Mitteilungen der Sektion Flensburg des Deutschen Alpenvereins
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Zeigt her eure Füße • Foto: Stefan Prochaska-Frenzel Mitteilungen der Sektion Flensburg des Deutschen Alpenvereins
Die Redaktion Inhalt Aktuell Grußwort der Ersten Vorsitzenden ............................................................. 3 Mitgliedsbeiträge und Ausweise 2014 ........................................................ 4 Einladung zur Jahresmitgliederversammlung 2014 ................................... 5 Infos aus München ..................................................................................... 6 Das Foto des Jahres 2014 ......................................................................... 9 Personen Neue Mitglieder (Stand aktuell: 621) + Jubilare ....................................... 10 Termine im ersten Halbjahr 2014 und mehr Wanderungen ........................................................................................... 11 Fahrradtouren ........................................................................................... 14 Kegeln ..................................................................................................... 15 Klettern ..................................................................................................... 16 Stammtische ............................................................................................. 17 Alle Termine auf einen Blick ..................................................................... 18 02.01. – 05.01.2014: Winterwochenende im Harz ................................... 19 31.01. – 03.02.2014: Wintermärchen Prag .............................................. 20 17.05. – 18.05.2014: Grænsemarchen .................................................... 22 13.07. – 21.07.2014: Alpine Bergwanderwoche im Pinzgau.................... 21 02.09. – 11.09.2014: Wandern um den Großglockner ............................. 22 Sektion Flensburg aktiv in 2013 Bericht des Kletterwarts ........................................................................... 24 09.06.2013: Besuch der NordArt in Büdelsdorf ........................................ 25 09.06. – 13.06.2013: Fünf Tage Istanbul ................................................. 26 20.07. – 21.07.2013: Sommerfest + Wandern Fröruper Berge ................ 30 15.07. – 25.07.2013: Zeltwandern im Taurus .......................................... 33 23.08. – 25.08.2013: Radtour zum Heideblütenfest ................................. 42 Impressum Anschrift Bankverbindung Deutscher Alpenverein Bank: HypoVereinsbank AG Sektion Flensburg e. V. IBAN: DE74 2003 0000 0080 1300 05 Postfach 14 37 BIC: HYVEDEMM300 24904 Flensburg Redaktion Bergblick Geschäftsführung Red.-Schluss 2/2014: 15.05.2014 Rosi Gerlich Beiträge an: Geschäftsführung Telefon: (04 61) 1 60 91 13 (AB) E-Mail: vorstand@dav-flensburg.de Druck Internet: www.dav-flensburg.de Universität Flensburg Seite 2 – Bergblick 1/2014
Dr. Elisabeth Rohde Grußwort der Ersten Vorsitzenden Liebe Sportfreunde, der Deutsche Alpenverein hat bei der Mitgliederzahl die Millionengrenze über- schritten. Es ist der weltgrößte Bergsportverband und größte Naturschutzver- band Deutschlands. Diese hohe Mitgliederzahl hat Einfluss auf die deutsche Sportpolitik und erfreulicherweise auch auf die Erziehung eines nicht unwe- sentlichen Anteils der jugendlichen DAV-Mitglieder. Generell nimmt die Naturentfremdung zu, z. B. gaben in der Zeit 2002 – 2008 58 % der sechs- bis 13-jährigen Kinder „Interesse an Natur- und Umwelt“ an, die Zahl sank 2010 schlagartig auf 46 %. „Jugendreport Natur“ fand, dass sich Jugendliche mit einem eigenen Fernseher oder PC ein Drittel seltener im Wald aufhalten. Nur jeder Zweite kann die Frage nach der Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs richtig beantworten. Bei der Frage nach einem Erlebnis in der Natur konnten 42 % „Nichts“ angeben. 2010 hörten 54 % der Zwölf- bis 15-jährigen beim Gang durch die Natur gern Musik! Ist bloße Natur zu lang- weilig? Kinder spielen zunehmend weniger in der Natur. Vorbild für die Kinder sind die Erwachsenen, unter ihnen wird der Anteil der Wanderer immer geringer. Die sich reduzierende Aktivität drückt sich zuneh- mend im nur noch „Spazierengehen“ aus. Das ist durchaus nicht nur der steigenden Alterskurve geschuldet – es ist gerade die jüngere Elterngenera- tion, die dem bequemen Automobil huldigt. E-Bike-Fahrer haben sich zwi- schen 2009 und 2011 verdoppelt. Unwidersprochen bleibt: Outdoorsportler sind natursensibler. Im Leitbild des DAV ist verankert: „Bergsport bleibt das Herz des Vereins“. Allen Berg-und Naturfreunden wünsche ich interessante und die Kondition fördernde Unternehmungen, vielleicht gemeinsam mit Kindern oder Enkeln. Eure Bitte denkt an die „Sonstigen Veranstal- tungen“ aus Heft 2/2013: Sa 07.12.2013: (Elisabeth Rohde) Punschen in der „Skihütte“ am Südermarkt Sa 14.12.2013: Jahresabschluss für alle Mitglieder im „Treffpunkt Mürwik“ Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 3
Der Vorstand Mitgliedsbeiträge für 2014 Die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2014 werden Anfang Januar im Lastschrift- verfahren gemäß Einzugsermächtigung von Ihren Konten abgebucht. Bitte tragen Sie dafür Sorge, dass Ihr Konto die nötige Deckung aufweist. Für Rücklastschriften werden von den Banken erhebliche Gebühren erhoben, die die Sektion dann dem jeweiligen Mitglied in Rechnung stellen muss. Mitglieder, die nicht am Einzugsverfahren teilnehmen, bitten wir um Überweisung ihres Beitrags* bis zum 15.01.2014 auf das Konto der DAV Sektion Flensburg: IBAN: DE74 2003 0000 0080 1300 05 BIC: HYVEDEMM300 * für A-Mitglieder = 52,00 €, B-Mitglieder = 33,00 €, D-Mitglieder = 22,00 €, Familien = 85,00 € Mitgliedsausweise Die Mitgliedsausweise der Mitglieder, die am Einzugsverfahren teilnehmen, werden im Februar 2014 direkt aus München zugesandt. Die Mitgliedsausweise der Überweiser werden nach Eingang der Beiträge durch die Geschäftsstelle der Sektion zugesandt. Bitte denken Sie daran, dass der Ausweis des Jahres 2013 am 28.02.2014 seine Gültigkeit verliert. Auch die Leistungen der DAV-Unfallversicherung kommen nur den Mitgliedern zugute, die zum Zeitpunkt des Unfalls oder der Bergnot ihren Beitrag bezahlt haben. Änderungen der Anschrift und/oder der Bankverbindung: Bitte melden Sie Änderungen nur an die Geschäftsstelle der Sektion Flens- burg und nicht nach München. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Zusendung der Mitgliedsausweise und Sektionsmitteilungen sowie der Zeit- schrift „Panorama“ an die richtige Anschrift erfolgt. Seite 4 – Bergblick 1/2014
