Informationen des BG-BRG Mattersburg Nr. 140, Juni 2018
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Life in Libya This article was written by Lujayn Kamoukah Tripoli, Libya – I am often asked what it’s like to live in Libya. People are curious about a country where all that happens are daily kidnappings, shootings and killings. Everyday life in Libya is not your type of a normal day. It would start with waking up and getting ready for school. As I sit down waiting for my mom to drive me, not taking the bus or taxi because it was unsafe & dangerous. I take a minute to adjust to the splendid light blue sky and bright sun. That is one thing nobody can deny about Libya, the weather is predictably captivating, always. Like the majority of our school days, our parents were informed to pick us up immediately because we were starting to hear the firing of guns and heavy weapons. I also remember one morning on a school day, we were all gathered toget- her in the school hall and most of the teachers had left because they were frightened. There was a shooting right in front of our school entrance. A couple of armed teenagers from the militia who were “guarding” the area were harassing a school girl, her brother saw how the boys were acting towards his sister. What started as a small argu- ment ended with the militia guard taking his AK47 rifle and killing the brother. As we waited alone in panic for the brawl to end, we could hear bullets being fired and constant yelling. It ended after an hour, the roads were open and our parents were able to pick us up. Unfortunately, as we do not have police, the other militia’s came to the area and took the injured militia guards. The ride back home was in complete and utter horror but luckily we reached home every time. The rest of the afternoon is spent waiting for the announcement of the dead on the local news, inconsiderately hoping not to know any of the names. We let out a guilty sigh of relief after not recognizing any of the names. But each one was a distressing loss for a family. I have seen countless innocent people being killed and beaten from the window of the passenger seat in our car, mom telling me to calmly lower my head and pretend I had not seen anything so that we do not get pulled over. Roads blok- ked and schools closed because of the conflicts and power cuts that last from 4 to 16 hours a day cause complete fru- stration. But the murder of family members caused by the Libyan conflicts made me suffer from severe depression and PTSD (post-traumatic stress disorder). There is no cure to un-see or un-live those experiences that scars a person for life. Forgetting can be a blessing but it will take an eternity. Feierliche Grablegung eines unbekannten Soldaten aus dem 2. Weltkrieg am Soldatenfriedhof Mattersburg unter Mitwirkung von Schüler/n/innen der 6AS 2
Lesung mit Carolin Philipps Von Mag. Maria Radatz Am 16. Mai hatten die 3. Klassen das Vergnügen, eine Lesung von Carolin Philipps besuchen zu dürfen. Philipps ist eine bekann- te deutsche Jugendbuchautorin, die bereits über 30 Bücher veröffentlicht hat. An unserer Schule ist sie vor allem durch das Buch „Weiße Blüten im Gelben Fluss“, das von der Ein-Kind-Politik in China handelt, bekannt. Bei der Lesung stellte die Autorin ihre neue- sten Bücher „Thalita“ und „Apfelblüten und Jasmin“ vor. Sie erzählte auf äußerst berüh- rende Art und Weise – es war mucksmäu- schenstill im Festsaal – die Geschichte des Flüchtlingsmädchens Thalita und über deren schwierigen und dramatischen Weg von Syrien nach Deutschland. Dass mit der Ankunft in Deutschland noch lange nicht alles gut ist, wird beim Zuhören auf beklemmende Art und Weise klar. Besonders eindrücklich in Erinnerung bleibt auch die Schilderung ihrer persönlichen Lebens- und Liebesgeschichte – die Autorin hatte sich vor langer Zeit selbst in einen Flüchtling verliebt und diesen auch, trotz Widerständen aus ihrer Familie, geheiratet. Was bleibt: eine äußerst sympathische Autorin, interessante Denkanstöße und begeisterte Schüler/-innen. Kulturaustausch im Flüchtlingsheim Von Sandra Vasik, Anna Richter, Anna Bauer und Sarah Guttmann, 6.A Verschlossenheit und angespannte Situationen hatten wir - die 6A - erwartet, als der Tag gekommen war, an dem unsere Exkursion nach Forchtenstein in das Caritasheim stattfand. Es war für uns alle eine aufregen- de Erfahrung, da wir kaum eine Vorstellung davon hat- ten, wie der Tag verlaufen würde. Neue Menschen ken- nenzulernen, nicht genau zu wissen, welche Themen man ansprechen darf – davor hatten viele Angst, doch wir wurden positiv überrascht. Statements einiger Schüler und Schülerinnen: Mich hat überrascht, dass die Bewohner uns gegenüber so offen waren und einige spannende Geschichten über ihre Kultur und ihr eigenes Leben erzählt haben. Es war großartig, dass die Menschen so viel Vertrauen zu uns hatten und sehr kontaktfreudig waren. Das Eis war ziemlich schnell gebrochen, weshalb einen lockeren Umgang und lustige Gespräche aufzubauen keine große Herausforderung darstellte. Neben dem Kochen einiger Gerichte, die in unseren Breiten eher als unbekannt gelten, blieb auch noch Zeit für eine spannende Hausführung und sogar einen kurzen Tanzkurs. Dennoch werden uns wohl die Geschichten, die wir einerseits von den Bewohnern selbst, aber auch von der Leiterin des Hauses erfahren durften, am läng- sten in Erinnerung bleiben. Wir sind dankbar, dass wir so viele neue Erfahrungen sammeln durften und dieses aktuelle Thema auch einmal aus einem anderen 3 Blickwinkel betrachten konnten.
