Leitfaden Home-Office - Wiener Zeitung

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Leitfaden Home-Office - Wiener Zeitung
Leitfaden Home-Office

  1. Tipps für eine gute Zusammenarbeit im Home Office
    Einige Unternehmen haben Home Office bereits seit längerem in ihrem Arbeitsmodell
    integriert und sind geübt darin, MitarbeiterInnen über verschiedene Standorte hinweg zu
    organisieren. Für viele österreichische Unternehmen ist die Heimarbeit in der Intensität, die
    aktuell erforderlich ist, allerdings Neuland. Folgende Tipps erleichtern den Workflow, wenn
    von Zuhause aus gearbeitet wird:
        a. Zeiterfassung: Bei HP beispielsweise gilt die „Vertrauensarbeitszeit“. Die
             MitarbeiterInnen-Führung erfolgt auf der Basis von Zielen. Entsprechend steht die
             Zielerreichung im Vordergrund. Für die MitarbeiterInnen besteht die Möglichkeit,
             ihren Arbeitstag flexibler zu gestalten – vorausgesetzt, in Bereichen mit
             Kundenkontakt ist eine Verfügbarkeit in den Kernzeiten sichergestellt. Hier sind
             beispielsweise Absprachen innerhalb des Teams eine Lösung.
        b. Klare Absprachen: Die Führung von Home-Office MitarbeiterInnen stellt andere
             Anforderungen an die Führungskraft. Klare Absprachen sind nötig. Welche Aufgaben
             sollen bis wann genau erledigt sein und welche Aufgaben kann der/die MitarbeiterIn
             auch im Home-Office erledigen? Auch außerhalb der gewohnten Büro-Umgebung,
             ist eine gute Struktur das Um und Auf.
        c. Datenspeicherung: Klare Regeln sind auch bei der Datenhaltung sinnvoll. Nur wenn
             MitarbeiterInnen angehalten werden, Daten nicht nur lokal auf der Hardware zu
             speichern, sondern auf Unternehmens- oder Cloud-Server zu synchronisieren, sind
             die Daten im „Notfall“ auch über die Cloud – und damit von jedem Standort aus,
             unabhängig von der Endgeräte-Hardware, erreichbar. Zusätzlich ist es eine
             Sicherheitsmaßnahme, die nicht nur bei spontanen Home-Office Einsätzen hilfreich
             ist, sondern auch beispielsweise bei einem Virenbefall des Arbeitsgerätes.
        d. Virtuelle Arbeitsgruppen: Die schnelle Abstimmung mit einem/einer KollegIn
             zwischendurch, das kurze Gespräch an der Kaffeemaschine. Auch für die
             Zusammenarbeit im Team gelten für MitarbeiterInnen im Home-Office andere
             Regeln. Entsprechend ist es wichtig, dass MitarbeiterInnen über die entsprechenden
             Technologien verfügen und diese auch nutzen. Ein kurzer digitaler Chat, ein Anruf
             per Videotelefonie oder eine Telefon- oder Videokonferenz kann das kurze Treffen
             am Stehtisch ersetzen und helfen, Fragen schnell zu klären. Dateien können zudem
             in einer Telefonkonferenz einfach per Klick geteilt und gemeinsam bearbeitet
             werden.
        e. Telefonische Erreichbarkeit: Nicht alle Unternehmen verfügen über eine IP-basierte
             Telefonie, die es ihnen ermöglicht, dass sie per Notebook über die bekannte
             Festnetznummer erreichbar sind. Entsprechend muss sichergestellt werden, dass
             Gespräche, die die Festnetznummer erreichen, weitergeleitet werden. Zur
             Standardausstattung eines/einer MitarbeiterIn sollte nicht nur aus ergonomischen
             Gründen entsprechend ein Headset gehören. Alternativ können die Telefonate auf
             ein Mobiltelefon oder die Home-Festnetznummer umgeleitet werden.

