MucMAG Termin 2020 Endosk. Therapie von Stenosen im GI-Trakt - Medizinische Klinik und Poliklinik II, LMU Klinikum 05.12.2020 | Prof. Dr. David Anz
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4. MucMAG Termin 2020 Endosk. Therapie von Stenosen im GI-Trakt Medizinische Klinik und Poliklinik II, LMU Klinikum 05.12.2020 | Prof. Dr. David Anz
Leitlinien und Positionspapiere zur Dilatation und Bougierung DGVS: S2k-Leitlinie Qualitätsanforderungen in der gastro- intestinalen Endoskopie 2015 Leitlinie E1 S2k-Leitlinie Qualitätsanforderungen in der gastro- intestinalen Endoskopie, AWMF Register Nr. 021–022 Erstauflage 2015 S2k guideline: quality requirements for gastrointestinal endoscopy, AWMF registry no. 021–022 . Vervielfältigung nur mit Zustimmung des Verlages. Autoren U. Denzer1, U. Beilenhoff2, A. Eickhoff3, S. Faiss4, P. Hüttl5, S. In der Smitten6, R. Jakobs7, C. Jenssen8, M. Keuchel9, F. Langer10, M. M. Lerch11, P. Lynen Jansen12, A. May13, R. Menningen14, G. Moog15, T. Rösch16, U. Rosien17, T. Vowinkel14, T. Wehrmann18, U. Weickert18 Institute Die Institutsangaben sind am Ende des Beitrags gelistet. Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsverzeichnis Seite Kap. 1 Leitlinienreport E002 2.4.4 Ergebnisqualität für endoskopiespe- E018 1.1 Geltungsbereich und Zweck E002 zifische Standards 1.2 Zusammensetzung der Leitlinien- E003 2.4.5 Zusammenfassung E018 gruppe und Beteiligung von Interes- Kap. 3 Prozessqualität – Patientenvorberei- E020 sensgruppen tung 1.3 Methodologische Exaktheit E003 Kap 3.1 Aufklärung endoskopischer Eingriffe E020 1.4 Externe Begutachtung und Verab- E004 3.1.1 Aushändigung der Patientenaufklä- E021
Kommentar Kap. 4 Prozessqualität – Standards für endoskopische Pro- E044 Kap. 4.12 Zur Frage der Effektivität der diagnostischen ÖGD hinsichtlichE141 PTCD der 4.1.2.2 Gerätetechnik zeduren Detektion von pathologischen Befunden unter Rachenanästhesie Empfehlung 4.12.1 Spezielle Kontraindikationen E141 im Vergleich zu Sedierung liegen keine retrospektiv oder prospek- Die Art des verwendeten Gastroskops (Durch Kap. 4.1 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie E044 4.12.2 Spezielle Vorbereitung E141 tiv vergleichenden Daten vor. Ältere Arbeiten haben die Patienten- kops, Größe des Arbeitskanals, Möglichkeit zu 4.1.1 Spezielle Vorbereitung E044 4.12.3 Durchführung akzeptanz der Gastroskopie mit oder ohne RachenanästhesieE142 an schen Kontrastverstärkung mit oder ohne M 4.1.2 Durchführung E044 4.12.4 Prozedurabhängige 150 Patienten verglichen Nachsorge E144 [332] ohne Nachweis eines signifikanten Abhängigkeit von der Indikation zur Gastrosk 4.1.3 Prozedurabhängige Nachsorge E048 4.12.5 Unterschiedes. Der Vergleich zwischenPTCD Spezifische Qualitätsindikatoren einer hohen oder niedrigen E145 liegenden Vorbefunden gewählt werden. 4.1.4 Komplikationen E048 Dosierung für das lokale Anästhetikum [333] erbrachte einen Starker Konsens Kap. 4.13 Flexible Dünndarmenteroskopie E145 leichten Vorteil für die höher dosierte Rachenanästhesie. 