Makroausblick 2021 Volkswirtschaft, 04.10.2021 Jan Feb Mrz Apr Mai - Berenberg
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Volkswirtschaft, 04.10.2021 Makroausblick 2021 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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Wochenrückblick und Ausblick Der Preisauftrieb hält an Der Anstieg der Inflation beschäftigt weiter die Verbraucher, Unternehmen und Finanzmärkte. Vergangene Woche wurden die September-Daten für Deutschland und die Eurozone veröffentlicht. In beiden Fällen stieg die Inflationsrate stärker als erwartet. In Deutschland lagen die Preise im September um 4,2 % über dem Vorjahresmonat (August: 3,9 %). In der Eurozone kletterte die Teuerungsrate im September auf 3,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat (August: 3,0 %). Für die nächsten Monate sind sogar noch höhere Inflationswerte zu erwarten. Damit ist der Preisauftrieb in Europa, in den USA und in Großbritannien deutlich stärker als noch zu Jahresbeginn erwartet. Die Inflationsraten entfernen sich immer weiter von den Zielmarken der jeweiligen Notenbanken. Es ist unstrittig, dass derzeit einige Sonderfaktoren wirken. Die Inflationsdaten brechen dadurch vorübergehend nach oben aus. Zu den Sonderfaktoren zählt der Ölpreis-Basiseffekt. Vor Jahresfrist notierte der Ölpreis wegen der Corona- Pandemie und der eingeschränkten wirtschaftlichen Aktivität auf einem unnatürlich niedrigen Niveau. Mit diesen niedrigen Ölpreisen werden nun die aktuellen Ölpreise verglichen. Ein weiterer Sonderfaktor ist der Nachholeffekt nach dem Wiederöffnen der Wirtschaft. Die während der Lockdowns aufgestaute Nachfrage entlädt sich und da die Verbraucher während der Lockdowns viel Geld gespart haben, verfügen sie nun über die nötige Kaufkraft, um die höheren Preise zahlen zu können. Doch auch wenn die vorübergehenden Preistreiber ihre Wirkung verlieren, dürfte die Inflationsrate auf einem erhöhten Niveau verharren. Die Notenbanken geraten schon jetzt unter Rechtfertigungsdruck und sie werden ihre Geldpolitik tendenziell etwas schneller straffen müssen als sie es selbst gedacht haben. So erwarten wir, dass die EZB die Leitzinsen bereits Ende 2023 anheben wird. Die Bank of England (BoE) dürfte die Zinswende im Mai 2022 einleiten und den Leitzins bis Jahresende 2022 auf 0,5 % anheben. Bisher hatten wir erwartet, dass die BoE erst im August 2022 aktiv wird. Auch die US-Notenbank Fed dürfte 2022 zwei Zinsschritte nach oben machen. Wichtige Termine 04. Oktober – 10. Oktober 2021: Datum Prognose Konsens Letzter Wert Einzelhandelsumsätze (Vormonatsvergleich) EZ 06.10., 11:00 0,2 % 1,0 % -2,3 % Industrieproduktion DE 07.10., 08:00 0,5 % -0,5 % 1,0 % Arbeitsmarktdaten, Beschäftigungszuwachs (ex-Agrar) US 08.10., 14:30 -- +488.000 +235.000 2 Makroausblick | Oktober 2021
