SOVD - JUNI 2019 - SOVD LANDESVERBAND ...
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Landesverband Baden-Württemberg E-Mail: sovd-bw@t-online.de Hinsichtlich der Auskunfterteilung und Beratung verweisen wir auf die jeweiligen Sprechstunden der Kreise und Ortsverbände Nr. 6 / Juni 2019 Landesgeschäftsstelle: Mundenheimer Straße 11 · 68199 Mannheim · Tel. (06 21) 8 41 41 72 · Fax (06 21) 8 41 41 73 Seite 13 Der Ortsverband Neukirch feierte am 23. März sein 50-jähriges Bestehen Jubiläumsveranstaltung mit vielen Gästen In der frühlingshaft dekorierten Mehrzweckhalle in Neukirch feierte der Ortsverband Neukirch würdig sein 50-jähriges Bestehen. Viele Gastredner aus dem Verband und der Region waren erschie- nen, um die Verdienste des Ortsverbandes zu würdigen. Auf der Jubiläumsveranstaltung wurden auch treue Mitglieder geehrt. Zur Gründungszeit herrsch- auch das Allgäuer Unterhal- zung durch das Ehrenamt wäre te auch in Neukirch Nachfrage tungsduo „Staubige Brüder“, die Gesellschaft „armselig“. nach einer Organisation, die das vor, während und nach dem Als Grußredner zollte Pfarrer Ansprechpartnerin für hilfsbe- offiziellen Teil für beste Unter- Reinhard Hangst dem SoVD dürftige und in soziale Not gera- haltung sorgte. Anerkennung für dessen soli- tene Menschen war. Inzwischen Neukirchs Bürgermeister darisches Handeln zum Wohl hat sich der Ortsverband Neu- Reinhold Schnell (parteilos) der Gesellschaft. Hangst hob kirch zum zweitgrößten Orts- wies in seinem Grußwort auf den hohen Nutzen und die für verband im Bezirk gemausert. die erfolgreiche Arbeit des Neukirch beachtliche Mitglie- Vorsitzender Edelbert Merk SoVD bei sozialen Themen derzahl von 370 Personen her- begrüßte die rund 160 Anwe- hin. Anerkennend sagte er: „Sie vor. Zudem betonte er: „Mit- Die Mehrzweckhalle in Neukirch diente als SoVD-Festhalle. senden mit den Worten: „Als haben Erstaunliches geleistet, menschliches Engagement für ‚Vereinskümmerer‘ ist es mir und das weit hinaus über die soziale Absicherung – das ist die Anfangszeit vor; samt den – und das Gefühl, nicht mehr eine Ehre, dass so viele Mit- Grenzen unserer Gemeinde“. keine Selbstverständlichkeit, beteiligten Protagonisten. Er allein zu sein. glieder und Gäste gekommen Ignaz Wetzel (CDU), Sozial- nicht vor 50 Jahren und bis erzählte: „Zum Beispiel haben Nach den Reden und einem sind.“ Er betonte, wie wichtig dezernent des Bodenseekreises, heute nicht“. Er dankte dem wir damals, 1969, zu Beginn üppigen Mittagessen in der be- Chancengleichheit und soziale sprach in seinem Grußwort Ortsverband für die Kompe- vom Landesverband durch reits von der Sonne durchflu- Gerechtigkeit für die Zukunft über den mit dem demogra- tenz und den Einsatz bei vie- Herrn Baur über den Kreis- teten Halle wurden schließlich seien. Als wesentliche Aufgabe fischen Wandel verbundenen len Aufgaben. Was der SoVD vorsitzenden Karl Bochers ei- die Jubilarinnen und Jubilare nannte er, mit Interessenver- Strukturwandel. Das Ehren- für soziale Gerechtigkeit leis- ne Erstausstattung erhalten, für ihre Verbandstreue geehrt: treterinnen und -vertretern amt dürfe dabei nicht Ersatz te, sei keine Floskel für schöne also Hilfsmittel zum Start. für 30 Jahre Mitgliedschaft in Politik und Gesellschaft in für die soziale Infrastruktur Sonntagsreden. Vielmehr stehe Dies waren: ein Kassenbuch, Bernhard Ehrle, für 25 Jahre Kontakt zu treten. Er begrüßte werden. Aber ohne die Ergän- es für die Qualität der christlich ein Kassenblock für Ausga- Reinhold Hasel und Franz- geprägten Gesellschaft. ben, ein Kassenblock für Ein- Josef Mühlebach, für 20 Jahre Grußrednerin Conny Boldt, nahmen und DM 100 in Ware Irma Beck und Willi Vogel, für Vorsitzende des Kreisverban- beziehungsweise in Form von 15 Jahre Waltraud Briegel und des Bodensee-Alb, überbrach- Klebemarken. Und das na- Gottfried Brändle, für 10 Jahre te Grüße des Bezirkes und türlich alles per Einschreiben. Josef und Sabine Hofer sowie des Landesverbandes. Hier- Jetzt stand einem Start nichts Reinhold Bosch. bei vertrat sie den erkrankten mehr im Wege.“ Merk berich- Für eine professionelle Be- Landesvorsitzenden Hartmut tete, damals habe es für viele wirtung und den Service sorg- Marx. Auch Boldt sprach dem noch keine Krankenkasse ge- ten Helferinnen und Helfer des Ortsverband Neukirch ein gro- geben. Die Angehörigen hätten gemischten Chors „TonArt“ ßes Lob für die geleistete Arbeit oft mit ihrer Hilfsbedürftigkeit aus der Gemeinde Neukirch. der letzten 50 Jahre aus. ganz allein dagestanden. Mit Mit vielen Dankesworten Ein weiteres Grußwort kam der Verbandszugehörigkeit sei und mit zufriedenen, gestärk- von Reinhard Pilz, der mit vier natürlich nicht immer zugleich ten Gesichtern aller, die die Vertretenden des Ortsverban- finanzielle Unterstützung in Geburtstagsfeier des Ortsver- des Albstadt angereist war. Sicht gewesen, aber man sei in bandes begleitet hatten, ging V. li.: Kreisvorsitzende Conny Boldt, Ortsvorsitzender Edelbert Vorsitzender Edelbert Merk einer Gemeinschaft mit Men- ein erfolgreicher Tag zu Ende; Merk, Reinhard Pilz vom OrtsverbandAlbstadt, Neukirchs Sozi- trug später eine Mischung aus schen gewesen, mit denen man erfolgreich im Sinne des SoVD aldezernent Ignaz Wetzel, Bürgermeister Reinhold Schnell und der Vereinschronik und per- über alles reden konnte. Dort und auch der Personen, die ihn Pfarrer Reinhard Hangst. sönlichen Erinnerungen an sei Verständnis aufgekommen organisiert hatten. Ortsverband Ravensburg mit Infostand auf der 2. Ehrenamt-Messe der Stadt Gute Gelegenheit für Öffentlichkeitsarbeit Am 7. April fand in Ravensburg die 2. Ehrenamt-Messe statt. In der Oberschwabenhalle prä- sentierten sich in diesem Jahr 137 Initiativen, Organisationen, Vereine und Verbände, die eh- renamtliche Arbeit leisten und dabei noch Mitstreiterinnen und Mitstreiter suchen. Auch der SoVD war dort vertreten – mit dem Ortsverband Ravensburg. Oberbürgermeister Dr. Da- und Organisationen vertreten, sitzende Bodensee-Alb, Conny niel Rapp (CDU) begrüßte die darunter auch der SoVD-Orts- Boldt, standen ihnen hilfreich Vereine und Organisationen verband Ravensburg mit einem zur Seite. sowie den Landtagsabgeord- Infostand. Den Stand betreu- Mehrere Tausend Besuche- neten und Minister für Sozia- ten der 1. Vorsitzende Franz rinnen und Besucher informier- les und Integration in Baden- Fichtweiler, die 2. Vorsitzende ten sich auf der Ehrenamtsmes- Württemberg, Manfred Lucha Margot Nitsch und Beisitzer se in der Oberschwabenhalle. (Bündnis 90 / Die Grünen), der Paul Figel, der für Auf- und Auch der SoVD konnte weit die Messe offiziell eröffnete. Abbau zuständig war. Auch mehr Infos an die Gäste wei- Auf der Ehrenamtsmesse der Landesschatzmeister Rai- tergeben als bei der Messe im waren 137 Gruppen, Vereine ner Wester und die Kreisvor- letzten Jahr. V. li.: Conny Boldt, Franz Fichtweiler und Paul Figel am Stand.