4.1.5 Spezifische Qualitätsindikatoren Diagnostische ÖGD E048 4.13.1 Spezielle Kontraindikationen E145 Da die diagnostische Gastroskopie unter Sedierung mit z. B. Propo- Kommentar Kap. 4.2 Anlage von Sonden zur enteralen Ernährung E048 4.13.2 Spezielle Vorbereitung fol eine längere Inspektion mit weniger Würgereiz und PropulsionE145 Gastroskope sind in einem variablen Durchm 4.2.1 Transnasale Sonden E049 4.13.3 Durchführung ermöglicht, sollte bei suspekten Befunden und Kontrolluntersu-E146 (4,9 – 12,8 mm) und des Arbeitskanals (2,0 – 4.2.2 Perkutane endoskopische Sonden E050 4.13.4 chung von prämalignenNachsorge Prozedurabhängige Befunden die Endoskopie unter SedierungE147 So sind Endoskope mit großlumigem Arbeits Kap. 4.3 Endoskopische Varizenbehandlung E052 angeboten werden. Dies gewährleistet auch eine ausreichend lan- tischen Eingriffen wie z. B. Blutungen oder Kap. 4.14 Kapselendoskopie E147 Gebrauch heruntergeladen. Vervielfältigung nur mit Zustimmung des Verlages. ge Untersuchungszeit. Eine Studie zur Untersuchungszeit und De- geeignet. Ultradünne Gastroskope sind mit e 4.3.1 Endoskopisches Varizenscreening E052 4.14.1 Spezielle Kontraindikationen E148 tektion von HG-IN oder EAC bei Barrett-Metaplasie zeigte eine sig- messer von 4,9 oder 6 mm (Arbeitskanal 1,5 4.3.2 4.3.3 Elektive endoskopische Varizenbehandlung Akute Varizenblutung E053 E055 4.14.2 4.14.3 Spezielle nifikante Beispiel ÖGD Vorbereitung höhere Durchführung E148 Detektionsrate bei längerer Inspektionszeit [334]. E149 Beweglichkeit der Endoskopspitze in 2 oder 4 bar. Sie kommen zur Passage von Stenosen o 4.3.4 Komplikationen E056 4.14.4 4.1.2 Durchführung Nachsorge Prozedurabhängige E150 len) Endoskopie bei unsedierten Patienten zur DGVS 4.3.5 Spezifische Qualitätsindikatoren E057 4.14.5 4.1.2.1 Allgemeine Qualitätskriterien Spezifische Qualitätsindikatoren Kapselendoskopie E150 Bisher existieren keine vergleichenden Studi Empfehlung verschiedener Hersteller. S2k-Leitlinie Qualitätsanforderungen Kap. 4.4 Endoskopische Therapie nicht variköser Blutungen E057 Kap. 4.15 Jede Diagnostische Laparoskopie E151 diagnostische ÖGD soll komplett erfolgen, sofern keine Kon- 4.4.1 Zeitpunkt der Endoskopie E057 4.15.1 Spezielle Kontraindikationen E151 E2 in der Spezielle Leitlinie 4.4.2 gastro- intestinalen Endoskopie Vorbereitung E058 4.15.2 traindikationen vorliegen (verbliebene Speisereste im Magen, nicht passierbare Spezielle Stenose). Vorbereitung E151 Empfehlung Zur Diagnostik und Verlaufskontrolle von prä 4.4.3 Durchführung E058 4.15.3 Starker Konsens Durchführung E152 in Ösophagus und Magen und Duodenum sol de Videoendoskopie Standard sein. 4.4.4 Prozedurabhängige Nachsorge E062 4.15.4 Prozedurabhängige Nachsorge E154 Kommentar Starker Konsens Inhaltsverzeichnis 4.4.5 Spezifische Qualitätsindikatoren Seite E063 Inhaltsverzeichnis 4.15.5 Komplikationen der diagnostischen Laparoskopie Seite E155 Eine komplette Ösophagogastroskopie beinhaltet die Beurteilung Kap. 4 Kap. 4.5 Koloskopie Prozessqualität – Standards für endoskopische Pro- E044 E063 Kap. 4.12 Kap. 4.16 des Endoskopie PTCDÖsophagusinausgehend der Schwangerschaft vom oberen Ösophagussphinkter E155 bis E141 4.5.1 zeduren E44 Leitlinie Spezielle Kontraindikationen E063 Kap. 5 4.12.1 ins Duodenum Pars Prozessqualität Spezielle – IIDokumentation und stellt ein Qualitätskriterium Kontraindikationen von Befunden dar [329]. E157 E141 4.5.24.1 Spezielle Vorbereitung/Voraussetzungen E064 5.1 Bei Vorliegen von Verunreinigungen oder schaumigem Speichel Befunddokumentation E157 Kap. Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie E044 4.12.2 Spezielle Vorbereitung E141 sollte die Mukosa freigespült werden, um eine komplette Inspek- 4.5.3 4.1.1 Durchführung Spezielle Vorbereitung E067 5.2 Bild-/Filmdokumentation E159 Kap. 4 Prozessqualität – StandardsE044 4.12.3 für endoskopische Durchführung tion zu gewährleisten. Neben der alleinigen Beurteilung derE142 Mu- 4.5.4 4.1.2 Spezifische Qualitätsindikatoren Durchführung E084 E044 Kap. 6 Prozessqualität – Hygiene unddie Aufbereitung E159 Prozeduren 4.12.4 Prozedurabhängige kosa sollte die Inspektion Nachsorge auch Beweglichkeit der Magen- E144 Kap. 4.6 Endoskopische Resektion E084 6.1 Denzer U et al. S2k-Leitlinie Strukturqualität Qualitätsanforderungen in … Z Gastroenterol 2015; E15953: E1–E227 4.1.3 Prozedurabhängige ! Nachsorge E048 4.12.5 wand während Spezifische undfür Hygiene nach Qualitätsindikatoren in der der Entfaltung Endoskopie PTCD der Magenfalten unter E145 4.6.1 4.1.4 Spezielle Komplikationen 4.1. Vorbereitung Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie E085 E048 6.1.1 Luftinsufflation Sicherheit der beinhalten. Patienten Kap. 4.13 Flexible Dünndarmenteroskopie Kardia und Magenfundus werden in E159 E145 4.6.2 Durchführung Einleitung E087 6.1.2 Inversion Sicherheit beurteilt. des Die Ösophagusschleimhaut wird im Rückzug Personals E160 4.1.5 Spezifische Qualitätsindikatoren Diagnostische ÖGD E048 4.13.1 Spezielle Kontraindikationen E145 Eine Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) sollte erfolgen, wenn bis zum oberen Ösophagussphinkter gespiegelt. Die Z-Linie und 4.6.34.2 Kap. Prozedurabhängige Anlage von Sonden Nachsorge zur enteralen Therapie Ernährung E093 6.1.3 Ausbildung und Kompetenzen von Personal E160 eine empirische bei VerdachtE048 einer benignen 4.13.2 Ursache Spezielle ggf. Vorbereitung das Ausmaß einer axialen Hernie und ggf. Barrett-Metaplasie E145 Kap. 4.7 4.2.1 Endoskopische Transnasale enterale Sonden Dilatation, Bougierung und E094 E049 6.1.4 Anzahl des Personals E161 4.13.3 der Beschwerdesymptomatik fehlgeschlagen ist, als Alternative Durchführung kann auch bereits beim Vorspiegeln beurteilt und durchgemes- E146 Stenteinlage in der Therapie oder von Stenosen in Öso- Ergänzung 6.1.5 Räumlich-apparative Voraussetzungen E161 4.2.2 Perkutane endoskopische Sondenzur radiologischen Diagnostik E050 bei Vorliegen 4.13.4pa- sen werden. Prozedurabhängige Nachsorge E147 phagus, Magen, Duodenum, thologischerKolon und Befunde postoperati- oder wenn aus der Untersuchung eine 6.2 the- Klinische Daten zurzur Prozessqualität diagnostischen Hygiene in der Effektivität Endoskopiebzw. zur Frequenz E163 Kap. 4.3 Endoskopische Varizenbehandlung E052 Kap. 4.14 Kapselendoskopie E147 des Verlages. ven Leckagen rapeutische Konsequenz resultiert oder primär eine therapeu- 6.2.1 übersehener HygienemaßnahmenBefunde bei inkompletter Spiegelung liegen während Untersuchungen nichtE163 und vor. 4.3.1 Endoskopisches Varizenscreening E052 4.14.1 Spezielle Kontraindikationen E148 4.7.1 tische Prozedur in Erwägung gezogenE094 Spezielle Vorbereitung wird. Die spezifischen Eingriffen den. Vervielfältigung nur mit Zustimmung des Verlages. 