Messe Berlin fit für die Zukunft - AKTUELL Zu Gast beim Bundespräsidenten - DEHOGA Berlin
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September 2017 Das Mitgliederjournal des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V. AKTUELL Messe Berlin fit für die Zukunft WIR IN BERLIN Zu Gast beim Bundespräsidenten
Heizen Sie Ihren Betrieb, nicht das Klima! Als Unternehmer suchen Sie ständig nach neuen Möglichkeiten, die Effizienz Ihres Betriebes zu steigern. Und das können Sie hervorragend mit einer effizienten Brennwertheizung in Kombination mit einem Blockheizkraftwerk. So sparen Sie Energiekosten und erzeugen nebenbei noch Ihren eigenen Strom. Wie Sie den am besten nutzen? Entdecken Sie unsere vielseitigen Lösungen wie LED-Beleuchtung und Energiemonitoring unter innogy.com/waerme. Energie wird innogy.
INHALT 4 11 26 AKTUELL MÄRKTE UND PRODUKTE Messe Berlin fit für die Zukunft machen 4 Mehr Umsatz, weniger Aufwand 24 IW-Köln-Studie unterstreicht herausragende „Moderne Bezahl-Terminals können auch Bedeutung des Gastgewerbes 7 Buchungen und Bestellungen managen!“ 25 WIR IN BERLIN Eine Idee von purem Kaffeegenuss 26 Fairtrade-Town Berlin. Gastronomen NEWS und Hoteliers – machen Sie mit! 8 News 27 Unser Engagement beim Bürgerfest des Bundespräsidenten 10 MITGLIEDER 10 Jahre DEHOGA Berlin Golf-Trophy 12 Das SchwuZ wird 40! 32 Ick seh‘ Berlin am liebsten von der Spree … 14 Mitglieder-News 33 Pop-up-Restaurants: visitBerlin im Herbst auf Gastro-Tour 16 RECHT UND RAT Berliner Hotels bleiben auf Kurs 17 Werk-, Dienst- und Arbeitnehmer- überlassungs-Vertrag in der Praxis 34 AUSGEKOCHT! 18 Energiespartipp Nr. 9/17 34 Arbeitswelt von morgen 20 Verbundausbildung – auch in der Hotellerie Titelbild: & Gastronomie eine feste Größe 22 Der Bundespräsident Frank – Walter Steinmeier und seine Gattin mit dem Serviceteam. Berlins Indie-Energydrinks 23 Foto: Christian Angl Impressum Herausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Berlin e. V. (DEHOGA Berlin), Willy Weiland (Präsident), Lutz Freise (Schatzmeister), Thomas Lengfelder (Hauptgeschäftsführer), Keithstraße 6, 10787 Berlin, Telefon +49 30. 318048-0, Telefax +49 30. 318048-28, info@dehoga-berlin.de, www.dehoga-berlin.de; Redaktion: Grischa Puls, +49 30. 318048-16, projekte@dehoga-ber- lin.de · Verantwortlich für den Inhalt: HOGA Berlin Service GmbH, Thomas Lengfelder (Geschäftsführer) Verlag und Gesamtherstellung: TMM Marketing & Medien Verlag GmbH, Kant- straße 151, 10623 Berlin, www.tmm.de; hogaaktiv@tmm.de, Tel: 030. 206267-3, Fax: 030. 206267-50 Geschäftsführer: Jürgen H. Blunck, Objektleitung: Antje Naumann, Layout: Josef Hekmat, Titelbild: Christian Angl Erscheinungsweise 11 Mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel sind Ausdruck grundsätzlicher Meinungsfreiheit; sie geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion bzw. des Herausgebers oder des Verlages wieder. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2016. hoga AKTIV ∙ September 2017 Seite 3
AKTUELL Messe Berlin fit für die Dr. Christian Göke über Aktuelles zum Masterplan Dr. Christian renzzentrums, und der Attraktivität der Stadt Foto: Messe Berlin Göke, Vorsit- zu unterscheiden. zender der Ge- schäftsführung Messe Berlin Sie setzen also auf den Berlin-Hype? Wir setzen nicht darauf, sondern wir tragen nicht unwesentlich dazu bei – zumindest zu der guten wirtschaftlichen Entwicklung Ber- lins. Wir dürften der wohl wichtigste Marken- botschafter Berlins in der Welt der Wirtschaft sein, der immer wieder penetriert: „Berlin ist ein guter Gastgeber und ein guter Ort für gute Geschäfte.“ Dass man in Berlin auch pri- vat faszinierende Sachen erleben kann, scha- det natürlich nicht. D ie Messe Berlin hat Geschäftszahlen Foto: Messe Berlin vorgelegt für 2016 und dabei wieder Rekorde verkündet. Mit 309 Millio- nen Konzernumsatz wurde erstmals die Gren- ze von 300 Millionen Euro durchbrochen. Das Wachstum hält seit 16 Jahren an. Das Unter- nehmen gehört zu den wenigen Messegesell- schaften in Deutschland, die Gewinn erwirt- schaften. Doch Dr. Christian Göke, seit 2013 Vorsitzender der Geschäftsführung und seit 17 Jahren in der Geschäftsführung des Unterneh- mens, sieht darin keinen Grund zur Ruhe und treibt das Unternehmen weiter voran. Die Attraktivität als Messe Berlin bemisst sich aber nicht allein in Mörtel und Stein. Ganz und gar nicht. Wir brauchen, quasi als Arbeitsmittel, eine moderne, marktgerechte „Berlin ist ein guter Gastgeber und Infrastruktur: Hallen, Hotels, Nah- und Fern- ein guter Ort für gute Geschäfte.“ verkehrsanbindungen und vor allem direkte Flugverbindungen in möglichst viele Länder. Wichtiger sind aber, nochmals, unsere Pro- Herr Dr. Göke, das Messe- und Kongressge- dukte, also unsere Veranstaltungen, die wir schäft in Berlin brummt. Wie lange geht das konzipieren und weltweit vermarkten. noch so weiter? Wer sind die wichtigen Partner für eine wei- Das hängt im Wesentlichen von zwei Fak- tere positive Entwicklung des Messe- und toren ab: Gelingt es uns weiterhin, konzep- Kongressstandorts Berlin? tionell starke Messe- und Kongressforma- te neu oder weiterzuentwickeln, und können Wenn wir die gute Partnerschaft mit unseren wir zweitens die Attraktivität des Veranstal- Kunden, also den Ausstellern und Besuchern, tungsortes gewährleisten? Bei letzterem ist einmal als gegeben annehmen, dann sind un- wiederum zwischen der Qualität der Veran- sere wichtigsten Partner im Markt die Unter- staltungsstätte selbst, also etwa des Konfe- nehmer und Unternehmen, mit denen wir im 4 Seite hoga AKTIV ∙ September 2017
