Natürlich Heidelberg Programm 2020 - Stadt Heidelberg
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Einzelveranstaltungen Sa. 30.03. Die Gesteine auf dem Steinberg 190305 So. 12.05. Birds & Breakfast: 190514 14.30 – 17.00 Uhr und im Hellenbachtal 07.00 – 09.00 Uhr NABU-Vogelexkursion rund um den Philosophenweg So. 31.03. Natur- und Waldputztag 190306 09.30 – 14.00 Uhr So. 12.05. Mit allen Sinnen den Wald erleben 190515 11.00 – 13.30 Uhr Sa. 06.04. Orientierungskurs im Heidelberger 190401X Mi. 15.05. Wanderung zu den Gedenksteinen. 190516 „In den kleinsten 10.00 – 17.30 Uhr Wald 13.45 – 18.00 Uhr Vom Königstuhl zu den Drei Eichen Sa. 06.04. Ein Vogel wollte Hochzeit halten 190402 10.30 – 13.30 Uhr Mi. 15.05. Kochworkshop – Wildkräuter & 190517X 17.30 – 20.30 Uhr -früchte köstlich zubereiten Sa. 06.04. Bärlauch to go 190403X 14.00 – 17.00 Uhr Do. 16.05. Vier-Jahreszeiten-Coaching – Impulse 190518X Dingen zeigt die 18.00 – 21.00 Uhr für ein erfülltes Leben So. 07.04. Wildkräuter gesucht! Wiesenexpe- 190404X 14.00 – 16.15 Uhr dition für Familien am Kohlhof Sa. 18.05. Qigong Yangsheng im Heidelberger 190519 11.00 – 15.00 Uhr Stadtwald So. 07.04. Eintauchen in die Waldatmosphäre 190405 14.30 – 17.00 Uhr Sa. 18.05. Wilde Kräuter und ihre Zauber- 190520 Natur ihre aller- 14.00 – 17.00 Uhr wirkung Di. 09.04. „Was blüht denn da?“ 190406X 17.15 – 19.15 Uhr So. 19.05. Große Weinwanderung am Erleb- 190521 11.00 – 19.00 Uhr niswanderweg Wein und Kultur in Do. 11.04. Die Waldkinder Heidelberg e. V. 190408 Heidelberg-Rohrbach 15.00 – 17.30 Uhr öffnen ihre Bauwagen! größten Wunder.“ So. 19.05. Frühschoppen „Thema Äpfel“ 190522 Do. 11.04. Wildkräuter, Wildgemüse und Wie- 190409 11.00 – 17.00 Uhr 17.00 – 18.30 Uhr senblumen auf dem Kohlhof So. 19.05. Die Vogelwelt der Heidelberger 190523 Sa. 13.04. Natürlich fit ins Wochenende 190410 07.30 – 11.30 Uhr Feldflur 09.30 – 11.30 Uhr Di. 21.05. „Was blüht denn da?“ 190524X Sa. 13.04. Vier-Jahreszeiten-Coaching – 190411X 17.15 – 19.15 Uhr 10.00 – 13.00 Uhr Impulse für ein erfülltes Leben Sa. 25.05. Wenn alte Bäume erzählen könnten 190525 Carl von Linné Sa. 13.04. Sägen, bohren, hämmern, schrau- 190412 10.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr ben – Bau dir dein Insektenhotel! Sa. 25.05. Mountainbike-Fahrtechnikkurs für 190526 So. 14.04. Auf dem Neckarsteig – Etappe 3 190413 11.00 – 16.00 Uhr Anfänger 08.40 – 13.15 Uhr So. 26.05. Auf dem Neckarsteig – Etappe 4 190527 So. 14.04. Was Geländeformen erzählen – Beob- 190414 08.40 – 13.15 Uhr 13.45 – 17.45 Uhr achtungen an der Hohen Str. entlang So. 26.05. Wo Ehrenpreis und Winkelsegge 190528 So. 14.04. Breiter Graben – tiefe Löcher. Geo- 190415 10.00 – 13.00 Uhr auf Erdgeschichte treffen 14.00 – 16.30 Uhr logie des Oberrheingrabens So. 26.05. Faszination Honigbiene – Imkern in 190529 So. 14.04. Streuobstwiesen am Kohlhof – 190416X 14.00 – 17.00 Uhr Heidelberg 14.00 – 16.00 Uhr Wild- & Heilkräuter im Frühling So. 26.05. Energie-Yoga im Wald – Quelle der 190530 So. 14.04. Kelten, Kulte und Legenden: Die 190417 14.30 – 17.00 Uhr Vitalkraft 15.00 – 17.00 Uhr Geheimnisse des Heiligenbergs Fr. 31.05. bis Holzbildhauen: Dem Holz Form 190531X Di. 16.04. Wildkräuter, Wildgemüse und Wie- 190419 So. 02.06. geben – sich selbst erleben 17.00 – 18.30 Uhr senblumen auf dem Kohlhof 11.00 – 17.00 Uhr Mi. 17.04. Kochworkshop – Wildkräuter & 190420X Sa. 01.06. Schlossbeleuchtung mit Logenplatz: 190601 17.30 – 20.30 Uhr -früchte köstlich zubereiten 20.00 – 23.00 Uhr Abendwanderung zum Rinden- Mi. 24.04. After-Work-Spaziergang in den 190422 häuschen 17.30 – 19.30 Uhr Weinbergen Di. 04.06. „Was blüht denn da?“ 190602X So. 28.04. Vogelstimmenfrühexkursion in 190423 17.15 – 19.15 Uhr 07.00 – 10.00 Uhr Heidelberg-Rohrbach Mi. 05.06. Wanderung zu den Gedenksteinen. 190603 So. 28.04. Wanderung in der Neuenheimer 190424 13.45 – 18.00 Uhr Von den Drei Eichen zum Gaisbergturm 10.00 – 13.00 Uhr Schweiz Mi. 05.06. Kochworkshop – Wildkräuter & 190604X So. 28.04. Kräuterwanderung 190425 17.30 – 20.30 Uhr -früchte köstlich zubereiten 11.00 – 13.00 Uhr So. 16.06. Auf dem Neckarsteig – Etappe 5 190605 Di. 30.04. „Was blüht denn da?“ 190426X 08.40 – 13.15 Uhr 17.15 – 19.15 Uhr So. 16.06. Aktionstag „Lebendiger Neckar“ 190606 Mi. 01.05. Tag der offenen Tür des Bezirksim- 190501 11.00 – 19.00 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr kervereins Heidelberg e. V. Sa. 22.06. Natürlich fit ins Wochenende 190607 Mi. 01.05. Felsenmeer, Haarmützen und 190502 09.30 – 11.30 Uhr 10.30 – 13.00 Uhr Wolfsbrunnen Sa. 22.06. Orientierungskurs im Heidelberger 190608X Sa. 04.05. Ornithologische Frühexkursion im 190503 10.00 – 17.30 Uhr Wald 07.00 – 10.00 Uhr Handschuhsheimer Feld So. 23.06. Spurensuche – Ausgleichsflächen 190609 Sa. 04.05. Waldspielzeit: Bau einer Waldku- 190504X 09.30 – 11.00 Uhr Bahnstadt 11.00 – 14.00 Uhr gelbahn So. 23.06. Faszination Honigbiene – Imkern in 190610 Sa. 04.05. Mausbachsafari 190505X 14.00 – 17.00 Uhr Heidelberg 14.00 – 16.00 Uhr So. 23.06. Streuobstwiesen am Kohlhof – Wild- 190611X Sa. 04.05. Kochworkshop – Wildkräuter & 190506X 14.00 – 16.00 Uhr & Heilkräuter im Sommer 14.30 – 18.00 Uhr -früchte köstlich zubereiten Di. 25.06. „Was blüht denn da?“ 190612X So. 05.05. Yoga im Wald & 190507 17.15 – 19.15 Uhr 14.30 – 17.00 Uhr vitale Wilde-Kräuter-Smoothies Do. 27.06. Vier-Jahreszeiten-Coaching – Impulse 190613X So. 05.05. Spannende Erdgeschichte rund um 190508 18.00 – 21.00 Uhr für ein erfülltes Leben 15.00 – 17.45 Uhr das Mausbachtal Sa. 29.06. Kochworkshop – Wildkräuter & 190614X Di. 07.05. „Was blüht denn da?“ 190509X 14.30 – 18.00 Uhr -früchte köstlich zubereiten 17.15 – 19.15 Uhr So. 30.06. Mountainbike-Fahrtechnik für Frauen 190615 Sa. 11.05. Natürlich fit ins Wochenende 190510 11.00 – 16.00 Uhr 09.30 – 11.30 Uhr So. 30.06. Kräuterwanderung 190616 Sa. 11.05. Erlebnis Waldkindergarten. Spielen, 190511 11.00 – 13.00 Uhr 10.00 – 13.00 Uhr erleben und lernen im Waldkinder- garten So. 30.06. Tag der offenen Gartentür im 190617 15.00 – 18.00 Uhr „Garten für alle“ Sa. 11.05. „Die Insel im Wald“ 190512 15.00 – 17.00 Uhr Sa. 06.07. Taschenmesser-Führerschein. Grund- 190701 10.00 – 13.00 Uhr lagen des Schnitzens Sa. 11.05. Der Altneckar Heidelberg-Wieb- 190513 17.00 – 19.00 Uhr lingen – ein Schutzgebiet von Sa. 06.07. Heidelberger Anekdoten und mehr. 190702 europäischem Rang 14.30 – 17.00 Uhr Mit dem Alt-Stadtrat unterwegs
