Stadt der Chancen - DEHOGA Berlin

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Stadt der Chancen - DEHOGA Berlin
Januar 2013

              Das Mitgliederjournal   des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V.

Aktuell

Stadt der
Chancen
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          Aus- und Weiterbildung
          Lange „Nacht“ der
          Aus- und Weiterbildung
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                                             News
                                             Die GEMA-Tarifreform
                                             für 2013 ausgesetzt
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Stadt der Chancen - DEHOGA Berlin
Louvre                Bardo                 Wire               Trento 2                   Antigua A

     Xenia                     Xenia-G              Regis                Rex Tex                   Helsinki-Tex

    Glenn                    Oscar                 Torge                Donna                      Manon 2

  Caya                     Phönix                    Pam                    Lafayette Zweisitzer

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                                                                                               inhalt

                                                                      10
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Aktuell
Stadt der Chancen                         4
Interview mit Stefan Dinnendahl          10
visitBerlin.de: Neues Design,                             Märkte und Produkte
klare Strukturen                         12               Matjes in Aspik                                         25
Sportwirtschaftsbericht Berlin 2012                       It’s Showtime im Gästezimmer                            26
vorgestellt                              13

                                                          News
Wir in Berlin                                             News                                                    27
Und wie fit ist IHR Rücken?              14
Erhöhung der EEG-Umlage trifft
Gastronomie und Hotellerie hart          16               Recht und Rat
Keine Angst vor dem Betriebsprüfer       18               Gewerbeauskunft-Zentrale                                32
Mitglieder-News                          34               Energiespartipp                                         32
Save the Date                            34
                                                          Impressum                                               34

aus- und Weiterbildung
Welche Potenziale stecken in Minijobs?   20        Titelbild: Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin;
LANGE NACHT der Aus- und Weiterbildung   22        Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und
Mit verstärktem Fokus auf Ausbildung     23        Forschung; Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von
Neue Ansätze in der Ausbildung           24        Berlin; Willy Weiland, Präsident des DEHOGA Berlin (v. l. n. r.)

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Stadt der Chancen - DEHOGA Berlin
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            aktuell

    Stadt der Chancen
    DEHOGA Berlin und visitBerlin luden zum gemeinsamen Neujahrsempfang
    am 7. Januar ins Hotel Palace

    E
            s war der erste Neujahrsempfang des 2013er Jahr-        die „Akteure, die gemeinsam diese Stadt gestalten“. Er
            gangs in der Hauptstadt und eine Premiere dazu:         dankte den Hauptstadtvermarktern und Gastgebern für ihre
            Erstmals luden der DEHOGA Berlin und visitBerlin        erfolgreiche gemeinsame Arbeit im Jahr 2012, die erneut
    gemeinsam zum Take-off ein. Mehr als 500 Gäste aus Po-          gestiegene Touristenzahlen eindrucksvoll belegen. Der Re-
    litik, Wirtschaft, Kultur, Verwaltung, Hotellerie und Gas-      gierende Bürgermeister verteidigte in seiner Begrüßungs-
    tronomie erlebten im Hotel Palace einen anregenden, in-         ansprache die City Tax, die gerade für Investitionen in touris-
    teressanten und unterhaltsamen Abend. Das Haus an der           tische Projekte genutzt werde, und appellierte, den bunten
    Budapester Straße zeigte sich als herzlicher und umsichti-      Lebensstil in der Hauptstadt zu bewahren. Dieses Berliner
    ger Gastgeber.                                                  Lebensgefühl sei für viele Menschen weltweit ein Grund,
    Dabei war dieser 7. Januar für Berlin kein Tag, „der so ganz    in die Hauptstadt zu reisen. „Die Stadt blüht“, freute sich
    locker durchläuft“, wie Burkhard Kieker, Geschäftsführer        Burkhard Kieker und verwies darauf, dass hier täglich 1.500
    von visitBerlin, in seiner Eröffnungsrede meinte. Schließlich   Veranstaltungen stattfinden. „Andere Städte müssen sich
    hatte Berlins Regierender Bürgermeister nur wenige Stun-        so etwas ausdenken, in Berlin wächst es aus sich heraus.
    den vor dem Neujahrsempfang seinen Rücktritt vom Auf-           Hier entstehen Trends, können Lebensentwürfe besichtigt
    sichtsratsvorsitz der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH         werden – es ist eine Stadt der Chancen.“ Berlins oberster
    bekannt gegeben. Und so war die bange Frage – auch bei          Stadtvermarkter schickte die Hoteliers und Gastronomen
    den vielen anwesenden Medienvertretern –, kommt er              positiv ins neue Jahr: „Die 30 Millionen Übernachtungen
    oder kommt er nicht? Er kam! Pünktlich und mit der ge-          schaffen wir früher als angepeilt, die Weichen dafür sind
    wohnten offenen Freundlichkeit begrüßte Klaus Wowereit          richtig gestellt. Die Stadt hat das Beste noch vor sich.“

                                                                                                                                Fotos: Katja Ernst

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                                      3                                              des Grand Hotel Esplanade Ber-
                                                                                     lin, Thomas Lengfelder, DEHOGA
                                                                                     Berlin-Hauptgeschäftsführer, Michael
                                                                                     Czernik, Direktor des Pullmann Berlin
                                                                                     Schweizerhof, Klaus-Dieter Richter, Vi-
                                                                                     zepräsident des DEHOGA Berlin, Willy
4                                                                                    Weiland, Präsident DEHOGA Berlin,
                                                                                     Burkhard Kieker, Geschäftsführer von
                                                                                     visitBerlin (v. l. n. r.)
                                                                                     2) Staatssekretär Ephraim Gothe,
                                                                                     Senator Michael Müller
                                                                                     3) Burkhard Kieker, Geschäftsführer
                                                                                     von visitBerlin, Willy Weiland, Präsi-
                                                                                     dent DEHOGA Berlin
                                                                                     4) Hotel Palace Berlin: Volker Klapdor,
                                                                                     Küchenchef, Corinna Kunger, Director
                                                                                     of Convention Sales, Michael Frenzel,
                                                                                     General Manager, Hotel Palace Berlin
                                                                                     5) Jürgen Gangl, General Manager,
                                                                                     Grand Hotel Esplanade Berlin, Ernst
                                                                                     Fischer, Präsident DEHOGA Bundes-
                                                                                     verband
                                                                                     6) Klaus Wowereit, Regierender Bürger-
5                                     6                                              meister von Berlin

Stärkster Wirtschaftsfaktor                                  Geschäftsergebnis für ihre Häuser und Restaurants. „2012
                                                             war ein sehr gutes Jahr, es wird schwer zu toppen sein“,
Schon jetzt sei der Tourismus stärkster Wirtschaftsfak-      meinte Jürgen Gangl, General Manager des Grand Hotels
tor der Hauptstadt, betonte Willy Weiland, Präsident des     Esplanade Berlin. „Wir sind zufrieden mit den Ergebnis-
DEHOGA Berlin. Geschätzte elf Milliarden Euro habe das       sen“, äußerte Bernhard Dohne, Regionaldirektor der Ma-
im Tourismus-Erfolgsjahr 2012 in die Kassen gebracht. Als    ritim Hotels, „sind uns aber bewusst, dass angesichts der
großen Erfolg bezeichnete er die Aussetzung der Gema-        weltwirtschaftlichen Prognosen Stabilität noch mehr Ideen,
Tarifreform für 2013 und dankte diesbezüglich dem            Anstrengungen und Engagement erfordert.“
DEHOGA Bundesverband für sein großartiges Engage-            „Wir haben uns eine gute Basis für ein erfolgreiches Jahr
ment. Die Tariferhöhungen wären für viele Betriebe der       2013 geschaffen. Unser ganzes Team ist gut gerüstet
Branche existenzbedrohend gewesen. Den Regierenden           und super motiviert“, so Christina Aue, Geschäftsführe-
Bürgermeister erinnerte er daran, dass das Versprechen       rin der TV Turm Alexanderplatz Gastronomiegesellschaft
bestehe, eine City-Tax nur einzuführen, wenn diese rechts-   mbH. Positiv ins neue Jahr schaut auch Dieter Fuhrmann,
sicher sei – diese Rechtssicherheit bestehe nach Auffas-     Inhaber der gleichnamigen Obst- und Gemüsegroßhan-
sung des DEHOGA ganz und gar nicht. Viele der anwesen-       dels GmbH. „Neue Hotels und Restaurants entstehen
den Hotelchefs und Gastronomen bestätigten das positive      in der Hauptstadtregion, bestehende setzen auf Qualität