AKTUELL Zukunft machen In- und Ausland unsere Veranstaltungen kreie- ren, finanzieren oder managen. Messe Berlin Die Messe Berlin zählt nach aktuellen Zahlen zu den zehn umsatz- und wachstumsstärksten Messegesell- Im Frühjahr 2019 wollen wir die schaften der Welt. Zu ihrem Veranstaltungsportfolio gehören die fünf globalen Marken IFA mit der CE Chi- Halle fertigstellen. Was wir jetzt na (Shenzhen), ITB Berlin mit der ITB Asia (Singapur) schon sehen: Die Nachfrage im und der ITB China (Schanghai), Fruit Logistica Berlin mit der Asia Fruit Logistica (Hong Kong) und der Markt artikuliert sich bereits jetzt. China Fruit Logistica (Schanghai), InnoTrans sowie die Internationale Grüne Woche. Ein weiterer wichtiger Geschäftsbereich der Messe Berlin sind Großkon- gresse, oft mit mehreren tausend Teilnehmern. 2016 Was genau verbirgt sich hinter dem Master- kamen insgesamt 2,4 Millionen Besucher zu den 115 plan? Eigen- und Gastveranstaltungen. Es geht darum, den historischen Standort der Messe Berlin fit für die Zukunft machen. Über 15 Jahre hinweg wollen wir kontinuier- Foto: Messe Berlin lich die Gebäude modernisieren – und das bei laufendem Betrieb. Das ist eine enorme Herausforderung, denn insbesondere unse- re fünf großen Leitmessen belegen das ge- samte Gelände. Wichtiger Bestandteil des Plans ist deshalb der Bau einer neuen Halle, einer Drehscheibe. Dadurch haben wir dann die notwendige Ausweichfläche, um das Ge- lände Halle für Halle zu modernisieren, ohne Bestandsgeschäft zu verlieren. Wie kommt denn der Bau der neuen Halle Halle fertigstellen. Was wir jetzt schon se- voran? hen: Die Nachfrage im Markt artikuliert sich bereits jetzt. Wir haben den Auftrag erteilt und die bauvor- bereitenden Maßnahmen sind bereits im vol- Gibt es für die Halle schon einen Namen? len Gange. Im Frühjahr 2019 wollen wir die Den entwickeln wir gerade und das ist gar nicht so einfach. Denn wir bauen nicht nur Foto: Messe Berlin eine „Messehalle 27“, die mit 10.000 Qua- dratmetern Fläche und ohne störende Stüt- zen den Rundgang durch das gesamte Ge- lände baulich schließt. Vielmehr entsteht dort eine Halle, die mit eigenem Eingangsbereich, Meetingräumen und flexibler Raumteilung für eine Vielzahl von Veranstaltungsformaten bestens geeignet sein wird. Damit bieten wir genau die Multifunktionalität, die der Markt von uns fordert. Platzierung der neuen Messehalle 27 hoga AKTIV ∙ September 2017 Seite 5
AKTUELL Und was ändert das an der Situation des Jede unserer Leitmessen hat sich ICC? nach der Gründung eines oder Wir befinden uns dazu nach wie vor im Aus- mehrerer Ableger im Ausland in tausch mit dem Eigentümer des ICC, dem Berlin positiv entwickelt. Land Berlin. Das liegt schlichtweg nicht in un- serer Hand. Foto: Messe Berlin Die fünf Leitmessen der Messe Berlin Die Internationale Grüne Woche (IGW, 19.--28.1.2018) gilt als weltweit bedeu- tendste Ausstellung für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau – und als Berlins besucherstärkste Messe. Zur 83. IGW erwartet die Messe Berlin über 400.000 Fach- und Privatbesucher sowie rund 70 Landwirt- schaftsminister. Wenn mehr als 75.000 Fachbesucher Der multifunktionale Haupteingang Süd der Messe aus mehr als 130 Ländern in den Berlin 7|8|9 FEBruar 2018 | BErLIN Berliner Messehallen zu Gast sind, findet die FRUIT LOGISTICA (7.--9.2.2018) statt – die Mit den Leitmessen sind Sie auch zuneh- globale Leitmesse des internationalen Fruchthandels. mend im Ausland vertreten. Die ITB und die Mit 90 Prozent der Aussteller und rund 80 Prozent Fruit Logistica gibt es schon lange in Asien der Fachbesucher aus dem Ausland ist sie eine der und nun auch zusätzlich in China. Die IFA internationalsten Messen weltweit. hat schon letztes Jahr den Schritt nach Süd- china gemacht. Wie passt das mit der Messe Die ITB Berlin ist die führende Messe der Berlin zusammen? internationalen Reiseindustrie. Nur hier wird die gesamte Wertschöpfungskette der Tou- Jede unserer Leitmessen hat sich nach der ristik so komplett präsentiert. Das zieht: 2017 Gründung eines oder mehrerer Ableger im kamen insgesamt 169.000 Besucher zur ITB Ausland in Berlin positiv entwickelt. Die Ab- Berlin, darunter 109.000 Fachbesucher, von leger im Ausland kannibalisieren also nicht denen rund 44 Prozent aus dem Ausland kamen. das Geschäft in Berlin, sondern stärken und schützen es. Nirgendwo auf der Welt werden so viele neue Produkte für das digita- Da wir mit diesen Messen und Kongressen le Leben an einem Ort zusammen- im Ausland zudem noch gutes Geld verdie- geführt wie auf der IFA (31.8.-5.9.2018). Die weltweit nen, mit jeder Veranstaltung millionenfachen bedeutendste Messe für Consumer und Home Elec- positiven Imagetransfer für den Wirtschafts- tronics baut sein Jahren ihre globale Position aus und standort Berlin leisten und uns diese Aus- präsentierte 2017 mehr Innovationen denn je. Damit landsaktivitäten zu einem attraktiveren Ar- lockte sie 253.000 Besucher in die voll ausgebuchten beitgeber machen, kann ich sagen: Das passt Messehallen. sehr gut zusammen! Die InnoTrans (18.-21.9.2018) ist die inter- nationale Leitmesse für Verkehrstechnik. Sie wird alle zwei Jahre von der Messe Berlin veranstaltet. Über 137.000 Fach- besucher aus 119 Ländern informierten sich auf der vergangenen Innotrans 2016 über die Innovationen der globalen Bahnindustrie. 6 Seite hoga AKTIV ∙ September 2017
AKTUELL IW-Köln-Studie unterstreicht herausragende Bedeutung des Gastgewerbes Volkswirtschaft, Arbeitsmarkt, Regionen und Gesellschaft profitieren von Gastrono- mie und Hotellerie. „Nur, wer die Zahlen und Fakten kennt, Foto: DEHOGA/Svea Pietschmann kann die Leistungen unserer Unternehmer und Beschäftigten richtig beurteilen“, das war Anlass und Ziel der Studie, die Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundes- verband) und Prof. Dr. Michael Hüther, Di- rektor des Instituts für Wirtschaft Köln am 07.09.2017 präsentierten. Es gehe um mehr Kenntnis und Wertschät- zung für das, was die 221.000 Betriebe des Stellen die Studie vor: DEHOGA-Präsident Guido Zöllick (r.) und Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Gastgewerbes tagtäglich leisten. Die Studie Instituts der deutschen Wirtschaft Köln. unterstreicht: Volkswirtschaftliche Bedeutung – Wirt- Gesellschaftliche Funktion – hohe Be- schaftskraft und Jobmotor deutung für Attraktivität der Region Gastronomie und Hotellerie wachsen in die- Die Angebote des Gastgewerbes haben Be- sem Jahrzehnt dynamischer als die Gesamt- deutung für die Wohnortentscheidung, ge- wirtschaft. Die Bruttowertschöpfung hat von rade für jüngere Menschen. So ist das Re- 2010 bis 2016 real um 14,4 Prozent zugelegt staurantangebot für mehr als ein Drittel der (Gesamtwirtschaft 9,9 Prozent), die Zahl der Menschen wichtig oder sehr wichtig. In