Lebenskreis DAS MAGAZIN FÜR SENIOREN - Carnevale di Venezia Karl Foerster - von der Gartenleidenschaft gepackt Grünkohl - heimisches Wintergemüse ...
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Ausgabe Januar/Februar 2023
Lebenskreis DAS MAGAZIN FÜR SENIOREN
Carnevale di Venezia
Karl Foerster – von d
er
Gartenleidenschaft g
epackt
Grünkohl – heimische
s Wintergemüse
VORWORT
Liebe Leserinnen und Leser,
willkommen im neuen Jahr – wir wün- Sa
schen Ihnen für 2023 nur das Beste,
br
ina
zahlreiche inspirierende Begegnun-
H äs i n g
gen und viele bereichernde Momente.
Vielleicht ist es ja sogar unser Lebens-
kreis, der für einen davon sorgt. Wir
haben uns für dieses Jahr wieder viele
schöne Themen überlegt, mit denen wir en
Sie unterhalten und informieren wollen, nk
h
Ma
und natürlich gibt es auch wieder viele Rätsel
Janina
für die grauen Zellen.
Wir starten mit einem bunten Titelthema ins
neue Lebenskreisjahr und entführen Sie ins ita-
lienische Venedig. Dort wird nämlich rund zwei-
einhalb Wochen lang direkt vor dem Beginn der
Fastenzeit ordentlich gefeiert. Mit atemberauben-
den Kostümen, künstlerischen Aktionen und pompö-
sem Glanz sucht der venezianische Karneval weltweit seinesgleichen. Wir
stellen Ihnen diese traditionsreichen Festlichkeiten vor – wetten, dass Sie be-
eindruckt sein werden? Und damit kommen wir direkt zu einem weiteren
Thema: Am 14. Februar 1981 flimmerte die erste „Wetten, dass…?“-Sen-
dung über die Mattscheibe und leitete damit ein Stück Fernsehgeschichte
ein. Wer erinnert sich nicht gern mit einem Schmunzeln an die Einblendung
„Die nachfolgenden Sendungen verschieben sich …“?
Im Lebenskreis verschiebt sich nichts – unsere Themenfülle bleibt unverän-
dert, doch vielleicht gibt es schon bald einen neuen Glanz in diesem Heft …
Seien Sie gespannt.
Zunächst wünschen wir Ihnen jedoch viel Freude mit dieser Ausgabe.
Herzliche Grüße
Ihr K&S Redaktionsteam
Lebenskreis
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INHALT
Unsere Themen im Januar & Februar 2023
Carnevale di venezia 4 Gartenplausch 19
Karl Foerster – von der Gartenlei-
denschaft gepackt
Schlaumeier 8
15. Februar, Tag des
Regenwurms Küchengeflüster 22
Grünkohl – heimisches
18. Januar, Tag des
Wintergemüse
Schneemanns
14. Februar 1981 – Beginn
einer unvergleichbaren Gedichte 24
Wett-Leidenschaft
Helles Köpfchen 26
Aktuelles / Wissenswertes / Sudoku
Interessantes 11
Buchstabensalat
Ehrenamt bei K&S
Kreuzworträtsel
Die MAKS-Therapie
Bild-Kreuzworträtsel
Das K&S Quartier Nordhausen
Tierrätsel
Fotoimpressionen 16
Meine Termine 34
Neues aus den K&S
Tagespflegen
wir vor ort 36
Übersicht K&S Standorte
Lebenskreis
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CARNEVALE DI VENEZIA
Carnevale di Venezia – maskiertes Vergnügen in der
Lagunenstadt
Während die Karnevalszeit in Deutschland bunt wie Konfetti ist und tau-
sende Piraten, Prinzessinnen, Superhelden und Krankenschwestern auf den
Straßen feiern, geht es beim Karneval in Venedig edel, pompös und prunk-
voll zu. Vor allem die kunstvollen Masken und aristokratisch angehauchten
Gewänder verleihen dem Treiben einen besonderen Glanz – als würde die
Stadt einen großen Kostümball feiern.
Zehn Tage voller Trubel
Zwischen dem zehnten Tag vor Aschermittwoch und dem Faschingsdienstag
lockt der „Carnevale di Venezia“ unzählige Touristen von Nah und Fern in
die Lagunenstadt, die dem Spektakel zuschauen oder sich selbst mit Maske
verkleidet ins Getümmel stürzen wollen. Doch auch die Venezianer feiern das
älteste Fest der Stadt mit großer Hingabe: glamouröse Bälle, Paraden, Fest-
essen, Musik und Feuerwerk sorgen für zehn Tage fröhlicher Ausgelassenheit.
Auf allen bekannten Plätzen herrscht Trubel: in den Innenhöfen der Palazzi,
in den Gassen und – wie es sich für eine Stadt mit Wasserstraßen gehört –
auch auf den Kanälen. Zentraler Veranstaltungsort ist der Markusplatz, wo am
zweiten Sonntag vor Aschermittwoch die offiziellen Festlichkeiten mit dem
traditionellen „Volo dell’Angelo“,
dem Engelsflug, eingeleitet werden.
Luftballons steigen in den Himmel,
es regnet Konfetti und der „Ange-
lo“ schwebt vom Markusturm zum
Dogenpalast, beäugt von Tausenden
Zuschauern. Die folgenden Tage sind
mit zahlreichen Paraden, Bühnen-
shows und Musikauftritten gefüllt.
An allen Ecken stehen Artisten und
Künstler, die ihre Vorstellungen zum
Besten geben. Ein Highlight, auf das
Lebenskreis
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CARNEVALE DI VENEZIA
sich viele freuen, ist die die Krönung des besten Kostüms. Eine Wahl, die bei
der Fantasie, Opulenz und Individualität der Kostüme nicht leichtfällt.
Bereits am Wochenende vor dem offi-
ziellen Beginn des Karnevals findet das
Marienfest statt, eine alte veneziani-
sche Tradition, die nach jahrhunderte-
langer Abstinenz im Jahr 1999 wieder
auflebte. Zwölf von einer Jury gewähl-
te Venezianerinnen ziehen mit einem
Umzug von San Pietro di Castello zum
Sankt Markus Dom – allesamt wunder-
schön und in Kleidern der Renaissance
gehüllt. Auf der Piazza San Marco kürt die Jury dann die „Maria des Jahres“,
die im darauffolgenden Jahr die Hauptfigur des Engelsflugs wird.
Feiern mit langer Tradition
Der Karneval in Venedig hat eine jahrhundertealte Tradition; bereits im Jahr
1094 wurde in einer Chronik ein derartiges Fest erwähnt. Seine prächtigste
Zeit erlebte er im 18. Jahrhundert, als der legendäre Giacomo Casanova Teil
der feiernden Massen war. Schon damals lockten die ausschweifenden Feste
mit gelockerten Sitten und hinreißenden Kostümen – und dank der Verhül-
lung durch die Kostüme auch mit Anonymität.
Die Blütezeit des Karnevals endete 1797, als die Markusrepublik durch Napo-
leon ihre Selbstständigkeit verlor und Österreich angegliedert wurde. Der da-
mit einhergehende wirtschaftliche Einbruch machte üppige Festlichkeiten un-
möglich, zudem soll es einige Verbote gegeben haben, die beispielsweise das
Tragen einer Maske untersagten. Im kleinen Stil und eher im privaten Umfeld
wurden die Karnevalstradition aufrechterhalten. Mit der Vereinigung Venedigs
mit Italien im Jahr 1866 gab es Bestrebungen, den Karneval wieder dauer-
haft zu etablieren. Es sollte jedoch noch bis 1976 dauern, bis er im großen
Stil zurückkam. Grund dafür war Federico Fellinis Film „Casanova“, der über
das Leben Casanovas erzählte und somit auch den venezianischen Karneval
Lebenskreis
5
CARNEVALE DI VENEZIA
thematisierte. Fellini und weitere Künstler setzten sich für die Wiederbele-
bung des Festes ein und machten es darüber hinaus – gemeinsam mit Ver-
tretern der Hotelbranche – zu einer wahren Touristenattraktion.
