Marion CZIBA - atelier-hausig
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Arbeiten 2014-2020 Material, Prozess und Raum verbinden sich zu Linie und Spur oder zu Material- und Raumzeichnung. Erforscht wird die Zeichnung und ihr grafisches Spektrum - prozessorientiert und als ästhetisches Dokument - im Alltag und in der klassischen Disziplin. Gearbeitet wird medienübergreifend, raumbezogen und kon- zeptuell mit Elementen der Zeichnung, der Bildhauerei; temporär, performativ, den Zufall in seiner überraschenden Ästhetik einbeziehend. 2
Marion Cziba | Speicher | 2020 Ein Zahnriemen aus einem Produktionskontext wurde überformt und mit Wandobjekt | Spanngurte, Polyurethan | mit Moosgummi-“Kollege“ | Spanngurten fixiert Das gefundene Material impliziert einen Speicher für Ausstellungsansicht | „Kraft x Weg“ geleistete und noch zu leistende mechanische Arbeit. Die materialimmanente „Kodierung“ Loch - Zahn erzeugt visuell ein schwarz-weißen Raster und erinnert an die Binärcodes von 0 und 1. Das unruhige Muster evoziert eine Kreis-Bewegung, die aus der Täuschung des Sehsinnes resultiert. 3
Marion Cziba | Speicher | 2020 Wandobjekt | Spanngurte, Polyurethan | mit Moosgummi-“Kollege“ | Ausstellungsansicht | „Kraft x Weg“ 4
Marion Cziba | Die Arbeitenden | 2020 Im Scheinwerferlicht auf dem Sessel sitzend verrichtet das Aufsichtspersonal Performative Installation mit Variablen | Aufsichtensessel | der Ausstellung seine Arbeit. Die Beschäftigung der Aufsichten während der Ausstellungsansicht „Kraft x Weg“ Galerieöffnungszeiten - häufig mit Lesen - entspricht jedoch nicht dem klassischen Eindruck von verrichteter Arbeit. Wann sieht Arbeit nach Arbeit aus und wann ist die Tätigkeit Arbeit? „Die Arbeitenden“ ist Teil der Ausstellung „Kraft x Weg“, die sich hintergründig mit dem Begriff der Arbeit auseinandersetzt. 5
Marion Cziba | OT | 2020 Aus einem industriellen Produktionsprozess entnommen visualisieren sechs Wandobjekt | 35 x 491 x 4 cm | Bleche | „Kraft x Weg“ unterschiedlich lange, in der Vertikalen neu angeordneten Stahlbleche die Spuren der langjährigen Zusammenarbeit von Mensch, Maschine und Material. Die absichtslose Ästhetik der Gebrauchsspuren von Produktion zeugt von Kraft x Weg = Arbeit. 6
Marion Cziba | Rollen Versuche I-V | 2018, 2020 Eine schmales, langes Stahlblech aus einem Produktionskontext wird Video 1:45 min | Videoloop | „Kraft x Weg“ aufgerollt Sobald die Sicherung entfällt folgt das Material seiner inneren Form und arbeitet sich - in Zeitlupe sichtbar – zu temporär wechselnden Skulpturen in seine Ursprungsform zurück. 7
Marion Cziba | four meter graph expander | 2019 Vermessung des Raumes: Eine unter Schwarzlicht leuchtende Linie wird von Performative Installation | 6,33 x 2,80 x 2 m | Gärbecken 2 m tief, zwei autonom fahrenden Maschinen aufgespannt im Raum bewegt. Ihre Schnur, Schwarzlicht, 2 Reinigungsmaschinen ohne Saugfunktion | Länge und Verortung variiert in Abhängigkeit vom Abstand der bewegten Pole Zentrum für internationale Lichtkunst Unna | Installationsansicht zueinander bis maximal vier Meter, dem Umfang eines Quadratmeters entsprechend. Während der Ladezeiten stehen sich die Maschinen in der Beckenmitte gegenüber, die Linie trennt dann den Aktionsgrund in zwei Felder. 8
Marion Cziba | four meter graph expander | 2019 Performative Installation | 6,33 x 2,80 x 2 m | Gärbecken 2 m tief, Schnur, Schwarzlicht, 2 Saugroboter ohne Saugfunktion | Zentrum für internationale Lichtkunst Unna | Installationsansicht, Detail 9
