Mehr davon, BITTE! - Rheinstetten
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Nummer 22 Donnerstag, 1. Juni 2017 16. Jahrgang Mehr davon, BITTE! Üblicherweise werden in Bezug auf den Heiligen Geist Gottes die Bilder von ‘Sturmwind’ und ‘Feuerzungen’ verwen- det. Aber es ist auch von der „Ausgie- ßung des Heiligen Geistes“ die Rede, angelehnt an das Prophetenwort des Jesaja: „Ich gieße meinen Geist über deine Nachkommen aus.“ (44,3) Da kommt mir ganz spontan das Bild einer Gießkanne in den Sinn, mit der Wasser großzügig über ein Beet verteilt wird. Die Vorstellung, dass Gott den Menschen seinen guten Geist nach dem Gießkan- nenprinzip zukommen lässt, ist mir sogar sympathisch: Kein Geschenk nur Feuerwehr-Dusche für Erwählte und Besondere, sondern für Quelle: „Joachim Doden“ jede und jeden: „Auch über Knechte und Mägde werde ich meinen Geist ausgießen in jenen Tagen“, heißt es beim Propheten Joël (3,1-2). Manchmal wünschte ich mir ganze Löschflugzeuge voll Heiligen Geistes, die mal eine geballte Ladung über bestimmten Leuten ablassen: Über den Damen und Herren zum Beispiel, die unsere Weltpolitik gestalten; über den Chaoten, die aus dem schönen Fußballsport gerade ein Schlachtfeld machen; über den Bossen, die Weltwirtschaft betreiben; über Bürgerinnen und Bürgern bei der bevorstehenden Bundestagswahl; über Kirchenoberen vor Ort und weltweit... - die Liste wäre beliebig erweiterbar. Vielleicht ist das gerade der Sinn des Pfingstfestes heute: Dass wir, die Christgläubigen, der ganzen Welt eine ordentliche Heilig-Geist-Dusche wünschen und um sie beten, damit „das Recht ströme wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach.“ (Amos 5,24) Schließlich glauben wir doch, dass Gott auf diese Weise tatsächlich in der Welt wirken kann: „Dein Geist bewegt die Herzen, wenn Feinde wieder miteinander sprechen, Gegner sich die Hände reichen und Völker einen Weg zueinander suchen. Dein Werk ist es, wenn der Wille zum Frieden den Streit beendet, Verzeihung den Hass überwindet und Rache der Vergebung weicht“, so betet die katholische Kirche in einem Hochgebet. Dieses Bitten um den Heiligen Geist Gottes ist zum Glück etwas, was die verschiedensten Konfessionen und Kirchen verbindet, nicht nur im Jahr des Reformationsgedenkens. In Rheinstetten praktizieren wir dies wieder ökumenisch am Pfingstmontag (5. Juni) um 10 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Mörsch (Bachstraße). Da können wir gemeinsam darum beten, dass durch den Heiligen Geist mit der ganzen Menschheit etwas Ähnliches passiere wie auf dem Foto: Da beglückt auf einem sommerheißen Pfadfinder-Zeltlager die Feuerwehr mit einer Schlauch-Dusche Kinder und Jugendliche, und die rufen ein- fach nur begeistert: „Mehr davon, BITTE!“ Ein gesegnetes Pfingstfest wünscht, auch im Namen der evangelischen Kollegen Reinhart Fritz, Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde Rheinstetten
Seite 2 Nr. 22/2017 „Nachts ums Museum“ verzaubert viele Besucher und ermöglicht Zeitreisen mit Erinnerungswert Erst zur Schule - dann auf den Acker Statt zu duschen wusch sich die Familie in der Küche am Was- „Die Museumsnacht hat sich etabliert und verzeichnet von Jahr serstein, die Kinder halfen im Haushalt und in der Landwirt- zu Jahr mehr Besucher“, sagte Oberbürgermeister Sebastian schaft mit, und sie spielten am liebsten im Freien: Auf eine Zeit- Schrempp zur Eröffnung. „Bei vielen werden Erinnerungen wach reise in den Alltag von Kindern und Jugendlichen Anfang bis werden, die Jüngeren werden Gemeinsamkeiten und Unter- Mitte des vergangenen Jahrhunderts lädt die neue Sonderaus- schiede suchen“, blickte er auf die Ausstellung des Heimatver- stellung des Heimatvereins Rheinstetten ein. Die Eröffnung der eins. Mehrere Stationen sind über alle Stockwerke des Schau „Puppe, Griffel, Erntestrick - Kindheit und Jugend auf dem Museums verteilt und informieren über Themen wie Mitarbeit in Dorf“ im Museum für Siedlungsgeschichte war am Mittwoch- Haus und Hof, Schule, Freizeitgestaltung, kirchliche Feste oder abend einer der Programmpunkte von „Nachts ums Museum“. Lebens- und Wohnverhältnisse. „Morgens ging es zu Fuß zur Schule, in der Erntezeit nachmittags auf den Acker. Abends saß Die Besucher erwartete darüber hinaus ein Kunsthandwerker- die ganze Familie bei einem einfachen Essen zusammen, markt mit Schmuck, Glaskunst, Genähtem, Floristik und Dekorati- danach spielte man Dame oder Mensch-ärgere-dich-nicht“, vem. Bekannte und neue Künstler/innen stellten an stilvoll einge- blickte Gertrud Klein vom Heimatverein zurück. richteten Ständen liebevoll gefertigte Unikate aus und lockten mit Mitmachangeboten. „Kann man bei Dir heute wieder Seife Die Arbeitskreise „Mundart, Brauchtum und Liedgut“ sowie machen“, fragte ein kleines Mädchen hoffnungsvoll an einem „Sammlungen“ des Heimatvereins stellten die Schau u.a. auch Stand, während die Mutter lachend erzählte, dass der erste Weg mit historischen Fotos von Franz Gerstner und unterstützt vom „der Nase nach“ gleich hier her führte. Außerdem gab es eine Stadtarchiv zusammen. Zeitreise mit der Grundschule ins Jahr 1715, Musik an mehreren Die Rheinwald-Grundschule lud ein zur Reise in die Zeit, als Stellen, Unterhaltung und kulinarische Köstlichkeiten. Auch mit Karlsruhe gegründet wurde. Ganz im Sinne des „Festivals der ihrer besonderen Atmosphäre lockte die fünfte Auflage der guten Taten“, veranschaulichten Schüler mit Kostümen, Infor- Museumsnacht wieder zahlreiche Gäste an: Die Beleuchtung der mationen und Mitmachangeboten, wie einst gebaut, mit Tinte Häuser und Bäume tauchte die Veranstaltung vor allem in der und Federkiel geschrieben oder Papier hergestellt wurde. Den Dämmerung und Dunkelheit in ein ganz besonderes Licht, wäh- ganzen Abend über sammelten sie dann Gelder für den guten rend im Hintergrund Jazz und Blues erklang. Den krönenden Zweck, indem sie kleine Snacks verkauften. Musik machten Abschluss boten am Ende dann Seilakrobaten, die die vielen Johannes Landhäußer und Jazzarias, Annette Seifried und Zuschauerinnen und Zuschauer in absolutes Staunen versetzten. Volker Schäfer. (m.f.G.d.BNN) Die Ausstellung „Puppe, Griffel, Erntestrick“ ist zu sehen am 5., 11., 15. und 18. Juni, 14 bis 17 Uhr. Vielen Dank an dieser Stelle allen Mitwirkenden und Helfer/innen, die diese Veranstaltung zu einem solchen Erlebnis gemacht haben. Die Künstler/innen:
