssystem in ganz Deutsch- ße aus anderen Orten und sogar aus land zu verbreiten.“ dem Ausland ankommen. Mitarbeiter in der Gemeinde werden Eine interaktive Predigt für ihre Aufgaben in einer Online- Sublan nutzt die moderne Gewohn- Schulung fit gemacht und Schritt für heit, sich per Handynachricht zu ver- Rasmus Bertram: „Die spannendste Schritt begleitet. ständigen. Wenn man zu Beginn des Zeit entsteht während der Predigt. Im Gottesdienstes mit seinem Smartpho- sublan-Gottesdienst halte ich keine 15 Wer eine sublan-Gottesdienst erleben ne die Webseite sublan.tv öffnet und minütige Predigt, sondern versuche in will: www.sublan.tv/gottesdienste dort in der Rubrik Gottesdienste sei- einem Satz zu formulieren: Was habe (Quelle: 3E Magazin) nen auswählt, erscheint das Textfeld ich bei der Beschäftigung mit dem Bi- zum Schreiben. Nach dem Absenden beltext neu erkannt? Wozu will ich die der Nachricht kommt das Besondere: Besucher ermutigen? Dieser eine Satz, 7
Rückblick Forscher-Wochenende im Juni Wer sucht, der findet... „Wer suchet, der findet“ – so lautete zwar nicht das Motto beim diesjährigen Forscher-Wochenende, doch an einigen Stellen hätte der Spruch gut gepasst. In diesem Jahr ging‘s auf die Burg in Hohensolms. Da die- se und das Gelände so groß sind, war viel Suchen angesagt. Gleich zu Beginn bekamen die Teilnehmer unserer Kirchen- gemeinde – 47 Kinder und 15 Mitarbeitende – einen Burg- plan und mussten damit erst mal ihre Zimmer finden. Keine leichte Aufgabe. Aber letztlich haben es alle geschafft und niemand musste nachts im Burghof schlafen. Die Burg selbst war natürlich sehr abenteuerlich. Kaum ei- Dann gab es andere tolle Sachen wie kreative und action- ner, der sich auf der Suche nach einem Zimmer oder einem reiche Workshops, eine legendäre Wasserschlacht, einen Workshop nicht mal verlaufen hat oder zumindest eine Wei- Filmabend, Kreisspiele, ein Ritter-Geländespiel und Outdoor- le gebraucht hat, um sich zu orientieren. Das war einerseits Gruppenspiele. Die Kids haben außerdem so einiges über nicht immer einfach, aber es hat auch die Möglichkeit für Paulus gelernt, um den es bei den thematischen Einheiten viel Spaß geboten. So entschieden wir ganz spontan, auf der ging. gesamten Burg ein Versteckspiel zu machen. Erst versteckten sich die Teilnehmer und wir Mitarbeiter mussten suchten. Es war ein richtig tolles Wochenende. Und trotz der Quirlig- Dann wurden die Rollen getauscht. Dieses simple Spiel kam keit der Allendorder und Haigerseelbacher Kids ist die Burg so gut an, dass wir es schließlich noch auf dem gesamten heil geblieben – und wartet auf die nächsten Forscher... Außengelände spielen „mussten“. Markus Trick Früher... An einem Strang ziehen Früher mußte man am Strang ziehen, damit die Kirchen- Die ältesten Glo- glocken erklangen. Die Glocken waren damals schon aus cken sind ab dem schwerem, massiven Guss, wurden aber durch Muskelkraft 15. Jahrhundert angetrieben. Für das Läuten zum Gottesdienst waren die vor Christi be- Konfirmanden zuständig. Es erforderte Takt- und Ziehtech- kannt und brin- nik, um die Klangkörper aus dem Ruhestand in Bewegung gen noch heute zu bringen. Der Gemeindediener, der mit einer kleinen den Menschen Handglocke ausschellte und die neuesten Nachrichten ehrliche, gezielte durch Ausruf bekannt machte, hatte auch die Aufgabe, mit- Botschaften. Das tags um 12.00 Uhr zu läuten. Aber nicht um, wie heute, die soll ihnen Whats Geburt eines Kindes anzukündigen, sondern um den Bauern App & Co. erst auf dem Feld die Mittagszeit mitzuteilen. einmal nachma- chen. Heute werden die Glocken durch einen Elektromotor und eine „sensible“ Steuerung in Gang gesetzt. Manchmal bim- Trotzdem können wir alle in der Gemeinde an einem Strang melt es auch nachts oder zu ungewohnten Zeiten. Äußere ziehen – wie früher. Wie wär`s? Wolfgang Heinz Einflüsse müssen auch hier akzeptiert werden. 8
