NUR NOCH KURZ DIE WELT RETTEN - Emscher Lippe ...
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4/2021 Das Magazin für Business-Kunden der Emscher Lippe Energie IV EXKLUS S IE : FÜR N T ALK KABINE LKE A AUF SCH Seite 12 NUR NOCH KURZ DIE WELT RETTEN Wie Unternehmen und Organisationen das Klima schützen können – und selbst davon profitieren Tobias Werner, Geschäftsführer des Musiktheaters im Revier LEUCHTENDES BEISPIEL VORTEIL STROMER LED-Ambiente in Hertener Studie: Wer E-Autos fährt, schont Seniorenzentrum begeistert das Klima schon heute erheblich
4/2021 ELEmente 3 STREIFLICHTER 4 –6 DIE STORY Klimaschutz ist kein Kunststück Immer mehr Unternehmen wollen 4 Mit neuen Ideen ihre CO2-Bilanz verbessern – die Wie MiR-Chef Zeit dafür ist günstig Tobias Werner das Liebe Leserin, lieber Leser, Klima schützen möchte seit Langem schon unterstützen 7 – 11 ENERGIE-MIX wir unsere Firmenkunden dabei, Wo tanken Sie Energie, die Energie, die wir ihnen liefern, Frau Hensel? auch so effizient wie möglich einzusetzen. Denn schon immer 33 Tonnen Zukunft war dieser Kostenfaktor für Un- Größte Brennstoffzelle für For- ternehmen betriebswirtschaft- 8 schungszwecke geht in Betrieb lich relevant. Seit einiger Zeit erleben wir nun ein nochmals Die helle Freude In neuem Licht gewachsenes Interesse an Lö- AWO-Seniorenzentrum begeistert Warum ein AWO- sungen für noch mehr Energie- von LED-Konzept – und vom Seniorenzentrum effizienz. Der Grund liegt auf der Top-Service der ELE auf LED-Beleuch- Hand: Klimaschutz ist die größte tung umstellt Herausforderung der Gegenwart. Elektro: 1, Verbrenner: 0 Auch in dieser Ausgabe finden E-Autos sind schon heute Sie daher mehrere Beispiele für erheblich klimafreundlicher als ganz praktische Ansatzpunkte: Verbrenner von Beleuchtungskonzepten über E-Mobilität bis hin zu staat- ELE BusinessCard lichen Förderprogrammen. Sie 10 Erlebnis Autostadt • One Vision of haben Fragen dazu? Dann lassen Queen • Berlin, Berlin Sie uns ins Gespräch kommen! Neues Fahrgefühl Wie Schalke-Tor- Ihr 12 ANZEIGE wart Ralf Fähr- ELE-Card-Partner mann seine erste FC Schalke 04 E-Spritztour fand Guido Boß, Leiter Vertrieb IMPRESSUM Herausgeber: Emscher Lippe Energie GmbH, Ebertstr. 30, 45879 Gelsenkirchen Redaktion: Guido Boß (verantwortlich), Stefanie Genthe Redaktionelle Mitarbeit: Peter Efing, Uta Radeler In Zusammenarbeit mit: SeitenPlan GmbH Corporate Publishing, www.seitenplan.com Fotos: Autostadt GmbH/Anja Weber (11 o.), ELE (2 r., 7 u.), Gingko Design (3 o.), Jens Hauer (11 u. r.), Sascha Kreklau (1, 2 o., 2 u., 5, 10), Marcel Kusch (2 M., 8, 9), Mitsubishi Hitachi Power Systems (7 M.), Jens Neubert (6), Rock Or- chester Ruhrgebeat (3 u.), Schalke 04 (12 o.), Semmel Concerts (11 u. l.), Jens Sundheim (8 o.), Wirestock Creators/ Shutterstock (12 u.) Kontakt zur Redaktion: Emscher Lippe Energie GmbH, Stefanie Genthe, Tel.: 0209 165-2416, Fax: 0209 165-3617, elemente@ele.de In der ELEmente wird aus sprachlichen Gründen häufig die männliche Form (zum B eispiel „ Beispiel „K unden“) Kunden“) gewählt. Selbstverständlich sind damit alle Geschlechter gleichermaßen gemeint. Jetzt das Online-Magazin lesen! Die ELEmente gibt‘s auch digital – mit Videos und nutzwertigen Zusatzinfos. www.elemente-online.de 2 ELEmente 4 / 2021