Mehr als nur ein Wettbewerb – ein Abenteuer, das sich lohnt Ein Bericht von Anna Richter über den Bundesredewettbewerb in Kärnten, an dem neben ihr auch noch Anna Bauer und Sarah Guttmann im Bereich „Neues Sprachrohr“ teilgenommen haben. Ein Raum voller Menschen. Eine Kamera, die auf dich gerichtet ist. Eine Bühne, auf der du stehst. Ein Mikrofon, das dich einlädt zu sprechen. Etwa 90 Augenpaare, die auf dich gerichtet sind. Stille. So ungefähr war es, beim Bundesredewettbewerb in Kärnten anzutreten. Doch das, was ich soeben beschrieben habe, definiert nur einen und einen halben Tag von fünf. Deswegen beginnen wir mal von vorne. Dass die Anreise anfangs ein wenig still verlief, da sich die Teilnehmer nicht so recht kannten, muss ich vermutlich nicht erwähnen. Amüsant war jedoch die Tatsache, dass wir uns, nachdem wir gegessen hatten, das WLAN-Passwort erfahren hatten, die Klimaanlage einschal- ten konnten sowie Musik aufgedreht hat- ten, blendend verstanden. Von diesem Zeitpunkt an hielten wir, die Burgenländer, zusammen - damit wurde auch die Aussage „Die Burgenländer haben keine Freunde“ zunichte gemacht. Während des gesamten Aufenthalts habe ich kein bisschen Heimweh verspürt. Das kann daran liegen, dass unser Programm in der Früh anfing und meistens bis 20:30 dauerte, aber der Hauptgrund war doch ein anderer. Sobald ich angefangen hatte, mit ein paar Leuten aus anderen Bundesländern zu reden, verstand ich mich mit ihnen. Ja, vielleicht habe ich die netten Leute erwischt. Außerdem finde ich, dass es trotz verschiedener Meinungen, Ansichten und Interessen einen ständigen Zusammenhalt gab. Die Begeisterung am Reden und die Motivation, Sachen zu bewegen, haben uns verbunden. Der eigentliche Wettbewerb stand meiner Meinung nach gar nicht im Vordergrund, die meisten waren überrascht, über- haupt in Kärnten zu sein und haben die Zeit genau wie wir einfach genossen und Spaß gehabt. Genau deswegen kann ich jedem, der sich den Text bis jetzt durchgelesen hat, nur sagen, dass es sich lohnt, am Redewettbewerb teilzunehmen. Nicht, um etwa einen der 50cm x 100cm Schecks in der Hand zu halten, tosenden Applaus zu empfangen und sich selbst auf dem großen Bildschirm mit epischer Musik im Hintergrund reden zu sehen. Es lohnt sich, wegen der Nächte im Hotel, in denen man bis zwei Uhr morgens Gespräche führt. Es lohnt sich, wegen der Freunde, die man dort ken- nenlernt und dem Spaß, den man mit ihnen hat. Es lohnt sich, weil jeden Tag unerwartete Ereignisse geschehen. Ereignisse, die die gesamte Woche zu einem riesigen Erlebnis machen. Kleine Ereignisse, die – Zitat aus einer vorgetragenen Rede – „das Leben lebenswert machen“. Wenn ich erzähle, dass ich bei dem Jugendredewettbewerb in Kärnten teilgenommen habe, kommen immer dieselben Fragen. „Was hast du vorge- tragen?“, „Wievielte seid ihr geworden?“ und „Wie war der Wettbewerb?“. Dabei sind die Antworten zu diesen Fragen nicht von großer Bedeutung. Ich kann darauf nämlich nicht antworten, wie lustig es war, als nach der Siegerehrung eine kleine Disco ent- standen ist, ich kann nicht erzählen, dass wir uns immer wieder mit Essen beworfen haben und ich kann nicht sagen, dass ich mich mit einigen Leuten so gut verstan- den habe, dass wir Nummern ausgetauscht haben, um in Kontakt zu bleiben. Ich könnte noch so viel mehr über diese geniale Zeit erzählen – natürlich, ich habe ja nicht umsonst beim Redewettbewerb mitgemacht. Daran teilzunehmen war eindeutig eine der besten Entscheidungen, denn diese Woche hätte ich mir um nichts entge- hen lassen wollen. Auch wenn viele glauben, dass die Platzierungen an erster Stelle stehen und deswegen ewig darüber reden, wer ihr Favorit in den einzelnen Kategorien war, kann ich sagen, dass all das am letzten Tag fast komplett vergessen war. Ich hoffe, dass ich euch einen kleinen Einblick in den Bundeswettbewerb geben konnte – also macht mit! Ihr wisst nie, wie weit ihr es schafft, wenn ihr es nicht ausprobiert, und dieses Abenteuer ist es definitiv wert. 4
