Kompakt - Lass Dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig - Martin-Luther Dettum
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2012 - 01 kompakt für die Pfarrverbände Dettum und Evessen Lass Dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. 2. Korinther 12,9 Zur Jahreslosung 2012: Kirchenvorstandwahlen: Macht - Ohnmacht Gemeinde stark machen
3 Liebe Leserin, lieber Leser! Die Jahreslosung für dieses Jahr lautet: „Meine Kraft ist in den Schwa- chen mächtig.“ (2. Kr. 12,9) G ehört zur Macht der Einen, immer auch die Ohnmacht der Ande- ren? Oder anders ausgedrückt: Gehören Macht und Ohnmacht untrennbar zusammen? Mit Wut und Ohnmachtsgefühlen haben wir zur Kenntnis genommen, dass im Weltsicherheitsrat die Resolution im Syrien-Konflikt von zwei Vetomächten abgeschmettert wurde. Die Folge ist, dass der Machthaber in Syrien nun noch mehr seine Macht gegenüber der Zivilbevölkerung auslebt und das Volk noch mehr ohnmächtig leiden Auf ein Wort muss. Für Außenstehende ist es aber kaum zu fassen, dass das scheinbar ohnmächtige Volk sich immer wieder und immer öfter gegen die erdrü- ckende Über-Macht des Regimes auflehnt und dabei bereit ist, einen blu- tigen Preis zu zahlen. In einem Kommentar hieß es dazu, dass sich kein Machthaber auf Dauer wird halten können, wenn das eigene Volk und die Nachbarn gegen ihn seien, wie mächtig er sich auch gebärde. I n diesen Tagen wird viel über den geplanten Windpark Ahlum/Det- tum debattiert. An dieser Stelle soll nicht das Für und Wider dar- gestellt werden. Aber auf die scheinbare Macht der Investoren und des Zweckverbandes Großraum Braunschweig (ZGB) sowie der mächtigen Argumente für die Windenergie hat die Bevölkerung Dettums und der umliegenden Gemeinden nicht ohnmächtig reagiert. Sie schaut nicht gebannt wie das Kaninchen auf die Schlange, sondern nimmt ihr Wider- spruchstecht wahr. Sie fragt nach, regt zur Diskussion an. Sie reagiert auf ihre Weise aus der anfänglichen Ohnmacht heraus machtvoll, in dem sie die Bürger zum Nachdenken und zum Gespräch animiert, das auch gegenteilige Argumente akzeptiert. B ei einer Veranstaltung der Redaktion des „kompakt“ zu der Jah- reslosung, sagte ein Krankenhauseelsorger, dass manche Sterbende ihr zu Ende gehendes Leben „aufräumen“. Dabei würden die Patienten trotz ihrer Ohnmacht gegenüber dem baldigen Tode machtvoll mit ihren Verwandten „reinen (Beziehungs-)Tisch“ machen. Dabei würden sie sich endlich trauen, was sie sich vielleicht ein Leben lang nie getraut haben, zu sagen. Etwa, dass sie sich von dem großen Bruder/der großen Schwester ein Leben lang unterdrückt und bevormundet gefühlt hätten. Häufig führe das zu einem kompletten Abbruch der Beziehung, noch vor dem eigentli- chen Tod. Die eigentlich ohnmächtigen Totkranken würden hier in ihrer Ohnmacht eine ungeheure Kraft entfalten, machtvoll ihre Beziehungen endlich in ihrem Sinne zu gestalten. Und plötzlich seien die scheinbar immer mächtigen Verwandten sehr hilflos und ohnmächtig. L etztens sagte mir jemand zu der Jahreslosung: „Ach, wissen Sie, Herr Pastor, die Losung spricht mich in diesem Jahr auf besondere Weise an. Wenn ich nicht mehr weiter weiß, wenn ich hingefallen bin und mich down fühle, merke ich daneben in meiner Ohnmacht doch auch oft-
4 mals eine Kraft, die mich meine Ohnmacht überwinden hilft. Vielleicht wirkt so Gottes Kraft. Dass sie mich immer wieder aufstehen lässt, meiner Ohnmacht die Stirn zu bieten, mich nicht unterkriegen zu lassen. Das ist nicht immer einfach. Einfacher ist es, der Ohnmacht nachzugeben. Aber solches Verhalten würde in der Lethargie enden. Ich bin Gott dankbar, dass er mir immer wieder die Kraft gibt, dagegen aufzubegehren, auch wenn es manches Mal schwerfällt!“ S olche Kräfte, die uns zuwachsen, um sich nicht mit der Ohnmacht abzufinden, wünsche ich uns allen in diesem Jahr 2012! Auf ein Wort Ihr Hermann Meerheimb
5 „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ - Tatsächlich eine Jahreslosung, die zum Nachdenken und zur Auseinan- dersetzung einlädt. Die Welt, in der wir leben, scheint doch nach ganz anderen Spielregeln zu funktionieren: die Starken setzen sich durch, und die Schwachen wer- den eher an den Rand gedrängt. Wir werden gesellschaftlich Benachteiligte auf dieses Bibelwort reagie- ren, wirkt diese Aussage hier nicht eher als Provokation ? Beim Nachdenken über diesen Widerspruch fielen mir unterschied- Thema liche Menschen aus meinem Bekanntenkreis ein, die man zum Thema „schwach und stark“ interviewen könnte. Dunja Kreiser war eine von ihnen. Als „Powerfrau“ aus Politik und Sport weiß sie, was Stärke bedeutet. Sie kennt allerdings auch die andere Seite: Ohnmacht, Schwäche und Verzweiflung. Vor fünf Jahren starb ihr schwer behinderter Sohn Max. Ein Kind, das zu den vermeintlich Schwachen unserer Gesellschaft gehörte. In einem Interview war sie bereit, der Frage nachzugehen, was das Starke im Schwachen ist, und auch, was das Schwache im Starken ist. kompakt: Dunja, was glaubst Du: kann man die Schwäche oder Stärke eines Menschen erkennen?Was bedeutet für Dich „schwach“ oder „stark“? Dunja K.: Das ist schwer zu beantworten, denn die sogenannten Schwa- chen sind nicht immer schwach, und die Starken auch nicht immer stark. Starke fallen erst einmal durch Ausdauer, gute Ideen und den Mut, sich öffentlich einzubringen, auf. Andere Menschen bilden daraufhin ihre Meinung: „Das hier ist eine starke Persönlichkeit.“ Der eigene Elan und die Erwartungshaltung der Umwelt machen den Starken stark. Beim Schwachen scheint es zunächst genau umgedreht zu sein. Denkt man darüber aber etwas genauer nach, dann erscheinen die Schwächen auch wie- der als Stärken. Sich nicht in den Vordergrund drängen, sich zurücknehmen, Hilfe annehmen (müssen), das können auch große Stärken sein. Eine klare Definition fällt mir schwer. Wenn ich im Leben viel bekommen habe an Stärken und Möglichkei- ten, dann muss ich davon dem Schwachen abgeben. Das steht für mich fest. kompakt: Euer behinderter Sohn Max brauchte viel Fürsorge und Hilfestellung. Wo und wann hast Du ihn als stark erlebt ? Dunja K.: Wir sind in unserem Leben darauf eingestellt, über unsere Beziehungen zu reden und immer wieder zu überprüfen, wie tragfähig alles ist. Max war schwer behindert; gängige Kommunikationswege stan- den nur bedingt zur Verfügung. Er konnte uns erkennen; wir waren auch