Der Vorstand Einladung zur Jahres- mitgliederversammlung 2014 am 28.02.2014 um 18:00 Uhr in den „Treffpunkt Mürwik“ Vorläufige Tagesordnung: 1. Begrüßung durch die Erste Vorsitzende, Dr. Elisabeth Rohde 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Gedenken der verstorbenen Mitglieder 4. Wahl von zwei Protokollunterzeichner(inne)n 5. Jahresberichte: a) Erste Vorsitzende, Dr. Elisabeth Rohde b) Schatzmeisterin, Rosi Gerlich c) Jugendreferent: Torben Karges d) Wanderwart, Gerd Andresen e) Vortragswartin, Silvia Jürgensen f) Kletterwart, Morten Andersen 6. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Vorstandes 7. Haushaltsplan 2014 und Genehmigung durch die Mitgliederversammlung 8. Wahlen (turnusgemäß): a) Schatzmeister/in b) Kletterwart/in c) 1. Kassenprüfer/in 9. Ehrung der Sektionsjubilare 10. Verschiedenes: Wünsche, Fragen, Anregungen Anträge zur Tagesordnung bitte schriftlich bis zum 14.02.2014 beim Vor- stand einreichen: Deutscher Alpenverein Flensburg, Postfach 1437, 24904 Flensburg oder via E-Mail: vorstand@dav-flensburg.de Der Vorstand bittet um zahlreiche Teilnahme. Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 5
DAV München Infos aus München Hauptversammlung vom 08. – 09.11.2013 in Neu-Ulm Pressemitteilung vom 09.11.2013: München 2022: Der DAV stellt sich seiner Verantwortung Die Hauptversammlung des Deutschen Alpenvereins (DAV) ist vorbei. Insgesamt rund 600 Delegierte aus 265 Sektionen haben sich in Neu-Ulm eingefunden, um zwei Tage lang über wichtige Themen für den Verband zu debattieren und Entscheidungen zu treffen. Das wichtigste Thema: München 2022. Die Delegierten haben sich mit klarer Mehrheit gegen Olympische Spiele in den Bayerischen Alpen ausgesprochen. Das Hauptargument war die Belastung der alpinen Umwelt. Gleichzeitig fordert der DAV eine Einbindung in den Bewerbungsprozess, falls die morgigen Bürgerentscheide positiv aus- gehen. Damit stellt sich der DAV seiner gesellschaftlichen Verantwortung als Naturschutz- und Bergsportverband. Zwei Stunden engagierte Debatte Die Delegierten haben es sich nicht leicht gemacht mit ihrer Entscheidung. Zwei Stunden lang tauschten Befürworter und Gegner der möglichen Olympia- bewerbung ihre Argumente aus. Die kritischen Stimmen setzten sich letztlich durch: 70 Prozent sprachen sich gegen eine Bewerbung aus. "Das Votum der Delegierten fassen wir als einen klaren Auftrag auf", sagte DAV-Präsident Josef Klenner. "Falls sich die Bürgerinnen und Bürger für eine Bewerbung aussprechen, setzen wir uns für möglichst ökologische und nachhaltige Spiele ein." Mitarbeiten sei dann besser als nur zuzuschauen. Die DAV-Struktur wird angepasst Neben Olympia gab es weitere Entscheidungen, die für den DAV sehr wichtig sind. An erster Stelle stand eine Anpassung der DAV-Struktur. Hintergrund: Seit vielen Jahren hält das Mitgliederwachstum des DAV an, in diesem Jahr hat er die Millionenmarke geknackt. Dadurch und mit den Veränderungen im gesellschaftlichen Umfeld haben sich auch die Herausforderungen für den DAV geändert. Entsprechend hat der DAV auf der letztjährigen Hauptver- sammlung ein neues Leitbild verabschiedet. In diesem Jahr haben die Dele- gierten mit großer Mehrheit Anpassungen der Verbandsstruktur beschlossen. Dies sind die wesentlichen Inhalte: Das Präsidium wächst von fünf auf sieben Mitglieder. Dadurch wird das immer größer werdende Themenfeld auf mehrere Schultern verteilt. Seite 6 – Bergblick 1/2014
Der Verbandsrat schrumpft von 21 auf 19 Mitglieder. Sein Aufgaben- bereich verschiebt sich weg von operativen Aufgaben hin zu mehr strategischer und beratender Funktion. Die fachliche Beratung findet vor allem in Präsidialausschüssen, Kom- missionen und Projektgruppen statt. Zur Meinungsbildung in grundsätzlichen Fragen gibt es zukünftig das zusätzliche Instrument der "DAV-Werkstatt". An den tagungsähnlich strukturierten Veranstaltungen können alle Aktiven im DAV teilnehmen. DAV-Werkstätten finden in unregelmäßigen Abständen statt. Als Richt- wert ist ein zweijähriger Turnus angedacht. Eine 14-köpfige Projektgruppe hatte das Konzept erarbeitet. Bis zu nächsten Hauptversammlung 2014 in Hildesheim muss nun die Satzung angepasst und verabschiedet werden. Die bisherige Struktur wurde im Jahr 2002 in Fried- richshafen beschlossen. Online-Mitgliederaufnahme Mit dem stetigen Wachstum des DAV hat auch die Entscheidung für eine zentrale Mitgliederaufnahme zu tun. Die 355 DAV-Sektionen verfügen je nach Größe über unterschiedliche organisatorische und technische Möglichkeiten. Dies betrifft natürlich auch die Mitgliederaufnahme: Bislang ist es nicht bei allen Sektionen möglich, online Mitglied zu werden. Dies wird ab 1. Mai 2014 anders sein: Die Delegierten haben mit großer Mehrheit eine zentrale Online- Mitgliederaufnahme beschlossen. Präsidium mit großer Mehrheit erneut gewählt Das Präsidium wurde mit großer Mehrheit für eine weitere Amtszeit gewählt. Auf Präsident Josef Klenner fielen 97,8 Prozent der abgegebenen Stimmen. In ähnlich überzeugender Manier sprachen die Delegierten den Vizepräsidenten ihr Vertrauen aus. Ludwig Wucherpfennig erhielt 96,85 Prozent, Guido Köster- meyer 99,16 Prozent und Franz-Josef van de Loo 98,5 Prozent. Vizepräsident Michael Knoll stellte sich aus beruflichen Gründen nicht erneut zur Wahl. Für ihn wurde Philipp Sausmikat mit 98,94 Prozent neu in Präsidium gewählt. Philipp Sausmikat löste Michael Knoll auch als Bundesjugendleiter ab. Der 26- jährige Münchner von der DAV-Sektion Oberland war beim JDAV-Bundes- jugendleitertag vor zwei Wochen gewählt worden. Die DAV-Satzung sieht vor, dass der Bundesjugendleiter in der Hauptversammlung als DAV-Vizepräsident gewählt wird. Zwei Hütten bekommen das Umweltgütesiegel Am ersten Tag der Hauptversammlung wurden traditionell die Ehrungen vorgenommen. Ein wichtiger Punkt war dabei die Auszeichnung von beson- ders ökologisch geführten Hütten mit dem Umweltgütesiegel. In diesem Jahr wurden die Hagener Hütte und die Siegerlandhütte ausgewählt. DAV-Vize- Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 7
