Märkteunteruns - Markteinschätzung Februar 2019 - Raiffeisen
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Editorial Müde Bären Die US-Aktien sind im vierten Quartal 2018 US-Notenbank, eine Pause bei den Zins Die momentan um rund 14 % gefallen. Damit wurde das anhebungen einzulegen, hinzugekommen. laufende Erholung achtschlechteste Quartal im letzten halben Früher oder später werden die Wachstums der Aktienkurse Jahrhundert markiert. Nach derartigen Rück- aussichten und andere Einflussfaktoren wird daher genutzt, gängen kommt es in aller Regel zu einer stei- jedoch wieder in den Fokus rücken. Hier um die Aktienquote len Erholung. Diese setzte ein, sobald sich hat sich die Einschätzung nicht verändert: um einen weiteren die Marktteilnehmer zu ihren Weihnachts- die globale Wirtschaft schwächt sich ab, die Schritt zu reduzieren. feiern zurückgezogen hatten. In der ersten Erwartungen für die Unternehmensgewinne Phase sind solche Erholungen nicht notwen- gehen nach unten und viele Notenbanken digerweise von verbesserten Fundamental- ziehen die Zügel an. Die momentan laufende daten getrieben. Vielmehr lassen die über Erholung der Aktienkurse wird daher ge- verkaufte Situation, die bereits sehr negative nutzt, um die Aktienquote um einen weiteren Stimmung und die Erschöpfung der Bären Schritt zu reduzieren. Eine positive Einschät- die Märkte hochschnellen. Im aktuellen zung besteht hingegen für Rohstoffe inklu Fall sind außerdem die Überlegungen der sive Edelmetallen. Ihr märkteunteruns Team märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 2
Inhalt Marktumfeld Ausblick Asset Allocation Kennzahlen 4-6 7-8 13 14 Marktumfeld Februar Globale Konjunktur Strategische Asset Performance Allocation ausgewählter Fonds 9 Geld-/Kapitalmarkt 10 Anleihen 11-12 Aktien märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 3
Marktumfeld Anleihen mit Oftmals besteht ein negativer Zusammenhang zwischen gutem Jahresbeginn Aktien und Anleihen. Das bedeutet, dass bei steigenden Aktienkursen die Notierungen der Anleihen häufig fallen. Im vergangenen Monat war dies nicht der Fall. Obwohl EM Lokalwährung 5,1 % die internationalen Aktienmärkte sehr stark zulegen High Yield USA 4,8 % konnten, sind auch die Anleihenkurse gestiegen. Dies gilt sowohl für Euro-Staatsanleihen, Euro-Unternehmens- EM Hartwährung 4,1 % anleihen, High-Yield-Anleihen und Emerging-Market- Staat UK 4,0 % Anleihen. Ein wesentlicher Grund für diese erfreuliche High Yield Euro 2,4 % Entwicklung war eine Neubewertung der Geldpolitik. Im vierten Quartal hatten noch Ängste vor einer allzu raschen Unternehmens- anleihen USA 2,3 % Verringerung der Notenbankunterstützung zu Stress auf EM Unternehmens- 1,7 % diversen Märkten geführt. Anfang Jänner ist der Präsident anleihen der US-Notenbank dann zurückgerudert und hat eine Staat Italien 1,2 % Pause bei den Zinsanhebungen in Aussicht gestellt. Unternehmens- 1,1 % anleihen Euro Auch Anleihen aus den Schwellenländern konnten von Staat Deutschland 0,8 % den beschriebenen Entwicklungen profitieren. Diese Emit- tenten reagieren besonders sensibel auf Zins- und Wäh- Staat USA 0,1 % rungsentwicklungen in den USA. Nachdem sich bei den 0% 1% 2% 3% 4% Leitzinsanhebungen eine Pause abzeichnet, die Renditen am langen Ende der Zinskurve spürbar zurück gegangen Erträge in Euro Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG, 29/12/2017 – 31/1/19; Stand: 31/1/19 sind und der Dollar stabil ist, wittern die Schwellenländer- anleihen seit einiger Zeit wieder Morgenluft. märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 4