der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Gruppe der jüngeren Befragten liegt diese gleichen Zeitraum um 23 Prozent (Gesamt- Quote bei knapp 55 Prozent. wirtschaft +12 Prozent). Gründungs- und Digitalisierungsbran- Arbeits- und Ausbildungsmarkt – Bran- che che der Chance Mit neun Gründungen je Bestandsunterneh- Mit Blick auf die sozialversicherungspflich- men gehört die Gastronomie zur Spitzengrup- tige Beschäftigung ist das Gastgewerbe die pe. Zudem nutzt die Branche die Chancen internationalste Branche. Rund 310.000 so- der Digitalisierung, etwa durch Abrechnungs- zialversicherungspflichtige Beschäftigte aus systeme oder digitale Bestell- und Buchungs- 150 Nationen finden hier eine Anstellung. systeme. Hier ist die Hotellerie der Studie zu- Das Gastgewerbe gehört zudem zu den aus- folge die am stärksten digitalisierte Branche bildungsstärksten Branchen. Im Schnitt wird Deutschlands. ein Azubi je 23,8 Beschäftigte im Gastgewer- be ausgebildet (Gesamtwirtschaft je 58,9 Be- Die Studie steht unter www.dehoga.de zum schäftigte). Download bereit. hoga AKTIV ∙ September 2017 Seite 7
WIR IN BERLIN Fairtrade-Town Berlin. Gastronomen und Hoteliers – machen Sie mit! Nachhaltigkeit berührt alle Bereiche unseres Lebens W enn eine Stadt oder ein Bezirk Akti- Foto: Wolf Sondermann vitäten zum fairen Handel in einem bestimmten Umfang nachweist, kann der Titel Fairtrade-Town oder -Bezirk verliehen werden. Eine der fünf Anforderun- gen besagt, dass in Einzelhandelsgeschäften, bei Floristen sowie in Cafés und Restaurants mindestens zwei Produkte aus Fairem Han- del dauerhaft angeboten werden müssen. Einbezogen werden alle Produkte, die das in- ternationale Fairtrade-Siegel tragen oder von Organisationen stammen, die Mitglied der World Fair Trade Organisation (WFTO) sind; die anerkannten Lieferanten der Weltläden gehören dazu. Faires Berlin-Banner auf der eigenen Homepage: sieht gut aus und schafft Ver- trauen Fairtradeprodukte Auch Ihre Gäste folgen einem eindeu- möglich, wenn die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens, tigen Trend – längst machen sie ihre dessen Umweltbewusstsein und ein soziales Miteinander Kaufentscheidungen nicht mehr aus- Hand in Hand gehen. Fairtrade ist ein wichtiger Baustein Bestätigung über den Ausschank von fair gehandelten Produkten schließlich von individuellen Faktoren der CSR-Strategie eines Unternehmens. Denn 88 Prozent abhängig, sondern beziehen auch As- der Konsument*innen Name des Gastronomiebetriebes: Ansprechperson: pekte der Nachhaltigkeit mit ein. Vie- definieren ethischen le von Ihnen führen bereits fair ge- Konsum als den Kauf Keine Telefon: Hiermit bestätige ich, dass in meinem Gastronomiebetrieb folgende fair gehandelte Produkte ausgeschenkt werden: handelte Produkte, z. B. Kaffee, Tee, von Produkten aus fai- Produkt Marke / Siegel Säfte, Zucker. Geben Sie dies bekannt rem Handel und 77 Halben mit Hilfe eines kurzen Formulars, auf Prozent der Befragten sachen dem lediglich der Name Ihres Unter- geben an, dass Güte- nehmens und die entsprechenden siegel wie Bio- oder Produkte eingetragen werden müs- Fairtrade-Siegel ih- sen. Lassen Sie sich aufnehmen in Damit unterstütze ich meine Kommune auf dem Weg zur Fairtrade-Town. nen die Kaufentschei- Datum Unterschrift das Berliner Online-Branchenverzeich- dung vereinfachen Foto: Fairtrade Berlin nis/den Berliner Einkaufsführer für Kennen Sie auch schon unseren Blumen- und Gastrofinder? Hier können Sie sich gerne mit Ihrem Betrieb registrieren und so auf Ihr Engagement aufmerksam machen! www.fairtrade-deutschland.de Für Unternehmen Blumen und Gastrofinder (Otto Group Trendstu- fair Gehandeltes. Ein Eintrag bei Fai- die 2013). Foto: Fairtrade Berlin res Berlin wird zum Vertrauensbeweis (ähnlich einem Siegel). Und außer- dem – das Faires Berlin-Banner auf der eigenen Homepage: sieht gut aus und schafft Vertrauen! Darüber hinaus wäre es Ansprechpartner Steuerungsgruppe Berlin: natürlich toll, wenn noch mehr Betriebe für die fair gehan- Volkmar Lübke delten Produkte gewonnen werden könnten. E-Mail: info@fairtradetown.berlin Tel.: 0172. 5400582 Image-Plus www.fairtradetown.berlin Die Idee der Nachhaltigkeit und zukunftsorientiertes Den- ken – wie funktioniert das, kann das funktionieren? Es ist 8 Seite hoga AKTIV ∙ September 2017
WENN ES MAL MEHR WIRD Unser Abholservice für Sie Mit unserem Abholservice beräumen wir in kür- zester Zeit Ihre vollgestellten Sammelstellen und entsorgen Gewerbeabfall, Folien, Pappe/Papier, Sperrmüll sowie andere Wertstoffe direkt bei Ihnen vor Ort. JETZT BESTELLEN: info@berlin-re cycling.de (030) 60 97 20 83 Berlin Recycling GmbH Tel.: (030) 60 97 20 83 facebook.com/BerlinRecycling Monumentenstraße 14 info@berlin-recycling.de instagram.com/berlin_recycling 10829 Berlin www.berlin-recycling.de youtube.com/c/berlinrecycling Bräunig & Co. ist Ihr hoch qualifizierter und zertifizierter Dienstleister für Gastrotechnik und gastronomisches Management Ihr führender Anbieter für Berlin & Brandenburg bei uns erhalten Sie alles was technisch ist... und dazu noch Tipps, Tricks & gute Ratschläge besuchen Sie uns: www.braeunig-co.de Servicehotline: (030) 694 88 00 Unseren Qualitätsanspruch unterstreichen wir durch diese Zeichen: Bräunig & Co., Mehringdamm 67, 10961 Berlin FON 030 6948800 FAX 030 6928957 www.braeunig-co.de info@braeunig-co.de
WIR IN BERLIN Unser Engagement beim Bürgerfest Frank-Walter Steinmeier – 1000 Dank Foto: Christian Angl Engagierte Servicekräfte stehen Spalier beim Empfang und trotzen dem Regen. D as Bürgerfest des Bundespräsidenten wird von Auch beim diesjährigen Bürgerfest gab es eine Vielzahl an Frank-Walter Steinmeier traditionell im Schlosspark Unterstützern und Partnern, die das Fest zu einem unver- Bellevue weitergeführt, diesmal unter dem Motto gesslichen Erlebnis werden ließen. Prominente wie Lang „Tag des offenen Schlosses“. Anliegen ist es, Menschen zu ehren, die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement Foto: Christian Angl besonders hervorgetan haben. In diesem Jahr begrüßte der Bundespräsident am Sie leisteten einen her- 08.09.2017 rund 5.000 gela- dene Gäste. Unter den Gäs- vorragenden Service. ten waren rund 800 Kinder. Dafür gilt allen ein Mit dem Bürgerfest wür- digt der Bundespräsident großes Dankeschön. die Bedeutung des Ehren- amtes als unverzichtbaren Bestandteils unserer Gesellschaft. Das sind Menschen aus verschiedensten Bereichen unseres Lebens, ob Lebensret- ter, Pflegekräfte oder ehrenamtlich Tätige in Verbänden und Vereinen. Am zweiten Tag wurden zum „Tag der offenen Tür“ ca. Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Gattin 15.000 Gäste erwartet. Zugleich boten diese beiden Tage begrüßen gemeinsam mit Evelyn Schönherr-Knaak ( General Manager die Gelegenheit, den Berliner Amtssitz des Bundespräsi- Golden Tulip Berlin – Hotel Hamburg) und Dieter Kalthoff (Referats- denten kennenzulernen. leiter beim Bundespräsidialamt) alle Servicekräfte. 10 Seite hoga AKTIV ∙ September 2017