Das Laufwunder 2018 am BG/BRG Mattersburg Von Lea Pflüger und Robert Müller Am 09. Mai dieses Jahr war es wiederum soweit: Rund 700 Schülerinnen und Schüler des BG/BRG Mattersburg star- teten zum 10. „Jubiläumslaufwunder“. Wie jedes Jahr ging es darum, möglichst viel Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Auch heuer waren unsere Läuferinnen und Läufer wieder sehr erfolgreich, nicht nur was das Geldsammeln betrifft: Insgesamt wurden sagenhafte 4660 Kilometer gelaufen, die Geldspenden betrugen über €12.500. Selbstverständlich wurde die gesamte Summe an die Caritas gespendet. Den größten Betrag trugen die Geschwister Marchart aus der 4C mit jeweils unglaublichen €363 bei. Doch auch die ersten Klassen spendeten fleißig mit, so kam Anna Jarmer aus der 1B auf €270. Unter unseren fleißigen Läuferinnen und Läufern befanden sich sehr viele Lehrer, wie zum Beispiel Frau Prof. Federer, Herr Prof. Jandl und Herr Prof. Lunzer. Auch sie trugen zu dem erstaunlichen Endergebnis bei. An diesem Tag waren – im Gegensatz zum letzten Jahr – die Wetterbedingungen ideal. Dieser Umstand kam den sportlichen Läufern zugute- Die Motivation, Höchstleistungen zu erbringen, war groß. Die Teilnehmer aus den ersten Klassen waren über ihre neue Erfahrung ebenso begeistert. Die Kritik fiel sehr positiv aus. Damit war bei einem derart tollen Erlebnis auch zu rechnen gewesen. Einige der Aussagen haben wir hier aufge- listet: • „Es war einmal was Neues.“ • „Es war zwar ein bisschen anstrengend, aber am Ende ist der Tag doch recht schön verlaufen.“ • „Mir war es sehr heiß, weil ich eine lange Hose anhatte, aber trotzdem war ich froh, dass ich so viele Runden geschafft habe.“ • „Es ist cool, dass durch die Lauferei der Unterricht ausfällt!“ Auch für diejenigen unter uns, die nicht so viel Sport in ihrer Freizeit betreiben, war es ein großer Spaß. Und wer weiß, vielleicht hat das Laufwunder dieses Jahr den einen oder anderen motiviert, laufen zu gehen, anstatt den ganzen Tag im Zimmer zu bleiben. Die Veranstaltung verlief Gott sei Dank reibungslos und größtenteils ohne gröbere Verletzungen. Im Endeffekt waren alle ziemlich zufrieden. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr und hoffen, dass alle Teilnehmer das Laufen genossen haben. Zusätzlich bedanken wir uns im Namen der Caritas für die vielen Spenden! 5
Berlin ist toll! Von Anna Bauer, 6AS 18 Dinge, die wir in Berlin gelernt haben: 1. Die Radfahrer in Berlin rasen so, als wären sie Teilnehmer eines illegalen Straßenfahrradrennens, wodurch das versehentliche Betreten eines Fahrradstreifens zu einem Spiel zwischen Leben und Tod ausartet. 2. Egal, wo man hinsieht, wird gebaut. Fertiggestellt wird laut heimi- schem Berliner jedoch selten etwas. Wozu auch? Ein echter Berliner bedeckt ein unfertiges Gebäude einfach mit einer Plane, auf der realitäts- nah das zukünftige Gebäude aufgezeichnet ist. 3. Pizzen, die nicht gerade von Vapiano stammen, sind mit Vorsicht zu genießen. Die Wahrscheinlichkeit, ein kartonähnliches Stück Teig mit ton- nenweise Käse zu erwischen, ist verhältnismäßig hoch. 4. Die Grünphase der Ampel ähnelt eher einem Wimpernschlag und ist scheinbar dazu gedacht, um auch Berlins sportabgeneigte Bewohner zu meisterhaften Sprints von einer Straßenseite zur anderen zu animieren. Sofern sie die Ampel bei Grün überqueren wollen. 5. Räder sind überall in der Stadt als eine Art modernes Kunstwerk an Bäume, Wände und sonstige Gegenstände gelehnt und man stellt sich bald die Frage, ob ein Berliner ohne Rad überhaupt ein Berliner ist. 6. Berlin ist eine Stadt, in der laut Aufdruck auf Postkarten alles möglich ist. Wenn dann ein Busfahrer mit dir Schere, Stein, Papier spielen möch- te, weil du die Fahrkarte vergessen hast und du im Falle eines Gewinnes gratis fahren darfst, scheint dies nicht mehr so unrealistisch. 7. Currywurst schmeckt, obwohl sie aussieht, als wäre sie mit gelbem Feenstaub bestäubt worden, ganz gut. 8. Vor der Niedersächsischen Botschaft steht ein roter Elefant ohne Schweif. Vielleicht haben deutsche Elefanten keinen Schweif. 9. Spanisch-Schüler schrecken nicht davor zurück, auch noch um zwei Uhr nachts lautstark mit ihrem Lehrer Billard zu spielen. 10. Jegliche erdenklichen Klischees gibt es. Wer mir nicht glaubt, kann gerne im A&O Berlin übernachten. 11. Nofretetes Büsten darf man nur aus einer gewissen Distanz fotografieren, aus der man sie ohnehin nicht mehr erkennen kann. Und die Büste die Kamera auch nicht. Denn, wer weiß. Vielleicht wird die Büste durch zu viele Fotos ja eitel. 12. Beim Bestellen von Hustenzuckerln oder Semmeln können Sprachbarrieren auftreten. 13. Auf die Frage, ob man weiß, wo eine gesuchte Straße ist, ist „No, but we have a plan“ die falsche Antwort. 14. Die Antwort auf die Frage, in wie vielen japanischen/chinesischen/koreanischen Fotobüchern man abgedruckt ist, wird wohl für immer ein ungelöstes Mysterium bleiben. 15. Der Passant, der ein Klassenbild von uns vor Schillers Statue gemacht hat, dürfte nicht so viel Wert auf dessen Kopf gelegt haben. Aber hey, wer außer uns hat schon ein Bild vor einem kopflosen Schiller ? 16. Falls man in Berlin zufälligerweise einen Sticker dabei hat und nicht weiß, was man damit machen soll – ein- fach auf eine Straßenlaterne kleben. 17. Bei Sonnenuntergang das Brandenburger Tor zu besuchen, ist absolut unglaublich schön. 18. Berlin ist toll! Schüler/innen der 6AS auf den Spuren Oskar Schindlers in Krakau 6