                                                                                              hoga AKTIV · Januar 2013
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                                                                                      Senator Ulrich Nußbaum
                                                                                      2) Thomas Lengfelder, DEHOGA Berlin-
                                                                                      Hauptgeschäftsführer, Michael Czernik,
                                                                                      Direktor des Pullmann Berlin Schweizerhof
                                                                                      3) Marcus Fuhrmann, Dieter Fuhrmann Obst
    4                                          5                                      und Gemüsegroßhandels GmbH, Wolfgang
                                                                                      Anduleit, F-D-B Frischdienst Berlin Gesell-
                                                                                      schaft für Milchprodukte mbH
                                                                                      4) Dieter Fuhrmann, Dieter Fuhrmann Obst
                                                                                      und Gemüsegroßhandels GmbH
                                                                                      5) Harald Boll, Direktor Region Berlin,
                                                                                      ECE Projetkmanagement, Torsten Kruse,
                                                                                      Geschäftsführer Galeria Kaufhof am Alex-
                                                                                      anderplatz, Nils Busch-Petersen, Hauptge-
                                                                                      schäftsführer des Handelsverbandes Berlin-
                                                                                      Brandenburg e.V.
                                                                                      7) Lutz Kühfeldt (re.), Radeberger Gruppe, im
                                                                                      Gespräch
                                                                                      8) Carsten D. Colmorgen, General Manager
                                                                                      Hôtel Concorde Berlin, Michael Frenzel,
                                                                                      General Manager, Hotel Palace Berlin
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    und frische Produkte. Das ist ein Trend, der gut zu Ber-       Fabelhafte Gastgeber
    lin passt.“ Steigende Touristenzahlen sind auch für Nils
    Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des Handelsver-           Das Hotel Palace bewies einmal mehr seine exzellente
    bandes Berlin-Brandenburg e. V., ein Grund zur Freude,         Gastfreundschaft. „Es ist für uns ein doppelter Ansporn,
    schließlich kommt rund ein Viertel des Handelsumsatzes         Gastgeber für so viele Kollegen zu sein“, freute sich Micha-
    von Gästen der Stadt.                                          el Frenzel, General Manager des privat geführten Hauses.
    So bot der Abend vielfältige Möglichkeiten der Begegnun-       Gemeinsam mit Corinna Kunger, Director of Convention Sa-
    gen: Zeit für Gespräche mit Kollegen, einen Gedankenaus-       les, und Küchenchef Volker Klapdor begrüßte er die Gäste.
    tausch mit dem Tischnachbarn oder eine interessante Un-        Seit dem 15. November lenkt Küchenprofi Klapdor die kuli-
    terhaltung mit den Vertretern der Politik, Wirtschaft und      narischen Geschicke im Palace und zeigte sich mit seinem
    Kultur. Ernst Fischer, Präsident, und Ingrid Hartges, Haupt-   Team von der leckersten Seite. Auf den verschiedenen Sta-
    geschäftsführerin des DEHOGA Bundesverband, schüt-             tionen der Büfetts offerierte Volker Klapdor u. a. Lachswür-
    telten viele Hände und nutzten den Abend zu angeregten         fel mit marinierter Zucchini und Wakamalgen, Ziegenkäse
    Gesprächen unter anderem mit Berlins Regierenden Bür-          gebacken in krosser Panade mit Karotten-Orangenmarme-
    germeister sowie den anwesenden Senatoren Michael              lade, Kalbfleischbulette mit süß-saurem Gurkenrelish, Ra-
    Müller, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Finanz-       gout vom Duroc Schwein, Butterknöpfle, Vichykarotten so-
    senator Ulrich Nußbaum, Justizsenator Thomas Heilmann,         wie krosses Filet vom Bachsaibling.
    sowie Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie     „Wir gehören zu den Hotels mit der längsten DEHOGA-Mit-
    und Forschung.                                                 gliedschaft, denn seit 45 Jahren sind wir im Branchenver-

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Stadt der Chancen - DEHOGA Berlin
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                                                                                         Executive Assistant Manager, Matthias Kiesel,
                                                                                         Hecker’s Hotel, General Manager
                                                                                         2) Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin
                                                                                         DEHOGA Bundesverband, Ernst Fischer,
Fotos: Katja Ernst

                                                                                         Präsident DEHOGA Bundesverband, Senatorin
                                                                                         Cornelia Yzer
                                                                                         3) Intensive Gespräche und ein köstliches Buffet
                                                                                         4) Christina Aue, TV Turm Alexanderplatz
                                                                                         Gastronomieges. mbH
                                                                                         5) Heike Mahmoud, visitBerlin, Director Con-
                                                                                         ventions
                                                                                         6) Hermann Waldner, Taxi Berlin TZB GmbH
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band“, erklärte Michael Frenzel. Anders als vielleicht erwar-       vor. „Dabei ist die sehr unterschiedliche Ausrichtung und
tet sieht der sympathische junge Manager – jünger als die           Profilierung von Europas modernster Hotellandschaft ein
DEHOGA-Mitgliedschaft des Palace – die Nachbarschaft                großer Standortvorteil. Wir können so Interessenten sehr
zum Waldorf Astoria positiv. „Das Waldorf wertet die ge-            passgenaue Angebote für Veranstaltungen, Meetings, Kon-
samte City West im Allgemeinen und die Gegend rund um               gresse und Tagungen unterbreiten. Alle Beteiligten sind in
den Zoo im Besonderen auf. Wenn dann noch das Bikini-               Berlin gut vernetzt. Wir haben bei der Organisation von Ta-
Haus fertig ist, gewinnt die Gegend alten Charme und neu-           gungen und Kongressen ausgezeichnete Partner an unse-
en Chic. Schon eröffnen sich für unsere Gäste neue Sicht-           rer Seite. Die Entwicklungen und Ziele sind mit dem DE-
achsen und attraktive Ausblicke“, so Michael Frenzel, der           HOGA exakt abgestimmt“, erklärte Heike Mahmoud, die
betont, dass sein Haus vor allem als Geschäftsreisehotel            an diesem Abend die Gelegenheit für viele Gespräche mit
und privat geführtes Tagungshotel eine hohe Reputation              den Hotelchefs nutzte. „Der DEHOGA Berlin hat im ver-
genießt.                                                            gangenen Jahr seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den
                                                                    Entscheidungsträgern weiter vertieft“, weiß Willy Wei-
Tagungsstandort Berlin                                              land. „So können wir uns schon mal auf die nächsten zehn
                                                                    Millionen Übernachtungen gut vorbereiten“, meint er ver-
„Als Tagungs- und Kongressstandort ist Berlin hervorra-             schmitzt – und ganz im Ernst.
gend aufgestellt“, weiß Heike Mahmoud, Director Conven-             von Brigitte Menge
tion Office bei visitBerlin. Bereits bis 2020 liegen entspre-
chende Buchungen und Erfolg versprechende Anfragen                    www.dehoga-berlin.de

                                                                                                           hoga AKTIV · Januar 2013
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            aktuell

     Zum gastronomischen Ge­samt­
     erlebnis des Neujahrsempfangs
     trugen die Radeberger Gruppe,
     Coca-Cola Erfrischungsgetränke
     AG, J.J. Darboven GmbH & Co. KG,
     Getränke Preuss Münchhagen und
                                                                                   Fotos: Katja Ernst

     Vaihinger als Partner des DEHOGA
     Berlin maßgeblich bei.

    Auszug aus der Gästeliste

    Amsinck, Christian; Andresen, Christian; Anduleit, Wolf-        pitz, Markus; Kreutzer, Patrick; Kropp, Thomas; Kruse, Tors-
    gang; Aue, Christina; Bangert, Rainer; Beckers, Dr. Peter;      ten; Kurtz, Andreas; Kurtzky, Andrea; Lange, Stephanie;
    Binkert, Dr. Gerhard; Bishara, Andrea; Blumenthal, Dirk;        Lengfelder, Thomas; Lindner, Dr. Martin; Marin, Udo; Mar-
    Blunck, Jürgen H.; Böger, Klaus; Böndel, Dr. Dirk; Brenn-       tell, Maren; Martius, Dr. Goetz; Meier, Klaus-Jürgen; Mey-
    berg, Iris; Bruns, Hildburg; Buschkowsky, Heinz; Busch-Pe-      er, Ulrich; Mortler, Marlene; Müller, Michael; Münstermann,
    tersen, Nils; Carl, Claudia; Colmorgen, Carsten D.; Czernik,    Günter; Niemann, Friedrich; Niroomand, Kaweh; Nußbaum,
    Michael; Dannenberg, Peter; Dewitz, Dr. Jana; Dobrikin,         Dr. Ulrich; Ortlepp, Jörg; Paschke, Thomas; Pfundt, Micha-
    Peter; Dohne, Bernhardt; Dorgerloh, Prof. Dr. Hartmut;          el; Pop, Ramona; Dieter; Rewari, Suman; Richter, Klaus-
    Dressler, Dietmar; Elfenbein, Dr. Stefan; Fenski, Dr. Martin;   Dieter; Rosenberg, Zeèv; Russ, Helmut; Saleh, Raed; Scha-
    Franz, Dr. Eckhard; Freise, Lutz; Frenzel, Michael; Frisch,     dow, Wolf-Peter; Schmidt, Dr. Berndt; Schmiljun, Jens;
    Thomas; Fuhrmann, Dieter; Galetzki, Oliver; Gangl, Jürgen;      Schmock, Kurt-Heinz; Schütte, Bernhard; Schweitzer, Dr.
    Gottschlich, Herbert; Gronau, Stefanie; Gurka, Rene; Hä-        Eric; Statzkowski, Andreas; Stiebitz, Michael; Strecker, Ge-
    gele, Frank; Hain, Hartmut; Hartges, Ingrid; Heimann, An-       org; Tarnok, Thomas; Thurmann, Andreas; Tippmann, Mi-
    dreas; Helias, Siegfried; Herborn, Vanessa; Hoerl, Frank;       chael; Tornow, Georgia; van Dülmen, Moritz; Voigt, Markus;
    Holtkamp, Jens; Igel, Oliver; Janetzky, Gerhard; Johann-        Wedekind, Olaf; Weiland, Willy; Wiesemann, Franz-Jo-
    sen-Roth, Dieter; Klotzbach, Holger; Knieling, Dorit; Kolat,    sef; Wiesenhütter, Christian; Wolf, Wolf-Dieter; Wowereit,
    Dilek; Kollmeier, Carsten; Körner, Sabine; Kraft, Ingo; Kram-   Klaus; Wudtke, Karin; Yzer, Cornelia; Zehden, Michael