STREIFLICHTER LUNARENERGIE Sie scheint nicht von dieser Welt zu sein: Die Leuchte „Smart Moon Lamp“ von Gingko Design schwebt wie von Geister- hand über einer Basis aus Walnussholz und holt sich ihre Energie kontaktlos per Induk- tion. Hergestellt im 3-D-Reliefdruck wirkt sie verblüffend echt und strahlt in langsa- mer Rotation majestätische Ruhe aus. Ein echter Hingucker für Schreibtisch oder Wohnbereich. Falls Sie also noch ein Weih- nachtsgeschenk suchen oder sich selbst eine Freude machen möchten … Die Smart Moon Lamp des britischen Her- stellers Gingko Design finden Sie online bei verschiedenen Händlern. gingkodesign.co.uk ROCK IM CIRCUS! 70.000 Tonnen CO2 jährlich kann die Emscher- genossenschaft mit ihrem neuen „Hybridkraftwerk Emscher“ sparen – denn die neue Großklär- anlage ist komplett energieautark. Zu ihr gehört zum Beispiel eine Klärschlamm-Trocknung, die auf 61.000 Quadratmetern mit Sonnen- und Abwärmeenergie ar- beitet. Weitere Energie bezieht die Anlage etwa aus einer Windkraft- und einer Photovoltaikanlage. Die Manege frei für das Rock Orchester Ruhrgebeat! Die Band mit den rockigen Beats und ELE Verteilnetz hat die neue Groß- den starken Stimmen entert für ihr Jahresabschlusskonzert den Circus Probst im Gel- senkirchener Revierpark Nienhausen. Sie können dabei sein: mit vergünstigten Tickets kläranlage mit einer eigens hierfür oder per Verlosung – wenn Sie jetzt schnell sind! verlegten Leitung ans Stromnetz angeschlossen. Wir verlosen 5 x 2 Karten für das Konzert am 11. Dezember 2021. Teilnehmen können Sie in der digitalen Ausgabe der ELEmente bis zum 6. Dezember. (Teilnahme ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.) www.elemente-online.de Als Mitglied des ELE BusinessClub erhalten Sie im ELE Center Gelsenkirchen Tribünen- Tickets für 20 statt 25 Euro, Loge 25 statt 30 Euro. ELEmente 4 / 2021 3
DIE STORY KLIMASCHUTZ IST KEIN KUNSTSTÜCK Das Musiktheater im Revier (MiR) will klimafreundlicher werden und hat erstmals eine eigene CO2-Bilanz erstellt. Damit trifft es voll den Zeitgeist: Immer mehr Organisationen und Firmen wollen ihren Teil zum Klimaschutz beitragen. Es ist an der Zeit, jetzt aktiv zu werden. Bis zu A 30 % uf der hell erleuchteten Bühne Die ermittelten Emissionen entspra- herrscht ordentlich Betrieb. Ku- chen in den vergangenen zwei Spielzei- lissen werden hereingeschoben, ten jeweils gut 1.500 Tonnen CO2. Darin von der Decke schwebt ein Kronleuchter enthalten sind nicht nur die Emissionen, herab. Es geht endlich wieder los im Mu- ihres Energieverbrauchs die etwa durch den direkten Energiever- siktheater im Revier, die ersten großen können Unternehmen durch brauch entstehen. Knapp ein Viertel ent- Produktionen stehen auf dem Spielplan: Energieeffizienzmaßnahmen steht durch Arbeitswege, Dienstreisen, das spannende musiktheatralische Pro- den Fuhrpark und die Wege, die das Pu- einsparen. jekt „Stadt der Arbeit“ etwa und die Ros- blikum zurücklegt. „Wir wollen ein Be- sini-Oper „Otello“. wusstsein in der eigenen Belegschaft und „Die lange Corona-Pause war natür- bei unseren Gästen dafür schaffen, dass lich schwierig für uns“, sagt MiR-Ge- schäftsführer Tobias Werner. Hinter dem viele Monate geschlossenen Vorhang war man aber alles andere als untätig. Neben 44 % des Energieverbrauchs in es Alternativen zur Anreise mit dem Pkw gibt“, sagt der MiR-Geschäftsführer. Und wenn schon Pkw, dann ist natür- lich das Elektroauto die klimaschonendere künstlerischen Themen wandte sich das Variante. Mehr Ladepunkte um das The- Deutschlands liegen bei Industrie, Team während der Pandemie auch ande- ater herum wären daher wünschenswert. Handel, Gewerbe und ren Herausforderungen zu. Eine davon: „Leider haben wir hier ein echtes Platz- Dienstleistungen. „Wir haben als eines der ersten Opern- problem“, bedauert Tobias Werner. „Auch häuser in Deutschland eine CO2-Bilanz hinsichtlich sicherer Abstellmöglichkeiten erstellt“, so Tobias Werner. „Denn wenn für Fahrräder, die wir für unsere Beschäf- 36 % man etwas für den Klimaschutz tun will, tigten gerne schaffen würden. Hier sind muss man erst einmal wissen, wo man wir mit der Stadt in Gesprächen.