Seite 4 Nr. 22/2017 Störungsdienste Notfall-Rufnummern: Strom 0800 3 62 94 77 Notruf Polizei 110 Rund um die Uhr - Störunghotline der Netze BW GmbH Unfälle usw. Gas (0721) 5 99 12 Notruf Feuerwehr 112 Rund um die Uhr - Feuer-, Ölalarm und Wasserrohrbruch-Notruf Störungshotline der Stadtwerke Karlsruhe Netzservice GmbH Wasserversorgung der Stadt Rheinstetten (0721) 5 99 12 Rettungsdienst/Notarzt 112 nicht bei Schäden an der Hausinneninstallation Leitstelle für Rettungsdienst, Krankentransport, Notarzt Abwasserbeseitigung der Stadt Rheinstetten (07242) 13 24 außerhalb der Dienstzeiten 01525 6 44 61 68 Ärztlicher Bereitschaftsdienst nicht bei Schäden und Verstopfungen an Leitungen innerhalb der Gebäude Wenn Sie nachts, am Wochenende oder an Feiertagen einen Arzt brauchen und nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können, ist der ärztliche Bereit- Tiefbau und Straßenbeleuchtung: 01525 6 44 61 59 schaftsdienst (Notfallpraxis) für Sie da. Die Bereitschaftsdienst-/Notfallpraxen Meldung bei defekter Straßenbeleuchtung ganzer Straßenzüge an sind in den meisten Fällen direkt an Krankenhäusern angesiedelt. Sie können Wochenenden und Feiertagen sie während der Öffnungszeiten ohne vorherige Anmeldung direkt aufsuchen. Notfallpraxis für Erwachsene 116 117 Apotheken-Bereitschaft Notfallpraxis der niedergelassenen Ärzte, Franz-Lust-Str. 31, neben der Zentralen Die Notdienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und endet Notaufnahme des Städtischen Klinikums, gegenüber der Herzklinik. Der Zugang am folgenden Tag um 8.30 Uhr morgens. erfolgt über die Tag und Nacht geöffneten Eingänge des Städtischen Klinikums. Öffnungszeiten: Mo, Di und Do von 19.00 - 22.00 Uhr. Mi von 13.00 - 22.00 Uhr. 02.06. Paracelsus-Apotheke, Daxlanden Fr von 16.00 - 22.00 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertage von 8.00 - 22.00 Uhr. Pappelallee 30, Tel. 57 66 40 Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren 0180 6072100 03.06. Apotheke Burgert am Ludwigsplatz, Karlsruhe Kinder- und Jugend-Notfallpraxis, Knielinger Allee 101. Bitte beschilderten Waldstr. 65 (neben Krokodil), Tel. 2 59 26 Zugang benutzen. Öffnungszeiten: Mo Di und Do 19.00 – 22.00 Uhr, Mi von 04.06. Entenfang-Apotheke, Karlsruhe 13.00 – 22.00 Uhr, Fr von 17.00 Uhr – 22.00 Uhr, Samstag, Sonn- und Feier- Rheinstr. 59, Tel. 55 27 80 tage ab 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Ab 22.00 Uhr übernimmt die Kinderklinik 05.06. OK Apotheke am Kolpingplatz, Karlsruhe (Eingang Kussmaulstraße) den Dienst. Zu den gewohnten Öffnungszeiten ist Karlstr. 115, Tel. 3 06 50 der niedergelassene Kinderarzt zuständig. 06.06. Löwen-Apotheke, Karlsruhe Bereitschaftsdienst der Zahnärzte (0721) 9 74 42 33 Kaiserstr. 72 (am Marktplatz), Tel. 35 40 97 90 Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten 07.06. Apotheke 29, Karlsruhe Feuerwehrhaus Am Gestadebruch 1: (0721) 18 39 500 Karlstr. 29, Tel. 9 12 92-9 Fax: (0721) 18 39 50-240 08.06. Föhren-Apotheke, Forchheim Feuerwehrhaus Abteilung Neuburgweier: (07242) 68 76 Hauptstr. 24a, Tel. 51 05 74 Giftnotruf (0761) 19240 Apothekennotdienstfinder für die nähere Umgebung: Polizeirevier Ettlingen rund um die Uhr (07243) 32 00-0 0800 0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 2 28 33 Polizeiposten Rheinstetten Mo – Fr 7.00 bis 21.00 Uhr (07242) 93 48-0 (nur Handy, max. 69 ct/min.) Ohne Gewähr Telefonverzeichnis Stadtverwaltung Telefonzentrale: 9514 - 0 Behördenrufnummer: 115 • Sozial- und Rentenversicherungswesen 333 Rathaus@rheinstetten.de – www.rheinstetten.de • Sozial- und Ausländerberatung / Senioren 334 Telefax: 9514-105 • Integrationsbeauftragte 336 Bürgerbüro am Rösselsbrünnle Förstersprechstunde: Di, 10 – 12 Uhr im Bürgerbüro 259 Tel. 9514-350, Fax (07242) 9514-27350, E-Mail: buergerbuero@rheinstetten.de Technisches Rathaus, Badener Straße 1 Öffnungszeiten der Stadtverwaltung: Stadtbauamt Montag, Dienstag und Freitag: 8.00 - 12.00 Uhr Bürgermeister Michael Heuser 600 Donnerstag: 14.00 - 18.00 Uhr • Sekretariat 601 Öffnungszeiten des Bürgerbüros: • Baurecht / Stadtplanung 620 Montag und Donnerstag: 8.00 - 18.00 Uhr • Bauanträge 623 Dienstag, Mittwoch und Freitag: 7.30 - 12.00 Uhr • Bauberatung 620 - 622 • Bauleitplanung 610, 620 - 622 Obwohl sich die städtischen Einrichtungen in unterschiedlichen Ortsnetzen befinden • Denkmalschutz 622 können Sie uns ohne Vorwahl erreichen. • Geschäftsstelle Gutachterausschuss 611 - 612 • Geschäftsstelle Umlegungsausschuss 610 Rathaus Mitte, Rappenwörthstraße 49 Durchwahl-Nr. • Klimaschutz 611 Oberbürgermeister Sebastian Schrempp 500 • Umwelt / Tiefbau 630 • Sekretariat/Städtepartnerschaften 509 • Leitungsauskunft/Vermessung 631 • Stadtmarketing/Wirtschaft/Tourismus 506 • Aufgrabungsgenehmigungen 632 Hauptamt • Straßenbeleuchtung 635 Leitung: Brigitte Wagner-Melchinger 103 • Tiefbau / Entwässerung 634 + 636 • Sekretariat 102 • Umweltschutzkoordination 637 • Kommunalrecht 104 + 111 • Gebäude und Liegenschaften • Gebäudetechnik 640 + 641 • Öffentlichkeitsarbeit 106 • Gebäudeservice 670 - 672 • Amtsblatt 107 • Gebäudewirtschaft 675 + 676 • Veranstaltungs- und Kulturkoordination 113 • Vergabestelle 602 • Geschäftsstelle Gemeinderat 119 • Vereine / Ehrungen 116 Rathaus Alte Schule, Hauptstraße 2 • Personal- und Organisationsservice 130 – 136 Hauptamt • EDV 137 + 138 • Stadtarchiv 128 • Jugend, Bildung, Schule & Kindertageseinrichtungen 160 - 162 • Gleichstellungsbeauftragte / Schulsozialarbeit 470 Finanzverwaltung • Kinder, Jugend und Familienbüro 460 + 461 Leitung: Thorsten Dauth 200 • VHS 0721/57 04 29 90 • Kämmerei 210 - 213 • Stadtkasse 230 Stadtbetrieb, Rosenstraße 52 a • Buchhaltung, Mahnwesen 231 + 232 Leitung: Reinhard Wildermuth 650 • Abgaben / Steuern / Gebühren 240 + 241 • Stadtbetriebsverwaltung 651 • Grund-/ Hunde- / Vergnügungssteuer 242 + 245 • Verbrauchsgebühren / Abfallberatung/Gewerbesteuer 243 Eigenbetrieb Wasserversorgung, Rosenstraße 52 a Sozial- und Ordnungsamt Techn. Betriebsleitung: 636 Leitung: Ronald Daum 300 • Verwaltung Wasserversorgung 654 • Ordnungsverwaltung / Verkehrsrecht 304 + 310 • Gewerbe- / Gaststättenrecht 311 Rathaus Neuburgweier, Rheinstraße 16 • Bußgeldstelle 312 + 314 Ortsvorsteher Gerhard Bauer 400 • Feuerwehrwesen 313 • Geschäftsstelle Ortschaftsrat: 401 • Vollzugsdienst 316 + 317 Montag: 16 - 18 Uhr, Dienstag: 8 - 12 Uhr • Standesamt / Friedhofswesen 320 + 321 • Ausländerbehörde 331 Jugendhaus 07242/933997-0