präsident Ludwig Wucherpfennig überreichte die Auszeichnung an Delegierte der DAV-Sektionen Hagen und Siegerland. Die Hagener Hütte (2446 m) befindet sich in der Goldberggruppe in Kärnten und wurde in den Jahren 2010 bis 2012 generalsaniert. Sie verfügt jetzt über ein neues Blockheizkraftwerk und eine neue Solaranlage. Die denkmalgeschützte Siegerlandhütte (2710 m) in den Stubaier Alpen wird von einem Wasserkraftwerk mit Energie versorgt. Mit den neu hinzu gekommenen Hütten haben jetzt 96 Alpenvereinshütten das Umweltgütesiegel. Vergeben wird das Siegel vom Deutschen und Österreichi- schen Alpenverein sowie vom Alpenverein Südtirol. Kinderarzt wird mit Grünem Kreuz geehrt Johannes Schiffer von der Bergwacht Rosenheim wurde mit dem Grünen Kreuz für besondere Leistungen in der Bergrettung ausgezeichnet. Der niedergelassene Kinderarzt ist seit über 20 Jahren für die Bergwacht tätig. Er ist als Notarzt dabei nicht nur in seinem Einsatzleitbereich Priental im Chiem- gau unterwegs, sondern auch bei vielen überregionalen Einsätzen. In der Laudatio von Norbert Heiland, dem Vorsitzenden der Bergwacht Bayern, heißt es: "Jeder, der einmal beobachtet hat mit welcher Geduld und Genauigkeit Johannes Schiffer gestürzten Bergradlern oder Wanderern die Kieselsteine aus den Wunden holt und die Verletzungen anschließend fachkundig versorgt, weiß, dass bei ihm jeder einzelne Mensch im Mittelpunkt steht." Seit 1922 verleiht der Deutsche Alpenverein das „Grüne Kreuz“. Ausbildungs- und Jugendkursprogramm 2014 Das Ausbildungsprogramm sowie das Jugendkursprogramm für das Jahr 2014 liegen vor. Interessierte können nach Absprache mit Rosi Gerlich, Telefon (04 61) 1 60 91 13 (AB), ein Exemplar ausleihen. Bergsteiger jammern nicht! Liegt ein Bergsteiger im Krankenhaus. Neben ihm liegt einer, der stöhnt und stöhnt, als ob er es nicht mehr lange macht. Als die Schwester kommt sagt er zu ihr: „Sagen Sie mal, können Sie den nicht ins Sterbezimmer legen?” „Darauf die Schwester: „Was meinen Sie, wo Sie hier liegen?“ Seite 8 – Bergblick 1/2014
Der Vorstand Foto des Jahres 2013 Liebe Mitglieder, wie in den vergangenen Jahren, wollen wir wieder drei Fotos von euren DAV-Aktivitäten des Jahres 2013 mit Gutscheinen des Reiseausrüsters TUM prämieren. Bedingung: Es kommen nur Fotos in die Wertung, die im Jahr 2013 auf- genommen wurden. Ebenfalls werden nur Fotos akzeptiert, die bei DAV-Aktivitäten aufgenommen wurden. Haustiere, Zimmer- und Balkonpflanzen sind keine DAV-Aktivitäten! Einreichen: bis 31.01.2014 als JPG-Datei via E-Mail: vorstand@dav-flensburg.de (bitte nur ein Foto pro Mail senden) oder auf Papier im DIN A4-Format Anzahl: ein Foto pro Mitglied Präsentation: anonym auf der JHV am 28.02.2014 Jury: alle anwesenden Mitglieder Siegerehrung: unmittelbar nach der Stimmauszählung Copyright: Die Fotografen gestatten dem Vorstand die Verwendung der Fotos zur Gestaltung von Homepage und „Bergblick“. Wir freuen uns auf eure Lieblingsfotos! Am 4. August 2013 verstarb Frau Edith Sprecher im 92. Lebensjahr. Frau Sprecher war seit 1954 Mitglied in unserer Sektion. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 9
Der Vorstand Neue Mitglieder Jannick Bendtsen, DK-Horsens Hendrik Lange, Kiel Peter Bidstrup, DK-Odense Carsten Ludwig, München Sibylle Boockhoff, Schleswig Christiane Ludwig, Westensee Rüdiger Büll, Kleve Daniela Prätorius, Flensburg Torben Detlefsen, Boren Claus-Dieter Raabe, Harrislee Sonja Donicht, Flensburg Lena Schlott, Flensburg Mette Fuglsang, DK-Herning Dr. Marie-L. Strobach, Flensburg Andreas Haß, Westensee Ralf-Detlef Strobach, Flensburg Jan E. Johannesen, DK-Horstens Martina Thoma, Gelting Antonia Köwing, Kiel Astrid Werner, Boren Bernd Krieter, Münsterdorf Gisela Wohlfahrt, Handewitt Anne Kühne, Reppenstedt Wir heißen unsere neuen Mitglieder herzlich Willkommen und wünschen beeindruckende Erlebnisse in der Sektion und in den Bergen! Der Vorstand Jubilare in 2014 50 Jahre Mitgliedschaft: Herr Walter Jacobi, Eckernförde Frau Christel Lilge, Glücksburg 25 Jahre Mitgliedschaft: Frau Grit Schmidt, Niesgrau Herr Hartmut Harders, Husby Frau Helen Harders, Husby Herr Detlef Müller, Langballig Die Ehrung der DAV-Jubilare findet am 28.02.2014 auf der Jahresmitglieder- versammlung statt. Die Jubilare erhalten hierzu eine persönliche Einladung. Seite 10 – Bergblick 1/2014
Der Vorstand Termine im ersten Halbjahr 2014 Wanderungen Organisation: Gerd Andresen (04 61) 2 15 77 Treffpunkt: Parkplatz Mauseloch (Karlstraße) Info: Alle Wanderungen werden unabhängig vom Wetter durch- geführt, daher sind zweckmäßige Kleidung und gutes Schuhwerk erforderlich. Gelegentlich ist eine Einkehr vor- gesehen, für alle Fälle sollte jedoch ein Imbiss mit Getränk mitgenommen werden. Programmänderungen können nicht mitgeteilt werden; im Zweifelsfall empfehlen wir einen Anruf bei der jeweiligen Tourleitung. Mitfahren: am Treffpunkt werden Fahrgemeinschaften gebildet Mitfahrkosten: 0,50 Euro pro 10 km Anmeldung: nur erforderlich, wenn ausdrücklich angegeben Gäste: sind willkommen Mi 01.01.2014: Neujahrswanderung zur Hamburger Hallig Strecke: 6 km Treffpunkt: 10:00 Uhr Flensburg Mauseloch Mitfahrkosten: 5,00 € p. P. Info: Falls die Hallig wetterbedingt nicht erreichbar sein sollte, wird kurzfristig eine Ersatzwanderung durchgeführt. Tourleitung: Günter Schlotfeldt (04 61) 5 58 67 So 19.01.2014: Winterwanderung Flensburg – Glücksburg – Flensburg Strecke: ca. 16,5 km Treffpunkt: 10:00 Uhr Flensburg Twedter Plack Tourleitung: Gerd Andresen (04 61) 2 15 77 So 02.02.2014: Grünkohlwanderung Strecke: ca. 6 km Treffpunkt: 10:00 Uhr Flensburg "Treffpunkt Mürwik" Info: Nach der Wanderung gibt es um 12:30 Uhr im "Treffpunkt Mürwik" Grünkohl satt inklusive einem Getränk für 17,00 € pro Person auf eigene Kosten. Anmeldung: bis 29.01. bei Tourenleiter Horst Ritter (04 61) 6 32 18 Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 11
So 16.02.2014: Straßenboßeln Strecke: ca. 3 km Treffpunkt: 09:30 Uhr Tastrup: "Tastruper Krog" Auslosung der Teams und Beginn des Wettkampfs Mittagessen: Gemüseeintopf mit Wurst im "Tastruper Krog" Kosten: Eintopf für Mitglieder frei, Getränke auf eigene Kosten Tourleitung: Gerd Engelke Anmeldung: bis 08.02. bei Rosi Gerlich (04 61) 5 00 28 22 (abends) So 02.03.2014: Wanderung auf der Geest Strecke: ca. 18 km Treffpunkt: 09:00 Uhr Flensburg Mauseloch Mitfahrkosten: 2,00 € p. P. Tourleitung: Gerd Andresen (04 61) 2 15 77 So 16.03.2014: Wanderung um die Geltinger Birk Strecke: ca. 15 km Treffpunkt: 09:00 Uhr Flensburg Mauseloch Mitfahrkosten: 4,00 € p. P. Tourleitung: Gerd Andresen (04 61) 2 15 77 So 30.03.2014: Gravenstein, Wasser, Schloss und Wald Strecke: ca. 12 km Treffpunkt: 09:00 Uhr Flensburg Mauseloch Info: Personalausweis erforderlich Mitfahrkosten: 2,50 € p. P. Tourleitung: Gerd Andresen (04 61) 2 15 77 So 13.04.2014: Rund um Bau Strecke: ca. 12 km Treffpunkt: 09:15 Uhr Flensburg Mauseloch Info: Personalausweis erforderlich Fahrkosten: ca. 4,00 € p. P. Tourleitung: Horst Hinrichsen (04 61) 9 13 70 So 27.04.2014: Blütenwanderung im Alten Land Strecke: ca. 16 km Treffpunkt: 07:50 Uhr Flensburg Bahnhof (Abfahrt 08:09 Uhr Gleis 1) Info: Ab HH-Hbf Fahrt mit der S-Bahn nach Sülldorf, dort Start der Wanderung durch Wald, Römischer Garten bis Blan- kenese. Mit der Fähre nach Cranz im Alten Land, Rundwan- derung bis Fähranleger Neuenfelde, Überfahrt nach Blanke- nese. Mit der S-Bahn zum Hbf, Einkehr und Rückfahrt um 18:49 Uhr nach Flensburg. Anspruch: ca. 1 000 Treppenstufen hoch und runter in Blankenese Fahrkosten: 8,00 € Mitglieder, 10,00 € Gäste Tourleitung: Rosi Gerlich (04 61) 5 00 28 22 (abends) Seite 12 – Bergblick 1/2014