“ Auch überhaupt steht.“ eine Photovoltaikanlage würde sich posi Das MiR will seinen Teil zum Errei- tiv auf die CO2-Bilanz auswirken. Genü chen der Klimaziele beitragen. Denn bei des Energieverbrauchs gend Dachfläche dafür wäre vorhanden – allem künstlerischen Anspruch: Klima- sämtlicher Gebäude in aber einem solchen Vorhaben steht aktuell schutz ist kein Kunststück. Schon in den Deutschland entfällt auf noch der Denkmalschutz im Wege. vergangenen Jahren hat der ELE-Kunde Nichtwohngebäude. Viele Unternehmen in der Region daher eine Menge getan. So wurde die haben es da leichter: „Auf den Firmenge- alte Heizung stillgelegt und ein Großteil länden ist häufig ausreichend Platz, um der Beleuchtung bereits durch effiziente Ladestationen für Elektroautos der Firma LED-Lampen ersetzt. „Trotzdem stehen Quelle: dena oder der Mitarbeiter aufzustellen“, weiß wir noch am Anfang unserer Bemühun- ELE-Mitarbeiter Thomas Jordan. „Und gen“, so Werner. der Denkmalschutz ist für die Unterneh- 4 ELEmente 4 / 2021
DIE STORY Was ist bereits geschafft in Sachen Energieeffizienz – und wo ließe sich noch ansetzen? MiR-Geschäftsführer Tobias Werner (rechts) im Gespräch mit ELE-Mitarbeiter Thomas Jordan. „HOHE ZUSCHÜSSE men in der Regel auch kein Thema. Viele berät nicht nur zur passenden Technik, Dachflächen eignen sich hervorragend, MACHEN DEN UMSTIEG sondern auch zu den Fördermöglichkei- um sie für die Erzeugung von Solarstrom ÄUSSERST ATTRAKTIV“ ten, denn: „Aktuell gibt es eine ganze zu nutzen.“ Auch für die nötige Netzinfra- Reihe öffentlicher Förderprogramme. struktur – zum Beispiel Trafostationen, geschneiderte Lösungen an. Immer mehr Dank hoher Zuschüsse ist ein Umstieg die für größere Photovoltaikanlagen be- Firmen loten ihre Möglichkeiten aus, sich auf effiziente energetische Lösungen nötigt werden – ist man bei der ELE an klimaschonender aufzustellen. „Wir ma- äußerst attraktiv.“ Angenehmer Neben der richtigen Adresse. chen uns dann gemeinsam mit unseren effekt: Der Umstieg auf moderne Tech- Ob Photovoltaik, Ladeinfrastruktur Kunden vor Ort ein genaues Bild von den nologien schont nicht nur die Umwelt, für E-Autos, LED-Umrüstung oder effi- Möglichkeiten und den individuellen Be- sondern senkt dank deutlich geringerem ziente Heiztechnik: Die ELE bietet ihren dürfnissen und erarbeiten auf dieser Basis Energieeinsatz auch dauerhaft die laufen- Geschäftskunden in allen Bereichen maß- technische Konzepte“, so Jordan. Die ELE den Kosten der Unternehmen. » ELEmente 4 / 2021 5
DIE STORY Die Deutsche Energie-Agentur (dena) nenbildner legen zum Beispiel Wert drauf, JETZT FÖRDERUNG weist darauf hin, dass es „in den kommen- nicht immer alles neu zu bauen, sondern SICHERN! den Jahren ein zentraler Erfolgsfaktor für Komponenten früherer Produktionen die Wettbewerbsfähigkeit von Unterneh- wiederzuverwenden, weil das Ressourcen Ob Sanierung der Gebäudehülle, Erneue rung der Heizung oder Optimierung der men sein wird“, die Kosten für Energie schont. Und viele Kolleginnen und Kol- Anlagentechnik – zahlreiche Investitionen und Ressourcen zu senken. „Trotz bereits legen wünschen sich umweltfreundliche in die Energieeffizienz bezuschusst der laufender Anstrengungen zur Erhöhung Alternativen für ihren Arbeitsweg.