LONDON SYMPHONY ORCHESTRA - MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS - KKL LUZERN MO, 18*10*2021 - Migros-Kulturprozent ...

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MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS
           präsentiert

  LONDON
 SYMPHONY
 ORCHESTRA
         KKL LUZERN
        MO, 18*10*2021
          19.30 UHR

                                1
LONDON SYMPHONY ORCHESTRA - MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS - KKL LUZERN MO, 18*10*2021 - Migros-Kulturprozent ...
KONZERTPROGRAMM

                                                                         altons.
                                                   ltmetrop hen Klängen W
                                                                                           KKL LUZERN

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                                                                                                  MO, 18*10*2021

                                                We
                                                                                                    19.30 UHR

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                                                                                               Robin Ticciati (Leitung)

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                                                                                               Antoine Tamestit (Viola)

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                                                                                                 WILLIAM WALTON
       N D

                                                                                       Konzert für Viola und Orchester (ca. 25’)
    LO

                                                                                                   Andante comodo
                                                                                                Vivo, con molto preciso
                                                                                                   Allegro moderato

                                                                                                        Pause

                                                                                                JOHANNES BRAHMS
                                                                                         Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (ca. 40’)
                                                                                                  Allegro non troppo
                                                                                                  Andante moderato
                                                                                                   Allegro giocoso
                                                                                            Allegro energico e passionato

2                                                                                                                                  3
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PROGRAMM

                     WILLIAM WALTON * 1902 —1983

    KONZERT FÜR VIOLA UND ORCHESTER

William Walton war ein Künstler der Widersprüche: anfangs Enfant terrible,       Das Bratschenkonzert beginnt mit einem Satz in verhaltenem Tempo, dem
später musikalisches Aushängeschild, mal Neutöner, mal Neoromantiker,            ein turbulentes Scherzo und ein ausgedehntes Finale folgen — eine Dra-
mit den höchsten nationalen Orden dekoriert, obwohl er fast sein halbes          maturgie, die sich auch in den anderen Solokonzerten Waltons findet. Der
Leben im Ausland verbrachte. Seine besten Werke, neben dem Bratschen-            Charakter des Werks ist vom warmen, melancholischen Timbre der Bratsche
konzert zwei Sinfonien und die Konzerte für Violine und Violoncello,             getönt, doch wird die schwelgerische Grundhaltung immer wieder von
spiegeln diese Gegensätze: Sie tragen sowohl moderne wie konservative            harmonischen Schärfen und rhythmischen Unebenheiten gestört. Schon in
Züge, sind unverkennbar englisch getönt, gehen darin aber nicht auf.             den Anfangstakten sorgt der Konflikt von c und cis für Unsicherheit be-
                                                                                 züglich der Grundtonart: a-Moll oder A-Dur?
Zunächst zur Entstehungsgeschichte des Violakonzerts. Mit dem Skandal-
stück «Façade» (1923) und Folgewerken wie der Sinfonia Concertante               Formal gibt sich Walton eher traditionell: Die Ecksätze stehen in Sonaten-
(1928) hatte Walton in der britischen Musikszene Fuss gefasst. Der Dirigent      form, mit jeweils zwei Hauptthemen, die im Mittelteil verarbeitet werden,
Thomas Beecham schlug ihm daraufhin vor, ein Konzert für den Brat-               das Scherzo ist symmetrisch angelegt. Aber auch hier lohnt ein genauerer
schisten Lionel Tertis zu schreiben, der eine ganze Reihe von Komponisten,       Blick: Im 1. Satz verschieben sich die Proportionen deutlich zugunsten der
darunter Bax, Holst und Vaughan Williams, zu neuen Werken für sein               «Durchführung», d.h. nicht die Präsentation der Themen nimmt den grössten
Instrument inspirierte.                                                          Raum ein, sondern ihre Verarbeitung. Im Scherzo wird die Idee tänzerischer
                                                                                 Ausgelassenheit durch zahlreiche Taktwechsel auf die Spitze getrieben,
Walton, obwohl sonst ein eher langsamer Arbeiter, stellte das Konzert über       vielleicht sogar konterkariert. Das Finale wiederum bringt sämtliche Ent-
den Winter 1928/29 fertig und sandte Tertis im Anschluss die Partitur. Der       wicklungen zur Synthese, indem es nicht nur das burschikose Hauptthema
aber weigerte sich, das Stück zu spielen — ein Entschluss, den er schon bald     des Fagotts zum Gegenstand einer Fuge macht, sondern am Ende auch
bereute. «Ich hatte Waltons Stil damals noch nicht schätzen gelernt», schrieb    das Eröffnungsthema aus dem 1. Satz integriert.
er rückblickend. «Die Neuerungen seiner musikalischen Sprache, die jetzt
so logisch und stimmig erscheinen, schockierten mich.»