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ES ISTDIE LIEBE ZUM SPIEL, DIE UNSER   SEREN GÄSTEN TEILEN. DIE SPIELBANK
HAUS   ANTREIBT. DEM ALLTAG HIN        BERLIN IST SOMIT WIE DIE STADT SELBST
UND WIEDER ZU ENTFLIEHEN UND ETWAS     EIN ORT DER LEIDENSCHAFT UND DER
RISIKO ZU SPÜREN IST, WAS UNSERE       FASZINATION.
GÄSTE SICH BEI UNS WÜNSCHEN. DIE       SPIELBANK BERLIN
FASZINATION VOM MYTHOS LAS VE-         AM POTSDAMER PLATZ
GAS UND DER GLAMOUR VON MONTE          MARLENE-DIETRICH-PLATZ 1
CARLO BEGEISTERN UNS, EINEN HAUCH      10785 BERLIN
DAVON WOLLEN WIR IN BERLIN MIT UN-     030 / 255 99 0
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             Aktuell

     hogaAKTIV fragt nach
     Interview mit Stefan Dinnendahl, Geschäftsführer des Hotelverbands Deutschland (IHA)

     I
        T-Sicherheit in der Hotellerie: Nur    chungssystemen – in der Hotellerie        fallen für Schlagzeilen gesorgt. Opfer
        wer die Risiken kennt, kann sich       gibt es zahlreiche Berührungspunk-        solcher Abmahnungen sind in der Re-
        schützen“: Im November 2012            te mit dem Thema IT-Sicherheit. Aller-    gel Hotspot-Betreiber wegen illega-
     fand die erfolgreiche Auftaktveranstal-   dings wird dabei der IT-Sicherheitsas-    len Downloads bzw. Filesharings oder
     tung statt zur geplanten Reihe „IT-Si-    pekt nicht selten unterschätzt oder       Webseiteninhaber bei Verstößen ge-
     cherheit in der Hotellerie“. Sie wur-     nicht richtig erkannt.                    gen Informationspflichten z. B. Im-
     de in Kooperation von Hotelverband                                                  pressumspflicht, Buttonlösung oder
     Deutschland (IHA) e. V., TeleTrusT –                                                rechtswidrige AGB. Ein besonderes
     Bundesverband IT-Sicherheit e. V. und     Nach dem Motto, nur wer die Risiken       Risiko liegt aber im Umgang mit ext-
     DEHOGA NRW, gefördert durch das           kennt, kann sich davor schützen?          rem vielen Zahlungs-/Kundendaten,
     Bundesministerium für Wirtschaft und                                                die die Hotellerie zum Top-Ziel in der
     Technologie (BMWi) im Rahmen der          Stefan Dinnendahl: Richtig, deshalb       Kreditkarten-Kriminalität macht. Kre-
     Task Force „IT-Sicherheit in der Wirt-    haben wir auch in einem „Live Ha-         ditkarten-Organisationen, Händlerban-
     schaft“, durchgeführt.                    cking“ zeigen lassen, wie Profiha-        ken und Verbände sind über die Angrif-
                                                              cker vorhandene Si-        fe sehr besorgt und sehen intensiven
                                                              cherheitslücken oder       Handlungsbedarf.
                                                              menschliche Schwä-
                                                              chen mit krimineller
                                                              Energie geschickt aus-     Wie können sich Hotels vor solchen
                                                              nutzen können. Gera-       Risiken schützen?
                                                              de bei Angriffen aus
                                                              dem Netz bemerken          Stefan Dinnendahl: Grundsätzlich be-
                                                              viele Opfer den Angriff    nötigt ein Hotel ein sicheres IT-Netz-
                                                              gar nicht oder erst viel   werk bestehend aus zeitgemäßer, si-
                                                              zu spät, nämlich dann,     cherer Technik (Soft- und Hardware)
                                                              wenn der Schaden be-       und einem angemessenen Sicher-
                                                              reits eingetreten ist.     heitskonzept. Zusätzlich bedarf es ge-
                                                              Im Gegensatz zu Ein-       schulter Mitarbeiter, die verstehen,
                                                              bruch oder Diebstahl
                                                              hinterlassen Hacker
                                                              keine sichtbaren Spu-
                                                              ren, allerdings kann
                                                              man anhand der Schä-
     Stefan Dinnendahl                                        den die Spur bis zum
                                                              Hotel zurückverfolgen
                                                              und hat so noch ei-
                                               nen zusätzlichen Imageschaden. Aber
     Herr Dinnendahl, warum hat der            auch eine fahrlässig programmier-
     IHA diese Pilotveranstaltung zur IT-      te Hotelhomepage kann von Hackern
     Sicherheit in der Hotellerie unter-       leicht manipuliert werden und damit
     stützt?                                   Schaden anrichten.

     Stefan Dinnendahl: Der Grund ist ein-
     fach, die Anforderungen an die IT-Si-     An welche Gefahren bzw. IT-Sicher-
     cherheit in der Hotellerie sind in den    heitsrisiken denken Sie dabei beson-
     letzten Jahren stetig gewachsen. Ob       ders?
     der Umgang mit personenbezogenen
     Daten, die Nutzung von WLAN oder          Stefan Dinnendahl: In der letzten Zeit
     die Sicherheit von Webseiten und Bu-      haben oft die sogenannten Abmahn-

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wie wichtig sorgsamer Umgang mit
Daten ist. Und last but not least eine
entsprechende Rechtsvorsorge durch
Rechtsberatung, aber auch durch Ver-
sicherungskonzepte. Diese Punkte
wurden anlässlich unserer Pilotveran-
staltung aufgegriffen. Für 2013 plant
der IHA gemeinsam mit TeleTrusT be-
reits eine bundesweite Fortsetzung
der Veranstaltungsreihe, die dank der
Unterstützung des BMWi für teilneh-
mende Hotels wieder kostenfrei sein
wird.

Sie haben eben die Kreditkartensi-
cherheit angesprochen, was müssen
Hoteliers dort beachten?

Stefan Dinnendahl: Zahlungs-/Kun-
dendaten, die über die Kreditkarten-
abwicklung gespeichert werden, sind
höchst wertvoll für Hacker und deren
Auftraggeber. Internationale Kreditkar-
tenorganisationen haben deshalb mit
„Payment Card Industry Data Secu-
rity Standards“ (kurz: PCI DSS) welt-      Gerade bei Angriffen aus dem Netz bemerken
weit gültige Sicherheitsstandards ge-
schaffen. Sie enthalten verbindliche       viele Opfer den Angriff gar nicht oder erst viel
Regeln für alle Unternehmen, die Kar-
tendaten verarbeiten, um diese besser
                                             zu spät, nämlich dann, wenn der Schaden
vor Missbrauch zu schützen. Die Ein-                    bereits eingetreten ist.
haltung dieser Richtlinien hilft Hote-
liers, Sicherheitslücken in ihren Netz-
werken aufzudecken und sich so vor        tungsfragen beim Internetzugang für       bietet und die Anfang 2013 als „Ho-
kriminellen Angriffen aus dem Inter-      Gäste in Hotels ein Merkblatt erstellt,   telprotect“ auf den Markt kommt. He-
net zu schützen. Der Nachweis der ei-     um das Haftungsrisiko für Hotels zu mi-   rausforderungen wie ein rechtskon-
genen PCI DSS Konformität kann bei        nimieren. Das Lösungskonzept basiert      formes Online-Marketing, gesetzliche
Bekanntwerden von Kreditkartendieb-       auf vier Säulen: einer technisch siche-   Vorgaben wie die „Buttonlösung“ so-
stahl auch die Haftungsfrage eines Ho-    ren Hotspot-Komplettlösung, Hinwei-       wie Angriffe durch Abmahnungen
tels erheblich beeinflussen.              sen zur Nutzung des Internetzuganges      werden mit der Unterstützung von
                                          durch den Gast, einer Versicherungs-      Hotelprotect effektiv und kostengüns-
                                          lösung für das verbleibende Haftungs-     tig bewältigt. Die IHA will dadurch er-
Wie hilft der Hotelverband Hotels bei     risiko und einer Rechtsberatung durch     reichen, dass innovative Leistungen
Sicherheitsfragen bzw. Risiken?           eine spezialisierte Anwaltskanzlei.       und klare Kostenstrukturen im Online-
                                          Des Weiteren arbeiten wir an einer        Direktvertrieb für Hotels kalkulierbar
Stefan Dinnendahl: Ein Verband un-        Lösung, die kleinen und großen Hote-      bleiben.
terstützt am besten durch Informati-      liers Rechtssicherheit in einem immer
onen. So hat der IHA speziell zu Haf-     komplexeren und riskanteren Umfeld          www.iha.de