Seite 14 BADEN-WÜRTTEMBERG Nr. 6 / Juni 2019 Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Walldürn Fotos für die Zeitung Gern zeigt „SoVD – Soziales im Auf vielen Veranstaltungen dabei Blick“ das Verbandsleben, am bes- Bei der Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Walldürn im Restaurant „Zum Riesen“ ten mit Bild! Die Redaktion bittet standen Berichte und Ehrungen auf der Tagesordnung. Der 1. Vorsitzende Bruno Lorang blickte Grafik: greenpicstudio / fotolia alle Kreis- und Ortsverbände, die in seinem Rechenschaftsbericht auf ein ausgesprochen geschäftiges Verbandsjahr zurück. über die Landesgeschäftsstelle per E-Mail Berichte mit Fotos einsen- Der 1. Vorsitzende Bruno Lo- den, darauf zu achten, dass die Di- rang begrüßte die Mitglieder gitalkamera oder das Smartphone und dankte ihnen für die Teil- auf eine hohe Auflösung (ideal wä- nahme. Sein Dank ging auch an ren 1,6 Megapixel) eingestellt ist. den Vorstand sowie die Revi- sorinnen und Revisoren für die im vergangenen Geschäftsjahr geleistete Arbeit und das En- Termine gagement. Danach ehrte er be- sonders langjährige Mitglieder: Karl-Heinz Sans für 35 Jahre, Elisabeth Berberich für 40 Jah- Ortsverband Friedrichshafen re und Helga Dörr für 45 Jahre Jeden ersten Dienstag im Monat, 14–16.30 Uhr: Kaffeetreff im Mitgliedschaft im SoVD. Gasthaus „Rebstock“, Werastraße in Friedrichshafen. Neuteil- Dem Rechenschaftsbericht nehmerinnen und Neuteilnehmer sind jederzeit willkommen. des 1. Vorsitzenden war zu ent- nehmen, dass der Ortsverband Ortsverband Mannheim-Mitte Walldürn im vergangenen Jahr V. li.: Bruno Lorang, Helga Dörr, Angelika Lorang sowie Han- 28. Juni, 17 Uhr: Mitgliederversammlung in der „SG Mann- an vielen Veranstaltungen teil- nelore und Jürgen Edelmann. heim“, Im Pfeifferswörth 9, 68167 Mannheim, unter der Leitung genommen oder sie organisiert des Kreisvorsitzenden Hartmut Marx. hatte. Darunter waren Kreis- und Veranstaltungen anderer und dem Revisor Christian Lo- vorstandssitzungen in Mann- Vereine. Vier Vorstandssitzun- rang eine einwandfreie Kas- Ortsverband Neckarau heim, der Kreisverbandstag mit gen und sieben Informations- senführung. Jeden zweiten Freitag im Monat, 15 Uhr: Mitgliederversamm- Wahlen, eine Schulung zum Da- nachmittage mit geselligem In seinem Schlusswort dank- lung im „Haus am Park“, Rottfeldstraße 3 in Neckarau. Gäste tenschutz, der Neujahrsemp- Beisammensein hatte der Orts- te Vorsitzender Bruno Lorang sind immer willkommen. fang der Stadt Walldürn und verband durchgeführt. allen für ihr Erscheinen und der Bundeswehr in der Nibe- Nach dem Bericht des 1. Vor- wünschte ihnen eine gute Zeit. Ortsverband Höpfingen lungenkaserne, die Eröffnung sitzenden gab Schatzmeisterin Doch die Gäste verweilten noch 18. Juni, 14.30 Uhr: Infonachmittag im Gasthof „Zum Ochsen“ des Blumen- und Lichterfestes, Angelika Lorang den Kassen- in gemütlicher Atmosphäre bei in Höpfingen. die Trauerfeier zum Volkstrau- bericht ab. Sie bestätigte der Kaffee und Kuchen, bevor sie ertag, das Ehrenamts-Event Revisorin Hannelore Edelmann den Heimweg antraten. Ortsverband Albstadt Am 6. Juli findet ein Ausflug statt. Nähere Infos folgen. Sprechstunden und Sozialberatung Spruch des Monats Sozialberatung Albstadt bis 14.30 Uhr Fachanwalt Jür- Sozialberatung im Raum Die Sozialberatung in der gen Nesweda die Mitglieder in Neckar-Odenwald Die schönste Zeit im Leben sind die kleinen Momente, Sonnenstraße 16 in 72458 Alb- sozialrechtlichen Fragen. Hier- Die Sozialsprechstunden bei in denen du spürst, stadt erfolgt nur nach Termin- für ist eine Terminvereinbarung Fachanwalt Jürgen Neswe- du bist zur richtigen Zeit am richtigen Ort. vereinbarung unter Tel.: unter Tel.: 0621 / 84 11 51 unbe- da finden im Gasthaus „Zum 07431 / 26 30. dingt erforderlich. Ochsen“ in Höpfingen statt. unbekannt Alle SoVD-Mitglieder können Sozialberatung im Bezirk Sprechstunden Kressbronn die Beratung kostenlos in An- Bodensee-Alb Die Sprechstunden finden je- spruch nehmen, unabhängig Termine und Örtlichkeiten den letzten Mittwoch im Monat von ihrer Zugehörigkeit zum Glückwünsche der Sozialberatung erfahren von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis Ortsverband; aber nur nach Sie bei der Rechtsberatungs- 16 Uhr statt. In dieser Zeit ist Terminvereinbarung unter Tel.: stelle Mannheim unter Tel.: Frau Siegel nur unter der Mobil- 0621 / 84 11 51. 0621 / 84 11 51. Eine Terminver- funknummer 0176 / 22 94 82 01 einbarung ist unbedingt erfor- erreichbar; sonst in dringen- Sprechstunden Ravensburg derlich. den Fällen auch unter Tel.: Sprechstunden sind jeden 07543 / 5 07 26. zweiten und vierten Donners- Sprechstunden und Sozialbe- tag im Monat, von 15.30 bis ratung Friedrichshafen Sozialberatung Mannheim 17.30 Uhr, in der Georgstraße Sprechstunden sind jeden Die Sozialberatung findet 14 a, 88212 Ravensburg, Tel.: 70 Jahre: 3.6.: Silvia Senger, Bodman-Ludwigshafen; 20.6.: zweiten Dienstag im Monat, von bei Fachanwalt Jürgen Nes- 0160 / 94 65 87 21. Hans-Peter Christ, Plankstadt; 21.6.: Karin Hannemann, 14 bis 16 Uhr, in der Manzeller weda in der Mundenheimer Stockach, Otto Matzka, Bitz; 30.6.: Carola Heil, Cleebronn. Straße 4, 88045 Friedrichsha- Straße 11 in 68199 Mannheim Sprechstunden und Sozialbe- 75 Jahre: 7.6.: Hans Kästle, Meßstetten; 21.6.: Karin Burgert, fen / Schnetzenhausen statt. statt. Termine werden nur ratung Kreisverband Stuttgart Sasbach; 24.6.: Siegfried Langner, Friedrichshafen. In dringenden Fällen wenden nach Absprache unter Tel.: Sprechstunden sind mitt- 80 Jahre: 6.6.: Anni Rief, Neukirch; 20.6.: Ingeborg Zisch, Ra- Sie sich bitte an Willy Pitzner, 0621 / 84 11 51 vergeben. wochs, von 9.30 bis 12 Uhr und vensburg; 27.6.: Karl Schell, Höpfingen; 29.6.: Jutta Schwabe, Tel.: 07541 / 7 27 02, oder an Karl von 13.30 bis 17 Uhr, im Genera- Radolfzell. Peter, Tel.: 07541 / 7 22 85. Sozialberatung im Raum tionenhaus Heslach, Gebrüder- 85 Jahre: 13.6.: Manfred Bernd, Ludwigsburg. Mittel- und Südbaden Schmid-Weg 13, 70199 Stutt- 96 Jahre: 19.6.: Karl Meier, Neuhofen. Sprechstunden Hockenheim Eine Sozialberatung findet gart, Tel.: 0711 / 21 68 05 93. Auch den hier nicht genannten Mitgliedern, die im Juni ihren Die Sprechstunden finden nur nach Terminabsprache mit Jeden dritten Mittwoch im Ehrentag feiern, wünscht der Landesvorstand Glück und Gesund- einmal im Monat von 13.30 Fachanwalt Jürgen Nesweda Monat (außer Dezember) findet heit auf ihrem weiteren Lebensweg. Diesen Wünschen schließen bis 15.30 Uhr im Raum 1 der statt, Tel.: 0621 / 84 11 51. Für eine Sozialberatung statt, aber sich auch die Kreis- und Ortsverbände auf das Herzlichste an. „Zehntscheune“, Untere Mühl- sonstige Fragen steht die nur nach Vereinbarung mit der Unseren kranken Mitgliedern wünschen wir baldige Genesung straße 4, 68766 Hockenheim Landesgeschäftsstelle zur Rechtsberatungsstelle in Mann- und die vollständige Wiederherstellung ihrer Gesundheit. statt. Dabei berät von 13.30 Uhr Verfügung, Tel.: 0621 / 8 41 41 72. heim, Tel.: 0621 / 84 11 51.