Open Doors ASERBAIDSCHAN: Gemeinde wartet seit 25 Jahren auf Anerkennung Das aserbaid- schanische Ve r fa s s u n g s - gericht hat am Schätzungsweise 100 Mio. Christen werden weltweit 06.05.2019 die aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Open Doors ist als empfindliche überkonfessionelles christliches Hilfswerk in mehr als Geldstrafe gegen Hamid Shabanov endgültig bestätigt. Er 50 Ländern im Einsatz für verfolgte Christen. Die Arbeit ist Pastor einer Gemeinde in Aliabad. 2016 wurde er we- von Open Doors Deutschland e.V. wird durch Spenden gen Abhaltens „illegaler“ religiöser Veranstaltungen verur- finanziert. teilt (Open Doors berichtete), da die Gemeinde trotz jahr- zehntelanger Bemühungen keine offizielle Registrierung OPEN DOORS erhalten hat. Mehrere Berufungsanträge wurden seitdem Telefon: 06195 - 6767 0; E-Mail: info@opendoors.de abgelehnt. Der Gemeinde drohen bei weiteren nicht ge- Web: www.opendoors.de nehmigten Versammlungen nun Strafen in doppelter Höhe. Postbank Karlsruhe: IBAN: DE67 6601 0075 0315 1857 50 Aserbaidschan: 50. auf dem Weltverfolgungsindex Hauptreligion: Islam Offizielle Staatsform: Republik Bevölkerung: 9,92 Mio. MEXIKO: Christen: 321 Tsd. Fünffache Mutter wegen ihres christlichen Glaubens inhaftiert IRAK: Kurz nachdem Fünf Jahre nach der IS-Invasion Rosario ihr Haus droht Christen weiter Gefahr zum Einkaufen verlassen hatte, Vor knapp zwei wurde sie von ei- Jahren endete ner Gruppe Män- die dreijährige ner angegriffen Besetzung der und verhaftet. Während die Kinder sich im Haus ihrer Tante nordirakischen versteckten, beteten die Geschwister abwechselnd für die Stadt Mossul und Freilassung ihrer Mutter. Dann kam der Abend, an dem der umliegenden Dörfer durch den „Islamischen Staat“ (IS). sie sie im Gefängnis besuchten. Die 12jährige Rosi erzählt: Zehntausende Christen waren aus der Region geflohen. Un- „Meine Mutter war umringt von bewaffneten Menschen. ter den wenigen Zurückgekehrten herrscht bis heute große Sie behaupteten, sie sei eine Hexe, und erhoben noch an- Unsicherheit. Durch gezielte Anschläge, wie etwa auf einem dere falsche Anklagen. Meine Mutter sagte ihnen immer Markt in Kirkuk, versuchen die IS-Angreifer, die Regierung wieder, dass das nicht stimme und dass sie nur wegen ihres in Bagdad zu destabilisieren. Der IS hat auch die Verantwor- christlichen Glaubens bestraft würde.“ tung für einige der Brände übernommen, die in den letzten Wochen Hunderte von Hektar Land im Nordirak geschädigt Mexiko: 39. auf dem Weltverfolgungsindex haben. Dabei wurden Ernten auf Land zerstört, das nach Hauptreligion: Christentum Aussagen der Angreifer „im Besitz von Ungläubigen“ ist. Offizielle Staatsform: Föderale Republik Bevölkerung: 130,76 Mio. Irak: 13. auf dem Weltverfolgungsindex Christen: 125,35 Mio. Hauptreligion: Islam Offizielle Staatsform: Republik Quelle: Open Doors, Kelkheim Bevölkerung: 39,34 Mio. Christen: 225 Tsd. 9
KiTa Steckemännchen Schulprojekt über Vulkane, Licht und Strom Erforschen, experimentieren, entdecken Beim diesjährigen Schulprojekt der Parlamentskinder – sie gehen ab Sommer in die Schule – drehte sich alles um das Thema: „Forschen und Entdecken.“ Gemeinsam mit 3 Erzieherinnen haben die Kinder dabei ei- niges über Vulkane gelernt und einen eigenen Vulkan mit Backpulver, Lebensmittelfarbe, Essig und Spüli nachgebaut, um besser zu verstehen, wie das Magma aus dem Vulkan rauskommt. Auch mit Licht und Schatten wurde experimentiert. „Was ist Licht und wo kommt die Farbe her, die wir sehen? „Was wirft einen Schatten und wo wird der Schatten hingewor- fen, wenn die Lichtquelle sich bewegt?“ – die Fragen wur- den mit Taschenlampen und Playmobilmännchen beant- wortet. Nach den Lichtexperimenten ging es mit Strom und Strom- kreislauf weiter, wobei sich jedes Kind ein Auto bauen durf- te, welches entweder mit Riemen- oder mit Propellermotor angetrieben wurde. Dieses benötigt natürlich Strom über eine Batterie. Zum Schluss gab es ein großes Wettrennen zwischen den Autos. Tanja Philippus Lea Dünkel ist unsere neue FSJlerin Am 1. September startet Lea Dünkel aus Allendorf – Konfirmandin 2017 – ihr FSJ in unserer Kirchengemeinde. Schwerpunkte sind dabei die Mitarbeit in der KiTa sowie in Kindergruppen, der Konfi- und Jugend-Arbeit. Wir wünschen ihr eine gute Zeit und Gottes Segen dazu! 10
