Mittwoch, 17. November 2021 - HHU

 
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                              hhu.de
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Donaukurier Ingolstadt vom 17.11.2021

Autor:                 Gernot Heller                                    Mediengattung:   Tageszeitung
Seite:                 02 bis 02                                        Jahrgang:        76
Ressort:               pol-dk                                           Nummer:          267
Rubrik:                Donaukurier                                      Auflage:         27.302 (gedruckt) ¹ 29.079 (verkauft) ¹
                                                                                         30.431 (verbreitet) ¹
Ausgabe:               Hauptausgabe                                     Reichweite:      0,094 (in Mio.) ²
Weblink:               https://www.donaukurier.de
¹ von PMG gewichtet 07/2021
² von PMG gewichtet 07/2021

Ampel-Euphorie: Nur Grüne drücken auf die Bremse
SPD, FDP und Grüne wollen schon nächste Woche einen Koalitionsvertrag vorlegen. Davor gibt
es aber noch „dicke Bretter“ zu bohren.
Berlin Trotz etlicher noch ungelöster               dem Nikolaustag, dem 6. Dezember, ste-       keinesfalls geben: Formelkompromisse,
Fragen sind sich die drei Ampel-Partner             hen soll. Wann genau der Koalitionsver-      um bestehende Meinungsunterschiede
in einem einig: In der nächsten Woche               trag in der kommenden Woche vorlie-          zu verbrämen. „Wichtig ist, dass wir uns
soll ihr Koalitionsvertrag stehen. Dann             gen wird, dazu wollen sich die potenzi-      am Ende nicht in Formelkompromisse
werde auch klar sein, wer wo Ministe-               ellen Regierungspartner aber noch nicht      flüchten werden“, versprach der FDP-
rin, wer wo Minister wird. Was aber                 ins Blatt schauen lassen. Die Woche          Politiker.
auffiel, als sich die Generalsekretäre von          habe sieben Tage, merkte Kellner viel-       Zu den Inhalten, über die bereits verhan-
SPD und FDP, Lars Klingbeil und Vol-                deutig an.                                   delt wurde, wollten sich die drei Ampel-
ker Wissing, sowie der politische                   Scholz selbst hatte nach der ersten          Vertreter nicht äußern. Bekannt ist aller-
Geschäftsführer der Grünen, Michael                 Gesprächsrunde der Hauptverhandler           dings seit längerem, dass die Großthe-
Kellner, gestern in einer Gesprächs-                am Montag bereits kommentiert: „Das          men Klimaschutz und Finanzierung der
pause der entscheidenden Hauptver-                  läuft alles sehr, sehr gut, sehr konstruk-   geplanten Riesen-Investitionen ohne
handlungsgruppe äußerten: Die Zuver-                tiv.“ Gestern dann, in einer Gesprächs-      Steuererhöhungen und unter Wahrung
sicht ist unter ihnen nicht ganz gleich             pause, legten Klingbeil, Wissing und         der Schuldenbremse die wohl höchsten
verteilt.                                           Kellner nach. Klingbeil ging sogar noch      Hürden für die Ampel-Koalition darstel-
Klingbeil und Wissing freuten sich dar-             etwas weiter. Nach der ersten, gut neun-     len.
über, dass man an der einen oder ande-              stündigen Beratung der 21-köpfigen           Unterdessen könnte die Legalisierung
ren Stelle noch etwas schneller als                 Haupt-Verhandlungsgruppe sei seine           von Cannabis dem Staat nach einer
erhofft vorangekommen ist. Dagegen                  Zuversicht noch gewachsen. „Wir sind         aktuellen Studie mehr als 4,7 Milliar-
betonte der Grüne Michael Kellner                   schneller vorangekommen an einigen           den Euro an zusätzlichen verfügbaren
besonders den Satz: „Gründlichkeit geht             Stellen, als wir es gehofft haben“, sagte    Mitteln bringen. Ausschlaggebend dafür
vor Schnelligkeit.“ Und er war es auch,             er. Welche Themen das betrifft, dazu         seien nicht nur zusätzliche Steuerein-
der auf das eine oder andere „dicke                 wollte er sich nicht äußern.                 nahmen und Sozialversicherungsbei-
Brett“ unter den Themen verwies, das                Wissing lobte, die Gespräche seien bis-      träge aus dem legalisierten Geschäft mit
man noch durchbohren müsse, bis der                 her „mit sehr viel Detailtiefe“ geführt      der Droge, sondern auch Einsparungen
Erfolg stehe.                                       worden. Kellner ist immerhin „mit sehr       bei Strafverfolgung und Justiz, ergab
Einig sind sich alle Beteiligten aber               vielen der erreichten Zwischenstände         eine gestern veröffentlichte Studie des
darin, dass die Aussichten für eine Bil-            zufrieden“.                                  Wettbewerbsökonomen Justus Haucap
dung einer Ampel-Regierung unter                    Trotz aller positiver Äußerungen und         vom Institute for Competition Econo-
einem Bundeskanzler Olaf Scholz                     Zwischenstände gilt aber der Grundsatz,      mics an der Universität
(SPD) gut sind, ja, sich noch verbessert            dass Einigungen erst dann Bestand            Düsseldorf.DK/dpa
haben. Das gilt auch für den Zeitplan,              haben, wenn es eine Gesamtverständi-
nach dem die neue Regierung mit                     gung über einen Koalitionsvertrag gibt.
Scholz an der Spitze in der Woche nach              Eines soll es nach den Worten Wissings

