2019 Mediadaten 2019 . 01 LEIDENSCHAFTEN - UCM Verlag

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                                 GENUSS

    2019
     MENSCHEN
     ORTE
     LEIDENSCHAFTEN
     DIE STADT IM PORTRÄT.

Mediadaten 2019 . 01
Gültig ab März 2019
Foto: Stefan Mitterwallner                                                                                           ARCHITEK TUR . LANDSCHAFT                                                                                                                                                        FA S H I O N
                                                                                                                              Ansichten                                                                                                                                                                 Tracht

                 VON SCHÖNHEIT
                    UMGEBEN
                  Ein atemberaubendes Panorama, architektonische Meisterwerke, traditionsreiche Kultur,
                       ein besonderes Flair – Salzburg zählt nicht umsonst zu den BELIEBTESTEN
                  STADTEN EUROPAS. Was Besucher wie Einheimische an der Mozartstadt immer
                     wieder begeistert? Hier Impressionen, die die Stadt in ihren schönsten Facetten zeigen.
                                                       Text: Daniela Stollnberger

                                                                                                                                                                                                                                                                   Hut von ISCHLER HUT,
                                                                                                                                                                                                                                                                   gesehen bei HANNA TRACHTEN
                                                                                                                                                                                                                                                                   Krawatte/Tuch von PLOMO O PLATA,
                                                                                                                                                                                                                                                                   gesehen bei ENNSMANN
                                                                                                                                                                                                                                                                   Bluse von LENA HOSCHEK
                                                                                                                                                                                                                                                                   Gürtel von GOTTSEIDANK
                                                                                                                                                                                                                                                                   Rock von LENA HOSCHEK
                                                                                                                                                                                                                                                                   Alles gesehen bei FORSTENLECHNER

                                                                                                                                                                                                      Er:
                                                                                                                                                                                                                               Hutbei
                                                                                                                                                     Gilet gesehen bei SCHNEIDERS HABSBURG, Lederhose von SPIETH & WENSKY, gesehen     ISCHLERTRACHTEN
                                                                                                                                                                                                                                   vonHANNA   HUT,
                                                                                                                                                                                   Schuhe von MOMA, gesehen bei MIA SHOES      gesehen bei HANNA TRACHTEN
                                                                                                                                                                                                                                Krawatte/Tuch von PLOMO O PLATA,
                                                                                                                                                                                                           Sie:                        gesehen bei ENNSMANN
                                                                                                                                                       Lederjacke von MEINDL, Rock von MOTHWURF, Schuhe von DIRNDL + BUA, alles gesehen bei FORSTENLECHNER
                                                                                                                                                                       Bluse von HAMMERSCHMID und Socken, beides gesehen bei HANNA TRACHTEN

                                                                                                                                10 . 11                                                                                                                                                                  96 . 97

                                                                                                               INSPIRIEREND & AUTHENTISCH

                                                                                    TOP of SALZBURG avancierte als anregendes und fundiertes Jahresmagazin mit dem besonderen Blick
                                                                                               für das Wesentliche in den vergangenen Jahren zur Visitenkarte der Festspielstadt.
                                                                                    Auch TOP of SALZBURG 2018 spiegelt in gewohnter Weise jahrbuchartig das Gesamtkunstwerk Salzburg
                                                                                     wider. Herausragende Persönlichkeiten, atemberaubende Bildstrecken und Geheimtipps werden in den
                                                                                      großen Themenfeldern Kunst und Kultur, Fashion und Modern Living, Architektur und Landschaft
                                                                                       sowie Genuss von international bekannten Fotografen und Journalisten in einer erlesenen Auswahl
                                                                                      präsentiert. Sowohl einheimische Leserinnen und Leser als auch Gäste der Stadt Salzburg zeigen sich
                                                                                                von der anspruchsvollen Aufbereitung visueller und journalistischer Features des
                                                                                                                  TOP of SALZBURG Magazins begeistert.

                                                                                                                  ERSCHEINUNGSTERMIN
                                                                                                                        21. Juni 2019

                                                                                                                 Anzeigenschluss                 Druckunterlagenschluss
                                                                                                                   6. Mai 2019                        13. Mai 2019

             TOP of SALZBURG wird zum anregenden Jahrbuch über das Gesamtkunstwerk einer herausragenden Festspielstadt.
Fotos: Colorama Verlag, Residenz Verlag, Verlag Anton Pustet
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      K U N S T . K U LTU R
  Foto: Yuni Stahl                                                                                                                                                        FA S H I O N                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Ausgewählt
                                                                                                                                                                           Ausgewählt

                                                                                                                       TRENDY                                               BELIEBT                                           VIELSEITIG

                                                                                                                                                                                                                                                                                                    BESONDERS
                                                                                                    Was bei Ennsmann sofort ins Auge springt?           Erst das passende Schuhwerk macht ein Out-           Wer die Wahl hat, hat die Qual – auf mehre-
                                                                                                    Die exklusive Markenvielfalt, präsentiert in        fit zum Look. Wer noch auf der Suche nach            ren Stockwerken wartet ein Shoppingerleb-
                                                                                                    sehr exklusivem Ambiente – hier ist guter Stil      den richtigen Tretern ist, wird bei Mia Shoes        nis, das nicht so schnell zu übertreffen ist.
                                                                                                    zu Hause. An gleich zwei Standorten in der          fündig werden. Egal ob Flats, High Heels oder        Bei Hämmerle am Rathausplatz stehen guter
                                                                                                    Getreidegasse liegt das Hauptaugenmerk der          lässige Boots – am Rathausplatz 3 wie auch           Geschmack, eleganter Stil und Top-Labels im
                                                                                                    Trendstores auf junger, stylischer und sehr ex-     im Europark bietet das Schuhmekka alles, was         Fokus, und das auf einer riesigen Fläche. Inter-
                                                                                                    quisiter Ware. Bei dieser Mischung aus lässi-       Fashionistas begehren. Nebst zeitlosen Klas-         nationale Marken sowie auch heimische Labels                                           Prächtig, facettenreich und geschichtsträchtig: Top of Salzburg lädt
                                                                                                    gen Freizeit-Styles und hochmodischen Trends        sikern gibt es Neues von den Fashion Weeks           sind in dem gut sortierten Haus zu entdecken.                                         zu einer LITERARISCHEN REISE durch die Mozartstadt ein.
                                                                                                    ist es fast unmöglich, das Geschäft mit leeren      – und das beinahe jede Woche. Nicht nur die          Ein Mix aus abendlichen Festlooks, aktuellsten
                                                                                                    Händen zu verlassen. Accessoires, Schuhe            umfangreiche Auswahl ist top, hier wird jeder        Trends und cooler Business-Wear macht das
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Text: Eva Goldschald                                                                                                                                  „In Büchern liegt die Seele
                                                                                                      und Handtaschen runden das Angebot ab.                    Kunde ganz individuell beraten.                          Sortiment so vielseitig.                                                                                                                                                                                                                                                    aller gewesenen Zeit.”
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 – Thomas Carlyle
                                                                                                                       Ennsmann                                           Mia Shoes                                           Hämmerle
                                                                                                          Getreidegasse 21 und 31, 5020 Salzburg,        Rathausplatz 3 und Europastraße 1, 5020 Salzburg,             Rathausplatz 2, 5020 Salzburg,
                                                                                                                 www.ennsmann-fashion.at                                 www.miashoes.at                                 www.haemmerle-mode.at

