Markt Schwaben und seine Mühlen Wander- und Radkarte herausgegeben vom Verschönerungsverein Markt Schwaben

 
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Markt Schwaben und seine Mühlen Wander- und Radkarte herausgegeben vom Verschönerungsverein Markt Schwaben
Markt Schwaben und seine Mühlen
                     Wander- und Radkarte herausgegeben vom
                       Verschönerungsverein Markt Schwaben
Wassermühlen waren zur Zeit unserer Vorfahren sozusagen die Kraftwerke. Wassermühlen waren zur Zeit
unserer Vorfahren sozusagen die Kraftwerke. Wie heute waren mit Wassermühlen waren zur Zeit unserer
Vorfahren sozusagen die Kraftwerke. Wie heute waren mit ihrem Betrieb schon damals Verbauungen und
Änderungen der natürlichen Flussläufe verbunden. Sie waren vielleicht die ältesten größeren technischen
Betriebe gewesen. Nachdem es schon im Altertum, auch in den keltischen und germanischen Kulturen,
durch Menschenhand oder Tierkraft betriebene Reib- und Drehmühlen gegeben hatte, existierten
zumindest seit dem 1. Jahrhundert n.Chr. auch Wasserradmühlen. Bei den ersten Wasserrädern dürfte es
sich um sogenannte unterschlächtige gehandelt haben. Das Mühlrad taucht dabei die Schaufeln in das
Wasser ein, das von unten heran fließt. Bei oberschlächtigen Wasserrädern, die an kleineren
Wasserläufen, Bächen und Teichen mit hohem Gefälle eingesetzt wurden, läuft das Wasser über ein
Gerinne auf das Mühlrad. Diese Technik soll ab dem 14. Jahrhundert Fuß gefasst haben. Dass dabei das
Schwabener Moos mit der Anzinger und der Forstinninger Sempt bevorzugte Ansiedlungsplätze bot, liegt
auf der Hand. Die Müller dürften in der Vergangenheit überwiegend ihr gutes Auskommen gehabt haben,
insbesondere bei grundherrschaftlichen "Ehaftmühlen" mit einer festen Abnehmerschaft. Je nach
geografischer Lage gab es auch Konkurrenzdruck. Sie rückten auf unter die ehrsamen Zunfthandwerker
und erhielten ihre besondere Stellung in der Gesellschaft. Im 19. Jahrhundert war es die technische
Revolution des Mühlenwesens, der nur standhielt, wer die notwendigen Rationalisierungskosten
finanzieren konnte. Das Mühlensterben begann. Größere, in Gesellschaften zusammengeschlossene
Betriebe konnten kostengünstiger und effektiver mahlen. Ein Verdrängungskampf der mit neuen Techniken
besser gerüsteten "Kunstmühlen" konnte in der Regel nur zu Ungunsten der herkömmlichen Betriebe
ausgehen.
Markt Schwaben und seine Mühlen Wander- und Radkarte herausgegeben vom Verschönerungsverein Markt Schwaben
Markt Schwaben und seine Mühlen
           Wander- und Radkarte

herausgegeben vom Verschönerungsverein Markt Schwaben
Markt Schwaben und seine Mühlen Wander- und Radkarte herausgegeben vom Verschönerungsverein Markt Schwaben
Anzinger Sempt                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Forstinninger Sempt
                                                                                                                                                                       Markt Schwaben und seine Mühlen
                                               Sägmühle                                                                                                                                    Wander- und Radkarte                                                                                                                                               Schußmühle
                                               Die letzte Mühle an der Anzinger Sempt ist die Sägmühle
                                               an der Gemeindegrenze von Markt Schwaben bzw. an der
                                                                                                                                                                           herausgegeben vom Verschönerungsverein Markt Schwaben                                                                                                                              Als letzte der Mühlen an der Forstinninger Sempt liegt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              die Schußmühle im Gemeindeteil Herdweg (Ottenhofen).
                                               Schwelle zum Landkreis Erding. 1486 schon genannt, wur-                                                                                                                                                                                                                                                        1417 wird sie als Mittermühle der Grundherrschaft
                                               de sie 1707 als Säg- und Mahlmühle "auf (Kloster) Die-                                                                                                                                                                                                                                                         Ebersberg genannt. Aus "lobe den Schuß" entstand oft
                                               tramszeller Grund" erbaut, nachdem die vorherige Mühle
                                               abgebrannt war. Vor 1786 ist die Mühle wiederum vollstän-
                                                                                                                                                                                                 °                                                                                                                                                            der typische Mühlenname "Schußmühle". Der Schuß ist
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              die Stelle, an der Wasser herabschießt und durch seine