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f. Begleitung: Bevor der/die MitarbeiterIn ins Home-Office gehen kann, ist eine
        Basisschulung, insbesondere zur Nutzung der Hardware, sinnvoll. Wie schließe ich
        was an? Wie verbinde ich zu Hause mein Arbeitsgerät mit meinem Netzwerk?
        Welche Handgriffe sind zu erledigen, um mich ins Firmennetz einzuwählen? Fragen,
        die nicht immer selbstverständlich zu beantworten sind. Stellen Sie sicher, dass Ihre
        MitarbeiterInnen, die erstmals im Home Office arbeiten, während dieses
        Onboarding-Prozesses unterstützt werden.
     g. Hotline: Und – im entscheidenden Moment: Wo bekomme ich Hilfe, wenn zu Hause
        etwas nicht funktioniert? In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, wenn Notebooks
        und Peripheriegeräte – wie z. B. Bildschirme und Docks – den Fernzugriff für die IT-
        MitarbeiterInnen des Unternehmens ermöglichen. So kann im Bedarfsfall schnell
        und unkompliziert geholfen werden.

2. Technologie:
     a. Cloud-basierte Lösungen: Microsoft bietet es mit Office 365 bereits an – eine
        grundlegende Arbeitsfähigkeit kann mit Hilfe von Cloud-basierten Lösungen
        hergestellt werden. MitarbeiterInnen können mittels Internet Browser auf ihre
        klassischen Office Anwendungen wie Word, Excel oder Outlook mit leicht
        reduziertem Funktionsumfang zugreifen. Gleichzeitig stehen alle in der Cloud
        verfügbaren Dateien zur Verfügung. Der große Vorteil: Diese Lösung kann mit jeder
        Hardware genutzt werden, die über einen Browser verfügt. Sicher eine gute
        kurzfristige Alternative für NutzerInnen, die normalerweise im Büro einen Desktop-
        Rechner nutzen.
     b. Netzwerkanbindung: Voraussetzung für den Home-Office Arbeitsplatz ist eine
        schnelle Datenverbindung – sei es per Kabel, DSL-Anbindung oder WWAN
        Technologie. Damit steht im Allgemeinen auch ein WLAN Netz zur Verfügung, in das
        man sich mit dem Firmennotebook einwählen kann. Ist keine kabelgebundene
        Breitbandverbindung vorhanden, hilft – je nach Region – der örtlich verfügbare
        Mobilfunkstandard. Mit einem optionalen WWAN Modem im Arbeitsgerät kann
        man Ausfälle des Home Netzwerks überbrücken und erweitert die mobile
        Arbeitsfähigkeit auf zusätzliche Standorte. Mobilfunkrouter bieten die Möglichkeit,
        an jedem Ort mit entsprechender Mobilfunkversorgung im Handumdrehen ein
        mobiles WLAN-Netz aufzubauen, über das man eine Verbindung zum Firmennetz
        aufbauen kann. Diese Option ist auch über das Mobiltelefon möglich. Wichtig:
        Datentarif prüfen.
     c. As-a-Service: Shared Economy im Unternehmen: Gerade Unternehmen mit kleinen
        IT-Abteilungen profitieren von As-a-Service-Angeboten ohne Kapitalbindung, die
        flexibel an die Anforderungen der Firma angepasst werden können. Vorteile: höhere
        Flexibilität bei der Hardware, unternehmensweit einheitliche, integrierte
        Sicherheitskonzepte, höhere Produktivität durch Analysetools. Zudem übernehmen
        As-a-Service Anbieter häufig auch die Betreuung und den technischen Service zu den
        Produkten – seien es OC oder Notebooks oder ganze Druckerflotten. Bei Bedarf
        können solche Hotline-Dienste für die MitarbeiterInnen flexibel skaliert werden.

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3. IT Sicherheit
      a. Multi-Faktor-Authentifizierung: Auch beim Zugriff auf das Firmennetzwerk vom
         heimischen Schreibtisch aus sollte sinnvollerweise die Multifaktor-Authentifizierung
         genutzt werden. Neben Kennwort oder PIN ist zum Einloggen etwa ein
         Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung per Windows Hello eine sinnvolle
         Kombination. Deshalb bieten moderne Business Notebooks optional sowohl einen
         Fingerabdruckscanner wie auch die nötige Infrarot-Kameratechnik als Security
         Merkmal.
      b. VPN-Verschlüsselung: Insbesondere bei der Nutzung öffentlicher wie auch
         heimischer Netzwerke ist – wie bei allen Netzwerken außerhalb des Unternehmens
         – eine Verschlüsselung der übertragenen Daten dringend notwendig. Moderne
         VPN-Lösungen garantieren eine sichere Datenverbindung. Zusätzlich kann man, je
         nach VPN Lösung, die Nutzung lokaler Ressourcen unterbinden und damit das
         Arbeitsgerät zusätzlich schützen.
      c. Hardware-Schutz: Moderne Notebooks verfügen zudem über spezielle
         Sicherheitslösungen zum Schutz vor Angriffen. Viele dieser Sicherungssysteme sind
         bereits in die Hardware integriert. So schützt HP SureStart beispielsweise das BIOS.
         Sollte das BIOS unberechtigt verändert worden sein, startet das Notebook mit einer
         Kopie des letzten funktionierenden BIOS neu. Wirksamen Schutz vor Schadsoftware,
         die sich auf Webseiten oder hinter Links in E-Mails verbergen, bietet HP Sure Click.
         Webseiten und Dateien werden grundsätzlich in einer virtualisierten Maschine
         geöffnet. Etwaige Angriffe im Browser können nicht auf das restliche System
         zugreifen. Es reicht das Schließen des Browserfensters, um den Angriff abzuwehren.