                                                                                                               LEIDENSCHAFTLICH                                          KLASSISCH                                            ETABLIERT

                                                                                                    „Gutes Design spürt man, ohne hinzusehen.           Gleich an drei Standorten pures Shoppingver-         Die Geschichte des Ladens beginnt früh –
                                                                                                    Und dann sitzen manche Teile so, als hätte          gnügen: Bei Dantendorfer finden Modebegeis-          nämlich als Lebensmittelgeschäft! Heute lohnt
                                                                                                    es nie etwas anderes gegeben.“ Erika Eibl hat       terte, was das Herz höherschlagen lässt. Mit viel    sich der Besuch bei Eibl am Kajetanerplatz für
                                                                                                    Mode im Herzen. Die Designerin gestaltet und        Sorgfalt, Disziplin und Gespür für Trends sowie      Modebegeisterte: Hier findet man bei einer
                                                                                                    fertigt ihre Kollektionen mit so viel Liebe und     Klassiker führt Dantendorfer Mode, die beson-        Shoppingtour moderne, minimalistische und
                                                                                                    Hingabe, dass diese Leidenschaft beim Tragen        ders hohe Ansprüche erfüllt. Das Sortiment           nachhaltige Mode für Damen und auch Herren.
                                                                                                    spürbar wird. In der Münzgasse stellt sie ihre      besteht ausschließlich aus hervorragender Qua-       Schmuck und Accessoires ergänzen die Out-
                                                                                                    Herzensangelegenheiten aus: Gekennzeichnet          lität, bei den Schnitten und Designs lautet das      fits. Neben lässiger Bekleidung gibt es unter
                                                                                                    von schlichtem Stil, beeindrucken die Kreatio-      Motto „Simplicity“ – schlicht und elegant. Klare     anderem auch Home-Dekorationen, außerge-
                                                                                                    nen mit transparenten Details, die den unver-       Schnittführungen, dezente Details und cleane         wöhnliche Kleinmöbel und kleine Mitbringsel
                                                                                                    kennbaren Signature-Look von e2 ausmachen.                 Silhouetten zeichnen diese Mode aus.                       der besonderen Art.

                                                                                                                   e2 by Erika Eibl                                     Dantendorfer                                               Eibl
                                                                                                               Münzgasse 2, 5020 Salzburg,                    Getreidegasse 33 und 38, 5020 Salzburg,                  Schanzlgasse 4, 5020 Salzburg,
                                                                                                                  www.e2-fashion.at                                    www.dantendorfer.at                                     www.eibl.or.at
                                                                                                                                                                                                                                                                                                MUSIK ZUM LESEN                                                                     AUF VIER RÄDERN                                                          WENN MAUERN FLÜSTERN                                                                       HISTORISCH WERTVOLL

                             MODERN
                                                                                                                    NACH MASS                                         HIGH FASHION                                          INDIVIDUELL
                                                                                                                                                                                                                                                                „Ohne die Wiener Philharmoniker gäbe es zwar Festspiele in Salzburg, es                Jutta Baumgartner, Knut Rakus und Siegfried C. Strasser machen mit                Über Jahrhunderte hinweg herrschten die Fürsterzbischöfe über Salz-                     Bereits im Hochmittelalter war sie Handels- und Verkehrsmittelpunkt der
                                                                                                                                                                                                                                                                wären aber nicht die Salzburger Festspiele.“ So bringt es Helga Rabl-Stad-             ihrem Bildband eine Zeitreise bis ins Ende des 19. Jahrhunderts, als              burg. Sie ließen prächtige Gebäude errichten, die spannende Geschich-                   Stadt, 1507 erhielt sie mit dem Rathaus ein zentrales, öffentliches Gebäude:
                                                                                                    Nähmaschinen, Kleiderrollen, Skizzen, Kleider-      Luxus, Luxus, Luxus – Diva by Makole hat sich        Michaela Schirlbauer trägt in ihrem Laden al-      ler – Präsidentin dieses international bedeutenden Festivals der klassi-               das Automobil langsam Salzburgs Straßen eroberte. Wie haben sich die              ten erzählen und ihre Betrachter immer wieder staunen lassen. Die-                      Die Getreidegasse ist – auch, weil sie mit Mozarts Geburtshaus eine große
                                                                                                    puppen – bereits ein Blick durch das Schau-         den edelsten Nobellabels des Fashion-Olymps          lerlei Schätze aus der Welt zusammen – vor-        schen Musik und darstellenden Kunst – auf den Punkt. Autor Clemens                     Modelle über die Zeit bis heute verändert? Was waren die spannendsten             ser wunderschöne Bildband gibt einen umfassenden Überblick über                         Attraktion der Stadt beherbergt – einer der meistbesuchten Orte Salzburgs.
                                                                                                    fenster genügt, um zu wissen, dass hier echte       verschrieben. Von Gucci bis Saint Laurent,           wiegend zeitlose, elegante Modestücke aus          Hellsberg, Musiker und Historiker, behandelt in seinem Buch den beson-                 Neuerungen und wer waren die treibenden Persönlichkeiten dahinter? An-            pompöse Architektur inmitten exklusiver Lage. Erbaut an den schönsten                   Der erste Teil dieses Buches befasst sich mit der Geschichte: Ao. Univ.-

