Markets Monthly - Februar - Sparkasse Bremen

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              Monthly – Februar

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        Die Themen im Überblick
    •   Die Konjunktur ist im vierten Quartal 2020 besser gelaufen als erwartet,
        weshalb wir unsere Wachstumsprognosen anpassen
    •   Corona-Mutationen machen neue bzw. schärfere Lockdown-Maßnahmen
        erforderlich
    •   Amtswechsel im Weißen Haus vollzogen

Guter Endspurt für die Wirtschaft 2020, aber schwieriger Start ins neue Jahr
Mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von 5,0 Prozent ist das Jahr 2020 für
die deutsche Wirtschaft besser gelaufen als zeitweilig zu befürchten war. Vor diesem
Hintergrund haben wir unsere Wachstumsprognosen angepasst. Der Start ins neue
Jahr wird nicht leichter. Zwar sind international die Impf-Kampagnen angelaufen, aber
der Fortschritt der Impfungen fällt von Land zu Land recht unterschiedlich aus.
Zusätzlich sind die aufgetretenen Mutationen des Coronavirus noch ansteckender und
haben eine Verlängerung und Verschärfung der Lockdown-Maßnahmen erforderlich
gemacht. Mit steigenden Temperaturen im Frühjahr und einem Fortschritt bei den
Impfungen bleiben wir aber optimistisch, dass sich die Wirtschaft 2021 deutlich
erholen wird.

Demokraten gewinnen Mehrheit im US-Senat
In den USA haben die Demokraten beide Senatorenposten aus Georgia in der
Stichwahl gewonnen. Damit hat die Partei des neuen US-Präsidenten Joe Biden in
beiden Kammern des Parlaments eine Mehrheit, was die Durchsetzung der geplanten
Konjunkturmaßnahmen erleichtern wird. Die Amtsübergabe im Weißen Haus konnte
friedlich vollzogen werden, was nach den vorherigen Unruhen nicht selbstverständlich
schien.

Ein Brexit-Abkommen unter dem Tannenbaum
Pünktlich zum Fest der Liebe wurde am Heiligen Abend der Abschluss eines
Handelsabkommens zwischen Großbritannien und der EU verkündet. Aufgrund des
enormen Termindrucks für die Unterhändler sind einige Passagen allerdings recht
schwammig formuliert und werden zu Auslegungsfragen und Nachverhandlungen
führen. Ein “harter Brexit” konnte durch das Abkommen jedoch abgewendet werden

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Konjunktur
Deutsche Wirtschaft schlägt sich im Schlussquartal
2020 besser als befürchtet
Trotz der Lockdown-Maßnahmen seit dem November
hat sich die deutsche Wirtschaft besser entwickelt als
bisher erwartet. So meldete das Statistische Bundesamt
für das Jahr 2020 vorläufig einen Rückgang des
Bruttoinlandsprodukts von 5,0 Prozent. Damit ist der
Einbruch nicht so stark ausgefallen wie im Rahmen der
Finanzmarktkrise (2009: - 5,7 Prozent). Die Zahlen sagen
auch aus, dass die deutsche Wirtschaft im vierten
Quartal trotz Lockdown nicht erneut eingebrochen ist,
sondern dass das Wachstum lediglich stagniert ist.
Anders als im Frühjahr wurden keine Lieferketten
unterbrochen, weshalb das produzierende Gewerbe
durch den Lockdown kaum eingeschränkt ist.