Landesgeschäftsstelle Landesverband Bodenehrstraße 20 Bayern 81373 München Telefon (089) 5 30 53 7 Fax (089) 54 37 91 06 E-Mail: sovd.bayern@t-online.de Internet: www.sovd-bayern.de Nr. 6 / Juni 2019 Landesgeschäftsstelle: Bodenehrstraße 20 · 81373 München · Tel. (0 89) 5 30 52 7 · Fax (0 89) 54 37 91 06 Seite 11 Landesvorsitzende Barbara Hölzel im Amt bestätigt, Dr. Josef Haas neuer 2. Vorsitzender Im Einsatz für einen starken Landesverband Am 13. April fand der 18. ordentliche Landesverbandstag des SoVD-Landesverbandes Bayern im Waldgasthof „Am Letten“ in Lauf statt. Zahlreiche Gäste aus Politik und der kommunalen Verwaltung nahmen an der Veranstaltung teil. Nach der Begrüßung durch Erwin Manger, der 2. Bür- stellen, die durch Kooperation die 1. Landesvorsitzende Bar- germeister der Stadt Lauf, mit der AWO hervorragend bara Hölzel und dem Toten- Norbert Maschler (CSU), der gelungen sei. Mittlerweile gibt gedenken war eine Video- Landesvorsitzende der AWO, es sie in Ingolstadt, Tirschen- botschaft der bayerischen Prof. Dr. Thomas Beyer, der reuth, Mitterteich, Dietfurt, Staatsministerin für Gesund- bayerische Behindertenbe- Coburg und Würzburg. Der heit und Pflege, Frau Dr. Me- auftragte, Holger Kiesel, die Besuch der Messe „Die 66“ lanie Huml, zu sehen. Landtagsabgeordnete Alexan- in den Jahren 2017 und 2018 Unter den zahlreichen Gäs- dra Hiersemann (SPD) und der sowie die Infostände in eini- ten waren die Landtagspräsi- Bezirksrat Peter Daniel Fors- gen Städten Bayerns dienten dentin a. D., Barbara Stamm, ter (CSU). Sie alle lobten in der Öffentlichkeitsarbeit des die Präsidentin des Sozialge- ihren Grußworten die wichtige SoVD. Auch die Hörbuchbib- Landesvorsitzende Barbara Hölzel übergab Christine Bachmei- richts Nürnberg, Dr. Irmgard Arbeit des SoVD. liothek ist eine neue Einrich- er und Walter Raßbach den Ehrenschild des SoVD für langjäh- Kellendorfer, der Vizeprä- In ihrem Bericht verwies die tung im Landesverband. rige Funktionärstätigkeit. sident des Zentrums Bayern SoVD-Landesvorsitzende auf Vor den Neuwahlen des Familie und Soziales (ZBFS), die Schaffung der Kümmerer- Vorstandes ehrte die Lan- desvorsitzende für 40-jährige Mitgliedschaft Christine Bach- meier und Walter Raßbach. Da beide mit dem Landesver- bandstag nach 20 Jahren Tä- tigkeit aus dem geschäftsfüh- renden Vorstand ausschieden, verlieh Barbara Hölzel ihnen den Ehrenschild des SoVD. Die Wahlen unter Leitung von SoVD-Vizepräsident Wolfgang Schneider brachten folgendes Ergebnis: Als Lan- desvorsitzende bestätigt wurde für weitere vier Jahre Barbara Der neue Landesvorstand des SoVD Bayern. Hölzel. Neu gewählt sind der Prof. Dr. Thomas Bayer, der Landesvorsitzende der AWO Bay- 2. Landesvorsitzende Dr. Josef cherin Christel Mayer. Die gieren Willi Scheib, Christine ern, eines Kooperationspartners des SoVD, bei seinen Grußwor- Haas, Schatzmeisterin Heidi Kasse prüfen in Zukunft Wal- Bachmeier, Alfons Oberle, Udo ten. Daneben (v. li.): Landtagspräsidentin a. D. Barbara Stamm, Schneider und Schriftführer ter Raßbach, Walter Mänz und Weller, Josef Beer, Uta Dem- SoVD-Vizepräsident Wolfgang Schneider, Landesvorsitzende Thomas Ludwig. Ebenso neu Brigitte Lüddecke. Als Bei- min-Berger, Eduard Gebhard Barbara Hölzel und Bundesgeschäftsführerin Stephanie Rinke. im Amt ist Landesfrauenspre- sitzerinnen und Beisitzer fun- und Rainer Thomas. SoVD-Ortsverband seit fast 100 Jahren in Floß – Feierlichkeiten und Ehrungen zur Schnapszahl Adolf Bauer besucht 99-Jahr-Feier in Floß Das 99-jährige Bestehen des SoVD-Ortsverbandes Floß würdigte der Landesverband Bayern, indem er zu einer festlichen Mitgliederversammlung mit Ehrungen einlud. Diese fand im Gasthaus „Weißes Rößl“ statt. Im Mittelpunkt der Ver- Gleich zu Beginn stellte die Das war auch der Tenor der sammlung, die die Landes- Landesvorsitzende fest, dass Reden von Landtagsmitglied vorsitzende Barbara Hölzel immer mehr Menschen in Zu- Annette Karl, Bürgermeister leitete, standen der Rückblick kunft auf Unterstützung und Günter Stich und dem stell- auf 99 Jahre Ortsverband Floß Hilfe durch starke Sozialver- vertretenden Landrat Albert durch den Bürgermeister a. D. bände angewiesen sein wer- Nickl, der dem Landesverband Fred Lehner, die Festanspra- den. Umso wichtiger sei es, eine Spende überreichte. che von SoVD-Präsident Adolf auch den SoVD zu stärken, Präsident Adolf Bauer und Bauer und die Ehrungen für was durch den Floßer Orts- Landesvorsitzende Barbara langjährige Mitgliedschaft verband mit dem Vorsitzenden Hölzel ehrten anschließend und Funktionstätigkeit. Josef Beer geschehe. langjährige Mitglieder: für 20 Bei der Ehrung der langjährigen Mitglieder (v. li.): SoVD-Prä- Diesem Festakt wohnte ein In seinem Rückblick ging Jahre Reinhard Jung, für 30 sident Adolf Bauer, Vorsitzender Josef Beer, Landesvorsitzende illustrer Kreis von Ehrengäs- Bürgermeister a. D. Fred Leh- Jahre Hans Höning und für 40 Barbara Hölzel, Bürgermeister a. D. Fred Lehner, Reinhard Jung ten bei. Darunter waren MdL ner auf die Entstehung, die Jahre den Vorsitzenden Josef und Hans Höning. Annette Karl (SPD), der stell- Wiedergründung im Jahre Beer. Letzterer erhielt für sei- vertretende Landrat Albert l951 und die Bedeutung des ne 40-jährige Funktionärstä- Kooperation mit dem SoVD zu Patientenverfügung, Vor- Nickl (CSU), Bürgermeister Ortsverbandes als „sozia- tigkeit auch den Ehrenschild. ein. sorgevollmachten und Grund- Günter Stich (SPD) und der les Gewissen“ ein. Der SoVD In einem Kurzvortrag ging Mit einem Hinweis von der sicherung endete die Festver- Seniorenbeauftragte Erich Floß sei auch heute noch eine Werkleiter Geiger von der Landesvorsitzenden auf wich- anstaltung. Schieder. unverzichtbare Organisation. Therme Sibyllenbad auf die tiges Infomaterial des SoVD Quelle: www.onetz.de