WIR IN BERLIN des Bundespräsidenten an das Berliner Gastgewerbe. Lang, Julian le Play und die neue Philharmonie unterstütz- Foto: Christian Angl ten mit gagenfreien Auftritten das Fest. Hervorzuheben ist die Unterstützung durch unsere Betrie- be aus der Berliner Hotellerie und Gastronomie, die über 100 Servicekräfte unentgeltlich zur Verfügung stellten. Un- sere Mitarbeiterinnen waren an allen Stationen unterwegs, ob bei der Begrüßung auf der Schlosstreppe, im Bühnenbe- reich oder an den Cateringstationen. Insgesamt haben 51 Betriebe des Berliner DEHOGA dieses Fest unterstützt. Sie leisteten einen hervorragenden Service. Dafür gilt allen ein großes Dankeschön. www.dehoga-berlin.de Klaus Rech, F&B Manager vom Park Inn Berlin, und Robert Schunk, F & B Manager vom Golden Tulip Berlin – Hotel Hamburg, weisen die Servicekräfte ein. LEBENSMITTELHYGIENE GEHT AUCH ONLINE: Gut für Gäste. Gut für Lebensmittel. Gut für Dich. ONLINE-Pflicht-Schulung gemäß § 4 LMHV (inklusive Bescheinigung) www.lebensmittelhygiene.online/pflichtschulung Ein Service der Berliner Hygiene Fachschule. Telefon: (030) 930 269 720
WIR IN BERLIN 10 Jahre DEHOGA Berlin Golf-Trophy – zugunsten der Stiftung KinderHerz und für die Jahreszeit recht frischen Tem- G peraturen wurden in bester Stimmung espielt wurde am 11. September in bewährter Wei- gute Ergebnisse erzielt, die mit fantas- se auf dem großartigen Platz des Potsdamer Golf- tischen Preisen, u. a. gesponserten Gut- clubs in Tremmen. Gastronomen, Hoteliers, Partner scheinen von vielen Berliner Top-Restau- und Freunde des DEHOGA Berlin verbanden das Angeneh- rants und -Hotels und dem traditionellen me mit dem Nützlichen auf diesem Charity-Turnier, das er- Mini-Buddy-Bären-Pokal, belohnt wurden. neut zugunsten der Stiftung KinderHerz und der Berliner Gasthausmission ausgetragen wurde. Auch dieses Mal Den Sponsoren sei Dank kam der Überschuss zu gleichen Anteilen den beiden Pro- jekten zu Gute. Seit 2008 konnten beiden Organisationen Dank der großzügigen Unterstützung der insgesamt bereits rund 35.000 € für ihre wichtige und groß- vielen Sponsoren – und hierbei ist neben der Salomon artige Arbeit gespendet werden! AG, Vranken Pommery Deutschland & Österreich GmbH, dem Autohaus Kramm, Citadel Hotelsoftware GmbH, CA Die Nachfrage nach freien Plätzen dieses beliebten Turniers Customer Alliance GmbH, Curry Wolf GmbH, Dieter Fuhr- war wieder so groß, dass letztendlich 100 Spielende am mann Obst und Gemüsegroßhandels GmbH, Gerolsteiner Start dieses vorgabewirksamen Turniers waren. Auch bei Brunnen GmbH & Co. KG, Getränke Preuss Münchhagen 12 Seite hoga AKTIV ∙ September 2017
WIR IN BERLIN powered by Berliner Pilsner der Berliner Gasthausmission Fotos: DEHOGA Berlin Bruttosieger Roland Brenneis (31 Brutto-Punkte, bei HCP 7!) Gewinner in der Klasse A – HCP 0,4 bis 20,3 1. Petra Schönfelder-Brümmer (40 Netto-Punkte) 2. Andreas Heuer (38 Netto-Punkte) 3. Patrick Wittke (37 Netto Punkte) Gewinner der Klasse B – HCP 20,4 bis 29,1 1. Christian Andresen (38 Netto-Punkte) 2. Gabriele Maessen (37 Netto-Punkte) 3. Thomas Podjatzki (36 Netto-Punkte) Gewinner der Klasse C – HCP 29,2 bis PR 1. Matthias Pump (45 Netto-Punkte) GmbH, Hamberger Großmarkt GmbH und der Weihe GmbH 2. Ole Grünert (41 Netto-Punkte) ganz besonders die Radeberger Gruppe als Hauptsponsor 3. Uwe Schild (40 Netto-Punkte) hervorzuheben – war die Veranstaltung zu der geworden, die sie war: begeisternd, unterhaltend und erfolgreich. Und Nearest to the Pin eins kann an dieser Stelle versichert werden: Fortsetzung in Thomas Kurt 2018 folgt! Silvano Bortolotto Alle Bilder unter: Nearest to the Line www.dehoga-berlin.de/brancheninfos/presse-medien/ Damen: Anja Kühnel mediathek/ Herren: Axel Backwinkel Hole in one – sponsored by Autohaus Kramm GmbH Hier wäre der Gewinn ein schicker Opel Adam gewesen; wie schon in den letzten zwei Jahren hat dies jedoch leider niemand geschafft. B E R L I N hoga AKTIV ∙ September 2017 Seite 13
WIR IN BERLIN Ick seh‘ Berlin am liebsten von der Spree … Reederei Riedel erhält Großen Preis des Mittelstands D Fotos: Reederei Riedel GmbH resden, 9. September: Auszeichnungsgala zur Preis- verleihung für Unternehmen aus Sachsen, Sachsen- Anhalt, Berlin/Brandenburg und Mecklenburg-Vor- pommern im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ 2017. Familie Freise, die Reederei Riedel, war schon mehr- fach nominiert. Und dieses Mal ist sie Preisträger! Die Jury konnte keine bessere Wahl treffen, denn dieses sympathische Familienunternehmen, das bereits drei Mal in Folge zu „Berlins Liebling“ in der Kategorie Reederei- en gewählt wurde, ist bekannt für sein großes soziales En- gagement, für seine Aktivitäten in etlichen Netzwerken im Tourismus, in der Wirtschaft, für seine kulturelle Vielfalt im Programm und den Fotos: Reederei Riedel GmbH fairen Umgang im Wettbewerb mit sei- nen Marktbegleitern. Nebenbei nimmt Schiffsgesellschaft jedes Jahr gut einer die Geschäftsleitung eine beeindrucken- halben Million Berliner*innen und Gäs- de Zahl an Ehrenämtern in der Berliner ten aus aller Welt die Innenstadt Berlins Gesellschaft wahr, u. a. im Präsidium vom Wasser aus. des DEHOGA Berlin. Geschäftsführer Lutz Freise: „Die Stadt Erster und einziger Nachhaltigkeits- attraktiv für die Touristen aus aller Welt bericht einer deutschen Fahrgastree- zu präsentieren, aber auch für Berliner derei die Stadt erlebenswert zu zeigen, ist das Ziel. Das jahrelange soziale Enga- Besonders hervorzuheben sind die um- gement, unter anderem für den Verein fangreichen Aktivitäten im Bereich Cor- Geschäftsführer der Reederei Riedel GmbH: Berliner helfen, die City Stiftung Berlin, porate Social Responsibility. Bereits Stefan Freise (li.) und Lutz Freise (re.) Berliner Märchenland, Berliner Tafel und 2009 wurde der erste Nachhaltigkeits- viele andere Einrichtungen, ist dabei für bericht veröffentlicht, bis heute der einzige einer deutschen uns als Unternehmer selbstverständlich.