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, Gezielte Angebote und Mitmachaktionen von „Natürlich Heidelberg“ fördern neben den liebe Kinder, liebe Jugendliche und Freunde der Natur, Anliegen der UN-Dekade für die biologische Vielfalt auch die Ziele des UNESCO- Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Durch die ste- tig wachsende Nachfrage der Bildungseinrichtungen nach Veranstaltungen zum Bildungs- ich freue mich, Ihnen das 14. Jahresprogramm von „Natürlich Heidelberg“ vorstellen zu plan und durch den zunehmenden Bekanntheitsgrad der Umweltbildungsplattform wird können. Auch in diesem Jahr locken wieder spannende Führungen, Exkursionen und das Netzwerk von „Natürlich Heidelberg“ ständig weiter ausgebaut. Ferienangebote ins Freie. Neben dem vielfältigen Angebot an Veranstaltungen wurden außerschulische Lernorte, Die Jahre 2011 bis 2020 wurden von den Vereinten Nationen zur „UN-Dekade für die Erlebnis- und Lehrpfade und Informationstafeln entwickelt. Einer der Lernorte ist der biologische Vielfalt“ erklärt. Die biologische Vielfalt ist für das ökologische Gleich- Heidelberger Schlossgraben, der bereits 2016 vom UNESCO-Geopark Bergstraße-Oden- gewicht entscheidend und trägt zu einer höheren Lebensqualität in unseren Städten wald zum „Geotop des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Umso mehr freue ich mich, dass bei. Als Kommunen haben wir daher eine besondere Verantwortung, die Lebensräume der „Heidelberger Schlossgraben“ durch die Akademie für Geowissenschaften und der Tiere und Pflanzen zu schützen und die Biodiversität zu erhalten. Geotechnologien 2019 zusätzlich das Prädikat „Nationales Geotop“ erhalten hat. Heidelberg ist Mitglied im Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“. Das Im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung unterstützt „Natürlich Heidelberg“ Bündnis hat sich zum Ziel gesetzt hat, den Schutz und Erhalt der biologischen Vielfalt die Zielsetzungen der Agenda 2030, die die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen im vor allem im städtischen Raum voranzutreiben. Die Städte spielen eine wichtige Rolle September 2015 verabschiedeten haben. Es wurden 17 Ziele für eine nachhaltige Ent- für die lokale Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt wicklung festgelegt. Diese können nur erreicht werden, wenn der Einzelne die Möglichkeit (NBS). hat, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwor- tungsvolle Entscheidungen zu treffen. Im November 2019 wurde Heidelberg zum fünften Die Stadt Heidelberg verfügt bereits über zahlreiche Projekte und Maßnahmen, die dem Mal von der deutschen UNESCO-Kommission als BNE-Vorzeigekommune ausgezeichnet, Erhalt der biologischen Vielfalt dienen oder die Grundlagen hierfür liefern. wozu auch die Umweltbildungsplattform ihren Beitrag leistet. Zusätzlich zu dem vorliegenden Jahresprogramm gibt das städtische Umweltamt ge- Mein Dank gilt allen Mitwirkenden, den Akteuren, Ehrenamtlichen und Kooperations- meinsam mit den Obst-, Garten- und Weinbauvereinen und der fachlichen Unterstüt- partnern von „Natürlich Heidelberg“, durch deren Engagement das vielfältige und pro- zung der Naturschutzverbände NABU und BUND jährlich eine Broschüre mit dem Titel fessionelle Angebot erst möglich wird. „Natur in der Stadt – Biologische Vielfalt in Heidelberger Gärten“ heraus. Das diesjährige Motto „Lebenswerte Gärten … natürlich, artenreich und bunt“ ergänzt un- Herzlich lade ich Sie wieder ein, an den Veranstaltungen von „Natürlich Heidelberg“ ser Jahresthema. teilzunehmen. Unterstützen Sie unsere vielen Partner und erleben Sie spannende und inspirierende Stunden in der Heidelberger Natur. „Natürlich Heidelberg“ unterstützt mit seinem Angebot die Ziele der „Naturschutz- Offensive 2020“, welche im Rahmen der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Ihr ins Leben gerufen wurde. Die Abteilung Lernort Natur, Geo- und Naturpark hat eine Infrastruktur mit zahlrei- chen außerschulischen Lernorten geschaffen, die den Bildungspartnern wie Schulen Prof. Dr. Eckart Würzner und Kitas eine naturnahe und praxisorientierte Erfüllung ihrer Aufgaben ermöglicht. Oberbürgermeister
Inhaltsverzeichnis Das Veranstaltungsprogramm – allgemeine Informationen Kooperationspartner .................................................................................... Seite 8 Überregionale Partner .................................................................................. Seite 10 Reservieren und buchen ............................................................................... Seite 16 Teilnahmebedingungen ................................................................................ Seite 18 Treffpunkte „Natürlich Heidelberg“ ............................................................. Seite 20 Zu Gast in der Natur .................................................................................... Seite 22 Gesund in der Natur ..................................................................................... Seite 24 Das Angebot Das Jahresprogramm / der Jahreskalender .................................................... Seite 26 Zielgruppenorientierte Angebote ................................................................. Seite 106 Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindertagesstätten .................. Seite 107 Berufliche Weiterbildung ........................................................................ Seite 110 Ferienangebote ...................................................................................... Seite 115 Regelmäßige Naturerlebnisgruppen ....................................................... Seite 120 Naturerlebnis für private Veranstaltungen .............................................. Seite 124 Thementage / -wochen und bürgerschaftliches Engagement .................. Seite 130 Wandern und Gesundheit ...................................................................... Seite 136 Natur wahrnehmen, begreifen, verstehen, erleben und genießen Lernort Natur, Geo- und Naturpark ............................................................. Seite 139 Umweltbildungsplattform und Netzwerk ..................................................... Seite 140 Erholungseinrichtungen ............................................................................... Seite 162 Heidelberg – Eine PEFC-Waldhauptstadt ...................................................... Seite 169 Impressum ................................................................................................... Seite 172