6 nicht austauschbar. Mich hat er an meinem schnellen Schritt erkannt, und wenn er verzweifelt war, konnte nur ich ihn beruhigen. Er hat uns sein Gesicht zugewandt; wenn wir kamen, wusste er, wir verstehen seine Sig- nale auch ohne Worte. Liebe und so bedingungsloses Vertrauen – das sind große Geschenke. Befand er sich im Krankenhaus, waren wir jeden Tag da. Nur einmal in Göttingen klappte das nicht. Max bekam Fieber und ließ sich von keinem beruhigen. Er musste intensivmedizinisch betreut wer- den. Wir wurden nachts Thema angerufen. Das Pfle- gepersonal vermu- tete, dass er sich ein- sam und hilflos ohne uns fühlte. Das Medi- kament in diesen Fäl- len wäre menschliche Nähe, und die kann man ja bekannterma- ßen nicht kaufen. Ganz still und ruhig hatte er das Mittel eingesetzt; was ihm letztlich half: Fieber. Kein lautstarker Wut- anfall, kein Jammern oder Tränen – und alle haben das glücklicherweise gleich verstanden. Das Fieber sank kurze Zeit nach unserem Erscheinen im Krankenhaus. kompakt: Was hat Dir und Deiner Familie die Kraft gegeben, diese schwere Zeit so gut zu meistern? Dunja K.: Das hört sich vielleicht merkwürdig an, aber es war Max, der uns die Kraft dafür gegeben hat. Die Liebe, die wir ihm gegenüber empfunden haben, die machte uns stark. In unserer Ehe sind wir eng zusammengerückt. Aus gelebter Erfahrung wissen wir beide, wie gut wir uns aufeinander verlassen können. Vielleicht haben sich am sogenannten „schwachen“ Kind die Geister bei Freunden und in der Familie geschieden. Wir durften erleben, wer fest an unserer Seite stand und steht. Dann durften wir die Schwachen sein, die von den Starken in den Arm genommen wurden. kompakt: Noch als Max lebte, habt Ihr euch für ein zweites Kind ent- schieden. Dazu gehört Mut. Dunja K.: Ja, wir hatten uns beide für ein Familienleben mit Kindern entschieden. Als Max starb, war Vincent ein Jahr alt. Im Trauerprozess war damals Vincent als „schwacher“ kleiner Bruder eine große Kraft-
7 quelle für uns. kompakt: Wenn Du an Euren Sohn zurückdenkst, was hat er Dir geschenkt, und wie beeinflusst dieses Geschenk Dein Leben? Dunja K.: Ich kann nicht alles alleine schaffen, ich darf und muss auch Hilfe annehmen. Ich darf Schwäche zugeben und das ist nichts Negatives. Bei aller Unterstützung für Max war die Erkenntnis wichtig, auch an sich selber zu denken. So etwas wie Selbstpflege zu organisieren. Ob es tatsächlich das schönere Leben ist, wenn immer alles glatt läuft, das bezweifle ich nach unserer Erfahrung mit Max. Ich habe viel gelernt Thema über mich, meine Beziehung und meine Freunde. Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben – das Leben ist wertvoll. Starke und Schwache sind nicht zwei Lager, die einen die starken Hel- fer, die anderen die armen Opfer. Ich glaube, beide sind voneinander abhängig und brauchen auch ein- ander. Treffen sie aufeinander, dann ist das immer eine Chance für beide Seiten. kompakt: Liebe Dunja, ich danke Dir für dieses Gespräch. Das Gespräch führte Karola Holzgrefe
8 m p a k t ko u einemz In einer kleinen, aber umso inten- siveren Gesprächsrunde tauschten lädt ein rrverbä nden Menschen aus unseren Pfarrverbän- 2012: lo g in den Pfa hreslosung den ihre Gedanken zur Jahreslosung Dia n z u r Ja ess e und Ev hristus sprich t: aus. Dettum Jesus C e Kraft Me in chtig. Nach freien Assoziationen über hen mä d e n Schwinathcer 12,9 (eigene) Stärken und Schwächen, ist in 2. Kor sichtbar gemacht durch blaue und t S Sä r k c e h w ä c he gelbe Kärtchen, berichtete Jede/r über seine Erlebnisse und Erfah- Thema t rungen. M ac c h h t hnmaO ein a n d llen mit m Krankenh e spräch au komme r ins Ge sseelsorger, n- ürgerm eister Wir wo it e ine d e in e m Ex-B und m rin un ullehre ördersch g, 2.2.2 012 einer F nnersta am Do 18:00 Uhr um Evessen rrhaus im Pfa Besonderen Eindruck machten die Beiträge des Krankenhausseelsor- gers Pastor Christian Anton im Hinblick auf das Sterben (siehe auch Auf ein Wort), der Förderschullehrerin Susanne Beusse mit Blick auf Benachteiligte (siehe auch Gedanken zum Thema) und des ehemaligen Bürgermeisters Klaus Bertram. Er konnte deutlich machen, dass mit der vermeintlichen Machtposition durch das Amt vor allem Verantwortung verbunden ist, die bisweilen als Last empfunden werde oder gar Ängste auslösen könne. Nicht immer werde dies durch die politische Gestal- tungsfreiheit aufgewogen. Einig waren sich die Beteiligten darin, dass es keine eindeutige Abgren- zung zwischen Stärken und Schwächen gibt. Oft liegt in einer Schwäche neue Stärke begründet (z.B. „Krankheitsgewinn“). Häufig aber wird Stärke als Verschleierung von Schwäche benutzt (“Mehr Schein als Sein“).
9 Klaus Bertram, Christian Anton Dieter Rösler, Susanne Beusse Thema Folgerichtig und provokativ wurden die Leitbegriffe über den gesam- melten Kärtchen ausgetauscht, sodass aus vermeintlichen Stärken Schwä- chen wurden und umgekehrt. So entstand Anlass, eigene überkommene Sichtweisen in Frage zu stellen. Pastor Martin Cachej bedankte sich abschließend bei den beiden Orga- nisatoren Karola Holzgrefe und Hans-Peter Sauer und wies darauf hin, dass auch zu den folgenden Themen des kompakt ähnliche Veranstal- tungen stattfinden sollten. Die nächste voraussichtlich im Juni. Gedanken zum Thema von Susanne Beusse Als Förderschullehrerin werde ich mit sehr unterschiedlichen Kindern und Jugendlichen konfrontiert. So mancher Schüler wirkt auf den ersten Blick stark – durch eine unüber- hörbar laute Stimme, durch ein insgesamt unruhiges, stets präsentes Auftreten und durch ein dauerhaftes Bekunden seiner Meinung und Befindlichkeiten. Schnell aber wird deutlich, dass genau diese Kinder sich im Inneren beson- ders klein und schutzlos fühlen und im Umgang mit ihren Mitschülern Schwie- rigkeiten haben. Meine Erfahrung zeigt, die Schüler mit einem starken Auftreten sind über- wiegend Kinder mit besonders hohem Betreuungsbedarf. Wer meinen 17-jährigen Sohn Holger (mit Down-Syndrom) kennt, nimmt seine körperlichen Besonderheiten sofort wahr. Die Schwächen in der Koordination, im Gleichgewicht, in der Spannkraft und in der Schnelligkeit, sein verlangsamtes Sprechen sind unverkennbar. Und genau aus diesem Grund komme ich mit Holger zu einer entspannten, entschleunigten Ruhe, die einfach gut tut. Auf meine Äußerung: „Holger, Moment noch, ich komme gleich, ich muss schnell noch ‚dies und das‘!“, kommt als Antwort: „Mama, Du weißt doch, ich habe immer Zeit.“ Unser Holger ist mit einer Zufriedenheit, Gelassenheit und einer positiven Grundeinstellung ausgestattet, die alle Familienmitglieder sehr schätzen.