Nr. 22/2017 Seite 5 Wirtschaftskreis tagt zum Thema Wohnraumpolitik in Rheinstetten Sinnvoller Austausch von Verwaltung, Politik und Wirtschaft Seit 2002 treffen sich Vertreter aus Wirtschaft und Politik in ungezwungener Atmosphäre, um die wirtschaftliche Weiterent- wicklung der Stadt zu stärken und über aktuelle Themen zu diskutieren. Am Mittwoch, 17.05.17, trafen sich Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Vertreter der Immobilienbranche zum Thema Wohnraumpolitik in Rheinstetten. Gemeinsam wurde erörtert, was der Wohnraumentwicklung in unserer Stadt gut tun kann und welche Wohnungs- und Gewer- beimmobilien derzeit in besonderem Maße nachgefragt werden. „Um die vielfältigen Potentiale der Stadt Rheinstetten im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung optimal heben zu können, ist mir der gemeinsame Dialog zwischen Stadtpolitik und den Akteuren der Immobilienwirtschaft sehr wichtig,“ so Oberbür- germeister Sebastian Schrempp im Vorfeld der Veranstaltung. Wohnraumpolitik in Rheinstetten Bürgermeister Michael Heuser stellte die Entwicklung zukünfti- ger Baugebiete anhand einer vom Gemeinderat in 2016 beschlossenen Priorisierung vor. Aus Erfahrung der Immobilienmakler ist Rheinstetten sehr beliebt - sicher auch aufgrund der Preisentwicklung in Karlsruhe. Aber auch in Rheinstetten sind die Preise gestiegen, was es für junge Familien schwierig macht, Immobilien zu erwerben. Die Auswei- sung neuer Baugebiete sieht das Gremium positiv, gibt es doch viele Anfragen nach Reihenhäusern und Doppelhäusern. Gesucht werden vor allem bezahlbarer Wohnraum und große Wohnungen für Familien. Barrierefreiheit bei Eigentumswohnungen wird vor- ausgesetzt. Mehr Geschosswohnungsbau wäre wichtig und es gibt sehr viele Nachfragen für betreutes Wohnen, fassen die Mak- ler die Situation in Rheinstetten zusammen. Problematisch wird gesehen, dass es so gut wie keine unbebau- ten Grundstücke mehr gibt und die Diskrepanz zwischen Sach- wert (Bewertung des Gutachterausschusses) und dem Markt- wert einer Immobilie bei der Finanzierung Schwierigkeiten verur- sacht. Familien haben kaum Chance, Eigentum zu erwerben, das sie alleine finanzieren können, so Vertreter der Banken. Neue Stadtmitte Neben einem Wohngebiet, einem Veranstaltungs- und Kultur- begebiet liegen bei 130,00 € pro m2. Die Entwicklung des gebäude sowie einer attraktiven Grünfläche wird auch genug Gebiets „Lange Pfeiferäcker“ wird perspektivisch angedacht. Raum für die Nahversorgung bereitgestellt. Breitbandausbau Geplant ist die Ansiedlung eines Lebensmittelvollsortimenters, eines Drogeriefachmarktes sowie weiterer kleinerer Geschäfte In Neuburgweier sind die Ausbauarbeiten für schnelles Internet und Dienstleister. seit Oktober 2016 abgeschlossen, aber auch in den anderen Stadtteilen tut sich etwas. In Forchheim ist die erste Ausbaustu- Auch ausreichend Parkmöglichkeiten sind geplant. Der vorgetra- fe der Telekom mit Bandbreiten von bis zu 50 MB im Download gene Wunsch des Gewerbevereins nach Ausweisung von mehr abgeschlossen, 2018 folgt die Aufrüstung auf die Vectoring- oberirdisch angeordneten Kurzzeitparkplätzen wird geprüft. Technologie. In Mörsch dauert der Ausbau der Telekom noch bis Kunden der Einzelhändler, des Kulturhauses und der Ärzte sol- in das 4. Quartal 2017, dann werden Geschwindigkeiten von len die Tiefgarage nutzen, die großzügig und hell gestaltet wird. max. 100 MB im Download und 40 MB im Upload erreicht. Um In den nächsten Monaten steht der Beschluss und Rechtskraft Individuallösungen zu besprechen, können sich Firmen direkt des Bebauungsplans, die Beauftragung der Erschließungsträger an die Telekom unter GK-Suedwest3@telekom.de wenden. und die Investorensuche an. In lockerer Runde und beim gemeinsamen Imbiss wurden weitere Entwicklung der Gewerbegebiete Ideen und Planungen ausgetauscht. Die Stadtverwaltung Aktuell sind noch rund 3,3 ha Gewerbeflächen im Gewerbege- bedankt sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Teilnehme- biet „Kurze Pfeiferäcker“ frei. Die Grundstückspreise im Gewer- rinnen und Teilnehmern für die konstruktive Diskussion. Was ist der Rheinstettener Wirtschaftskreis? Seit 2002 treffen sich Vertreter aus Wirtschaft und Politik regelmäßig, um anstehende Vorhaben und aktuelle Themen zu disku- tieren. Mitglieder des Wirtschaftskreises sind Gewerbetreibende aus Rheinstetten, Vertreter der Stadtverwaltung und des Gemeinderats sowie der Vereine. Die Treffen finden in ungezwungener Atmosphäre bei wechselnden Unternehmern vor Ort statt. Dieser Austausch zwischen den Akteuren stärkt unseren Wirtschaftsstandort. Wenn Sie als Unternehmer Interesse haben, sich dem Wirtschaftskreis anzuschließen, setzen Sie sich bitte mit dem Büro des Oberbürgermeisters, Stabsstelle Wirtschaftsförderung, unter der Telefonnummer 07242/9514-506 in Verbindung oder schrei- ben Sie eine E-Mail an wirtschaftsfoerderung@rheinstetten.de. Wir freuen uns über aktive Unternehmer, die das Netzwerk unterstützen möchten. Der nächste Rheinstettener Wirtschaftskreis findet im Frühjahr 2018 statt, der nächste Unternehmerkreis im Herbst 2017.
Seite 6 Nr. 22/2017 Einladung an alle Texteinlieferer des Amtsblatts „Rheinstetten aktuell“ zur Einführungsveranstaltung des Online-Redaktionssystems „Regio-Portal“ Bisher haben Sie Ihre Beiträge für das Amtsblatt „Rheinstetten aktuell“ per E-Mail zur Veröffentlichung geschickt. Zukünftig wird die Texteinlieferung über das neue Online-Redaktionssystem („Regio-Portal“) von Dürrschnabel Druck & Medien erfolgen. Aus diesem Grund haben wir eine Ein- führungsveranstaltung für Sie geplant, in denen Ihnen Schritt für Schritt die Vor- Wichtig für alle Texteinlieferer! teile und Funktionen des neuen Systems Die Einlieferung von Textbeiträgen für „Rheinstetten erklärt werden. Wir empfehlen allen aktuell“ wird zum 1. August 2017 umgestellt. Schriftführern und deren Vertretungen (allen Personen, die Texte für das Amts- Für Textbeiträge steht Ihnen dann das Regio-Portal blatt einliefern) dringend, an einem der der Dürrschnabel Druck & Medien GmbH zur Verfügung. Es ersetzt die Einsendung per E-Mail. folgenden Einführungstermine teilzu- nehmen: Bitte nutzen Sie unsere Info-Veranstaltungen im Juli Mittwoch, 5. Juli 2017, 18.30 Uhr 2017, um die neuen Funktionen kennenzulernen. Donnerstag, 6. Juli 2017, 18.30 Uhr Donnerstag, 13. Juli 2017, 18.30 Uhr Veranstaltungsort: Sitzungssaal Rathaus Alte Schule, Hauptstraße 2, 76287 Rheinstetten Bitte melden Sie sich bei Ilona Kastner (E-Mail: ilona.kastner@rheinstetten.de) bis spätestens 23. Juni 2017 unter Angabe von Name und E-Mail-Adresse oder Telefonnummer für den Termin an. Gerne können Sie dazu das nebenstehende Anmeldeformu- lar oder das digital ausfüllbare Anmeldeformular auf www.rheinstetten.de/Regioportal nutzen. Alle Texteinlieferer (Vereine, Kirchen, Parteien, Schulen, Kindergärten, usw.) werden wir zusätzlich Anfang Juni per E-Mail oder Brief anschreiben. Falls Sie Texteinlieferer sind und keine Nachricht erhalten haben, melden Sie sich bitte trotzdem an. Wichtiger Hinweis: Spätestens ab dem 1. August 2017 müssen Sie das Redaktionssystem nutzen, um Texte im Amtsblatt zu veröffentlichen. Daher empfehlen wir Ihnen, das neue System schon ab Juli kennenzulernen und zu nutzen. Und das lohnt sich in vielerlei Hin- sicht, denn Sie können mit dem „Regio-Portal“ nicht nur Ihre Texte für Ihr Amtsblatt einliefern und verwalten, sondern haben eine Reihe toller Zusatzfunktionen. Diese sind z.B. • Arbeiten mit Textvorlagen für wiederkehrende Artikel, • komfortable Volltextsuche für bereits eingelieferte Artikel, • automatische Speicherung und Archivierung Ihrer Artikel, • vorausschauende Einlieferung von Beiträgen für kommende Kalenderwochen, • die Darstellung im Responsive Design, d.h. die automatische Anpassung des Regio-Portals an alle (mobilen) Endgeräte ermöglicht Ihnen die Einlieferung von Textbeiträgen von überall auf der Welt. Des Weiteren werden Sie die Möglichkeit haben, Ihre Veranstaltungen online zu bewerben und sich im „Regio-Forum“ mit anderen Menschen Ihrer Region auszutauschen. Sie dürfen gespannt sein! Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und freuen uns auf Sie. Ihre Stadt Rheinstetten Ihre Dürrschnabel Druck & Medien GmbH