Wörter:                                505
Urheberinformation:                    (c) 2021 Passauer Neue Presse GmbH

© 2021 PMG Presse-Monitor GmbH

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Handelsblatt vom 17.11.2021

Autor:                Greive, Martin                          Nummer:         223
Seite:                012 bis 012                             Auflage:        44.762 (gedruckt) ¹ 127.396 (verkauft) ¹
                                                                              138.196 (verbreitet) ¹
Ressort:       Politik                                        Reichweite:     0,528 (in Mio.) ²
Mediengattung: Tageszeitung
¹ IVW 2/2021
² AGMA ma 2021 Tageszeitungen

LEGALISIERUNG VON CANNABIS

Extra-Milliarden für den Staat
Die Ampelkoalition braucht für ihre Vorhaben viel Geld. Nun könnte sich einer Untersuchung
zufolge eine neue Einnahmenquelle durch weiche Drogen auftun.
Die Legalisierung von Cannabis könnte      steige nicht nur der Schutz der Verbrau-   ver eingesetzt." Es sei Zeit für eine
dem Staat mehr als 4,7 Milliarden Euro     cher, weil die Qualität des Cannabis       Legalisierung.
an zusätzlichen Mitteln bringen. Dies      sichergestellt werden könne. Auch          2018 war Haucap in einer Studie noch
zeigt eine neue Studie des Wettbewerbs-    Behörden und der Staatshaushalt wür-       zu einem deutlich geringeren Steuerauf-
ökonomen Justus Haucap vom Institute       den entlastet.                             kommen von zwei Milliarden Euro im
for Competition Economics (DICE) an        Milliardeneinsparungen für die Justiz      Jahr gekommen. Dass der Ökonom die
der Universität Düsseldorf.                Allein durch eine Cannabissteuer nach      Einnahmen nun mehr als doppelt so
Ausschlaggebend dafür seien nicht nur      dem Vorbild der Alkohol- oder Tabak-       hoch veranschlagt, hat verschiedene
zusätzliche Steuereinnahmen und Sozi-      steuer könnten der Untersuchung            Gründe.
alversicherungsbeiträge aus dem legali-    zufolge rund 1,8 Milliarden Euro in die    Entkriminalisierung von Cannabis-
sierten Geschäft mit der Droge, sondern    Staatskasse fließen. Hinzu kämen           konsumenten
auch Einsparungen bei Strafverfolgung      Umsatzsteuer, Gewerbe- und Körper-         So ist der Cannabiskonsum seitdem
und Justiz.                                schaftsteuer sowie Lohnsteuer, sodass      gestiegen. Der höhere Konsum führt zu
Die Debatte um eine Legalisierung von      sich die zusätzlichen Steuereinnahmen      mehr Arbeitsplätzen und damit zu höhe-
Cannabis hatte durch die wahrscheinli-     insgesamt sogar auf rund 2,8 Milliarden    ren Steuereinnahmen. Zudem ist die
che Bildung einer Ampelkoalition           Euro summieren würden, heißt es in der     Produktion von Cannabis billiger
zuletzt wieder Fahrt aufgenommen.          Studie.                                    geworden, wodurch die Cannabissteuer
SPD, Grüne und FDP kritisierten in         Das zusätzliche Sozialversicherungsauf-    pro Gramm erhöht werden kann. Außer-
ihren Wahlprogrammen die derzeitige        kommen aus dem legalisierten Anbau         dem flossen in die neue Studie erstmals
Rechtslage, der zufolge der Besitz von     und Vertrieb schätzen die Studienauto-     die Kosten ein, die sich in der Justiz ein-
Cannabis eine Straftat ist, und sprachen   ren auf weitere 526 Millionen Euro. So     sparen lassen.
sich - wenn auch in unterschiedlicher      könnte durch die Legalisierung ein ganz    Die Einnahmen für den Fiskus sind
Form - für einen regulierten legalen       neuer Wirtschaftszweig mit rund 27.000     allerdings nicht der Grund, warum sich
Verkauf von Cannabis aus. Bislang darf     Arbeitsplätzen entstehen, etwa in der      die Ampelparteien für eine Legalisie-
Cannabis nur zu medizinischen              Produktion, der Verarbeitung oder dem      rung aussprechen. Sie halten es für
Zwecken verkauft werden.                   Verkauf.                                   falsch, Millionen von Cannabiskonsu-
Im Wahlprogramm der Sozialdemokra-         Außerdem könnten durch die Legalisie-      menten zu kriminalisieren. Außerdem
ten hieß es etwa: "Verbote und Krimina-    rung rund 1,4 Milliarden Euro Kosten       ließe sich durch eine Legalisierung der
lisierung haben den Konsum nicht           bei Polizei, Justiz und im Strafvollzug    Verkauf besser kontrollieren und die
gesenkt, sie stehen einer effektiven       eingespart werden, weil diese nicht        Suchtprävention effektiver gestalten, so
Suchtprävention und Jugendschutz ent-      mehr Straftaten wegen Cannabisbesit-       die Hoffnung.
gegen und binden enorme Ressourcen         zes verfolgen müssten. Die Studie stützt   Dennoch ist eine Legalisierung umstrit-
bei Justiz und Polizei." Auch Kanzler-     sich dabei auf Vergleichsdaten aus Län-    ten. Gegner befürchten, der Konsum
kandidat Olaf Scholz schloss vergan-       dern, wo Cannabis bereits legalisiert      von Cannabis könne nach einer Legali-
gene Woche eine Legalisierung von          wurde.                                     sierung weiter zunehmen und die
Cannabis nicht aus.                        Der Geschäftsführer des Deutschen          Hemmschwelle zum Konsum härterer
Bei der Präsentation seiner Studie sagte   Hanfverbands, Georg Wurth, sagte, das      Drogen wie Kokain und Heroin dadurch
auch Haucap: "Die Verbotspolitik bei       Verbot von Cannabis sei schädlich und      gesenkt werden.
Cannabis ist gescheitert und konnte den    teuer. Milliarden Euro würden für sinn-
Drogenkonsum nicht eindämmen."             lose Polizeieinsätze aus dem Fenster
Sinnvoller sei deshalb eine staatliche     geworfen. "Das Geld wäre bei Aufklä-
Regulierung des Marktes. Dadurch           rung, Prävention und Hilfe viel effekti-