Hingucker und Schutz vor Blicken
Bei den oft aufwändigen Kostümen sind der Fantasie keine
Grenzen gesetzt – ihr wichtigster Bestandteil ist jedoch die
Maske. Zahlreiche Formen, Farben und Verzierungen verleihen
ihrem Träger nicht nur ein beeindruckendes Äußeres, sondern
auch Anonymität.
Oft sieht man auf den karnevalistischen Straßen Venedigs die
„Bauta“, eine weiße, das komplette Gesicht bedeckende Maske,
die in Kombination mit einem schwarzen Umhang getragen wird. Früher, im
18. Jahrhundert, wurde sie zudem als Anonymisierungsmittel bei politischen
Entscheidungsprozessen verwendet. Eine weitere Form ist die „Moretta muta“,
eine mit schwarzem Samt bezogene Maske für Frauen. In sinngemäßer Über-
setzung kann die „Dienerin“ nicht sprechen, da sie die Maske mittels eines
kleinen Knopfes mit den Zähnen festhalten muss. Andere der heute beliebten
Masken haben ihren Ursprung in der Zeit der Commedia dell’arte, einer unter-
haltsamen Theaterform, die Mitte des 16. Jahrhunderts in Norditalien entstand.
Bei den Darbietungen stand die Gestik im Vordergrund, der Schauspieler setzte
mit seinem Körper Akzente und die Mimik blieb hinter einer Maske verborgen.
Vor allem Halbmasken aus dieser Theaterkunst werden beim Karneval getra-
gen, ermöglichen sie ihrem Träger problemlos das Essen und Trinken.
In früheren Zeiten wurden Masken nicht nur zum Karneval getragen, sondern
auch darüber hinaus. So waren sie zum Beispiels bei offiziellen Banketten oder
großen Festen der damaligen Seerepublik Venedig ein bedeutendes Accessoire.
Außerdem boten sie verarmten Patriziern, die auf der Straße nach Almosen
bettelten, einen wirksamen Schutz gegen entlarvende Blicke. Doch insbeson-
dere beim Karneval verhüllten sie die Identitäten ihrer Träger, die so mühelos
ihren Rang und sogar ihr Geschlecht tauschen und sich in anonymer Form den
Feierlichkeiten hingeben konnten.
Lebenskreis
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SCHLAUMEIER
Tage des ...
18. Januar, Tag des Schneemanns
Seinen Ehrentag feiert er in vielen Teilen Deutschlands eher
in Abwesenheit – einfach, weil für ihn das Baumaterial
fehlt: feuchter, gut klebender Schnee, der sich zu großen
Kugeln rollen lässt. Denn nur so steht er, der Schneemann,
stabil und ist im besten Fall für viele Tage ein putziger Sta-
tist in der weißen Winterlandschaft.
Die Idee für den Jubeltag des kugeligen Winterboten hat-
te übrigens der Reutlinger Cornelius Grätz im Jahr 2010. Er ist seit 1983
Schneemann-Fan und hat seitdem eine rund 5.000 Liebhaber-Stücke um-
fassende Sammlung angehäuft – Deutschlands größte und zeitweise sogar
die weltweit größte. Den 18. Januar hat er sich als Ehrentag ausgeguckt,
da die Kreise der 8 an den Körper des Schneemanns erinnern und die 1 für
einen Stock oder Besen stehen, den besagter in den „Händen“ hält. An die-
sem besonderen Tag ruft Grätz Privatpersonen, Gruppen und Organisationen
dazu auf, das positive Image der Schneemann-Figur zu nutzen und soziale
und ökologische Projekte mit witzigen Aktionen rund um den Schneemann
zu bewerben, schließlich sei er frei von religiösen und politischen Ideologien
und verbinde Generationen. Also: Auf nach draußen und einen Schneemann
bauen – sofern Frau Holle ihre Arbeit gemacht hat.
15. Februar, Tag des Regenwurms
Ein Tag zu seinen Ehren – da schlagen die Herzen dieses Erdbewohners höher!
Herzen? Richtig gelesen! Ein Regenwurm hat sogar insgesamt fünf Herzpaare,
die sich in seinem siebten bis elften Segment befinden. Aus bis zu 180 davon
kann er bestehen und damit, je nach Art, eine Länge von bis zu 30 Zentimetern
erreichen. Mit einer durchschnittlichen Lebenszeit von drei bis acht Jahren wüh-
len die kleinen Kameraden sich Tag für Tag durch den Boden, lockern diesen auf
und machen ihn mit ihren Ausscheidungen zu einem nährstoffreichen Boden
für Pflanzen. Kleiner Wurm – große Leistung, die vermutlich im Jahr 2005 für
Naturschützer Grund genug war, dem Regenwurm einen Ehrentag zu geben.
Lebenskreis
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SCHLAUMEIER
Welch ein Tag …!
14. Februar 1981 – Beginn
einer unvergleichbaren
Wett-Leidenschaft
Wetten, dass … sich die nach-
folgenden Sendungen um cir-
ca 45 Minuten verspäten? Wer
diese Wette einging, konnte
eigentlich nur gewinnen. Denn
das Überziehen der Sendung
gehörte ebenso zur größten
europäischen Unterhaltungs-
show wie die einprägsame Er-
kennungsmelodie und das le-
gendäre Sofa, auf dem es sich Thomas Gottschalk auf der Wetten dass..? Bühne
Foto: © ZDF – Sascha Baumann
nationale und internationale
Stars und Sternchen zum Plausch mit dem Moderator gemütlich machten –
und natürlich, um als Wettpate über Erfolg oder Misserfolg zu mutmaßen.
Schon bei der „Wetten, dass..?“-Premiere am 14. Februar 1981 überzog
Frank Elstner, Moderator und Erfinder der Show, die Sendung um 45 Minu-
ten. Diese Ausgabe glänzte mit damaligen Filmstars wie Curd Jürgens und
Barbara Valentin und die auch die Wetten waren der „Knaller“ – zumindest
eine, denn in dieser versuchte Bodybuilder Hans Oßner eine Wärmflasche
aufzupusten und zum Platzen zu bringen, was ihm auch gelang.
Die Ära Gottschalk
Da er sich anderen Formaten widmen wollte, übergab Frank Elstner die Mo-
derationskarten nach sechs Jahren, in denen er mit teilweise über 20 Millio-
nen Zuschauern wahre Quotenrekorde aufstellte, an Thomas Gottschalk.
Lebenskreis
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SCHLAUMEIER
Der goldgelockte Nachfolger prägte „Wetten, dass..?“ von 1987 bis 2011 –
mit einem kurzen, rund zweijährigen Intermezzo von Wolfgang Lippert – wie
kein anderer. Mit Witz, Charme, Schlagfertigkeit und großem Unterhaltungs-
talent stand er für insgesamt 151 Ausstrahlungen vor der Kamera. Er be-
grüßte Hollywood-Ikonen wie Arnold Schwarzenegger, Tom Hanks und Tom
Cruise und kündigte Musik-Stars wie Michael Jackson, Elton John und Take
That – mit ihrem letzten Deutschland-Auftritt vor ihrer Trennung – auf der
Bühne an. 2009 kam Michelle Hunziker an seine Seite, die die Co-Modera-
tion übernahm und unter anderem die Wetten vorstellte.
Nachdem die Wetten in der Sendungshistorie bislang alle „unfallfrei“ ge-
wonnen oder verloren wurden, kam es am 4. Dezember 2010 zu einem fol-
genschweren Vorfall: Wettanbieter Samuel Koch wollte mit Sprungfedern an
den Füßen über ein fahrendes Auto springen; dabei stürzte er und verletzte
sich so schwer, dass er seither querschnittsgelähmt ist.. Eine weitere Folge
war, dass Thomas Gottschalk am 3. Dezember 2011 zum letzten Mal „Top,
die Wette gilt!“ sagte; laut eigener Aussage war dieser Unfall für ihn „das
Ende einer Illusion“.