Nr. 22/2017 Seite 7 REGIO-PORTAL REGIO- PORT O TAL A Online-Redaktionssystem für die Eingabe Eingabe von Textbeiträgen Textbeiträgen einfach ausfüllen ANMELDUNG ZUR EINFÜHRUNGSVERANST EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG SVERANSTTAL ALTTUNG per FFax, ax, Name Ihrer Organisa Organisation tion (Schule, Kindergarten, VVerein, erein, Kirche...) E-Mail oder Post an uns Post zurück Wir melden uns zu folgendem Termin Ter e min mit insgesamt Personen an: senden Mittwoch, Mittwoch, 5. Juli 2017, 18.30 Uhr Kontakt für die For Formular-Rücksendung: mular-Rücksendung: Donnerstag,, 6. Juli 2017, 18.30 Uhr Donnerstag Stadt Rheinstetten Donnerstag,, 13. Juli 2017, 18.30 Uhr Donnerstag Frau Ilona Kastner ...fertig! Ra ppenwörthstraße 49, 76287 Rheinstetten Rappenwörthstraße Veranstaltungsort: Veranstaltungsort: Fax: +497242 9514-27107 Schule Sitzungssaal Rathaus Alte Schule E-Mail: ilona.kastner@rheinstetten.de (Hauptstraße (Hauptstr Rheinstetten-Forchheim) aße 2, 76287 Rheinstetten-Forchheim) Name und E-Mail-Adr E-Mail-Adresse esse oder TTelefonnummer eelefonnummer der TTeilnehmer: eilnehmer: e Falls Sie mehr Falls als drei P ersonen Personen anmelden möch möch-- ten, senden Sie das FFormular ormular einfach VVorname orname Nachname mehrfach mit. Vielen Dank. E-Mail-Adresse TTelefon-Nr. eelefon-Nr. Wir freuen uns auf Sie! VVorname orname Nachname E-Mail-Adresse TTelefon-Nr. eelefon-Nr. VVorname orname Nachname FORMULAR SENDEN E-Mail-Adresse TTelefon-Nr. eelefon-Nr.
Seite 8 Nr. 22/2017 Liebe Eltern der Johann-Rupprecht-Grundschule, Verunsicherung und Unruhe hat die Stellungnahme der Johann- Die Planung für unsere Grundschulen ist nicht zuletzt auch Rupprecht-Schule zur Zusammenführung mit der Schwarzwald- wegen der damit verbundenen hohen Investitionen in bauliche, schule verursacht. Das ist sehr bedauerlich, steht die sächliche und personelle Qualitätsverbesserungen langfristig Zusammenführung der beiden Schulen schließlich am Ende und auf einen deutlich über 25 Jahre hinaus reichenden Zeitrah- eines langen und intensiven Entwicklungsprozesses, an dem men ausgelegt. Dabei sind auch starke Schwankungen in der Schulen, Eltern, Gemeinderat, Schulbehörde und Verwaltung Entwicklung der Schülerzahlen berücksichtigt. umfangreich beteiligt waren. Die Schulfusion ist Kernstück des Das Pädagogische Konzept wurde von den beiden Schulen von beiden Schulen erarbeiteten pädagogischen Konzepts für gemeinsam entwickelt. Inhalt und Ausgestaltung, ebenso wie die neue Grundschule. eine spätere Modifikation, fällt in die Zuständigkeit der Schulen. Dies vorausgeschickt, möchte ich mit diesem Elternbrief auf die Ich stehe diesbezüglich jedoch bereits in Kontakt mit dem Staat- in der Stellungnahme zum Ausdruck gebrachten Bedenken ein- lichen Schulamt. Von der dortigen Behördenleitung wurde mir gehen und Aussagen dort richtigstellen, wo dies aus meiner zugesichert, dass die offenen Fragen im Rahmen eines Runden Sicht erforderlich ist. Damit dies gelingt ist es notwendig, einen Tisches erörtert und geklärt werden. Leider war es dem Staat- Blick auf den bereits im Jahr 2013 angestoßenen Entwicklungs- lichen Schulamt trotz mehrfacher Nachfrage bisher nicht mög- prozess zu richten. lich, diesen Termin abzustimmen. Ich werde weiter auf die Ein- haltung dieser Zusage drängen. Gemeinsam mit Schule, Eltern, Politik, Schulbehörde und Ver- waltung hat die Stadt Rheinstetten im Jahr 2013 einen beispiel- Die Möglichkeit, Ganztagsbetrieb in Misch- und alternativ in rei- haften Beteiligungsprozess angestoßen mit dem Ziel, die Situa- nen Ganztagsklassen zu ermöglichen, ist übrigens im pädagogi- tion der Grundschulen zu untersuchen und unsere Schulen an schen Konzept ausdrücklich vorgesehen und somit nicht neu. den Entwicklungen im Bildungsbereich und den daraus resultie- Zweifelsohne muss die Entscheidung der Schule, welche der renden Anforderungen der Zukunft auszurichten. Die demografi- beiden Formen zum Tragen kommt, von der Anzahl der Anmel- sche Entwicklung als Impuls war lediglich einer von mehreren dungen abhängen. Erfreulicherweise sind die Anmeldungen so Gründen für den Grundschulentwicklungsprozess. zahlreich, dass sogar zwei reine Ganztagsklassen möglich wer- den. Somit bleibt allen Familien in Forchheim die von uns Bedeutsamer und somit weit gewichtiger wiegen Qualitätsver- gewollte Wahlmöglichkeit zwischen Ganztagsbetrieb und dem besserungen, die der Bildung in unseren Grundschulen zu Gute bisherigen Halbtagsbetrieb mit ergänzender Randzeitbetreuung kommen. Der Gemeinderat hat zur nachhaltigen Sicherung erhalten. guter Standards in unseren Grundschulen die von den Prozess- beteiligten erarbeitete Qualitätsmatrix beschlossen. Der Zusammenschluss der Schwarzwald- und der Johann-Rupp- recht-Grundschule bedingt die Zusammenführung der beiden Ganztagsschule, neue Lernkultur und der Lebensraum Schule Schulbezirke. Für einen Teil der Schülerinnen und Schüler der werden damit als maßgebliche Qualitätsmerkmale definiert und Johann-Rupprecht-Schule bedeutet das einen längeren Schul- beschrieben. weg. Das ist richtig. Demgegenüber stehen die deutlich verbes- Ein wichtiges Ergebnis des Beteiligungsprozesses war die Mög- serten Rahmenbedingungen und die Vorteile einer neuen Schule lichkeit, fortan auch Ganztagsgrundschulen in Rheinstetten zu und einer neuen Schulart. Dies sollte nicht allein an der Länge ermöglichen. Vereinbarkeit von Beruf und Familie war dabei des Schulwegs gemessen werden. Ist eine Entfernung bis zu 1,7 wesentlicher Aspekt. Deshalb bedarf die Ganztagsschule eines Kilometern tatsächlich ein „enormer“ Anfahrtsweg? Zum Ver- kommunal finanzierten, bedarfsgerechten ergänzenden Betreu- gleich: auch der Schulbezirk der Pestalozzischule