10 Paulus und sein 2. Brief an die Korinther – Versuch einer (theologischen) Annäherung Die Jahreslosung für das Jahr 2012 ist dem 2. Brief des Paulus an die Korinther entnommen. Grund genug, sich einmal etwas näher mit diesem Brief zu beschäftigen. Wie die anderen paulinischen Briefe auch, gehört der 2. Brief an die Korinther zu den ältesten christlichen Doku- mente, die wir haben. Die Forschung geht davon aus, dass Paulus diesen Brief im Herbst des Jahres 55 nach Thema Christus geschrieben hat. Das lässt sich aus der Rekons- truktion von Ereignissen schließen, auf die Paulus inner- halb des Briefes Bezug nimmt. Bemerkenswert ist, dass der 2. Korinther nicht nur an die Gemeinde in Korinth adressiert ist, sondern auch an „alle Heiligen in Achaja“ (2. Kor. 1, 1) – es handelt sich also um einen größeren Empfängerkreis. Inhaltlich ist der Brief von Auseinandersetzungen des Paulus` mit Geg- nern geprägt, die nach Korinth kamen, nachdem der Apostel die Gemeinde gegründet hatte. Paulus sah sich harten Vorwürfen gegenüber – vor allem dem der Unaufrichtigkeit (Paulus hatte seine Reisepläne geändert) sowie dem der Habgier (wegen seines Einsatzes hinsichtlich der Kollekte für die Jerusalemer Urgemeinde). Auch wurde Paulus wegen seiner mangelnden Redekunst kritisiert. Für die Gegner war klar: Nur wer pneumatische und ekstatische Fähigkeiten besitzt, wer Zeichen und Wunder tun kann, ist ein Apostel im eigentlichen Sinne. Da das ihres Erachtens nicht auf Paulus zuträfe, sei er auch kein legitimer Apostel. Vor dem Hintergrund dieser Auseinandersetzung und Vorwürfe sind die zentralen Themen das 2. Korintherbriefes die Legitimität und das Wesen des paulinischen Apostolats. Paulus setzt sich – oft auch in scharfem Ton – gegen die Vorwürfe seiner Gegner zur Wehr (vgl. 2. Kor 10-13). Wohl auch in der Hoffnung, die Korinther wieder auf seine Seite zu ziehen. Für Paulus definiert sich das Apostolat sowohl durch Herrlichkeit als auch durch Leiden – beides gehört für ihn zur Existenz eines Apostels, da nicht zu letzt Jesus Christus selbst durch das Leiden zur Herrlichkeit gelangte. Wer sich nur auf eine „Theologie der Herrlichkeit“ beruft, klam- mert einen wesentlichen Bestandteil des Lebens und Wirkens Jesu Christi aus – nämlich sein Leiden und Sterben. Dagegen verwahrt sich Paulus. Paulus ist von Gott zu seinem Dienst berufen (z.B. 2. Kor. 16f.); dem Dienst der Verkündigung dessen, der „für uns gestorben und auferstan- den ist“ (2. Kor. 5,15). Jesus Christus hat seine Leiden nicht um seiner selbst willen auf sich genommen und getragen, sondern um der Menschen willen. Im Leben Jesu Christi und im Geschehen am Kreuz und in der Auferstehung vollzieht sich die Versöhnung Gottes mit den Menschen.
11 Durch seinen Dienst und seine Verkündigung dieser Botschaft sieht sich Paulus als einen Teil dieser in Christus geschenkten Versöhnung. Pau- lus geht es also um dieses Geschehen, um diese Versöhnungsgeschichte, während seine Gegner nicht Jesus Christus predigen, sondern sich selbst zum Maßstab machen und sich selbst rühmen und damit nur auf ihre Stär- ken abheben. Für Paulus ist das unhaltbar. Beinahe schwärmerisch lässt er sich im 12. Kapitel dazu hinreißen, von seinen Leiden zu berichten. Gegenüber seinen Gegner habe er wesentlich mehr erleiden müssen an Verfolgung, Angst, Folter. Er sei mehr gereist und in Gefahr gewesen. Dazu kämen noch seine Sorgen um alle Gemein- den. Das alles mögen in den Augen der Gegner (und auch mancher Korin- Thema ther) Schwächen sein – zu denen sich Paulus aber bekennt und deren er sich rühmt: „Wenn ich mich denn rühmen soll, will ich mich meiner Schwachheit rühmen.“ (2. Kor. 11, 30). Denn das alles ist ihm widerfah- ren, weil er Jesus Christus, den gestorbenen und auferstandenen, verkün- digt und nicht sich selbst. Paulus tritt gleichsam hinter die Verkündigung zurück – es geht ihm nicht um sich als Person, sondern um die Sache. Paulus beschreibt das so: „Und damit ich mich wegen der hohen Offenba- rungen nicht überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe.“ (2. Kor. 12, 7). Der große Unterschied zwischen ihm und seinen Gegnern liegt darin, dass diese ihr Heil letztendlich in und bei sich selber suchen, sich selbst unablässig ob ihrer Fähigkeiten und Stärken rühmen, während jener auf die Gegenwart und Gabe von Gottes Geist verweist. Dieser Geist gibt ihm die Kraft, Leiden und Schwachheit auszuhalten, von sich selbst abzuse- hen und vieles zu ertragen. Es sind der Geist Gottes und seine Gnade, die das Leben des Apostels bestimmen. Zusammenfassend lässt sich mit Worten des Neutestamentlers Udo Schnelle sagen: „Paulus rühmt sich seiner Schwachheit, denn durch die Schwachheit des Apostels wirkt die Kraft Christi. Der vermessene Selb- struhm der Gegner zeigt, dass sie sich selbst darstellen und predigen, nicht aber den für unsere Sünden und die Versöhnung der Welt gestorbe- nen Jesus Christus.“ (Udo Schnelle: Einleitung in das Neue Testament, 3 1999, S. 104). Martin Cachej
12 Dorothee Sölle Der dritte weg Wir sehen immer nur zwei wege sich ducken oder zurückschlagen sich kleinkriegen lassen oder Thema ganz groß herauskommen getreten werden oder treten Jesus du bist einen anderen weg gegangen du hast gekämpft aber nicht mit waffen du hast gelitten aber nicht das unrecht bestätigt du warst gegen gewalt aber nicht mit gewalt Wir sehen immer nur zwei möglichkelten selber ohne luft sein oder andern die kehle zuhalten angst haben oder angst machen geschlagen werden oder schlagen Du hast eine andere möglichkeit versucht und deine freunde haben sie weiterentwickelt sie haben sich einsperren lassen sie haben gehungert sie haben spielräume des handelns vergrößert Wir gehen immer die vorgeschriebene bahn wir übernehmen die methoden dieser welt verachtet werden und dann verachten die andern und schließlich uns selber Lasst uns die neuen wege suchen wir brauchen mehr phantasie als ein rüstungsspezialist und mehr gerissenheit als ein Waffenhändler und lasst uns die Überraschung benutzen und die scham die in den menschen versteckt ist