Makroökonomischer Blick auf die Welt Eurozone Deutschland In Q2 2021 kann das reale BIP innerhalb der Eurozone um Die wirtschaftlichen Aussichten bleiben auch für Deutschland revidierte 2,2 % (ggü. Vorquartal) zulegen. Insbesondere der grundsätzlich positiv – die Angebotsengpässe belasten aber private Konsum ist für das Wachstum in Q2 verantwortlich. weiterhin deutlich. Der ifo-Geschäftsklimaindex spiegelt die Da die Haushalte auch weiterhin über solide Finanzpolster Problematik wider und verzeichnet im September den dritten verfügen, erwarten wir, dass die Eurozone ihren Rückgang in Folge auf nun 98,8 Punkte. Wachstumskurs fortsetzen wird. Auch der Arbeitsmarkt Politisch stehen weiter die Koalitionsverhandlungen im sendet positive Signale. Gleichzeitig muss die Wirtschaft im Blickpunkt: Ob am Ende eine „Ampel“- oder eine „Jamaika“- Herbst mit einigen Unsicherheitsfaktoren zurechtkommen, Koalition herauskommt, dürfte für den Wirtschaftsausblick sodass die Konjunktur etwas eingebremst wird. allerdings keine erwähnenswerte Rolle spielen. Für das Jahr 2021 erwarten wir ein BIP-Wachstum von 4,8 % Für das Jahr 2021 erwarten wir ein BIP-Wachstum von 2,3 %, und eine Inflationsrate von 2,3 %. gefolgt von 5,8 % im Jahr 2022. USA China Wirtschaftlich betrachtet können die USA in eindrucksvoll Gegenüber dem Vorjahresquartal wächst das chinesische BIP kurzer Zeit wieder auf ihr Vorkrisenniveau zurückkehren. in Q2 2021 um 7,9 % und damit leicht schwächer als erwartet Angesichts der Entwicklungen hat die Fed eine allmähliche (Konsens: 8,1 %). Straffung der Geldpolitik ab Jahresende angedeutet. Die Lage des kriselnden Immobilienentwicklers Evergrande Die Produzentenpreise sind erneut gestiegen. Ein Mix aus beschäftigt die Märkte. Wir erwarten, dass die chinesische starker Nachfrage und gleichzeitigen Angebotsengpässen ist Administration die Situation nicht ausufern lässt. Kurzzeitig dafür verantwortlich. Insgesamt scheint sich der Preisauftrieb können aber einige Wirtschaftsdaten getroffen werden. Das auf hohem Niveau etwas zu stabilisieren. Für das Gesamtjahr Thema gehört zu den Risiken, die im Herbst den Aufschwung 2021 erwarten wir für die USA ein Wachstum von 5,5 % und zeitweilig dämpfen werden. eine Inflationsrate von 4,2 %. Nach einem Plus von rund 2 % im vergangenen Jahr erwarten wir für 2021 ein starkes BIP-Wachstum von 8,3 %. 3 Makroausblick | Oktober 2021
Eurozone Konjunktur- und Preisentwicklung Leichte konjunkturelle Störungen im Herbst Weiterer Anstieg der Inflation • Die Einkaufsmanagerindizes sanken im September von • Im September steigt die Inflationsrate (ggü. Vorjahr) in hohem Niveau (von 59,0 auf 56,1 Punkte). Die der Eurozone auf 3,4 % (August: 3,0 %). Damit wurden Unternehmen berichten von weiteren Lieferengpässen die Erwartungen abermals übertroffen. und steigenden Preisen. Auch wenn die negativen • Die aktuellen Sprünge sind auf mehrere Nachrichten über die Lieferprobleme nicht überraschen, Einmalfaktoren zurückzuführen (wie z.B. den Öl- lagen die Werte trotzdem unter den Markterwartungen. Basiseffekt, den Mehrwertsteuer-Basiseffekt und die • Laut „Markit“ bleibt