8 | Kooperationspartner Kooperationspartner | 9 Kooperationspartner Katholische Fachschule für Stadtteilverein Handschuhsheim e. V. Sozialwesen Heidelberg www.tiefburg.de www.fs-hd.de Telefon 06221 409584 Telefon 06221 393449 Stadtteilverein Rohrbach e. V. Im Umweltbildungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ wirken viele Vereine, Verbände, Kulturfenster e. V. Heidelberg www.heidelberg-rohrbach.com www.kulturfenster.de Organisationen und Einzelpersonen mit. Sie sind damit Teil der Umweltbildungsplatt- Telefon 06221 1374860 Stadtteilverein West-Heidelberg e. V. www.west-heidelberg.de form „Natürlich Heidelberg“. Manche haben auch eigene Veranstaltungsprogramme NABU – Naturschutzbund Deutschland e. V. und Angebote. Diese Partner sind die Grundlage für die Vielfalt und für die Qualität Stadtteilverein Ziegelhausen und Ortsgruppe Heidelberg Peterstal e. V. des Programms. www.nabu-heidelberg.de www.stadtteilverein.de Telefon 06221 600705 Stadt Heidelberg Akademie für Ältere Forst Baden-Württemberg (ForstBW) Naturpark Neckartal-Odenwald www.heidelberg.de www.akademie-fuer-aeltere.de www.forstbw.de www.naturpark-neckartal-odenwald.de Telefon 06271 72985 – Kinder- und Jugendamt und Telefon 06221 9750-0 Haus der Jugend Forstliches Bildungszentrum Karlsruhe Amt für Umweltschutz, www.fbz-karlsruhe.de Obst, Garten und Weinbauverein Telefon 06221 58-31510 und 58-31520 Gewerbeaufsicht und Energie Telefon 0721 9263391 Heidelberg-Rohrbach e. V. www.hausderjugend-hd.de Telefon 06221 58-18000 www.ogwv-rohrbach.de Telefon 06221 602926 Freundeskreis Wolfsbrunnen e. V. Telefon 06221 333523 – Abteilung Natur- und Landschaftsschutz www.freundeskreis-wolfsbrunnen.de – Kurpfälzisches Museum der www.heidelberg.de – Natur & Landschaft Obst- und Gartenbauverein Stadt Heidelberg Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald Heidelberg-Handschuhsheim e. V. www.museum.heidelberg.de – Agenda-Büro www.geo-naturpark.de info@ogv-hd-handschuhsheim.de Telefon 06221 58-34000 www.heidelberg.de/nachhaltig Telefon 06251 70799-0 Obst- und Gartenbauverein – Landschafts- und Forstamt Arbeitskreis „Sport und Natur“ Gesundheitsamt im Landratsamt des Heidelberg-Kirchheim e. V. Telefon 06221 58-28000 www.sportkreis-heidelberg.de Rhein-Neckar-Kreises www.ogv-kerche.de vertreten durch die Vereine: Streuobstpädagogen e. V. www.rhein-neckar-kreis.de – Kurpfälzer Gleitschirmflieger e. V. Odenwaldklub Heidelberg e. V. www.streuobst-paedagogen.de Telefon 06221 522-0 www.kurpfaelzer-gleitschirmflieger.de www.odenwaldklub-heidelberg.de Tiefburgschule Telefon 06221 804112 Grüne Schule Heidelberg im Botanischen Telefon 06227 605189 www.tiefburgschule-hd.de Garten der Universität Heidelberg – Heidelberg-Freeride e. V. Ökostadt Rhein-Neckar e. V. Telefon 06221 480201 http://grueneschule.bot.uni-heidelberg.de www.hd-freeride.de www.oekostadt.org Verband Region Rhein-Neckar Telefon 06221 545783 – Deutscher Alpenverein, Telefon 06221 160843 www.regionalpark-rhein-neckar.de Sektion Heidelberg 1869, Barbara Guthy, Gekko-Institut e. V. Pädagogische Hochschule Heidelberg Telefon 0621 10708-0 Referat Mountainbike www.gekko-institut.de www.ph-heidelberg.de Verein Altbergbau www.alpenverein-heidelberg.de Heidelberg International School Telefon 06221 477-0 Bergstraße-Odenwald e. V. Bezirksimkerverein Heidelberg e. V. www.hischool.de Regierungspräsidium Karlsruhe www.bergbau-odenwald.de www.imkerverein-heidelberg.de Telefon 06221 759060-0 Abteilung 5, Umwelt Verkehrsverein Ziegelhausen e. V. Blattwerk e. V. Heidelberg Marketing GmbH www.rp-karlsruhe.de www.verkehrsverein-ziegelhausen.de www.blattwerk-hd.de www.heidelberg-marketing.de Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl Telefon 06221 800649 Telefon 06221 1422-0 BUND – Bund für Umwelt- und Naturschutz www.rehaklinik-koenigstuhl.de vhs Volkshochschule Heidelberg e. V. Deutschland e. V., Umweltzentrum Heidelberg Heidelberger Biotopschutz e. V. Telefon 06221 907-0 www.vhs-hd.de www.vorort.bund.net/heidelberg Mozartstraße 15, 68723 Schwetzingen Schutzgemeinschaft Heiligenberg Telefon 06221 911911 Telefon 06221 182631 Heidelberger Gästeführer e. V. Handschuhsheimer Geschichtswerkstatt e. V. Waldkinder Heidelberg e. V. Deutsche Gesellschaft für Mykologie e. V. www.heidelberger-gaestefuehrer.de www.heiligenberg-bei-heidelberg.de www.waldkinder-heidelberg.de (DGfM e. V.) Telefon 06221 24410 Schwarzwaldverein Heidelberg e. V. Telefon 06221 6739990 www.dgfm-ev.de Heidelberger Geschichtsverein e. V. www.schwarzwaldverein-heidelberg.de (telefonische Sprechzeiten: Dienemann – neue Wege fürs Ich www.haidelberg-start.jimdo.com Mo. – Do. 13.00 – 16.00 Uhr) Telefon 06221 21501 Dr. Peter Sinn www.katja-dienemann.de Geograf, Geologe und Geopark-Experte Waldschenke auf dem Heiligenberg Telefon 06220 9228908 Heidelberger Jägervereinigung e. V. für Heidelberg www.waldschenke-heidelberg.de Dr. Horst Eichler M. A. Akad. Dir. a. D., www.hdjv.de Telefon 06221 4385649 Sportkreis Heidelberg e. V. Geograf und Geopark-Experte für Heidelberg Initiative Zooerlebnis e. V. www.sportkreis-heidelberg.de Waldtreff Handschuhsheim engelhorn sports GmbH Mannheim Zooschule Heidelberg Telefon 06221 432050 Telefon 06221 3269879 www.engelhorn.de www.initiative-zooerlebnis.de www.waldtreff-handschuhsheim.de Telefon 06221 3955713 SRH Fachschule für Sozialwesen Telefon 0621 1670100 www.fachschulen-soziales.de/de Die Werkstatt/Spielart eG Englisches Institut Institut für Pharmazie und Molekulare Bio- /standorte/heidelberg www.werkstatt-spielart.de www.englisches-institut.de technologie der Universität Heidelberg Telefon 06221 83530 www.ipmb.uni-heidelberg.de Staatliche Schlösser und Gärten Telefon 06221 3493-0 Baden-Württemberg Gemeinschaftsgärtnerei Wildwuchs Evangelische Pflege Schönau Internationale Gesamtschule Heidelberg Schlossverwaltung Heidelberg www.wildwuchs-hd.de www.esp-schoenau.de www.igh-heidelberg.com www.schloesser-und-gaerten.de und engagierte Einzelpersonen Telefon 06221 310-0 Kooperationspartner Telefon 06261 9248-12 Stadtteilverein Boxberg e. V. Jugendzentrum Holzwurm www.stadtteilverein-boxberg.de F+U Fachschule für Sozialpädagogik www.holzwurm-boxberg.de www.fachschulzentrum.de
