PROJEKT-DOKUMENTATION - OPUSEINHUNDERT

 
WEITER LESEN
PROJEKT-DOKUMENTATION - OPUSEINHUNDERT
Projekt-
Dokumentation
PROJEKT-DOKUMENTATION - OPUSEINHUNDERT
AusZeit2015   Projekt-Dokumentation

2
PROJEKT-DOKUMENTATION - OPUSEINHUNDERT
Inhalt

 6   Grußworte

 9   AusZeit2015
11   OpusEinhundert

12   Werke
13   Orchester
24   Komponist
25   Dirigent

17   Gruppen
33   Teilnehmer
41   Kostüme

45   Proben
51   Aufführungen

58   Teilnehmer erzählen
60   Pressestimmen
61   Partner und Unterstützer

62   Impressum
64   Ihre Mithilfe
PROJEKT-DOKUMENTATION - OPUSEINHUNDERT
Grußworte

S
chon die Besetzung dieses Projektes muss beeindrucken: Über 100 Kinder, Jugendliche
und Erwachsene, Menschen mit Beeinträchtigung und Angehörige verschiedenster sozi-
aler Hintergründe finden sich zu einem Ensemble zusammen. Noch beeindruckender ist,
dass dieses Ensemble gemeinsam eine Choreographie erarbeitet und diese mit der
                                                                                       M   usik und Tanz schaffen Begegnungen und schlagen Brücken – dies hat das Projekt
                                                                                           AusZeit2015 eindeutig bewiesen. Mehr als 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit
                                                                                           den verschiedensten sozialen Hintergründen und mit oder ohne Handicap verfolgten
                                                                                           ein Ziel: Gemeinsam etwas Neues zu erarbeiten. Zusammen entwickelten sie Schritt
                                                                                           für Schritt ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Und wieder einmal wurde bei diesem
                                                                                           inklusiven Tanztheaterprojekt von OpusEinhundert die Vielfalt eindrucksvoll in den
NDR Radiophilharmonie zur Aufführung bringt.                                               Mittelpunkt gestellt.

Das inklusive und generationsübergreifende Musik- und Tanztheaterprojekt AusZeit2015       Auch wir bei Johnson Controls setzen auf Vielfalt und fördern diese aktiv:
vereinte Menschen im Alter von 6 bis 92 aus Celle, der Region Hannover und Hildes-         In Hannover, dem Sitz der Europazentrale unserer Autobatteriesparte, begegnen sich
heim. Sie wären sich im Alltag nicht begegnet, sind aber trotzdem einen gemeinsa-          täglich Mitarbeiter aus über 50 Nationen, die sich gegenseitig ergänzen und vonei-
men künstlerischen Weg gegangen: Über mehrere Monate haben sie alle ihre Ideen und         nander lernen können – genau wie die Teilnehmer von AusZeit2015.
Qualitäten in einen kreativen Prozess eingebracht. Entstanden ist ein exklusives
und sehr persönliches Kunstwerk, das eine Besonderheit im reichhaltigen kulturellen        Nachhaltigkeit und soziales Engagement haben einen besonderen Stellenwert bei Johnson
Angebot Niedersachsens darstellt.                                                          Controls. Als Unternehmenspartner der Initiative »Vereint für Hannover« unterstützen
                                                                                           wir gemeinnützige Projekte vor Ort. Dabei ist die finanzielle Hilfe natürlich ein
Darüber hinaus kommt AusZeit2015 eine wichtige gesellschaftliche Bedeutung zu.             wichtiger Bestandteil. Uns liegt aber ebenso am Herzen, dass unser Engagement da-
Neben den kreativen Kompetenzen hat die Begegnung und Zusammenarbeit der vielen sehr       rüber hinausgeht, was wir auch in unseren Projektpatenschaften zum Ausdruck bringen
unterschiedlichen Menschen auch soziale Kompetenzen gestärkt. Die Beteiligten sind         möchten. Deshalb fördern wir Projekte, mit denen sich unsere Mitarbeiter identifizie-
respektvoll miteinander umgegangen, haben sich umeinander gekümmert und sich für die       ren und bei denen sie sich aktiv mit einbringen können. Für AusZeit2015 haben sich
Gemeinschaft verantwortlich gefühlt: Sie haben ganz selbstverständlich auf Augenhöhe       beispielsweise freiwillige Helferteams zusammengefunden, die die Projektteilnehmer
miteinander gearbeitet. Mit diesem exzellenten Teamgeist ist AusZeit2015 vorbildlich       während der Proben und bei den Auftritten betreut haben.
für unsere Gesellschaft.
Ich danke sehr herzlich OpusEinhundert und allen Beteiligten für diese Bereicherung        Wir sind froh, dass wir einen Teil zum guten Gelingen von AusZeit2015 beitragen
des kulturellen und des gesellschaftlichen Lebens und wünsche dem Projekt, dass es         konnten und wünschen viel Freude mit der schönen Dokumentation sowie für die Zukunft
mit der vorliegenden Dokumentation noch lange weiter wirkt.                                weitere spannende Begegnungen.