Marion Cziba | LS Line Circle | 2018-19 Unbegrenzt und ungesichert bewegt sich eine künstlerische Arbeit autonom Performative Installation | Kabelschlauch, 5 Staubwischroboter | durch den Museumsraum. Begrenzung entsteht in der linearen Verbindung Installationsansicht Kunsthalle Mannheim der Maschinen, die temporär variierende Umrissformen und Figuren erzeugen. 10
Marion Cziba | OT | 2019 Ein autonom fahrendes Objekt mischt sich unter die Besucher*innen einer Performative Installation | Kunststoff, Staubwischroboter | Ausstellung. Die Zuweisungen Kunstobjekt und Betrachter*innen lösen sich Installationsansicht Kunsthalle Mannheim auf oder kehren sich gar um. Aus der Vogelperspektive betrachtet: Die Interaktion zweier Punkte auf einer Fläche. 11
Marion Cziba | Kreisel | 2018 Eine für die Arbeit am Boden einzusetzende Maschine wird in der Vertikalen in Performatives Wandobjekt | 21,5 x 21,5 cm | Bodenreinigungs- eine immerwährende Kreisbewegung fixiert. Analog zur Pirouette maschine ohne Schutzabdeckung | „Halbautomatische Pirouetten“ verschmelzen farbige Maschinenbauteile und Betriebslicht zur performativen Materialzeichnung. 12
Marion Cziba | Permanente Fassung | 2018, 2019 Zwei Maschine bewegen sich zwischen Besucher*innen frei im Raum, nur Performative Installation | Bodenreinigungsmaschinen, Ofenrohr, begrenzt durch den eigenen Käfig, den sie über der Bodenfläche bewegen. Ventilatorenschutzgitter | Ausstellungsansicht | Foto: L. Paffrath Rollen werden umgekehrt: Wer ist Besucher*in, was ist Kunstwerk? Aufgabe des Aufsichtspersonals ist weniger der Schutz der Arbeit vor dem Publikum als Schutz anderer Arbeiten vor dem mobilen Kunstwerk. . 13
Marion Cziba | Pirouetten-Board | 2018 Eine Person besteigt in grellem Scheinwerferlicht die mobile Bühne. Der Performative Installation | Licht, Mensch, Rollbrett | Ausstellungs- minimale Höhenunterschied zwischen Fußboden und Bühne evoziert eine ansicht | „Halbautomatische Pirouetten“ Haltungs- und Wahrnehmungsänderung bei der Person. Durch menschliche Aktion geraten Brett und Person in eine unvollständig ausgeführte Dreh- bewegung, die entfernt an die Pirouette beim Ballett erinnert. Der Applaus des Publikums ist dem Akteur sicher… 14
Marion Cziba | Rückenlage | 2017, 2018 Video-Skizze einer zufälligen Begegnung: Kreiselnd und auf dem Rücken Video 1:12 min Videoloop | Videostill liegend vollführt eine verendende Stubenfliege ihren einsamen Tanz. 15
Hinterfragt werden die Sinnhaftigkeit von Maschinen und Automaten und deren absurde Andersverwendung. Wann kommt ein Handgerät ins „Laufen“? Wie laut oder leise ist Zeichnung, die das Gerät produziert? Marion Cziba | Halbautomatische Pirouetten | 2018 Zweckentfremdet, aber entsprechend ihrer ursprünglichen Funktionalität eingesetzt, gelangt der Mixer als Readymade zu einer neuen Schein-Identität, Ergebnis einer Versuchsanordnung | Fotografie einer geliehenen Subjektivität, die „tanzend“ ihr vorgegebenes Programm aufführt und zugleich auf die unumkehrbare Vergänglichkeit jedes Moments verweist. 16
Marion Cziba | Halbautomatische Pirouetten | 2018 Ein Mixer wird auf der Horizontalen mit einer Schnur an einem ihm Video 4:32 min Videoloop | Videostills gegenüberliegenden Punkt fixiert. Entsprechend seiner Funktionalität zieht sich der Halbautomat an der gespannten Linie selbst über die Fläche. Die Linie wird zur Metapher, zur vergänglichen Raum-Zeit-Struktur. 17