                                                                                                                         3
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 17.11.2021

Seite:                17                                              Mediengattung: Tageszeitung
Ressort:              Wirtschaft                                      Nummer:        268
Seitentitel:          Wirtschaft                                      Auflage:       198.252 (gedruckt) ¹ 201.408 (verkauft) ¹
                                                                                     210.488 (verbreitet) ¹
Ausgabe:              Hauptausgabe                                    Reichweite:    0,941 (in Mio.) ²
¹ IVW 2/2021
² AGMA ma 2021 Tageszeitungen

Freies Cannabis brächte Steuern
dpa-AFX. BERLIN Die Legalisierung                bei Strafverfolgung und Justiz, ergab           der Präsentation der Studie. Sinnvoller
von Cannabis könnte dem Staat nach               eine am Dienstag veröffentlichte Studie         sei eine staatliche Regulierung des
einer Studie mehr als 4,7 Milliarden             des Wettbewerbsökonomen Justus Hau-             Marktes. So steige der Schutz der Ver-
Euro an verfügbaren Mitteln bringen.             cap vom Institute for Competition Eco-          braucher, weil die Qualität des Canna-
Ausschlaggebend seien nicht nur Steuer-          nomics (DICE) der Universität Düssel-           bis sichergestellt werden könne.
einnahmen und Sozialversicherungsbei-            dorf. "Die Verbotspolitik bei Cannabis
träge aus dem legalisierten Geschäft mit         ist gescheitert und konnte den Drogen-
der Droge, sondern auch Einsparungen             konsum nicht eindämmen", sagte er bei

Wörter:                              102
Urheberinformation:                  Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

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Express Köln vom 17.11.2021

Seite:                4                                            Mediengattung: Tageszeitung
Rubrik:               NACHRICHTEN                                  Jahrgang:      2021
Seitentitel:          D-XD#KB#V2#XB#XD#XK                          Auflage:       70.037 (gedruckt) ¹ 43.069 (verkauft) ¹
                                                                                  43.234 (verbreitet) ¹
Ausgabe:              Hauptausgabe                                 Reichweite:    0,219 (in Mio.) ²
¹ IVW 2/2021
² AGMA ma 2021 Tageszeitungen