                             FA SHION
                                                                                                    Schneiderkunst beheimatet ist. Die Schneide-        von Chloé bis Victoria Beckham, das erlese-          dem Norden Europas. Zwischen all den traum-        deren Stellenwert der Mozartstadt in der Geschichte der Wiener Philhar-                hand von historischem Bildmaterial geben die Autoren einen Überblick              Plätzen des Landes, gibt vor allem die Festung Hohensalzburg den Ton                    Prof. DDr. Gerhard Ammerer beschreibt die Entstehung und Entwicklung
                                                                                                    rin und Designerin Marlene Scheiber, Inhabe-        ne Angebot besteht ausschließlich aus High-          haften Designs und cleanen Silhouetten findet      moniker sowie vice versa: 1920 spielten diese ein Benefizkonzert für die               und berichten auch über so manch kurioses Ereignis, wie über Salzburgs            an, gefolgt von den Bollwerken in Werfen, Mauterndorf oder Tittmo-                      der Gebäude und gibt einen Einblick in den Alltag der Bewohner sowie in die
                                                                                                    rin von „Das Kleid", ist weitum für ihre exquisi-   Fashion-Labels und wird auf einer Fläche von         sich aber auch das eine oder andere extrava-       finanziell notleidende Salzburger Festspielhausgemeinde und brachten                   ersten Autounfall oder die verwirrende Regelung der Links- und Rechts-            ning. Weiters beeindrucken die Barockarchitektur Salzburgs sowie die                    Geschäfte der Gasse. Im Anschluss geht Mag. Jutta Baumgartner auf die
                                                                                                    ten Arbeiten bekannt. Sie konnte sich vor allem     380 Quadratmetern präsentiert. Hier herrscht         gante Teil. Bei Misc Fashion steht die Indivi-     zwei Jahre später Opernaufführungen zu den Festspielen. Die Wiener ga-                 fahrordnung. Ebenso stehen technische Entwicklungen von Auto und                  idyllischen Plätze außerhalb der Mozartstadt – wie Hellbrunn, Kleß-                     veränderten Besitzverhältnisse wie auch auf die unterschiedliche Nutzung
                                                                                                    durch ihre besonderen Maßanfertigungen und          absolutes Catwalk-Feeling. Kein Wunder, Inha-        dualität der Kundinnen im Fokus – ein Quali-       ben das Niveau vor, für das die Salzburger Festspiele heute berühmt sind.              Motorrad im Fokus. Ein Kapitel beschäftigt sich zudem ausgiebig mit               heim oder Fuschl. Auf knapp 300 Seiten entführt Autor Siegfried Hetz                    der Räumlichkeiten über die Jahrhunderte ein. Eine spannende Zeitreise zu-
                                                                                                    traumhaften Kleiderkreationen einen Namen in        berin Marianne Köhler akquiriert das Beste der       tätskriterium. In der feinen Boutique wird man     Auf knapp 240 Seiten – versehen mit Abbildungen aus der Historie, von                  geschichtsträchtigen Rennen auf den Gaisberg, den Großglockner oder               seine Leser auf eine Entdeckungsreise zu 100 Burgen, Schlössern und                     rück zu den Anfängen, veranschaulicht durch authentisches Bildmaterial –
                                                                                                    der Branche machen – bekannt sind etwa ihre         Szene direkt von der Fashion Week – buchstäb-        daher fachmännisch beraten, meist von der
                                                                                                                                                                                                                                                                Schriftstücken und alten Konzertplakaten – entführt der Autor auf eine                 am Salzburgring. In kurzen Porträts stellen die Autoren beeindruckende            Klöstern ins Salzburger Land, in Teile Tirols sowie in den Rupertiwinkel                      zum Nachlesen, Schmökern und Wieder-ins-Gedächtnis-Rufen.
                                                                                                              einzigartigen Brautkleider.               lich vom Laufsteg sogleich zu Diva by Makole.                    Chefin höchstpersönlich.
                                                                                                                                                                                                                                                                                musikalische Reise zurück zu den Anfängen.                                         Größen der Geschichte der Fahrzeugtechnik vor.                                               im angrenzenden Bayern.
                 VOM LAUFSTEG NACH SALZBURG. Die Mozartstadt hat modisch einiges zu bieten.
                     In verwinkelten Gässchen                                                                          Das Kleid                                       Diva by Makole                                       Misc. Fashion
                                           .. und unauffälligen Boutiquen verbirgt sich WAHRES                                                                                                                                                                                                Eine glückhafte Symbiose –                                                                 Jedermann fährt –                                                            Mit Macht und Pracht –                                                                     Die Getreidegasse –
                    SHOPPINGVERGNUGEN. Das sind einige der Top of Salzburg-Lieblingsadressen.              Ernest-Thun-Straße 12, 5020 Salzburg,             Sigmund-Haffner-Gasse 5, 5020 Salzburg,                   Mozartplatz 5, 5020 Salzburg,                             Die Wiener Philharmoniker und die Salzburger Festspiele,                           Über die Motorisierung in Salzburg von den Anfängen bis heute,                 Burgen, Schlösser und Klöster im fürsterzbischöflichen Salzburg,                       Salzburgs berühmteste Straße, ihre Häuser, Geschäfte und Menschen,
                                                                                                                  www.daskleidsalzburg.at                            www.divabymakole.at                                   www.misc-fashion.at                                                                                                                                                                                                                  Siegfried Hetz, Verlag Anton Pustet                                            Gerhard Ammerer, Jutta Baumgartner, Colorama Verlag
                                                                                                                                                                                                                                                                                          Clemens Hellsberg, Residenz Verlag                                  Jutta Baumgartner, Knut Rakus und Siegfried C. Strasser, Colorama Verlag
                                                 Text: Daniela Stollnberger

                                                                                                                                                                              90 . 91                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        52 . 53

                                                                                                 THEMENPLAN TOP OF SALZBURG 2019

                            Herausragende Persönlichkeiten, faszinierende Bildstrecken und interessante Geheimtipps werden in den
                          großen Themenfeldern Architektur & Landschaft, Kunst & Kultur, Fashion & Modern Living sowie Genuss
                                      von führenden Fotografen und Journalisten in einer erlesenen Auswahl präsentiert.

                                  ARCHITEKTUR . LANDSCHAFT                                                                                                                                                                                                                                                                                  KUNST . KULTUR
                                  a. Fotostrecke: Höhepunkte der Stadt                                                                                                                                                                                                                                                                      a. Erfolgreiche Galeristen Salzburgs
                                  b. Vorstellung der besten Stadthotels                                                                                                                                                                                                                                                                     b. Kulturkalender
                                  c. Die Baukultur Salzburgs                                                                                                                                                                                                                                                                                c. Kulturszene Salzburg in all ihren Facetten
                                  d. Das Haus der Architektur in Salzburg                                                                                                                                                                                                                                                                   d. Musik- und Theaterszene Salzburgs

                                  FASHION . MODERN LIVING                                                                                                                                                                                                                                                                                   GENUSS
                                  a. Historie, Kult und Trends: Alles rund ums Dirndl                                                                                                                                                                                                                                                       a. Erlebnisgastronomie in Salzburg
                                  b. Modern Fashion in Salzburg                                                                                                                                                                                                                                                                             b. So isst Salzburg – neue Trendlokale
                                  c. Modestrecke: Salzburger Tracht modern interpretiert                                                                                                                                                                                                                                                    und altbewährte Wirtschaften
                                  d. Salzburger Handwerk                                                                                                                                                                                                                                                                                    c. Salzburger Schmankerl im Fokus

Zusätzlich präsentieren wir in jedem Ressort: Ausgewählte Geheimtipps zum Schmökern, Entdecken und Genießen.
Foto: Townhouse Weisses Kreuz                ARCHITEKTUR . LANDSCHAFT
                                                                                                                                                                                                                                 Inhalt

                                                                                                                                                                                                          Architektur
                                                                                                                                                                                                          LANDSCHAFT

                                                                      Salzburg Meets Venice
                                 Das legendäre Hotel Stein in Salzburg hat wieder seine Pforten geöffnet. Das innovative Hotelkonzept zeichnet sich
                                 durch sorgfältig ausgewählte Details und hochkarätige Partner aus. Kompromisslos wurde hier Besonderes geschaffen.
                                 Und ebenso kompromisslos wird Qualität gelebt. Ein Konzept, das Eindrücke hinterlässt und Emotionen weckt. Das den
                                 Begriff Hotelerlebnis neu definiert.
                                 Ein Konzept als Hommage an zwei außergewöhnliche Städte, in denen Schönheit und Zeitgeist zuhause sind.
                                                                                                                                                                                     ..
                                                                                        hotelstein.at                                                                     MUT ZUR VERANDERUNG                                8          ADRENALINKICK INMITTEN                         30
                                                                                                                                                                          Architekt Walter Angonese über die                            DER ALTSTADT
                                                                                                                                                                          bauliche Entwicklung der Altstadt
                                                                               Roof Top Bar                                                                                                                                             Eine Auswahl der angesagtesten Kletter-
                                                                                                                                                                                                                                        und Boulder-Hotspots
                                                                                                                                                                          BESONDERE BLICKWINKEL                             10          ..
                                 Fine Food & Drinks. Die Lage, der Ausblick, das Ambiente – die absolute Sensation. Mit ihrem offenen, transparenten Design
                                                                                                                                                                          Ansichten einer Stadt mit Atmosphäre                          UÜBERNACHTEN IN BESTER LAGE                    32
                                 präsentiert sich die Location nach der Neugestaltung noch spektakulärer. Seven Senses ist mehr als nur ein Name. Es steht für
                                                                                                                                                                                                                                        Luxus und Extravaganz – Häuser mit Charakter
                                 Genuss auf höchster Stufe, für ein Food & Barkonzept, welches alle Sinne anspricht und für Momente, die Eindrücke hinterlassen,          BEZAUBERNDE LOCATIONS^                            26
                                 die in Erinnerung bleiben.                                                                                                               Wer in Salzburg feiern will, findet hier                      ORTE DES ANKOMMENS                             40
                                                                                         7-senses.at                                                                      außergewöhnliche Settings für seine Feste.                    Verweilen, genießen und entdecken –
                                                                                                                                                                                                                                        ein Überblick über die Hotelszene
                                                                                                                                                                          SALZBURG CONGRESS                                 28
                                                                                                                                                                          Ein funktionierendes System