Ein Schock war die Ablehnung auch für Walton; wer sollte das Stück nun
einüben und zur Aufführung bringen? BBC-Programmchef Edward Clark
brachte den 33-jährigen Komponisten und versierten Bratschisten Paul
Hindemith ins Spiel, den Walton einige Jahre zuvor in Salzburg kennen-
gelernt hatte. Hindemith sagte zu, und so feierte das Werk am 3. Oktober
1929 unter Leitung von Henry Wood in London seine erfolgreiche Premiere.
Im Publikum sass auch Lionel Tertis, der nicht nur sein Fehlurteil revidierte,                  Das V
                                                                                                      iola
sondern sich in den folgenden Jahren selbst als Solist sehr für das Konzert                      ist da konzert vo
                                                                                                        s erst
einsetzte. Walton wiederum widmete seinem deutschen Freund 1962 die                                           e Kon n WILLIA
                                                                                                                   zert f       M
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Variations on a Theme by Hindemith.                                                                                             la un
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                                                                                                                                                                    hrhun
                                                                                                                                                                            derts
                                                                                                                                                                                    .

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PROGRAMM

                    JOHANNES BRAHMS * 1833 —1897

         SINFONIE NR. 4 E-MOLL OP. 98

«Riesig, ganz eigenartig, ganz neu, eherne Individualität»: Mit diesen          radisch auftaucht, kehrt sie prominent im Finale wieder: zu Beginn eines
Worten charakterisierte der Dirigent Hans von Bülow im Oktober 1885 die         Themas, das Brahms insgesamt 30 Variationen unterwirft.
4. Sinfonie von Johannes Brahms. Zu diesem Zeitpunkt war das Werk noch
gar nicht öffentlich erklungen; Bülow hatte es gerade erst mit der Meininger    Dieses achttaktige Thema liegt nun aber nicht wie üblich in der Oberstimme,
Hofkapelle einstudiert. Seine Einschätzung — die auch vom Orchester und         sondern im Bass. Als Muster diente Brahms das barocke Modell der
seinem zweiten Kapellmeister, dem jungen Richard Strauss, geteilt wurde         Chaconne, das noch von Bach und Händel gepflegt wurde, mittlerweile
— steht in bemerkenswertem Widerspruch zum Urteil des Wiener Freundes-          aber längst obsolet war. Von Anfang an liegt archaische Feierlichkeit über
kreises von Brahms. Der Dirigent Hans Richter, der Kritiker Eduard Hans-        dem Satz; doch Brahms gelingt es, dem Thema eine vielfältige Ausdrucks-
lick und der spätere Brahms-Biograph Max Kalbeck hatten die Sinfonie            palette von bedrohlich über zärtlich bis majestätisch abzuringen. Übrigens
kurz zuvor in einer Version für zwei Klaviere kennengelernt und sich skep-      ist der Rückgriff auf die Chaconne nicht der einzige Archaismus von op. 98:
tisch bis ablehnend geäussert.                                                  Im langsamen Satz stehen phrygisches e, eine Kirchentonart, und «mo-
                                                                                dernes» E-Dur neben- bzw. gegeneinander. Damit ergibt sich der bemer-
Dank der positiven Aufnahme in Meiningen kam das Werk dort am 25.. Ok-          kenswerte Befund, dass Brahms ganz am Ende seines sinfonischen Schaf-
tober 1885 zur Uraufführung, und zwar unter Leitung des Komponisten.            fens den Blick weit zurück in die Musikgeschichte wirft. Was auf etliche
Auch die anschliessende Tournee der Hofkapelle durch Deutschland und            Zeitgenossen befremdlich wirkte — Kalbeck riet sogar, das Finale als Einzel-
die Niederlande brachte der Vierten den erhofften Erfolg, der allerdings        werk herauszugeben —, gilt heute als genialer Kunstgriff: «In der Verbindung
durch eine vorübergehende Entfremdung zwischen Bülow und Brahms ge-             von Vergangenheit und Gegenwart wird die vierte Symphonie zum Boten
trübt wurde. In Wien dagegen sollten noch Jahre vergehen, bis man mit           der Zukunft» (Rainer Pöllmann).
der e-Moll-Sinfonie warm wurde. «Ihre Reize sind nicht demokratischer
                                                                                                  «Ich
Natur», schrieb Hanslick. «Auf den ersten Blick wird sie keinem ihren reichen                   von S habe da
                                                                                                     tradi       s
Gedankenschatz erschliessen, ihre keusche Schönheit enthüllen.»                                            vari a Privileg,
                                                                                                                 us de      se
                                                                                                                       m Ja it mehr a
                                                                                                                            hr 16      ls
Schön, aber keusch: Damit zielte Hanslick weniger auf den herben Gesamt-                                                          72 zu 10 Jahre
                                                                                                                                       spiel      n
eindruck des Werks mit seinen mitunter schroffen, ja grimmigen Zügen                                                                         en.» auf eine
                                                                                                                                                 AN
                                                                                                                                                 TOIN      rV   iola
(Scherzo); dergleichen war man von Brahms gewohnt. Ihm ging es vor allem                                                                                E TA
                                                                                                                                                               MES
um die konstruktive Logik der Sinfonie, ihre motivische Arbeit, die ständige                                                                                       TIT
Variation des Materials bis hin zur Verknüpfung entlegener Teile — alles
Dinge, die im Verborgenen ablaufen und sich, wenn überhaupt, erst beim
zweiten Hören offenbaren.