Seite 12 BAYERN Nr. 6 / Juni 2019 Aus den Kreis- und Ortsverbänden Ortsverband Erding hauptversammlung richtete der der Stadt hervorhob. Der Orts- Der Ortsverband veranstal- Erdinger Bürgermeister Max vorsitzende Willi Scheib trug tete zwei gut besuchte Ver- Gotz ein Grußwort aus, in dem seinen Tätigkeitsbericht vor. anstaltungen. Bei der Jahres- er das soziale Engagement in Die Veranstaltungen und die Ausflüge ins Waldviertel nach Niederösterreich und nach Re- gensburg wurden bei den Be- Termine teiligten sehr positiv aufgenom- men. Anschließend wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Ortsverband Ansbach Nach der Pause stellte Willi Informieren Sie bei Krankheit oder Umzug bitte Udo Weller, Scheib das Jahresprogramm Tel.: 0981 / 36 33, E-Mail: weller@an24.info. 2019 vor. Geplant sind unter anderem ein Tagesausflug nach Ortsverband Bayreuth Augsburg sowie ein dreitägi- Jeden zweiten Freitag im Monat, 14.15–16.15 Uhr: Versamm- ger Ausflug nach Krumau und lung mit Sprechtag, Gasthof „Moosing“, Oberobsang 11. Budweis in Tschechien. Im Mai feierte der Ortsver- Muttertagsveranstaltung beim Ortsverband Erding. Ortsverband Ebensfeld band außerdem den Mutter- Bei Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim wird um eine Mit- tag. In seiner Begrüßungsrede teilung gebeten an Andreas Werner, Bürgermeister-Strähnz- sprach Willi Scheib die Be- Straße 4, 96215 Lichtenfels, Tel.: 09571 / 75 57 00. deutung der Mütter an. Zudem warb er für die Teilnahme an Ortsverband Erding den geplanten Ausflügen. Zur 15. Juni: Tagesauflug nach Augsburg. Verteilung und auch für Wer- bezwecke wies Scheib auf die Ortsverband Lautertal SoVD-Notfalldosen hin. Die 1. Juni: Pferdekutschenfahrt in Thüringen. stellvertretende Vorsitzende 2. Juni, 15 Uhr: gemütlicher Kaffeenachmittag für alle, verteilte kleine Muttertags- „Gründe Linde“ in Oberlauter. überraschungen. 6. Juni, 16–18.30 Uhr: Sprechstunde, evangelisches Gemein- dehaus Unterlauter. Ortsverband Michelau 22. Juni, 18 Uhr: Mitgliederversammlung mit Ehrungen, Gast- Der Ortsverband veranstal- haus „Schnepfe“ in Tiefenlauter. tete nach dem Sozialsprechtag im April eine Osterfeier im Ortsverband Lauf-Röthenbach / Pegnitz Mehrgenerationenhaus. Der Ehrenamtlicher Dachdecker vom Ortsverband Michelau. Jeden Freitag, 16–18 Uhr: Sprechstunde in der Geschäftsstelle. Sprechtag um 13.30 Uhr wur- de wie immer gut angenom- beitet werden mussten. Aus des Mehrgenerationenhauses, Ortsverband Michelau men, wenn auch nur kleine Dankbarkeit für das gute Zu- Herrn Gerstner, deckte der Jeden 1. Samstag im Monat, 13.30 Uhr: Sprechtag und Mit- Hilfestellungen und Auskünf- sammenleben zwischen dem Verband das Dach der Garten- gliederversammlung mit Kaffeekränzchen, Mehrgenerationen- te von fünf Mitgliedern bear- Ortsverband und dem Leiter hütte auf dem Spielplatz. haus, Schneyerstraße 19. Ortsverband München 15. Juni, 15 Uhr: Monatsversammlung, Restaurant „Zirbel- stuben“. Info unter Tel.: 089 / 7 85 49 61. Sozialberatung Terminabsprache bitte über Lokal „Pension Veitsberg“, 09543 / 5349. den Landesverband Bayern, Prächtinger Straße 14, An- • Kümmererstelle Ober- Herzlichen Glückwunsch Bodenehrstraße 20, 81373 München, Tel.: 089 / 53 05 27. sprechpartner: Dr. Josef Haas, Tel.: 09543 / 53 49; franken / Bayreuth: jeden zweiten Freitag im Monat, • Kümmererstelle Coburg: im Bedarfsfall besucht Dr. 14–16.15 Uhr, Ansprech- Es gibt immer etwas in uns, das nicht mit den Jahren altert. jeden zweiten Donnerstag Haas nach telefonischer partner: Dr. Josef Haas, Tel.: Jacques Benigne Bossuet im Monat, 15–17 Uhr, im Terminvereinbarung das 09543 / 53 49. AWO-Mehrgenerationen- Mitglied auch zu Hause. • Kümmererstelle Pegnitz, Der gesamte Landesvorstand und die Mitarbeiterinnen und haus, Oberer Bürglaß 2 a, • Sozialberatung in Ingol- Roth, Schwabach: jeden ers- Mitarbeiter gratulieren allen Mitgliedern, die im Juni Geburts- Ansprechpartner: Manfred stadt: jeden ersten Freitag im ten Dienstag im Monat, 9–11 tag feiern, recht herzlich und wünschen viel Gesundheit. Verle- Müller, Tel.: 09561 / 7 51 74. Monat, 9–11 Uhr, nur nach Uhr, in der AWO-Begeg- ben Sie einen schönen Tag im Kreise Ihrer Familie! • Kümmererstelle Coburg- Terminabsprache, Becker- nungsstätte, Nördliche Ring- Besondere Glückwünsche gehen an: Lautertal: jeden zweiten straße 2 a, Ansprechpartne- straße 11 a, Ansprechpartne- 60 Jahre: 3.6.: Gabriele Lessing, Nürnberg. Donnerstag im Monat, rin: Elfriede Schreiner. rin: Elfriede Schreiner, Tel.: 65 Jahre: 4.6.: Volker Schulte, München; 14.6.: Gisela Eidam- 16.30–18 Uhr, Ansprech- • Sozialberatung in Miche- 0911 / 9 80 15 01, Anmeldung Frede, Stadtprozelten; 30.6.: Gerd Seiz, Vorra. partnerin: Barbara Hölzel, lau: jeden ersten Samstag erbeten. 70 Jahre: 6.6.: Renate Krause, Euerbach; 22.6.: Ursula Heinze, Tel.: 0170 / 5 27 36 91 (mobil), im Monat, 13.30–14.30 Uhr, • Sozialberatung in Tirschen- Lautertal. E-Mail: barbarahoelzel@ Ansprechpartner: Dr. Josef reuth: jeden letzten Donners- 75 Jahre: 26.6.: Reiner Kaaden, München. freenet.de. Haas, Tel.: 09543 / 53 49. tag im Monat, 10.30–12 Uhr, 80 Jahre: 1.6.: Ludwig Rehm, Ingolstadt; 26.6.: Maria Winter, • Sozialberatung in Dietfurt: • Sozialberatung in Mitter- Haus Ziegelanger, im Seni- Tirschenreuth. jeden ersten Freitag im Mo- teich: jeden letzten Donners- orenzentrum Tirschenreuth, 85 Jahre: 8.6.: Siegfried Ehrlicher, Lautertal; 30.6.: Elise Wink- nat, 12.30–14.30 Uhr, nur tag im Monat, 8.30–10 Uhr, Egerstraße 27, Ansprechpart- ler, Ebensfeld. nach Terminabsprache, Rathaus Mitterteich, Kirch- nerin: Elfriede Schreiner. 91 Jahre: 15.6.: Resi Swobodag, Nürnberg; 29.6.: Herbert Freiwillige Feuerwehr, Es- platz 12, Ansprechpartnerin: • Kümmererstelle in Würz- Friedmann, Harsdorf. panweg 4, Ansprechpart- Elfriede Schreiner. burg: jeden ersten Sams- 92 Jahre: 14.6.: Elfriede Luxi, München; 16.6.: Emilie Mah- nerin: Elfriede Schreiner, • Kümmererstelle in der Ober- tag im Monat, 11–13 korn, Ebensfeld. Tel.: 0911 / 9 80 15 01, E-Mail: pfalz / Weiden: 12. Juni, 9.30– Uhr, Hans-Sponsel-Haus 93 Jahre: 14.6.: Paul Selmaier, Burghausen. rechtsschutz@sovd-mfr.de. 11.30 Uhr, Neues Rathaus, der AWO, Frankenstra- 96 Jahre: 14.6.: Hildegard Gehringer, Ebensfeld; 16.6.: Ger- • Sozialberatung in Ebens- Raum Ratsstüberl, Dr.-Pfle- ße 195, Ansprechpartne- traud Altenberger, Ansbach. feld: jeden letzten Mittwoch ger-Straße 15, Ansprech- rin: Isabella Stefan, Tel.: 105 Jahre: 25.6.: Maria Feldmaier, München. im Monat, 17–18 Uhr, im partner: Dr. Josef Haas, Tel.: 0157 / 76 82 95 70.