Cannabis: 4,7 Milliarden für Fiskus
Legalisierung könnte Steuern sprudeln lassen
 Düsseldorf - Eine Legalisierung von            Markt für Cannabis in Deutschland zu       Arbeitsplätze, die im Fall einer Legali-
Cannabis würde dem Fiskus einer Stu-            regulieren und den Verkauf mit einer       sierung seiner Annahme nach entstehen
die zufolge 4,7 Milliarden Euro bringen.        Steuer zu belegen. Allein eine Cannabis-   würden.
Die Summe setze sich aus zusätzlichen           steuer würde nach seinen Berechnun-        Die Studie geht zudem davon aus, dass
Steuereinnahmen, Sozialversicherungs-           gen dann 1,8 Milliarden Euro bringen.      eine Legalisierung Einsparungen in der
beiträgen und Einsparungen bei Straf-           Mehreinnahmen in Höhe von rund 735         Strafverfolgung im Umfang von 1,05
verfolgung und Justiz zusammen,                 Millionen Euro erwartet der Ökonom         Milliarden Euro und bei der Justiz in
errechnete der Wettbewerbsökonom                bei der Körperschafts-, Gewerbe- und       Höhe von 313 Millionen Euro bringen
Justus Haucap in einer vom Deutschen            Umsatzsteuer, dazu 526 Millionen Euro      würde.
Hanfverband vorgestellten Studie.               an Sozialbeiträgen und 280 Millionen
Haucap schlägt in der Studie vor, den           Euro an Lohnsteuer durch rund 27.000

Wörter:                              175
Urheberinformation:                  (c) M.DuMont Schauberg

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                                                                                                                            5
Kölner Stadt-Anzeiger Köln vom 17.11.2021

Seite:                 5                                                     Mediengattung:   Tageszeitung
Ressort:               Frühausgabe / Spätausgabe                             Jahrgang:        2021
Rubrik:                PL                                                    Nummer:          268
Seitentitel:           Ausgabe Köln Nord / Köln Ost / Köln Porz / Köln Süd   Auflage:         60.942 (gedruckt) ¹ 51.111 (verkauft) ¹
                       / Köln West                                                            51.800 (verbreitet) ¹
Ausgabe:               Hauptausgabe                                          Reichweite:      0,241 (in Mio.) ²
¹ von PMG gewichtet 07/2021
² von PMG gewichtet 07/2021

Der Staat würde am Kiffen verdienen
 Berlin. Die Legalisierung von Canna-               Strafverfolgung und Justiz, ergab eine           ler sei deshalb eine staatliche Regulie-
bis könnte dem Staat nach einer aktuel-             Studie des Wettbewerbsökonomen                   rung. Dadurch steige nicht nur der
len Studie mehr als 4,7 Milliarden Euro             Justus Haucap vom Institute for Compe-           Schutz der Verbraucher, weil die Quali-
an zusätzlichen verfügbaren Mitteln                 tition Economics an der Universität              tät des Cannabis sichergestellt werden
bringen. Ausschlaggebend dafür seien                Düsseldorf.                                      könne. Auch Behörden und der Staats-
nicht nur zusätzliche Steuereinnahmen               "Die Verbotspolitik bei Cannabis ist             haushalt würden entlastet. Allein durch
und Sozialversicherungsbeiträge aus                 gescheitert und konnte den Drogenkon-            eine Cannabissteuer könnten 1,8 Milli-
dem legalisierten Geschäft mit der                  sum nicht eindämmen", sagte Haucap               arden Euro in die Staatskasse fließen.
Droge, sondern auch Einsparungen bei                bei der Präsentation der Studie. Sinnvol-

Wörter:                                 123
Urheberinformation:                     (c) M.DuMont Schauberg

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                                                                                                                                        6
DIE WELT vom 17.11.2021

Autor:                 Karsten Seibel                                  Mediengattung:   Tageszeitung
Seite:                 10 bis 10                                       Jahrgang:        2021
Ressort:               Wirtschaft                                      Nummer:          259
Rubrik:                Wirtschaft                                      Auflage:         69.982 (gedruckt) ¹ 57.756 (verkauft) ¹
                                                                                        61.846 (verbreitet) ¹
Seitentitel:           DWBE-HP                                         Reichweite:      0,606 (in Mio.) ²
Ausgabe:               Hauptausgabe
¹ von PMG gewichtet 07/2021
² von PMG gewichtet 07/2021