10 | Überregionale Partner Überregionale Partner | 11 Überregionale Partner Den Geo-Naturpark in Heidelberg erleben Die Stadt Heidelberg verdankt ihr romantisches Flair auch der besonderen Lage am Aus- tritt des Neckars in die Oberrheinische Tiefebene und der sie umgebenden Oden- wald-Landschaft. Durch die Mitgliedschaft der Stadt Heidelberg im Verein des Geo-Natur- parks gehört die Gemarkung von Heidelberg zur Gebietskulisse des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Hier lässt sich die Vielfalt des Geoparks auf kurzen Wegen beson- ders eindrücklich erleben. Heidelberger Geopark-vor-Ort-Begleiterinnen und -Begleiter, Ranger/innen des Geo-Natur- parks und Heidelberger Geopark-Experten erkunden mit Ihnen den Heidelberger Naturraum. So wird die Besiedlungsgeschichte des unteren Neckarraumes über die Geologie und deren Auswirkungen auf die heutige Landschaft transparent. Ein besonderes Highlight ist der Tag des Geotops, an dem wir Sie zu beeindruckenden Zeugnissen der Heidelberger Erdgeschichte führen. Aber auch ohne geführte Wanderung können alle Interessierten den Geo-Naturpark in und rund um Heidelberg entdecken. Erdgeschichtliche und kulturhistorische Besonderhei- ten sind als Geopunkte ausgezeichnet, Informationstafeln erläutern die Hintergründe. Der Geo-Naturpark als UNESCO Global Geopark Biologische Vielfalt im Geo- und Naturpark Der Geo-Naturpark vereint eine reizvolle und geschichtsträchtige Landschaft, die Mehr Raum für Natur in der Stadt – auch dazu trägt die Mitgliedschaft im Geo-Natur- sich auf einer Fläche von 3.800 Quadratkilometern zwischen Rhein, Bergstraße, park bei: Das geoparkweite Honigprojekt wird durch Bienenvölker im Garten des Odenwald, Main und Neckar erstreckt. Mehr als 500 Millionen Jahre bewegter Forsthauses in der Mühltalstraße unterstützt. Erdgeschichte, ein facettenreicher Naturraum und jahrtausendealte Kultur locken zahlreiche Besucher an. Das Gebiet des Geo-Naturparks ist durch vier große geologische Komplexe geprägt: den Oberrheingraben im Westen, den Kristallinen und den Buntsandstein-Odenwald im Zentrum sowie den westlichen Teil des Muschelkalkgebietes im Südosten. Unter dem Motto „Zwischen Granit und Sandstein – Kontinente in Bewegung“ verbindet der Geo-Naturpark die Themen- gebiete der Geologie mit naturräumlichen, landschaftlichen und kulturellen As- pekten, die mit den geologisch-geografischen Grundlagen direkt in Verbindung stehen. Über 100 Mitgliedskommunen mit zahlreichen Highlights wie beispiels- weise die UNESCO-Welterbestätten Lorsch und Grube Messel, das Felsenmeer oder die Tropfsteinhöhle in Buchen-Eberstadt laden dazu ein, die Region zu entdecken. Als eine von weltweit 147 Regionen ist der Geo-Naturpark Mitglied im „International Geosciences and Geoparks Programme“ der UNESCO – höchste Aus- zeichnung für eine einzigartige Landschaft und deren vielseitige touristische Er- schließung. Im Internet sind weitere Informationen unter www.geo-naturpark.de verfügbar. Überregionale Partner
12 | Überregionale Partner Überregionale Partner | 13 Der Naturpark Neckartal-Odenwald in Heidelberg Die Stadt Heidelberg ist Mitglied im Naturpark Neckartal-Odenwald und setzt als Mitgliedskommune die Ziele des Naturparks um. So sind in Heidelberg viele Erho- lungseinrichtungen, Lehrpfade und Informationstafeln sowie ein umfangreiches An- gebot an Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Naturpark entstanden. Naturparkmarkt in Heidelberg Eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung ist der Naturparkmarkt, der fünfmal jährlich innerhalb der Naturparkkulisse durchgeführt wird. Die Naturparkmärkte sind ein Schaufenster in die Region, bei denen eine bunte Palette von Lebensmitteln bis hin zu Kunsthandwerk aus Heidelberg und der Region des Naturparks Neckar- tal-Odenwald angeboten werden. Der nächste Naturparkmarkt in Heidelberg findet 2021 statt. Blühender Naturpark Neckartal-Odenwald Naturpark Neckartal-Odenwald Der Naturpark Neckartal-Odenwald macht sich stark für bunte, blühende Wildblu- menwiesen und damit für die biologische Vielfalt in der Region. Auch kleine Flächen Der über 150.000 Hektar große Naturpark erstreckt sich über die waldreichen Höhen innerhalb der Gebietskulisse des Naturparkes können eingesät werden und Flächen- des Odenwalds mit der sonnigen Bergstraße im Westen, dem Bauland im Osten, dem patenschaften bieten eine alternative Möglichkeit, sich an dem Projekt zu beteiligen. Kraichgau im Süden und dem tief eingeschnittenen Neckartal. Reizvolle Fluss- und Gemeinsam mit Experten werden standortangepasste, regionale und mehrjährige Mittelgebirgslandschaften in beeindruckender Fülle und Vielfalt, tiefe Täler, Felsen und Wildblumensamen ausgebracht. Der Naturpark Neckartal-Odenwald koordiniert und Wiesen prägen sein Landschaftsbild. Wildromantische Schluchten, bizarre Felsenland- übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Informationen über den Naturpark finden schaften und ausgedehnte Wälder, mittelalterliche Burgen und Schlösser, idyllische Sie unter www.naturpark-neckartal-odenwald.de. Dörfer und eindrucksvolle Aussichtspunkte bieten dem Erholungssuchenden ein ab- wechslungsreiches Angebot. Naturparkplan 2030 Aufgabe von Naturparken ist der Schutz von Natur und Landschaft und die Erhaltung und Weiterentwicklung einer naturnahen, historisch gewachsenen Kulturlandschaft. Der Naturpark Neckartal-Odenwald Im Naturpark Neckartal-Odenwald bestehen in den ausgewiesenen Naturschutzgebie- hat 2019 mit der Erarbeitung seines ten, in den Bann- und Schonwäldern und in den zahlreichen Biotopen auf der gesam- Naturparkplans 2030 begonnen, ten Fläche Refugien für viele seltene und bedrohte Arten. Besondere Highlights sind um die Zukunft der Naturparkregion dabei die zahlreichen Biotope, die oft nur vergleichsweise kleine Flächen umfassen, zu gestalten. Der neue Naturpark- aber durch ihre Verteilung und die jeweiligen Besonderheiten Lebensraum für sonst plan soll die Fahrtrichtung für die sehr seltene Spezialisten bieten. Naturparkentwicklung vorgeben. Dabei ist die aktive Beteiligung der Der Naturpark bietet seinen Besuchenden als besonderen Schwerpunkt ein breit gefä- 55 Mitgliedsgemeinden und vieler chertes Angebot an naturkundlichen Informationen. Zahlreiche Themenwege infor- Partnerorganisationen sowie der mieren über Wald und Wild, Geologie und Wasser, Landschaftselemente und ökologi- Bevölkerung erwünscht. So können sche Zusammenhänge. Die Pflege und Erhaltung der vielfältigen, kleinstrukturierten künftige Ziele und Leitbilder auf die Landschaft liegt dem Naturpark Neckartal-Odenwald besonders am Herzen. Deshalb Region abgestimmt werden. Überregionale Partner unterstützt er – finanziell und ideell – zahlreiche Landschafts- und Habitatpflegemaß- nahmen. Als Einstieg in den Naturpark empfiehlt sich ein Besuch im Naturpark-Zentrum in Eberbach. Erleben Sie hier die Grundlagen von Natur und Landschaft hautnah und zum Anfassen.