Stephan Weil, Niedersächsischer Ministerpräsident                                          Johann-Friedrich Dempwolff, Geschäftsführer bei Johnson Controls Power Solutions EMEA

6                                                                                          7
PROJEKT-DOKUMENTATION - OPUSEINHUNDERT
AusZeit2015

    M
    ehr als 100 Tänzer erobern mit der renommierten NDR Radiophilharmonie die Bühne der
    Halle 39 in Hildesheim. Die Vielfalt der Gruppenzusammensetzung reicht inhaltlich
    von Grundschule über eine Integrierte Gesamtschule, Hauptschule, Förderschule, bis
    hin zu einer Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung und einer Seniorengruppe.
    Regional waren wir breit aufgestellt: Von Celle über die Region und Stadt Hannover
    bis nach Hildesheim. Aus der Vielfalt der Menschen entstehen unter professioneller
    Leitung sowohl sinnliche, als auch explosive Momente, die die Musik Schumanns und
    Enckes zu neuem Leben erwecken.

    Bei AusZeit2015 geht es Um die Verantwortung für eine Gemeinschaft, die ihr Ziel nur
    zusammen erreicht. Um die gemeinsame Arbeit an einem professionellen Bühnenwerk.
    Um das Entdecken klassischer und zeitgenössischer Musik. Um ungleiche Freundschafts-
    banden und die Erfahrung, dass Vielfalt und Andersartigkeit bereichert. Um das Ent-
    decken und Lenken der eigenen Kreativität und um das Lenken der eigenen Kreativität
    in gemeinschaftliche Bahnen.

    In einem halben Jahr entwickeln die Beteiligten ihre eigene Choreographie zu ihrer
    persönlichen »Auszeit«. Neben den wöchentlichen Proben in den jeweiligen Institu-
    tionen finden im Laufe des Projektes drei Gesamtproben statt, in denen alle 130
    Teilnehmer/innen je zwei Tage gemeinsam verbringen: Sie zeigen sich gegenseitig
    das Erarbeitete und entwickeln gemeinsam Neues.
    Am Ende steht die Endprobenwoche mit drei Aufführungen, in denen das AusZeit2015-
    Ensemble sein großes Kunstwerk dem Publikum präsentiert - in exklusiver Begleitung
    der NDR Radiophilharmonie in der Halle 39 (Hildesheim).

8   9
PROJEKT-DOKUMENTATION - OPUSEINHUNDERT
OpusEinhundert

     K   unst kann berühren – und sie kann bewegen. Menschen, Ideen und Prozesse.
         OpusEinhundert hat sich das zur Aufgabe gemacht. Das gemeinnützige Unternehmen zweier
         Bremer Kulturschaffender konzipiert, initiiert und realisiert große Kulturprojekte.
         Seit mehr als zehn Jahren organisieren Alexander Hauer und Corinna Bruggaier Musik-,
         Tanz- und Stadtteilprojekte in Städten und Regionen Norddeutschlands. 2011 entstand
         daraus das gemeinnützige Unternehmen OpusEinhundert. Menschen und Institutionen zu-
         sammenbringen, die sonst nichts miteinander zu tun haben: das ist die Idee.
         Die Arbeit basiert auf »Beteiligungskompetenz« : Corinna Bruggaier und Alexander Hauer
         beziehen alle Menschen, mit denen sie arbeiten, in die Entwicklung der Projekte mit
         ein. Mit ihren Projekten – und durch die gemeinsame Entwicklung großer Kunstwerke –
         machen sie die Potentiale der Beteiligten sichtbar.

         Das Tätigkeitsfeld von OpusEinhundert gründet sich auf vier Säulen:
         · OpusEinhundert_Move (Tanzprojekte)
         · OpusEinhundert_City (Stadtteilprojekte)
         · OpusEinhundert_Stage (Theaterprojekte) und
         · OpusEinhundert_Coach (Beratung)
         Ihre Arbeit, in Eigenregie wie auch als Dienstleister, erfährt bundesweite Aufmerk-
         samkeit und gilt als wegweisend für die kulturelle Kinder- und Jugendbildung.

         Corinna Bruggaier, Kulturwissenschaftlerin, hat von 2007 bis 2011 das mittlerweile
         mehrfach preisgekrönte »Zukunftslabor« der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit
         aufgebaut und war für die Projektleitung aller pädagogischen Projekte verantwort-
         lich. Bei OpusEinhundert verantwortet sie als Geschäftsführerin und Projektleiterin
         die Bereiche »neben« der Bühne.

         Alexander Hauer ist seit über zehn Jahren in Bremen und Niedersachsen künstlerisch
         tätig, unter anderem war er von 2000 bis 2004 als Schauspieler fest am MOKS des
         Theater Bremen engagiert. 2011 gründete er mit Corinna Bruggaier OpusEinhundert und
         ist seitdem für die künstlerische Leitung aller Projekte verantwortlich.