Cannabis-Legalisierung soll 4,7 Milliarden Euro bringen
Karsten Seibel                                      wären zusammen 2,45 Milliarden Euro.       der Staatsanwaltschaft, der Gerichte und
Pünktlich zur Endphase der Koalitions-              In der Vorgängerstudie addierten sich      des Justizvollzugs werden auf 313 Mil-
verhandlungen von SPD, Grünen und                   die beiden Positionen lediglich auf 1,05   lionen Euro geschätzt.
FDP gibt es weitere Argumente für eine              Milliarden Euro.                           Die Berechnungen stützen sich auf Zah-
Legalisierung von Cannabis - keine                  Haucap begründet die Mehreinnahmen         len des Epidemiologischen Suchtsur-
gesundheitlichen, sondern monetäre.                 nicht nur mit einem gestiegenen Kon-       veys für Deutschland und auf Auswer-
Der Deutsche Hanfverband hat zum                    sum, sondern auch mit weltweit gesun-      tungen von Ländern, die bereits Canna-
zweiten Mal nach 2018 ausrechnen las-               kenen Produktionskosten. Dadurch           bis legalisiert haben. Dazu gehören der
sen, wie viel der Fiskus durch die Lega-            könne eine höhere Cannabissteuer ver-      Pro-Kopf-Konsum im US-Bundesstaat
lisierung von Cannabis mehr an Steuern              anschlagt werden, ohne dass der Preis      Colorado und in Frankreich. Inwieweit
einnimmt und an Kosten für die Straf-               pro Gramm über zehn Euro hinausge-         die Zahlen aus dem Ausland Orientie-
verfolgung spart. Es sollen jährlich 4,7            hen müsse. Hinzu kommen durch das          rung für Deutschland geben können,
Milliarden Euro sein.                               Geschäft mit Cannabis Körperschafts-       lässt sich kaum sagen. Entscheidend
Vor drei Jahren ging das Autorenteam                und Gewerbesteuern in Höhe von 85          wird sein, wie sich der Schwarzmarkt
um den Wettbewerbsökonomen Justus                   Millionen Euro. Zudem führt eine           hierzulande nach einer Legalisierung
Haucap von der Heinrich-Heine-Univer-               höhere Nachfrage auch zu mehr              entwickeln würde. Die Autoren nahmen
sität Düsseldorf lediglich von einem                Arbeitsplätzen. In der Studie wird davon   zudem an, dass der Schwarzmarkt durch
positiven Effekt in Höhe von 2,7 Milli-             ausgegangen, dass durch die Legalisie-     die Legalisierung in Deutschland ver-
arden Euro aus. Die zusätzlichen zwei               rung 27.000 Arbeitsplätze in der Canna-    schwindet. "Nach einer Legalisierung ist
Milliarden Euro in der aktuellen Schät-             biswirtschaft entstehen. Dadurch steige    davon auszugehen, dass sich ein legaler,
zung rühren vor allem daher, dass mitt-             das Aufkommen an Sozialbeiträgen,          regulierter Markt schrittweise ent-
lerweile mehr Menschen Cannabis kon-                also für Renten-, Kranken- und Pflege-     wickelt und in den ersten Jahren nach
sumieren. Der Gesamtbedarf wurde für                kasse, um 526 Millionen Euro, zudem        einer Legalisierung eine schrittweise
das Jahr 2021 auf 400 Tonnen geschätzt              würden sich daraus Lohnsteuern in          Angebotsverlagerung vom Schwarz-
- vor drei Jahrenseien es lediglich 250             Höhe von 280 Millionen Euro ergeben.       markt hin zum legalen Markt
Tonnen gewesen. Entsprechend steigen                Zwei weitere Zahlen, die in der 2018er     stattfindet", heißt es in der Studie.
die Einnahmen des Fiskus. Allein durch              Erhebung noch gänzlich fehlten, lassen     Wie sich der Markt entwickelt, hänge
eine Cannabis-Steuer, die ähnlich einer             den Legalisierungseffekt noch positiver    zentral vom Preis für legales Cannabis
Alkohol- und Tabaksteuer erhoben                    erscheinen. Erstmals sei es aufgrund       ab. Sei der Preis zu hoch, werde der
würde, fließen laut Studie jährlich 1,8             einer besseren Datenlage möglich, auch     Schwarzmarkt erfolgreich neben dem
Milliarden Euro in die Staatskasse.                 Einsparungen im Bereich der Justiz zu      legalen Markt bestehen bleiben. Werde
Hinzu kommt die normale Umsatz-                     quantifizieren, heißt es in der Studie.    der Preis hingegen zu niedrig angesetzt,
steuer von 19 Prozent, was bei der ange-            Die Einsparungen bei der Strafverfol-      bestehe die Gefahr eines weiter steigen-
nommenen Absatzmenge weitere 0,65                   gung durch die Polizei werden mit 1,05     den Konsums.
Milliarden Euro bringen könnte. Das                 Milliarden Euro angesetzt. Die Kosten

Wörter:                                 526
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Nordbayerische Nachrichten Forchheim, Ebermannstadt vom
17.11.2021