Reise von der Vergangenheit in die nahe Zukunft Von Mag. Angelika Federer Auf den Spuren der alten Römer bewegten sich die Schüler der 5c und 5b auf einer interaktiven Führung durch das Freilichtmuseum Carnuntum. Beim abschließenden Quiz durften sie ihr Können z.B. beim Anlegen einer Toga zeigen und Wissen über römische Geschichte und Sitten unter Beweis stellen. Am Foto die Siegergruppe. Die Ergebnisse beeindruckten unseren Kulturguide nachhaltig, sie sprach davon, dass noch keine Klasse in den 5 Jahren ihrer Führungstätigkeit eine ähnlich hohe Punkteanzahl erreicht hätte... Am Nachmittag ging es dann von Carnuntum nach Schloss Hof, wo die Ausstellung "Wo kommt unser Essen her?" besucht wurde. Die Schüler konn- ten sich von Zukunftsideen für nachhalti- ge Lebensmittelproduktion inspirieren lassen. Highlights waren beispielsweise die "Pilze im Kaffeesud" (siehe Foto), Vertical farming (Pflanzen in Stockwerken, die mit Fischkot aus Becken darunter gedüngt werden), und als besonderer Leckerbissen eine Insektenverkostung. Insekten könnten helfen, als hochwertiges Superfood und Proteinquelle das Problem mit dem Klimawandel durch Methan aus Rindermägen zu lösen...die gerösteten Wanderheuschrecken und Mehlkäferlarven boten den Mutigen unter den Schülern ein spannendes Geschmackserlebnis... BRG IMPRESSUM: Schul- und Schülerzeitung des BG-BRG Mattersburg, Hochstraße 1, 7210 Mattersburg Homepage: www.brgmattersburg.at M Mattersburg Herausgeber, Verleger, Layout: Prof. OStR Mag. Karl Pinter, Mag. Andreas Huber Gesamtredaktion/für den Inhalt verantwortlich: Mag. Maria Radatz Redaktion: Dr. Claudia Banny Anna Bauer, Sarah Guttmann, Valentina Haider, Emily Kriegler, Judith Michalitsch, Anja Müller, Robert Müller, Lea Pflügler, Ella Pinter, Anna Richter, Lea Schneider, Elena Schuh, Jelena Svjetlanovic, Sandra Vasik, Sarah Wolf, Hannah Wondra, Lujayn Kamoukah, Magdalena Kämpfer, Sara Grill Druck: Wograndl - Druck, Druckweg. 1, 7210 Mattersburg. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. 7
Sommer, Sonne und Urlaub! Wohin geht es? Von Elena Schuh, Sarah Wolf und Emily Kriegler Die Reiselust der Österreicher ist, wie immer, sehr hoch. Bei einer Befragung von Marketagent.com wurde festge- stellt, dass jeder dritte Österreicher dieses Jahr verreist. Der Großteil der Befragten fährt dabei bis zu dreimal auf Urlaub und die Hälfte wendet dafür zwischen einer und drei Wochen auf. Voll im Trend liegen Kreuzfahrten aller Art und auch Urlaube in Großstädten wie Amsterdam sind sehr beliebt. Das ist ja alles schön und gut, aber was uns eigentlich interessiert ist, welche Städte wir besuchen sollen. Auf diese Frage haben wir gewartet und haben uns die Antwort darauf bereitgelegt. Genau deswegen erzählen wir euch etwas über die fünf interessantesten Städte – für junge Leute. Hier gibt es besonders viele Sehenswürdigkeiten, interes- sante Museen, viele fabelhafte Restaurants und coole Cafés, die man gesehen haben muss. Auf Platz 5 ist die Stadt, die nie vergessen werden darf und die wir alle kennen sollten. Du kennst sie bestimmt unter dem Namen „Stadt der Liebe“. Was, du kennst sie nicht?! Aber wenn wir dir sagen, dass das Kennzeichen der Stadt der Eiffelturm ist, weißt du es bestimmt. Du weißt es immer noch nicht? Na gut, wir sagen es dir: Wir sprechen von Paris. Platz 4 belegt eine Stadt, die für ihre einzigartige Brücke bekannt ist. Natürlich reden wir von San Francisco. Als Nächstes haben wir eine Stadt, die früher durch eine Mauer geteilt war. Geschichte ist nicht so dein Fach? In Ordnung, die Stadt, die den dritten Platz belegt, heißt Berlin! Platz 2 geht an die Stadt des dauerhaften Nieselregens. Wer schon einmal dort war, weiß genau, dass das nicht so angenehm ist. Ihr wisst, welche wir