das Gesamtwachstum trotz einer Angebotsengpässe). Dennoch: Sobald die Verlangsamung vorerst solide, dürfte sich aber in den Einmaleffekte abklingen, dürfte der generelle kommenden Monaten weiter abschwächen. Preisauftrieb von geringerem Niveau aus auch • Wir prognostizieren ein Wachstum 4,8 % für 2021 und weiterhin nach oben gerichtet sein. 5,0 % für 2022. • Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir eine Inflationsrate von 2,3 %. Eurozone BIP-Wachstum und Industrievertrauen Eurozone Inflation (ggü. Vorjahr) Quelle: Macrobond Zeitraum: 09/2001 – 09/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 09/2001 – 09/2021 4 Makroausblick | Oktober 2021
Deutschland Konjunktur- und Preisentwicklung Stimmung weiter eingetrübt Basiseffekt weiterhin deutlich sichtbar • Die Koalitionsverhandlungen bestimmen in Deutschland • Die Preise werden seit Jahresanfang vor allem von die Schlagzeilen. Für den Wirtschaftsausblick hat deren Sonderfaktoren getrieben. Wie erwartet hat sich der aus Ausgang allerdings keine große Bedeutung. der Mehrwertsteuersenkung resultierende Basiseffekt • Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im September mit 98,8 im Juli eindeutig in den Inflationsdaten nieder Punkten den dritten Monat in Folge rückläufig (August: geschlagen (zum 1.7.2020 war die MwSt. um 3 99,6). Prozentpunkte gesenkt worden). • Insbesondere die Angebotsengpässe halten die • Im September legt die Teuerungsrate (ggü. Vorjahr) auf deutsche Konjunktur zurück. Das ifo-Institut spricht von nun 4,2 % zu (August: 3,9 %). Die Inflation kann in den einer „Flaschenhals-Rezession“ im Industriesektor. nächsten Monaten noch weiter steigen. • Für 2021 erwarten wir ein Wirtschaftswachstum von • Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir eine Inflation 2,3 %. Im kommenden Jahr dürfte sich das Wachstum von 2,9 %. Im kommenden Jahr dürfte die Inflation auf wieder beschleunigen. 2,2 % sinken. Deutsches BIP und Ifo Geschäftsklima Deutschland Inflation (ggü. Vorjahr) Quelle: Macrobond Zeitraum: 09/2005 – 09/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 09/2000 – 09/2021 5 Makroausblick | Oktober 2021
Großbritannien Konjunktur- und Preisentwicklung Die „fuel crisis“ als Warnsignal Preistrend zeigt nach oben • In Großbritannien wird das Benzin knapp. Das liegt • Gegenüber dem Vorjahresmonat steigen die Preise im allerdings wohl nicht an einem Rohstoffmangel, sondern August um 3,2 % an. Der zwischenzeitliche Rückgang an einem Mangel an LKW-Fahrern. Die Tankstellen der Inflation auf 2,0 % im Juli hat sich damit, wie werden deshalb nicht ausreichend beliefert. Lange erwartet, als nicht nachhaltig erwiesen. Auch die Schlangen an den Tankstellen führen inzwischen zu Kerninflation legt im August stark zu und liegt nun bei Vorrats-/Panikkäufen. Die fehlenden LKW-Fahrer sind 3,1 % (Juli: 1,8 %). Insbesondere das Zusammenspiel zwar ein Problem, das mit dem Brexit im Zusammen- aus hoher Gesamtnachfrage und dem durch Engpässe hang