10       11
PROJEKT-DOKUMENTATION - OPUSEINHUNDERT
Werke                                                                                   Orchester

T
horsten Encke: »Ströme II« (Uraufführung, 2015)

Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3
»Rheinische« Es-Dur op. 97.
1. Satz.....................................................................»Lebhaft«
2. Satz.........................................................»Scherzo: Sehr mäßig«
                                                                                        E
                                                                                        in musikalischer Botschafter Hannovers und Niedersachsens - in diesem Sinne genießt
                                                                                        die NDR Radiophilharmonie weit über das Sendegebiet des Norddeutschen Rundfunks hinaus
                                                                                        einen hervorragenden Ruf, und das mit einer beeindruckenden Vielfalt im Repertoire:
                                                                                        Neben den Sinfoniekonzerten stehen Alte Musik, Crossover-Projekte, Filmmusik und ein
                                                                                        breitgefächertes Konzertangebot für Kinder und Jugendliche im Zentrum der musika-
                                                                                        lischen Arbeit des Orchesters.Tourneen und Einladungen zu internationalen Festivals
3. Satz...............................................................»Nicht schnell«   führen die NDR Radiophilharmonie ins europäische Ausland sowie nach Japan, China und
4. Satz...................................................................»Feierlich«   Brasilien. Seit Beginn der Saison 2014/2015 ist Andrew Manze neuer Chefdirigent.
5. Satz.....................................................................»Lebhaft«

12                                                                                      13
PROJEKT-DOKUMENTATION - OPUSEINHUNDERT
Komponist                                                                                    Dirigent

                                                                                         »«
                                                                                         AusZeit2015 war eine bewegende Erfahrung: selten habe ich
                                                                                         erlebt, daß bei einer musikalischen Großveranstaltung,
                                                                                         deren Protagonisten unterschiedlicher nicht sein können,
                                                                                         alle so sehr an einem Strang ziehen.(…) Mein Dank gilt der
                                                                                         NDR Radiophilharmonie (…) und vor allem dem gesamten Team
                                                                                         von OpusEinhundert, das sich unermüdlich auf allen Ebenen
                                                                                         für ein gutes Gelingen engagiert hat.
                                                                                         Rasmus Baumann

»«
Über die Musik und den Tanz wird in diesem fantasievollen
Projekt ein kommunikatives Miteinander von großer
Intensität geschaffen. Beeindruckend zu sehen, wie Menschen
verschiedenster Herkunft hier zu einem gemeinsamen Erleben,
zu einer gemeinsamen Sprache finden - der schönste Zweck von
Kunst. Und beglückend, ein Teil davon zu sein. Dafür danke
ich dem Team und allen Mitwirkenden von AusZeit2015!
Thorsten Encke

T
horsten Encke gewann 2005 den »Concours de Composition du Festival Pablo Casals de
Prades « mit der Komposition eines Streichquartetts. Man schrieb über ihn: » Die Musik
ist für ihn Leben, Luft zum Atmen und Familiensprache«. (Il giornale della musica)

Thorsten Encke, studierter Dirigent und Cellist, entschied sich 1999 für eine Zu-
kunft als freier Musiker und verlagerte seine musikalischen Aktivitäten mehr und mehr
                                                                                         R   asmus Baumann wurde nach Theaterstationen in Kassel (Staatstheater) und Gelsenkirchen
                                                                                             (Musiktheater im Revier) zur Saison 2014/15 zum Generalmusikdirektor der Neuen Phil-
                                                                                             harmonie Westfalen berufen. Nach Studien in Essen und Frankfurt (Klavier, Dirigieren
                                                                                             und Kirchenmusik) führte ihn sein erstes Engagement an das Aalto Theater Essen, wo
                                                                                             er bald vom Solorepetitor zum zweiten Kapellmeister aufstieg.

auf kompositorische Projekte, verbunden mit dem Dirigat eigener Werke. Sie werden            Als Gastdirigent war er u. a. an den Opernhäusern Köln, Dortmund, der Komischen Oper
u. a. von Künstlern wie Paavo Järvi und Christian Tetzlaff, von Orchestern wie der           Berlin sowie der Hamburgischen Staatsoper engagiert. 2014 dirigierte er erstmalig
Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und der NDR Radiophilharmonie aufgeführt.                das London Symphony Orchestra und die Stuttgarter Philharmoniker und wird 2015/16
                                                                                             sein Debüt an der Semperoper Dresden und dem Opernhaus Frankfurt geben.
Gemeinsam mit befreundeten Musikern gründete Thorsten Encke 2011 das Orchester
musica assoluta. Als dessen Dirigent und künstlerischer Leiter engagiert er sich für         Baumann steht außerdem regelmäßig am Pult verschiedener Symphonieorchester, u. a. bei
neue Formen des Konzertierens und impulsgebende Konzertprojekte. Mit OpusEinhundert          der Radiophilharmonie des NDR Hannover, den Rundfunkorchestern des BR und WDR und den
arbeitet er bereits seit vielen Jahren zusammen und komponiert in diesem Jahr exklu-         Nürnberger Symphonikern, um nur einige zu nennen. Im Februar 2009 erhielt er im Kon-
siv für ihr Projekt AusZeit2015 » Ströme II « (Uraufführung).                                zerthaus Berlin beim Deutschen Dirigentenpreis den Sonderpreis des Dirigentenforums.