Marion Cziba | LS Line Circle | 2018 Fünf autonom fahrende Bodenreinigungsmaschinen sind mit einer endlosen Performative Installation | 150 x 350 cm | Bodenreinigungsmaschinen, Linie miteinander verbunden. Durch ihre individuellen Bewegungen auf einer Kabelschlauch, Möbelheber, Spannplatte | Installationsansicht auf unebenem Untergrund eingebrachten Bodenplatte erzeugen sie veränderliche Formen. Deutlich werden die „gezeichneten“ Formen durch ihre verbindende Umrisslinie in Rot 18
Marion Cziba | Parkdeck - Formationen und Konstellationen | 2017 Performative Installation | 668 x 175 x 13 cm | Mixed Media mit 7 Bodenreinigungsmaschinen | Installationsansicht 19
Autonom fahrende Maschinen - zur Reinigung des Fußbodens industriell produziert und für die künstlerische Arbeit modifiziert - bilden gemeinsam mit linearen Gestaltungselementen eine Installation, die Punkt, Linie und Fläche performativ in Verhältnis zueinander setzt. Beziehungen, Spannungsverhältnisse und (Bild-) Kompositionen werden in Echtzeit erlebbar. Abweichungen von den programmierten Bewegungsmustern überraschen, emotionalisieren und sind unwiederholbar. Nur fotografisch fixierbar sind die kurzen Bild-Momente, die sich gleich wieder auflösen. Marion Cziba | Parkdeck – Formationen und Konstellationen | 2017 Performative Installation | 668 x 175 x 13 cm | Mixed Media | Detail 20
Aus der Vogelperspektive werden Objekte als Punkte wahrgenommen, auch solche, die tatsächlich nicht oder nur näherungsweise punktförmig sind. Auch der Mensch „reduziert“ sich aus größerer Distanz betrachtet auf einen Punkt. Marion Cziba Bewegungen einer Punkte-Wolke, einer Gruppe von Menschen, ihre Aktionen, Formationen und Konstellationen | 2016-2017, 2019 Konstellationen und Formationen, zeigt das im Kontext einer Video 1:30 min | Videoloop | Videostill Großveranstaltung in Saarbrücken aufgenommene Video-Dokument alltäglicher Arbeit: Menschen (Punkte) formieren Zaunelemente (Linie) zur Begrenzung von öffentlichen Raum. 21
Marion Cziba | Temporäre Passung | 2017 Vier dem Ausstellungsraum entnommene Linoleumplatten montiert auf eine Performative Installation | Lauffläche 180 x 180 cm | Linoleumfplatten, Vorrichtung, die von autonom fahrenden Maschinen in einem definierten Maschinen | Stadtgalerie Saarbrücken | Installationsansicht Bodenfeld bewegt werden. Eine (neue) Linie (Fuge), entsprechend der vorgegebenen Bodenzeichnung, entsteht immer dort, wo sich zwei Plattenkörper treffen. 22
« Vier mobile Elemente stellvertretend für vier Künstlerinnen, zehn gemeinsame Wochen und den Raum, in dem sie gearbeitet haben. Vier Teile, die sich in diesem Raum bewegen, individuell und eigenständig. Mal verbinden sie sich, gehen ein Stück Weg gemeinsam, mal prallen sie mehr Marion Cziba | Temporäre Passung | 2017 oder weniger aufeinander, um dann im nächsten Schritt getrennte Wege zu gehen - oder sie fahren eine Zeit lang einfach nebeneinander her, ohne Performative Installation | Lauffläche 180 x 180 cm | Linoleumplatten, Staubwischroboter | Stadtgalerie Saarbrücken | Detailansicht Berührungspunkte. In jedem Moment der Begegnung entsteht (…) ein neues Bild, ein Produkt, das im Werk von Marion Cziba eine Verbindung von Linien ist. » Kamila Kolesniczenko | Stadtgalerie Saarbrücken | Kuratorin ARTMIX 10 Auszug a. d. Eröffnungsrede, 21. Juli 2017 23