                                                                                                                                                                                                Erding
                                               dig abgebrannt. Sie wurde erneut aufgebaut und überstand                                                                                                                                                                                                                                                       Kraft das Mühlrad antreibt. Die Mühle arbeitete bis in die
                                               neue Brände 1830 und 1903. Nach 1980 wurden große                                                                                                                                                                                                                                                              Zeit zwischen den beiden Weltkriegen als Säge- und
                                               Teile des 160 Tagwerk großen Anwesens nach und nach                                                                                                                                                                                                                                                            nach dem II. Weltkrieg als Getreidemühle. Seit 1950 ist
                                               verkauft. Heute dient es landwirtschaftlichen Zwecken.                                                                                                                                                                                                                                                         sie land- und forstwirtschaftlicher Betrieb.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Köckmühle
                     Paulimühle
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Die Köckmühle in Forstinning als nächste Mühle an der
                     Die Paulimühle, wie die Hanslmühle früher im herzoglichen                                                                                                                                                   Sägmühle                                                          Siggenhofen                                                Sempt wurde schon 1538 in den Schwabener Gerichts-
                     Besitz, wurde ebenso schon 1269 urkundlich. Der Mühlbe-                                                                                                                                                                                                                                                                                  akten angesprochen. "Keck" war ein Müllergeschlecht,
                     trieb wurde etwa 1958 eingestellt. An der jetzigen Gemein-
                     degrenze an der Pastettener Straße gelegen, vermittelt sie
                                                                                                                                                                                                                         \                                                                                                                                    das auch bei Schalldorf und bei Schwillach vorkommt.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Keck könnte nach J.A. Schmeller soviel wie lebhaft,
                     heute noch den imposanten Eindruck eines über Jahrhun-                                                                                                                                                                                                                                                                                   quirlig oder auch sprudelnd (vom Wasser) bedeuten.
                     derte bedeutenden Mühlenbetriebes. Der Name leitet sich                                                                                                                                                                                                                                                                                  1930 wurde auf Turbinenbetrieb umgestellt, der bis
                     von dem früheren Besitzer Pauli ab, der in den Urkunden                                                                                                                                                                                                                                                                                  1972 lief.
                     bereits 1554 genannt ist.
                                                                                                                                                                                                                                                                                  Schußmühle
                                                                                                                                                                                     Haus                                                                                  \

                                               Hanslmühle
                                                                                                                °                                                                                                                                                                                                                                             Steffelmühle
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Es folgt die Steffelmühle, nach einem späteren Eigentü-
                                               Bereits 1269 wird die Hanslmühle im Besitz der W ittelsba-

                                                                                                                Fins
                                               cher genannt. Sie ist damit eine unserer traditionsreichen                                                                                                       \        Paulimühle                                                                                                                           mer Glas auch Glasmühle genannt. Sie erscheint in den

                                                                                                                    ing
                                               Mühlen, die sich - zeitweise auch Säge - den Mühlenbe-                                                                                                                                                                                                                                                         Akten des Gerichtes Schwaben 1538 als hintere der
                                               trieb bis 1970 erhalten hat. Zeitgemäß wurde auch die                                                                                                                                                                                                                                                          Mühlen, von Siggenhofen aus gesehen, und wurde da-
                                               Hanslmühle durch die Anwendung modernerer Techniken                                                                                                         Kapelle                                                                                                                                            her immer auch als Hintermühle bezeichnet. Als Getrei-

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 °
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            en
                                               zur sogenannten Kunstmühle. Heute noch dienen die Tur-                                                                                                                                                                                                                               tten-Is                   demühle wurde sie bis in die 50er Jahre betrieben.
                                               binen der Stromversorgung. Das Anwesen ist jetzt geprägt                                                                                                                                                                                                                       Pa ste                          Heute wird noch Strom für den eigenen landwirtschaft-
                                               durch die Ansiedlung des Technischen Hilfswerkes sowie                                                                                                                                                                                                                                                         lichen Betrieb erzeugt.
                                               mehrerer Gewerbebetriebe.
                                                                                                                                                                                     Evangelische                                                                      \       Köckmühle
                                                                                                                                                                                        Kirche