Marktumfeld Aktien – Nach einem sehr schwachen vierten Quartal haben die US-Notenbank als Taktgeber Aktienmärkte rechtzeitig zur Bescherung ihren Tiefstand erreicht. Seitdem geht es wieder steil bergauf. Was ist passiert? Anfang Oktober hatte Notenbankpräsident Lateinamerika 14,5 % Powell – vor dem Hintergrund eines Aktienmarktes, der Russland 13,5 % von einem Hoch zum nächsten eilte – vollmundig erklärt, Osteuropa 11,3 % dass das Ende der Zinsanhebungen noch lange nicht China 10,6 % erreicht ist. Belohnt wurde er mit dem achtschlechtesten Vierteljahr für US-Aktien in den letzten 50 Jahren. Anfang ATX 8,7 % Jänner hat Powell dieser Entwicklung Rechnung ge- EM Global 8,4 % tragen und ausgesagt, dass eine Pause bei den Zins- Dow Jones Industrials 7,5 % anhebungen denkbar ist. Und schon erholen sich die MSCI World 7,4 % Aktien wieder. Asien 6,9 % Besonders profitieren in diesem Umfeld die Aktien aus MSCI Europa 6,2 % den Schwellenländern. Trotz einiger negativer Nachrich- ten von der chinesischen Wirtschaft, fallen die Kursan- DAX 5,8% stiege bei den Emerging Markets höher aus als jene Euro Stoxx 50 5,5 % in den entwickelten Märkten. Von den größeren Märkten Nikkei 4,8 % fallen hier Brasilien, Russland und die Türkei besonders 0% 3% 6% 9% 12 % positiv auf. Erträge in Euro Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG, 29/12/2017 – 31/1/19; Stand: 31/1/19 märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 5
Marktumfeld Fremdwährungen werten auf, Seit Jahresbeginn werten die meisten Währungen Rohstoffe spürbar teurer gegen dem Euro auf. Besonders stark sind Wäh- rungen aus Schwellenländern, wie zum Beispiel Südafrika, Russland, Brasilien und Thailand. Hier gibt BRL 6,5 % es einerseits spezifische Themen und andererseits RUB 6,2 % profitieren die Währungen auch von einer generell besseren Stimmung gegenüber Schwellenländern, GBP 2,9 % die auch im Aktien- und Anleihenbereich festzustellen CNY 2,2 % ist. Unter den Währungen entwickelter Volkswirt- JPY 0,9 % schaften sticht das britische Pfund hervor. Hier spiegelt sich noch die Zuversicht, dass es zu keinem USD 0,2 % ungeregelten Austritt aus der EU kommen wird. Der -1,1 % CHF Dollar bewegt sich seit Jahresbeginn wie auch in den 0% 2% 4% 6% Monaten zuvor in einer recht engen Bandbreite. Bei den Rohstoffen können seit Jahresbeginn in Energie 9,2 % allen Teilbereichen höhere Preise beobachtet werden. Besonders fest ist der Ölpreis, wobei dieser in den Industriemetalle 8,0 % Monaten zuvor stark gefallen ist. Auffällig ist die Trend- Edelmetalle 3,2 % wende bei den Metallen, die im Verlauf von 2018 sehr 0% 4% 8% schwach tendiert haben und sich nunmehr wesentlich robuster präsentieren. Erträge in Euro Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG, 29/12/2017 – 31/1/19; Stand: 31/1/19 märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 6
Ausblick Globales Konjunkturbild – BIP Entwicklung 2018 – 2019 1,5 % 1,7 % 1,4 % 1,5 % Russland 2,5 % 2019 2020 1,9 % 6,2 % 6,0 % Eurozone 2019 2020 0,9 % USA 0,5 % 2019 2020 Japan China 3,3 % 3,7% 2019 2020 2019 2020 2,5 % 2,5 % 7,2 % 7,3 % Afrika 2019 2020 Brasilien 2019 2020 Indien 3,5 % 3,3 % 2019 2020 Welt 2019 2020 Quelle: Bloomberg Finance L.P., Stand: 31/1/19 märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 7