                                                                                                hoga AKTIV · Januar 2013
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             aktuell

     visitBerlin.de: Neues Design, klare Strukturen
     Berlins offizielles Tourismusportal jetzt komplett neu

     M
               odern und multilingual: Die     rekt online zusammenzustellen und         kommenden Monaten überarbeitete
               Internetseite von visitBerlin   auch Veranstaltungs-Tickets zu bu-        Berlin-Informationen online gestellt.
               erscheint ab sofort in neu-     chen. Optimiert ist die Hotelzimmer-
     em Design. In den vergangenen Mo-         buchung: Hotels werden mit ihren          Neuer Wegweiser zur richtigen
     naten wurden Struktur und Inhalte         Profilen übersichtlich dargestellt. Per   Berlin WelcomeCard
     optimiert. Die Suche nach Berlin-In-      Suchfunktion sind die Häuser unter-
     formationen und -Reiseangeboten ist       schiedlicher Kategorien und Themen        Die Berlin WelcomeCard ist das Erleb-
     jetzt noch einfacher. So bietet die Ru-   leicht recherchierbar.                    nis-Ticket für die deutsche Hauptstadt.
     brik „Sehen“ auf visitBerlin.de wichti-                                             Sie beinhaltet freie Fahrt mit den öf-
     ge Sehenswürdigkeiten von A-Z und         Sprachversionen auf visitBerlin.de        fentlichen Verkehrsmitteln sowie Rabat-
     auf „Erleben“ kann unter anderem          erweitert                                 te bei 200 Attraktionen und steht in ver-
     der Berliner Veranstaltungskalender                                                 schiedenen Versionen zur Verfügung.
     abgerufen werden. Zudem werden            visitBerlin reagiert auf die wachsen-     Auf visitBerlin.de gibt es ein Tool, das
     im Blog persönliche Tipps zum Entde-      den internationalen Besucherzahlen        die passende Berlin WelcomeCard für
     cken der deutschen Hauptstadt prä-        Berlins. Die Internetseite bietet – ne-   den Hauptstadtbesuch ermittelt. Nach
     sentiert.                                 ben deutschen, englischen, französi-      Beantwortung einiger reisespezifischer
     Nutzer können sich jetzt noch bes-        schen und italienischen, optimierten      Fragen erhält der Nutzer einen Vor-
     ser auf der Seite orientieren und ha-     Inhalten – erweiterte Sprachversio-       schlag. Auf Wunsch kann er die Berlin
     ben Inhalte schneller im Blick. Sie be-   nen: In sieben ergänzenden Sprachen,      WelcomeCard direkt online bestellen.
     nötigen weniger Klicks zum Ziel und       darunter Arabisch, Chinesisch, Nieder-
     haben die Möglichkeit, ihre Reise di-     ländisch und Polnisch, werden in den        www.visitBerlin.de
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Sportwirtschaftsbericht Berlin 2012 vorgestellt
Besucher und Kaufkraft für den Tourismussektor der Hauptstadt

S
       port ist ein bedeutender Wirt-
       schaftsfaktor für Berlin. Zu die-
       sem Ergebnis kommt der Sport-
wirtschaftsbericht Berlin 2012, der im
Dezember vorgestellt wurde. Die Stu-
die untersucht die gesamtwirtschaft-
liche Bedeutung des Sports in der
Hauptstadt und erhebt verschiedene
ökonomische Kennzahlen zur Berliner
Sportwirtschaft, den Sportvereinen
und -verbänden und den großen Tradi-
tionssportveranstaltungen.
„Der Sport stärkt die Berliner Wirt-
schaft. Er ist eine feste und wichtige
Größe für den Standort. Das macht
der Sportwirtschaftsbericht deutlich.
Allein in der letzten Saison haben gro-
ße Sportevents wie der Berlin-Mara-
thon und die sechs Proficlubs einen
Wirtschaftsimpuls von über 170 Milli-
onen Euro ausgelöst. Das Land Berlin
wird die Entwicklung des Wirtschafts-
faktors Sport genau wie die integrati-
ven, sozialen und vor allem gesund-
heitlichen Effekte des Sports weiter
nach Kräften fördern“, so Frank Hen-
kel, Senator für Inneres und Sport.

Umsatz von einer Milliarde Euro
pro Jahr und Sicherung von 18.800
Arbeitsplätzen

Jan Eder, Hauptgeschäftsführer der
IHK Berlin, fasst zusammen: „2.900
Sportwirtschaftsunternehmen, 18.800
Erwerbstätige und ein Umsatz von
mehr als einer Milliarde Euro pro Jahr
belegen die zunehmende Bedeutung
                                           Foto: Jörg Beiersdorf

des Sports für den Wirtschaftsstand-
ort Berlin. Im Vergleich zum Jahr 2000
kann die Sportwirtschaft in all die-
sen Kennzahlen zweistellige Wachs-
tumsraten vorweisen. Hinzu kommen
die positiven Imageeffekte, die unse-
re Sportstadt als Ausrichter von Welt-
meisterschaften und anderen großen         Neben der Auswertung von Umsatz-       Der Sportwirtschaftsbericht 2012
Leistungswettbewerben erzielt. Die-        steuer- und Beschäftigtenstatistiken   steht in Lang- und Kurzfassung zum
ses positive Image Berlins kann zum        wurden Befragungen unter Unterneh-     Download bereit.
Big Point werden, um Investoren zu         men, Sportvereinen und -verbänden
einer Ansiedlung zu bewegen. Sport-        zu Absatzmärkten, Entwicklungsaus-       www.ihk-berlin.de/Mediathek
förderung ist daher zu großen Teilen       sichten und Einflussfaktoren durch-      www.berlin.de/sen/inneres/aktuell
auch Wirtschaftsförderung.“                geführt.                                 www.lsb-berlin.de
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     hoga AKTIV · Januar 2013
16   Seite

             wir in berlin

     Erhöhung der EEG-Umlage trifft
     Gastronomie und Hotellerie hart
     DEHOGA Bundesverband unterstützt die Branche mit Initiativen

     O
             b Luxushotel oder Frühstückspension, ob Fein-                 die Möglichkeit, sich mit anderen Betrieben zu vergleichen,
             schmecker-Restaurant oder gemütliche Eckkneipe                eigene Stärken und Schwächen aufzudecken und weitere
             – alle sind von steigenden Energiepreisen betrof-             Einsparpotenziale zu erkennen, sie erhalten
     fen. Hoteliers und Gastronomen geben zurzeit im Schnitt
     über 5 % des Betriebsumsatzes für Energie aus. Durch die              • ein wirkungsvolles Marketinginstrument, das neue Ver-
     Erhöhung der sogenannten EEG-Umlage werden die Gas-                      marktungschancen eröffnet und eine klare Positionierung
     tronomen ab 2013 zusätzlich belastet. Eine aktuelle DE-                  im Wettbewerb ermöglicht
     HOGA-Umfrage unter 4.100 Gastronomen und Hoteliers                    • e ine detaillierte Auswer-
     (deutschlandweit) zeigt die Konsequenzen: So steigt die                  tung der Betriebskennzif-
     durchschnittliche Mehrbelastung für einen Gastronomiebe-                 fern, die eine Selbstein­   -
     trieb durch die Erhöhung der Umlage um 1.100 Euro, für                   schätzung des betriebli-
     einen Hotelbetrieb sogar um durchschnittlich 5.300 Euro                  chen Umwelt­engagements
     pro Jahr. Der DEHOGA Bundesverband unterstützt daher                     und einen Vergleich mit anderen, gleichartigen Betrieben
     die Branche mit mehreren Initiativen, um den Energiever-                 ermöglicht (Benchmarking)
     brauch in den Betrieben zu senken; Ökologie und Ökono-                • Tipps und Hinweise zur weiteren Optimierung der um-
     mie schließen sich nicht mehr aus – sie gehen Hand in                    weltbewussten Betriebsführung und zur Ausschöpfung
     Hand.                                                                    von Einsparpotenzialen
                                                                           •H  ilfestellung bei der Vermarktung der Umweltcheck-Aus-
     Unkompliziert schnelle Hilfe, und zwar kostenlos:                        zeichnung (für lokale Öffentlichkeitsarbeit, Darstellung
     Energiekampagne Gastgewerbe                                              auf der eigenen Homepage etc.) sowie Darstellung auf
                                                                              der Website des Umweltchecks
                           So hilft die im März 2006 mit Un-               •e  ine offizielle Auszeichnung in Bronze, Silber oder Gold.
                           terstützung des Bundesumwelt-
                           ministeriums gestartete Energie-                  www.dehoga-umweltcheck.de
                           kampagne den Unternehmen beim
                           Energiesparen und somit Kosten-                 Neue Tages-Seminarreihe des DSFT „Energie- und Um-
                           senken. Rund 6.000 Betriebe nut-                weltmanagement in Hotels und Gaststätten“
     zen bereits die umfangreichen, kostenlosen Onlineangebo-
     te auf der Website, die schnell und unkompliziert helfen,             Sie zeigt Unternehmern
     beispielsweise durch                                                  Maßnahmen zur Analyse
                                                                           und Reduzierung von Ener-
     • Energiesparblätter mit Checklisten                                  gieverbrauch und -kosten
     • leicht umzusetzende Tipps für die tägliche Praxis                   und gibt einen Überblick über wichtige Zuschüsse und För-
     • eine Übersicht über Zuschüsse und Fördermittel                      derprogramme. Im Anschluss erhalten die Teilnehmenden
     • praktische Tools zur Berechnung und Analyse*                        auf Wunsch eine Prognose, wie ihr Betrieb beim DEHO-
                                                                           GA-Umweltcheck abschneiden würde, und werden ein hal-
     * Das über die Internetseite abzurufende Energiesparprogramm er-      bes Jahr kostenlos telefonisch und per E-Mail bei der Um-
     stellt jedem Unternehmen ein individuelles Energiesparkonto. Die      setzung betreut und beraten. Nächster Termin: 04.02.2013,
     Auswertungsfunktion ermittelt automatisch die Entwicklung des Ener-   20 % Rabatt für DEHOGA Berlin-Mitglieder.
     gieverbrauches und gibt konkrete Energiesparempfehlungen.
                                                                             www.dsft-berlin.de/energieseminare
       www.energiekampagne-gastgewerbe.de