So 11.05.2014: Durch das Tal der Langballig Au Strecke: ca. 11 km Treffpunkt: 09:00 Uhr Flensburg Mauseloch Mitfahrkosten: 2,00 € p. P. 11,00 € für Museumsbahn p. P. Tourleitung: Jutta Mairose (01 62) 8 12 78 76 So 25.05.2014: Frühling im Tal der Vejle Au Strecke: ca. 18 km Treffpunkt: 07:30 Uhr Flensburg Mauseloch Info: Ausweis erforderlich Zum Abschluss der Wanderung besteht die Möglichkeit, ge- räucherte Forelle zu essen. Diese müssen vorab bestellt werden, daher Anmeldung bis zum 19.05. erforderlich! Mitfahrkosten: 11,50 € p. P. Tourleitung: Peter Erichsen (04 61) 3 62 51 29.05. – 01.06.: Ærø Wanderwochenende Strecke: ca. 60 km Treffpunkt: Flensburg Mauseloch Info: Nur für angemeldete Personen, Personalausweis erforder- lich. Fahrt nach Fynshav mit Pkw, dann mit Fähre nach Søby, Fahrzeiten derzeit noch nicht bekannt. Mitfahrkosten: 5,50 € p. P. Tourleitung: Gerd Andresen (04 61) 2 15 77 So 15.06.2014: Lange Wanderung Strecke: ca. 37 km Treffpunkt: 08:00 Uhr Flensburg Mauseloch Info: Ausweis erforderlich Tourleitung: Gerd Andresen (04 61) 2 15 77 So 29.06.2014: Kanalwanderung Strecke: ca. 18 km Treffpunkt: 08:45 Uhr Flensburg Bahnhof Info: Von Rendsburg entlang der Eider nach Nübbel und am NO- Kanal (Nordseite) vorbei an der längsten Bank der Welt. Durch den Fußgängertunnel zur Südseite des Kanals und mit der Schwebefähre zur Schiffsbegrüßungsanlage. Hier Kaffeepause und danach zum Bahnhof Rendsburg. Fahrkosten: Anteil SH-Ticket, ca. 10,00 € Tourleitung: Horst Hinrichsen (04 61) 9 13 70 Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 13
Horst Hinrichsen Fahrradgruppe Jahresrückblick 2013 … Sieht man von der geplanten Radtour am 27.06.2013 ab, die wegen Regen- wetters abgebrochen wurde, konnten alle anderen – insgesamt 19 Touren – mit sehr guter Beteiligung durchgeführt werden. Durchschnittlich kamen 13 Mitfahrer zu den bekannten Treffpunkten an der Adelbyer Kirche oder zur Flensburger Hafenspitze. … und Ausblick 2014 Auch 2014 wollen wir wieder zusammen radeln. Unsere Touren sind nicht als Trainingsprogramm für Rennfahrer gedacht. Etwa 15 km/h fahren wir im Schnitt. Auch die eine oder andere Pause wird es geben. Da auch wieder einige Touren über die deutsch/dänische Grenze gehen, bitte grundsätzlich Ausweis mitführen. Im ersten Halbjahr sind auch zwei Tagestouren geplant. Streckenlänge ca. 50 bis 60 km. Gemeinsam wollen wir dabei die nähere und weitere Umgebung erkunden. Bei einem mäßigen Tempo sollen das gemeinsame Erleben und die Freude an der Natur im Vordergrund stehen. Organisation: Horst Hinrichsen (04 61) 9 13 70 Treffpunkt: 17:00 Uhr Parkplatz an der Adelbyer Kirche Streckenlänge: zwischen 25 und 35 km Info: Anmeldung ist nicht erforderlich Gäste sind immer willkommen Do 08.05.2014: Von Maibaum zu Maibaum Leitung: Horst Hinrichsen (04 61) 9 13 70 Sa 10.05.2014: Grenzüberschreitende Plantagentour Strecke: ca. 55 km Treffpunkt: 10:00 Uhr Flensburg Hafenspitze Leitung: Horst Hinrichsen (04 61) 9 13 70 Do 15.05.2014: Über Stock und Stein sowie Wald und Flur Leitung: Georg Pogorzelski (04 61) 3 15 33 61 Do 22.05.2014: Zum Tresssee Leitung: Christian Rahf (04 61) 6 57 83 Seite 14 – Bergblick 1/2014
Do 29.05.2014: wegen Feiertag keine Tour Do 05.06.2014: „Querbeet“ durch Angeln West Leitung: Dörthe Schlünz Do 12.06.2014: Zum Winderatter See Leitung: Lorenz Matzen (04 61) 67 46 79 Do 19.06.2014: Rund um Glücksburg Leitung: Horst Ritter (04 61) 6 32 18 Do 26.06.2014: Zum Niehuuser See und über Pattburg zum Stiftungs- land Info: Anschlussmöglichkeit 17:15 Uhr Hafenspitze Leitung: Horst Hinrichsen (04 61) 9 13 70 Sa 28.06.2014: Tagestour zur Obstwiese in Jardelund, zurück über Fröslee und Ellund Info: evtl. Besuch Chr. Lassens Dorfmuseum Strecke: ca. 50 – 60 km Treffpunkt: 10:00 Uhr Flensburg Hafenspitze Leitung: Horst Hinrichsen (04 61) 9 13 70 Wir hoffen auf rege Beteiligung, denn Radfahren macht nicht nur Spaß, sondern es hält auch fit. Kegeln in Adelby Termine: Do 02.01.2014 Do 06.02.2014 Do 06.03.2014 Do 03.04.2014 Info: Turnschuhe mitbringen Treffpunkt: 19:00 Uhr Sportverein Adelby, Ringstraße 7 Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 15
Klettern Organisation: Morten Andersen Info: Für das Klettern werden Gurte benötigt, eine Anmeldung ist deshalb erforderlich. Mitfahrgelegenheit wird bei der Anmeldung organisiert Anmeldung: klettern@dav-flensburg.de (spätestens drei Tage vorher) Sa 18.01.2014: Fun & Sport Center Damp Treffpunkt: 11:00 Uhr, Damp Sa 01.02.2014: Kletterzentrum Hamburg Treffpunkt: 07:45 Uhr Flensburg Bahnhof Sa 15.02.2014: Fun & Sport Center Damp Treffpunkt: 11:00 Uhr, Damp Sa 15.03.2014: Fun & Sport Center Damp Treffpunkt: 11:00 Uhr, Damp Sa 05.04.2014: Kletterzentrum Hamburg Treffpunkt: 07:45 Uhr Flensburg Bahnhof „Kletterkino“ in Imst/Österreich (siehe Bericht auf Seite 24) Seite 16 – Bergblick 1/2014
Stammtische Organisation: Silvia Jürgensen (04 61) 2 00 35 Info: Zu Foto-Vorträgen sind Gäste willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich Treffpunkt: 19:00 Uhr Flensburg „Treffpunkt Mürwik“ Mi 15.01.2014: Foto-Vortrag Thema: Buttertee und Tsampa Ein-Blick nach Ladakh Referent: Dr. Henning Rasche Mi 19.02.2014: Foto-Vortrag Thema: Steinbocktour 2013 Referent: Peter Erichsen und Gerd Andresen Mi 19.03.2014: Film-Vortrag Thema: Vom Bodensee bis zur Nordsee 3. Teil, Einmal ganz herum Referent: Horst Hinrichsen Mi 16.04.2014: Foto-Vortrag Thema: Reise zu den Lofoten Wanderungen und Naturschönheiten nördlich und südlich des Polarkreises Referent: Peter Erichsen Mi 21.05.2014: Foto-Vortrag Thema: Bergtour in den Sextner Dolomiten Referent: Günter Schlotfeldt Mi 18.06.2014: Gemütliches Beisammensein Treffpunkt: Restaurant „Bellevue“ am Kanalschuppen 4 Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 17