“ Unseren herzlichen Fahrgastreederei! 2012 folgte die Nominierung für den Deut- Glückwunsch an die Reederei Riedel mit den besten Wün- schen Umweltpreis und seit zwei Jahren betreibt die umtrie- schen für weiterhin viel Energie, damit auch die künftigen bige und innovative Reederei das erste Solar-Fahrgastschiff Projekte gut gelingen! Berlins, um nur einige Bemühungen zu benennen. Mit der- zeit 16 Fahrgastschiffen und 150 Mitarbeiter*innen zeigt die Fotos: Reederei Riedel GmbH Fotos: Reederei Riedel GmbH 14 Seite hoga AKTIV ∙ September 2017
28. Fach- und Erlebnisausstellung für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung Deklofenak · Benicce · Aaron Amat · Wolfgang Kruck Fotos fotolia.com: Kurhan · Cello Armstrong · 12. – 15. Nov. 2017 Rostock 10.00 bis 18.00 Uhr www.messe-und-stadthalle.de Veranstalter: Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH in Partnerschaft mit CLUSTER ERNÄHRUNGSWIRTSCHAFT BRANDENBURG WISSEN WO´S HERKOMMT Nachhaltig, regional, ökologisch und sozial verträglich – in der Brandenburger Ernährungswirtschaft wird der respektvolle Umgang mit Ressourcen gelebt. Verbraucher und Unternehmen profitieren gleichermaßen von Transparenz und Verantwortung in der Herstellung. Im Cluster Ernährungswirtschaft ziehen wir an einem Strang. www.ernährungswirtschaft-brandenburg.de excellence in food industry
WIR IN BERLIN Pop-up-Restaurants: visitBerlin im Herbst auf Gastro-Tour Temporäre Restaurants öffnen für je fünf Tage in Köln, Frankfurt und Hamburg T rend-Küche aus der Hauptstadt: Im © visitBerlin, Foto: David Thunander September, Oktober und November eröffnet visitBerlin Pop-up-Restau- rants in Köln, Frankfurt und Hamburg. Je- weils eine knappe Woche lang wirbt Berlin an angesagten Orten für die vielfältige Gas- tro-Szene der Hauptstadt. Das temporäre Restaurant in Köln ist vom 19. bis 23. zum- September die erste Station der Tournee. „Berlin hat gastronomisch weit mehr als Currywurst und Co. zu bieten. Heute steht die deutsche Hauptstadt für eine kreative Küche an außergewöhnlichen Orten“, sagt Christian Tänzler, Pressesprecher von visit- Berlin. „Gleichzeitig ist Berlin das Labor für experimentelle Küche, die Tradition mit in- ternationalen Einflüssen verbindet. Uns freut besonders, dass jeder zweite Ber- lin-Besucher aus Deutschland kommt. Wir Pop-up-Store in Stockholm (2015) möchten mit dem temporären Konzept der Pop-up-Restaurants ein Stück Berliner Szene-Küche in die deutschen Städte bringen und zum kulinarischen Besuch in der Hauptstadt inspirieren.“ Berliner Lifestyle in den temporären Restaurants mit Termine im Überblick: Menü, Bar und Shop Köln, 19. bis 23. September 2017 Die Berliner Köche von Barkin‘Kitchen haben eigens für „Pop Frankfurt, 10. bis 14. Oktober 2017 into Berlin“ ein Menü kreiert: Serviert werden die drei Gän- ge „Südspree“, „Melting Pot Berlin“ und „Erbse, Kartoffel, Hamburg, 7. bis 11. November 2017 Speck“ als ungewöhnliches Dessert. Das Berlin-inspirier- te Menü wird von multimedialen Shows begleitet. In Kom- bination mit Live-Musik, einer Street-Art-Performance und einem außergewöhnlichen Raumdesign unter dem Motto „Urban Jungle“ vermittelt „Pop into Berlin“ ein Stück Berli- ner Lebensgefühl. In der angeschlossenen Berlin-Bar wer- den Drinks aus der Hauptstadt gemixt, dazu legt ein DJ aus dem legendären Kreativdorf „Holzmarkt“ auf. Das Ange- bot wird ergänzt durch einen Berlin-Shop mit Produkten aus dem Food- und Lifestyle-Bereich – natürlich made in Ber- lin. Weitere Informationen auf: www.visitBerlin.de/popintoberlin 16 Seite hoga AKTIV ∙ September 2017
WIR IN BERLIN Berliner Hotels bleiben auf Kurs Auch im August zahlen Berlin-Besucher*innen mehr für ein Hotelzimmer N achdem der Chef der Tourismusagentur visitBer- Berlin kann mehr lin, Burkhard Kieker, die Tourismuszahlen für das 1. Halbjahr bekannt gab, titelte die Berliner Zeitung Im Vergleich mit der Entwicklung von Deutschland gesamt „Neuer Rekord – Tourismus in Berlin“. Nach den Erhebun- zeigt sich, Berliner Wachstumsraten bei der ADR liegen um gen von visitBerlin zählte Berlin im 1. Halbjahr 3,8 % mehr 100 % höher als im bundesdeutschen Durchschnitt. Zwar Besucher als im ersten Halbjahr 2016. Für den August wa- hat die Deutsche Hotelbranche insgesamt – und allen vor- ren dann die Erwartungen nicht mehr ganz so hoch. Zu- an die 3-Sterne-Häuser – ein höheres Wachstum in der Be- mal viel Unsicherheit in Bezug auf das Wetter herrschte. Im legung, aber beim Vergleich der bedeutenden Finanzkenn- Rückblick beeinflusste der nasseste Sommer der letzten 15 ziffern zeigt sich, dass Berlin doppelt so hohe Zuwächse Jahre jedoch nicht die Ergebnisse. Der August fiel für Berli- verzeichnet. Auf jeden Fall halten die Berliner Beherber- ner Hotelbranche besser als erwartet aus. gungsbetriebe, wie schon in den Monaten davor ersichtlich, an der Strategie fest, Zuwächse in der Zimmerauslastung Erwartungen übertroffen nicht mit sinkenden Preisen zu erzielen. Das Fairmas Trendbarometer – es spiegelt die repräsenta- tive Einschätzung der teilnehmenden Berliner Hotels wi- der – prognostizierte für den August einen Rückgang der durchschnittlichen Belegungsrate von -0,8 %. Für die 5-Ster- ne-Häuser war diese Einschätzung dann auch eine Punkt- landung. Bei ihnen reduzierte sich die Occupancy im Ver- gleich zum Vorjahresmonat exakt in dieser Höhe. Alle anderen wurden positiv überrascht, deutlich die 4-Sterne- Häuser mit 2,8 %. Bemerkenswerter sind zudem die guten Wachstumsraten bei den durchschnittlichen Zimmerpreisen. Wir erinnern uns – bereits der Juli war geprägt von Wachstumsraten zwi- schen +13 % und +15 % je nach Hotelkategorie. Nun hatte Berlin aber auch einiges im August für seine Gäs- te zu bieten. Fast den gesamten Monat über wurde in der Stadt musiziert (Young Euro Classic) und getanzt (Tanz im Hotelmarkt Berlin: Wachstum auflaufend 31.08.2017 August), nicht zu vergessen das ISTAF, das Internationale 10,1% Stadionfest Berlin, mit 42.500 Zuschauern, einem Weltre- 8,2% kord, einem deutschen und einem US-Rekord sowie 22 per- 6,9% 7,1% 6,9% 6,1% 6,0% 5,8% sönlichen Bestzeiten und 17 Saisonbestleistungen. 