Die häufigsten Wettpaten:
Platz 1: Iris Berben (11 Auftritte)
Platz 2: Michael Herbig, Til Schweiger und Otto Waalkes
(9 Auftritte)
Platz 3: Boris Becker und Veronika Ferres (8 Auftritte)
Die häufigsten Künstler:
Platz 1: Peter Maffay (17 Auftritte)
Platz 2: Udo Jürgens (15 Auftritte)
Platz 3: Herbert Grönemeyer (14 Auftritte)
Lebenskreis
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SCHLAUMEIER
Das Leben geht weiter
2012 trat Markus Lanz die Nachfolge an und am 6. Oktober 2012 in die gro-
ßen Fußstapfen Gottschalks. 16 Sendungen später wurde die wohl bekann-
teste Unterhaltungsshow nach eklatanten Quoteneinbrüchen eingestellt. Am
13. Dezember 2014 beendete Markus Lanz ein großes Stück deutscher Fern-
sehgeschichte mit den Worten: „Das Leben geht weiter – wetten, dass? Bis
bald!“.
Rund sieben Jahre später, am 6. No-
vember 2021, fand die Geschich-
te eine Fortsetzung: Ein blond
gelockter, mittlerweile gealterter,
aber nicht weniger charmanter
Moderator betrat die Bühne und
zeigte, dass nicht nur das Leben,
sondern auch „Wetten, dass..?“
weiterging. Erst einmal bis 2023
sollte große Samstagabend-Show
einmal im Jahr die Menschen vor
© Getty Images / IMAGO / Teutopress die Fernseher locken. Den „Rück-
tritt vom Rücktritt“ im Jahr 2021
sahen sich immerhin beeindruckende 14,46 Millionen Menschen an.
Ups!
Wie es sich für eine gute Unterhaltungsshow gehörte, gab es auch bei „Wet-
ten, dass..?“ Skandale und Skandälchen. Für einen der ersten war Country-
Legende Johnny Cash verantwortlich, der im April 1983 merklich betrunken
auf der Bühne stand und seinen „Ring of Fire“ zum Besten gab. 1988 gab es
dann den ersten und letzten Wett-Skandal: Bernd Fritz wettete, er könne die
Farbe von Buntstiften am Geschmack erkennen. Wie sich später herausstell-
te, hatte der Kandidat, ein Mitarbeiter des Satire-Magazins „Titanic“, einfach
unter seiner blickdichten Brille hindurchgelinst.
Lebenskreis
10AKTUELLES - WISSENSWERTES - INTERESSANTES
Mitmachen, mithelfen, mittendrin sein – in Vereinen, Organisationen
und auch in der Betreuung älterer Menschen.
An dieser Stelle möchten wir „Werbung“ in eigener Sache machen: In unse-
ren Häusern leben Menschen ohne Angehörige, die sich riesig darüber freu-
en würden, wenn sich jemand Zeit nur für sie nimmt. Zeit für Spaziergänge,
Schaufensterbummel, Kaffeetrinken, Spiele, Vorlesen und vieles mehr.
Geteilte Zeit ist zwar nicht doppelte Zeit, aber dafür doppelte Freude – ver-
sprochen!
Wenn Sie Interesse haben, schicken Sie uns gern eine Nachricht oder wenden
Sie sich direkt an die Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Standorte.
„Das Gute, welches du anderen tust, tust du immer auch dir selbst“
(Leo Tolstoi)
SANGESKÜNSTLERN FARBENMENSCHEN
Singen | Flöten | Pfeifen | Erinnern Malstunden | Ausstellungen
Die gezeigten Fotos sind unter Mitwirkung unserer Mieter aus dem Wohnen mit Service in Rodgau entstanden.
Lebenskreis
11AKTUELLES - WISSENSWERTES - INTERESSANTES
Die MAKS-Therapie
MAKS – diese vier Buchstaben erscheinen erst einmal wie Schummeln beim
Scrabble, doch handelt es sich hierbei um ein seit 2019 zertifiziertes Therapie-
konzept, das in stationären oder teilstationären Einrichtungen für die Betreuung
demenziell veränderter Menschen angewandt wird. Denn hinter den einzelnen
Buchstaben verbergen sich die vier Bestandteile der Therapie: motorische, all-
tagspraktische und kognitive Förderung mit einer sozialen Einstimmung.
Alltagsfähigkeiten und
Lebensqualität
Rund zwei Stunden dauert
eine Einheit, die täglich am
Vormittag durchgeführt wird.
Sie ist sowohl für Menschen
mit leichter kognitiver Beein-
trächtigung als auch für sol-
che mit leichter oder mittel-
schwerer Demenz ausgerichtet. Das oberste Ziel der MAKS-Therapie ist es, die
Betroffenen zu fördern, zu fordern und ihre Autonomie- und Entscheidungsfä-
higkeit zu unterstützen. Dadurch kann eine Verlängerung der Eigenständigkeit
begünstigt werden, die nicht nur den Betroffenen selbst, sondern im Falle einer
häuslichen Versorgung auch ihren Angehörigen zu Gute kommt.
Durch die verschiedenen Komponenten von MAKS wird eine „normale Alltagsbe-
anspruchung“ wiederhergestellt, das heißt, im Zusammenwirken aller Übungs-
bausteine werden verschiedene relevante menschliche Fähigkeiten beansprucht
und trainiert. Daraus kann eine Steigerung der individuellen Kompetenzen und
damit verbunden eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden.
Woraus besteht MAKS?
Die Therapie beginnt mit einer rund zehnminütigen sozialen Einstimmung.
Diese dient unter anderem zur Orientierung in der Gruppe sowie zur Vermitt-
lung von Wertschätzung für den Einzelnen und wird durch eine Meditations-
Lebenskreis
12AKTUELLES - WISSENSWERTES - INTERESSANTES
oder Achtsamkeitsübung, die Gestaltung der Mitte des Stuhlkreises, eine
Austauschrunde oder einen Impuls wie ein Lied umgesetzt.
Es folgt eine halbstündige motorische Aktivierung. Hier werden durch Locke-
rungs- und Bewegungsübungen, kleine Spiele oder Tänze die Grob- und Fein-
motorik geschult, die Sinneswahrnehmung gefördert, soziale Interaktion an-
geregt und die Freude an Bewegung angeregt. Nach einer kurzen Pause steht
dann die kognitive Aktivierung auf dem Plan. Hier werden kognitive Prozesse
wie Merken, Wiedererkennen, Assoziationen bilden und Sprachverständnis
angeregt, Allgemeinwissen reaktiviert und soziale Interaktion trainiert.
Den Abschluss der Einheit bildet die alltagspraktische Aktivierung. Diese för-
dert – neben den unmittelbaren, im Alltag nutzbaren Fertigkeiten und Tech-
niken – Grob- und Feinmotorik, Beweglichkeit und soziale Kompetenzen.
Durch Aktivitäten aus Haushalt, Garten und Handwerk sowie Spiele und Bas-
telarbeit wirkt sie auf die Teilnehmer bestärkend auf das eigene Kompetenz-
erleben und fördert das Selbstwertgefühl.
MAKS auch bei K&S
Einige K&S Einrichtungen arbeiten mit diesem Konzept – so hat die Senioren-
residenz Nordhausen im Jahr 2020 damit sogar den unternehmensinternen
Innovationspreis gewonnen. Auch am Standort Rodgau wurde der Therapie-
ansatz im August des vergangenen Jahres in den Betreuungsalltag der Tages-
pflege und der Seniorenresidenz integriert.