14                                                                                           15
PROJEKT-DOKUMENTATION - OPUSEINHUNDERT
Gruppen

16
     M
     17
         it dabei waren: Die Musikschule Hildesheim e. V., die Luise-Scheppler-Förderschule
         (Sorsum/Hildesheim) e. V., Senioren aus der Region Hildesheim und Hannover, die IGS
         Celle, die Georg-Elser-Hauptschule Berenbostel, die Grundschule Beuthener Straße
         (Hannover) und eine Gruppe der Lebenshilfe Werkstatt Seelze e. V..
PROJEKT-DOKUMENTATION - OPUSEINHUNDERT
Georg-Elser-Hauptschule Berenbostel
     (9. Jahrgang)

     »«
     » AusZeit « ist für mich Abschalten
     von Allem und Zeit für mich haben.
     Schülerin

     U
     nsere Schule hat bereits zum dritten Mal das Glück, bei einem OpusEinhundert-Projekt
     dabei zu sein. Nachdem wir beide KlangKörper-Vorstellungen besuchten – und dort als
     Helfer mitwirken durften, erfüllt die Teilnahme an AusZeit 2015 uns einen langersehn-
     ten Wunsch. Alle gemeinsam erleben wir einen intensiven gruppendynamischen Prozess,
     machen außergewöhnliche und bereichernde­Begegnungen und wuchsen über uns hinaus.
     AusZeit 2015 ist für uns ein großes Abenteuer, das uns lange in Erinnerung bleiben wird.

18   19
Grundschule Beuthener Straße, Hannover
     (Hortgruppe Bergadler)

     D
     er Rüdiger vom SV Grasdorf hat uns Prospekte und DVDs zukommen lassen. Gemeinsam
     haben sich die Kinder das angeschaut und festgestellt, das machen wir mit. Wir
     finden, das Wichtigste an diesem Projekt ist das Miteinander und das Füreinander;
     und die eigene Fantasie fürs Tanzen zu benutzen.

20   21
IGS Celle
(AG aus 5. und 6. Jahrgang)

W
ir sind 2014 durch Rüdiger auf die Idee gekommen, an dem Projekt teilzunehmen.
Rüdigers Sohn, Sebastian, arbeitet bei uns an der IGS Celle als Lehrkraft und berich-
tete eine Woche vor dem Start unserer neuen Schule begeistert über KlangKörper2013.
Am nächsten Tag entschieden wir, mit unserer Tanz-Werkstatt an dem neuen Projekt
AusZeit2015 teilzunehmen. Was sollen wir sagen: Es ist eine einmalige Erfahrung für
alle unsere Schülerinnen und Schüler und es macht uns viel Spaß. Wir haben viele neue
Freunde gewonnen. Wir freuen uns auf die Aufführung und können kaum abwarten bis es
endlich losgeht.

22                                                                                      23
Lebenshilfe Werkstatt Seelze e. V.
(altersgemischte Gruppe)

W
ir freuen uns sehr, wieder dabei zu sein. Es ist einfach toll, so viele verschiedene
Menschen kennenzulernen – wirklich eine gelebte Inklusion.

24                                                                                     25
Luise-Scheppler-Förderschule Himmelsthür e. V.
                                                              (altersgemischte AG)

»«
Viele, zu Anfang fremde Personen unterschiedlichen
Alters, treffen sich in einer Turnhalle. Es wird viel
Zeit miteinander verbracht. Freundschaften entstehen,
Choreographien entwickeln sich, die Gruppe wächst zusammen.
Man wird respektiert und akzeptiert wie man ist. Einzelne
Teilnehmer fangen an zu tanzen, es kommen immer mehr dazu

                                                              D
– es entsteht etwas Großes – etwas Großartiges! Ich bin
dabei! Ich bin ein Teil von AusZeit2015!
Petra Labude

                                                              ie Luise-Scheppler-Schule ist immer auf der Suche nach inklusiven Projekten. Als wir
                                                              von dem OpusEinhundert-Projekt erfuhren, haben wir uns spontan entschlossen, daran
                                                              teilzunehmen. » AusZeit « bedeutet für uns: Chillen / Bücher lesen / Zeit für sich haben
                                                              / Tanzen / Basteln / Toben / HipHop Musik hören / Klassenfahrten / Joggen.

26                                                            27
Musikschule Hildesheim e. V.
         (Gruppe aus Lehrerinnen, Müttern und Töchtern)

         »«
         Seit meiner Kindheit träume ich davon, einmal an einem Tanz-
         theaterprojekt teilnehmen zu können. Jetzt ist es soweit!
         Und nun habe ich sogar das Glück, mit meiner Tochter gemein-
         sam so ein Projekt mit zu gestalten. Das ist wunderbar,
         dafür nehme ich mir Zeit, es ist unsere » AusZeit « …
         Olga und Violetta

     M   usik und Bewegung – als Diplom-Rhythmikerin habe ich vor etlichen Jahren die Wechsel-
         wirkungen dieser Themenfelder in unzähligen Facetten studiert. Auf beiden Ebenen bin
         ich allein, zu zweit, oder in kleinen Gruppen theoretisch oder praktisch in diverse
         Tiefen eingetaucht. Nun als (klitzekleiner) Teil der » AusZeit « eröffnet sich mir
         wieder ein neuer Pfad und zwar in Begleitung unglaublich vieler, unfassbar unter-
         schiedlicher, Menschen. Wunderbar, dass wir von der Musikschule uns auch mit euch
         allen diese » AusZeit « nehmen dürfen.
         Berit Bertram, Gruppenleiterin

28       29
Seniorentanzgruppen aus der Region Hannover / Hildesheim
     (Gruppe im Alter von 60 bis 92)

                      »«
                      Die tanzen ihre Gefühle.
                      Schülerin

30
     E
     in Teil von uns war 2013 schon dabei, jetzt sind andere Tanzende aus dem Bereich
     Linedance und meditativem Tanz dazu gekommen. Alle waren begeistert von der Idee
     und dem Gesamtkonzept. Wir wollen zeigen, dass es beim Tanzen keine Altersgrenze
     nach oben gibt.