Erholung im zweiten Halbjahr 2021 erwartet
Die Voraussetzungen für den Start ins neue Jahr sind
angesichts der Lockdown-Maßnahmen nicht gut. Für das             Neue Konjunkturpakete in den USA erwartet
erste Quartal 2021 ist bestenfalls eine Stagnation zu            Noch vor der Vereidigung des neuen US-Präsidenten
erwarten. Für den weiteren Jahresverlauf bleiben wir             hatten sich Demokraten und Republikaner auf ein
aber optimistisch. Zum einen werden die steigenden               Konjunkturpaket von 900 Milliarden US-Dollar geeinigt.
Temperaturen ab dem Frühjahr zu einer Verlagerung des            Nach seiner Vereidigung schlug Joe Biden ein weiteres
Lebens außerhalb geschlossener Räume und damit zu                Programm in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar vor. Auch
einem Rückgang der Neuinfektionen führen. Zum                    wenn wir davon ausgehen, dass dieser Betrag noch
anderen schreiten die Impfungen voran. Wir erwarten              gekürzt wird, ist auf jeden Fall klar, dass die Entwicklung
deshalb spätestens im dritten Quartal eine deutliche             von Wirtschaft und Beschäftigung auch im Fokus der
Konjunkturerholung.                                              neuen Regierung steht.
Unterschiede beim Tempo der Erholung                             Chinas Wirtschaft wächst auch 2020
Diese Konjunkturerholung wird dazu führen, dass das              Nun ist es amtlich: Von allen großen Industrienationen
deutsche Bruttoinlandsprodukt im Frühjahr 2022 wieder            konnte China die Corona-Krise am schnellsten
den Stand von vor Corona erreicht haben wird (siehe              überwinden. Für das Jahr 2020 wurde kein Einbruch,
Grafik rechts oben). In den USA dürfte dieses Niveau             sondern ein Wachstum der Wirtschaft von 2,3 Prozent
bereits früher – voraussichtlich Ende 2021 – erreicht            gemeldet.
werden. Hierfür sprechen die hohe Flexibilität der US-
Wirtschaft, aber auch die geplanten Konjunkturpakete
des neuen Präsidenten. Im übrigen Euroraum dürfte es
hingegen etwas länger dauern.

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Zinsen
Schwacher Jahresauftakt am Anleihenmarkt                          Inflationserwartungen steigen
Zu Jahresbeginn standen die Kurse von Euro-                       Je länger die Laufzeit, desto größer ist der Einfluss der
Staatsanleihen unter Druck. Hierfür sprach der positive           Inflationserwartungen für die Entwicklung von Kursen
Jahresauftakt am Aktienmarkt. In Italien gab es Streit um         und Renditen. Diese werden aus den Kursen inflations-
die Verteilung der Hilfsgelder aus dem Wieder-                    indexierter Staatsanleihen errechnet. Hier war zuletzt
aufbaufonds der EU, was schließlich zu einem Rücktritt            ein Anstieg zu erkennen (siehe Grafik). Insbesondere in
von Ministerpräsident Giuseppe Conte führte. In diesem            den USA zogen die mittel- bis langfristigen Erwartungen
Zusammenhang konnten sich insbesondere die Kurse                  an, obwohl die aktuelle Teuerung klar unter dem
von Bundesanleihen wieder erholen.                                Zielwert der Notenbank liegt. Hintergründe sind die
                                                                  Aussicht auf eine schnelle Konjunkturerholung sowie
Langfristige Renditen in den USA ziehen an                        die Pläne der neuen US-Regierung die Staatsausgaben
Bewegung bei den Renditen gab es insbesondere bei                 und –verschuldung zu erhöhen.
US-Staatsanleihen. Die zehnjährigen Papiere hatten
Anfang August 2020 ihren Tiefpunkt bei einer Rendite                Inflationserwartungen für die USA (rote Linie) und den
von 0,5 Prozent erreicht. Zum Jahreswechsel wurde nun                              Euroraum (blaue Linie)
die Marke von 1,0 Prozent überschritten (siehe Grafik).
Bei den kürzeren Laufzeiten gab es hingegen wenig
Bewegung, da dieser stärker von der Leitzinspolitik der
Notenbank beeinflusst werden. Hier entfaltet die
Aussage der Notenbank, die Leitzinsen mindestens bis
Ende 2023 niedrig zu halten, eine größere Wirkung als
bei langen Laufzeiten.

              Rendite für US-Staatsanleihen
               Laufzeiten 2, 5 und 10 Jahre

                                                                  Prognosen unverändert
                                                                  Der Renditeanstieg in den USA wird sich nicht
                                                                  ungebremst fortsetzen, da dies nicht im Sinne der
                                                                  Notenbank wäre. Nach unserer Einschätzung könnten
                                                                  die Renditen in den USA allerdings ihre Tiefststände
                                                                  hinter sich gelassen haben und sich auf dem aktuellen
                                                                  Niveau einpendeln oder sogar noch etwas steigen. Für
                                                                  den Euroraum sehen wir eine solche Entwicklung nicht.
                                                                  Hier sind die Zinsen nicht erst zur Bekämpfung der
                                                                  Corona-Pandemie gesenkt worden, sondern waren
                                                                  bereits vorher strukturell niedrig. Da auch die
                                                                  Konjunkturperspektiven für den Euroraum nicht so
                                                                  günstig sind wie für die USA, erwarten wir hier keinen
                                                                  Zinsanstieg.