Themen und Inspiration bietet ein digitales Handbuch, das rund 200 Tages-
planvorgaben enthält und den Pflege- und Betreuungskräften Pflegekräften
den Einsatz der MAKS-Therapie erleichtert. In der praktischen Umsetzung
fand in der Tagespflege Rodgau beispielsweise eine Einheit zum Thema Wan-
dern statt und auch das Ableben der Queen von England wurde in einer
Therapiestunde aufgegriffen: Magazine wurden gelesen, Erinnerungen aus-
getauscht, royale Häppchen gereicht und fürs Gedächtnistraining wurden
die Tagesgäste in eine Detektivgeschichte entführt, bei der sie ein fehlendes
Schmuckstück ermitteln mussten.
Lebenskreis
13AKTUELLES - WISSENSWERTES - INTERESSANTES
Das K&S Quartier Nordhausen
Nur wenige hundert Meter von den grünen Oasen der Stadt, dem Stadtpark,
dem Park Hohenrode und dem Gehege, entfernt, liegt zentral, aber dennoch
ruhig das K&S Quartier Nordhausen. Es ist direkt an das familienfreundliche
Quartier der WBG Südharz angebunden, einem Wohngebiet überwiegend
für Senioren, in dem jedoch auch Familien ihr Zuhause gefunden haben.
Behagliches Zuhause in Gemeinschaft
Seit März 2008 bietet die K&S Seniorenresidenz rund 120 stationäre Pflege-
plätze an. 15 Doppelzimmer und 90 Einzelzimmer stehen hierfür zur Ver-
fügung. Für gemeinschaftliche Aktivitäten und Zusammenkünfte hält das
Haus verschiedene Therapie- und Gemein-
schaftsräume sowie die gemütlich aus-
gestattete Cafeteria bereit. Der hübsch
angelegte Garten mit Teich lädt zum
Durchatmen, Entspannen und Beisammen-
sein ein und wird auch für zahlreichen Ak-
tivitäten im Freien genutzt. So hat es sich
ein Bewohner, ein ehemaliger Lehrer, zur
Aufgabe gemacht, für seine Mitbewohner
jahreszeitliche Lehrstunden rum um Gar-
ten und Natur anzubieten.
Für das gesundheitliche und geistige Wohlbefinden organisiert die soziale
Betreuung ein vielseitiges Programm für die Bewohner: Für Ehepaare, die
gemeinsam in der Residenz leben, wurde ein Valentinstagsschmaus ange-
boten, regelmäßig finden Gottesdienste und Geburtstagsrunden statt und
auch tierische Gäste folgen der Einladung von K&S: So konnten sich die Be-
wohner im Frühjahr letzten Jahres über Besuch von einem Alpaka-Pärchen
freuen. Übrigens beherbergt die Seniorenresidenz im Außenbereich seit Mai
2021 auch zwei langohrige Bewohner – die beiden Hasen Schneeweißchen
und Klopfer werden immer wieder gern besucht und mit einem verzückten
Lächeln bedacht.
Lebenskreis
14AKTUELLES - WISSENSWERTES - INTERESSANTES
Bei Bewohnern mit einer demenziellen Ver-
änderung arbeiten die Betreuungskräfte mit
der MAKS-Therapie, durch deren Einfluss
die motorischen, alltagspraktischen, kog-
nitiven und sozialen Fähigkeiten stabilisiert
werden sollen. Dafür gab es im Jahr 2020
sogar den unternehmenseigenen Innova-
tionspreis verbunden mit einer Teamprämie
überreicht. Apropos: Teamgeist wird im ge-
samten Quartier großgeschrieben. So nahmen die Mitarbeiter der Residenz
und der Ambulanten Pflege im Juni 2022 gemeinsam am Rolandsumzug teil
und zeigten in der Stadt, wie bei K&S die Pflege läuft.
Zuhause gut gepflegt
Die ebenfalls im Quartier ansässige K&S Ambulante Pflege betreut aktuell
etwa 110 pflegebedürftige Personen in ihren eigenen vier Wänden. Im Ok-
tober 2010 gegründet, unterstützt das Team in verschiedenen Bereichen und
bietet einen großen Leistungspool aus körperbezogenen Pflegemaßnahmen,
medizinischer Versorgung sowie Hilfen bei der Haushaltsführung. Sei es Hil-
fe bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden oder Essen und Trinken,
die Gabe von Medikamenten, die ambulante Weiterversorgung nach einem
Krankenhausaufenthalt oder der Hausputz – die Mitarbeiter der Ambulanten
Pflege stehen den Klienten und Angehörigen tatkräftig zur Seite.
Kooperation mit der WBG Südharz
Etwa zeitgleich mit der K&S Seniorenresidenz entstand
im Nordhäuser Norden das „Seniorenwohnen Plus“ der
WBG Südharz – das Äquivalent zum K&S Wohnen mit
Service. Seitdem arbeiten die Quartiere eng vernetzt zu-
sammen. Sei es bei gemeinsamen Veranstaltungen für
die Bewohner und Mieter, beispielsweise einem Cock-
tailabend im Pavillon der WBG, oder auch bei der Ver-
mittlung von stationären Pflegeplätzen und ambulanter
Versorgung.
Lebenskreis
15FOTOIMPRESSIONEN
Oktoberfest – welch a Gaudi!
Am 24. Oktober hieß es in der K&S Tagespfle-
ge Rodgau „O‘zapt is!“. Die Mitarbeiter tru-
gen Tracht, die Räumlichkeiten waren klassisch
blauweiß geschmückt und aus den Lautspre-
chern erklang bayrische Blas- und Schunkel-
musik – der passende Rahmen für ein zünftiges
Oktoberfest. Geschlemmt wurde auch: Es gab
Weißwürstl, Weißkohlsalat, Obatzda, Brezn
und – nicht zu vergessen – süßen Senf! Dazu
stießen die Gäste mit hellem Bier, Weißbier
oder alkoholfreien Getränken an. Die Stim-
mung war gut und im Nachgang fanden alle
viele lobende Worte für diese Festlichkeit.
Happy Halloween!
Neben den traditionellen Festen probiert das Team der Tagespflege Zwickau
immer gerne etwas Neues für die Gäste aus. So starteten sie am Dienstag nach
dem verlängerten „Halloween-Wochenende“ unter dem Motto "Die Geister,
die wir riefen" in die neue Woche. Und tatsächlich kamen sie! Sie versteckten
sich mit ihren Freunden in der Deko und im Essen. Es gab gruselige Geisterpap-
rika und schaurige grüne Gift-Bowle mit Monsteraugen. Um die kleinen Spuk-
gesichter wieder zu vertreiben, mussten sie beim Kegeln umgestoßen werden.
Lebenskreis
16FOTOIMPRESSIONEN
Halloween – schaurig-
schöner Gruselspaß
Am 3. November wurde
esin der Tagespflege Schloß-
chemnitz zum ersten Mal
gruselig – die erste Halloween-
Party stand im Kalender. Es wurde
viel geplant und vorbereitet und
so wuchsen Spannung und Vor-
freude stetig.
Die Gäste starteten mit einem le-
ckeren Frühstück in den Tag, das
Team erzählte Schauergeschich-
ten und Wissenswertes rund um
Halloween und kitzelte die grauen
Zellen der Gäste mit einem Quiz.
Bei einer Polonaise übers Gelände
und durch die Büros forderte die
Gruppe mit lauten Rufen „Gebt
uns Süßes, sonst gibt’s Saures!“,
was allen viel Spaß machte. Zum
Mittag gab es eine leckere Kür-
bissuppe und auch beim Kaffee-
trinken herrsche kulinarisch das
Thema Halloween vor: die Spin-
nenmuffins schmeckten allen
hervorragend!
Es wurde närrisch!