     31
Gruppenleiter                                                                         Teilnehmer

U
nsere Gruppenleiter bilden unsere erste Gruppe. Vor Probenbeginn treffen wir uns,
lernen uns kennen und planen gemeinsam das Projekt: Welche Assoziationen weckt das
Thema » AusZeit « bei den Gruppenleitern (stellvertretend auch für ihre Gruppen)?
Welche Bedürfnisse müssen wir bei den Teilnehmern aus bestimmten Gruppen oder auch
Institutionen besonders beachten? Welche Ängste oder Vorbehalte bestehen?
Wir nehmen uns zwei ganze Tage Zeit (Danke hier an das wunderbare Team des Tagungs-
hotel Meerblick in Bad Zwischenahn unter der Leitung von Ute Richwien-Emken!) und
bereiten uns mit den Gruppenleitern so optimal auf den Start vor. Wenn die Gruppen-
leiter sich untereinander kennen und auf diese Weise die erste Gruppe entstanden
ist, bilden sie für das OpusEinhundert-Team die verlängerten Arme hin zu allen 130
Teilnehmer/innen – ein sehr wertvoller Bestandteil, der zum Gelingen des Großen
Ganzen erheblich beiträgt.

                                                                                      S
                                                                                      etzten sich die einzelnen Gruppen sonst tendenziell homogen zusammen - Schüler/innen
                                                                                      eines Jahrgangs, Erwachsene einer bestimmten Altersgruppe - entstanden nun zum ersten
                                                                                      Mal neue Konstellationen. Premiere war bei AusZeit2015, dass die Gruppe der Musik-
                                                                                      schule Hildesheim, mit Lehrerinnen, Mütter und Töchter zusammen eine Gruppe bildeten.
                                                                                      Die Gruppe der Werkstatt der Lebenshilfe Seelze schloss in sich die Brücke zwischen
                                                                                      Jugendlichen und Erwachsenen. So waren schon »im kleinen« wesentliche Merkmale der
                                                                                      Philosophie umgesetzt. Bereits in den einzelnen Gruppen begegneten sich Menschen,
                                                                                      die sonst nicht miteinander in Berührung kommen würden.

32                                                                                    33
Anita Abchilla   Ronida Abdi          Aylin Aclan         Erik Bunk             Lin Mary Busse      Alisa Damnig          Canan Damnig        Kim Davos

                        Elisa Adami    Natalie Backov   Melissa Bahr         Djemal Bajrami      Sevgi Demirok         Isabelle Deppe      Franziska Domizlaff   Johanna Düvel       Bjarne Eggebrecht

Michelle Bechler        Conny Berg     Berit Bertram    Siggard Besener      Susanna Binnewies   Darin El-Jamal        Saskia Elvers       Emre Ezer             Sebastian Frost     Nils Gassner

                                       Kevin Birr       Christin Bokelmann   Liam Bosse          Nico Gieser           Marieluise Gömmel   René Grimm            Larissa Haberlach   Asena Hackl

                        Savio Brandt   Mariella Braun   Janine Brennecke     Corinna Bruggaier   Aysun Hackl           Justin Hailer       Rana Hajj Hussein     Vanessa Harders     Alexander Hauer

                   34                                                                                             35
Hannes Heister        Louisa Heitmann     Angelina Hinrichs   Ulla Hinz        Ingrid Hockelmann   Mali Lemke             Ingrid Lipka       Greta Löser         Lale Mala         Charleen Malarski

                                                                                                                          Gisela
Helene Hoppe          Emely Hoppenstedt   Dominika Horba      Aylin Ibrik      Robin Ismael        Aaliyah Marden         Margenfeld-Bothe   Patricia Meiners    Winnie Mendala    Hanna Metzig

                      Katharina
Timo Jauch            Jucknischke         Rüdiger Jüstel      Meike Kerker     Nelly Klass         Biggi Meyer            Romy Meyer         Nicole Meyersieck   Pia Michalik      Minas Miro

Anja Kleinitz         Thara Klosak        Cantufan Klose      Michelle Knaub   Mirco Köbis         Janis E. Müller        Patrick Müller     Luca Nagel          Sabrina Neumann   Lea-Marie Niedenzu

Jonathan Kraaz        Petra Labude        Jelka Lange         Dariusz Latoch   Elvira Leise        Raiane Oliveira        Mark Ormerod       Marianne Osiak      Merle Palfner     Lydia Perow