steht, doch auch außerhalb Großbritanniens wird limitiertem Angebot treibt die Preise. Wie lange diese Arbeitskräfteknappheit allmählich zu einem Problem. Konstellation in dieser Form bestehen bleibt, ist • Wir erwarten für das Vereinigte Königreich dennoch ein hingegen ungewiss. starkes Wachstum von 6,9 % in 2021, gefolgt von 5,0 % • Für das Gesamtjahr 2021 prognostizieren wir eine in 2022. Verbraucherpreisinflation von 2,4 %. Großbritannien BIP-Wachstum (ggü. Vorjahr) Großbritannien Inflation (ggü. Vorjahr) Quelle: Macrobond Zeitraum: 06/2001 – 06/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 08/2011 – 08/2021 6 Makroausblick | Oktober 2021
USA Konjunktur- und Preisentwicklung Immobilienmarkt weiter dynamisch Inflation bleibt auf hohem Niveau • Im September steigen die Baukosten gegenüber dem • Gegenüber dem Vormonat steigen die Preise im August Vormonat mit 1,3 % erneut stark an (Juli: 1,7 %). um 0,3 % an. Damit liegt die Inflationsrate gegenüber Gegenüber dem Vorjahr legen sie um 12,8 % zu. Doch dem Vorjahresmonat nun bei 5,2 % (Juli: 5,3 %) und der Preissituation zum Trotz bleibt die Nachfrage auf damit weiterhin auf einem hohem Niveau. dem Markt für Wohnimmobilien (noch) ungebrochen • Die Produzenten dürften die stark gestiegenen hoch. Wir gehen davon aus, dass die Bauaktivitäten Produktionskosten an die Verbraucher weitergeben. Die und der Immobilienmarkt insgesamt die Wirtschaft Inflationsrisiken bleiben also nach oben gerichtet. weiter stützen werden. • Die Inflationsdaten haben die Prognosen der Federal • Die sehr expansive Finanzpolitik entwickelt sich mal Reserve (Fed) bereits stark übertroffen. Die Fed hat wieder zu einem Störfeuer. Einmal mehr gerät dabei die ihre Annahme, dass die erhöhten Inflationsraten nur US-Schuldengrenze ins Visier der Märkte. temporärer Natur seien, daher bereits leicht angepasst. USA BIP-Wachstum und Einkaufsmanagerindex USA Inflation (ggü. Vorjahr) Quelle: Macrobond Zeitraum: 09/2000 – 09/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 08/2001 – 08/2021 7 Makroausblick | Oktober 2021
Marktentwicklung Geld & Währung Fed und Bank of England im Blickpunkt • Die Inflationsraten in den meisten Industrienationen • Wir erwarten von der Fed zwei Zinsschritte à 25 liegen aufgrund einiger Einmaleffekte auf erhöhten Basispunkte für das Jahr 2022. Niveaus. Zwar werden diese Einmalfaktoren wieder • Bank of England: Auch wenn die Geldpolitik im abklingen, doch der Preisdruck wird von geringerem September nicht verändert wurde, lässt das Protokoll Niveau aus in den USA, Großbritannien und der des geldpolitischen Ausschusses darauf schließen, Eurozone auch weiterhin nach oben gerichtet bleiben. dass die Entscheider zunehmend besorgt sind über die • Die Fed deutete auf ihrer letzten Sitzung eine Straffung anhaltend hohe Inflation und dass die Geldpolitik früher der Geldpolitik an. Fed-Präsident Powell signalisierte und schneller normalisiert werden könnte. den Beginn bis zum Jahresende. Die