                                                                                                                                                                                                                         \       Hanslmühle
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Sempt
                                               Lohmühle                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Wagmühle
                                               Lohmühle und Walkhäusl existieren heute nicht mehr. Die                                                                                                                                                                                                                                                        In den Schwabener Gerichtsakten wird unter Pullach,
                                               Lohmühle war eine Hilfsmühle. Bereits 1416 urkundlich er-                                                                                                                                                                                                                                                      Gemeinde Forstinning die Wagmühle - eine Getreide-
                                               wähnt, diente sie dem Beruf der Gerber. Hier wurde Rinde                                                                                                                                                                                                                                                       mühle - geführt. Das Anwesen unterstand der Grund-
                                               bearbeitet, um die zum Gerben der Häute wichtige Gerb-                                                                                                                                                                                                                                                         herrschaft des Klosters Ebersberg. Der Name deutet
                                               säure zu gewinnen. Die fortschreitende Technik machte die                                                                                                                                                                                       \                                                              auf eine Mühle bei einem W ag, einem Wasserfang,
                                               Lohmühle bedeutungslos. Sie musste Ende des 19. Jahr-                                                                                                                                                                                               Steffelmühle                                               bewegtem Wasser, Teich. Eine Säge wurde bis 1914,
                                                                                                                                                                       Katholische
                                               hunderts abgebrochen werden. Auch das Walkhäusl (die                                                                      Kirche
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              die Mehlmühle bis Anfang der 60er Jahre betrieben.
                                               Loderer Walk), eine Stampf- und Walkmühle, war eine                                                                                                                                                                                                                                                            Das Anwesen wird jetzt von der Familie Hitzlsperger
                                               Hilfsmühle für die Loderer, die hier verfilztes Wollgewebe
                                                                                                                                                             Maibaum
                                                                                                                                                                       P                                 Schützenheim                                                                                                                                         als Landwirtschaft betrieben.
                                               walkten, bis der heute noch bekannte Loden entstand. Die
                                               Mühle ist seit dem 14. Jahrhundert genannt, hat aber mit                                                  Markt
                                                                                                                             ing
                                               der Industrialisierung ihre Bedeutung verloren.                        Gelt                             Schwaben
                                                                                                            °

                                                                                                                                                                                                                                                                   \   Lohmühle
                        Kressiermühle                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Semptmühle
                        Kressiermühle, seit Anfang des 19. Jahrhunderts auf
                                                                                                                                                                                                                                                               \   Walkhäusl                                                                                  Östlich der Anzinger Sempt verläuft die Forstinninger
                        Forstinninger Flur gelegen, ist sie gerade für Markt                                                                                                                                                                                                                                                                                  Sempt, aus der früher mehrere Mühlen ihre Energie
                        Schwaben, dem es vorher zugeordnet war, von ganz                                                                                                                                                                                                                                   Wagmühle                                           bezogen haben. Bei Sempt, einstiges "forum fiscale"
                        besonderem Gewicht. In den Annalen des Klosters
                                                                                                                                                                                                                                                                                                       \                                                      (Handels- und Stapelplatz) aus der Römer- und Karolin-
                        Ebersberg wird nämlich zur Amtszeit des Abtes Rupert                                                                                                                                                                                                                                                                                  gerzeit, liegt der Hof der Familie Garmaier, die Sempt-
                        (1085 - 1115) anlässlich der Schenkung einer Mühle                                                                                                                                                                                                                                                                                    mühle. Sie dürfte schon 1060 urkundlich erwähnt sein.
                        der Name Schwaben ("suabun") erstmals urkundlich                                                                                                                                                                                                                                                                                      Bei ihr befand sich eine Säge, die vor 1900 abbrannte.
                        genannt. Man nimmt an, dass es sich bei dieser Beur-                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Getreidemühle blieb bis in die 70er Jahre bestehen.
                        kundung um die Kressiermühle gehandelt hat. Sie ist                                                                                                                                                                                                                                                                                   Das Mühlrad dagegen leistet heute noch seinen Dienst
                        seit 1920 nur noch landwirtschaftlicher Betrieb und man                                                                                                                                                                                                                                                                               als Antrieb für die hofeigene Elektrizitätsgewinnung.
                        kann hier guten Urlaub auf dem Bauernhof machen.                                                                                                                                                                                                                                                                                      Heute ist das Anwesen landwirtschaftlicher Betrieb.