                                                                                                                                                                                                                                  6.7

                                                                  ANZEIGENFORMATE

                                                                                                                                                                                              460 x 297 mm
Doppelseite 2/1                                                                                                                                                                    + 3 mm Beschnitt allseitig

                                                                                                                                                                                           230 x 297 mm
Einzelseite 1/1                                                                                                                                                                 + 3 mm Beschnitt allseitig

                                                                                                                                                                   TARIFE
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        Format . Größe             Preis pro Sujet                                                                                                                                                        Platzierung                                                                        Sonderwerbeformen
   2/1 Seiten 460 x 297 mm                          EUR 2.700.–                                                                                                      Umschlagseiten (U2, U3)* + 20 %                                                                                        Beileimer und Beihefter
   1/1 Seite      230 x 297 mm                      EUR 1.700.–                                                                                                        Umschlagseite (U4)* + 30 %                                                                                                 auf Anfrage
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                                                                                                                                                                                                                                                                                                            * wenn verfügbar
SELECTED . ARCHITEKTUR

                  Hotelerie Selected
                  Ausgewählte Hotels mit Wiedererkennungswert
                  in der Stadt Salzburg.

                                    TOWNHOUSE HOTEL                                                                       HOTEL STEIN                                                          ART HOTEL BLAUE GANS                                                                 THE MOZART HOTEL

                  Altstadt, „the frozen city“, wie sie Roman Höllbacher nennt und damit          Altstadt, „the frozen city“, wie sie Roman Höllbacher nennt und damit          Altstadt, „the frozen city“, wie sie Roman Höllbacher nennt und damit            Altstadt, „the frozen city“, wie sie Roman Höllbacher nennt und damit
                  meint, dass stadträumliche Veränderungen im Sinne einer zeitgenös-             meint, dass stadträumliche Veränderungen im Sinne einer zeitgenös-             meint, dass stadträumliche Veränderungen im Sinne einer zeitgenös-               meint, dass stadträumliche Veränderungen im Sinne einer zeitgenös-
                  sischen Stadtentwicklung im Altstadtbereich nicht oder nur zögerlich           sischen Stadtentwicklung im Altstadtbereich nicht oder nur zögerlich           sischen Stadtentwicklung im Altstadtbereich nicht oder nur zögerlich             sischen Stadtentwicklung im Altstadtbereich nicht oder nur zögerlich
                  möglich sind. Oluptatus et aut vid quam nonsequi blaccum labore nustia         möglich sind. Oluptatus et aut vid quam nonsequi blaccum labore nustia         möglich sind. Oluptatus et aut vid quam nonsequi blaccum labore nustia           möglich sind. Oluptatus et aut vid quam nonsequi blaccum labore nustia
                  sant. Dandaep electo illupta nis everion ectaspid quas dolupta tiissunt odis   sant. Dandaep electo illupta nis everion ectaspid quas dolupta tiissunt odis   sant. Dandaep electo illupta nis everion ectaspid quas dolupta tiissunt odis     sant. Dandaep electo illupta nis everion ectaspid quas dolupta tiissunt odis
                  serio volest hitibusae eossequi ditium ad mos vellaccabo. Nam cor reperu-      serio volest hitibusae eossequi ditium ad mos vellaccabo. Nam cor reperu-      serio volest hitibusae eossequi ditium ad mos vellaccabo. Nam cor reperu-        serio volest hitibusae eossequi ditium ad mos vellaccabo. Nam cor reperu-
                  pienet aliquiassint eumque eossint es mo torio. Nequam, sunt laut porepu-      pienet aliquiassint eumque eossint es mo torio. Nequam, sunt laut porepu-      pienet aliquiassint eumque eossint es mo torio. Nequam, sunt laut porepu-        pienet aliquiassint eumque eossint es mo torio. Nequam, sunt laut porepu-
                  da cum dolorro quia verum rem explabore nonseri tiusani millorporro et et      da cum dolorro quia verum rem explabore nonseri tiusani millorporro et et      da cum dolorro quia verum rem explabore nonseri tiusani millorporro et et        da cum dolorro quia verum rem explabore nonseri tiusani millorporro et et
                  fugit, suntur?                                                                 fugit, suntur?                                                                 fugit, suntur?                                                                   fugit, suntur?

                                                                                                                                                                                Hilt is vollamu sandaecto cone odis eum nonsequae. assi omnis denisqui           Hilt is vollamu sandaecto cone odis eum nonsequae. assi omnis denisqui
                  Hilt is vollamu sandaecto cone odis eum nonsequae. assi omnis denisqui         Hilt is vollamu sandaecto cone odis eum nonsequae. assi omnis denisqui
                                                                                                                                                                                omnimaximus de sitiur? Ruptataquos rerum venest, accuptas qui dolut rem          omnimaximus de sitiur? Ruptataquos rerum venest, accuptas qui dolut rem
                  omnimaximus de sitiur? Ruptataquos rerum venest, accuptas qui dolut rem        omnimaximus de sitiur? Ruptataquos rerum venest, accuptas qui dolut rem
                                                                                                                                                                                experia adit hictas del ipsuntu sanihillatio millace rrumentia que culparum      experia adit hictas del ipsuntu sanihillatio millace rrumentia que culparum
                  experia adit hictas del ipsuntu sanihillatio millace rrumentia que culparum    experia adit hictas del ipsuntu sanihillatio millace rrumentia que culparum
                                                                                                                                                                                que nossus eos derrum am ad quiducimin re pa si reiusam repedi dolupta           que nossus eos derrum am ad quiducimin re pa si reiusam repedi dolupta
                  que nossus eos derrum am ad quiducimin re pa si reiusam repedi dolupta         que nossus eos derrum am ad quiducimin re pa si reiusam repedi dolupta
                                                                                                                                                                                tecustrum volum eatium fugia volupta tiaersp eliquasi non.                       tecustrum volum eatium fugia volupta tiaersp eliquasi non.
                  tecustrum volum eatium fugia volupta tiaersp eliquasi non.                     tecustrum volum eatium fugia volupta tiaersp eliquasi non.

                                                                                                                                                                                     Öffungszeiten sowie weitere Informationen unter:                                 Öffungszeiten sowie weitere Informationen unter:
                           Öffungszeiten sowie weitere Informationen                                  Öffungszeiten sowie weitere Informationen unter:                                            www.informationen.at                                                             www.informationen.at
                                 unter: www.informationen.at                                                       www.informationen.at
                                                                                                                                                                                                                                                           14 . 14

                                                                                                                       „SELECTED“

Einzelseite 1/1

Halbeseite 1/2

                                                                                                                                                  TARIFE
                                                                                        Alle Preise zuzüglich 5 % WA, 20 % USt.