4. Ergonomie:
      a. Professioneller Monitor: Eine ausreichende Bildschirmgröße ist Voraussetzung für
         entspanntes Arbeiten. Abhängig von der Aufgabe empfehlen wir einen 24 Zoll,
         besser noch einen 27 Zoll Bildschirm. Optimalerweise ein Business Monitor, da diese
         Monitore höhenverstellbar sind. Eine Tilt- sowie ein horizontale Drehmöglichkeit
         sorgen für zusätzliche Ergonomie. Zudem sind Monitore mit einer integrierten Low
         Bluelight Reduction Funktion empfehlenswert, die die Farbtemperatur automatisch
         anpassen.
      b. Dockingstation: Insbesondere bei der Nutzung von modernen Notebooks empfiehlt
         sich eine Dockingstation – beispielsweise eine USB-C Dock. Vorausgesetzt es besteht
         genug Platz für einen Arbeitsplatz, können die Peripheriegeräte verbunden bleiben.
         Zudem erweitert eine Dockingstation die Zahl und Art der verfügbaren Steckplätze.
         Das Notebook wird mit einem Kabel angeschlossen und – je nach Docking – auch
         direkt mit Strom versorgt.
      c. Externe Zusatzgeräte: Eine externe Maus und Tastatur vermeiden
         Haltungsprobleme des/der NutzerIn und verbessern die Ergonomie zusätzlich.
      d. Arbeitsplatz: Der Arbeitsplatz sollte über einen adäquaten Sessel und Tisch
         verfügen. Der Sessel kann – optimaler Weise – in der Höhe angepasst werden. Der
         Raum sollte angenehm temperiert sein und keine störenden Lärmquellen enthalten.
      e. Ausrichtung des Arbeitsplatzes: Die Blickrichtung am Arbeitsplatz sollte im
         Optimalfall parallel zur Fensterfront verlaufen. Das bedeutet, Tageslicht kann nur
         seitlich auf den Monitor fallen. Ein Fenster – und damit Tageslicht im Rücken

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des/der NutzerIn – sorgt für ungewollte Lichtreflexe, ein Fenster hinter dem Monitor
         – in Blickrichtung – kann sich bei längerem Arbeiten aufgrund von unterschiedlichen
         Helligkeitswerten störend für den Nutzer auswirken und eine schnellere Ermüdung
         der Augen nach sich ziehen.

5. Home-Office und Digitalisierung
      a. Netzausbau: Basis für die Digitalisierung eines Landes und damit auch für
         Nutzungsszenarien wie Home-Office ist der Breitbandausbau. Die schnelle
         Datenübertragung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor – nicht nur in der
         produzierenden Industrie.
      b. Dezentralisierung: Die Breitbandanbindung schafft die Möglichkeit,
         MitarbeiterInnen auch außerhalb der Ballungszentren zu finden und zu
         beschäftigen.