     DEHOGA Umweltcheck mit einer Menge Vorteilen

     Mit dem DEHOGA Umweltcheck, der die Energiekampag-
     ne Gastgewerbe ergänzt, können Hotels und Gaststätten
     ihren Beitrag zum Klimaschutz besser für die Umweltkom-
     munikation bei den Gästen nutzen. Er gibt den Teilnehmern

                                                                                                                  Foto: Thorben Wengert/pixelio.de
     hoga AKTIV · Januar 2013
NEUE SHOW
»Viva la Div
            a!«
 NEUES MEN
           Ü
18   Seite

             wir in berlin

     Keine Angst vor dem Betriebsprüfer
     Betriebsberatung: Viele sind über die Folgen nicht genug informiert

     D
              ie Gastronomie gilt für die Finanzverwaltung als Ri-   Einnahmen vollständig erklärt wurden. Hierfür sollte man in
              sikobranche. Nicht jeder, der seine Geschäfte or-      der Lage sein, die Gründe für die Abweichungen von Be-
              dentlich führt und korrekt verbucht, wird von der      triebsergebnissen vollständig zu dokumentieren und zu be-
     Betriebsprüfung verschont. Tatsache ist, dass Betriebsprü-      gründen. Um formelle und materielle Mängel zu vermei-
     fer in der Praxis schnell die gesamte Buchhaltung als nicht     den, ist daher eine ordnungsgemäße Buchhaltung inklusive
     ordnungsgemäß verwerfen. Viele Gastronomen sind über            Grundaufzeichnungen von großer Bedeutung.
     die Folgen einer Betriebsprüfung nicht genug informiert.
     Die finanziellen Konsequenzen aus der Aufdeckung einer          Ehrlichkeit erleichtert die Betriebsprüfung
     Steuerverkürzung sind meist Steuernachzahlungen (Ein-
                                                                     Prüfungsschwerpunkte sind der Kassen- und Einnahme-
                                                                     bereich, die Personalkosten und andere Kostenarten. Im
                                                                     Umsatzbereich ist es wichtig, die Kasseneinnahmen/-aus-
Um formelle und materielle Mängel                                    gaben täglich festzuhalten. Das bedeutet, dass Kassen-
   zu vermeiden, ist daher eine                                      stürze (X- und Z-Abschläge), Stornierungen, Privateinla-
                                                                     gen und -entnahmen immer dokumentiert werden sollten.
  ordnungsgemäße Buchhaltung                                         Ist das nicht der Fall, steigt der Verdacht auf sogenann-
 inklusive Grundaufzeichnungen                                       te „Schwarzgeldspeicher“ beim Steuerpflichtigen. Bei
                                                                     den Personalkosten wird die „korrekte Beschäftigung“
      von großer Bedeutung.                                          der Mitarbeiter untersucht. Hier wird auch überprüft, ob
                                                                     Überstunden „schwarz“ bezahlt oder Schwarzarbeiter be-
                                                                     schäftigt werden.
     kommens-, Umsatz- und/oder Gewerbesteuern), die zudem           Um die Buchhaltung eines Unternehmens auf Stichhaltig-
     strafrechtliche Folgen wie Geld- oder Haftstrafen mit sich      keit/Plausibilität zu prüfen, bedienen sich die Betriebsprü-
     bringen können.                                                 fer verstärkt spezieller Software und der Methoden der
     Gastronomen sollten daher die gesetzlichen Vorschriften         Wahrscheinlichkeitsrechnung. Dabei weichen die angege-
     beachten, Aufzeichnungen und Belege ordnungsgemäß               benen Zahlen aus dem Prüfungsbetrieb nicht selten von
     führen und verwalten. Nicht das Finanzamt muss z. B. Ver-       der statistischen Norm ab. Von besonderer Bedeutung
     kürzungen der Einnahmen des Steuerpflichtigen beweisen,         ist die Überprüfung der Abweichungen der Angaben des
     sondern der Steuerpflichtige hat glaubhaft zu machen, dass      steuerpflichtigen Betriebes von denen des sogenannten
                                                                                            „Normalbetriebs“, wie ihn der Richt-
                                                                                            satz der Betriebsprüfer beschreibt.
                                                                                            Aufgrund der Besonderheiten je-
                                                                                            des einzelnen gastronomischen Be-
                                                                                            triebes und der erforderlichen Bran-
                                                                                            chenkenntnisse ist spätestens zu
                                                                                            diesem Zeitpunkt spezifisches Bera-
                                                                                    Foto: © Markus Hein/pixelio.de

                                                                                            tungs-Know-how erforderlich. Bevor
                                                                                            die Beurteilung des Betriebsprüfers
                                                                                            zu einem finanziellen und betriebs-
                                                                                            gefährdenden Risiko für den Steuer-
                                                                                            pflichtigen wird, bietet die DIEHOGA
                                                                                            Denkfabrik umgehend Hilfe.

                                                                                                                     www.hoga-denkfabrik.de

     hoga AKTIV · Januar 2013
20   Seite

             aus- und weiterbildung

     Welche Potenziale stecken in Minijobs?
     Wie Sie aus ihren weiblichen Aushilfen „mehr“ machen können

     D
              eutschlandweit gibt es insgesamt 7 Mio. Men-                                  sichert durch den (Ehe-)Partner nutzen sie gerne diese für
              schen mit einem Minijob, in Berlin sind es knapp                              sie abgabenfreie Möglichkeit des Hinzuverdienens. Jedoch:
              215.000, 55 Prozent davon sind Frauen. Diese                                  Minijobs bergen Risiken, die den Frauen zunächst nicht be-
     Frauen verfügen – jüngsten Studien zu Folge – über unge-                               wusst sind, denn sie entpuppen sich häufig als sogenannte
     nutzte Potenziale für den Arbeits-                                                                           berufliche „Sackgasse“.
     markt. Eine kürzlich veröffentlich-                                                                          So bezweifelte Bundesfamilienminis-
     te Studie der Bertelsmann Stiftung                                                                           terin Kristina Schröder in ihrer Rede
     zeigt, dass rund die Hälfte der Frau-
                                                Menschen, die im                                                  am 19. Oktober 2012 in Berlin die
     en in Minijobs unterqualifiziert ar-   Minijob arbeiten, häufig                                              „vielbeschworene Brückenfunktion“
     beiten. Erlernte Berufe und Quali-                                                                           der Minijobs in den ersten Arbeits-
     fikationen liegen brach. Auch die      auch Aushilfen genannt,                                               markt bzw. in existenzsichernde Be-
     Bundesregierung hat in einer im          stehen oft irgendwie                                                schäftigung. Auch droht Altersarmut,
     Oktober 2012 veröffentlichten Be-                                                                            wenn Frauen längere Zeit im Minijob
     fragung von Frauen mit Minijobs er-    außerhalb des Betriebes.                                              nicht für die Rente vorsorgen. Kristina
     mittelt, dass diese selten auf dem                                                                           Schröder: „Je länger die Minijobphase
     Qualifikationsniveau arbeiten, das                                                                           dauert, desto größer die Wahrschein-
     sie besitzen. Die sogenannte Dequalifizierung ist die Folge,                           lichkeit, dass eine Frau auch im Alter auf den Partner ange-
     das heißt der Verlust der Wertigkeit des einmal Erlernten.                             wiesen ist“.
     Bleiben hier Chancen ungenutzt?                                                        Die Bundesregierung hat für alle neuen Minijobs ab 01. Ja-
                                                                                            nuar 2013 die Rentenversicherungspflicht zur Regel ge-
     Kommunikation spart Kosten bei der Suche nach                                          macht, es sei denn, die geringfügig Beschäftigten beantra-
     Fachkräften                                                                            gen die Befreiung (Opt-out). Ziel dieser Gesetzesänderung
                                                                                            ist es unter anderem, den Beschäftigten die Risiken der
     Ein Minijob ist sehr häufig gerade für Berufsrückkehrerin-                             fehlenden Rentenversicherungspflicht bewusster zu ma-
     nen eine attraktive Möglichkeit, mit zunächst geringer Wo-                             chen.
     chenarbeitszeit wieder in den Beruf einzusteigen. Oft abge-                            Menschen, die im Minijob arbeiten, häufig auch Aushilfen
                                                                                            genannt, stehen oft irgendwie außerhalb des Betriebes.
                                                                                            Selten ist bekannt, was sie alles können und was sie al-
                                                                                            les schon im Leben gemacht haben. In Personalabteilun-
                                                              Foto: Petra Bork/pixelio.de