                                                                           Größe                                                                                                                      Preis pro Größe
                                                                   1/1 Seiten                                                                                                                                            EUR 1.200.–
                                                                       1/2 Seite                                                                                                                                              EUR 600.–
Fotos: Interviewpartner
  Fotos: Klaus Doppler, Marco Rieber                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       GENUSS
                                                                                                                                                                                                ARCHITEKTUR . LANDSCHAFT

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          ZWEI FÜR
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Ausgewählt
                                                                                                                                                                                                                 Feuilleton

                                                                                                                                                                                    großräumlicher
                                                                                                                                                       „Wir müssen uns Stadtteile wieder

      MEHR MUT ZUM                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       DEN GENUSS
                                                                                                                                                      und aus einer urbanen Tradition heraus denken.”
                                                                                                                                                                                       – Walter Angonese

      BETRETEN DES                                                                                                                      M                                                                                                                                                                         Für die Verwirklichung gastronomischer Konzepte braucht es Ideen, Mut und Tatendrang. Wie man
                                                                                                                                                 an kann ein noch so abgebrühter „Zeitgenosse“ sein, dem                     „Weiterbauen“ ihre stadträumlichen und architektonischen Qualitäten                  Erfahrung, Charakter und Talent geschickt vereint, zeigen SALZBURGS KULINARISCHE
                                                                                                                                                 Charme von Salzburg, der „Sirene Salzburg“ (mit Bezug auf Ho-               erreicht zu haben. Phänomene, die wir aus vielen, nicht nur mitteleuro-
                                                                                                                                        mer) nicht zu erliegen, fällt sichtlich schwer. Das „alte“ Salzburg, die             päischen, Städten kennen.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                POWER-PAARE.            Top of Salzburg begibt sich auf die Spur ihrer ganz persönlichen Erfolgsrezepte.
                                                                                                                                        Altstadt, „the frozen city“, wie sie Roman Höllbacher nennt und damit