Kinderseite Songs, Bilder, Geschichten und Gebete Kinderseite Interessantes im Internet für Kids Im Internet findet man immer mehr christliche Angebote. Neben verschiedenen Online-Bibeln z. B. „Bibleserver“ und Losungen, gibt es auch einige spezielle Websites für Kinder. „Christliche Perlen“ oder „kids-web.org“ sind interessante Möglichkeiten, wenn man nach biblischen Ausmalbildern oder Bastelideen sucht. „KidsWeb“ bietet zudem eine eigene Zeitschrift mit Rätseln und Geschichten an. zusammengestellt von Paul Luis Krombach Die Website „Christkids“ hat ein besonders breites Angebot. Egal ob biblische Ge- schichten, Gebete, Ausmalbilder oder Liedtexte, für jeden ist dort etwas dabei. Auf „Bibel TV“ lässt sich das Fernsehprogramm des Senders im Livestream oder in der Mediathek anschauen. Hier findet man auch einige Kinderserien wie die Quizshow „JoeMax.TV“ oder die Zeichentrickserie „Superbuch“, in der zwei Kin- der durch die Geschichten der Bibel reisen, um dadurch etwas für ihren Alltag zu lernen. Wer auf der Suche nach Liedern ist, die er aus dem Kindergottesdienst oder der Jung- schar kennt, wird sicher bei Youtube oder Spotify fündig, z. B. „FeiertJesus!Kids“. https://christlicheperlen.wordpress.com/ http://www.kids-web.org/ https://www.bibeltv.de/ http://www.christkids.de/ 11
Gottesdienste in Allendorf Datum Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes 04.08. 7. Sonntag Barmherzigkeit empfangen und Ökumene und Taufmöglichkeit 10.45 Uhr nach Trinitatis weitergeben Auslandarbeit der KFD: Meik Lanzer (1. Tim. 1,12-17) EKD (Tel. 7408760) 11.08. 8. Sonntag Heil werden an Leib und Seele: Eigene Gemeinde Lobpreis 10.45 Uhr nach Trinitatis das Herz aus Stein loswerden KFD: Antje Lux-Engel (Tel. 73263) 13.08. Schulgottesdienst Heil werden an Leib und Seele: Eigene Gemeinde 9.00 Uhr das schlechte Gewissen loswerden 18.08. 9. Sonntag Heil werden an Leib und Seele: Einzelfallhilfe für Kirchenchor 9.30 Uhr nach Trinitatis die inneren Schwüre loswerden Flüchtlinge KFD: Edith Lutz (Diakonie Hessen) (Tel. 71928) 25.08. 10. Sonntag Liebe hoch 3 Eigene Gemeinde Abendmahl 9.30 Uhr nach Trinitatis (Mark. 12,28-34) KFD: Annett Böckner (Tel. 5115) 01.09. 11. Sonntag Der Ton macht die Musik Deutsche Taufmöglichkeit 10.45 Uhr nach Trinitatis Bibelgesellschaft KFD: Luise Kressner (Tel. 73027) 08.09. 12. Sonntag Heil werden an Leib und Seele: Eigene Gemeinde Lobpreis 10.45 Uhr nach Trinitatis die bitteren Wurzeln loswerden KFD: Christian Mandler (Tel. 918634) 15.09. 13. Sonntag Heil werden an Leib und Seele: Arbeit der Kirchenchor 10.45 Uhr nach Trinitatis einander ermutigen und segnen Diakonie Hessen KFD: Manfred Schmidt (Tel. 5736) 22.09. 14. Sonntag Heil werden an Leib und Seele: Ev. Bund der EKHN Abendmahl 9.30 Uhr nach Trinitatis für körperliche Krankheiten beten KFD: Georg Haber Stand der Termine bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. (Tel. 2129) 29.09. 15. Sonntag Erntedankfest in Allendorf Brot für die Welt Lobpreis, Jugenddiakon, 10.45 Uhr nach Trinitatis Mittagessen KFD: Annett Böckner (Tel. 5115) Lobpreis in der Freitagabends um 20 Uhr Allendorfer Kirche ▶ August fällt aus ▶ 13. September Wollen Sie abgeholt werden? Rufen Sie bitte den unter KFD gelisteten Fahrer spätestens 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn an. Ist er nicht erreichbar, rufen Sie bitte den Fahrer des nächsten Sonntags an. 12
Gottesdienste in Haigerseelbach Datum Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes 04.08. 7. Sonntag Barmherzigkeit empfangen und Ökumene und Taufmöglichkeit 9.30 Uhr nach Trinitatis weitergeben Auslandarbeit der KFD: Wolfgang Heinz (1. Tim. 1,12-17) EKD (Tel. 32 94) 11.08. 8. Sonntag Heil werden an Leib und Seele: Eigene Gemeinde Abendmahl 9.30 Uhr nach Trinitatis das Herz aus Stein loswerden KFD: Guido Hermann (Tel. 912 019) 18.08. 9. Sonntag Heil werden an Leib und Seele: Einzelfallhilfe für Kirchenchor 10.45 Uhr nach Trinitatis die inneren Schwüre loswerden Flüchtlinge KFD: Heiko Klös (Diakonie Hessen) (Tel. 946048) 25.08. 