Anleihekäufe • Wir erwarten den ersten Zinsschritt im Mai 2022. Ein sollen möglichst bis Mitte 2022 abgeschlossen sein. weiterer Schritt sollte den Leitzins bis Ende 2022 auf Damit würden die Voraussetzungen für Zinserhöhungen 0,5 % bringen. geschaffen. Rendite 10-jähriger Staatsanleihen Wechselkurs EUR/US-Dollar Quelle: Macrobond Zeitraum: 10/2001 – 10/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 10/2016 – 10/2021 8 Makroausblick | Oktober 2021
Kapitalmarktprognosen Aktuell Prognose 01.10.2021 30.06.2022 31.12.2022 USA S&P 500 4.357 4.600 4.700 Aktienmärkte DAX 15.156 16.500 17.000 Europa EURO STOXX 50 4.035 4.400 4.600 MSCI Großbritannien 1.972 2.100 2.150 Fed Funds 0,00-0,25 0,00-0,25 0,50-0,75 USA 10 Jahre 1,48 2,00 2,30 Hauptrefinanzierungssatz 0,00 0,00 0,00 Rentenmärkte Euroland 10 Jahre* -0,23 0,10 0,40 Bank Rate 0,10 0,10 0,50 Großbritannien 10 Jahre 1,01 1,50 1,80 USA EUR/USD 1,16 1,23 1,25 Schweiz EUR/CHF 1,07 1,10 1,10 Währungen Großbritannien EUR/GBP 0,85 0,85 0,85 Japan EUR/JPY 128 132 134 *Bundesanleihen. 9 Makroausblick | Oktober 2021
Wirtschaftliches Umfeld BIP Inflation Arbeitslosenquote Saldo Staatshaushalt Anteil 2020 2021 2022 2023 2020 2021 2022 2023 2020 2021 2022 2023 2020 2021 2022 2023 Welt* 100,0 -3,1 4,8 3,7 2,8 USA 24,5 -3,4 5,5 3,8 2,6 1,2 4,2 3,4 3,0 8,1 5,6 4,4 3,9 -16,5 -14,5 -6,7 -5,0 China 16,4 2,0 8,3 5,2 5,3 2,5 0,8 1,9 2,3 4,0 3,7 3,5 3,5 -7,0 -5,0 -4,0 -3,0 Japan 5,8 -4,7 2,5 2,4 1,3 0,0 -0,3 0,6 1,0 2,8 2,8 2,6 2,4 -11,0 -8,0 -6,0 -5,0 Indien 3,3 -7,3 10,0 6,5 6,5 -12,3 -10,0 -9,0 -8,5 Lateinamerika 5,9 -7,0 4,4 3,3 3,0 -8,7 -5,6 -4,5 -4,2 Europa 24,4 -6,1 4,9 4,6 2,5 Eurozone 15,3 -6,5 4,8 5,0 2,8 0,3 2,3 2,0 1,9 7,9 7,7 7,0 6,4 -7,2 -7,0 -3,4 -2,0 Deutschland 4,4 -4,9 2,3 5,8 2,9 0,4 2,9 2,2 2,0 3,9 3,6 3,1 2,9 -4,2 -4,6 -2,1 -1,3 Frankreich 3,1 -8,0 6,1 4,7 2,7 0,5 2,0 1,9 1,8 8,1 8,0 7,4 7,0 -9,2 -8,1 -4,0 -3,0 Italien 2,3 -8,9 5,8 4,9 2,0 -0,1 1,8 1,9 1,8 9,2 9,5 8,6 8,1 -9,6 -10,5 -5,5 -2,5 Spanien 1,6 -10,8 4,2 7,5 3,4 -0,3 2,5 1,5 1,6 15,5 14,7 12,9 11,1 -11,0 -8,5 -5,0 -3,5 Portugal 0,3 -8,4 3,7 5,5 2,9 -0,1 0,7 1,5 1,5 7,1 6,6 5,9 5,4 -5,7 -4,8 -3,0 -1,8 Anderes Westeuropa Großbritannien 3,2 -9,7 6,9 5,0 2,3 0,9 2,4 3,2 2,5 4,5 4,7 3,8 2,9 -12,9 -9,0 -4,0 -2,5 Schweiz 0,8 -2,7 3,5 2,8 1,6 -0,7 0,4 0,5 0,8 3,2 3,1 2,8 2,5 -2,6 -2,4 -0,7 -0,5 Schweden 0,6 -2,9 3,6 3,4 2,0 0,5 1,7 1,3 1,5 8,3 8,5 7,2 7,1 -4,0 -3,0 -1,5 -1,0 Osteuropa Russland 1,9 -3,0 3,0 2,5 2,0 3,3 5,2 4,0 4,0 5,8 5,4 4.7 4.7 -4,1 -1,0 -1,0 -1,0 Türkei 0,9 1,6 4,5 3,5 4,0 12,3 15,0 12,0 10,0 13,1 13,0 12,8 12,5 -5,4 -4,0 -3,5 -3,5 Quelle: Arbeitslosigkeit: ILO/Eurostat Definition; Saldo Staatshaushalt in % des BIP. * Zu tatsächlichen Wechselkursen, nicht Kaufkraftparität, KKP würde den schnell wachsenden Schwellenländern mehr Gewicht beimessen. Anteile basieren auf BIP-Zahlen des IWF World Economic Outlook 2020. 10 Makroausblick | Oktober 2021
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