meinen, oder? Richtig, London! Auf Platz 1 landet glasklar die Stadt, die niemals schläft. Ganz genau - New York. Jetzt haben wir für euch noch unser Ranking der 10 coolsten Partystädte der Welt, mit so vielen Partylokalen, wie ihr sie noch nie gesehen habt! 10. Miami - die Partystadt am Meer 9. Istanbul - Party auf zwei Kontinenten 8. Bangkok - Party über den Dächern der Stadt 7. London - feiern mit den Briten 6. Paris - Lichtershow beim Eiffelturm 5. Berlin - die deutsche Hauptstadt rockt ab 4. Barcelona - Die Spanier machen Party 3. Ibiza - Der Partyhimmel leuchtet 2. Las Vegas - Was in Vegas war, soll auch in Vegas bleiben! Und auch hier haben wir auf Platz 1: 1. New York - die Stadt , die niemals schläft Natürlich kann man solche Listen nicht exakt festlegen, da jeder andere Favoriten hat. Auch wir waren uns anfangs überhaupt nicht einig, welche Stadt das Potenzial hat, auf Platz 1 zu sein. Aber was denkst DU? Quellenangabe: www.urlaubsguru.at , www.falstaff.at Ying & Yang: Lieber in die Disco oder auf ein Festl? Sara Grill, 7BS Am Wochenende gehen die meisten Schüler der Oberstufe hier am Gymnasium Mattersburg aus. Aber was ist eigent- lich besser, die Disco oder die zahlreichen Festln? Egal, ob bei Regen, Schnee oder unerträglicher Hitze, Disco geht immer! Das Wetter ist dabei ganz egal, es sind nur die teilweise langen Wartezeiten vor den Komplexen zu bedenken. Denn bei Eiseskälte mit kurzen Ärmeln draußen zu stehen, ist nichts für jedermann. Auch die Kleiderauswahl ist zu bedenken, allzu freizügige Outfits sind in den meisten Discos zum Glück nicht erwünscht. Wem außerdem Dance Music taugt, der wird sich wohlfühlen, auf einer eigenen Tanzfläche kann man mit seinen Freunden dazu tanzen. Nicht viel weniger haben aber auch die zahlreichen Festln und Kirtage in unse- rer Umgebung zu bieten: Jeder kennt jeden, die Stimmung ist meistens „lei- wond“ und im Gegensatz zur Disco hat man eine nicht allzu lange Anreisedauer. Die vielen Schlager und die Volksmusik bringen dann auch noch die Hütte zum Beben, denn ab einem gewissen Zeitpunkt tanzt man doch viel lieber auf den Tischen. Im Gegensatz zur Disco zahlt man wenig Eintritt und die Getränke sind auch um einiges billiger. Obwohl jedes Wochenende in einem anderen Dorf eine Veranstaltung stattfindet, kommen immer wieder viele Leute und jede einzelne ist gut besucht. Um das Wichtigste bei einem Kirtag nicht zu vergessen, ohne Tagada, „Welle“ und Autodrom geht sowieso gar nichts. Schlussendlich ist zu sagen, dass es echt „wurscht“ ist, ob man sich für die Disco oder ein Festl entscheidet: Einen 8 Spaß kann man sich aus allem machen!
Tipps und Trends für den Sommer Von Judith Michalitsch, Anja Müller und Hannah Wondra Die beliebteste Eissorte: Wir haben SchülerInnen und LehrerInnen nach ihrer Lieblingseissorte befragt. Nach der Umfrage kamen wir zu folgenden Ergebnissen: Platz 1: Cookies mit 14% Platz 2: Mango und Red Bull zu je 12,3% Platz 3: Joghurt und Zitrone zu je 10,5% Platz 4: Schokolade mit 8,7% Platz 5: Erdbeere und Vanille zu je 7% Rezept für einen Sommer-Smoothie: Zutaten für zwei Personen: • 8 bis 10 Erdbeeren • 3 Nektarinen • 1 Schuss Milch • Milchschaum • Schokostreusel • Strohhalme • beliebige Deko So geht’s: Zuerst wird das Obst gewaschen und anschließend geschnitten. Als Nächstes kommt der Pürierstab zum Einsatz. Ein Schuss Milch wird hinzugefügt. Daraufhin wird alles kräftig verrührt. Schließlich wird der Smoothie in zwei Gläser gefüllt und mit Milchschaum bedeckt. Zum Schluss kann man seinen Smoothie mit einem Strohhalm, Schokostreuseln und beliebiger Deko verzieren. Viel Spaß beim Nachmachen und gutes Gelingen!!! AHA Zusammengestellt von Magdalena Kämpfer, 7BS • 1905 erfand ein kleiner Junge namens Frank Epperson durch Zufall das Eis am Stiel, als er seine hausgemachte Limonade im Winter draußen stehen ließ. • An heißen Sommertagen, wenn das Eisen sich ausdehnt, wächst der Eiffelturm um ungefähr 15 Zentimeter. • Im Juni ist die Entfernung zwischen Erde und Sonne um etwa fünf Kilometer größer als beispielweise im Dezember. • Angeblich hat Nutella einen Lichtschutzfaktor von 9,7. • Wirft man eine Zitrone und eine Limette in ein Glas Wasser, schwimmt die Zitrone obenauf, die Limette sinkt. • Von 1947 bis 1973 wurden in Deutschland die Uhren für eine „Hochsommerzeit“ von Mai bis Juni um zwei Stunden vorgestellt. Quellen: 10 spannende Fakten rund um den Sommer | Freizeitrevue.de 10 unnütze Sommerfakten - weekend.at 7003_Summer_facts_Infographic_DE_Blog-Format.png (PNG-Grafik, 560 × 1266 Pixel) - Skaliert (59%) 9