                                               Wolfmühle
                                               Die W olfmühle, nach dem jetzigen Eigentümer auch Löffl-
                                               mühle genannt, machte sich zu Ende des19. Jahrhunderts                                                                                                                                                                                                                    Semptmühle                                                Markt Schwaben und seine Mühlen
                                               neue Techniken zu eigen und konnte dann feinkörnigeres
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     \
                                               Mehl mahlen. Die Bezeichnung Kunstmühle, auf alten
                                               Hofaufnahmen gut zu erkennen, wurde damit das neue
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Wander- und Radkarte vom Verschönerungsverein Markt Schwaben
                                               Markenzeichen. Das Wasserrad wurde 1930 durch eine
                                               Turbine ersetzt. Die W olfmühle ist 1590 bereits in Urkun-                                                                                   P                                                          \   Kressiermühle
                                               den erwähnt und gehörte bis 1813 zu Schwaben, dann
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Wassermühlen waren zur Zeit unserer Vorfahren sozusagen die Kraftwerke.
                                               zu Forstinning. Sie arbeitet heute noch als einzige an der                                                                                                                                                                                                                                              Wie heute waren mit ihrem Betrieb schon damals Verbauungen und Änderungen der
                                               Sempt liegende Mühle.                                                                                                                                                                                                                                                                                   natürlichen Flussläufe verbunden. Sie waren vielleicht die ältesten größeren tech-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       nischen Betriebe gewesen. Nachdem es schon im Altertum, auch in den keltischen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       und germanischen Kulturen, durch Menschenhand oder Tierkraft betriebene Reib-
                                               Köppelmühle                                                                                                                                                                                                                                                                                             und Drehmühlen gegeben hatte, existierten zumindest seit dem 1. Jhdt. n.Chr.
                                               Mit der Köppelmühle beginnt die Reihe von 7 Mühlen an                                                                                                                         \   Wolfmühle
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       auch Wasserradmühlen. Bei den ersten Wasserrädern dürfte es sich um soge-
                                               der Anzinger Sempt. Sie wird bereits 1492 in Urkunden
                                               genannt. Die Mühle gehörte früher zur Gemarkung                                                                                                                                                                                                                                                         nannte unterschlächtige gehandelt haben. Das Mühlrad taucht dabei die Schaufeln
                                               Schwaben und wird ab 1818 in Anzing geführt. Grundherr                                                                                                                                                                                                                                                  in das Wasser ein, das von unten heran fließt. Bei oberschlächtigen Wasserrädern,
                                               war ursprünglich der Pfleger Lampfritzhaimer (Schwabe-
                                               ner Landgericht) und später die Hofmark Vilsheim, Lands-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       die an kleineren Wasserläufen, Bächen und Teichen mit hohem Gefälle eingesetzt
                                               hut. Der Mühlenname ergab sich aus dem Familiennamen                                                                                                                                                                                                                                                    wurden, läuft das Wasser über ein Gerinne auf das Mühlrad. Diese Technik soll ab
                                               Köppl. Als Mahl- und Sägmühle leistete die Köppelmühle                                                                                                                                                                                                                                                  dem 14. Jhdt. Fuß gefasst haben. Dass dabei das Schwabener Moos mit der An-
                                               bis 1920 ihren Dienst, bevor das Anwesen dann zur Fisch-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       zinger und der Forstinninger Sempt bevorzugte Ansiedlungsplätze bot, liegt auf der

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  °
                                               zucht wurde.                                                                                                                                                                                                                                           Semptquellen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   u
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                sa     Hand.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              as
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             P
Empfehlung für Wanderrouten mit Entfernungsangabe:
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Die Müller dürften in der Vergangenheit überwiegend ihr gutes Auskommen gehabt
      R 1 - 4,5 km: Maibaum - Friedhof - Hanslmühle - Abzweig Herdweg, Fichtenstraße links -                                                                                                                                                                                                                                                           haben, insbesondere bei grundherrschaftlichen "Ehaftmühlen" mit einer festen Ab-
      (Pastettener Straße überqueren) Sägmühle - (Erdinger Straße überqueren) Hauser Weg -                                                                                                                                                                                                                                                             nehmerschaft. Je nach geografischer Lage gab es auch Konkurrenzdruck. Sie rück-
      Kirchweiher - Maibaum.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       ten auf unter die ehrsamen Zunfthandwerker und erhielten ihre besondere Stellung
                                                                                                                                                                                                                     \       Köppelmühle                                                                                                               in der Gesellschaft. Im 19. Jhdt. war es die technische Revolution des Mühlenwe-
      R 2 - 5,5 km: Maibaum - Schützenstraße - Schützenheim - Lohmühle (nach Semptbrücke
      links) - Herdweg, Fichtenstraße - (Pastettener Straße überqueren) Sägmühle - (Erdinger                                                                                                                                                                                                                                                           sens, der nur standhielt, wer die notwendigen Rationalisierungskosten finanzieren
      Straße überqueren) Hauser Weg - Kirchweiher - Maibaum.                                                                                                                                                                                                                                                                                           konnte. Das Mühlensterben begann. Größere, in Gesellschaften zusammengeschlos-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       sene Betriebe konnten kostengünstiger und effektiver mahlen. Ein Verdrängungs-
                                                                                                                                                 g
                                                                                                                                              zin