Alle Termine auf einen Blick Januar Mittwoch 01. 10:00 Wandern: Hamburger Hallig Donnerstag 02. 19:00 Kegeln: Adelby Do 02.01. – So 05.01. Winterwochenende im Harz Mittwoch 15. 19:00 Stammtisch: Buttertee und Tsampa Sonntag 19. 10:00 Wandern: FL – Glücksburg – FL Samstag 25. 11:00 Klettern: Damp Fr 31.01. – Mo 03.02. Wintermärchen Prag Februar Samstag 01. 07:45 Klettern: Hamburg Sonntag 02. 10:00 Grünkohlwanderung Donnerstag 06. 19:00 Kegeln: Adelby Samstag 15. 11:00 Klettern: Damp Sonntag 16. 09:30 Straßenboßeln Mittwoch 19. 19:00 Stammtisch: Steinbocktour 2013 Freitag 28. 18:00 Jahresmitgliederversammlung März Sonntag 02. 09:00 Wandern: Geest Donnerstag 06. 19:00 Kegeln: Adelby Sonntag 16. 09:00 Wandern: Geltinger Birk Mittwoch 19. 19:00 Stammtisch: Bodensee – Nordsee Samstag 22. 11:00 Klettern: Damp April Donnerstag 03. 19:00 Kegeln: Adelby Sonntag 13. 09:15 Wandern: Rund um Bau Mittwoch 16. 19:00 Stammtisch: Reise zu den Lofoten Samstag 26. 11:00 Klettern: Damp Sonntag 27. 07:45 Wandern: Altes Land Mai Donnerstag 08. 17:00 Radtour: Von Maibaum zu Maibaum Samstag 10. 10:00 Radtour: Plantagentour Sonntag 11. 09:00 Wandern: Langballig Au Donnerstag 15. 17:00 Radtour: Über Stock und Stein Sa 17.05. + So 18.05. Wandern: Grænsemarchen Mittwoch 21. 19:00 Stammtisch: Sextner Dolomiten Donnerstag 22. 17:00 Radtour: Zum Tresssee Samstag 24. 11:00 Klettern: Damp Sonntag 25. 07:30 Wandern: Vejle Au Do 29.05. – So 01.06. Ærø Wanderwochenende Juni Donnerstag 05. 17:00 Radtour: „Querbeet“ durch Angeln West Samstag 07. 07:45 Klettern: Hamburg Donnerstag 12. 17:00 Radtour: Zum Winderatter See Sonntag 15. 08:00 Wandern: Lange Tour Mittwoch 18. 19:00 Stammtisch: Restaurant „Bellevue“ Donnerstag 19. 17:00 Radtour: Rund um Glücksburg Samstag 21. 11:00 Klettern: Damp Donnerstag 26. 17:00 Radtour: Zum Niehuuser See Samstag 28. 10:00 Radtour: Tagestour Jardelund Sonntag 29. 08:45 Wandern: Kanalwanderung Seite 18 – Bergblick 1/2014
Der Vorstand Winterwochenende im Harz für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Termin: Donnerstag 02.01. bis Sonntag 05.01.2014 An-/Abreise: eigene Anreise mit Pkw, Hilfe bei der Bildung von Fahr- gemeinschaften wird angeboten Unterbringung: DAV Basislager Brocken in Schierke (www.dav-basislager- brocken.de), Selbstversorgerhütte mit Küche, Lehmkamin- ofen, Duschen und WC Teilnehmer: maximal 24 Personen im Lager Kosten: für 3 Übernachtungen incl. Frühstück: 80,00 € ab 18 Jahre 50,00 € Kinder/Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren 20,00 € Kinder bis 6 Jahre in Begleitung der Eltern Info: Die DAV Sektion Flensburg organisiert nur die Unterbrin- gung und das Frühstück im DAV Basislager Brocken in Schierke. Alle Aktivitäten erfolgen auf eigene Gefahr. Ein- zelne Aktivitäten können aufgrund der Wetterlage mögli- cherweise nicht durchgeführt werden. Anmeldung: bis zum 20.12.2013 bei Torben Karges (jugend@dav- flensburg.de) Anzahlung: 50 % bei Anmeldung fällig (DAV Reisekonto 10 629 202, HVB, BLZ 200 300 00), Rest bis zum 20.12.1013. Braunlage und der Wurmberg mit den Möglichkeiten für Alpinski, Rodel, Snow- tube und einer Eishalle zum Schlittschuh laufen sind ca. 11 km entfernt. Schierke bietet ein Natureisstadion und Winterwanderwege auf den Brocken. Weiterhin bietet der Oberharz bei genügend Schnee Langlaufloipen und ein (Winter-)Wanderwegenetz. Die Stadt Wernigerode ist 18 km entfernt und lädt zu einem Stadtbummel ein. Aktivitäten vor Ort und das Essen (außer Früh- stück) sind von den Teilnehmern individuell und je nach Vorliebe auszuwählen und zu bezahlen. Die folgenden Preise dienen als Anhaltswerte und sind unverbindlich: Erwachsene Jugendliche Kinder Alpin-Skipass Wurmberg – Tageskarte 26,00 22,00 15,00 Alpin-Skipass Wurmberg – 4 Stunden 21,00 18,00 11,00 Verleih Ski/Snowboard + Helm pro Tag 22,00 22,00 22,00 Rodelverleih 5,00 5,00 5,00 Verleih Langlaufski pro Tag 11,00 11,00 11,00 Eisstadion Braunlage 3,50 3,00 3,00 Schlittschuhverleih 2,50 2,50 2,50 Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 19
Der Vorstand Wintermärchen Prag für Kurzentschlossene Termin: Freitag 31.01. bis Montag 03.02.2014 An-/Abreise: Gruppenreise mit der Bahn (evtl. auch mit Reisebus) Unterbringung: Amedia Express Hotel Prag*** Teilnehmer: 20 Personen Kosten: ca. 185,00 € mit Bahn 250,00 € mit Bus (bei 20 TN) Leistungen: Bahn- oder Busfahrt, drei Übernachtungen im Doppel- zimmer, dreimal Buffetfrühstück, Stadtführung (3 Stunden), Moldauschifffahrt incl. Abendessen, einmal Abendessen im Hotel. Voraussichtlicher Reiseplan mit der Bahn: Do 30.01.: 22:38 Uhr CNL (im Liegewagen nonstop Flensburg – Prag) Fr 31.01.: 09:27 Uhr Ankunft in Prag, Hotelbezug, Tag zur freien Verfügung, abends Moldauschifffahrt mit Abendessen an Bord Sa 01.02.: Bei einer Stadtführung entdecken wir Prags Sehenswürdig- keiten wie die Astronomische Uhr, die Karlsbrücke und die Prager Burg. Nachmittag und Abend zur freien Verfügung. So 02.02.: Bei einem gemütlichen Spaziergang durch die historische Altstadt bewundern wir stimmungsvolle gotische Wege, geschwärzte Steinfassaden, Bögen und Kirchen sowie renovierte Barock- und Renaissancegebäude. Am Abend: gemeinsames 3-Gänge-Menü im Hotel Mo 03.02.: 10:29 Uhr Abfahrt in Prag, voraussichtliche Ankunft in Flensburg um 19:53 Uhr Anmeldung bis zum 10.12.2013 bei Rosi Gerlich: bis zum 23.11.2013: (04 61) 5 00 28 22 (abends) ab dem 24.11.2013: via E-Mail: vorstand@dav-flensburg.de Überweisung: Nach Bestätigung der Reise (genügend Teilnehmer) erhal- ten die angemeldeten Personen eine Info mit der Bitte um Überweisung des Reisepreises auf das DAV-Reisekonto bei der HypoVereinsbank, Nr. 10 629 202, BLZ 200 300 00, Verwendungszweck: Prag. Seite 20 – Bergblick 1/2014