                 36                                                                                                  37
Christian
Sabine Petter          Isabel Porras        Bartosz Pustkowski   Roswitha Rauch    Reckewerth           Louis Teske          Matthias Tilling      Darline Triebel

Wiebke Reinhold        Erika Rimaviciute    Ute Rudolph          Jörg Sarbach      Lena Scheller        Melina Tulan         Evin Tüzün            Andreas Vellis     Miriam Voltmer

Klara Schmidt          Tatjana Schmook      Olga Schnar          Violetta Schnar   Simon Schrapper      Karin Wagener        Dagmar Walter         Jasmin Weidemann   Cynthia Wiechmann   Claudia Wille

Julia Schultze         Regina Schwarzrock   Rafael Sehovic       Serap Serac       Christian Sgondek    Annika Wirth         Franziska Witkowski   Lilly Woijcik

Ahmed Siala            Sigmund Skeide       Dominik Spicher      Mara Steuber      Alexandra Suchomel   Przemek Wrona        Bayan Yasdin

                  38                                                                                                    39
Kostüme

     E
     s ist schon immer wieder eine Herausforderung, für Menschen Bekleidung zu entwerfen.
     Sie sind so unterschiedlich gebaut, haben unterschiedliche eigene Vorstellungen,
     unterschiedliche Herkunft, unterschiedliches Alter, unterschiedliche Beweglichkeit
     und unterschiedliche Befindlichkeiten. Und im Besonderen erleben sie Kostüm, Bühne,
     Licht, Choreografie und Orchester zum größten Teil zum ersten Mal. Sie sind so viele.

     Ich habe diese Prozesse nun schon sehr oft erlebt und doch ist jedes Mal etwas Be-
     sonderes. Dem Kostümbild noch mehr Funktion zu verleihen, es theatraler zu gestalten,
     war für uns eine weitere Premiere. Am Anfang steht für mich immer der Mensch, der
     Tänzer und am Ende dieser „Auszeit“ hatte er Flügel.

     Christin Bokelmann

40   41
42   43
Proben

44
     N
     eben wöchentlichen Proben »zu Hause «, in allen Institutionen, trafen sich alle Teil-
     nehmer/innen zu Gesamtproben: am 10. und 11. Oktober 2014, am 14. und 15. Dezember
     2014, am 21. und 22. Februar 2015, sowie zur Endprobenwoche ab dem 2. März 2015 in
     der Rudolf-Harbig-Halle in Garbsen-Berenbostel.

     45
46   47
48   49
Aufführungen

50
     D
     ie
     5.
     6.
     6.

     51
          Aufführungen:
          März 2015 um 19 Uhr Premiere
          März 2015 um 11 Uhr Schulvorstellung
          März 2015 und 19 Uhr Dérnière
»«
          Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Veranstal-
          tung, die den Namen inklusives Tanztheater völlig zu
          Recht trägt. Das war wirklich demonstrierte Inklu-
          sion, von der ersten bis zur letzten Minute, einfach
          Spitze! Von allen Beteiligten wurde extrem viel
          abverlangt, es war eine gewaltige Leistung. Super!
          Heidrun Schwedux, Seminarrektorin im Studienseminar Wunstorf für die
          Lehrämter Grund, Haupt- und Realschulen

52   53
54   55
»«
Bei eurer Präsentation sah ich, wie die unterschiedlichen
Menschen sich gerne gemeinsam bewegt und die Aufführung als
Team gemeistert haben. Alexander hat die Kinder, Jugendlichen
und Erwachsenen da abgeholt wo sie stehen und hat ihnen den
Raum dafür gegeben. Es ist überhaupt erstaunlich, wie Alexander
es geschafft hat, dass sich alle nach dieser, wie ich finde,
sehr anspruchsvollen Musik, voller Freude bewegt haben.
Vielen Dank, dass Ihr so tolle Arbeit macht.
Anja Krüger, Landesvereinigung für kulturelle Kinder- und Jugendbildung,
Koordinationsbüro Kultur macht Schule

          56                                                               57
Teilnehmer erzählen

W
ie ich das Tanztheater AusZeit2015 erlebt habe:
Als ich im Herbst vergangenen Jahres gefragt
wurde, ob ich im neuen Tanztheater-Spiel von
OpusEinhundert mitmache, sagte ich spontan:
»  gerne « . Auf meine Bedenken, ob ich der An-
forderung gerecht werde, immerhin bin ich inzwischen älter geworden (92), zeigte
mir Alexander ein erstes Werbeplakat über das Programm AusZeit2015 . » Ulla, du bist
schon mittendrin «  . Ich staunte. Mein Gesicht war hinter den großen Buchstaben ver-
steckt zu finden. Nun freute ich mich auf die bevorstehende Entwicklung und die Ge-
staltung einer » AusZeit « durch mehrere Gruppen aller Altersklassen. Bei der ersten
Präsentation aller 130 Mitwirkenden waren bereits vielfältige tänzerische Figuren
zu sehen. Begeistert war ich, zu erleben, wie man mit Papier sehr ausdrucksstarke
Geräusche erzeugen kann, die in unserer Aufführung das Erleben einer Wetterkatas-
trophe darstellte. Der Kampf mit strömenden Fluten wurde tatkräftig von allen
130 Tänzern bewältigt. Nach dem leiser werdenden Gewitter zeigte sich Ermattung,
und Alexander stellte mich langsamen Schrittes vor das Dirigentenpult. Plötzlich
absolute Stille, alle liegen erschöpft am Boden. Es rührte mich, als » Wächterin«
vor dieser » AusZeit « zu stehen. Als dann das Orchester mit seinen Bratschen kaum
hörbar zu summen begann, war das wie ein Summen von einem Bienenschwarm zu verneh-
men, und tatsächlich räkelten sich die ersten Ausgeruhten mit zaghaften Bewegungen
von Armen und Beinen und schnellten mit dem Einsatz des Orchesters mit der Musik
» Ströme II« von Thorsten Encke zunehmender Stärke gleichsam hoch, fanden sich auf