2,8% 2,3% 0,7% -0,8% Berlin 3* Berlin 4* Berlin 5* Berlin gesamt Belegung Durchschnittsrate RevPar DEHOGA Berlin angeschlossene Unternehmen können sich immer tagesaktuelle Auswertungen von der Verbands-Website downloaden: www.dehoga-berlin.de/brancheninfos/daten-fakten/fairmas-cityreport/ Fairmas GmbH, Sachsendamm 2, 10829 Berlin, Tel.: 030. 3229405-20, Fax: 030. 3229405-21 E-Mail: office@fairmas.com www.fairmas.com hoga AKTIV ∙ September 2017 Seite 17
WIR IN BERLIN AUSGEKOCHT! Die JURY BERLINER MEISTERKÖCHE stellt Orte, Menschen und Trends vor, die die Hauptstadt kulinarisch vorangebracht haben. M ont Blanc nennt sich das Foto: Stefan Theil geniale süße Ding aus Biskuit, Baiser, Cassis und Sahne, und wie die Zinnen und Zacken vom originalen Schweizer Zauberberg schiebt sich Maronen- creme fluffig in die Höhe. Mit Yuzu- Gelee und -Zesten kunstvoll deko- riert ist die „Yuzu Cheesecake“. Im Vorgarten herrscht Zen-Stimmung. Aus der Präfektur Kanagawa kommt der nun Neuberliner Shin Komine. Im Tokioter Ableger der berühm- ten französischen Pâtissiers-Schule „Cordon Bleu“ hat er gelernt, Cel- lo spielt er auch, jetzt hat er in Schö- neberg sein „Café Komine“ aufge- macht. Im Schwarzwald im „Bareiss“ bei Großmeister Claus-Peter Lumpp dagegen haben sich Laurens Friedl und Maurice Seidel kennengelernt. Auch die beiden haben sich auf nach Berlin gemacht und Ihre eigene Stefan Elfenbein (links) bei Brot und Spielen mit Sarah Wiener Idee von Märchenwald und Pâtissi- erskunst mitgebracht. In ihrem „Morsh“ in Friedrichshain das fällt noch auf. Dann übernehmen Genuss und Törtchen. wachsen nun Pilze und Moose unter Glas, ausgestopfte Für „Banane & Passionsfrucht“ etwa mixt Kaiser Mehl mit Marder gucken von der Wand. Der „Dôme Chocolat“ aus Matcha, püriert nur beste Maracuja, schlägt Creme aus Variationen aus bester belgischer Callebaut-Schokolade und Frischkäse und extra überreifer und fermentiertet Banane, Salzkaramell wird auf einer Reliefmatte aus Schokoguss noch ein Schuss Limettensaft. Herrlich war der „Schokola- serviert, „Himbeere, Pistazie & Mascarpone“ kommt auf den Cube“ mit Cornflakes, quietschegrünen Badezimmer-Fliesen made in GDR. Waffelbruch, Cassislikör und Popcorn vom Quinoa. „Öfters mal süß Berlins TOP 5 für Torten & Törtchen sein!“, meint Von Köpenick aus und als „Berlin zieht an“, sagt Laurens Friedl, „auch Pâtissiers und Jung-Konditor hat er sich auf Jury-Vorsitzender Pâtissièren! Und es mache Mut, selber Gutes aufzubauen, in die Welt gemacht, war in Hotellerie adé“. Neu-Berlins kreative Köcheschar hat es vor- Paris, London, Zürich, u. a. Dr. Stefan gemacht, die süßen Meister folgen. Vorreiter schon vor drei bei Jason Atherton im „Pol- Elfenbein bzw. zwei Jahren waren u. a. „Du Bonheur“ und „Jubel len Street Social“ und mit feine Pâtisserie“, beide im Prenzl‘berg und alles dort ganz Star-Pâtissier Lars Hellenbrand im „The Dolder Grand“. Neue wunderbar – unsere zwei „Klassiker“ unter den Top 5. Küche, Köche, Streetfood stünden weltweit längst für Ber- Top-Newcomer der Branche und auch im Bezirk allerdings lin, sagt Mario Kaiser, „gefehlt hat das süße i-Tüpfelchen“. ist Mario Kaiser mit seiner „Pâtisserie Mario Kaiser“ Jetzt ist es da. schon nah an Pankow. Die Hochbahn rumpelt sanft vorbei, 18 Seite hoga AKTIV ∙ September 2017
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WIR IN BERLIN Arbeitswelt von morgen Kapitel 6 – Gesundheitsmanagement Prof. Dr. Astrid Nelke Geschäftsführerin als immaterieller Anreiz Foto: HTW [know:bodies] I n der Studienarbeit „Anreizsysteme als Lösungsansät- sundheit geben. Diese Gesundheitstage stellen einen ide- ze für verbesserte Arbeitsbedingungen in der Hotel- und alen Einstieg in die betriebliche Gesundheitsförderung dar, Gaststättenbranche“ hat eine Studierendengruppe der da sie nicht nur von den Krankenkassen bezuschusst wer- Hotelfachschule Berlin festgestellt, dass immaterielle An- den, sondern auch als eine rentable Investition angese- reizsysteme mittel- und langfristig gesehen deutlich besser hen werden können, die sich zeitnah und nachhaltig posi- abschneiden als materielle. Ein betriebliches Gesundheits- tiv für das Unternehmen auswirkt. Durch die Reduzierung management zählt zu den erfolgsversprechenden immateri- des Stresspotenzials kommt es zu einer Stabilisierung der ellen Anreizsystemen. Tagesleistung. Damit werden betriebswirtschaftlich relevan- In der heutigen Arbeitswelt leiden viele Menschen un- te Auswirkungen wie die Reduzierung der Krankenstände ter Stress, Bewegungsmangel und schlechter Ernährung – und die Verbesserung des Unternehmensimages erreicht. auch in der Hotellerie und Gastronomie führen diese Fak- Maßnahmen des Gesundheitsmanagements können der toren zu Produktivitätseinbußen. Um die Gesundheit der psychischen Gesundheit dienen – hier ist die Rolle der Füh- Beschäftigten mit Hilfe der Krankenkassen zu fördern, ge- rungskräfte in Zusammenarbeit mit dem Betriebsarzt sehr winnt das betriebliche Gesundheitsmanagement für die ein- wichtig. Die körperliche Belastung spielt gerade in der Ho- zelnen Betriebe an Bedeutung. Krankenkassen bieten indi- tel- und Gaststättenbranche eine große Rolle, da körperlich viduelle und kostenlose Gesundheitstage an, an denen sie anstrengende Tätigkeiten hier häufig vorkommen und zu die Beschäftigten für das Thema Gesundheit sensibilisieren dauerhaften Belastungen bis hin zur Arbeitsunfähigkeit füh- und ihnen Einblicke in verschiedene gesundheitsfördern- ren können. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten für Be- de Angebote aus den Bereichen Stressbewältigungsmaß- triebe spezielle Programme zur Gesundheitsförderung an, nahmen, Ernährungs- und Suchtentwöhnungsprogramme, die aus dem Bundeshaushalt subventioniert werden. Hier- Sportaktivitäten, Schutzimpfungen sowie allgemeine Ge- bei handelt es sich um Bewegungsförderungsprogramme, die den Beschäftigten nicht nur einen gesundheitsförderli- chen Lebensstil näherbringen, sondern auch mögliche Ge- Grundsätzlich soll die Führungskraft auf 4 Ebenen fahren im Arbeitsumfeld und bei den Arbeitsbedingungen aktiv werden: minimieren. Gemeinsam praktizierte Aktivitäten wie Jog- gen, Schwimmen, Yoga- und Pilates-Kurse wirken ebenso Erkennen: Sich selbst sensibilisieren und Verhaltens- gesundheitsfördernd wie in den Arbeitsalltag integrierte ak- auffälligkeiten wahrnehmen tive Pausen oder wie bereits im asiatischen Raum etablier- te gemeinsame Sportgymnastik. Handeln: Reagieren und sensible Situationsklärung im Mitarbeitergespräch. Mögliche weitere Schritte Krankenkassen bieten auch spezielle Ernährungsprogram- planen und durchführen, wie beispielsweise eine me als betriebliche Maßnahmen zur Gesundheitsförde- Veränderung der Arbeitssituation rung an. Denn häufig wird gerade am Arbeitsplatz zu fett, zu Einbinden: Durch das BEM (Berufliches Eingliede- viel, zu süß und zu salzig gegessen. Durch diese ungesun- rungsmanagement für Mitarbeiter, die länger als 6 den Ernährungsgewohnheiten kann es zu Nährstoffmangel Wochen arbeitsunfähig sind, die Wiedereinbindung kommen. Insbesondere die Ernährung in Unternehmen mit erleichtern und ermöglichen Schichtdiensten stellt oft ein Problem dar. Hier sollte beson- ders auf ein gesundes Angebot für die Beschäftigten geach- Vorbeugen: Maßnahmen treffen, um einer psychi- tet werden. schen Erkrankung der Mitarbeiter vorzubeugen. www.knowbodies.de 20 Seite hoga AKTIV ∙ September 2017
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WIR IN BERLIN Branchenübergreifende Kooperationen Verbundausbildung – auch in der Hotellerie & Gastronomie eine feste Größe Auch ungewöhnliche und branchenübergrei- Foto: Verbundberatung fende Kooperationen arrangieren die Verbund- beraterInnen. So wurden bereits Verbünde mit Partnern aus dem Handwerk, der Floristik, der Veranstaltungstechnik oder der Industriebran- che für Unternehmen der Berliner Hotellerie und Gastronomie initiiert. Zu Beginn des Jahres 2017 arrangierte die Verbundberatung einen ganz be- sonderen Ausbildungsverbund. So absolvierte die Auszubildende Paola M. Luna aus der Kita Regenbogen die viermonatige Verbundausbil- dung im Restaurant Balthazar. Dort entdeckte sie die für sie komplett neue Welt der gehobe- nen Gastronomie und zauberte unter Anleitung des erstklassigen Teams von Holger Zurbrüggen kulinarische Genüsse für anspruchsvolle Gäste. „Die Verbundausbildung war was ganz besonde- res. Verschiedene Lehrinhalte, wie das Filetieren von Fleisch und Fisch oder die Vorbereitung auf das à la carte-Geschäft, standen täglich auf dem Programm. Das gibt es in der Kita nicht“, sagte Paola M. Luna. Die Verbundausbildung ermög- licht auch „eine zusätzliche Vorbereitung auf das Berufsleben als Köchin und auf die Prüfung“, so die Auszubildende weiter. Und was bringt Verbundausbildung für die Betrie- be? Hier nennt Herr Skandera die Nachwuchs- förderung. „Durch die Verbundausbildung wird der Nachwuchs fachlich besser und die Auszu- Paola M. Luna, Auszubildende Kita Regenbogen, und Herr Skandera, Küchenchef Restaurant Balthazar bildenden können Erfahrung sammeln. Außer- dem ist es ein Spiegelbild dafür, auf welchem D Level man selbst als Ausbilder ist.“ Verbundaus- as Angebot der Verbundberatung richtet sich an Un- bildung fördert demnach Auszubildende und Betriebe gleicher- ternehmen, die nicht alle Inhalte gemäß der Ausbil- maßen, trägt zur Ausbildungsqualität und zum Fachkräftenach- dungsordnung für den jeweiligen Beruf vermitteln wuchs bei. können. Gründe hierfür können in der fehlenden Größe des Unternehmens oder einer Spezialisierung liegen. Als Bei- Starten auch Sie mit uns in die Verbundausbildung: spiel kann hier eine Kindertagesstätte genannt werden, die Verbundberatung die Koch-Ausbildung anbietet. Da es die Lehrinhalte in der Duale Berufsausbildung in Berlin Zubereitung von Fisch, Schalen- und Krustentieren nicht ver- Köpenicker Straße 148, 10997 Berlin mitteln kann, bietet sich ein Kooperationsbetrieb mit klassi- Tel: 030. 69580577 scher Küche an, der die fehlenden Ausbildungsinhalte zu ei- Fax: 030. 69580577 ner kompletten Berufsausbildung ergänzt. info@verbundberatung-berlin.de www.verbundberatung-berlin.de Das Team der Verbundberatung unterstützt Betriebe wie die www.marktplatz-verbundausbildung.de oben genannte Kita bei der Suche nach einem geeigneten Twitter: @BerlinerVerbund Verbundpartner, bei der Vertragsgestaltung zwischen den Ver- bundpartnern sowie bei der Beantragung von Fördermitteln. www.verbundberatung-berlin.de 22 Seite hoga AKTIV ∙ September 2017
WIR IN BERLIN Berlins Indie-Energydrinks Viele kleine „flüssige“ Start-ups tummeln sich in der Hauptstadt und bereichern mit ihren Produkten die Auswahl für die Gastronomie. Foto: Jan Peter Wulf I n Sachen Energydrinks muss es nicht mehr nur der – „Berliner Mätchen“ bringt den Gummibärsaft aus der Dose sein. Früher gab es Cola, energiespendenden südame- Fanta und Sprite. Dann schickten sich eine biologische rikanischen Tee mit Äpfeln von Limonade aus der Rhön und eine Cola aus Hamburg an, Streuobstwiesen zusammen. den Markt umzukrempeln – heute ist die Vielfalt enorm. Vie- Natürliche Roh- und Inhaltsstof- le Produkte sind „made in Berlin“, davon kann man sich als fe, besonderer und „erwachse- Gastronom zum Beispiel bei Veranstaltungen wie der „Des- ner“ Geschmack und übrigens tille Berlin“, diversen Craftbier-Festivals oder dem „Bar Con- auch eine schicke Verpackung ist vent Berlin“ überzeugen. Auch im Bereich der Energydrinks der rote Faden, der sich durch bieten Berliner Produkte eine spannende Alternative zum diese Produkte zieht. Einige der Herkömmlichen. Zum Beispiel „Limai“, ein Erfrischungsge- oben genannten „Indies“ wird nomyblog-Herausgeber Jan- tränk, das mit der südamerikanischen Açai-Beere, Guarana Peter Wulf an einem Tasting-Tisch beim „House of Food und Schwarztee hergestellt wird. Auf Guarana in Kombinati- Business“ auf der „Berlin Food Week“ vorstellen. on mit Sauerkirsche und Heidelbeere sowie Rohkoffein, und das in Bioqualität, setzt „Coolonga“. Reichlich Koffein liefert auch „Black Moon“, ein kaltextrahierter, starker Cold-Brew- www.berlinfoodweek.de/branchentreff/ Kaffee. Die Mate ist aus Berlin nicht mehr wegzudenken house-of-food-business