Marion Cziba | Zuhause bei Carl Andre | 2017, 2019 Formal bezieht sich die Arbeit auf Andres‘ „Steel-Aluminium Aloy Square“. Sie Installation | 200 x 180 cm | 15 Fußmatten, zweifarbig | Ausstellungs- wurde bewusst am Eingang des Raums platziert, weil sie eine Aktion der ansicht Galerie der HBKsaar | „Move your homeland“ Besucher*innen fordert. Der Akt des Fußabstreifens beim Betreten von Privaträumen ist eine performative Handlung, die individuell unterschiedlich ausgeprägt und praktiziert wird. Manchmal treten sich Menschen auch bei Verlassen der Wohnung unbewusst die Schuhe ab. Das haptische Erleben einer Fußmatte unter ihren Schuhen löst diese konditionierte Handlung aus. 24
Marion Cziba | Tableau Saarart | 2017 Temporäre Zeichnung modifizierter, im Sinne ihrer handelsüblichen Performative Installation | 240 x 365 cm | Mehl, 4 Staubwischroboter | Anwendung funktionsloser Staubwischroboter. Die programmierten ehemalige Lehrwerkstatt SB-Burbach | Installationsansicht Bewegungsmuster der Kleinstmaschinen erzeugen durch den Hell-Dunkel- SAARART11 Kontrast von eingebrachtem Mehl auf vorgefundenem PVC-Boden permanent wechselnde Material-Zeichnungen als Spuren ihrer sinnlosen Tätigkeit. Der Betrachter wird Teil des Prozesses, Teil der Arbeit. 25
Marion Cziba | Tableau Saarart | 2017 Performative Installation | 240 x 365 cm | Mehl, 4 Staubwischroboter | Detailansichten 26
Marion Cziba | M2O | 2014, 2017 (Material-) Zeichnungen des Alltags: Der Wasserstrahl der Dusche ist Video | 5:03 min | Videoloop | Haare, Lappen, Seife, Wasser | Zeichen-mittel, männliche Brustbehaarung Zeichengrund und temporäre Videostills Zeichnung gleichermaßen. Die Umkehrung Positiv-Negativ unterstützt die zeichnerische Anmutung des Videos und zeigt die ästhetische Qualität bewegter Körperbehaarung. 27
Marion Cziba | Kleines Handtuch mit Schatten | 2017 Intervention | Feuer, Gas, Holzkonstruktion, Wiese | Pingusson- Park Saarbrücken | Installationsansicht SAARART11 | mit Anthony Ammiouri und Sandra Pawlowska | Foto oben: Eric Lanz, Arbeitsprozess Eine eigens errichtete Holzkonstruktion zitiert die Fassade des Pingusson-Gebäudes (links im Bildhintergrund), das in der Region „schmales Handtuch“ genannt wird. Ihr abendlicher Schatten wird in die Grünfläche des Parks gebrannt. Die Spur der Intervention ist temporäre Zeichnung, die sich über die Präsentationsdauer selbst wieder auslöscht. 28
Das Licht einer Glühbirne fällt durch die Architektur-Schablone Marion Cziba | OT | 2016 eines Gartenpavillons und erzeugt ein Licht-Bild seiner Intervention | Feuer, Gas, Gartenpavillon, Glühbirne, Wiese | Konstruktion in der umgebenden Grünfläche. Dieses wiederum Schlosspark Rheden, Kreis Hildesheim mit Licht (Feuer) nachgezeichnet repräsentiert als vergängliche Brandspur den nächtlichen Lichtraum bei Tag. 29
Marion Cziba | OT | 2016 Intervention | Feuer, Gas, Gartenpavillon, Glühbirne, Wiese | Schlosspark Rheden, Kreis Hildesheim Foto links: Ulf Rickmann, Arbeitsprozess Foto oben: von Grone, zwei Monate nach der Intervention 30
Marion Cziba | Klangkäfig | 2016 Ein Käfig aus vier Zaunelementen in einem gift-grünen fluchtwege- Klanginstallation | Holz, Holz, Lautsprecher, Licht, Metall, Verstärker | beleuchteten Raum erzeugt atmosphärisch ein skurriles Raumbild. Zum 200 x 200 x 190 cm | Alte Textilfabrik Herding | ARIS-Station Bocholt Betreten lädt ein subtil gesetzter, harmonischer Raumklang ein. Holzklöppel aus der alten Textilfabrik animieren zum aktiven Klangspiel am Gitter. Der kirchenglockengleiche Nachhall revidiert und positiviert das ursprüngliche Raumbild. 31