führt bereits ungsangebots. Dieses wird auch zukünftig bedarfsgerecht wei- heute zu Schulwegen bis zu 1,3 Kilometern, der der Rheinwald- ter ausgebaut werden. schule zu Schulwegen bis zu 1,2 Kilometern. Die Umsetzung dieser Qualitätsstandards erfordern geeignete Die Einzelheiten zur Schülerbeförderung regelt nicht die Stadt, bauliche Voraussetzungen, um beispielsweise großzügige Schul- sondern fällt in die Zuständigkeit des Landkreises. Die dazu räume, zusätzliche Programmflächen, schulnahe Sporthallen und erlassene Satzung erstattet im Übrigen Kosten für die Beförde- Sportflächen, weitläufige Außenbereiche und einen Mensabe- rung von Grundschülern ab einem Schulweg von drei Kilometern. trieb zu ermöglichen. Alle Grundschulstandorte wurden folglich Nachdem nunmehr alle Schulen ihre Läutezeiten vereinheitlicht hinsichtlich der Umsetzbarkeit der Qualitätskriterien untersucht. haben, ist jetzt auch die Anpassung des Busverkehrs möglich. Danach entschied der Gemeinderat, die Standorte Schwarzwald- Dies ist bereits beauftragt und bei den zuständigen Stellen in schule, Pestalozzischule und Rheinwaldschule im Sinne der Qua- Arbeit. Sobald der neue Fahrplan steht, erfolgt eine öffentliche litätsmatrix zu entwickeln, wobei an den beiden erstgenannten Information. Standorten ein Ganztagsbetrieb ermöglicht werden soll. Lassen Sie mich abschließend noch ein Wort zum zeitlichen Es geht also um deutlich mehr als die Kompensation demografi- Ablauf sagen. Der Gemeinderat hat die Verwaltung am scher Entwicklung. 26.09.2016 beauftragt, einen Antrag auf Einrichtung einer Ganz- Die Stadt hat sich mit Qualitätsverbesserungen zu den Grund- tagsschule bei der Schulbehörde zu stellen. Dies ist fristgerecht schulen positioniert und wird dafür in den kommenden Jahren zum 01.10.2016 erfolgt. Die Schulbehörde stellte eine Entschei- hohe Summen investieren. Und das gilt nicht nur für die Grund- dung über den Antrag bis Dezember 2016 in Aussicht. schulen. Das Schulzentrum wird nach den Sommerferien in Die Beratungen über den Haushalt des Landes sahen im Januar neuen modernen Räumlichkeiten den Betrieb aufnehmen. Mit 2017 plötzlich eine Mittelstreichung für den weiteren Ausbau von den Umbaukosten von rd. 28 Millionen Euro hat die Stadt Ganztagsschulen vor. Das hätte für Rheinstetten konkret bedeu- bereits umfangreich in gute Bildung investiert. In die Schwarz- tet, dass der Antrag auf eine Ganztagsschule abgelehnt und das waldschule wurden in den letzten drei Jahren bereits rd. 3 Milli- pädagogische Konzept so nicht hätte umgesetzt werden können. onen Euro investiert. Weitere 3 Millionen Euro sind vom Gemeinderat beschlossen und befinden sich in der Umsetzung. Die erfolgreiche Intervention der Kultusministerin verhinderte den geplanten Ausbaustopp. Die politische Diskussion auf Lan- Es ist mir wichtig, alle Beweggründe für die Grundschulentwick- desebene kostete allerdings Zeit und führte zu einer Verzöge- lung zu verdeutlichen. Eine Reduzierung auf die demografische rung der Antragsgenehmigung von rd. zwei Monaten. Die Geneh- Entwicklung als Begründung für die Schulzusammenführung ist migung für die Ganztagsschule ging letztlich am 28.02.2017 bei schlicht zu kurz gegriffen. Es stimmt: die Kinderzahlen, damals der Stadtverwaltung ein. Unverzüglich wurde dort das erforderli- auf stetig sinkendem Niveau, steigen aktuell wieder an. Das ist che Verfahren in den Schulen eingeleitet. erfreulich, wird aber dauerhaft so nicht bleiben. Das Statisti- sche Landesamt prognostiziert ab dem Jahr 2030 erneut rük- Liebe Eltern, ich kann gut verstehen, dass die komplexen Inhalte kläufige Zahlen. und teilweise parallel ablaufenden Verfahren dazu geeignet
Nr. 22/2017 Seite 9 sind, Verunsicherung zu stiften. Es war und ist jedoch zu keinem Eltern die Möglichkeit genutzt, sich direkt an mich zu wenden Zeitpunkt das Ziel und die Absicht, Sie zu verunsichern oder wie und den Austausch zu suchen. in der Stellungnahme vorgeworfen „juristische Schachzüge“ zu bedienen. Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen, um Ihre Unterstützung und um Gemeinderat und Verwaltung sind an gesetzliche Vorschriften Ihre Mitarbeit beim nun anstehenden aktiven Prozess des gebunden und halten diese auch ein. Das gesamte Verfahren Zusammenwachsens der beiden Grundschulen. Im Sinne einer war von Anfang an transparent und partizipativ und es bestand guten Bildung. Im Sinne unserer Grundschülerinnen und Grund- auch für nicht aktiv Beteiligte jederzeit die Möglichkeit, sich schüler. zusätzlich zu den allgemeinen Informationen, wie z. B. Amts- Freundliche Grüße blatt, Presse, Plakate, Gemeinderatssitzungen, öffentliche Infor- Ihr mationsveranstaltungen usw., vertieft über das Verfahren und die nächsten Schritte zu informieren. Darüber hinaus haben Sebastian Schrempp Schöne Pfingsten Allen Einwohnerinnen und Einwohnern wunsche ich - auch im Namen der Stadtverwaltung und des Gemeinderates - frohe Pfingsten, erholsame Feiertage und allen Kindern und Schülern schöne Ferien. Ihr Sebastian Schrempp Oberbürgermeister Nächste Blutspende Freitag, 16.07.2017 von 16:00 - 19.30 Uhr Seniorenzentrum Rösselsbrünnle Rapenwörthstr. 39 - 43 Für jede Blutspende bedankt sich der DRK-Blutspen- dedienst mit einem praktischen Fahrradreparaturset. Jeder Spendenwillige erhält einen Brotgutschein von: Bäckerei Nussbaumer - Ihrer Bäckerei mit Herz! Bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen! Weitere Infos: 0800/11 949 11 (gebührenfreie Hotline) und www.blutspende.de
Seite 10 Nr. 22/2017 Brennendes Schiff auf dem Rhein Großangelegte Einsatzübung der Abteilung Neuburgweier „Schiffsbrand, Rheinkilometer 354, Schiff hat Schlagseite, droht zu sinken. Alarm für alle Fahrzeuge der Abteilung Neuburgweier“ - So, oder so ähnlich, lautete die Meldung auf dem Alarmfax, welches die Kameraden zum Dienstbeginn am 19. Mai in Hän- den hielten. In dieser letzten, von langer Hand vorbereiteten Übung des Aubildungsmoduls Brandbekämpfung, welches die erste Jahreshälfte füllte, wurde den Einsatzkräften einiges an Kraft und Einfallsreichtum abverlangt. Am Yachthafen in Neuburgweier angekommen galt es zunächst das Mehrzweckboot zu Wasser zu lassen und die Lage zu erkunden. Schnell wurden die Kräfte auf die starke Rauchentwicklung sowie einem Feuerschein im Heckbereich einer Schute des OHF aufmerk- sam. Schnellstmöglich wurde das Boot mit einer Pumpe und einem Wasserwerfer bestückt um die Brandbekämpfung vom Wasser aus einzuleiten. Nach kurzer Zeit stellte sich ein erster Löscherfolg ein und das Boot konnte längsseits gehen um erste Opfer an Bord zu nehmen sowie Kräfte unter Atemschutz auf das brennende Schiff zu bringen um die Brandbekämpfung vorzubereiten. Nachdem