4.3.2 Elektive endoskopische Varizenbehandlung Indikationen E053 Symptomen resultieren aus den bestehenden 4.14.2 und Spezielle Vorbereitung Empfehlung E148 4.7.2 Durchführung E094 6.2.2 Hygienemaßnahmen während der Aufbereitung von E165 4.3.3 Akute Varizenblutung Krankheitsbildern unter Verweis auf dieE055 bestehenden DGVS-Leit- 4.14.3 Neben der Dokumentation von pathologischen BefundenE149 Durchführung soll persönlichen 4.7.3 Prozedurabhängige Nachsorge E102 Medizinprodukten in der Endoskopie 4.3.4 Komplikationen linien [324 – 328] und internationalen Empfehlungen E056 [329 – 331]. 4.14.4 eine Bilddokumentation Prozedurabhängige mindestens Nachsorge folgender LandmarkenE150 er- Kap. 4.8 ERCP E102 6.3 Validierung folgen: Z-Linie,und Routineüberprüfungen Antrum, Corpus, Kardia in Inversion, Duodenum E168 Zustimmung 4.3.5 Spezifische Qualitätsindikatoren E057 4.14.5 Spezifische Qualitätsindikatoren Kapselendoskopie E150 4.8.1 4.1.1 Spezielle Vorbereitung Spezielle Kontraindikationen E102 6.4 Pars II. Ergebnisqualität der Hygiene in der Endoskopie E169 Kap. 4.4 Endoskopische Therapie nicht Empfehlung variköser Blutungen E057 Kap. 4.15 Diagnostische Starker Konsens Laparoskopie E151 4.8.2 Spezielle Vorbereitung E103 Kap. 7 Ergebnisqualität und Allgemeine Qualitätsindikato- E169 4.4.1 Zeitpunkt der Endoskopie E057 Eine diagnostische ÖGD kann mit Rachenanästhesie 4.15.1 oder unter Spezielle Kontraindikationen E151 4.8.3 Durchführung E104 ren Endoskopie 4.4.2 Spezielle Vorbereitung Sedierung erfolgen. Die Durchführung E058 in Sedierung soll4.15.2 immer nur mitzum Kommentar Spezielle Vorbereitung E151 4.8.4 Prozedurabhängige Nachsorge angeboten werden. E114 Die Bilddokumentation von Landmarken in der ÖGD dient inE152 ers- 4.4.3 Durchführung E058 4.15.3 Durchführung 4.8.5 Spezifische Qualitätsindikatoren Starker Konsens ERCP E115 Dokument wurde ter Linie als Qualitätsmerkmal. Dadurch wird Vollständigkeit der 4.4.4 Prozedurabhängige Nachsorge E062 4.15.4 Prozedurabhängige Nachsorge E154 Kap. 4.9 Diagnostische Endosonografie und endosonogra- E115 Kap. Untersuchung belegt und eine Reproduzierbarkeit und Ver- 4.4.5 Spezifische Qualitätsindikatoren Empfehlung E063 4.15.51 Leitlinienreport Komplikationen gleichbarkeit der der diagnostischen Befunde im Verlauf Laparoskopie ermöglicht. Zur E155 klinischen fisch gestützte Feinnadelpunktion ! rvielfältigung Kap. 4.5 Koloskopie Bei endoskopisch suspekten BefundenE063 Kap. 4.16 Effizienz oder Kontrolluntersu- Endoskopie in der Schwangerschaft der Bilddokumentation von Landmarken in der ÖGDE155 lie- 4.9.1 Spezielle Kontraindikationen E117 4.5.1 chungen von prämalignen Befunden soll Spezielle Kontraindikationen E063 1.1 eine ÖGD unter Kap. Geltungsbereich Sedie- 5 gen keine Daten vor. Prozessqualität und Zweck Dennoch – Dokumentation empfiehlt von die ESGE bereits 2001 Befunden E157 4.9.2 Spezielle Vorbereitung E117 4.5.2 rung empfohlen werden. Spezielle Vorbereitung/Voraussetzungen E064 Auswahl 5.1 des eine Leitlinienthemas strukturierte Befunddokumentation Bilddokumentation durchzuführen [335]. Im E157 4.9.3 Durchführung Starker Konsens E117 klinischen Alltag stellt dieses Verfahren eine allgemein akzeptier- 4.5.3 Durchführung E067 Zur 5.2 Sicherung der Qualität endoskopischer Untersuchungen Bild-/Filmdokumentation E159müs- 4.9.4 Prozedurabhängige Nachsorge E126 te angewandte Praxis dar. es