      R 3 - 6 km: Maibaum - Schützenstraße - Schützenheim - Lohmühle (nach Semptbrücke                                                                                                                                                                                                                                                                 kampf der mit neuen Techniken besser gerüsteten "Kunstmühlen" konnte in der
                                                                                                                                           An

      geradeaus) - Wagmühle - Gemeindeverbindungsstraße - Blick zur Steffelmühle - Pastet-
      tener Straße - Blick zur Köckmühle - Paulimühle/Kapelle - Evangelische Kirche - Maibaum.
                                                                                                                                           °                                                                                                                                                                                                           Regel nur zu Ungunsten der herkömmlichen Betriebe ausgehen.
                                                                                                                                     N
      R 4 - 8 km: Maibaum - Schützenstraße/Schießstättenweg/Walkstraße/Lindenstraße -
      Sportzentrum - Wolfmühle - Blick zur Köppelmühle - Kressiermühle - Semptmühle -
      Gemeindeverbindungsstraße - Wagmühle - Lohmühle - Schützenheim - Maibaum.
                                                                                                                                                                                                                                                                               Eb
                                                                                                                                                                                                                                                                                 e rs

      R 5 (Große Runde) - 10 km: Maibaum - Schützenstraße/Schießstättenweg/Walkstraße/                                                                                                                                                                                                                                                                 Quellen:
                                                                                                                            M 1 : 10.000                                                                                                                                                                                                               "Der Landkreis Ebersberg, Geschichte und Gegenwart". Herausgeber Kreissparkasse Ebersberg 1986.
                                                                                                                                                                                                                                                                                   be

      Lindenstraße - Sportzentrum - Wolfmühle - Blick zur Köppelmühle - Kressiermühle -
                                                                                                                                                                                                                                                                                      rg

                                                                                                                                                                                                                                                          en                               °                                                           "Markt Schwaben, Ortsgeschichte eingebunden in die bayerische Geschichte" . Herausgeber Irmgard Köhler
      Semptmühle - Gemeindeverbindungsstraße - Blick zur Wagmühle - Blick zur Steffelmühle -                0             100      200   300     400    500 Meter                                                                                       ch                                                                                             und Josef Blasi 2002.
                                                                                                                                                                                                                                                      ün
      (Pastettener Straße überqueren) Herdweg, Am Erlbach - Schußmühle - Fichtenstraße                                                                                                                                                            M                                                                                                    Bilder: Camera-Club Markt Schwaben, Verschönerungsverein Markt Schwaben
                                                                                                                                                                                                                                              °

      (rechts) - Sägmühle (Erdinger Straße überqueren) - Hauser Weg - Kirchweiher - Maibaum.                                                                                                                                                                                                                                                           Luftbild: á Landesamt für Vermessung und Geoinformation
Markt Schwaben und seine Mühlen Wander- und Radkarte herausgegeben vom Verschönerungsverein Markt Schwaben
Empfehlungen für Wanderrouten mit Entfernungsangabe

R 1 - 4,5 km: Maibaum - Friedhof - Hanslmühle - Abzweig Herdweg, Fichtenstraße links - (Pastettener
Straße überqueren) Sägmühle - (Erdinger Straße überqueren) Hauser Weg - Kirchweiher - Maibaum.

R 2 - 5,5 km: Maibaum - Schützenstraße - Schützenheim - Lohmühle (nach Semptbrücke links) -
Herdweg, Fichtenstraße - (Pastettener Straße überqueren) Sägmühle - (Erdinger Straße überqueren)
Hauser Weg - Kirchweiher - Maibaum.

R 3 - 6 km: Maibaum - Schützenstraße - Schützenheim - Lohmühle (nach Semptbrücke geradeaus) -
Wagmühle - Gemeindeverbindungsstraße - Blick zur Steffelmühle - Pastettener Straße - Blick zur
Köckmühle - Paulimühle/Kapelle - Evangelische Kirche - Maibaum.