10. Sonntag Liebe hoch 3 Eigene Gemeinde Lobpreis 10.45 Uhr nach Trinitatis (Mark. 12,28-34) KFD: Jürgen Mühl (Tel. 71708) 01.09. 11. Sonntag Der Ton macht die Musik Deutsche Gottesdienst im Festzelt 9.30 Uhr nach Trinitatis Bibelgesellschaft des MGV zum 100jährigen Jubiläum KFD: Torsten Weiel (Tel. 710 99 95) 08.09. 12. Sonntag Heil werden an Leib und Seele: Eigene Gemeinde Abendmahl 9.30 Uhr nach Trinitatis die bitteren Wurzeln loswerden KFD: Harry Engel (Tel. 29 82) 15.09. 13. Sonntag Heil werden an Leib und Seele: Arbeit der Gottesdienst in EfG zur 10.30 Uhr nach Trinitatis einander ermutigen und segnen Diakonie Hessen Gebäude-Einweihung KFD: Markus Franz (Tel. 7462 95) 22.09. 14. Sonntag Heil werden an Leib und Seele: Ev. Bund der EKHN Jugendband 10.45 Uhr nach Trinitatis für körperliche Krankheiten beten KFD: Wolfgang Heinz (Tel. 32 94) 29.09. 15. Sonntag Erntedankfest in Allendorf Brot für die Welt Lobpreis, Jugenddiakon, 10.45 Uhr nach Trinitatis Mittagessen in ALL KFD: Guido Hermann (Tel. 912 019) Wollen Sie abgeholt werden? Rufen Sie bitte den unter KFD gelisteten Fahrer spätestens 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn an. Ist er nicht erreichbar, rufen Sie bitte den Fahrer des nächsten Sonntags an. 13
CVJM Allendorf CVJM feierte Fest rund um die Allendorfer Kirche 175 Jahre und immer noch frisch www.cvjm-allendorf.de Am Pfingstsonntag fand das große CVJM-Fest um die Kirche statt. Dieser Sonntag stand unter dem Motto „Happy Bir- thday CVJM“. Der CVJM Allendorf feierte, wie viele weitere weltweit, das 175-jährige Bestehen der CVJM-Bewegung. Im Gottesdienst wurde die Vielfalt des CVJMs deutlich. Es ging darum, was der CVJM ist, was er leistet und was ihn ausmacht. Auch wenn der CVJM in der Gemeindearbeit vielfach vertreten ist, deckt dies noch längst nicht alles ab, was der CVJM erfunden hat und ihn bis heute ausmacht. Es wurde deutlich, dass der CVJM durch seine Sportarten, wie unter anderem Volleyball und Indiaca, vor allem im- mer schon die Gemeinschaft unter jungen Leuten fördern möchte. Daher spielen auch gemeinsame Mahlzeiten, wie in unserem Teenkreis Faith Inc, eine wichtige Rolle. Zudem ging es darum, was der CVJM für mich und für dich, für jeden persönlich bedeutet und was jeder einzelne da- mit verbindet. Ob die Gemeinschaft, die Begleitung der Ju- gendzeit oder eine enge Zusammenarbeit mit der Kirche, wie sie bei uns in Allendorf vorzufinden ist. Dann wurde rund um die Kirche gefeiert, miteinander ge- gessen und Kaffee getrunken – bei bestem Wetter und viel Sonnenschein! Auch für die Kinder gab es ein vielfältiges Angebot. Sie konnten an zehn Stationen ihr Können und Wissen testen und beweisen. Unter anderem gab es Stationen wie Indi- aca, Volleyball sowie ein Quiz und ein Puzzle zu lösen. Am Ende wurden natürlich Preise für die fleißigen Spielerinnen und Spieler verliehen, die sich bei den vielfältigen Stationen tapfer und wacker geschlagen haben. Ein Dank an alle Helfer beim Auf- und Abbau, der Gottes- dienstgestaltung, unseren Pfarrer sowie die musikalische Begleitung! Aiki Littschwager Aktuelle Informationen auf der CVJM-Website: www.cvjm-allendorf.de 14
CVJM Allendorf Faith Inc. unterwegs Hillsong-Lobpreis-Konzert erlebt Musik bedeutet nicht nur zu hören – Musik kann man auch fühlen. Sie spielt im Leben vieler eine Rolle und daher auch in unserem Teenkreis. So singen die Jugendlichen im Faith Inc. gerne Lobpreislieder oder hören beim Spielen und Essen u.a. christliche Musik. Daraus entstand die Idee, ein Lobpreiskonzert zu besuchen. Glücklicherweise kam die Band Hillsong Young & Free aus Sydney (Australien) im Juni nach Siegen. Hillsong Y&F gehört der Hillsong Church an und hat das neue Album in der Siegerlandhalle präsentiert. Zehn Leute von Faith Inc. erlebten das Konzert: Die Stimmung, die Ge- meinschaft und die christliche Popmusik bescherten allen einen fantastischen Abend. Dabei rang die Musik dem einen Alena: „Ich fand das Konzert eine Riesenerfahrung, da ich oder anderen auch einen Tanzmove ab. Anschließend