6. Rechtliche Themen:
      a. Datenschutz/Schutz von Geschäftsgeheimnissen: Die MitarbeiterInnen müssen
         auch im Home-Office (ähnlich wie auf Reisen und beim Arbeiten in öffentlichen
         Bereichen) sicherstellen, dass Dritte keinen Zugriff beispielsweise auf Kundendaten
         oder Geschäftsgeheimnisse bekommen. Dies gilt insbesondere für den Monitor und
         das Telefonieren. Besonders kritisch kann der Schutz des heimischen WLANs oder
         die Nutzung von privater IT-Hardware sein.
      b. Arbeitsrechtlich: In jedem Fall müssen MitarbeiterInnen ein Arbeiten im Home-
         Office vorab mit ihrem Arbeitgeber absprechen. Der Arbeitgeber kann in besonders
         begründeten Fällen – wie aktuell der Fall – Home-Office anordnen.
      c. Arbeitszeit: Auch im Home-Office müssen die allgemein gültigen Regelungen zur
         Arbeitszeit, Pausen und Ruhezeiten eingehalten werden. Zudem müssen – je nach
         Aufgabengebiet – beispielsweise bei Kundenkontakt – bestimmte Verfügbarkeiten
         sichergestellt sein.
      d. Versicherungsschutz: MitarbeiterInnen sind auch im Home-Office grundsätzlich
         abgesichert. Details gibt es bei der HR-Abteilung oder der zuständigen
         Branchenvertretung.

7. Die Standardausstattung eines Home-Office Arbeitsplatzes
  Es gibt eine Vielzahl von Hardware, die sinnvoll für einen Home-Office Arbeitsplatz ist.
  Entscheidend für die Auswahl ist auch, wie oft und wie lange aus dem Home-Office
  gearbeitet wird. Zudem kommt es auf den Platz an, den ein/e MitarbeiterIn in seinem/ihrem
  Heim für die Arbeit nutzen kann.

      a. Notebook: Wichtigste Standardausstattung eines Home-Office Arbeitsplatzes ist das
         Notebook. Für den Einsatz im Home-Office sind Faktoren wie „leicht“ und
         „kompakt“ zwar nicht ganz so entscheidend – trotzdem hilft es, wenn man das
         Notebook häufiger unterwegs nutzen will. Hilfreich ist in jedem Fall eine lange
         Akkulaufzeit. Damit ist der/die MitarbeiterIn bei der Wahl seines/ihres
         Arbeitsplatzes zu Hause nicht von der Stromversorgung abhängig. Eine

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Schnelllademöglichkeit ist zudem eine sinnvolle Ergänzung. Sinnvoll sind zudem
     Notebooks, die bereits über eingebaute Kollaborations-Features verfügen – wie z. B.
     spezielle Mikrophone, die sich ausrichten lassen und bei Bedarf
     Umgebungsgeräusche herausfiltern und eingebaute Lautsprecher, die auch bei
     hohen Lautstärken nicht verzerren und vor Überlastung durch hohe Lautstärken
     geschützt sind. Das sorgt für brillanten Sound und ermöglicht störungsfreie Telefon-
     und Videokonferenzen.
     Ein leiser Lüfter sorgt für störungsfreies Arbeiten in ruhigen Umgebungen. Für ein
     ermüdungsfreies Arbeiten sollte der Bildschirm zudem eine brillante und
     kontrastreiche Darstellung bieten und über einen großen Blickwinkel verfügen. Eine
     ergonomische Tastatur mit definiertem Druckpunkt ergänzt das perfekte Business
     Notebook. Während WLAN Module mittlerweile standardmäßig in fast jedem
     Business Notebook verbaut sind, bieten WWAN – oder Mobilfunkmodule – eine
     zusätzliche Flexibilität. Sie garantieren eine dauerhafte online Verbindung auch
     außerhalb der WLAN Reichweite.
b.   Externe Maus und Tastatur: Eine zusätzliche Maus und Tastatur verbessern die
     Ergonomie am Arbeitsplatz bereits deutlich. Wichtig ist auch hier die
     Höhenverstellbarkeit der Tastatur, leise ergonomische Tasten und eine griffige Maus
     mit einer entsprechend geeigneten Unterlage. Maus und Tastatur gibt es flexibel mit
     Anschlussmöglichkeiten per Kabel oder Funk.
c.   USB-Hub oder Dockingstation: Beim Anschluss einer Vielzahl von Zusatzgeräten per
     Kabel kann es bei modernen, besonders kompakten Notebooks passieren, dass nicht
     immer alle erforderlichen Anschlüsse in der benötigten Anzahl zur Verfügung
     stehen. Ein USB-Hub – als flexible Lösung – oder alternativ eine Dockingstation
     können hier Abhilfe schaffen. Dockingstationen bieten sich vor allem dann an, wenn
     es einen festen Platz gibt, an dem der Arbeitsplatz installiert wird.
d.   Zusätzlicher Monitor: Ein größerer Monitor ist ein deutlicher Gewinn an Ergonomie.
     Moderne Businessmonitore sind in vier verschiedenen Arten unabhängig
     voneinander einstellbar: In der Höhe, Tilt – in der Neigung des Monitors, sie können
     horizontal gedreht werden und verfügen über eine Pivot-Funktion. Dies ist speziell
     für Personen sinnvoll, die beispielsweise viel an Texten oder Internetseiten arbeiten.
     Damit lässt sich der Monitor mit einem Handgriff ins Hochformat bringen.
     Einige Monitore gibt es mit einer integrierten Dockinglösung. Damit werden die
     Peripheriegeräte alle an den Monitor angeschlossen – das Notebook wird einfach
     per USB-C Kabel verbunden und gleichzeitig geladen.
     Die Größe des Monitors und die zu wählende Auflösung hängen stark von den
     verwendeten Programmen, den Aufgaben und den Sehfähigkeiten des Users ab.
     Entscheidend ist zudem der Platz, den der/die MitarbeiterIn zu Hause nutzen kann.
     Ein Zweitmonitor trägt nachweislich zur Produktivitätssteigerung bei. Für den/die
     Mobile/n ArbeiterIn gibt es sogar sehr kompakte Zusatzmonitore, unter einem
     Kilogramm, die schnell und flexibel zum Einsatz kommen. Sie benötigen keine
     zusätzliche Stromversorgung, sondern werden einfach per USB-C an das Notebook
     angeschlossen.
e.   Wireless Headset: Unabhängig vom Home-Office – selbstverständlich für alle, die
     viel Zeit mit Telefonieren oder in Telefonkonferenzen verbringen. Wichtig für die
     Ergonomie: Gut und bequem sitzende Ohrpolster. Headsets gibt es zudem auch mit