das Schiff, fiktiv, vom Strom in den Hafen geschleppt worden war, konnte auch von Landseite ein Löschangriff gestar- tet werden. Hier wurden auch Grundsätze zum Vorgehen bei Schiffsbränden vermittelt. Nun wurden auch weitere Opfer gefunden, die vor ihrer Rettung noch mittels hydraulischem Schneidgerät befreit werden mussten. Gleichzeitig wurde von den an Land verbliebenen Kräften noch diverse Pumpen vorbe- reitet um das leckgeschlagene Schiff zu lenzen. Nach mehreren Stunden des Übens und wieder herrichten des Materials konnten die Kameraden auf eine sehr fordernde und spannende Übung zurück blicken. Ein großes Dankeschön an die OHF Hafen- und Flußbau GmbH für die sehr gute Zusammen- arbeit und das reibungslose Bereitstellen der Schute. Auch den vielen Mimen sowie Denis Fritz und Raphael Heck für das Vorbe- reiten der Übung, vielen Dank. Feuerwehrkommandowagen und DRK-Notfallhilfefahrzeug offiziell in Dienst gestellt Pfarrer Fritz segnete zwei Fahrzeuge Am Samstag, 20.05.2017, war es endlich soweit. Das DRK Forchheim und die Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten konnten ihre neuen Einsatzfahrzeuge durch Pfarrer Fritz segnen lassen. Die gemeinsame Feier dazu fand im DRK Haus in Forchheim statt, zu der neben OB Schrempp Vertreter des Gemeinderates, die Vorsitzenden des DRK - sowie des Feuerwehrkreisverban- des, weitere Führungskräfte und viele Angehörige von DRK und Feuerwehr nebst Gästen begrüßt werden konnten. „Ob Hochwasser, Brand oder geht es darum, Menschenleben zu retten - Wir sind da!“, dies war der offizielle Beginn der Rede von Maik Olpp, dem Forchheimer DRK-Bereitschaftsleiter. Eine Aus- sage, die sich in der Vergangenheit bei vielen gemeinsamen Ein- sätzen bestätigt hat. Wo gearbeitet wird, braucht man auch das geeignete Material. So war es nicht verwunderlich, dass nach vielen Jahren und hunderten von Einsätzen das ehemalige Not- fallhilfefahrzeug des DRK Forchheim wie auch der Kommando- wagen der Feuerwehr erneuert werden mussten. mandowagen handelt es sich um einen zwei Jahre alten VW Durch Mithilfe von vielen Helfern und Spendern, die sowohl Zeit Tiguan, der von der Stadt beschafft wurde. Dieses Fahrzeug als auch Geld zur Neubeschaffung aufbrachten, konnte der dient vor allem der Einsatzerkundung und -führung und ist finanzielle Kraftakt durch das DRK Forchheim gestemmt werden. Dienstfahrzeug des technischen Einsatzleiters bzw. des Feuer- Dies auch, da die Stadt Rheinstetten im Zuge der Vereinsförde- wehrkommandanten. rung 4.000 € beisteuerte. Das neue Notfallhilfeauto Fabrikat Peugeot erhielt einen speziellen selbstgebauten Innenausbau, Nach den Reden des DRK-Vorstandes Maik Olpp und dem Rhein- der es ermöglicht, die Einsatzmittel wie Defibrillator und Ret- stettener Feuerwehrkommandanten Jürgen Landhäußer folgten tungsrucksack schnell zu entnehmen. Bei dem Feuerwehrkom- Grußworte von Heribert Rech, dem 1. Vorsitzenden des DRK
Nr. 22/2017 Seite 11 Kreisverbandes Karlsruhe, und von Herrn Oberbürgermeister Im Anschluss an den offiziellen Teil konnten die Gäste, Angehö- Sebastian Schrempp. Beide fanden Worte des Lobes und hoben rige und Freunde der beiden Organisationen die beiden Fahrzeu- die gute Zusammenarbeit hervor. ge ausführlich anschauen und sich an einem kleinen Imbiss erfreuen. Ein herzliches Dankeschön gilt Allen, die die Beschaf- Den Segen für die beiden Fahrzeuge, viel mehr aber noch für die fungen durchgeführt oder unterstützt haben. Und natürlich auch Menschen, die damit Gutes tun, sprach stellvertretend für die ein großes Dankeschön an die fleißigen Helfer vor und hinter Katholische und Evangelische Kirche Herr Pfarrer Fritz, der sei- den Kulissen der kleinen Feierstunde. nen Kollegen entschuldigte, der aus gesundheitlichen Gründen verhindert war. Bilder: Holger Feldmeier, DRK Kleine Leute, großes Fest Die vier katholischen Kindergärten in Rheinstetten präsentierten sich erstmals gemeinsam Es war eine Premiere und gleichzeitig auch ein kleines Wagnis: Mit einem Fest rund um die Neuburgweirer Festhalle haben sich die vier katholischen Kindergärten in Rheinstetten erstmals gemeinsam präsentiert. Aber selbst die Verantwortlichen hatten wohl nicht damit gerechnet, dass so viele, nämlich an die 800 große und kleine Leute der Einladung zu diesem Fest folgen würden. Und dass so viele bereit waren, sich für das Gelingen dieses Samstagnachmittags zu engagieren: Jeder Kindergarten hatte einen Teil der Aufgaben übernommen - vom Aufbau und Abbau, über die Organisation von Essen und Getränken ein- schließlich eines großartigen Kuchenbuffets, bis hin zur Gestal- tung einer Spielstraße. Bereits seit 2015 sind die drei Rheinstettener katholischen Pfarrgemeinden zu einer Kirchengemeinde zusammengeschlos- sen, die somit auch Trägerin aller katholischen Kindergärten ist - der Kindergärten St. Elisabeth und Sonnenblick in Forchheim, des Kindergartens St. Martin in Mörsch und des Kindergartens Die vier Leiterinnen der katholischen Kindergärten in Rheinstetten St. Ursula in Neuburgweier. Der „Chef“ aller vier Einrichtungen, Adelheid Bontus, Annette Block, Nicole Weiß-Fitterer und Pfarrer Reinhart Fritz und Sascha Cerveny, der zuständige Christiane Fütterer (von links) und Pfarrer Reinhart Fritz. Geschäftsführer bei der Verrechnungsstelle für die katholischen Kirchengemeinden mit Sitz in Durmersheim, hatten die Initiati- ve für die gemeinsame Veranstaltung ergriffen. Sie wurde von den vier Kindergartenleiterinnen Annette Block (St. Elisabeth), Nicole Weiß-Fitterer (Sonnenblick), Christiane Fütterer (St. Mar- tin) und Adelheid Bontus (St. Ursula), den Teams der Erzieherin- nen und zahlreichen Helferinnen und Helfern insbesondere aus dem Kreis der Eltern mit Begeisterung umgesetzt. Und das bis in die Details hinein: So war beispielsweise an den Farben der T- Shirts der Kinder und der Erzieherinnen (hellblau und dunkel- blau, hellgelb und dunkelgelb) und an den entsprechenden Auf- schriften zu erkennen, welchem der vier Kindergärten sie ange- hören. Dass die Finanzierung dieser T-Shirts möglich wurde ver- dankten die Kindergärten der großzügigen Unterstützung der Spar- und Kreditbank Rheinstetten und der BB-Bank, die 500 beziehungsweise 1500 Euro für das Fest spendeten. An der Anzahl der Kinder-Shirts ließ sich im übrigen auch die erstaunli- che Zahl der Kinder festmachen, die insgesamt die katholischen Kindergärten in Rheinstetten besuchen: Es sind rund 350. Pfarrer Fritz im Gespräch mit Oberbürgermeister Sebastian Beeindruckende musikalische Akzente setzte auf der Bühne der Schrempp und dem Kindergartengeschäftsführer der Verrech- Zelthalle ein großer, eigens für dieses Fest gegründeter gemein- nungsstelle Durmersheim, Sascha Cerveny.