Der Vorstand Alpine Bergwanderwoche im Pinzgau/Österreich Termin: 13.07. bis 21.07.2014 Geplant: täglich zwei alternative Wanderungen bzw. Aktivitäten zur Auswahl Anspruch: jeweils eine leichte Tour sowie eine anspruchsvollere, mittelschwere bis schwere Tour Teilnehmer: 30 Personen An-/Abreise: moderner Reisebus Unterbringung: „Sport- und Gruppenhotel Wildkogel“ in Neukirchen am Groß Venediger in 2-, 3-, 4- und 6-Bettzimmern mit Halb- pension; das Hotel hat Wellness- und Saunaanlage, Spiel- platz und -zimmer, Billard, Fitnessraum, Gruppenräume u.v.m. Kosten: 620,00 € Erwachsene 550,00 € Kinder/Jugendliche 13 – 16 Jahre 530,00 € Kinder 8 – 12 Jahre 450,00 € Kinder 4 – 7 Jahre 310,00 € Kinder bis 3 Jahre Achtung: Auf Antrag kann für Kinder von DAV-Mitgliedern ein Zuschuss gewährt werden! Diesen bitte an den Vorstand senden: vorstand@dav-flensburg.de oder bei einem Vor- standsmitglied persönlich einreichen. Anmeldung: bis zum 27.02.2014 Erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen durch posta- lisches Zurücksenden des unterschriebenen Anmelde- formulars (erhältlich bei Holger Heitmann, per E-Mail: 2.vorsitzender@dav-flensburg.de oder per Post: An der Marienhölzung 33, 24955 Harrislee). und: durch Überweisung einer Anzahlung in Höhe von 200,00 € pro Person ab Januar 2014 bis zum 27.02.2014 auf das DAV-Reisekonto bei der HypoVereinsbank, IBAN: DE10 2003 0000 0010 6292 02, BIC: HYVEDEMM300 Verwendungszweck: Neukirchen Auskunft: Holger Heitmann (04 61) 97 89 98 70 oder via E-Mail: 2.vorsitzender@dav-flensburg.de Hinweis für die Freunde von Gruppen-Wanderreisen: In diesem Jahr findet keine weitere Wanderwoche statt. Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 21
Der Vorstand Grænsemarchen am 17. und 18.05.2014 Startort: Start und Ziel ist die Schule in Kruså, Åbjerg 8A, DK-6340 Kruså, am Freitag, dem 16.05., von 18:00 – 22:00 Uhr und am Samstag und Sonntag ab 05:15 Uhr geöffnet. Startzeiten Fr 18:30 – 19:30 Uhr 6 x 10 km und Sa + So 06:00 – 14:00 Uhr 2 x 10 km Distanzen: Sa + So 06:00 – 10:00 Uhr 2 x 20 km Sa + So 06:00 – 10:00 Uhr 2 x 25 km Sa + So 06:00 – 08:00 Uhr 2 x 40 km Sa Marathon 06:00 – 08:00 Uhr 42,195 km Sa + So Familien 06:00 – 14:00 Uhr 2 x 6 km Bei Interesse meldet euch bei Gerd Andresen (04 61) 2 15 77. Der Vorstand Wanderung um den Großglockner Termin: 02.09. – 11.09.2014 Anspruch: Tägliche Gehzeiten bis acht Stunden ohne Pausen. Höhen- unterschiede bis zu 3.000 m (auf und ab). Voraussetzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und die Fähigkeit, einen Rucksack mit einem Gewicht von 10 – 12 kg zu tragen. Info: Nur für Vereinsmitglieder. Die Entscheidung über die Teil- nahme der Bewerber liegt beim Tourleiter. An-/Abreise: Gruppenreise mit der Bahn Unterbringung: Hotel und DAV-Hütten Kosten: ca. 550,00 € Teilnehmer: maximal 12 Personen Anmeldung ab 20.11.2013 bei Gerd Andresen und Auskunft: Telefon (04 61) 2 15 77 oder E-Mail: wandern@dav-flensburg.de und: Überweisung ab Januar 2014!! in Höhe von 550,00 € bis zum 31.03.2014 auf das DAV-Reisekonto bei der HVB, IBAN: DE10 2003 0000 0010 6292 02 BIC: HYVEDEMM300 Verwendungszweck: Glocknerrunde Seite 22 – Bergblick 1/2014
Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen unseren Ausrüstungspartner TUM Trekking und mehr … Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 23
Morten Andersen Klettern in Imst/Österreich vom 20. – 27. Juli Es ist schon (fast) zur Tradition der Flensburger Kletterer geworden, sich im Sommer auf dem Campingplatz in Imst zu treffen, um Bergluft zu schnuppern und am „rich- tigen“ Felsen zu klettern. Ende Juli war es dann wieder so weit. Einige haben sogar gleich die Möglichkeit genutzt, die Imst-Woche mit anderen Aktivitäten (Wandern, Paddeln, Klettern) in den Alpen zu kombinieren. Daher reisten die Kletterer aus den verschiedensten Regionen an. Da die Gruppe sehr durchmischt war bezüglich Alter und Klettererfahrung am echten Fels, wurde die Zeit in der Woche nicht nur zum Klettern genutzt, sondern insbeson- dere den jungen und unerfahrenen Imstlern wurden einige Grundlagen zum Draußen Klettern, wie Abseilen, Abbauen und Standplatz bauen, beigebracht und sie beka- men eine erste Einführung in das Klettern von Mehrseilrouten. In den Tagen wurde in den umliegenden Klettergärten unter anderem in Nassereith und Putzen fleißig geklettert, und die naheliegende Wasserfälle bereiteten uns auch sehr viel Freude, insbesondere bei den vorherrschenden sehr sommerlichen Tempe- raturen kamen diese als Abkühlung nur gelegen. Auch die in 2000 m gelegene Mutterkopfhütte wurde zum Ausgangspunkt eines Klettertages. Einige nutzten sogar die Möglichkeit, in der Hütte zu übernachten, um den darauffolgenden Klettertag noch besser nutzen zu können. Die Sonne war die ganze Woche dabei, was zu dem einen oder anderen Sonnen- brand führte. Ein Kletterurlaub ohne Ruhetag ist kein Kletterurlaub und gemäß diesem Motto haben wir uns auch in dieser Woche eine Pause gegönnt. Für Einige, insbesondere der jüngeren Teilnehmer war jedoch auch an diesem Tag nicht wirklich Ruhe angesagt, sondern diese nutzten den kletterfreien Tag und nahmen an einem Rafting-Erlebnis in der Imster Schlucht teil. Abkühlung pur. Am Freitag, dem Tag, an dem uns die Sonne im Stich ließ, konnten wir auf das Klet- terzentrum Imst zählen, denn dort fand gerade die europäische Jugendmeisterschaft im Speedklettern statt. Beim Speedklettern ist es Ziel, schnellstmöglich die Wand hochzuklettern. Es war beeindruckend, wie schnell die Jugendlichen die Wand wahrlich hoch liefen. Teilweise brauchten sie sogar weniger als 7 Sekunden für die 12 Meter hohe Kletterwand. Es war eine sehr schöne und kletterreiche Woche, und ich freue mich schon auf das nächste Jahr. Nachdem ich im Sommer an der Imst-Fahrt teilgenommen hatte, habe ich dann von der Sektion Flensburg im September noch einmal die Möglichkeit zum Draußen Klettern bekommen und den zweiten Teil der Trainer-C-Ausbildung im Frankenjura mit Schwerpunkt Draußen Klettern abgeschlossen, um die Theorie und Praxis noch besser vermitteln zu können. Ich hoffe, dass ich diese neuen Kompetenzen schon bald wieder bei einer DAV-Kletterveranstaltung anwenden kann. Seite 24 – Bergblick 1/2014
Elisabeth Rohde Besuch der NordArt in Büdelsdorf am 09.06.2013 – Eine Kombination von Kultur und Wanderung In der Ahlmannschen Carlshütte, in der sich von 1827 bis 1997 eine Eisengießerei befand, wurde 1999 von der international tätigen ACO-Gruppe, einer gemeinnützigen Kulturinitiative, die NordArt ins Leben gerufen. Von Juni bis Oktober jeden Jahres werden über 200 Kunstwerke internationaler Künstler ausgestellt. Diese Initiative hat sich als Europas größte Kunstausstellung etabliert. Ihre Gründer sind der Künstler Wolfgang Gramm als Kurator und der kunstbegeisterte Firmenchef der Carls-hütte Hans-Julius Ahlmann als geschäftsführender Gesellschafter der ACO-Gruppe. Die Exponate finden beste Präsentation in den weitläufigen ehemaligen Werkshallen(22.000 m²) mit belassenem altem Schmelzofen und im 80.000 m²großen Skulpturenpark. Seit 2010 wird jedes Jahr zur „langen Nacht der Lichter“ im September der NordArt-Preis in Höhe von 10.000 € an einen Künstler vergeben, gestiftet von Hans-Julius und Johanna Ahlmann. Die“Alte Meierei“ auf dem Ausstellungsgelände lädt zu Erholung und Stärkung ein; bei dem schönen Wetter besonders die gemütlichen Gartennischen vor dem Restaurant. Unser Wanderpensum absolvieren wir sowohl auf dem ausgedehnten Ausstellungsgelände wie auf dem Fußmarsch vom Bahnhof Rendsburg nach Büdelsdorf und zurück sowie weiter zum Nord-Ostsee-Kanal, den wir via Fußgängertunnel unterqueren und weiter am Kanal entlang zur Schwebefähre laufen. In luftiger Höhe schweben wir wieder zur Rendsburger Seite über den sonnenbeschienenen Kanal, wo wir nach weiteren 2 km Fußmarsch den Bahnhof erreichen. So sind wir mehr als 10 km gelaufen. Zum Thema „Frühindustrialisierung in Schleswig-Holstein“ steht der Besuch des Ahlmannschen Firmenmuseums „Eisen Kunst Guss“ noch aus, es ist geschlossen, wird neu gestaltet und modernisiert. Ein interessanter Wandertag, der vielleicht den einen oder anderen zu einem weiteren sommerlichen Besuch der NordArt anregt? Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 25