13 Weltgebetstag 2012 - Malaysia „Steht auf für Gerechtigkeit“ Vom 09. bis 11. Januar 2012 8% Indern und Pakistanern zusam- nahmen Barbara Pabst, Fried- men. Der Islam ist die Staatsreli- linde Eckert und Monika Thies gion der 28 Millionen Einwohner. von der Frauenhilfe Dettum an Nur 9% sind Christen. Inder sind einer Tagung des Landesverban- überwiegend Hindus, Chinesen, des der Ev. Frauenhilfe teil. Diese Konfuzianer, Daoisten und Bud- Tage dienten der Vorbereitung des dhisten. Weltgebetstages (WGT), der am 2. Handelsgüter sind Erdöl, Holz, Vorschau März 2012 stattfinden wird. Kautschuk, Palmöl, Zinn und Malaysia präsentiert sich als Erzeugnisse der Elektroindustrie – zweigeteiltes Land, welches durch ein interessantes Land mit seinen das Chinesische Meer getrennt Sonnen- und Schattenseiten. wird. Weltweit stehen Frauen am 2. Verschiedene Völker und Reli- März 2012 für Gerechtigkeit in gionen leben dort. Das moderne Malaysia auf. Friedlinde Eckert Gesicht mit Wolkenkratzern und den 492 m hohen „Petronas Twin Towers“ in der Hauptstadt Kuala Lumpur steht für die eine Seite, Urwald, idyllische Sandstrände und eine vielfältige Pflanzenwelt runden ein Tropenparadies ab. Migrantinnen, die in Malaysia arbeiten, werden häufig ausge- grenzt und schikaniert. Ein Erbe der bewegten Geschichte dieses Landes ist die Völkervielfalt. Die Bevölkerung setzt sich aus 58% Malaien, 27% Chinesen und
14 Persönlichkeiten in unseren Kirchen (8) Nachdem wir unseren Leserinnen und Lesern in 2010 und 2011 Lek- toren, Prädikanten und Organisten in unseren Gemeinen vorstellten, wid- met sich die Serie in 2012 den Küsterinnen. Für die erste Ausgabe des Jahres besuchte kompakt Christa Bertram in Evessen. Doch vorab einige Informationen über das Küsteramt selbst. Die Küster sorgen für die äußeren Voraussetzungen des kirchlichen Lebens im Alltag einer Kirchengemeinde. Sie sind Bezugs- und Kontaktpersonen für Gemeindemitglieder, Mitarbeitende der Kirchengemeinde und deren Gruppen. Ihre Aufgaben sind vielfältig. Sie umfassen die Vorbereitungen der Gottes- Vorschau dienste vom Altar bis zu den Liednummern, die Vor- und Nachbereitung von Taufen, Trauungen, Trauerfeiern und Konfirmationen, die Organisation der Kollekte u. v. m. In enger Absprache mit den Pastoren sorgen sie für die Vor- bereitung der besonderen Feste, wie Ostern, Pfingsten, Weihnachten und Ern- tedank und tragen damit wesentlich zum Gelingen der Gottesdienste und zur Zufriedenheit der Gottesdienstbesucher bei. Die Geschichte des Küsteramtes reicht sehr weit zurück. Bereits im Alten Testament ist die Rede von den sogenannten Leviten, Personen, die neben den Priestern wichtige Helfer im Hause Gottes waren. Im Neuen Testament waren es die Diakone, aus denen sich das Küsteramt weiter entwickelte. Sie waren für die nicht geistlichen Dienste im gottesdienstlichen Leben zuständig und übernahmen auch die Versorgung der Armen, Witwen und Waisen. Nach dem dreißigjährigen Krieg wurden in Ermangelung von Kirchenor- geln vor allem im ländlichen Raum die Küster zusätzlich mit der Aufgabe des Vorsängers für die Gemeinde betraut. Sie mussten also lesen und wenigs- tens einigermaßen nach Noten aus dem Gesangbuch singen können. Daraus erwuchs bald auch die Aufgabe, der Jugend das Singen zu lehren, so dass zum Dienst des Küsters oft auch der des Kantors hinzukam; vielerorts sogar auf Lehrtätigkeiten, wie das Beten, die Vermittlung der Gebote und des Glaubens, bis hin zum Unterricht im Schreiben und Rechnen ausgeweitet. Ähnlich wie die Pfarrer, erhielten die Küster damals nicht selten anstelle von Geld Natura- lien und mietfreies Wohnen im Küsterhaus. Trotzdem mussten sie zusätzlich meist noch einem handwerklichen Beruf nachgehen, um über die Runden zu kommen. Erst im 20. Jahrhundert wurden der Schul- und Kirchen-Musiker- dienste aus dem Küsteramt herausgenommen, so dass sie wieder im eigentli- chen Sinne des Wortes „Küster – lateinisch: custos = Wächter“, also die Kir- chendiener und Kirchenhüter waren. Große Kirchengemeinden leisten sich hauptamtliche Küster mit ganzen oder halben Stellen und sehr umfangreichen Aufgaben. In unseren kleinen Gemein- den ist das Küsteramt auf meist wenige Wochenstunden beschränkt, die jedoch von großer Wichtigkeit für das Funktionieren unserer Gemeinden und Gottes- dienste sind. (Aus: Berufsbild Küster und Hausmeister im kirchlichen Dienst, Deutscher Evangeli- scher Küsterbund, Braunschweig / Blaustein 2011)
15 kompakt: Frau Bertram, seit wann sind sie Küsterin in Evessen? Christa Bertram (CB): Seit dem 2. September 1994 bin ich mit 5 Wochenstunden in der Gemeinde als Küsterin angestellt. kompakt: Und wie kam es dazu? CB: Der damalige Pastor Jacobs fragte mich, ob ich Lust zu dieser Tätigkeit hätte. Und da ich seit meiner Jugendzeit kirchlich interessiert war und mich vielfältig engagiert hatte, sagte ich ja. kompakt: Sie sind nicht mehr die Jüngste. Serie Fällt ihnen die Arbeit da manchmal nicht zu schwer? CB: Eigentlich nicht. Die Aufgaben sind so vielfältig und interessant, dass sie mir bis jetzt noch nicht zuviel wurden. Nur das Put- zen und das Hinundherrücken der Bänke zu besonderen Anlässen kann ich mit meinen 74 Jahren nicht mehr allein. Zum Putzen werde ich bald Hilfe bekommen und bei den Bänken packt hoffentlich auch wei- terhin ganz fleißig Bernd Eggelsmann vom Kirchenvorstand mit an. kompakt: Als Gottesdienstbesucher merkt man ja auch, ob alles mit Liebe und Sorgfalt vorbereitet wurde. CB: Das hoffe ich doch. Ich gebe mir immer ganz viel Mühe und hab dann auch eine richtige Vorfreude auf das Geschehen. Und wenn die Kir- che besonders voll ist, bin ich ganz glücklich. Manchmal gibt es sogar ein Dankeschön für meine Arbeit von dem einen oder anderen Gottesdienst- besucher beim Verabschieden. kompakt: Sie sind keine gebürtige Evesserin. Wie fanden sie den Weg in unsere Gemeinde? CB: Ich stamme aus dem Glaatzer Bergland in Schlesien. Als 10-jäh- rige kam ich mit meiner Familie als Flüchtling zuerst nach Gielde bei Schladen. Danach zogen wir nach Salzgitter-Bad, wo mein Vater einen Zimmereibetrieb aufmachte. Dort machte ich auch meine Ausbildung zur Hauswirtschafterin und Kinderpflegerin und arbeitete anfangs in Pri- vathaushalten. 1961 erhielt ich eine Anstellung auf dem Hof Mumme in Evessen. So kam ich hierher. Seit meiner Hochzeit im Jahr 1963 war ich dann Hausfrau und Mutter und arbeitete natürlich in unserer Landwirt- schaft. kompakt: Sie haben eine große Familie? CB: Ja, ich habe drei Töchter und einen Sohn geboren und großgezo- gen. Sie leben heute in Evessen, Eitzum, Berlin und in Süddeutschland. Inzwischen habe ich auch schon sieben Enkelkinder.