Maturarede 8A Verfasst von Emma Kreska Breser Lydia Paar Alexander Strobl Katharina Endres Natalie Piribauer Johanna Wartha Nina Holzinger Sandra Putz Anna Wiesinger Philipp Kranitz Rebekka Rotter Sophie Zsuzsich Nina Kreska Emma Sochor Sophia Lehner Konstantin Stehlik Christian Familie ist ein Beziehungsgeflecht, definiert von Respekt, Zuneigung und Hilfsbereitschaft. Familie bezieht nicht zwin- gend die Menschen ein, mit denen man blutsverwandt ist. Nicht einmal jene, die man schon sein ganzes Leben lang kennt. Familie bedeutet, füreinander da zu sein. Die 8A ist vielleicht nicht die größte Klasse, aber Familien müssen schließlich nicht groß sein, um eine starke Familie zu sein. Wie es nun mal so üblich ist, zanken sich Geschwister ab und zu….. und so gab es auch in unserer Klasse schon den einen oder anderen Streit. Manchmal musste auch einer unserer Klassenpapas einschreiten, wenn eines der Kinder rebellierte. Leider mussten wir auch einigen Familienmitgliedern Lebewohl sagen, aber wir durften viele neue in unserem Clan willkommen heißen. Ich bin voller Stolz, mich selbst als Teil dieser Klasse, dieser Familie sehen zu dürfen. Ich bin so stolz auf jeden, der mit mir den Weg bis hierher geschafft hat. Ich bin stolz auf jede Chemiestunde, in der wir zusammengehalten haben und es schafften, uns durchzusetzen, stolz auf jedes spanische Wort, das Christian rausgebracht hat, auch wenn sich dabei jedes Haar von Spanischspezialistin Johanna auf stellte. Ja, sogar stolz auf Constantins Erklärungen in Mathematik. Ich bin stolz darauf, dass wir eine eher unauffällige Klasse sind und sich die meisten Lehrer darauf freuten, bei uns zu unterrichten. Nun, das mag vielleicht bedeuten, dass wir nicht die meisten und aufregendsten Anekdoten vorzu- weisen haben. Doch haben wir unendlich viele Macken, die uns zu uns machen. Die die 8A zur 8A machen. Sei es der Consti, wie er aus dem Nichts in zahllosen Stunden einfach seine Jaus’n auspackt und sie schamlos zu essen beginnt. Unser geliebtes Klassentrio, das immer irgendeine wichtige Debatte führte, der niemand je wirklich fol- gen konnte. Oder die Nati, die prinzipiell zu spät war, wenn wir eine Schularbeit schrieben. Die Walbersdorfer, die irgendwie immer einen Parkplatz zu suchen schienen. 11 So unterschiedlich wir auch sind, egal aus welcher Ecke wir daherkommen, sei es St. Margareten, Wr. Neustadt oder
Deutschkreutz. Wir waren immer füreinander da. Wir bangten mit unseren Mitschülern mit, wenn sie mal eine Kompi hatten und feierten, wenn sie sie dann auch schafften. Wir hielten Not-VWA-Präsentations-Sitzungen, um sicherzugehen, dass auch jeder das meiste aus seinen Fähigkeiten heraus- holte. Und wenn wir auf Klassenfahrt waren, feierten wir das Alkohol-Verbot gemeinsam mit vollem Einsatz am Christkindlmarkt….mit Kinderpunsch natürlich, versteht sich von selbst! Aber nicht nur die Schüler der 8A, auch unsere Lehrer bewiesen ihre Hilfsbereitschaft ständig aufs Neue. Die Herren Professoren Lunzer und Schwentenwein zögerten nicht eine Sekunde, sich für unsere Mitternachtseinlage ein wenig zum Affen zu machen. Herr Professor Schuber hörte sich immer unsere Beschwerden an und beantwortete stets unsere Fragen, egal ob es um die Matura, die VWA oder das Volumen eines Mulis ging. Frau Professor Wondra schaffte es, jeden Einzelnen von uns mit unermüdlicher Aufopferung durch die Matura zu boxen. Und Frau Professor Fürst fällte anscheinend einen Baum nach dem anderen, nur um uns Papier in Form von tausenden Language-in-Use-Übungen, Mustertexten und hil- freichen Vokabeln zukommen zu lassen. Sie sehen also. Wir mögen vielleicht nicht die größte Klasse sein, aber eine Familie muss eben nicht groß sein, um eine starke Familie zu sein. Rückblick der 8B Von Lea Schneider und Jelena Svjetlanovic Balaj Erona Klaudus Jasmin Stevanovic Elena Durak Selin Ortner Lukas Stricker Marcel Goldmann Julian Prünner Anna-Sophie Svjetlanovic Jelena Grafl Teresa Rohan Laura Teuschl Melissa Grasl Mario Rosenstingl Katja Trimmel Nina Haider Valentina Schneider Lea Weber Elena Hergovits Sarah Sedlatschek Anabel 12 Izic Elma Spadt Tina