14 | Überregionale Partner Der Regionalpark Rhein-Neckar Die Region Rhein-Neckar zählt seit 2005 zu den elf deutschen Metropolregionen. Sie sind nicht nur Ballungszentren von Bevölkerung und Beschäftigung, sondern in ihnen konzentrieren sich auch im besonderen Maße die Aktivitäten von Forschung und Entwicklung. In den insgesamt 15 Stadt- und Landkreisen der Ländergrenzen übergreifenden Metropolregion Rhein-Neckar leben insgesamt 2,4 Millionen Men- schen in 290 Kommunen. Auf der Grundlage eines Masterplans zum Regionalpark verfolgt der Verband Regi- on Rhein-Neckar die Vernetzung der unterschiedlichen Teilräume der Region durch sogenannte lange Regionalparkrouten. Zum regionalen Freizeitfahrradnetz zählen die Kurpfalzachse, Rheinachse und Ringroute. Hier werden aufbauend auf vorhan- denen Themenrouten lange Verbindungsstrecken etabliert, die auch das Ausmaß der Metropolregion Rhein-Neckar erfahrbar machen. „Blaue Landschaften“ ist ein Leitprojekt, das der Weiterentwicklung der Flusslandschaften an Rhein und Neckar gewidmet ist. Im Rahmen des Wettbewerbs „Landschaft in Bewegung“ fördert da- rüber hinaus die Metropolregion kommunale Landschaftsprojekte. Ziel dieser drei Bausteine der Regionalparkstrategie ist, die Akteure, die sich mit Landschaft und Landschaftsentwicklung befassen, untereinander zu vernetzen bzw. bestehende Netzwerke aktiv zu unterstützen. Damit soll der Wert der Landschaft als Faktor für die Lebensqualität in der öffentlichen Diskussion verankert werden. Der Regionalpark Rhein-Neckar versteht sich als gemeinsame Gestaltungsaufgabe zur Weiterentwicklung der Metropolregion Rhein-Neckar. Gemeinsam mit den Partnern Überregionale Partner in der Region sollen Synergieeffekte genutzt und neue Impulse gesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Verband Region Rhein-Neckar www.m-r-n.com/regionalpark und www.m-r-n.com/landschaft.
16 | Reservieren und buchen Reservieren und buchen Das Angebot an Führungen und Exkursionen für Einzelpersonen, private Gruppen und Bildungseinrichtungen finden Sie ab Seite 106, Informationen zu Lage und Ausstat- tung der Heidelberger Grillhütten im Bereich „Erholungseinrichtungen“ der Broschüre (siehe Seite 162). Nutzen Sie unser Online-Buchungsportal unter www.natuerlich.heidelberg.de, um sich zu einer Veranstaltung anzumelden oder eine Grillhütte zu reservieren. Für Fragen und Anregungen rund um Veranstaltungsprogramm und Grillhütten sowie für die Bezahlung der Grillhüttengebühr und zur Abwicklung der Schlüsselübergabe für das Grillhüttengelände steht Ihnen das Buchungsbüro zu folgenden Öffnungszei- ten zur Verfügung: – Ganzjährig mittwochs und freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr – zusätzlich in der Sommersaison (01. März bis 31. Oktober) mittwochs von 16.00 bis 18.00 Uhr Kontakt Stadt Heidelberg Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie Lernort Natur, Geo- und Naturpark Theaterstraße 9 69117 Heidelberg Telefon 06221 58-28333 Telefax 06221 58-4628333 natuerlich@heidelberg.de Grillhütten – Nutzungszeiten und Gebühren (Stand 01. Januar 2019) Sommersaison (Reservierungszeiten und Preise von März bis Oktober) Nutzungszeit 11.00 bis 16.30 Uhr 17.00 bis 24.00 Uhr 11.00 bis 24.00 Uhr Allgemeine Informationen – Reservieren und buchen Montag bis 35 Euro 71 Euro 100 Euro Donnerstag Freitag bis Sonntag 57 Euro 86 Euro 129 Euro Wintersaison (Reservierungszeiten und Preise von November bis Februar) Nutzungszeit 11.00 bis 16.30 Uhr 17.00 bis 24.00 Uhr 11.00 bis 24.00 Uhr Montag bis 29 Euro 42 Euro 57 Euro Donnerstag Freitag bis Sonntag 42 Euro 57 Euro 71 Euro Eingetragene Heidelberger Vereine können die Grillhütten zu Sonderkonditionen mieten. Fragen beantwortet Ihnen das Team von Lernort Natur, Geo- und Naturpark (siehe Seite 139).
18 | Teilnahmebedingungen Teilnahmebedingungen | 19 Teilnahmebedingungen Gruppengröße Falls nicht anders angegeben, beträgt die Mindestteilnehmerzahl bei allen Führungen 8 Personen, die maximale Gruppengröße beträgt in der Regel 16 Personen (Schulklas- Grundsätzlich ist bei allen angebotenen Aktivitäten eine Anmeldung erforderlich. sen bilden die Ausnahme). Ausnahmen sind bei der Veranstaltung vermerkt. Schlechtes Wetter Abmeldung Bei Unwetterwarnung, Eisglätte oder starkem Regen kann die Veranstaltung kurzfris- Falls Sie an der Teilnahme verhindert sein sollten, bitten wir Sie dringend um Abmel- tig abgesagt werden. Falls es eine Stunde vor der Veranstaltung stark regnet, können dung. So erhalten Teilnehmer/-innen auf der Warteliste die Chance nachzurücken. Sie davon ausgehen, dass die Veranstaltung nicht stattfindet. Rücktritt durch den Anbieter Haftung Der Anbieter kann wegen zu geringer Beteiligung, wegen Ausfalls des Exkursionslei- Die Teilnehmer/-innen sind nicht über den Veranstalter versichert. In Haftungsfällen ters oder der Exkursionsleiterin oder aus sonstigen triftigen Gründen eine angebotene gelten die gesetzlichen Vorschriften. Aktivität absagen. Ermäßigung Kosten Allgemeine Informationen – Teilnahmebedingungen Falls bei der Veranstaltung ein Ermäßigungsberechtigter Unkostenbeitrag für Kinder In der Regel wird der Unkostenbeitrag bei den Veranstaltungen von den Exkursions- oder Schüler/-innen angegeben ist, gilt dieser auch für folgenden Personenkreis: Azu- leiter/-innen eingesammelt. Ausnahmen können Veranstaltungen sein, die in Koope- bis, Studierende, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger/-innen, Emp- ration mit Partnern stattfinden. Dort erfolgt die Kostenabrechnung zu deren Konditi- fänger/-innen von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sowie Personen onen. Zu Ermäßigungen siehe nebenstehend. mit HeidelbergCARD. Nachweis jeweils erforderlich. Sollte Ihnen eine Teilnahme auch mit einer Ermäßigung nicht möglich erscheinen, sprechen Sie uns bitte an. Kleidung Festes Schuhwerk und entsprechende Freizeitkleidung, Regen- oder Sonnenschutz Hinweis zum Datenschutz sind bei allen Veranstaltungen erforderlich, außerdem ausreichend Getränke (vor al- Ihre Angaben sind zur Durchführung und Abwicklung der Veranstaltung notwendig. lem an warmen Tagen) sowie Verpflegung bei längeren Touren. Nach Abschluss der automatisierten Verarbeitung werden sie gelöscht.