16 kompakt: Haben sie auch Hobbys? CB: Ich singe sehr gern im Gemischten Chor Evessen. Vorher sang ich bei unserem kleinen Kirchenchor mit. Als der sich auflöste, wechselte ich 1980 dann zum Gemischten. Außerdem mache ich in der TTV-Gymnas- tikgruppe mit und treffe mich alle 4 Wochen mit der Frauenhilfe. Wenn ich Zeit habe, lese ich auch sehr gern, vom Krimi bis zur theologischen Literatur. Besonders begeistert war ich beim Frauenpilgern dabei, 2010 bei der großen Tour an der Weser und dieses Jahr beim Tagespilgerweg von Riddagshausen nach Königslutter. kompakt: Gibt es noch etwas, dass sie gern unseren Lesern mitteilen möchten? Serie CB: Ja, ich wünsche mir, dass noch mehr Menschen zu unseren Got- tesdiensten kommen. Obwohl es in den letzten Jahren, seit unser Pasto- renpaar in Evessen ist, schon mehr geworden sind. Und ich hoffe, dass auch die Jugendarbeit wieder mehr auflebt. Und noch ein großes Lob für unseren Gemeindebrief. Er ist inzwischen zu einer richtigen Zeitschrift geworden mit vielen interessanten Artikeln. Es macht mir immer viel Freude, ihn zu lesen. kompakt: Ihr Lob ehrt uns sehr. Ich gebe es gern an die Redaktion weiter. Liebe Frau Bertram, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Freude an der Küstertätigkeit. Das Gespräch führte Gerhard Pohl Phönizische Rose – Rosa phoenica L. „Ich bin aufgewachsen wie ein Palmbaum in En-Gedi und wie die Rosenstöcke in Jericho“ Jesus Sirach 24,14 Diese Rosen sind Sträucher mit vielen stark verzweigten und dornigen Ästen. Die Blätter sind Federblattpaarig. Die großen weißen Blüten wachsen in Büscheln. Die im Spät- sommer reifen Hagebutten sind genießbar. Hortense
17 Wie kommt man dazu, in einem echten Musical mitzumachen? Es war einmal ein Sonntagmor- führt. Mir war spätestens in diesem gen. Ich sah im Fernsehen ein Inter- Moment klar, dass ich auch mal mit view mit dem Musikproduzenten so vielen Menschen singen möchte. Dieter Falk, bekannt aus der Jury Als dann in der BZ bekanntge- der Castingshow „Popstars“. Dort geben wurde, dass das Pop-Ora- wurde ein Ausschnitt von der ers- torium auch in Braunschweig in ten Aufführung des Pop-Oratori- der VW-Halle inszeniert wird und ums `Die 10 Gebote´ in Dortmund SängerInnen zur Begleitung des Vorschau gezeigt, das er mit Michael Kunze Musicals gesucht werden, war ich produziert hat. Die Creative Kir- Feuer und Flamme. Nachdem ich che als Förderer der Veranstaltung die Formalitäten im Internet (www. schreibt dazu: die10gebote.de) geklärt hatte, konnte ich die Anmeldung zur Teilnahme festmachen. Ich werde als Einzelsängerin – also nicht mit einem ganzen Chor - an meh- reren ganztä- tigen Proben „Pop trifft auf Klassik – Lie- teilnehmen und bestimmt auch besgeschichte auf Action-Story, noch zu Hause mächtig üben müs- Mass-Choir trifft auf angesagte sen, bis die 19 Lieder sitzen. Musical-Solisten – Live-Band auf 40-köpfiges Symphonieorchester.“ Eine spannende Angelegenheit das Musical wird am Sonntag, 29. Ich lag mit meinem Kaffee April 2012 um 19:00 Uhr aufge- im Bett und bekam Gänsehaut! führt. Ich kann nur alle LeserIn- Gezeigt wurde in dem Film nicht nen des Pfarrbriefes animieren, nur, wie die zum Teil professio- sich diese Aufführung, die voll von nellen Sänger die Geschichte der toller Musik die Geschichte der 10 10 Gebote aufführten, sondern Gebote erzählt, anzusehen. auch, dass 2.500 SängerInnen in der Halle als Chor im Hintergrund Einen Erlebnisbericht liefere ich fungierten. Ich – selbst Sängerin in gern im nächsten Kompakt! zwei Chören – war fasziniert, als Melanie Rau ich mir vorstellte, mitten unter die- sen 2.500 Menschen in einer gro- ßen Halle zu singen. Das Musical wurde auch im Rahmen des Kir- chentages 2011 in Dresden aufge-
18 Wander-Freizeit in Südtirol 2012 Der Pfarrverband Dettum veran- Wer wenig wandern möchte, staltet erstmals unter der erfahre- kann die Orte Bozen, Brixen, nen Leitung von Pastor Hermann Bruneck, Klausen oder Kloster Meerheimb eine Wanderfreizeit in Neustift und Kloster Säben besich- Rodeneck in Südtirol von Sonn- tigen. Der Preis beträgt pro Person tag, 16.9. bis Sonntag, 23.9.2012. im Doppelzimmer für eine Woche Diese Freizeit ist besonders für (7 Übernachtungen) 195,- €, im alle gedacht, die gern in Gemein- Vierbettzimmer 175,- €, bei eige- schaft wandern und eine Vorliebe ner Anreise. Der Preis beinhaltet Vorschau für Naturerlebnisse in der Bergwelt Übernachtung, Frühstücksbüfett, Südtirols haben oder bekommen Vier-Gänge-Abendmenu und die möchten. Die Freizeit findet im Almencard. Mit dieser Karte kön- Leierhof statt, den die Gruppe in nen beispielsweise die Busse im der Woche ganz für sich hat. Dort Nahverkehr und die Bergbahnen hat der Pfarrverband über Silvester kostenlos genutzt werden. Am bereits eine Familienfreizeit durch- Leierhof befindet sich ein Pool. geführt. Abends werden Andach- Alle Zimmer besitzen Dusche, ten angeboten. Waschbecken und WC. Viele Zim- mer haben einen Balkon. Für alle, die nicht selbst anreisen möchten, betragen die Fahrtkosten zusätz- lich 150,- €/pro Person. Weitere Infos bei Pastor Hermann Meer- heimb: Tel. 05333/316, oder per Mail: h-meerheimb@t-online.de Die Anmeldung sollte umge- hend, aber spätestens bis 31. März 2012 erfolgen. Familienfreizeit auf Burg Bodenstein Wir hatten schon Befürchtungen, Gesprächsrunden stehen. Thema dass die Familienfreizeit auf der der diesjährigen Fahrt ist „Sprich schönen Burg Bodenstein dieses mit mir! – Kommunikation in der Jahr ausfallen muss. „Alles aus- Familie„. Die Anmeldeformulare gebucht!“ hieß die erschütternde mit weiteren Informationen wer- Nachricht. Also ließen wir uns auf den demnächst in den Gemeinden die Warteliste setzen. Und das War- ausliegen. Die Anmeldung ist bis ten hat sich gelohnt! Vom 15.06. 13.04. möglich. Es stehen leider nur bis 17.06.2012 sind alle – groß und begrenzt Teilnehmerplätze zur Ver- klein – wieder eingeladen, mit uns fügung. Für weitere Informationen auf die Burg zu fahren. Auf dem können Sie sich gerne an Eva Isen- Plan werden gemeinsame Aktionen berg (05333-94949) oder Frauke wie Wandern, Basteln, Spielen und Pröve (05333-947998) wenden.
19 Vorschau Erstmals Seniorengottesdienst mit Geburtstagskaffee Erstmals findet am Sonntag, 1. Pastorendiele ein Geburtstagskaf- April um 14.30 Uhr in Dettum fee. Dazu sind besonders alle Senioren für den gesamten Pfarrverband ein eingeladen, die von November bis Seniorengottesdienst statt. Ende März 70 Jahre und älter gewor- Anschließend beginnt in der den sind oder noch werden.
20 Der Kindergottesdienst geht in ein neues Jahr… Auch wenn es draußen bibber-kalt ist und wir uns alle über den Schnee freuen – es ist doch auch super, dass wir Kigo-Kinder uns immer wieder im warmen Kirchen und Gemeindehäusern zum Kigo treffen können. Wir laden Euch dazu alle ein! Unser Kigo findet statt: Samstag, 24.03.2011 15-18 Uhr Kirche Evessen Vorschau Samstag, 05.05.2011 15-18 Uhr Kirche Dettum Sonntag, 10.06.2011 10.15 Uhr Kinder- und Familienmusical - siehe Kasten unten - Sonntag, 24.06.2011 15-18 Uhr Kirche Mönchevahlberg Wir freuen uns schon auf einen schönen Kindergottesdienstfrüh- ling mit Euch! Euer kunterbuntes Kigo-Team Und jetzt schon mal zum Vormerken und Drauffreuen für die ganze Familie - das Familienmusical - Käpt’n Noah und die fast vergessenen Holzwürmer Am Sonntag den 10. Juni gibt es einen ganz besonderen Familiengottesdienst mit Konzert in der St. Stepha- nuskirche in Schöppenstedt. Das Kindermusical „Käpt’n Noah und die fast vergessenen Holzwürmer“ kommt uns nämlich besuchen. Ein Programm zum Mitmachen für jung und alt erwartet uns mit Liedern von und mit Gabi & Amadeus Eidner, bei dem sich alles um die Arche Noah dreht und die zwei kleinen Holzwür- mer „Bohra & Bohris“, die von Noah vor Beginn seiner langen Fahrt beinahe vergessen worden wären…. Wie es den beiden ergeht und was sie alles auf ihrer Fahrt erleben? - Seht selbst! Groß und klein sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist natürlich frei.