Landesverband Telefon (0 30) 2 63 93 80 Berlin-Brandenburg Fax (0 30) 26 39 38 29 E-Mail: contact@sovd-bbg.de Internet: http://www.sovd-bbg.de Sozialberatung: montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr Nr. 6 / Juni 2019 Landesgeschäftsstelle: Kurfürstenstraße 131 · behindertengerechter Eingang Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 12 · 10785 Berlin Seite 11 Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Editorial Kampf für Inklusion geht weiter Sehr geehrte Damen und Um auf die Situation von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen, gibt es seit vielen Herren, liebe Mitglieder und Jahren den Protesttag am 5. Mai. In ganz Deutschland gab es rund um den Termin Demonstra- Freunde des SoVD, tionen, Podiumsgespräche und andere Aktionen. Der SoVD Berlin-Brandenburg beteiligte sich an der zentralen Kundgebung am Nollendorfplatz. mit einer machtvollen De- monstration haben die Men- Beim diesjährigen Pro- schen in Berlin am 13. April testtag, der unter dem Motto „Gemeinsam gegen Verdrän- „#MissionInklusion – Die Zu- gung und Mietenwahnsinn“ kunft beginnt mit dir“ statt- protestiert. Nach Artikel 28 fand, wurden besonders junge der Berliner Landesverfas- Menschen angesprochen. Un- sung hat „Jeder Mensch (…) sere Zukunft hängt entschei- das Recht auf angemessenen dend davon ab, ob die Inklu- Wohnraum“. Dies wird al- Ursula Engelen-Kefer sion in allen Lebensbereichen lerdings immer weniger ein- gelingt. Dazu müssen die be- gehalten. Berlin ist inzwischen zu einer Metropole mit den stehenden Defizite bei Betreu- höchsten Mietsteigerungen geworden, allein im vergangenen ung und Bildung abgebaut Jahr um ein Fünftel. Wohnungsmieten werden in der 85-Pro- werden. Gerade in Berlin gibt zent-Mieterstadt Berlin zu einem Armutsrisiko für immer grö- es große Defizite und Nach- ßere Bevölkerungsschichten. holbedarfe einer Infrastruktur Die UN Behindertenrechtskonvention, die von der Bundes- bei Kitas und Schulen sowie regierung 2009 ratifiziert wurde, verpflichtet die Vertragsstaa- eine ausreichende Besetzung ten „das Recht von Menschen mit Behinderung auf einen an- mit den erforderlichen Betreu- Der Infostand am Protesttag mit Mechthild Rawert, Joachim gemessenen Lebensstandard für sich selbst und ihre Familien, ungs- und Lehrkräften. Melchert, Ursula Engelen-Kefer und Bodo Feilke. einschließlich (…) angemessener Wohnung“ anzuerkennen. Der SoVD Berlin-Branden- Dazu gehört auch, „Menschen mit Behinderungen den Zu- burg richtet daher den drin- schen der Übergang in eine bar zu erhöhen. Leider gibt gang zu öffentlich geförderten Wohnungsbauprogrammen zu genden Appell an die Politik reguläre Beschäftigung inner- es immer noch zu viele Unter- sichern“. in Berlin und Brandenburg, halb und außerhalb von Inte- nehmen, die sich von der ge- Dies ist bei Weitem nicht erfüllt: In Berlin leben über hierfür die Voraussetzungen grationsbetrieben ermöglichst setzlichen Pflicht freikaufen, 600.000 Menschen mit Behinderungen, davon etwa 410.000 zu schaffen. werden. Auch die gesetzlichen Menschen mit Behinderung mit Schwerbehinderungen; dies sind nahezu 20 Prozent der Ein weiterer Skandal wurde Möglichkeiten bei der Einglie- einzustellen. Bevölkerung. Der Bestand an barrierefreiem Wohnraum wird an diesem Protesttag deutlich derung langzeitarbeitsloser Teilhabe am Arbeitsleben ist derzeit nach dem Wohnungskataster für Sozialwohnungen auf angesprochen: Die Situation in und behinderter Menschen die Grundlage für ein selbst- wenige Tausend geschätzt. den Werkstätten für Behinder- müssen besser genutzt werden. bestimmtes Leben und dient Als SoVD fordern wir die Behebung dieser Versorgungslü- te steht der Verpflichtung zur Eine weitere Forderung ist, nicht nur dem einzelnen, son- cke in der Berliner Bauordnung. Dazu sind die Quotierung für Inklusion geradezu entgegen. die Schwerbehindertenquo- dern der ganzen Gesellschaft. Neubauten zu erhöhen, auf Bestandsbauten auszuweiten so- Es müssen endlich faire Löh- te wieder auf sechs Prozent Daher setzt sich der Sozial- wie auch für rollstuhlgerechten Wohnraum vorzusehen. Not- ne und Arbeitsbedingungen heraufzusetzen und die Aus- verband gemeinsam mit den wendig ist weiterhin die Berücksichtigung der Anforderungen erreicht sowie den betroffenen gleichsabgabe für die große Behindertenverbänden für In- an barrierefreiem Wohnraum bei den Leistungen von Hartz jüngeren und älteren Men- Mehrheit der Betriebe spür- klusion ein. IV für die Wohnkosten. Dringend erforderlich ist hierbei die Einbeziehung der Behindertenverbände als Vertreter der Be- troffenen, damit ihre vielfältigen Behinderungen überhaupt Proteste gegen steigende Mieten und Debatte um Enteignungen erkannt und berücksichtigt werden. Als SoVD setzten wir uns seit Jahren entschieden dafür ein, SoVD für gemeinnütziges Bauen die Verpflichtung zum Rückbau barrierefreier Umbauten auf eigene Kosten bei Auszug aus der Mietwohnung abzuschaffen. Es ist nicht zu rechtfertigen, dass die erforderlichen Umbauten In Berlin tobt der Streit über die Enteignung großer Wohnungsbaugesellschaften. Der SoVD für Barrierefreiheit, die mit Zuschüssen der Kreditanstalt für betrachtet Wohnen als ein Menschenrecht und Aufgabe der Daseinsfürsorge. Mit Sorge sieht Wiederaufbau (KFW) gefördert werden, auf eigene Kosten der der Verband, die immer stärkere Konkurrenz um bezahlbaren Wohnraum. Betroffenen wieder rückgebaut werden müssen. Gerade im hö- heren Lebensalter sind Menschen mit Behinderungen teilweise Besonders im Blickfeld steht durch einen Hamburger Im- Neubau bezahlbarer Wohnun- nicht mehr in der Lage, im eigenen Wohnraum zu bleiben. Wir hierbei die „Deutsche Woh- mobilieninvestor müssen auch gen. Aber die Renditejagd der fordern den Berliner Senat nachdrücklich auf, endlich unserer nen“, Berlins größter Immo- die betagten Senioren das Immobilienkonzerne schafft Forderung nachzukommen und hierzu eine Bundesratsinitia- bilienkonzern. Durch hohe dortige Seniorenheim verlas- ebenfalls nicht den erforder- tive einzubringen. Mietsteigerungen, Heizungs- sen. Die Toleranzgrenze vieler lichen, bezahlbaren, zusätzli- Helfen Sie mit für mehr inklusiven Wohnraum in Berlin und ausfälle oder aufwendige Mo- Berliner scheint überschritten. chen Wohnraum, sondern eher Brandenburg. dernisierungen hat Deutsche Das Volksbegehren zur Ent- umgekehrt, vernichtet ihn. Wohnen die Mieter gegen sich eignung großer Immobilienge- Wen wundert es, dass dann die Ihre Ursula Engelen-Kefer, aufgebracht. Der Streit mit sellschaften hat zeitgleich mit Rufe nach Enteignung großer Landesvorsitzende SoVD Berlin-Brandenburg dem zuständigen Bezirksamt der mächtigen Demonstration Wohnungsbaugesellschaften über den Kauf von 81 Wohnun- gegen den Mietenwahnsinn am lauter werden? gen konnte im letzten Moment 13. April begonnen. Die SPD Als SoVD fordern wir ins- dadurch abgewendet werden, hat auf ihrem Landesparteitag besondere öffentliche Wohn- dass der Bezirk mit seinem einen Mietendeckel beschlos- genossenschaften zu stärken, Besuchen Sie uns Vorkaufsrecht die Wohnungen in den Besitz der landeseige- sen, die Entscheidung über die Enteignung jedoch bis zum eine neue Wohnungsgemein- nützigkeit einzuführen, die auch im Internet nen Wohnungsbaugesellschaft Herbst erst einmal vertagt. Belegungsbindung im Sozia- Mitte überführt hat. Die umstrittene Enteignung len Wohnungsbau konsequent Mit der aufwendigen Gen- großer Wohnungsbaukonzer- einzuhalten sowie die Quote www.sovd-bbg.de trifizierung des Gebäudekom- ne ist sicherlich kein Weg zu für barrierefreien Wohnraum plexes am Hackeschen Markt dem dringend erforderlichen zu erhöhen. UEng