Am 11. November um Punkt 11.11 Uhr läutete auf dem Marktplatz die Fast-
nachtsglocke und der Bad Camberger Fastnachtsverein „CVC“ eröffnete die
„Fassenacht“ mit einer Rede. Nachdem Prinz Markus, der I., und Ihre Lieb-
lichkeit Cambergia Katharina, die I., schwungvolle Reden hielten, konnten
Lebenskreis
17FOTOIMPRESSIONEN
die Närrinnen und Narren im Foyer des Kurhau-
ses auf die gelungene Eröffnung anstoßen.
Mittendrin die Gäste und Mitarbeiter der K&S
Tagespflege. Sie waren gut für den Auftakt der
5. Jahreszeit vorbereitet: Mit selbstgebastelten
Anhängern, bunten Accessoires und Kostümen
mischten sie sich unter die Feiernden und hat-
ten selber viel Freude dabei.
Kekse & Obst – lecker ist lecker!
Auf die Plätzchen, fertig los – am 24. November be-
gann in der Tagespflege Leipzig-Schönefeld das große
Weihnachtsbacken. Es wurde Teig geknetet, Kekse aus-
gestochen und das knusprige Ergebnis dann verziert.
Alle hatten viel Freude daran und wirklich jeder war in
seinem Element – gelernt ist eben gelernt!
Und zum gesunden Ausgleich wurde nur wenige Tage
später ein leckerer Obstsalat gezaubert. Viele Tages-
gäste packten gern mit an und pulten und schnibbel-
ten, was das Zeug hielt. Natürlich durfte zwischen-
durch auch schon mal genascht werden. Alle waren
guter Laune, es wurde gelacht, ein Liedchen geträllert
und wer keine Lust hatte, schnappte sich eine Zeitung
und brachte sich auf den neuesten Stand.
Lebenskreis
18GARTENPLAUSCH
Karl Foerster – von der Gartenleidenschaft gepackt
Er ist Meister der Gartenkomposition, Schöpfer zahlreicher winterharter Stau-
den und Verfasser unzähliger Bücher, die nahezu philosophisch anmutend
über die Wonne des Gärtnerns erzählen und Freizeitgärtnern und Profis sein
umfassendes Wissen über die Natur weitergeben.
Der Pflanzenzüchter
Nachdem der am 9. März 1874 geborene Berliner Karl " Wer der Garten-
Foerster in der Schlossgärtnerei Schwerin eine Gärt- leidenscha
ft ver-
nerlehre absolviert hatte, wurde er an der Königlichen fiel, ist noc
h
Gärtnerlehranstalt am Wildpark bei Potsdam ausge-
geheilt wo nie
bildet. Nach einigen Lehr- und Wanderjahren gründe- rden."
te er 1903 seine eigene Staudengärtnerei und pflanz-
te somit den ersten Keim seines blühenden Lebenswegs
als Gärtner, Staudenzüchter, Schriftsteller und Philosoph. Winterharte Blü-
tenstauden waren seine Passion, etwa 370 verschiedene Züchtungen, vor
allem Rittersporn, Phlox, Astern und
Gräser gehen aus seinem jahrzehnte-
langen Wirken hervor; rund ein Drittel
davon ist heute noch im Handel erhält-
lich. Er wollte möglichst viele Menschen
für die Gartenleidenschaft begeistern
und so war sein Ziel nicht nur, wunder-
schöne Blüten hervorzubringen, sondern
auch möglichst pflegeleichte Pflanzen zu
kreieren. Sein Garten in Bornim bei Pots-
dam diente dabei als Schau- und Ver-
suchsgarten. Er war mit der anliegenden
Gärtnerei verbunden, von der aus Stau-
den in alle Welt versandt wurden.
Karl Foerster (links) mit dem Gartenarchitekten Hermann Wie sehr er mit Herzblut an die Kreation
Matern.
© B. MATERN-MALTUSCH neuer Sorten ging, zeigt sein Wunsch,
Lebenskreis
19GARTENPLAUSCH
ihnen mit poetischen Namen Tribut zu zollen. Doch leider verhinder-
te die Platznot auf Etiketten und in Katalogen, dass beispielsweise eine
einfach blühende Chrysantheme nicht mit dem Namen „Hirsch tritt im
Abendsonnenschein aus Waldrand vor“ getauft werden konnte, son-
dern kurz die Bezeichnung „Rotwild“ be-
kam. Karl Foerster kommentierte dies,
wie es heißt, mit der Einsicht: "Phantastik
und Romantik muss im Katalog ja genügend
gebändigt sein." In der Natur jedoch nicht.
Nicht nur mit seinen Züchtungen erlangte er
Bekanntheit und Ansehen, auch seine Gar-
tengestaltung und die damit verbundenen
Auswahlprinzipien der Pflanzen auch im
Hinblick auf ihre Nachbarschaft fand weltweit Anhänger. Die Erfüllung von
Standortansprüchen gingen für den Gartenkünstler Foerster mit ästhetischen
Anforderungen Hand in Hand. Und so war und ist auf jeder Gartenschau ein
„Foerster-Garten“ zu bewundern.
Der Autor
Seine Werke und Visionen sind auch heute, mehr als 50 Jahre nach seinem
Ableben, noch Freude und Inspiration für
alle Garten- und Naturliebhaber, die sich
Wenn ich noch von seinen Weisheiten, poetischen Natur-
" f die Welt komme, beschreibungen und philosophischen Be-
einmal au a r t
.. r,
n e trachtungen in den Bann der Natur zie-
d e ic h w ie d e r G hen lassen. 1911 erschien sein erstes
wer .. te Mal
und das nachs .. ein
Buch „Winterharte Blütenstauden und
fur Sträucher der Neuzeit“; es folgten Titel
c h n o c h . D e n n
au wie „Vom Blütengarten der Zukunft“,
e s L e b e n w a r d dieser
„Garten als Zauberschlüssel“, „Vom gro-
einzig ."
Beruf zu gross ßen Welt- und Gartenspiel“ und „Es wird
durchgeblüht“.
Lebenskreis
20GARTENPLAUSCH
Eine Biografie über den Tausendsassa titelte „Wenn ich noch einmal auf die
Welt komme, werde ich wieder Gärtner“, eine Aussage, die er selbst ge-
macht hat – wohl wissend, dass er die Fülle und Schönheit der Natur nie in
einem Leben erfassen könne.
Sein Erbe
Karl Foerster hat den Menschen nach seinem Tod am 27. November 1970
nicht nur Tausende literarisch gefüllte Buchseiten hinterlassen, sondern auch
seinen Garten in Bornim bei Potsdam. Vor mehr als 100 Jahren wurde die-
ser vom Meister persönlich angelegt und wird noch heute in seinem Sinne
erhalten. Eine Anlage, die so gestaltet ist, dass sie zu jeder Jahreszeit ihren
Reiz hat. Denn es gehörte zu Foersters Prinzipien, dass ein Garten übers Jahr
beispielsweise durch Farbwechsel seinen Charakter ändern, es aber nie „Tot-
zeiten“ geben dürfe. Auf etwa 5.000 Quadratmetern verwandelte er ein
Ackergelände zu einem wahren Gartenreich mit dem Senkgarten, Steingar-
ten, Herbstbeet und Frühlingsweg.
Bornim wurde zu einem „Worpswede der Gartengestalter“ – einem Ort des
Staunens, der inneren Einkehr, der Inspiration, dem Vermächtnis von Karl
Foerster für zahlreiche Gartenliebhaber. Der öffentliche Versuchs-, Lehr- und
Schaugarten sowie sein Wohnhaus stehen seit 1981 als „Karl-Foerster-Ge-
denkstätte“ unter Denkmalschutz. Und damit das Kulturdenkmal und damit
auch das Andenken Karls Foersters bewahrt bleiben, hinterließ seine Tochter
Marianne das Anwesen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Lebenskreis
21KÜCHENGEFLÜSTER
Grünkohl – heimisches Wintergemüse
Vielerorts eher unscheinbar, doch in manchen Regionen etwas, das dem
Winter eine ganz besondere (geschmackliche) Note gibt: der Grünkohl.