diameter push-type dilators (bougie dilators) and radial reported complications of a given technology, and both expanding balloon dilators. Fixed-diameter push-type dila- are supplemented by accessing the “related articles” tors exert radial forces and also cause a shearing effect that feature of PubMed and by scrutiny of pertinent references exerts longitudinal forces as they are advanced through cited in the identified studies. Controlled clinical trials a stenosis.1 Balloon dilators only exert radial forces when are emphasized, but in many cases, data from random- expanded within a stenosis. ized, controlled trials are lacking; in such cases, large case series, preliminary clinical studies, and expert opinion are used. Technical data are gathered from Dilators for the GI lumen traditional and Web-based publications, proprietary Bougie dilators. Bougie dilators come in a variety of publications, and informal communications with perti- designs, calibers, and lengths (Table 1). They are used nent vendors. Reviews are drafted by 1 or 2 committee primarily in the treatment of esophageal strictures and members, reviewed in significant detail by the committee can be purchased individually or in sets of varying as a whole, and approved by the Governing Board of the calibers. Most bougie dilators are designed to be reused. ASGE. When financial guidance is appropriate, the most Users should refer to the manufacturer’s instructions for recent coding data and list prices at the time of publica- guidance on reprocessing. tion are provided. For this review, the MEDLINE database Hurst and Maloney dilators (Medovations, Milwaukee, was searched through August 2012 for articles related Wisc, and Teleflex Medical, Research Triangle Park, NC) Leitlinien und Positionspapiere zur Dilatation und Bougierung to dilation by using the keywords “endoscopic dilation,” are flexible push-type dilators that do not accommodate a guidewire.2-4 They are available in a variety of diameters. “bougie dilators,” “balloon dilators,” “esophageal stric- tures,” “anastomotic strictures,” “inflammatory bowel They are internally weighted with tungsten for gravity assis- strictures,” “pancreatic strictures,” “biliary strictures,” tance when passed with the patient in the upright position. “colonic strictures,” “achalasia,” “pyloric stenosis,” and Hurst dilators have a blunt, rounded tip, whereas Maloney “self-expanding metal stents.” Practitioners should con- dilators have an elongated, tapered tip. Patients may be tinue to monitor the medical literature for subsequent instructed to use these devices for self-dilation. Older data about the efficacy, safety, and socioeconomic aspects bougies were internally weighted with mercury, but be- Statusreport der ASGE 2013 of these technologies. cause of concerns over exposure via ruptured dilators or improper disposal, mercury has now been replaced with tungsten in newer bougies. BACKGROUND Wire-guided bougie dilators are flexible, tapered, polyvi- nyl chloride, latex-free cylindrical solid tubes with a central Strictures may occur throughout the GI tract and channel to accommodate a guidewire. Savary-Gilliard