21 dender auf Menschen zugehen? Wie können wir bei den zurückgehenden Finanzmitteln auch weiterhin unsere Arbeit fortsetzen? Welches Profil soll unsere Kirchengemeinde haben? Sol- che und noch andere Fragen werden im Kirchenvorstand besprochen und entschieden. Bestimmen Sie, wer Ihre Interessen vertreten soll und gehen Sie zur Wahl! Das Wahlrecht haben alle Kirchen- Vorschau Stärken Sie Ihre Gemeinde – gehen mitglieder, die bis zum Wahltag das Sie zur Wahl! Am Sonntag, dem 18. 16. Lebensjahr vollendet haben, am März 2012 entscheiden Sie, wer in den Wahltag der Kirchengemeinde ange- nächsten sechs Jahren unsere Kirchen- hören und in die Wählerliste eingetra- gemeinden leiten wird. An diesem Tag gen sind. Die Wahlbenachrichtigungen wählen die Kirchenmitglieder in allen müssten Ihnen schon zugegangen sein. Gemeinden unseres Pfarrverbandes Falls Sie am Wahltag verhindert sind, und unserer Landeskirche die Kirchen- können Sie im Pfarramt natürlich auch vorsteherinnen und Kirchenvorsteher. Briefwahl beantragen. Der Kirchenvorstand bestimmt Wo und wann man seine Stimme zusammen mit dem Pfarramt, welche abgeben kann, erfahren Sie in der Schwerpunkte in der Gemeindear- Übersicht unten. beit gesetzt werden. Wollen wir mehr Die Kandidatinnen und Kandidaten Familiengottesdienste feiern? Wie stellen sich auf den folgenden Seiten kann unsere Gemeinde noch einla- des kompakt vor. Wahltermine und Wahllokale Pfarrverband Dettum Zeit Ort Bansleben 9-17 Uhr Turmzimmer Kirche Dettum 8-18 Uhr Beekehaus Hachum 8-18 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Mönchevahlberg 8-18 Uhr Schützenhaus Weferlingen 8-18 Uhr Stadthalle Pfarrverband Evessen Ampleben 9-17 Uhr Pfarrhaus Eilum 9-17 Uhr Pfarrhaus Evessen 8-18 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Gilzum 8-18 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Kneitlingen 9-17 Uhr Eulenspiegelsaal
28 Krippenspiele Die Krippenspiele Rückblicke in Bansleben (links) und Dettum (unten) In Bansleben, Dettum, Mönchevahlberg und We- ferlingen fanden wieder Krippenspiele statt, die von Ehrenamtlichen vorbereitet wurden und den Gottesdienst sehr bereicherten. Herzlichen Dank für dieses Engagement. Familienfreizeit im alpinen Schnee Täglich gemeinsame Andachten „Es war ein sehr schönes Mitei- bis sehr guten Schneeverhältnis- nander von Kindern und Erwach- sen die Abfahrten im Jochtal, auf senen hier in Südtirol“, stellte der Plose, auf dem Gitschberg, Pastor Hermann Meerheimb am der Sella-Ronda und der Marmo- Ende der Familienfreizeit auf lata nutzen. Schneewanderer und dem Leierhof in Südtirol fest. Der Skilangläufer vergnügten sich im Pfarrverband Dettum veranstaltete Villnößtal und auf der Rodenecker erstmals diese einwöchige Freizeit Alm. „Es war eine großartige, ver- mit 32 Personen zum Jahreswech- schneite Bergkulisse“, schwärmte sel. Die Teilnehmer verschiedenen anschließend ein Teilnehmer. Die Alters konnten bei ausreichenden Kinder und Jugendlichen, die zah-
29 Rückblicke lenmäßig überlegen waren, nutzten nander. Bei Spielen, Sketchen und am frühen Abend die Gelegenheit Rätselaufgaben wurde in das neue zum Spielen und zum Treffen im Jahr hinaingefeiert. Einige Fami- improvisierten Internet-Cafe. An lien besuchten den noch geöffneten den täglichen Andachten nahmen Weihnachtsmarkt in Brixen mit die Kinder und Jugendlichen jeden seinem umfangreichen Angebot an Abend gemeinsam mit ihren El- Handwerkskunst aus Südtirol. Ein tern teil. Lehrerin Bettina Bublitz weiterer Höhepunkt der Freizeit begleitete die Lieder gekonnt auf war der Besuch der Sternsinger aus ihrer Gitarre. Gemeinsame Gesell- der örtlichen Gemeinde, die allen schaftspiele, Gespräche über Gott Teilnehmern die Frohe Botschaft und die Welt sowie Tipps der erfah- der Geburt Christi sowie den Segen renen Skifahrer förderten das Ken- für das neue Jahr überbrachten. nenlernen der Familien unterei-
30 Neujahrsempfänge Ehrenamtliche als „Werkzeuge im Hause Gottes“ „Superstimmung, interessante Ge- vitäten kredenzen, und dem Team spräche über Gott und die Welt, le- um Bob, den Baumeister, das jede ckere Speisen – wie immer!“ Diese bauliche Herausforderung in der Kurzformel beschreibt treffend den Gemeinschaft meistert, können wir Neujahrsempfang für die Eh- uns diesmal in Form eines Imbus- renamtlichen im Pfarrverband schlüssels als passendes Werkzeug Rückblicke Evessen am 6. Januar 2012 im für eine Vielzahl von Werkstücken Eulenspiegelsaal in Kneitlingen. bei der Arbeit im Hause Gottes Traditionell, weil nun schon im verstehen. – So soll und wird es in dritten Jahr, begann der Empfang 2012 mit Gottes Hilfe sein. Von al- mit einer Andacht in der Kir- len Teilnehmern auf diesem Wege che, bei der Pfarrer Martin Cachej noch einmal ein riesiges Lob und die Arbeit in unseren Gemeinden Dankeschön an die Kneitlinger für mit einem schönen Vergleich be- ihr Engagement und ihre unver- schrieb: Nach den Köchen, die gleichliche Gastfreundschaft! eine Speisekarte aus vielen Akti- Gerhard Pohl Vom Gottesdienst in die Suppenküche „Ich wünsche uns allen ein ge- Gottesdienst, in dem der Posau- sundes und gesegnetes neues Jahr nenchor Dettum spielte, wurden 2012 und gratuliere nachträglich die Vertreterinnen und Vertreter unserem Pastor zum Geburtstag“. der Gemeinderäte, der Vereine und Damit erhob Erich Curland, der Verbände im Pfarrverband Dettum Vorsitzende des Kirchenvorstan- begrüßt. Bei dem anschließenden des Dettum, sein Glas, um mit den Neujahrsempfang in der sehr vol- Gottesdienstbesuchern beim Neu- len Pastorendiele ließen sich die jahrsempfang des Pfarrverban- Gäste die zwölf verschiedenen des Dettum anzustoßen. Zuvor gespendeten Suppen, gut schme- hatte Pastor Hermann Meerheimb cken. Danach berichteten die ver- einen Epiphanias-Gottesdienst schiedenen Gruppen und Kreise gehalten, in dem er die Namen der des Pfarrverbandes sowie die Ver- im Pfarrverband Dettum im Jahre eine von ihrer Arbeit. Bürgermeis- 2011 Getauften, Konfirmierten, ter Willi Dietzsch unterstrich die Getrauten sowie eines Ehejubilä- gute Zusammenarbeit von Pfarr- ums verlas und ihrer fürbittend ge- verband und Kommune. Er gab dachte. In dem sehr gut besuchten seiner Hoffnung Ausdruck, dass
31 die Diskussion um die geplanten Windräder trotz unterschiedlicher Meinungen in einem Klima ge- genseitiger Achtung ablaufen wer- de. Ein Grußwort sprach auch der stellvertretende Samtgemeinebür- germeister Uwe Schäfer. Pastor Meerheimb wies darauf hin, dass Rückblicke er nunmehr bereits zehn Monate im Pfarrverband tätig sei und sich schon gut eingelebt habe. Er dank- te allen, die den Neujahrsempfang Von links: Pastor Hermann Meerheimb, der stellver- mit vorbereitet hatten. Danach er- tretenden Samtgemeindebürgermeister Uwe Schäfer und der Vorsitzenden des Kirchenvorstandes Dettum gaben sich unter den Gästen noch Erich Curland. viele anregende Gespräche, Adventskonzert mit dem AllerWeltsChor in Evessen Es war schon etwas von der eine ordentliche Premiere gehört, Spannung in der Kirche zu spü- wurde dieses besondere Musik- ren – stand doch eine Premiere auf stück erst zum Ende des Konzer- dem Programm des Adventskon- tes zu Gehör gebracht. Und umso zertes am 2. Advent des vergan- schöner war dann auch die Auffüh- genen Jahres: Es sollte der 100. rung. Die harte Probenarbeit hatte Psalm von Heinrich Schütz aufge- sich gelohnt. Überhaupt zeigte führt werden. Aber wie es sich für sich der Allerweltschor wieder gut gelaunt und gut bei Stimme. Rainer Alle- welt verstand es, nicht nur den Chor zu guten Leistungen anzuspor- nen, sondern auch das Publikum mitzuneh- men. Kleine Einlei- tungen zu einigen Stü- cken sorgten hier und da für Heiterkeit. Die Leistung des Chores wurde seitens des Publikums durch anhaltenden Applaus belohnt.