Seite 12 Nr. 22/2017 samer Chor aller Vorschulkinder der vier Kindergärten. „Herzlich willkommen heute, zum Fest der kleinen Leute“, sangen die Kin- der zur Begrüßung, bevor Pfarrer Reinhart Fritz die Bühne betrat, um auf originelle Weise durch das Programm zu führen. Auch Oberbürgermeister Sebastian Schrempp ließ es sich nicht nehmen, persönlich Glückwünsche zum gelungenen ersten Fest der katholischen Kindergärten zu übermitteln und allen zu dan- ken, die sich tagaus tagein dort engagieren. Umgekehrt galt der Dank von Pfarrer Reinhart Fritz dem Oberbürgermeister und der Stadt Rheinstetten: „Ohne die Stadt könnten wir unsere Kinder- gärten nicht betreiben, weil wir es uns nicht leisten könnten“, betonte er, um dann freilich hinzuzufügen: „Andererseits könnte auch die Stadt ihrer Verpflichtung der Bereitstellung der Kinder- gartenplätze nicht nachkommen ohne uns.“ Am Ende hatten die Besucher des Festes nicht nur einen unterhaltsa- men Nachmittag erlebt, sondern auch interessante Einblicke in die Struktur und die Arbeit der katholischen Kindergärten in der Stadt bekommen. Und nicht zuletzt war das bunte Bild, das sich auf dem Ein gemeinsamer Chor der Vorschulkinder begrüßte die Gäste Festplatz bot, ein Grund zum Staunen: „So viele sind wir...“. des Kindergartenfestes. Gute Fortschritte bei neuen Projekten in Saponé – Besuch aus Burkina Faso in Rheinstetten Auf Einladung des Förderkreises Burkina Faso verbrachte Philip- Er brachte erfreuliche Informationen mit: pe Nikiéma zwei abwechslungsreiche Wochen in Rheinstetten. Er ist der Koordinator und Kommunikator zwischen dem Partner- 1. Das Wasser im Regenrückhaltebecken reichte bis Ende April, schaftskomitee BUUD YAM in Saponé Marché und dem Vor- früher nur bis Anfang Januar. stand des Förderkreises. Er spricht Deutsch, Französisch, die Die Schöpfbrunnen verfügen noch über Wasser zum Gießen Stammessprache Moré und verfügt über die erforderliche tech- der Gärten. Die Regenzeit hat jetzt gerade begonnen, das nische Einrichtung, so dass er uns laufend über Stand und Fort- Becken füllt sich wieder. gang der Projekte informiert. 2. Die Gartenparzellen werden nach und nach an junge Gärtner vergeben. Am 27. April 2017 erhielten weitere 57 Gärtner ihr Zusätzlich zu Skype und e-mails sind der persönliche Kontakt „Starterpaket“, bestehend aus Samen, Dünger, Gerätschaf- und der direkte Gedankenaustausch unerlässlich. Deshalb sind ten und einer Rolle Zaun. wir dankbar, dass Philippe Nikiéma auch dieses Jahr wieder bereit war (er ist Leiter einer privaten Schule in Ouagadougou), 3. Das Gebäude zur Lagerung von haltbarem Gemüse ist im Bau. im Mai für zwei Wochen nach Rheinstetten zu kommen. 4. Zwei zusätzlichen Brunnen für die Viehzüchter sind nahezu fertig. Übergabe des „Starterpakets“ an die Gemüsegärtner Besuch bei Oberbürgermeister Sebastian Schrempp (Hans Rein- bold, Elisabeth Reinbold, Philippe Nikiéma, Christa Volksmann, OB Sebastian Schrempp Besuch bei Pfarrer Fritz (Elisabeth Reinbold, Pfarrer Fritz, Philippe Nikiéma, Margrit Rangnick, Christa Volkmann) Wanderung mit dem Familienkreis
Nr. 22/2017 Seite 13 5. Die Erweiterung einer Grundschule um 3 Klassenräume begann vor kurzem mit der Grundsteinlegung. 6. Das dritte Collège-Gebäude ist im Rohbau fertiggestellt. Zurzeit werden Dach, Türen und Fester eingebaut. 7. Die Planung für die Alphabetisierungskurse der Frauen ist im Gang. Philippe berichtete, dass das Komitee vorbildlich arbeitet. Meh- rere Projekte laufen nebeneinander, deshalb wurde ein Projekt- plan erstellt und die jeweils verantwortliche Person benannt. Zweiwöchentlich trifft man sich zum Informationsaustausch - und das alles ehrenamtlich, zusätzlich zur täglichen Arbeit für den Lebensunterhalt! Neben den Projektbesprechungen und der Planung für die dies- jährige Reise nach Burkina Faso standen verschiedene Besuche Fußballspiel in Hoffenheim (Philippe Nikiéma, Georg Eich) auf dem Programm. Wir freuten uns, dass sich Oberbürgermei- ster Schrempp und Pfarrer Fritz für den burkinischen Gast Zeit nahmen und sich sehr für die laufenden Projekte interessierten. In der Realschule durfte Herr Nikiéma den Scheck der Klasse 7b aus der Aktion „Mitmachen - Ehrensache“ entgegennehmen und viele Fragen beantworten. (wir berichteten) Der kulturelle Höhepunkt war das Benefizkonzert „Wer singen kann, ist glücklich“ der Gesangschule Rheinstetten unter Leitung von Ulianah Nesterova sowie die Ausstellung „Pro und Contra“ der Künstler Wolfgang Haack (Fotografien) und Andrej Knack (Gemälde). (Wir berichteten) Während seines Aufenthaltes hatte Philippe Nikiéma die Gelegen- heit, seinen früheren Studienort aufzusuchen, „alte Freunde“ wiederzusehen und ehemalige Mitarbeiter aus der Entwicklungszu- sammenarbeit zwischen Deutschland und Burkina Faso zu treffen. Die zwei Wochen waren eine gute Mischung aus Projektarbeit, Abschied am Bahnhof (Werner Reinkunz, Sibylle Reinkunz, freundschaftlichen Besuchen, privaten Einladungen sowie kultu- Philippe Nikiéma, Christa Volkmann, Sonja Winter, Rosemarie rellen und sportlichen Veranstaltungen. Peregovits, Clemens Hauk, Robert Gerstner) Nächste Blutspende Freitag, 16.07.2017 von 16:00 - 19.30 Uhr Seniorenzentrum Rösselsbrünnle Rapenwörthstr. 39 - 43 Für jede Blutspende bedankt sich der DRK-Blutspende- dienst mit einem prakti- schen Fahrradreparaturset. Jeder Spendenwillige erhält einen Brotgutschein von: Bäckerei Nussbaumer - Ihrer Bäckerei mit Herz! Bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen! Weitere Infos: 0800/11 949 11 (gebührenfreie Hotline) und www.blutspende.de Impressum Herausgeber: Stadt Rheinstetten, Rappenwörthstraße 49, 76287 Rheinstetten Verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Teil: Oberbürgermeister Sebastian Schrempp, o. V. i. A. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Volker Dürrschnabel, Dipl.-Ing. (FH) Druck und Verlag: Dürrschnabel Druck & Medien GmbH, Schulstraße 12, 76477 Elchesheim-Illingen, Telefon (07245) 92 70-0, Fax (07245) 92 70-50, E-Mail: rheinstetten@duerrschnabel.com Anzeigenpreisliste: Stand 1.1.2017; Auflage: 11.100 Exemplare. Erscheint wöchentlich. Fotos: pr/djd
Seite 14 Nr. 22/2017 Veranstaltungskalender Auskunft unter: Tel.: 07242 9514-107, www.rheinstetten.de/veranstaltungen Datum Uhrzeit Was Wo Wer 05. + Museum geöffnet - Sonderausstellung 14:00 - 11. + "Puppe, Griffel, Erntestrick - Rheinstraße 16 Heimatverein Rheinstetten 17:00 15.06. Kindheit und Jugend auf dem Dorf" 16:00 - Zentrum Rösselsbrünnle, Deutsches Rotes Kreuz 16.06. Blutspende-Aktion 19:30 Rappenwörthstraße 39-43 Ortsverein Forchheim Museum geöffnet - Sonderausstellung 14:00 - 18.06. "Puppe, Griffel, Erntestrick - Rheinstraße 16 Heimatverein Rheinstetten 17:00 Kindheit und Jugend auf dem Dorf" 23.06. - Auf dem Gelände der Minigolfanlage, Sonnenwendfeier Rad- und Kraftfahrverein "Solidarität" 24.06. Am Wasen 3 Gemeindehaus St. Ulrich, Große 24.06. 40 Jahre TSC Tanzsportclub Rheinstetten Kirchenstraße 5 Bachbergfest mit Senioren- und 24.06. - Jugendfußballturnieren Im Dammfeld 1 Freie Turnerschaft Forchheim 1900 26.06. 