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Noise Canceling-Funktionen – beispielsweise beim Mikrofon. Das kann helfen,
     Störgeräusche zu filtern und die Gesprächsqualität zu verbessern. Wer in lauten
     Umgebungen, z.B. im Großraumbüro, arbeitet, sollte ein Headset mit aktiver
     Geräuschunterdrückung in Erwägung ziehen. Damit werden Nebengeräusche
     minimiert, die Verständlichkeit der Unterhaltung verbessert und die Ablenkung und
     möglicher Stress durch Lärm reduziert.
f.   Drucker: Wichtiger Bestandteil eines jeden Home-Office ist natürlich ein Drucker.
     Idealerweise handelt es sich dabei um ein Multifunktionsgerät, das mit
     Dokumenten-Scanfunktion als Schnittstelle zur digitalen Welt dient. Moderne
     Drucker verfügen beispielsweise über App-basierte Zusatzfunktionen (HP Smart
     Task), mit denen kleinere Arbeitsabläufe auch im Home-Office automatisiert
     werden. So kann ein Dokument mit einem Klick beispielsweise gescannt und
     gleichzeitig in der Cloud abgespeichert und an eine vorgegebene E-Mailadresse
     versendet werden. Das Drucken und Dokumentenmanagement ist in der Regel
     einfach von verschiedenen mobilen Geräten wie Smartphone, Tablet oder Notebook
     möglich womit der Drucker auch nicht direkt am Arbeitsplatz stehen muss.
     Im Homeoffice können sowohl Laserdrucker als auch Tintenstrahldrucker eingesetzt
     werden, je nach Nutzungsverhalten. Die Tintentechnologie steht im Druckergebnis
     und der Druckgeschwindigkeit vergleichbaren Lasergeräten in nichts nach – sie
     zeichnen Sie sich vor allem durch einen geringeren Energieverbrauch und niedrige
     Seitenkosten aus.
     Für Tintendrucker gibt es neben dem klassischen Kauf von Patronen zwei weitere
     Möglichkeiten, um sich mit Verbrauchsmaterialien zu versorgen. Vieldruckern bieten
     Hersteller wie HP Tintendrucker an, die über einen fest eingebauten Tank verfügen.
     Oder Kunden entscheiden sich für die bequeme Lieferung der Tinte per Post nach
     Hause. Abgerechnet bei diesem Modell zu einem festen Seitenpreis. Ein
     Lieferservice, der monatlich kündbar ist.