Rosi Gerlich Fünf Tage Istanbul vom 9. bis 13. Juni 2013 – pulsierende Metropole auf zwei Kontinenten Diese Tour war eine etwas andere Wanderreise: Es wurden etliche Kilometer auf Pflasterstraßen zurückgelegt, und in die Höhe ging es auch in Form von vielen Treppenstufen. Die Teilnehmer mussten also durchaus gut zu Fuß sein, wie in der Ausschreibung gefordert. So fanden sich dann zehn Mitglieder und vier Gäste bereit, diese Herausforderung anzunehmen. Am Sonntagmorgen wurden wir von zwei Sammeltaxen abgeholt und zum Flughafen nach Hamburg ge- bracht. Nach drei Stunden Flug kamen wir mit einer Stunde Zeitver- schiebung um 15:30 Uhr in Istanbul an, wo wir von unserem Reiseleiter Ali in Empfang genommen und mit einem Bus zum Hotel gefahren wurden. Nach der Zimmerbelegung stand der erste Marsch zum Hafen auf dem Programm. Während einer Nach einer lauten Nacht hatten am Schiffsfahrt auf dem Bosporus Montagmorgen nicht alle wirklich genossen wir neben balık ekmek ausgeschlafen, waren aber dennoch (Fischbrot) die grandiose Aussicht hellwach für einen aufregenden Tag. auf diese fantastische Stadt mit Unser Hotel hielt jeden Morgen ein ihren unzähligen Minaretten, die im sehr reichhaltiges Frühstücksbüfett betörenden Licht des Sonnenunter- bereit, das entweder im Restaurant gangs in den Himmel ragten, und im obersten Geschoss oder auf der bekamen einen ersten Eindruck von Dachterrasse eingenommen werden dieser riesigen Stadt mit etwa 13 konnte. Der erste Besuch führte uns Millionen Einwohnern. in die Yerebatan Sarnıcı. Diese by- zantinische Zisterne ist die größte Den warmen Sommerabend ließen und bekannteste der Stadt. Sie ist wir auf der Dachterrasse unseres 140 m lang, 70 m breit und 8 m hoch Hotels in der Altstadt ausklingen und und hat ein Fassungsvermögen von begeisterten uns am Anblick der 80.000 Kubikmeter. 336 Säulen mit Hagia Sophia zur einen und am ionischen und korinthischen Spolien- beleuchteten Hafen zur anderen kapitellen tragen das Kreuzgewölbe Seite. aus Ziegelsteinen. Seite 26 – Bergblick 1/2014
Ein kleiner Spaziergang führte uns ten Harem und anschließend auf auf das Hippodrom. Die ehemalige eigene Faust Teile des Parks. Um Pferderennbahn wurde zwischen das riesige Areal mit seinen vielen dem 2. und 4. Jahrhundert n. Chr. Gebäuden zu besichtigen, müsste erbaut. Sie war 480 m lang und 117 man eigentlich einen ganzen Tag m breit. In dem prachtvollen Bau Zeit haben. fanden 100.000 Zuschauer Platz. Auf dem heutigen Sultanahmet-Platz Nach dem Lunch in einem Teppich- befindet sich der 3.500 Jahre alte institut besuchten wir den Kapalı Theodosius-Obelisk, das älteste an- Çarşı, den großen Basar. Dieser tike Bauwerk Istanbuls. Der Deut- wurde Mitte des 15. Jahrhunderts er- sche Brunnen, ein Geschenk des baut, beim Erdbeben von 1894 zer- deutschen Kaisers Wilhelm II. an stört und wieder in seiner jetzigen Sultan Abdülhamid, war leider ver- Größe aufgebaut. Der Basar ist mit hüllt, da er derzeit renoviert wird. Ein 22 Eingängen, 64 Straßen und Gas- weiteres antikes Werk in Istanbul, sen, 3.600 Geschäften und Läden dessen Geschichte 2.500 Jahre zu- auf einer Fläche von 45.000 qm wie rück reicht, ist die Schlangensäule. eine Stadt innerhalb einer Stadt. Je Drei ineinander verschlungene nach Jahreszeit schwankt die Zahl Schlangen symbolisieren die Einheit der Besucher zwischen 250.000 bis und den Zusammenschluss der grie- 400.000 pro Tag. Damit ist der Ba- chischen Stadtstaaten. sar das größte Handelszentrum der Türkei. Auf dem Weg zum Topkapı-Palast ertönte plötzlich lautes Geschrei und wir wurden aufgefordert, so schnell wie möglich wegzurennen. Sollten sich die Unruhen auf dem Taksim- platz nun auf die Altstadt verlagert haben? War das ein Bombenalarm? Wie auch immer, wir rannten erst einmal weg und erfuhren dann, dass eine defekte Gasleitung zu explo- dieren drohte, was dann aber nicht passiert ist. Nach dieser Aufregung ging es gemütlich weiter zum Top- Nach diesem mit wunderschönen kapı-Palast, der ab 1465 unter Sul- Eindrücken prall gefüllten Tag verab- tan Fatih Mehmet erbaut wurde und redeten wir uns zu einem gemein- vier Jahrhunderte lang dem Osmani- samen Abendessen, das wir im schen Herrscher als Wohn- und Garten eines gemütlichen Restau- Regierungssitz diente. Er ist der rants einnahmen, um anschließend älteste und größte der heute noch wieder den Abend auf der Dach- erhaltenen Herrscherpaläste und er- terrasse unseres Hotels ausklingen streckte sich ursprünglich über eine zu lassen. Fläche von 700.000 qm. Seit 1924 ist der Palast ein Museum. Wir be- sichtigten gemeinsam den berühm- Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 27
Am dritten Tag besuchten wir zu- Nach einem köstlichen Lunch in der nächst die Sultanahmet Camii, auch Sultanahmet Köftecisi fuhr ich mit Blaue Moschee genannt, die präch- Traute und Inge mit der Stra- tigste und größte Moschee der ßenbahn auf die gegenüberliegende Stadt. Ihr Bau dauerte nur sieben Seite des Goldenen Horns, während Jahre von Mai 1609 bis Juni 1616. für die restliche Gruppe ein stram- Den Hauptraum überspannt eine 43 mer Fußmarsch dorthin zu bewälti- m hohe zentrale Kuppel mit 23 m gen war. Alle wieder zusammen, Durchmesser. Er wird von 260 Fens- ging es über unzählige Treppen- tern erhellt, die teilweise mit Glas- stufen hoch zum Galata-Turm. Ein malereien verziert sind. Bis zur Aufzug brachte uns zur Aussichts- ersten Fensterreihe wurden mehr als runde, wo wir einen gigantischen 21.000 Fayence-Fliesen verwendet, Ausblick in alle Richtungen dieser die jede ein kleines Kunstwerk und großartigen Stadt hatten: In nörd- von unschätzbarem Wert ist. licher