     ZWISCHENRAUMES
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Text: Jeanette Fuchs
                                                                                                                                        meint, dass stadträumliche Veränderungen im Sinne einer zeitgenössi-                 Welchen Weg kann es also geben, diesem Dilemma des gegenseitigen
                                                                                                                                        schen Stadtentwicklung im Altstadtbereich nicht oder nur zögerlich                   Unverständnisses zu begegnen? Zum einen sicherlich jenen im Sinne
                                                                                                                                        möglich sind, diese Altstadt wirkt erstarrt. Die Angst vor Veränderung               von Bewusstseinsbildung, von Erzeugung konstruktiver Reibung, auch in
                                                                                                                                        sitzt den Entscheidungsträgern tief im Nacken, und die Drohungen von                 der Altstadt sichtbar Neues verstärkt zuzulassen (der AVA-Hof zum Bei-
                                                                                                                                        ICOMOS, den Status als UNESCO Weltkulturerbe zu verlieren, unter-                    spiel könnte ein wunderbares Experimentierfeld sein, der Residenzplatz
                                                                                                                                        stützen diese Angst. „Es funktioniert ja alles wunderbar“, meinen viele.             von Rieder gleichfalls), weniger im Sinne von postpubertärer und intel-
           Eine Stadt lebt von Beständigkeit. Dem gegenüber stehen der Wille zur Veränderung und der Mut,                               Und, dass Salzburgs Altstadt nicht auch offen für zeitgenössische Belan-             lektuell nicht mehr legitimierbarer Dialektik, mehr als ein Weiterspielen,
           Neues zu wagen. Denkmalpfleger und ARCHITEKT WALTER ANGONESE über Hürden                                                     ge sei, könne nicht behauptet werden, man denke nur an die Festspiele                Weiterbauen mit den Mitteln unserer Zeit und mit der Verantwortung
                            der modernen Architektur und den Versuch, diese zu überwinden.                                              mit ihren vielen modernen Interpretationen, an das Landestheater, die                für ein großes Ganzes. Nicht jede Veränderung sofort zu torpedieren,
                                                                                                                                        Kunstszene, man denke nur an die Kunst im öffentlichen Raum, wird die                sich nicht von der Kronen Zeitung vor sich hertreiben zu lassen, son-
                                                                Text: Walter Angonese
                                                                                                                                        Kulturbourgeoisie argumentieren.                                                     dern in dieser Veränderung die Chance für die Besetzung von geistigen
                                                                                                                                        Dennoch, die letztendlich nicht zustande gekommene Neugestaltung                     und stadträumlichen Zwischenräumen zu suchen, die im historischen
                                                                                                                                        des Residenzplatzes durch den „Thomas Bernhard der Salzburger Ar-                    Salzburg durchaus vorhanden sind. Aber auch nur jene Veränderungen
                                                                                                                                        chitekten“ Max Rieder und die oben angesprochene Angst, nicht dem                    zuzulassen, die von höchster, wirklich höchster gestalterischer Qualität
                                                                                                                                        Mainstreamgeschmack der Festspielbesucher gerecht zu werden, den                     sind. Der Dr.-Franz-Rehrl-Platz, seit Jahrzehnten die Diskussionsplatt-
                                                                                                                                        Herrschaften von ICOMOS Österreich (mit ihrer „gottgewollten“ Deu-                   form schlechthin, wurde dermaßen zerredet, dass das heutige Ergebnis
                                                                                                                                        tungshoheit) wieder einmal Kritikansätze zu bieten und ihnen zu erlau-               leider nur mehr sehr provinzielle Attitüden aufweist und es wohl noch
                                                                                                                                        ben, die Aberkennung des Weltkulturerbes zum x-ten Male ins Spiel                    einer weiteren Suchschleife bedarf, bevor man dort einen für die Stadt so
                                                                                                                                        zu bringen, die Tatsache, dass Salzburg ob seines kulturellen und wirt-              wichtigen Akzent setzt.
                                                                                                                                        schaftlichen Erfolges im Altstadtbereich nie aus der Komfortzone he-                 Und draußen? Die Stadträume der Altstadt sind ein international be-
                                                                                                                                        rausmusste und schon alleine deshalb eine bedingte Veränderung im Sin-               achtetes und noch hochaktuelles Beispiel für Zentrums- und Gemein-                                     AN EINEM STRANG ZIEHEN                                                 EIN BRÜDERLICHES PROJEKT                                                  WIEDERGEBURT EINER VISION                                                 QUEREINSTIEG AUS LEIDENSCHAFT
                                                                                                                                        ne von zeitgenossenschaftlicher Architekturbesetzung schlichtweg nicht               schaftsbildung sowie urbane Identität. Warum nicht daraus lernen und
                                                                                                                                        braucht, dies alles trägt dazu bei, dass die Altstadt, besonders jene links          diese Qualitäten in die Jetztzeit übersetzen? Was könnte man – wäre man      Die Philosophie des Hauses rankt sich um den zwanglosen Genuss, um              So unterschiedlich die Charaktere, so klar die Verteilung der Aufgaben:   „Wir selbst sind zwar älter geworden, aber das Magazin hat nun die Ju-         In den Ludwig-Burger-Restaurants steckt viel Herzblut. Angela Hauser,
                                                                                                                                        der Salzach, zwar schön ist, schön für Millionen von Touristen, tausende             der Geschichte gegenüber nicht so negativ eingestellt, wie viele (nicht                                                                                                                                                                gendlichkeit bekommen, die unserer Vision entspricht“, erklärt Raimund         die zuvor mit ihrem Mann Erich zehn Jahre in der Finanzbranche in
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Entspannung ohne Langweile und ein Restaurant, in dem man Kontraste             Während Johannes Absmann in der Fuxn tagsüber Service und Office
                                                                                                                                        von Festspielbesuchern, schön und stimmig bleibt als Kulisse für große               alle) österreichische Architekten es sind – aus den barocken Vorbil-                                                                                                                                                                   Katterbauer, erleichtert darüber, dass das eigene Tun seit der Neuaus-         London tätig war, hält im Lokal in Innsbruck die Zügel in der Hand. Das
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          liebt und lebt. Und doch sind es weniger die Gegensätze, es ist viel-           managt, ist sein Bruder Luis als leidenschaftlicher Wirt abends im
                                                                                                                                        Oper und Theater, und man sich wirklich nie sicher ist, ob dann nicht                dern nicht alles lernen! Vieles war gut, vieles wäre auch in die Jetztzeit                                                                                                                                                             richtung nicht mehr von Hauben und Michelin-Sternen bestimmt ist. Das          Salzburger Pendant steht unter der Führung ihres Bruders Jörg Kallin-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          mehr die Harmonie, die über all dem steht. Seit 2015 führen Norbert             Lokal präsent. Die Liebe zur Gastronomie wurde beiden in die Wiege
                                                                                                                                        plötzlich in der Getreidegasse der große Mozart, aus seinem Wiener                   übersetzbar, anders, aber zumindest typologisch übersetzbar, die neue                                                                                                                                                                      Publikum ist jung, der Service unkompliziert, die Stimmung leger.          ger. Vorerst verantwortete der Grafik-Designer den optischen Auftritt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          und Claudia Koller das K+K am Waagplatz, seit 1969 ist das historische          gelegt. Schon in jungen Jahren haben die Brüder ihren Vater Gust
                                                                                                                                        Ehrengrab entstiegen, auftaucht und Teil dieser Inszenierung wird, aber              Siedlung von ARTEC Architekten in der Saalachstraße am Stadtrand                                                                                                                                                                                                                                                      beider Restaurants, doch, von Anfang an in alle Prozesse involviert,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Haus in Familienbesitz. Das Paar hat es sich zur gemeinsamen Aufgabe                   Absmann, Pächter des Lokals „Die Weisse“, unterstützt.
                                                                                                                                        eben gerade deshalb sehr „eingefroren“ ist.                                          beweist dies hinlänglich. Es braucht Mut, Mut der Architektenschaft,                                                                                                                                                                   Durch die Erfahrung gereift, bringen die Katterbauers neue Klarheit in ihr        fand auch Jörg Kallinger rasch Gefallen am Gastronomendasein.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          gemacht, die traditionsreiche Geschichte schrittweise mit einem zeitge-                                                                                   Konzept: „Das fängt bei den Schürzen der Mitarbeiter an und hört bei der
                                                                                                                                        Auf der anderen Seite, außerhalb des Altstadtgebietes, im neuen Salz-                diesen zwischenräumlichen Geschichtsraum zu betreten und mit diesem          mäßen Image zu verbinden. Reibungspunkte gibt es dabei kaum. „Wir               Während Luis seinen Karriereweg mit Ausbildungen zum Koch, Kellner
                                                                                                                                        burg, ist in den neuen Stadtteilen eine gegensätzliche, dialektisch geprägte         zu spielen, Mut der Stadtplanung, vielleicht auch unkonventioneller mit                                                                                                                                                                Auswahl der Speisen auf“, weiß Claudia Katterbauer, die großes Augen-          „Wir lieben es einfach, Gastgeber zu sein. Hätten wir keine Restau-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          denken einfach in die gleiche Richtung“, verrät Claudia Koller. Während         und Metzger direkt ansteuerte, studierte Johannes nach dem Gymna-         merk auf Feinheiten legt. Während ihr Mann neben Zahlen und Budgets            rants, würden wir unsere Freunde eben ständig zu uns nach Hause
                                                                                                                                        Haltung festzustellen. Hier kann es nicht zeitgenössisch genug zugehen!              raumplanerischen Vorgaben umzugehen, Stadtteile wieder großräumli-           ihr Mann die operative Verantwortung trägt, liegt das äußere Gesamtbild         sium Eventmanagement und Wirtschaft in Wien und in Norwegen. Ehe
                                                                                                                                        Auch bei der Veränderung historischer Stadtteile, wie Mülln oder Lehen.              cher und aus einer urbanen Tradition heraus zu denken, weniger anlass-                                                                                                                                                                 auch die Vinothek und die Bar unter seinen Fittichen hat, verantwortet sie     einladen. Genau genommen tun wir das weiterhin“, scherzt Angela
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      in ihren Händen.                                    er sich’s versah, waren seine Talente beim Aufbau der Fuxn gefragt:           die Küchenlinie und das ästhetische Lebensgefühl im Magazin.               Hauser. „Auf der Karte stehen ausschließlich Gerichte, die uns auch
                                                                                                                                        Schräge, sich verwindende Bauten und Auskragungen, was das statische                 spezifisch und mehr ideologisch zu agieren, Mut des Landes und nicht                                                                                         Marketing, Technik, Logoentwicklung und Budgetverwaltung lagen in                                                                                        selbst schmecken“, ergänzt Jörg Kallinger und unterstreicht den hohen
                                                                                                                                        Rüstzeug so hergibt, und vieles mehr. In den letzten Jahren dann noch der            nur seiner Wohnbauförderung, gleichfalls offener und zwischenräumlich        Neue Ideen, wie das Speakeasy-Event im Freysauff Keller oder das Ru-            seiner Hand. Statt in die Fußstapfen des Vaters zu treten, war es für     Die Affinität für Genuss und gutes Essen verbindet das Paar, das mit dem       Qualitätsanspruch bei den Speisen. Das Erfolgsgeheimnis? Das Urver-
                                                                                                                                        Vollwärmeputz, der die für Salzburg wunderbare Tradition einer Putzkul-              denkend Neues, aus Bewährtem Abgeleitetes entstehen zu lassen, Mut
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          pertifest, entstehen bei spontanen Gesprächen, oftmals auf gemeinsa-            Johannes und Luis wichtig, ein neues, eigenständiges Konzept aufzu-       Magazin seit 15 Jahren für die Verwirklichung gemeinsamer Ideen brennt.        trauen zwischen Geschwistern, das eine klare und direkte Kommuni-
                                                                                                                                        tur zerstört hat und nur mehr mit Allerweltsstereotypen daherkommt, von              der Salzburger, nicht nur zu jammern, sondern für ihre Stadt auch enga-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          men Reisen. So manches Projekt wurde auch schon in geselliger Runde             bauen. So gibt es in der Fuxn ein junges Team und flache Hierarchi-       Alles begann mit der Suche nach einer Küche für Claudias Catering-Un-          kation ermöglicht. Gemeinsam werden Ideen kreiert, und falls etwas
                                                                                                                                        einer Nachhaltigkeitsdiskussion einmal ganz abgesehen.                               giert zu kämpfen. Den letzten großen Bauvorhaben, wie zum Beispiel der
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          mit Freunden geboren. Überhaupt setzt man im K+K auf Teamarbeit.                en, im Garten gackern die Wanderhühner, und eine E-Tankstelle wird        ternehmen, aus dem das heutige Magazin mit seiner extravaganten Archi-         danebengeht, dann hat es zumindest Spaß gemacht. Gefragt nach
                                                                                                                                        Einige dieser neuen Bauten sind von höchster architektonischer Qualität              Riedenburg und der Rauchmühle, fehlt wohl auch deshalb schlussend-                                                                                                                                                                     tektur direkt am Mönchsberg gewachsen ist. Die Arbeit ist ideal verteilt:      dem Namensgeber für die Burger-Restaurants, herrscht humorvolle
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          „Das wertschätzende Miteinander überträgt sich ja auch auf den Gast“,           gebaut. Die größte Herausforderung? Beim gemeinsamen Frühstück
                                                     Ordentlicher Professor Walter Angonese
                                                                                                                                        (35 Jahre Gestaltungsbeirat haben auch Spuren hinterlassen), immer mit               lich der gewünschte Biss. Weniger „zerredet“, weniger von Interessen                                                                                                                                                                   Während Raimund Katterbauer die groben Strukturen mit vorausschau-             Uneinigkeit. Die Geschichte vom Urgroßvater Ludwig, der mit Vorliebe
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          weiß Norbert Koller. Eine wichtige Schnittstelle ist Claudia Wolf, die als      nicht übers Geschäft zu reden. An den Ruhetagen gönnt man sich
                                                                                                                                        dem Anspruch, zeitgenössisch und „innovativ“ zu sein, was dies heute                 getrieben und weniger verbürokratisiert, hätte daraus weit mehr werden                                                                                                                                                                 ender Planung erstellt, feilt Claudia Katterbauer mit Vorliebe an kreativen         „Fleischlaberl“ gegessen hat, klingt auf jeden Fall glaubhaft.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          rechte Hand des eingespielten Duos viele Entscheidungen mitträgt. So            dann eine Pause vom Familien-Business. Während Johannes zum Gol-
                                                                                                                                        – Jahrzehnte nach der Moderne und der Postmoderne – architekturphi-                  können als das, was heute erreicht wurde. Und das meine ich durchaus                                                                                                                                                                                         Ideen und raffinierten Details.
              1961 in Kaltern geboren, ARCHITEKTURSTUDIUM am Iuav in Venedig. DENKMALPFLEGER und SEIT 1992 SELBSTSTÄNDIG.                                                                                                                                                                                 bleibt dem Paar trotz ambitionierter Vorhaben – aktuell ist es der Umbau        fen oder Fischen geht, kümmert sich Luis um die tierischen Neuzugän-
                                                                                                                                        losophisch auch heißen mag. Aber es gibt leider auch zu viele Beispiele,             auch selbstkritisch. Zwar nicht schlecht, aber nicht gut genug für diese                                                                                                                                                                                                                                                              Ludwig Das Burger Restaurant
                SEIT 2011 ORDENTLICHER PROFESSOR FÜR ARCHITEKTUR an der Accademia di Architettura der Università della Svizzera                                                                                                                                                                                        des Erdgeschosses – noch Zeit für die Familie.                                      ge: die beiden Minipigs Fix und Foxi.
                                                                                                                                        die meinen, durch ein Überstülpen, Implantieren, jedoch ohne jegliches               wunderbare Stadt.                                                                                                                                                                                                                                                Magazin                                                            Jörg Kallinger und Angela Hauser
           italiana in Mendrisio und mit eigenem Büro in Kaltern. SEIT 2012 im GESTALTUNGSBEIRAT der Stadt Salzburg, SEIT 2015 DESSEN
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       K+K am Waagplatz                                                    Fuxn Salzburger Volkswirtschaft                                         Raimund und Claudia Katterbauer                                                  Bruderhof/Linzer Gasse 39, 5020 Salzburg,
             VORSITZENDER. 2016 erschien im Quart Verlag Luzern die MONOGRAPHIE „WALTER ANGONESE – KALTERN/CALDARO“.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Claudia und Norbert Koller                                              Luis und Johannes Absmann                                                    Augustinergasse 13, 5020 Salzburg,                                             Museumstraße 3, 6020 Innsbruck,
                                                                                                                                                                                                                       8.9                                                                                                                                                                                                                                                                          magazin.co.at                                                             www.ludwig-burger.at
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Waagplatz 2, 5020 Salzburg,                                           Vogelweiderstraße 28, 5020 Salzburg,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         www.kollerkoller.com                                                           www.fuxn.at
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             126 . 127