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8. Hier einige Geräte, die das Leben im Home-Office einfacher machen:
HP USB-C Dockingstation G5   Verbindung eines USB-C fähigen Notebooks mit Display, Maus, Tastatur
                             und anderen Geräten. Kompatibel mit Notebooks verschiedener Marken.
UVP 149,90 EUR
                             Das Notebook wird über das USB-C Kabel mit Strom versorgt. Die
                             Dockingstation basiert auf DisplayLink und ist mit Notebooks
                             unterschiedlicher Hersteller kompatibel. Verfügbare Anschlüsse:
                                 •    1 USB Type-C™ (vorne)
                                 •    1 USB 3.0 (Seite, Ladeanschluss)
                                 •    3 USB 3.0 (hinten, Ladeanschluss)
                                 •    2 DisplayPort™
                                 •    1 HDMI 2.0
                                 •    1 Kopfhörer/Mikrofon kombiniert
                                 •    1 RJ-45 (hinten)

HP USB-C/A Universal         Schnelle Verbindung für USB-A- und USB-C™-fähige Notebooks mit
Dockingstation G2            Displays, weiterer Hardware und kabelgebundenen Netzwerken. Die
                             Dockingstation basiert auf DisplayLink und ist mit Notebooks
UVP 169,90 EUR               unterschiedlicher Hersteller kompatibel. Verfügbare Anschlüsse:
                                  •    1 USB Type-C™ (vorne Datenübertragung/Leistungsabgabe)
                                  •    1 USB 3.0 (Seite, Ladeanschluss)
                                  •    3 USB 3.0 (hinten, Ladeanschluss)
                                  •    2 DisplayPort™
                                  •    1 HDMI 2.0
                                  •    1 Kopfhörer/Mikrofon kombiniert (Seite)
                                  •    1 RJ-45 (hinten)

HP USB-C Reise-HUB G2        Der HP USB-C-Reise-Hub G2 erweitert unterwegs die
UVP 49,90 EUR                Anschlussmöglichkeiten des Laptops. Es kann ein Monitor und weiteres
                             Zubehör angeschlossen werden. Das USB-C Netz des Monitors kann an
                             den Hub angeschlossen werden und so das Notebook weiter mit Strom
                             versorgen. Alternativ kann der Hub auch mit dem Strom aus dem
                             Notebook betrieben werden.
                             Verfügbare Anschlüsse:
                                  •   HDMI: 3840 × 2160@30 Hz

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•    1 VGA: 1080p@60 Hz
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HP EliteDisplay S14              Mobile Lösung für den Zweitbildschirm – ganz gleich ob im Home-Office
UVP 259,90 EUR                   oder zu Hause. Der Einsatz eines zweiten Monitors führt im Durchschnitt
                                 zu einer 35 Prozent höheren Produktivität:
                                      •    14 Zoll FHD IPS Panel mit Schutzglas.
                                      •    Flexibler Bildschirmschutz kann mit wenigen Handgriffen zum
                                           Standfuß umgebaut werden.
                                      •    Kompakte Bauform – durch minimalen Bildschirmrand
                                      •    Gewicht unter einem Kilogramm
                                      •    Stromversorgung durch das Notebook – per USB-C Kabel

HP Wireless Business Tastatur,   Schlanke und kleinere Tastatur, die das bekannte Notebook-Layout und
flach & Maus                     die Funktionstasten in einem kompakteren Design vereint und so für
                                 mehr Platz auf dem Schreibtisch sorgt. Komfortable Dateneingabe dank
UVP 49,90 EUR                    der angenehm intuitiven, flachen und leisen Tasten.

HP Wireless Premium Maus         Sehr komfortable Soft-Touch-Maus, die perfekt in Ihre linke oder rechte
UVP 29,90 EUR                    Hand passt und unempfindlich gegen Fingerabdrücke ist.
und                              Neu gestaltete HP Wireless Premium Tastatur aus eloxiertem Aluminium
HP Wireless Tastatur
UVP 79,90 EUR                    Arbeiten Sie in einer Entfernung von bis zu 10 m (30 ft) von Ihrem PC über
                                 dem Link-5 USB-Nano-Empfänger, der auch als Wireless-Hub für bis zu
                                 vier zusätzliche Link-5-Zubehörgeräte verwendet werden kann. Auf diese
                                 Weise bleiben die USB-Anschlüsse an Ihrem PC frei.