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Aktien
Nach einem guten Jahresstart geht die Puste aus                 Konjunkturentwicklung vs. Impfkampagne
Gleich zum Beginn des Jahres 2021 übersprang der DAX            Solche Impulse können von mehreren Seiten kommen.
erstmals die 14.000 Punkte-Marke und markierte damit            Einerseits wird es spannend zu sehen, ob sich die
ein neues Allzeithoch. Das gelang trotz der schlechten          Wirtschaft wie erwartet in diesem Jahr deutlich erholen
Corona-Nachrichten       (Virus-Mutation,   Lockdown-           kann, andererseits werden die Marktteilnehmer mit
Verlängerung in Deutschland, weltweit hohe Infektions-          Argusaugen den Fortschritt der Impfkampagnen
zahlen). Doch in den letzten beiden Wochen ging dem             betrachten. Zudem werden die aktuellen Quartalsberichte
Aktienmarkt dann ein wenig die Puste aus und die                der Unternehmen vor allem dahingehend analysiert,
Börsianer scheinen auf neue Impulse zu warten. Derzeit          welche Prognosen die Firmen veröffentlichen. An unseren
wirken die Marktteilnehmer jedoch eher sorglos, da auf          Prognosen halten wir vorerst unverändert fest, da auch
schlechte Konjunkturnachrichten oft neue fiskal- oder           die Notenbanken weiterhin für einen anhaltenden
geldpolitische Impulse folgen.                                  Geldfluss sorgen werden.

Entwicklung ausgewählter Aktienindices

                                                                                                              Seite 4 | 8

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                                                                         26.01.2021
Währungen
Aufwärtstrend beim Euro vorerst beendet
Während der Euro im Vergleich zum US-Dollar in den letzten Monaten
deutlich aufwertete, drehte sich der Wind in diesem Jahr eher zu einer
Abwertung. Für den Euro sprach in 2020 die im Vergleich zum
Vorkrisenniveau deutlich geringere Renditedifferenz zwischen Euro-
und US-Dollar-Anlagen. Diese Renditedifferenz hat sich in den letzten
Wochen wie beschrieben wieder ein wenig ausgeweitet. Entsprechend
sind US-Dollar-Anlagen nun wieder attraktiver geworden und so
konnte die Aufwertung des Euros im Vergleich zum US-Dollar
gestoppt werden. Perspektivisch wird sich zwar die Renditedifferenz
zwischen den USA und dem Euroraum weiter ausweiten. Da aber
zusätzlich eine Inflationsdifferenz vorhanden ist, kann unsere
Prognose unverändert beibehalten werden.

Rohstoffe
Steigende US-Renditen setzen Goldpreis unter Druck
Analog zur steigenden Rendite für US-Anleihen seit August geriet
auch der Goldpreis ein wenig unter Druck, nachdem er ein Allzeithoch
von über 2.000 US-Dollar je Feinunze erreicht hatte. Steigende
Renditen sorgen schließlich dafür, dass die Opportunitätskosten für
eine unverzinsliche Anlage in Gold steigen. Während Goldanleger im
August also nur auf 0,5 Prozent Rendite für zehnjährige US-
Staatsanleihen verzichten mussten, sind diese Opportunitätskosten
nun auf über 1,0 Prozent gestiegen. Zudem scheint die Corona-
Pandemie – insbesondere im Zuge der Impfkampagnen –
beherrschbar, sodass auch die Nachfrage nach sicheren Häfen
geringer geworden ist. Gleichzeitig wird die Liquiditätsflut der
Notenbanken aber einen dauerhafte Preisschwäche verhindern,
weshalb wir nicht mit einem weiteren Preisverfall rechnen.

Begrenztes Angebot soll Preise hoch halten
Saudi-Arabien will nur sehr zögerlich eine Ausweitung der
Fördermengen zulassen. Aus diesem Grund konnte der Ölpreis
zulegen. Gleichzeitig wird die Entwicklung der Ölnachfrage davon
abhängen, wie schnell die Lockdown-Maßnahmen aufgehoben
werden können. Wir rechnen daher nicht mit weiteren Preisanstiegen,
sondern eher mit einer Konsolidierung leicht unter dem aktuellen
Niveau.

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   Prognosen im Überblick                                                                                                                                                                                                   26.01.2021

     Wachstum Bruttoinlandsprodukt                                                          2019                                                2020e                                                2021e

     Deutschland                                                                            0,6 %                                               -5,0 % (-6,5 %)                                     4,0 %

     Euroland                                                                               1,2 %                                               -7,0 % (-8,0 %)                                      3,0 %

     USA                                                                                    2,3 %                                               -5,0 % (-7,0 %)                                      5,0 %

     China                                                                                  6,1 %                                               2,3 % (2,0 %)                                        6,0 %

     Welt                                                                                   3,0 %                                               -5,0 %                                               5,0 %
...................................................................................................................................................................................................................................................