dila- can occur from a variety of benign and malignant etiol- tors (Cook Medical, Winston-Salem, NC) have a long ogies. Stricture dilation may be indicated STATUS when thereEVALUATION is REPORT tapered tip and a radiopaque marking at the base of the taper designating the point of maximal dilating caliber. Copyright ª 2013 by the American Society for Gastrointestinal Endoscopy American Dilation System dilators (ConMed, Utica, NY) Tools for endoscopic stricture dilation 0016-5107/$36.00 have a shorter tapered tip, and total radiopacity through- http://dx.doi.org/10.1016/j.gie.2013.04.170 out their length. Bougie dilators have external markings INTRODUCTION www.giejournal.org associated Volume 78,clinical No. 3 : impairment or a need toENDOSCOPY 2013 GASTROINTESTINAL access beyond 391 the stricture for diagnosis or therapy. A variety of devices To promote the appropriate use of new or emerging and techniques are available for use in the GI lumen and endoscopic technologies and those technologies that pancreaticobiliary system. This status evaluation report have an impact on endoscopic practice, the ASGE describes the dilating tools used in GI endoscopy. Technology Committee presents relevant information to practicing physicians in the form of technology reviews. Evidence-based methodology is used whereby a MEDLINE TECHNOLOGY UNDER REVIEW literature search is performed to identify pertinent clin- Dilation is accomplished by application of expansible ical studies on the topic, a MAUDE (U.S. Food and Drug forces against a luminal stenosis. Dilators used in GI Administration Center for Devices and Radiological endoscopy can be organized into 2 categories: fixed- Health) database search is performed to identify the diameter push-type dilators (bougie dilators) and radial reported complications of a given technology, and both expanding balloon dilators. Fixed-diameter push-type dila- are supplemented by accessing the “related articles” tors exert radial forces and also cause a shearing effect that feature of PubMed and by scrutiny of pertinent references exerts longitudinal forces as they are advanced through cited in the identified studies. Controlled clinical trials a stenosis.1 Balloon dilators only exert radial forces when are emphasized, but in many cases, data from random- expanded within a stenosis. ized, controlled trials are lacking; in such cases, large case series, preliminary clinical studies, and expert opinion are used. Technical data are gathered from Dilators for the GI lumen
Wann Bougie, wann Ballon? Wann Röntgen? Oder geht‘s auch ohne? Wie weit darf man denn dehnen? Wie weit soll es am Ende werden? Periinterventionelle Antibiose? Erfolgsaussichten? Komplikationen?
Wann Bougie und wann Ballon? Ösophagusstenosen Ballon oder Bougie Ergebnisse gleich, Untersucherpräferenz, Preis, Länge und Lage der Stenose Magen und unterer GI-Trakt Ballon
Wann Bougie und wann Ballon? Pro Bougie: Pro Ballon: Mehr Gefühl für die Stenose Dilatation unter Sicht Proximale Stenosen Distale Stenosen Kurze, einfache Stenosen Langstreckige, komplexe Stenosen Aktuelle Meta-Analyse: Gastroenterol Res Pract. 2018; 2018: 5874870 Outcome Bougie vs. Ballon gleich bzgl. Erfolg und Komplikationsrate
Rönten: ja oder nein?