“ Bund aktuell mit bis zu 35 Prozent. Eine der Energieeffizienz schöpfen Indus- Das Thema Klimaschutz ist endgültig Übersicht über die aktuellen Förderpro- trie, Handel und Gewerbe in Deutschland in den Köpfen angekommen, bei Unter- gramme finden Sie in der Onlineausgabe. noch lange nicht alle Potenziale aus“, so nehmerinnen und Unternehmern ebenso www.elemente-online.de die dena. wie bei den Beschäftigten. Gemeinsam Ob Unternehmen oder Kultureinrich- können sie eine Menge bewegen. „Wir von tung: Alle können dazu beitragen, dass der der ELE stehen Ihnen bei Ihren Vorhaben Klimaschutz gelingt. MiR-Geschäftsführer gerne mit unserem Know-how zur Seite“, IHR ANSPRECHPARTNER Thomas Jordan Tobias Werner erlebt, dass auch die Be- so Thomas Jordan. „Lassen Sie uns ge- Vertrieb Energie und Dienstleistungen schäftigten ein entsprechendes Engage- meinsam die Effizienzpotenziale in Ihrem Tel.: 0209 165-3713 ment immer stärker einfordern. „Die Büh- Unternehmen aufspüren!“ R thomas.jordan@ele.de KOSTENSENKER ENERGIEEFFIZIENZ Einsparpotenziale in Unternehmen durch effiziente Technologien und optimierte Prozesse 70 % Beleuchtung 25 % Lüftungsanlagen 70 % IT-Systeme 70 % Druckluft 30 % Wärmeversorgung 30 % Kälte- und Kühlwasseranlagen 30 % Pumpensysteme Quelle: BMWi 6 ELEmente 4 / 2021
ENERGIE-MIX WO TANKEN SIE ENERGIE, FRAU HENSEL? Veltins Arena, Nordkurve, Block N5 – hier stehe ich bei jedem Heimspiel. Nach der langen Corona-Zwangspause tut es richtig gut, im Stadion endlich wieder volle Ränge zu erleben. So richtig zum Schalke-Fan geworden bin ich während der Saison 96/97, die mit dem UEFA- Pokalsieg unserer „Eurofighter“ endete. Damals habe ich gemerkt: Schalker ist das Höchste, was ein Mensch werden kann! Corinna Hensel, Morgenmoderatorin bei Radio Emscher Lippe 33 TONNEN ZUKUNFT Am GWI in Essen entsteht Europas erstes hybrides Brennstoffzellen-System Beitrag zur Energiewende: Wenn die Anlage Anfang 2022 in Be- Das neue BHKW für das GWI trieb geht, wird sie nicht nur das GWI mit kombiniert eine große Brenn- Strom und Wärme versorgen, sondern stoffzelle mit einer Gasturbine. auch Energie ins öffentliche Netz einspei- sen. Die hierfür benötigten Leitungen hat die ELE verlegt. „Wir freuen uns, einen soll im Rahmen des Pro- Beitrag zu diesem spannenden Projekt zu jektes „KWK.NRW 4.0“ ein leisten“, sagt Olaf Poppek, der die Netzan- Baustein für die klimaneu- bindung für die ELE begleitet hat. „Euro- trale Energieerzeugung der pas erste hybride Brennstoffzelle für For- Zukunft erprobt werden. schungszwecke kann ein Baustein für die „Ein Energiesystem Energieversorgung der Zukunft sein.“ R I n wenigen Wochen wird es so weit sein: mit einem hohen Anteil erneuerbarer Dann wird ein Kran ein 33 Tonnen Energien erfordert Anlagen, die auch dann schweres Blockheizkraftwerk (BHKW) zuverlässig Strom und Wärme liefern auf das Gelände des Gas- und Wärme-In- können, wenn die Sonne nicht scheint stituts Essen e.V. (GWI) heben. Es wird ein und der Wind nicht weht“, erläutert Pro- IHR ANSPRECHPARTNER Olaf Poppek ganz besonderes BHKW sein, denn es be- fessor Klaus Görner, wissenschaftlicher Vertrieb Geschäftskunden steht aus einer großen Brennstoffzelle und Geschäftsführer des GWI. Das neue hy- Energie und Dienstleistungen einer Mikro-Gasturbine. Mit dieser in Eu- bride Brennstoffzellen-System könnte Tel.: 0209 165-3266 ropa einzigartigen Demonstrationsanlage hier einen wichtigen Beitrag leisten. olaf.poppek@ele.de ELEmente 4 / 2021 7