Er wird seit Jahrhunderten angebaut und stammt vom sogenannten „Ur-
kohl“ ab, dessen Nachkommen sich auf der ganzen Welt verbreitet haben.
Zur Spezialität ist er jedoch nur in einigen wenigen Regionen geworden.
Heutzutage wird er vor allem in Großbritannien, den skandinavischen Län-
dern, in Holland und auch im norddeutschen Raum kultiviert und geschätzt.
Die größte Kohlanbaufläche Europas liegt in der Gegend Dithmarschen im
Norden von Deutschland. Dennoch sind es Bremen und Oldenburg, die sich
darum streiten, wer den Grünkohl nun als Stadt-Spezialität und städtisches
Kulturgut bezeichnen darf. Die Waagschale schlägt zugunsten des kleinsten
Bundeslandes aus, denn dort wird er schon seit dem Jahr 1545 im Rahmen
der „Schaffermahlzeit“ serviert.
Übrigens wird er in den Regionen um Bremen und Oldenburg ganz
besonders zelebriert: Dort veranstalten die Liebhaber des Gemüses
Kohltouren, bei denen sie mit einem mit „Schwips“ beladenen Bol-
lerwagen durch die Natur ziehen, dabei kleine Spiele machen, bevor sie dann –
wie viele andere Gruppen – zum deftigen Kohl-Essen mit anschließender Par-
ty in eine Gastwirtschaft einkehren.
Ein Highlight auf dem winterlichen Speiseplan
Seine besonderen Eigenschaften, gerade in der kalten Jahreszeit bestens zu
gedeihen und nebenbei auch noch sehr vitaminreich zu sein, machen diesen
Kohl seit Jahrhunderten so wertvoll. Übrigens: Auch in deutschen Hobbygär-
Lebenskreis
22KÜCHENGEFLÜSTER
ten fühlt er sich sehr wohl und kann recht leicht angebaut werden. So lässt
sich auch über den Winter frisches Grün aus dem eigenen Garten auf den
Teller bringen.
Die Grünkohlzeit beginnt offiziell am Buß- und Bettag, im März trudelt die
Saison langsam aus. Je länger die Kälte anhält, desto länger lässt man sich
auch den Kohl schmecken. In Norddeutschland wird Grünkohl klassisch mit
Pinkel (einer grobkörnigen Grützwurst), Kochwurst und Kasseler serviert –
auch gekochte Kartoffeln tummeln sich um das grüne Gemüse. Je öfter der
Kohl aufgekocht wird, desto besser schmeckt er. Leichte Kost ist er im tradi-
tionellen Menü mit Beilagen jedoch nicht. Wegen des hohen Fett- und Salz-
gehaltes sollte es daher kein Dauerbrenner auf dem Mittagstisch sein.
Es gibt aber auch andere schmackhafte Möglichkeiten der Zubereitung,
die weniger deftig und kalorienärmer sind: Cremesuppen aus Kohlblättern,
Quiches, Aufläufe und sogar als Chips – der Fantasie und Kochkünste sind
keine Grenzen gesetzt.
Zu guter Letzt: Da steckt was drin!
Grünkohl ist der Streber unter den winterlichen Gemüsesorten, er zählt zu
denjenigen mit den höchs-
ten Nährstoffgehalten: So ist
er beispielsweise mit 150 mg
Calcium/100 g Spitzenreiter
beim Gemüse. Hinzu kom-
men Kalium, Magnesium und
Eisen, Vitamine und viel hoch-
wertiges Eiweiß. Außerdem
hat er einen sehr hohen Ge-
halt an verschiedenen pflanz-
lichen Stoffen, die das Risiko
für Kreis und Herz-Kreislauf-
Erkrankungen senken können.
.
Lebenskreis
23GEDICHTE
IRD
WENN ES WINTER W
bekommen,
Der See hat eine Haut
gehen kann,
so dass man fast drauf
m m t ei n gr oß er Fis ch geschwommen,
und ko
an.
so stößt er mit der Nase
eselstein
Und nimmst du einen Ki
macht es klirr
und wirfst ihn drauf, so
titscher - dirr . . .
und titscher - titscher -
stein!
Heißa, du lustiger Kiesel
gelein
Er zwitschert wie ein Vö
älblein fliegen -
und tut als wie ein Schw
n Kieselstein
doch endlich bleibt mei n.
w ei t, ga nz w ei t au f dem See draußen liege
ganz
haufenweis
Da kommen die Fische
klare Fenster von Eis
und schaun durch das
nk en , de r St ei n w är etwas zum Essen;
und de
so se hr sie di e Na se ans Eis auch pressen,
do ch
Eis ist zu alt,
das Eis ist zu dick, das
Nasen kalt.
sie machen sich nur die
Aber bald, aber bald
gnen Sohlen
werden wir selbst auf ei .
d den Stein wiederholen
hinausgehn können un
Christian Morgenstern
Lebenskreis
24GEDICHTE
DER SCHNEE
MANN
Seht, da steht
er, unser Schn
eemann!
Das ist ein Ge
selle!
Stehet fest un
d unverzagt,
Weicht nicht v
on der Stelle.
Schaut ihm in
die schwarzen
Wird euch den Augen!
n nicht bange
In der linken H ?
and da hat er
Eine lange Sta
nge.
Einen großen
Säbel hält er
Fest in seiner
Rechten.
Kommt heran
! Er wird sich
wehren,
Wird mit Allen
fechten.
Über ihn kann
nur der Frühlin
Einen Sieg gew g
innen:
Blickt ihn der
nur an von fern
Wird er gleich e,
zerrinnen.
Aber halt dich
tapfer, Schnee
mann!
Lass dir offenb
aren:
Stehst du morg
en noch, so w
Wir dich Schli ollen
tten fahren.
August Heinri
ch Hoffmann
von Fallerslebe
n
Lebenskreis
25HELLES KÖPFCHEN
Rätselspaß
Sudoku
6 3 1 7
Leicht
4 3 7 5
1 4 6 7 8
2 9 1 7 8 3
2 6
3 5
8 5 4 9 1
3 5 9 8 7
7 9 8 6 4
2
Schwer
5 6 4
4 8 2 5
7 2 5 6 3
4
6 8 9 3 4 2 7
7 4 1 6 8
1 3
6 5
Lebenskreis
26HELLES KÖPFCHEN
6 8 4 2
Leicht
1 5 6 3 7 8
4 6
1 6 4 8 3
3 6 1 7 5
8 3 5
8 3 9 4
7 2 1 3 9
9 2 6 1
9 8 6 2
7 4
1 9
5 6 4
1 7
8 6 4 1
2 1
4 5 8 6
Schwer
7 2
Lebenskreis
27HELLES KÖPFCHEN
Buchstabensalat
Lehnen Sie sich zurück und denken Sie darüber nach, welche Wintersport-
arten Ihnen einfallen. Insgesamt wurden 11 Sportarten in diesem Buchsta-
bensalat versteckt − waagerecht sowie senkrecht, vorwärts, rückwärts und
diagonal.
N F R S W O P B G T L C F G M L
I V E I S S C H N E L L L A U F
P T Z I N G Z K Z G H P O L I S
L Z P O O E P G T R Z N U I Z F
A G E V W W O V B N E T R O N F
S D I F B R R E N N R O D E L N
D S S I O T Q R S Q W A G K R L
F A K E A F W C F B N N U E R E
U J U R R G S S U S I R T R F I
A K N F D Z D F G R E Z W C N S
L O S P F U F E P W L R O V H H
G I T T V I B S W J B I W G L O
N O L H T A I B S L G A N H O C
A Z A Z G K N H D O H T S G E K
L N U B S K E L E T O N E U W E
I E F N W A N G F R K S I J S Y
Lebenskreis
28HELLES KÖPFCHEN
Kreuzworträtsel
Finden Sie das richtige Lösungswort.
Segel- kl.