Die Geigenmelodie etwa, mit der das Stück anhebt, wirkt mit ihrer unge-
zwungenen Wellenbewegung wie eben erfunden: ein spontaner Einfall als
Einladung an den Hörer. Tatsächlich aber ist sie im Innersten «gemacht»,
sie basiert nämlich durchgehend auf dem Intervall der Terz, das sich im
Verlauf der Sinfonie als zentrales Bauelement zu erkennen gibt. Im 1. Satz
ist die Terz geradezu omnipräsent; hier prägt sie Haupt- und Seitenthema
sowie zahlreiche Begleitfiguren. Während sie in den Mittelsätzen nur spo-

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LONDON SYMPHONY ORCHESTRA - MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS - KKL LUZERN MO, 18*10*2021 - Migros-Kulturprozent ...
INTERPRET*INNEN

                                     ORCHESTER                                                                     DIRIGENT

       LONDON SYMPHONY ORCHESTRA                                                                          ROBIN TICCIATI

Unter den zahlreichen Spitzenorchestern Grossbritanniens ist das London           Superlative begleiten den Dirigenten Robin Ticciati von Beginn seiner Karriere
Symphony Orchestra (LSO) eines der geschichtsträchtigsten. 1904 gegrün-           an. Mit gerade einmal 19 Jahren erhielt der Londoner Nachwuchsstar die
det, wurde es zunächst von Hans Richter geleitet; mit Komponisten wie             Arthur-Belgin-Medaille als «Most Outstanding Musician of the Year», drei
Edward Elgar und Ralph Vaughan Williams bestand eine enge künstleri-              Jahre später war er der jüngste Dirigent, der jemals an der Mailänder Scala
sche Zusammenarbeit. Seine ständige Spielstätte ist seit 1982 das Barbican        auftrat. 2006 folgte sein Debüt bei den Salzburger Festspielen mit Mozarts
Center London, in dem es jährlich etwa 70 Konzerte bestreitet. Als ständiges      «Il sogno di Scipione». Von 2009 bis 2018 hatte Ticciati den Chefposten des
Gastorchester spielt es zudem im New Yorker Lincoln Center sowie in der           Scottish Chamber Orchestra inne und war bis 2013 zudem Erster Gast-
Pariser Salle Pleyel. Neben dem Einsatz für sinfonische Filmmusik («Star          dirigent der Bamberger Symphoniker. Seine besondere Vorliebe für die
Wars», «Harry Potter») legt das LSO besonderen Wert auf Musikvermitt-             Oper spiegelt sich in seinen Auftritten an Covent Garden, der Metropolitan
lung: Jedes Jahr kommen etwa 60‘000 Menschen in den Genuss seines                 Opera New York und am Opernhaus Zürich. 2014 trat er sein Amt als
«Education»-Programms. Darüber hinaus vergibt es regelmässig Komposi-             Music Director der Glyndebourne Festival Opera an. Für seine Brahms-
tionsaufträge an junge britische Komponist*innen. Geradezu eindrucksvoll          Einspielung mit den Bamberger Symphonikern wurde Ticciati 2011 zum
liest sich die Liste seiner Chefdirigenten, darunter Weltstars wie André          Nachwuchsdirigenten des Jahres gekürt, auch seine Schumann- und Haydn-
Previn, Claudio Abbado, Colin Davis und Valery Gergiev. Seit 2017 hat Simon       Aufnahmen erhielten diverse Preise. Seit 2017 ist Ticciati Chefdirigent des
Rattle die Leitung des LSO inne.                                                  Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.