R 4 - 8 km: Maibaum - Schützenstraße/Schießstättenweg/Walkstraße/Lindenstraße - Sportzentrum -
Wolfmühle - Blick zur Köppelmühle - Kressiermühle - Semptmühle - Gemeindeverbin-dungsstraße -
Wagmühle - Lohmühle - Schützenheim - Maibaum.

R 5 (Große Runde) - 10 km: Maibaum - Schützenstraße/Schießstättenweg/Walkstraße/Lindenstraße -
Sportzentrum - Wolfmühle - Blick zur Köppelmühle - Kressiermühle - Semptmühle - Gemeindeverbin-
dungsstraße - Blick zur Wagmühle - Blick zur Steffelmühle - (Pastettener Straße überqueren) Herdweg,
Am Erlbach - Schußmühle - Fichtenstraße (rechts) - Sägmühle (Erdinger Straße überqueren) - Hauser
Weg - Kirchweiher - Maibaum.
Markt Schwaben und seine Mühlen Wander- und Radkarte herausgegeben vom Verschönerungsverein Markt Schwaben
Sägmühle
                \

                                                            Schußmühle
                                                       \

        \       Paulimühle

                                                   \
                                                           Köckmühle
                \
                        Hanslmühle

                                                                  \
                                                                       Steffelmühle

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                                                   Lohmühle
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                                              Walkhäusl
                                                                                Wagmühle
                                                                            \

                                                                                          Semptmühle
                                                                                      \

                                     \
    P                                    Kressiermühle

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                         Wolfmühle

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                    Köppelmühle
Markt Schwaben und seine Mühlen Wander- und Radkarte herausgegeben vom Verschönerungsverein Markt Schwaben
Sägmühle
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                                           Schußmühle
                                      \

    \   Paulimühle

                                  \
                                          Köckmühle
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            Hanslmühle

                                                 \
                                                      Steffelmühle

P

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                                  Lohmühle
                         \
                             Walkhäusl
                                                               Wagmühle
                                                           \
Markt Schwaben und seine Mühlen Wander- und Radkarte herausgegeben vom Verschönerungsverein Markt Schwaben
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                                                         Steffelmühle

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                                          Lohmühle
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                                     Walkhäusl
                                                                  Wagmühle
                                                              \

                                                                            Semptmühle
                                                                        \

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    P                           Kressiermühle

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                Wolfmühle

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            Köppelmühle
Markt Schwaben und seine Mühlen Wander- und Radkarte herausgegeben vom Verschönerungsverein Markt Schwaben
Anzinger Sempt

Sägmühle

Die letzte Mühle an der Anzinger Sempt ist die Sägmühle an
der Gemeindegrenze von Markt Schwaben bzw. an der
Schwelle zum Landkreis Erding. 1486 schon genannt, wurde
sie 1707 als Säg- und Mahlmühle "auf (Kloster) Dietramszeller
Grund" erbaut, nachdem die vorherige Mühle abgebrannt war.
Vor 1786 ist die Mühle wiederum vollständig abgebrannt. Sie
wurde erneut aufgebaut und überstand neue Brände 1830 und
1903. Nach 1980 wurden große Teile des 160 Tagwerk großen
Anwesens nach und nach verkauft. Heute dient es
landwirtschaftlichen Zwecken.

Paulimühle

Die Paulimühle, wie die Hanslmühle früher im herzoglichen
Besitz, wurde ebenso schon 1269 urkundlich. Der Mühlbetrieb
wurde etwa 1958 eingestellt. An der jetzigen Gemeindegrenze
an der Pastettener Straße gelegen, vermittelt sie heute noch
den imposanten Eindruck eines über Jahrhunderte bedeutenden
Mühlenbetriebes. Der Name leitet sich von dem früheren
Besitzer Pauli ab, der in den Urkunden bereits 1554 genannt ist.
Markt Schwaben und seine Mühlen Wander- und Radkarte herausgegeben vom Verschönerungsverein Markt Schwaben
Anzinger Sempt

Hanslmühle

Bereits 1269 wird die Hanslmühle im Besitz der Wittelsbacher
genannt. Sie ist damit eine unserer traditionsreichen Mühlen,
die sich - zeitweise auch Säge - den Mühlenbetrieb bis 1970
erhalten hat. Zeitgemäß wurde auch die Hanslmühle durch die
Anwendung modernerer Techniken zur sogenannten
Kunstmühle. Heute noch dienen die Turbinen der Stromversor-
gung. Das Anwesen ist jetzt geprägt durch die Ansiedlung des
Technischen Hilfswerkes so-wie mehrerer Gewerbebetriebe.