                                                                            8
HP EliteDisplay E243i      Moderner Business-Monitor, der für eine optimale Anzeige, Produktivität
UVP 219,90 EUR             und Ergonomie entwickelt wurde. Der HP EliteDisplay E243i Monitor
                           ermöglicht ein nahtloses Multi-Display-Setup und bietet mit seiner 4-
                           Wege-Einstellbarkeit, ein Maximum an Ergonomie:
                               •    WUXGA (1920 x 1200 bei 60 Hz) IPS Panel
                               •    Am Bildschirm angezeigte Steuerelemente; Pivot-Funktion;
                                    Plug-and-Play; Antistatisch; Low Haze
                               •    Anschlüsse: 1 VGA; 1 HDMI 1.4 (mit HDCP-Unterstützung); 1
                                    DisplayPort™ 1.2 (mit HDCP-Unterstützung)

HP E24d G4                 Professionelles 24 Zoll Display mit integrierter Dockingstation:
Advanced Docking Display        •    23,8 Zoll QHD IPS Panel (16:9 Bildschirmratio)
                                •    Vielfältige Verstellmöglichkeiten inkl. Pivot Funktion
UVP 399,90 EUR
                                •    USB-C Dockingmöglichkeiten bis zu 100W Leistungsaufnahme
                                •    Display-Port Ausgang für den Anschluss eines Zweitmonitors
                                •    Single Power on – für den Anschluss des Notebooks
                                •    Weitere Anschlüsse: RJ45, 4x USB-A, 1x USB-C (15W)
                           Praktisch für die IT: Sie kann die HP Geräte von jedem Ort im Netzwerk
                           per Remote-Zugriff verwalten.

HP EliteDisplay E273q      Modernes Business Display im 27 Zollformat. Vielfältige ergonomische
UVP 339,90 EUR             Einstellmöglichkeiten der Hardware.
                                •    QHD IPS Panel
                                •    Pivot-Funktion einstellbar
                                •    Anschluss via wahlweise per Display-Port, HDMI Port oder VGA

                                                                     9
HP EliteDisplay E27d mit           Das HP EliteDisplay 273d verfügt zusätzlich über eine integrierte Webcam
Dockingfunktion und integrierter   und eine Dockingfunktion. Die Hardware kann an das Display
                                   angeschlossen werden – die Verbindung zum Notebook erfolgt per USB-C.
Webcam                                 •     FHD IPS Panel
UVP 499,90 EUR                         •     Anschluss via wahlweise per Display-Port, HDMI Port oder VGA

                                   Praktisch für die IT: Sie kann die HP Geräte von jedem Ort im Netzwerk
                                   per Remote-Zugriff verwalten

HP E344c Curved Business           Ersetzt ein Setup von mehreren Bildschirmen auf dem Home-Office
Monitor                            Arbeitsplatz und spart so Platz auf dem Schreibtisch
                                   34 Zoll WQHD Display
UVP 789,90 EUR                     Komfortable Anschlussmöglichkeiten: Zusätzliche Hardware kann direkt
                                   per Display-Port, HDMI-Port ein USB-Hub mit vier Anschlüssen und
                                   Ladefunktion, USB-C und USB-C mit display-Port an den Monitor
                                   angeschlossen werden.

HP UC Wireless Duo Headset         Mit dem HP UC Wireless Duo Headset können selbst dann Anrufe
UVP 219,90 EUR                     entgegengenommen werden, wenn der/die NutzerIn bis zu 30 Meter von
                                   seinem/ihrem Schreibtisch oder Telefon entfernt ist. Erstklassiger Stereo-
                                   Sound inkl. Rauschunterdrückung. Das Design des Headsets sorgt
                                   während des ganzen Arbeitstages für höchsten Tragekomfort.

                                                                              10
HP OfficeJet 8012 All-in-One         Der produktive smarte Drucker, der seine Arbeit macht. Mit Smart Tasks
Drucker                              lassen sich einfache Workflows im Drucker automatisiert einrichten und
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HP Smart Tank Plus 555               Dieser Drucker ohne Patronen liefert einwandfreie Qualität und im
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                                     schneller verbinden und mit der HP Smart App einfacher mobil drucken.
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                                          •    Schnelles und einfaches Setup
                                          •    Sauberes und einfaches Nachfüllen
                                          •    Wireless- und Mobildruck
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                                          •    Extrem niedrige Druckkosten

Tintenlieferservice HP Instant Ink   Tarif auswählen – aktuell gibt es fünf verschiedene Tarife abhängig von
                                     der gedruckten Seitenanzahl.
                                     Sie erhalten die Tinte noch bevor sie ausgeht per Post nach Hause
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                                     Monatliche Kündigung.
                                     Beim Kauf eines neuen Druckers sind aktuell bis zu 12 Monate kostenfreie
                                     HP Instant Ink Nutzung im Kaufpreis enthalten.