32 Liebe Kigo-Kinder, Liebe Eltern, Alles hat einmal ein Ende, auch im Kigo gelernt z. B.: Gott sieht wenn es noch so schön ist und alles, aber er petzt nicht! Oder: viel Spaß macht. Wenn man was nicht kann, geht’s Nach über 12 Jahren Kinder- halt schwer, aber wenn man´s gottesdienstarbeit in unserer und erst Mal kann, dann geht’s leicht. auch anderen Gemeinden habe Ein schöner Satz war auch: die ich beschlossen, mich vom Kigo heiligen drei Könige brachten zurückzuziehen. dem Jesuskind Geschenke mit: Raureif, Möhren und Gold! Rückblicke Es waren supertolle Jahre mit Unsere Gottesdienste waren oft einem fantastischen Team und sehr lustig manchmal spannend vor allen Dingen mit den besten aber nie langweilig. Besonders Kindern, die es gibt. Ich habe so schöne Erinnerungen habe ich an schöne Dinge mit Euch erlebt, so unsere Kinder-Bibel-Wochen, sie viele Erfahrungen gemacht, wun- werden mir sehr fehlen. Ihr wer- dervolle Krippenspiele mit Euch det mit sehr fehlen. Aber nun ist einstudiert, Faschingspartys mit Schluss! Euch gefeiert, Schätze gesucht, Leuchttürme gebaut, Nachtwan- Herzlichen Dank auch an die derungen durch den Wald mit Eltern die mir so viel Vertrauen Euch unternommen und und entgegen gebracht haben. und…. Danke an Steffi, Petra, Tina Ich könnte noch seitenweise und Gesa, es kann kein besseres aufzählen, was wir noch Tolles Team geben. Unsere Vorberei- gemeinsam erarbeitet haben. tungsabende werde ich schon Am schönsten waren für mich sehr vermissen. die regelmäßigen Kindergottes- Tschüss, macht’s gut, es war dienste, die immer in einer ande- schön, Euch zu sehen, leider ist ren Kirche unserer Pfarrverbände Schluss und ich muss jetzt gehen, stattfanden. Dadurch lernten wir passt gut auf Euch auf! gemeinsam alle unsere Kirchen Auf Wiedersehn!! kennen. Durch Euch, liebe Kin- der habe ich auch eine Menge Eure Martina
33 Dienste und Gruppen im Pfarrverband Dettum Besuchsdienst nach Vereinbarung B. Pabst, Tel.: 332 Frauenhilfe 1. Mittwoch M. Schmidt, Tel.: 698 im Monat, 15 Uhr Gemeindebrief Redaktion Dettum D. Achilles, Tel.: 948455 K. Gunther, Tel.: 211456 D. Rösler, Tel.: 1635 Dienste + Gruppen H. Meerheimb, Tel.: 316 Austräger Bansleben H.Sante, Tel.: 05332-2443 Dettum A. Fricke, Tel.: 1270 Hachum R.Winkler, Tel.: 947555 Mönchevahlberg H.Reimann, Tel.: 1662 Weferlingen Ch. und H. Isenberg Hohes „C“ Mittwoch, 20 Uhr B. Niemann, Tel.: 1415 Internetauftritt F. Pröve, Tel.: 947998 Kindergottes- nach Vereinbarung G. Gerloff, Tel.: 05332-4621 dienstkreis P. Scharge H. Meerheimb, Tel.: 316 Kirchenchor Freitag, 18 Uhr A. Kauer, Tel.: 947092 Kirchenvorstand Bansleben A. Achilles, Tel.: 05332-2998 Dettum E. Curland, Tel.: 947691 Hachum F. Berkelmann, Tel.: 444 Mönchevahlberg J. Niemann, Tel.: 1415 Weferlingen E. Isenberg, Tel.: 94949 Konfirmanden- Freitag, 16 Uhr H. Meerheimb, Tel.: 316 unterricht Küsterdienst Bansleben I. Meinecke, Tel.: 05332/4850 Dettum H. Steffen, Tel.: 1075 Hachum R. Winkler, Tel.: 947555 Mönchevahlberg H. Reimann, Tel.: 1662 Weferlingen Kirchenvorstand Weferlingen
34 Lebendiger nach Vereinbarung R. Gild-Dietzsch, Tel.: 8348 Adventskalender Pfarrscheune Dettum Anmeldung Pfarrbüro Dettum, Tel.: 316 Dettum Verwaltung C. Siodla, Tel.: 367 Pfarrverband E. Isenberg, Tel.: 94949 Posaunenchor Donnerstag, 18 Uhr A. Damrow, Tel.: 948455 Schaukasten Bansleben H. Sante, Tel.: 05332-2443 Dienste + Gruppen Dettum C. Hoppe, Tel.: 948971 C. Pfeifer Hachum R. Winkler, Tel.: 947555 Mönchevahlberg H. Reimann, Tel.: 1662 Weferlingen E. Isenberg, Tel.: 94949 Sekretärin R. Bosse, Tel.: 316 Theatergruppe nach Vereinbarung H. Dube Gruppen im Pfarrverband Evessen Gottesdienstgruppe nach Vereinbarung I. Mutke, 05333-1032 Mutter u. Kind Donnerstags 9.30-11.30 M.Lowes, 05333-947014 Wochenausklang freitags, 18.30 Uhr R, Allewelt, 05333-948575 Klönabende Jan. bis März; monatl. J. Buchheister, 05332-560 Frauenhilfe Ampleben 2. Dienstag im Monat P. Wischnewski, 05332-2296 I. Hoffmeister, 05332-815 Evessen 2. Mittwoch im Monat U. Zimpel, 05333-1025 Kultur auf dem Land Pfarramt Evessen, 05333-425 Kino im Garten Juni-August M. Cachej, 05333-425 Kurator (Ampleben) J. Hoffmann, 05332-4877 Internetauftritt M. Cachej, 05333-425 J. Hoffmann, 05332-4877
35 Küsterdienst Ampleben I. Hübner, 05332-3775 Eilum A. Uminski-Schmidt Evessen Ch. Bertram, 05333-675 Gilzum H. Meyer, 05333-8235 Kneitlingen C. Trussner, 05332-9689919 Konfirmanden- unterricht freitags, 16.00 Uhr M. Cachej, 05333-425 Gemeindebrief Dienste + Gruppen Redaktion Evessen K. Holzgrefe, 05333-390 G. Pohl, 05333-1553 M. Cachej, 05333-425 Layout H.-P. Sauer, 05333-1474 Lebendiger Adventskalender Evessen E. Flammann Kneitlingen J. Buchheister, 05332-560 Schaukästen Ampleben I. Hübner, 05332-3775 Eilum A. Schmidt-Uminski Evessen D. Himmstedt, 05333-8089 Gilzum H. Meyer, 05333-8235 Kneitlingen C. Trussner Pfarrbüro C. Seekamp, 05333-425 Kirchenvorstand Ampleben J. Hoffmann, 05332-4877 Eilum H. Seekamp, 05332-90903 Evessen M. Cachej, 05333-425 Gilzum K. Riggert, 05333-90871 Kneitlingen J. Buchheister, 05332-560 Kindergottesdienst S. Röber, 05333-425 T. Scheibel I. Olschak