                                                                                                                     SOLIST

                                                                                                      ANTOINE TAMESTIT

                                                                              n
                                                                   b   este       Bevor Antoine Tamestit 2004 den internationalen Durchbruch mit dem ersten
                                                               die                Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD schaffte, hatte er schon
                                                         man
                                                 i t dem TI                       durch Wettbewerbssiege in Los Angeles und New York auf sich aufmerk-
                                                m CIA
                                            ln,
                                             e      IC
                                                                                  sam gemacht. In seiner Karriere reihte sich nun Schritt an Schritt: Die BBC
                                        L äch BIN T                               ernannte ihn zwei Mal zum «New Generation Artist», Konzerteinladungen
                                      n
                                  s ei » RO
                           h ist e rzielt.                                        aus der ganzen Welt folgten sowie 2007 die Berufung zum Professor für
                       tlic e e                                                   Bratsche in Köln. Komponist*innen wie Olga Neuwirth und Jörg Widmann
                l e gen bniss
              e
           «G nerge                                                               schrieben ihm Bratschenkonzerte auf den Leib. Neben seiner solistischen
               be                                                                 Tätigkeit ist Tamestit auch als Kammermusiker sehr aktiv; er spielte mit
           Pro
                                                                                  Gidon Kremer, den Capuçon-Brüdern, Mischa Maisky und gehört seit 2007
                                                                                  zur Stammbesetzung des exklusiven Trio Zimmermann. Sein Instrument ist
                                                                                  eine Stradivari von 1672 aus dem Besitz der Schweizer Habisreutinger-Stif-
                                                                                  tung. 2013 kehrte der gebürtige Pariser in seine Heimatstadt zurück, um am
                                                                                  dortigen Konservatorium den Lehrstuhl für Bratsche zu übernehmen.

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LONDON SYMPHONY ORCHESTRA - MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS - KKL LUZERN MO, 18*10*2021 - Migros-Kulturprozent ...
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                                                                                                                                      KONZERTE 2021*22
                                                                                                                                        IM KKL-LUZERN

                                                                                                                                            FR, 05*11*2021, 19.30 UHR
                                                                                                                                             ANNE-SOPHIE MUTTER
                                                                                                                                            (VIOLINE UND LEITUNG)
                                                                                                                      Mutter’s Virtuosi (Solisten-Ensemble der Anne-Sophie Mutter Stiftung)
                                                                                                                                     Werke von Vivaldi, Mozart, Unsuk Chin

                                                                                                                                            DI, 26*04*2022, 19.30 UHR
                                                                                                                                  GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER
                                                                                                                                       Myung-Whun Chung (Leitung)
                                                                                                                                      Werke von Beethoven, Strawinski

                                                                                                                                           SO, 22*05*2022, 18.30 UHR
                                                                                                                            CITY OF BIRMINGHAM SYMPHONY ORCHESTRA
                                                                                                                                      Mirga Gražinytė -Tyla (Leitung)
                                                                                                                                       Gabriela Montero (Klavier)
                                                                                                                                     Werke von Tschaikowski, Bruckner

Das MIGROS-KULTURPROZENT unterstützt kulturelle und soziale Initiativen und bietet
einer breiten Bevölkerung ein vielfältiges Angebot. Neben traditionsreichen Programmen setzt
es gezielt Akzente zu zukunftsweisenden gesellschaftlichen Fragestellungen. Zum Migros-
Kulturprozent gehören auch die Klubschule Migros, das Gottlieb Duttweiler Institut, das
Migros Museum für Gegenwartskunst, die vier Parks im Grünen und die Monte-Generoso-
Bahn. Insgesamt investiert das Migros-Kulturprozent jährlich über 140 Millionen Franken.
                                                                                                                                                                                                                               liche   n
                                                                                                                                                                                                                     ellschaft
                                                                                                                                                                                                          il des ges            ch
                                                                                                                                                                                     -C la ss ic s sind Te engagement.
                                                                                                                                                                                zent                    ros-
                                                                                                                                                              ig ro s- Kulturpro s-Gruppe: mig
Bildnachweise. Cover: Antoine Tamestit © Julien Mignot, Robin Ticciati © Marco Borggreve, Seite 2: London Symphony                                      Die M                Migro
                                                                                                                                                                   ents der
Orchestra © Mark Allan. Seiten 7 / 10: Antoine Tamestit © Julien Mignot. Seite 8: Robin Ticciati © Marco Borggreve,                                     Engagem
Backcover: Anne-Sophie Mutter © Deutsche Grammophon, Kristian Schuller.

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LONDON SYMPHONY ORCHESTRA - MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS - KKL LUZERN MO, 18*10*2021 - Migros-Kulturprozent ...
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                                                                  ber
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                                     Am F ble der on Vival
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                  se ns ch af ts -B und, Direktion          ric h, Te le fon +41 58 570
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                   rozent-Classics,
Migros-Kulturp                       T-CLASSICS.CH
               LTURPROZEN
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LONDON SYMPHONY ORCHESTRA - MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS - KKL LUZERN MO, 18*10*2021 - Migros-Kulturprozent ...
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