Seite 12 BERLIN-BRANDENBURG Nr. 6 /Juni 2019 Demo gegen E-Roller: Erfolgreicher Einsatz für Rechte von Fußgängern Start der Werkstatt „Frauen-Zukunft“ Für Sicherheit auf dem Gehweg Der Gehweg ist Fußgängern vorbehalten. Zuletzt gab es Diskussion, ihn auch für Elektrorol- Liebe Mitglieder, liebe Freunde des SoVD Berlin-Bran- ler freizugeben. Der SoVD Berlin-Brandenburg setzte sich gegen diese Pläne ein und beteiligte denburg, sich an einer Demonstration vor dem Verkehrsministerium. Die Pläne wurden zurückgezogen. als neu gewählte Landesfrauensprecherin lade ich zu un- serer Werkstatt „Frauen-Zukunft“ ein: Am 23. April demonstrierten Am Sonnabend, 1. Juni 2019, von 11–15 Uhr im Veran- vor dem Bundesverkehrsmi- staltungszentrum der SoVD-Landesgeschäftsstelle, Kur- nisterium in Berlin Senioren fürstenstraße131, 10785 Berlin, Eingang Karl-Heinrich-Ul- und Sehbehinderte als Ver- richs-Straße 12 - barrierefreier treter besonders betroffener Eingang. Gruppen. In einem von FUSS Um Anmeldung wird ge- e. V. organisierten Protest beten bei Jenny Fruth Tel.: stellten sie sich mit Blinden- 030 / 26 39 38 21, E-Mail: jenny. stöcken und Rollatoren sym- fruth@sovd-bbg.de. bolisch einem Rollerfahrer in Wir Frauen im SoVD enga- den Weg. Der nicht von FUSS gieren uns seit 100 Jahren für eingebrachte, doch am häu- eine geschlechtergerechte Ge- figsten zu hörende Ruf hieß: sellschaft zum Wohle aller Men- „Hau ab, du bist bescheuert.“ schen. Wir setzen uns ein für Prominenteste Rednerin einen Sozialstaat mit gleichen war Ursula Engelen-Kefer, Verwirklichungschancen für Präsidiumsmitglied und Lan- Frauen und Männer in der Er- Mechthild Rawert desvorsitzende im Sozialver- werbs- und Sorgearbeit, für ein band Deutschland (SoVD) und gewaltfreies Leben für alle, wollen die Parität in allen Ent- langjährige stellvertretende Nach Plänen des Ministeriums sollten die Roller auf dem Gehweg scheidungsfunktionen. Gleichstellungs- und antidiskrimi- DGB-Vorsitzende. „Fußgänger zugelassen werden. Davon ist Andreas Scheuer jetzt abgerückt. nierungspolitisches Handeln ist unser Satzungsauftrag. dürfen nicht Anarchie und fak- Rund 54 Prozent der Mitglieder des Berlin-Brandenbur- tischer Gesetzlosigkeit auf den schen in höherem Lebensalter Am 7. Mai rückte Andreas gischen SoVD-Landesverbandes sind Frauen: Nur rund 13 Gehwegen ausgeliefert sein“, ohne und mit Behinderungen, Scheuer von seinem Plan ab. Prozent sind unter 50 Jahren, 51 bis 65 Jahre alt sind rund sagte Engelen-Kefer. „Dies gilt aber genauso für Familien mit E-Roller bleiben damit auf 42 Prozent und 45 Prozent sind älter als 66 Jahre. Unsere insbesondere auch für Men- kleinen Kindern.“ dem Gehweg verboten. Lebensstile, soziale Lebenslagen und Alter(n)sbilder sind so vielfältig wie die aller Berlinerinnen. Mit welchen gleichstel- lungspolitischen Themen wollen wir uns innerverbandlich Ausbau barrierefreier Toilettenanlagen in Berlin bis Ende 2020 befassen und uns im Berliner Politikbetrieb stärker einmi- schen? Um unsere Interessen zusammen mit anderen Frauenorga- nisationen, -verbänden und -initiativen noch besser durch- WC-Versorgung sichergestellt zusetzen, haben wir die Mitgliedschaft im Landesfrauenrat Der SoVD Berlin-Brandenburg hat die Situation rund um die öffentlichen Toiletten in der Berlin e. V. beantragt. Wir sind davon überzeugt: Viele un- Hauptstadt lange und intensiv begleitet. Der Verband begrüßt, dass bis Ende nächsten Jahres terschiedliche Frauen können zusammen viel bewegen! 190 vollautomatische, barrierefreie Anlagen in Betrieb genommen werden sollen. Auf Ihr Interesse und Ihre Teilnahme freue ich mich. In den letzten Wochen wur- stellvertretende SoVD-Lan- Senat, dass er die notwendigen Ihre Mechthild Rawert, Frauensprecherin SoVD Landes- den die ersten neuen quadra- desvorsitzende Joachim Krü- finanziellen Voraussetzungen verband Berlin-Brandenburg e.V. tischen Toilettenanlagen der ger: „Der SoVD Berlin-Bran- für die insgesamt 360 Stand- Firma Wall den Berlinerinnen denburg begrüßt ausdrücklich orte schafft und die bezirkli- und Berlinern zur Nutzung diese vertragliche Einigung, chen Behindertenbeiräte und übergeben, zum Beispiel in da sie ein Stück Lebensquali- Seniorenvertretungen bei der Kundgebung mit Fokus auf Europa der Otto-Straße in Alt-Moabit tät in unserer Stadt sichert, er- Auswahl der Standorte konti- und an der Ecke Wilmersdor- wartet aber auch vom Berliner nuierlich beteiligt.“ „Europa – aber richtig“ fer / Pestalozzistraße. Schwerpunkte sollen vor- erst die Bezirke Wilmersdorf- Der 1. Mai 2019 stand unter dem Motto „Europa. Jetzt aber Charlottenburg und Tempel- richtig“. Mit einem machtvollen Demonstrationszug startete hof-Schöneberg sein. Wenn der DGB den Tag der Arbeit am 1. Mai vom Hackeschen Markt der Senat seine Option nutzt, über den Gendarmenmarkt zum Brandenburger Tor. könnten insgesamt 360 solcher „stillen Orte“ errichtet wer- Die Festrede hielt Verdi-Vorstandsmitglied Frank Werneke. den. Bis Ende 2020 sollen da- Im Mittelpunkt seiner Rede stan- von 190 in Betrieb gehen. Die den die tarifpolitischen Erfolge Anlagen sind vollautomatisch im öffentlichen Dienst sowie der und barrierefrei. Mit dem Eu- dringende Handlungsbedarf für ropaschlüssel können Bürge- die Verbesserung von Löhnen rinnen und Bürger mit körper- und Arbeitsbedingungen für die lichen Einschränkungen diese privaten Paketdienste, vor allem Toiletten kostenfrei nutzen, bei Amazon, aber auch in den ansonsten sind 50 Cent zu zah- Pflegeberufen. Zudem forderte er len. die Anhebung des Mindestlohnes auf 12,63 Euro. SoVD Berlin-Brandenburg Der Regierende Bürgermeister begrüßt Einigung von Berlin, Michael Müller, ver- Alte Toiletteneinrichtungen sprach die Vergabe öffentlicher der Firma Wall werden nach Aufträge nur an tarifgebundene Michael Müller und und nach ersetzt. Grundlage Betriebe sowie ein Zukunftskon- Ursula Engelen-Kefer dafür ist ein 2018 zwischen zept für die Verbesserung der dem Land Berlin und der Wall BVG. Anschließend gab es das traditionelle Familienfest auf der GmbH abgeschlossener Toilet- Barrierefreie Toiletten wie diese sind für Menschen mit Ein- Straße des 17. Juni. tenvertrag. Dazu erklärt der schränkungen von großer Bedeutung.