                                                                                                                                                                                             DRUCKUNTERLAGEN

– NUR digitale Daten (Apple Macintosh)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   CMYK
– Programme: Acrobat PDF (350 dpi), InDesign, Photoshop, Illustrator-EPS
– Bilder: als EPS oder TIFF im Adobe Photoshop
– Logos: Vektorisierte EPS aus Illustrator oder Freehand
– Schriften: Alle verwendeten Schriften mitliefern oder in Pfade umwandeln!
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            FARBRAUM
– Farbraum: CMYK
– Gesamtfarbenauftrag: max. 280% – 290%                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               BOGENOFFSET
– Auflösung: 300 dpi – 350 dpi                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         DRUCK
– Kontrollmittel: Farbverbindliches Proof und verbindliche Prints für Sprachen
– Druck: Bogenoffset

                                                                                                                                                                 ANZEIGENANLIEFERUNG

– E-Mail: sigrid.staber@ucm-verlag.at oder advertising@ucm-verlag.at
– Postadresse: UCM-Verlag/Top of Salzburg, Anzeigenabteilung, Salzweg 17, 5081 Salzburg/Anif, Österreich
– FTP-Server: http://data.ucm-verlag.at
Benutzername: Anzeigen, Passwort: ucm2486ANZ

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Frau Sigid Staber unter der Telefonnummer +43.(0)6246.89 79-11
oder schicken Sie eine Email an sigrid.staber@ucm-verlag.at. Vielen Dank!
Fotos: Sommerszene Salzburg/Jens Sethzman, Krzysiek Krzysztofiak, Widhi Cahya
                                                                                                                                                                                                                                                                                              K U N ST . K U LTU R
                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Feuilleton

                                                                                                                   E I N FA C H                                                                                                E     ntstanden ist das Festival Sommerszene vor mehr als 30 Jahren; zu
                                                                                                                                                                                                                                     einer Zeit, in der man in Salzburg den Kulturbegriff hauptsächlich

Create to                                                                                                        GESCHICH T EN
                                                                                                                                                                                                                               noch mit der sogenannten Hochkultur gleichsetzte und die avancier-
                                                                                                                                                                                                                               ten, zeitgenössischen Kunstformen vorsorglich in eine ferne Schublade
                                                                                                                                                                                                                               steckte, versehen mit warnenden Etiketten wie „Subkultur“ oder „Ge-
                                                                                                                                                                                                                               genkultur“. Längst ist die absurde Trennung aufgehoben und die Som-
                                                                                                                                                                                                                               merszene als Festival für zeitgenössischen Tanz und theatrale Formen

Surprise.
                                                                                                                                                                                                                               etabliert – sowohl in Salzburg als auch in der internationalen Wahr-

                                                                                                               ERZÄHLEN L ASSEN
                                                                                                                                                                                                                               nehmung. Seit Juni 2012 verantwortet Angela Glechner das Programm.
                                                                                                                                                                                                                               Wenn man ihre „besonderen Merkmale“ zusammenfassen wollte, könn-
                                                                                                                                                                                                                               te sich das vielleicht so anhören: irritieren, den Blick auf die Gegenwart
                                                                                                                                                                                                                               mit den Ausdrucksmitteln der Kunst neu und wach machen, Vergnügen
                                                                                                                                                                                                                               an der Ausdruckskraft von Körpern finden.