Schnitt- regene- Farb- Schiffer- Bin-
kom- Neben- Flagge Tendenz
blume rieren ton knoten dung
mando 4 raum 1
Schaum-
wein
10
erfolg-
Schiffs- Mönchs-
reiche
tau oberer
Lieder
Hoch-
kindlich: Zitter_
schule
Bett Pappel
(Kzw.)
Baum-
Dinkel-
pracht-
korn
straßen
Ver-
Min- Teil des
zeich-
7
eral Auges
nisse
Schoko-
Feuer- Herbst- bei-
laden- hasten
kröte 9 blume gefügt
trunk 3
chem. Papa-
Feder-
Z. geien-
vieh
8 Iridium art
Bundes- KfZ-Z.
Wild- An- Koch- Lebe-
land Salz-
pflanzen sturm brühe wohl
(Abk.) gitter
Beitrag
2 6
barsch musik.
(ver- Übungs-
altet) stück 5
große Die ...
Freuden ???
____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____
Quelle: www.noz.de/service/kreuzwortraetsel
Lebenskreis
29HELLES KÖPFCHEN
Bild-Kreuzworträtsel
Welche Wörter könnten thematisch zu diesem Bild passen?
1
I 3
K 5
A K
2 L G E S D T A
Ä 7
E N M
4 V D G E 6 W H Z C H E N
O R V 10
8 R T O Ü C M
I O U L A
9 S Ü O P A
R P K
11 W S S
12 C A E - G A D
Quelle: www.raetseldino.de
13 S E U B Ü
Lebenskreis
30HELLES KÖPFCHEN
Tierrätsel
Eine der jeweils drei Aussagen über Tiere der Arktis und Antarktis ist falsch –
wissen Sie welche es ist?
1. Der Eisbär … 5. Das Walross …
a. wiegt zwischen 420 und 500 a. gehört zur Familie der Robben
Kilogramm. b. hat Stoßzähne, die als Hauer be-
b. hat einen unglaublich guten Ge- zeichnet werden.
ruchssinn. c. kann bis zu 50 Jahre alt werden.
c. wird maximal 5 Jahre alt.
6. Der Polarfuchs …
2. Der Kaiserpinguin … a. wechselt sein Fell jahreszeiten-
a. ist der größte seiner Art. abhängig.
b. erreicht eine Größe von bis zu b. bleibt ein Leben lang mit seinem
zwei Metern. Partner zusammen.
c. ernährt sich von Fischen, Tinten- c. bekommt ein Junges pro Jahr.
fischen und Krill.
7. Das Rentier …
3. Der Blauwal … a. ist ein Einzelgänger.
a. ist das größte uns bekannte Tier b. stammt aus der Familie der Hir-
der Erde. sche.
b. kommt nur in der Nähe des c. ernährt sich ausschließlich von
Südpols vor. pflanzlicher Kost.
c. stößt eine Luftfontäne von bis
zu neun Metern aus.
4. Der Albatros …
a. kann eine Flügelspannweite von
über 3,5 Metern erreichen.
b. brütet nur einmal in seinem
Leben.
c. galt bei Seefahrern als Seele
eines gestorbenen Seemanns. (Infos bei Wikipedia gefunden)
Lebenskreis
31HELLES KÖPFCHEN
Lösungen
Sudoku
5 8 6 2 3 1 4 7 9 9 2 6 3 4 5 8 7 1
4 3 7 8 9 5 1 6 2 8 5 1 7 2 6 3 4 9
9 1 2 4 6 7 5 3 8 4 7 3 8 9 1 2 5 6
6 2 9 1 7 8 3 4 5 1 9 7 2 5 4 6 8 3
1 5 8 9 4 3 7 2 6 3 4 2 6 8 7 9 1 5
3 7 4 6 5 2 8 9 1 5 6 8 9 1 3 4 2 7
8 6 5 7 2 4 9 1 3 7 3 4 1 6 2 5 9 8
2 4 3 5 1 9 6 8 7 2 1 9 5 3 8 7 6 4
7 9 1 3 8 6 2 5 4 6 8 5 4 7 9 1 3 2
7 6 3 5 8 1 4 2 9 9 8 4 1 3 5 6 7 2
4 1 5 2 6 9 3 7 8 2 5 7 9 4 6 8 3 1
9 2 8 4 7 3 5 6 1 6 1 3 7 2 8 5 4 9
1 5 7 6 9 4 8 3 2 5 6 1 4 7 3 9 2 8
3 9 6 8 1 2 7 4 5 4 2 9 5 8 1 7 6 3
2 8 4 3 5 7 1 9 6 3 7 8 2 6 9 4 1 5
8 3 1 9 4 6 2 5 7 8 3 2 6 9 4 1 5 7
6 7 2 1 3 5 9 8 4 7 4 5 8 1 2 3 9 6
5 4 9 7 2 8 6 1 3 1 9 6 3 5 7 2 8 4
Tierrätsel
1 c (wird durchschnittlich 25 bis 30 Jahre alt), 2 b (wird bis zu 1,20 m groß), 3 b
(ist in allen Gewässern zu finden), 4 b (brütet ca. alle zwei Jahre), 5 c (wird bis
zu 40 alt), 6 c (wirft einmal im Jahr drei bis 9 Junge), 7 a (ist ein Herdentier)
Lebenskreis
32HELLES KÖPFCHEN
Buchstabensalat
N F R S W O P B G T L C F G M L
Skispringen
I V E I S S C H N E L L L A U F
Rennrodeln
P T Z I N G Z K Z G H P O L I S
L Z P O O E P G T R Z N U I Z F Skeleton
A G E V W W O V B N E T R O N F Biathlon
S D I F B R R E N N R O D E L N Langlauf
D S S I O T Q R S Q W A G K R L
Alpin
F A K E A F W C F B N N U E R E
U J U R R G S S U S I R T R F I
Eisschnelllauf
A K N F D Z D F G R E Z W C N S Eishockey
L O S P F U F E P W L R O V H H Snowboard
G I T T V I B S W J B I W G L O
Eiskunstlauf
N O L H T A I B S L G A N H O C
Curling
A Z A Z G K N H D O H T S G E K
L N U B S K E L E T O N E U W E
I E F N W A N G F R K S I J S Y
Kreuzworträtsel Bild-Kreuzworträtsel
Segel- kl.
Schnitt- regene-
blume rieren
kom-
Farb-
ton
S Neben-
F Flagge
Schiffer-
knoten F1
Bin-
dung
Tendenz
1. Italien
mando 4 raum
G E R B E R A Schaum-
wein S E K T 2. Lagunenstadt
10
Schiffs-
erfolg-
Mönchs-
3. Kanäle
R E E P reiche H I T S R
tau
Lieder
Hoch-
oberer
4. Venedig
kindlich:
Bett H E I A schule
(Kzw.)
N Zitter_
Pappel E S P E 5. Karneval
Baum-
pracht- O
Dinkel-
G R U E N K E R N
6. Wahrzeichen
korn
straßen
Ver-
Min- Teil des
7. Markusplatz
A L L E7 E N zeich-
eral Auges L I D 8. Rialtobrücke
nisse
Schoko-
Feuer-
kröte E laden- hasten E I L E N
Herbst-
blume O bei-
gefügt
9. Südeuropa
trunk 9 3
Feder-
chem. Papa- 10. Masken
U N K E Z. I R geien- A R A
8
Bundes-
vieh
Iridium
KfZ-Z.
art 11. Wasser
Wild- An- Koch- Lebe-
pflanzen
land
(Abk.)
A sturm H Salz-
gitter
S Z brühe S wohl N 12. Canale-Grande
U N K R A U T Beitrag S T A B 13. Seufzerbrücke
2 6
barsch musik.
(ver- R A U H Übungs- E T5 U E D E
altet) stück
große Die ...