Lohmühle

Die Lohmühle war eine Hilfsmühle. Bereits 1416 urkundlich
erwähnt, diente sie dem Beruf der Gerber. Hier wurde Rinde
bearbeitet, um die zum Gerben der Häute wichtige Gerbsäure
zu gewinnen. Die fortschreitende Technik machte die Lohmühle
bedeutungslos. Sie musste Ende des 19. Jahrhunderts
abgebrochen werden.
Auch das Walkhäusl (die Loderer Walk), eine Stampf- und
Walkmühle, war eine Hilfsmühle für die Loderer, die hier
verfilztes Wollgewebe walkten, bis der heute noch bekannte Lo-
den entstand. Die Mühle ist seit dem 14. Jahrhundert genannt,
hat aber mit der Industrialisierung ihre Bedeutung verloren.
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Anzinger Sempt

Kressiermühle

Kressiermühle, seit Anfang des 19. Jahrhunderts auf
Forstinninger Flur gelegen, ist sie gerade für Markt Schwaben,
dem es vorher zugeordnet war, von ganz besonderem
Gewicht. In den Annalen des Klosters Ebersberg wird nämlich
zur Amtszeit des Abtes Rupert (1085 - 1115) anlässlich der
Schenkung einer Mühle der Name Schwaben ("suabun")
erstmals urkundlich genannt. Man nimmt an, dass es sich bei
dieser Beurkundung um die Kressiermühle gehandelt hat. Sie
ist seit 1920 nur noch landwirtschaftlicher Betrieb und man
kann hier guten Urlaub auf dem Bauernhof machen.

Wolfmühle

Die Wolfmühle, nach dem jetzigen Eigentümer auch Löfflmühle
genannt, machte sich zu Ende des19. Jahrhunderts neue
Techniken zu eigen und konnte dann feinkörnigeres Mehl
mahlen. Die Bezeichnung Kunstmühle, auf alten Hofaufnahmen
gut zu erkennen, wurde damit das neue Markenzeichen. Das
Wasserrad wurde 1930 durch eine Turbine ersetzt. Die
Wolfmühle ist 1590 bereits in Urkunden erwähnt und gehörte
bis 1813 zu Schwaben, dann zu Forstinning. Sie arbeitet heute
noch als einzige an der Sempt liegende Mühle.
Anzinger Sempt

Köppelmühle

Mit der Köppelmühle beginnt die Reihe von 7 Mühlen an der
Anzinger Sempt. Sie wird bereits 1492 in Urkunden genannt.
Die Mühle gehörte früher zur Gemarkung Schwaben und wird
ab 1818 in Anzing geführt. Grundherr war ursprünglich der
Pfleger Lampfritzhaimer (Schwabener Landgericht) und später
die Hofmark Vilsheim, Landshut. Der Mühlenname ergab sich
aus dem Familiennamen Köppl. Als Mahl- und Sägmühle
leistete die Köppelmühle bis 1920 ihren Dienst, bevor das
Anwesen dann zur Fischzucht wurde.
Forstinninger Sempt

Schußmühle

Als letzte der Mühlen an der Forstinninger Sempt liegt die
Schußmühle im Gemeindeteil Herdweg (Ottenhofen). 1417
wird sie als Mittermühle der Grundherrschaft Ebersberg ge-
nannt. Aus "lobe den „Schuß" entstand oft der typische
Mühlenname "Schußmühle". Der Schuß ist die Stelle, an der
Wasser herabschießt und durch seine Kraft das Mühlrad
antreibt. Die Mühle arbeitete bis in die Zeit zwischen den
beiden Weltkriegen als Säge- und nach dem II. Weltkrieg als
Getreidemühle. Seit 1950 ist sie land- und forstwirtschaftlicher
Betrieb.

Köckmühle

Die Köckmühle in Forstinning als nächste Mühle an der Sempt
wurde schon 1538 in den Schwabener Gerichtsakten ange-
sprochen. "Keck" war ein Müllergeschlecht, das auch bei
Schalldorf und bei Schwillach vorkommt. Keck könnte nach J.A.
Schmeller soviel wie lebhaft, quirlig oder auch sprudelnd (vom
Wasser) bedeuten. 1930 wurde auf Turbinenbetrieb umgestellt,
der bis 1972 lief.
Forstinninger Sempt

Steffelmühle

Es folgt die Steffelmühle, nach einem späteren Eigentümer
Glas auch Glasmühle genannt. Sie erscheint in den Akten des
Gerichtes Schwaben 1538 als hintere der Mühlen, von Sig-
genhofen aus gesehen, und wurde daher immer auch als
Hintermühle bezeichnet. Als Getreidemühle wurde sie bis in die
50er Jahre betrieben. Heute wird noch Strom für den eigenen
landwirtschaftlichen Betrieb erzeugt.