wur- gerne mit vielen Christen gemeinsam Lobpreis erlebe. Die de der gelungene Abend mit einem gemeinsamen Stopp bei Predigten haben einen zu Tränen gerührt und zum Nach- Burger King abgerundet. Aiki Littschwager denken gebracht. Es waren viele Gänsehautmomente da- bei, wo man Gott erlebt hat. Dazu ist die Band der absolute Statements der Teens: Wahnsinn und total cool :)“ Emma: „Die Möglichkeit gehabt zu haben, sowas mit der Jonny: „Ich fand das Hillsong-Konzert richtig schön, vor Teenkreisgruppe zu erleben, war einfach gigantisch. Wir allem, weil ich vorher noch nie auf einem Konzert war und haben generell schon eine echt gute Beziehung zueinan- sehr viel mitnehmen konnte. Außerdem ist der gemein- der, aber so ein Abend bindet uns nochmal enger und zeigt schaftliche Worship für mich ein sehr wichtiger Teil des uns, dass wir in unserem Glauben nicht alleine sind. Es war Glaubens, da ich bei diesem am meisten die Liebe Gottes einfach eine tolle und schöne Erfahrung der Gemeinschaft spüre.“ im christlichen Glauben.“ Fritz: „Der Ausflug zum Hillsong-Konzert war sehr schön. Die Lieder der Band waren toll! Unsere Plätze waren auch cool. Auch, das wir den Abend bei Burger King ausklingen lassen konnten. Danke für die Mitarbeiter, die das mit uns gemacht haben!“ Die Arbeit unseres Jugendiakons Markus Trick finanziert unsere Kirchengemeinde rein aus Spenden. Er kümmert sich in der Hauptsache um Gewinnung und Förderung unserer Mitarbeitenden, unterstützt die Kinder- und Jugendgruppen in Allendorf und Haigerseelbach und organisiert Sonderveranstaltungen. Wer diesen wichti- gen Dienst unterstützen will, kann dies mit Einzel- oder Dauerspenden gerne tun. Spenden-Konto: Verein zur Förderung des Gemeindelebens IBAN: DE74 5165 0045 0182 0184 73 Verwendungszweck Jugenddiakon 15
Veranstaltungen Lobpreis in der Allendorfer Kirche Aufbruch zum Hessentag 2022 achTsam mit „Dafür stehe ich“ Gottesdienst im Stadion Die Band „achTsam“ mit Musikern aus der Region spielte am 19. Juli bei einem besondern Lobpreis-Abend in der Al- lendorfer Kirche. Gemeinsam mit den Besuchern sangen sie poppige, balladige und rockige Songs zu Gottes Lob. „achTsam“ ist die Band der „Zeltstadt“ in Thüringen – einer überkonfesssionellen Ferien-Campingwoche in der Nähe von Gotha, zu der seit Jahren weit über 2000 Teilnehmer aller Altersstufen aus ganz Deutschland anreisen. Gut 100 davon kommen aus dem Haigerer Raum – viele davon aus Gut tausend Christen aus allen Haigerer Stadtteilen starte- Allendorf und Haigerseelbach. Gottesdienste, Vorträge, ten kurz vor den Sommerferien den Aufbruch Hessentag Seminare und Workshops gibt es für die Erwachsenen. 2022 im Fußballstadion auf dem Haarwasen. Neben Lob- Altersgemäße Gruppen für Kinder, Jugendliche und junge preis-Musik und Poetryslam gab es interessante Interviews Erwachsene bieten ein intensives Programm für die junge und eine Predigt, die die Intention des Vereins „Aufbruch Generation (mehr unter: www.die-zeltstadt.de). Hessentag Haiger 2022“ klar machte: „Es geht um die Ein- heit der Christen in unserer Stadt“, sagte Manuel Fleßen- Zur Band achTsam gehören (Bild v.l.n.r.): Felix Henrich (Gi- kämper, Pastor der FeG Fellerdilln/Rodenbach. „Wir sollen tarre, Langenaubach), Sabine Jungeblut (Gesang, Allen- nicht darauf schauen, was uns trennt, sondern auf das, was dorf), Walter Lutz (Piano, Gesang, Allendorf), Ana-Maria uns verbindet: Der Glaube an Jesus Christus!“ Mit diesem Nickel (Gesang, Hirzenhain), Samuel Hain (Schlagzeug, Hai- lebensverändernden Glauben wollen die Initiatoren Ak- gerseelbach), Sandra Hermann (Keyboard, Hirzenhain) und zente setzen auf dem Hessentag 2022 – mit dem „Segen“ Ralf Triesch (Bass, Haiger). Eigens für das aktuelle Sommer- der Stadt. Pfarrer camp entstand das Lied „Dafür stehe ich“, das das Zeltstadt- Michael Böck- Motto aufgreift und beim Lobpreis-Abend in Allendorf erst- ner sagte im In- mals präsentierte wurde. terview: „Dieser Aufbruch hat die Statt Eintritt sammelten die Musiker Spenden für die Arbeit Chance, Men- unseres Jugenddiakons Markus Trick. Walter Lutz schen in Bezie- hung zu Gott zu bringen. Daher lohnt es sich, mitzumachen.“ Walter Lutz 16