Treffpunkte „Natürlich Heidelberg“ | 21 Treffpunkte „Natürlich Heidelberg“ „Natürlich Heidelberg“ ist mit seinen Angeboten auf der gesamten Heidelberger Ge- markung unterwegs. Um den Teilnehmer/-innen und Veranstaltungsleiter/-innen das Zusammenkommen und das Auffinden von Treff- und Ausgangspunkten für Veran- staltungen zu erleichtern, werden im Stadtgebiet „Treffpunkttafeln“ errichtet. Im Be- reich des Heidelberger Waldes sind, wo möglich, die Treffpunkte gleichzeitig Ret- tungspunkte (RNK, zukünftig HD, siehe Bemerkung unten). Sollte Ihnen etwas passieren, so können Sie über die Telefonnummer 112 Hilfe anfordern und sich mit den Rettungskräften am angegebenen Rettungspunkt treffen. Die Rettungspunkte finden Sie auch über die Internetversion der amtlichen Stadtkarte, die Heidelberg-App – Wald und den „WanderWalter“. Mit Förderung und Unterstützung des Naturparks Neckartal-Odenwald konnten Treffpunkttafeln bisher an folgenden Örtlichkeiten ein- gerichtet werden: – Forsthaus, Mühltalstraße 147 (HD 92) – Friedhof Handschuhsheim (HD 93) – Heiligenberg (HD 94) – Naturschutzgebiet Russenstein (HD 95) – Walderlebnisanlage Pferchel (HD 100) – Wanderparkplatz Langer Kirschbaum (HD 051) – Waldeinfahrt Münchelstraße (HD 101) – Arboretum Speyererhof (HD 105) – Wanderparkplatz Blockhaus (HD 108) – Wanderparkplatz Drei Eichen (HD 109) – Posseltslust (HD 110) – Königstuhl (HD 111) – Waldparkplatz Wolfsbrunnen (HD 115) Allgemeine Informationen – Treffpunkte „Natürlich Heidelberg“ – Erlebniswanderweg Wein und Kultur, Soldatenweg Rettungspunkte Rettungspunkte sind feste Stellen außerhalb von geschlossenen Ortschaften, die von einem Rettungswagen gut erreicht werden können. Sie dienen dazu, potenziell Hilfesuchende, z. B. Wanderer und Wanderinnen, Mountainbiker/-in- nen und andere Naturbegeisterte, im Notfall schnell ärztlich versorgen zu können. Sie sind entweder durch eigene, gut sichtbare Tafeln ausgewiesen oder auf den Treffpunkttafeln von „Natürlich Heidelberg“ zu finden. Im Stadt- kreis Heidelberg gibt es 24 Rettungspunkte in und am Wald. Bitte beachten Sie, dass sich das Design und die Bezeichnung der Rettungspunkte geändert hat und die Tafeln nach und nach ausge- tauscht werden.
22 | Zu Gast in der Natur Zu Gast in der Natur | 23 Zu Gast in der Natur Für nahezu jede und jeden hat die Natur etwas zu bieten. In einem von Arbeit, Wohnen, Verkehr und Natur dicht gedrängten Lebensraum sind alle Naturnutzenden aufgefordert, mit Verantwortungsbewusstsein in der Natur unterwegs zu sein und sich gegenüber der Natur und unseren Mitmenschen rücksichtsvoll zu verhalten. Damit dieses Neben- und Miteinander gelingen kann, sind einige einfache Regeln zu beachten: – Vermeiden Sie Abfälle und wenn Ihnen dies nicht möglich ist, nehmen Sie diese wieder mit nach Hause; schon kleine Gegenstände stören und können Gefahren für Men- schen und Tiere auslösen. – Ein Picknick im Freien ist eine tolle Sache, aber auf ein Lagerfeuer oder einen Cam- pinggrill muss verzichtet werden, solange es sich nicht um eine gekennzeichnete Feu- erstelle handelt (Grillhütten). Um Waldbrände zu vermeiden, ist ein Feuer auch noch in einer Entfernung von 100 Metern zum Waldrand nicht gestattet; auch das Rauchen im Wald ist vom 01. März bis 31. Oktober nicht erlaubt! – Tierbeobachtungen gehören zum Naturerleben. Seien Sie hierbei vorsichtig und vermei- – Pflanzen dürfen nicht grundlos beschädigt werden. Soweit diese nicht geschützt sind den Sie, Wildtiere in ihren Zufluchts-, Nist-, Brut- und Wohnstätten zu stören. Tiere oder nicht in bestimmten Schutzgebieten wachsen, dürfen Teile davon in kleinen benötigen Ruhe. Deswegen dürfen diese auch nicht gefangen oder gar verletzt werden. Mengen für den Eigenbedarf (z. B. Zapfen, Kastanien, ein Handstrauß Reisig oder Blumen zum Basteln oder auch Beeren oder Pilze) gesammelt werden. Aber Vorsicht: Manche Pflanzen sind sehr giftig! Alle essbaren Pflanzen, die bodennah gesammelt werden, sollten vor dem Verzehr erst einmal gewaschen und wenn möglich auch erhitzt werden! – Lärm sollte wo möglich unterbleiben; er stört nicht nur den Naturgenuss, sondern auch die Tiere in ihren Ruheplätzen. – Spaziergängerinnen und Spaziergängern ist es erlaubt, abseits der Wege zu laufen, solange dort nicht gearbeitet und die Vegetation nicht zertreten wird. Bei den Streif- zügen sollte besondere Rücksicht auf die Waldbewohner genommen werden. Im Zweifelsfall ist es besser, auf den Wegen zu bleiben. – In Schutzgebieten gelten meist besondere Betretensregeln, dort ist oft das Verlassen von Wegen grundsätzlich nicht gestattet und eine Beschädigung der Vegetation verboten. – Mit Autos, Mofas, Motorrädern, Segways, kennzeichnungspflichtigen Fahrrädern oder Kutschen darf auf Waldwegen nicht gefahren werden. Hierzu braucht man die Erlaubnis des Waldbesitzers. – Radfahren im Wald ist in Baden-Württemberg nur auf Wegen mit über zwei Metern Breite erlaubt. Ausnahmen bilden in Heidelberg die Freeride- und Mountainbikestrecken. – Wanderinnen und Wanderer, Fußgängerinnen und Fußgänger haben auf Forst- und Wanderwegen stets Vortritt vor den Fahrradfahrern/-innen. Jeder Naturnutzende muss sich so verhalten, dass keine andere Person gefährdet oder geschädigt wird. – Ein Besteigen der Hochsitze der Jägerinnen und Jäger und von Holzpoltern ist nicht gestattet. Allgemeine Informationen – Zu Gast in der Natur – Hunde müssen sich immer im Einflussbereich des Besitzers aufhalten. Ist der Jagdtrieb größer als der Appell (Gehorsam), müssen sie angeleint werden. – Bei einer größeren Wanderung in einem unbekannten Gebiet ist eine Wanderkarte zur Orientierung sinnvoll. Wegemarkierungen oder sonstige Anhaltspunkte unter- stützen auch bei der Suche nach dem Weg. – Bei Unfällen ist jede und jeder zur Hilfeleistung verpflichtet. – Wenn Sie eine besondere Aktivität planen, kann es sein, dass Sie dafür eine Genehmigung brauchen. Sie ist dann erforderlich, wenn sie das Naturerleben anderer beeinträchtigt.