Ausblick Globale Konjunktur – Anzeichen einer Während sich die Abschwächungstendenzen bei den Abschwächung mehren sich Frühindikatoren in Europa und China fortgesetzt haben, sind zuletzt auch in den USA deutlich schwächere 65 Daten veröffentlicht worden. Die sogenannten Einkaufs- Vorlaufindikatoren haben managerindizes, basierend auf entsprechenden Umfra- gedreht – Konjunktur- gen in der Industrie, tendieren nun global nach unten. höhepunkt überschritten 60 Wobei mit China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt bereits die Expansionsschwelle von 50 nach unten durchbrochen hat. Dies gilt auch für Italien und Frank- 55 54,3 reich, während in Deutschland noch bessere Werte zu beobachten sind. 50 In Summe ist daher davon auszugehen, dass die 49,4 Konjunkturdynamik im Jahr 2019 nachlassen wird. Angesichts der vielen Unsicherheitsfaktoren ist das 45 auch nicht überraschend. Dass sich die Unternehmen zurückhalten, bis etwa in Sachen Handelskrieg und 2014 2019 Brexit mehr Klarheit herrscht, ist nachvollziehbar. Unter- 40 dessen präsentiert sich der Beitrag der Konsumenten USA China noch sehr robust. Eine niedrige und sinkende Arbeits- losigkeit führt zu teilweise recht ordentlichen Lohnab- schlüssen, was das Konsumentenvertrauen und letzt- Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG lich auch den Konsum stützt. märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 8
Ausblick Geld-/Kapitalmarkt – Die US-Notenbank hat in den letzten Wochen eine US-Notenbank legt Kehrtwende hin veritable Kehrtwende hingelegt. Noch im vierten Quartal des letzten Jahres beteuerte Powell, dass das Zinsniveau noch sehr unterstützend sei und wei- 3,0% Leitzinsen in den USA: spürbare tere Zinsanhebungen folgen würden. Schon Anfang Veränderung der Erwartungshaltung Jänner wurde kräftig zurückgerudert, um Ende Jänner 2,8% 2,8% 2,8% 2,8% vollends zu kapitulieren. Nunmehr heißt es, die Geld- 2,7% politik sei an die aktuelle Situation angepasst und in weiterer Folge könne man geduldig die Entwicklungen 2,6% beobachten. Was hat zu diesem Sinneswandel ge- führt? Ganz einfach: der Aktienmarkt! Der Kurssturz 2,4% 2,4% 2,4% von 14 % im vierten Quartal hat seine Wirkung nicht 2,3% 2,3% verfehlt. Hat es vielleicht auch einen Anruf aus dem 2,2% Weißen Haus gegeben? Weitere Zinsanhebungen sind damit jedenfalls sehr unwahrscheinlich geworden. Auf Seiten der Europäischen Zentralbank gab es 2,0% zuletzt weniger spektakuläre Entwicklungen. Die No- 9/2019 12/2019 3/2020 6/2020 tenbank hat bekräftigt, dass die Zinsen nicht vor dem 1. Oktober 2018 Herbst angehoben werden. Ob sich heuer überhaupt 31. Jänner 2019 eine Zinsanhebung ausgeht, ist höchst ungewiss. Immerhin haben sich die Wirtschaftsdaten in der Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG Eurozone in den letzten Monaten spürbar eingetrübt. märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 9
Ausblick Staats- und Unternehmensanleihen – US-Staatsanleihen haben die veränderten Aussich- Potenzial ausgeschöpft ten für die Geldpolitik bereits in den letzten Wochen mit spürbaren Renditerückgängen vorweggenommen. Auch im verbleibenden Verlauf von 2019 werden US- 104 Treasuries eine interessante Assetklasse bleiben. Euro-Staatsanleihen: zuletzt sehr stark Auch Staatsanleihen aus der Eurozone haben sich in 102 101,9 den letzten Monaten sehr gut entwickelt. Sowohl die sogenannten Kernländer (z. B. Deutschland, Österreich) 100 als auch Italien waren mit starkem Anlegerinteresse 99,4 konfrontiert. Damit dürfte das Potenzial auf absehbare 98 Zeit aber ausgeschöpft sein. Bei den Risikoaufschlägen für Unternehmensanleihen („Spreads“) war die Erholung zuletzt in den USA wesent- 96 lich stärker als in Europa. Hierzulande ist nicht mit einer nachhaltigen weiteren Einengung zu rechnen. 94 Auch die High-Yield-Märkte konnten von der generell besseren Stimmung profitieren und liegen seit Jahres- 92 1/2018 1/2019 beginn deutlich im Plus. In diesem Segment konnten Euro Staatsanleihen Italienische Staatsanleihen die Märkte in Europa nicht mit jenen in den USA Schritt halten. Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 10