ENERGIE-MIX DIE IDEE: DAS BAD SO UMBAUEN, DASS DARAUS EIN WOHLFÜHL-ERLEBNIS WIRD. DIE HELLE FREUDE Das Hertener Wally-Windhausen-Seniorenzentrum erstrahlt in neuem Licht. Die ELE rüstet das gesamte Haus auf LED-Beleuchtung um. Ergebnis: besseres Licht, mehr Sicherheit, außerdem viel weniger Stromkosten und CO2. D ie Idee hatte Heimleiter Björn pen. Deren Neigung zum Flackern fand wäre, und sprach mit seinen Vorgesetzten Przybysz. Das 26 Jahre alte Haus Przybysz nervig. Der Hausmeister hatte über die Idee. Dann ergab sich 2019 der der Arbeiterwohlfahrt hatte zwar zunehmend Probleme beim Beschaffen Kontakt zur ELE, als Przybysz vorüber- schon einige Modernisierungen erlebt, von Ersatzteilen. „Und genau genommen“, gehend noch ein zweites Seniorenheim in doch die Beleuchtung war noch auf dem sagt der Heimleiter, „war es in manchen Gladbeck leitete. Dort hatten ELE-Berater technischen Stand der 1990er-Jahre. Das Ecken der Flure auch ein wenig zu duster.“ im Auftrag der AWO nach Einsparpoten- bedeutete vor allem in den dauerbeleuch- Die Lösung: LED. Björn Przybysz begann zialen gesucht – und die Beleuchtung als teten Fluren: Kompakt-Leuchtstofflam- zu recherchieren, wie das umzusetzen ersten Ansatzpunkt identifiziert. ELE- 8 ELEmente 4 / 2021
ENERGIE-MIX Przybysz, „spielen im Alltag der Senio- renzentren kaum mehr eine Rolle.“ Sie würden auch kaum nachgefragt, was aber auch mit dem Ambiente der Bäder zu tun haben könne – sehr nüchtern-kachelig. Die Idee: das Badezimmer so umbauen, dass aus bloßer Körperhygiene ein Wohl- fühl-Erlebnis wird. Drei Wände wurden in hellen, warmen Farben gestrichen. Die vierte ist eine strahlende Fotowand. Und eine große Leuchte an der Decke taucht den Raum in unterschiedliche Farbstim- mungen. Natürlich mit LED-Technik. Am Wohlfühl-Bad hätten alle Beteilig- ten begeistert mitgewirkt, sagt Björn Przy- Ob im Baderaum (links) oder in den Speiseräumen (oben): Schritt für Schritt wird im bysz: Heimpersonal, AWO, ELE. Die Zu- Seniorenzentrum die Beleuchtung auf helle, freundliche LED-Technik umgerüstet. sammenarbeit von AWO und ELE lief top, findet der Heimleiter. Und das liegt, meint Timo Tomala, am „Rundum-sorglos-Pa- Projektleiter Timo Tomala tat in Glad- ket“ der ELE: „Planung und Realisierung 40 t beck gerade das, was sich Przybysz für aus einer Hand, von der ersten Idee bis zur sein Hertener Haus vorstellte: Umrüs- finalen Inbetriebnahme, mit einem ver- tung der Beleuchtung auf LED. Wie To- lässlichen Ansprechpartner für alles.“ R mala das umsetzte, gefiel dem Heimleiter. Diesen Service und diesen Ansprechpart- weniger CO2- ner wollte er auch in Herten. Emissionen pro Jahr in Schon wenig später konnten Tomala der Einrichtung IHR ANSPRECHPARTNER und sein Team mit Planung und Umbau Timo Tomala im Wally-Windhausen-Zentrum begin- Experte für LED-Beleuchtung 65 % Tel.: 0209 165-2336 nen. Noch 2020 wurden die Leuchten timo.tomala@ele.de in den Zimmern der 79 Bewohnerin- nen und Bewohner umgerüstet. Dann bremste Corona den Fortschritt. Aber vor Kurzem waren Flure und Keller an der weniger lichtbezogener Reihe, jetzt folgen noch die Speiseräume Energieverbrauch und die Dienstzimmer des Personals. Dann ist das Wally-Windhausen-Zen- 63 % trum dem Gladbecker Vorbild voraus und die erste komplett LED-beleuchtete Ein- richtung im AWO-Bezirk. Schon die kleinere Stromrechnung und die CO2-Einsparung sind für Heim- geringere leiter Przybysz die helle Freude. Noch Gesamtbetriebskosten wichtiger sind ihm die Vorteile für die Be- (inklusive Austausch wohner: „Es geht auch darum, durch bes- und Wartung) seres Licht Stürze zu verhindern.