                                                                                                                Als Intendantin der SOMMERSZENE SALZBURG bringt Angela Glechner jedes Jahr zu Sommerbeginn                     „Mein erster Zugang zur Kunst war die Literatur“, sagt Angela Glech-
Es sind die Momente des Staunens                                                                                die Avantgarde der Tanz- und Performanceszene nach Salzburg. Virulente gesellschaftliche Themen, poetische     ner. „Dann Film und schließlich Theater und der Tanz. Alles Dinge, wo
                                                                                                                     Körpersprache und ironisierende Ansagen beim zwölftägigen PERFORMING ARTS FESTIVAL                        einfach Geschichten erzählt werden. Mein Zugang zur Choreographie
und Geniessens, die den Leser                                                                                                        standen im Juni 2018 unter dem verbindenden Titel „This Way“.                             ist letztlich von der Vorstellung geprägt, dass Körper sprechen können.
innehalten lassen.                                                                                                                                                                             Text: Cay Bubendorfer
                                                                                                                                                                                                                               Aus dieser subjektiven Perspektive lese ich auch ganz abstrakte oder
                                                                                                                                                                                                                               formale Tanzstücke als Geschichten, die eine gewisse Dauer brauchen,
                                                                                                                                                                                                                               einen Aufbau, der mich in die Erzählung mitnimmt.“
                                                                                                                                                                                                                               Einen Kernbereich im Programm 2018 bildete die Auseinandersetzung
                                                                                                                                                                                                                               mit der aktuellen gesellschaftlichen Debatte zum Themengeflecht Se-
                                                                                                                                                                                                                               xualität, Rollenbilder und Macht, bzw. zum Machtgefälle zwischen
                                                                                                                                                                                                                               den Geschlechtern. Die dänische Choreographin Mette Ingvartsen
                                                                                                                                                                                                                               untersuchte in der Eröffnungspremiere „to come (extended)“ das un-
                                                                                                                                                                                                                               freiwillige Ineinandergreifen von Öffentlichkeit und Privatheit: Die in
                                                                                                                                                                                                                               Magazinen und auf Plakaten in der Konsumwelt allgegenwärtigen sexu-
                                                                                                                                                                                                                               alisierten Körper wurden in ihrem Stück zu abstrakten Wesen, weil die
                                                                                                                                                                                                                               15 Tänzerinnen und Tänzer anstelle von nackter Haut (zunächst) blaue
                                                                                                                                                                                                                               Ganzkörperhüllen trugen.
                                                                                                                                                                                                                               „Glücklicherweise gibt es jetzt auch viele Frauen in der Tanz- und Per-
                                                                                                                                                                                                                               formanceszene, die solche Themen aufgreifen.“ Eingeladen hat Angela
                                                                                                                                                                                                                               Glechner deshalb auch die vielfach ausgezeichnete polnische Regisseu-
                                                                                                                                                                                                                               rin Marta Górnicka. Sie dirigierte in ihrem Theaterabend „Magnificat“                 Frauen proben im Chor den Aufstand in
                                                                                                                                                                                        Hautnah, dennoch abstrakt, eröffnete
                                                                                                                                                                                        die dänische Choreographin Mette
                                                                                                                                                                                                                               einen Chor von 23 Frauen, die aufgebrochen sind, dem traditionellen                   „Magnificat“, einem Stück der polnischen
                                                                                                                                                                                        Ingvartsen die Sommerszene mit         Frauenbild den Kampf anzusagen. Ausgangspunkt: die Jungfrau Ma-                       Regisseurin Marta Górnicka.
                                                                                                                                                                                        „to come (extended)“.                  ria, Sinnbild der katholisch geprägten Sicht auf Weiblichkeit. Rhythmi-
                                                                                                                                                                                                                               sches gemeinsames Sprechen und sakrale Musik legten den markanten
                                                                                                                                                                                                                               Soundtrack, in dem sich aber auch die einzelnen Stimmen der Frau-
                                                                                                                                                                                                                               en erhoben. Ein Abend von gleichermaßen poetischer wie politischer
                                                                                                                                                                                                                               Kraft.
                                                                                                                                                                                                                               Wie junge Frauen in ganz anderen kulturellen Umgebungen aus den
                                                                                                                                                                                                                               ihnen auferlegten Rollen ausbrechen, ließ der internationale Star-Cho-
                                                                                                                                                                                                                               reograph Eko Supriyanto sehen. Seine fünf indonesischen Tänzerinnen
                                                                                                                                                                                                                               eigneten sich in „Balabala“ Elemente der traditionellen Kampfkunst
                                                                                                                                                                                                                               „Pencak Silak“ und traditionell männlicher indonesischer Kriegstänze
                                                                                                                                                                                                                               an – und bahnten sich damit sanft, aber dennoch selbstbewusst den Weg
                                                                                                                                                                                                                               in neue Freiräume.

                                                                                                                                                                                                                               Mit dem – in Zeiten von „me too“ – natürlich virulenten Thema
                                                       B2C CORPORATE PUBLISHING GMBH | B2B MEDIA GMBH                                                                                                                          Macht, Geschlecht und Sexualität aus unterschiedlichen, internatio-
                                                         SALZWEG 17 | 5081 SALZBURG-ANIF | +43.6246.8979
                                                                  WWW.UCM-VERLAG.AT
                                                                                                                                                                                                                                                                                                       54 . 55

                                                                                                           FACTS

                                                                Erscheinungsweise: 1 x jährlich
                                                                     Auflage: 10.000 Stück
                            Vertrieb: Zeitschriftenhandel, gehobene Gastronomie und Geschäfte, Entscheider und Multiplikatoren,
                                                            Friseure, Arztpraxen sowie freie Berufe.
                                    Darüber hinaus wird das Magazin in den Hotels der gehobenen Kategorie sowie in den
                                                              Touristeninformationen vertrieben.

                                          Anzeigenleitung: Martina Strasser, T 06246.89 79 37, martina.strasser@ucm-verlag.at
                                            UCM Verlag, Salzweg 17, 5081 Salzburg/Anif, Österreich, www.ucm-verlag.at

                                                    Herausgeber: UCM Verlag, B2C Corporate Publishing GmbH

                                                        Verleger, Redaktion, Art Direktion & Produktion
                                       UCM Verlag, Salzweg 17, 5081 Salzburg/Anif, Österreich, T 06246.89 79 0, F 06246.89 79 89
                                                             office@ucm-verlag.at, www.ucm-verlag.at

                                             Kreativdirektion/Chefredaktion: Nicolaus Zott, nicolaus.zott@ucm-verlag.at

                                      Redaktionelle Leitung/Chefin vom Dienst: Eva Goldschald, eva.goldschald@ucm-verlag.at

                                                                                  Art Direktion und Grafik: Lena Struber

                                   Anzeigenanlieferung: (Apple) Acrobat PDF (350 dpi), Photoshop, Illustrator-EPS, Adobe InDesign
                                         FTP-Server auf Anfrage (Sigrid Staber, T 06246.89 79 11, sigrid.staber@ucm-verlag.at)
                                                                 E-Mail: advertising@ucm-verlag.at
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