                                                                                        A
ihrem Basis-Platz, rückten zusammen, ließen sich von Jonathan mit seinem elektri-
schen Rollstuhl anführen zur symbolischen Darstellung zurückflutender Wassermengen
mit konzentrischen Kreisen. Mit der Gruppierung mehrerer kleiner Gruppen zeigten
wir alle bei fröhlichem Bewegungsdrang unterschiedliche Figuren, z. B. eine Spiel-
uhr , ebenfalls mit der » AusZeit «, des Kopfes auf die Nebenschulter gelegt.
Aus dem gesamten Standbild der » Seerose« holten die Senioren die einzelnen Personen
heraus, um sich mit ihnen der wiederum von Jonathan angeführten Prozession anzu-
schließen. Diese führte in Form einer Acht über die gesamte Bühnenfläche. Jeweils an
ihrem Basisplatz vorbeikommend, schieden die Gruppen aus. Mich beeindruckte unge-
mein, wie diszipliniert die Mitwirkenden den Vorgaben von Alexander folgten, der            usZeit2015 war für mich eine tolle Erfahrung, da ich einige meiner Fähigkeiten dar-
die zahlreichen Aktivitäten der einzelnen Gruppen zusammenbaute. Man sah ihnen die          bieten konnte. In der zweiten Probenwoche zum Beispiel führte ich das erste Mal vor
Freude über die Entstehung eines Kunstwerkes, welches ihrer Vorstellung von einer           der ganzen Gruppe eine Feuerjonglage vor, welche ich zuvor geprobt hatte. Ich mochte
» AusZeit« entsprach.                                                                       sehr, dass man die Choreographien mit Alexander zusammen entwickeln durfte. Einmal in
Anrührend fand ich auch das Bild einer Begegnung mit einem » Fremden« , in Not gera-        einer Probe in den 16er Kreisen stellte ich mich zum Spaß in die Mitte und ging in
tenden Menschen, dem die Hand gereicht wird, erst zögernd, ängstlich angenommen             »  Ballerina-Pose «. Als Alex das sah, rief er: » Das machen wir! Das ist gut! « - und
wird, letztlich aber voller Vertrauen zu gemeinsamem Spiel und Freundschaft führen          schon bauten wir es in den Ablauf mit ein. Die Woche vor den Aufführungen war die
kann, ja sogar zu gemeinsamem Tanz aller Beteiligten.                                       Lustigste und am besten gefallen hat mir die Übernachtung in der Jugendherberge, weil
Ein halbes Jahr wurde wöchentlich für dieses Werk geprobt und geändert, wieder mit          ich Spaß mit den Leuten auf meinem Zimmer hatte. Da ich und vier andere Jungs Flügel-
neuen Ideen gefüllt. Alle gingen freundschaftlich und respektvoll miteinander um.           männer waren, hatten wir auch besondere Kostüme, welche oberkörperfrei und fransig
Ich habe mich auf jede Übungsstunde gefreut und empfunden, welche Kraft einem die           waren. Aufgeregt wegen den Vorstellungen war ich kaum, da ich schon öfter größere
Bewältigung einer Aufgabe verleiht.                                                         Publikumsauftritte hatte. In meinem Augen liefen die Auftritte gut, genau so wie das
Ich denke, jeder Mensch braucht eine » AusZeit « für schöpferische Freiheit, auch           ganze Projekt.
ich, die ja schon lange im Ruhestand lebt, eben in einer, meiner » AusZeit« .
                                                                                            Text aus der Sicht von Sebastian; von Nelly geschrieben,
Ursula Hinz (genannt Ulla), Seniorentanz                                                    Georg-Elser-Hauptschule Berenbostel

58                                                                                          59
Pressestimmen                                                                           Partner und Unterstützer

Voller Konzentration, ausdrucksstark, mit großem Ernst und gleichermaßen spürbarer      Künstlerischer Partner:
Freude bewegen sich die 13 Menschen mit Behinderung in der Sporthalle der Lebens-
hilfe Seelze zu Schumanns » Rheinischer «.
Hallo Rundblick 22. Oktober 2014

Menschen tänzerisch verbinden. Bereits bei » Klangkörper « 2012 und 2013 begeisterte
und berührte eine bunt gemischte Gemeinschaft (…)                                       Mit der freundlichen Unterstützung von:
Wunstorf Mittendrin 6. November 2014