Autor:                 dpadpa                                 Mediengattung: Tageszeitung
Seite:                 4                                      Jahrgang:      2021
Ressort:               Politik                                Auflage:       7.204 (gedruckt) ¹ 7.040 (verkauft) ¹
                                                                             7.435 (verbreitet) ¹
Rubrik:                KURZMELDUNG                            Reichweite:    0,015 (in Mio.) ²
Seitentitel:           POLITIK
Weblink:               www.nordbayern.de
¹ von PMG gewichtet 07/2021
² von PMG gewichtet 07/2021

KURZ BERICHTET

 Milliarden für Staat durch Cannabis- Justus Haucap vom Institute for Compe-           zwar dicke Bretter zu bohren, das sei
legalisierung?                           tition Economics (DICE) an der Univer-        aber alles lösbar, sagten die drei Gene-
                                         sität Düsseldorf.Allein durch eine Can-       ralsekretäre am Dienstag in einem Zwi-
 BERLIN - Die Legalisierung von Can- nabissteuer nach dem Vorbild der Alko-            schenfazit. Vor allem FDP und SPD
nabis könnte dem Staat nach einer aktu- hol- oder Tabaksteuer könnten der Stu-         betonten, manches gehe schneller voran
ellen Studie mehr als 4,7 Milliarden die zufolge rund 1,8 Milliarden Euro in           als gedacht. Doch auch die Grünen, aus
Euro an zusätzlichen verfügbaren Mit- die Staatskasse fließen.                         deren Reihen zwischendurch Kritik vor
teln bringen. Ausschlaggebend dafür Ampel: Koalitionsvertrag auf der                   allem zu den Klima-Kompromissen
seien nicht nur zusätzliche Steuerein- Zielgeraden                                     gekommen war, äußerten sich hoff-
nahmen und Sozialversicherungsbei-                                                     nungsvoll. „Ich bin mit vielen der
träge aus dem legalisierten Geschäft mit BERLIN - Die „Ampel“ ist im Zeit-             erreichten Zwischenstände zufrieden“,
der Droge, sondern auch Einsparungen plan: Kommende Woche wollen SPD,                  sagte Grünen-Bundesgeschäftsführer
bei Strafverfolgung und Justiz, ergab Grüne und FDP einen Koalitionsvertrag            Michael Kellner.
eine Studie des Wettbewerbsökonomen für eine Regierung vorlegen. Noch seien
Wörter:                              182
Urheberinformation:                  © 2021 NORDBAYERISCHE NACHRICHTEN FÜR FORCHHEIM UND EBERMANNSTADT
Ort:                                 BERLINBERLIN

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                                                                                                                      8
DER TAGESSPIEGEL vom 17.11.2021

Autor:                 fha [tmt79gkb95rnkk10n1jc6uv]                  Mediengattung: Tageszeitung
Seite:                 4                                              Auflage:       71.716 (gedruckt) ¹ 99.373 (verkauft) ¹
                                                                                     102.399 (verbreitet) ¹
Ressort:               POLITIK                                        Reichweite:    0,352 (in Mio.) ²
Rubrik:                POLITIK
¹ von PMG gewichtet 07/2021
² von PMG gewichtet 07/2021

Cannabis kann Milliarden einbringen
Studie über Effekt einer Legalisierung
Berlin - Noch ist der Besitz und Erwerb            werbsökonom Justus Haucap und sei-         gebe, die mindestens einmal im Monat
von Cannabis in Deutschland verboten,              nem Team, die er am Dienstagmorgen         Cannabis konsumieren würden. Weitere
doch mit einer Ampel-Koalition könnte              vorstellte. In der vergangenen Woche       3,6 Millionen Personen würden minde-
sich das ändern. FDP, Grüne und SPD                hatte sich SPD-Kanzlerkandidat Olaf        stens einmal im Jahr die Droge nutzen.
sind sich im Kern einig, Cannabis zu               Scholz in der Bundespressekonferenz        Aus diesen Zahlen ergibt sich ein poten-
legalisieren. Mehr Jugendschutz, kein              nicht auf eine Summe festlegen wollen.     ziell lukrativer Markt. Haucap und sein
gestreckter Stoff und das Austrocken               „Ich bin da etwas zurückhaltend, weil      Team haben mit einer Cannabis-Steuer
mafiöser Strukturen auf dem Schwarz-               wir Schätzungen über ein Aufkommen         von 4,5 Euro pro Gramm gerechnet und
markt, lauten die Argumente. Doch es               vornehmen, wo wir den Konsum ja gar        kommen allein damit auf 1,8 Milliarden
gibt noch einen Punkt, der für die                 nicht kennen, sondern nur vermuten         Euro Einnahmen. Zudem erwartet er
Ampel-Verhandler interessant sein                  können“, sagte Scholz. Mit einem Grin-     hohe Gewerbe- und Umsatzsteuern und
dürfte: die Steuermehreinnahmen durch              sen fügte der Vizekanzler hinzu, dass      auch bisherige Repressalien-Kosten
eine Legalisierung. Die hat das Düssel-            sich Cannabis-Konsumenten bislang der      würden wegfallen und bis zu 27 000
dorfer Institute für Competition Econo-            Registrierung entzogen hätten.             Jobs entstehen. Der Geschäftsführer des
mics nun errechnet und ist auf eine                Dem widersprach Haucap bei der Vor-        Deutschen Hanfverbands, Georg Wurth,
stolze Summe gekommen.                             stellung seiner Studie: „Es ist richtig,   sieht sich bestätigt. „Die Prohibition ist
Durch zusätzliche Steuereinnahmen                  dass wir es nicht ganz genau wissen.       schädlich und teuer.“ Er hoffe auf die
sowie Einsparungen bei Strafverfol-                Aber einiges wissen wir schon.“ Auf        Ampel: „Die Cannabis-Konsumenten
gung und Justiz könnte der Staat durch             Basis des epidemiologischen Suchtsur-      würden gerne Steuern zahlen, wenn sie
eine Cannabis-Legalisierung 4,7 Milliar-           vey, der alle drei Jahre erhoben wird,     dafür Streckmitteln und dem Schwarz-
den Euro jedes Jahr zusätzlich einneh-             könne man davon ausgehen, dass es 1,5      markt entkommen würden.“ fha
men, so die Berechnungen von Wettbe-               Millionen Menschen in Deutschland