24 | Gesund in der Natur Gesund in der Natur | 25 Gesund in der Natur Tollwut Eichenprozessionsspinner Die Tollwut ist eine Viruskrankheit, die von Die Brennhaare der Raupe brechen leicht Gesund in der Natur – einige Zecken abgesucht werden, da das Risiko Tier zu Tier, aber auch auf den Menschen und können durch Luftströme über wei- wichtige, jedoch nicht einer Infektion steigt, je länger sich die übertragen werden kann. Träger dieser te Strecken getragen werden. Sie haften Zecken festgebissen haben. Beim Entfer- tödlichen Erkrankung sind in Europa auch an Kleidern und Schuhen und lösen abschließende Hinweise nen sollte unbedingt darauf geachtet wer- hauptsächlich Wildtiere (Fuchs, aber bei Berührung toxische Reaktionen aus. Der Aufenthalt in der Natur kann sich po- den, dass der Bauch der Zecke nicht ge- auch Reh, Marder und Dachs). Tollwut Da alte Larvenhäute nach der Häutung in sitiv auf die Gesundheit des Menschen aus- quetscht wird, da sich die Borrelioseerreger bewirkt eine Verhaltensänderung bei den „Nestern“ bleiben, besitzen diese wirken. Er wirkt inspirierend, entspannend im Magen befinden. Zum Entfernen gibt Tieren, besonders charakteristisch ist die ebenfalls eine hohe Konzentration an und ausgleichend. Alle Sinne werden an- es verschiedene Hilfsmittel, die man in Apo- vermeintliche Zutraulichkeit. Gefährdet Brennhaaren, so dass alte Gespinstnester geregt: Sehen, Riechen, Hören, Fühlen, theken erhalten kann. Anschließend sollte sind dabei auch streunende Katzen und eine anhaltende Gefahrenquelle darstellen. Schmecken. Aber es lassen sich nicht alle die Stelle markiert, weiterhin beobachtet Hunde. Schutz: Ein sofortiger, ruhiger Für den Menschen gefährlich sind die Gefahren in der Natur vermeiden. Die und insbesondere bei einer zunehmenden Rückzug vermeidet, dass bei von Tollwut Haare des 3. Larvenstadiums (Mai / Juni) Kenntnis davon und der richtige Umgang auffälligen Rötung ein Arzt aufgesucht infizierten Tieren der Jagdtrieb ausgelöst des Eichenprozessionsspinners. Die Rau- damit lassen aber Risiken gering werden. werden. Es besteht die Möglichkeit, sich wird. Tote Kadaver sollten auf keinen Fall pendermatitis zeigt sich in verschiede- Sollte Ihnen im Bereich Heidelberg etwas gegen FSME impfen zu lassen, gegen Bor- angefasst werden. Auch bei zugelaufenen nen klinischen Erscheinungsbildern: Quad- passieren, so können Sie über das Netz von reliose gibt es bisher keinen Impfstoff. Tieren unbekannter Herkunft ist Vorsicht deln, insektenstichähnliche Knötchen, Rettungspunkten Hilfe anfordern (siehe Die gleichen Schutzmaßnahmen gelten geboten. Seit mehreren Jahren sind in starker Juckreiz. Schutz: Grundsätzlich Seite 21). Die Rettungspunkte sind über die auch für die in Deutschland neu aufge- unserer Gegend keine Tollwutfälle mehr sollten Befallsgebiete gemieden wer- Internetversion der amtlichen Stadtkarte, tretene Hyalomma-Zecke, eine größere und aufgetreten. Schilder im Wald informie- den. Beachten Sie die Mitteilungen in die Heidelberg-App – Wald und über den aktivere Zeckenart als die heimischen. ren über Tollwutgebiete. Bei einem Biss der örtlichen Presse und Hinweisschil- „WanderWalter“ zu erfahren. sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. der vor Ort. Keinesfalls darf man Rau- Fuchsbandwurm pen oder Gespinste berühren. Bei ei- Herabfallende Äste Allergien nem Kontakt mit Raupenhaaren empfehlen Der Fuchsbandwurm ist ein hauptsäch- sich ein sofortiger Kleiderwechsel und ein Schutz: Vermeiden Sie den Aufenthalt un- lich im Dünndarm von Füchsen lebender Allergische Reaktionen können durch Duschbad mit Haarreinigung. ter toten Bäumen oder Bäumen mit lo- Parasit. Auch der Mensch kann die mit unterschiedliche Reize wie Sonne, Pollen, sen und abgestorbenen Ästen. Während bloßem Auge nicht sichtbaren Eier auf- Haare der Eichenprozessionsspinner, oder nach einem Sturm ist die Gefahr nehmen, wenn er in Kontakt mit befallenen Wespen- oder Bienenstiche ausgelöst Asiatische Tigermücke besonders groß. Bei Waldarbeiten muss Tieren (auch Hunde oder Katzen können werden. Schutz: Bei bekannten Allergien Die Stechmücke kommt in Teilen Heidel- den Absperrungen „Vorsicht Forstarbei Träger sein) oder mit kontaminierten Le- empfiehlt es sich, die Ursachenquelle zu bergs und im Rhein-Neckar-Kreis verein- ten“ unbedingt Folge geleistet werden. bensmitteln (Waldfrüchte, Pilze, Fallobst, meiden und sich entsprechend zu schüt- zelt vor. Sie ist aggressiver als unsere hei- Diese Waldgebiete dürfen auch abseits der Gemüse) kommt. Schutz: Waldfrüchte, die zen sowie Notfallmedikamente bei sich mischen Arten und kann verschiedene Wege nicht betreten werden. bodennah wachsen, wie Heidelbeeren zu tragen. Tropenkrankheiten übertragen. Allerdings oder Pilze, sollten nicht roh gegessen wer- wurde bislang keine der Krankheiten bei Zecken den (hierunter fällt auch das Kauen auf Hantavirus-Infektion den örtlichen Populationen nachgewiesen. Gräsern). Nur nach gründlichem Wa- Die Mücken leben eher in dicht besiedel- Zecken können Krankheiten wie Hirn- Die Hantavirus-Infektion kann schwere schen und Erhitzen auf über 60 Grad ten Gebieten in der Nähe des Menschen. hautentzündung (FSME) oder Borreliose Erkrankungen unter Beteiligung der Nie- Celsius können diese genossen werden. Haben Sie eine Mücke gefangen oder übertragen. Sie sitzen unter anderem auf re, Lunge und anderer innerer Organe ein Bild davon gemacht, so können Sie Sträuchern, Bäumen und Gräsern bis zu hervorrufen. Die in Mitteleuropa domi- einer Höhe von 1,5 Metern. Besonders ak- Giftpflanzen und Pilze nierenden Virustypen verursachen in der dies unter heidelberg@tigermuecke.info Allgemeine Informationen – Gesund in der Natur melden. tiv sind sie in den Monaten Mai / Juni und Giftpflanzen sind „Bäume, Sträucher und Regel keine schweren Krankheitsbilder, September / Oktober. Bevorzugt suchen sie Kräuter, deren Inhaltsstoffe gesundheit- sie verlaufen in einem grippeähnlichen Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das am menschlichen Körper nach Wärme und liche Störungen hervorrufen können“. Es Krankheitsbild. Die Träger der Viren sind Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Krei- leicht verschwitzten Stellen wie Nacken, gibt Pflanzen, bei denen der Verzehr (z. B. Mäuse und Ratten, wobei die Nager ses. Achseln und Kniekehlen. Schutz: Das Be- Tollkirsche) und Pflanzen, bei denen schon selbst nicht erkranken, sondern nur gro- decken von Kopf, Armen und Beinen der Hautkontakt schädlich sein kann (z. B. ße Virusmengen mit dem Kot, Urin oder bietet zwar keinen hundertprozentigen Saft der Herkulesstaude). Häufig verhin- Speichel ausscheiden. Schutz: Kontakt Landratsamt Schutz, ist aber zu empfehlen. Auch Ze- dert Erbrechen, dass hohe Konzentratio- mit Mäusen und Ratten vermeiden. An Kurfürsten-Anlage 38 ckenabwehrsprays oder ähnliches können nen des Giftes in den Körper gelangen. Ein Orten mit Nagerbefall unnötige Staub 69115 Heidelberg helfen. Direkt nach dem Aufenthalt in Arzt sollte bei einer Vergiftung auf jeden entwicklung vermeiden, besser feucht Telefonzentrale 06221 522-0 der Natur sollte der ganze Körper nach Fall aufgesucht werden. wischen als kehren oder staubsaugen.