Nr. 6 / Juni 2019 BERLIN-BRANDENBURG Seite 13 Aus den Kreis- und Ortsverbänden Kreisverband Berlin-Ost von vielen Frauen nicht erfüllt sinnvoll der Ausbau ist. Mar- für die ehrenamtlichen Helfer Engagement zählt die mensch- OV Stadtverband Berlin-Ost wird, sie damit auch keinen tin Hikel ist optimistisch, dass unübersehbar. Hier wird eine liche Zuwendung, die jedem In der Mitgliederversamm- Anspruch auf eine Grundrente die U-Bahn ausgebaut wird. wichtige Aufgabe des SoVD Einzelnen zuteil wird, die aber lung am 9. April befasste haben. Die Mitglieder und Gäste wa- sichtbar: Neben Sozialbera- auch die Teilnehmer unterein- sich der Ortsverband mit der Unterstützt wurde die For- ren mit den Ausführungen von tung und sozialpolitischem ander entwickeln. Grundrente. Eingeladen dazu derung des SoVD, die Freibe- Bürgermeister Martin Hikel war Vedran Kundacina, Refe- tragsregelung unabhängig von sowie. Bodo Manegold sehr rent in der Abteilung Sozial- der Anzahl der Versicherungs- zufrieden. politik des Bundesverbandes. jahre einzuführen. Außerdem Foto: Martin Hikel (2. v. re.) Bundesarbeitsminister ist sie so auszugestalten, wie und Bodo Manegold (re.) Hubertus Heil hat ein Kon- dies für die betriebliche Al- zept mit folgenden Eck- tersrente gilt. Kreisverband Tempelhof- punkten vorgelegt: Aufwer- Foto, v. li: Vedran Kundaci- Schöneberg tung von Niedrigrenten nach na, Ursula Engelen-Kefer und Auf der Versammlung am Mindestentgeltpunkten sowie Frank Brendel. 13. April in der Seniorenfrei- Einführung von Freibeträgen zeitstätte „Am Mühlenberg“ bei der Anrechnung eigen er- Kreisverband Neukölln- erhielten zwei langjährige worbener Rentenansprüche Britz-Buckow Mitglieder den traditionellen und unter bestimmten Bedin- Zur Versammlung am 15. Geburtstagsblumenstrauß von gungen auch beim Wohngeld. April waren der Bezirksbür- der Kreisvorsitzenden Sabine Die Bedürftigkeitsprüfung soll germeister von Berlin-Neu- Schwarz. Helga Kroll und Ga- bei der Aufwertung der Nied- kölln, Martin Hikel, und Prof. briele Koch freuten sich über rigrenten für die Anerkennung Bodo Manegold von der evan- die Glückwünsche. Ortsverband Stadtverband Berlin-Ost der eigenen Arbeitsleistung gelischen Kirchengemeinde Foto, v. li.: Helga Kroll, Sa- entfallen. Der SoVD ist ent- Alt-Buckow eingeladen. Die bine Schwarz, Gabriele Koch. schieden gegen die Bedürftig- Mitglieder hatten einen Fra- keitsprüfung, zumal sie häu- genkatalog zusammengestellt. Kreisverband Tiergarten- fig dazu führt, dass ein großer Darin ging es um den Bau ei- Wedding Teil der betroffenen älteren ner Moschee am Otto-Wels- 28 Mitglieder trafen sich Menschen ihren Anspruch auf Ring / Imbuschweg und das in den Räumen der Kreisge- Grundsicherung im Alter „aus Bauvorhaben Buckower Felder. schäftsstelle zum gemeinsa- Scham“ gar nicht wahrneh- Auch der Weiterbau des men Abendessen. Dabei ging es men und Altersarmut erleiden. Radweges Kölner Damm weniger um das leibliche Wohl In der Diskussion wurde der stand im Interesse der Mitglie- als um die vielen Gesprächs- Vorschlag von Heil grund- der. Die Mittel dafür sind in kontakte, die sich im Laufe sätzlich begrüßt. Kritik er- den nächsten Jahren geplant. des Abends entwickelten. Die folgte allerdings daran, dass Für die Verlängerung der U- Freude, eine solche Mahlzeit die Mindestbedingung von 35 Bahn-Linie7 wird eine Mach- gemeinsam einzunehmen, statt Versicherungsjahren gerade barkeitsstudie klären, wie zu Hause allein zu sitzen, war Kreisverband Neukölln-Britz-Buckow Rita Krüger-Bieberstein erhält Verdienstmedaille des Bezirks Mitte Ehrung für soziales Engagement Aus der Hand des Bezirksbürgermeisters Stephan von Dassel erhielt Rita Krüger-Bieberstein die Verdienstmedaille des Bezirks Mitte im Beisein des Vorstehers der Bezirksverordnetenver- sammlung, Sascha Schug, und der Bezirksbehindertenbeauftragten Hildrun Knuth. Sie erhielt die Ehrung für gentelefon verantwortlich. Da- rufsleben und im Ruhestand. ihre langjährige Mitarbeit im bei hat sie allein im Jahr 2018 Jeden Dienstag ist sie ab 13 Bezirksbehindertenbeirat so- fast 1500 Gespräche geführt Uhr vor Ort in der Geschäfts- wie für ihr ehrenamtliches In ihrer Laudatio würdigte stelle des SoVD Tiergarten- Engagement im SoVD Tiergar- Marion Halten-Bartels, stell- Wedding, um die nachmittäg- ten-Wedding. Dort ist Krüger- vertretende Kreisvorsitzende liche Kaffeetafel ebenso wie Bieberstein seit Jahren für die des SoVD, Rita Krüger-Bie- die regelmäßigen Sozialbera- Kassenführung und das Sor- bersteins Engagment im Be- tungen zu organisieren. Im Bezirksbehindertenbei- Kreisverband Tempelhof-Schöneberg rat setzt sich Rita Krüger- Bieberstein für barrierefreie Bürgersteige, behindertenge- rechte Toiletten, z. B. in der Arminius-Halle, und für mehr Rücksichtnahme auf geheinge- schränkte Menschen im Stra- ßenverkehr ein. So kritisiert sie immer wieder das Fahren erwachsener Radler auf den häufig sehr engen Bürgerstei- gen, was gegenüber Rollstuhl- fahrern und Rollator-Nutzern unverantwortlich sei. Seit Kurzem ist Rita Krüger- Bieberstein auch Mitglied des SoVD-Landesvorstandes, wo Rita Krüger-Bieberstein (2. v. re.) bei der Verleihung der Ver- sie den Kreisverband Tiergar- dienstmedaille. ten-Wedding vertritt. Kreisverband Tiergarten-Wedding
Seite 14 BERLIN-BRANDENBURG Nr. 6 / Juni 2019 Termine der Kreis- und Ortsverbände SoVD-Landesverband derversammlung im Judith- Räume für den Ortsverband 11. Juni, 14.30 Uhr: Mitglie- Mail: j.h.krueger@gmx.net. Berlin-Brandenburg Auer-Haus. Bitte um Anmel- zur Verfügung. Info: Lothar derversammlung mit Vortrag Information und Beratung: dung bei den Vorsitzenden der Pollak, Tel.: 030 / 6 61 26 33. „Europa hat gewählt“. Kreisverband Zehlendorf Kurfürstenstraße 131, 10785 Ortsverbände. Info: Prof. Dr. 25. Juni, 14.30 Uhr: Mit- Ortsverband Zehlendorf Berlin (barrierefreier Eingang: Ursula Engelen-Kefer, Tel.: Kreisverband Reinickendorf gliederversammlung mit 21. Juni, 14–16 Uhr: Mitglie- Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 0170 / 3 35 14 45 (mobil), E- Ortsverband Reinickendorf Vorstellung der Veranstal- derversammlung mit sozial- 12), Tel.: 030 / 2 63 93 80. Mail: ursula@engelen-kefer.de. Mitgliederversammlungen tungsplanung für das 2. politischen Informationen Sozialberatung / Antragstel- finden in den Tegeler Seeteras- Halbjahr. Ort: SoVD-Ge- und Planung der monatlichen lung, Rente und Schwerbehin- Ortsverband Berlin-Mitte sen, Wilkestraße 1-5 statt. schäftsstelle Waldstraße in Veranstaltungen. Info: Hei- derung, Tel.: 26 39 38 11. 