Und plötzlich klingt das Rascheln nicht mehr wie Rascheln, sondern nach Regen, der
auf ein Wellblechdach fällt.
Kehr wieder am Sonntag & Ev Hildesheimer Zeitung Dezember 2014

Was ist eigentlich » AusZeit «? Dieser Frage widmet sich das Tanz- und Musikprojekt
von OpusEinhundert in diesem Jahr mit seinem Stück AusZeit2015 (…) » Aus den Assozia-
tionen der Tänzer entstehen die Bilder und Choreografien «, sagt Hauer.
Leinezeitung 16. Dezember 2015
                                                                                        Die Aufführung am 05.03.2015 wurde zusätzlich unterstützt von:
Was für ein eindrucksvolles Spektakel. Auf einer Bühne im Hintergrund spielt das
Orchester der NDR Radiophilharmonie Schumanns Rheinische Sinfonie. Davor tanzen 130
in schwarz- violett gekleidete Akteure (…) Ausdrucksstark präsentieren sie ihre
selbst erdachte Inszenierung. (…) Die Lebenshilfe- Tänzer wuchsen über sich hinaus.
(…) Der strahlende junge Mann im Rollstuhl zeigte eindrucksvoll, dass Tanzen auch
auf Rädern möglich ist.                                                                 Die Aufführung am 06.03.2015 wurde zusätzlich unterstützt von:
Rundblick 18. März 2015

Emotionale Bilder zeigen zarte Berührungen und eine Kommunikation ohne Worte. (…)
Die Choreografien sind bezaubernd, (…) Besonders beeindruckend allerdings die Masse
an Menschen, die 60 Minuten auf der Bühne steht und stets im Konzept bleibt.
Hildesheimer Allgemeine Zeitung 7. März 2015                                            Inszenierung:

Immer wieder finden Menschengruppen tanzend zueinander, wirbeln herum und lösen sich
wieder auf, um neue Gruppen zu bilden. Wie kleine Teilchen, die sich zu einem
großen Ganzen verbinden. Wie ein Tanz der Moleküle.
Hannoversche Allgemeine Zeitung 9. März 2015

                                                                                        »«
                                                                                        Diese wunderschöne Arbeit in der Intensität und Kontinuität
                                                                                        umsetzen zu dürfen und weiter zu entwickeln, verdanken wir
                                                                                        von Herzen allen oben genannten Partnern und Unterstützern.
                                                                                        OpusEinhundert

60                                                                                      61
Impressum

AusZeit2015
Ein Projekt von OpusEinhundert
(Corinna Bruggaier und Alexander Hauer)
Hans-Böckler-Straße 9
28217 Bremen

Künstlerische Leitung: Alexander Hauer
Projektleitung: Corinna Bruggaier
Assistenz: Conny Berg
Ehrenamtliche Unterstützung: Katrin Dodenhof, Regina van Düllen, Doris Weiße
Künstlerischer Partner: NDR Radiophilharmonie
Für das Orchesterbüro: Carmen Fender, Andreas Meyer, Uwe Nebel, Martin
Stoll, Janis Wilke, Julian Zeuner und Kollegen (Orchesterbüro), Bettina Pohl
(Projektkoordination),
Rita Hermeyer (Tonmeisterin)
Kostüm: Christin Bokelmann, Assistenz: Lin Mary Busse, Angela Juhas und Monika Port
Technische Leitung und Lichtdesign: Uwe Renken
Filmische Dokumentation: Janis E. Müller und Cantufan Klose (Assistenz)
Catering: Bulterie (Schule Auf der Bult / Förderschule für soziale und emotionale
Entwicklung Hannover)
Konzept und Layout: whitebox
Fotos: Jörg Sarbach (Projektfotos), Micha Neugebauer (Portrait Thorsten Encke),
Matthias Tilling (Portraits), Siggi Schneider-Lombard
Texte: Corinna Bruggaier, Alexander Hauer, die beteiligten Gruppen

Ein herzlicher Dank auch an Sigmund Skeide, das Team der Halle 39 (Event-Werft) und der
Audiowerft in Hildesheim, an alle zahl­reichen ungenannten Helfer, die Gruppenleiter sowie
die Institutionen und Partner, die uns geholfen haben, AusZeit 2015 zu realisieren.

62
AusZeit2015 lebt für und von der Begeisterung vieler Menschen –
wir freuen uns über Ihre Mithilfe!

Um möglichst vielen Menschen die Chance zu geben, bei weiteren OpusEinhundert-Projekten
dabei zu sein, sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Spenden können Sie gerne auf unser Konto überweisen:
OpusEinhundert gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)
Evangelische Kreditgenossenschaft
Kontonummer 0006602207, BLZ 520 604 10
BIC: GENODEF1EK1, IBAN: DE65 5206 0410 0006 6022 07

Eine Spendenquittung stellen wir gerne aus, bitte hinterlassen Sie dann Ihre Adresse im
Verwendungszweck.

Möchten Sie mehr über AusZeit2015 und OpusEinhundert erfahren oder uns anderweitig unter-
stützen? Sprechen Sie uns an, wir melden uns dann sehr gerne bei Ihnen. Vielen Dank!

www.opuseinhundert.com/auszeit
www.facebook.com/vielfaltbewegt
Sie können auch lesen