Aktionen Vor der Kirche in Haigerseelbach Gott sei Bank! Was lange währt, wird endlich gut. Nach 3-jährigem Bankwesen-Studium sind sie nun da, die neuen Sitzgelegenheiten bei der Kirche in Haigerseelbach. Möge Gott reichlich Gelegenheit schenken, die Bänke zu nutzen und in Ruhe und An- dacht im Freien zu verweilen. Danke an die Bank-Macher! Wolfgang Heinz Gebet für Schule Am Do. 22.8. um 20 Uhr treffen Landeskirchliche Gemeinschaft Haigerseelbach wir uns in Haigerseelbach zum Al- Rolli-Parade – Kirche im Wandel lianzgebetsabend für „Schule“ im Vereinshaus. Hier wird für Lehrer, Schnappschuss beim Jahresfest der Landeskrichlichen Ge- Schüler, Bildung und Verantwortli- meinschaft: Wer durch den läutenden Glockenturm Rich- che gebetet. tung Kirche ging, konnte über diese Rolli-Parade staunen. Mögliche Interpretationen: Bei uns ist jeder willkommen – von klein bis groß! Oder: Auch bei Kirchens lässt sich der demografische Wandel nicht verschweigen... Pia Franz Lobpreis-Gottesdienst im Dekanat Mehr als nur Fan sein Im Dekanatslobpreis-Gottesdienst am 18. August 2019 um 18 Uhr in der Ev. Kirche in Hirzenhain-Bahnhof wird Pfr. Sonja Oppermann aus Ballersbach darüber spre- chen, warum das „Nachfolgen“ von Jesus mehr bedeutet als nur ein Fan zu sein. Die Lobpreis-Songs kommen von der Band „achTsam“ mit Musikern aus Haiger und Hirzenhain. Auch diesmal ist es wieder möglich, für sich beten und segnen zu las- sen und im anschließendem Bistro noch miteinander ins Gespräch zu kommen. Infos: Pfr. Michael Böckner. Tel. 02773/5115 17
Aktionen 25. FEWE im Sauerland Wenn das kein gutes Ritual ist... Zum 25. Mal ließen am letzten Aprilwochenende ca. 60 Frauen Kinder, Küche, Kirche, Mann und Haustiere zurück und machten sich auf den Weg nach Medebach ins Sau- erland. Über die Jahre ist das zu einem liebgewordenen Ritual geworden. Denn auf dem FEWE, dem Frauen-Erhol- Wochen-Ende, können sie bei guten geistlichen Vorträgen, leckerem Essen, Sauna, Stadtbummel, guten Gesprächen und mehr zur Ruhe kommen und neue Kraft für den oft stressigen Familienalltag tanken. Um Rituale, wie wir sie in unseren Alltag integrieren kön- nen und was sie für uns bedeuten, ging es diesmal in den Vorträgen von Referentin Christina Brudereck aus Essen. Zeiten mit einer Sie machte deutlich, dass Rituale uns mit den Generationen Freundin, in de- vor uns verbinden und auch die Werte innerhalb einer Ge- nen man mit der sellschaft und Gemeinde repräsentieren. Manche Rituale Hilfe von Kaffee- sind kleine Gesten wie Tischgebete oder einen Menschen bohnen die po- zum Abschied zu segnen – und dann sind da die großen Ri- sitiven und die tuale wie die Fastenzeit vor Ostern oder die verschiedenen negativen Dinge liebgewordenen Bräuche rund um das Weihnachtsfest. der vergangenen Woche Revue Rituale verbinden uns miteinander und zeigen uns, wo wir passieren lässt. herkommen und das wir unseren Weg nicht alleine gehen Am Ende werden müssen. Zum Ritual gehört die Gnade, es auch mal halb- die Kaffeeboh- herzig tun zu dürfen, d.h. Gott hört auch unser vielleicht nen gemahlen täglich gesprochenes Vaterunser und sieht unser Vertrauen und der frisch zu ihm, auch wenn wir nicht immer 100prozentig bei der aufgebrühte Kaf- Sache sind. Rituale ziehen uns ins Vertrauen, sie erden uns fee genossen. und geben uns Halt und Zuversicht. An ihnen können wir uns festhalten, wenn wir den Halt verlieren und uns nichts Bei soviel wortgewandt vorgetragenem Gedankenfutter mehr sicher und beständig erscheint. der Referentin durfte natürlich das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Freitags gab es wie die ganzen letzten Jahre Man kann sich unser beliebtes Fingerfoodbuffet, zu dem jedes Häuschen auch neue Ritua- der Teilnehmerinnen etwas beigetragen hatte. Am Samstag le in seinen Alltag hat das Fewe Team alle zur Feier des Jubiläums zu einem hineinholen. Das tollen italienischen Buffet eingeladen. Alle waren festlich können die 5 Mi- gekleidet und bekamen zu Beginn des Abends eine Rose nuten sein, mor- überreicht. Die Rose entpuppte sich im Verlauf des Abends gens am Früh- dann noch als Los für eine Tombola, deren Hauptgewinn stückstisch seine ein Gutschein für das kommende FEWE war. Losungen oder einen Text in der Am Montag waren sich alle Frauen einig: Das Ritual FEWE Bibel zu lesen möchten wir so lange wie möglich beibehalten. Für alle die und sich so be- noch nicht dabei waren: Das nächste FEWE im Frühjahr wusst in die Ge- 2020 kommt bestimmt. Beate Freischlad-Hermann genwart Gottes begeben. Oder die regelmäßigen 18