Ausblick Aktien USA und Europa – Die fundamentale Beurteilung der Aktienmärkte Gewinnwachstum kühlt ab hat sich nicht verbessert. Weiterhin ist eine Eintrü- bung des wirtschaftlichen Umfeldes zu beobachten. 14% Diese zeigt sich beispielsweise an den weltweit nach unten gehenden Einkaufsmanagerindizes und auch an anderen, sich verschlechternden Konjunkturdaten. 12% Der Arbeitsmarkt ist eine wichtige Ausnahme. In Bezug auf die Unternehmensergebnisse, dem zweiten Pfeiler der fundamentalen Beurteilung, gehen 10% die Erwartungen nach wie vor zurück. Das gilt für alle Weltregionen. Sehr positiv hat sich zuletzt allerdings Erwartetes Gewinnwachstum die Neubeurteilung der Geldpolitik auf die Aktien- 8% (12 Monate; Global): märkte ausgewirkt. Nach dem Muster der letzten Jah- Erwartungen gehen nach unten re führt eine lockere Geldpolitik zu einem steigenden 7% Risikoappetit unter den Anlegern. Wie lange dieser 6% Zustand noch anhält, hängt sehr stark von den oben erwähnten Fundamentaldaten ab. Stabilisieren sich diese in absehbarer Zeit, gibt es Aufwärtspotenzial 2016 2019 4% für die Aktienmärkte. Andernfalls ist zumindest mit Erwartetes Wachstum der Unternehmensgewinne einem Rückfall auf die Tiefstände des Dezembers 2018 zu rechnen. Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 11
Ausblick Emerging Markets – Die ersten drei Quartale 2018 waren nicht gut für An- Trendwende gelungen leger, die in den Schwellenländern investieren. Aktien, Anleihen und Währungen tendierten sehr schwach. 104 Dafür können drei wesentliche Gründe genannt werden. 102 102,1 Zunächst einmal gab es länderspezifische Themen, wie z. B. in der Türkei. Dann gab es den von den USA 100 angezettelten Handelskrieg, der zu einem Schrumpfen des globalen Handels führte. Und schließlich ist die US- 98 Notenbank zu nennen, die mit Zinsanhebungen auch 96,2 das lange Ende der US-Zinskurve sowie den US-Dollar 96 nach oben drückte. 94 Alle drei Belastungsfaktoren haben sich in den letzten Monaten entspannt. Und siehe da, schon haben die 92 einzelnen Segmente ihre Tiefstände durchschritten: Emerging-Market-Anleihen: Lokalwährungsanleihen im September, Aktien im 90 Erholung wird sich fortsetzen Oktober und Hartwährungsanleihen im November. 88 Besonders hervorgetan haben sich dabei die Lokal- währungsanleihen, die bereits über den Ständen 12/2017 1/2019 86 von Anfang 2018 notieren. Die Erholung wird sich fort- EM Lokalwährung setzen. Auch für die nächsten Monate sind Anlagen in EM Hartwährung Schwellenländern interessant. Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 12
Strategische Asset Allocation Unter der Strategischen Asset Allocation verstehen wir die langfristige Beurteilung der verschiedenen Anlageklassen. Unternehmens- & Aktien Staatsanleihen EM-Anleihen Reale Assets wenig attraktiv attraktiv wenig attraktiv attraktiv wenig attraktiv attraktiv wenig attraktiv attraktiv Wir sehen vor allem den wichtigen Die Renditen der wichtigsten Trotz der Spreadanstiege sehen Im Rohstoffbereich unterstützen US-Aktienmarkt im historischen Staatsanleihenmärkte befinden wir High-Yield-Anleihen als sehr die Maßnahmen auf der Angebots- Vergleich als bereits sehr teuer sich auf extrem niedrigen Niveaus. teuer bewertet. Nach den deutli- seite die Preisentwicklung. Die bewertet. Europäische Aktien Auf Sicht der nächsten fünf Jahre chen Renditeanstiegen haben wir starken Anstiege bei Energieroh- sowie Emerging-Market-Aktien erwarten wir sehr niedrige, (zum EM-Hartwährungsanleihen wieder stoffen haben wir aber Ende Juni zu sind nach wie vor fair bewertet. Teil negative) Erträge. Anfang Sep- in das Portfolio aufgenommen. Positionsreduktionen genutzt. Bei Aus einem Modellsignal haben tember haben wir von australischen Zugekauft haben wir Ende Juni und Industrie- und Edelmetallen haben wir Ende Juni europäische Aktien Anleihen in Richtung UK-Anleihen September auch EM-Währungen. wir dagegen im dritten Quartal leicht reduziert. umgeschichtet. Die markanten Renditeanstiege bei aufgestockt. Wir erwarten am stra- italienischen Anleihen haben wir im tegischen Horizont weitere Anstiege zweiten Quartal zu einem Positions- bei den Inflationserwartungen. aufbau genutzt. Die vorliegende Prognose/Einschätzung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 13