Liebe Maturantinnen und Maturanten, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Eltern und vor allem – liebe Klassenkameraden der 8B! Wir haben im Laufe unserer Gymnasiumkarriere Pi mal Daumen alle gemeinsam ungefähr 118 Reden geschrieben. Aber diese ist die erste, die zumindest wir beide nicht um 11 Uhr abends am Vortag oder um 05:00 früh am Tag der Abgabe geschrieben haben. Nein, diese wurde ganze drei Tage vorher verfasst! We did it! Gefühlte 500 Schularbeiten, 4377 Tests und schriftliche Wiederholungen später ist es geschafft. Wir können Aldehyde von Ketonen unterscheiden, Fausts Gretchenfrage deuten, philosophische Texte vom Lateinischen ins Deutsche übersetzen und sogar die Wahrscheinlichkeit berechnen, wie groß die Chance ist, bei der mündlichen Matura zwei Themen nicht zu lernen und diese dann auch zu ziehen (ein Beispiel: in Biologie beträgt sie 0,5%). Wir sind die letzten acht Jahre also viele Stunden an unseren Schreibtischen gesessen und haben gelernt. Gelernt haben wir so viel, um nun voller Stolz behaupten zu können, dass wir in unserer Klasse nie eine Nachschularbeit schreiben mussten, nicht einmal in Mathematik! Zusammengewürfelt aus zwei Klassen starteten wir im September 2014 gemeinsam in ein neues Kapitel und vier gemeinsame Jahre: Projekt Oberstufe. So unter- schiedlich unsere Charaktere auch waren, wir fanden meistens einen gemeinsamen Nenner. Denn genau so gut wie wir lernen konnten, konnten wir auch feiern und hatten außerschulisch viel Spaß miteinander. Bei der Reiseplanung, beim Verschieben von Tests und Wiederholungen, Maturaballorganisation oder bei Problemen jeglicher Art waren unsere Lehrerinnen und Lehrer Ansprechperson Nummer eins. Danke an Frau Professor Gina Wieder für die spannenden England- und Irlandreisen, ebenfalls Chapeau für Frau Professor Gabi Groiss für die spontane Übernahme der Reiseleitung unserer traumhaften Südfrankreichreise. Nicht vieles hatte Bestand in unserer Schullaufbahn, viele Dinge veränderten sich. Sei es der Klassenraum, die Klassenkameraden oder die Steigung der Tangente in f(x) (à Danke an dieser Stelle an Frau Prof. Barbara Kaufmann, die es in den letzten vier bzw. sechs Jahren zumindest versucht hat, uns die hohe Kunst der Mathematik annähernd näherzubringen.) Doch eine Sache änderte sich für einige von uns in acht Jahren nicht: unser Coach Mag.a Maria Radatz. Frau Professor, Sie waren immer für uns da, haben sich die lächerlichsten Probleme angehört und waren trotzdem nie genervt. Auch die unendlichen fehlenden Entschuldigungen, die sich mit der Zeit anhäuften, haben Sie durch Ihre Drohungen in unserer WhatsApp-Klassengruppe erfolgreich ein- getrieben. In diesen vier bzw. acht Jahren haben Sie sich bedingungslos für uns eingesetzt und uns auch teilweise beim Aufwachsen begleitet. Dankeschön für diese wunderschöne Zeit mit Ihnen! Wir blicken zurück auf eine Zeit, die uns geformt hat, die uns zu den Menschen gemacht hat, die wir jetzt sind. Auch wenn uns die Schularbeiten, Tests und das tägliche Aufstehen den letzten Nerv geraubt haben, sind wir nun doch trau- rig über die Tatsache, dass wir die Schulzeit jetzt hinter uns lassen werden. Auch, liebe Jahrgangskolleginnen und Kollegen, wenn ihr nun einer ungewissen Zukunft entgegenblickt und nicht wisst, was diese euch bringen wird. Spoiler alert: „Eis schoffts des scho!“ Maturarede 8c Von Thomas Falb, 8C Sehr geehrte Prüfungskommission! Sehr geehrte Professorinnen und Professoren! Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler! Wir haben es geschafft, was bei unserer Klasse so viel bedeutet wie „die Hölle ist zugefroren“. Oder anders gesagt, „it´s unbelievable“. Jetzt ist mir auch klar, warum Matura ein Anagramm für Trauma ist. Es war ein langer und steiniger Weg für unsere Klasse, aber wir haben uns nie aufgegeben und immer weitergekämpft. Das Ergebnis ist umso erstaunlicher bei dem Ruf, den unsere Klasse in der Schule hatte. Diesen Ruf haben wir uns mit viel Schweiß erarbeitet. Unsere Klasse mit überwiegend Burschen hat letztlich auch dank unserer wenigen Mädchen Niveau bekommen. Aber nun ein kurzer Rückblick auf den Weg der C-Klasse. Alles begann in der 5. Klasse, in der wir aus der 4C und 4D zusammengewürfelt wurden. Damals waren wir noch ganz andere Menschen, was auf mich nur teilweise zutrifft. Bei mir hat sich nur die Länge des Bartes geändert, meine engelsgleiche Geduld und meine große Klappe hatte ich schon immer. Dann kam die 6. Klasse mit einigen Veränderungen. Wir bekamen eine neue Frau Klassenvorstand, die uns auch in Deutsch übernommen hat, unsere Englischprofessorin wurde schwanger. Ein Highlight war jedenfalls unsere Woche 13 in London. Unser Benehmen manchen Professorinnen und Professoren gegenüber führte nicht zur Verbesserung