                                                                                            gen oder Leitungsbüros sind Vorurteile verbreitet, „die Aus-
                                                                                            hilfen wollen ja gar nicht mehr arbeiten“ oder „die haben
                                                                                            doch nichts gelernt“. Ursache hierfür ist häufig die fehlen-
                                                                                            de Kommunikation zwischen Aushilfe und Geschäftslei-
                                                                                            tung. Menschen in Minijobs tun sich schwer, ihre Wünsche
                                                                                            nach einer „besseren“ Beschäftigung zu äußern.

                                                                                            zukunft im zentrum GmbH berät Unternehmen
                                                                                            kostenlos

                                                                                            Wie kann zum Beispiel aus einer stundenweise angestell-
                                                                                            ten Empfangsdame, die den Betrieb gut kennt und dem
                                                                                            Betrieb auch gut bekannt ist, eine teil- oder vollzeitbeschäf-
                                                                                            tigte Buchhalterin werden? Passt ihr biographisches Kom-
                                                                                            petenzprofil zu dem gewünschten und gefragten Beruf?
                                                                                            Wie kann eine Weiterbildung, die auf diesem Wege viel-
                                                                                            leicht noch nötig ist, finanziert werden? Schafft und will die
                                                                                            Mitarbeiterin diese Erweiterung der Stundenzahl und Ver-

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                                                                                     Aus- und Weiterbildung

änderung der Tätigkeit? Passt diese Veränderung in den                    Kosten für die Personalrekrutierung steigen. Unter Umstän-
Personalbedarf des Unternehmens?                                          den ist es günstiger, eigene, bereits bekannte geringfügig
Der Fachkräftebedarf der Unternehmen nimmt zu und es                      Beschäftigte „aufzubauen“ und damit den eigenen Fach-
wird immer schwieriger, passendes Personal zu finden. Die                 kräftebedarf zu decken. Den meisten geringfügig beschäf-
                                                                                                         tigten Frauen kommt das
                                                                                                         entgegen, denn die Mehr-
                                                                                                         heit will „mehr arbeiten“,
                                                                                                         so das Deutsche Institut für
                                                                                                         Wirtschaftsforschung.
                                                                                                         Die Beratung der zukunft im
                                                                                                         zentrum GmbH wird in Zu-
                                                                                                         sammenarbeit mit der Wert.
                                                                                                         Arbeit Berlin GmbH durch-
                                                                                                         geführt im Rahmen des Pro-
                                                                                                         jektes „Joboption“ und ist
                                                                                                         kostenlos.

                                                                                                           Kontakt:
                                                                                                        Viveka Ansorge/Projektleiterin
                                                                                                        zukunft im zentrum GmbH
                                                                                                        Rungestraße 19, 10179 Berlin
                                                                                                        Telefon: 030. 278733-91
                                                                                                        Fax: 030. 278733-36
Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, auf einer Fachtagung in Berlin                  www.ziz-berlin.de

                                                                                                           hoga AKTIV · Januar 2013
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                                                                              Aus- und Weiterbildung

Mit verstärktem Fokus auf Ausbildung
Unser Ziel ist Ihr Erfolg – „DEHOGA Berlin Seminare“ 2013

D
         ie Fachkräftesicherung ist auch für das Berliner Gastgewerbe be-
         reits zu einer Herausforderung geworden und wird es in den nächs-
         ten Jahren auch bleiben. Umso wichtiger ist es, in hoher Qualität
auszubilden und gute Fach- und Führungskräfte an die Branche zu binden.
Und schließlich wird dadurch auch die Servicequalität gegenüber den Gäs-
ten gewährleistet, die sie zu Recht erwarten.
Von der Existenzgründung bis zur Prüfungsvorbereitung für Auszubildende
– „DEHOGA Berlin Seminare“ bietet wertvolles Know-how zu Topkonditio-
nen. Auch maßgeschneiderte Inhouse-Seminare gehören dazu.
Im neuen Seminarprogramm liegt der Fokus auf dem Bereich Ausbildung.
Besonders für Ausbilder und Auszubildende wurde das Programm um in-
teressante Seminare & Workshops erweitert. Ausbildungsqualität sollte für
alle Priorität haben – der DEHOGA Berlin unterstützt Sie beim Erreichen
dieses Ziels!
Erstmals offeriert „DEHOGA Berlin Seminare“ auch eine sogenannte „Flat-
rate“: Beim Buchen dieses Angebots kann das Unternehmen erhebliche                                              tig
                                                                                                     t e n güns
Kosten sparen und seine Aufwendungen sehr gut kalkulieren. Nutzen Sie                          : kos         n!
die Möglichkeiten, denn eine Investition in Aus- und Weiterbildung bedeu-                  NEU te buche
                                                                                                 a
                                                                                           Flatr
tet immer auch eine Investition in Ihren unternehmerischen Erfolg!

  Seminarprogramm und -broschüre zum Download unter
  www.dehoga-berlin.de/seminare

                                                                                                                      anzeige

  Sonnige Aussichten mit KASON
  Wer bis zum 31. März 2013 Gartenmöbel bestellt, sichert sich noch die Preise von 2012!

  W
             er jetzt schon an den Som-      traktiv, sondern auch einfach zu stapeln
             mer 2013 denkt, hat nicht       ist? Das praktische Modell „BIG“ mit an-
             nur ein wirksames Mittel ge-    gebrachtem Fußtritt – ideal für Biergär-
  gen den Winter-Blues entdeckt, sondern     ten mit unruhigem Boden – ist perfekt
  kann sogar noch Geld sparen. Der baye-     für Gaststätten, die ihre Möbel nicht je-
  rische Hersteller von Gastronomie- und     den Tag vor Diebstahl sichern wollen.
  Objekteinrichtungen KASON gewährt          Auch die „Picknicktafel“, die urig-mo-
  Gastronomen, die bis zum 31. März          derne Gruppe „Salzburg“ oder das Mo-
  2013 Gartenmöbel bestellen, die Preise     dell „Indian Summer“ in seiner schlichten
  von 2012.                                  Eleganz – KASON verwandelt mit seinen
                                                                                                www.kason.de
  Wenn das Wetter auch das ganze Ge-         hochwertigen Massivholz-Möbeln jeden
  genteil verkündet, steht die Outdoor-      Außenbereich in eine „Wohlfühl-Oase“.          KASON-Verkaufsbüro Schleswig-Holstein /
  Saison 2013 in den Startlöchern. Viele     Passend zu den Stühlen und Bänken           Mecklenburg-Vorpommern / Berlin /
  Gastronomen sind bereits jetzt auf der     steht ein umfangreiches Sortiment an        Brandenburg
  Suche nach pfiffigen Ideen für Bier-       Sitzkissen, Tischdecken und Sonnenschir-    Rolf Weber
                                                                                                                                     a         7
                                                                                                                                norg      d 41
  garten und Terrasse. Vielleicht die        men in vielfältigen Mustern und Trend-      Telefon: 04102/7776476            Inter B5, Stan
  Garten-Classics in Rost-Optik mit feuer-   Farben zur Auswahl. So können Gastro-       Mobil: 0151/14904810               Halle
  verzinktem Gestell oder die „Steelax“-     nomen ihren Gartenmöbeln eine ganz          Telefax: 04102/7776479
  Freischwinger-Gruppe, die nicht nur at-    individuelle Note verleihen.                   E-Mail: r.weber@kason.de

                                                                                                        hoga AKTIV · Januar 2013
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             aus- und weiterbildung

     Neue Ansätze in der Ausbildung
     match! – gemeinsam gegen den Fachkräftemangel

                                                              Die Aufgaben im Teil-        Betriebe und Auszubildende
                                                              projekt: Studie, Berufs-     wünschen sich Weiterbildung und
                                                              orientierung, Beratung       eine kultursensible Ausbildung
                                                              und Begleitung
                                                                                           Im Dezember 2012 fand im BWK Bil-
                                                               Wir befragen Auszubil-      dungsWerk in Kreuzberg eine Fachta-
                                                               dende, Betriebe und         gung statt. Nach Vorträgen durch Aus-
                                                               weitere Netzwerkpart-       zubildende, Prof. Dr. Schütte, Inhaber
                                                               ner mit dem Ziel, die Si-   des Lehrstuhls für berufliche Bildung
                                                               tuation im Hotel- und       an der TU Berlin, und Frau Paulmichl,
                                                               Gaststättenbereich diffe-   Trainerin für interkulturelle Kommuni-
                                                               renzierter zu analysieren   kation und Organisationsentwicklung,
                                                               und Ansatzpunkte für        wurde in einer spannenden Podiums-