36 Taufen Ben Henry Seraphin, Evessen, 26.11.2011: Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an. 1. Samuel 16,7 Niklas Kai Bursie, Kneitlingen, 27.11.2011: Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich beschützen, auf allen deinen Wegen; dass sie dich auf Händen tragen. Psalm 91,11+12a Trauungen Amtshandlungen Beerdigungen Amalia Tietz, geb. Schwarz, Bansleben, 23.11.2011: Alle Sorgen werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1. Petr. 5,7 Maria Veronika Merkhoffer, Mönchevahlberg, 02.12.2011: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Jesaja 43,1b Edith Lowes, geb. Laes, Evessen, gest. am 28.12.2011: Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, so sind es achtzig Jahre, und was köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe, denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon. Psalm 90,10 Hannelore Gutacker, Schöppenstedt gest. am 24.01.2012: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größ- te unter ihnen. 1. Korinther13,13 Renate Schmidt, Braunschweig, gest. am 26.01.2012: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23 Anneliese Kurland, Evessen gest. am 07.02.2012: Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasst mich, dass ich zu meinem Herren ziehe. Genesis 24,56 Wilhelm Kidalla, Evessen, gest. am 09.02.2012: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Jesaja 43,1
Pfarrverband Dettum 37 März 2012 2. 18:00 Weltgebetstag der Frauen M´vahlberg Gottesdienst mit Vorstellung der 4. 10:00 Dettum KandidatInnen Gottesdienst mit Vorstellung der 11:00 Bansleben KandidatInnen Gottesdienst mit Vorstellung der 11. 10:00 Weferlingen Wir laden ein KandidatInnen Gottesdienst mit Vorstellung der 11:00 Hachum KandidatInnen Gottesdienst mit Vorstellung der 18. 11:00 Dettum KonfirmandInnen 25. 10:00 Gottesdienst Bansleben 11:00 Gottesdienst M´vahlberg April 2012 01. 10:00 Gottesdienst Dettum 11:00 Gottesdienst Hachum 04. 18:00 Kreuzweg M´vahlberg 05. 18:00 Gründonnerstag mit Tischabendmahl Weferlingen 06. 15:00 Karfreitag mit Abendmahl Bansleben 16:00 Karfreitag mit Abendmahl Dettum 07. 19:00 Familienosternacht Dettum 08. 6:00 Osternacht M´vahlberg 09. 10:00 Ostermontag Bansleben 11:00 Ostermontag Hachum 15. 10:00 Gottesdienst Dettum 11:00 Gottesdienst M´vahlberg
38 Pfarrverband Dettum 21. 14:00 Konfirmation Dettum 22. 10:00 Gottesdienst Bansleben 11:00 Gottesdienst Weferlingen 29. 10:00 Gottesdienst Dettum 11:00 Gottesdienst Hachum Wir laden ein Mai 2012 05. 14:00 Konfirmation M´Vahlberg 06. 10:00 Gottesdienst mit Kirchenchor Bansleben 11:00 Gottesdienst Weferlingen 13. 10:00 Gottesdienst Dettum 11:00 Gottesdienst M´Vahlberg 17. 11:00 Christi Himmelfahrt Tetzelstein 20. 10:00 Gottesdienst Bansleben 11:00 Gottesdienst Hachum 27. 11:00 Pfingstgottesdienst mit Imbiss Dettum/Filiensee Juni 2012 Einführungsgottesdienst des 03. 9:30 Weferlingen Kirchenvorstands Einführungsgottesdienst des 11:00 Hachum Kirchenvorstands Einführungsgottesdienst des 10. 10:00 Bansleben Kirchenvorstands Einführungsgottesdienst des 17:00 Dettum Kirchenvorstands 17. 10:00 Gottesdienst Hachum 11:00 Gottesdienst Weferlingen Einführungsgottesdienst des 24. 16:00 M´vahlberg Kirchenvorstands mit Johannisfest
Pfarrverband Evessen 39 März 2012 4. 9:00 Gottesdienst Ampleben 10:00 Gottesdienst Kneitlingen 11:00 Gottesdienst Eilum 11. 9:30 Gottesdienst Gilzum 10:30 Gottesdienst Evessen Wir laden ein 18. 9:00 Gottesdienst Ampleben 10:00 Gottesdienst Kneitlingen 11:00 Gottesdienst Eilum Vorstellungsgottesdienst der 11:00 Dettum Konfirmandinnen und Konfirmanden 25. 9:30 Gottesdienst Gilzum 10:30 Gottesdienst Evessen April 2012 1. 9:00 Gottesdienst Ampleben 10:00 Gottesdienst Kneitlingen 11:00 Gottesdienst Eilum 15:00 Abschlussgottesdienst Kinderbibelwoche Evessen 5. 18:00 Tischabendmahl am Gründonnerstag Ampleben 6. 9:00 Gottesdienst Ampleben 9:30 Gottesdienst Gilzum 10:00 Gottesdienst Kneitlingen 11:00 Gottesdienst Eilum 15:00 Gottesdienst Evessen
40 Pfarrverband Evessen 8. 6:00 Osternacht Evessen 9. 10:30 Osterfestgottesdienst Gilzum 14. 14:00 Konfirmation Evessen 15. 9:00 Gottesdienst Ampleben 10:00 Gottesdienst Kneitlingen Wir laden ein 11:00 Gottesdienst Eilum 22. 9:30 Gottesdienst Gilzum 10:30 Gottesdienst Evessen 28. 14:00 Konfirmation Eilum 29. 9:00 Gottesdienst Ampleben 10:00 Gottesdienst Kneitlingen Mai 2012 6. 9:30 Gottesdienst Gilzum 10:30 Gottesdienst Evessen 13. 9:00 Gottesdienst Ampleben 10:00 Gottesdienst Kneitlingen 11:00 Gottesdienst Eilum 17. 11:00 Himmelfahrtsgottesdienst Tetzelstein 20. 9:30 Gottesdienst Gilzum 10:30 Gottesdienst Evessen 28. 11:00 Gottesdienst im Grünen Im Reitling
Pfarrverband Evessen 41 Juni 2012 Einführungsgottesdienst 3. 9:00 Ampleben des Kirchenvorstands Einführungsgottesdienst 9:00 Eilum des Kirchenvorstands Einführungsgottesdienst 10:30 Kneitlingen des Kirchenvorstands Einführungsgottesdienst Vorschau 10:15 Gilzum des Kirchenvorstands Einführungsgottesdienst 11:30 Evessen des Kirchenvorstands 4. 18:00 Erntebittgottesdienst bei Halbhubers Evessen 10. 9:00 Gottesdienst Ampleben 10:00 Gottesdienst Kneitlingen 11:00 Gottesdienst Eilum Gottesdienst am Tag des offenen Hofes 17. 10:00 Evessen bei Lowes 24. 10:00 Andacht zum Schützenfest Kneilingen Andacht im Pfarrgarten anläßl. 18:00 Evessen des Johannisfestes mit Johannisfeuer Redaktion Martin Cachej (Pastor Evessen), Hermann Meerheimb (Pastor Dettum), (beide verantwortlich); Dörte Achilles, Katharina Gunther, Karola Holzgrefe, Gerhard Pohl, Dieter Rösler; Hans-Peter Sauer (Gestaltung). Anschriften der Redaktion Pfarrbüro Dettum: Hauptstraße 1, Tel. 05333-316; email: kirche.dettum@t-online.de; Pfarrbüro Evessen: Pastorentwete 2, Tel. 05333-425 email: pfarramt.evessen@web.de Das nächste kompakt erscheint im Juli 2012 Leserbriefe und Gastbeiträge erbitten wir bis zum 15. Juni
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