nd antibiotischer Abde- Dieses Dokument wurde zum persönlichen Ge erfolgte [1131] Risiko- Ja 100 % ße (OR 2,855, 95 % CI Empfehlung R 3,332, 95 % CI 1,029 – Der initial gewählte Durchmesser der Bougierung bzw. Ballondila- e auch nach ESD von Ko- tation soll sich an der vorliegenden Weite der Stenose orientieren. 0 % berichtet [1132]. Als Die Bougierung/Ballondilatation kann stufenweise über 2 – 3 Stu- ne Läsionsgröße > 3 cm fen (von je 1 – 1,5 mm) erfolgen, bei einfachen Stenosen kann in tion außerhalb des Rek- einer Sitzung auch eine Dilatation über 3 mm hinaus durchge- ittelt. führt werden. In ausgewählten Fällen empfiehlt sich eine zwi- schenzeitige endoskopische Kontrolle. Rönten: ja oder nein? Starker Konsens Empfehlung on, Bougierung und Die Bougierung oder Dilatation soll unter endoskopischer oder enosen in Ösophagus, bei hochgradiger Stenose ohne sichere endoskopische Drahtein- e/maligne) und post- lage unter fluoroskopischer Kontrolle erfolgen. Starker Konsens Kommentar Ja, wenn: der eine objektivierbare • Die Bougierung erfolgt mit konisch zulaufenden PVC-Bougies von Stenose endoskopisch nicht passierbar skopisch behandelt wer- (verfügbar 5 – 20 mm Durchmesser) über einen Führungsdraht (Eder-Püstow-Draht oder steifen Führungsdraht mit weicher Spitze), der unter endoskopischer Kontrolle über die Stenose ein- Nicht gelegtzwingend: wird. Ist die Stenose zur Einlage des Führungsdrahtes nicht • Stenose endoskopisch passierbar endoskopisch passierbar, empfiehlt sich die Drahteinlage und Dilatation und Stenting) Bougierung unter radiologischer Kontrolle. Bei der Ballondilata- gen und Perforation be- tion wird der Ballon über den Arbeitskanal eines therapeutischen en in … Z Gastroenterol 2015; 53: E1–E227
Ösophagus: Wie weit soll aufgedehnt werden? 15 Symptomatische Dysphagie Symptomfreiheit mm 5 10 12 15 20 25 30 proximal distal Gastroskop Ösophagus
Kolon: Wie weit soll aufgedehnt werden? 20 Symptomfreiheit mm 5 10 15 20 25 30
Ösophagus: Wie weit soll pro Sitzung dilatiert werden? in 3 Schritten à 1 mm Stenose +3 oder In 2 Schritten à 1,5 mm mm 5 10 12 15 20 25 30 Gastroskop
Antibiotikaprophylaxe? Nicht grundsätzlich. Ja, bei Aszites, künstlichen Herzklappen.
Wie erfolgreich ist die Bougierung bzw. Dilatation? Ösophagus (stark abhängig vom Schweregrad): Hohe initiale Erfolgsrate, aber nur 40% Rezidivfreiheit Kolon postoperativ: 70% dauerhafter Erfolg Kolon CED: 60-70% Erfolg (Beobachtung 3 Jahre)
Wie hoch ist die Rate an Komplikationen? 1-2 % je nach Schwergrad der Stenose Blutung, Perforation, Infektion
Neuigkeiten und Reserveverfahren Ovesco Bougie Cap
Neuigkeiten und Reserveverfahren Video: Endoscopy Campus Ovesco Bougie Cap
Reserveverfahren Siersema, PD. Gastroenterology 2019;156:7–10 Inzisionsverfahren
Reserveverfahren Steroidinjektion: Triamcinolonacetonid 40 mg/ 1 ml + 1 ml NaCl Lösung 4 x 0,5 ml Portionen zirkulär injizieren Siersema, PD. Gastroenterology 2019;156:7–10
Reserveverfahren Ovesco Stent fix Boston Scientific
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