Kennzahlen Übersicht Marktentwicklung Aktienindizes 31.1.19 Diff. YTD Diff. YTD 5 Jahre p.a. Anleiherenditen 31.1.2019 Diff. YTD in Lokalwährung in Euro in Euro 10Y, in % in BP MSCI World 2.028 7,2% 7,4% 10,5% USA 2,63 -5 Dow Jones 25.000 7,3% 7,5% 16,2% Japan 0,01 0 Nasdaq 100 6.907 9,2% 9,3% 19,6% Großbritannien 1,22 -6 Euro Stoxx 50 3.159 5,5% 5,5% 3,7% Deutschland 0,15 -9 DAX 11.173 5,8% 5,8% 3,7% Österreich 0,37 -13 ATX 2.985 8,7% 8,7% 5,8% Schweiz -0,24 1 Nikkei 20.773 3,8% 4,8% 11,0% Italien 2,59 -15 Hang Seng 27.942 8,1% 8,1% 12,2% Frankreich 0,55 -16 MSCI EM 1.050 7,2% 8,4% 8,2% Spanien 1,20 -22 Devisenkurse EUR/USD 1,14 0,2% 3,3% Geldmarktsätze 3M, in % EUR/JPY 124,65 0,9% 2,0% USA 2,74 -7 EUR/GBP 0,87 2,9% -1,2% Euroland -0,31 0 EUR/CHF 1,14 -1,1% 1,4% Großbritannien 0,92 1 EUR/RUB 74,82 6,2% -8,7% Schweiz -0,71 1 EUR/CNY 7,70 2,2% 1,3% Japan -0,10 -3 Rohstoffe Gold 1321 3,0% 3,2% 7,4% Leitzinssätze d. ZB in % Silber 16 3,7% 3,8% 2,5% USA - Fed 2,50 0 Kupfer 6151 3,4% 3,6% 3,2% Eurozone - EZB 0,00 0 Rohöl 61 14,6% 14,7% -5,2% UK - BOE 0,75 0 Quelle: Bloomberg Finance L.P., 31/1/2019, YTD = Veränderung im Vergleich zum Vorjahresultimo; Schweiz - SNB -0,75 0 Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf die künftige Japan - BOJ -0,10 0 Entwicklung zu. märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 14
Haftungsausschluss Diese Unterlage wurde erstellt und gestaltet von der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesell- Die Performance von Investmentfonds wird von der Raiffeisen KAG bzw. von Immobilien- schaft m.b.H., Wien, Österreich („Raiffeisen Capital Management“ bzw. „Raiffeisen KAG“). Investmentfonds von der Raiffeisen Immobilien Kapitalanlage GmbH entsprechend der Die darin enthaltenen Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich der unver- OeKB-Methode basierend auf Daten der Depotbank berechnet (bei der Aussetzung der bindlichen Information, basieren auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Auszahlung des Rückgabepreises unter Rückgriff auf allfällige, indikative Werte). Bei der Personen zum Zeitpunkt der Ausarbeitung und können jederzeit von der Raiffeisen KAG Berechnung der Wertentwicklung werden individuelle Kosten wie insbesondere die Höhe ohne weitere Benachrichtigung geändert werden. Jegliche Haftung der Raiffeisen KAG des Ausgabeaufschlages bzw. eines allfälligen Rücknahmeabschlages sowie Steuern im Zusammenhang mit dieser Unterlage oder der darauf basierenden Verbalpräsentation, nicht berücksichtigt. Diese wirken sich bei Berücksichtigung in Abhängigkeit der konkre- insbesondere betreffend Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der zur Verfügung ten Höhe entsprechend mindernd auf die Wertentwicklung aus. Die maximale Höhe des gestellten Informationen bzw. Informationsquellen oder für das Eintreten darin erstellter Ausgabeaufschlages bzw. eines allfälligen Rücknahmeabschlages kann dem Kunde- Prognosen, ist ausgeschlossen. Ebenso stellen allfällige Prognosen bzw. Simulationen ninformationsdokument (Wesentliche Anlegerinformationen) bzw. dem vereinfachten einer früheren Wertentwicklung in dieser Unterlage keinen verlässlichen Indikator