MÄRKTE UND PRODUKTE Mehr Umsatz, weniger Aufwand Gutscheinmarketing von eetmee T äglich surfen Menschen auf der Suche © eetmee nach der richtigen Geschenkidee durchs Netz. Jeder kennt das Problem, dass der Glücksmoment häufig ausbleibt. Das Gutschein- marketing ist eines der ältesten Werbeformen und der Gutschein durch die zunehmende Digi- talisierung auch zu einem der beliebtesten Ge- schenkideen der Deutschen geworden. Leider ist der Gutschein durch die „global player“ der Rabattportale in Verruf geraten, da die Gut- schein-Anbieter, wie Restaurants, oft die Leid- tragenden dieser „Rabattgutscheine“ waren. Echte Wertgutscheine statt Rabattgutschei- ne eetmee.de – digitale Restaurantgutscheine und Gutscheinmarketing „eetmee.de“ hat sich auf den Gutscheinver- trieb von Wertgutscheinen für Restaurants und die Hotel- Auszahlung der Gutscheinerlöse sogar vor der Einlösung lerie spezialisiert und zielt dabei auf eine faire, transparen- durch den Gast te & langfristige Partnerschaft mit den Partner-Restaurants. Die Philosophie von „eetmee“ ist es, die Restaurantpartner Auslagerung des kompletten Gutscheinvertriebs für die mit ihrer Zufriedenheit an das Konzept zu binden. Es werden Gastronomie daher keine Dauerverträge abgeschlossen. Die Grund-Part- nerschaft ist monatlich kündbar. Das Unternehmen „eetmee.de“ bietet Restaurants und Hotels deutschlandweit die Möglichkeit, ihren Gutscheinversand kom- Eine weitere Besonderheit ist, dass der Gutscheinbetrag so- plett auszulagern und dabei Zeit und Kosten zu sparen. Der po- gar vor Einlösung ausgezahlt wird. Der Gast muss also für sitive Nebeneffekt: Der Gas- eine Auszahlung nicht erst im Lokal erscheinen und den Gut- tronom gewinnt durch das schein einlösen. Da in der Regel 30 % aller Gutscheine nie © eetmee überregionale Angebot zu- eingelöst werden, kann das Restaurant somit zusätzliche sätzliche Gäste. Umsätze & Gewinne generieren. Restaurants können ihren Gästen mit „eetmee“ eine Die Plattform eetmee.de bietet den Partner-Restau- Alternative zum stationären rants viele Vorteile. Gutscheinvertrieb bieten. Restaurantgutscheine bestellen – Der Gast kann auf eetmee. • Verkauf von Gutscheinen außerhalb der überall & zu jeder Zeit de einen Gutschein bestel- Öffnungszeiten len, bezahlen und diesen an • Einfache Abwicklung durch die Plattform Freunde und Bekannte in Form einer modernen Plastikkarte ver- • Deutliche Kosten- und Zeitersparnis schicken lassen – Zeit und Ort der Bestellung sind unerheblich. • Zusätzlicher Webauftritt • Gewinnung neuer (Stamm-)Gäste Die Gastronomen profitieren von einem transparenten Kosten- • Bonwert steigt durch Einlösung von modell. Im Paket eetmee GREEN hat der Gastronom keiner- Gutscheinen, Gäste sind zahlungskräftiger lei monatliche Fixkosten. Nur beim tatsächlichen Verkauf eines Gutscheins fällt eine geringe Provision an. www.eetmee.de 24 Seite hoga AKTIV ∙ September 2017
MÄRKTE UND PRODUKTE „Moderne Bezahl-Terminals können auch Buchungen und Bestellungen managen!“ Interview mit Jannis Riesz, Vice President Mobile Point of Sale bei Wirecard Bezahlmethoden annehmen. Da- Fotos: Wirecard mit ist Poynt ein Gerät für den elektronischen und internetfähi- gen Point-of-Sale mit integrierter Zahlungsakzeptanz. Was genau machen moderne Bezahlverfahren wie diese für Sie aus? Ein benutzerfreundliches, selbst- erklärendes Terminal wie Poynt ist nicht nur intuitiv zu lernen und einfach zu bedienen, es spart Be- nutzern auch viel Zeit. Der Be- zahlprozess rückt dabei immer mehr in den Hintergrund, das se- hen wir auch bei internationalen Zahlarten wie Alipay und WeChat Herr Riesz, für das Hotel- und Gastronomiegewerbe ist Pay, die Hoteliers und Gastronomen auch via Poynt anbie- die Akzeptanz von Kartenzahlungen ein Muss geworden. ten können, da das Terminal auch QR-Code und andere Welche Trends sehen Sie bei Wirecard, die für Gastrono- Technologien wie NFC akzeptieren kann. Die chinesischen men und Hoteliers wichtig sind? Payment Methoden bieten eine integrierte Marketing-Platt- form, über die Konsumenten per Push-Nachricht persona- Der neueste Trend, den wir derzeit auf dem Markt sehen, lisiert angesprochen werden können, wenn sie sich in der sind voll digitalisierte Zahlungsangebote wie zum Beispiel Nähe des Geschäfts aufhalten. Das machen für mich mo- das mobile Terminal Poynt. Hier steckt eine vollwertige Kas- derne Bezahlmethoden aus. Hinzu kommt der Punkt Daten- se dahinter kombiniert mit einem App Market, der Gastro- analyse, denn viele wissen kaum, wie viele Erkenntnisse nomen erlaubt, Bu- wir heutzutage aus Zahlungen ziehen können. Fotos: Wirecard chungen zu managen, Table Management Fotos: Wirecard Welche Kenntnisse können Hoteli- und Küchenbestellun- ers und Gastronomen denn gewin- gen aufzunehmen. nen und was können Sie als Tipp Der Hotelier profi- mitgeben? tiert durch verein- fachte Prozesse und Ich habe in den USA Hotel & Tou- kann seine Hotelsoft- rismus studiert und weiß ungefähr, ware auf Poynt brin- vor welchen Herausforderungen die gen. Vom Reservie- Branche steht. Ich kann nur empfeh- rungssystem, Room len, sich immer aktuell zu halten, wel- Service, Wellness bis che Payment-Lösungen gerade state-of-the-art sind, denn zum Bar-Bereich – digitale Zahlungen sind letztlich der direkte Weg zum Kun- das Gerät erlaubt maximale Flexibilität und ist immer be- den. Wir können durch Payment-Daten zum Beispiel Prog- reit, Zahlungen entgegenzunehmen. Wir von Wirecard stel- nosen für die Zukunft treffen, damit Unternehmen ihre Lie- len in Europa und Asien die Plattform für Poynt bereit. Das ferkette oder die Kundenansprache optimieren können. internetfähige Terminal besteht aus zwei Touchscreens und funktioniert dank Chip- und Magnetkarten-Unterstützung www.wirecard.de mit gewöhnlichen Kreditkarten, kann aber auch moderne hoga AKTIV ∙ September 2017 Seite 25
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