Wörter:                                343

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                                                                                                                               9
dpa-Englisch vom 16.11.2021

Mediengattung: Nachrichtenagentur

Legalizing cannabis could yield 4.7bn euros for
German state coffers
Berlin (dpa) - The legalization of canna-   therefore makes more sense for the state    system.
bis could bring the state more than 4.7     to regulate the market, he said.            The study is based on comparative data
billion euros (5.3 billion dollars) in      This would increase consumer protec-        from countries where cannabis has
additional available funds, according to    tion, he argued, because the quality of     already been legalised.
an academic study.                          cannabis could be guaranteed.               The managing director of the German
The key contributors to this revenue        According to the study, a cannabis tax      Hemp Association, Georg Wurth, said
would be additional tax revenues and        modelled on the current alcohol or tob-     that the prohibition of cannabis is harm-
social security contributions from the      acco tax alone could bring about 1.8 bil-   ful and expensive. "The money would
legalized businesses that sold the drug,    lion euros into the state coffers. A fur-   be much more effectively spent on edu-
according to a study published on Tues-     ther 2.8 million would come in corpo-       cation, prevention and help," he said.
day by competition economist Justus         rate and trade taxes and income taxes.      Opponents fear that the use of cannabis
Haucap at the University of Dusseldorf.     Additional social security revenue          could increase even more as a result of
"The prohibition policy on cannabis has     would total 526 million euros.              legalization and that it would lead to
failed and has not been able to curb drug   In addition, legalization could save        harder drug use.
consumption," Haucap said at the pre-       about 1.4 billion euros in costs for the
sentation of the research in Berlin. It     police, the judiciary and the penal

Wörter:                          274
Ort:                             Berlin

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                                                                                                                       10
dpa-Spanisch vom 16.11.2021

Mediengattung: Nachrichtenagentur

Estudio: Legalización de marihuana aportaría
millones a Estado alemán
Berlín, 16 nov (dpa) - La legalización de     menta la protección al consumidor, por-      El análisis se basa en datos comparati-
la marihuana en Alemania podría apor-         que se asegura la calidad de la mari-        vos de países en los que el cannabis ya
tar fondos adicionales por más de 4.700       huana, sino que también se alivia el tra-    está legalizado.
millones de euros (5.340 millones de          bajo de las autoridades y los gastos en el   El director de la asociación alemana del
dólares) a las arcas del Estado, según un     presupuesto estatal.                         cáñamo, Georg Wurth, comentó que la
nuevo estudio difundido hoy.                  Según se estima en el informe de acu-        prohibición del cannabis es dañina y
El factor decisivo no solo serían los         erdo al ejemplo del impuesto al alcohol      cara porque se derrochan miles de millo-
ingresos fiscales y las cotizaciones a la     y el tabaco, a través de un impuesto a la    nes de euros en operativos policiales sin
seguridad social adicionales derivados        marihuana se podrían recaudar unos           sentido.
del negocio del cannabis legalizado,          1.800 millones de euros.                     "El dinero sería utilizado de forma más
sino también el ahorro en la aplicación       El estudio señala que a esto se sumarían     eficaz en educación, prevención y
de la ley y el sistema judicial, señala el    los impuestos sobre el volumen de ven-       ayuda", sostuvo Wurth, quien consideró
informe elaborado por el economista           tas, las rentas y los salarios, por lo que   que ha llegado el momento de la
Justus Haucap, del Instituto de               los ingresos fiscales podrían alcanzar       legalización.
Economía de la Competencia de la Uni-         unos 2.800 millones de euros.                Sin embargo, este paso es
versidad de Düsseldorf.                       El estudio estima que los ingresos adi-      controvertido. Los opositores temen que
"La política de prohibición del cannabis      cionales de la seguridad social deriva-      el consumo de cannabis pueda aumen-
fracasó y no pudo limitar el consumo de       dos de la legalización del cultivo y la      tar aún más tras su legalización y que se
drogas", declaró Haucap en la                 distribución ascenderían a otros 526         reduzca el umbral de inhibición para el
presentación del estudio en Berlín.           millones de euros. Además, la                consumo de drogas más duras como la
El experto consideró que tiene más            legalización podría ahorrar unos 1.400       cocaína y la heroína.
sentido que el Estado regule el mercado       millones de euros en costes para la
porque de esa forma no solo se incre-         policía, la judicatura y el sistema penal.