12. Juni, 16 Uhr: Mitglieder- Info: Uwe Bratje, Tel.: Tiergarten. Info: Joachim demarie Graf-Ghavami, Tel.: Mitgliederverwaltung und versammlung im „Ännchen 030 / 4 14 52 52, mobil: Krüger, Tel.: 030 / 4 14 46 62, E- 030 / 67 92 15 12. Buchführung: Bernhard Kip- von Tharau“, Rolandufer 6, 0151 / 70 11 75 26, E-Mail: uwe. pert, Tel.: 26 39 38 14. 10179 Berlin, mit Referat über bratje@googlemail.com. Verwaltungsassistentin: Jen- die Reformen der gesetzlichen ny Fruth, Tel.: 26 39 38 21. Haustechnik / Verwaltung: Rentenversicherung, insbeson- dere Einführung einer Grund- Ortsverband Frohnau 13. Juni, 14 Uhr: Ausflug Herzlichen Glückwunsch Torsten Pavel, Tel.: 26 39 38 15. rente. Info: Manfred Jander, nach Alt-Tegel. Info: Kat- Presse / Verbandszeitung: Ute Tel.: 030 / 7 51 21 81, E-Mail: rin Westphal, 1. Vorsitzen- Was es auch Großes und Unsterbliches zu erstreben gibt, dem Loßin, Tel.: 26 39 38 12. manfredjander@gmail.com. de, und Knut Jacob, Tel.: Mitmenschen Freude zu machen, ist doch das Beste, das man 030 / 47 37 09 10. auf dieser Welt tun kann. Kreisverband Ortsverband Peter Rosegger Bezirksverband Treptow-Köpenick Kreisverband Spandau Brandenburg Süd-West 18. Juni, 14 Uhr: Mitglie- Ortsverband Spandau-Mitte Allen Mitgliedern, die im Juni Geburtstag haben, gratulie- Kontaktstelle Brandenburg an derversammlung im Kiez- mit Haselhorst / Siemensstadt ren wir von Herzen und wünschen alles Liebe, gesundheitliches der Havel Klub Rathaus Johannisthal, 22. Juni, 16-18 Uhr: Eh- Wohlergehen für das neue Lebensjahr und Vertrauen für jeden 8. Juni, 15 Uhr: Hoffest in der Sterndamm 102, 12487 Ber- rungsveranstaltung langjäh- neuen Tag. Landesgeschäftsstelle gemein- lin. Info: Michael Nakoinz, riger Mitglieder im Senioren- sam mit dem Kreisverband Tel.: 030 / 6 54 15 90, E-Mail: club Lindenufer, Mauerstr. Tempelhof-Schöneberg, Kur- m.nakoinz@gmail.com 10, 13597 Berlin. Info: Elke fürstenstr. 131, 10785 Berlin. Beuke, Tel.: 030 / 3 63 43 34, Versammlungsort: Die Alt- Kreisverband Charlotten- E-Mail: h-beuke@t-online.de. städter e. V., Bäckerstr. 14, burg-Wilmersdorf 14770 Brandenburg a. d. H., Ortsverband Charlottenburg Ortsverband Spandau Anschrift Kontaktstelle: Rit- 12. Juni: Tagesfahrt vom Nord / Süd terstraße 95, 14770 Branden- Rathaus Charlottenburg aus. 6. Juni, 18.30 Uhr: Mitglie- burg a d. H., Info: Stefanie 18. Juni, 15 Uhr: Mitglieder- derversammlung mit Refe- Runge, Tel.: 030 / 26 39 38 17, versammlung im Stadtteilzen- rentin Dr. Simone Real über E-Mail: stefanie.runge@ trum Nehringstr. 8. Anmel- das Thema „Neue Heraus- sovd-bbg.de, Dagmar Herz, dung erwünscht. Info: Jürgen forderungen in der Frauen- Tel.: 03381 / 5 51 51 31, E- von Rönne, Tel.: 030 / 3 82 76 45, politik“. Info: Heidrun Pahl, Mail: bastelherz@hotmail.de, mobil: 0152 / 54 30 73 39 . Tel.: 030 / 7 71 87 40, E-Mail: Sprechstunde: jeden Dienstag heidrunpahl@web.de. Besondere Glückwünsche gehen an: von 10–13 Uhr. Ortsverband Wilmersdorf 90 Jahre: 20.6.: Christel Lehmann, Wittstock; 24.6.: Günter 20. Juni, 15.30 Uhr: Mit- Ortsverband Falkensee Gensicke, Berlin; 28.6.: Waltraud Haserich, Berlin. Kontaktstelle Cottbus gliederversammlung mit Die Mitgliederversammlun- 91 Jahre: 7.6.: Alois Haucke, Berlin. (Niederlausitz) Informationen zum The- gen finden im Kulturhaus J. 92 Jahre: 4.6.: Ljerka Habl, Berlin; 9.6.: Frieda Gross, Berlin; 8. Juni, 15 Uhr: Hoffest in der ma „Seniorensicherheit“ R. Becher, Havelländer Weg 15.6.: Anneliese Lippe, Schönefeld; 16.6.: Ingrid Rudolph, Cott- Landesgeschäftsstelle, Kur- im Werner-Bockelmann- 67 statt. Info: Birgit Borgards, bus. fürstenstr. 131, 10785 Berlin. Haus. Anmeldung erforder- Tel.: 03322 / 24 21 04. 93 Jahre: 16.6.: Elisabeth Dohnisch, Berlin. Vorschau: Nächste Mitglieder- lich. Info: Bodo Feilke, Tel.: 94 Jahre: 13.6.: Friederun Reichelt-Reisner, Berlin. versammlung am 19. Septem- 030 / 8 17 86 82, E-Mail: Kreisverband Steglitz 95 Jahre: 5.6.: Brigitte Knappe, Berlin. ber im Menschenrechtszent- b.feilke@gmx.de. Ortsverband Steglitz- 99 Jahre: 17.6.: Horst Bransky, Berlin. rum Cottbus, Bautzener Str. Lankwitz-Lichterfelde 100 Jahre: Gerda Deutschmann, Cottbus. 140, 03050 Cottbus. Info: Heinz Kreisverband Neukölln 12. Juni, 15 Uhr: Mitglie- Seifart, Tel.: 0355 / 29 01 33 16, Ortsverband Neukölln-Britz- derversammlung im Ma- Herzliche Gratulation und Dank für Treue zum SoVD gehen an: E-Mail: sovd-cottbus@t- Buckow ria-Rimkus-Haus, Gall- Für 30 Jahre: 1.6.: Wiebke Andresen-Bennewitz, Ketzin; 4.6.: online.de. Sprechstunde: Don- Wichtiger Hinweis: Ab so- witzallee 53, 12249 Berlin. Petra Seefeldt, Berlin; 26.6.: Inge Kumitz, Berlin. nerstag von 14–17 Uhr. fort finden in den Räumen Keine Mitgliederversammlung Für 35 Jahre: 1.6.: Heiner Samuel, Berlin. der Fuldastr. 50, 12045 Ber- im Juli. Info: Dieter Effner, Für 45 Jahre: 12.6.: Waltraud Haserich, Berlin. Kontaktstelle Jüterbog lin, keine Sprechzeiten mehr Tel.: 030 / 7 21 42 98, E-Mail: Für 50 Jahre: Georg Paszkowiak, Berlin. (Teltow / Fläming) statt. Es gibt auch keine tele- dundbeffner@t-online.de. (Stand: 2.5.2019) 19. Juni, 11 Uhr: Erfahrungs- fonische Erreichbarkeit mehr. austausch mit aktiven Ehren- Termine Rentenberatung: Kreisverband amtlichen in der Landesge- Bitte anmelden unter Tel.: Tempelhof-Schöneberg schäftsstelle, Kurfürstenstr. 131, 10785 Berlin. Info: Marlies 0175 / 1 05 78 94. 5. Juni: Fahrt zum Spargel- Ortsverband Kreuzberg- Schöneberg Ehrenamtliche Richter Zappe, Tel.: 03372 / 43 33 97, hof Kremmen mit Mittagessen 8. Juni, 15 Uhr: Hoffest in Neuheim 6, 14913 Jüterbog. und anschließende Schifffahrt der Landesgeschäftsstelle, Mit Wirkung vom 1. April 2019 wird Klaus-Dieter Freders- auf dem Neuruppiner See. Gäs- Kurfürstenstr. 131, 10785 Ber- dorff für die Dauer von 5 Jahren zum ehrenamtlichen Richter an Kreisverband Berlin-Ost te sind herzlich willkommen. lin. Info: Mitgliederbetreu- das Sozialgericht Berlin berufen. Ortsverband Stadtverband Info: Edith Massow, Tel.: ung, Tel.: 030 / 26 39 38 22, Mit Wirkung vom 1. April 2019 wird Joachim Kuhlen für die Berlin-Ost 030 / 6 03 28 10, E-Mail: E-Mail: kvschoeneberg@ Dauer von 5 Jahren zum ehrenamtlichen Richter an das Sozial- 13. Juni, 9.30-20 Uhr: SoVD- edith-massow@t-online.de. sovd-bbg.de. Bei Umzug bitte gericht Berlin berufen. Infostand anlässlich der Lich- Änderungen telefonisch mit- Mit Wirkung vom 1. April 2019 wird Karin Krause für die tenberger Sozialtage im Lin- Ortsverband Rudow teilen. Dauer von 5 Jahren zur ehrenamtlichen Richterin an das Sozial- den-Center. Über einen regen Bis einschließlich August gericht Berlin berufen. Besuch würden wir uns freuen. 2019 finden keine Versamm- Kreisverband Der SoVD-Landesverband Berlin-Brandenburg gratuliert 16. Juni, 14–16 Uhr: Mitglie- lungen statt. Es stehen keine Tiergarten-Wedding herzlich.
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