Freuden W O N N E N ??? D R E I
Lösungswort: Frostbeule
Lebenskreis
33MEINE TERMINE
01
JANUAR
MO DI MI DO FR SA SO
2 3 4 5 6 7 1/8
9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26 27 28 29
30 31
Lebenskreis
34MEINE TERMINE
02
FEBRUAR
MO DI MI DO FR SA SO
1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26
27 28
Lebenskreis
35WIR VOR ORT
K&S in Bremen-Oberneuland Ambulante Pflege Dresden-Neustadt
Wohnen mit Service Oberneuland Königsbrücker Str. 117 c | 01099 Dres-
Mühlenfeldstraße 32 und 38 | 28355 den-Neustadt | Tel.: 03 51 / 50 06 69 30
Bremen | Tel.: 04 21 / 33 01 595
Ambulante Pflege Dresden-Strehlen
Seniorenresidenz Oberneuland Lockwitzer Straße 1 | 01219 Dresden
Mühlenfeldstraße 38 | 28355 Bremen Tel.: 03 51 / 4 71 81 76
Tel.: 04 21 / 33 01 4
Tagespflege Dresden-Blasewitz
K&S in Chemnitz Jüngststraße 11 | 01277 Dresden
Ambulante Pflege | Tagespflege Tel.: 03 51 / 31 90 43 81
Wohnen mit Service Chemnitz
Winklerstraße 5 | 09113 Chemnitz Tagespflege Dresden-Neustadt
Tel.: 03 71 / 24 35 09 30 Lößnitzstraße 4 | 01097 Dresden
Tel.: 03 51 / 50 06 69 33
Seniorenresidenz Chemnitz
Bruno-Granz-Straße 72 | 09122 Wohnen mit Service Dresden-Neustadt
Chemnitz | Tel.: 03 71 / 26 74 68 0 Königsbrücker Str. 117, 117 b-d | 01099
Dresden | Tel.: 03 51 / 50 06 69 36
K&S in Dortmund
Ambulante Pflege Seniorenresidenz Dresden
Dorstfelder Hellweg 15 | 44149 Königsbrücker Straße 86 | 01099
Dortmund | Tel.: 0 23 1 / 9 17 24 00 Dresden | Tel.: 03 51 / 42 44 77 0
K&S in Dresden K&S in Eilenburg
Ambulante Pflege Dresden-Blasewitz Wohnen mit Service Eilenburg
Zwinglistraße 40 | 01277 Dresden-Bla- Sydowstraße 1c | 04838 Eilenburg |
sewitz | Tel.: 03 51 / 25 06 51 06 Tel.: 0 34 23 / 6 58 0
Lebenskreis
36WIR VOR ORT
Seniorenresidenz Eilenburg K&S in Holzwickede
Sydowstraße 1c | 04838 Eilenburg Ambulante Pflege Holzwickede
Tel.: 0 34 23 / 6 58 0 Hauptstraße 13 | 59439 Holzwickede
Tel.: 0 23 01 / 9 45 40 90
K&S in Erfurt
Ambulante Pflege Erfurt K&S in Kelkheim
Maximilian-Welsch-Straße 8 | 99084 Wohnen mit Service Kelkheim
Erfurt | Tel.: 03 61 / 65 78 31 17 Frankfurter Str. 39, Hauptstr. 46 | 65779
Kelkheim | Tel.: 0 61 95 / 677 29 104
Tagespflege Erfurt
Maximilian-Welsch-Straße 8 | 99084 Seniorenresidenz Kelkheim
Erfurt | Tel.: 03 61 / 64 47 59 60 Frankfurter Str. 39 | 65779 Kelkheim
Tel.: 0 61 95 / 6 77 29 0
Wohnen mit Service Erfurt
Maximilian-Welsch-Str. 5, Warsberg- K&S in Leipzig
str. 5, 7, 9 | 99092 Erfurt Ambulante Pflege | Tagespflege | Woh-
Tel.: 03 61 / 64 41 24 0 nen mit Service Leipzig-Schönefeld
Volksgartenstraße 51 | 04347 Leipzig
Seniorenresidenz Erfurt Tel.: 03 41 / 2 56 98 36 11
Maximilian-Welsch-Str. 5 | 99092 Erfurt
Tel.: 03 61 / 64 41 24 0 K&S in Lübben
Wohnen mit Service Lübben
K&S in Falkenstein Parkstr. 3, Bergstr. 26 B, An der Exerzier-
Wohnen mit Service Falkenstein halle 2 + 2 A | 15907 Lübben
Heinrich-Heine-Straße 7 | 08223 Falken- Tel.: 0 35 46 / 2 29 90 22
stein | Tel.: 0 37 45 / 7 51 40 0
Seniorenresidenz Lübben
Seniorenresidenz Falkenstein Parkstraße 3 | 15907 Lübben
Heinrich-Heine-Straße 7 | 08223 Falken- Tel.: 0 35 46 / 2 79 0
stein | Tel.: 0 37 45 / 7 51 40 0
Lebenskreis
37WIR VOR ORT
K&S in Marsberg K&S in Radebeul
Wohnen mit Service Marsberg Wohnen mit Service Radebeul
Lillers-Straße 9, An den Bleichen 2 Schumannstraße 22 A | 01445 Rade-
34431 Marsberg | Tel.: 0 29 92 / 6 55 32 0 beul | Tel.: 03 51 / 87 37 0
Seniorenresidenz Marsberg Seniorenresidenz Radebeul
Lillers-Straße 9 | 34431 Marsberg Gutenbergstraße 9 | 01445 Radebeul
Tel.: 0 29 92 / 6 55 32 0 Tel.: 03 51 / 87 37 0
K&S in Nordhausen K&S in Rodwisch
Ambulante Pflege Nordhausen Wohnen mit Service Rodewisch
Aueblick 5 | 99734 Nordhausen Postplatz 7 | 08228 Rodewisch
Tel.: 0 36 31 / 4 65 90 19 Tel.: 0 37 44 / 1 89 77 0
Seniorenresidenz Nordhausen Seniorenresidenz Rodewisch
Stolberger Straße 89 | 99734 Nordhau- Postplatz 7 | 08228 Rodewisch
sen | Tel.: 0 36 31 / 4 66 08 0 Tel.: 0 37 44 / 1 89 77 0
K&S in Plauen K&S in Rodgau
Wohnen mit Service Plauen Tagespflege Rodgau
Alte Reichenbacher Straße 84, Dr.-Fried- Limburger Straße 1 | 63110 Rodgau
rich-Wolf-Straße 1 A | 08529 Plauen Tel.: 0 61 06 / 6 97 86 28
Tel.: 0 37 41 / 48 66 0
Wohnen mit Service Rodgau
Seniorenresidenz Plauen Limburger Straße 1 | 63110 Rodgau
Dr.-Friedrich-Wolf-Straße 1 | 08529 Tel.: 0 61 06 / 7 70 29 0
Plauen | Tel.: 0 37 41 / 48 66 0
Seniorenresidenz Rodgau
Frankfurter Straße 78–80 | 63110
Rodgau | Tel.: 0 61 06 / 7 70 29 0
Lebenskreis
38WIR VOR ORT
K&S in Rudolstadt-Cumbach K&S in Zwickau
Wohnen mit Service Rudolstadt Ambulante Pflege Zwickau
Am Gewächshaus 1 | 07407 Rudol- Schillerstraße 1 | 08056 Zwickau
stadt-Cumbach | Tel.: 0 36 72 / 43 54 0 Tel.: 03 75 / 60 60 71 80
Seniorenresidenz Rudolstadt Tagespflege Zwickau
Am Plan 2 | 07407 Rudolstadt- Schillerstraße 1 | 08056 Zwickau
Cumbach | Tel.: 0 36 72 / 43 54 0 Tel.: 03 75 / 60 60 71 08
K&S in Sottrum Wohnen mit Service Zwickau
Wohnen mit Service Sottrum Schillerstraße 1 | 08056 Zwickau
Kirchstraße 4 | 27367 Sottrum Tel.: 03 75 / 60 60 71 07
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