Wagmühle

In den Schwabener Gerichtsakten wird unter Pullach, Gemeinde
Forstinning die Wagmühle - eine Getreidemühle - geführt. Das
Anwesen unterstand der Grundherrschaft des Klosters
Ebersberg. Der Name deutet auf eine Mühle bei einem Wag,
einem Wasserfang, bewegtem Wasser, Teich. Eine Säge wurde
bis 1914, die Mehlmühle bis Anfang der 60er Jahre betrieben.
Das Anwesen wird jetzt von der Familie Hitzlsperger als
Landwirtschaft betrieben
Forstinninger Sempt

Semptmühle

Östlich der Anzinger Sempt verläuft die Forstinninger Sempt,
aus der früher mehrere Mühlen ihre Energie bezogen haben.
Bei Sempt, einstiges "forum fiscale" (Handels- und Stapelplatz)
aus der Römer- und Karolingerzeit, liegt der Hof der Familie
Garmaier, die Semptmühle. Sie dürfte schon 1060 urkundlich
erwähnt sein. Bei ihr befand sich eine Säge, die vor 1900
abbrannte. Die Getreidemühle blieb bis in die 70er Jahre
bestehen. Das Mühlrad dagegen leis-tet heute noch seinen
Dienst als Antrieb für die hofeigene Elektrizitätsgewinnung.
Heute ist das Anwesen landwirtschaftlicher Betrieb.
Wir über uns!

Satzungsgemäß wird u.a. die Verschönerung des Marktes Markt Schwaben und dessen Umgebung durch
Neuanlagen und Verbesserungen angestrebt. So wurde der Verschönerungsverein 1925 erstmals
gegründet. 1942 kam er jedoch zum Erliegen. Erst am 15.5.1964 wurde ein Neustart gewagt. Ein Grund
für das 40-jährige Jubiläum in diesem Jahr im Rahmen einer ökumenischen Feier. Zum Jubiläumsjahr
wurde erneut die Kapelle bei der Paulimühle saniert, für deren Erhaltung sich die der Verein laufend sorgt,
nachdem er sie bereits vor 15 Jahren mit einem Kostenaufwand von ca. 40.000 DM vor dem Ruin
bewahren konnte.
Einen Beitrag zur Verschönerung des Ortes stellt auch die Weihnachtsbeleuchtung dar, die vom
Verschönerungsverein mit der Übernahme der Planungskosten in die Wege geleitet worden war. Die
Aufstellung von Anlagebänken in und um Markt Schwaben an geeigneten Aussichtsplätzen ist ein weiteres
Ziel. Ferner wurden die Pflanztröge am Rathaus und an der Anzinger Straße initiiert, wofür
Vereinsmitglieder zur Patenschaft für die Pflege gewonnen werden konnten. Im Rahmen der Aktion “Mehr
Blumen in Markt Schwaben“ wurden Vorgärten und Fassadengestaltungen als gutes Beispiel für eine
schöne Ortsgestaltung prämiert.
Als weiteren Beitrag zur Ortsverschönerung wurden zum Jubiläumsjahr die katholische sowie die
evangelische Kirche mit einer Spende zur Kirchenrenovierung unterstützt.
Auch mit der jetzigen Wander- und Radkarte soll auf unser schönes Ortsbild aufmerksam gemacht und ein
Fenster zur geschichtlichen Entwicklung unseres Marktes geöffnet werden.
Dies alles war und ist möglich dank unserer Mitglieder und Förderer. Werden auch Sie Mitglied.
Darum bittet der Vorstand mit:
Volkard Luce, Richard Huber, Monika Schützeichel, Reinhard Frick, Hans-Jürgen Hache und Manfred Ihm.

                                                                                          Oktober 2005
                                                                   Verschönerungsverein Markt Schwaben
Quellen:

"Der Landkreis Ebersberg, Geschichte und Gegenwart". Herausgeber Kreissparkasse Ebersberg 1986.
"Markt Schwaben, Ortsgeschichte eingebunden in die bayerische Geschichte". Herausgeber Irmgard
Köhler und Josef Blasi 2002.
Bilder: Camera-Club Markt Schwaben, Verschönerungsverein Markt Schwaben
Luftbild: © Landesamt für Vermessung und Geoinformation
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