Wörter:                          408
Ort:                             Berlín, 16 nov

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                                                                                                                          11
Rhein-Neckar-Zeitung - Sinsheimer Nachrichten - Bad Rappenauer
Bote/Eppinger Nachrichten vom 17.11.2021
Autor:                rnz                                          Mediengattung: Tageszeitung
Seite:                9                                            Auflage:       9.519 (gedruckt) ¹ 9.104 (verkauft) ¹
                                                                                  9.342 (verbreitet) ¹
Ressort:              Unterland_Heilbronn                          Reichweite:    0,047 (in Mio.) ²
Rubrik:               Sinsheimer Nachrichten
¹ IVW 2/2021
² AGMA ma 2021 Tageszeitungen

Wer war Otto Kirchheimer?
Erster Preisträger hält einen Vortrag über das Leben und Wirken des Heilbronner
Wissenschaftlers
(rnz) Einen Tag nach der Verleihung des        seine wichtige Wirkungszeit in den           Alberta in Kanada ab; 1973 promo-
diesjährigen Otto Kirchheimer-Preises          USA ab. Als jüdischer Sozialist musste       vierte er an der Universität Bonn. 1978
an den Politikwissenschaftler Professor        er bereits 1933 emigrieren, gelangte         wurde Alemann Professor an der PH
Dr. Elmar Wiesendahl beleuchtet Ulrich         nach manchen Umwegen in die USA              Neuss, dann an der Gesamthochschule
von Alemann am Mittwoch, 24. Novem-            und wurde dort einer der wichtigen           Duisburg, an der Fern-Universität
ber, das Leben und Werk Otto Kirchhei-         Staatsrechtslehrer und Politikwissen-        Hagen und schließlich an der Heinrich-
mers im Literaturhaus Heilbronn. Von           schaftler. Insbesondere entwickelte er       Heine-Universität Düsseldorf. Er hat
Alemann war 2015 der erste Otto-Kirch-         schon in den 1960er-Jahren das Kon-          über Parteien, Parlamente, Demokratie,
heimer-Preisträger. Tickets gibt es für        zept der Allerweltsparteien, den späte-      Partizipation und Korruption geforscht.
f ü n f       E u r o        u n t e r         ren Volksparteien.                           Nach seiner Emeritierung ist er weiter-
https://diginights.com/literaturhaus           Der Politikwissenschaftler Ulrich von        hin mit politischer Publizistik und Poli-
Kirchheimer war einer der großen               Alemann wurde 1944 in Thüringen              tikberatung aktiv.
Söhne der Stadt Heilbronn, ist aber            geboren, studierte Politikwissenschaft,      Die Veranstaltung ist eine Kooperation
außerhalb der Wissenschaft nahezu              Staatsrecht, Geschichte sowie Soziolo-       mit dem Förderverein „Otto Kirchhei-
unbekannt. Geboren 1905 in Heilbronn           gie und legte 1972 seinen Master of Arts     mer-Preis“ und beginnt um 19 Uhr.
und 1965 dort begraben, spielte sich           in Political Science an der University of

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WDR, Aktuelle Stunde, 16.11.2021

Neue Medikamente gegen Covid

Interview mit Dr. Björn-Erik Ole Jensen

Aktuelle Stunde | 16.11.2021 | ARD Mediathek

Merz, Röttgen, Braun: zurück in die Zukunft

Interview mit Prof. Dr. Stefan Marschall

Aktuelle Stunde | 16.11.2021 | ARD Mediathek

Blog Jan-Martin Wiarda, Hochschule, 16.11.2021

Die Handlungsbereitschaft ist da

Interview mit Prof. Dr. Anja Steinbeck

Blog - Jan-Martin Wiarda (jmwiarda.de)

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