Aktuelles Für Betroffene von sexualisierter Gewalt 3D-Kurs ist gestartet Zentrale Anlaufstelle.help Gaben sinnvoll entwickeln Die Evangelische Kirche in Deutschland hat zum 1. Juli 2019 3D ist ein Kurs, der die 3 Dimensionen „Gabenschmiede“, eine zentrale, unabhängige und kostenlose Ansprechstelle „Persönlichkeitswerkstatt“ und „Beteiligungslabor“ um- für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der evangeli- fasst. Die Teilnehmer entdecken dabei ihre Gaben und ent- schen Kirche und der Diakonie eingerichtet. wickeln ihre Persönlichkeit weiter. Im 3. Teil werden Projek- te vorbereitet und umgesetzt. Mit der „Zentralen Anlaufstelle.help“ werde ein Anliegen umgesetzt, „dessen Dringlichkeit uns Betroffene immer 3D findet einmal im Monat im Rahmen der Jugendgruppe wieder eindrücklich geschildert haben“, sagt Bischöfin Kirs- FAITH Inc. von 19.00 bis 20.30 Uhr im Gemeindehaus in Al- ten Fehrs als Sprecherin des EKD-Beauftragtenrats. Die An- lendorf statt. Nach 30 Minuten Zeit zum Ankommen, ge- laufstelle berät Betroffene über Unterstützungsangebote meinsam essen, sich austauschen und einer Andacht bilden der evangelischen Kirche und vermittelt an kirchliche und die nächsten 30 Minuten den thematischen Part. Da wurde diakonische Ansprechstellen. z. B. eine erlebnispädagogische Übung auf dem Allendorfer Sportplatz gemacht, bei dem die Teilnehmer sich die Augen Das Unterstützungsangebot wird von der unabhängigen verbinden und dann gemeinsam mit einem langen Klet- Fachberatungsstelle bei sexuellem Missbrauch und sexuali- terseil bestimmte Formen bilden mussten. Anschließend sierter Gewalt des Vereins Pfiffigunde e.V. Heilbronn durch- wurde das Verhalten und Empfinden reflektiert. Die Grup- geführt. Dessen Mitarbeitende haben langjährige Erfahrung pe konnte dabei feststellen, dass sie vom Miteinander her in der Beratung und Therapie von sexualisierter Gewalt schon sehr gut funktioniert. Aktuell wird ein Jugger-Event betroffenen Menschen. Während dem telefonischen Ge- geplant, das nach den Sommerferien angekündigt wird. spräch wird ein respektvoller und achtsamer Umgang ge- pflegt und zugesichert. Mehr unter: www.anlaufstelle.help An 3D nehmen bereits 9 Jugendliche teil. Wer zwischen 14 und 17 Jahren ist und noch Lust hat einzusteigen, ist herz- lich willkommen. Die nächsten Treffen sind am 19. August und 16. September. Kontakt: Markus Trick Tel. 0162 - 744 92 16, markustrick@ev-kirche-allendorf.de Erntedank in Allendorf Wir feiern gemeinsam Erntedank am 29. September um 10.45 Uhr in der Allendorfer Kirche. Es gibt ein Fest Gospelday in Langenaufbach rund um die Kirche mit Mittagessen und Überraschun- gen. Die Kirchengemeinde Langenaubach mit ihrem Gospel- Der Erlös wird zur Finanzierung der Stelle unseres Ju- chor „Praising Voices“ plant einen Gospelday am 21. genddiakons Markus Trick verwendet. September. Dazu sind Sängerinnen und Sänger eingeladen. Geprobt wird 31.7., 7.8., 14.8., 28.8., 4.9. und 18.9. um 19.30 Uhr in der Langenaubacher Kirche. Kontakt: Stefanie Kropf 02773 - 834 90 86 Ev. freikl. Gemeinde Haigerseelbach stefanie.kropf79@fly-concepts.de Einweihungswoche Neubau 15.9. um 10.30 Uhr Gottesdienst und anschl. Tag der offenen Tür (Predigt: Bertold Schwarz, FTH Gießen) 20.9. um 19 Uhr Mr. Joy (Zauberkünstler, bekannt vom Dorfjubiläum 2013) 21.9. um 19.30 Uhr Musikalischer Abend mit dem Projektchor 22.9. um 10.30 Uhr Gottesdienst mit Christoph Stenschke (Missionhaus und Bibelschule Wiedenest), nachmittags Musikcafé mit Musik und Chören 27.9. um 19.30 Uhr Wortpoeten Jonnes und Marco Michalzik 28.9. um 19.30 Uhr Konzert und Lesung mit Samuel Harfst und Samuel Koch 29.9. um 10.30 Uhr Abschlussgottesdienst zur Gebäude-Einweihung mit Markus Wäsch 19