Marion Cziba | Klangkäfig | 2016 Klanginstallation | Holz, Holz, Lautsprecher, Licht, Metall, Verstärker | 200 x 200 x 190 cm | Alte Textilfabrik Herding | ARIS-Station Bocholt 32
Marion Cziba | Twist #02 | 2016 Eine Leuchtschnur gespannt zwischen gegenüberliegenden Polen einer Installation | Elektrolumineszenz-Schnur, Papier | Internationales vorgefundenen Metallkonstruktion zur Lagerung von Material. Darauf in Zentrum für Lichtkunst Unna | Installationsansicht verschiedenen Ebenen angeordnet unterschiedlich transparente und lichtreflektierende Papiere. 33
Marion Cziba | Twist #02 | 2016 Installation | Elektrolumineszenz-Schnur, Papier | Internationales Zentrum für Lichtkunst Unna | Detailansichten 34
Marion Cziba | Twist #01 | 2016 Eine Leuchtschnur wird als Wäscheleine in einem privat gefundenen Installation | Elektrolumineszenz-Schnur, Wäscheständer | Wäscheständer gespannt. Aus einer Zweidimensionalität gelangt die Linie Internationales Zentrum für Lichtkunst Unna | Detailansicht optional in eine Dreidimensionalität, wenn das Objekt Wäscheständer zum vorbestimmten Einsatz kommt; auf – zu. 35
Marion Cziba | hamáka | 2015 Lichtinstallation | 500 x 200 x 150 cm | EL-Schnur, Haken, Kabelbinder | Peter und Luise Hager-Preis 2015 | HBK-Galerie SB | Thema: Spannung | 1. Preis Abb. links: Ausstellungsansicht Abb. oben: Detailansichten Wortursprung zurückgehend auf die Einwohner der Insel Haiti, die ihre Schlafnetze hamáka nannten. Nach Europa gelangte die Hängematte Ende des 15. Jahrhunderts mit der spannungsreichen Eroberung der Neuen Welt. hamáka verweist weiter auf die elektrische Spannung, die die Elektrolumineszens-Schnur leuchten lässt, die mechanische Spannung, die nötig ist, um eine Hängematte benutzen zu können, sowie auf unterschiedliche körperliche Zustände von Anspannung und Entspannung. 36
Marion Cziba und Maria Elena Schmidt | Streiflicht | 2015 Das vorgegebene Schachbrettmuster am Boden eines Offspaces ist Rauminstallation | Farbfolien, Garn, Klebeband, LED | Lichtungen Schablone für einen Raumkörper gespannt aus Fäden. Die farbige Hildesheim 2015 | Gemeinschaftsarbeit mit Maria Elena Schmidt Beleuchtung des Körpers erzeugt ein Licht-Schatten-Spiel der Lichtfarben und ihrer Mischfarben an den umliegenden Wänden. Foto: D. Hausig 37
Marion Cziba | o. T. | 2015 Elektrolumineszens-Schnüre in der Dunkelheit bewegt erzeugen performative Fotografie Licht-Zeichnungen, temporäre Lichtkörper im Raum, die durch fotografische Langzeitbelichtung sichtbar werden. 38
Marion Cziba | o. T. | 2015 Elektrolumineszens-Schnüre in der Dunkelheit bewegt erzeugen performative Fotografie Licht-Zeichnungen, temporäre Lichtkörper im Raum, die durch fotografische Langzeitbelichtung sichtbar werden. 39
Marion Cziba | Videoinstallation | 2015 Videoinstallation ohne Video: Das blaue Eigenlicht des Projektors in eine Videoinstallation | 250 x 100 x 150 cm | Beamer, Bierkiste, Stahlseil, Raumecke gerichtet, erzeugt einen dreidimensionalen Lichtkörper. Tape-Rollen | Rundgang HBKsaar 2015 | Ferrumhaus Saarbrücken 40
LIGHT_ACT_PROJECT | 2014 Analoges Ausgangsmaterial ist Basis einer mehrminütigen, behutsam Projection mapping | Berliner Promenade Saarbrücken | animierten Video-Projektion. Langsame Farbverschiebungen und Farbwechsel ein und des-selben Motivs erschließen sich dem Betrachter über eine längere Videostills: Marion Cziba | Fotos: M. Cziba, H. Elburn Beobachtungs-zeit bis am Ende eine gebäudespezifische Vollfarbigkeit erreicht wird. 41