unseres Rufes in der Schule. In diesem Jahr wurde auch eine wichtige Tradition eingeführt, nämlich eine Weihnachtsfeier mit der gesamten Klasse in meinem Keller. Als Nächstes folgte die 7. Klasse. Wie immer unterschiedlichste Noten in unserer Klasse, von super gut bis ganz schlecht, wobei ich mich leider nie zu den Besten zählen durfte. Doch wir haben auch andere Stärken, wirklich Weltklasse sind wir im Fortgehen und Party machen. Dann kam die zweite Weihnachtsfeier, bei der es mehrere Personen aus unserer Klasse übertrieben haben. Danach reisten wir nach Malta, wie ich meine, unsere coolste Schulreise überhaupt. Aber mehr werde ich dazu auch nicht preisgeben. Schlussendlich die 8. Klasse, auf unserem Weg ins Finale blieben auch einige Freunde auf der Strecke. Für manche andere und für mich war es schon ein Wunder, dass ich überhaupt so weit kam, da ich pro Semester immer Frühwarnungen erhielt. Es folgten Nachschularbeiten und der ganze VWA-Stress. Dann kam die dritte Weihnachtsfeier. Diese war eine Klasse für sich, der ganze Boden war schwarz und klebrig vermischt mit Dingen, die wir jetzt nicht genauer benennen wollen. Dann folgte die VWA Präsentation, die jedem von uns Angst machte. Doch auch das ging vorüber und jetzt sind alle aus unserer Klasse am Ziel. Schlussendlich wird jeder von uns die Matura bestehen und das ist letztlich das, was zählt. Jeder von uns wird im Leben seinen eigenen Weg gehen und das erreichen, was sie oder er will, weil wir aufs Leben gut vorbereitet wurden. Und wenn es jemanden gibt, der jetzt durchatmen wird, dann sind es insbesondere meine Eltern, nicht nur wegen der vielen Frühwarnungen, sondern auch wegen der alljährlichen Klassenweihnachtsfeier. In diesem Sinne, vielen, vielen Dank an alle unsere Professorinnen und Professoren, die uns so lange ausgehalten und sich so bemüht haben, uns maturareif zu machen und einen besonderen Dank an unseren Coach Frau Mag. Elisabeth Bürger. Ich kann nur sagen, ohne Ihr einzigartiges Engagement hätten wir es nicht geschafft. Akar Berdan Klawatsch Jakob Schefberger Katharina Bugnyar Nikolaus Kunz Antonia Schneeberger Max Dorner Anna Mahr Nadine Schneeberger Nadja Falb Thomas Mürwald Linus Stiegler Christopher Grasl Ernst Nather Manuel Wilfing Sven Hazen Umut Petrosian Albert Wisak Selina Jager Luna Plöchl Alexander Wograndl Raoul Jagschitz Sebastian Ragossnig Hubert 14
Maturaimpressionen 15
Tennis Schulcup 2018 Ella Pinter, 7B Spiel. Satz. Sieg. Auch dieses Jahr nahmen unsere beiden Tennisteams der Ober- und Unterstufe am österreichischen Schulcup teil und zeigten sich erfolgreich. Das Unterstufen-Team, das sich aus Piet Luis Pinter, Valentin Linsbogen und Jasmin und Doman Tamasi zusammensetzt und von Prof. Wimmer betreut wird, kämpfte gegen den starken Gegner Gymnasium Oberpullendorf. Das extrem knappe Ergebnis zeigt, dass die Spiele sehr ausgeglichen waren. Doch letztendlich musste sich das BRG Mattersburg geschlagen geben. Dennoch können die Spieler/innen sehr stolz auf ihre Leistung sein, denn das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Eine Woche später kam die Oberstufen-Mannschaft zum Einsatz und zeigte ihr Können auf dem Sand…erfolgreich. Maximilian Maras, Bernhard Matouschek, Magdalena Halper, Ella Pinter und Anna Schreiner, wieder gecoacht von Prof. Wimmer, waren den Teams der HAK Mattersburg und dem Theresianum Eisenstadt überlegen. Der Sieg gegen den Favoriten HTL Eisenstadt blieb leider aus, jedoch konnte sich unser Team den 2. Platz sichern und qualifizierte sich somit für das Burgenland- Finale in Oberpullendorf. Dort lieferten sich die Spielerinnen und Spieler harte Games bei extremer Hitze. Die Gegner hießen HTL Pinkafeld, BRG Güssing und erneut HTL Eisenstadt. Letztendlich erreichte das Team des BRG Mattersburg den 3. Platz und war zufrieden mit der souveränen Leistung. Ein herzliches Dankeschön! Wir bedanken uns bei vier kreativen und immer ver- lässlichen Stützen des Schulnews-Teams für ihre Mitarbeit in den letzten vier Jahren und wünschen ihnen alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft! 16
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