     Inflationsraten                                                                        2019                                                2020e                                                2021e

     Deutschland                                                                            1,4 %                                               0,50 %                                               1,5 %

     Euroland                                                                               1,25 %                                              0,25 %                                               1,25 %

     USA                                                                                    2,5 %                                               1,00 %                                               2,25 %
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     Zinsen Euroland/Deutschland                                                            Aktuell                                             30.06.2021e                                          31.12.2021e

     EZB-Leitzins (Hauptrefinanzierungsinstrument)                                          0,00 %                                              0,00 %                                               0,00 %

     3-Monats-Geld*                                                                         - 0,48 %                                           - 0,50 %                                             - 0,50 %

     Bundesanleihe 2 Jahre                                                                  - 0,74 %                                           - 0,85 %                                             - 0,85 %

     Bundesanleihe 10 Jahre                                                                 - 0,54 %                                            - 0,50 %                                             - 0,50 %
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     Währungen & Rohstoffe                                                                  Aktuell                                           30.06.2021e                                             31.12.2021e

     Euro/ US-Dollar                                                                        1,217                                             1,20                                                    1,22

     Gold /Feinunze in USD)                                                                 1.854                                             1.950                                                   1.900

     Öl (Sorte Brent, Barrel in USD)                                                        55,94                                             50                                                      50
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     Aktienmärkte                                                   Aktuell                                 31.03.2021e                                   30.06.2021e                                    31.12.2021e

     DAX                                                            13.896                                  14.000                                        14.500                                         15.000

     EuroStoxx50                                                    3.600                                   3.650                                         3.700                                          3.850

     Dow Jones                                                      30.984                                  31.000                                        32.000                                         33.000

     S&P 500                                                        3.859                                   3.800                                         3.900                                          4.000

   e = erwartet / bisherige Werte in Klammern

                                                                                                                                                                                                                                    Seite 6 | 8

                                                                     Erfahren Sie mehr!

                                                                     Unsere Meinung zu Börse & Märkte
                                                                     finden Sie auch auf unserem
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Markets Monthly - Februar - Sparkasse Bremen
Markets
               Monthly – Februar

Wir sind für Sie da                                                                                                                                                                                          26.01.2021

Die Spielregeln der Finanzwelt haben sich fundamental verändert. Erfolgreiche Vermögensanlage ist heute eine komplexe
Herausforderung. Gefragt sind maßgeschneiderte Lösungen für Sie und Ihr Vermögen – transparent, flexibel, individuell und
komfortabel. Hierfür stehen wir als Sparkassen Bremen mit unserem Finanzkonzept. Zusätzlich bieten wir einen umfassenden
Service und aktuelle Informationen.
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Ihr Ansprechpartner für                                                       Ihr Ansprechpartner für                                                        Ihr Ansprechpartner für
Aktienmärkte und Rohstoffe:                                                   volkswirtschaftliche Analysen,                                                 volkswirtschaftliche Analysen:
                                                                              Notenbanken und Rentenmärkte:

Dr. Sascha Otto                                                               Björn Mahler                                                                   Patrick Paech

Leiter Wertpapier- und                                                        Chefanalyst Wertpapier- und                                                    Wertpapier-Analyst
Portfoliomamagement                                                           Portfoliomanagement

0421 179-3542                                                                 0421 179-1450                                                                  0421 179-1475
sascha.otto@sparkasse-bremen.de                                               bjoern.mahler@sparkasse-bremen.de                                              patrick.paech@sparkasse-bremen.de

                                                                                                                                                                                                                    Seite 7 | 8

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Markets Monthly - Februar - Sparkasse Bremen
Markets
               Monthly – Februar

Rechtliche Hinweise                                                                                                                                                                                         26.01.2021

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Die Sparkasse Bremen                                                                                                 Quellenangaben

Dr. Sascha Otto                                                                                                      Charts & Marktdaten: Die Sparkasse Bremen AG/
Universitätsallee 14                                                                                                 S-Investor/Thomson Reuters/Bloomberg/vwd
28359 Bremen
0421 179-3542                                                                                                        Grafik auf Seite 2: eigene Darstellung auf Basis von Daten der
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sascha.otto@sparkasse-bremen.de
www.sparkasse-bremen.de

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