und östlicher Richtung Stadt ohne Ende, im Süden ein herrlicher Blick auf den Bosporus, der süd- westlich in das Marmarameer und zum Westen hin in das Goldene Horn mit der grandiosen Silhouette der Altstadt übergeht. Der Galata- Turm wurde 1348 als Teil der Gala- ta-Verteidigungsmauern errichtet. Er ist 70 m hoch, seine Mauern sind etwa 4 m dick, sein Außendurch- messer beträgt 17 m und sein Innen- Nun erwartete uns die Hagia Sophia, durchmesser ca. 9 m. ehemals größte Basilika des byzan- tinischen Reichs. Die Hagia Sophia Ein Fußmarsch über die Galata- ist ein Meisterwerk der Architektur- Brücke brachte uns wieder zurück kunst und ein Weltwunder, das seit auf die Halbinsel nach Eminönü. Bei 1500 Jahren existiert! Die Haupt- einem Blick zurück in Richtung kuppel ist 56 m hoch und hat einen Taksimplatz waren riesige schwarze Durchmesser von 32 m. Die Hagia Rauchwolken zu sehen, die von Sophia wurde 1930 auf Anweisung brennenden Autos herrührten. Unser von Atatürk in ein Museum verwan- Ziel aber war der Mısır Çarşısı, delt und der gesamten Menschheit übersetzt heißt das Maismarkt, wird zum Geschenk gemacht. jedoch Ägyptischer Basar genannt durch die ägyptischen Gewürzhänd- ler, die sich hier ursprünglich nieder- ließen. Dieser Markt ist ein Paradies für Liebhaber von Gewürzen und Süßigkeiten. Am Mittwochmorgen regnete es! Es war dennoch angenehm warm und wir nach einem kurzen Gang zur Seite 28 – Bergblick 1/2014
nächsten Straßenbahn darin wieder einem gemeinsamen Abendessen im Trockenen. Wir fuhren in den nutzten. Danach gab es wieder Stadtteil Kabataş und von dort mit einen Absacker, aber diesmal im einem Schiff zu den Prinzeninseln klitzekleinen Garten des Hotels, wo im asiatischen Teil Istanbuls. Wäh- wir durch enges Zusammenrücken rend der eineinhalbstündigen Über- auch Platz fanden. Hier ergriff Uwe fahrt hörte es auf zu regnen. Was das Wort und bedankte sich im aber nicht aufhörte, war diese rie- Namen der Gruppe beim deutsch- sige Stadt. Soweit das Auge reicht, türkischen Orga-Team, also bei mir waren Häuser über Häuser zu se- und bei Ali, für die Organisation hen. Auf der großen Insel, der büyük dieser Reise und überreichte uns ada, stiegen wir vom Schiff um auf jeweils einen Umschlag mit einem vier Kutschen, die jeweils von zwei Obolus, für den ich mich auch an Pferden gezogen wurden und uns dieser Stelle noch einmal herzlich auf etwa die halbe Höhe der Insel bedanke: teşekkür ederim! brachten. Am Donnerstag war nach dem Früh- Der Weg war gesäumt von pracht- stück noch Zeit für einen kleinen vollen Gärten, die zwischen üppig Bummel durch die sehenswerte blühenden Büschen den Blick auf Soğukçeşme Sokağı, die Straße des Prachtvillen freigaben. Den weiteren kalten Brunnens. In den 1980-er Weg auf die Spitze der Insel muss- Jahren aufwändig saniert, zeigt die ten wir zu Fuß gehen. Oben ange- Straße nun wieder die Holzhäuser kommen hatten wir einen weiten, aus dem 18. und 19. Jahrhundert. jedoch etwas getrübten Ausblick auf das Marmarameer und die anderen Dann hieß es Koffer in den Bus Inseln. Bei einem Besuch im ortho- schleppen, Getränkerechnung be- doxen Georgskloster aus dem 10. zahlen, und los ging es zum Fisch- Jahrhundert wurden wir unfreundlich markt nach Kumkapı. Dieser Ab- behandelt, so dass wir diesen Ort stecher war eine Idee von mir, da im recht schnell wieder verließen und Reiseführer besonders empfohlen, zurück zu den Kutschen gingen, mit allerdings nicht die beste. Gegen denen wir wieder durch das Insel- Mittag war hier nichts mehr los, die paradies zum Hafen fuhren. Durch Fische waren größtenteils verkauft, die Unruhen auf dem Taksimplatz, und in den lauschigen Gassen ge- den wir im Anschluss an diesen genüber setzt erst gegen Abend Ausflug besuchen wollten, hatten emsiges Treiben ein. So blieben uns der Reiseleiter und ich das ursprün- nach einem letzten Lunch nur noch glich geplante Programm geändert, die Fahrt zum Flughafen und die so dass wir mehr Zeit auf der Insel Heimreise nach Flensburg. und somit noch für einen Restau- rantbesuch hatten, ehe uns ein Schiff wieder zurück auf das Fest- land brachte. Der Abend war wieder zur freien Verfügung, den die meisten zu Mitteilungen der Sektion Flensburg – Seite 29
Horst Hinrichsen DAV-Sektionswochenende am 20./21. Juli 2013 „Heiße Schlacht am kalten Büfett“ bei Elisabeth Rohde in Roikier. So stand es im Bergblick 2/2013, und so hatte ich es gelesen. Vier Personen unserer DAV- Fahrradgruppe entschlossen sich, diese Veranstaltung mit einer Radtour zu verbinden. Treffpunkt war um 13:30 Uhr an der Adelbyer Kirche. Es ging zunächst über Tarup und Gremmerup zum“ Hodderuper Bankenviertel“, wo eine kleine Rast eingelegt wurde. Wir trugen uns in das ausgelegte Gästebuch ein. Stellten dabei fest, dass bereits eine Eintragung vor einiger Zeit von der DAV-Fahrradgruppe erfolgt war. Über Dollerup ging es dann zum Treffpunkt in Roikier. Dort trafen wir um 15 Uhr ein. Nach und nach trudelten dort alle angemeldeten Gäste ein. Insgesamt 33 Teilnehmer habe ich gezählt. Der Garten von Elisabeth eignet sich sehr gut für so einen Anlass. Der Wettergott meinte es sehr gut mit uns. Die Sonne schien fast etwas zu heiß, so dass alle Teil- nehmer Schattenplätze suchten und auch fanden. Zunächst gab es Kaffee und Kuchen. Einige Gäste hatten Torten mitgebracht, die auf einem runden Tisch in der Küche zusammen mit anderen Leckereien aufgestellt waren. Wie schon in den Jahren zuvor, machten wir dann eine kleine Wanderung. Die Aussicht auf die Flensburger Förde und das gegenüber liegende dänische Ufer sowie auf umgebene Sümpfe, Weiden, Knicks und kleine Hölzungen erfreuten uns einmal mehr. Vogelgezwitscher verwöhnte die Ohren und aus der Ferne klang der Ruf des Kuckucks. Eine „singende Landschaft“ meinte eine Mitwanderin. Man erreichte den Ort Neukirchen. Dieses Dorf sollte im 17. Jahrhundert von Herzog Johann ausgebaut werden. Er hatte geplant, als Konkurrenz zu Flensburg, hier einen großen Hafen zu errichten. Dazu kam es jedoch nicht. Als Flensburger frage ich mich, was dann wohl aus meiner Heimatstadt geworden wäre. Die Kirche von Neukirchen, die durch weiße Mauern und ein rotes Dach auffällt, gefiel unserem Blick. Im Flensburger Tageblatt habe ich gelesen: „Die Kirche von Neukirchen ist eines der am schönsten gelegenen Bauwerke an der Flensburger Förde. Sie wurde direkt am Ostseestrand, unmittelbar am Steilufer errichtet. Eine jahrhunderte alte Feldsteinmauer umgibt den kleinen Seite 30 – Bergblick 1/2014
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