     A
            nfang 2012 ist der Startschuss      eine erfolgreiche Ausbildung zu iden-      diskussion mit Referenten und Perso-
            für das Projekt „match! – mit       tifizieren.                                nalverantwortlichen aus Berliner Un-
            kulturellem Brückenschlag           In Kooperation mit Berliner Schulen        ternehmen die Ausbildungssituation
     zum Ausbildungserfolg“ gefallen, das       werden Orientierungstage zu Ausbil-        im Gastgewerbe diskutiert.
     im Rahmen des Bundesprogramms              dungsberufen im Gastgewerbe durch-         Wichtigste Ergebnisse: Auf Seiten der
     „Xenos – Integration und Vielfalt“         geführt mit der Zielstellung, an diesen    Betriebe und der Auszubildenden be-
     durch das Bundesministerium für Ar-        Ausbildungen interessierte Jugend-         steht Bedarf an Weiterbildung und kul-
     beit und Soziales und den Europäi-         liche anzusprechen und sie bis in die      tursensibler Durchführung der Aus-
     schen Sozialfond bis 2014 gefördert        Ausbildung zu begleiten. Dabei sollen      bildung; der Dialog soll fortgesetzt
     wird. Heute stellt sich an dieser Stelle   sie Einblick in die Berufe erhalten und    werden, um gemeinsam dem Fach-
     das Teilprojekt der BWK BildungsWerk       mit klaren Vorstellungen darüber ihre      kräftemangel durch eine Verbesse-
     in Kreuzberg GmbH mit seinen Ange-         Ausbildungsplatzentscheidung fällen.       rung der Ausbildungssituation entge-
     boten vor, dessen Schwerpunkte die         Im eigens eingerichteten Coachingbü-       genzuwirken. Wir freuen uns daher
     Ausbildungsbegleitung und Berufsori-       ro wird ein Angebot für Betriebe, Aus-     über weitere Kooperationspartner, die
     entierung sind.                            zubildende und weitere Netzwerkpart-       den Weg mit uns gemeinsam gehen
     Als Schlüsselbegriffe des innovati-        ner geschaffen mit dem Schwerpunkt         wollen.
     ven Ansatzes gelten Selbstwirksam-         auf einer kultursensiblen Beratung und
     keit und Kultursensibilität. Der Begriff   Ausbildungsvermittlung.                       BWK BildungsWerk in Kreuzberg GmbH
     der Kultursensibilität wird im Projekt     Durch die kultursensible Ausbildungs-      Dagmar Golla,
     als der individuelle Zugang zu den Le-     gestaltung sollen die Chancen auf eine     Joanna Özel Kraszkiewicz,
     benswelten anderer Menschen ver-           erfolgreiche Ausbildung erhöht wer-        Jan Slingerland
     standen. Die Selbstwirksamkeit ist die     den. Hierzu wird der Ausbildungsalltag     Cuvrystraße 34, 10997 Berlin
     eigene individuell ausgeprägte Über-       für Ausbildende und Auszubildende, je      Tel. 030. 617929-25
     zeugung, in bestimmten Situationen         nach Bedarf regelmäßig oder anlass-           E-Mail: match@bwk-berlin.de
     erfolgreich sein zu können.                bezogen, begleitet und unterstützt.           www.xenos.de

     hoga AKTIV · Januar 2013
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                                                                              märkte und produkte

Matjes in Aspik
Drei Terrinen mit verfeinerter Rezeptur!

F
       riesenkrone, die traditionsreiche Fischfeinkost-Manu-
       faktur aus Schleswig-Holstein, hat die Rezeptur ihrer
       „Matjes in Aspik“- Produkte perfektioniert und noch
stärker den Ansprüchen der modernen Gastronomie ange-
passt.
Die Klassiker Matjes Terrine mit Apfel und Gemüse, Matjes
Terrine mit Gurke und Dill sowie die Matjes Terrine mit Prei-
selbeeren sind ab sofort noch besser in Geschmack, Kon-
sistenz und Optik. Dank neuer Produktionstechnik lassen
sich die Terrinen zudem noch einfacher aus der Verpackung
lösen und weiterverarbeiten. Mit der Optimierung der Pro-
dukte unterstreicht das Unternehmen Friesenkrone erneut
seinen hohen Anspruch an die Qualität seiner Erzeugnis-
se. Diese hochwertigen Convenience-Artikel bieten Gastro-
nomen traditionelle norddeutsche Fischfeinkost als ideale
Komponente für moderne Interpretationen auf Speisekar-
te und Buffet.
Für Matjes in Aspik von Friesenkrone werden feinste Mat-        Matjes Terrine mit Apfel und Gemüse
jesfiletstücke von Hand gemeinsam mit hochwertigen Zu-
taten in Terrinenformen geschichtet. Anschließend erfolgt
die Veredelung mit feinsäuerlichem klarem Aspik-Aufguss.        zen“, so Sylvia Ludwig von
Das Ergebnis sind exquisite Fischspezialitäten, die sich so-    Friesenkrone. „Um dem Gas-
wohl für Vor- oder Hauptspeise, jedoch auch insbesondere        tronomen ein einfaches Hand-
als moderne Fingerfood-Kompositionen eignen.                    ling unserer Aspik-Produkte
                                                                zu ermöglichen – z. B. für die
Optische Pracht auch für Fingerfood-Varianten                   Weiterverarbeitung zu moder-
                                                                nen Fingerfood-Kreationen –,
„Wir beobachten verstärkt den Trend in der Gastronomie,         haben wir die edlen Rezeptu-
klassische Gerichte und Zutaten modern in Szene zu set-         ren noch weiter verfeinert.“
                                                                Besonders in Würfel oder
                                                                Scheiben aufgeschnitten, ent-
                                                                falten die Terrinen ihre gesam-
                                                                te optische Pracht. Dank der
                                                                optimierten, angenehm festen
                                                                Konsistenz lassen sich die ge-
                                                                würfelten Produkte perfekt für
                                                                die Kreation kleiner Partyspie-
                                                                ße oder anderer Fingerfood-
                                                                Varianten verwenden.
                                                                Leuchtend rot setzt die Mat-
                                                                jes Terrine mit Preiselbeeren farbliche Akzente auf Teller
                                                                und Vorspeisenplatte. Diese Variante überzeugt mit der mo-
                                                                dernen Geschmackskombination aus süßen, feinfruchtigen
                                                                Preiselbeeren mit salzig-herbem Matjes. Die Matjes Terrine
                                                                mit Apfel und Gemüse verbindet die klassische Kombinati-
                                                                on von Matjes und Apfel mit feinwürzigem, knackigem Ge-
                                                                müse in einer feinen Terrine.

Matjes Terrine mit Preiselbeeren                                  www.friesenkrone.de

                                                                                                      hoga AKTIV · Januar 2013
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             Märkte und Produktte

     It’s Showtime im Gästezimmer!
     Hotel Indigo Centre Alexanderplatz bietet Top-Ausstattung und Top-Technik

     V
            or einem halben Jahr gestar-          Kommunikations-Systeme und Netz-           Video-on-Demand-Angebots. Tech-
            tet, hat das Hotel Indigo Cen-        werklösungen spezialisierte Unter-         nik möglichst unkompliziert, bedien-
            tre Alexanderplatz schon eine         nehmen KraftCom GmbH. Neben                freundlich und mit einem schnellen
     durchschnittliche Zimmerauslas-              der Sendevielfalt bei bester Bildqua-      Support hat bei KraftCom Priorität.
     tung von über 90 Prozent. Die Grün-          lität lassen sich die TV-Geräte auch       Der 24-stündige Remote-Service mit
     de sind zentrale Lage, serviceorientier-     für hauseigene Angebote program-           seinem interaktiven Prüfen von Feh-
     tes Team, lokal ausgerichtetes Design        mieren. Statt gedrucktem Gäste-ABC         lerquellen verhindert Ausfälle oder