6. Rheinstettener Keltenspiele 24.06. - Ev. Gemeindezentrum, Gemeindefest Ev. Pfarrgemeinde Forchheim 25.06. Karlsruher Straße 55 30.06. - Vereinsgelände, Gärtnerstüble im Rettichfest Gartenfreunde Forchheim 02.07. Dammfeld 01.07. - Gemeindehaus St. Ulrich, Große Bazar Pfarrgemeinde St. Ulrich 03.07. Kirchenstraße 5 01.07. - Fährfest Am Rheinufer ARGE Neuburgweier 02.07. 11:00 - Tag der offenen Tür - Freizeitgruppe Silber- Silberstreifen - Buchenweg 1 (beim Kinder- 02.07. Freizeitgruppe Silberstreifen 17:00 streifen garten Sterntaler) 14:00 - Museum geöffnet - Mitmachaktion "Papier 02.07. Rheinstraße 16 Heimatverein Rheinstetten 17:00 schöpfen" 08.07. - 14:00 - Narren Cup 2017 - Benefizveranstaltung Street Soccer Platz Keltenhalle - Am Mörscher Stadtmusikanten des GV 09.07. 03:00 Familienfest mit Spaß - Fußball - Turnier Tummelplatz 6 Bruderbund 1900 08.07. - Hähnchenfest Forchheim Vereinsgelände, Dammfeld 6 Kleintierzuchtverein Forchheim 09.07. Tag der offenen Tür - Freiwilligen 09.07. Feuerwehrhaus, Gutenbergstraße 3 Freiwillige Feuerwehr Neuburgweier Feuerwehr Neuburgweier 14:00 - 16.07. Museum geöffnet Rheinstraße 16 Heimatverein Rheinstetten 17:00 Zentrum Rösselsbrünnle, 16.07. Platzkonzert Musikverein Mörsch Rappenwörthstraße 39-43 16.07. Triathlon Vereinsgelände, Karlruher Str. 76 FV Sportfreunde Forchheim 1911 21.07. - MSC Taifun Mörsch, 1. SV Mörsch und 1. Mörscher Rathausplatzfest Technisches Rathaus, Badener Straße 1 23.07. MGV Eintracht Mörsch 21.07. - Sportfest Sportplatz, Pappelweg Sport-Club 1906 Neuburgweier 23.07. 22.07. Spendengala Vereinsgelände, Epplesee Sportfischerverein Rheinstetten-Forchheim Veranstaltungen im Rahmen des Festivals der guten Taten sind mit dem Logo gekennzeichnet
Nr. 22/2017 Seite 15 Museum zur Siedlungsgeschichte im PAMINA-Raum Auskunft unter: Tel.: 07242 9514-450, museum@rheinstetten.de, www.rheinstetten.de/museum, Adresse: Rheinstr. 16 Öffnungstage Pfingstmontag, 05.06.2017 Sonntag, 11.06.2017 Fronleichnam, 15.06.2017 Sonntag, 18.06.2017 Öffnungszeit 14:00 bis 17:00 Uhr 24. Mai - 18. Juni 2017 Sonderausstellung „Puppe, Griffel, Erntestrick - Kindheit und Jugend auf dem Dorf“ Die Ausstellung gibt einen Einblick in das Leben der Kinder und Jugendlichen aus Forch- heim, Mörsch und Neu- burgweier in früherer Zeit. Verschiedene Stationen, verteilt über alle Räume des Museums, zeigen unterschiedliche Aspek- te dieses Lebensab- schnitts auf. Neben der Schulausbildung wur- den die Kinder schon früh zur Mithilfe im Haushalt und in der Landwirtschaft angehalten. Ihre spärliche Freizeit verbrachten die Kinder häufig im Freien, die wenigen Spielsachen waren hoch geschätzt. Kirchliche Feste und Bräuche prägten auch die- sen Lebensabschnitt, von der Taufe über die Kommunion bis hin zur Trauung. Der Heimatverein hat die Ausstellung mit Exponaten und Fotos aus seinen Sammlungen gestaltet. Bei den älteren Besuchern wird die Ausstellung Erinnerungen wecken und die jungen Besucher haben die Möglichkeit, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu heute zu entdecken. Sonderführungen jederzeit nach Absprache. Das Museum ist rollstuhlgerecht ausgebaut. Betreuung durch den Heimatverein Rheinstetten. Die Stadt und der Heimatverein freuen sich auf Ihren Besuch. Heimatverein Rheinstetten e.V. Wichtig für alle Texteinlieferer! Die Einlieferung von Textbeiträgen für „Rheinstetten aktuell“ wird zum 1. August 2017 umgestellt. Für Textbeiträge steht Ihnen dann das Regio-Portal der Dürrschnabel Druck & Medien GmbH zur Verfügung. Es ersetzt die Einsendung per E-Mail. Bitte nutzen Sie unsere Info-Veranstaltungen im Juli 2017, um die neuen Funktionen kennenzulernen.
Seite 16 Nr. 22/2017 Das Polizeipräsidium Karlsruhe informiert: Ferienpraktikum beim Polizeipräsidium Karlsruhe: Sitzung des Ortschaftsrates „ABIns Leben - Zukunft Polizei“ - eine Berufsinformationsveranstaltung von Frauen für Frauen Eine dreitägige Berufsinfor- Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates wird hiermit auf mationsveranstaltung aus- Mittwoch, 21. Juni 2017, 19:00 Uhr schließlich für Schülerin- Bürgersaal Rathaus Neuburgweier nen, die im Jahr 2018 Abi- mit folgender Tagesordnung einberufen: tur machen, bietet das Poli- zeipräsidium Karlsruhe 1. Anfragen von Einwohnern während der diesjährigen 2. Antrag an die Gemeinde Au am Rhein zur Regulierung der Sommerferien an. Wohnmobilnutzung auf dem Parkplatz bei der Rheinfähre Vom 8. bis 10. August erhal- 3. Verschiedenes/Wünsche und Anfragen ten dreißig junge Frauen 4. Anfragen von Einwohnern erstmals die Gelegenheit, sich von Polizeibeamtinnen Hierzu ist die Einwohnerschaft recht herzlich eingeladen. Die an aus den verschiedensten die Mitglieder des Ortschaftsrates ausgegebenen Beratungs- Bereichen der Polizei über unterlagen können im Büro des Ortsvorstehers im Rathaus Neu- deren Arbeit informieren zu burgweier zu den Sprechzeiten des Ortsvorstehers oder nach lassen. Absprache eingesehen werden. Egal ob beim Besuch des gez. Einsatztrainingszentrums, Gerhard Bauer, Ortsvorsteher bei der Landung eines Poli- zeihubschraubers, beim Ende der Amtlichen Bekanntmachungen Besuch von Polizeireiterinnen, Hundeführerinnen, Streifen- oder Kriminalbeamtinnen - immer erfahren die Schülerinnen von Poli- zistinnen aus Erster Hand, welche Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten sich mit der Wahl des Polizeiberufes verbinden. Zudem können die Interessentinnen in einem kombinierten Sport- und Intelligenztest prüfen, ob ihre körperliche und geisti- ge Fitness für den Polizeiberuf hinreicht. Bewerben können sich angehende Abiturientinnen aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe, der Stadt Pforzheim, dem Enz- kreis und dem Landkreis Calw. Das Erlebnispraktikum findet in Karlsruhe und Bruchsal statt. Für die Fahrt zum Ausbildungsstandort in Bruchsal wird ein Bus eingesetzt. Übernachtungsmöglichkeiten können nicht angebo- ten werden. Mehr Infos gibt es im Internet unter www.polizei-karlsruhe.de. Bewerbungen mit einem Motivationsschreiben („Warum interes- siere ich mich für den Polizeiberuf“) sowie einem Lebenslauf mit Lichtbild werden unter der Mailadresse karlsruhe.berufsinfo@poli- zei.bwl.de ausschließlich online entgegen genommen. Da wäh- rend des Praktikums auch sportliche Leistungen abgerufen wer- den, sollte sich nur bewerben, wer körperlich und gesundheitlich wirklich fit ist. Bürgergabholzverkauf für Berechtigte des Stadtteils Mörsch Bevölkerungsstand der Stadt Rheinstetten Derzeit werden die Holzscheine für das Gabholz der Nutz- bürger des Stadtteils Mörsch ausgegeben. Der Preis je Ster Gesamt Weiblich Männlich für das Bürgergabholz beträgt 45,00 €. Bevölkerungsstand Die anspruchsberechtigten Bürger haben die Möglichkeit, 31.03.2017 20.846 10.637 10.209 die Holzscheine bis zum Donnerstag, 22. Juni 2017 abzu- Stadtteil Forchheim 9.507 4.865 4.642 holen. Nach diesem Tag erlischt der diesjährige Anspruch. Stadtteil Mörsch 8.864 4.526 4.338 Der Verkauf des Bürgergabholzes für den Stadtteil Mörsch Stadtteil Neuburgweier 2.471 1.238 1.233 sowie die Ausgabe der Holzscheine erfolgt im Rathaus Mitte, Rappenwörthstraße 49, Bevölkerungsstand bei der Stadtkasse. 30.04.2017 20.842 10.629 10.213 (Quelle: Daten des Melderegisters der Stadt Rheinstetten. Die Zahlen Ihre Stadtverwaltung weichen von der festgestellten Wohnbevölkerung nach Zensus 2011 ab).
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