Gruppen in Allendorf MONTAG Seniorenkreis (1. Montag/Monat) 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Inge Schol, Tel. 6817 Termine: 5. August und 2. September Jutta Fomrath, Tel. 1760 FAITH inc. (Jugend ab Konfi-Alter) 19.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Sven Schnautz (nicht während der Schulferien) Tel. 02771 - 800 36 50 DIENSTAG Frauenkreis (14-tägig) (14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus) Kontakt: Annemarie Gail, Tel. 58 91 Termine: 13.8., 27.8., 10.9., 23-25.9. Freizeit Holzhausen Bibel- und Gebetsstunde (LKG) pausiert derzeit Kontakt: Wilfried Schmidt, Tel. 3360 Young Adults (2. und 4. im Monat) 19.00 Uhr Kontakt: Markus Trick 10. 09. Tel. 0174 - 877 53 35 MITTWOCH Mittendrin (ab Parlamentskinder KiTa) 16.30 Uhr im Gemeindehaus Kontakt: Jana Götz, Tel. 918 440 (nicht während der Schulferien) Gymnastik 17.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Kontakt: Elsa Reifenrath, Tel. 58 69 (nicht während der Schulferien) DSDE (für Kinder ab der 4. Klasse) 18.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Lisa Reichel, (nicht während der Schulferien) Tel. 0152 - 27 15 36 98 Männersport für Ü30 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Kontakt: Nicklas Konrad, Tel. 9195799 DONNERSTAG Frühstückstreffen Rappelkiste 9.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Jasmin Weiß (nicht während der Schulferien) Tel. 0152 - 53 699 794 Kirchenchor 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Heidi Mohr, Tel. 56 28 FREITAG Jungschar-Sportgruppe (für Kinder 5.-9. Klasse) 18.00 Uhr Mehrzweckhalle Kontakt: Sven Schnautz Tel. 02771 - 800 36 50 Mountain-Biker (für alle ab 16 Jahren) 17.30 Uhr Kontakt: Patrick Hofmann Treffpunkt Schlemmerhäuschen Tel. 0171 - 830 33 18 SAMSTAG Konfirmanden-Projekt 24.8. in Haigerseelbach Kontakt: Michael Böckner 21.9. in Allendorf Tel. 51 15 SONNTAG Kindergottesdienst in der Kirche während der Predigt Kontakt: Sabine Jungeblut Tel. 919 148 Hauskreise in Allendorf Kontakt & Info: Benner, Tel. 747 46 46 / Böckner, Tel. 5115 / Lutz, Tel. 7 19 28 20
Gruppen in Haigerseelbach MONTAG Lobpreisteam 20.00 Uhr in der Ev. Kirche Kontakt: Ute Hermann, Tel. 91 20 19 DIENSTAG Frauenstunde 15.00 Uhr 14-tägig in der Ev. Kirche Kontakt: Inge Franz, Tel. 41 20 Termine: 13.8., 27.8., 10.9. 24.9. Young Adults (2. und 4. im Monat) 19.00 Uhr Kontakt: Markus Trick 27.08. und 24.09. Tel. 0174 - 877 53 35 MITTWOCH B & B (Bibel & Breakfast) 09.30 Uhr 14-tägig (nicht während der Schulferien) Kontakt: Andrea Klös, Tel. 946 048 Termine: 14.08, 28.08, 11.09 und 25.09. (bitte Treffpunkt erfragen) DONNERSTAG Gebet für unsere Gemeinde 19.15 Uhr im Vereinshaus Kontakt: Johannes Roepke, Tel. 37 80 Bibelstunde (LKG) 20.00 Uhr im Vereinshaus Kontakt: Johannes Roepke, Tel. 37 80 Jungschar (für Kids 8-13 Jahre) 18.00 Uhr in der Ev. Kirche Kontakt: Jonathan Schupp, (nicht während der Schulferien) Tel. 0175 - 1635401 FREITAG Seniorenkreis (1. Freitag im Monat) 15.00 Uhr im Vereinshaus Kontakt: Gunter Buchhorn Termine: 2. August und 6. September Tel. 52 88 McFish - Jugendtreff 19.00 Uhr im Vereinshaus Kontakt: Jonathan Schupp (nicht während der Schulferien) Tel. 0175 - 16 35 401 Kinderchor Leuchtraketen pausiert. Kontakt:Markus Trick 15 Uhr für Kinds von 3...6: Minijungschar Tel. 0174 - 877 53 35 16 Uhr für Kids 7...1 Jahre: Joungstersclub (nicht während der Schulferien) SAMSTAG Konfirmanden-Projekt 24.8. in Haigerseelbach Kontakt: Michael Böckner 21.9. in Allendorf Tel. 51 15 SONNTAG Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst in der Ev. Kirche Kontakt: Simone Jeuck, Tel. 10 71 am 3. Sonntag 10.45 Uhr: „Go Kids“ (nicht während der Schulferien) Hauskreise in Haigerseelbach Kontakt & Info: Bonkowski, Tel. 29 48 / Henrich, Tel. 7 13 49 21
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