     Entertainment pur! Im Boutique-Hotel Indigo Berlin Centre Alexanderplatz präsentieren
     KraftCom-Vertriebsleiter Klaus-Dieter Wening (l.) und Georg von Thadden, Area Manager
     Azure Hotels, multimediale Unterhaltung und mobile Kommunikation auf technisch höchs-
     tem Niveau

     und international vernetzte Kommu-           erscheinen die nützlichen Standort-        minimiert sie zeitlich. Seit 1999 ent-
     nikationstechnik auf höchstem Ni-            Infos nunmehr auf dem Bildschirm.          wickelt das Unternehmen für die Ho-
     veau. Dazu zählen eine ansprechen-           Als professioneller Anbieter von In-       tellerie innovative Netzwerkprodukte,
     de Lichttechnik ebenso wie W-Lan             ternetsystemen und digitalem in-           die schrittweise zu harmonisierenden
     und LED-TV-Geräte mit IPTV-Empfang           teraktiven Fernsehen hat KraftCom          Lösungen komplettiert und kosten-
     und HDMI-Schnittstellen. Die etwa 80         seine branchenspezifischen Multime-        effizient angeboten werden. Die Nut-
     Prozent internationalen Gäste können         dia-Plattformen zudem als zeitgemä-        zer-Vorteile liegen auf der Hand: ein
     rund 40 internationale TV-Programme          ße Werbemittel konzipiert. Mit Tipps       Netzwerk für alle Techniken und ein
     abrufen.                                     zu Happy-Hour-Drinks und kulinari-         Ansprechpartner für alle Dienste.
                                                  schen Restaurant-Offerten via Bild-
     Fit für die digitale Zukunft                 schirm wird im Indigo das Infotain-          www.kraftcom.de
                                                  ment schrittweise ausgebaut. Ein
     TV, Radio, Video, Musik und Inter-           Mehrwert für Gast und Hotelier.
     net sowie der Zugang zu Social Me-
     dia werden zunehmend auch im Ho-             Rundum-Service garantiert
     tel gewünscht. Derzeit nutzen schon
     80 Prozent der Gäste das Informa-            Das System ist problemlos erweiter-
     tions- und Entertainment-Angebot.            bar, z. B. durch die Implementierung
     Die Installation realisierte das auf         eines hauseigenen kostenpflichtigen

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        Die GEMA Tarifreform für 2013 ausgesetzt!
        Existenzgefährdende Gebührenerhöhungen erfolgreich verhindert
        Tause nde Betreiber von Clubs, Diskothe-                   der existenziellen Ängste vieler Veranstalter     ren die Beteiligten, dass voraussichtlich im
        ken und Musikkneipen können aufatmen:                      beendet.“                                         April 2013 mit einem Einigungsvorschlag der
        Nach einem beispiellosen über Monate an-                   Dafür musste die Bundesvereinigung der Mu-        Schiedsstelle zu rechnen ist. Die Parteien ha-
        dauernden Verhandlungsmarathon über die                    sikveranstalter der GEMA einen Zuschlag für       ben dann die Möglichkeit, unter Berücksich-
        GEMA-Tarifreform konnte die Bundesver-                     alle Veranstaltungen in Höhe von fünf Prozent     tigung des Schiedsstellenspruchs eine tarifli-
                                   einigung der Musikveran-        für 2013 zugestehen.                              che Neuregelung für 2014 zu finden.
                                  stalter erreichen, dass die      Für Diskotheken und Clubs wird ab den 1. April    Bezüglich der nicht vom Streit erfassten Ta-
                                      GEMA auf eine Durch-         2013 nochmals ein weiterer Zuschlag von           rife für Hintergrund- und Tonträgermusik, Ra-
                                    setzung der im April ver-      zehn Prozent fällig. Allerdings werden insbe-     dio- und Fernsehwiedergabe etc. verständigte
                                     öffentlichten Tarife ver-     sondere Clubs und Diskotheken durch den           sich die Bundesvereinigung der Musikveran-
                                        zichtet. Damit können      Wegfall des Zuschlags für den Einsatz eines       stalter mit der GEMA auf eine Erhöhung von
                                         alle Veranstaltungen,     Laptops/PCs bzw. selbst gebrannter CD‘s (so-      2,2 Prozent ab 1. Januar 2013.
                                          u. a. in Clubs, Disko-   genannter Vervielfältigungszuschlag) ab dem       Ernst Fischer: „Die Mitglieder der Bundes-
                                      theken, Musikkneipen,        1. April 2013 entlastet. Dieser wird durch eine   vereinigung der Musikveranstalter wie auch
                                    Hotels- und Gaststätten,       Anpassung des Tarifs VR-Ö ersetzt.                des DEHOGA dürfen versichert sein, dass
                                 Tanzschulen, Varietébetrie-       Zur Klarstellung: Bei der nunmehr erzielten       wir unabhängig von dieser vertraglichen Ver-
                                ben, Hallenbetrieben sowie         Kompromisslösung handelt es sich um eine          einbarung mit der GEMA für das Jahr 2013
                                  auf Stadt- und Straßenfes-       Übergangsregelung für das Jahr 2013 ohne          nicht nachlassen werden, gesetzgeberischen
                                    ten für 2013 auf der Ba-       Präjudiz für die Folgejahre. So ist auch aus-     Handlungsbedarf anzumahnen. Einseitig ver-
                                       sis der bewährten Alt-      geschlossen, dass seitens der GEMA für das        öffentlichte Tarife – zumal wenn sie mit exis-
                                             tarife geplant und    Jahr 2013 Nachforderungen geltend gemacht         tenzgefährdenden Erhöhungen einhergehen
                                        durchgeführt werden.       werden.                                           – dürfen erst dann zur Anwendung kommen,
                                           DEHOGA-Präsident                                                          wenn die ordentlichen Gerichte rechtskräftig
                                         und Vorsitzender der      Einigungsvorschlag der Schiedsstelle              über die Angemessenheit der Tarife entschie-
Foto: © Benjamin Thorn/pixelio.de          Bundesvereinigung       wahrscheinlich im April 2013                      den haben.“
                                           der Musikveranstal-
                                       ter Ernst Fischer: „Mit     In der Anhörung bei der Schiedsstelle des           Quelle: DEHOGA Bundesverband Presse­
        dieser Lösung ist zumindest für 2013 die Zeit              Deutschen Patent- und Markenamtes erfuh-          mitteilung 12/41 vom 20. Dezember 2012

        Gäste zeichnen das Hotel Palace                            ren Aufenthalt im jeweiligen Hotel anhand ei-
        Berlin mit der höchsten                                    nes Gästefragebogens, den sie nach Abreise
        Auszeichnung aus                                           zugesendet bekommen. Unter all den Bewer-
                                                                                                                     Foto: © Choice Hotels Europe®

                                                                   tungen erhielt das Hotel Palace Berlin weltweit
        Auf der alljährigen Jahreskonferenz der Ho-                die höchste Gästezufriedenheit im Jahr 2012.
        telvereinigung „Leading Hotels of the World“
        (LHW) wurde das Hotel Palace Berlin für sei-                  www.palace.de
        nen exzellenten Gästeservice mit der weltweit
        renommiertesten Auszeichnung dem „Lea-
        ders Club Guest Recognition Award of Excel-                 Comfort Hotel® Lichtenberg
        lence 2012“ ausgezeichnet. Unter 430 Mit-                   ausgezeichnet
        gliederhotels aus über 80 Ländern erhielt das                                                                Magrit Jung (l.) und Mark Pearce (r.) mit Ute
        privat geführte Business- und Gourmethotel                  Das 3-Sterne Comfort Hotel® Lichtenberg          Albrecht vom Comfort Hotel Lichtenberg
        mit 5-Sterne Service die höchste Punktewer-                 in Berlin wurde Ende November bei der Ver-
        tung bei der Kundenzufriedenheit. „Diese Aus-               leihung der Hotel of the Year Awards für
        zeichnung spiegelt die Zufriedenheit und das                Zentraleuropa als bestes Comfort Hotel®          Susan Morawski Restaurant-
                                  Wohlbehagen der                   prämiert. Bewertungskriterien für die zent-      Managerin im Fischers Fritz
                                  Gäste mit unserem                 raleuropäischen und internationalen Preise
                                  persönlichen Ser-                 waren unter anderem Gästezufriedenheit,          Das Serviceteam des Fischers Fritz im Lu-
                                  vice wider. Zusätz-               Sauberkeit und vorbildliche Markenführung.       xushotel Regent Berlin steht unter neuer Re-
                                  lich ist es eine gro-             Mit über 6.200 Hotels in den USA und in          staurantleitung: Susan Morawski übernahm
                                  ße Motivation für                 über 30 Ländern sowie mehr als 495.000           im Dezember die Verantwortung für die 20
                                  das gesamte Ho-                   Zimmern ist Choice Hotels International®         Mitarbeiter. Sie tritt die Nachfolge von And-
                                  tel Palace Team“,                 eine der größten Hotelgruppen der Welt.          rea Güttes an. Die gelernte Hotelfachfrau war
                                Foto: © Hotel Palace

                                  so Michael Frenzel,               Das Hotel im Nordosten Berlins ist ein           bereits von 2006 bis 2011 im 2-Sterne-Res-
                                  Generaldirektor des               Nichtraucherhotel und bietet 120 Zimmer,         taurant tätig, zuletzt als stellvertretende Res-
                                  Hotel Palace Ber-                 einen Tennisplatz und acht Bowlingbahnen.        taurant-Managerin. Nach einem Jahr in Neu-
                                  lin. Mitglieder des                                                                seeland ist die 31-jährige nun zurück in Berlin.
                                  „Leaders Club“ von                   www.choicehotels.de
        Michael Frenzel           LHW bewerten ih-                                                                                                   www.regenthotels.com/berlin

                                                                                                                                                               hoga AKTIV · Januar 2013
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