Marion Cziba | Lichtecho | 2014 Nachts erhellt das Streulicht einer Außenbeleuchtung den Innenraum und bildet Rauminstallation | 1.257 x 665 x 318 cm | Leim-, Öl-, Temperafarbe | sich rhythmisch gestaffelt auf der Raumkonstruktion ab. Lichtecho zeigt den Rundgang HBKsaar 2014 | Nachtansicht nächtlichen Lichtraum bei Tag. 42
Marion Cziba | Lichtecho | 2014 Nachts erhellt das Streulicht einer Außenbeleuchtung den Innenraum und bildet Rauminstallation | 1.257 x 665 x 318 cm | Leim-, Öl-, Temperafarbe | sich rhythmisch gestaffelt auf der Raumkonstruktion ab. Lichtecho zeigt den Rundgang HBKsaar 2014 | Tagesansicht nächtlichen Lichtraum bei Tag. 43
vita 44
MARION CZIBA geb. 1973 in Bingen/ Rh. AUSSTELLUNGEN lebt und arbeitet in Saarbrücken 2020 Kunstverein Trier Junge Kunst | Trier | „Kraft x Weg“ 2018 Saarländisches Künstlerhaus | SB | „Halbautomatische Pirouetten“ | * 2018 Kunstverein Linz am Rhein | „Vertikales Passspiel“ seit 2018 Meisterstudierende Freie Kunst | HBKsaar 2017 Offspace Zerfer Weg | SB | „Parkdeck – Formationen und Konstellationen“ | * SB | Prof. Daniel Hausig, Prof. Georg Winter 2015 - 2019 Wissenschaftliche Mitarbeit | Galerie der AUSSTELLUNGSBETEILIGUNGEN (Auswahl) HBKsaar | Prof. Matthias Winzen 2020 Zentrum für Internationale Lichtkunst | Unna | „International Light Art Award 2012 - 2018 Studium Freie Kunst | HBKsaar Saarbrücken ILAA Parallelausstellung“ | * Prof. Daniel Hausig, Prof. Georg Winter 2019 Kunsthalle Mannheim | „Volume V“ | * 2018 Kunsthalle Mannheim | „Volume V“ | * 2018 Städtische Galerie Delmenhorst | Remise | „Fence Dance International“ STIPENDIEN, PREISE 2017 Saarländische Galerie | Berlin | „ARTMIX 10“ | * 2016 Artmix 10 | Residenzstipendium | Kultusministerium 2017 Stadtgalerie Saarbrücken | „ARTMIX 10“ | * Luxemburg und Landeshauptstadt Saarbrücken 2017 Galerie der HBKsaar | Saarbrücken | „Move your homeland“ 2017 Landeskunstausstellung | Pingusson-Park | Saarbrücken | „SAARART11“ | * 2016 Enuclio | Stuttgart | residency 2017 Landeskunstausstellung | aw Lehrwerkstatt | Saarbrücken | „SAARART11“ | * 2015 Deutschland-Stipendium | Förderstiftung Walter 2016 Schlosspark Rheden | Kreis Hildesheim | „Kunstwandeln“ Bernstein und StudienStiftungSaar 2016 Kubaai Alte Textilfabrik | Bocholt | „Soundseeing VI“ 2015 Peter und Luise Hager-Preis | Thema: Spannung | 2016 Internationales Zentrum für Lichtkunst | Unna | „Switch“ | * Peter und Luise Hager-Stiftung | 1. Preis 2015 Lichtungen Hildesheim* 2013 Saarland-Stipendium Künstlerische Grundlagen | 2015 Städtische Galerie | Villingen-Schwenningen | „VvsV QuerulantenHylobaten“| * StudienStiftungSaar 2015 Tufa Tuchfabrik | Trier | „BlauBlauBlau“ | Jubiläumsausstellung 2015 HAW Hochschule f. Angew. Wissenschaften | Hamburg | „Lichtcampus“ 2015 Galerie der HBKsaar | Saarbrücken | „Peter und Luise Hager-Preis“ | * 2014 Galerie HBKsaar | Saarbrücken | Verliebte Künstler & Affaire de coeur“ | * 2014 Berliner Promenade | Saarbrücken | „Light_Act_Project: Intermediäre Positionen zwischen Malerei und Mapping“ | * KONTAKT 2013 KuBa Kulturbahnhof | Saarbrücken | „diffused Raumprozess: Malerei/ Phone | +49 (0) 160 387 218 0 Zeichnung/Assemblage“ | * Mail | m.cziba@hbksaar.de | cziba-pr@web.de 2013 Stadtgalerie Saarbrücken | „Light_Act_Project - Lichtinszenierung im urbanen Raum“ | * © Fotos und Texte: Cziba * Katalog 45
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