für Prospekt (Immobilien-Investmentfonds) entnommen werden. künftige Wertentwicklungen dar. Weiters werden Anleger mit einer anderen Heimatwäh- Die Performance von Portfolios wird von der Raiffeisen KAG zeitgewichtet (Time rung als der Fondswährung bzw. Portfoliowährung darauf hingewiesen, dass die Rendite Weighted Return, TWR) oder kapitalgewichtet (Money Weighted Return, MWR) [siehe zusätzlich aufgrund von Währungs-schwankungen steigen oder fallen kann. die genaue Angabe im Präsentationsteil] auf Basis der zuletzt bekannten Börse- und Die Inhalte dieser Unterlage stellen weder ein Angebot, eine Kauf- oder Verkaufsempfeh- Devisenkurse bzw. Marktpreise bzw. aus Wertpapierinformationssystemen berechnet. lung noch eine Anlageanalyse dar. Sie dienen insbesondere nicht dazu, eine individuelle Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf Anlageodersonstige Beratung zu ersetzen. Sollten Sie Interesse an einem konkreten die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Portfolios zu. Wertentwicklung in Produkt haben, stehen wir Ihnen gerne neben Ihrem Bankbetreuer zur Verfügung, Ihnen Prozent (ohne Spesen) unter Berücksichtigung der Wiederveranlagung der Ausschüttung. vor einem allfälligen Erwerb den Prospekt bzw. die Informationen für Anleger gemäß § 21 Die veröffentlichten Prospekte bzw. die Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG AIFMG zur Information zu übermitteln. Jede konkrete Veranlagung sollte erst nach einem sowie die Kundeninformationsdokumente (Wesentliche Anlegerinformationen) der Fonds Beratungsgespräch und der Besprechung bzw. Durchsicht des Prospektes bzw. der Infor- der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. stehen unter www.rcm.at in deutscher mationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG erfolgen. Es wird ausdrücklich darauf hingewie- Sprache bzw. im Fall des Vertriebs von Anteilen im Ausland unter www.rcm-international. sen, dass Wertpapiergeschäfte zum Teil hohe Risiken in sich bergen und die steuerliche com in englischer (gegebenenfalls in deutscher) Sprache bzw. in Ihrer Landessprache zur Behandlung von den persönlichen Verhältnissen abhängt und künftigen Änderungen Verfügung. Die veröffentlichten Verkaufsprospekte des in dieser Unterlage beschriebenen unterworfen sein kann. Immobilienfonds stehen unter www.rcm.at in deutscher Sprache zur Verfügung. Impressum: Die Vervielfältigung von Informationen oder Daten, insbesondere die Verwendung Medieninhaber: Zentrale Raiffeisenwerbung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial aus dieser Unterlage bedarf der vorherigen Herausgeber, erstellt von: Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H., Zustimmung der Raiffeisen KAG. Mooslackengasse 12, 1190 Wien Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie drucken. märkteunteruns ⅼ Februar 2019 ⅼ 15
Kontakt Team Private Banking Bruneck: Stefano Paccagnella, Robert Stifter, Hugo Passler, Martina Castlunger, Martin Hilber, Margot Schöpfer, Manfred Seeber, Gerald Hopfgartner (Bereichsleiter), Micaela Andreolli, Benjamin Kostner, Gerlinde Gatterer, Norbert Kofler, Werner Kammerer, Gabriele Marchetti. Impressum Medieninhaber: Raiffeisenkasse Bruneck Zentrale Raiffeisenwerbung, Am Stadtpark 9, Europastraße 19 I-39031 BRUNECK 1030 Wien Tel: +39 0474 584 000 Herausgeber, erstellt von: Fax: +39 0474 584 593 Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. privatebanking.rkbruneck@raiffeisen.it Mooslackengasse 12, 1190 Wien http://www.raiffeisen.it/bruneck/privatebanking www.rcm-international.com/it Member of RBI Group märkteunteruns märkteunterunsⅼ November 2019 ⅼ 16 ⅼ Februar 2018
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