“ Und nachdem er schon mit einem Kickertisch 6 und einem Flipperautomaten neue Wohl- fühlakzente gesetzt hatte, sah Przybysz auch beim LED-Licht Potenzial für mehr Wohnlichkeit, zum Beispiel mit wärme- rem Licht in den Speiseräumen. Jahre dauert es, bis sich Ein LED-„Highlight“ hat das Haus die Investitionskosten seinem Pflegedienstleiter Rafael Kus zu amortisieren. verdanken. Der hatte immer wieder den Einrichtungsleiter Björn Przybysz (rechts) holte sich Wunsch nach einem neuen Baderaum Timo Tomala von der ELE als fachkundigen Partner für die Modernisierung der Beleuchtung an seine Seite. geäußert. „Vollbäder“, erklärt Heimleiter ELEmente 4 / 2021 9
ENERGIE-MIX Keine Standardsituation für den Schalke- 66-69 % Keeper: Ralf Fährmann hat für die ELE den VW ID3 getestet und zeigte sich im Gespräch mit ELE-Experte Moritz Eckstein (rechts) anschließend begeistert vom Fahr- verhalten des Elektroautos. weniger klimaschädliche Emissionen erzeugen Elektroautos der Kompaktklasse schon heute. U nglaublich, was für eine Beschleu- nigung so ein Elektroauto hat“, sagt Ralf Fährmann, nachdem er für die ELE den vollelektrischen VW ID3 getestet hat. „Das hat echt Spaß gemacht.“ Ein tolles Erlebnis ist das elektrische Fahren also in jedem Fall. Aber sind E-Au- tos auch wirklich klimafreundlich, wenn man die energieaufwändige Produktion der Batterie mit einrechnet? Eindeutig ja, sagt jetzt eine neue Studie des Internatio- nal Council on Clean Transportion (ICCT), einer gemeinnützigen Organisation, die lobbyfreie Forschung betreibt. Für seine aktuelle Untersuchung hat das ICCT den kompletten Fahrzeug-Le- bensweg von der Fertigung aller Bauteile und dem Betrieb des Autos über die Kraft- stoff- und Stromproduktion bis hin zum Recycling unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist eindeutig: Schon heute sind E-Autos wesentlich klimaschonender als Benzin- und Dieselfahrzeuge. In ihrem ge- samten Lebenszyklus verursachen E-Autos der Kompaktklasse 66 bis 69 Prozent we- niger Emissionen als vergleichbare neue ELEKTRO: 1 Verbrenner. Da trifft es sich gut, dass die Bundes- regierung die Kaufprämie für Elektroautos bis Ende 2025 verlängert hat. Käufern von VERBRENNER: 0 Neuwagen winken satte Zuschüsse von bis zu 9.570 Euro von Staat und Herstellern. Auch der Kauf junger Elektro-Gebraucht- fahrzeuge wird gefördert. Plug-in-Hybride erhalten ebenfalls Zuschüsse, dürfen aber nicht mehr als 50 Gramm CO2 je Kilometer ausstoßen. Leasingnehmer profitieren in gleichem Umfang, sofern die Leasingdauer mindestens 24 Monate beträgt. Klarer Sieg also für das elektrische Fah- Eine aktuelle Studie belegt: Elektroautos sind schon heute ren – wann werden Sie Fan und steigen auf erheblich klimafreundlicher als Verbrenner. Da trifft es sich gut, die Zukunft um? Die ELE hat die passende Ladelösung für Ihr Unternehmen! R dass die staatliche Kaufprämie von bis zu 9.570 Euro verlängert wurde. Denn Spaß macht das elektrische Fahren sowieso – IHR ANSPRECHPARTNER davon hat sich auch Schalke-Keeper Ralf Fährmann kürzlich Moritz Eckstein bei einer Fahrt im ELE-Stromer überzeugt. ELE-Experte für E-Mobility Tel.: 0209 165-2324 moritz.eckstein@ele.de 10 ELEmente 4 / 2021
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