26 | Natürlich Das Jahresprogramm Heidelberg Das Jahresprogramm | 27 Das Jahresprogramm Veranstaltungsleitung Marion Auf den folgenden Seiten finden Sie die Ange- Samstag, 28. März 2020 | 200303X Huthmann, Dipl.-Biologin, Gärtnerin, bote von „Natürlich Heidelberg“ und seiner Part- Kulinarische Expedition in den Geopark-vor-Ort-Begleiterin Bärlauch ner in kalendarischer Form. Diese und thematisch Zielgruppe Erwachsene, Familien mit ähnlich ausgerichtete Veranstaltungen können Volkshochschule Heidelberg e. V. Kindern ab 6 Jahren Uhrzeit 14.00 bis 17.00 Uhr auf Anfrage für Gruppen auch an anderen Termi- Der Frühling ist eingekehrt und die Wild- Treffpunkt wird bei der Anmeldung kräuter sprießen. An schattigen und nen durchgeführt werden. Bei Interesse wenden feuchten Standorten im Laubwald duftet bekannt gegeben Bitte mitbringen wetterangepasste Sie sich bitte an das Buchungsbüro. es jetzt nach Bärlauch, der in Geruch und Kleidung und festes Schuhwerk Geschmack Knoblauch sehr ähnlich ist. Kosten 12 Euro für Erwachsene, Daher wird die Pflanze auch „wilder 8 Euro für Kinder Knoblauch“ oder „Waldknoblauch“ ge- Anmeldung und Information nannt. Bärlauch lässt sich hervorragend Volkshochschule Heidelberg, als Wildgemüse verwenden und verfei- Telefon 06221 911911 nert mit seinem würzigen Aroma etliche (vhs-Kursnummer 1815k) Speisen und Soßen. Aufgrund zahlrei- cher Inhaltsstoffe ist er auch als Heil- pflanze bekannt. Auf einem Spaziergang im Mausbachtal Natur erfahren und Inspiration, Kreativität Aktiver Einsatz für in Ziegelhausen lernen Sie, Bärlauch si- verstehen und Selbsterfahrung die Natur cher zu erkennen und zu sammeln. An- schließend gibt es kulinarische Genüsse wie Aufstrich, Quark und Pesto, die Sie dann mit nach Hause nehmen können. Naturprodukte Mensch, Handwerk Biologische Vielfalt nutzen und Geschichte Jahresprogramm Natur als Quelle der Bewegt in der Natur Familienoffensive Gesundheit
28 | Das Jahresprogramm Das Jahresprogramm | 29 Sonntag, 29. März 2020 | 200304 ... entlang des Erlebniswanderwegs Mittwoch, 01. April 2020 | 200401X Sonntag, 05. April 2020 | 200402X Wein und Kultur Natur- und Waldputztag After-Work-Cooking mit Wildkräuter gesucht! Uhrzeit 10.00 bis 12.30 Uhr Stadt Heidelberg, Abfallwirtschaft und Stadtreini- „jungen Wilden” – Bärlauch, Wiesenexpedition für Familien Treffpunkt Rohrbach, Soldatenweg in gung, Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht Löwenzahn, Giersch ... am Kohlhof und Energie den Weinbergen an der Treffpunkttafel „Natürlich Heidelberg“ (ausgeschildert Grüne Schule des Botanischen Gartens, Universität Volkshochschule Heidelberg e. V. Im Rahmen des Heidelberger Frühjahrs ab der ÖPNV-Haltestelle Rohrbach-Süd); Heidelberg putzes lädt die Umweltbildungsplatt- mit Informationen zum Heidelberger Jeder kennt sie, die Heidelberger Schlit- Wiesen und Wälder bieten eine große form „Natürlich Heidelberg“ Freiwillige Weinbau. Begleitung durch den Obst, tenwiese am Kohlhof! Wer aber im Früh- Vielfalt gesunder und aromatischer Wild- am Familientag ein, die Natur von Müll Garten und Weinbauverein Heidelberg- ling, Sommer und Herbst über die Wiese kräuter und -früchte an, die sich hervor- zu befreien. Das Besondere an der Rohrbach e. V. , den Heidelberger Biotop- läuft, kann eine Menge wilder, essbarer ragend für die Zubereitung köstlicher Putzaktion ist nicht nur die Suche nach schutz e. V. sowie den Deutschen Alpen- Kräuter und Blumen entdecken. Bloß, Gerichte eignen. Bei den Veranstaltun- dem die Landschaft störenden Müll, son- verein, Sektion Heidelberg, Referat Moun- wie kann man sie sicher erkennen und gen werden die Kräuter, Blüten und dern die Vermittlung von Umweltbildung tainbike. finden? Jede Familie kann sich auf dem Früchte vorher selbst gesammelt und die in der Natur durch Geopark-vor-Ort-Be- Spaziergang unter Anleitung ein kleines wichtigsten Erkennungsmerkmale der gleiter/-innen und Heidelberger Förster. Kräuterbüchlein anlegen (Material dafür ... auf dem Königstuhl Pflanzen erklärt. Beim gemeinsamen Ko- So erfahren die Helfer vor Ort, welche wird mitgebracht) und auch die Kinder chen erfahren Sie dann, was bei der Zu- landschaftlichen Besonderheiten in der Uhrzeit 11.00 bis 13.30 Uhr lernen so spielerisch die Kräuter kennen bereitung der Speisen zu beachten ist, Natur Heidelbergs zu finden sind. Das Treffpunkt Königstuhl, an der Wander- und vor allem auch wiedererkennen. Ne- damit die wertvollen Inhaltsstoffe und Amt für Umweltschutz lädt alle interes- tafel; für Familien und Kinder auf dem benbei wird erklärt, wofür die Wildkräu- gesundheitsfördernden Wirkungen der sierten Erwachsenen und Kinder herzlich Walderlebnispfad; mit Informationen ter genutzt werden können, welche Heil- Kräuter und Früchte (nur im Herbst) er- ein, sich an der Putzaktion zu beteiligen. zum Königstuhl und „Müll in der Natur“. kräfte sie haben und wie sie am besten halten bleiben. Unter anderem bereiten Abschließend können die Umweltbil- Begleitung durch „Natürlich Heidelberg“ schmecken! wir Wildkräutersalate, Sauerampfer- und dungsthemen bei einem gemütlichen und einen Revierförster. Mit dabei sind Brennnesselsuppen, verschiedene Ge- Ausklang mit einer kleinen kulinarischen auch die Vereine HD-Freeride e. V., die Veranstaltungsleitung Friederike Niestroj, richte sowie Marmeladen, Gelees und Belohnung weiter vertieft werden. Ökostadt Rhein-Neckar e. V., die Kurpfälzer Dipl.-Biologin, Geopark-vor-Ort-Beglei- Kuchen aus Wildfrüchten zu und stellen Gleitschirmflieger e. V. und außerdem der terin, Natur- und Waldpädagogin, LO- Desserts, Bowlen, Sorbets und Pestos Die nötige Ausrüstung wie Zangen, NABU Heidelberg. GL-geprüfte Obst- und Gartenfachwartin aus frischen Blüten her. Natürlich bekom- Handschuhe, Müllsäcke, Westen usw. men Sie alle Rezepte des jeweiligen wird vor Ort zur Verfügung gestellt. Zielgruppe Erwachsene, Familien Zielgruppe Familien Workshops mit nach Hause. Diese Work- Uhrzeit 09.30 bis 14.00 Uhr Uhrzeit 11.00 bis 13.00 Uhr shops sind auch individuell für private Die „Mülljagd“ findet zusammen mit der Anmeldung und Information Treffpunkt wird bei der Anmeldung Gruppen buchbar. tatkräftigen Unterstützung der jeweili- Abfallwirtschaft und Stadtreinigung bekannt gegeben gen Kooperationspartner an folgenden Heidelberg, Telefon 06221 58-29999 Bitte mitbringen wetterangepasste Veranstaltungsleitung Friederike Niestroj, Orten statt: Kleidung und festes Schuhwerk, Dipl.-Biologin, Geopark-vor-Ort-Begleite- Körbchen bzw. Tasche zum Sammeln rin, Natur- und Waldpädagogin, LOGL- Kosten 9 Euro für Erwachsene, 5 Euro geprüfte Obst- und Gartenfachwartin für Kinder (inkl. Materialkosten) Anmeldung und Information Zielgruppe Erwachsene Volkshochschule Heidelberg, Uhrzeit 17.30 bis 20.30 Uhr Telefon 06221 911911 Treffpunkt Botanischer Garten, (vhs-Kursnummer 1816k) Eingang zu den Gewächshäusern Kosten 30 Euro pro Teilnehmer/-in Anmeldung und Information Sekretariat des Botanischen Gartens, Telefon 06221 545783, bgsekretariat@cos.uni-heidelberg.de Jahresprogramm Anmeldeschluss Montag, 30. März 2020
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