                                                                                11
9. Zitate aus Studien zum Thema Home-Office
Arbeiten im Homeoffice: Höhere Arbeitszufriedenheit, aber stärkere psychische Belastungen - AOK

    -    „Rund 40 Prozent der Beschäftigten arbeiten schon heute regelmäßig außerhalb ihres
        Unternehmens, unabhängig von Ort oder Zeit. Knapp die Hälfte davon arbeitet häufig von zu
        Hause aus.“
    -   „Trotz der höheren psychischen Belastung haben Beschäftigte im Homeoffice geringere
        Fehlzeiten (7,7 Tage) als solche, die nur am Unternehmenssitz tätig sind (11,9 Tage).“
    -   „Neben einer höheren Autonomie gehört für mehr als zwei Drittel (67,3 Prozent) dazu, dass
        sie zu Hause mehr Arbeit bewältigen können, und drei Viertel (73,7 Prozent) schätzen daran,
        dass sie konzentrierter arbeiten können als am Arbeitsplatz. Darüber hinaus beschreibt fast
        jeder Zweite (45,8 Prozent) mit Homeoffice seinen Arbeitsaufwand außerhalb des
        Unternehmens als genau richtig.“

Vier von zehn Unternehmen setzen auf Homeoffice - Bitkom

    -    „Vier von zehn Arbeitgebern (39 Prozent) geben ihren Mitarbeitern die Freiheit, auch abseits
        der klassischen Büroräume zu arbeiten.“
    -   „46 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass der Anteil ihrer Mitarbeiter, die im
        Homeoffice arbeiten, in den kommenden fünf Jahren steigen wird.“

Zur Ambivalenz flexiblen Arbeitens: Der Einfluss betrieblicher Familienfreundlichkeit- iW

    -   „Knapp neun von zehn Beschäftigten geben an, dass sich ihre Arbeitszeiten gut oder sehr gut
        mit familiären und sozialen Verpflichtungen außerhalb des Berufs vereinbaren lassen.
        Besonders häufig sind mobil arbeitende Beschäftigte zufrieden.“

Working anywhere – Home Office & Co. - fraunhofer

    -   “Dabei zeigt eine Studie von Gallup, dass Mitarbeiter, die zwischen 20 und 50% ihrer
        Arbeitszeit im Home-Office verbringen, eine höhere emotionale Bindung an ihr Unternehmen
        haben.“
    -   „Wer mehr als 10% seiner Arbeitszeit an unterschiedlichen Orten verbringt, entwickelt bei der
        Arbeit mehr Ideen.“

Mobiles Arbeiten: Segen oder Karrierebremse? - iwd

    -   „Jedes zweite Unternehmen 4.0 ist besonders familienfreundlich – von den weniger stark
        digitalisierten Betrieben ist es dagegen nur jeder dritte.“

Österreich: Flexible Working Studie 2019 - Universität Wien

    -   „Bereits 97% der Unternehmen ermöglichen Home-Office.“
    -   „Der Vormarsch von Home-Office ist auch daran ersichtlich, dass 23% der Unternehmen
        ortsunabhängiges Arbeiten in den letzten zwei Jahren implementiert haben.“
    -   „Die tatsächliche Nutzung des Home-Office Angebots hat sich seit 2017 mehr als verdoppelt.“

                                                  12
10. Bildmaterial
https://djeholdingsdrive-
my.sharepoint.com/:f:/g/personal/victoria_meven_edelman_com/EjxsQyzAlVJLsKhJHJe0WvsBW72ze
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Über HP
HP Inc. entwickelt Technologien, die das Leben überall und für jeden verbessern. Mit unserem Service-
Portfolio von Personal Systems, Druckern und 3D-Drucklösungen realisiert HP außergewöhnliche
Anwendungserlebnisse. Weitere Informationen über HP (NYSE: HPQ) finden Sie unter
http://www.hp.com.

Heiko Witzke, HP                                                     HP Presseteam
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www.hp.com/go/newsroom                                               HP_Austria@currycom.com

                                                 13
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